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Das wichtigste Menschenrecht …??

  1. #101 Zitieren
    Deus Avatar von Serpentes
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    Ich will nicht sagen, dass Freiheit wichtiger ist. Eine Hierarchisierung der Menschenrechte nach Wichtigkeit halte ich für sinnlos. Das einzige, was man machen könnte, ist, die spezifizierteren Menschenrechte unter allgemeineren Begriffen zusammenzufassen. Ich lese aus deinem Beitrag einen Freiheitsbegriff heraus, der so mMn zu einseitig ist. So, wie ich den Begriff gebrauche, handelt es sich bei Freiheit nicht nur um die Freiheit von Zwang, der durch die Gesellschaft oder auch nur einzelne Personen ausgeübt werden könnte, sondern auch die Freiheit zur Selbstverwirklichung. Selbstverwirklichung geht über die Selbstbestimmung hinaus. Wenn wir Menschen auch dieses Recht zugestehen, sind wir verpflichtet, sie aktiv bei ihrer Selbstverwirklichung zu unterstützen, statt ihnen nur zur erlauben, sich mit den Mitteln, die sie zur Verfügung haben, selbst zu verwirklichen. Ohne die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung kann man mit dem Recht auf Selbstbestimmung nicht viel anfangen. Man könnte dann zwar immer noch de jure selbstbestimmt sein, de facto wäre man es aber nur noch in einem sehr kleinen Maße. Genauso bringt es einem nicht viel, wenn einem die Mittel zur Selbstverwirklichung gegeben werden, falls man sie selbst nicht aufbringen kann, es einem jedoch verboten ist diese Mittel in einem Maße, das die Freiheit anderer nicht signifikant einschränkt, einzusetzen. Beides ist also wichtig und wird von mir unter dem Begriff der Freiheit zusammengefasst.

    Wenn ich jetzt versuche dein Reiterbeispiel zu deuten: Ich nehme an der Reiter soll den Staat repräsentieren. Nach meinem Freiheitsbegriff ist dieser genauso verpflichtet mir meine gesetzmäßigen Rechte offenzulegen und sie vor jenen, die sie bedrohen, zu beschützen.
    Serpentes ist offline

  2. #102 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ei Tschi
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    Zitat Zitat von Serpentes Beitrag anzeigen
    Ich will nicht sagen, dass Freiheit wichtiger ist. Eine Hierarchisierung der Menschenrechte nach Wichtigkeit halte ich für sinnlos. Das einzige, was man machen könnte, ist, die spezifizierteren Menschenrechte unter allgemeineren Begriffen zusammenzufassen.
    Es geht nicht um eine Hierarchisierung, sondern um ein Bewußtmachen des Rechtes, das den Zugang zu allen anderen Rechten einfach und sicher macht.

    Ich lese aus deinem Beitrag einen Freiheitsbegriff heraus, der so mMn zu einseitig ist. So, wie ich den Begriff gebrauche, handelt es sich bei Freiheit nicht nur um die Freiheit von Zwang, der durch die Gesellschaft oder auch nur einzelne Personen ausgeübt werden könnte, sondern auch die Freiheit zur Selbstverwirklichung.
    Ich
    benutze den Begriff "Freiheit" so umfassend wie wenig andere, weil mir bewußt ist, daß niemand frei sein kann. Der Begriff "Kohärenzfalle Welt" stammt von mir. Ich habe den Begriff Freiheit auch nicht für die Erklärung der Bedeutung der Selbstbestimmung auf Freiheit von Zwang durch den Staat oder andere Mächtige eingeschränkt!

    Selbstverwirklichung geht über die Selbstbestimmung hinaus. Wenn wir Menschen auch dieses Recht zugestehen, sind wir verpflichtet, sie aktiv bei ihrer Selbstverwirklichung zu unterstützen, statt ihnen nur zur erlauben, sich mit den Mitteln, die sie zur Verfügung haben, selbst zu verwirklichen. Ohne die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung kann man mit dem Recht auf Selbstbestimmung nicht viel anfangen. Man könnte dann zwar immer noch de jure selbstbestimmt sein, de facto wäre man es aber nur noch in einem sehr kleinen Maße. Genauso bringt es einem nicht viel, wenn einem die Mittel zur Selbstverwirklichung gegeben werden, falls man sie selbst nicht aufbringen kann, es einem jedoch verboten ist diese Mittel in einem Maße, das die Freiheit anderer nicht signifikant einschränkt, einzusetzen. Beides ist also wichtig und wird von mir unter dem Begriff der Freiheit zusammengefasst.
    Was ist denn der Unterschied zwischen Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung? Für mich gibt es praktisch keinen bis auf den, daß der Zweck des Ganzen eher erfüllt wird, wenn man von Selbstbestimmung spricht als von Selbstverwirklichung.

    Selbstverwirklichung beinhaltet die Komponente Esoterik. Dafür, daß jemand
    mit 'ner Bobbelmütze auf seinem Misthaufen sitzen will und Flöte spielen, braucht es keine Rechterei. Aber sobald jemand mit irgendwas unter Druck gesetzt werden soll durch Behörden, Ämter, Gerichte oder sonstwas Mächtiges, sind Rechte wichtig und das SELBST BESTIMMEN darüber, was passiert oder geschehen soll.

    Wenn ich jetzt versuche dein Reiterbeispiel zu deuten: Ich nehme an der Reiter soll den Staat repräsentieren. Nach meinem Freiheitsbegriff ist dieser genauso verpflichtet mir meine gesetzmäßigen Rechte offenzulegen und sie vor jenen, die sie bedrohen, zu beschützen.
    Der Reiter verkörpert alle, die kraft eines Amtes oder durch Kompetenz andere unter Druck setzen können, gerne auf dem hohen Ross sitzen und keine Lust haben, ihr Ohr an den Mund des Fußvolkes zu halten. Die Mißachtung des rechtlichen Gehörs ist eine der häufigsten bei Verfassungsgerichten beklagte Grundrechtsverletzung.

