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Umfrageergebnis anzeigen: Welche Schulnote würdet ihr Risen 3: Titan Lords geben?

  • Sehr gut - Das Spielt liegt auf Augenhöhe mit den besten des Genres

    92 17,26%
  • Gut - Das Spiel ist ein Highlight unter den RPGs, aber es gibt bessere

    223 41,84%
  • Befriedigend - Das Spiel macht Spaß, erobert sich aber keinen Platz in den Ruhmeshallen

    141 26,45%
  • Ausreichend - Das Spiel erfüllt die Mindestanforderungen, die ihr an RPGs stellt, aber auch nicht mehr

    40 7,50%
  • Mangelhaft - Das Spiel hat erhebliche Mängel in wichtigen Bereichen, die es nicht kompensieren kann

    25 4,69%
  • Ungenügend - Das Spiel versagt in allen wichtigen Bereichen mehr oder weniger vollständig

    12 2,25%
 
Teilnehmer
533. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
Seite 1 von 3 123 Letzte »
Ergebnis 1 bis 20 von 50
  1. #1 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
    Registriert seit
    Sep 2004
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    Direkt hinter dir! Buh!
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    24.010
    Community Reviews

    In diesem Thread kann jeder User über Risen 3 abstimmen, sofern sie es tatsächlich gespielt haben.


    Um es einfach und unkompliziert zu machen, halten wir uns bei der Skala an das Schulnotensystem. Die sind zwar in jedem Land ein wenig unterschiedlich (z.B. ist in der Schweiz die 6 die beste Note und in Deutschland die schlechteste), aber bei den meisten sind es immer 6 verschiedene Stufen. Wir haben eine Beschreibung hinzugefügt, wie jede Note auszulegen und zu verstehen sein soll. Bitte haltet euch beim Abstimmen daran.

    Während die Wertungsskala bewusst einfach gehalten ist, steht es jedem User frei, eine ausführlichere und detaillierte Wertung oder gar ein komplettes Review hier in den Thread zu posten. Das ist aber optional. Ihr könnt haarklein aufzählen, was euch stört und gefällt, müsst es aber nicht. Eure Stimmabgabe reicht.

    Hinweis: Es ist empfehlenswert, mit dem Abstimmen zu warten, bis ihr Risen 3 tatsächlich durchgespielt habt. Denn wenn ihr vorzeitig abstimmt, könnte es sein, dass ihr es später bereut. Die Abstimmung bleibt unbestimmte Zeit offen, es besteht also kein Grund zur Eile.

    Einige Regeln zu diesem Thread:
    • Bitte nur Reviews posten! Wenn ihr Kommentare zu einem Review abgeben wollt oder Fragen dazu habt, benutzt bitte den Diskussionsthread!
    • Bitte deaktiviert eure Signaturen in diesem Thread (es soll nichts ablenken von den mühevoll geschriebenen Reviews)
    • Stimmt nur ab und schreibt nur dann etwas, wenn ihr das Spiel wirklich gespielt habt! Urteilt nicht auf Grundlage dessen, was andere euch erzählen. Bildet euch eure eigene Meinung!


    Posts, die den Regeln nicht entsprechen, riskieren, ohne weiteren Kommentar gelöscht zu werden.
    foobar ist offline Geändert von foobar (15.08.2014 um 20:54 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Krieger Avatar von HueX
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    410
    Dann fange ich direkt mal mit dem ersten Vote und dem ersten Review an.

    1)Charakterentwicklung
    Leider hätte ich oft das Gefühl immer neue NPCs mit den selben Problemen zu treffen. Zum Ende hin gingen mir die NPCs mit ihren lächerlichen Problemen leicht auf die Nerven.
    Zugegeben um mich einer Gemeinschaft schmackhaft zu machen, erledige ich gerne mal einen "unwichtigen" Job. Aber wen interessiert ein Bauer der seine Rüben nicht gepflückt kriegt, wenn drum herum die Welt untergeht und ein Titanlord erscheint?

    Auch der Verrat eines Crewmembers hat mich nicht wirklich getroffen, da ich genau diese Person nie mitgenommen habe, weil ich den Charakter zu uninteressant gestaltet empfande.
    Schade, da hätte ich mir mehr Kontakt gewünscht. Allgemein war die Stimmung auf dem Deck bis auf ein paar Außnahmen eher still und verhalten.

    Wieso keine Liebesgeschichte? Keine Meuterei? Keine sozialen Konflikte? Warum zwingen sich manche Crewmember nicht auf und fordern auch mit zu kommen? ( Wichtige Aufgaben auf der Insel ).
    Warum spricht mich bis auf Bones niemand selbstständig an? Warum kein tragischer Todesfall - ein Crewmember das sich für uns alle Aufopfert und zum Märtyrer und Held wird?

    Die Inszenierung passt nicht. Es entsteht keine Freunde oder Feindgefühl. Die Crewmember sind Mittel zum Zweck und ich nehme eins mit, weil sie beim Kampf gegen Golems sehr hilfreich sind.

    Leider wechseln die NPCs auch zu oft. Ich weiß garnicht wievielen Bauern, Alchemisten und Jägern ich im Spiel geholfen habe. Wieso erledigt man nicht mehrere Aufgaben für ein und den selben NPC? Möglicherweise auch zu verschiedenen Zeitpunkten? Das würde die Motivation steigern wenn ein alter Bekannter mächtig in der Klemme sitzt.

    So bin ich teilweise an den NPCs vorbeigegangen, habe sie für die Frechheit mich anzusprechen verprügelt und bin der Quest die ich grade zu erledigen gedacht habe, weiter nachgegangen.

    2)Kampfsystem
    Nahkampf - miserabel - Billiges dauergeklickte.
    Fernkampf - gefällt mir persönlich sehr gut. Wüsste nicht was man hier verbessern könnte.
    Magie - akzeptabel wie immer.

    3)Story
    Sehr schlicht. Dennoch interessant gestaltet. Manchmal schlecht rübergebracht und lückenhaft. Wieso spricht keiner über den alten Helden? Auch wenn ich seine halbe Crew auf meinem Schiff habe?
    Grade das Ende war sehr enttäuschend und die Zusammenhänge bzw. eine Brücke von Risen 1,2 zu Risen 3 fehlte mir gänzlich.
    Keiner weiß was jetzt passiert ist, als ich den dritten Titanlord getötet habe.
    Was wird jetzt passieren? Wo ist der alte Held ? - Ist er tot oder lebt er?

    Ist der Kampf gewonnen? Hat die Menschheit gesiegt entgültig? Keine Ahnung !

    Dennoch war die Story fesselnd und ich wollte wissen wie es weiter geht. Habe das Spiel auch relativ zügig durchgespielt bzw. den Hauptstrang beendet.

    4)Bosskämpfe

    -Die Seeungeheuer waren ziemlich witzig. Aber zwei hätten auch gereicht. Das dritte war ziemlich unnötig, vorallem da sich der Kampfablauf immer wiederholt hat.
    -Zwischenbosse waren amüsant. Die Bossmechanik herauszufinden leider oft zu einfach.
    -Seeschlachten mit anderen Schiffen war eher armseelig. Immer die selbe Sequenz. Wieso kein "Kampfmodus" wie gegen die Ungeheuer? Ein Kanonenabschlag Schiff gegen Schiff hätte bestimmt Spaß gemacht.
    -Der Endboss war leider viel zu einfach.
    Musketenschuss - ausweichen - Musketenschuss - ausweichen. Hier braucht PB Nachhilfe.

    5)Features
    -Seelenfeature absolut sinnlos. Es scheint absolut keine Konsiquenzen zu haben ob ich gut oder böse bin. Schade !
    -Den Geistmodus musste ich nicht einmal verwenden. Wozu ist der überhaupt gut? Ich weiß es nicht,obwohl ich das Spiel beendet habe.
    -Minispiele sind ganz witzig. Aber auch nur einmal.
    -Schiff fahren macht Spaß !
    -Crafting System = Langweilig und absolut nutzlos. Sorry, aber das wars sogar zu Gothic II besser.

    6)Grafik
    -Grade zu Anfang sehr bunt und grell. Tat fast in den Augen weh
    -Man merkt das wir hier eine Konsolenportierung spielen. Die Texturen sind verwaschen wenn man einen NPC hinter sich stehen hat. Peinlich.
    -Sonst sehr nette Grafik und schöne Aussichten.

    7)Sonstiges

    -Leider ist mir stark aufgefallen das fast keine Iteam bzw. Ausrüstungsvielfalt vorhanden war. Es gab kaum verschiedene Modelle von Schwertern/Musketen etc.
    Ich meine bei Risen 2 konnte man selbst wesentlich mehr craften, als auch kaufen. Wieso wurde hier so abgespeckt?
    -Inventar komplett auf Konsole ausgelegt und nervtötend mit Maus/Tastatur. Muss das sein? Über sowas könnte ich mich so aufregen.


    Fazit

    PB liefert ein soldiers, technisch einwandfreies RPG ab. Vom Storytelling her hat es einige Schwierigkeiten und sie verfehlen es eine Brücke zwischen Risen 1,2 und 3 zu schlagen. Das Ende ist absolut verwirrend. Es stellen sich zwangsläufig Fragen wie z.B.: "Habe ich die Menschen gerettet oder nicht? Was passiert jetzt? Ist die Risenreihe beendet?".
    Daher ist meine Note : Befriedigend.
    HueX ist offline Geändert von HueX (15.08.2014 um 02:34 Uhr)

  3. #3 Zitieren
    RockAndTroll
    Gast
    Wieder mal lauter Gegner mit ultraschnellen Serien-Angriffen und Stunlock... Das hätte es echt nicht gebraucht. Man sollte meinen die Wildschweine aus G3 waren ne Lektion fürs Leben.
    Story ist auch wieder mal völlig Inspirationsfreies Standard-Blub, genau wie die Dialoge. Habe trotz ersten Durchgangs schon angefangen die "Hintergrundgeschichten" der Charaktere wegzuklicken, einfach weil da eh nie was interessantes erzählt wird.
    Man merkt zwar, dass PB hier um Tiefgang bemüht war, man hat aber statt seine 2 Plotpoints im Detail zu erklären einfach 2 zusätzliche, genau so unerklärte dazu geknallt. (Jetzt im Vergleich zu Risen 2)
    Wenn ich mir mehr Tiefgang wünshce heißt das auch nciht, dass ich mir bei jedem Charakter ausufernde Standarddialoge wünsche, in denen nicht ein interessanter Satz fällt.
    Naja, der Wille war da. Und ein klein wenig gebessert hat es sich ja im Vergleich zu Risen 2.

    Das halbwegs taugliche Magiesystem und die im Vergleich zum Vorgänger weniger krass verbuggte Optik machens in Kombination mit der schönen Landschaft aber dann doch noch spielbar. Auf einen zweiten Durchgang werde ich verzichten, den Kaufpreis ist es bisher gerade so wert.

    Immerhin ist dieses Mal nichts schlechter geworden im Vergleich zum Vorgänger, das ist ja auch schonmal was.

  4. #4 Zitieren
    Waldläufer Avatar von SinTao
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    Insgesamt gefällt mir Risen 3 durchaus gut, weswegen es auch ein "Gut" von mir bekommt. Ich finde es in der Summe besser als Risen 2 und auch als Risen 1. Wenn ich wollte, dann würde ich kritisieren, dass das alte Gothic-Feeling trotz allem nicht bei mir aufkommt. Da man aber zu leicht dazu neigt Dinge zu idealisieren, an die man sich gern zurück erinnert, und Risen eben Risen und nicht Gothic ist, wäre dieser Einwand nur bedingt gerechtfertigt.

