Ergebnis 61 bis 80 von 95
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Also wenn die Synchronliste stimmt und Eldric wirklich von einem verstellten Stefan Müller-Ruppert gesprochen wird, so hat dieser weder in R1, noch R2 mitgesprochen - aber in Arcania, sowie vielen anderen Spielen. Leider *hust* auch in sehr vielen billig-Synchros mit nicht vorhandener Regie.
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R3 Eldric https://youtu.be/jvGTHHA-vpk?t=4m36s
CoD MW1 Cpt Price https://youtu.be/BYbWuc96Uog?t=4m13s
R1 Pilz Freak https://youtu.be/qBHj0-8nk6g?t=9m19s
desweiteren auch noch Vasili und andere paar random Charaktere. Hört man vorallem raus wenn er bei dem Ghul sagt ' Das Vieh ist erledigt!'
G3 https://youtu.be/yuGiRH7eQ7w?t=3m31s
In G3 hat er hauptsächlich Orks gesprochen. Da ist zwar nen 'Monster Filter' drauf für tiefere stimme, aber hört man aufjedenfall raus.
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Nein das ist er nicht.
Der Sprecher von Captain Price ist Hans-Jürgen Sihler (auch bekannt als einer der Ork-Sprecher in G3 oder als Anog).
Der Eldric Sprecher ist Stefan Müller-Ruppert.“Right wing or left wing, tyrants always try to control communication. They always fail.”
- Margarita Engle -
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Um auf die Originalfrage zu antworten: Ich finde die deutsche Synchro bei den PB Spielen wirklich sehr gut, schon seit Gothic 1. Eine der wenigen Spieleserien, bei denen ich mir nicht wünschte, dass ich die englische Originalfassung (die's in diesem Fall ja auch gar nicht gibt...) zu spielen. Bei anderen Spielen, wenn auf Steam gekauft, wird sofort der englische Ton aktiviert. Zum Teil ist das ja grausam, was die billigen Synchrostudios da verzapfen. Außerdem geht doch nichts über das saftige Gefluche in den Actiontitel beim englischen Originalton.
Did you think those ancient phrases were mere words, Manfool? Look at me!
I am The Woodsie Lord, The Trickster of legend!
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Es gibt keine "billigen Synchronstudios", es gibt nur billige Aufträge. Jedes deutsche Synchronstudio legt in der Regel gute Arbeit ab, wenn Geld, Zeit und Regie stimmt. Wenn nur eines davon fehlt, isses halt Glückssache wie das Ergebnis klingt. Es gibt ja eh nur noch gefühlt drei "Sprecherpools", aus denen sich alle Studios bedienen.
Und ich bin mir sicher, auch beim Risen-Tonstudio findest du in der Referenzliste ein paar "billige" Vertonungen.
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Das macht aber so keinen Sinn. Dieser Argumentation nach liefert ein (generell gutes) Synchrostudio bei wenig Zeit und wenig Geld schlechte Arbeit ab. Warum sollte es das tun? Natürlich gibt es Synchrostudios, die eher zu den "günstigen" gehören, und Synchrostudios, bei denen du mehr Geld auf den Tresen legen musst. Und genau das entscheidet über die Qualität. Spielentwickler werden sich in der Regel kein Synchrostudio leisten können, das normalerweise Hollywood-Blockbuster vertont. Ausnahmen wären da z.B. die GTA-Serie, die allerdings auch nur in englisch vertonen müssen. Und die Synchro ist dann absolut erste Sahne, weil die da zum Teil bekannte Rapper, oder Schauspieler nehmen. Aber das wird sicherlich eine Stange Geld kosten.
Vielleicht hast du dir die Referenzen des Risen-Tonstudios ja auch mal angeguckt. Das ist in erster Linie wohl ein Spiele-Synchrostudio. D.h. die werden in der Regel natürlich nicht so teuer sein wie ein Studio, das Filme synchronisiert.
