|
-
Schlösser Knacken
Hab mal ein paar Fragen zum Schlösser Knacken System. 
Hat euch in Gothic1/2 Risen1 das Schlösser Knacken spaß gemacht? Habt ihr das Speichern und Laden ausgenutzt um Dietriche zu sparen? (könnte man ja verhindern wenn beim neuladen immer eine andere Kombination da ist).
Wie stellt ihr euch ein gutes Minispiel zum Schlösser Knacken vor? Was macht spaß und was nervt euch schnell? Oder wollt ihr überhaupt keine Minispiele und es so wie in Gothic3?
Viele Grüße,
Der Hell
Geändert von Diablo_Hellfire (22.05.2014 um 16:20 Uhr)
-
Also wenn es so viele Truhen wie in Gothic 3 gibt, will ich keine Minispiele ala Gothic 1 und 2. Das System in Gothic 1 oder 2 stört mich nicht, ist aber auch nicht wirklich spaßig. Vorher gespeichert habe ich eigentlich nur, wenn ich nur noch seeehr wenige Dietriche hatte.
Das System aus Fallout 3 oder Skyrim ist ganz cool.
Sieh zu, dass du zum Alten Lager kommst, sie halten schon ne Spitzhacke für dich bereit, hee, hee!
-
Ich habe zum Schlossknacken in Gothic 2 ein Zwiespältiges Verhältnis. Eigentlich fand ich es toll. Andererseits hats mich nachher genervt, dass ich an entsprechenden Stellen keine Dietriche mehr hatte, also hab ich neu geladen. Oder mir den Code im Internet besorgt.
Das System von Risen fand ich eigentlich ganz gut. Denn da habe ich einfach ausprobiert, und zwar so lange, bis das schloss offen war.
Es müsste irgendwie einen Mittelweg geben. Also so, dass ich das Spielchen wirklich schaffen will, aber auch nicht ultimativ bestraft (und damit frustriert) werde, wenn es nicht klappt und ich auf einmal keine Dietriche mehr habe und zunächst 10 km in die Stadt laufen muss und zurück.
“Without data, you're just another person with an opinion.”
- William Edwards Deming
-
Das System in Gothic1 und 2 nervt, wenn es zu viele Kombinationen auszutüfteln gibt.
Von 1 bis 4 finde ich OK und für einige besondere Truhen können es auch 5 oder 6 Kombinationen sein.
So eine Truhe wie in der Kanalisation finde ich einfach nur oberaffig.
Dieses System empfinde ich auch nicht wirklich als Minispiel, da es einfach genug ist und kein Zeitlimit oder Reaktionsvermögen von Nöten ist.
Hin und wieder speichere ich zu Beginn wenn das Gold knapp ist.
Meistens warte ich aber bis das Geschick etwas höher ist und wenn da mal ein Dietrich abbricht ist es halt so.
Ich glaube es war in Oblivion wo man beim Schlösser knacken auch noch geschickt sein musste. Das hat genervt ohne Ende.
Geschicklichkeitsspiele hasse ich, besonders solche wo auch noch irgendwelche Zeitlimits dazukommen.
Das System in Gothic3 finde ich Rollenspieltechnisch gut.
Truhen gehen nur mit passenden Perk auf und das immer ein Dietrich verbraucht wird ist auch OK.
Perfekt würde ich eine Mischung aus beiden finden. Es kann 2-3 Skillstufen geben:
- Wenn der Held ungeskillt ist muss er die richtige Kombination genau wie in Gothic1&2 finden und ein Dietrich wird immer verbraucht.
- Auf Stufe 1 öffnet der Held Kisten mit einer "1'er" Kombination automatisch und verbraucht so nur bei jeder 2 Truhe einen Dietrich. Bei Truhen höherer Kombination muss er eine Kombination weniger austüfteln. Ein Dietrich wird aber trotzdem verbraucht.
- Auf Stufe 2 öffnet der Held Kisten mit einer "1'er" und "2'er" Kombination automatisch und verbraucht so nur noch bei jeder 3. Truhe einen Dietrich. Bei Truhen höherer Kombination muss er nun schon 2 Kombinationen weniger austüfteln. Ein Dietrich wird aber trotzdem verbraucht.
