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    Ritter Avatar von Dark Klumpen
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    Dark Klumpen ist offline
    Zu Darks Enttäuschung waren nur drei seiner Kumpanen erschienen, nun hatte er die Wahl, noch eine Weile auf sie zu warten und zu riskieren, dass ihr Vorhaben aufgedeckt wurde, oder ohne sie loszugehen. Vielleicht haben sie ja nur verschlafen." meine der Guru schulterzuckend. Dann aber sprach er mit erhobener Stimme weiter:"Oder aber sie haben sich umentschieden. Auf jeden Fall kennen sie unseren Plan, und falls sie wahre Anhänger des Schläfers sind, werden sie eben alleine zur Stadt aufbrechen müssen. Wir dürfen keine Zeit mehr verschwenden, schon zu lange habe ich gewartet und Kagans Machenschaften hingenommen, entweder wir gehen jetzt oder wir gehen nie. Und ich bin für jetzt, für den Schläfer!"
    Im Nachhinein bereute er es, lauter gesprochen zu haben und hoffte innigst, dass niemand sie gehört hatte. Er wollte auf gar keinen Fall Blut vergießen und somit selbst zu einem der Eidbrecher werden, die er so sehr hasste. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass niemand sie bemerkt hatte, als sie am Rand des Lagers entlangschlichen. Seitdem Yjordes und Kosh mit einem relativ großen Teil der Bruderschaft das Lager verlassen hatten, waren zum Glück nicht mehr genug Templer vorhanden, um das Lager rund um die Uhr zu bewachen. Selbst am Tor war nur eine Wache stationiert, die dank des mächtigen Schlafzaubers von Cor Dark schnell ausgeschaltet wurde. Dummerweise erzeugte die Rüstung des Templers dabei ein metallisches Geklirr. Prüfend blickte Dark ins Lager. Dann geschah das, was er am wenigsten erwartet hätte: Drei hochrangige Templer, darunter Cor Abunjan kamen um den großen Baum hinter dem Eingang gelaufen und begriffen sofort, was der Guru vorhatte. "Fasst sie! Lebend, aber nicht unbedingt unversehrt!" schrie der Anführer der Templer, warf seine Fackel beseite und legte einen Bolzen in die Armbrust, die er sofort in seinen Händen hielt.
    Sofort drehte sich Dark um und wollte gerade "Rennt!" schreien, allerdings stoppte er, als ihm Gor Na Morn entgegenfiel...

  2. Beiträge anzeigen #22
    Ritter Avatar von Ignius
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    Ignius ist offline
    "Verschwunden denken sie bestimmt, nein ich bin nicht in den Ahrmruinen verschwunden, Neeeeiiiiiiiiin! wo ist er nur hin wo ist er, wo ist Iiiiiiiiiiiiiiiiiggggnnnnnnniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuuuuuuuuuuus!! ja ich bin verschwunden" rief Ignius zu sich selbst, der inzwischen voll durch gedreht ist, denn er hatte kaum was zu essen auf dem Floss, zum glück hatte er sich noch Pflanzen mit raufgebracht, sonst hätte er die Ganzen Wochen nicht überlebt, nun ist er inzwischen schon in am Strand nahe Bakaresh in Varant gestrandet "Ja endlich ich komme, ich komme ihr Assasinen" Ignius rannte auf Bakaresh zu, und den ersten Assasinen den er Traf schrie er an"Wasser,Wasser, Fleisch, Fleisch Wasser und Fleisch." Der Händler war ein guter zu Ignius und Fütterte ihn durch Damit er reden kann. Nach dem essen ging es Ignius wieder gut und wusste nicht wirklich wie er hierher gekommen ist und Fragte den Händler:"wie bin ich hierher gekommen, was ist denn hier los, wo bin ich" Händler:" wie du hierher gekommen bist kann ich dir nicht sagen, aber jedenfalls das hier ist Bakaresh die 3größte Assasinen Stadt neben Mora Sul und Ishtar, wir haben hier eine echte Hauptattraktion den Tempel Beliars, aber da wirst du erst reingelassen wenn du dir in der Stadt einen Namen machst." Ignius:"Ok Bakaresh also, jetzt weis ich es hab doch schon mal von hier gehört jedenfalls will ich nach Myrtana, aber das wird wohl ein weiter weg" Händler:" ja das stimmt, dazu musst du dir allerdings viel Wasser und essen kaufen, das gibt es nartürlich auch bei mir, dieses mal aber nicht umsonst, dann wäre ich ja sehr großzügig" Ignius:"Aber ich habe kein Geld" Händler:" Das ist kein Problem wir haben mittlerweile einen Hafen hier in Bakaresh und legen jede Halbe Stund nach KapDun ab, aber nicht ganz kostenfrei, ein bisschen um genau zu sein 15 Goldstücke. Das ist besser als durch Varant zu Marschieren." Ignius:" Ok dann werde ich wohl mit den Schiff rüber fahren müssen, kann ich für dich arbeiten, ich meine ich werde wohl kaum in der Arena Geld machen." Händler:" ich hab da noch was zu regeln, du würdest 50 Goldstücke bekommen." Ignius:"was denn" Händler:" Ok, Imanuel der Händler will mir seinen ring nicht verkaufen, ich kann ihn nämlich viel Teurer verkaufen, kauf diesen Ring für mich, dann kriegst du das Geld."
    Kurzgesagt: Ignius ging zum Händler kaufte den Ring, lieferte ihn ab und fuhr mit den Schiff nach KapDun.

