[Angríst]

Pheenix lies zwei ratlose Schüler zurück, als er eine Felsen hochkletterte, von wo aus er uneingeschränkte Sicht auf sie hatte."Los, worauf wartet ihr? Fangt an!", befahl er ihnen, als sie immer wie erstarrt da standen. Trebor nickte seinem Kumpel zu und ging voraus. Angríst folgte ihm und ging so leise wie nur möglich. Er kam zuerst mit der Ferse auf und ging dann auf die Zehenspitzen, während er die Ferse wieder vom löste, so wie sie es gelernt hatten. Das Problem war, dass der Boden sehr sandig war und man drohte wieder mit dem Fuß einzusinken und umzufallen. Der Pirat versuchte Laub und Zweige zu meiden und zu umgehen und ihm gelang es ganz gut sicht lautlos zu bewegen und keine unnötigen Geräusche zu machen, doch er war dennoch sehr nervös. Den Lurker konnte er, falls er aufwachen sollte, problemlos töten, aber das war nicht der Sinn der Sache. Er wollte diesem besoffenen Versager von einem Lehrmeister zeigen, was er draufhatte. Sie waren nun auf gleicher Höhe wie der Lurker, nur noch ein paar Meter von der Höhle entfernt. Trebor, der einen Meter vor Angríst stand, drehte sich leise um und guckte wie es wohl seinem Freund erging. Er grinste breit, doch der Pirat wusste nicht, was an ihrer Situation witzig sein sollte. Angríst machte eine hektische Kopfbewegung um dem Banditen klar zu machen, dass er weitergehen sollte. Trebor drehte sich um und trat mitten auf einen Ast. Der Ast brach, es gab ein lautes Knacken und beide blickten sich ängstlich um und stellten erleichtert fest, dass der Lurker noch schlief. "Warum beeilt der sich nichtmal?", fragte sich Angríst. "Der soll nicht dämlich in der Gegend rumgrinsen, sondern machen, dass er in die Höhle kommt!"

Jetzt waren es nur noch ein paar Meter. Trebor war bereits in der Dunkelheit der Höhle verschwunden. "Noch ein paar Schritte", dachte der Pirat. "Noch ein paar Schritte und ich habe es geschafft." Mit dem Gefühl eines Gewinners betrat er die Höhle und stellte fest, dass es nicht nur eine Höhle, sondern vielmehr ein Tunnel war, der weit in den Felsen hineinführte. Angríst bekam eine Gänsehaut. Hier, im Norden des Strandes, wimmelte es von Lurkern und Waranen. Vielleicht nutzten die Tiere diese Höhle als Unterschlupf. Es war kein schöner Gedanke, hier im Dunkeln von Tieren zerfleischt zu werden. "Verfluchter Pheenix!", dachte Angríst zornig. "Wir hängen ihn besser nicht auf, sondern fesseln ihn und lassen ihn in dieser verfluchten Höhle verrotten." Der Pirat wollte weiter in den Tunnel vordringen, als er plötzlich gegen etwas stieß. "Pass doch auf", fluchte eine Stimme leise.
"Trebor?"
"Ja, ich bin es", flüsterte sein Freund. "Sprich etwas leiser. Ich such grad den Schlüssel."

[Trebor]

"Was willst du mit nem Schlüssel? Wir suchen ein Messer."
"Ach, halts Maul!"

Es war dunkler, als man Annehmen würde, wenn man draußen steht. Erschwerend kam noch dazu, dass es draußen auch schon dunkel wurde und man somit nur leichtes Mondlicht durch den Eingang sehen konnte. Die beiden Freunde suchten sich dumm und dämlich, vernachlässigten jedoch das lautlose Bewegen. Irgendwann trat Angríst gegen etwas komisches das auf dem Boden lag. Es sprühten funken und sofort stürzte sich der Pirat auf dieses Teil. "Ich hab es." flüsterte Angríst. "Das ist ein Feuerstein. Ich erkenne Metalle schon noch. Bin ja immerhin Schmied." erklärte Trebor, aber im nachhinein. Die beiden irrten umher und stießen sich immer wieder die Köpfe an den Wänden, oder stießen gegenseitig zusammen. Irgendwann blitze Trebor etwas ins Auge. Er ging steif zurück und sah ein Stück Mond. Es war das Spiegelbild des Weißen kreises am Himmel. Er griff das Metallstück und Informierte seinen Kumpel über den Fund. Über den Köpfen der Jünger wuchsen einige Wurzeln, die dem Banditen schon die ganzen Zeit auf den Sack gingen.

Als sie zurückschleichten konnten sie einen Schatten erkennen, der einem Luker sehr ähnlich sah. Angríst zog sich an die Decke und hielt sich an den Wurzeln fest. Trebor machte es seinem Freund gleich und versuchte sich so stark wie möglich hochzuziehen und so lautlos wie möglich zu sein. Als das Viech aus dem Blick des Banditen verschwand, riss grade eine Wurzel, jedoch konnte sich Trebor noch etwas abfangen, sodass das Auftreten auf den Boden nicht alzulaut wurde. "Trottel" flüsterte sein Kumpel. Sie schlichen so schnell wie möglich aus dem Tunnel heraus und suchten nach einer Schnapsleiche. Diese lag immer noch auf dem Stein und war kurz davor einzuschlafen.

"Gibt mir mein Messer und lasst mich schlafen. Anscheinend habt ihr es überlebt und gekloppt habt ihr euch auch nicht...."

Schon war Pheenix eingeschlafen und Trebor legte das Messer in die Hand des Lehrmeisters.

"Ich geb dir gleich Trottel! Wenn dir das nächste mal was bricht, dann nenn ich dich auch direkt vollspackn."
"Vielleicht solltest du weniger fressen?"
"Erst wenn du es schafst Steine mit Metall auseinander zu halten..."

[Stevie]

Mit einem Schrecken und schweißgebadet wachte der Korsar in seinem Bett auf und musste erstmal eine Weile nachdenke wo er denn überhaupt war. Nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihm vor, erkannte er die ihm gewohnten und wohl bekannten Dinge in seinem Zimmer.

Nach einem kräftigen Schluck aus der Rumbuddel zog er die mittlerweile recht übelriechenden Fischerklamotten aus und tauschte sie gegen seinen Piratenklamotten.
Nur an seinem Gürtel blieb der Platz für den Piratensäbel und dem Enterhaken leer, nur der ihm in letzter Zeit lieb gewordene Zweihänder blieb ihm noch als Waffe.

