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Formel 1 # 20 - Der silberne Zweikampf

  1. #1
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Die stewards haben übrigens anhand der daten von williams und force india perez eine strafe von 5 startplätzen erteilt. Die daten geben das an, was archol auch bereits gesehen hatte: linienwechsel von perez während des anbremsens.

    Massa hält die strafe für zu gering. Denke aber, das da die enttäuschung noch mit reinspricht. Denn ohne die probleme beim ersten stopp hätte massa das ding wohl gewinnen können... dadurch hat er immens zeit verloren...

    So oder so: felipe ist in der hinsicht dieses jahr echt ein pechvogel -.-
    Hirni ist offline Geändert von Hirni (09.06.2014 um 08:06 Uhr)

  2. #2
    Deus Avatar von Filben
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    Zitat Zitat von Hirni Beitrag anzeigen
    So oder so: felipe ist in der hinsicht dieses jahr echt ein pechvogel -.-
    Genau das dachte ich auch beim Stopp.

    5 Plätze für Perez halte ich für angemessen. Dass Massa mehr fordert ist klar ^^
    Filben ist offline

  3. #3
    gast13
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    Zitat Zitat von Hirni Beitrag anzeigen
    Die stewards haben übrigens anhand der daten von williams und force india perez eine strafe von 5 startplätzen erteilt. Die daten geben das an, was archol auch bereits gesehen hatte: linienwechsel von perez während des anbremsens.
    Ich ringe mit mir: Soll ich ein Mindestmaß an Bescheidenheit vortäuschen?

    Ach, zur Rennleitung mit der Bescheidenheit:
    [Video]

    Zum Rennen:
    Grundsätzlich bin ich mit Leos Analyse einverstanden: Rosberg ganz, ganz hart am Rande einer verdienten Bestrafung, aber da es ein einmaliger Vorgang war, der ihm außer ein paar Zehnteln nichts gebracht hat, war es doch absolut angemessen und sportlich sinnvoll, ihm "nur" eine letzte Warnung auszusprechen.
    Eigentlich ist das Problem auch hausgemacht: Die gelbe Wurst ist eine sehr gute Erfindung, die ich gerne auch auf anderen Strecken auf den viel zu großen Parkplätzen mit unverbindlicher Richtungsempfehlung sehen würde. Aber warum gibt es da so eine Lücke, durch die man mit einem bisschen Mut fast mit Vollgas heizen kann? Schließt die Lücke und zwingt die Abkürzer zum Abbremsen, wenn sie kein DNF riskieren wollen. Selbst wenn mal jemand ein komplettes Bremsversagen haben sollte, würde sich die Gefahr in Grenzen halten, da man aus dem Winkel nicht ohne weiteres in die Wand einschlagen würde.
    Kvyat hat es dagegen richtig gemacht: Er sah, dass Räikkönen überoptimistisch war und ihn auf die Hörner genommen hätte, wenn er nicht den Notausgang gewählt hätte. Positiv für Räikkönens Bewertung war dieses Manöver jedenfalls nicht: es hätte bei einem weniger umsichtigen Vordermann das Aus für beide Fahrer bedeutet.

    Meine Zusammenfassung von Spitze bis Hinterbank:

