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Am Samstag kommt Salafisten-Prediger Pierre Vogel nach Freiburg
Am Samstag kommt Salafisten-Prediger Pierre Vogel nach Freiburg
Die Stadtverwaltung Freiburg hat eine Kundgebung mit dem deutschen Islamisten Pierre Vogel auf dem Kartoffelmarkt genehmigt. Aber nicht nur wegen des Salafisten droht der Polizei viel Arbeit.
Schon vor knapp zwei Monaten ist die Kundgebung beantragt worden. Zwei prominente Vertreter der Salafisten, Pierre Vogel und Sven Lau, sprechen am Samstagnachmittag auf dem Kartoffelmarkt.
Die Veranstalter kooperieren eng mit dem Amt für öffentliche Ordnung und der Polizei. 300 Teilnehmer werden erwartet: "Das wäre aber schon viel", sagt der Sprecher des Veranstalters. Die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor. In anderen Städten hatte es vereinzelt Gegendemonstrationen gegen die Salafisten aus der rechtsradikalen Szene gegeben.
In Deutschland soll es rund 4500 Anhänger des Salafismus geben, in Baden-Württemberg rund 550. Das hat jüngst das Landesamt für Verfassungsschutz über diese fundamentalistische Strömung des Islam berichtet. Der in Freiburg lebende Sprecher des Veranstalters, der die Kundgebung beantragt hat, sagt, es gebe in Freiburg selbst keine Salafisten.
Gegendemonstrationen in Bremen
Der bekannte Prediger Vogel komme in die Stadt, weil seine Tour auch einen Auftritt in der Südwestecke Deutschlands vorsehe. "Es geht darum, die Gemeinschaft von Muslimen und Nicht-Muslimen zu fördern", umschreibt der Freiburger Sprecher das Ziel der Veranstaltung: "Wir wollen eine friedliche Kundgebung, wir haben nichts zu verbergen."
Zuletzt ist Pierre Vogel vor 350 Anhängern in Bremen aufgetreten. Dort gab es Gegendemonstranten, aber keine Zwischenfälle. Die Hansestadt hatte vorab versucht, die Demonstration zu untersagen, war aber vor dem Verwaltungsgericht gescheitert. In Freiburg hat man die Kundgebung genehmigt, bestätigt Walter Rubsamen, Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung. Die Salafisten treten um 15 Uhr auf dem Kartoffelmarkt auf. Beantragt worden waren Münster-, Rathaus- oder Augustinerplatz.
KTS-Jubiläum in der Innenstadt
Die Polizei stellt sich auf einen größeren Einsatz ein, so Sprecher Walter Roth. Noch ist offen, ob es Gegendemonstrationen gibt – etwa von rechtsradikalen Gruppierungen, so wie dies zum Beispiel in Mannheim passiert ist. Das wiederum wäre mehr als eine Provokation für die linksautonome Szene, die sich am Samstag zum KTS-Jubiläum samt Parade ebenfalls in der Innenstadt treffen wird (fudder berichtete). Und was die Sache noch komplizierter macht: In anderen Städten hatte auch die linke Antifa gegen die Salafisten protestiert.
Präsenz zeigen wird die Polizei auch am Konzerthaus, wo, ebenfalls am Samstag, Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum 150. Geburtstag des Schwarzwaldvereins erwartet wird. "Als wir unsere Kundgebung angemeldet haben, wussten wir von all diesen Veranstaltungen nichts, sonst hätten wir einen anderen Termin genommen", versichert der Freiburger Vertreter der Salafisten, der nicht mit Namen in der Zeitung stehen will.
Er beklagt die Negativberichte in den Medien, die dem Islamisten Vogel zu Unrecht das Etikett eines Hasspredigers angeheftet hätten, wo dieser doch ein Friedensaktivist sei. Als umstritten gilt auch der zweite Redner Sven Lau, der zuletzt wegen Terrorverdachtes drei Monate in U-Haft saß. Die Anklage gegen ihn wurde jedoch fallen gelassen, vor zehn Tagen ist Lau wieder freigekommen.
Die Salafisten sind in Freiburg immer wieder aktiv, etwa wenn sie auf der Kaiser-Joseph-Straße den Koran an Passanten verteilen. "Das ist aber eine andere Gruppe, sie hat mit der Kundgebung nichts zu tun", so der Freiburger Sprecher.
wie kann das Amt für offentliche Ordung so jemand in eine Stadt wie Freiburg lassen ?  
ich dachte Freiburg als universitäs stadt ist klug genug zu wissen wenn man rein lässt und wehn nicht?
Diser schreihals beszeichnet sich als Fridenaktivist und fordert das "Hand abhacken und steinigung eingefühert werden"
was denkt ihr ?
sollte man diesem spinner die staats angehörigkeit aberkennen und ihn in den iran schicken oder recht es einen Bösen Brief an das amt für öffentliche ordnung zu schreiben?
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Bei uns war der auch vor ein paar Moanten, lasst den Clown halt durchs Land ziehen und gut ist .