  3. Beiträge anzeigen #23
    Ritter Avatar von Luman
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    Luman ist offline
    Endlich war Gor Na Luman mit seiner Arbeit fertig. Er hatte schon den ganzen Tag damit verbracht, das Holz zu schnitzen, um daraus eine Statuette des Schläfers zu machen. Es war schwierig für den alten Mann, denn mit der Schnitzerei hatte er sich nie sonderlich beschäftigt, um genau zu sein, gar nicht, weshalb er umso stolzer auf seine erste Arbeit war, die, wie er fand, ihm sogar ziemlich gut gelungen war.
    Der Schläfer war sicherlich stolz auf dieses harte Stück Arbeit, in die Gor Na Luman sein ganzes Herzblut gesteckt hatte und der Platz, der für die Statuette auserkoren war, hatte der alte Templer schon vor einiger Zeit fertiggestellt. In die Wand der Höhle, in der er schon länger lebte, hatte er ein kleineres Loch geschlagen, mithilfe einer Spitzhacke, die er in einer verlassenen Mine fand, die weiter entfernt von seinem Wohnort lag.
    Als er die Spitzhacke vor einiger Zeit schwang, fühlte er sich in die alte Zeit zurückversetzt, als er noch als Buddler für das Alte Lager arbeitete und jeden Tag schikaniert wurde. Seitdem hatte er keine Spitzhacke auch nur berührt. Das müsste er in der nächsten Zeit auch nicht mehr tun, da er mit seiner Arbeit fertig war. Das Loch war groß genug und weitere Arbeiten an der Höhlenwand, standen nicht an, obwohl es gut möglich war, dass er irgendwann einmal das Loch vergrößern müsste, um Platz für eine größere Statuette zu machen, die er eventuell eines Tages schnitzen würde.
    Seiner Gottheit wollte er immerhin alle Ehre machen und da er nichts außer seinem Glauben hatte, konnte er sich voll und ganz auf seinen Glauben konzentrieren und dem Schläfer all seine Zeit widmen. Da war es auch nötig, einen rituellen Altar für den Schläfer zu bauen, was der alte Mann nun fast vollbracht hatte. Es fehlte nur noch die Statuette und die nahm er nun in die Hände, so behutsam, als bestände sie aus reinem Glas und er stellte sie mit aller Vorsicht in das kleine Loch in der Wand. Der Altar war fertiggestellt worden. Gor Na Luman war hin und weg. Große Zufriedenheit machte sich in ihm breit.
    Seinem Gott fühlte er sich durch die Schläferstatuette nun näher. Gor Na Luman lebte zwar nicht mehr bei seinen Brüdern, aber dafür war er seiner Gottheit nähergekommen.
    Das würde seinen Geist weiter erleuchten und ihn zu einem stärkeren Menschen werden lassen.

  4. Beiträge anzeigen #24
    Provinzheld
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    Danilo ist offline
    "Verräter!" schrie Danilo und rammte Timothy mit voller Wucht den Ellbogen in den Rücken, so dass er mit einem Ächzen zu Boden ging. Währenddessen hatte Cor Dark den schwer verletzten Gor Na Morn, in dessen Rücken immernoch der Dolch des Novizen Timothy steckte, aufgefangen und versuchte mit sichtlicher Anstrengung, ihn den Berg hochzuziehen. "Lasst mich zurück, sonst holen sie euch ein." stöhnte Morn, und Dark tat wie ihm geheißen, legte ihn vorsichtig mit dem Bauch auf den Boden, rannte aber nicht weg, sondern holte aus seinem Beutel eine grün schimmernde Rune hervor. Gerade so rechtzeitig wirkte der Guru einen Zauber, der einen Windstoß erzeugte und somit den tödlichen Bolzen abwehrte, den Cor Abunjan auf ihn geschossen hatte und außerdem die beiden Templer umwarf, die auf ihn zugerannt kamen. Dann drehte auch er sich um und lief so schnell, wie er mit seinem Gehstock nunmal laufen konnte. Danilo warf seinen Sack Sumpfkraut weg, schließlich war er nicht mehr als unnötiger Ballast. Anschließend rannte er ebenso los. Vielleicht konnten sie ihren einstigen Brüdern entkommen, schließlich verhinderten die schweren Rüstungen der Templer, dass sie schnell rennen konnten.
    Dennoch hatte die Flucht einen faden Beigeschmack. Der Verrat von Timothy hatte ihn geschockt, Morn zurückzulassen grenzte für Danilo schon fast an Mord. Ansonsten hätten wir es aber niemals geschafft, Morns Opfer war die einzige Möglichkeit, die wir hatten.
    redete er sich ein und beschleunigte nochmal seinen Schritt, blickte aber zurück, um zu sehen, ob der Guru noch hinter ihm herkam. Zwar wurde der Abstand zwischen den beiden größer, aber zum Glück schafften es die Templer nicht, sie einzuholen.
    Plötzlich hörte der Novize ein Sausen und ein Platschen von Matsch, ein Bolzen war nur ein kleines Stück neben dem Guru eingeschagen, der sich jetzt noch mehr anstrengte, den matschigen Aufstieg zu erklimmen.

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Beim patrouillieren fiel den Stadtwachen auf, dass sich aus weiter Entfernung zwei unterschiedlich größere Schatten der Stadt nähern, durch die Fackeln die um die Stadtmauern verteilt wurden, konnten die Stadtwachen schnell erkennen womit sie es in den nächsten Sekunden zutun hatten:"Achtung, das sind diese Sektenanhänger von denen die Königstreuen Ritter erzählten bei ihrer Rückkehr"
    beide Soldaten hielten ihre Waffe schon bereit und gaben den Schützen oberhalb der Mauer ein Signal sich bereit zu halten, als plötzlich der andere Soldat zurückschreckt:"Hieß es nicht, dass sie an der Seite der Ritter gekämpft hatten und die Ork zurück geschlagen hatten? Außerdem hieß es, dass sie als "ehrliche" Bürger von Khorinis zählen und sich überall aufhalten dürfen!!" der andere Soldat der die beiden Kämpfer der Sekte zuerst vernahm konnte nicht wirklich glauben was er gerade hörte:"Du hast Recht, sie sind keine Gefahr" plötzlich wurde sein Stimme lauter:"Falscher Alarm! Waffen runter" auch die zwei Kämpfer waren nur noch wenige Schritte vom Haupttor entfernt, besonders rausstechen konnte Thorvid, der sehr imposant wirkt durch seine größe und maskulinität:"Grüßt euch" sprach der normalerweise ruhige Thorivd.

