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Kaffeestube #10 - "Veränderungen - Das Leben im ständigen Wandel"
Auch wenn es letztendlich lange dauerte, bis die alte voll war, wir haben es geschafft und ich geben mir die Ehre eine neue Kaffeestube zu eröffnen.
Wie das so üblich ist oder war, gehört an den Anfang ein ordentliches Thema.
Ich habe drüber nachgedacht, Tage und Nächte lang sinniert und bin darauf gekommen, daß man über Folgendes diskutieren sollte/könnte/wollte:
Veränderungen
Ständig werden wir mit Veränderungen konfrontiert, ob im Wandel der Jahreszeiten, im Privatleben, im Berufs- oder Schulleben, in unserem gesamten Lebenslauf, auch in unserem Körper.
Umzüge in eine andere Wohnung oder ein Haus sind Veränderungen. Wenn man sogar in eine andere Stadt zieht, dann verändert sich nicht nur die Umgebung, auch der Freundeskreis, die Schule, die Arbeit.
Man muß sich wieder auf etwas Neues einstellen, muß sich daran gewöhnen. Es könnte sein, daß man sich über diese Veränderung freut oder sie gar nicht gut findet, weil man zu sehr am Alten hängt, oder sich durch die Veränderung keine Verbesserung einstellt.
Das gleiche gilt auch für Beziehungen. Auch sowas ändert sich. In diesem Fall können Veränderungen sogar sehr wehtun, weil man etwas sehr Schönes verloren hat.
Veränderungen können wehmütig machen, können einen aber auch weiter bringen, sind meistens sogar notwendig. Ohne Veränderungen hätte es die Menschheit nicht so weit gebracht. Die ständige Veränderung in Laufe des Jahres in der Natur sorgt für eine stete Entwicklung, immer wieder entsteht alles neu.
Wir würden ewig auf der Stelle treten, gäbe es keine Änderung in manchen Dingen.
Wann ist eine Veränderung positiv?
Wie wird man mit Veränderungen fertig? Kann man sich an alles Neue gewöhnen?
Wollen wir denn die Veränderungen?
Es gibt unzählige Fragen zu diesem Thema, lasst uns also hier darüber diskutieren, einige Fragen beantworten und neue stellen.
Viel Vergnügen in der neuen Kaffeestube
wünscht euch Lucya
Kurz noch zum Sinn des Threads:
Der Thread ist für jene gedacht, die keine Lust auf spammiges Gelaber haben, für all jene, die gerne diskutieren und sich austauschen möchten. Dies soll ein Ort sein, in dem die eigenen Posts auch gelesen werden und Beachtung finden, wo sie nicht aufgrund von Counterpusherei untergehen.
Deshalb, bitte ich auch jeden der hier mitmachen möchte, seine Posts mit Inhalt zu füllen. Das bedeutet nicht, dass der Post unglaublich lang sein muss, aber er sollte eben sinnvoll sein. Diskussionen oder Gespräche sind natürlich ok (und auch erwünscht) solange sie nicht in nem Chat enden Man braucht sich nicht zu scheuen, mal etwas lustiges zu Posten, einen coolen Spruch abzulassen, solange es nicht das einzige ist, was man zu einer Diskussion beizutragen hat, ist das vollkommen ok. Naja ich denke, ihr versteht schon was ich damit meine, es geht einfach darum, ein gewisses Niveau zu erhalten, wegen dem die Leute hier auch gerne posten
Dies aber nur zur Erklärung, hier ist jeder willkommen, der Spass an vernünftigem Austausch in einer ruhigen und freundlichen Atmosphäre hat. Es braucht sich auch keiner zu scheuen hier zu posten, auch wenn er wenig Posts hat, und / oder Neu im Forum ist..
P.S. Bitte vergesst nicht eure
Signaturen auszuschalten
Gerade weil hier viel Textlastige Posts geschrieben werden, ist es sehr angenehm, wenn die Gespräche nicht immer durch Bilder gestört werden, zumal sich auch die Ladezeiten verkürzen Danke!
Und für Interessierte, die sich das alles erstmal in Ruhe ansehen möchten, hier die vergangenen Kaffeestuben:
WKS #1 - "Auf zu neuen Ufern"
WKS #2 - "Trennungsängste"
WKS #3 - "Lesegewohnheiten"
WKS #4 - "Lifestyles"
WKS #6 - "Von Elfen, Piratengold und dem Wunsch zu träumen..."
WKS #7 - "Der Traum vom Kind und wie es dann weitergeht"
WKS #8 - "Who want's to live forever?!?"
WKS 09 - "Wenn Karpfen Cowboystiefel tragen"
Geändert von Lucya (14.09.2006 um 21:10 Uhr)
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 Zitat von Lucya
Wann ist eine Veränderung positiv?[/URL][/SIZE]
Hm... ich würde jetzt sagen, immer. Zumindest wird man durch Veränderungen gezwungen, Nachzudenken, sich zu entwickeln und Vorrang zu gehen, anstatt stehen zu bleiben.
Jedoch ist das immer abhängig von dem Menschen, der gewisse Veränderungen durchmachen müssen.
Die einen können einfach nicht mit Veränderungen umgehen, haben vielleicht Angst vor Neuen oder Angst ohne das Gewohnte einfach den Hals unter den Füßen zu verlieren. Andere fiebern wiederum Veränderungen entgegen und nützen jede Chance etwas zu verändern.
Ich denke aber, das man eine gesunde Mischung aus beiden Extremen braucht. Zum einen einen Kern, der sich nicht verändert, ein Ruhepol, Festen Punkt, auf den man sich beziehen kann, der einen immer Kraft gibt. Das kann die Familie sein, wo bestimmte Sitten und Abläufe üblich sind, selbst wenn man nicht mehr Zuhaue wohnt etc. oder auch der Partner usw. Auch sollte man Veränderungen gegenüber eine gewisse Skepsis entgegen bringen. Nicht sofort einer Veränderung hinterher jagen, sondern sich alles in ruhe ansehen, um dann zu entscheiden, ob es sinnvoll ist, diesen Schritt zu gehen. 
ich hoffe ich bin nicht ganz am Thema vorbei. ^^"
Geändert von Rhonin (14.09.2006 um 21:49 Uhr)
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*indiekstrittundnejubiläumstorteaufdentischstellt*
Hallo liebe KSlerInnen,
ich freu mich, dass der KS wieder Leben eingehaucht wurde. Und auch das neue Thema passt bei mir wie die Faust aufs Auge. Verändern wird sich bald einiges in meinem Leben bzw. geht es teilweise schon los und ist in Planung.