    Rosberg:
    Fuhr ein äußerst zwiespältiges Rennen. Hatte ein sehr starkes Qualifying, mit dem er Hamiltons Selbstbewusstsein weiter ankratzen dürfte. Kam schlecht weg, verteidigte aber mit aller gerade noch so vertretbarer Härte, zwang Hamilton neben die Strecke und kostete ihn einen Platz. War in der Folge aber der Gejagte, der sich nie nennenswert absetzen konnte. Hatte nach seinem ersten Stopp einen gewaltigen Schreckensmoment, als er in Kurve 4 um ein Haar in die Wand geschlingert wäre. War daraufhin deutlich wackliger als Hamilton, konnte sich aber noch behaupten, wenn auch mit der erwähnten grenzwertigen Aktion in der letzten Schikane. Verlor die Führung infolge eines schlechten Boxenstopps, aber dann wurde das Rennen schlagartig seltsam. Beiden Mercedes ging fast zeitgleich der Saft aus, da die MGU-K (das KERS, wie ich es immer noch lieber nenne) in beiden Autos komplett ausfiel. Schlagartig brachen die Rundenzeiten um 2-3 Sekunden ein, besonders auf der Geraden machte sich das bemerkbar, weil selbst die 300-km/h-Marke nicht mehr fallen wollte. Angesichts von Geschwindigkeiten zwischen 325 und im Extremfall bis zu 347 bei den Verfolgern natürlich ein dramatisches Handicap. So muss sich ein LMP-2-Fahrer fühlen, auf den die LMP-1 aufholt (kleiner Hinweis auf die 24 Stunden von Le Mans: Nächste Woche ist es soweit) ...
    Doch während Hamiltons Bremsen durch die zusätzliche Belastung fast augenblicklich in die Knie gingen und ihn zur Aufgabe zwangen, konnte Rosberg mithilfe drastischer Maßnahmen, um den Defekt zu umgehen, das wohl massiv unterschätzte Wunder vollbringen, das Auto irgendwie am Laufen und trotz maximaler Bremsverteilung auf die Vorderachse auch auf der Strecke zu halten. Die Verfolger, angeführt vom überraschend starken Pérez (Montréal ist ein Pflaster für Überraschungsmänner wie ihn, der schon 2012 an Ort und Stelle aufs Podium gestürmt war) holten zwar rasch auf, doch dann folgte die Ernüchterung: Rosberg ließ sich trotz gewaltiger Top-Speed-Probleme nicht knacken. Um sein Problem zu kompensieren, fuhr er wie ein Verrückter durch die kurvenreichen Abschnitte, nahm so viel Geschwindigkeit wie nur möglich von den Scheitelpunkten mit und schaffte es damit, den letzten Sektor regelmäßig außerhalb des DRS-Fensters zu erreichen. Erst ein zunehmendes Bremsproblem an Pérez' Auto bereitete Daniel Ricciardo den Weg, und der Australier ließ sich nicht zweimal bitten.
    Dass Rosberg dennoch auf Rang 2 ins Ziel kam, ist eine kaum ausreichend zu würdigende Meisterleistung.
    Rosbergs Bewertung fällt dementsprechend zweiteilig aus:
    Erste Rennhälfte: 2- (keine souveräne Vorstellung, viele Probleme). Zweite Rennhälfte: 1 mit Sternchen! Sensationelle Leistung mit einem Auto, das eigentlich zum Ausfall verdammt war, ermöglicht durch eine fehlerfreie Fahrt am und überm Limit. Man muss sich nur ansehen, wie platt Rosberg vor der Siegerehrung in den Sessel geplumpst ist, um eine Ahnung davon zu bekommen, was für einen Stress er bewältigen musste.
    Fazit: Big Points für ihn dank Hamiltons Ausfall, aber eben auch teilweise verdient durch seine Sensations-Fahrt.

    Hamilton:
    Hatte im Quali aufgrund kleiner Unsauberkeiten überraschend das Nachsehen; in der Addition der besten Sektorzeiten hätte er minimal die Nase vorne gehabt. Aber zu einer guten Leistung gehört eben auch, 3 gute Sektoren aneinanderzureihen.
    Am Start hatte er denkbar knapp das Nachsehen und strafte alle Unkenrufer Lügen, die behauptet hatten, dass er es notfalls auch würde krachen lassen. Weit gefehlt! Als Rosberg ihm die Tür zuwarf, steckte er zurück und ließ notgedrungen Vettel ziehen, den er sich aber anschließend mühelos wieder schnappte und fortan Rosberg im Nacken saß, ohne ihn allerdings ernstlich gefährden zu können. Mehrfach wurde er von der Box zur Geduld aufgefordert, und nach dem zweiten Stopp schien sie sich auszuzahlen, da er die Führung von Rosberg übernehmen konnte. Die ganze Zeit war er sauber hinter Rosberg geblieben, der hingegen seine Mühe mit dem Handling seines Autos zu haben schien. Doch dann schlug der Defektteufel zu; erst versagte das KERS, dann die Bremse. Hamiltons Rennen wurde kurz nach der vermeintlichen Wende zum Triumph zur Katastrophe. Ausfall, 0 Punkte. Rosberg führt jetzt mit 22 Zählern Vorsprung. Also alles wieder zurück auf den Stand nach Melbourne. Falls Rosberg problemfrei bleibt, kann Hamilton erst in 4 Rennen aus eigener Kraft die Spitze zurückerobern. Das ist bitter, besonders weil nach wie vor niemand in Sicht ist, der in einem normalen Rennen stark genug wäre, um einen der beiden Mercedes zu schlagen. Hätten die beiden Mercedes nicht plötzlich ein massives Problem bekommen, wären sie wohl mit 40-50 Sekunden Vorsprung auf die beiden Red Bull ins Ziel gekommen ...
    Was auffiel, war Hamiltons radikal verändertes menschliches Auftreten. War er in Monaco zuletzt in eine ziemlich unsympathische Mischung aus vermeintlich hartem Knochen und tatsächlich quengeligem Lollidiebstahlopfer, fiel er im Vorfeld des GP durch versöhnliche und selbstkritische Töne auf, im Rennen war von ihm nichts zu hören, als Rosberg die Schikane schwungvoll abkürzte, und auch von Kritik an der Boxenstrategie war im Gegensatz zu Monaco nichts zu vernehmen. Er kümmerte sich also wieder ausschließlich um die Dinge, die in seiner Hand lagen. Damit hob sich sein Auftreten wohltuend von seinem monegassischen Rückfall in schlechte alte Zeiten ab. So ist er mir eindeutig lieber.
    Note: 2. Besser nicht, da er im Qualifying nicht die optimale Leistung brachte und trotz deutlich besserer Pace im Rennen Rosberg nicht ernstlich gefährden konnte. Der Führungswechsel ging auf einen verpatzten Stopp bei Rosberg zurück, war also auch nicht wirklich Hamiltons Verdienst. Interessant wäre der letzte Stint geworden, in dem Hamilton am Ende wahrscheinlich Ernst gemacht hätte. So aber endete das Rennen mit einem unverdienten Rückschlag.

