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Es war gar nicht so einfach ihre Arme unter dem schweren Körper hervorzuziehen. Estefania spürte, dass ein Herz klopfte wie wild. Etwas mehr als ihr eigenes. Er sah ihr erschrocken in die Augen und auch wenn sich die Diebin vorgenommen hatte nicht den ersten Schritt zu tun konnte sie einfach nicht anders. Sie musste ihn küssen. Sie legte ihm ihre Hände in den Nacken und zog ihn zu sich heran. Es berührten sich ihre Lippen nur für einen kurzen Moment. Sie zuckten beide zurück. Als hätten sie sich an etwas verbrannt. Er war weiß Gott nicht der erste Mann den sie küsste und sie hatte es auch nie als ekelig empfunden, aber so wie eben war es auch nicht gewesen. Das verlangte nach mehr. Mit der Zunge fuhr sie sich über die Lippen, damit das Kribbeln aufhören sollte. Hel sah ihr dabei zu und küsste sie einfach noch mal, noch etwas unbeholfen aber es gefiel ihr.
“Es fängt an zu regnen. Lass uns in die Taverne gehen. Etwas Essen und vielleicht hat die Wirtin ja noch ein Zimmer frei.” sagte Hel plötzlich und stand auf. “Haben wir noch genügend Goldstücke um uns ein Zimmer leisten zu können?”
Was hat er denn jetzt schon wieder? Das war doch gar nicht schlecht gewesen. Naja er brauchte wohl etwas länger. “Ja ich denke schon. Für ein Zimmer wird es reichen und für ein anständiges Abendbrot auch.”
Diesmal klappte es ohne Sturz, dass er seinen Arm um sie legte und sie zusammen die Taverne betraten, die an diesem Abend ganz gut besucht war. Sie setzten sich an einen Tisch und warteten dass die Wirtin die Bestellung aufnahm. Ein Pirat lehnte sich über seine Stuhllehne zu ihnen herüber und Estefania dachte erst dass gleich wieder so ein blöder Anmachspruch kam, doch er gab ihnen nur den Guten Rat Fisch zu bestellen. Alles andere wäre ungenießbar wenn es die Wirtin selbst zubereitet hätte.
Estefania nahm es mit einem Nicken zur Kenntnis und glaubte ihm aber kein Wort. Sie wollte Hel die Wahl des Gerichts überlassen.
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Aufgebaut hatte er sich, der junge Sumpfler und war stolz wie Oskar auf seinen allerersten Kuss (wer allerdings dieser Oskar war ist bis heute ein sagenumwobenes Geheimnis, dem wir hier nun nicht weiter auf den Grund gehen wollen).
„Fisch klingt gut, oder? Ja, Fisch klingt gut, wenn man schon am Meer ist, dann sollte man auch frischen Fisch essen. Also zweimal Fisch und einmal… was trinkt man hier? Ach, Grog. Na dann einmal eine Flasche Grog. Ich zahle mit Naturalien!“
Hel ließ zehn Stängel Sumpfkraut auf dem Tresen liegen, doch die Wirtin schüttelte nur verächtlich den Kopf. Estefania hingegen war da nicht ganz so angewidert und griff nach den Drogen- und gleichzeitig bezahlte sie das Essen sowie das Zimmer für die Nacht.
„Und das war sicher nicht alles, was du heute an Naturalien zu zahlen hast“, grinste die junge Banditin. Der Glatzkopf legte seinen Kopf zur Seite und war unsicher, was denn da noch folgen sollte, viel mehr hatte er nicht, sein Krautvorrat war nach dieser Aktion beinahe aufgebraucht (nun gut, das bedeutete bei Hel Oh Phüt nicht viel, beinahe aufgebraucht hieß bei ihm, dass er nur noch knapp 50 Stengel sein Eigen nannte, aber das musste ja niemand wissen) und er grübelte, was die junge Banditin wohl gemeint haben könnte.
„Duhu… ich weiß nicht, was wir da eben gemacht haben“, Hel Oh Phüt wusste es wirklich nicht, dennoch hatte er ein Hochgefühl wie selten zuvor in seinem Leben, nicht einmal ein drei Sumpfkrautrationen auf einmal hatten ihn bisher so gut fühlen lassen.
„Aber ich muss sagen, dass es mir gefallen hat, wirklich gut gefallen hat. Und ich würd’ gerne…“
Mehr musste er gar nicht sagen, Estefania hatte sich zu ihm herübergebeugt und ihre Lippen berührten die seinen. Lange und intensiv, so lange, bis Hel instinktiv die Lippen öffnete, als ihre Zunge diese berührten. Das Gejohle und Gegröle der Piraten um ihn herum machte ihm nicht sonderlich viel aus, Estefania jedoch schien sich unwohl zu fühlen.
„Hmm, ich denke, das verschieben wir auf später“, sagte sie nach dem erneuten Kuss und zwinkerte dem Glatzkopf zu, „lass uns jetzt erst einmal essen und dann sehen wir weiter!“
Der Sumpfkrautjunkie konnte nur noch ein verträumtes „mhmm“ erwidern und nickte mit dem Kopf.