Bevor ich auf Lucyas Einleitung eingehe, möchte ich erstmal die Dinge loswerden, die mir sofort in den Kopf schießen.
Veränderungen, ja sie sind eigentlich was Tolles. Sie machen das Leben bunt und interessant. Aber je nach dem wie eine Veränderung einen selbst betrifft, fässt man das anders auf. Bestimmt wird das wohl hauptsächlich durch die Stimmungslage. Nur wenn ich mich bei einer Veränderung schlecht fühle oder traurig bin, kann ich mich nicht mit ihr anfreunden. Auch wenn sich vieles auf einmal ändert, ist das vermutlich eine schwierige Situation, weil einem buchstäblich das Dach über dem Kopf zusammen fällt.
Darum denke ich, wie Waya, auch, dass man einen Ruhepol in seinem Leben braucht. Es muss nicht immer bzw. fortlaufend der selbe sein. Aber es muss jeweils einen (oder mehrere?) Bezugspunkt(e?) geben, auf die man sich stützen kann. Auch denke ich, dass sich dieser Bezugspunkt nicht unbedingt kategorisieren lässt. Für manche ist es der Partner. Klar, wenn man ne glückliche Bezihung hat, ist das wohl eine der größten Stützen, die es gibt. Gute Freunde sind ebenso als Halt denkbar, aberw as ist, wenn man gerade die verlässt oder verlassen muss, eben weil ein Wandel ansteht? Nicht dass man die Freundschaften abbricht, aber sie werden dann vielleicht nicht so intensiv gepflegt werden können. Auch ein fester Job, in dem man sich wohl fühlt, kann ein Anker sein.
Für mich steht auch ein Wandel an, wie ich ja schon sagte. Ich habe vor, im April mit meinem Studium anzufangen. Die Wahl des Studiums war nicht schwer. Ich war schon immer begeistert von logische Zusammenhängen und Technik. Klar, dass ich mich für ein Informatikstudium entschieden habe. Für mein eigentliches Berufsziel als Projektleiter hätte sich vielleicht eher noch die technische Informatik angeboten, aber da gibt es zwei Gegenargumente. Das eine, pragmatische, ist, dass es zum Sommersemester hin keinen solchen Studiengang gibt. Die andere Sache ist, dass ich mich damit vielleicht zu sehr festlegen würde und später nicht mehr so flexibel wäre.
Denn dieser Wandel ist ja ein geplanter, kein überraschender. Zwar mit überraschenden Situationen und Wendungen, aber im Ganzen doch eher geplant als plötzlich.
Das erste Unerwartete war, dass zum Sommersemester hin nicht so viele Studienplätze und -gänge verfügbar sind. Das schränkt meine Wahl der Universität sehr ein. Es gibt nur eine Uni, die mir sympathisch erscheint. Zudem, und dass ist eine positive, unerwartete Wendung, handelt es sich um eine gute. Mein Weg wird mich wohl nach Kaiserslautern an die TU führen.
Man muß sich wieder auf etwas Neues einstellen, muß sich daran gewöhnen. Es könnte sein, daß man sich über diese Veränderung freut oder sie gar nicht gut findet, weil man zu sehr am Alten hängt, oder sich durch die Veränderung keine Verbesserung einstellt.
Ich glaube, man ist am Anfang eines Neubeginns oder einer dermaßen großen Änderung immer etwas skeptisch gegenüber dem ist, was da kommen mag. Gerade, wenn man das "Alte" mochte.
Ich habe in dem Zusammenhang festgestellt, dass diese Angst oft unbegründet ist. Es ist zwar schade, dass man alte, intensive Kontakte aufgeben muss, aber man findet doch eigentlich immer neue, nette Menschen.
Es ist in meiner Schulzeit gewesen, dass sich soagr innerhalb unserer Klasse, die aufgelöst wurde, die Bindung sehr gelockert hat, obwohl man sich vorher gesagt hat, dass es nicht so kommen würde. Warum weiß ich nicht. Ein großes Hindersnis stellt ein Klassenwechsel aber eigentlich nicht dar, solange man auf der selben Schule bleibt und trotzdem ist es so gekommen.
Was sind eure Erfahrungen in dieser Hinsicht?
Wann ist eine Veränderung positiv?
Ich glaube, dass jeder das für sich selbst beantworten muss. Eine Veränderung ist für mich positiv, wenn ich ihr etwas abgewinne, das mich weiter bringt, in welchem Aspekt auch immer.
Aber dieses "weiter bringen" ist für jeden etwas anderes.
Wie wird man mit Veränderungen fertig?
Ich weiß es nicht. Das halte ich für situationsbedingt.
Kann man sich an alles Neue gewöhnen?
Mit der Zeit schon, will ich meinen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Vielleicht ist man mit manchen neuen Umständen nicht glücklich, aber gewöhnen wird man sich wohl schon an sie.
Wenn man etwas Neues nicht mag, muss man wohl selbst Hand anlegen und seinerseits eine Änderung hervorrufen. Wodurch ja wieder etwas Neues entsteht...
Wollen wir denn die Veränderungen?
Ich für meinen Teil verspüre den dringenden Wunsch nach einer Veränderung nur dann, wenn ich mit etwas unzufrieden bin. Oder, wie jetzt, wenn mir neue Möglichkeiten eröffnet sind.
Das solls erstmal gewesen sein. Ich freue mich schon auf eine gewisse Veränderungd der KS, die in Bewegung gekommen ist. Es wird wieder in ihr geschrieben. 

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Lehrling
Wenn man mit einer Änderung das Ziel verfolgt Dinge voranzubringen, denke ich, ist es auf jeden Fall eine positive Sache. Leider ist es aber oft so, dass manche Menschen ihr ganzes Leben nicht die kleinen Dinge erledigen, die sie voran bringen. Plötzlich, kommt dann der Gedanke alles ändern zu müssen weil man nicht zufrieden ist. Ob dann die Änderung viel Sinn macht oder vielleicht in einer Verzweiflungstat völlig überstürzt und unüberlegt ist, kann derjenige wohl erst entscheiden, wenn er sich in der neuen Situation befindet und diese etwas verarbeitet hat. Was ich damit sagen will: Es sind die kleinen Dinge die sich zum Ganzen fügen. Kleine Dinge lassen sich leichter bewältigen als die ganz großen Brocken.
