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  1. #21
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    "Toll..", begann er halblaut zu schmollen und warf ein Blick auf die Flaschen in seiner Hand. Natürlich nicht ganz ernsthaft
    "Und ich dachte eine Flasche von dem Zeug vorhin jedes halbe Jahr reicht dir."
    Ohne Anstalten zu machen, ihr bei ihrer Suche zu helfen - er hatte weder Ahnung noch eine freie Hand - beobachtete er sie bei der konzentrierten Suche nach noch mehr von diesem Zeug.
    Zumindest solang, bis jeder von ihnen seine Aufmerksamkeit der deutlich vernehmbaren Musik von draußen zukommen ließ.
    DAS war wirklich die perfekte Möglichkeit um aus diesem Keller rauszukommen ohne uncharmant zu sein. Nicht dass er das sein wollte. Es war nur so, dass es langsam aber sicher etwas kühler hier unten wurde.
    "Lass den Wein Wein sein und lass uns nach oben gehen. Ich will unser Lied in voller Länge hören und dazu tanzen."
    Ok. Mit Sicherheit würde er sich dafür eine fangen. Aber wenigstens versuchte er es noch, mit einem unschuldigen Schulterzucken zu mildern.


    "Soll das heißen du willst, dass das öfter passiert?", runzelte Luci die Stirn. Das was zwischen ihnen passiert war war zwar ohne Frage grandios gewesen, aber dass er direkt darauf schloss, dass es öfter passieren werde lies sie dke stumme Frage stellen ob es ihm doch näher ging als sie ahnte. Aber fuer den Gedanken war kaum Zeit denn bdinahe haette sie die Sache mit dem beiläufig erwähnten Tanz verpasst, was sie ertappt aufsehen lies.
    "Moment...was?!"
    Wenn er nun nicht gerade das tanzen in einem Club meinte, dass sie unter gewissen Einflüssen tatsächlich ganz gut beherrschte dann...konnte sie das doch nichtmal. Sie sollte sich mal dringend eine Liste der Situationen anlegen, in denen Leif sarkastisch wurde. So eine Art Leif - Englisch, Englisch - Leif.
    Luceija ist offline Geändert von Luceija (26.06.2014 um 18:11 Uhr)

  2. #22
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    "Soll das heissen du willst, dass wird öfter passieren?", runzelte Luci die Stirn. Das was zwischen ihnen passiert war war zwar ohne Frage grandios gewesen, aber dass er direkt darauf schloss, dass es öfter passieren werde lies sie dke stumme Frage stellen ob es ihm doch näher ging als sie ahnte. Aber fuer den Gedanken war kaum Zeit denn bdinahe haette sie die Sache mit dem beiläufig erwähnten Tanz verpasst, was sie ertappt aufsehen lies.
    "Moment...was?!"
    Wenn er nun nicht gerade das tanzen in einem Club meinte, dass sie unter gewissen Einflüssen tatsächlich ganz gut beherrschte dann...konnte sie das doch nichtmal. Sie sollte sich mal dringend eine Liste der Situationen anlegen, in denen Leif sarkastisch wurde. So eine Art Leif - Englisch, Englisch - Leif.


    Ihre wirren Fragen ließen den Schweden etwas irritiert die Stirn runzeln.
    "Eigentlich-...", hob er die Hand samt Flasche "Hab ich auf mein Versprechen angespielt, von Elchkarten auf Wein umzusteigen, aber wenn du nochmal willst: Du weißt ja wo ich wohne."
    Den letzten Teil sprach er unterlegt von einem sehr eindeutigen Schmunzeln aus, wonach er die eroberten Flaschen am Hals in eine Hand nahm, das Sakko mit der anderen fischte.
    "Und jetzt komm. Um den Tanz kommst du nicht rum."
    AeiaCarol ist offline

  3. #23
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Ihre wirren Fragen ließen den Schweden etwas irritiert die Stirn runzeln.
    "Eigentlich-...", hob er die Hand samt Flasche "Hab ich auf mein Versprechen angespielt, von Elchkarten auf Wein umzusteigen, aber wenn du nochmal willst: Du weißt ja wo ich wohne."
    Den letzten Teil sprach er unterlegt von einem sehr eindeutigen Schmunzeln aus, wonach er die eroberten Flaschen am Hals in eine Hand nahm, das Sakko mit der anderen fischte.
    "Und jetzt komm. Um den Tanz kommst du nicht rum."


    Mit leichtem und großteils gespielten Seufzen rollte sie die Augen, bevor sie ihm den Weg zurück nach oben folgte. Mit schwereren Schritten als nach unten. Ihr gefiel der Gewoelbekeller, der jetzt langsam wieder automatisch das Licht nach unten dämmte. Zwar war es etwas kühler dort, aber wirklich etwas aus machte ihr das nicht. Sich oben nun wieder ins Gewühl zu stellen war da eher seltsam. Würde sie doch nur wieder mit unbekannter Verwandtschaft konfrontiert werden. Aber auch hier hielt der Gedanke nicht lange. Mit einem nicht zu verleugnenden Schmunzeln besah sie die Rückseite des Schweden und war für einen Moment sogar irgendwie stolz auf die "Errungenschaft". Zumindest spätestens, als sie sich seine Worte von vorhin nochmals durch den Kopf gehen lies.

    Je weiter sie nach oben kamen, desto lauter wurde die Musik der Liveband, die Luci irgendwann sogar in summender Form seitens Leif hören konnte. Offenbar kannte er das Lied im Gegensatz zu ihr. Doch ob man es kannte oder nicht schien hier keine Rolle zu spielen. Es war, als wären sie für Stunden dort unten im Keller gewesen. Jetzt kamen sie nach draußen zurück und sahen auf eine durch unzählige Fackeln und vom Mondlicht beleuchtete, riesige Fläche auf der, vor dem Podest, auf welchem die Liveband spielte, sich nahezu unzählig viele Pärchen aller Arten zusammen getan hatten um das zu tun, wozu Leif sie hier überreden wollte: Tanzen. Dazu noch viel indirekte Beleuchtung in thematisch angepassten Farben, Holofensterchen, die sich zu Dekozwecken modern zusammenschoben...eben alles, was das hier die Stimmung auf eine schon dreiste weise kitschig und gleichzeitig wunderschön machte. Irgendwo inmitten der Personenschar konnte sie zweifelsohne die im weißen Kleidchen eingehüllte Braut-Blondine - und jetzt Schwägerin - Zora erkennen, die so eng mit Gil zu tanzen schien, dass es von weitem beinahe so aussah als wären sie eine Person. Ein Grund mehr scharf auszuatmen. Puh...es war wirklich noch sehr warm für diese Uhrzeit...
    Luceija ist offline