- Auf Stufe 3 ... dürfte klar sein wie ich das meine.
Ich denke wer Lernpunkte in dieses Talent steckt, wird dann auch durch einfacheres Schlösserknacken und geringeren Dietrichverbrauch belohnt.
Gleichzeitig wird durch den festen Dietrichverbrauch auch die Möglichkeit durch Neu Laden Dietriche zu sparen verhindert.
Es könnte auch noch Truhen geben, welche z.B. zwei Dietriche zum knacken benötigen.
ggf. lässt sich auch noch die Geschicklichkeit mit dazu nehmen, so das ein hoher Geschicklichkeitswert den Dietrichverbrauch weiter senkt.
Also das auf Skillstufe 1 nur bei jeder 3. Truhe ein Dietrich verbraucht wird u.s.w.
Ein sehr hoher Geschicklichkeitswert könnte dann ggf. sogar noch eine zusätzliche Stufe erzeugen, sofern man wenigsten Stufe 1 gelernt hat.
-
Risen 1 war für mich perfekt Ist ja praktisch wie in Gothic 1 + 2 nur mit einer Anzeige und der Tatsache, dass es einene Art "Umkehrmechanismus" gab. In Gothic 3 fang ich es erst schade, dass das "Minispiel" weg war, jedoch bei so vielen Truhen okay.
Und ja auch ich habe mich schonmal beim speichern und neuladen erwischt. ^^
Grüße
-
Ähm, kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Wie war nochmal das Schlösserknackensystem in Risen 1? Ich hab es leider vergessen
-
 Zitat von Raziel
Ähm, kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Wie war nochmal das Schlösserknackensystem in Risen 1? Ich hab es leider vergessen 
http://youtu.be/hdh4i9NhsLw?t=1m57s
Das Schlösser Knacken in Risen2 ist ja eigendlich ähnlich, man muss sich nur die Kombinationen merken.
-
Mir hat das Schlösser Knacken in Risen und Gothic gut gefallen .. in Gothic habe ich immer nur am Anfang ein wenig das mit dem Speichern ausgenutzt, bei Risen hatte ich eigentlich nie große Probleme das mir Dietriche gefehlt haben da hat es mir sogar noch besser gefallen als in Gothic.
Und was mir persönlich als Mini - Spiel für das Schlösser knacken sehr gut gefallen hat war das System in Skyrim, da hat man sich doch dann schon mal echt gefreut endlich die stelle gefunden zu haben für das Meister schloss
"Sinnlos ist ein Leben, ohne Sinn für Unsinn!"
-
Mal so als Idee:
Es gibt 4 verschiedene Truhentypen, die jeweils zum Knacken unterschiedliches Werkzeug benötigen. Das muss man sich erstmal zusammensuchen bzw. Schmieden lassen. Da das kein Ehrenvoller Schmied macht kann man sicher ein paar gute Quests zur Beschaffung einbauen.
Um mit dem Werkzeug schließlich um gehen zu können muss man es noch für den jeweiligen Truhentyp lernen.
Die min/max. Anzahl von Kombinationen bleibt immer im gleichen Rahmen. Man müsste also Balancen/Testen was eine Faire Kombi zum merken der Kombinationen ist. Werkzeuge können nicht Kaputt gehen, man kann also unendlich oft versuchen, so sollte kein Frust aufkommen weil die Dietriche alle sind.
Viele Grüße,
Der Hell
-
Mir gefällt das System aus Gothic1/2 ganz gut. Es ist simpel genug, dass es das Spiel nicht ausbemst, aber gerade bei schwierigeren Truhen hat man tatsächlich das Gefühl, die NPCs wollten ihr Schätze schon schützen.
In Gothic3 hätte man sich die Schlösseröffnungsperks auch sparen können. So, wie dieses System eingebaut wurde ist es mir zu simpel. Perk lernen, Dietriche findet man eh an jeder Ecke, und schon kniet sich der Held hin und plündert jeden noch so gut verschlossenen Schatz.