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*geistesverloren durch die dunklen Straßen läuft... in der Ferne ein Licht sieht... Stimmen hört... sich denkt „hier warst Du doch schon mal“ und zielstrebig auf die Lichtquelle zuläuft. Vor der Türe stehen bleibt... denkt... denkt... mehr denkt... die Stirn in Falten legt... sich am Kopf kratzt... das Gesicht sich langsam aufhellt und die Augen sich weiten... die Erkenntnis kommt... „Ah - die Kaffeestube“... die knarzende Türe aufdrückt und eintritt*
Guten Abend... oder sollte ich fast schon guten Morgen sagen?... egal... ich sag mal hallo und sorry, daß ich so lange der KS fern blieb.
@Lucya, ein interessantes Thema, das Du da gewählt hast... irgendwie auch sehr aktuell. Ich werde dann mal mit Deinen Fragen beginnen:
Wann ist eine Veränderung positiv?
Kommt ganz auf die Veränderung an, würde ich sagen. Es gibt Veränderungen, die einfach notwendig sind und es gibt Veränderungen, die man sich wünscht und die einen einen großen Nutzen bringen. Veränderungen sind dann positiv, wenn sie eine derzeitige Situation verbessern. Ob man sie dabei auch als postiv empfindet, ist eine ganz andere Sache.
Wie wird man mit Veränderungen fertig?
Hier würde ich auch sagen, daß es auf die Veränderung ankommt. Wenn es etwas Angenehmes ist, wie z.b. eine neue, schönere und größere Wohnung, auf die man sich freut und sich in dem Zusammenhang nur der Lebensraum ändert, ist es nicht schwer, damit „fertig“ zu werden.
Es gibt aber auch Veränderungen, bei denen man im ersten Moment sich nur schwer vorstellen kann damit zu leben, wenn z.B. der Partner stirbt oder wenn man vom einen Tag auf den anderen Mittellos ist und damit meine ich nicht nur, daß man sich ein wenig einschrenken muß.
Wie man damit fertig wird, hängt ganz von jedem selber ab und ob man mit seinen Sorgen und Ängsten alleine da steht.
Kann man sich an alles Neue gewöhnen?
Wenn man muß, kann man sich glaube ich an alles gewöhnen, wobei es natürlich auch Personen gibt, die das ohne Hilfe von außen nicht schaffen, aber das ist ja auch davon abhängig, woran man sich gewöhnen muß...
Wollen wir denn die Veränderungen?
Sicherlich wollen wir die nicht immer, aber manchmal kommt man nicht drum herum eine Veränderung vorzunehmen, sei es, daß es sich um Fehler handelt, die man in der Vergangenheit beging und die sich nicht regulieren lassen oder sei es, daß man nach einer Weile feststellt, daß man mit einem Umstand nicht mehr leben kann oder möchte. Oder sei es, daß man einfach gezwungen ist sich an eine neue Situation zu gewöhnen.
Bei mir gibt es im Moment auch eine einschneidende Veränderung, eine Entscheidung, die ich treffen mußte. Leicht gefallen ist mir das nicht und es geht auch nicht spurlos an mir vorüber, aber ich merke schon, daß mit zunehmender voran schreitender Zeit und immer näher kommendem Ziel, ich leichter damit umgehen kann... zum mindest denke ich das im Moment. Dazu kommt noch, daß ich mit meinen Sorgen und meinen Ängsten nicht alleine da stehe... da ist meine Familie und Freunde, sogar Arbeitskollegen, die mich dabei moralisch unterstützen und bei denen ich weiß, daß wenn es drauf ankäme, ich auf sie zählen könnte.
Ich habe natürlich auch tausend Dinge, an die ich derzeit denken muß und worum es sich zu kümmern gilt, daß ich manchmal das Gefühl habe nicht zu wissen, wo ich weitermachen soll und was noch alles auf mich zukommt, aber ich bin da zuversichtlich.
Auch wenn ich alles irgendwie bedauer, freue ich mich doch auf das, was da kommt.
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Hallo, ich poste das erste mal hier in der Kaffeestube, ich hoffe das ist in Ordnung und man muss sich nicht vorher irgendwo anmelden?!
Zum Thema:
Ja, Veränderungen gibt es immer, und sie fallen nicht immer leicht. Ich selber bin ein sehr nostalgischer Mensch, der oft an alten Umständen festhält, und sich auch gerne mal an "die guten alten Zeiten" zurückerinnert. Klar waren die "alten Zeiten" in wirklichkeit nicht besser, man behält aber irgendwie immer nur die Vorteile im Gedächtnis.
Ich bin seid ich 3 Jahre alt war nicht mehr umgezogen, und so könnte man sagen, das mein Leben in sachen soziale Kontakte recht statisch war.
Ich bin jetzt in der 13. Klasse eines Gymnasiums, und einige meiner Freunde kenne ich noch aus dem Kindergarten oder aus der Grundschule. Es ist irgendwie schön, wenn sich manche Sachen im laufe der Zeit nicht ändern, sozusagen feste Konsrtanten sind, auf die man sich immer verlassen kann.
Es steht nun aber warscheinlich bald eine gravierende Veränderung an: ich mache ja im Mai mein Abitur, d.h ich werde wohl danach in ein neues soziales Umfeld gelangen, und in ein neues System (Uni), das viel anpassung erfordert.
Irgendwie bin ich aber ziemlich zuversichtlich und freue mich auf den neuen Lebensabschnitt. Warscheinlich werde ich mich in einem Jahr wieder in die Schulzeit zurücksehnen, aber im Moment will ich langsam mal fertig werden. Schliesslich habe ich ja nun fast 13 Jahre auf dieses eine Ziel hingearbeitet.
Im Allgemeinen sind Veränderungen selten schlecht, sie werden es nur im Auge des Betrachters. Wenn man sich an der Vergangenheit festklammert, hat man natürlich das Gefühl, das eine Verschlechterung stattgefunden hat. Wenn man sich auf die neuen Umstände einlässt und optimistisch an die Sache rangeht, kann das ganz anders aussehen. 
Das ist meine Meinung.
@Pyro: Ich habe auch einige Probleme mit der Wahl des Studiengangs, aber ich habe ja noch ein bißchen Zeit. Ich weiss bis jetzt nur das es ins Naturwissenschftliche gehen soll. Wo wirst du denn studieren?
Geändert von Gunslinger (18.09.2006 um 13:41 Uhr)
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*demselbenpfadwiebardaschfolgtunddenneuenglanzderKSbestaunt*
Hallo ihr Lieben!
Nach längerer Abstinenz versuche ich mich auch mal wieder ein wenig am Erhalt der KS zu beteiligen.
@ Gunslinger : anmelden brauchst Du dich in der KS nicht! Komm rein setz Dich, erzähle von Dir oder deinen Problemen etc und wenn Dir mal ein interessantes Thema einfällt immer raus damit! Ach bevor ich´s vergess, denk daran die SIG anzuschalten! Das dient der Übersichtlichkeit hier im Thread da oftmals längere Posts zu lesen sind!