Und noch die Kardinalsfrage hinterher: Warum sollte man einen billigen Auftrag annehmen, der einen noch so unter Zeitdruck setzt, dass man seine Arbeit dahinrotzen muss? Das macht absolut keinen Sinn.Did you think those ancient phrases were mere words, Manfool? Look at me!
I am The Woodsie Lord, The Trickster of legend!Geändert von The Trickster (19.04.2015 um 15:26 Uhr)
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Weil ein Auftrag besser ist als kein Auftrag.
Es gibt da draußen sicherlich Synchronstudios, die sagen "Nö, unter diesen Konditionen können wir keine gute Arbeit abliefern. Den Auftrag lehnen wir ab, das schadet unserem Ruf!" und es gibt Studios, die quasi alles annehmen und dann sich halt durchschlampern. Deswegen sind diese Studios aber nicht automatisch "billig" und "schlecht". Gib ihnen ein anständiges Budget und Zeit und schon klingen auch bei ihnen die Ergebnisse super. Sie greifen am Ende ja in der Regel eh auf die gleichen Sprecher zurück, wie die anderen Studios auch. Nur mit mehr Budget, muss man nicht zu den Laien greifen, sondern kann sich die routinierteren Sprecher ins Studio holen.
Aber so, wie manche ausländische Publisher die Kosten planen, reicht es nicht einmal dazu: Das Synchronstudio wird von einer Lokalisierungsfirma angeheuert und bekommt einen Festbetrag, der von hinten bis vorne nicht reicht. Ein Skript, in dem keinerlei Anmerkungen zu finden sind und das u.U. eh schon vollkommen fehlerhaft übersetzt wurde - und die Sprecher machen ihre Arbeit per Fernschaltung, weil ins Studio zu fahren viel zu teuer wäre.
Und jetzt kommt das lustige: Der Offenbacher-Raum war ne Zeit lang als eher "günstiger" Synchronraum bekannt, weil viele schlecht klingenden Synchros von dort stammen. Nehme wir z.B. Microsoft. Microsoft-Lokalisierungen waren nie richtig schlecht - aber auch nie wirklich gut. Mass Effect 1 klingt, im direkten Vergleich zu Teil 2, doch arg grob. Auch Alan Wake hatte einige, etwas unbedarft klingenden Sprecher und ne offensichtlich schlafende Regie. Wo entstand die Synchro? Bei 4 real, in Offenbach.
Wechseln wir mal die Fronten und gehen ins Sony-Land: Die dt. Synchros von Uncharted, The Last of Us und Co wurden gelobt. In ersterem stecken in der deutschen Fassung teilweise zusätzliche Gags und Witze, die von Sprecher und Regie spontan eingebaut wurden. Wo entstand die Synchro? Bei 4 real, in Offenbach.
Der Unterschied dürfte ein höheres Budget und ein besseres Skript gewesen sein.
Und noch die Kardinalsfrage hinterher: Warum sollte man einen billigen Auftrag annehmen, der einen noch so unter Zeitdruck setzt, dass man seine Arbeit dahinrotzen muss? Das macht absolut keinen Sinn.
Kleine Anekdoten:
Telltales ist nicht gerade für großartige deutsche Lokalisierungen bekannt. Entweder ist die deutsche Textübersetzung schlampig oder das restliche Budget ist knapp bemessen. Bei "Tales of Monkey Island" wollte man auf günstige Sprecher zurückgreifen. Der deutsche Vertrieb, Daedalic, hat hier immerhin stark eingelenkt und wenigstens für den Hauptcharakter des Spiels, seinen Standardsprecher aus den zwei vorherigen (Sprach-)Teilen geholt. Beim "Zurück in die Zukunft"-Spiel sah es dagegen nicht so rosig aus: Telltale beauftragte eine Lokalisierungsfirma die sich fortan ans Werk machte. Für die Rolle von Marty fragte man bei Sven Hasper an - immerhin hatte Hasper auch in den Filmen die Rolle gesprochen. Doch das Budget, das Telltale einkalkuliert hatte und das die Firma Hasper anbot, war so gering, dass er die Rolle abschlug. Auch einige Kollegen lehnten ab. Am Ende wurde die Rolle mit Dirk Stollberg besetzt. Stollberg kommentierte: Er könne Hasper sehr gut verstehen, aber er selbst hat eine Familie um die er sich kümmern muss. Er könne es sich nicht leisten, ein Angebot abzulehnen.