    Die Wachen die zuanfang eher nervös wirkten und eingeschüchtert tasteten die beiden Kämper regelkonform ab, bevor sie diese in die Stadt ließen:"Ihr dürft eintreten" und entfernten sich mit sicheren Schritten von den Anhängern der Sekte.
    Als beide gerade an den Wachen vorbei gingen vernahmen sie die leer wirkenden Straßen der Stadt Khorinis:"Doch zimlich ruhig" sprach erneut Thorvid, der sich bereits an seinen kleineren und jüngeren Gefährten gewöhnt hat, Fred stimmte zu:"Dennoch ist es schon Nacht und Nachts ist es auf den Straßen für Brüger wohl sehr gefährlich, wir sollten uns ein Hotel oder irgendwas suchen, ich will nicht erneut auf dem Boden schlafen, hast du das Gold der Banditen?" Fred blickte hoffnungsvoll hoch zum Riesen der nur ein sehr verstörendes lächeln von sich gab, erneut fragte Fred langsam und deutlich:"Du....hast....doch....das....Gold oder?"
    man konnte die Hoffnung in Freds Augen schnell erkennen, der mehrere Monaten auf festem Asphalt mit anderen Tieren und Insekten schlafen musste:"Beruhig dich kleiner, ich hab das Gold in meinem Korb, lass uns ein Hotel suchen, ich hörte es soll eins in der nähe der Kaserne geben" worauf Fred nur Antwortet:"Und wir wissen beide nicht wo sich eine Kaserne befindet" woraufhin beide lachen mussten.

  6. Beiträge anzeigen #26
    Ritter Avatar von Dark Klumpen
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    Dark Klumpen ist offline
    "Irgendwann werde ich zurückkommen, und dann werden Kagans Schergen dafür zahlen, was sie unserem rechtschaffenden Bruder Morn angetan haben." schwor Dark gefühlslos. In der Dunkelheit der Nacht war es ihm und seinem letzten Verbündeten, Danilo, tatsächlich gelungen, vor den schwer bewaffneten Templern zu fliehen. Als sie im Wald angekommen waren, der vor einigen Monaten abgebrannt ist und dessen Gewächs nur spärlich nachwuchs, fanden sie einen kleinen Graben, der zu einer führte, deren Eingang von herabhängenden Pflanzen gut versteckt war. Dort hatten die beiden Schläferanbeter sich kurz ausgeruht und ihre Gedanken sortiert. Von den ursprünglich sieben Mann, die mitkommen wollten, waren nur noch zwei übrig. Warscheinlich war dieser Hinterhalt schon seid seinem eigenen Plan, aus dem Sumpf zu flüchten, von diesem verräterischen Novizen Timothy geplant gewesen. Der Schläfer würde ihn dafür bestrafen, dessen war sich Dark sehr sicher.
    Doch selbst jetzt, nach diesem harten Schlag ins Gesicht, musste sich der Guru beherrschen und durfte sein Ziel nicht vergessen. Er musste nach Khorinis gelangen und schnellstens zum Festland reisen. Kagan war sicherlich nicht darüber erfreut, dass er entkommen war und würde nach ihm suchen lassen.
    "Wir haben keinen Proviant mehr, nichts mehr was wir in Khorinis verkaufen könnten und besser gesagt nichts mehr außer das, was wir am Leibe tragen." meinte Danilo nur, der wohl das letzte Ereignis ignorierte und vergessen wollte. Irgendwie machte es den Guru wütend, wie konnte er einfach den sicheren Tod ihres Freundes und den Verrat ignorieren? Um einen so frühen Streit zu vermeiden, ging der Cor darauf jedoch nicht ein und meinte lediglich trocken:"Lass uns aufbrechen. Ich möchte nicht, dass uns Kagans Schergen doch noch finden."

  7. Beiträge anzeigen #27
    Lehrling Avatar von Y Kagan
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    Y Kagan ist offline

    Sumpflager der Bruderschaft

    Es war spät in der Nacht, als Cor Abunjan zusammen mit dem Novizen Timothy und seinen beiden Begleitern ins Lager zurückkehrte.
    Zwischen ihnen hing der schwächlende Gor Na Morn, der verletzte Templer wurde von Cor Abunjans Begleitern ohne Rücksicht auf dessen Verletzung durch das Lager zum Tempelplatz geschleift, wo Y'Kagan und der Rest des Lagers warteten. Der Erleuchtete wartete am Fuß der Treppe, zusammen mit einigen anderen höherrangigen Lagermitgliedern. Cor Pavrez, der sich bereits in den Gewändern eines höhen Gurus kleidete, blickte leicht entsetzt auf den schwer blutenden Gor Na Morn und sah dann zwischen Cor Abunjan und Y'Kagan hin und her, als verstünde er nicht was vor sich ging. Auch Y'Kagan war überrascht, doch wusste dies geschickt zu verbergen. Langsam trat er auf den verbissen dreinblickenden Gor Na Morn zu, der sich selbst jetzt noh hartnäckig gegen den Griff der beiden Tempelwächter sträubte, jedoch erfolglos.
    "Was hat das zu bedeuten, Cor Abunjan?" Fragte Y'Kagan monoton und behielt dabei den knurrenden Morn immer im Auge. Cor Abunjan trat mit dem Novizen Timothy vor und sprach laut, damit alle es hören könnten:
    "Cor Dark hat uns, wie ihr prophezeit habt Erleuchteter, verraten. Zusammen mit einigen feigen Komplizen wollte er unser Lager verlassen. Wir haben versucht ihn aufzuhalten, doch seiner mächtigen Magie waren wir nicht gewachsen und er konnte fliehen. Nur durch den heldenhaften Einsatz des Novizen Timothy gelang es uns wenigstens, den Verräter Gor Na Morn an der Flucht zu hindern."
    Der Erleuchtete nickte verstehend, während nicht wenige Bruderschaftsmitglieder überraschte Laute von sich gaben. Niemand von ihnen hätte erwartet, dass Cor Dark das Lager derart feige verlassen würde. Kagan hob rasch die Hand, um sie verstummen zu lassen.
    "ich hätte ahnen sollen das ihr dieser Aufgabe nicht gewachsen seid, Cor Abunjan." Sagte er langsam.
    "Die Fähigkeiten Cor Darks können vermutlich jeden Nahkämpfer abwehren. Ich hätte mich ihm selbst annehmen sollen... aber das ist nicht mehr wichtig. Die Verräter unserer Gemeinschaft haben uns lange genug beschäftigt. Es ist an der Zeit, dass wir den schädlichen Schatten ihrer Untaten vertreiben und uns auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren." Er trat an Gor Na Morn heran und sah mit überlegener Miene auf ihn herab.
    "Gor Na Morn. Templer des allmächtigen Schläfers." Sagte er laut und hob den Kopf des Sterbenden vorsichtig an.
    "Ist es wahr, dass ihr unser Lager verraten und zusammen mit diesem Feigling Dark flüchten wolltet?"
    Mit flackernden Augen fixierte der schwache Templer den selbsternannten Erleuchteten.
    "Es gibt.... nur einen.... Verräter... an unserem Lager!" Presste er zwischen den Zähnen hervor.
    "Und das.... seid ihr... Baal Kagan."
    Traurig schüttelte Y'Kagan den Kopf.
    "Ich habe befürchtet, dass ihr an dieser Meinung festhalten würdet, Morn. Und ihr lasst mir somit leider keine Wahl...!"
    "Tötet... mich Ich füchte... euch... und... den Tod... nicht! Der Schläfer... erwartet meine....Seele!"
    "An diesem Punkt irrt ihr euch, Morn, den im Reich des Schläfers ist kein Platz für Verräter wie euch. Und ihr werdet auch nicht sterben, der Tod ist keine angemessene Strafe für das Verbrechen das ihr an dieser Gemeinschaft begangen habt... TEMPELWACHE! Bringt ihn in den Altarrum. Und Cor Parvez, ihr kommt mit mir!"