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Der gegrillte Fisch schmeckte vorzüglich und bot eine recht gute Grundlage für den Grog. Estefania hatte keine Probleme Alkohol zu vertragen doch ihr Dieterlein, wie ihn scherzhaft nannte nach dem ersten Grog sollte ja nachher nicht sturz betrunken aufs Bett fallen sobald sie das Zimmer erreicht hatten. Doch auch sie merkte schon seine Wirkung. Estefania trank gern Bier und das machte ihr auch nichts. Diese Trottel von Piraten… Als hätten sie noch nie ein Pärchen gesehen die sich küssten. Naja Frauen gab’s hier ja wohl auch kaum außer der Wirtin und die war bestimmt nicht für alle im Lager zuständig. Sie hatte zwar auch gegrinst aber sonst sich um ihre Arbeit gekümmert.
"Komm dann lass uns nach oben gehen. Die halbe Flasche Grog können wir ja mit aufs Zimmer nehmen!", schlug Estefania vor und Hel nickte. Anne gab ihm einen Schlüssel an dem ein ovales Holzstück hing. Darauf war eine 3 eingebrannt.
"Es ist das letzte Zimmer wenn ihr den Flur entlang geht!", erklärte sie und räumte die Teller ab und brachte sie in die Küche. Inzwischen waren die Beiden schon die Treppe nach oben gegangen und Estefania war froh ein richtiges Bett vor zu finden. Es hätte ja auch sein können das diese verrückten Seefahrer auch an Land in Hängematten schliefen. Estefania stellte die Gläser und die Grogflasche auf dem kleinen Tischchen neben dem Bett ab und zog sich aus. Schließlich war ursprünglich ausgemacht, dass er das Gemälde weiter zeichnen wollte. Hel nahm ihre Hand und hinderte sie daran sich auf dem Bett ähnlich wie auf der Palme in Pose zu setzen.
"Hattest du mir nicht noch einen Kuss versprochen?" erinnerte er sie. Die Diebin hatte es nicht vergessen…
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So ein Bett war jetzt wirklich gut, in einer Hängematte hatte Hel noch nie geschlafen und bevor er sich weiter an die Arbeit machen sollte, wollte er endlich noch einen Kuss kriegen.
Und dieser Kuss dauerte bis zum nächsten Morgen, er wollte gar nicht aufhören und Estefania zog den Glatzkopf zu sich auf das Bett.
„Das Bild kann warten, oder? Läuft uns ja nicht weg“, meinte sie neckisch und auch der Sumpfler wusste, dass er so gar keine Idee hatte, wie er sich jetzt noch auf seine Arbeit konzentrieren sollte. Doch worauf sollte sich der Sumpfler konzentrieren? Er war so unbeholfen in seiner Art, seine Berührungen waren vorsichtig, dennoch zuckte der Körper der jungen Frau manchmal ein wenig zurück. Und auch er selber war sich unsicher, was in jenem Moment mit ihm geschah.
„Estefania, ich denke, ich muss dir sagen, dass ich dich morgen besser verlasse. Das Bild werde ich sicherlich aus dem Gedächtnis zu Ende malen können, denn deinen Anblick werde ich niemals vergessen können. Aber letztens im Sumpf, da sagte mir jemand, dass man mich unbedingt bräuchte. Keine Ahnung, wieso, aber es schien wichtig zu sein. Und ich weiß nicht, ob ich dort die Zeit haben werde für dich, wie du es verdienst. Aber du wirst sicherlich auch wieder auf dem Hof erwartet, um deinen Aufgaben als Banditin dort nachzukommen, oder?“
Estefania druckste verlegen rum und küsste Hel erneut, zog ihn an sich und… die Nacht sollte nicht enden, ehe die Sonne am Himmel aufging. Und beide waren sich sicher, dass es nicht die letzte gemeinsame Nacht werden sollte. Den Grog jedenfalls rührten beide nicht mehr an.
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Rod und Nerial wachten in der Taverne der Piraten am späten Nachmittag auf. Sie erinnerten sich nur noch wage an die Geschehnisse der letzten Nacht.
Sie waren an das Lagertot gekommen und etwas unfreundlich von einem Piraten names Henry begrüßt worden.
"Wohin des Weges?"
"Wir sind auf der Suche nach Proviant und eventuell einem Schlafpaltz."
"So so, wer sagt mir denn, dass ich euch vertrauen kann? Ihr könntet ja genausogut von der Garde sein. Habt ihr denn wenigstens Gold?"
"Genug um zurechtzukommen und keine Sorge, wir machen keine Schwierigkeiten."
"Na gut, ihr könnt durch, aber ich behalte euch im Auge."
So durchschritten die beiden das Tor und gingen in die Taverne der Piraten. Dort kauften sie Proviant ein und mieteten ein Zimmer in einer der Hängemattenbuden. Später am Abend sollte noch ein Fest sein und sie wurden eingeladen, teilzunehmen. Piraten waren zwar furchteinflösende Kämpfer, hatten aber auch durchaus eine gute Seite. Sie wurden freundlich bergrüßt, konnten aber merken, dass sie von einigen Piraten beobachtet wurden. Solange sie sich aber nichts anmerken lassen, konnte aber nichts passieren.