“Das werde ich nach meiner Suche wieder ändern!” ,sagte er zu sich selbst und verließ die Hütte die er zusammen mit seinen Freund Teldo bewohnte. Leider hatte er seinen Kumpel nicht angetroffen, aber und da war er sich auch sicher, würde er ihn genau wie Tobi und Anne bald wieder treffen, denn diese Beiden waren auch nicht im Piratenlager, wie er in der Taverne erfuhr.
Dragongirl holte er nicht ab, denn diese Aufgabe musste der Korsar allein regeln.

Doch nun galt es erstmal das besagte Herrenhaus aufzusuchen….

[Pheenix]

„Macht, was ihr wollt!“, meinte Pheenix zu seinen beiden Schülern Angríst und Trebor. Diese schauten ihn vorwurfsvoll an. Anscheinend gefiel es ihnen nicht besonders einfach so ihm nichts stehen gelassen zu werden. Pheenix rieb sich am Kopf und sprach: „Ihr habt doch gestern diesen Lurker ausgetrickst. Das zeigte mir, dass ihr reif seid. Morgen prüfe ich euch. Heute dürft ihr euch ausruhen, Gelerntes wiederholen, saufen bis zum Tod, Rehe jagen, ertrinken oder einfach nur schlafen. Das ist mir absolut egal.“ Mit diesen Worten ging der Lehrmeister davon.

Langsam schlenderte er langsam Richtung Taverne. Pheenix starrte gedankenversunken in den Himmel. Dieser hatte sich bereits verdunkelt. Pheenix hoffte eine Sternschnuppe zu entdecken. Vielleicht würde ja ein Wunsch in Erfüllung gehen. Er wurde enttäuscht. Die ganze Nacht konnte Pheenix keinen einzigen Schimmer am Himmel erkennen.

Stattdessen knallte er aber direkt in einen stinkenden Piraten. „Pass doch auf!“, rief Pheenix wütend. „Pass selber auf!“, rief der Pirat zurück. Als Pheenix genauer hinschaute, erkannte er einen schwarzen Loch zwischen den Zähnen des Piraten und dessen angeschwollenen Auge. „Tyrune, mein Lieber!“, begrüßte Pheenix den Piraten freundlich, richtete sich auf und half dann sein Gegenüber aufzustehen. Tyrune nahm die Hilfe sprachlos und verwundert an. Keiner der beiden hatte ihr letztes Treffen vergessen. Pheenix kam gleich zur Sache und fragte: „Hast du meine Scimitars noch?“ Tyrune nickte. „Gut!“, meinte Pheenix und grinste.

Dann griff er plötzlich Tyrunes Arm und wirbelte diesen herum. Es gab einen Knacks und einen lauten Aufschrei. Tyrunes rechter Arm war gebrochen. „Das war dafür, dass du mir letztens Nasenbluten verpasst hast.“, sprach Pheenix und grinste weiterhin. Tyrune biss sich vor Schmerzen die Zähne zusammen. Sein Arm hing schlapp zu Boden. Ohne Vorwarnung griff er dann zu seinem Säbel und wollte auf Pheenix losgehen. Dieser reagierte schnell und blockierte den Angriff mit seinem Schwert. Verwundert stelle Pheenix fest: „Du bist Linkshänder.“ Er stieß Tyrune zurück und fuhr fort: „Und du hast gerade einen schweren Fehler gemacht.“ Blitzschnell griff Pheenix zu einem Wurfmesser, zielte und warf. Das Messer landete direkt in Tyrunes rechtem Auge. Während Tyrune noch wimmerte, schwebte Pheenix regelrecht zu ihm, griff dessen rechten Arm und brach ihn auch noch. Anschließend zog er seinen Wurfmesser aus Tyrunes Auge. Allerdings blieb das Auge am Messer hängen. Angeekelt entfernte Pheenix diesen.

Während Tyrune fluchend auf dem Boden lag, flüsterte Pheenix ihn zu: „Morgen bekommst du deinen Goldzahn zurück. Halte meine Scimitars bereit!“ Anschließend drehte er sich um und eilte in die Taverne.

[Trebor]

"Saufen?", "Saufen!"

Was war denn sonst zu erwarten? Üben war wohl nicht das richtige, vor allem weil das gestern eine richtige Glanzleistung war. Die beiden kauften sich je eine Flasche Rum und zogen zum Strand. Liegend auf dem Bodem zogen sie sich das Zeug rein und quallten unverständliche Worte aus ihren Munden. Der Mond war so... anders. Seit wann war er oval und bewegte sich so schnell? Und seit wann war das Meer so leise? Und es war auch nicht so kalt. Nur der Rum schmeckte blöd. Immer wenn Trebor die Augen öffnete war der Mond auf einer anderen Stelle und seine Ovale Form änderte sich immer weiter. Irgendwer war nun wirklich doof. Entweder der Mond, der Rum, oder Trebor. Trebor war nie im Leben doof. Der Rum auch nicht, denn der erfüllt seinen Zweck, also ist der Mond doof. Oder Angríst? Er ist doch Schuld, dass er im Sand liegt. Angríst ist Schuld am Übel dieser Welt!
Gleich morgen werde ich es ihm sagen und ihn an den Pranger stellen!

[Pheenix]

„Hey, Tyrune! Komm raus!“, rief Pheenix und schlug an dessen Tür. Es gab keine Antwort. „Komm raus!“, brüllte Pheenix nochmal. Irgendwo in der Ferne hörte Pheenix, wie jemand „Ruhe!“ brüllte. Pheenix seufzte. Mit einem heftigen Tritt öffnete er die Tür und trat hinein. Kaum hatte er Tyrune im Bett entdeckt, riss er diesen raus und versetzte ihn einen brutalen Schlag gegen die Nase.

Der Schleichlehrmeister hatte schlechte Laune. Das Wetter war nicht gerade das beste. Er wurde bereits von mehreren Frauen abgewiesen. Seine Schüler wollten sich einfach nicht blicken lassen. Das schlimmste war jedoch, dass er bisher noch kein Alkohol getrunken hatte. So eine Gewaltakt befriedigte ihn ungemein. Nachdem er Tyrune die Nase gebrochen hatte, war seine Laune schon viel besser.