So, und jetzt stell dir mal vor, Stollberg hätte nicht nur eine Familie hinter sich, sondern ein ganzes Synchronstudio mit Angestellten um die er sich kümmern muss - und er hätte nur die Wahl, allen das Gehalt zu kürzen oder eben einen schlampigen Auftrag anzunehmen. Wofür würdest du dich an seiner Stelle entscheiden?
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Ich finde Eldric in seiner Gesamtheit in Risen 3 völlig daneben. Nicht nur, dass die Synchronstimme teils völlig daneben ist, das Charakterdesign ist ja auch weit von dem entfernt, was man aus R1 und R2 kennt.
Keine Ahnung, wer bei PB die Entscheidung getroffen hat, Eldric in R3 so darzustellen, aber es war definitiv keine gute.Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5700X3D + Alpenföhn Brocken 4 Max / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire RX 7800XT Nitro+ / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / Lexar NM790 4TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W
Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
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Für etwas, das Sinn macht. Du kannst mir nicht erzählen, dass jedes Synchrostudio Deutschlands derart am Hungerstuch nagt, dass es darauf angewiesen wäre, Billigaufträge anzunehmen, und ihre Arbeit hinzurotzen, weil sie nicht genug Zeit kriegen. Spielestudios sind darauf angewiesen, Synchros in vielen verschiedenen Sprachen anzubieten, und die allermeisten Produktionen sind nicht im GTA-Stil hunderte Millionen Euro Produktionen. Da nimmt man Synchrostudios die nicht viel kosten, und dementsprechend auch nicht die Qualität haben wie Synchrostudios, die Hollywoodfilme syncen. Alles andere ist, sorry, Märchenstunde.
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Die hingerotzten Synchros kann man glücklicherweise an einer Hand abzählen. Ich weiß, die heutige Jugend und Presse kennt nur "spitze" und "scheiße" und keinerlei Abstufungen dazwischen, aber die meisten deutschen Synchronarbeiten im Games-Bereich sind akzeptabel bis sehr gut. Wenn ne Synchro nicht so gut gelungen ist, dann, wie bereits geschrieben, aufgrund mangelnder Zeit und fehlenden Regieanweisungen. Du kannst dich dann als Studio nicht einfach krumm stellen, da du meist auch noch an Verträge u.ä. gebunden bist.
Da nimmt man Synchrostudios die nicht viel kosten, und dementsprechend auch nicht die Qualität haben wie Synchrostudios, die Hollywoodfilme syncen. Alles andere ist, sorry, Märchenstunde.
Und last but not least: Holywoodfilme haben deshalb ne bessere Qualität, weil a) dort meistens ein Producer mit drin sitzt, der das ganze überwacht und b) die Sprecher den Luxus haben und auf Bild arbeiten dürfen. Bei einer Games-Synchronarbeit sind die dt. Sprecher meist schon froh, wenn sie wenigstens den englischen O-Ton haben, nach dem sie sich richten können. Ansonsten erfolgen Synchronarbeiten meist "blind", d.h. fehlen die bereits mehrfach erwähnen Regieangaben im Skript, darf man ins Blaue raten.
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Bist du dir sicher? Hör mal genau an dieser stelle wo er 'Vielen Dank' sagt. Hört sich zu 100% wie Cpt Price an
https://youtu.be/jvGTHHA-vpk?t=13m31s
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Hat sich irgendwer eigentlich mal die Mühe gemacht das mit Eldric genauer zu betrachten? Beim Durchspielen war ich der festen Überzeugung, dass der zwei Sprecher hat (weil evtl. einige Zeilen dann wohl mal mit anderem Sprecher nachsynchronisiert wurden). Einer spricht ihn wie einen Tattagreis am Sauerstoffgerät, während der andere da deutlich dezenter zu Werke ging...