Das Fest war eigentlich nur ein pures Saufgelage gewesen. Die Piraten schütteten ihren Grog weg wie Wasser und es schien ihnen nichts auszumachen. Rod und Nerial versuchten auch etwas Grog, aber der ungewohn hohe Alkoholgehalt schien in ihren Rachen fürterlich zu brennen. Sie merkten schnell, dass der Alkohol bereits zu wirken angefangen hatte und selbst Rod, der normalerweise einigermaßern trinkfest war, spürte, wie er nicht mehr Herr seiner selbst war. Sie entschlossen noch bei einigermaßen klaren Verstand ins Bett zu gehen und Morgen früh aufzubrechen.
So wollten sie es wenigstens aber am nächsten Morgen lief alles anders. Nachmittags wachten sie auf und bekammen von den Piraten ein paar Reste vom Mittag zu essen. Obwohl der Tag schon weit fortgeschritten war, beschlossen sie, dochnoch das Piratenlager schnell zu verlassen und wieder zurück zu gehen. Entweder würden sie wieder nach Khorinis gehen, oder sie würden noch ein bischen in Jharkendar bleiben.
So packten sie ihre Sachen und verließen das Lager wieder. Einige Piraten schauten ihnen noch etwas argwöhnisch hinterher, aber die waren auch bald außer Sichtweite.
Sie waren wieder in der Wildnis.
Geändert von Rodeon (09.10.2006 um 16:07 Uhr)
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Zerwühlte, zerknautschte Bettlaken und eine halbe Flasche Grog, das war alles was Anne vorfand, als sie gegen Mittag das Zimmer in Ordnung brachte. Der Sumpfler und das Mädchen waren verschwunden. Ein seltsames Paar. Er gut aussehend aber überaus schüchtern, als hätte er noch nicht viel gesehen von der Welt und das Mädchen… wie war ihr Name noch mal? Ach ja! Estefania hatte er sie genannt. Sie schien kein Kind von Traurigkeit zu sein, pfiffig und auf keinen Fall schüchtern. Eigentlich war sie Anne ganz schon ähnlich, wenn sie länger darüber nachdachte. Anne das Bett frisch bezogen und den Grog wieder mit unten in die Taverne genommen.
Die meisten der Piraten hatten gestern am Lagerfeuer gefeiert. Das taten sie meistens, solange bis es zu kalt wurde am Piratenstrand. Nur im Winter hielten sie sich ein wenig damit zurück. Anne überlegte ob sie nicht mal zu Onars Hof gehen sollte. Irgendwie war ihr langweilig. Das Problem war dass schon Stevie zusammen mit Dragonsgirl unterwegs war und wenn sie jetzt noch Tobi bitten würde sie zu begleiten dann außer Greg alle hochrangigen Piraten unterwegs wären. Dieser Gedanke gefiel der Korsarin gar nicht.
Also blieb sie vorerst.
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Jinne war die ganze Nacht durchgereist, er hatte sich aber beim gehen Zeit gelassen, er war ja auch vom Fest ziemlich erschöpft gewesen. Er erreichte das Lager kurz vor Sonnenuntergang. Müde schlenderte er auf das Palisadentor zu. Er wollte gerade das Lager netreten, da trat ihm einer der Wachen in den Weg. "Halt",rief dieser. Jinne blieb abrupt stehen "Warum verstellt ihr mir den Weg?", frage er die Wache. "Glaubt ihr etwa wir lassen hier jeden rein? Also ersteinmal: Wer seid ihr überhaupt und was wollt ihr hier?", antwortete die Wache. "Mein Name ist Jinne. Ich bin ein Initiant des Wassers aus Jharkendar. Der neue Stabkampflehrmeister Ritley hat mich beauftragt, beim hiesigen Schmied fünf Kampfstäbe zu erwerben.", erwiederte Jinne freundlich. "Nun, deiner Kleidung nach zu Urteilen, gehörst du wahrscheinlich zum Bund des Wassers, aber das könnte ja jeder behaupten. Ihr könntet auch ein Bandit sein, der sich diese Robe irgendwie angeeignet hat. Trotzdem lasse ich euch rein. Aber wenn ich erfahre, dass dihr hier Unsinn anstellt, seid ihr schneller wieder draussen, als ihr hier reingekommen seid. Und jetzt abmarsch!", sagte die Wache forsch und ließ Jinne passieren.