    Alles in allem fehlt mir ein Stück weit der rote Faden, die alles umfassende Story. Die gibt es zwar, aber sie findet für mich zu sehr im Hintergrund statt. Was ich für ein "story driven" RPG etwas schade finde. Durch die Inseln wirkt die Story auf mich eher wie ein Flickenteppich, wobei jede Insel ihren ganz eigenen kleinen Mikrokosmos hat. Unterm Strich finde ich das aber weniger schlimm als man annehmen könnte.

    Es gibt manche Dinge die nicht so schön gelöst sind, wohl auch weil es der Konsole geschuldet ist, aber auch damit kann ich gut leben. Die Welt ist nach wie vor sehr schön gestaltet und lädt zum Erkunden ein. Hier sieht man, dass das echte Handarbeit ist und nichts aus dem Generator kommt. Teilweise bleibe ich tatsächlich einen Augenblick stehen und lasse die Szenerie auf mich wirken.

    Ja, Risen 3 ist gewiss nicht "State of the art". Im Gegenteil, teilweise hat es den Charme eines liebevoll gehüteten Old Timers. Für jemanden der mit PB gewachsen ist, ist das kein Problem, denn Grafik war nie das was mich an den Spielen der Ruhrpottler interessiert hat. Wie das auf andere, vor allem auch neue Kunden wirkt, mag ich nicht bewerten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das zu mancher Irritation führt.

    Schlussendlich fühle ich mich bis hierher gut unterhalten, und das ist es was ein Spiel tun soll. Es gibt gewiss Grund zur Kritik, aber am Ende zählt das Gesamtergebnis, und da muss ich sagen, dass es in jedem Fall besser als die Vorgänger ist - Für mich! Noch habe ich Risen 3 allerdings längst nicht durch, und wer weiß, was noch alles passiert.

    Wenn ich einen Kritikpunkt nennen müsste, der mir am ehesten in Erinnerung geblieben ist, dann wäre es die Musik - Ich will nicht sagen, dass der Soundtrack von Risen 3 schlecht wäre. Das wäre nicht fair und auch falsch. Dennoch hat einen erheblichen Teil der PB-Spiele, hier vor allem Gothic, auch immer die Musik ausgemacht. Durch den Soundtrack wurde eine ganz eigene Stimmung erschaffen, die dem Spiel einen ganz eigenen Drall gegeben hat. Man merkt Risen 3 einfach an, dass es nicht KaiRo ist, der die Musik gemacht hat. Dafür plätschert der Soundtrack eher so nebenher und trägt aber kaum zur Stimmung bei. Das war "früher" einfach besser. Nun ist KaiRo eben nicht mehr dabei, und das muss man akzeptieren, aber ich finde man merkt es einfach. KaiRo hatte unglaublichen Einfluss auf die PB-Spiele, und man merkt einfach, dass diese Säule fehlt, ohne damit jemandem zu nahe treten zu wollen.
    SinTao ist offline Geändert von SinTao (15.08.2014 um 10:26 Uhr)

  5. #5 Zitieren
    Apprentice
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    Hab es zwar noch nicht durch gespielt und werde daher mit meiner Abstimmung oben noch warten, will aber trotzdem schon mal meinen ersten Eindruck-Senf dazugeben
    Anmerkung:
    1. Ich bin ein: mal-zwischen-durch-Spieler, also erwartet jetzt nicht den super technisch orientierten Beitrag von mir, sondern die Meinung eines Durchschnittsmenschen.
    2. Ich hasse diese Vergleiche zu anderen Spielen, weil ich finde, dass jedes Spiel einzeln betrachtet werden sollte. Aber es mir ist teilweise einfach zu sehr aufgefallen, dass ich es nun doch tun werde.

    NPC:
    Geben keinerlei Reaktionen auf das Verhalten des Spielers ab. Zwei Beispiele:
    - Diebstahl: Wird lediglich mit den Worten: "Was machst du da?" kommentiert. Ein eingesammeltes Buch (dachte ursprünglich der Charakter würde es vorlesen) wird vom Hausbewohner (stand DIREKT vor mir!) nur mit diesem Satz kommentiert. Also wenn mich jemand vor meinen Augen beklauen würde, würde ich ausflippen und ich meine mich aus Gothic daran zu erinnern, dass die NPCs eben dies dann auch getan haben.
    - Angriff: NPC aus Versehen eins drüber gezogen. Anstatt nun mich an zu greifen oder zumindest später sauer zu sein: nichts
    Das war in anderen PB Spielen eben auch anders, wo man ebenfalls sofort attackiert wurde oder der NPC dann eben sauer auf einen war.

    Ansonsten ist mir bisher nichts weiter Tragisches aufgefallen, außer vielleicht, dass auf den Inseln aus R2 und die dort bereits in der Vorgeschichte aufgetauchten Personen, bisher kein Wort über den alten Helden verlieren. Mal ehrlich:
    Wenn der neue Held der Bruder von Patty ist und diese mit dem alten Helden zusammen geblieben ist, ist doch dann der alte Held der Schwager vom neuen Helden, oder? Wenn dem so ist (wie gesagt ich bin ja noch nicht weit in der Story und vielleicht ist es ja ganz anders mit alter Held + Petty ) dann hätte man bei den NPCs, die mit dem alten Helden zu tun hatten, ein paar Parallelen dazu ziehen können, in Form von Bemerkungen oder dergleichen.

    Crew:

    PATTY:
    Die Frau mit den drei Gesichtern, wie ich sie jetzt liebevoll nenne. In R1 erinnerte sie mich irgendwie an Sid aus Ice Age. In R2 sah sie aus, wie ein Jonny Depp Verschnitt aus Fluch der Karibik. Jetzt ist sie plötzlich nicht mehr dunkel haarig, sondern hellbraun und hat auch sonst eine komplette Typ Veränderung erfahren, weshalb sie jetzt für mich aussieht, wie aus dem Zirkus entflohen. Ich meine, Piraten werden zwar gern mal kunterbunt dargestellt, aber doch bitte nicht so, als wären sie aus einem Kinderfilm für 6-jährige entflohen

    Crew allgemein:
    - große Hilfe im Kampf. Vielleicht stelle ich mich auch ein wenig ungeschickt an, aber im Gegensatz zu anderen hier aus dem Forum, hätte ich einen Drachensnapper nicht gleich zu Anfang alleine besiegen können und auch sonst keinen anderen Gegner, ohne: hektisches ausweichen - drauf hauen - hektisches ausweichen - drauf hauen
    - Kommentare zum Geschehen/ Umgebung sind eine nette Einlage zwischendurch. Die zum Teil zynischen/ bissigen Antworten/Bemerkungen des Helden darauf gefallen mir sehr gut.
    - Leider auch hier keine Parallelen zum alten Helden, obwohl Charaktere auch in R2 vorkamen. Kein: "Hey, hier war ich schon mal mit so nem Typen/ deinem Schwager und da haben wir den Viechern so richtig eins aufs Maul gegeben!" oder so...

    Gilden:
    Kann ich zwar noch nicht sonderlich viel zu sagen, aber eins hat mich echt sauer gemacht:
    Erste angefahrene Insel: Antigua und gleich gehört, dass da ein Dämonenjäger ist
    Ich: Yeah, die fand ich in den Vorschau-Videos schon super und will die auch gleich als erste Gilde spielen!

    Also zur Kneipe geflitzt, wo so ein Lappen in schlabber Klamotten steht und mir den Quest-Erfolg "Dämonenjäger in der Kneipe" oder so bringt.
    Ich war bitter enttäuscht. Gut der Typ will erst zu den Dämonenjägern, so wie ich das verstanden habe, aber es hat mir mächtig die Stimmung verhagelt.

    Kampfsystem:
    - Nahkampf: mir persönlich etwas zu behäbig. Besonders Tiere haben einen schneller gebissen, als der Held sein Schwert schwingen kann, was die Kämpfe für mich frustrierend macht.
    Aber vielleicht wird das ja noch besser, wenn ich den Schwertkampf mehr hoch geskillt habe ;D
    - Fernkampf: Yeah, Schrotflinte
    - Magie: Hurra der Feuerregen ist da und auch allgemein gefällt mir das Magiesystem ganz gut.

    Inseln:
    allgemein: Sind gut gelungen. Z.b. dass die Gnomen Insel durch die eingewanderten Kobolde nachhaltig verändert wurde oder die schwarze Erde, finde ich gut in Szene gesetzt.
    Was mir allerdings aufgefallen ist, sind dies Schlauchartigen Level dingsbums:
    - wieder nur bestimmte stellen zum hoch klettern mit darauf folgendem Goodie. Geschicktes springen an anderen Stellen wird höchstens mit guter Aussicht belohnt.
    - Vorbestimmte Wege: man kann nur den Wegen folgen. Dass man mal zur Seite in den Wald ausweichen kann ist, zumindest bei den Inseln wo ich bisher war, nicht groß drin.

    Start-Insel: Wo sind Barbie und Ken? Wo ihr Traum-Strandhaus? Mal ehrlich, wurden hier die Texturen aus den Barbie-Filmen geklaut? Die Insel ist mir viel zu bunt und quietschig geworden. Ein totaler Bruch im Gegensatz zu den anderen Inseln, die mir sehr gut gefallen.

    Story:
    Ist mir etwas zu holprig und etwas schlecht in Szene gesetzt. Es kam mir so vor wie: Wir brauchen einen neuen Helden! Den lassen wir in den ersten fünf Minuten sterben, nach drei Wochen unverschimmelt aus der Kiste hüpfen und dann gehts heiter weiter!
    Die Szene in der der Schattenlord dem Helden die Seele raubt, hätte man durch aus etwas dramatischer gestalten können. Mit einem vorherigen Kampf oder meinetwegen mittels Minispiel, in dem man schnell ein paar Tasten drücken muss damit der Held sich wehrt, um einem zumindest die Illusion zu lassen, man hätte noch eine Chance gehabt zu entkommen. So war das ganze nur ein Mittel zum Zweck, das mich nicht sonderlich mit gerissen hat. Pattys emotionsloses "nein, nein", als ihr Bruder stirbt hat es auch nicht besser gemacht.

    Fazit:
    Wie gesagt ich kann hier lediglich nur meinen ersten Eindruck schildern, da ich noch nicht durchgespielt habe und es hört sich vllt. ein bisschen wie mie-mie-mie an, aber wie jeder weis ist der erste Eindruck sehr schwer lastend.
    Und meiner von R3 ist leider bisher nun mal nur ein: mhm...
    Wie ich G1 zum ersten mal gespielt habe, konnte ich gar nicht mehr aufhören davon zu reden und habe es bestimmt 10.000 mal durchgespielt.

    Die Story Konstellation von R3 ist interessant (zumal ich auf solche Story-Themen stehe), die Umgebung zum größten Teil genial gestaltet und ich möchte wissen wie es mit dem Helden weiter geht und was einen sonst noch so im Spiel erwartet.
    Ich werde das Spiel (auch für jede einzelne Gilde) zu Ende spielen und lasse mich gern von meinem "mhm" auf ein "Yeah, super!" durch den weiteren Verlauf umstimmen.