  4. #24
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Mit leichtem und großteils gespielten Seufzen rollte sie die Augen, bevor sie ihm den Weg zurück nach oben folgte. Mit schwereren Schritten als nach unten. Ihr gefiel der Gewoelbekeller, der jetzt langsam wieder automatisch das Licht nach unten dämmte. Zwar war es etwas kühler dort, aber wirklich etwas aus machte ihr das nicht. Sich oben nun wieder ins Gewühl zu stellen war da eher seltsam. Würde sie doch nur wieder mit unbekannter Verwandtschaft konfrontiert werden. Aber auch hier hielt der Gedanke nicht lange. Mit einem nicht zu verleugnenden Schmunzeln besah sie die Rückseite des Schweden und war für einen Moment sogar irgendwie stolz auf die "Errungenschaft". Zumindest spätestens, als sie sich seine Worte von vorhin nochmals durch den Kopf gehen lies.

    Je weiter sie nach oben kamen, desto lauter wurde die Musik der Liveband, die Luci irgendwann sogar in summender Form seitens Leif hören konnte. Offenbar kannte er das Lied im Gegensatz zu ihr. Doch ob man es kannte oder nicht schien hier keine Rolle zu spielen. Es war, als wären sie für Stunden dort unten im Keller gewesen. Jetzt kamen sie nach draußen zurück und sahen auf eine durch unzählige Fackeln und vom Mondlicht beleuchtete, riesige Fläche auf der, vor dem Podest, auf welchem die Liveband spielte, sich nahezu unzählig viele Pärchen aller Arten zusammen getan hatten um das zu tun, wozu Leif sie hier überreden wollte: Tanzen. Dazu noch viel indirekte Beleuchtung in thematisch angepassten Farben, Holofensterchen, die sich zu Dekozwecken modern zusammenschoben...eben alles, was das hier die Stimmung auf eine schon dreiste weise kitschig und gleichzeitig wunderschön machte. Irgendwo inmitten der Personenschar konnte sie zweifelsohne die im weißen Kleidchen eingehüllte Braut-Blondine - und jetzt Schwägerin - Zora erkennen, die so eng mit Gil zu tanzen schien, dass es von weitem beinahe so aussah als wären sie eine Person. Ein Grund mehr scharf auszuatmen. Puh...es war wirklich noch sehr warm für diese Uhrzeit...


    Irgendwo auf dem Weg von Keller zur Tanzfläche hatte der Schwede einen Blick auf den unweit gelegenen, eigenen Tisch erhascht und die Flaschen sowie Sakko abgelegt. An ihren Plätzen hatte man zwischenzeitlich noch den Nachtisch serviert. Ja, Nachtisch-.. Er musste unweigerlich leise lachen bei dem Anblick. Zumindest hier oben hatten sie ihn verpasst.

    Luceija, die am Rande der Tischreihen gewartet hatte und bereits mit unheilvollem Blick die Tanzfläche beobachtete, bekam von diesem eindeutigen Amüsement des Schweden glücklicherweise nichts mit. Als er bei ihr war, hatte sein Gesicht das typisch nette Lächeln aufgesetzt.
    "Muss ich dich zwingen?", fragte Leif und hielt ihr die Hand entgegen "Oder darf ich dich ganz kitschig bitten?"
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  5. #25
    #16  Avatar von Forenperser
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    Kein Weg mehr zurück.
    Jetzt ging es nur noch vorwärts.
    "Denk nur an den Plan, an nichts sonst."
    Er nahm seine Handfeuerwaffe, kontrollierte die Munition und seine Rüstung. Sie würde einige Kugeln abfangen, wie viele konnte er nicht sagen.
    Doch sie machte ihn leider recht unbeweglich, was ansonsten seine größte Stärke war.
    Egal. Er wollte nicht zu viel grübeln. Das lenkte nur ab.
    So leise wie möglich (bei seinem Glück wusste man ja nie) folgte er Enrico.
    Ihr Eingang war die Hintertür der momentan leeren Küche.
    "Ugh." beim Betreten kroch ihm sofort der Geruch des ekelhaften Menschenfraß in die Nase und er musste sein Gesicht unwillkürlich kurz verdecken.
    "Wie kann man sowas nur essen?"
    Forenperser ist offline Geändert von Forenperser (29.06.2014 um 01:40 Uhr)

  6. #26
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    Irgendwo auf dem Weg von Keller zur Tanzfläche hatte der Schwede einen Blick auf den unweit gelegenen, eigenen Tisch erhascht und die Flaschen sowie Sakko abgelegt. An ihren Plätzen hatte man zwischenzeitlich noch den Nachtisch serviert. Ja, Nachtisch-.. Er musste unweigerlich leise lachen bei dem Anblick. Zumindest hier oben hatten sie ihn verpasst.

    Luceija, die am Rande der Tischreihen gewartet hatte und bereits mit unheilvollem Blick die Tanzfläche beobachtete, bekam von diesem eindeutigen Amüsement des Schweden glücklicherweise nichts mit. Als er bei ihr war, hatte sein Gesicht das typisch nette Lächeln aufgesetzt.
    "Muss ich dich zwingen?", fragte Leif und hielt ihr die Hand entgegen "Oder darf ich dich ganz kitschig bitten?"