Das Lager war in zwei Hälften eingeteilt. Vom Tor aus ging er über einen Platz, wo drei Häuser um ein großes Wachfeuer errichtet waren. Im hinteren Teil befand sich um ein weiteres Wachfeuer ein weiteres Häuserrundell. Diesmal waren es aber
an die sieben an der Zahl. Im Lager schien nicht viel los zu sein, zumindestenz hatte er mehr Menschen erwartet, als er hier vorfand. Aber dies interessierte ihn im Endeffekt nicht wirklich. Er wollt ja eigendlich zum Schmied, aber um diese Zeit, würde die Schmiede wohl nicht mehr geoffnet haben. Also war es an der Zeit sich einen Schlafplatz zu suchen. Er schritt noch eine Weile durch das Lager und beschloss dann, sich ein ruhiges Plätzchen am Strand zu suchen. Er ging hinter das erste Haus, was man vom Tor aus sehen konnte und machte es sich unter einem Baum gemütlich. Er hatte seinen Blick aufs Meer gerichtet und genoss den kühlen Seewind. Er hatte früher am Meer gelebt und öfters den Abend alleine am Strand verbracht. Einfach um sich von der Arbeit zu erholen. Auch mit Kaede war er häufiger am Strand gewesen.
Hier wollte er es sich gemütlich machen und vielleicht etwas später im Lager nach einem Schlafplatz fragen. Aber so weit kam es gar nicht erst, denn er fiel nach kurzer Zeit in einen Unruhigen Schlaf....
Geändert von Jinne (09.10.2006 um 23:05 Uhr)
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Ollowyn und John gingen durch die grenze des Piraten Lagers. Schon wieder war John hier, aber das machte ihn nichts. Anstat sofort einen Schmied aufzusuchen, wollten sie erst mal in die taverne gehen und sich ein wenig auffrischen. Als sie dort die Tür öffneten, und über den alten Holzboden gingen, fing es drauße ein wenig an zu regnen. John bestellte sich ein Bier, und Ollowyn machte das selbe, aber danach tranken beide nurnoch Wasser.
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„Uah“ stöhnte Swordfish als er aus der Hängematte fiel. „So ein harter Boden. Das hat ja wehgetan“ fuhr er seine lauten Gedanken fort. Langsam stand er mit verschlafenen Blich auf. Schnell und mit prüfendem Blick tastete er seinen Körper ab ob seine Wertsachen noch da waren. Der Beutel voller Geld. Sein Schwert. Und die Kleider die er am Leibe trug. Mehr hatte der Schürfer ja noch nicht bei sich. Kaum war Swordfish von seinem leichten Rausch, den er sich beim Fest angetrunken hatte erholt, verspürte er schon wieder ein kribbeln im Bauch, sich in die Taverne zu setzen.
„Jetzt brauch ich ein Bier zum Munterwerden.“ Murmelte der Schürfer vor sich hin. Es war schon dunkel draußen. Nur noch Fackeln an den Häusern beleuchteten ihn den Weg. Noch immer hörte er keine Hämmer die auf Stahl oder Eisen schlugen. Das wunderte ihn, denn die meisten Piraten hatten doch einen Waffenschmied. Aber um näher darüber nachzudenken, fehlte ihm die Zeit und die Ausgeschlafenheit dazu. Fackeln beleuchteten das Schild, das über der Taverne baumelte. Darum fiel es ihm nicht allzu schwer sie zu finden und zu betreten. Ein Luftstoß von Bier- und Sumpfkrautgestank kam ihm entgegen. Mit suchendem Blick tastete Swordfish die Tische ab. Bis der Schürfer endlich einen gefunden hat. Es setzte sich hin.
„Kellnerin“ rief er um sich ein Bier zu bestellen. Sofort kam eine Frau daher um seinen Wunsch zu vollbringen. Sie hatte schwarzes, lockiges haar und dunkle Augen.
„Ein Bier bitte… oder nein doch lieber einen stärkeren Grog.“ Sagte Swordfish.
„Kommt sofort“ antwortete sie. „Ähm warte mal… Du kennst dich doch in dieser Gegend sicher gut aus oder?“ fragte er sie.
„Ja eigentlich schon.“
„Habt ihr eigentlich keinen Waffenschmied hier?“
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Allmählich trudelten wieder mehr Gäste im Piratenlager ein. Viele waren zu diesem Fest in den Tempeln von Jharkendar geeilt. Wären nicht dieser Maler und sein "Modell" da gewesen, hätte Anne kaum Gäste gehabt.
Einen der neuen Gäste hatte Anne schon mal gesehen. Ja genau. Er war ein Schüler von Angríst gewesen. Er hatte einen so seltsamen Namen wie ein Fisch... er fiel anne nicht mehr ein aber es war ja auch egal. Plötzlich traute sie ihren Ohren nicht. Er nannte sie tatsächlich Kellnerin... Sie die Wirtin der Taverne und Korsarin unter Greg. Weil doch recht viel zu tun war in dem Moment beschwerte sie sich nicht gleich über diese Anrede. Er bestellte einen Grog und hatte dann auch noch lauter Fragen an die gestresste Wirtin. Ehe sie ihm sein Getränk brachte setzte sie sich an seinen Tisch.
"Also hör mal Jungchen. Erstens bin ich nicht die Kellnerin sondern die Wirtin und heiße Anne. Zweitens bist du bei mir an der richtigen Stelle wenn du was erfahren willst was das Piratenlager betrifft. Drittens haben wir natürlich einen Waffenschmied. Der liegt entweder Tod in seiner Schmiede oder ist auf dem Meer verschollen. Auf jeden Fall hab ich ihn schon länger nicht mehr gesehen. Warum fragst du eigentlich?"