@ all die neuen hier : Herzlich Willkommen und viel Spaß hier!
@ Lucya : Schön das Du diesen Thread eröffnet und dann auch noch so ein interessantes Thema rausgepickt hast!
@ Bardasch : Hallo altes Haus, sehr lange nicht gesehen bzw. gelesen! Ich hoffe Dir und deinem Menne geht es gut? Was macht die Wohnungssuche?
@ me : Viel ist geschehen in den letzten Wochen! Ende August unser großer Umzug, der mit viel Packerei (versprochenes Fahrzeug im Verleih war nicht da!!!) und Maloche vonstatten gegangen ist! Jetzt sind wir auf dem Land, Gemeindemäßig gemeldete Landeier und glücklich damit! Zur Zeit habe ich natürlich viel Arbeit mit dem Haus, dem Land und dergleichen mehr! Natürlich versuchen wir die Arbeit gerecht zu teilen, aber wegen der Kids klappt das nicht immer, zumal der Kleine meint jede Nacht wachwerden zu müssen, was sich somit sehr auf´s Schlafverhalten auswirkt...
Ich kämpfe desweiteren mit den Mücken, so das ich jede 2.te Nacht nicht durchschlafe und teilweise dementsprechend geschlaucht bin!
Zum Glück habe ich den Großen, dem es sehr viel Spaß macht mit anzupacken und somit beschäftigt ist. Ab Oktober geht er dann auch wieder in den KiGa und wir hoffen das das reibungslos klappt! Ansonsten klappt es Jobmäßig immer noch nicht und ich hoffe doch so langsam das die Ämter sich auch mal was einfallen lassen... Aber vll. sollte ich doch mal versuchen die Selbstständigkeit anzupeilen!!!
Das einzig neue ist, das ich den Rechtsstreit gegen das Arbeitsamt gewonnen habe und das vorgestreckte Geld zurückbekommen habe!
Leider kann ich mich jetzt nicht zum topic äußern, da der Kleene wachgeworden ist und meine Frau hier im -haus wuselt...
Ich werde dies baldmöglich nachholen!
Schönen Sonntag noch, euer Doc
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*Kopfschüttelnd und haareraufend die KS betritt*
Hiiiiiiiiiiiiiilllfeeeeeeeeeeee ! Wieso bitte mußte ich in dieses Haus ziehen? Wieso kann ich nicht einmal meine Ruhe haben? Mich kotzt es langsam an nach Hause zu kommen. Ich fühle mich überhaupt nicht mehr wohl. Ich bin sowas von aufgewühlt, nicht nur weil ich so vieles zu regeln habe, sondern auch weil kein Nachmittag oder Abend vergeht, an dem ich hier nicht von diesen Nachbarn ala´ unterste Schublade belästigt werde... belästigt durch ihre Geräuschkulisse. Da kommst Du nach Hause, willst etwas abspannen und vielleicht sogar ein Ründchen schlafen und dann wirst Du von unten wieder beschallt. Die blöde Olle (entschuldigt, wenn ich das so sage) hat wohl seid 4 Wochen ein Kleinkind zu Besuch und versucht sich in Erziehung... mein Gott tut das Kind mir leid. Die brüllt nur rum, wobei es immer um das gleiche Thema geht - der Kleine macht in die Hose... na kein Wunder, in so einer Umgebung würde ich wohl auch ständig unter mich machen.
Nunja... ich habe noch ein Telefonat mit dem Vermieter vor mir, wo es zum Einen um diese Nachbarn gehen wird und zum Anderen um meinen Auszug, von dem er noch nichts weiß. Würde einfach nur ein Auszug anstehen, wäre es einfach... ich bräuchte nur eine Kündigung zu schreiben und fertig. Ich bin aber die einzige, die auszieht, was die ganze Sache kompliziert, da ich auf das Wohlwollen des Vermieters angewiesen bin. Er wird mir warscheinlich keine Probleme machen, aber unangenehm ist es trotzdem.
Ich stehe unter Dauerstrom, habe das Gefühl, handeln zu müssen, aber es geht nicht vorwerts...
@Doc, damit wäre auch Deine Frage beantwortet... Die Wohnungssuche gestaltet sich mehr als bescheiden... zu teuer, zu klein, zu häßlich, blöde Gegend, zu laut, usw. Ich habe noch keine Wohnung gesehen, die annähernd in Frage käme. Geplant war der Auszug zum 1.12. und ich nehme mal an, daß es vorher auch nicht klappen wird. Ist nur fraglich, ob ich das so lange noch hier aushalte.
Da hört sich das bei Euch ja traumhaft an. Ich freue mich für Euch... und hoffe, daß es Euch gut geht. Natürlich wünsche ich Dir in Sachen Job viel Glück, daß es bald mal nach Deinen Wünschen läuft. Bei uns ist trara auf der Arbeit, aber das ist ja nichts Neues. Der Unterschied ist nur, daß es nicht mich speziell betrifft. Ich halte mich so weit es geht zurück und halte mich aus Allem soweit raus, da ich mittlerweile begriffen habe, daß ich am Ende eh alleine da stehen würde.
So - ich werde wohl jetzt mal die Ruhe nutzen, die gerade eingekehrt ist. Wer weiß, wie lange das anhält und ich bin hundemüde.
Bis denne und Euch allen einen schönen Tag...
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Ich glaube die PE hat es wieder bitter nötig das so ein Thread wieder hervorgeholt wird.
Das Thema Veränderungen passt immernoch wie ich finde. Gerade in dieser Zeit.
Erstmal zu mir:
Ich hab in meinen Leben schon viele Veränderungen erlebt. Freunde gingen und kamen, Umzug, Schulwechsel...
Nach dem Umzug von meiner Familie in ein anderes Wohngebiet, breitete sich in mir erstmal Ungewissheit aus. Wie soll es weiter gehen? Bleiben meine alten Freunde, meine Freunde? Oder trennen wir uns irgendwann mal, wegen zu großer Entfernung?
Mein Leben ging weiter. Vieles wurde gut, anderes wurde wieder schlecht. Das Verhältnis mit meinen alten Freunden ist leider abgebrochen
Man könnte also von einer "negativen" Veränderung sprechen. Wie gesagt man könnte...
Neue Freunde kamen dazu. Wir wohnen jetzt in einer "besseren" Umgebung würde ich sagen.