„Autsch! Himmel noch mal! Was sollte das denn?“, rief Tyrune aus Schmerz und Empörung, während er blutend auf dem Boden lag. „Steh auf!“, forderte Pheenix ihn auf. Erfolglos versuchte er Pheenix zu gehorchen. Kopfschüttelnd sprach Pheenix: „Bleib liegen! Habe ganz vergessen, dass du ja nun der letzte Krüppel bist.“ „Mistkerl!“, grummelte Tyrune. Pheenix sagte: „Sag das nochmal!“ Tyrune schwieg. Grinsend fuhr Pheenix fort: „Ich bin hier, um meine Scimitars abzuholen. Deinen Goldzahn habe ich auch dabei.“ „Pah!“, rief Tyrune und spuckte dabei Pheenix auf die Schuhe. Er erklärte: „Ich habe deine Waffen Garett verkauft.“ Daraufhin lachte er. Kurz darauf wurde das Lachen von einem heftigen Tritt von Pheenix beendet.

Der Lehrmeister ließ einen hilflosen Tyrune zurück und verließ seine Hütte. Nun hatte er ernsthafte Probleme. Garett war ein sehr angesehener Händler im Piratenlager. Er war der Händler. Pheenix konnte schlecht hingehen und Garett verprügeln, wie er es mit Tyrune getan hatte. Er musste mit Geschick rangehen. Wo waren außerdem Trebor und Angríst?

Pheenix fand die beiden nach einiger Zeit an einem Lagerfeuer gemütlich sitzen. Leicht neidisch über deren gute Laune lief er zu ihnen und blaffte die beiden auch gleich an: „Aufstehen! Es wird Zeit für eure Prüfung.“ Pheenix‘ Schüler lauschten auf der Stelle auf. „Kommt mit!“, kommandierte Pheenix ihnen. Er konnte darüber nicht vor all den anderen Piraten sprechen. Nachdem sie eine abgelegene Stelle erreicht hatten, erklärte Pheenix alles: „Ihr werdet in Garetts Lager einbrechen und mir meine Scimitars zurückholen.“ „Wie bitte?“, rief Angríst, „Garett? Spinnst du? Der bewacht doch sein Lager doch Tag und Nacht.“ Pheenix zuckte mit den Schultern und meinte: „Irgendwann muss er doch mal schlafen. Füllt ihn meinetwegen ab! Mir doch egal! Auf jeden Fall geht ihr da rein und holte meine Scimitars raus. Es sind zwei Stück. Sie sollten leicht zu erkennen sein, da ihre Klingen wellenförmig sind. So jetzt macht euch an die Arbeit!“ Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zur Taverne und ließ zwei verärgerte, geschockte und ratlose Schüler zurück.

Während er ihn der Taverne saß, Grog trank und seine Laune sich langsam besserte, fing er an sich doch Sorgen um Angríst und Trebor zu machen. Was, wenn sie dabei ertappt würden? Nachdem Pheenix mehrere Flaschen Grog hinter sich hatte, war er sich sicher, dass dies nicht passieren würde. Außerdem war ja Angríst selber Pirat. Notfalls würde er sich schon rausreden.

[Trebor]

"Abfüllen? gute Idee!"
"Toll, du Held. Und was ist, wenn der dich in Grund und Boden säuft?"
"Macht der schon nicht. Banditen sind hinterlistiger als du denkst! Ich besauf den schon noch und holst du die Messer. Oder wir beide, wenn der dann einpennt. Wär nur besser, wenn der was härteres bekommt, was man nicht schmeckt."
"Dann lass uns doch zu Samuel gehen und dem was abkaufen."
"Wer auch immer das ist: Lass uns gehen."

Angríst erklärte dem Banditen, dass Samuel der Schnapsbrenner des Lagers war und bestimmt was im Lager hatte, was man Garett ins Bier mischen konnte. In seiner Höhle roch es irgendwie komisch. Rum, Grog, Schnaps und alles andere was noch so gebrannt wird lag dort in der Luft. Er verkaufte den beiden ein kleines Fläschchen mit üblen Inhalt. Das könnte man in den Grog, oder ins Bier mischen. Es war fast schon ein Betäubungsmittel. Wenn man es so aus der Flasche trinken würde, dann wäre man Tagelang krank. ein paar Tröpfchen im Grog und das Zeug ist Härter als alles andere, was es sonst so in der Taverne zu kaufen gibt.

"So, jetzt mischen wir dem was in den Grog und du gehst mit ihm einen Trinken. Kennst ihn ja vielleicht besser. Ihr trinkt aus der selben Flasche, aber du trinkst nicht wirklich. Du tust nur so und hoffentlich ist der nach paar Schlücken reif."
"Toller Plan."
"Finde ich auch."
"So, jetzt hau rein. Ich warte hinter der Hütte."

Es kam Trebor vor wie Stunden. Er wollte schon sein eigenes Bier holen, als dann Angríst schlussendlich doch gekommen ist.

"Der wollte nicht so viel saufen. Er ist angetrunken, aber mehr will der nicht saufen. Jetzt müssen wir so irgendwie in sein Lager."
"Toll, das wird ein Spaß..."

[Farmar]

Nun da Jack ins Lager gegangen ist,wollte Farmar auch ins Lager. Er wollte rein laufen,keine Wache stand am Tor. Aufeinmal sprach ein Pirat Farmar von hinten an,es war Bob,er muss den ganzen Weg gefolgt sein.
-STOPP!!!-
-Was? Wer? Bob!-
-Jep,du denkst wohl,ihr werdet mich los! Nein,ich bin ein Pirat, kein Angsthase,das solltest du und jack dir merken-
-Du bist der erste und dämlichste Pirat von dem ich je gehört habe-
-Poah,das lass ich mir doch nicht von einer Landratte wie dir bieten.Geh,geh von diesem Ort,verschwinde nach Khorinis!!-
-ich bin ja eben erst da, wir sehn uns im Lager-
-Was?! Ich werde dich die Berge nach Khorinis schleifen,wie die letzte Landratte,zieh deine Waffe!!!-
-Komm her,Bob!- Sie zogen die Waffen und kämpften. Am Ende viel Farmar zu Boden! Dann kam Jack.
-Aufhören,sofort!!- Er schlug Bob, der letztendlich zu Boden viel!
-Hier wird nicht gekämpft,ist das klar? Farmar steh auf!-
-Boah,der hat ja nen ganz schönen schlag drauf!-
-jaa,wenn er wütend ist,komm ins Lager,ich rede mit dem kaptain.-
-kaptain? Ihr habt nen Kaptain?-
-Was?! Wo kommst du her? jede vernünftige Crew hat einen Kaptain!-
-ohh,wer ist das?-
-Greg, jetzt komm,ich melde dich an und melde das mit Bob!-
Sie liefen ins Lager, JAck war kurz bei Greg. Er kam wieder und sagte Farmar das Bob nichts mehr im Lager zu suchen hat,Farmar könnte einen tag hier bleiben! Nicht länger. Am Abend saßen alle am Feuer,nur Farmar nicht,er saß am Strand und beobachtete den Sonnenuntergang. Er wusste das Piratenlager ist auch nicht sein Leben. Er hörte von Wassermagiern. Er schlief.