    Elvardo

  8. Beiträge anzeigen #28
    Ritter Avatar von Ignius
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    Ignius ist offline
    Ignius war in KapDun angekommen und am Tor sprach ihm eine der Königlichen Garde an:"Hallo, bist du ein Freiwilliger Helfer, oder willst du einer werden, es ist Krieg und wir müssen die Küstenregion behalten, zudem sind es nicht nur die Orks die uns im Nacken sitzen sondern auch Banditen, die immer wieder klauen, sie haben uns letztens sogar ein KATAPULT geklaut, das ist doch unmöglich, wir müssen was gegen sie unternehmen, ich schweif ab, willst du jetzt mit helfen, wir müssen die Stadtmauer aus Stein bauen, du kannst auch hier schlafen in einer der Häuser.Ignius:"Ok ich werde wohl mithelfen, wenn es sein muss."Ignius setzte sich wirklich ins zeug und schleppte Stein für Stein. Am Abend ging Ignius der nicht mehr Novize Schlafen.

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #29
    Ritter Avatar von Derim
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    In der Bruderschaft des Schläfers
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    Derim ist offline
    Gor Na Derim ließ die Hand von der Schulter des Templers weichen und schüttelte den Kopf. "Die Bruderschaft steht kurz vor dem zusammenfall. Y Kagan schien irgendwie anders zu sein...eventuell verrückt. Kurz nach meiner Aufnahme bei den Templern bekam ich eine Vision, welche mir Zeigte das immer mehr die Bruderschaft des Schläfers verließen und jene die dort blieben dem Wahnsinn verfiehlen oder Sterben. ICh wollte dieses Schicksal vermeiden..." Antwortete der Jungspund.

    "Doch sagt mir...weshalb habt ihr der Bruderschaft den Rücken gekehrt?" fragte der Aufstrebende Templer interessiert.

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #30
    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    "Was soll ich sagen," meinte der Alte und dachte kurz nach.
    Danach fuhr er fort: "Ich hatte nicht das Gefühl, als solle ich noch dort sein.
    Kagans Worte kamen seiner Aussage nach vom Schläfer persönlich, dem hätten wir eigentlich Glauben schenken sollen."
    Dann sind Elvardo und Luman verschwunden und das waren nur diejenigen, bei denen ich es mitbekommen habe.
    Insgesamt waren es viel zu viele, die gegangen sind, dazu kam, dass sie Ringir ermordet haben und niemand hat etwas getan, um es zu verhindern.

    Ich bin es einfach Leid, ich habe geblutet für die Gemeinschaft, hätte sogar mein Leben gegeben und das nur, damit es am Ende alles auseinander bricht?"

    Kumar atmete durch, er wollte seine Worte nun gut wählen, denn wer wusste schon, was Derim nun wirklich tun wollte, vielleicht verfolgte er nun ehemalige Bruderschaftsmitglieder, schließlich war er nun ein Templer und das wurde man nicht einfach so.
    Wurde der Jüngling einer von Kagans Loyalisten ?

    "Ich bin nun kein Templer mehr, ich fahre nun zum Festland und werde ein normales Leben führen, weit weg von Kämpfen, vielleicht gehe ich zurück nach Varant, dort gäbe es noch etwas zu klären."
    Warum erzählte er all diese Dinge nur ?
    Aber es war auch egal, was der junge Templer nun wusste, denn das Schiff hatte vor wenigen Minuten abgelegt, nun gab es kein Zurück mehr.

    *Derim,* dachte der Alte, *der wird an mir hängen, wie eine Klette und das kann ich wirklich nicht gebrauchen.*
    Ich will dieses Leben endlich hinter mich bringen.
    "Ich muss kurz mit dem Käptn sprechen," sagte Kumar schnell und drehte sich um.
    *Er fährt sicherlich auch nach Vengard, da werde ich einfach vorher das Schiff verlassen müssen.*

  11. Beiträge anzeigen #31
    General Avatar von Fred
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    Noch immer lag die Angst in den Knochen der Wachen die, gerade die beiden Gefährten, die von der größe her nicht unterschiedlicher sein konnten, als plötzlich ein bärtiger dürrer in die Menge sprach:"Was sind das für seltsame Rüstungen die sie trugen?" ein großes Schweigen lag in der Menge als wieder einer diesesmal ein größerer prächtig wirkender Mann zu der Menge sprach, die ihre Wache am Haupttor vergaßen:"Das sind nicht die Rüstungen die, uns die Königstreuen beschrieben haben, ledeglich die Glatze, doch die roten Rüstungen..." wieder war die Menge ruhig.