    Ricciardo:
    Fuhr lange Zeit ein ereignisloses Rennen im Schatten von Vettel. Nach dem zweiten Stopp wendete sich urplötzlich das Blatt, und der junge Australier fand sich überraschend auf der Strecke vor Vettel wieder. Wie? Nun, seine In-Lap war um eine Sekunde schneller, und Vettels Outlap war ebenfalls nicht die beste, sondern um 8 Zehntel langsamer. Zuvor hatte Ricciardo in die Karten gespielt, dass Vettel hinter Hülkenberg aufgehalten wurde.
    Es folgte ein langes Geduldspiel hinter Pérez, der zu langsam war, um den angeschlagenen Rosberg zu attackieren, aber auch zu schnell war, um von Ricciardo überholt zu werden. Erst kurz vor Schluss ermöglichten Pérez' nachlassende Reifen und Bremsen die Attacke, die prompt gelang. Da Ricciardos Red Bull deutlich besser mit den kurvigen Abschnitten zurechtkam, zeigte sich schnell, dass Rosbergs Erfolgsmasche, in den ersten zwei Sektoren einen Vorsprung aufzubauen, der für den letzten Sektor reichte, nicht funktionieren würde. Und so konnte Ricciardo mit einem vergleichsweise mühelosen DRS-Überholmanöver seinen ersten Sieg in trockene Tücher bringen.
    Die Frage ist, wie soll man sowas bewerten? Ricciardos Leistung war zweifellos gut, da er keine Fehler machte und mit viel Geduld immer in den richtigen Momenten zur Stelle war, um die entscheidenden Zehntel herauszuholen, mit denen er einen Platz gewinnen konnte. Das war bei einem untypischen Kanada-GP, bei dem die Streckenposition ähnlich wichtig war wie zuletzt in Monaco, sein Erfolgsrezept.
    Dennoch darf man nicht unter den Tisch fallen lassen, dass er im Qualifying und über weite Strecken des Rennens nicht das gleiche Tempo wie Vettel zeigen konnte und, neben den erwähnten gelungenen Manövern, auch eine nicht unbeträchtliche Portion Glück hatte.
    Bewertung: 2+, ein neues Gesicht in der Siegerliste, zudem ein sympathisches. Der Ritterschlag war dieses Rennen gleichwohl noch nicht, da dieses Ergebnis von sehr vielen externen Faktoren begünstigt wurde, die im Normalfall keine Rolle spielen.
    Hat in der WM jetzt Alonso überholt und ist damit der erste Mercedes-Verfolger. Nicht, dass das die Silbernen beunruhigen würde.

    Vettel:
    Über ihn ist mit dem Ricciardo-Text eigentlich fast alles gesagt. Startete sehr gut ins Wochenende, sah lange Zeit wie der sichere 3. aus, dann kam ihm Force India in die Quere. Wirkte beim entscheidenden 2. Stopp ein wenig pomadig, wurde vom hellwachen Ricciardo bestraft und hatte ab da das Nachsehen. Konnte sich gut gegen Massa verteidigen und rechtzeitig in der vorletzten Runde, einige Runden nach Ricciardo, endlich auch Pérez knacken und sich immerhin einen Podestplatz sichern, der angesichts von Ricciardos Sieg eher mittelmäßig süß schmeckt.
    Note: 2. War der wohl beste Mann in Qualifying und erster Rennhälfte, aber im entscheidenden Moment nicht schnell genug. Hatte mehr Probleme mit Pérez, als man erwartet hätte. Unterm Strich ein unbefriedigendes Rennen.

    Button:
    Häh, wo kam der denn her? Schlich sich in der Schlussphase erst an Alonso, dann auch an Hülkenberg vorbei. Wurde durch den großen Knall zwischen Massa und Pérez Überraschungs-4, was natürlich sehr schmeichelhaft aussieht, angesichts von Platz 8 3 Runden vor Schluss. Überholte neben den beiden Erwähnten in seinem letzten Stint auch Vergne und Bottas, was auf eine ziemlich gute Reifenperformance hindeutet. War aber so gut wie nie zu sehen. Tranfunzelte stellenweise ganz schön vor sich hin, etwa als ihn Pérez nach der ersten Safety-Car-Freigabe kassierte.
    Benotung: ?