[Angríst]

"Toll, das wird ein Spaß..."
"Ja, der Kerl hängt nun die ganze Zeit angeheitert vor seiner kleinen Hütte rum. Vielleicht sollten wir von hinten einsteigen."
"Von hinten? Eure Bretterbuden haben doch gar keine Fenster, wie willste da von hinten einsteigen?"
"Achja, stimmt, Mist!", fluchte Angríst. "Wie wärs wenn ich mit ihm nochmal das Gespräch suche und du von hinten angeschlichen kommst und ins Lager reinschlüpfst, solange er abgelent ist."
"Gute Idee, aber das ist ja auch deine Prüfung", sagte Trebor.
"Ja schon, aber Pheenix hängt eh nur irgendwo besoffen rum und das einzige, was den kümmert ist, dass er die Skimitare zurückbekommt. Wie wir das anstellen ist dem doch egal."
"Okay, in Ordnung. Dann mal los!"

Angríst und Trebor trennten sich. Trebor wollte sich vom Strand aus hinten an die Hütte heranschleichen und wenn Garett abgelenkt war durch die Tür schlüpfen. Angríst ging zu Garett, der wie üblich vor seinem Lager stand und redete ihn an. Dieser war ein wenig angetrunken, aber noch hellwach. "Du schon wieder?", fragte er. "Sorry, aber ich trinke nichts mehr. Jeder von dieses Drecksäcken wartet doch nur auf eine Gelegenheit mich auszurauben", sagte er und wies verächtlich auf die betrunkene Meute von Piraten. "Wenn ich einmal nicht hingucke werd ich das bereuen mein Jung."
"Ach trinken will ich nicht. Nur ein wenig plaudern", beteuerte Angríst. Normalerweise hätte der Händler jetzt schon Misstrauen bekommen, doch der Spezial Mix von Samuel tat seine Wirkung. Garett hatte zwar nicht genug getrunken um einzuschlafen, aber seine Wahrnehmung war getrübt.
"Mit mir plaudern? Ja, was gibt es denn so zu bereden?"
"Wie laufen denn die Geschäfte?", fragte Angríst so unschuldig, dass man ihm einen Heiligenschein hätte ausetzen hätte können. Er erkannte Trebor, der zwei Meter hinter Garett stand. Angríst gab ihm so unaufällig wie möglich ein Zeichen. Trebor huschte so leise durch die Tür, dass man ihn nicht hören konnte. Der Händler bemerkte jedenfalls nichts und Angríst stand schon die Siegesröte ins Gesicht.

"Also, wie es meinen Geschäften geht?" Angríst schreckte leicht auf. Er war so sehr mit Trebor beschäftig gewesen, dass er Garett schon vergessen hatte.
"Mir hat so'n Kerl zwei Skimitare billig angedreht. Eigentlich waren die viel mehr Wert als ich dem Typen gezahlt hatte, aber es ist nunmal so. Die meisten, die hier rumlungern haben nix in der Birne. Angríst lauschte auf. "Zwei Skimitare? Das mussten sie sein", dachte er.
"Tja, das war vielleicht ein Idiot", sagte er zu dem Händler.
"Das kannst du aber laut sagen! Ich hab durch den Verkauf doppelt so viel bekommen wie ich ursprünglich bezahlt hatte."
"Du hast sie verkauft?" Angríst war geschockt. Er versuchte aber ruhig zu reden.
"An wen denn?"
"An Skip, der kann so'nen Kleinkram gebrauchen."
"Okay, ich muss weg. Bis später einmal."

Angríst wartete ging zum Strand und wartete dort. Er und Trebor wollten sich dort treffen. Nicht lange und der Bandit kam. Er wirkte nicht so als hätte er es geschafft. Garett hatte wohl die Wahrheit gesagt.
"Da sind sie nicht...", fing Trebor an, doch der Pirat unterbrach ihn. "Ich weiß. Er hat sie an Skip verkauft."
"Und was nun?"
"Ganz einfach. Vielleicht sogar besser. Skip trinkt gerne mal einen."
"Das heißt wir ziehen wieder diese Nummer mit dem Zeug von Samuel durch?"
"Nö, Skip hat seine Tagesration Grog schon versoffen und liegt schnarchend in seiner Hütte. Diesmal schleichen wir uns gemeinsam rein. Jeder holt einen. Aber sei vorsichtig. Skip hast es beschissen zu werden, also sei leise und lass dich nicht erwischen."
"In Ordnung!"

[Trebor]

"Geh du zuerst."
"Von mir aus."

Angríst erklärte sich ohne Widerspruch bereit und ging als erster in die Hütte Skips. Nach einiger Zeit kam er stolz aus der Hütte raus und hielt das Messer, dem Banditen unter die Nase. Jetzt war der Bandit an der reihe, denn immerhin hat Angríst grade seine Prüfung bestanden und wenn Trebor nun durchfallen würde, dann wäre es ein Schande für die nächsten Jahre. So etwas darf man sich nicht erlauben. Der Bandit marschierte mit der üblen mischung in der Hand in die Hütte. Skips schnarchen war lauter als ein haufen Besoffener Schürfer und Banditen, aber man sollte lieber nicht zu selbstsicher sein. In der Holzbude standen einige Kisten und irgendwann erblickte der Bandit auch dieses Messer. langsam näherte sich der Bandit dem Stück und hatte alle Hände voll, denn in der einen Hand hielt er die Flasche und mit der anderen musste er sein Schwert heben, damit es nicht über den Boden krazte und so unnötige Laute erzeugte. An Seiner Rüstung war kein Metal, somit erzeugte sie auch keine weiteren Geräusche. Trebor bevorzugte das Schleichen auf Zehenspitzen, denn würde er mit seinen Fersen auftreten wäre das ganze Lager wach. Er kam so einfach besser zurecht. Er wollte grade das Scimmitar greifen, als er ein Stimme hörte.