    "Das wird dich ne Menge Wiedergutmachung kosten...", knurrte sie gespielt und hatte passend zum Outfit dafür ihren Kopf in die Höhe gestreckt und ihre Hand - so, als würde sie sich nach langer Überlegung schließlich doch dazu entscheiden, dem räudig Untertan gegenüber Gnade walten zu lassen, prompt ihre Hand in seiner liegen. Ein wenig fühlte sie sich auch so, aber der Tag hatte so gute Bahnen genommen, dass das jetzt wirklich nicht schaden würde. Zumindest wäre sie so weniger auffällig als am Rand und mit bitterbösen Blicken. Zum Glück hörte sie auch nicht das "Scheint so als würde der Doc seine Aufgabe ein bisschen zu wörtlich nehmen", seitens eines schmunzelnden Vigilio, der aus reinem Zufall einen kurzen Blick auf den Blonden werfen konnte, als gerade die anderen Tanzenden in günstiger Reihe standen und er kurz sehen konnte, wie sich Luci mit neu gewonnener Selbstsicherheit in Richtung Tanzfläche ziehen lies.
    Luceija ist offline

  7. #27
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    "Das wird dich ne Menge Wiedergutmachung kosten...", knurrte sie gespielt und hatte passend zum Outfit dafür ihren Kopf in die Höhe gestreckt und ihre Hand - so, als würde sie sich nach langer Überlegung schließlich doch dazu entscheiden, dem räudig Untertan gegenüber Gnade walten zu lassen, prompt ihre Hand in seiner liegen. Ein wenig fühlte sie sich auch so, aber der Tag hatte so gute Bahnen genommen, dass das jetzt wirklich nicht schaden würde. Zumindest wäre sie so weniger auffällig als am Rand und mit bitterbösen Blicken. Zum Glück hörte sie auch nicht das "Scheint so als würde der Doc seine Aufgabe ein bisschen zu wörtlich nehmen", seitens eines schmunzelnden Vigilio, der aus reinem Zufall einen kurzen Blick auf den Blonden werfen konnte, als gerade die anderen Tanzenden in günstiger Reihe standen und er kurz sehen konnte, wie sich Luci mit neu gewonnener Selbstsicherheit in Richtung Tanzfläche ziehen lies.


    Oh, nein. Das entging ihm nicht. Die Spitzfindigkeit dieses italienischen Speichelleckers, der Hand in Hand mit Barbie vor dem Traumschloss tanzte und das jetzt auch noch genau neben ihm. Oder umgekehrt. Naja, aber wen interessierte das schon?
    Fürs Erste stumm, sah er lediglich Luceija an und zog sie, passend der Musik, enger an sich. Wenigstens bei ihrem Anblick vergaß er den eigenen Hass auf diese Sippe für einen Moment. Kaum aber hatte er den Italiener wieder auf dem Schirm, machte er eindeutige Miene und kümmerte sich nicht, ob er seinerseits in Hörweite war.
    "Zu dumm dass ich die Dinge damals beim Abklemmen der Niere nicht etwas lockerer gesehen hab. Wortwörtlich."
    AeiaCarol ist offline

  8. #28
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Oh, nein. Das entging ihm nicht. Die Spitzfindigkeit dieses italienischen Speichelleckers, der Hand in Hand mit Barbie vor dem Traumschloss tanzte und das jetzt auch noch genau neben ihm. Oder umgekehrt. Naja, aber wen interessierte das schon?
    Fürs Erste stumm, sah er lediglich Luceija an und zog sie, passend der Musik, enger an sich. Wenigstens bei ihrem Anblick vergaß er den eigenen Hass auf diese Sippe für einen Moment. Kaum aber hatte er den Italiener wieder auf dem Schirm, machte er eindeutige Miene und kümmerte sich nicht, ob er seinerseits in Hörweite war.
    "Zu dumm dass ich die Dinge damals beim Abklemmen der Niere nicht etwas lockerer gesehen hab. Wortwörtlich."


    "Ist das dein Ernst.?!", fragte Luci in dem Moment nur wenig beeindruckt und mit angehobener, linker Augenbraue. Natürlich war ihr der kleine "Zwist" nicht entgangen. Weder den dummen Spruch ihres Bruders, der in diesem Moment aus Tarnzwecken nicht ihr Bruder sein durfte aber dennoch dunkle Blicke erntete und auch den von Leif, den sie bereits quittiert hatte. Wobei sie hier klar den Arzt in Schutz nehmen musste und das nicht nur, weil er sie gerade entsprechend eng zog. Sein plötzlicher Beschützerinstinkt - den er nun wenigstens etwas mehr auf Emma abwälzen konnte als auf sie, so wichtig wie er ihr auch war - ging ihr diesbezüglich sogar so weit auf die Nerven, dass sie noch nicht mal eine Minute auf der Tanzfläche waren und Luceija schon die Diskussion beendete, indem sie sich auf dieses engere Tanzen demonstrativ einlies, Gil den selben, bösartigen Blick zuwarf und in diesem Moment den Blickkontakt hielt, als sie nur wenige Zentimeter auf der Wange links neben Leifs Mund eine flüchtige Kussserie hinterließ, die sich sekündlich der Mitte näherte. Wie sie dabei so ein dreckiges Grinsen draufhaben konnte war wohl ihr Geheimnis, aber zumindest hielten beide Parteien nun die Klappe.
    Luceija ist offline Geändert von Luceija (26.06.2014 um 22:15 Uhr)

  9. #29
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    "Ist das dein Ernst.?!", fragte Luci in dem Moment nur wenig beeindruckt und mit angehobener, linker Augenbraue. Natürlich war ihr der kleine "Zwist" nicht entgangen. Weder den dummen Spruch ihres Bruders, der in diesem Moment aus Tarnzwecken nicht ihr Bruder sein durfte aber dennoch dunkle Blicke erntete und auch den von Leif, den sie bereits quittiert hatte. Wobei sie hier klar den Arzt in Schutz nehmen musste und das nicht nur, weil er sie gerade entsprechend eng zog. Sein plötzlicher Beschützerinstinkt - den er nun wenigstens etwas mehr auf Emma abwälzen konnte als auf sie, so wichtig wie er ihr auch war - ging ihr diesbezüglich sogar so weit auf die Nerven, dass sie noch nicht mal eine Minute auf der Tanzfläche waren und Luceija schon die Diskussion beendete, indem sie sich auf dieses engere Tanzen demonstrativ einlies, Gil den selben, bösartigen Blick zuwarf und in diesem Moment den Blickkontakt hielt, als sie nur wenige Zentimeter auf der Wange links neben Leifs Mund eine flüchtige Kussserie hinterließ, die sich sekündlich der Mitte näherte. Wie sie dabei so ein dreckiges Grinsen draufhaben konnte war wohl ihr Geheimnis, aber zumindest hielten beide Parteien nun die Klappe.