    Magnussen:
    Schien Button bis zum Qualifying im Griff zu haben, aber eben nur bis dahin. Folgte ihm im Rennen wie ein Schatten, wurde aber im letzten Stint gnadenlos abgehängt. Rennt seiner Form aus Melbourne weiterhin gnadenlos hinterher.
    Positiv für McLaren: Durch Massas Unfall in der letzten Runde konnte der Spieß unerwartet umgedreht werden. McLaren behält Platz 5 bei den Konstrukteuren.

    Hülkenberg:
    Fuhr eindeutig im Schatten von Pérez. Startete auf den härteren Reifen, musste seinem Teamkollegen auf den weicheren Pneus aber tatenlos folgen und fiel sogar leicht zurück, so dass er als Bremsklotz für die beiden Red Bull fungierte. Konnte sich nach dem Reifenwechsel lange Zeit vor den beiden Williams behaupten, bis ihn Bottas mit einem Dosenöffner-Manöver in Bedrängnis brachte und Massa eine erfolgreiche Attacke setzen konnte. Kann am Ende mit einem geerbten 5. Platz angesichts eines lange Zeit möglich scheinenden Pérez-Sieges gar nicht zufrieden sein.
    Note: 3.

    Pérez:
    Paul Hembery sagte vor dem Rennen: Mit dem weichen Reifen kann man 70 Runden fahren, mit dem superweichen 25. Die Spitze fuhr 15 Runden mit dem rotumrandeten Gummi, Pérez 35. Und er hielt währenddessen Hülkenberg in Schach, der eigentlich das bessere Material zur Verfügung hatte. Seine 1-Stopp-Strategie funktionierte perfekt, er konnte sich vor den beiden Red Bull halten und geriet durch die Mercedes-Probleme plötzlich in Schlagweite zu Rosberg, schnüffelte gar am Sieg. Doch irgendwie steckte der Wurm in seinem Force India, seine Bremsen ließen ihn zunehmend im Stich. So wurde er binnen 5 Runden doch noch von den beiden Red Bull abgefangen und war drauf und dran, ebenfalls Felipe Massa zum Opfer zu fallen. In seiner Verzweiflung versuchte er, dem Brasilianer durch ein spätes Verteidigungsmanöver das Leben schwer zu machen, wobei sein Timing komplett in die Hose ging. Massa konnte auf der Bremse nicht mehr ausweichen, und es knallte gewaltig. Statt mindestens Platz 4 ging Pérez vollkommen leer aus und durfte sich über seine Gesundheit freuen. Für sein Manöver gaben ihm die Stewards 5 Startplätze Strafe obendrein, was seine Mundwinkel eindeutig nicht nach oben gebogen haben dürfte, hatte er doch Massa als den Schuldigen ausgemacht. Die Bilder und Daten sprachen allerdings eine andere, eindeutige Sprache.
    Ihn fair zu bewerten, fällt angesichts des sehr schlechten letzten Eindrucks schwer. Fest steht: Er war 69 Runden lang ein hervorragendes Rennen gefahren, hätte gar der erste Sieger in den Farben des indischen Teams werden können. 4 Kilometer vor Schluss ruiniert er ein immerhin noch sehr gutes Punkteergebnis mit einer unüberlegten Verteidigungsaktion. Dementsprechend zwiespältig fällt die Bewertung aus: Eine glatte 1 für das Rennen bis zur letzten Runde; für die Bremsprobleme konnte er nur wenig. Und leider eine 5 für die letzte Runde, in der er zwei Rennen zerstörte. Er stellt unter Beweis, dass er ein sehr talentierter Fahrer ist, aber leider auch seine Inkonstanz.

    Alonso:
    Nix gewesen außer Spesen; es war Bahrain 2 für den amtierenden Vize-Weltmeister, der seinen "Titel" wohl kaum verteidigen dürfte. Räikkönen hatte er im Griff, aber ansonsten lief wenig zusammen. Einziges Glanzlicht in einem Rennen am unteren Ende der Punkteränge dürfte sein ansatzloses Überholmanöver gegen Bottas gewesen sein, dafür wurde er in der vorletzten Runde noch von Button übertölpelt. Dabei hatte das Wochenende durchaus vielversprechend angefangen, die Aero-Updates schienen voll einzuschlagen. Doch schon am Samstag musste das Kernstück, die neue Motorabdeckung mit der Haifischflosse, aus Temperatur-Problemen wieder abmontiert werden. Damit einher ging Ferraris Rückzug ans untere Ende der Top 10.
    Note: ?