    "Dahinten, das sollte die Kaserne sein, ist jedenfalls sehr militärisch angehaucht, hat ein leichten Flair vom alten Lager" sprach Fred zimlich überzeugt von seinem Wissen:"Direkt gegenüber soll das Hotel sein sagtest du?" Thorivd nickte nur zustimmend und machte einige schnelle Schritte vor Fred:"Beweg dich kleiner, ich bin müde und brauche schlaf" Fred der sich ein wenig herrausgefordert fühl von seinem größeren Gefährten legte im Tempo ein wenig zu, doch waren die Beine von Thorvid zu lang um den Schritten standzuhalten:"Was willst du beweisen, alter Mann?" sprach Fred ein wenig genervt vom plötzlichen umschwung des eigentlich ruhigen Riesen, doch dieser ignorierte Fred blieb plötzlich stehen und rief leise:"Wir sind da, kleiner Mann! Lass uns rein".

    Als die beiden Gefährten das Hotel betraten, erregten beide sofort die Aufmerksamkeit der Hotelrezeption die behütet wurde von zwei jüngeren Damen und einer älteren erfahreneren Frau die wie die Besitzerin wirkte:"Wie können wir euch helfen, tapfere Abenteurer?" sprach die blondere von beiden:"Zwei Betten!" erwiderte Thorvid trocken:"Die Treppe hoch, dann bis zum ende des Gang's auf der Rechten Seite, beide Betten sind frisch bezogen und gesäubert" Thorvid nahm 20 Goldmünzen aus seinem Korb legte sie auf die Tresen und ging mit Fred ruhig die Treppe hinauf.

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Der Tag neigte sich langsam dem Ende, Kumar war froh, dass Derim sich gerade nicht in seiner Nähe aufhielt.
    Der Alte Mann saß auf einer Kiste, in der vor Kurzem noch Rum gelagert worden war.
    Ein beachtlicher Teil der Mannschaft war zusammen gekommen, um wie am Vortag, den Abend mit Saufen zu verbringen.
    Entgegen seiner guten Vorsätze hatte sich der Alte auch eine Flasche gegönnt, diese war nun auch schon fast leer und nun war es an der Zeit zu entscheiden, ob er sich eine Weitere besorgen, oder doch besser schlafen gehen solle.
    Doch der Käptn, der nun die Stufen herunter stieg unterbrach seine Gedanken.
    "Wenn wir so gut vorran kommen, wie heute, dann sind wir in zwei Tagen in Vengard."
    Die Crew stampfte sogleich in einem Takt, als wäre es abgesprochen gewesen, auf den Boden.
    Kumar war sich sicher, wenn er endlich da sein würde, dann würde sein Leben endlich in geordnete Bahnen geraten.
    Vielleicht würde er ja eine Frau finden und mit ihr zusammen in eines der kleineren Dörfer ziehen.
    Die Welt vor ihm stand ihm offen, nur gab es da ein kleines Problem, Derim der frisch gebackene Templer.
    Zwischen sich und ihn musste er viel Platz bringen, denn der Alte wollte einfach nichtmehr an sein Leben in der Strafkolonie und auf Khorinis erinnert werden.
    "Werden wir an anderen Städten vorbeifahren,?" fragte Kumar den Steuermann, der auch gleichzeitig der Kapitän war.
    "Wir werden vermutlich an Ardea, einem kleinen Fischerdorf vorbeifahren, bei Kap Dun bin ich mir nicht ganz sicher, das ist jedes Mal anders.
    Einmal sind wir auch in Nordmar angekommen und mussten dann die Küste runter.
    Die Eisschollen da oben können gefährlich für den Schiffsrumpf werden, aber warten wir es erst einmal ab."
    Damit schnappte auch er sich eine Flasche und begann zu trinken, wenn auch nicht in dem selben Tempo wie die Anderen.

  13. Beiträge anzeigen #33
    Ritter Avatar von Luman
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    Luman ist offline
    Die kleine Höhle, in der Gor Na Luman hauste, war von der Präsenz des Schläfers erleuchtet. Seine Gottheit konnte er spüren und wie sie ihn beschützte. Sie stand direkt hinter ihm und wachte über ihn. Er fühlte sich geborgen und beschützt.
    Das konnte ihm keiner nehmen. Er widmete sein ganzes Leben nur noch dem Schläfer. Damals in der Bruderschaft, als er zurückgekehrt war, hatte er das Gefühl, dass die Bruderschaft den Schläfer und somit auch ihren Glauben vernachlässigen würde. Eine fatale Entwicklung, wie Gor Na Luman fand. Was war die Bruderschaft noch ohne ihren Glauben? Es war einfach nur eine Gemeinschaft. Mehr nicht. Der Schläfer gab ihnen einen Sinn, ihnen die Freiheit. Doch dankte ihm jemand dafür? Hatte man ihm zu Ehren ein Fest abgehalten? Hatte man sich wenigstens jeden Tag bei ihm aufs Neue bedankt? Auch nur ein Gebet abgehalten? Der Templer schüttelte den Kopf. Er glaubte, dass nur wenige Anhänger dem Schläfer dafür dankten.
    Viele mochten zwar der Bruderschaft beigetreten sein, waren aber dennoch noch immer Ungläubige, die nur ein Zuhause gesucht hatten. Sie waren nur am Sumpfkraut interessiert. Sie arbeiteten zwar auch dafür, aber ihr Glaube war entweder schwach oder gar nicht vorhanden. Nun gab es aber keine Bruderschaft mehr, jedenfalls nicht die, die man einst kannte.
    Jetzt hatte Gor Na Luman nur noch seinen Glauben und seinen Gott.

