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    Edelfett ist offline

    Post [Story] Donnergrollen

    Müde dank' ich für den Tag,
    in dessen Licht ich schritt
    Nun bricht herein die finst're Nacht
    Hilf, dass ich nicht verzag'

    Leite dein Licht in Träumen mich,
    dass mich der Mond nicht täusche
    Innos, nur dich ehre ich,
    solang mein Licht noch leuchtet


    Kindergebet zum Abend ~27. Jahr KRI
    Geändert von MiMo (30.03.2017 um 15:47 Uhr)

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    Sivalin, du kleiner edler Tropfen am klaren Sildner See, Idyll der rauen Wildnis. Hier, wo Bäume süßen Nektar geben, und Ahornblatt die Wege säumt. Fernab von Allem bist du verborgen aller Blicke. Und doch wusste man um mich einfachen Mann, den man vom Hof in die Welt schickte. Fünf Lenze ohne Frühling im heißen Wüstensand, so hieß man mich. Der Sonne Innos so nahe, dem Wasser Adanos' so fern, dem Tod Beliars jeden Tag näher als man es jemals gedacht hatte überleben zu können. Zahllose Schlachten an vorderster Front füllten meine stolze Brust mit Orden, die die Augen vor dem Anblick jener gepanzerten Tiere verdeckte, die mit diesem in den Dünen versanken. Und da die Ungläubigen geschlagen und ich mit dem süßen Geschmack des Sieges mit höchstem Zivilrang zu dir zurückkehre, schenkst du mir nicht ein einzig Kinderlachen. Sivalin, du kleiner edler Tropfen, von Orkesmund genossen, tot streckst du deine schwarzen Äste aus, mich zu umarmen. Den tapferen Recken seines Landes, der dich verließ, als du ihn brauchtest. Was tät ich, die Söhne und Töchter aus ihrem ärmlichen Massengrab zu reißen, dass wieder Gesang durch die Gassen hallt. Was eben noch süß, wird nun so unerträglich bitter. Rhobar, oh Rhobar du tumber Tor, was hast du mir nur angetan? Was lässt du mich wünschen in Beliars Reich eingetreten zu sein, um diese Stunde des Schmerzes nicht zu sehen. Was bringt mir all der Tand, den du mir an den Körper stecktest direkt neben dem neuen Dorn, der durch mein Herz sticht bei jedem Blick auf die verkohlte Ruine, die einst Zuhause war. Rhobar, oh Rhobar, gib mir mein Leben wieder.

    Doridian, Veteran des 1. Orkkriegs, 18. Samhein 1. Jahr KRII
    Geändert von Edelfett (07.08.2014 um 15:23 Uhr)

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    Edelfett ist offline
    Mutig ziehn wir Bauern
    aus der Heimat fort
    für Innos, König, Vaterland
    an jeden fins'ren Ort

    Wir fürchten nicht die Wüste
    Wir fürchten nicht das Eis
    Seis Umbrak oder Gellon
    Wir kämpfen auf Geheiß

    Der König, der heißt Rhobar
    der Oberst Dominique
    Wir kämpfen oder fallen
    bis zum großen Sieg

    Liebchen in der Heimat
    als Mann verließ ich dich
    Als Held komm ich bald wieder
    denk' solang an mich

    Kriegslied der Bauern ~28. Jahr KR I

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    Edelfett ist offline
    Mir verbundendster General Lee,

    gleichwohl Wir Ihre Bedenken bezüglich einer Ermüdung der Truppen bei einer Belagerung Mora Suls nicht teile, da wir sowohl Geist als auch Seele unserer treuen Streiter in den vorangegangenen Schlachten als fest im Glauben an Innos erlebt haben, haben Wir doch in kleinem Kreis Überlegungen zu einem alternativen Vorgehen angestellt, die Wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