Also auch eine "positive" Veränderung 
Ich sage also, Veränderungen haben jeweils zwei Seiten. Eine "negative" und eine "positive". Meine Meinung ist das, die ich mir eben aus meinen Erlebnissen zusammengereimt habe.
Veränderungen gibt es überall. Auch in der PE. Ich kann mich noch genau erinnern als dieser Streit entbrach wegen irgendetwas von wegen Countererhöhung. Auf Details und so möchte ich jetzt lieber verzichten, da sie hier unpassend sind.
Naja auf jedenfall war die Konsequenz folgende: Stammesuser gingen, beliebte Moderatoren gaben auf und zurück blieb eine leicht dezimierte Zahl von Usern.
Auch da fragte ich mich auch, wie geht es jetzt weiter?
Und schon wieder ging es weiter. Es wurde meiner Meinung nicht mehr so "gemütlich" wie vor dem Streit, aber trotzdem fühlte ich mich (und fühle mich immernoch) geborgen in diesem Forum.
Wenig später meldete ich mich an. Vorher war ich gut ein Jahr hier unterwegs und habe fleißig mitgelesen. Aber ich schweife vom Thema ab...
Die Monate vergingen. Auch die PE veränderte sich. Nicht zum "schlechten", aber ich würde sagen auch nicht zum "guten". Es wurden immer mehr Threads. Manche waren sehr amüsant, andere regten zum nachdenken an und wiederrum andere waren, verzeiht mir den ausdruck, einfach schlecht.
Eben wie ein richtiges Off-Topic Forum 
Mit der Zeit fielen mir, wie auch vielen anderen, die höhere Zahl an Gothic bezogenen Themen auf.
Zuerst störten sie mich nicht, allerdings nach dem 10. Thread a la "Reicht mein System für Gothic?" nervte es mich fast nur noch.
Und mitten in diesen Gothic-Thread Tumult, fand ich einen Thread eröffnet von einen gewissen Turrican.
Der Name war mir natürlich bekannt, umso trauriger fand ich es, dass er seinen Abschied verkündete.
Auch eine Veränderung.
In dem Thread kam ne interessante Diskussion auf. Ich interpretier sie mal als Frage:
Verändern die deutlich jüngeren Usern die PE?
Meiner Meinung nach schon. Die Frage is nur, in welche Richtung verändern die User die PE. "Erholt" sich die PE und kommt mit deutlicher Frische wieder an alte Stärken? Oder endet die PE im heillosen Chaos?
Wenn ich so darüber nachdenke, drängt sich immer mehr die Frage in mir auf: War die PE von Anfang an "perfekt" und verschlechterte sich mit der Zeit oder war es ein Auf und Ab, ähnlich wie in den letzten Monaten?
In dem Thread von Turrican hörte ich auch immer wieder eine Meinung: "Es gibt erfahrene User und unerfahrene User"
Auch hier drängt sich in mir die Frage auf: Waren die erfahrenen User schon immerso "erfahren" und wussten wie man sich in einem Forum zu verhalten hat oder waren sie zu Anfangszeiten auch so wie die heutigen Neulinge?
Alles Fragen über Fragen. Und alles hat mit Veränderung zu tun.
So ich glaube das warmit Abstand der längste Post den ich je geschrieben habe ^^ Passt aber auch gut zur KS finde ich. Mein allererster Post hier ^^ Hoffe ich habe was "vernünftiges" zur Diskussion mit beigetragen. Auch wenn ich häufig am Thema eigentlich vorbeigeschrammt bin xD
Zum Schluss: Bitte verzeiht mir Wortwiederholungen etc. ich versuche immer meine Sätze ein wenig "komplexer zu schreiben, aber manchmal will mir auf die schnelle kein anderes Wort einfallen 
Mit der Hoffnung der Kaffeesube neues Leben eingehaucht zu haben
Euer Sanka
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Nun, dann werde ich hier auch mal einen Beitrag beisteuern.
Man gönnt sich ja sonst nichts. 
Zuerst mal über das Thema Veränderungen allgemein, dann PE-bezogener (ein sehr aktuelles Thema hier, das ich auch nicht uninteressant finde).
Momentan fühle ich mich kaum mit Veränderungen konfrontiert.
Alles scheint irgend wie zu stagnieren - ausgenommen der ewige
Lauf der Zeit, der mich unaufhaltsam auf Ereignisse zutreiben lässt,
vor denen ich lieber flüchten möchte. Man könnte sagen, ich
fühle mich wie ein Stück Treibholz in einem reissenden Fluss auf dem
Weg zum großen Wasserfall. Und wenn ich dann hinabgespült worden bin,
zieht mich die nächste Ebene des Flusses weiter, bis ich dem nächsten
Wasserfall begegne.
Nicht das diese Ereignisse ('Wasserfälle') etwas verändert würden.
Nein, sie ändern nicht das geringste, sie missfallen mir einfach nur, letztendlich bleibt der gleiche monotone Flußlauf übrig.
Das geht mir - verständlicherweise - gehörig gegen den Strich.
Ich weiß aber nicht, was ich dagegen unternehmen könnte.
Okay, ganz ehrlich, ich weiß es schon, ich könnte mich aus meinen faulen Sessel erheben und was unternehmen.
Wäre das nur nicht so furchtbar schwer.
Aber ich schweife ab. Das Leben an sich bietet mir, momentan, keine Veränderung.
Ansonsten musste ich natürlich hin und wieder welche hinnehmen.
Zum positiven, wie zum negativen. Und hiermit komme ich zur ersten Frage:
Wann ist eine Veränderung positiv?
Für mich ist sie das eigentlich immer. (ich sehe jetzt mal von gaaanz drastischen Dingen wie Versklavung usw ab... )
Denn meinen Erfahrungen nach, lernt man etwas fürs Leben.
Egal was passiert und egal wie lange die Erkenntnis
auf sich warten lässt, sie wird kommen.
Ich denke schon, dass ich von einer in erster Linie negativen
Veränderung sprechen darf, wenn ich sage, dass mein Vater starb,
als ich 7 war. Allerdings ziehen Veränderung
auch eine gewisse Anzahl anderer Veränderungen mit sich.
Und wäre mein Vater damals nicht gestorben, wäre ich heute
eine andere Person, da bin ich mir sicher. Ich hätte evt. nie
an diesen Ort hier gefunden, wäre nie zu der Musik gekommen, die
ich heute höre und ohne diese Musik wären mein Interesse
für Kunst jeglicher Art und meine gehobene Tolleranzgrenze nicht
existent. Auch sehe ich so dem Thema Tod/Verlust u.ä. um einiges
nüchterner entgegen.