    Räikkönen:
    Hatte ein noch frustrierenderes Wochenende als Alonso. Musste im Qualifying einen superweichen Reifensatz mehr opfern, um überhaupt die Top 10 zu erreichen. Hatte folglich nur einen Versuch in Q3, der vom Verkehr gestört wurde und auch ansonsten laut seiner Aussage nicht zu mehr als Rang 10 gereicht hätte. Im Rennen konnte er zwar im ersten Stint Alonso folgen, solange der hinter Vergne hing, wurde in der Folge aber immer weiter abgehängt. 22 Sekunden hinter Alonso in Runde 69, das klingt noch nicht so dramatisch. Wenn man aber bedenkt, dass Alonso nur 5 Runden zuvor ganz 27 Sekunden Vorsprung hatte, dann aber von Hülkenberg aufgehalten wurde, wenn man zum Vergleich heranzieht, dass Alonso in Runde 67 gerade mal 6,5 Sekunden hinter der Spitze lag, dann wird erst klar, dass Räikkönen ein weiteres Katastrophenrennen erlebte. Am Ende des Rennens war er vorletzter, vor dem überrundeten Sutil.
    Exemplarisch für den glücklosen und wenig erbaulichen Auftritt des Finnen dürfte ein überaus optimistischer Überholversuch gegen Kvyat gewesen sein, der den jungen Russen zur Vermeidung einer Kollision zum Verlassen der Strecke zwang. Symptomatisch für seine Lage dürfte die Tatsache sein, dass es gerade mal 7 Rennen gedauert hat, bis die ersten (natürlich nicht sonderlich ernstzunehmenden) Gerüchte über seine vorzeitige Ablösung die Runde machen. Angesichts einer verheerenden Bilanz von bisher 18:69 Punkten gegen Alonso (zum Vergleich Massa Alonso nach 7 Rennen: 2010 67:79, 2011 32:69, 2012 11:86, 2013 49:96 - Räikkönen sortiert sich damit aktuell knapp über Massas schlechtester Saison 2012 ein) kein großes Wunder.
    Note: Uff. Nicht gut ...

    Bottas:
    Konnte Massa im Qualifying doch noch schlagen und mit Startplatz 4 eine glänzende Ausgangslage schaffen. Im Rennen ging dann allerdings wenig nach vorne, Bottas hatte unter anderem Probleme mit dem Motor, die ihn Leistung kosteten. Ob beabsichtigt oder nicht, konnte er sich in der Schlussphase einmal voll und ganz in die Dienste des Teams stellen, als er kurz nach Erhalt einer Stallorder ein aggressives Manöver gegen Hülkenberg fuhr, durch das Felipe Massa in einem Aufwasch beide Fahrer überholen konnte und kurzfristig am Sieg schnuppern durfte. Danach rutschten noch Alonso und Button vorbei, und Bottas Rennen endete mit einem enttäuschenden 7. Rang.
    Note: Enthaltung, weil vom Auto gehandicapt.

    Massa:
    Sah von Anfang an so aus, als könnte Kanada sein Rennen werden, auch wenn er auf dieser Strecke eigentlich nie Glück hatte. Nun, gestern war da keine Ausnahme ... Es fing mit einer unerwarteten Quali-Schlappe gegen Bottas an, der sich auch am Start behaupten konnte. Massas erster Stopp war ein massiver Rückschlag, als ihn ein stotternder Schlagschrauber zu elendig langen 7 Sekunden Standzeit verurteilte, wodurch er im dichten Getümmel des Mittelfelds bis auf Rang 11 durchgereicht wurde. In der Folge konnte er allerdings mit einigen Überholmanövern wieder den Anschluss an seine angestammte Position herstellen und dank eines guten Reifenabbaus und einer kurzfristig in Erwägung gezogenen 1-Stopp-Strategie sogar bis auf Platz 1 vorfahren, womit er die ersten Führungskilometer, die nicht auf das Konto von Mercedes GP gehen, absolvierte. Nach einem späten Stopp benötigte er einmal Schützenhilfe von Bottas, die dieser nach eigener Aussagen wegen der unterschiedlichen Strategien und der eigenen Motor-Probleme gerne gewährte. So sieht ein reifer Umgang mit der "Stallorder-Affäre" von Malaysia aus! Für einige Runden sah Massa plötzlich wie ein brandheißer Siegkandidat aus, da Rosberg an der Spitze sichtlich lahmte und Pérez dahinter den Verkehr aufhielt. Es folgten einige Attacken auf Vettel, bei denen Massa mehrmals Geschwindigkeiten jenseits der 340 km/h erzielte, sich jedoch immer wieder auf die Außenbahn drängen ließ, wodurch sein Überschuss wirkungslos verpuffte. Erst in der letzten Runde bot sich eine realistische Chance auf einen Platzgewinn (das Rennen an der Spitze war längst entschieden), als Pérez von Vettel geknackt wurde und Massa Windschatten bot. Doch das Ende ist bekannt, Pérez verteidigte sich mit einem Manöver auf der falschen Seite der Skala von Gut und Böse, der havarierte Massa hätte um ein Haar den entsetzten Vettel torpediert und schlug sehr unsanft in den glücklicherweise sehr gut gepolsterten Reifenstapel am Ende der Start-und-Zielgeraden ein. 0 Punkte nach einem aufregenden Rennen, bei dem sicher nicht nur er der Meinung ist, dass die Pace des Autos ohne den missratenen Boxenstopp gut genug für den Sieg gewesen wäre.
    Note: 2
    Für Williams war die letzte Runde ein Schlag in die Magengrube. Wäre Massa vor Pérez ins Ziel gekommen, wonach es aussah, hätte Williams die Konkurrenz von McLaren um 6 Punkte distanziert und den Rückstand auf Force India klein gehalten. Der Crash kostete das Team allerdings 16 Punkte auf McLaren und 6 Punkte auf Force India. Ärgerlich.