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 Zitat von 10203040
Bei uns war der auch vor ein paar Moanten, lasst den Clown halt durchs Land ziehen und gut ist  .
es kostet die stadt ein haufen Geld und die eh schon überlastete Polizei sollte nicht noch mit sowas strapaziert werden.
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Wenn du deinen zitierten Text gelesen hättest, dann wüsstest du, dass der Versuch eine solche Veranstaltung zu untersagen erfolglos bleiben würde. Das ist auch der Grund warum Rechtsextremisten die Möglichkeit haben öffentlich zu demonstrieren etc.
Nur wer im Licht steht, kann glänzen.
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 Zitat von Narga
Wenn du deinen zitierten Text gelesen hättest, dann wüsstest du, dass der Versuch eine solche Veranstaltung zu untersagen erfolglos bleiben würde. Das ist auch der Grund warum Rechtsextremisten die Möglichkeit haben öffentlich zu demonstrieren etc.
Nein dürfen sie nicht, als die Rechten in Freiburg Demonstrien wollten mussten sie am Bahnhof ihre schuhe aussiehen
und konnten dann nicht demonstrieren.
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 Zitat von Don Cruz
Nein dürfen sie nicht, als die Rechten in Freiburg Demonstrien wollten mussten sie am Bahnhof ihre schuhe aussiehen
und konnten dann nicht demonstrieren.
Wovon redest du? Quelle bitte.
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 Zitat von ulix
Wovon redest du? Quelle bitte.
als die Rechten vor einigen Jahren in Freiburg Demonstrien wollten und mit dem zug angereist sind, haben die Freiburger verhindert das die Rechten den Bahnhof verlassen und sie gezwungen ihre stiefel aus zu ziehen.
Freiburg/Karlsruhe sas - Mit Zivilcourage und Engagement kann einiges bewegt werden. Das zeigten die Freiburger Bürger am letzten Samstag vor allem den rund 100 Teilnehmern einer geplanten NPD-Demonstration in ihrer Stadt. Die Sprecherin der Grünen im Karlsruher Gemeinderat, Christa Caspari, lobte heute deren Verhinderung. 6.000 der insgesamt 15.000 Gegendemonstranten hatten die nur 106 braunen Kundgebungsteilnehmer der NPD bereits am Bahnhof gestoppt.
"Damit haben die Freiburger Bürger gezeigt, dass es sehr gut möglich ist, die Neo-Nazis auf der Straße der politischen Lächerlich preiszugeben", betont Caspari. Sie bezieht sich dabei auch auf die Tatsache, dass zehn der NPD-Anhänger ihre Schuhe ausziehen mussten. Das Schuhwerk hatte den strengen Kriterien des "Springerstiefelverbots" nicht genügt und so standen sie schnell in Socken auf der Straße. Der Leiter des Freiburger Amtes für öffentliche Ordnung löste nach kurzem die Kundgebung der NPD auf, da es "eine unverhältnismäßige Maßnahme" gewesen wäre, hundert Demonstranten gegen 15.000 Gegendemonstranten zu schützen.
Die ließen sich nicht provozieren und protestierten friedlich gegen die braune Kundgebung in ihrer Stadt. Caspari bedauerte, dass "soviel Zivilcourage bisher in Karlsruhe nicht zu sehen war". Denn nach der letzen Kundgebung in der Fächerstadt hatten die Neo-Nazis im Internet verkündet, es sei sehr schön gewesen und sie würden gerne wiederkommen. Sie hofft, dass der Erfolg in Freiburg auch die Bürger der Fächerstadt zum Nachdenken anregt.
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 Zitat von Don Cruz
als die Rechten vor einigen Jahren in Freiburg Demonstrien wollten und mit dem zug angereist sind, haben die Freiburger verhindert das die Rechten den Bahnhof verlassen und sie gezwungen ihre stiefel aus zu ziehen.
Wenn ich dich, "mit Androhung von Gewalt", zwinge meinen Bordstein sauber zu lecken, ist dass dann also legitim?
Diese "AntiNaziFreiheitskämpfer" sind genauso schlimm wie die (Neo)Nazis. (Natürlich gibt es auf beiden Seiten "schlimme".
Als bei uns die Mahnwache der Nazis abgehalten wurde haben die Demonstranten die Polizei angepöbelt, ist handgreiflich geworden, haben an der Straße stehende Autos im Verlauf des Zorns beschädigt, herumstehende Gegenstände auf der Straße beschädigt uvm., und am Ende haben Sie dann wieder rumgeheul .
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Früher war der Pierre ja noch echt in Ordnung, bloß aufeinmal wurde er total zum Arschloch.
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Soll er predigen. Freie Meinungsäußerung gilt für jeden. Man mag mit seiner Botschaft nicht übereinstimmen (ich tue es jedenfalls nicht), aber das Wort sollte man ihm nicht verbieten.
"I will either find a way, or make one." - Hannibal Barca
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 Zitat von Eliphas
Soll er predigen. Freie Meinungsäußerung gilt für jeden. Man mag mit seiner Botschaft nicht übereinstimmen (ich tue es jedenfalls nicht), aber das Wort sollte man ihm nicht verbieten.