    Meine Benotung bisher: 3,5

    EDIT:
    Nach etwas mehr Spielzeit nun leider noch etwas negatives:

    Seelenwert:
    Bist du böse wirst du zum Dämon; bist du gut bleibst du ein Mensch. Eigentlich eine nette Idee, nur leider wurde es mir viel zu willkürlich eingesetzt. Wieso bekomme ich Seele abgezogen, wenn ich einem unhöfflichen Charakter Kontra gebe?
    Folgende Szene:
    NPC: Hey, Arschloch!
    Ich: Hey, Arschloch.
    = -2 Seele o.O?
    Tut mir leid, aber so kommt mir das Seelensystem nicht besonders glaubwürdig rüber. Natürlich kann man nun damit argumentieren, dass man nicht gemein/ provokant antworten muss und man schließlich irgendwie ja an Seele gewinnen/ verlieren muss. Aber wenn zwei von drei Antworten +Seele geben (selbst wenn eine davon neutral ausgelegt ist) finde ich das übertrieben.
    Das Seelenwert-System hätte in meinen Augen mehr Sinn bei wirklich entscheidenden Situationen gemacht. Ala:
    Ein Schattenlord überfällt mit seiner Armee aus Schergen die Stadt. Rette sie! Jetzt kannst du dich entscheiden, ob du den Menschen hilfst oder sie gemeinsam mit den Schatten tötest. Je nachdem gibt es +Seele oder eben -Seele, dann aber umso drastischer. Das würde in meinen Augen das Seelenwert-System mehr rechtfertigen.
    Cira ist offline Geändert von Cira (18.08.2014 um 20:00 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Veteran Avatar von Noriel
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    Ich behalte mir eine Wertung noch vor, denn ich habe erst 15 Stunden gespielt und mich noch keiner Fraktion angeschlossen, auf der Inquisitionsinsel war ich noch gar nicht und habe noch einen ganzen Haufen Quests offen.

    Ich habe Risen gespielt, Risen 2 jedoch nicht, sondern bin mit Risen 3 wieder eingestiegen. Viele Anspielungen, wie auch große Teile der Dialoge, die sich auf die Ereignisse in Risen 2 beziehen, ohne sie zu erklären, kann ich deshalb nicht verstehen oder erkenne sie erst gar nicht. Da hätte Patty auf der Startinsel ruhig mehr Worte darüber verlieren können. Oder vielleicht ein Tagebuch in der persönlichen Kiste in der Kajüte, das die letzten Ereignisse kurz umreißt, für Spieler die R2 nicht kennen.

    * Ich habe die Steamversion und es ist nirgends ein pdf Handbuch zu finden, das mir den Einstieg ein wenig erleichtert hätte. Vor allem in Bezug auf die Charakterentwicklung, die Attributvoraussetzungen für die Skills vorab zu wissen, wäre für mich besser gewesen, um den Charakter planen zu können. Schade.

    * Die Präsentation der Hauptstory fand ich bisher zu sporadisch und viel zu seicht bzw. unpackend. In kleinen Häppchen kommt sie daher, meistens in Form von gescripteten Sequenzen oder den Traumepisoden. Ein großer Kritikpunkt: das Wechseln der Erlebensperspektive in den "Währenddessen" Sequenzen: Der Spielcharakter ist ansonsten eigentlich immer anwesend, wenn er etwas über die Story erfährt, sei es auf dem Meer, in den Dialogen oder in der Traumwelt. Plötzlich aber springt die Perspektive in den "Währenddessen" Szenen an einen Ort, an dem der Spielcharakter nicht ist und was er deshalb eigentlich gar nicht wissen kann. In diesen Szenen werde ich als Spieler angesprochen und nicht ich als Spielcharakter. Dieser Bruch stört die Immersion schon merklich, finde ich.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Ich denke auch, dass es besser gewesen wäre, die gescriptete Szene mit den Geisterschiffen am Meer erst später anzusetzen, statt direkt während der allerersten Fahrt von der Startinsel weg. Denn die kam einmal und dann kam nie wieder etwas darüber. War für mich jedenfalls nicht als Bedrohung wahrnehmbar. Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, mehrere Begegnungen mit den Geisterschiffen einzubauen, oder NPCs die darüber berichten, denn erst dachte ich, die Geisterschiffe seien die Hauptstory, aber bei sämtlichen weiteren Insel-zu-Insel Reisen danach waren die kein Thema mehr. Ich bin zuerst nach Kila gefahren, dann nach Taranis, dann Calador und erst dann nach Antigua. Und erst dort im Gespräch mit dem Oberkapitän wurden die Geisterpiraten wieder ein Thema. Viel zu spät und es fühlt sich irgendwie wie lediglich eine weitere Quest an, die man eben auch noch ins Logbuch geschrieben bekommt. Auch die Anwesenheit der Schatten fühlt sich nicht so allumfassend bedrohlich an, wie ich es erwartet hätte.
    Im weiteren Verlauf dachte ich dann, das Zerstören der Schattenportale sei die Hauptstory und ich müsste mehr machen oder mehr Voraussetzungen erfüllen als bloß mit dem Druiden zu quatschen, um die Fähigkeit zu bekommen, sie zerstören zu können. Zudem ist der Spruch nirgends im Magieinventar zu finden, ich kann den jetzt halt einfach, wie es scheint. Derzeit ist bei mir eher Rätselraten angesagt, was denn eigentlich die Hauptquest ist: sind es die Titanen, die Schatten, die Schattenportale, meine halbe Seele, die Fraktionen oder die Geisterpiraten - und das alles zugleich und deswegen belanglos bzw. auf Normalquestniveau.


    * Das Kampfsystem finde ich weder zu schwer noch zu leicht. Am besten ging bisher Blocken+Pistole (ungeskillt). Oder abwechselnd mit Bones zu tanken/spanken. Ohne Bones wären viele Kämpfe wohl kaum zu schaffen. Der ist mir bisher übrigens nur ein einziges Mal umgefallen, als er an einer Treppe hängen blieb und nur Schläge kassiert hat ohne selbst was zu tun.

    * Schade beim Skillsystem finde ich, dass die Preise immer gleich bleiben. Sowas wie Rabatt, wenn man eine Quest erfüllt hat oder überhaupt als Questbelohnung oder Ähnliches, wäre gut gewesen, um etwas mehr Abwechslung reinzubringen, bzw. als lohnende Ziele, abgesehen vom Ruhm, der einen ohnehin auf Schritt und Tritt verfolgt.

    * Zum Wiederspielwert kann ich ebenso noch nichts sagen, die meisten Quests schließen ja andere nicht aus, deswegen geht die Erwartung eher in Richtung "Alles noch einmal wie gehabt" statt "Ok, und jetzt anders". Aber ich habe noch nicht weit genug gespielt, um das abschließend beurteilen zu können.


    Ich begebe mich mal weiter auf die Suche nach der Hauptstory und update/bewerte später.


    Edit: Ich bin nun 61 Stunden in der Welt von Risen 3 unterwegs und habe erst ein wenig in Kapitel 3 hineingespielt. Risen 3 bekommt von mir eine glatte 2, es ist gut, es unterhält, für eine 1 fehlt aber etwas. Etwas, das G1 und G2 noch hatten, Risen 1 afair auch, nämlich natürliche, in die Spielwelt eingeflochtene Grenzen und damit stärkere Identifikation mit dem Hauptcharakter. Das große Tor ist sowas in der Art, also ein Gebiet, wo man nicht sofort hin kann. In R3 wurde es aber meiner Meinung nach unbefriedigend gelöst, es kommt nicht darauf an, dass der Spieler es sich verdient, weil er sich einen bestimmten Ruf aufgebaut hat oder stärker geworden ist, sondern es sind reine Kapitel-/Dialogvoraussetzungen. Das berührt mich als Spieler eben nicht wirklich. Es gab bisher kein einziges Ziel, das ich unbedingt erreichen wollte und von dem ich sagen konnte: Geil, das hab ich jetzt geschafft..

    Bei meiner Spielweise, bei der ich den Erwerb des großen Schiffs so lange wie möglich hinausgezögert habe, ist zB folgendes passiert:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Mendozas Seelensplitter habe ich am Geisterschiff aufgenommen, als ich noch mit der Schaluppe unterwegs war. Danach ist mir Mendoza auf drei Inseln am Startstrand begegnet und hat irgendwas von Menschlichkeit gelabert, bis ich dann auf Taranis die Sequenz zu sehen bekam, dass Bones ihm den Splitter zurückgegeben hat und er danach verschwindet - wobei ich ihn aber noch gar nicht angeheuert hatte, er war also nie Teil meiner Crew oO. Dadurch dass ich das große Schiff so spät erst genommen habe, folgen nun Schlag auf Schlag Kämpfe gegen Meeresungeheuer, Geisterpiraten, Morgan, Crow, die Inquisition usw. Das geht mir ehrlich gesagt ein bisschen zu rasant, ich kann kaum eine Insel mehr ansteuern ohne irgendein Zwischenereignis. Ich denke, wenn ich das große Schiff früher genommen hätte, dann würde sich das nicht so geballt anfühlen.


    Das Questdesign ist schön geworden, es gibt eigentlich doch viel Abwechslung. So richtig mitreißend war leider keine davon. Ich habe mich für die Voodoo Piraten entschieden und die Körperkontrollquests waren sehr unterhaltsam, schade dass ich scheinbar abgesehen von dieser Questreihe nichts mehr damit anfangen kann. [Persönlichen Gegenstand abnehmen] als Fähigkeit hätte mir gefallen, dann könnte ich nach Lust und Laune Leute übernehmen und allerlei Sachen anstellen. Ich bin schon gespannt auf die anderen zwei Fraktionen, wenn die ähnlich abwechslungsreiche Fraktionsquests bieten, dann ist der Wiederspielwert schon um einiges größer.

    Also kurzes Zwischenfazit: 61 Stunden und noch nicht fertig, technisch läuft es butterweich auf XP, kurze Speicherzeit, schnelle Ladezeit, kaum Bugs bzw. ich weiß noch nicht, ob es welche sind und sich gewisse Quests nicht später noch lösen lassen, da mir noch nicht alle Inseln offen stehen.
    Noriel ist offline Geändert von Noriel (19.08.2014 um 18:51 Uhr)

  7. #7 Zitieren
    Veteran Avatar von Tim13332
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    Ich hab nen ausreichend gegeben, ich mag einfach nicht, wie sich Risen entwickelt hat, Charaktere und Story sind langweilig, Gnome sind Witzfiguren ----> passt zur lächerlichen Story, das kampfsystem langweilt und man hat absolut nie das Gefühl in einer vom Untergang bedrohten Welt zu leben...einzig das Artdesign der welt überzeugt mich, hübsche Gebäude und Landschaften, aber naja für ne Grafikdemo reichts wegen der betagten Engine dann aber auch nicht.

    Dazu noch dieses dauerhafte Begleiter Feature, wenn man soetwas einbaut, dann sollte man evtl auch darauf achten, dass die ki stimmt und die NPCs nicht plötzlich iwo stecken bleiben oder verschwinden und dann ganz plötzlich nach 20mins zu einem geportet werden. Außerdem regt mich die Unverwundbarkeit eben dieser auf, man könnte jetzt sagen, dass man sie ja nicht mitnehmen muss, dann verpasst man jedoch viele dialoge in denen die Begleiter mit einem reden. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Begleiter und auch sonst jeder NPC theoretisch sterben könnte und man das Spiel dennoch noch lösen könnte, dann muss man sich nämlich zweimal überlegen, ob man jetzt mit Bones gegen 3 Drachensnapper kämpft und selbst nur hin und her rollt, bis alles tot ist...