Er drugste ein wenig herum. "Ich könnte den Posten übernehmen wenn ihr jemand braucht. Ich bin Schmied."
"Hm naja ich kann nicht einfach über die Schmiede verfügen. Aber während der Abwesenheit von Re'etu kannst du gerne Waffenschmied der Piraten sein. Es wird sich ja zeigen ob du was von deinem Handwerk verstehst. Kannst mir zur Probe gleich mal einen anständigen Enterhaken schmieden. Meiner ist nämlich Schrott."
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John war Heute früh aufgewacht, denn er konnte es nicht ertrangen, dass er hier faul rumlag obwohl er hätte trainiren müssen. Deswegen stant er schon nach fünf minuten draußen, mit seinem Holzstock. Nun übte er bestimmte Schlag arten und Bocken. Es war anstrengend, denn dieser Stock war recht schwer, aber dass machte ihm jetzt nichts aus, denn er müsste später bestimmt auch mal mit einer Waffe kämpfen die ihm nicht so gefallen würde. Ach egal jatzt hatte er keine kraft und lust mehr zu üben, deswegen weckte er Ollowyn aus seinen Träumen. Der total verschlafene Ollowyn und Johni gingen zur Taverne um zu schauen ob Anne schon dort war. Anne stad hellwach hinter dem Tresen. Sie rief den beiden ein "Hallo!" zu und kam zu ihnen.
" Was wollt ihr den hier, Früstücken?"
"Nein ich hätte eine frage an dich:
haben wir hier im Lager nicht einen Schmied?"
"warum ja haben wir, was willst du von ihm?"
"Ich möchte mir ein Einhänder kaufen. Wo ist er denn?"
"Er ist in seiner Schmiede und nur so als info, er heißt swordfish."
"Ok danke Anne..."
Ollowyn der in der Zeit wo John sich mit Anne unterhalten hatte, ein nickerchen auf einem Tisch gewarkt hatte, ging vorauß aus der Tür. John kam nach und setzte einen suchenden Blick an. Wo war denn gleich die Schmiede? Ach dort vorn ok. Sie liefen langsam über denn Sand und über Steine. Sie waren endlich angekommen. Nun fragte sword:
" was wollt ihr denn?"
"Ich wollte gerne ein Einhänder haben, hast du ein paar modelle da?"
"hmm mal sehen,..."...
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Eine tolle Woche war das für Swordfish. Nicht nur das er Befördert wurde, nein er wurde sogar zum Waffenschmied der Piraten ernannt. Darum ging er auch fröhlich und gut gelaunt zur Schmiede um sich an sein Werk zu machen. Einige Schwerter, darunter auch ein Piratensäbel lehnten an der Esse. Mit skeptischem Blick schaute er auf das Schwert. Der Schürfer erkannte sofort, dass sie geschärft werden müsste. Aus diesem Grund ging er auch zum Schleifstein, mit der Absicht, das Schwert zu schärfen. Mit seinem rechten Fuß trat er auf das Holzpedal, sodass sich der schwere Schleifstein zu drehen begann. In einem spitzen Winkel lag er das Schwert auf den Stein und schärfte es. Funken sprühten davon. Swordfish kannte diese Arbeit schon. Früher hatte er auch Schwerter geschmiedet und Piratensäbel waren immer seine Spezialität gewesen. Plötzlich kamen zwei Männer um die Ecke. Der eine sah aus wie einer der Piraten. Mit einer abgefetzten Seemannskleidung und schulterlangen schwarzen Haar kam er auf den Schürfer zu.
„Hallo. Was wollt ihr denn?“ fragte Swordfish mit guter Laune.
„Ich wollte gerne einen Einhänder haben. Hast du ein paar Modelle da?“ fragte ihn der Mann.
„Hm… Ich hätte hier einen Piratensäbel. Bin gerade beim Schleifen.“
„Wieviel würds denn kosten?“
„Sagen wir so… 300 Goldstücke.“ Schlug ihm Swordfish vor.
„Für 150 nimm ich sie. Ich hab nämlich nicht mehr dabei.“ Handelte der Mann.
„200 den rest bringst du mir dann nach OK?“ schlug der Waffenschmied vor und er willigte ein. Sein erstes Geschäft war vollbracht.
„Ich schleife noch fertig. Es dauert nicht mehr lange.“ Sagte er und schliff die Kanten des Schwertes scharf. Nach einiger Zeit war es Scharf. Kurz testete er es ob es auch gerade war. Anschließend gab ihm Swordfish auch schon sein Schwert und der Mann gab ihm die 200 Goldstücke. Sein erster Kunde war anscheinend zufrieden und betrachtete die Waffe stolz.
„Ach übrigens. Mein Name ist John… John Hawkins“
„Und meiner ist…“ sagte Swordfish, der aber von John unterbrochen wurde.