  14. Beiträge anzeigen #34
    Ritter Avatar von Ignius
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    Ignius ist offline
    Tage, Wochen, Monatelang überlebt Ignius es schon ohne Sumpfkraut, besser er wer in Varant geblieben und den nach Lago dachte sich Ignius. Trotz seines Monatelangen verschwinden spürte er immer noch seine Mitgliedschaft und betete immer wieder zum Schläfer. Jedenfalls Stand Ignius auf es war eine Harte Nacht, und er hat Rückenschmerzen weil es so Ungemüglich war, hätte er lieber seine Alte Hütte im Sumpf, ja de as waren noch Zeiten dachte sich Ignius, aber diese sind vorbei. Er hatte nun andere Pläne, nämlich den König zu Helfen, also machte er sich erstmal auf zu Vengard der Hauptstadt des Königs, wo er sich der Milliz anschließen will, wie schon damals in Kohrines, er könnte jetzt ja weitermachen denn er hatte die Ausbildung Beendet. Auf den Weg waren Banditen und Orks, und nicht zu vergessen Tiere die Ignius hinderten. Die meisten Tiere hatte er erlegt, allerdings kann er jetzt noch nicht mal mehr Wölfe umlegen mit dieser Alten und zerfetzten Novizenrüstung, von Banditen und erst recht von Orks musste er natürlich fliehen. In Vengard angekommen schloss er sich der Milliz an, das war für ihn einfach da er ausgebildeter war damals, deswegen konnte er gleich anfangen.

  15. Beiträge anzeigen #35
    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Eine Klingel ertönte, außerhalb des Hotel's in dem die beiden Gefährten schliefen war lautes schreien zu entnehmen, Fred der von dem schreien geweckt worden war sah rüber zum anderen Bett in dem sein größerer Schwertbruder liegen sollte, doch das Bett war schien schon lange nicht mehr in Benutzung, Fred sprang gespannt auf und blickte sich im großen Raum, in dem sehr viele Betten verteilt waren um, Fred schien alleine zu sein niemand sonst lag sonst in einem der Betten, er machte hektische Schritte nach unten, hinter der Rezeption waren nachwievor die drei Damen die die beiden Kämpfer empfangen hatten:"Wo ist der Riese hin?" die beiden blonden Damen schienen verwirrt, die ältere scheinare Besitzerin wendete sich garnicht erst Fred zu:"Riese? Sind das nicht Fabelwesen?" Fred schüttelte nur hektisch mit dem Kopf und versuchte mit Gestik die größe seines Gefährten zu beschreiben:"Er hört auf den Namen Thorvid, er ist total verrückt, und ich kann diesen nicht allein auf dieser Insel wandern lassen, ich kam gestern Nacht mit ihm rein" Fred suchte weitere möglichkeiten ihn zu beschreiben:"Er trug die selbe Rüstung wie ich, und er trägt immer ein Korb an seiner Rüstung gebunden, außerdem hat er ein viel zu langes Schwert an seinem Rücken" Fred gingen die Argumente aus, doch die beiden Damen schienen weiterhin verwirrt, als sich plötzlich die ältere Damen an dem Gespräch beteiligt:"Ihr Gefährte ging bereits heute Morgen runter zum Hafenviertel und sah sich nach einer Mitfahrgelegenheit um, sie sollen ihn dort treffen" sie machte eine kurze Zeit Pause um aufzu atmen:"Er sagte mit, dass ihr ihn finden würden, wenn nicht ihr, dann wohl niemand" als die ältere Dame zuende sprach drehte sie sich wieder um, um ihre Arbeiten fortzusetzen, Fred legte nur einige Goldmünzen auf die Tresen und verließ das Hotel.

    "In einigen Tagen? Wie viel wird die Überfahrt kosten?" Der ältere Mann streifte sich über seinen Bart der nicht ordentlich geflegt wirkte, sah kurz zu Boden und zählte in der Luft mit den Fingern, Thorvid wusste nicht recht was gerade mit ihm geschah aber er stellte keine weiteren Fragen:"250 Münzen pro Kopf" Thorvid erschreckte bei der Zahl und frage nochmal nach, doch wieder bekam der deutlich größere die gleiche Antwort:"Was kann ich tun, um etwas am Preis zu ändern?" Wieder streifte sich der ältere Mann über seinen weißen Bart, zählte mit seinen Fingern in der Luft als würde dieser nach einem bestimmten System gehen:" Ihr könnt euch die Überfahrt erarbeiten" sprach er ruhig und mit totaler selbstverständlichkeit:"Inwiefern Arbeiten" der ältere Überlegte kurz, Thorvid sah schnell das der ältere Herr nach den passenden Worten suchte um die Arbeit zu beschreiben:"Nunja, ich heuer euch als Matrosen auf meinem kleinen bescheidenem Schiff an, ihr helft bei der Überfahrt ins Festland, packt bei den Arbeiten an und helft bei den Ankuft das Schiff wieder zu beladen" Thorvid schien ein wenig beeindruckt aber auch skeptisch:"Das klingt zu schön des guten, was ist der Haken?" der ältere Herr schüttelte nur verwirrt mit dem Kopf:"Es gibt keinen, ihr helft mir, ich helfe euch, und dadurch das ich euch nicht mehr zurück Transportieren muss, sind keine Bäuche mehr zu stopfen, ganz einfach" selbstverständlich fing der ältere Matrose an zu lachen.