    Neben einigen schnell verworfenen Visionen zu einer asymmetrischen Kriegsführung, zu denen sich gemeinhin der Konsens entwickelte, dass dies der Ehre unseres Herrschers Rhobar I nicht genügen würde, kristallisierte sich schnell der Plan eines lebendigen Rammbocks heraus. Zur realistischen Umsetzung sieht dieser Plan die Auflösung der drei Bauernkohorten vor Ort vor. Dadurch ergibt sich eine Masse von geschätzt 1200 Bauern, welche etwa um die Abendstunden mit Leitern und leichter Rüstung die enge Rampe zum Stadttor besteigen sollen. Durch den Druck der Tausend soll dann jenes Tor, welches die Ketzer schützt einbrechen, derweil über die Leitern die Wachen auf den Mauern beschäftigt werden. Ist der Durchbruch erreicht, sollen die Überlebenden die Zinnen stürmen und damit das Feld für die Ritter und Paladine bereiten, welche hinter der verbliebenen Front in die Stadt einrücken, um die Tore offen zu halten und die Mission zu einem Ende zu bringen. Es ist ein verwegener Plan, dessen Erfolg sicherlich mit Innos Segen steht und fällt, doch ein Plan, wie er sicherlich Euren Geschmack trifft. Wir gehen vorsichtig gerechnet zuweilen von etwa 50 Mann Verlust aus. Für die überlebenden Bauern müssten danach geschätzt 200 Orden, welche die Teilnahme an jenem Ereignis belegen hergestellt werden, welche, sofern unsere Metallvorräte geschont bleiben sollen mit 157 Gulden die Kriegskasse belasten würden. Dem entgegen stünden jedoch Einsparungen in der ohnehin schon problematischen Versorgung der Truppen von 2000 Gulden. Die Reste des Bauernheers könnten dann Ihrem Heer vor Ben Erai angeschlossen werden.

    Uneinigkeit herrschte allein darüber, ob man jene überlebenden Bauern öffentlich ehren sollte oder in der Öffentlichkeit lieber unsere treuen Ritter stellen sollte, da dies der Gewinnung neuen Materials für die Front unter Umständen zuträglicher sein könnte, doch möchten Wir Sie zu diesem Zeitpunkt nicht unnötig mit diesen Detailfragen belasten, sondern Ihnen vielmehr die Entscheidung über jenen Fall überlassen. Sollten Sie jenen Plan bevorzugen, so werden Wir Ihnen nicht länger Bremse sein, sondern umgehend alles Nötige in die Wege leiten.

    Innos zum Gruß,

    Daron Michael Iridar Siegmund Frank Dominique von Vengard Fürst von Lirkenhain 1. General Rhobar I

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    Edelfett ist offline
    2 Pfd. Feldrüben
    2 Ltr. Wasser
    1 Eßlöffel Salz
    1 Priese Nítron
    2 ½ Eßlöffel Moleratfett
    1 Eßlöffel Zucker
    1 ½ Eßlöffel Mehl
    3/8 Ltr. Weidenbrühe
    1 Priese Pfeffer und Salz

    Man schwitze Fett und Zucker hellbraun an, rühre das Mehl hinzu und fülle das Ganze mit der Brühe von der Weidenwurzel auf. Die in Wasser mit Nítron und Salz angekochten Rüben in die passierte Soße (bei entsprechender Fertigkeit nicht notwendig) legen und darin weichkochen. Nach kurzem Schmoren mit Salz und Pfeffer abschmecken und anrichten.

    Korrigiertes Kriegsrezept, ~30. Jahr KR I
    Geändert von Edelfett (21.08.2014 um 21:35 Uhr)

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    Da stand er mit einem Mal im Getümmel, hineingeworfen von seinem blutjungen Kommandanten. Noch am Abend zuvor hatte er mit seinen Brüdern den feinen Klängen der schönen Vivien aus Braga gelauscht, wie sie von Liebe und Heimat sang. Ihm ward sein einfach Herz zu Tränen gerührt wesen, nun zerbarst es fast vor all dem Entsetzen, das in es hineinfloss. Seine Gefährten fielen um ihn herum schneller als die Blätter im Herbst oder schrien verwundet um Hilfe. Er wusste, dass dies sinnlos war. Selbst wenn sie sich noch einmal aus diesem Hinterhalt befreien konnten, gegen die Substanzen von Ishtars Giftmischern hatten alle Magier Myrtanas kein Gegenmittel finden können. Er parierte einen Schlag mit dem Schwert und wich direkt wieder zurück um dem berüchtigten Zweitschlag der anderen Feindeshand zu entgehen. Kühn stieß er darauf mit seinem Schild nach vorne, um den Assassinen umzustoßen und es gelang ihm tatsächlich. Noch im Fallen durchbohrte er die Brust seines überraschten Gegners. Ein weiterer fand sich mit angemessen stahlhaltiger Begrüßung an seiner linken Flanke ein.

    Dies war eine Katastrophe. Jeder, der mehr als ein Jahr in der Wüste Varants gedient hatte, hatte mehr als bloß ein ungutes Gefühl beim Anblick der kleinen Versorgungskarawane gehabt. Nur ihr Vorgesetzter, ein Ritter aus angesehenem Hause hatte sie als Feiglinge beschimpft. Arglos hatte er sie in das kleine Tal geführt, um wörtlich ein paar Kamele aufzumischen. Er war der erste, der tot war, sauber in den Kopf getroffen von einem Präzisionsbogenschützen. Sie selbst durften nun ohne jede Einheit mit Stichen in Magen und Leber oder Wundbrand im Siegesfall, verrecken.

