Recht auf Vergessenwerden: Google stellt nach Gerichtsurteil Plattform online
https://support.google.com/legal/con...uct=websearch#
Die Vermutung kursierte ja gestern auch schon auf diversen Plattformen, halte ich auch durchaus für denkbar.
Recht auf Vergessenwerden: Google stellt nach Gerichtsurteil Plattform online
https://support.google.com/legal/con...uct=websearch#
Die Vermutung kursierte ja gestern auch schon auf diversen Plattformen, halte ich auch durchaus für denkbar.
das problem an diesem "recht auf vergessen werden" ist, dass jemand einfach so vorschreiben kann, wann und was die anderen "vergessen" sollen.
hab letztens gehört, dass da schon zigtausende anträge eingegangen sind. das kanns doch auch nicht sein...
Der BND hat offensichtlich aus den Geheimdienstskandalen nichts gelernt: BND möchte soziale netzwerke in Echtzeit überwachen, und investiert massiv in Überwachungsinfrastruktur.
Das Verteidigungsministerium will da natürlich nicht hintenanstehen, und arbeitet an ähnlichen Plänen.
Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu verbergen! Und umgekehrt.
So einfach ist das. Hat schon bei Orwell so funktioniert.. zumindest bei den meisten Betroffenen.
"Paradox, dass man ausgerechnet auf alten Fotos jünger aussieht." (Hamb.Abendblatt)
Nach BGH-Urteil: Störerhaftung massiv eingeschränkt.
Das ist mal ne gute Neuigkeit.
Und zur Vorratsdatenspeicherung gibts auch zweimal gute Nachrichten:
1) Dänemark kippt VDS
2) Keine VDS-Pflicht mehr auf EU-Ebene
Das heisst, sollte in Deutschland die VDS wieder kommen, kann sich die Politik nichtmehr rausreden, und sagen die EU verlange das halt...
Erstmal abwarten, wie das ganze umgesetzt wird.
Für mich persönlich ist das halt ne große Nachricht, ich habe 4 Gmail-Accounts^^
Der Quellcode des Plugins ist übrigens Veröffentlicht worden, d.h. er kann unabhängig auf Hintertüren geprüft werden.
Nicht wirklich "Netzpolitik" aber trotzdem interessant:
Der Spiegel veröffentlicht neue Dokumente von Edward Snowden als pdf.
Aber der BND geht doch jetzt in die Transparenzoffensive:
[Video]
Die Reaktion auf die Frage bei 0:50 dürfte eigentlich alles beantworten.
https://www.nsa-observer.net/
Eine gelungene Übersicht über die verschiedenen NSA-Programme.
Zusammengetragen von der französischen NGO La Quadrature du Net
Datenschutzabkommen: EU-Bürger sollen Klagerecht in den USA bekommen
Seit mehreren Jahren verhandeln die EU und die USA über ein Abkommen, das einen Datenaustausch im Rahmen von Anti-Terror-Maßnahmen ermöglichen soll. Nun zeichnet sich zumindest in einem Punkt eine Einigung ab. Wie US-Justizminister Eric Holder am Mittwoch bekannt gab, sollen EU-Bürger ähnliche Rechte wie US-Bürger erhalten und Rechtsmittel gegen Datenschutzverletzungen einlegen können.
Damit könnten sich Europäer vor amerikanischen Gerichten gegen die Weiterleitung oder Veröffentlichung ihrer persönlichen Daten in die USA zur Wehr setzen. Auch sie könnten sich dabei auf den sogenannten US Privacy Act berufen. Die amerikanische Zusage zeige deutlich, dass die USA nun in den Verhandlungen vorankommen wollten, sagte Holder.
Die Forderung nach einem Klagerecht für Europäer in den USA war von EU-Seite schon seit längerer Zeit erhoben worden. Vergangenes Jahr hatten sich Holder und EU-Justizkommissarin Viviane Reding auf einen Fahrplan geeinigt, der ein erfolgreiches Ende der Verhandlungen bis zum Sommer 2014 vorsah. Reding hatte damals darauf hingewiesen, dass der angedachte Rechtsschutz umgekehrt für Amerikaner in der EU längst gelte. Sie hatte erklärt, das Europaparlament werde niemals einem Rahmenabkommen zustimmen, wenn dieser Punkt nicht geklärt sei.
Worte allein reichen nicht
EU-Politiker zeigten sich von Holders Ankündigung erfreut. Viviane Reding sprach beim Treffen mit ihm und europäischen Amtskollegen in Athen von einem "wichtigen Schritt in die richtige Richtung", fügte aber hinzu: "Worte zählen nur, wenn sie in Gesetze gegossen werden. Wir warten nun auf den Schritt des Gesetzgebers."
Wenig enthusiastisch fielen die Reaktionen von Bürgerrechtlern aus. Der US Privacy Act ist aus ihrer Sicht mitnichten jenes Leuchtfeuer für den Rest der Welt, als das das Datenschutzgesetz hingestellt werde, schreibt der "Guardian". Tatsächlich seien die vom Gesetz gezogenen Grenzen ziemlich schwach. Überdies kritisieren sie, dass Holder andere Themenfelder mit keinem Wort angesprochen hat, etwa die Massenüberwachung durch die NSA und ihre Partnerdienste.
In den Verhandlungen zum Datenschutzabkommen gibt es noch allerlei offene Fragen, unter anderem zum Transfer von Bank- und Fluggastdaten. Auf geheimdienstliche Aktivität hätten die noch festzulegenden Regeln keine Auswirkungen, merkt "Heise Online" an.
Zsusammenarbeit zwischen BND und NSA war noch enger als bisher gedacht...
So langsam wird dann auch klar, warum die Regierung nur so zaghaft gegen die USA vorgehen...
Malwieder ein guter Artikel zum Leistungsschutzrecht: Klick