Das Recht des einen sollte aber nicht soweit gehen, dass das Recht des anderen dadurch eingeschränkt wird. Bei so einem Hassprediger wird diese Grenze eindeutig überschritten. Hoffentlich reißt dem einer den Bart ab!
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 Zitat von Thurgan
Das Recht des einen sollte aber nicht soweit gehen, dass das Recht des anderen dadurch eingeschränkt wird. Bei so einem Hassprediger wird diese Grenze eindeutig überschritten. Hoffentlich reißt dem einer den Bart ab!
Ist doch öfters so, wenn einer eine Rede halten will, dass das Recht der anderen eingeschränkt wird. Weil dadurch Strassen und Plätze gesperrt und/oder abgeriegelt werden müssen. Auch wenn wir freie Meinungsäusserung haben, muss irgendwo die Grenze gezogen werden. Wenn einer nur Hass predigt, dann ist die Grenze wirklich überschritten.
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 Zitat von Thurgan
Das Recht des einen sollte aber nicht soweit gehen, dass das Recht des anderen dadurch eingeschränkt wird. Bei so einem Hassprediger wird diese Grenze eindeutig überschritten. Hoffentlich reißt dem einer den Bart ab!
und wessen recht wird durch seine hohle Rede gestört und sollte er Hass Predigen kann man ihn anzeigen wegen Volksverhetzung da sie strafbar ist genauso wie Gewalt
Es wird die Zeit kommen,
da das Verbrechen am Tier
ebenso geahndet wird,
wie das Verbrechen am Menschen.
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07.06.2014 11:04
#14
Die Mittel gegen Leute wie Vogel sind niemals Verbote. Wenn man ihm verbieten würde diese Kundgebung durchzuführen, könnte er sich hinterher sehr effektiv zum Opfer stilisieren.
Aufklärung ist da wesentlich effizienter in meinen Augen.
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 Zitat von Thurgan
Das Recht des einen sollte aber nicht soweit gehen, dass das Recht des anderen dadurch eingeschränkt wird. Bei so einem Hassprediger wird diese Grenze eindeutig überschritten. Hoffentlich reißt dem einer den Bart ab!
Welche Rechte anderer schränkt er denn durch seine Rede ein?
"I will either find a way, or make one." - Hannibal Barca
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 Zitat von AntiKlimax
Die Mittel gegen Leute wie Vogel sind niemals Verbote. Wenn man ihm verbieten würde diese Kundgebung durchzuführen, könnte er sich hinterher sehr effektiv zum Opfer stilisieren.
Aufklärung ist da wesentlich effizienter in meinen Augen.
Sehe ich auch so.
Wobei ich mich frage, wer ihn denn ernst nimmt, bei den Sachen, die er fordert.
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 Zitat von Eliphas
Welche Rechte anderer schränkt er denn durch seine Rede ein?
Er verursacht Hohe kosten für die stadt Freiburg, er mutivert die Gewaltbereiten Hauptschul abbrecher noch Gewaltätiger zu werden.
in den letzen Wochen gibt es immer häufiger übergriffe, Leute werden im stülinger Park überfallen und zusammen getreten, oder am Bahnhof, jetzt ist diese Jugend Bande vorm Crash und randaliert dort, es sind überwiegend Afrikanisch stämmige....
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Pierre "mit dem" Vogel kommt also nach Freiburg? Na super, nur weil er Deutscher ist, darf er nicht in sein "Traumland" ziehen, also Pakistan? Denn für seinen Schutz wird bestimmt ein riesen Aufgebot an Sicherheitskräften, egal ob von der Polizei oder private Sicherheitsdienste "aufgefahren". Dabei sind es doch solche Leute, die die Sicherheit unseres Landes gefährden!
Hier sollte eine Signatur stehen!
Tut sie das?
Ja!
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 Zitat von Eliphas
Soll er predigen. Freie Meinungsäußerung gilt für jeden. Man mag mit seiner Botschaft nicht übereinstimmen (ich tue es jedenfalls nicht), aber das Wort sollte man ihm nicht verbieten.
Genau lasst ihn doch quatschen, ich versteh diesen Trubel auch nicht. Die ganzen Leute die sich aufregen fördern doch nur die Aufmerksamkeit die dieser Vogel kriegt. Da gibt es Jugendliche die mit der Gesellschaft unzufrieden sind, warum auch immer, und die fühlen sich dann aus Trotz umso mehr zu jemandem wie P. Vogel hingezogen je stärker die Öffentlichkeit ihn ... ja wie soll ich schreiben ... als etwas besonderes darstellt. Verbote würden nur dazu führen, dass sich diese Leute auch noch als Märtyrer fühlen.
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So groß war jetzt der Unterschied, im Verhältnis zu anderen Politischen Auftritten, ja dann doch nicht. Lief alles relativ ruhig ab.
Hunderte demonstrieren gegen Pierre Vogel
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