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lol hab mir grad nochmal die Credits reingezogen. Da steht was von einem Karl-Jürgen Sihler. Ist das der Bruder vom Hans?
Das würde dann auch die perfekte ähnlichkeit der Stimme beantworten.
Wie gesagt geh nicht von irgendwelche Listen aus sondern vertrau auf dein eigenes Ohr. Ich hör da 100% nen Cpt Price raus ( an der Stelle mit 'Vielen dank' ).
Hier übrigens die Credits mit seinen Namen.
https://youtu.be/yLsv02HdEWA?t=21m34sGeändert von AggroBuLLeT (20.04.2015 um 19:48 Uhr)
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Warum diskutieren wir dann überhaupt? Das ist doch genau das, was ich meine. Es geht mir auch im Grunde genommen nicht um die Synchro an sich, sondern um die Qualität der Sprecher. Und da gibt es große Unterschiede. Vor allem früher hörten sich tatsächlich die allermeisten Sachen wie von Laien gesprochen an. Heutzutage ist es eine größere Industrie, d.h. es fließt auch mehr Kohle für die Synchro, denn es ist wichtig, dass die vernünftig ist. Daher ist es auch vernünftig, dass da gute Leute sitzen, die diese machen. Und dies sind sicher teurer als Laien.
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Ich mische mich einfach mal ein. Hollywood Filme haben relativ wenige Takes im Gegensatz zu Video-Games. In 5 bis 7 Arbeitstagen ist so' n 90 Minuten-Film gegessen. Bei Video-Games dauert es eben länger. Um überhaupt Lippensynchron arbeiten können zu können braucht man ein spezielles Proggi, z.B. Facegen, oder man muss jemand haben, der das Game zockt - in der Originalsprache und dann die Synchronsprecher versuchen möglichst Lippensynchron zu sprechen, zu dem was auf dem Monitor zu sehen ist.
Für letzteres brauchst du Autoren, die eine Übersetzung in ein vernünftiges Format bringen und die soweit sinnvoll einkürzen können, damit es nicht sinnentstellend wird. Für sowas braucht man aber ein dickes Budget, Regieanweisungen, einen sehr guten Dialogautor (z.B. Rainer Brandt) und einen Dialogregisseur. Daran hapert es in den meisten Fällen. Oblivion z.B. wurde aus Kostengründen in den USA übersetzt - von Germanistik-Studenten und anderen deutschsparchigen Amateuren. Das Ergebnis waren 50.000 Übersetzungsfehler, das Schlimmste wurde aber fabriziert, indem man sich nicht an die Eiserne Regel hielt "übersetze nie Eigennamen". Das entstellte teilweise den kompletten Sinn. Zum Beispiel wurden die "Mer" zu Elfen übersetzt, wodurch das Buch "Mensch und Mer" überhaupt keinen Sinn mehr gibt. Alt-Mer, Bos-Mer, Dwe-Mer sind alles Elfenrassen, die gegen die Menschen seit Urzeiten Krieg führten und teilweise auch versklavten. Zu allem Unglück wurden die Dwe-Mer auch noch als Zwerge übersetzt, was absolut keinen Sinn ergibt, die haben so viel mit Schneewittchen zu tun wie Peter Pan mit James Bond.
Kurz und knapp, es gibt keine schlechten Synchronstudios, es gibt nur gute und weniger gute. Alle, die hauptsächlich Video-Games synchronisieren, haben damit auch genügend Erfahrung. Das dabei manchmal Mist herauskommt kann man den Studios kaum anrechnen, die Verantwortlichen dafür sitzen woanders.
Beth hat aus dem Desaster mit der Oblivion-Lokalisierung gelernt, obwohl es immer noch nicht besonders gut geworden ist. Es werden immer noch Eigennamen übersetzt, obwohl es doch völlig unnötig ist. Es ist doch völlig unerheblich ob eine Stadt Riften oder Rifton heißt, ob es Rotwadrone oder Redguard heißt. Vor allem werden dann auch Probleme nicht geschaffen; Bleeding Crown und Blooddripping Crown (beides Pilze) werden inkorrekt mit Blutiger Krone übersetzt. Für einen Quest braucht man aber die Blooddripping Crown (andere ID) und man den Quest nicht lösen obwohl man 100 Bleeding Crowns im Inventar hat.