„Ja ich weiß. Swordfish ist dein Name. Anne hat ihn mir schon genannt. Danke aber wir müssen jetzt weiter.“ Sagte er und sie gingen fort.
„Auf wieder sehen“ rief ihm der Schürfer nach und die Beiden verschwanden auch schon. Danach schmiedete der Waffenschmied weiter. Er hatte ja noch einen Auftrag: Einen Enterhaken für Anne.
Geändert von Swordfish (11.10.2006 um 14:38 Uhr)
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John ging froh und stolz zugleich aus der Tür der Schmiede, er hatte jetzt sein eigenen Einhänder, ein Piratensäbel. Er schwung es einige male und dann packte er es wieder in die scheide. Nach einem prächtigen Frühstück bei Annes taverne, mit Brot und frischer Milch, gingen beide nochmal in die Hängemattenbude um sich nochmal eine Stunde oder auch zwei hinzulegen. auf dem weg zur Bude meinte Ollowyn:
"jetzt fällt mir wieder ein, was mich nicht richtig zum schlafen gebracht hatte diese ungemütlichen hänhematten."
Deswegen schlug er vor direkt zu den Tempeln zu Wandern. Weil ollowyn es so wollte, gingen sie dann los. Wieder zu den Tempeln, denn John hatte ja eigendlich auch noch eine Aussbildung am laufen. Außerdem wollte er seinem Lehrmeister Xadoran sein neues Säbel zeigen.
Geändert von John (11.10.2006 um 14:50 Uhr)
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"Du schon wieder?", maulte Henry.
"Schnauze!", sagte Angríst und ging an dem Piraten vorbei ohne ihn anzusehen. Ein Gepräch mit Henry war das letzte was er nun gebrauchen konnte. Er spuckte auf den Boden und machte sich auf zur Taverne. Nach dem langen Marsch hierher brauchte er erst ein Mal was zu trinken. Auf dem Weg hierher war eine gestolpert, eine Böschung hinuntergerasselt und war direkt vor einem Scavenger gelandet. Als Angríst wieder den Pass erreicht hatte gab es einen toten Vogel mehr.
Genervt betrat der Pirat die Taverne und sah sich um. Keiner der Gestalten sah ihm bekannt aus. Jetz auch noch in der Taverne rum zu lümmeln war doch nicht das ware. Wenn er wenigstens jemanden sehen würde mit dem er sich unterhalten könnte.
Er verließ die Taverne wieder und ging zum Strand. Die Sonne war schon untergegangen. Eigentlich gab es nichts zu tun, doch er war noch nicht müde. Er zog sein Schwert und dachte über die Menschen nach, denen er in der letzten Zeit den Umgang mit dem Schwert gezeig hatte. War er ein guter Lehrmeister gewesen? Vielleicht war der ein oder andere Schüler bereits von einem Goblin getötet worden? Drekan? Nein, der hatte es sogar, wenn auch mit Hilfe, gegen einen ork geschafft. Jester? Auch nicht. Er hielt ihn für einen sehr fähigen Seemann und auch für einen guten Kämpfer. Swordfish? Ja. Sword hatte seine Lehre nicht beendet, sondern war verschwunden. Angríst hatte keine Ahnung wo er sich aufhielt. Er würde nach ihm suchen müssen.
Angríst steckte das Schwert wieder weg und seufzte. "Zeit schlafen zu gehen."
Er verließ den Strand und betrat die Hängemattenbude. "Wieso schlaf ich immer noch in dieser vergammelten Hütte? Wird Zeit, dass ich mir mal ein eigenes Haus zusammenbaue." Er versuchte zu schlafen, doch die Wände schienen ihn zu erdrücken. Außerdem schnachrte irgendwer ein wenig zu laut.
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Lehrling
Wasser. Er hasste Wasser. Natürlich mochte er Wasser auch. In kleinen Menge. In einer Badewanne oder zum trinken. Aber nicht in so einer grossen Ansammlung. Ihm war schlecht. Er hatte die ganze Nacht durch gerudert. Die Wellen hatten ihn krank gemacht.
Verständlicherweise war seine Freude entsprechend gross, als Estefania ihm verkündete das sie angekommen seien. Wahrlich der Strand war wunderschön. Doch etwas trübte die Idylle: da waren Wachen, diese hatten sie zwar umgangen, aber was würde wohl passieren, wenn man sie entdeckte.
Der junge Mann ruderte weiter Richtung Strand und nach wenigen Minuten konnten sie auch schon an einem kleinen Steg anlegen. Estefania war schon aus dem Boot gesprungen und half nun dem seekranken Mann aus dem Boot. Da er ganz wackelige Beine hatte musste sie ihn stützen, sonst wäre er umgefallen. Zusammen schleppten sich die Beiden den Steg entlang, als ihnen ein Pirat entgegen kam. Der junge Mann sah schon einen Piratensäbel in seinem Herz stecken, doch stattdessen hörte er den Piraten nur etwas murmeln. Es klang so als sagte er: „Die hat schon wieder einen neuen...“, doch das machte ziemlich wenig Sinn und war ihm auch vollkommen egal.