    Leif kommentierte die eindeutigen Blicke des Italieners stumm, als seine Hände über die Taille seiner Schwester genau dorthin wanderten, mit einem herausfordernden Blick.
    Wenn er sich dieses Tanzflächengefecht geben wollte. Bitte! Er für seinen Teil sagte bei keiner noch so kindlichen Stichelei gegen diese Familie, vor allem aber gegen Vigilio, nein. Und bei dem, was er hier im Arm führte, konnte der Schwede überhaupt nicht verlieren. Vor allem nicht, da sie mit ihren provokanten Küssen eine Unterstützung für ihn war. Nichts desto Trotz setzte der Blonde noch einen drauf, indem seine Rechte im selben Moment das Kinn der Erblondeten in seinem Arm umfasste und aus ihren Ringelpietz-mit-Anfassen-Küsschen einen mehr als eindeutigen und seeehr langen Kuss machte.
    Erst als er Luceija wieder Luft holen ließ, sah er sie aus grauen Augen und flüsterte.
    "Und das hier wird was?"
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  10. #30
    Ritter Avatar von Tjordas
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    Der Italiener nickte zufrieden, als er die letzte Kiste in den Van wandern sah, antwortete dabei allerdings nicht auf das was der Turianer von sich gab.
    Zu seiner Erleichterung hatte auch Ward es irgendwann ins Freie geschafft.

    Wie selbstverständlich konnte Enrico sich so nur kurz darauf auf dem Fahrersitz niederlassen, startete den Wagen wortlos und begann sich, hochkonzentriert, durch den dichten Verkehr Londons zu schlängeln.
    "Der Wagen ist derselbe wie die, den das Hotel für Anlieferungen oder andere Fahrten nutzt. Wir kommen mit der Rückendeckung vor Ort also problemlos bis zu den Diensteingängen und dann zur Feier.", begann er nach einer guten Viertelstunde der Fahrt, als es nur noch kontinuierlich Bergauf ging.
    Eine enge Kurve, vermeintlich mitten im Nirgendwo, zwang ihn kurz darauf scharf nach rechts, eine weitere, noch deutlich stärkere Steigung nach oben, bis endlich die geschickt platzierten Lichter der Feier zu sehen waren. Er nahm die lange Auffahrt des Hotels, rechtsseitig gelegen und durch eine halbhohe Mauer vom Geschehen getrennt. Für einen Moment konnte jeder im Wagen einen Blick auf die Menge der Gäste werfen, bevor der Van in die Unterführung rollte, von dem aus die Seiteneingänge abgingen.
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    Kein Weg mehr zurück.
    Jetzt ging es nur noch vorwärts.
    "Denk nur an den Plan, an nichts sonst."
    Er nahm seine Handfeuerwaffe, kontrollierte die Munition (Betäubungsmunition, was er selbstverständlich nicht sagte) und seine Rüstung. Sie würde einige Kugeln abfangen, wie viele konnte er nicht sagen.
    Doch sie machte ihn leider recht unbeweglich, was ansonsten seine größte Stärke war.
    Egal. Er wollte nicht zu viel grübeln. Das lenkte nur ab.
    So leise wie möglich (bei seinem Glück wusste man ja nie) folgte er Enrico.
    Ihr Eingang war die Hintertür der momentan leeren Küche.
    "Ugh." beim Betreten kroch ihm sofort der Geruch des ekelhaften Menschenfraß in die Nase und er musste sein Gesicht unwillkürlich kurz verdecken.
    "Wie kann man sowas nur essen?"


    Was auch immer geschehen war, als sich der sonst so nervöse Doktor im Badezimmer eingeschlossen hatte, in dem Moment, als er die Wohnungstür verließ und seine Anzugjacke wie eine Rüstung anlegte, war von Unruhe bei ihm nichts mehr zu spüren. Während sie zu dritt die zweite Charge einluden hatte der seltsam wohlgelaunte Mann nun sogar hin und wieder eine Melodie auf den Lippen, die er mal pfeifte, mal leise summte - doch die Melodie war eine melancholische, trotz aller zweifelhafter Fröhlichkeit und Motivation in Julians Gesicht. Auch auf der gesamten Fahrt sprach er kein einziges Wort, sondern sah nur mit einem beinahe gruseligen leichten Schmunzeln an einem Mundwinkel aus dem Fenster, hypnotisiert von den Verkehrslichtern, die in der endenden Dämmerung an seinem Auge vorbeizogen. Erst mit dem Erscheinen der Partylichter in seinem Augenwinkel verschwand das Schmunzeln plötzlich und er beugte sich auf seinem hinteren Sitz nach vorn, um zwischen Beyo und Enrico hindurch aus der Frontscheibe die Gäste näher zu betrachten. Ihre widerliche Dekadenz war selbst aus der Distanz kein Geheimnis. Es war wirklich an der Zeit, bei diesen Stammbäumen den ein oder anderen Zweig mit überreifen Früchten zu kappen.
    "Sieht ganz so aus, als wäre das Publikum schon ganz heiß auf unseren Auftritt. Dann wollen wir sie wohl nicht warten lassen", waren nach etwa einer halben Stunde dann seine ersten Worte. Julian klang belustigt bei seinem makaberen Witz und gerade weil seiner Stimme dabei die erwartete Trockenheit fehlte, wirkte dieser umso deplatzierter.

    Die Wahl seiner Waffe vor dem Betreten des Bediensteteneingangs fiel ihm nicht schwer - die berüchtigsten Attentate und Anschläge der aktuellen Geschichte waren fast allesamt mit der M12-Locust verübt worden und so griff er zielstrebig zu ebendieser Maschinenpistole, als er sie im Arsenal erblickte, obwohl er an sich keine allzu große Erfahrung mit Waffen hatte - vielleicht fand er sie einfach am stilvollsten. Wieder leise pfeifend steckte er sie sich die Feuerwaffe in den Holster unter seiner Anzugjacke und folgte dann mit der Reisetasche in der Hand Beyo in die Küche. Der Geruch teuren Essens, auf der Erde gekocht, war auch für ihn beinahe schon fremd geworden, aber durchaus nicht unangenehm.
    "Wie kann man sowas nur essen?"
    "Na, wir wollen doch hoffen, dass es geschmeckt hat, immerhin wird es für viele die Henkersmahlzeit sein."
    Tjordas ist offline

  11. #31
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Leif kommentierte die eindeutigen Blicke des Italieners stumm, als seine Hände über die Taille seiner Schwester genau dorthin wanderten, mit einem herausfordernden Blick.
    Wenn er sich dieses Tanzflächengefecht geben wollte. Bitte! Er für seinen Teil sagte bei keiner noch so kindlichen Stichelei gegen diese Familie, vor allem aber gegen Vigilio, nein. Und bei dem, was er hier im Arm führte, konnte der Schwede überhaupt nicht verlieren. Vor allem nicht, da sie mit ihren provokanten Küssen eine Unterstützung für ihn war. Nichts desto Trotz setzte der Blonde noch einen drauf, indem seine Rechte im selben Moment das Kinn der Erblondeten in seinem Arm umfasste und aus ihren Ringelpietz-mit-Anfassen-Küsschen einen mehr als eindeutigen und seeehr langen Kuss machte.
    Erst als er Luceija wieder Luft holen ließ, sah er sie aus grauen Augen und flüsterte.
    "Und das hier wird was?"