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Na, dann sind wir uns ja einig
Ich mische mich einfach mal ein. Hollywood Filme haben relativ wenige Takes im Gegensatz zu Video-Games. In 5 bis 7 Arbeitstagen ist so' n 90 Minuten-Film gegessen. Bei Video-Games dauert es eben länger. Um überhaupt Lippensynchron arbeiten können zu können braucht man ein spezielles Proggi, z.B. Facegen, oder man muss jemand haben, der das Game zockt - in der Originalsprache und dann die Synchronsprecher versuchen möglichst Lippensynchron zu sprechen, zu dem was auf dem Monitor zu sehen ist.
Für letzteres brauchst du Autoren, die eine Übersetzung in ein vernünftiges Format bringen und die soweit sinnvoll einkürzen können, damit es nicht sinnentstellend wird. Für sowas braucht man aber ein dickes Budget, Regieanweisungen, einen sehr guten Dialogautor (z.B. Rainer Brandt) und einen Dialogregisseur. Daran hapert es in den meisten Fällen. Oblivion z.B. wurde aus Kostengründen in den USA übersetzt - von Germanistik-Studenten und anderen deutschsparchigen Amateuren. Das Ergebnis waren 50.000 Übersetzungsfehler, das Schlimmste wurde aber fabriziert, indem man sich nicht an die Eiserne Regel hielt "übersetze nie Eigennamen". Das entstellte teilweise den kompletten Sinn. Zum Beispiel wurden die "Mer" zu Elfen übersetzt, wodurch das Buch "Mensch und Mer" überhaupt keinen Sinn mehr gibt. Alt-Mer, Bos-Mer, Dwe-Mer sind alles Elfenrassen, die gegen die Menschen seit Urzeiten Krieg führten und teilweise auch versklavten. Zu allem Unglück wurden die Dwe-Mer auch noch als Zwerge übersetzt, was absolut keinen Sinn ergibt, die haben so viel mit Schneewittchen zu tun wie Peter Pan mit James Bond.
das Schlimmste wurde aber fabriziert, indem man sich nicht an die Eiserne Regel hielt "übersetze nie Eigennamen".
Beth hat aus dem Desaster mit der Oblivion-Lokalisierung gelernt, obwohl es immer noch nicht besonders gut geworden ist. Es werden immer noch Eigennamen übersetzt, obwohl es doch völlig unnötig ist. Es ist doch völlig unerheblich ob eine Stadt Riften oder Rifton heißt, ob es Rotwadrone oder Redguard heißt.
Was Riften angeht: Das ist AFAIK ein Witz der Übersetzer gewesen. Im englischen wird die Stadt zwar Riften genannt, einige Bücher sprechen aber von Rifton. Die Stadtwachen von Riften sagen daher ja auch, ich zitiere aus der Wiki: „Heißt es jetzt eigentlich Rifton oder Riften? Dieser Ort hat so oft den Namen gewechselt, dass ich es selbst nicht mehr weiß.“
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Am geilsten fand ich ja immer, wenn ich in Oblivion die Heldin von Kvatch genannt wurde, obwohl ich einen männlichen Waldelfen spiele.
Das ist bei Skyrim doch schon deutlich besser geworden.
Finde ich übrigens sehr interessant, was ihr schreibt. Ich ging bislang auch immer davon aus, dass bei Spielen, wie in Filmen lippensynchron synchronisiert wird. Was mir ja immer aufgefallen ist, ist dass bei den Untertiteln Worte, die betont werden sollen, groß geschrieben werden. Vielleicht ist das ja fast schon alles, was die Synchro-Sprecher als Regieanweisungen bekommen... kommt ja auch oft vor, dass etwas falsch betont wurde, oder dass die Betonung generell nicht passt.Did you think those ancient phrases were mere words, Manfool? Look at me!
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