    Vergne:
    Qualifizierte sich zwischen den beiden Ferraris, hatte Kvyat komplett im Griff, schaffte das Kunststück, Alonso am Start zu überholen. Der Rest des Rennens war dann aus seiner Sicht leider ein Rückwärtsgang, der mit Rang 8 und 4 Punkten immerhin halbwegs versöhnlich endete.
    Note: 2-

    Kvyat:
    Hatte sein erstes richtig schlechtes Wochenende. Sah im Qualifying kein Land, fiel im ersten Stint durch einen selbstverschuldeten Dreher auf. Hatte einen hellwachen Moment, als er den drohenden Abschuss durch Räikkönen mit einer beherzten Flucht in den Notausgang verhinderte. Ansonsten nichts zu lachen.
    Note: 4-

    Der Rest teamweise:

    Sauber:
    Keine Speed, keine Zuverlässigkeit. Konnte sich gerade noch so vor Marussia behaupten, was dank deren teaminterner Probleme auch nicht so schwer fiel. Ansonsten zwischenzeitlicher Kampf mit dem problemgeschüttelten Grosjean, nach dessen Ausfall aber einsames Rennen am Ende des Feldes, ohne Land in Sicht. Gutiérrez fällt aus, Sutil wird Letzter, als einziger mit Rundenrückstand.
    Teamnote: 5, lag diesmal nicht an den Fahrern, sondern an deren unterirdisch schlechtem Material.

    Lotus:
    Doppelausfall nach einem durch und durch von Defekten geprägten Wochenende. Keine Speed, keine schöne Zeit.
    Teamnote: Schlechter als 5. Rückschritte auf allen Gebieten. Hoffnungsschimmer: Vielleicht lag es an der Streckencharakteristik.

    Caterham:
    Noch unzuverlässiger und langsamer als Lotus und Sauber. Man hat das Gefühl, die werden von Rennen zu Rennen schlechter. Was durchaus sein könnte. Vielleicht wurde dem Team hinter den Kulissen schon längst der Stecker gezogen und es tritt à la HRT in den verbleibenden Rennen mit einem Auto an, das nicht mehr verbessert wird.

    Marussia:
    Hätte eigentlich den Einzug in Q2 schaffen können. War aber im entscheidenden Moment gehandicapt: Nur Chilton ging ein zweites Mal auf die Strecke, während Bianchi an der Box versauerte, da sein Auto schlicht und ergreifend nicht mehr ansprang. Das waren gute Neuigkeiten für Chilton-Verteidiger, die sich an der sensationellen Quali-Bilanz von nur 3:4 aus Sicht des Briten ergötzen und dabei eben übergehen müssen, dass die "3" in "3:4" für die drei Qualifyings steht, in denen Bianchi entweder ein großer Fehler in seinem letzten Versuch unterlief (Spanien), sein ERS-K nicht funktionierte (Australien) oder sein Auto wie erwähnt nach dem ersten Versuch den Dienst einstellte (Kanada). In den anderen 4 Qualis konnte Bianchi insgesamt 4,4 Sekunden Vorsprung ansammeln. Tja, die Realität kann ganz schön wehtun.
    So auch in Kanada. Bianchi nutzte den Start, um die teaminternen Verhältnisse zurchtzurücken, und Chilton wollte sich wehren. Das ging schief. Gewaltig. Schief. Obwohl Bianchi ihm nach eigener Aussage (und nach Ansicht der Stewards) so viel Platz, wie in Kurve 3 nur möglich, ließ, boxte ihn Chilton in die Seite und sorgte für einen Doppelausfall des Teams nach gerade mal einem Kilometer. Den Nimbus der Unausfallbarkeit ist Chilton damit los, und auch mit der Ansicht, es sei nicht seine Schuld gewesen, steht er alleine da. Die Stewards jedenfalls brummten ihm für sein Vergehen eine bislang beispiellose Strafe von 3 Startplätzen für das Abschießen eines Teamkollegen auf. Sein Team dürfte ebenfalls ziemlich sauer sein, denn angesichts der folgenden Ausfälle hätte eine Zielankunft für Marussia eine weitere Absicherung der Platzierung in der Konstrukteurs-WM bedeutet ...