Als die junge Frau ihn in die Taverne geschleppt hatte, liess er sich auf den nächstbesten Stuhl fallen. Die Taverne war ziemlich leer, um diese Zeit waren wohl die meisten auf Trab. Einige Piraten, die sie nicht weiter beachteten sassen in einer Ecke und tranken, wie er vermutete, Grog.
Von einer Bedienung war nichts zu sehen. „Wenn oder was suchen wir denn... -“, sein Satz wurde unterbrochen, als die gesuchte, unwahrscheinlich hübsche Frau, den Schankraum betrat. MOMENT MAL! Sie war zweifelsohne eine hübsche Frau, aber ihn seinen Vorstellungen war sie zigtausend mal schöner.
„Ist das die Frau?“, fragte Estefania, die den Blick des jungen Mannes bemerkte. Er nickte, um auf die Frage zu antworten. Kaum hatte sie das nicken gesehen, ging sie auch schon in Richtung Theke los.
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Andy hatte den Boden das Piratenlager noch nicht einmal berürht als er von einer Kräftigen Stimme gefragt wurde. "Freund oder Feind?" Andy wusste nicht was er sagen sollte so sagte er "Ich Bin ein Freund und gekommen um vielleicht den Piarten beizutretten!" Der Pirat musterte Andy und sagte dann "Ja komm rein wir können Nachwuchs immer gebrauchen aber ich sage dir wenn du darin irgendetwas Kaputt machst oder sonst was denn schwöre ich dir ich Prügel dich hier das dem Land!" Andy ging nun schnell weiter.
Das Piratenlager war Groß und Andy hatte durst bekommen so fragte er einen der Piraten am Lagerfeuer. Er sagte "Hallo ich bin neu hier und hei?e Andy,außerdem wollte fragen wo ich hier etwas ordentliches zu Drinken bekommen kann?" Der Pirat sagte "Ich bin Skip und was zu drinken bekommst du in Annes Taverne dort bei den Häusern." Der Schürfer bedankte sich und ging weiter in Richtung Taverne. Der Strand sah schön aus an diesen Tag die Sonne warf ihr letztes Licht für diesen Tag genau auf diesen Strand abschnitt. Die Andere strände waren im dristen Grau weil die Wolken das Licht der Sonne verschlagen. Andy war nun an der Taverne angekommen und ging hinein.
Er wurde von stößendem Gerede empfangen und er musste sich den Weg zur Thecke wirklich frei Bannen weil er sonst nicht durch gekommen wäre. Er ging an die Thecke und bestellte bei einer Frau ein Bier. Dieses Brachte sie sofort und Andy fragte sie nun "Hallo meine Name ist Andy und ich wollte fragen ob du weist wer mich hier im Lager einbisschen herum führen kann?"
Geändert von Andy (12.10.2006 um 17:50 Uhr)
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'Ach die Muse des Malers....' wunderte sich Anne, als die junge Frau schon wieder die Taverne betrat. Diesmal war sie in Begleitung eines anderen Mannes. Den hatte sie schon mal gesehen. Ja natürlich es war El'nir. Es war schon eine Weile her da war er zusammen mit Anne ins Piratenlager gekommen. Er wollte sich den Dienern Beliars anschließen und Skip sollte ihn zum Kastell begleiten. Das hatte er wohl auch getan, doch irgendetwas war wohl schief gelaufen denn wie Ein Schwarzmagier sah er nicht aus.
Estefania das hübsche Model kam auf die Wirtin zu als gerade noch ein Fremder die Taverne betrat und lautstark verkündete dass er Andy hieß und im Piratenlager herum geführt werden wollte.
"Also die Führungen finden nur mittags und umk Mitternacht statt." , meinte Anne und die gesamten Gäste grölten lauthals. "Scherz beiseite, aber wie du siehst kann ich hier nicht weg. Ich bin übrigens Anne die Wirtin!", stellte sich Anne kurz vor. "Frag doch mal am Lagerfeuer oder beim Schmied nach. Da hat sicher jemand Zeit. Die Schmiede ist gleich gegenüber. Wenn du natürlich erstmal ein Bier möchtest, dann kannst du es bei mir bekommen..."
Andy wollte ein Bier und bedankte sich auch für die Auskunft.
Geändert von Anne Bonny (12.10.2006 um 18:11 Uhr)
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Die kleine Gruppe die Bartholomew Roberts letzte Nacht um sich gescharrt hatte war im Piratenlager angekommen. Um ganz sicher zu gehen, dass auch alle noch beisammen waren, warf Dimney einen Blick in die Runde. Fiona... Blaubär... Taron Vilango... und natürlich Bartholomew waren da. Moment mal waren sie nicht zu fünft gewesen, als sie aufgebrochen waren? Er zählte nochmal durch 1...2...3...4... achja, er selbst war ja auch mit dabei. Die Reise, die die kleine Gruppe hinter sich gebracht hatte, war nicht sehr spannend, aber ziemlich weit gewesen und Dimney fragte sich, ob sie es schaffen würden mit Bartholomews Sachen wieder zurück in den Sumpf zu gelangen, ohne das etwas passierte. Da es nun allerdings zu spät war, um sich zu verdrücken, blieb ihm sowieso nur noch übrig zu hoffen, dass die Sachen nicht allzu schwer waren.