"Heiiiii, wasm bachst du in beiner Pütte." Es dauerte eine Zeitlang bis Trebor es ins Nüchterne übersetzten konnte, doch nun folgte der nächste Satz.
"Gip mir wat vom Tsöüch!" Übersetzt hieße das wohl Gib mir etwas von deinem Zeug.

Trebor stand auf und reichte ihm die Flasche. Nach dem dritten großen Schluck brach der Pirat zusammen und schlief auf dem Boden weiter. Etwas schneller ging der Rüstungsbauer dann auf das Messer zu, packte es schnell ein und ging aufrecht, dennoch auf Zehnspitzen aus der Bude raus. Draußen wartete Angríst schon auf den Banditen. Zusammen suchten sie nun den Lehrmeister, der warscheinlich auch besoffen rumlungerte...

[Pheenix]

„Glug!“ „Verschluckt?“ „Glog!“ „Glocke?“ „Grug!“ „Krug?“ „Grolele!“ „Was zur Hölle willst du?“, fragte die Vertretung von Anne genervt. Pheenix füllt sich schwindlig. Er hatte sich nachmittags zusammen mit einem gewissen Skip vollgesoffen. Dieser Skip wirklich ein lustiger Kerl. Pheenix erinnerte sich nicht mehr genau, wovon er sprach. Wage erinnerte er sich an irgendwas bezüglich zwei Scimitars. Sicher war er aber nicht mehr. Im nächsten Moment meinte er, seine Schülern sollten ihn zwei Scimitars besorgen. Einen Augenblick darauf fragte er sich, ob seine Schüler nicht in Wirklichkeit seine Eltern waren. Kurz gesagt, war Pheenix von oben bis unten dicht.

„Grog!“, brachte Pheenix endlich heraus, verlor sein Gleichgewicht und knallte auf den Boden. Schnell rappelte er sich wieder auf und grinste den Mann hinter den Tresen an. Dieser schüttelte nur seinen Kopf und brachte Pheenix schweigend seinen begehrten Grog. Pheenix bezahlte zehn Goldstücke zu viel und stolperte Schritt für Schritt aus der Taverne hinaus. Draußen streifte er ziellos auf dem Strand herum. Bald fing er Lieder zu dichten, die etwas so gingen:

„Das Leben ist klasse.
Sie sind so wundervoll aus.
Oh, wenn ich diese Brüste fasse.
Was für eine süße Maus!
Ich brauche keine Milch, sondern Alkohol,
nur so fühle ich mich wohl.
Yeah, yeah, yeah!“

Nach dem dritten „Yeah!“ bekam er eine Flasche gegen den Kopf geschmissen. Irgendjemand von irgendwo rief irgendwie: „Ruhe!“ Pheenix drehte ein paar Kreise und fiel dann mit ausgestreckten Gliedern in den Sand. Murmelnd sang er weiter: „Das Leben ist klasse … wundervoll … oh oh oh!“

„Das bist du ja Pheenix.“, rief eine vertraute Stimme. Kurze Zeit später erschien Trebors Gesicht vor Pheenix‘ Augen. Der Lehrmeister grinste und sprach: „Hallo, Angríst! Hast du meine Fische zurückgebracht?“ Trebor runzelte sich die Stirn und erwiderte: „Ich bin Trebor, nicht Arschchrist. Zwar habe ich keine Fische dabei, aber deine Scimitars.“ Pheenix schaute verblüfft Trebor an und sprach: „Schlimitars? Was ist denn das? Ach, du meinst Schnecken. Nein, nein, die schmecken nicht. Ich will Fisch.“ Trebor schüttelte genervt den Kopf. Dann winkte er jemand zu, den Pheenix nicht sehen konnte. Im nächsten Moment spürte er, wie zwei starke Arme ihn hochhieben und über den Strand zerrten. „Was soll das?“, murmelte Pheenix, „Der Sand ist so schön rau.“ Es kam keine Antwort.

Als nächstes fand sich Pheenix in der Taverne wieder. Plötzlich ergriff ihn eine unbegreifliche Kraft. Er riss sich von Trebor und Angríst los, zeigte mit der rechten Hand Richtung Wirt, rief „Grog!“ und stapfte mit großen Schritten auf ihn los. Zwei Schritte weiter entschloss unbegreifliche Kraft, dass sie Pheenix doch nicht so gerne hatte und verließ ihn daraufhin auch gleich. Die Folge war, dass Pheenix beim dritten Schritt mit den Gesicht nach vorne auf den Boden knallte und ohnmächtig wurde.

Als er wieder zu sich kam und seine Augen wieder öffnete, befand er sich immer noch in der Taverne. Er saß zusammen mit Angríst und Trebor an einem Tisch. Seine Schüler lächelten ihn an und sprachen: „Endlich bist du wach. Was zu trinken?“ Trebor reichte ihn ein Glas mit einem seltsamen weißen Flüssigkeit. „Was ist denn das?“, fragte Pheenix skeptisch, während er die Flüssigkeit genau beäugte. Angríst grinste und sprach: „Och, eine neue Teufelsmischung von Samuel.“ „Von Samuel?“, rief Pheenix begeistert, „Dann runter damit!“ Mit diesen Worten griff er das Glas und schluckte das Zeug auf einmal runter. Im nächsten Moment kam das ganze Zeug auch wieder hoch und verteilte sich in den Gesichtern von Trebor und Angríst. Pheenix zog eine Grimasse und klagte: „Boah, das Zeug schmeckt ja wie dieses eine Zeug. Wie hieß das noch gleich? Mulke, Milky, Matsch oder so?“ „Milch?“, entgegnete Trebor, während er sich die Milch vom Gesicht wischte. „Genau!“, meinte Pheenix. Angríst, der nun wieder ein saubere Gesicht hatte, sprach leicht verlegen: „Es ist Milch.“ Pheenix starrte seine Schüler verdattert an. Es dauerte eine ganze Weile, bis er die Tatsache, dass er Milch getrunken hatte, verdauen konnte.