Als Spieler möchte ich doch eine Figur steuern, die ein Schloß knackt. Statt dessen schaue ich einer Figur zu, wie sie, ganz ohne mein Zutun, eine Truhe öffnet.
Aber von dem System zum Schlößer knaken mak abgesehen, finde ich es bedeutend störender, dass so viele Truhen einfach in der Wildnis herumstehen.
„Die Menschen bedienen sich ihrer Vernunft nur dazu, um ihre Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen, und die Sprache dient ihnen allein dazu, ihre Gedanken zu verbergen.“
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
-
Mir würde ein System, wie in Fallout 3, NV und Skyrim gefallen. Etwas, das halbwegs Geschick erfordert, in Oblivion habe ich das nie gemacht, also kann ich dazu nichts sagen. Mich hat immer gestört, dass alles, was man in Gothic machen muss, ausprobieren ist und sich ggf. eben die bisherige Kombination merken, was nicht wirklich schwierig ist - es hat eben gar nichts erfordert außer Glück, was dazu geführt hat, dass man manchmal einfach die Save&Load Taktik macht. Mir würde also wie gesagt etwas gefallen, dass ein wenig Geschick erfordert. Man könnte je nach der Schwere des Schlosses ja variieren, für einen normalen Spieler soll es ja nicht zur Last werden, Truhen zu knacken, aber für spezielle Truhen könnte man durchaus Geschick beanspruchen.
-
Also ich fine das System in Gothic 1/2 perfekt. Das System in Risen ist ja eigentlich das selbe, nur das dort die "Eingetippten" Richtungen oben angezeigt wurden.
Auch habe ich es nie als störend oder gar frustrierend gefunden. Es war einfach eine zusätzliche Herausforderungen um an ein paar mehr Goldmünzen, ect. zu kommen. Das einzige mal wo ich es als wirklich schwer empfunden habe war in der Kanalisation von Khorinis. Da hab ich mir nach ein paar Versuchen nen Stift und ein Blatt zur Seite gelegt und mich zum Ziel vorgetastet.
Und falls man dann doch mal keine Dietriche mehr hatte, ist man einfach zum nächsten Händler geganngen (immer beim Tischler gegenüber vom Schmied in Khorinis ^^).
Ändern würde ich daran nichts, wie es in Gothic 1/2 eben der Fall war. Man könnte evtl noch 1-3 weitere Level des Schlossknackens einbauen das man nur bestimmte Truhen öffnen kann, erstes Level Holztruhen, zweites Level Schwere Holztruhen..... xtes Level schwere Metalltruhen. Und das wenn man ein Level weiterkommt die Dietriche bei Truhen des vorherigen Levels länger halten und nicht direkt abbrechen.
-
Spaß hatte ich dabei nicht und ich habe durchaus Dietriche gespart, indem ich nachgeladen habe, bis ich die passende Kombination draußen hatte.
Ein Minispiel wie in Skyrim würde mir aber besser gefallen.
-
Manchmal hat es sehr genervt. Habe deswegen die meisten Truhen-Kombinationen aufgeschrieben .
Habe vor kurzem eine Mod gehabt, da wechselte nach jedem Fehlversuch die Kombination- das war ganz grausam .
-
Ich hatte mit dem Prinzip von Gothic 1 und 2 keine Probleme. Es war einfach und doch effektiv. In Risen war es auch ganz in Ordnung. Nur wie man es in Risen 2 machen musste, hat mir nicht so gefallen.
Natürlich habe ich vor jeder Truhe erstmal gespeichert.
-
Nun, es hat mich zumindest im Normalfall nicht gestört, in Gothic 1 und 2 die Truhen knacken zu müssen.
Es gab aber doch äußerst deprimierenden Fälle, in denen ich mich unsäglich darüber geägerte hatte, eine vertrickte Kombination zu lösen, um am Ende mit z.b einem Gehstock (besonders im Minental übermässig häufig präsent), jahrealten Käse und ein paar Pfeilen belohnt zu werden.