Schnell waren sie an Bartholomews alter Hütte angekommen und Dimney warf einen Blick auf die Möbel, die es zu bewegen galt. Wichtig sind das Bett und die Truhe, verkündete Bartholomew Roberts, hmm... der Tisch ist auch wichtig. Und die Stühle. Obwohl, vergesst das mit den Stühlen wieder, die können hier ruhig stehen bleiben. Ich werd mir im Sumpflager neue besorgen.
Sofort zerstreute sich die Gruppe in der Hütte und bildete Grüppchen, die sich um die einzelnen Möbelstücke kümmerten.
Taron Vilango und Dimney hoben das Bett an und machten sich daran es durch die Tür zu zwängen. Wie istdas eigentlich hier reingekommen, fragte sich Dimney, während sie es drehten und wendeten, um es endlich raus zu bekommen. In der Zwischenzeit, legten Fiona und Bartholomew an die schwere Truhe an. Nachdem Dimney und Taron das Bett endlich durch die Tür gezwängt hatten, verließen auch diese beiden mit ihrer Last das ehemalige Zuhause des ehemaligen Piraten.
Die kleine Gruppe machte sich nun schwer beladen auf den Weg zurück in den Sumpf. Der arme Blaubär bildete dabei das Schlusslicht, denn der Guru musste ganz allein den Tisch tragen.
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Nachdem Andy um eine Antwort und sein Durst gestillt war machte er sich wieder auf den Weg einen Fürher zufinden. Als Andy die Taverne verlies hörte er noch das Gelächter der Piraten darin.
Andy ging also ein Haus weiter und erkannte einen Mann am Schmiedefeuer der gerade irgend etwas herstellte. Andy schaute gebant auf den Amboss und die glühende klinge die unter den Hammerschlägen zu einen Schwert von dem Schmied gefertig wurde. Andy schaute noch eine Weile zu bevor er sagte "Du beherscht dein Handwerk gut mein Schmiedkollegee ich bin Andy und suche jemand der mir das Piratenlager näher zeigen könnte?" Der Schmied lies die Klinge ins Wasser tauchen und legte sie auf einen Tisch in der Nähe dann nahm er den Hammer vom Amboss und legte ihn ebenfalls auf den Tisch. Dann sagte er "Hallo ich bin Swordfish und ich bin der Waffenschmied von den Piarten. Und ich könnte dir das Piratenlager schon näher Zeigen wenn du willst."
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"Das sich die Männer immer vordrängeln müssen.", schimpfte Estefania und sah diesem Andy nach. Dann lächlete sie Anne an. "Sie könnten uns vielleicht helfen. Mein Begleiter weiß nicht mehr wer er ist. Er hat sein Gedächnis verloren. Er hatte nur noch eine Erinnerung an sie und an die Ketten die Sie um den Hals tragen. Zufällig war er mir auch aufgefallen. Darf ich eigentlich du sagen? Ist so blöd mit dem Sie..."
Anne nickte.
"Ich habe ihn schon erkannt. Ich hatte ihn mal versorgt, weil er eine Verletzung am Kopf gehabt hatte. Damit er in Ruhe gesund werden konnte hatte ich ihn mit hier her genommen." erklärte die Wirtin. Estefania war erleichtert sie bat Anne doch mal mit zum Tisch zu kommen und ihm zu sagen was sie über ihn wusste. Anne streckte ihrem Begleiter freundlich die Hand entgegen und begrüßte ihn.
"Hallo El'nir. Anscheinend hatte deine Kopfverletzung doch noch Nachwirkungen. Wenn du jetzt dein Gedächnis verloren hast?"
Ungläubig sah er Anne an und schüttelte den Kopf.
"Doch! Du heißt El'nir und bist Dichter. Das hast du mir damals erzählt. Doch geglaubt habe ich es dir schon damals nicht. Ich denke eher das du ein Dieb bist. Aber das ist ja auch egal. Nachdem du wieder gesund warst hat dich unser Skip ins Kastell des ZuX gebracht. Du wolltest da unbedingt hin. Warum weiß ich allerdings nicht.", meinte Anne und kümmerte sich anschließend wieder um ihre Gäste.
Estefania sah El'nir an, der sich alles angehört aber kein Wort gesprochen hatte. Es war sicher ein bisschen viel auf einmal. Die Wirtin hatte behauptet er wäre Dieb gewesen. Ihm schien es peinlich zu sein, obwohl Estefania das gar nicht schlimm fand. Ein Beruf der vor allem jeden Tag Abwechslung bot.
"Und? Meinst du es stimmt was sie sagt? ... Kommt dir was davon bekannt vor? Vor allem dein Name? El'nir hört sich an als kämest du aus der Wüste. Aber hier auf Khorinis gibt es doch gar keine!"
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