Ich kann also selbst dieser Veränderung etwas positives
abgewinnen. Selbstverständlich heißt das nicht, dass ich mir nicht ab
und zu wünsche, es wäre nie passiert.
Wie wird man mit Veränderungen fertig?
Da bin ich ganz Bardaschs Meinung, es kommt auf die Veränderung an.
Mit negativen Veränderungen wird man meiner Meinung nach am ehesten
fertig, wenn man sich mit mit ihnen auseinandersetzt. Einfach hinnehmen
geht meistens nicht. Und sollte es etwas sein, dass stark in das
eigene Leben eingreift, beispielsweise der Verlust einer wichtigen Person, ist es auch nicht falsch, Hilfe in Form von 3. Personen, zB Psychologen in Anspruch zu nehmen.
Obwohl ich das (bislang ) noch nicht benötigte.
Kann man sich an alles Neue gewöhnen?
Kommt drauf an, was man unter "gewöhnen" versteht.
Sicher kann man sich selbst mit der negativsten Veränderung irgendwann
abfinden... Aber dass muss nicht heißen, dass man
sich auch mit ihr angefreundet hat. Wenn man sich zB
ständig vor Augen hält, wie es vor der Veränderung war, "die gute alte Zeit",
wird man nie richtig damit klarkommen.
Wollen wir denn die Veränderungen?
Ich für meinen Teil könnte derzeit gerne positive Veränderungen
gebrauchen. Hat wer was abzugeben?
2. Teil, die PE:
Von der alten PE kann ich nichts berichten, da bin ich noch nicht
lange genug dabei. Ich kann also nur mit Bezug auf die aktuelle
Lage schreiben, die Situation vor dem Hype wegen Gothic 3 ist mir
allerdings bekannt. Klar, man merkt dass sich immer etwas verändert.
Als ich zum ersten mal hier gelesen habe, hat es auch auf mich
einen ganz anderen Eindruck gemacht als zur Zeit. Ich finde wir
sollten optimistisch in die Zukunft sehen. Die Besucherflut wird abklingen,
viele User verschwinden. Einigen wird es hier auch gefallen und sie
werden länger als nur ein paar Wochen bleiben. Wer sagt, dass
automatisch nur Leute hier sind, die für immer so weiter spammen werden?
Ich hab schon ein paar Jahre Forenerfahrung und auch ich hab mal
weit sinnlosere Beiträge abgeliefert - in anderen Foren. Jeder ist
mal "neu". Jeder ist mal unerfahren. Das legt sich.
Die Plauderecke wird vielleicht nie mehr das sein, was sie vor einem oder zwei Jahren mal war. Aber sie wird sich auch weiterhin verändern und
wenn ihr mich fragt, zum Positiven. Lassen wir den Hype um G3 jetzt
erstmal abklingen und sehen wir dann weiter.
Zu der Frage "Waren die erfahrenen User schon immerso "erfahren" und wussten wie man sich in einem Forum zu verhalten hat oder waren sie zu Anfangszeiten auch so wie die heutigen Neulinge?" von Sankarerod:
Nö, würd ich selbst dann nicht glauben, wenn sie das Gegenteil behaupten.
Das kann nicht sein: Man geht einfach in ein Forum und weiß wies zu laufen hat? Nee. Höchstens wenn sie schon längere Zeit Erfahrungen in anderen
Fora gesammelt haben, aber selbst von Forum zu Forum gibt es
Unterschiede. Hängt immer von den Usern ab.
Vielleicht werden die "Neulinge" eines Tages auf die PE herablicken und kopfschüttelnd "Früher wars viel besser" flüstern.
Geändert von nùs (15.10.2006 um 20:15 Uhr)
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banned
Ja die PE verändert sich, aber alles verändert sich. Die PE war nie eine Konstante.
Jedoch werden die neuen User nie so werden wie die alten, denn die alten haben die PE praktisch aufgebaut.
Und ein Forum fühlt sich anders an, wenn die eigene Liebe und der eigene Schweiß drin steckt.
Aber die Hoffnungen bleiben . Hoffnungen auf ein anderes, neues Niveau.
Das sinkende Niveau der PE ist fast als Mittel zum Zweck zu betrachten, denn wenn die jungen, spamenden User das Forum herunterziehen, werden sie bald selbst kein Interesse haben und das wird der Zeitpunkt sein an dem die alten Größen zurückkehren.
Neue Threads werden entstehen, alte grandiose Threads werden wieder belebt.
Plötzlich wird jeder denken, ich kenne jeden User in diesem Thread und das Posten wird nicht mehr Posten sein, sondern ein Tratsch mit Freunden.
Das mag alles prophetisch klingen, aber an dieser Stelle möchte ich den Propheten spielen.
Ich habe nie sonderlich viel gepostet, doch die PE immer wachsam beobachtet.
Angefangen zu posten habe ich erst vor kurzem, als ich sah wie die PE immer mehr abtriftet.
Vielleicht bin ich ein Schutzengel, vielleicht aber auch nur ein Fan der PE.
Es liegt an uns allen sie wieder aufzubauen, was nicht heißen soll das die neuen ausgeschlossen werden sollten, im Gegenteil sie sollen dazu gehören!
Nur müssen die alten Größen das Maß vorlegen, doch die altn Größen sind fast alle gegangen ...
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Wenn man schon bei der PE an sich ist und Veränderungen so gibt es allgemein bei OT Foren etwas, was sich nie ändert:
User lernen ein Forum zu schätzen, posten hinein etc.
Es kommen neue User, die etwas mehr Posten, so wie man am Anfang vielleicht auch gepostet hat. Die "Alten" gehen zum Teil, der Rest fühlt sich durch die Neuen unwohl, andere freunden sich mit ihnen an und bilden die neue "Altbesatzung" wenn wiederum neue User kommen.
Ich hab wirklich festgestellt, das das einfach ein Kreislauf ist. Sicher ist er einmal extremer und manchmal nicht, aber es gibt ihn. 
Das Geheimnis ist es, sich nicht auf die Vergangenheit zu berufen, sondern sich zu arrangieren und weiter Spaß an dem zu haben, was man bekommt bzw. was man selbst schafft (durch öffnen eigner Threads).
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banned
 Zitat von Waya Yoshitaka
Wenn man schon bei der PE an sich ist und Veränderungen so gibt es allgemein bei OT Foren etwas, was sich nie ändert:
User lernen ein Forum zu schätzen, posten hinein etc.
Es kommen neue User, die etwas mehr Posten, so wie man am Anfang vielleicht auch gepostet hat. Die "Alten" gehen zum Teil, der Rest fühlt sich durch die Neuen unwohl, andere freunden sich mit ihnen an und bilden die neue "Altbesatzung" wenn wiederum neue User kommen.