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    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    Unruhig wälzte sich Elvardo in seinem schlichten Feldbett hin und her.
    Der Einhändige hatte einen Albtraum, wie sooft die letzten Tage. Die meisten handelten von den grausamsten Schlachten diei hre Bruderschaft hatte führen müssen und jedesmal wachet er mit dem Gefühl auf, dass alels umsonst gewessen war. Doch dieser Traum war anders. Er war schlimmer. Grauenvoller. Und er errinerte ihn an einen Traum, den er kurz nach dem Verlsut seiner rechten Hand schon einmal gehabt hattte. Er sah sich selbst, bewaffnet mit dem kostbaren, mit Ornamenten und Schriftzeichen versehenen Zweihänder "Schläferblut", Seite an Seite mit seinen Brüdern. Sie kämpfen gegen einen gesichtslosen Feind, einen finsteren Schatten aus den unendlichen Tiefen des Nichts, der gekommen war sie zu vernichte. Die Templer wehrten sich nach Leibeskräften, doch der Schatten konnte überall zugleich sein und streckte einen Bruder nach dem anderen nieder. Hiflos musste Elvardo mit ansehen, wie die Zahl der Templer immer geringer wurde, wie der Kreis aus Kriegern sich mehr und mehr lichtete. Wer starb, fiel lautlos zu Boden und war verschwunden. Schließlich standen nur noch Gor Na Kumar, Gor Na Luman, Cor Ringir und Er selbst Rücken an Rücken, umringt von undurchschaubarer dunkelheit. Gor Na Kumar gelang es, sein Schwert in einem der Schatten zu versenken und somit zu vernichten. Triumphierend sah er seine Brüder an und schien etwas sagen zu wollen, doch seine Gesichtszüge erstarrten, sein Blick brach. Abgetrennt fiel sein Kopf in die Unendlichkeit und auch sein Torso löste sich auf, lediglich der Schatten der ihn niedergestreckt hatte, blieb sichtbar.
    Gor Na Luman war außer sich vor Zorn, wollte den Tod seines Bruders rächen und stürzte auf den leise lachenden Schatten zu, der sich auflöse, kurz bevor ihn der düstere Zweihänder "Schattenseelre" spaltete, und Luman sprichwörtlich ins Leere laufen lies. Um Hifle schreiend begann Gor Na Luman in das Nichts zu driften, er suchte Halt und schlug verzweifelt um sich wie ein Ertrinkender, während seine Haut ausbleichte und seine Konturen sich in einem immer dunkler werdendem Strudel unterschiedlichster Grautöne auflösten. Seine Schreie wurden immer schlimmer, bis er schließlich vom Nichts verschluckt wurde und verschwunden war. Nur Cor Ringir und Elvardo selbst blieben zurück. "Ich habe euch enttäuscht, Elvardo!" Sagte Ringir monoton.
    "Ich war nicht würdig, diesen Titel zu tragen, ich war schwach."
    Elvardo wollte erwiedern, wie Cor Ringir soetwas nur denken konnte, als eine Hüterklinge Ringirs Bauch durchbohrte.
    "Neiiiiiiiiiiin!"
    Der ehemalige Großmeister brüllte vor Zorn und Trauer, als sein letzter Bruder starb und er alleine zurückblieb während das Nichts immer weiter auf ihn zukroch.
    Verzweifelt lies Elvardo Schläferblut fallen und sank kraftlos auf die Knie. Es war aus. Er hatte versagt.
    "Ja, du hast versagt." Ertönte eine ihm nur zu bekannte Stimme aus dem Nichts. Es war die Stimme Cor Haralds.
    "Du hast deine Brüder ins Verderben geführt." Sprach Cor Harald mit gnadenloser Freundlichkeit weiter.
    "Ihre Seelen werden niemals Einzug im Reich des Schläfers erhalten, weil du zu schwach warst. Alle ihre Seelen werden niemals Einzug in das Reich des Schläfers erhalten!"
    "Was? Nein, der Schläfer wird sie alle in seinen Hallen empfangen! Sie haben in seinem Namen gekämpft und sind in seinem Namen gestorben!" Stammelte Elvardo unsicher.
    "Das haben sie geglaubt." Erwiederte Cor Haralds Stimme, die immer weniger wie die seines Freundes klang.
    "In Wirklichkeit aber, haben sie den falschen Göttern gedient. Dies ist deine Schuld, Elvardo. Du dachtest, du führst sie im Kampf gegen die Götzen, dabei hast du ihnen all die Jahre gedient. Ich werde dafür sorgen, dass das nie wieder passieren wird." Die Stimme materialisierte sich vor Elvardo, nahm Gestahlt und Farbe an und bildete sich zu einer bizzaren Figur, die der Krieger nur all zu gut kannte.
    "Den ich bin der einzig wahre Erleuchtete des Schläfers! Ich bin Y'Kagan!"
    Elvardos verzweifelter Schrei ging in der Leere des Nichts unter....

  17. Beiträge anzeigen #37
    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Als Fred das Hotel verließ nahm er den seiner Meinung nach kürzesten Weg zum Hafenviertel, er ging immer dem Wasser nach, er achtete auf kleinere Dinge wie Moos oder Feuchtigkeit, auf dem Weg fiel dem Kämpfer auf, dass ihn die Leute sehr seltsam ansahen, doch wusste Fred sofort wieso die dies Taten:"Ich hoffe der Riese erklärt mich bald wieso wir diese Gardistenrüstungen tragen müssen, sicherlich schützen sie sehr gut bei einem Kampf, aber auch fällt man sehr schnell in dieser Gegend auf" Fred dachte sofort an seine alte Gardistenrüstung die er damals verändern ließ um nicht als Bandit oder ehemliger Sträfling erkannt zu werden:"Ich hätte meine alte Gardistenrüstung mitnehmen sollen, jetzt liegt sie in Jharkendar irgendwo in der Mine in einer Truhe" Fred erreichte das Hafenviertel relativ schnell, der Gestank von Fisch wurde auch immer stärker, die Bürger im Hafenviertel sahen zum großteil sehr unzufrieden aus, doch Fred störte sich nicht an den hoffnungslosen Blicken der abtrünnigen Sklaven Rhobar's, stattdessn schlug er eine Frau zur Seite die ihn anbettelte nach Nahrung:"Verschwinde Weib!" mit einem kräftigen Hieb ins Gesicht fiel die kraftlose und abgemagerte Frau zu Boden:"Sieh dich an, statt dir vernünftige Arbeit zu suchen, wirfst du deine Würde zu Boden und gehst betteln" mit aggresivem Blick sah Fred zu Boden und munsterte die am Boden winselnde Frau:"Ich brauche was zu essen" waren ihre letzten Worte bevor Fred sie ohne weitere Worte liegen ließ.

    Je länger Fred im Hafenviertel war desto angewiderter wurde er von der Rasse Mensch:"Sie würdend ihre Leben und ihre Würde für einen Beutel Gold geben, traurige Welt" nach einigen Schritten hörte Fred aus einem Gebäude das sehr nah am Wasser lag laute Knalle und geschreie:"HAU IHM AUFS MAUL","JA GENAU DA HIN","OUUUUUUUUU" die Neugier des ehemaligen Gardisten war geweckt mit einigen vorsichtigen Schritten tastete sich Fred an der Holzwand des Gebäudes zum Eingang ran und nahm sich einen kurzen Blick ins Haus innere, es war eine Prügelei zwischen zwei Personen, beide vernahm Fred als eher schmächtiger und mehr aufmüpfig, Fred blieb nichts anderes übrig als sich fremdzuschämen:"In der Kolonie hätten sie keine zwei Stunden mit dem Verhalten überlebt".