    Die Frage sollte der Schwede eher sich selbst stellen. Die Zankerei zu beenden war das Ziel, aber so ganz verleugnen konnte die Halbitalienerin nicht, dass dass ihr auch das drumherum Spaß machte. Dass er dann gleich zeigte, dass er selbst nicht so der prüde Typ war, kam dabei eigentlich ganz gelegen, überraschte sie jedoch weiterhin. Erstaunlich, wie hinter dieser professionellen Fassade dann solch ein Spieltrieb stecken konnte. Ebenso gut gelaunt war das Lächeln anschließend und umso interessanter dann der Blick, der wieder mit der obligatorischen, erhöhten Augenbraue einher ging während es im Hintergrund 'Ooh, I want you to stay' trällerte. "Ich...improvisiere?"
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  12. #32
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Die Frage sollte der Schwede eher sich selbst stellen. Die Zankerei zu beenden war das Ziel, aber so ganz verleugnen konnte die Halbitalienerin nicht, dass dass ihr auch das drumherum Spaß machte. Dass er dann gleich zeigte, dass er selbst nicht so der prüde Typ war, kam dabei eigentlich ganz gelegen, überraschte sie jedoch weiterhin. Erstaunlich, wie hinter dieser professionellen Fassade dann solch ein Spieltrieb stecken konnte. Ebenso gut gelaunt war das Lächeln anschließend und umso interessanter dann der Blick, der wieder mit der obligatorischen, erhöhten Augenbraue einher ging während es im Hintergrund 'Ooh, I want you to stay' trällerte. "Ich...improvisiere?"


    "Hm.."
    Was hatte er schon erwartet? Diese kleine, stumme Zankerei war so niedlich wie die rehbraunen Augen, aus denen sie zu ihm nach oben sah.
    Dabei war es in Anbetracht Vigilios Anwesenheit nicht das Schlechteste, das auch der folgende Song wie für schmachtende Paare gemacht war. Er sah es mit einem Schmunzeln, wie so vieles an diesem Abend.
    "Schade."
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  13. #33
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    "Hm.."
    Was hatte er schon erwartet? Diese kleine, stumme Zankerei war so niedlich wie die rehbraunen Augen, aus denen sie zu ihm nach oben sah.
    Dabei war es in Anbetracht Vigilios Anwesenheit nicht das Schlechteste, das auch der folgende Song wie für schmachtende Paare gemacht war. Er sah es mit einem Schmunzeln, wie so vieles an diesem Abend.
    "Schade."


    "Schade.", hörte sie und konnte selbst nur lächeln. Ein leises Oh-oh in ihrem Hinterkopf aber wenig Interesse an irgendeiner Aussprache irgendwelcher ihrer wirren Gedanken. Da der Song noch einen guten Schritt langsamer - aber auch kitschiger - war, als der vorherige, war es eine gute Gelegenheit einmal die Position zu wechseln, die Arme um des Tanzpartners Hals zu legen und ihren Kopf lediglich dicht an seinem zu belassen und damit weiteren Blicken zu entgehen.
    "Ist das wirklich so schade, Leif?" flüsterte sie dabei und musste nicht fürchten, dass in dieser Tanzposition irgendjemand umliegendes mitlauschen konnte. Ohnehin war es ob der Leute ziemlich...laut. "Denn ich glaube nicht dass du wirklich weißt, wen du hier im Arm hältst." Natürlich lag etwas Herausforderung in der Stimme, aber auch eine Art der Warnung . "Genauso wenig wie ich glaube, dass ich den, dem die Arme gehören wirklich kenne." Vielleicht war es erstmal besser, falsche Hoffnungen auszulöschen?
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  14. #34
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    Was auch immer geschehen war, als sich der sonst so nervöse Doktor im Badezimmer eingeschlossen hatte, in dem Moment, als er die Wohnungstür verließ und seine Anzugjacke wie eine Rüstung anlegte, war von Unruhe bei ihm nichts mehr zu spüren. Während sie zu dritt die zweite Charge einluden hatte der seltsam wohlgelaunte Mann nun sogar hin und wieder eine Melodie auf den Lippen, die er mal pfeifte, mal leise summte - doch die Melodie war eine melancholische, trotz aller zweifelhafter Fröhlichkeit und Motivation in Julians Gesicht. Auch auf der gesamten Fahrt sprach er kein einziges Wort, sondern sah nur mit einem beinahe gruseligen leichten Schmunzeln an einem Mundwinkel aus dem Fenster, hypnotisiert von den Verkehrslichtern, die in der endenden Dämmerung an seinem Auge vorbeizogen. Erst mit dem Erscheinen der Partylichter in seinem Augenwinkel verschwand das Schmunzeln plötzlich und er beugte sich auf seinem hinteren Sitz nach vorn, um zwischen Beyo und Enrico hindurch aus der Frontscheibe die Gäste näher zu betrachten. Ihre widerliche Dekadenz war selbst aus der Distanz kein Geheimnis. Es war wirklich an der Zeit, bei diesen Stammbäumen den ein oder anderen Zweig mit überreifen Früchten zu kappen.
    "Sieht ganz so aus, als wäre das Publikum schon ganz heiß auf unseren Auftritt. Dann wollen wir sie wohl nicht warten lassen", waren nach etwa einer halben Stunde dann seine ersten Worte. Julian klang belustigt bei seinem makaberen Witz und gerade weil seiner Stimme dabei die erwartete Trockenheit fehlte, wirkte dieser umso deplatzierter.