Ich hab wirklich festgestellt, das das einfach ein Kreislauf ist. Sicher ist er einmal extremer und manchmal nicht, aber es gibt ihn. 
Das Geheimnis ist es, sich nicht auf die Vergangenheit zu berufen, sondern sich zu arrangieren und weiter Spaß an dem zu haben, was man bekommt bzw. was man selbst schafft (durch öffnen eigner Threads). 
Manchmal kann man auch nicht anders als Platz zu machen. Einige User haben versucht sich gegen die Veränderung zu stemmen. Okay das wäre nach Deiner Aussage vielleicht falsch, aber ich finde in Foren spielen auch Ideale eine Rolle.
Du bist z.B. Moderator Du musst Dich arrangieren immerhin bist sowas wie ein Polizist ein Aufpasser und Helfer. (Witzige Konotation ^^ ).
Jedoch ist ein User eine digitalisierte Persönlichkeit der in seinem Umfeld agiert hat.
Wenn ein Freundeskreis neue Mitglieder bekommt und die "frischen" Wind in die Sache hinein bringen, werden andere auch vielleicht den Freundeskreis verlassen und ander werden sich arrangieren.
Du hast recht mit Deiner Aussage, trotzdem ist schade was passiert ist.
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Zuerst einmal es freut mich das das Thema Anklang gefunden hat 
Ich hab ja schon geschrieben, dass sich die PE mitten in einer Veränderung befindet. Ein paar alte Stammesuser gehen, "Neulinge" kommen.
Wir stehen schon fast an einem Neubeginn, wenn ich das mal so spitz formulieren darf.
Intressanter Weise ist wohl Gothic3 ein nicht wesentlicher Grund dafür.
Vor ein zwei Monaten hab ich mal in der PE gelesen, sie sei langweilig geworden. Dabei ist mir ein Satz von einem User hängen geblieben.
Er schrieb, dass das Forum sicher wieder intressanter wird wenn Gothic 3 rauskäme. Naja eigentlich ist genau das Gegenteil dabei herausgekommen. Ich übertreib mal und sag "Gothic3 hat die PE "zerstört""!
Zerstört in dem Sinn das sich Neulinge anmelden und rumspammen. Zerstört in dem Sinn das nur noch Gothic 3 das Thema ist.
Fällt euch was auf?
In den letzten Threads wo geschrieben wurde, die PE wäre langweilig und nicht mehr das was sie früher einmal war, wurde genau das in anderen Worten gesagt.
Lustigerweise fällt mir ein Orakelspruch von Delphi dazu ein. Ein Kriegsherr wollte vom Orakel einen Rat, ob er nun einen Krieg gegen ein benachbartes Land führen sollte. Das Orakel sprach:
"Wenn du jenseits des Flusses (ein Fluss trennte beide Länder ) gehst dann wirst du ein großes Land zerstören"
Der Kriegsherr zog natürlich mit großem Eifer in die Schlacht. Das Orakel hatte recht. Aber nicht das Feindesland wurde zerstört, sondern sein Eigenes.
Zugegeben es ist weit hergeholt, aber ich sehe ein paar Parallelen zwischen dem Orakelspruch und der PE. Viele User wünschten sich, das endlich Gothic3 rauskäme, in der Hoffnung die PE würde sich bessern. Herausgekommen ist ja bekanntlich fast das Gegenteil. Welch Ironie...
Aber ich schweife wiederholt vom Thema ab. Zur PE:
Aus alten kann neues entspringen. Ich hab ja schon geschrieben das die PE vor paar Monaten genau am gleichen Scheideweg war. Und sie ist trotzdem nicht untergegangen. Sie ist beliebt geblieben, mit einem kleinen Nachgeschmack.
Die nächsten Wochen werden zeigen wie sich die PE verändern wird. Ob zum guten oder schlechten. Ich vermisse ein wenig die User die, die PE nach dem Streit geprägt haben. Wo sind Punkpferd, Kartoffelfreak, Angrist, MaJoBi und und und?
Meiner einer zähle ich nicht dazu da ich damals noch sehr "schüchtern" war und nicht so in den Mittelfpunkt rücken wollte. Doch auch hier, sehe ich das ich mich Verändert habe. Eine Positive Veränderung. Vorbei sind die Zeiten wo ich jeden Post 3 mal durchgelesen habe um sicher zu gehen das ich was richtig schreibe.
Ich sag schon mal Werde heute vorraussichtlich nix mehr schreiben. Bis die Tage mal.
Euer Sanka
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 Zitat von Segelregetta
Du bist z.B. Moderator Du musst Dich arrangieren immerhin bist sowas wie ein Polizist ein Aufpasser und Helfer. (Witzige Konotation ^^ ).
Jeder Mod ist auch ein normaler User. In den mittlerweile 3 Foren Jahren hab ich schon einiges mitgemacht /mitmachen müssen. Ich hab auch Mods gesehen, die sich genauso von ihren Forum "entfremdet" haben, andere wenige gehen nach wie vor in ihrer Aufgabe als Mod auf. Ich hab in einen anderen Forennetzwerk ein OT Forum moderiert, vergleichbar mit der der PE, nur wurde da nicht ganz so gepostet. Da konnte man die gleichen Aussagen finde, es wird zu viel gespammt etc. Auch andere Foren befinden sich stetig im Wandel. User gehen, andere kommen. Ich kenn zwar auch noch einige, die bei meinem Beginn kennen gelernt habe, aber es sind auch andere dazu gekommen. Aber klar, es ist leichter mit Leuten zurecht zu kommen, die in der gleichen Spanne wie man selbst neu ins Forum kommen. Sich auf Neue ein zu lassen ist erstmal etwas seltsam, aber wenn man sich eine gewisse Lockerheit aneignet, ist es auch nicht so schwer, mit neuen Leuten ins Gespräch zu kommen. Ich hab auch dann wiederum Neue gesehen, die sich wiederum eher nur mit neuen verstanden haben. Durchmischung ist da teilweise schwer.
Aber jeder wird wieder meckern und sich darauf berufen, dass es früher ja alles viel besser war. Und man kann nur immer wieder sagen: ein OT Forum ist zum spammen da. Da kann man nun mal über alles Mögliche sprechen. Ein OT Forum soll Spaß machen und dieser definiert sich nun mal unterschiedlich, ebenso "Niveau". Bei einem OT Forum kann man nicht bei Foren wie PC Forum klar abschätzen was Spam ist und was nicht. Taucht in einem PC Forum ein Thread über einen Film auf, ist es klar, dass dieser da nicht hingehört. Aber wer entscheidet so etwas bei einem OT Forum? Daher können die Mods nur versuchen alles in gewisse Grenzen zu halten und man selbst als User hat die Möglichkeit immer etwas zu verändern. Es liegt am Ende an jedem selbst und nicht an Neuen Leuten oder anderen. 