    Und nochmal zu den Gnomen, in Risen 1 fand ichs am besten gelöst, nämlich das es primitve diebische Viecher sind, die man einfach alle umlegt, aber jetzt laufen die überall als arbeiter rum, geben mir sogar quests...sowas passt nicht in ein düsteres Spiel, wir sind hier ja nicht bei Final Fantasy 13

    wobei das mit dem "düsteres spiel" höchstens noch auf risen 1 zuzuschreiben ist, ich weiß nicht, ob pb versucht hat, risen 3 ernster wirken zu lassen als teil 2, aber funktioniert hats in meinen Augen überhaupt nicht, allein schon Pattys Anwesenheit und Dialoge versetzen die ganze Welt in Karnevalls Stimmung
    btw sollte das mit dem umbringen von npcs ohne die hauptstory zu blocken möglich gewesen sein, patty würde ganz oben auf meiner liste stehen
    Tim13332 ist offline Geändert von Tim13332 (15.08.2014 um 13:28 Uhr)

  8. #8 Zitieren
    Abenteurer Avatar von SchnellerHering92
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    96
    Wertung: sehr gut!

    Abgesehen von dem etwas zu einfach geratenen Nahkampfsystem, welches mir dennoch sehr viel Spaß bereitet, überzeugt mich Risen 3 mit einem herausragenden Design, einer hohen Questdichte, einer einwandfreien Technik und einer ausgefeilten Charakterentwicklung. Auch was die frei erkundbare, mit abwechslungsreichen Orten und vielen versteckten Gegenständen versehene Spielwelt betrifft, übertrifft Piranha Bytes sogar ihre früheren Spiele.

    Wir spielen gerade zu dritt an dre getrennten PC's in meiner Garage, haben gestern Nacht um 3 Uhr aufgehört und machen jetzt direkt weiter meine Kollegen sehen das ähnlich, nur bemängeln beide das Fehlen von Bogen und Zweihandwaffen.

    Viel Spaß beim Spielen und ein dickes Lob an die Entwickler von uns
    SchnellerHering92 ist offline

  9. #9 Zitieren
    Lehrling Avatar von Xarrrdas
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    Wertung: Note 3(+)

    1) SPIELWELT
    Zunächst einmal, ich finde, Risen 3 stellt schon einen Forschritt dar, vor allem in Sachen Level Design, aber ich würde mir mehr von der Sorte Caladors wünschen, es dominiert immer noch der "Südseestil" aus Risen 2. Es gibt wieder mehr zum Sammeln als in Risen 2, jedoch werden nach wie vor wie in Risen 2 sämtliche Nahrungsmittel wie "Apfel", "Banane" "Makibeere" als Proviant zusammengefasst. Das kann ich einfach überhaupt nicht nachvollziehen, es schadet der Atmosphäre ungemein und bietet meiner Meinung nach dem Spieler einfach keinen Vorteil. Schade ist außerdem, dass es wieder keine "open world" ist, sondern man von Insel zu Insel fahren muss, da hätte ich lieber eine kleine aber feine Insel wie in Risen 1, auf der es dann dafür Geheimnisse satt gibt.

    2) SPIELMECHANIK / LERNSYSTEM

    Der größte Schwachpunkt des Spieles ist meiner Meinung nach, dass Engine/Spielmechanik quasi komplett aus Risen 2 übernommen wurden. Das Kampfsystem mit den Schusswaffen und ohne Armbrust etc. fand ich schon in Risen 2 etwas schlicht und es führte eher zu einer Klickorgie als zu einem taktischen Kampf. Ich fand das Kampfsystem in Risen 1 einfach soo ausgereift und frage mich, warum man in diese Richtung gegangen ist... Man merkt einfach, dass das Spiel nicht PC-exklusiv ist und paralles für Konsolen enwickelt wurde (Seltsam verwaschene Texturen auch bei höchsten Grafikeinstellungen?). Störend beim Kämpfen ist außerdem in Risen 3 noch mehr als in Risen 2, dass die Kamera im Kampf automatisch herauszoomt und man nichts dagegen machen kann... Spiele ich hier Diablo oder ein ernstzunehmendes Rollenspiel?! Ich finde das wirklich nicht förderlich, wenn die Kamera so weit rauszoomt, das ist einfach ein Atmosphärenkiller. Außerdem finde ich es nicht toll, dass man unendliche viele Tränke (Grog, Rum, wasauchimmer...) im Kampf ohne Verzögerung trinken kann und somit jeder Kampf schaffbar ist, das fand ich in Gothic 3 + Risen 1 besser, das ist eine Sache, die ich eigentlich bei Piranhabytes besser fand als bei anderen Entwicklern. Und überhaupt es gibt auch gar keine Trink/Ess-Animationen mehr, der Charakter wird einfach geheilt. Die Kampf "End-Moves", die man ja schon aus Spielen wie Skyrim kennt (wo sie auch schon genervt haben), hätte man sich sparen können

    Das Lernsystem wurde ja im Grunde auch aus Risen 2 übernommen, mit kleinen Änderungen. Dabei stört mich vor allem, wie es auch in Risen 2 schon war, dass man die Ruhm-Punkte auf bestimmte Bereiche verteilt in einem Charaktermenü, wie eben heutzutage in den meisten RPGs. Ich persönlich fand das System mit den Lernpunkten, dass es ja quasi von Gothic 1 bis einschließlich Risen 1 gab, deitlich atmosphärischer.

    Zum Thema Atmosphäre muss ich leider noch weitere Kritikpunkte anbringen:
    -Es gibt nach wie vor ein Truhen-Menü anstatt eines einfachen Öffnens der Truhe in der Spielwelt
    -Selbiges gilt für das Inventar, welches genau ist wie in Risen 2 und den Spieler ebenfalls aus der Spielwelt reißt

    Ich bin etwas enttäscht, da es hieß, das Spiele würde zu den "Wurzeln zurückkehren", es dann aber eigentlich eher ein Risen 2.5 ist.

    3) STORY
    Die Story wirkt auf mich zunächst einmal tatsächlich wieder vielversprechender (mal vom Intro-Schiffskampf abgesehen). Wenn man ignoriert, dass Patty ???? erneut komplett anders aussieht könnte die Handlung mit den Schattenwesen tatsächlich spannend werden, gerade die düsteren Dämonenjäger bringen mal wieder etwas Gothic-Feeling ins Spiel. Auch, dass wieder Magier dabei sind, freut mich besonders. Nur ihre bunten Roben sind mir noch etwas suspekt, aber wir werden sehen. Auch die apokalyptische von Schattenwesen verseuchte Version Antiguas fand ich ganz nett. Zur Story kann ich aber noch nicht allzuviel sagen, bin noch nicht durch.... Ich muss allerdins sagen: Die Zwischensequenzen sind überflüssig, weil, ich wiederhole mich, das die Atmosphäre unterbricht, wenn die Kamera zu wilden Fahrten ausufert. Außerdem ist es schade, dass einfach der Hauptcharakter aus den ersten Teilenausgetauscht wurde, ich sah dafür keinen Grund.

    4) FAZIT
    Also ich bin gespannt auf das Spiel, die Story, meine Kritik gilt wirklich nur der Spielmechanik. Bei eurem nächsten Spiel würde ich mir wieder mehr Atmosphäre in Sachen Nahrung (bitte kein "Proviant" mehr, kein Truhenmenü) und Lernsystem (Ich will die Lernpunkte zurück und alles bei Lehrern lernen und nichts in einem trostlosen Menü verteilen müssen...) wünschen. Nichtsdestotrotz ist dies hier durchaus ein Piranha-Bytes Spiel, dem man ansieht, dass es von Hand mit viel Liebe zum Detail entstanden ist. Auch die Extras der Collector's Edotion fand ich sehr ansprechend!

    NACHTRAG VOM 29.AUGUST 2014
    - WEITERE ATMOSPHÄREN/SPIELFLUSS-KILLER
    Hier noch ein paar Sachen, die mir beim weiteren Spielen unangenehm aufgefallen sind:

    -KAMERA: Ich habe ja schon das Problem erwähnt, dass die Kamera beim Kampf einfach automatisch herauszoomt, doch das Problem mit der Kamera ist noch viel grundlegender, selbst wenn man springt, "hinkt" die Kamera hinterher und braucht einige Zeit, bis sie wieder in der Ursprungsposition ist, außerdem stört dieses "konsolenmäßige" "Man-Kann-Nicht-Rückwärtsgehen-Sondern-der-Charakter-Dreht-Sich-Um"-Phänomen

    -Bei einigen Quests soll man Leute helfen, sie irgendwo hinbringen, zB. den Wächter Horas, man sagt ihm, dass man ein Schiff dort und dort hat blabla, und anstatt in dann dahinzubringen, teleportiert sich der Kerl einfach weg, in alten PB, Spielen hätte man den Kerl da einfach hingebracht oder er hätte sich einfach selbst auf die Socken gemacht und man hätte ihm dann auf seinem Weg begegnen können etc...

    -WACHEN: Wenn man in irgendein Gebäude nicht reindarf und den Wächtern zu nahe kommt, wird man einfach wieder 10 Meter vor die Tür teleportiert anstatt, dass die Wächter einen einfach zusammenschlagen so wie in Gothic1,2,3 + Risen 1. Auch ist mir aufgefallen, dass man sehr viele Leute einfach auch ohne zu schleichen ausrauben kann, die sagen dann etwas wie "Hey was soll das?!", unternehmen aber schlichtweg garnichts....

    -TELEPORTATIONS-SYSTEM: Auch das Teleportsystem nervt, es ist ja quasi exakt gleich wie in Risen 2, nur dass man die Teleporter davor aktivieren muss. Ich finde es aber einfach unlogisch, wieso sollte man sich von irgendwo einfach irgendwo anders hinteleportieren können, nur weil man da so ein Teil aktiviert hat, ich finde es einfach viel schlüssiger, dass man wie in Gothic1,2,3 + Risen1 selbst die Teleportsteine/runen erst finden muss, sie dann in seinem Inventar hat und sich dann damit wo hinteleportieren kann. Das hat bei mir nichts mit Nostalgie zu tun, sondern eher mit Logik...

    -KARTEN: Dass man von den Inseln einfach von Anfang an eine Karte hat und man sich diese nicht erst kaufen muss, finde ich störend; vor allem auch die Minikarte, die ich natürlich bereits nach 2 Sekunden deaktiviert und durch den Kompass ersetzt habe. Es sollte dennoch garnicht möglich sein, diese erst zu verwenden. Auch stört mich, dass man sich auf der Karte quasi alle Questziele einfach einzeichnen kann und man den Auftraggebern quasi gar nicht zuhören muss, dass ist eine der ganz wenigen Sachen, die mich selbst in Risen 1 schon gestört haben: die Questkarte. Da lobe ich mir Gothic 1 + 2, wo einem dann irgendwelche Leute was in die Karte eingezeichnet haben und das dann halt einfach da war, das erscheint mir durchaus realistischer...

    -LEITERN / SCHWIMMEN: Wieso klettert dieser behämmerte Kerl die Leitern nicht einfach hoch wie in Gotihc? Wieso?! Ist das für ungeduldige Dauerzocker, dies einfach nicht aushalten, dass der Charakter 10 Sekunden nach oben braucht. Abgesehen davon dauert, dass hochteleportieren mitsamt aus dem Spiel reißenden schwarzen Ladebildschirm fast genauso lang.... Das isr genauso wie die oben bereits genannte Sache mit den Wachen un dem Zurückteleportiert werden. Auch beim Schwimmen: Währen man in Risen 1 wenigstens noch von nem Seeungeheuer an Land ausgespuckt wurde und man in Gothic 3 gegen unsichtbare Wände schwamm, wird man hier ja teilweise dann kilometerweit zurückgesetzt, weil man versehentlich in ein kleines nicht vorgesehenes Stück geschwommen ist; ehrlich Leute da sind mir dann die unsichtbaren Wände einfach lieber, als wenn ich 5 Minuten um ne Insel schwimme und dann wieder zurückgesetzt werde...
    Xarrrdas ist offline Geändert von Xarrrdas (20.09.2014 um 11:45 Uhr)

  10. #10 Zitieren
    Provinzheld Avatar von schaedelspalter
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    ...weil sie sich alle ähneln. ABER genau das ist das Manko auf der anderen Seite. Der raue Charme sollte im Kern erhalten bleiben aber andere RPG's wie The Witcher z.B. machen es vor und erzählen auch eine RICHTIGE Geschichte. Nicht falsch verstehen, die Risen-Serie ist wirklich gut aber wenn ich direkt vergleich verliert PB einfach in vielen Belangen.