    Die Wahl seiner Waffe vor dem Betreten des Bediensteteneingangs fiel ihm nicht schwer - die berüchtigsten Attentate und Anschläge der aktuellen Geschichte waren fast allesamt mit der M12-Locust verübt worden und so griff er zielstrebig zu ebendieser Maschinenpistole, als er sie im Arsenal erblickte, obwohl er an sich keine allzu große Erfahrung mit Waffen hatte - vielleicht fand er sie einfach am stilvollsten. Wieder leise pfeifend steckte er sie sich die Feuerwaffe in den Holster unter seiner Anzugjacke und folgte dann mit der Reisetasche in der Hand Beyo in die Küche. Der Geruch teuren Essens, auf der Erde gekocht, war auch für ihn beinahe schon fremd geworden, aber durchaus nicht unangenehm.
    "Wie kann man sowas nur essen?"
    "Na, wir wollen doch hoffen, dass es geschmeckt hat, immerhin wird es für viele die Henkersmahlzeit sein."



    "Da bin ich mir nicht so sicher." wandte er ein und wunderte sich über den plötzlichen Tatendrang seines menschlichen Begleiters nicht allzu lang. Mit ähnlich angeekelter Miene wie die des Turianers, überflog er die Überbleibsel des offensichtlichen Hauptganges, die man zurück in die Küche gebracht hatte.
    "Jedenfalls sieht klassische italienische Küche anders aus. Macht die Geschmacksverkalkung dieser Leute nur deutlicher."
    Trotzdem hielt er sich nicht zu lange mit Details auf, sondern warf nach einigen sehr vorsichtigen Schritten einen Blick durch die Tür.
    "Wenn wir hier raus und in der Lobby sind-...", er warf einen Blick über die Schulter, insbesondere in Richtung des Arztes "Gibt's keine Pinkelpausen mehr. Noch irgendwas unklar?"
    AeiaCarol ist offline

  15. #35
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    "Schade.", hörte sie und konnte selbst nur lächeln. Ein leises Oh-oh in ihrem Hinterkopf aber wenig Interesse an irgendeiner Aussprache irgendwelcher ihrer wirren Gedanken. Da der Song noch einen guten Schritt langsamer - aber auch kitschiger - war, als der vorherige, war es eine gute Gelegenheit einmal die Position zu wechseln, die Arme um des Tanzpartners Hals zu legen und ihren Kopf lediglich dicht an seinem zu belassen und damit weiteren Blicken zu entgehen.
    "Ist das wirklich so schade, Leif?" flüsterte sie dabei und musste nicht fürchten, dass in dieser Tanzposition irgendjemand umliegendes mitlauschen konnte. Ohnehin war es ob der Leute ziemlich...laut. "Denn ich glaube nicht dass du wirklich weißt, wen du hier im Arm hältst." Natürlich lag etwas Herausforderung in der Stimme, aber auch eine Art der Warnung . "Genauso wenig wie ich glaube, dass ich den, dem die Arme gehören wirklich kenne." Vielleicht war es erstmal besser, falsche Hoffnungen auszulöschen?


    Der Schwede lächelte, ehrlich und amüsiert. Man musste ihn sicher etwas besser kennen, um differenzieren zu können.
    "Zumindest im letzten Punkt will ich nicht widersprechen."
    Ja.. Damit war er ganz gewiss nicht auf dem Holzweg. Wenngleich ihre Geheimnisse sicher schmutziger gewesen waren: Er kannte sie. Naja, zumindest etwas davon und das war verstörend genug um sich nicht noch weiter darauf einzulassen. Nichts desto Trotz wollte er den Rest des Abends genießen.
    "Wir haben einen schönen Abend, Luci. Mach dir um den Rest keine Gedanken."
    AeiaCarol ist offline

  16. #36
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Der Schwede lächelte, ehrlich und amüsiert. Man musste ihn sicher etwas besser kennen, um differenzieren zu können.
    "Zumindest im letzten Punkt will ich nicht widersprechen."
    Ja.. Damit war er ganz gewiss nicht auf dem Holzweg. Wenngleich ihre Geheimnisse sicher schmutziger gewesen waren: Er kannte sie. Naja, zumindest etwas davon und das war verstörend genug um sich nicht noch weiter darauf einzulassen. Nichts desto Trotz wollte er den Rest des Abends genießen.
    "Wir haben einen schönen Abend, Luci. Mach dir um den Rest keine Gedanken."


    Schon deutlich erleichterter seufzte sie ein kurzes "Gut..danke.." und belies den Kopf unabhängig jedweder Musik an seiner Schulter. Genoss einfach den Abend, so, wie es beide geplant hatten. Im Moment war es einfach nur gut an nichts dergleichen mehr denken zu müssen und wenigstens einen Menschen um sich zu haben, bei dem man sich entspannen und so sein konnte, wie man war. Mit oder ohne Verkleidung.
    Luceija ist offline

  17. #37
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    Seamus nickte: "Geht mir auch so, und einer davon wäre jetzt nur weniger als eine Flugstunde entfernt." Dann schüttelte er den Kopf: "Nein, das mit der Allianz hat sich erledigt, nach dem wir die Geth zerquetscht hatten wie eine leere Bierdose waren die Batarianer ja wieder völlig egal. Außerdem hatte ich aus privaten Gründen etwas Zeit für mich nötig. Und jetzt habe ich Verpflichtungen auf Omega, das würde sich nicht mit dem Allianzmilitär vertragen."
    Oculus ist offline