-
Für mich war das kein Minispiel, sondern es muss einfach was getan werden, damit man mit dem Inhalt der Truhe belohnt werden darf.
Ich mochte das System aus Gothic I und II sehr. Das von Risen 1 habe ich bereits vergessen.
Bitte übernimm auf keinen Fall das Truhen öffnen aus ArcaniA. Besser als in Gothic 3, klar. Aber dennoch war es anspruchslos. Eher nur Zeitverschwendung.
-
ich fand das System aus G1 und 2 sehr gut, der spieler am pc selber wurde auch geschickter, anfangs (Vorallem in G1) habe ich immer die Ditriche einen nach dem anderen verbraucht und hab vor jeder Truhe gespeichert weil ich plötzlich ohne Ditriche dastand, doch dann mit de rzeit hatte ich es einfach im gefühl ob jetzt links oder rechts kommt, höchstens fingers Thruhe war hart da sie eine echt schräge kombi hat, aber das G1+2 System war meiner meinung nach besser als das aus 3.
-
 Zitat von Diablo_Hellfire
Hat euch in Gothic1/2 Risen1 das Schlösser Knacken spaß gemacht? Habt ihr das Speichern und Laden ausgenutzt um Dietriche zu sparen? (könnte man ja verhindern wenn beim neuladen immer eine andere Kombination da ist).
Ja ... und ja. Allerdings war die Siegprämie oft einfach zu gering.
Daher wollen wir verschlossene Truhen überwiegend nur dann implementieren, wenn sie auch etwas interessantes zu bieten haben.
Unsere Vorstellungen sehen in etwa so aus (sind noch beta ):
Man kann Schlösser entweder durch Waffengewalt öffnen oder knacken. Mit Waffengewalt riskiert man allerdings das Schloss unbrauchbar zu machen, obwohl man noch zu schwach ist es auch aufzukriegen. Außerdem ist der Vorgang extrem laut, was Wachen und gegebenenfalls Monster aus der näheren Umgebung anlockt. Scheitert der Versuch das Schloss mit Waffengewalt zu öffnen muss man später mit besseren Stats zurückkehren, um sein Werk zu vollenden. Einen Print der Chancen wird es nicht geben, wohl aber verschiedene Schlössertypen. Dies ermöglicht dem Spieler eine grobe Einschätzung der eigenen Chancen das Schloss mit Waffengewalt zu öffnen. Durch gesetzte Variablen sind Teilerfolgserlebnisse garantiert. Diese bewegen sich in etwa zu Beginn bei einer Erfolgsquote von 20 : 80 und steigern sich auf ~ 90 : 10.
Verwendet man einen Dietrich:
Man dreht den Dietrich von -90° bis +90°. In der korrekten Stellung kann man per Mausklick eine Ebene weiter kommen, in der man wieder die korrekte Stellung finden muss. Hat man alle Ebenen gemeistert, wird das Schloss geöffnet. Je nach Wahrnehmung und Schwierigkeitsgrad kann man heraushören, ob der Dietrich in der korrekten Position ist, und bei höherem Skill sogar, ob man in die richtige Richtung dreht. Der Dietrich hat eine begrenzte Haltbarkeit, die beim Drehen und beim falsch Klicken verbraucht wird. Höherwertige Dietriche haben verbesserte Haltbarkeit und mit verbessertem Fertigkeitslevel sinkt die Abnutzung.
Das Sythera-Mod-Team sucht derzeit nur noch einen weiteren netten Kollegen / Kollegin zur Erstellung von Gebäude-Meshs. Weitere Infos in der Jobbörse.
-
 Zitat von OldCoin
Ja ... und ja. Allerdings war die Siegprämie oft einfach zu gering.
Daher wollen wir verschlossene Truhen überwiegend nur dann implementieren, wenn sie auch etwas interessantes zu bieten haben.
Huhu OldCoin,
sehe ich genauso, immerhin kann sich auch nur jemand ein Schloss leisten der ordentlich Geld hat. Dadurch gibt es dann zwar viel weniger Truhen, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten als armer Mensch sein "Reichtum" zu beschützen.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|
|