  4. #4
    Legende Avatar von Thorus92clp
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    Thorus92clp ist offline

  5. #5
    Deus Avatar von Filben
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    Schumi wach und nicht mehr im Klinikum Genoble. Es soll keine weiteren Meldungen zu seiner Gesundheit geben und Rehabilitation geben. Wird also wohl doch schwerwiegendere Folgen haben. Wenn nur den kleinen Finger nicht bewegen kann, mach ich kein Drama draus und sag "alles in Ordnung!", aber wenn's schlimmer ist, dann will man die Öffentlichkeit nicht dabei haben.

    Ich hoffe nur, dass er seine Erinnerungen und Bewusstsein behält und die Reha anschlägt.
    Filben ist offline

  6. #6
    Legende Avatar von Thorus92clp
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    Zitat Zitat von Leo Norice Beitrag anzeigen
    Schumi wach und nicht mehr im Klinikum Genoble. Es soll keine weiteren Meldungen zu seiner Gesundheit geben und Rehabilitation geben. Wird also wohl doch schwerwiegendere Folgen haben. Wenn nur den kleinen Finger nicht bewegen kann, mach ich kein Drama draus und sag "alles in Ordnung!", aber wenn's schlimmer ist, dann will man die Öffentlichkeit nicht dabei haben.

    Ich hoffe nur, dass er seine Erinnerungen und Bewusstsein behält und die Reha anschlägt.
    Ich glaub, es ist noch gar nicht absehbar, was für Schäden bleiben und was er neu erlernen kann. Deshalb ist es richtig, ihn erstmal abzuschirmen und keine Spekulationen in die Welt zu setzen.

    Ich drücke ihm auf jeden Fall beide Daumen, dass er so weit es geht wieder gesund wird!
    Thorus92clp ist offline

  7. #7
    Abenteurer
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    Natürlich ist es schwachsinnig, jetzt bereits über Folgeschäden zu diskutieren, doch so lange, wie er im Koma gelegen hat, darf man ruhig davon ausgehehn, dass er (leider) nie mehr völlig der Alte werden wird. Nach so vielen Wochen im Koma kann das eigentlich nicht sein. Natürlich würden wir uns das alle wünschen, doch irgendwo muss man auch der Realität ins Auge blicken.

    Aber wie heißt es so schön: #KeepFightingMichael
    QuickStep ist offline

  8. #8
    Ritter Avatar von Der-Orden-Xar
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    Es ist ja nichtmal bekannt, wie lange Schumi im Koma lag.
    Fakt ist, dass nach rund einem Monat die Narkotika abgesetzt wurden, nach nunmehr 6 1/2 Monaten wurde er aus der Klinik entlassen.
    Das er nicht erst heute aufgewacht ist sollte kalr sein, ebenso, dass der wahrscheinlich nicht gestern oder heute entlassen wurde, sondern schon früher um die nervige Presse fernzuhalten. Außer den behandelnden Ärzten dürfte niemand mit ernstzunehmenden Sachverstand wissen, wie es um Schumi und insb. sein Hirn steht.

    Aber alles in allem kann man nur sagen: last den Mann einfach in Ruhe, bringt auf jedenfall mehr als wilde Spekulationen
    Die Mathematik ist das Alphabet, mit dem Gott die Welt geschrieben hat.
    Die Natur ist in der Sprache der Mathematik geschrieben.
    Galileo Galilei
    Die Logik ist die Hygiene, deren sich der Mathematiker bedient, um seine Gedanken gesund und kräftig zu erhalten.
    Weyl
    Der-Orden-Xar ist offline

  9. #9
    Deus Avatar von Filben
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    Übrigens, der Hockenheimring bietet gerade 'ne WM-Aktion:

    Es funktioniert ganz einfach: Immer wenn die deutsche Nationalelf ein WM-Vorrundenspiel gewinnt, erhalten Formel 1-Ticketkäufer einen Nachlass von 11 Euro pro Tor.