    Zum einen die Charaktere, die wirklich nicht tiefgründig weiterentwickelt werden. Der namenlose Held, mal wieder ein anderer, ausgerechnet der Bruder von Patty! Dann die Animationen... Zugegeben, sie haben in jeden Teil ein bisschen mehr gemacht, aber zeitgemäß ist heute wirklich anders. Gerade wenn ich mir Spiele von Bioware ansehe oder halt The Witcher.

    Ich denke PB macht immer dasselbe, zwar immer ein bisschen besser aber halt auch nicht wirklich mal was Neues. Es wirkt nach ein paar Jahren "abgeschmackt". Und ja ich habe schon viele RPG's gespielt und Gothic 1 war mein erstes RPG überhaupt!
    Wie bekommt man Muds Geschlechtsteil auf 20 cm Grösse?
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    ... Mit der Rune "Monster schrumpfen"

    aus: http://forenarchiv.worldofplayers.de...=193145&page=1
    schaedelspalter ist offline

  11. #11 Zitieren
    Abenteurer Avatar von nobody4ever
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    Im Tutorial war ich drauf und dran dem Spiel eine 4 zu geben, zum Glück ist das eigentliche Spiel dann viel besser, bei mir ne glatte 2.

    Bin sehr zufrieden mit dem Spieleerlebnis, aufs Kampfsystem muss man sich erstmal einlassen, aber dann gehts ganz flüssig von der Hand.
    Victory needs no explanation, defeat allows none
    nobody4ever ist offline

  12. #12 Zitieren
    Lehrling Avatar von Rhexenor
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    Also ich habe die volle Gothic Reihe ausser den 4. Teil mehrere male durchgespielt.
    Auch die Risen Reihe mehrmals.
    Aber die Weiterentwicklung ist nicht grad meins !
    Kisten öffnen, Schmieden, alles in einem extra Fenster, ruiniert die Stimmung.
    Das die Charaktere der frühere Titel immer wieder ins Spiel kommen, finde ich echt total Super.

    Lernsystem:
    -_-_-_-_-_-_-_
    Das Lernsystem finde ich aber Scheisse.
    Ich will lernen beim Lehrer, bei andere Charaktere,
    aber nicht Punkte verteilen im Fenster.
    Wir sind hier nicht in World of Warcraft, sondern in einem Mittelalter Spiel.
    Noch dazu ruiniert es die Stimmung !!!

    Spielewelt:
    -_-_-_-_-_-_-_-_

    Das das mit den Inseln weitergeführt wird, ist ja ok.
    Mir persönlich hätte es besser gefallen wie in Gothic 3.

    Charaktere:
    -_-_-_-_-_-_-_-_

    Zu Patty:

    Im den letzten Teilen hat man sich in Sie verliebt, und jetzt auf einmal ist Sie unsere Schwester.
    Die Veränderung ist so extrem, und dann noch diese mords Ti**en.
    Also, da bin nicht nur ich total enttäuscht.

    Bones: Echt toller und netter Typ.
    Aber die Veränderung ist auch wieder so extrem das es weh tut.
    Vorher total hässlich und bemalt im Gesicht, und jetzt ein "fast" Hollywood Schauspieler Gesicht.

    Jack:
    Das gleiche bei ihm.
    Der verändert sich von Risen 1-3 immer anders.
    Wird iwi immer jünger.

    PB, bitte befragt doch vorher die Fans, die haben SICHER bessere Vorschläge.

    Grüße aus Österreich !
    Magie ist der Glauben an die Götter, wer an sie glaubt ist allmächtig!
    Rhexenor ist offline

  13. #13 Zitieren
    Sergej Petrow
    Gast
    Nach jetzt rund 10 Stunden Spielzeit hab ich mich entschlossen, die erste Option zu wählen. Lange ist es her, dass ich mit einem RPG so viel Spaß hatte. Es ist wieder dieses herrlich direkte, was passt. Es fühlt sich einfach echt an. Man nimmt den Leuten ihre Sorgen und Nöte ab.

    Auch die Kämpfe machen wieder deutlich mehr Spaß und sind auch viel taktischer, als im zweiten Teil. Ich finde es schade, dass der Held nicht mehr rückwärts gehen kann. Da geht einiges an Möglichkeiten, den Kampf zu gestalten, verloren. Aber nichtsdestotrotz, steckt man erstmal drin, gehen die Kämpfe gut von der Hand. Aufleveln ist hierbei deutlich spürbar und man freut sich auf den nächsten Kampf. Dafür waren zahlreiche Trainingskämpfe mit Henrik von den Dämonenjäger nötig, in denen ich zig mal Staub gefressen habe. Immer instant-K.Os. Aber wenn man erstmal den Bogen raus hat, kann man gleich zu Moe und ihm mal zeigen, wie ein ernstes Gesicht aussieht. Gott, hat der mich genervt.

    Die Landschaften, geradezu überwältigend. Man traut kaum seinen Augen. Das ist ja bisher immer das Revier von PB gewesen. Hier haben sie sich mMn selbst übertroffen. Es macht einfach Spaß, durch diese Landschaften zu stapfen. Zudem lohnt es sich auch. Überall gibt es was zu entdecken. Hier mal hochgehüpft, da mal hochgeklettert und es gibt immer kleine bis große Überraschungen.

    Das Questen macht auch ordentlich Spaß. Sind doch sehr abwechslungsreich. Bestimmt hat schon jemand den Burkequest gespielt. Ich musste so lachen. ... und Kyle dürfte mittlerweile auch jeden bekannt sein.

    Ein paar Sachen haben mir bisher nicht so gefallen. Wenn ein NPC jemand den Weg zeigen will und spricht dabei von langer Marsch, dann sollte es auch ein bisschen was an Strecke sein. Der Weg vom Fischerdorf zur Festung ist aber nur ein Steinwurf entfernt. Auf Kila der Weg vom Strand zum Eingeborenendorf dagegen, dass passte. Da müssen schon die Relationen stimmen. Ich mein, da steht man am Strand, sieht das Fischerdorf und ein Fischer, der ebenfalls am Strand zugegen ist, möchte uns zum Dorf begleiten. Sowas geht gar nicht.
    Auch diese Hilfen bei den Talentproben, wie viele Punkte man den von diesen oder jenem Skill benötigt, um Erfolg zu haben, braucht es nicht. Wenn es nicht klappt, merkt man das ja schon, weil man das viel besser über die Reaktionen lösen kann. Warum muss man ein Menü mit Ende verlassen? Wenn man auf XBox-Controller einstellt, immer die Taste B zum Abbrechen zur Verfügung stellen. Hier geht es zwar nur um ein bisschen Spielkomfort, aber es ist eben auch leicht zu lösen. Zum nicht Rückwärtsgehen habe ich ja oben schon was geschrieben. Auch wenn die Kämpfe gut von der Hand gehen, so wird man doch aus der Perspektive rausgerissen. Bei Risen oder den Gothicspielen war man quasi mit den Protagonisten verwachsen. Das war alles eins. Durch den Kampfverlauf kann es jetzt passieren, dass man den Char plötzlich von der Seite sieht, es ist nicht mehr die Egoperspektive.
    Auch fehlt noch einiges mehr an Ambientezeugs. Das man sich jetzt wieder auf einer Banks setzen kann, ist ein guter Anfang. Aber da geht noch mehr und da war PB auch schon weiter. Hier kann man ruhig mal von Skyrim abkupfern. Die haben das, was in Gothic möglich war, quasi übernommen und sogar noch weiter ausgebaut.

    Aber das erstmal nur als Zwischenbericht. Bin noch nicht sehr weit. Es gibt noch viel zu tun.

  14. #14 Zitieren
    Einmalposter
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    Die meisten hier haben einfach schon das gesagt was das Spiel ausmacht und die meisten Mängel aufgezählt. Daher werde ich einfach mal nur das Aufzählen was ich toll oder nicht so toll fand.
    1. Wieso haben alle Frauen in Risen kurze Haare?
    - Ich hoffe das ist nicht nur mir aufgefallen aber, jeder Weibliche NPC den ich gesehen hatte, hatte kurze Haare. Wäre da nicht die Stimmen unterschiede gewesen hätte man meinen können in Risen gibt es nur Männer. ^^

    2. Immer wieder die gleichen Sorgen und Nöte der NPC´s.
    - Es ist klar das Risen aus Jagen Sammeln Monster hauen und Reisen besteht aber es könnte doch etwas mehr Herausforderung dabei sein.
    - Positiv zu dem muss ich sagen das die Idee mit dem in einen Papagei verwandeln schon wieder eine erfrischende Idee war, genauso wie die mit dem Dressierten Affen.
    Wobei der Affe auch hätte gern eine etwas Größere Rolle hätte haben können oder mehr finden könnte.
    - Es hätten auch gern mehr Gegner sein können oder mehr verschiedene.

    3. Die Seeschlagen Waren auch eine gute neue Sache in meinen Augen wobei diese auch hätten Großer ausfallen können.
    - Zb. Hätte ich gern das ganze schiff von Gegnern gesäubert und hätte meine eigene Crew eingesetzt.

    4. Was mich ich sehr toll fand war das man wieder mehrere der Alten Begleite getroffen hat und sie auch mit zu den Abenteuern nehmen konnte.

    - Das man den Alten Helden aus Risen 2 getroffen hat lässt mich ja auf einen 4. Teil hoffen.
    Mein Fazit:
    Risen 3 ist ein für jeden Fan ein tolles Spiel.
    Ich hoffe das die Entwickler weiter machen und uns weiterhin solche Spiele liefern.
    Sleepless1337 ist offline

  15. #15 Zitieren
    Veteran
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    Schade - ich hatte nach relativ wenigen Spielstunden für befriedigend gestimmt durch den eher durchschnittlichen Start ins Spiel und das (für mich) eher langweilige Nahkampfsystem. Nun, als Magier und nach nochmal ca. 10 Stunden obendrauf, würde ich definitiv eher für "gut" stimmen. Nicht dass es viel ausmacht, aber sollte ein Mod die Stimme umverteilen können, nur zu
    Bogey ist offline

  16. #16 Zitieren
    Neuling Avatar von kazz
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    Grafik (9/10)

    -landschaften und umgebungen sind sehr schön geworden. man hat teils schöne orte, sowie düstere ecken
    -persönlich finde ich die hosen schrecklich^^
    -gibts nicht viel zu meckern :P

    Story (8/10)

    -schlicht wie immer, was ich persönlich auch nicht schlecht finde
    -das ende des spieles lässt viele fragen offen (vllt is das so gewollt??)