    Der erste Streich des neuen Gegners schnitt in die Lederrüstung, ohne sie jedoch vollends zu durchdringen. Er schwor sich eine Sache in diesem Moment. Sollte er eine solche Situation noch einmal erleben dürfen, so würde kein Jünger Beliars den Idioten auf dem Gaul abmurksen.

    Aus "Die dunkle Seite der Sonne" von Unbekannt. Indiziert 3. Kalindral, 30. Jahr KR I

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    Aufruf zum Dienst am Vaterland

    Seit dem 13. Jahusnav im 27. Jahr König Rhobar I. befindet sich das Reich Innos' offiziell im Krieg mit dem Reich der Beliarkultisten und Menschenfresser Varants. Für diesen alles entscheidenden Krieg im heiligen Namen Innos', im Namen der Menschen und im Namen des Königs wendet sich hiermit das Reich an alle männlichen Bürger Myrtanas und Nordmars im Alter zwischen 15 bis 57 Jahren den Treueschwur auf König Rhobar I, Herrscher über Nordmar und Einer des Reiches von Myrtana, zu leisten und an seiner Seite in die Schlacht gegen die Gefahr aus dem Süden zu ziehen.

    Der Sold beträgt eine Goldmünze pro Tag, Kost, Logis und Waffe werden gestellt. Um ausreichende Rüstung ist selbst Sorge zu tragen. Verdienten Kämpfern wird überdies durch die Magier der heiligen Kirche Innos' eine Generalamnestie in Aussicht gestellt.

    Meldestelle ist die nächste Kaserne oder das Haus des jeweiligen Klanchefs.

    I.A. Daron Michael Iridar Siegmund Frank Dominique von Vengard Fürst von Lirkenhain 1. General Rhobar I

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    An den Klanchef des Feuerclans Tjalf Ejnar Svårson

    Geehrter Bruder im Norden,

    vor vielen Jahren verließen Wir Euch als Befrieder Nordmars und ab unsere Familie und unsere Gemeinschaft in Eure Obhut. Nun grüßen Wir Euch als Herrscher eines Volkes aus dem Herzen Unseres Reiches, erfüllt von der Kraft und dem Mute Innos', der Uns allein ermöglicht, die schwere Bürde eines Königs zu tragen. Wir wissen, dass jene Worte eitel erscheinen müssen, doch schreiben Wir sie nicht als Herrscher, sondern als der ergebenste Diener Innos und Bittsteller an seine treuen Jünger am Fuße seines Heiligtums.
    Seit nun einem Monat befinden Wir Uns in seinem heiligen Krieg mit einem verfluchten Land der Ketzer und gespaltenen Zungen im Süden der bekannten Welt. Wir wissen um die Kraft der Krieger unseres Stammes, sind wir doch selbst ihren Lenden entwachsen und wissen, wie treu sie zu ihrer Heimat sind. Und dennoch müssen wir nun in jenen entscheidenden Tagen um die Einlösung des Schwurs, welchen Ihr Uns einst unter den Augen der Innosstatue des Klosters leistetet bitten. Unser Heer bedarf der Stärke des Feuerclans und so lautet Unsere Weisung, Uns die stärkste Hälfe Eurer Krieger gen Süden für den Kampf des Glaubens, der Gerechtigkeit und der Ehre zu entsenden, auf dass sie Seite an Seite mit den strahlendsten Paladine die Ungläubigen das Fürchten lehren. Am Pass von Faring, werden Wir sie erwarten und fürstlich empfangen, wie es ihnen gebührt.

    Natürlich wissen Wir auch um die Bedenken, die Euch nun quälen müssen, doch versichern Wir Euch, dass mit der gemeinsamen Kraft Unseres Reiches und des Willens aller Bürger und Krieger des heiligen Landes, dieser Krieg noch vor dem winterlichen Einfall der barbarischen Orks aus den Gletschern, sein siegreiches Ende gefunden haben wird und Eure Männer wohlbehalten wieder in ihre Heimat gefunden haben werden. Dies bedarf jedoch der geschlossenen Gefolgschaft ohne Zweifel und Zaudern. Darum bitten Wir um schnelle Taten, statt langem Zögern. Der Schein Innos allein führt uns zum Ziel, alles was uns davon ablenkent sind Trugbilder Beliars, die uns ins Verderben führen.