Man selbst hat sich ja meist auch nicht anders verhalten als so mancher Neuzugang und mit gewissen Threads kann man andere so zu sagen „an die Hand“ nehmen und ihnen eben seien Vorstellungen von einem „guten“ Thread vermitteln.
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Ein Kaffeestube. Dieses Forum gefällt mir immer mehr.
Veränderungen:
Heute morgen habe ich mich ein wenig verändert. Ich atmete ein, ich atmete aus. Sauerstoff gelang in meine Blutbahn und reagierte mit Fructuse, folglich würde Energie freigesetzt und ich wrde leichter, nach dem ich ein Gasgemisch von Kohlenstoffdioxid, Stickstoff und Sauerstoff ausatmete.
Auf diese chemische Art und Weise betrachtet sind Veränderungen für einen Menschen unabdinglich.
Überträgt man dieses Prinzip auf eine philosophische Art und Weise, wird man Paralleln feststellen.
Oder um ganz klipp und klar Herr der Ringe zu zitieren: "Die Welt ist im Wandel".
Der Mensch muss sich anpassen und verändern, das ist der Lauf der Dinge.
Jedoch kann (Betonung auf kann) er sich auch zurückverändern.
Geändert von Kastsar (19.10.2006 um 19:04 Uhr)
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Lehrling
Mir fällt jetzt ein zitat von muff potter ein
ich weiss nicht wohin die reise geht ich weiss auch nicht wie dass weiter geht
nun ja also ich denke dass trifft es sehr gut
du kannst von allem nahezu das ende im voraus wissen ausser von deinem eigenen leben aber es kommt immer anders als man denkt aber dass ist nicht schlimm dein leben wird schlisslich von allen möglichen faktoren beinflusst die du teils beeinflussen kannst teils nicht und dass ist gut so
den wär hätte schon lust zu leben wenn er dewn inhalt seines lebens schon kennen würde dann wär ja kein reiz mehr drin zu sehn weil man eh alles kennen würde
aus selbewm grund gaub ich nicht ans schicksal aber auch nicht an den zufall ich glaube ehr an eine art schicksal mit verschiedenen wegen die man nehmen kann
ja ja jetzt wirds wieder philosophisch
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Wie schön, dass dieser Thread zugunsten von "Dieser Thread ist sinnlos"-Threads auf die Seite 2 verschwindet.
Da erkennt man mal dpe Prioritäten der Userschaft.
FREUNDE - wenn ihr euch über das Niveau aufregt, dann müsst ihr auch kämpfen.
Veränderung ist das Thema, nur muss man sich nicht mit einer schlechten Veränderung abfinden, man kann die Veränderung auch im positivem Sinne "verändern".
Es liegt an euch, Freunde der Kunst, diese Veränderung zum Positivem zu wenden.
Seht euch doch diverse Threads mal an:
1. Schlechte bis gar keine Rechtschreibung.
2. Threadersteller ist höchstens 12 Jahre alt.
3. Signatur wie folgt: Gothic!!!!11eins
4. Debile Themen die entweder:
a) Schon mindestens 10 mal waren
oder
b) Anstößig sind
oder
c) Total an den Haaren herbeigezogen *hust* Maxim *hust*
Wir müssen aufpassen, das jene Threads nicht die Überhand gewinnen.
Ich weiß, ich bin neu und blabla, aber ich habe mir, in Gegensatz zu viiiielen anderen Neulingen, Threads durchgelesen. JA! So etwas gibt es, Freunde der Nacht!
Ihr habt die Wahl, hört auf mich oder geht unter.
Geändert von Kastsar (19.10.2006 um 19:04 Uhr)
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Du hast vollkommen recht, aber die PE hat sich in letzter Zeit nur noch mehr zum schlechten verändert. Viele User ziehen sich zurück, oder posten immer seltener (so wie ich). Die meisten sind in anderen Foren aktiver geworden.
Ab und zu gibt es ein gutes Thema, ab und zu auch Threads mit einem lustigen Video, sowas hab ich in einer Plauderecke auch mal ganz gerne. Aber diese unzähligen Gothicthreads, die hier 1000fach vorkommen, nerven gewaltig. Ausserdem gibt es immer wieder neue Threads darüber, wie man denn Mud getötet hat, welchen Alkohol man am liebsten trinkt, PC Verbot hat und das man sich nicht traut, ein Mädchen anzusprechen.
Ich selbst habe mich früher immer bemüht, interessante Threads mit Diskussionsgrundlage zu erstellen, aber in letzter Zeit schreibe ich selber Einzeiler und erstelle sinnlose Spamthreads. Irgendwie fehlt mir mittlerweile die Motivation, richtig gute Themen zu erstellen, zumal ich viele meiner Ideen auch schon verbraucht habe. xD
Manchmal wünsche ich mir die alte Spammergeneration mit Digold, charkal und co zurück, die waren wenigstens noch lustig...
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 Zitat von Gunslinger
Du hast vollkommen recht, aber die PE hat sich in letzter Zeit nur noch mehr zum schlechten verändert. Viele User ziehen sich zurück, oder posten immer seltener (so wie ich). Die meisten sind in anderen Foren aktiver geworden.
Ab und zu gibt es ein gutes Thema, ab und zu auch Threads mit einem lustigen Video, sowas hab ich in einer Plauderecke auch mal ganz gerne. Aber diese unzähligen Gothicthreads, die hier 1000fach vorkommen, nerven gewaltig. Ausserdem gibt es immer wieder neue Threads darüber, wie man denn Mud getötet hat, welchen Alkohol man am liebsten trinkt, PC Verbot hat und das man sich nicht traut, ein Mädchen anzusprechen.
Ich selbst habe mich früher immer bemüht, interessante Threads mit Diskussionsgrundlage zu erstellen, aber in letzter Zeit schreibe ich selber Einzeiler und erstelle sinnlose Spamthreads. Irgendwie fehlt mir mittlerweile die Motivation, richtig gute Themen zu erstellen, zumal ich viele meiner Ideen auch schon verbraucht habe. xD
Manchmal wünsche ich mir die alte Spammergeneration mit Digold, charkal und co zurück, die waren wenigstens noch lustig...
Glaubst Du denn nicht man kann die PE mit Spucke und Schweiß wieder aufbauen?
Berechtigungen
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