    NPCs (7/10)

    -gesichter sind in ordnung..verstehe nicht wie einige sich darüber aufregen (man muss sich ja nicht in sie verlieben)
    -die begleiter KI könnte verbessert werden. z.b. stehen die mitten im kampf blöd rum
    -schade finde ich es, das man die npc hauptsächlich nicht töten kann
    -dialoge waren wieder mal genial xD

    Kampfsystem (5/10)

    -magie fand ich recht gut
    -nahkampf war scheisse. das g1/g2 system war zwar simpel,aber war weit aus besser
    -hätte man erweitern können mit neuen fähigkeiten

    Lernsystem (3/10)

    -das lernsystem is absolut gaga
    -sowas wie stärke/geschick/etc/1Hand o. 2Hand verbessern war simpel und zugleich angenehm
    -ich vermisse das levelsystem
    -es sollten grenzen gesetzt werden. theoretisch konnte man alles erlernen

    Quests (8/10)

    -eine nette vielfalt, wie immer (hätten sogar ruhig mehr sein können und das spiel in die länge ziehen )
    -manche quests mussten nicht sein. z.b. begleitung bis zur stadt/dorf/hafen...für 3meter brauch ich keine begleitung



    Sonstiges

    -das inventarmenü fand ich nicht übersichtlich genug. tabs wie Questitems/Schriften haben gefehlt
    -das schmieden/herstellen/brauen etc. ist schrecklich. vermisse die vielfalt an der schmiede usw.
    -seeungeheur waren ok, zog sich nur manchmal in die länge
    -minispiele waren zuuuu einfach
    -es könnten mehr bösse geben
    -zu kleine auswahl an gegenständen

    Fazit

    meiner meinung nach ist Risen 3 besser als seine vorgänger und dafür ein großes lob an PB,aber an G1/G2 kommt es nicht ran.
    was mir besonders gefehlt hat war die vielfalt an allem wie z.b.
    Magie: mehr fertigkeiten,kein manasystem,mehr beschwörungen,sowas wie stufenmagie /Tier 1 magie -> Tier 6 als bsp.
    Items: mehr waffen,mehr rüstungsteile (helme???!!!),mehr tränke,1hand waffen und 2hand waffen,mehr runen,mehr schriftrollen und und und
    NPC: mehr npcs, somit auch mehr quests und größere städte
    Gegner/Monster: man sollte mehr ausweiden können und die preise für das erjagte sollte höher sein,sodass das jagen wieder wieder einen tieferen sinn hat..zudem sollte man mit diesen gegenständen auch was anfangen können (schmieden/herstellung/etc)
    Schmieden/Herstellen: größere auswahl, nicht nur zum aufwerten der waffen oder so. die auswahl zur herstellung von komplett neuen items/waffen sollte erhöht werden.
    kazz ist offline

  17. #17 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Wolfsmensch
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    Story:

    An sich finde ich die Story nett und interessant auch wenn scheinbar ein ganzer haufen anderer kommender Spiele selbige Story haben von wegen gestohlene Seele scheint gerade "In" zu sein (Mordors Schatten) Allerdings war die Art wie dies passiert war eher etwas "lustlos" dahingeklatscht. Gut Seele ist weg, ging schnell und nu? Aber vergleicht man die Story mal mit Gothic 2 in der unser Namenloser Held ebenfalls 3 Wochen weg war waren dort alle NPCs aus dem erstling wesentlich überraschter das er wieder da war weil alle ihn für Tod gehalten hatten und man hatte auch eher eine Verbindung dazu das der Held nun wieder schwächlich ist weil man ihn kannte ihn gespielt hatte im Erstling, hier ist es wieder ein neuer daher hielt sich meine Reaktion darauf eher in Grenzen.

    Es wird auch nicht wirklich erklärt wieso man einen neuen Helden spielt, noch dazu den Sohn von Stahlbart welcher - in meinen Erinnerungen - niemals Erwähnung fand in Risen oder Risen 2.
    Das Ende waren auch schonmal besser sei es in Gothic oder Risen.

    Wenn man schon ein Gut/Böse System einbaut sollte man im Verlauf der Story auch auswirkungen erleben, z.B durch ein alternatives Böses Ende wenn man gegen den Endboss verliert.

    Spielwelt:

    Hübsch gestaltet wie eh und je, vorallem auf Calador wurden erinnerungen an das Minental aus Gothic 2 wach nicht zuletzt durch die Dämonenjäger aka "Drachenjäger"
    Allerdings ist hier auch wieder etwas was mir nicht soooooo zusagt. Beispiel Takarigua, Wieso kann man nicht mehr in den Bereich des Piratenlagers? Schatten schön und gut aber die treiben sich ja auch auf anderen teilen der Insel herum und da kann man auch hin da ists ein wenig merkwürdig das plötzlich gut die hälfte der Insel fehlt weil sie mit Schatten voll ist, hätte schon gerne die zerstärten Gebiete gesehen (Ging mir schon in Gothic II so mit dem Sumpflager(btw....Sumpfdrache wieso war der nicht dort damals? Sumpf + Sumpfdrache + Kampf auf dem ehem. Tempelplatz = Geil!))

    Teilweise auch etwas zu schlauchig, allerdings nach meinem Gefühl etwas mehr Freiheit als in Risen 2
    Sollte ein Risen IV kommen oder ein Gothic IV (Ich zähle dieses Arcania nicht als off. vierten) Sollte sich PB wieder an die schönen dreckigen Gegenden aus Gothic und Gothic 2 erinnern (eben so wie auf Calador)

    NPCs:

    Schön ein paar alte Gesichter zu sehen und auch die vielen Anspielungen an Gothic haben mir sehr gefallen
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Sage nur Türen, sowie Mud (ehrlich warum musste ich den ansprechen?)

    Desweiteren schön gestaltet generell finde ich die Grafik nicht veraltet und kann gerne so bleiben, bei PB Spielen war die Grafik ohnehin immer das unwichtigste.

    Kampf:

    Magie finde ich im vergleich zum Nahkampf zu unausbalanciert, gerade was Tiere angeht hat man mit Magie leichtes Spiel während man im Nahkampf kaum chancen hat zuzuschlagen (Vorallem im Margoloth Kampf) Fernkampf kann ich nichts zu sagen bin kein Freund von Pistolen und Musketen etc in Risen.


    Levelsystem:

    Nix Ruhm! bringt das Levelsystem aus Gothic oder Risen wieder zurück, so muss das sein fand ich schon in Risen 2 nicht schön.

    Quests:

    Hier gibt es nicht groß etwas zu sagen, einiges ist RPG-Einheitsbrei bei anderen merkt man das PB das Spiel entwickelt hat.

    Sonstiges

    Zu wenig Gegenstände (gerade was Waffen angeht)
    Legendäre Waffen sind ein Witz (Da erwarte ich Schaden im 200er bereich)


    Fazit:

    Im großen und ganzen ist Risen 3 auf alle fälle besser als Risen 2, vorallem da es wieder "rauer" wirkt, dreckiger. An Gothic oder Gothic 2 reicht es allerdings nicht ran (und ich fürchte PB muss sich damit abfinden das man die Risen Serie immer damit vergleichen wird) Wenn ein Risen IV (oder ein Gothic IV) kommt sollte sich PB lieber gänzlich von diesem Südsee-Szenario verabschieden und eine Welt erschaffen wie in Gothic 3 oder eine einzige größere Insel die an Calador oder Khorinis erinnert schön dunkel, rau, dreckig ist. Dafür ist PB bekannt, dafür lieben wir sie alle, Elemente wie die Schifffahrt können gerne bestehen bleiben, fand ich zwischendurch eine schöne abwechslung. Dinge wie das Schmeiden sollte ebenfalls wieder eher richtung Gothic gehen: Rohstahl erhitzen - schmieden - abkühlen - schleifen, soetwas trägt stark zur atmosphäre bei, aber solange man es nicht von unterwegs machen kann wie in "Arcania" (hatte der Typ ne Schmiede in seiner Hose?) ists noch vertretbar.

    Risen 3 ist jedenfalls wieder näher am "Original" dran als es zuletzt Risen 2 war.

    Wertung: Gut

    Btw. Insel....was ist mit Faranga passiert? Wurde das je geklärt? o_O (Und wo ist Khorinis? (Buch in Risen 2....sage ich nur) )
    http://forum.worldofplayers.de/forum/signaturepics/sigpic18311_2.gif
    Wolfsmensch ist offline

  18. #18 Zitieren
    Ritter Avatar von Echsodus
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    So, liebe Freunde. Habe das Spiel nun nach 62h Spielzeit beendet und würde ganz gern meinen Gesamteindruck mitteilen.

    0 ... miserabel, schlechter geht's nicht mehr
    10 ... perfekt, bin vollkommen zufrieden

    Spielwelt - Design: 9/10
    - absolutes Highlight des Spiels. Kenne kein RPG wo die Spielwelt schöner und atmosphärischer ist.
    - Leute die gerne erkunden und Dinge entdecken werden mit der Welt voll auf ihre Kosten kommen.
    - einen Punkt Abzug gibt es, weil Teile mancher Inseln ohne ersichtlichen Grund nicht begehbar sind und das Schwimmen auch nur auf Taranis sinnvoll implementiert wurde. Auf anderen Inseln ist Schwimmen sogut wie nicht möglich, da man sofort zurückteleportiert wird, wenn man mal 3 Meter rausschwimmt. Generell hätte man aus den Wasserarealen noch mehr machen können.

    Spielwelt - Glaubwürdigkeit: 6/10
    - an sich hat Risen 3 eine stimmige Welt, aber ...
    - an so mancher Stelle wurden Immersion und Glaubwürdigkeit dem Komfort geopfert, was mich persönlich eher nervt als erfreut.
    - Teleporter: Nur auf Taranis glaubhaft. Kleine Inseln wie Antigua, Insel der Diebe, Nebelinsel und ja, auch Takarigua, hätten überhaupt keine Teleporter gebraucht.
    - genauso wachsen Teleportsteine wie Unkraut aus dem Boden, ohne jeglichen Bezug zur Spielwelt.
    - Betten und Zauber in Spruchrollenformat sind immer genau da wo man sie brauchen könnte, ohne dass es dafür eine nachvollziehbare Erklärung innerhalb der Welt gibt.
    - Lagerfeuer brennen munter in der Welt ohne dass jemand was dafür tut. Warum sind verlassene Feuer nicht default aus und der Spieler kann sie entzünden wenn er sie braucht.
    - Höhlen und Ruinen sind immer erleuchtet. Ein paar glimmende Pilze hier und ein paar funkelnde Kristalle da sind ja für die Stimmung ganz nett, aber wenn die so taghell wie in Risen 3 strahlen, werden Fackeln und Lichtzauber obsolet.
    - wär's so schlimm gewesen Ruderboote steuerbar zu machen, anstatt sie als Pseudoteleporter zu implementieren? Ich bin immer lieber direkt ins Wasser gesprungen, als die Dinger zu nutzen.

    Aufgaben/Quests:
    5/10
    - Umfang im zweiten Kapitel ist super und anfangs hat man echt Spaß dabei Taranis, Kila und Calador zu erforschen.
    - Hat man aber bereits alle Inseln im zweiten Kapitel besucht, gibt es in den folgenden Kapiteln sogut wie nichts mehr zu tun.
    - Storybedingte Veränderung der bereits besuchten Welt und ein damit einhergehender, neuer Schwung an Quests? Fehlanzeige.
    - Das Niveau der Quests in Kapitel 3 und 4 nimmt spürbar ab und besonders in Kapitel 4 will man's nur noch hinter sich bringen und hat wenig Spaß dabei.
    - Quests auf den Zusatzinhalten Insel der Diebe und Nebelinsel verfahren nach dem immer gleichen Schema F "Geh zu 4-5 verschiedenen Orten, töte was, sammel was, komm zurück" und sind dadurch echt langweilig, was sehr schade ist, weil man gerade aus der Gnomeninsel noch viel hätte rausholen können.
    - regelrecht den Vogel abgeschossen hat für mich die Hauptquest der Gnomeninsel "Koboldplage", wo die Wege zum Ziel mit roten Fahnen markiert sind. Echt jetzt?
    - generell wird man an vielen Stellen stark an die Hand genommen, damit man auch ja nichts falsch macht. Man könnte ja einen Misserfolg erleiden oder nachdenken müssen.
    - weiterhin bekommt man für jeden Firlefanz eine Erfolgsmeldung. Nervig. Spieler sind nicht so blöd, dass die aller Nase lang den Bauch gepinselt brauchen.