„Was wolltet ihr noch gleich?“, fragte Pheenix schlussendlich. „Wir haben deine Scimitars.“, riefen die beiden im Chor und überreichten sogleich auch diese. Pheenix nahm sie nickend entgegen und steckte sie wieder ein. „Gut! Gut!“, sprach er, „Ihr habt die Prüfung bestanden. Somit beherrscht ihr nun die Grundlagen der Schleichkunst. Wenn ich so darüber nachdenke, wollt ihr nicht mit dem fortgeschrittenen Training weitermachen? Ihr scheint ja Talent zu haben.“ „Gerne!“, erwiderte Trebor. „Ich bin auch dabei.“, sprach Angríst.

„Sehr schön!“, verkündete Pheenix grinsend, „Wir werden Morgen gleich damit beginnen. Allerdings werden wir heute unseren Spaß haben und euren Erfolg feiern. Los, los! Besorgt euch Grog und bringt mir auch gleich etwas mit. Allerdings mag ich dieses neue Zeug von Samuel nicht. Wie hieß es noch gleich?“ „Milch?“, fragte Trebor unsicher. „Genau!“, meinte Pheenix, nickte und gab seinen Schülern etwas Gold, damit sie die Getränke besorgten.

[Pheenix]

Pheenix lag mit einem offenen im Sand und starrte in den dunklen Himmel. Dieser war trüb und es ließen sich keine Sterne finden. Ein Jammer war das. Pheenix betrachtete gerne die Sterne. Irgendwie spiegelten sie sein Leben wieder. Es waren viele kleine leuchtende Punkte im dunklen Nichts. Pheenix‘ Leben bestand großteils aus Dunklem alles. Nur ab und zu tauchte ein paar Hoffnungsschimmer auf. Dies tat allerdings an diesem Nacht nichts zur Sache, denn der Himmel war ja trüb und sternenlos.

Jedoch strahlte ein Stern tief in Pheenix‘ Herzen. Es war dies, was Pheenix auf einer so kalten Insel warm hielt. Es war dies, was Pheenix in aussichtslosen Situation Heldenmut oder pure Lebensmüdigkeit verlieh. Es war dies, was Pheenix bei totaler Langweile unterhielt. Es war dies, woran Pheenix während einsamen Nächten dachte. Es war dies, was auf den Namen Latraviata hörte. Latraviata, der Name war genauso schön wie die Person selbst. Bei den Gedanken an Latri begann Pheenix‘ Herz seltsam zu pochen. Es war fast schmerzhaft. Pheenix kannte das Gefühl. Er tauchte immer dann auf, wenn Pheenix mehr als 13 Minuten keinen Alkohol mehr vorm Mund hatte. Allerdings hatte er dieses Gefühl noch nie für eine Frau empfunden. Nach einer ganzen Weile des in den Himmelstarrens und Nachdenkens stellte er fest, dass das Gefühl daher kam, dass er Latri vermisste.

Mühsam rappelte auf und schleppte sich langsam Richtung Piratenlagertor. Pheenix bewegte sich nur ganz langsam vorwärts. Greg hatte ihn morgens auf seinen Weg in die Taverne entdeckt, ihn ausgeschimpft und anschließend zu Brettersägen verdonnert. Auch wenn Pheenix nicht zu den Piraten gehörte, traute er sich nicht einen direkten Befehl von Greg zu widersprechen. So schuftete er den ganzen Morgen. Erst spät nachmittags entließ Greg ihn dann. Dann konnte er sich endlich in die Taverne begeben, um Alkohol zu sich zu nehmen. Dies hatte er dringend nötig, da Pheenix bereits die ersten Entzugserscheinungen bekam. Nichtsdestotrotz schleifte sich Pheenix langsam Richtung Ausgang, um zu seiner Latri zu reisen, die hoffentlich bei den Wassermagiern auf ihn warten würde.

„Hey, Pheenix!“, rief jemand ihm zu, „Wo willst du denn hin?“ Pheenix wandte sich um, entdeckte Angríst und erwiderte: „Wassermagier!“ Mehr brachte er nicht hinaus. „Wie du willst gehen?“, sagte Angríst erschüttert, „Was wird denn jetzt aus unserer zweiten Unterrichtsphase?“ „Unterricht?“, fragte Pheenix und runzelte sich die Stirn. Angríst legte verzweifelt den Kopf in die Hände und sprach: „Du wolltest uns doch beibringen, wie wir unsere Schleichkunst perfektionieren können, Trebor und mir.“ Pheenix dachte einen Moment angestrengt nach und sprach dann heiter: „Ja, richtig! Los geh Angríst holen! Ihr kommt mit mir.“ Anscheinend wollte Angríst noch protestieren. Dann ließ er es doch lieber und ging davon.

Pheenix schleppte sich weiter langsam Richtung Ausgang. Seine Augenlider waren bereits halbgeschlossen. Eigentlich wollte er keinen Schritt mehr machen. Am liebsten wäre er mitten auf den Weg hingekracht und eingeschlafen. Allerdings gab es genug Gründe dies nicht zu tun. Dieser Teil des Strandes war nicht gerade besonders sauber. Garett wäre alles andere als begeistert, wenn ein besoffener Vollidiot vor seinem Lager läge. Das wichtigste war aber der Gedanke an Latri.

Es dauerte nicht lange, da kam Angríst in Begleitung von Trebor zurück. Diese folgten Pheenix eine Weile schweigend, dann fragte Trebor nervös: „Pheenix, wieso läufst du langsamer als eine Schnecke?“ Pheenix erwiderte grummelnd: „Ach, sei still! Ich will nicht wissen, wie du aussiehst, wenn du einen ganzen Tag für Greg geschuftet hast.“ Angríst warf sofort ein: „Nun, …“ „Seid einfach still, alle beide!“, unterbrach Pheenix ihn sofort.

Nach einer halben Ewigkeiten durchquerten sie das Piratentor. Die Wachen beäugten den lahmen Pheenix misstrauisch, der von zwei sehr genervten Schülern gefolgt wurde.