  18. #38
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    Ö aka Messias - Zoia / Hamburg / Deutschland / Februar 2186 / Park
    "Hmm... Besser wäre schon etwas im Park. Aber vielleicht finden wir ja wirklich etwas unterwegs."
    Zoia schaute sich nochmals um, konnte aber immer noch nichts in dieser Richtung erblicken, woraufhin sie sich wieder in Bewegung setzte, ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen.
    "Jedenfalls waren Handzeichen komplizierter. Aber auch die konnte ich ihm beibringen."
    Und wieder gingen ihr die Ideen aus, was sie noch erzählen könnte.
    Hah... dann doch über Arko's Namen...
    "Und, wegen Arko's Namen... ähm..."
    Derweil war ein Pärchen dabei, Zoia und Sayuri in einem Abstand von ungefähr 5 Metern zu passieren. Zoia hatte das Pärchen längst wahrgenommen und ihr Verstand hatte sie direkt als ungefährlich eingestuft, auch hatte sich ihr Instinkt nicht gemeldet.
    "Arko hat seinen Namen von einem... WAHHHHHHHHHHH!"
    Es ging Alles jetzt viel zu schnell: Zoia war wieder in melancholischen Gedanken und bemerkte nicht, dass besagtes Pärchen etwas zu Essen bei sich trug. Und just in dem Moment, als das Pärchen unsere Frauen und deren vierbeinigen Begleiter passierte, ließ einer der Beiden unbemerkt etwas von dem Essen fallen. Das rief besagten Vierbeiner auf den Plan. Arko hatte die beiden Kommandos treu ausgeführt. Was zumindest eine Belohnung in Form von Streicheleinheiten für ihn ergab. Jedoch hatte er jetzt längere Zeit nix mehr gefressen und eigentlich eine Belohnung in Form von Futter erwartet. Das war nicht geschehen. Als das Pärchen sie passierte hatte er natürlich deren Essen wahrgenommen. Und als ein Stück des Essens auf den Boden fiel, achtete er nicht darauf, was sein Frauchen gerade machte, sondern schnellte einfach los.
    Sein Frauchen, Zoia, war gerade viel zu abgelenkt damit, wie sie die Geschichte erzählen sollte. Sie war dabei einen Schritt zu machen, als Arko losschnellte. So kamen alle möglichen Umstände zusammen: Sie war abgelenkt, machte gerade einen Schritt, hatte links den Behälter mit den Kuchenresten am Handgelenk und die Leine von Arko sich rechts auch mit ums Handgelenk gemacht, so dass sie die Leine noch nicht mal einfach loslassen konnte.
    Zoia war also viel zu sehr überrascht und die Kraft von Arko reichte, sie auf einem Bein bei diesen Witterungsbedingungen sich halb um die eigene Achse drehen zu lassen und anschließend, Gesicht voran, auf den Boden fallen zu lassen.
    Nun wurde natürlich in einer so großen Stadt wie Hamburg auch ein Park auf den Wegen vom Schnee befreit, damit Spaziergänger sicher unterwegs waren. Da es aber erst vor kurzem geschneit hatte, war natürlich eine kleine Schneeschicht vorhanden, die Zoia keine Chance ließ, ihr Gleichgewicht zu halten. Lediglich eine leicht 'bremsende' Wirkung bei ihrem aufprall konnte man auf der Plusseite bei dem Schnee verbuchen. Dennoch war der Aufprall alles Andere als schmerzfrei und besonders der Schockmoment ließ Zoia mit leer gelaufenen Verstand erstmal so im Schnee liegen, ohne dass sie zu einer Regung oder gar Gedanken fähig gewesen wäre.
    Das vorbeigekommene Pärchen übrigens hatte Zoia's Slap Stick Einlage nicht mitbekommen, so waren sie mit sich selbst beschäftigt.
    Und der Urheber des Ganzen? Nun, Arko fing an, sich seelenruhig über das fallen gelassene Essen herzumachen.

    Sayuri Henrietta Himemiya

    Es ging alles so schnell, dass jegliche Reaktion von Seiten der Halbjapanerin unmöglich war. Gerade noch hatte sie sich innerlich übermäßiger Freude hingegeben, dass Zoia sich einem Thema zuwenden wollte, vor dem sie eigentlich auszuweichen schien.
    Die nächste Stufe war also erklimmt. Eigentlich.
    Doch was in diesem Augenblick passierte, war eher zu vergleichen mit einem Versuch, der kläglich gescheitert war, in einem schwungvollen Ausrutscher, gefolgt von einer grazilen Bruchlandung.
    Die Stufe war also nicht geschafft, dafür aber auf höchst außergewöhnliche Art und Weise verfehlt.
    „Aremaa!“
    Die zierliche Hand der Braunhaarigen schnellte dem Mädchen entgegen, war jedoch nicht einmal annähernd schnell genug, um sie vor dem Sturz zu bewahren. Also stand sie da, mit ausgestrecktem Arm, fassungslosen und zugleich bangem Gesichtsausdruck, die Lippen nach dem überraschtem Ausruf noch immer geöffnet.
    Mit schnellen Blicken vergewisserte sich Henrietta, ob bei Arko alles in Ordnung war, während sie sich zu der Schwarzhaarigen herunterbeugte.
    „A-alles in Ordnung?“
    Schwer zu sagen, bei solch einer Pose, mit der das Mädchen sich im Schnee ausgebreitet hatte.
    Vorsichtig hielt sie Zoia die Hand hin, war sich unschlüssig ob sie diese einfach so auf die Beine hätte hieven sollen und sah sie überaus besorgt an.
    Eines war mit dieser theaterreifen Vorstellung schon einmal klargestellt: Zoia und Arko waren eine unterhaltsame Mischung aus Belustigung und Sorge.

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
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  19. #39
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    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
    Sayuri Henrietta Himemiya

    Es ging alles so schnell, dass jegliche Reaktion von Seiten der Halbjapanerin unmöglich war. Gerade noch hatte sie sich innerlich übermäßiger Freude hingegeben, dass Zoia sich einem Thema zuwenden wollte, vor dem sie eigentlich auszuweichen schien.
    Die nächste Stufe war also erklimmt. Eigentlich.
    Doch was in diesem Augenblick passierte, war eher zu vergleichen mit einem Versuch, der kläglich gescheitert war, in einem schwungvollen Ausrutscher, gefolgt von einer grazilen Bruchlandung.
    Die Stufe war also nicht geschafft, dafür aber auf höchst außergewöhnliche Art und Weise verfehlt.
    „Aremaa!“
    Die zierliche Hand der Braunhaarigen schnellte dem Mädchen entgegen, war jedoch nicht einmal annähernd schnell genug, um sie vor dem Sturz zu bewahren. Also stand sie da, mit ausgestrecktem Arm, fassungslosen und zugleich bangem Gesichtsausdruck, die Lippen nach dem überraschtem Ausruf noch immer geöffnet.
    Mit schnellen Blicken vergewisserte sich Henrietta, ob bei Arko alles in Ordnung war, während sie sich zu der Schwarzhaarigen herunterbeugte.
    „A-alles in Ordnung?“
    Schwer zu sagen, bei solch einer Pose, mit der das Mädchen sich im Schnee ausgebreitet hatte.
    Vorsichtig hielt sie Zoia die Hand hin, war sich unschlüssig ob sie diese einfach so auf die Beine hätte hieven sollen und sah sie überaus besorgt an.
    Eines war mit dieser theaterreifen Vorstellung schon einmal klargestellt: Zoia und Arko waren eine unterhaltsame Mischung aus Belustigung und Sorge.