    Vertonung und Sound: 8/10
    - Soundtrack, sowie die Hintergrunduntermalung in den Fraktionslagern ist top.
    - Vertonung der Charaktere ist durchweg sehr gut, auch wenn bekannte NPCs neue Stimmen erhalten haben.
    - einzigster Wermutstropfen ist Eldric, dessen Synchronisation leider völlig verhunzt wurde. Bei so einem wichtigen Charakter wiegt das schon recht schwer
    - auch hätte man die Gnomensprache, sowie die Sprache der Eingeborenen noch etwas besser ausfeilen können.

    Grafik und Animationen:
    9/10
    - Grafik ist top und geht für ein RPG vollkommen in Ordnung. Bin aber auch kein Hardcoregrafikfetischist. (PC-Version)
    - Animationen sind flüssig und rund. Besonders die Zauberanimationen gefallen mir.
    - Die Charaktere fuchteln in Gesprächen auch nicht mehr so wild rum und das Gestikulieren wirkt passend.
    - Mimik ist in Grundzügen vorhanden und mir reicht das auch so. Es muss nicht komplett ausarten, wie z.B. in einem Dragon Age, wo dem Gegenüber das halbe Gesicht auseinander fällt, nur weil der versucht krampfhaft traurig auszusehen. Übertriebene Mimik wirkt abstoßend. Risen 3 geht da einen guten Mittelweg.
    - leider fehlen ein paar Animationen, wie z.B. für's Hinaufklettern an Leitern.

    Kampfsystem - Mechaniken: 8/10
    - sehr abwechslungsreich. Man kann Schlagkombos machen, blocken, kontern, starke Schläge, Ausweichen, Dirty Tricks. Alles was das Herz begehrt
    - Dafür mangelt es bei einigen Gegnermechaniken. Dass Magie auch gegen starke Gegner unblockbar ist, wäre so ein Mangel. Dadurch ist Magie nämlich wenig taktisch.
    - weiterer Minuspunkt ist das unkontrollierte Rollen. Das hätte man regulieren sollen.
    - mehrere Gegner fallen einen von der Seite oder von hinten an, nur von vorne nicht. Geht für mich in Ordnung.
    - es gibt eine gute Auswahl an magischen Sprüchen, die sich je nach Fraktion auch etwas anders spielen.
    - die Finishing Moves gegen humanoide Gegner im Nahkampf sind ein Highlight und werden aufgrund der Variationen auch nicht langweilig

    Kampfsystem - Balancing: 1/10
    - hier habe ich echt überlegt 0 von 10 zu vergeben
    - den einen Punkt gibt's nur für die Schlachten gegen die Seemonster, die auf schwer in der Tat fordernd sind und zu überlegtem Handeln motivieren
    - der Rest ist für'n Eimer ... (Hinweis: Schwierigkeitsgrad auf schwer)
    • Startbegleiter ist viel zu übermächtig und vereinfacht alle Kämpfe zu sehr. Die stärksten Gegner im Spiel kann man mit Bones bereits am Anfang töten.
    • Nur ohne oder mit schwachem Begleiter (Jaffar) sind Kämpfe am Anfang fordernd
    • Sobald man levelt und Fähigkeiten verbessert, werden Kämpfe zu einfach, weil sie auf Startniveau verharren und im Verlaufe des Spieles nicht schwerer werden
    • Magie ist viel zu übermächtig. Es gibt keinen Grund andere Zauber einzusetzen, weil man bereits mit dem Standardangriffszauber ganze Gegnerhorden in Sekunden schnetzelt.
    • Wenn man das Attribut Härte auf 100 skillt und zugehörige Fähigkeiten lernt, wird man unverwundbar. Schattenlords und Lindwürmer ziehen einem dann pro Schlag vielleicht noch so etwa 2-5% der Lebensenergie ab. Trinkt man jetzt noch einen Trank der Abwehr oder Schmerztöter, nimmt man genau Null Schaden. Das funktioniert sogar gegen den Endgegner des Spiels. Null Schaden bei aktiviertem Trank.
    • skillt man Nahkampf oder Magie und trinkt dann noch den entsprechenden Offensivtrank kann man z.B. Golems in 1-2 Schlägen töten, Schattenlords in 2-3. Aber auch ohne die Tränke macht man bereits viel zu viel Schaden.
    • durch die permanenten Tränke kann man alle Attribute auf Maximum bringen, sobald man auf allen Inseln war und die entsprechenden Pflanzen gesammelt hat. Ohne Selbstbeschränkungen wird man automatisch zur eierlegenden Wollmilchsau.


    Begleiter und NPCs: 7/10
    - bis auf dass manche Begleiter overpowered sind, sind sie echt eine Bereicherung für das Spiel
    - man hätte die Charaktere noch besser ausbauen und ihnen mehr Tiefe geben können, aber sie sind auch so schon unterhaltsam. Möchte ihre Kommentare nicht missen.
    - Ambientgespräche der NPCs untereinander sind auch toll, sowie ihre Questgespräche generell.
    - an manchen wichtigen Stellen in der Geschichte haben meine Begleiter und andere NPCs aber nichts zu sagen. Sehr schade. Teilweise ist das sogar so arg, dass unmittelbar die Glaubwürdigkeit der Spielwelt beeinträchtigt wird. z.B. ... Spoiler aus dem 3. Kapitel.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    An einer Stelle werden die Oberhäupter der Fraktionen entführt, die Fraktionen und ihre Stellvertreter kümmert das aber gar nicht. Keine Reaktion.

    - desweiteren sprechen einige NPCs oft so als ob sie der allwissende Erzähler wären und nicht wie ihre eigentliche Figur.

    Lehrersystem: 2/10
    - es ist, so wie es ist, eigentlich ein verkappter Skilltree und kein echtes Lehrersystem.
    - geht man zu einem Lehrer in der Spielwelt um eine Fähigkeit zu erlernen erhält man oft nur "Ok" oder "Gerne doch" als Antwort, anstatt einer detailierten Erklärung des Erlernten. Extrem unbefriedigend.
    - 2 Trostpunkte gibt's weil einige wenige Lehrer, wie zum Beispiel der Jäger Walker auf Taranis, doch mal etwas zu sagen haben.
    - auch ist es ziemlich unglaubwürdig, dass ich Lehrern meiner eigenen Fraktion Unmengen an Gold zahlen muss bevor die mir was beibringen. Da hätte es bessere Möglichkeiten einer gold sink gegeben.

    Story: 4/10
    - seicht und wirr
    - Inszenierungen sind durchweg auch eher mangelhaft. Das fängt bei dem Wiederbelebungsritual des Helden an, geht über äußerst enttäuschende Seekämpfe gegen andere Schiffe und hört beim Endkampf auf, der mir nichtmal ein Schulterzucken abgewinnen konnte.
    - es gibt eine ganze Reihe von Logikpatzern
    - Seelenwertsystem hat keinen Einfluss.
    - es gibt keinen Epilog. Nach dem Endkampf ist einfach Schluss.
    - viele Storystränge bleiben ungeklärt ... z.B. (Spoiler aus 3. und 4. Kapitel)
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Ich bin Wächter. Das gesamte Spiel über arbeite ich darauf hin, dass der Reaktor der Magier läuft. Man erfährt aber bis zum Schluss nicht, ob der nun die Wirkung hatte, die die Magier sich von ihm erhofft haben. Oder, was wird jetzt aus den Dämonenjägern? Was macht eigentlich der alte Namenlose? Zwischendrin sagte der noch, dass wir vielleicht bald zusammenarbeiten würden. *Puff* weg war er und ward nie wieder gesehen. Und was ist jetzt mit den Titanen? Der Konflikt hat sogut wie keine Entwicklung erfahren.

    - Hat irgendeiner Titan Lords gesagt? Bis kurz vorm Ende gibt's da keinen Bezug und der wurde dann auch noch mit dem Vorschlaghammer reingewurstet.
    - Ursegor? Mara? Null Einfluss, Null Hintergrundinfos. Am Anfang sagte mal jemand was von Ismael (oder so ähnlich). Keine Ahnung wer das sein soll oder was der macht.

    Mein Fazit:
    Für mehr als befriedigend hat's leider nicht gereicht. Bis Ende des zweiten Kapitels hätte ich dem Spiel ein "Gut" bescheinigt, aber danach ging's abwärts.
    Die größten Stärken des Spiels sind die sehr schöne Welt, der Erkundungsdrang und die Fülle an Aufgaben, wenn man das erste Mal eine neue Insel besucht.
    Die größten Schwächen des Spiels sind das Balancing und die schwache Geschichte.
    Echsodus ist offline Geändert von Echsodus (21.08.2014 um 23:47 Uhr)

  19. #19 Zitieren
    Neuling
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    VORSICHT, SPOILERGEFAHR!

    Häme:

    Direkt beim Spielstart schon der erste negative Eindruck: Ich befinde mich im Hauptmenü und frage mich, habe ich gerade Gothic 1 gestartet? Jedenfalls so pixelig und alt sehen die Grafiken des Interfaces aus, nicht nur im Hauptmenü, auch im Rest des Spiels. Überhaupt die Grafik... überall die gleichen Gesichter- und Charaktermodelle, die Gesichtsanimationen sehen gefühlt immernoch kacke aus und geben dem Ganzen einen sehr sterilen Eindruck. Aber kommen wir zu den wichtigen Dingen: Das Spiel beginnt mit Patty. Warum wieder die? Die ging mir schon im letzten Teil auf die Nerven und irgendwie ist sie noch viel schlimmer geworden. Außerdem hat sie scheinbar ihre Beute aus Risen 2 in einige Botoxergänzungen investiert.

    Aber testen wir doch mal das Kampfsystem. Ich stelle schnell fest, dass die Ausweichmechanik sehr mächtig ist. Zwar bleibt man ständig an den kleinsten Kanten hängen, allerdings scheint mich die Animation des Ausweichens ansich schon immun gegen Schaden zu machen. Einige Stunden später komme ich zu dem Schluss, dass der Grund dafür sicher ist, dass man für das "Teleportierausweichen" des Dämonenjägers wohl keine neue Mechanik implementieren wollte und es dort noch viel seltsamer wäre, wenn man während man teleportiert geschlagen werden könnte. Das Kampfsystem im Nahkampf steht und fällt mit einem Attribut: Angriffsgeschwindigkeit. Kaufe ich das entsprechende Perk und benutze den Geschwindigkeitsbuff der Dämonenjäger kann mir nichts mehr etwas anhaben, da jeder Gegner im Stunlock untergeht. Aber spezialisieren ist eh nicht notwenig. Ich schaffe es bis zum Ende des Spiels sowieso alle Attribute auf 100 zu bringen mit den entsprechenden Tränken und mehr als 100 (105) ist ja leider auch mit den Tränken nicht drin (mein Minmaxer-Herz hasst euch dafür immernoch PB ). Sowieso, das Spiel ist nach einem Drittel Spielzeit selbst auf der höchsten Schwierigkeit so einfach, das selbst meine 89 Jährige Oma mit Parkinson es bezwingen würde.

    Es gibt viele Perks, aber Moment, die Häfte davon heißt "Sicht des ..." und verbessert meine Astralsicht. Irgendso ein Feature, dass ich bis zum Ende des Spiels nicht einmal gebraucht habe. Ist anscheinend dazu da, um einen wichtigen Aspekt des Spielspaßes, das Suchen und Sammeln von Gegenständen in der Spielwelt, zu eliminieren.