[Swordfish]

„Endlich wieder im Piratenlager.“ Sagte Swordfish leise und seufzte lang. „Versos du gehst den Strand entlang und suchst die die Schmiede. Danach kommst du in die Taverne.“ Befahl der Waffenschmied, während Versos nur nickte, und sich gleich auf den Weg machte.
„So und wir gehen jetzt mal in die Hängemattenbude.“ Sagte er zu Eldaril.
„Hängemattenbude? Was isn das für ein Name?“ fragte er.
„Tja ne Bude mit Hängematten drin eben.“ Erwiderte der Schürfer. Und sie gingen darauf zu. Kurz zeigte Swordfish seinem Freund alles. Danach gingen sie weiter zur Taverne. Es war schon relativ kalt im Lager. Deshalb dachte der Waffenschmied darüber nach sich einen Pelz zuzulegen.
„2mal Grog bitte“ rief der Schürfer nach vorne an den Tresen, während er sich einen Tisch suchte.
„Was isn Grog?“ fragte Eldaril während er sich hinsetzte. Der Waffenschmied lachte und erwiderte: „Tja den wirst du gleich kennen lernen.“ Plötzlich stürmte auch Versos bei der Tür herein.
„Ich hab sie gefunden.“ Sagte er während der Wirt die Grogs brachte.
„Noch einen bitte“ sagte er und steckte ihm das Geld zu. Mit einem vorsichtigen Schluck, nippte Eldaril bei dem Grog.
„Schmeckt ja lecker“ sagte er und nahm einen kräftigeren Schluck. Auf einmal wurde er ganz rot im Gesicht und ließ einen leisen Schrei los.
„aau das brennt ja in der Kehle wie Feuer.“
„Tja das ist er eben“ erwiderte er und auch Versos kostete, dem es nicht anders erging. Nach diesem kleinen Erlebnis ging Eldaril erschöpft in die Hängemattenbude, suchte sich ein Bett und schlief vor Erschöpfung ein. Und Swordfish sagte Versos, dass er noch Krafttreining machen solle, die voraussichtlich bis in die späte Nacht gehen werden.

[Versos]

Versos wusste nicht ob der Meister meinte, dass er weider in die Schmiede gehen slle oder die Kraftübungen hier veranstallten sollte. Nach einer guten Minute Überlegung fiel es ihm ein und er dachte sich dabei wie er nur so dumm gewesen sien kontne und beinahe versucht hätte die Kraftübungen in der TAverne zu machen. Hals über Kopf rannte er los, denn der Südländer woltle so viel wie möglich von dem Krafttraining absovieren. Eine gute Weile später war er angekommen und ging in die von außen wunderschöne Schmiede hinein. Er kam aus dem Staunen nicht mehr heraus als er in der Schmiede war. Was er nicht alles sah als er in der Schmeide angekommen war einen Amboss viele Schwerter und noch so einiges Werkzeug mehr was es so noch in der Shcmiede zu sehen gab. Am meisten intressierte ihn aber wo er schlafen sollte, denn er sah nru ein Bett und dieses war sicher für den Meister gedacht. Er hatte aber keien Zeit mehr sich umzuschauen, denn der Meister kam schon rein.

" Warum hast du noch nciht angefangen? "
" Öhm... weil ich mir erstmal die Schmiede von innen bestaunt habe. "
" Na ok, aber jetzt fang sofort an. "

Sofort fing er an Liegestützen zu machen am Anfang gingen sie recht langsam vorran, aber von Zeit zu Zeit ging es immer schneller und es wurde auch mehr. Nach de er bei 100 angekommen war sagte sein Meister:+

" Ok es reicht du solltest jetzt lieber etwas heben! "
" Etwas heben!? was kann man heir schon heben? "
" Das wirste schon sehen nimm diese Hämmer und stemm sie 50 mal hoch und runter. "

Und wie ihm geheißen tat er dies auch aber deses mal sagte sword nur weiter


...

[Eldaril]

Eldaril fühlte sich im Lager unter den ganzen Grog und Rum saufenden Piraten etwas fremd. Daher wollte er sich erstmal an Sword halten. Er ging also aus der Hütte hinaus und suchte nach der Schmiede.

Eldaril ging den ganzen Strand ab und sah in die Ferne. Nach einer Weile entdeckte er die Schmiede und sah Versos, wie er Schmiedehämmer stemmte.
"Na Versos, fleißig am üben?" Eldaril ging auf ihn zu.
Versos grüßte zurück und ließ fast den Hammer auf seine Füße fallen.
"Hallo Sword... ihr macht Krafttraining? fragte Eldaril.
"Nein... ich mache Krafttraining..." nuschelte Versos leise. Sword hörte dies und grinste nur.
"Was willst du heute noch machen Eldaril?" fragte Swordfish.
"Ich denke ich lege mich gleich hin." Sagte Eldaril, der ziemlich müde war.
"Komm, wir setzen uns noch ein wenig ans Feuer." Sword ging zu Versos und genehmigte ihm eine Pause.

Alle gingen einen Moment lang zum Feuer und erzählten etwas. Eldaril wollte in dieser Nacht noch aufbrechen.

[Stevie]

Völlig erschöpft und mit schmerzenden Füssen erreichte er endlich das Piratenlager. Henry und seine Männer hielten wie gewohnt wache und grüssten den Korsaren.
Henry sagte noch als Stevie vorbeiging,

“Mooin Stevie und war die Jagd erfolgreich?”

Worauf Stevie nur brummelnd antworten konnte, das alles in Ordnung war und es keine Bedrohung mehr gab.

Wenigstens stimmte ihn die vertraute Atmosphäre etwas fröhlicher und schon am ersten Lagerfeuer traf er Bones, mit dem er sich auch gleich zu einem zünftigen Zweihandkampfduell am nächsten Tag verabredete. Nach eine Paar kräftigen Schlücken Rum und einer Keule Fleisch verabschiedet er sich von den anderen Piraten.
Nun führte ihn sein Weg zu der Person die er schon seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen hatte und nur kurze Zeit später stand er vor ihrer Hüttentür, von drinnen war alles still, vielleicht schläft sie dachte Stevie und öffnete ganz leise die Türe.

Doch seine Enttäuschung war groß als er sah das Dragon nicht in der Hütte war. Er drehte sich auf dem Absatz herum um die Hütte wieder zu verlassen, da war ihre schlanke Silhouette ganz deutlich im Eingansbereich der Hütte zuerkennen.