    Innos zum Gruß,

    König Rhobar I

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    ██████████████████████_________
    █████Falschem Ruhm entsagt_/, strahlen in Schwarz
    ███████Jene erwählten Tiere/, die Menschen waren
    |█████Ohne z\u trennen, w/as nicht z/u trennen war█
    |████Zurück im \Schoße/ des umfa|ssenden Beliars███
    |█████unter eine|m R/eich glühend\_en Sandes█████
    |████sind all jene \a/n diesem Ort versam\_melt,████
    |██████die dem Ruf ihres Ahnen hörig folgten██████|
    |████████zum Erhalt des Reiches von Varant██████|
    |███████INNOS ÜBER ALLES!████████|
    ████████ der Runde zu Braga (3-45 des weltlichen Reiches Beliars)
    Benjamin ibn ████████ zu Braga (20-65 des weltlichen Reiches Beliars)
    Korylyiew ibn ████████ zu Braga (22-50 des weltlichen Reiches Beliars)
    Ningal ibn Benjamin ibn ████████ zu Braga (50-113 des weltlichen Reiches Beliars)
    Kartanum ibn Ningal ibn Benjamin ibn ████████ zu Braga (74-140 des weltlichen Reiches Beliars)

    Geändert von Edelfett (27.01.2015 um 21:33 Uhr)

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    Hiermit verpflichte ich, Murat ibn Kahyouf ibn Hendor, mich, sämtliche Nutzungsprivilegien und Eigentumsansprüche die Oase Ghulad Nidea nordöstlich Mora Suls betreffend, an Hermann von Faring abzutreten.
    Dies umfasst das Recht Wasser aus der Quelle zu schöpfen und zu verkaufen, sowie das Eigentum an den dafür verwendeten Gerätschaften.
    Das Gebiet, dessen Eigentum veräußert wird umfasst die Oase in ihrer Gänze, sowie in jede Richtung, ausgehend vom Ufer, das Gebiet im Umkreis von 200 Schritten.

    Im Gegenzug verpflichtet sich der Käufer des Gebietes, Hermann von Faring, zur Auszahlung einer Gulde an Murat ibn Kahyouf ibn Hendor.

    Die Wirksamkeit des Vertrages trifft unmittelbar nach der beidseitigen Unterschrift ein.
    Für rechtliche Beanstandungen diesen Vertrag betreffend ist das königlich-myrtanische Provinzgericht zu Mora Sul zuständig, beziehungsweise ein etwaig bestehender Rechtsnachfolger.

    Mora Sul 17. Dorvlaan, 29. Jahr König Rhobar I

    [Bild: mur.png]
    Murat ibn Kahyouf ibn Hendor

    [Bild: gd.png]
    i.V. Goldan Darbesmund

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    Ein neuer Wind trägt alten Sand mit sich
    In den Schatten läuft der ewige Wanderer
    Unterdies der Schattenläufer anheult
    nicht den Mond, sondern die Sonne
    In Neid vereint schielen sie aufeinander
    Doch ahnen nicht in tausend Jahren
    Dass ihr vermeintlich Gut nicht ihres ist

    Aus der nomadischen Sprache übersetzte Weise, Entstehungszeit unbekannt
    Geändert von Edelfett (06.08.2019 um 00:15 Uhr)

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    Sehr geehrte Frau ████████,

    In Trauer nahmen wir die Kunde auf, dass Ihr Gemahl am████████
    im Kampf um das Reich bei der Schlacht um ████████ gefallen ist.
    Als treuer Diener seiner Majestät tat er seit dem ████████ seinen
    pflichtgemäßen Dienst gegen die barbarischen Völker der Assassinen
    um den Ruhm Innos', dem Licht der Menschheit, und seines Dieners,
    König Rhobar I, zu mehren.
    Der Dank des gesamten Volkes Myrtanas ist ihm mit seinem Opfer auf über tausend
    Jahre gewiss.
    In diesem Sinne ergeht, zusammen mit unserer Anteilnahme am Verlust Ihres Mannes, der Appell, diesen erkämpften Ruhm nicht mit Tränen und Wehklage zu beflecken, sondern die errungene Ehre Ihres Gemahlen, und die Erinnerung an ihn, als leuchtendes Zeichen für die Bevölkerung, hochzuhalten, auf dass sein Beispiel Inspiration für kommende Generationen bleiben mag.

    Wir wünschen Ihnen Zuversicht und Kraft für diese Aufgabe, die auch unsere Person Tag für Tag prüft.
    Doch hinter tiefem Schmerz, wartet doch auch immer wieder das heilige und immerwährende Licht Innos'.

    Die Bestimmung und Abholung des Mortuariums findet am ████████ statt.
    Bitte vermeiden Sie an diesem Tage Arbeiten, die Ihrer Anwesenheit in Hörweite
    Ihres Hofes entgegenstehen.


    Für Innos


    i.A
    Vordruck für Todesfälle, verbreitet ~26. Jahr KR I bis 7. Jahr KR II
    Geändert von Edelfett (06.08.2019 um 23:59 Uhr)

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