    Kommen wir zum Aspekt, der alles wieder raushaut: Der Story... Oh wait! Vielleicht wenn die Charaktere in irgendeiner Form Tiefe hätten, man an irgendeinem Punkt des Spieles merken würde, unter was für einem Zeitdruck man steht, weil man seine Seele verloren hat, oder epische Momente nicht durch lächerliche Sprüche des Hauptcharakters zunichte gemacht würden. Alles gekrönt von dem wahrscheinlich schlechtesten und kürzesten Ende der Spielegeschichte.


    Huldigung:
    Da bin ich wieder auf dieser Karibikinsel und sofort stellt sich das altbekannte Gothic/Risen Gefühl ein. Wunderschön designte Wälder und Strände, ein mystischer Tempel den es zu erkunden gilt und ganz viele Gegenstände zum sammeln. Die Kämpfe sind fürs erste sogar ziemlich herausfordernd. Ich treffe ein paar alte Bekannte und bin sofort gefangen in der Welt von Risen. Kurz darauf setze ich das erste Mal den Fuß auf Calador. Was eine Atmosphäre! Düster, unheimlich, Gothic! Einfach genial. Die grünen Feuer, das elende Fischerdorf mit seinen einfachen Problemen, die mystischen Dämonenjäger die in ihrer Zitadelle oben auf dem Gipfel hausen. Ich kann kaum drauf warten dort einen Fuß reinzusetzen und mich ihnen anzuschließen.

    Endlich wieder Fraktionen. Aufsteigen bei ihnen und die spezifischen Quests erledigen. Dabei sich schon auf das nächste mal Durchspielen freuen, in denen man die anderen Gilden ausprobiert. Davon kann ich gar nicht genug haben. Ich könnte stundenlang durch Calador ziehen, mich der Atmosphäre erfreuen und Aufgaben für die Dämonenjäger erledigen. Schließlich macht das Kämpfen auch ziemlich viel Spass mit dem rumteleportieren und der Angriffsgeschwindigkeit. Auch die Schockwelle ist ziemlich cool. Spielt sich flüssig und ich freue mich schon darauf neue Fähigkeiten zu lernen. Magie ist im allgemeinen ziemlich gut umgesetzt, die Zauber sind cool und lassen sich gut in den Spielfluss einbinden.

    Irgendwann soll ich zu dem Orakel der Eingeborenen. Jaja irgendso ein Götze schon wieder, mit dem werde ich schon fertig. Dann stand ich vor ihr... der Margoloth. WHAT THE F...! So ein wiederliches, gruseliges, ekliges Viech (Respekt an den Designer). Der haut man gerne eins auf die Mütze. Der absolute Höhepunkt des Spiels, einfach eine geniale Szene.

    Kommen wir zum Finale: Ich reise zur Totenkopf-Insel und erwarte eigentlich direkt den Endkampf. Was mich erwartet ist eine genial aussehende apokalyptische Insel, auf der wir ein Lager aufgeschlagen haben, um sie zu erkunden und von den bösen Schatten zu säubern. Großartig!


    Fazit:
    Auch wenn der Huldigungsteil etwas kürzer geraten ist als der Hämeteil ziehe ich im Allgemeinen ein gutes Fazit. Risen 3 ist das beste Spiel von euch seit Gothic 2! Einige Aspekte übertreffen auch Gothic 2 bei weitem. Das Leveldesign ist genial (Bitte einen Award für die Designer von Calador und der Totenkopfinsel) und die Atmosphäre baut sich sehr gut auf. Auch finde ich die Fraktionen sehr gut. Allerdings übertreffen die Dämonenjäger (meiner Meinung nach) die anderen Fraktionen stark.

    Meine Wünsche für zukünftige Spiele:
    - Noch stärkere Ausprägung der Gilden: Ich weiß, dass es dreifache Arbeit ist und die meisten Spieler nur ein Drittel dieser Inhalte sehen. Dennoch: Es lohnt sich! Es ist mit Abstand der wichtigste Aspekt eurer Spiele. Ich will mehr gildenspezifische Quests, mehr Aufstiegsmöglichkeiten, mehr spezifische Fähigkeiten, vielleicht Verzweigungen (wie es bei Gothic 1 mit den Magiern noch war, hätte Risen 3 auch gut getan). Andere Dinge können dafür vernachlässigt werden. Die Astralsicht zum Beispiel erscheint mir als eins der sinnlosesten Features, die ich jemals gesehen habe.
    - Neue Fähigkeiten sollten besser auf den Spielverlauf aufgeteilt werden (nicht alle Zauber direkt nach Gildenaufnahme etc)
    - Bitte mehr Möglichkeiten zur sinnvollen Spezialisierung des Charakters (in Risen 3 kann man eigentlich alles lernen in einem Durchgang)
    - Etwas mehr Mühe bei der Story-Inszenierung, das Ende ist wirklich erbärmlich... es gibt nichtmal ein EasterEgg nach dem Abspann...
    - Was das Szenario angeht: Mehr Richtung dem Stil von Calador, weg vom Karibik Setting (düsterer!)
    - Die Seeschlachten spielen sich wie AClack Flag, nur schlechter. Es kommt mir ein bisschen unausgereift vor. Sollte entweder konsequenter oder gar nicht umgesetzt werden mMn.
    MrJEL ist offline

  20. #20 Zitieren
    Lehrling
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    Beiträge
    11
    Hallo,

    ich will nur ein paar Worte loswerden, nachdem die Credits gerade über meinen Bildschirm flimmerten.

    Nach dem "okayen" ersten Risen Teil (und da auch nur die erste Hälfte des Spiels) und dem schwachen zweiten Teil hatte ich keine Erwartungen mehr an den dritten Teil. Ich bin Gothic Fan der ersten Stunde und die Serie (Sofern man Risen als Weiterführung sehen kann) hat für mich seit Risen 1 immer mehr abgebaut. Die folgenden Worte sollen nicht falsch verstanden werden: Risen 3 ist kein schlechtes Spiel; Aber bei weitem auch kein gutes.

    Was Piranha Bytes einfach nicht kann ist Inszenierung. Das fängt schon mit dem total lahmen Intro an und hört beim völlig abgehackten Ende auf. Darüber konnte man immer hinwegsehen, weil PB auch diesmal wieder unter Beweis gestellt hat, das sie eine tolle Welt erschaffen können. Leider wirkt Risen 3 sehr uninspiriert, was mich schon beim (nicht schlechten) Startmenü heulen ließ: Klar "geklaut" beim Game of Thrones.

    Schnell stellt man fest, das das Kampfsystem (wie immer) in einer völlig belanglosen Klickorgie ausufert, das weder Anspruch noch Tiefe bietet. Darüber hinaus ist man viel zu schnell overpowered und gerade mit einem Mitstreiter sind die Kämpfe viel, viel zu einfach. Über den Endkampf möchte ich erst keine Worte verlieren, schlimmer (und einfacher) habe ich es mir gar nicht vorstellen können. Fordernd und abwechslungsreich ist jedenfalls was anderes. Der einzig interessante Kampf war der Erztitan beim Reaktor, der sowas wie Endkampf-Qualität besaß. Aber auch hier; Bedeutend zu einfach. Ich kann verstehen wenn man auch "Casual" Spieler das Spiel schmackhaft machen möchte (Dabei war Gothic immer eine Hardcore-Serie), aber selbst das Umstellen des Schwierigkeitsgrad auf Schwer hat kaum Änderung gezeigt. Wie auch? Das System dahinter ändert sich ja nicht. Dabei muss man trotzdem fairerweise sagen: Es ist meiner Meinung nach das beste Kampfsystem bisher, was PB gemacht hat.

    Gerade das Erkunden der Welt verliert dadurch schnell an Reiz, nicht zuletzt wegen den unsichtbaren Levelbegrenzungen, die einen völlig aus der Immersion einer total offenen Spielwelt reisst. Ausserhalb der Inseln im Meer: Okay. Aber innerhalb der Inseln um Felsen etc. herum: Seriously? Darüber hinaus bin ich nach wie vor kein Freund der Aufteilung auf Inseln, das hat mich schon immer gestört, (Wohl geschmacksache) obwohl mir das Setting an sich immer ganz gut gefallen hat. Die einzelnen Inseln sind aber wie immer sehr schön gestaltet und anzuschauen. Auf Calador kam sogar Gothic-Feeling auf, leider nur sehr minimal.

    Was ich an Gothic immer sehr mochte waren die Vestrickungen der verschiedenen Gilden, die Storytechnisch oft zusammenhingen. In Risen 3, wie auch in den Teilen zuvor, wirkte alles immer in sich geschlossen und Zusammenhangslos. Es fühlt sich fast immer wie ein Abarbeiten von einzelnen Quests an, die kaum Bedeutung haben. Das wird deutlich versärkt durch die Aufteilung auf den verschiedenen Inseln. Klar, Storytechnisch müssen die Parteien jetzt zusammenarbeiten, aber gerade die Spannungen zwischen den einzelnen "Lager" hat für mich immer die Faszination ausgemacht.

    Gut gefallen hingegen haben mir die Minispiele (Wohl einer der wenigen würde ich sagen) und das Treffen auf Mud. Da habe ich wirklich geschmunzelt, ganz toll. Die Spieltwelt ist toll, erreicht aber nie die Qualität eines Gothic 2. Der Soundtrack ist seit jeher eine Große Stärke von PB und ist wie immer über jeden Zweifel erhaben. Tolle Ansätze einer lebendigen Spielwelt gibt es auch, Beispielsweise im Magierlager wenn Talbot es nicht hinbekommt das Ungeziefer zu entfernen und wieder eine Standpauke von Frau bekommt. Sowas habe ich mir viel mehr gewünscht. Amüsant war auch die Fragerei an das Orakel. Nicht zu ernst, aber auch nicht zu albern. Sehr schön. Auch die Komfortfunktionen wie das Schnellreisen empfand ich als nicht mehr wegzudenkene Einführung für zukünftige Teile. Selbst die Seeschlachten, die meinen Bruder in den Wahnsinn getrieben haben, empfand ich als nette Abwechslung.

    Insgesamt steckt wie immer viel Liebe im Spiel, das kann man PB nicht abstreiten. Aber es wäre noch so viel mehr drin gewesen. Viel Arbeit steckt drin, das merkt und sieht man, aber vielleicht sollte man aufhören den Trend nach "Mehr" und "Größer" hinterherzulaufen und sich vielleicht fokussierter auf mehr Details zu konzentrieren.

    Nach der wohl strukturlosesten Review in diesem Thread kann ich abschließend nur noch mal zusammenfassen: Risen 3 ist kein schlechtes Spiel. Und durch meine Erwartungshaltung wurde ich auch nicht enttäuscht. Vielleicht habe ich eine Rosarote-Nostalgie Brille auf und sehne mich nach alten Gothic Zeiten: Aber der Spaß und die Faszination kommt bei mir leider seit Risen nicht mehr auf. Nach Risen 3, was für mich abgeschlossen ist, muss jetzt ein Gothic 4 kommen. Ein weiteres Risen ertrage ich nicht mehr, so hart es klingt. Vielleicht sind meine Ansprüche zu hoch, vielleicht habe ich schon zu viel gesehen, aber jetzt muss mehr kommen. Es muss sich mehr getraut werden.

    In diesem Sinne: Risen 3 hat mich ja am Ende doch bis zum Schluss an den Bildschirm gefesselt. Jetzt warte ich gespannt auf Gothic 4.
    secroit ist offline Geändert von secroit (24.08.2014 um 18:08 Uhr)

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