    Nass! Kalt!
    Zoia war nur kurz 'weg' und ihre ersten Gedanken, die sich formten, gaben ihr ein Gefühl ihrer Lage.
    „A-alles in Ordnung?“
    Sayuri's Frage holte sie dann endgültig ins 'Jetzt' zurück, wobei es mehr der sorgenvolle Ton ihrer Stimme war, denn die Frage als Solches.
    Zoia's Kopf schnellte hoch und sie musste kurz Husten, ob des Schnees im Gesicht. Dann brachen sich die Bilder von der Tat (Arko's losschnellen, ihr unrühmlicher Abgang und zu guter Letzt die film-reife Landung) bahn gepaart mit einigen kleinen Schmerzen hier und da über ihren Körper verteilt. Ihr Gesicht lief feuerrot an, was zumindest die Kälte direkt wieder vertrieb und sie musste sich einfach kurz abreagieren.
    "AARRKOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!"
    Nach diesem Schrei fühlte sie sich sofort um einiges besser und sie drehte sich zu Sayuri um.
    "Daher hat er seinen Namen. Ich kannte mal jemanden, der war genauso wie er."
    Dann griff sie zu der ausgestreckten Hand, um sich hoch helfen zu lassen. Dabei bemerkte sie nicht, das sie nach der Landung ihre Mütze verloren hatte: Auch wenn ihr Pony normalerweise ausreichte, ihr Tattoo zu verdecken, war eben jenes durch den Schnee angefeuchtet und klebte etwas wirr auf der Stirn und gab zumindest Teile des Tattoo's frei.
    Önee-sama ist offline

  20. #40
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    Zitat Zitat von Ö aka Messias Beitrag anzeigen

    Nass! Kalt!
    Zoia war nur kurz 'weg' und ihre ersten Gedanken, die sich formten, gaben ihr ein Gefühl ihrer Lage.
    „A-alles in Ordnung?“
    Sayuri's Frage holte sie dann endgültig ins 'Jetzt' zurück, wobei es mehr der sorgenvolle Ton ihrer Stimme war, denn die Frage als Solches.
    Zoia's Kopf schnellte hoch und sie musste kurz Husten, ob des Schnees im Gesicht. Dann brachen sich die Bilder von der Tat (Arko's losschnellen, ihr unrühmlicher Abgang und zu guter Letzt die film-reife Landung) bahn gepaart mit einigen kleinen Schmerzen hier und da über ihren Körper verteilt. Ihr Gesicht lief feuerrot an, was zumindest die Kälte direkt wieder vertrieb und sie musste sich einfach kurz abreagieren.
    "AARRKOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!"
    Nach diesem Schrei fühlte sie sich sofort um einiges besser und sie drehte sich zu Sayuri um.
    "Daher hat er seinen Namen. Ich kannte mal jemanden, der war genauso wie er."
    Dann griff sie zu der ausgestreckten Hand, um sich hoch helfen zu lassen. Dabei bemerkte sie nicht, das sie nach der Landung ihre Mütze verloren hatte: Auch wenn ihr Pony normalerweise ausreichte, ihr Tattoo zu verdecken, war eben jenes durch den Schnee angefeuchtet und klebte etwas wirr auf der Stirn und gab zumindest Teile des Tattoo's frei.

    Sayuri Henrietta Himemiya

    In dem Moment, in dem Henrietta erkannte, dass ihrer jüngeren, neuen Bekanntschaft nichts Ernstes zugestoßen war, fiel die Sorge fast gänzlich von ihr ab. Aber nur fast. Sie wäre nicht sie gewesen, wenn nicht trotz der unbeschwerten Reaktion des Mädchens noch etwas an Besorgnis in ihr verwachsen gewesen wäre. Ihre leicht verängstige Mine glättete sich also und wich einem leicht belustigten Lächeln.
    Nun, wenn man es so betrachtete, dann war diese Einlage durchaus unterhaltsam, solange sich niemand etwas getan hatte. Innerlich registrierte die Halbjapanerin diesen Gedanken, presste ihre Lippen zusammen und versuchte einem erneuten Lachen zu widerstehen. Aussichtslos. Wieder einmal hatte sie den Kampf mit sich selbst verloren, in dem Augenblick, als sie Zoia aufhalf. Mit etwas Kraftaufwand natürlich. Nicht, dass das Mädchen schwer war! Auf keinen Fall! Eigentlich sogar ziemlich leicht, für ihre Größe. Aber darüber hätte sich die Braunhaarige kaum beschweren dürfen, war sie doch selbst nur ein Strich in der Landschaft.
    Mit Tränen der Belustigung in den Augen, schnappte die Frau nach Luft und versuchte ein paar passende Worte zu formen.
    „Da-dahahaha ... Das ... Das muss eine wirklich herzliche Person gewesen sein. Pfffahahahah!“
    Sie hatte sich eine Träne wegwischen müssen, so überwältigend - im guten Sinne, humorvoll sogar - war dieser Moment. Langsam nur schaffte sie es ihr Lachen zu zügeln.
    Doch dann erstarb es plötzlich.
    Sie hielt die Luft an, schluckte den letzten Ton herunter, der ihrer Kehle entweichen wollte und stand wie versteinert da.
    Es war ... untypisch. Ein klein wenig seltsam. Eigentlich sogar weit mehr, als nur ein kleines Bisschen.
    Wie hätte sie es mit Worten beschreiben können? Unmöglich und ebenso unnötig, war mit dem Lachen doch ebenso ihre Stimme verschwunden.
    Was war das? Das, was Henrietta unter den durch die Nässe klebrigen Pony der Schwarzhaarigen hatte erblicken können. Zögerlich hob sie ihre Hand, bemerkte noch nicht einmal, was sie im Begriff war zu tun und biss sich leicht auf die Unterlippe.
    Man hatte nicht wirklich viel erkennen können, doch reichte es aus um das Interesse der Halbjapanerin zu wecken. Sie musste sich eingestehen, sie kannte nicht viele Jugendliche, eigentlich sogar so gut wie gar keine. Aber sie war auch mal jung. Nein, halt. Sie war noch immer jung! Was sie eigentlich in Gedanken meinte war, dass auch sie mal in dem Alter war. Aber niemals wäre sie auf die Idee gekommen ... sich ... an dieser ... Stelle ... zu .... tätowieren? Wirklich?!

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