    Es zählen alle Tore eines von Deutschland gewonnenen Spiels, die in der regulären Spielzeit von 90 Minuten sowie in der Verlängerung durch die Nationalmannschaft erzielt werden, ausgeschlossen sind die Tore während des Elfmeterschießens. Der Rabatt wird auf alle Wochenendtickets der Kategorie 1 - 6 gewährt, bei einer maximalen Bestellmenge von sechs Tickets. Die Bestellung muss bis 48 Stunden nach Abpfiff des Spiels bei der Hockenheim-Ring GmbH eingegangen sein.

    Wenn ich also richtig liege, kriege ich jetzt 33 EUR Rabatt, darf aber nicht bis zum nächsten Spiel warten um noch mehr Rabatt zu kriegen?
    Filben ist offline

  10. #10
    Ehrengarde Avatar von Schnickers
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    Sind sogar 44€

    Und jepp müsstest du bis übermorgen Abend bestellen.

    Was kosten den Tickets dieser Kategorien?
    Schnickers ist offline

  11. #11
    Deus Avatar von Filben
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    Elfmeter zählen nicht

    Ich sehe gerade, dass der Platz den ich nehmen würde Kategorie 8 ist, damit nicht rabattfähig. Dafür nur 165 EUR. Ich glaube ich quatsch morgen auf Arbeit ab, dass ich ab den Mittwoch vorm Rennen und den Montag Urlaub nehme. Wenn das geregelt ist, bestelle ich wohl. 165 EUR ist ein richtiges Schnäppchen im Vergleich zu den 300 letztes Jahr in Monza. Dieses Mal werde ich dann wohl auch campen.

    Hätte noch jemand Bock?
    Filben ist offline

  12. #12
    Ehrengarde Avatar von Schnickers
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    Warum sollte ein Elfer nicht zählen? Da steht nur das Tore im Elfmeterschießen, also nach der Verlängerung nicht zählen.
    Schnickers ist offline

  13. #13
    Deus Avatar von Filben
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    Zitat Zitat von Shan Beitrag anzeigen
    Warum sollte ein Elfer nicht zählen?
    Ist das nicht Elfmeterschießen? Ich habe doch keinen Plan von Fußball
    Filben ist offline

  14. #14
    Ehrengarde Avatar von Schnickers
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    Nope Elfmeterschießen kommt erst nach der Verlängerung...wozu es allerdings in der Vorrunde eh nicht kommen sollte...^^
    Schnickers ist offline

  15. #15
    Deus Avatar von Filben
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    Aaachso, alles klar!
    Filben ist offline

  16. #16
    gast13
    Gast
    Nicht mal hier ist man vor dem Ballgetrete noch sicher ...
    (Na gut, ein paar Spiele hab ich mir auch freiwillig angeguckt)

    Es ist doch mal eine schöne Nachricht, dass es unsem ollen Kinnträger ein bisschen besser geht. Dass er erwacht ist und jetzt in eine Reha-Klinik gekommen ist, muss zwar nicht viel heißen, daraus kann man sich nicht ableiten, ob er jemals wieder zu einer gewissen Normalität zurückkehrt, aber andererseits bin ich froh darüber, dass die Öffentlichkeit fast komplett von seinem Werdegang ausgeschlossen ist. Soll er sich in Frieden auf das Leben danach vorbereiten, und wenn er eines Tages wieder gesund genug für die Öffentlichkeit sein sollte, wäre es eine schöne Überraschung.
    Ich wünsche ihm, dass er wieder zu einem Lebensstil wie damals nach seinem ersten Rücktritt zurückkehren kann, also zu dem eines jungen Pensionärs, der endlich einfach nur das tut, was ihm Spaß macht. In der Hinsicht ist er nach wie vor ein großes Vorbild für mich.

  17. #17
    Deus Avatar von Filben
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    So, Wochenende-Ticket, Bahn-Ticket und Camping-Ticket bestellt. Hockenheim kann kommen!
    Filben ist offline

  18. #18
    Abenteurer
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    Da Portugal vom Papier her der stärkste Gegner war, werden die kommenden Tickets eventuell noch billiger
    QuickStep ist offline

  19. #19
    Deus Avatar von Filben
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    Mein Ticket war leider Preiskategorie 8 und damit nicht rabattfähig Kategorie 6 mit Rabatt wäre immer noch teurer gewesen. Und wirklich besser sind die Plätze dort nun nicht.
    Filben ist offline

  20. #20
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Force India bekommt neue Anhörung bzgl. Perez-Massa Unfall

    Soso. Da die Kanada Stewards gegen Perez gesprochen haben, versucht Force India nun also eine Neuaufrollung des Falls bei den Österreich Stewards...

    Danners Kommentar belasse ich hierweil besser dezent unkommentiert. Für den ist Massa immer Schuld...
    Hirni ist offline

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