    "Das Schiff wird heute schon im Hafen andocken? Ihr sagtet euer Schiff wird in einigen Tagen ankommen?" sprach Thorvid ein wenig genervt von der Aussage des alten Mannes:"Ja.Ja.Bleibt ruhig tapferer Abenteurer, wir werden erst gegen Abend wieder aufbrechen, sobald das Schiff geladen wurde" der ältere Matrose versuchte Thorvid zu beruhigen bevor diese ihn möglicherweise in Wasser wirft:"Ihr solltet jetzt bloß nichts unüberlegtes machen ehrenwerter Krieger" weiterhin versuchte der Käpten Thorvid zu beruhigen:"Ihr Gefährte wird schon noch pünktlich ankommen, macht euch keine Sorgen" Thorvid der sichtlich genervt wirkte sah den älteren Matrosen genervt an und atmete auf:"Wo werden wir auf dem Festland andocken?" der ältere Matrose überlegte erneut einige Sekunden und zählte mit seinen Fingern in der Luft, wieder war Thorvid überfordert von der Situation:"Ardea, von dort aus wird unsere Lieferung direkt nach Montera gehen, wir beliefern sie mit Nahrung und Werkzeugen damit sie den Kampf gegen die Ork's gewinnen können","Ardea ist gut, dass liegt an der Küste dann sich wir nicht direkt am Krieg beteiligt und können entweder in den Süden oder hoch in den Norden ohne irgendwelche komplikationen" der ältere Matrose korrigierte Thorvid da er mit seiner Aussage nicht wirklich einverstanden schien:"Ihr solltet euch das nicht so einfach Vorstellen, die Orks haben viele Späher im Mittelland"

  18. Beiträge anzeigen #38
    Ritter Avatar von Ignius
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    Ignius ist offline
    Abend war es angebrochen und der Milizangehörige Ignius musste das Lager nahe Faring zu Nordmar bewachen, natürlich vor Orks. Allerdings traute sich der damalige Novize das gar nicht zu Orks anzugreifen, aber er wäre auch nicht allein, denn es waren noch 10 andere Milizen dabei und ein Starker Paladin, also hätten sie keine Probleme bei einen Orkangriff deswegen war Ignius aber auch beruhigt. Erst war es am Abend ruhig, doch dann hat es mehrfach im Wald geraschelt und die Armeen wurden unruhig und sie trauten sich in den Wald, Ignius hielte sich aber im Hintergrund. Es waren tatsächlich Orks von denen das rascheln Kam glücklicherweise hatten sie die 7 Orks umgelegt und Ignius hatte selbst auch einen ganzen Ork umgelegt, allerdings nicht ohne eine Verletzung an der Schulter, aber das Gehört wohl dazu wenn man bei der Armee mitmacht, jedenfalls wurde die Wunde sofort behandelt und sie gingen dann auch alle schlafen.

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    Ritter Avatar von Derim
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    Derim ist offline
    Es waren nun schon einige Tage her seitdem Gor Na Derim das letzte mal mit dem Templer Vetran Strenchenfarbe sprach. "Misstraut er mir oder ist es dennoch nur meine eigene Einblidung?" fragte sich der Jungspund. Gor Na Derim lag zwischen ein paar Säcken auf welchen er die Tage schlief.
    Derim hatte das Gefühl als gingen ihn die meisten aus dem Weg. Zu einer seits war es eigentlich Verständlich...schließlich kam er wie aus dem nichts auf das Bott ohne sich mit jene wirklich bekannt zu machen.
    Derim verließ am Morgen seinen Schlafplatz um an Deck zu gehen. Er stieg die Treppen hinauf welche meist ein lautes krachen von sich gaben. Schließlich als er an Deck war sah er, das sie auf hoher See waren. Das Wetter war schön und der Wind war günstig.
    Der junge Templer begab sich an das Geländer der Koge, stützte sich dort auf und blickte aufs Offene Meer. Schließlich murmelte er zu sich selbst still "Sollte ich in Myrtana bleiben...oder Lieber nach Varant gehen?"
    *Vielleicht sollte ich auch mit Gor Na Strenchenfrabe gehen...vielleicht kennt er sich besser auf dem Festland auf. Letztenendes hängt es eher von dem Alten Templer ab als von mir.* fügte er in Gedanken hinzu.

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Dass der junge Templer an Deck kam, blieb dem alten Mann nicht verborgen.
    Wie ein kleines Kind versteckte er sich nun hinter dem vorderen Mast des Schiffes und hoffte, dass Derim nicht zu ihm kommen würde.
    Was war nur aus dem einst so stolzen Mann geworden, der sich bis auf ein paar Ausnahmen immer um die Novizen gekümmert hatte.
    Die Zeiten ändern sich, dachte er sich und fuhr sich durch den Bart.
    Wo würde er von Bord gehen, ging es ihm durch den Kopf.
    Varant wäre das Unsicherste, denn dort würde man ihn vermutlich versklaven, so abgerissen wie er mittlerweile aussah.
    Ardea ?
    Kap Dun ?

    Vielleicht war es doch das Beste, nach Vengard zu gehen, auf den Dörfern gab es vermutlich kaum Arbeit für Männer wie ihn.
    Feldarbeit war mindestens genauso anstrengend wie das Erzschürfen in den Minen.
    Kellnern kann man auch von der Liste streichen, denn dabei läuft es nur auf das eigene Besäufnis hinaus, wie bei Coragon eben.

    Die Miliz wäre wohl das Geeignetste, dort könnte der alte Kämpfer die Rekruten unterrichten und selber würde er so keinem Ork gegenübertreten müssen.
    Derim wird dort sicherlich auch von Bord gehen, was das angeht musste sich der Alte auf jeden Fall noch einmal Gedanken machen.

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