“Was fällt dir ein einfach so zu verschwinden!”

Stevie schluckte …

[Dragonsgirl]

Endlich war sie wieder an ihrem Lieblingsort, im Piratenlager. Und so stand sie hinter ihrer Hütte barfuss im Sand, genoss die aufgehende Sonne während der Wind kühl durch ihre Haare wehte.
Die Bootsfrau hatte schon bei Stevie vorbeigeschaut doch der Korsar war nirgends zu finden, wahrscheinlich war er doch alleine losgezogen.

Etwas enttäuscht hockte sich in den Sand. Auch Anne konnte sie nicht finden, sie war wohl zusammen mit Tobi losgezogen, der auch nicht anwesend war. Zurzeit war das Piratenlager ziemlich leer.

So hatte die Schwarzhaarige aus Langeweile in ihrer Hütte ein wenig Ordnung gemacht. Sie war gerade hinter ihrem Häuschen verschwunden, als man Holz knarren hörte. Schnell schlich sie zur Tür und ertappte Stevie der bei ihr vorbeischaute.

“Was fällt dir ein, einfach so zu verschwinden!”


Der Korsar schien das ziemlich ernst zu nehmen und schluckte. Anscheinend bereitet er sich gerade auf die Pracht Prügel vor die ich für ihn habe, dachte sie sich grinsend. Die Piratin prustete lachend darauf los, schlang ihre Arme um seinen Nacken, zog ihn zu sich heran und küsste ihn.
Ein wenig verlegen sah der Pirat zu Boden.

Als ob ich auf dich deswegen sauer sein könnte, dachte sie sich und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

[Stevie]

Müde und fierend erwachte der Korsar am Morgen. Warum ist mir bloß so kalt, dachte er, wobei seine Hände auf die Suche nach der Zudecke gingen. Als er die Gesuchte auf Dragonsgirl ruhend fand, beschloss er aufzustehen.
Mit einem Grinsen dachte er an die vergangene Nacht und nippte an der Rumbuddel, die auf dem Tisch stand.
Während sich der Korsar anzog, wachte Dragon kurz auf und blinzelte den Piraten an,

“Wo willst du hin?”

“Ich hab noch ne Verabredung mit Bones und leider muss ich noch mal in die Stadt, schließlich muss ich die Zweihandschwertausbildung beenden.”

Die junge Frau nickte und drehte sich wieder um wobei sie sich wieder in die Decke kuschelte.
Stevie verließ die Hütte und stapfte gleich zu Bones, der tatsächlich auch schon wieder am trainieren war. Kaum angekommen begrüßten sich die Männer und begannen gleich mit ihre Duell, das ihnen als Training dienen sollte.

Bones schwang die große Axt und Stevie blockte den ersten Hieb, die folgende Parade treib Bones zurück, so das Stevie noch weitere Diagonalschlägen anbringen konnte, dann vollführte der Korsar eine Drehung, der Bones aber geschickt ausweichen konnte. Bones parierte und brachte nun mehrere Hiebe und Kombination an, die Stevie nur noch blocke konnte.
Dann geschah es, Stevie wolle gerade ausweichen, kam dabei aber ins stolpern und stürzte. Gerade noch so konnte, der am Boden Liegende, der heransausenden Axt ausweichen. Doch auch Bones war über das Missgeschick von Stevie überrascht und bekam seine Axt nicht mehr unter Kontrolle und stürzte neben Stevie.

“Mann ich glaub wir sollten das Kämpfen lassen, komm ich geb’ nen Rum aus!”

Damit war der Korsar auch zufrieden und einen Rum konnte er vertragen, schließlich musste er ja noch mit dem Boot zur Stadt fahren….

[Jester]

Verdammt, Jester war nun schon den zweiten Tag im Piratenlager gewesen aber er fand keine Spur von Angrist. Nicht im Lager, bei den Hütten und auch nicht am Strand. Jester hatte alles abgesucht aber seinen ehemaligen Ausbilder nicht gefunden. Nach den aufregenden letzten Wochen kam ihm ein bisschen Ruhe zwar gerade recht, aber er wüsste schon, wo sich der Pirat aufhielt.
Nun hatte er sich also schon den zweiten Abend in die Taverne begeben und etwas vorgeglüht. Danach war der Schürfer immer zum Strand und hatte sich auf einen schönen großen Felsblock gelegt. Es war wirklich ein Traum, kein Vergleich zum Hof. Noch schöner wäre es allerdings hier am Abend mit dem Schwert zu trainieren, natürlich unter den Augen eines Lehrmeisters wie zum Beispiel Angrist.
Leicht enttäuscht von dem heutigen Tag, begab sich Jester halb angetrunken zur Hängemattenbude. Wieder eine Trostlose Nacht vor sich. Naja nicht ganz trostlos, dafür hatte der Grog gesorgt …

[John]

Endlich war John wieder im Lager, hier war seine heimat, aber hier hatte er auch viel Spaß gehabt. Nun lief er geschwint in die Bude wo er immer geschlafen hatte. Dort legte er seine Sachen ab und ging wieder raus. Es war leer fast niemand war hier auf dem Strand nur zwei andere Piraten, die sich unterhielten. Es war schön mit den Füßen den Sand zu berühren, nun war John hungrig und ging in dei Taverne, dort bestellte er sich eine Fischsuppe. Danach ein Bier und zum Schluss noch drei Gläser Grog. Nun hatte er genug gestrunken und gegessen, nun setzte er sich an die Theke und redete ein wenig mit sich selbst, John fand hier im lager schmeckten die Sachen, sowas wie Grog oder bier noch am besten. Deshalb bestellte John noch ein Bier und 3 Grog. John war müde vom weg hier her, aber war noch wach genug um zu merken, dass die beiden Männer dei eben auch noch draußen gestanden hatten auch in die Taverne kamen. John war voll, bestellte sich noch eine Flasche Schnapps und nahm sie mit nach drausen. John taumelte über den Sand in de Bude. Jetzt konnte er in ruhe liegen und sich entspannen. Aber aufeinmal schrie John auf, er hatte fast die ganze Flasche von dem klebrigen Bier über sich und sein Bett gekippt, nun schnell lief er raus zum brunnen und zog sich dann ersmal neue Sachen an, wusch seine alten und hing sie auf. Das gleiche machte er mit den Laken den alten Bettes.