    Daß jemand zu was verpflichtet ist, bedeutet noch lange nicht, daß damit auch die Pflicht erfüllt wird. Wäre das so, könnten wir uns vieles sparen, auch die Justiz. Die meisten Bürger haben keine Ahnung, wie oft an deutschen Gerichten regelrecht kriminell gehandelt wird und was Juristen alles mit einer der besten Rechtsordnungen der Welt anstellen, sobald mächtige Interessen Einfluß nehmen auf das Prozedere, das die meisten Deutschen zu Rechtsgläubigen macht, die noch immer an den Weihnachtsmann, den Osterhasen, und an fliegende Honigkuchenpferde glauben.

    Der Zweck des Bekanntmachens des Selbstbestimmungsrechtes mit der Möglichkeit, jedewede Fremdbestimmung als Quelle von Unzufriedenheit im weitesten Sinne zu kontrollieren und mithilfe der gewaltbefugten Macht mitzubestimmen, der Justiz, ggf. auch zu verhindern, ist von immenser Bedeutung für unsere Gesellschaft, die sich seit vielen Jahren unaufhaltsam auf den Abgrund zu bewegt, weil so viel Unrechtes geschieht überall, wo viele Abhängigere auf wenige Unabhängigere stoßen, wie das durch Institutionalisierung, Zentralisierung und Globalisierung ja oft der Fall ist.

    Nur erkennt man das natürlich nicht, wenn man Honigkuchenpferde vor sich sieht und glaubt, man könnte die mit Zucker verwöhnen. Die brauchen die Peitsche des Volkes, das künftig das Tun der Mächtigen und der Justiz kontrolliert. Auf sehr einfache Weise mit dem Recht auf nachvollziehbare, verständliche Aufklärung!
    ... Man gönnt sich ja sonst alles.
    Ei Tschi ist offline

  3. #103 Zitieren
    Deus Avatar von Serpentes
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    Wenn du von einem "wichtigsten" Menschenrecht sprichst, führst du natürlich eine Hierarchie ein. Denn wenn es ein wichtigstes gibt, gibt es auch weniger wichtige. Man kann dann die Menschenrechte nach ihrer Wichtigkeit ordnen -> eine Hierarchie.


    Selbstbestimmung ist das von äußeren Zwängen, die durch andere direkt verursacht werden, unabhängige Handeln. Selbstverwirklichung ist das Erreichen der persönlichen Ziele und Wünsche, die der Befriedigung der eigenen Bedürfnisse dienen.

    Wenn der Staat dir verbietet eine Mütze zu tragen, schränkt dich das in deiner Selbstbestimmung (und möglicherweise auch deiner Selbstverwirklichung) ein. Jetzt stell dir vor, der Staat verbietet dir gar nichts, du bist aber arbeitslos, hast keine Ausbildung, findest keinen Job und so langsam auch nichts mehr zu essen. Du hast immer noch das Recht selbst über dein Leben zu entscheiden, du darfst dir einen Job suchen, etwas zu essen kaufen und in den Urlaub fahren. Bringt dir aber nichts, dass du das darfst. Du kannst es nicht machen, weil du keine Ausbildung und keine Kohle hast. Du bist jetzt immer noch selbstbestimmt in dem Sinne, das du tun und lassen darfst, was du willst (natürlich immer ohne Zwang auf andere auszuüben), kannst dich aber trotzdem nicht selbst verwirklichen und dein Leben ist wahrscheinlich ziemlich miserabel. Das ist niemandem zu wünschen, deshalb gibt es auch noch das Recht auf Selbstverwirklichung bzw. gesellschaftliche Teilhabe. Es sichert, dass man zumindest die Möglichkeit zur Befriedigung seiner Grundbedürfnisse hat. Deshalb geben wir z.B. arbeitslosen Menschen Geld. Rechte alleine reichen nicht für ein minimal angenehmes Leben. Und gesetzmäßige Rechte sind es, die die Selbstbestimmung garantieren.

    Was ich nicht verstehe, ist, warum du so einen Wirbel um das Selbstbestimmungsrecht machst. Ist doch eigentlich ne recht triviale Sache, das man das hat und auch, dass es wichtig ist. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich darüber wenige Leute bewusst sind.
    Serpentes ist offline

  4. #104 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ei Tschi
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    Zitat Zitat von Serpentes Beitrag anzeigen
    Wenn du von einem "wichtigsten" Menschenrecht sprichst, führst du natürlich eine Hierarchie ein. Denn wenn es ein wichtigstes gibt, gibt es auch weniger wichtige. Man kann dann die Menschenrechte nach ihrer Wichtigkeit ordnen -> eine Hierarchie.
    Von einer Hierarchie würde ich erst sprechen, wenn sich mal was darüber oder darunter ordnen würde. Ein Pickel auf deiner Nase verunstaltet dich zwar nicht so, daß Du mit einer Scheidung rechnen mußt, doch kann dir der im Augenblick so wichtig sein, daß dein Gesicht an Gewicht verliert.

    Wenn ein Haus keine Türe hat, hat es zwar auch seinen Wert, doch wird es für die Bewohner auf Dauer etwas lästig, über die Fenster oder den Kamin einzusteigen. Mit dem Selbstbestimmungsrecht mache ich sozusagen die Türe auf zum Haus aller Rechte. Ist die Türe dann offen, und die Bewohner haben sich daran gewöhnt, nicht mehr über den Kamin ins Haus zu klettern, könnten andere Dinge wichtig werden. (Zu mutmaßen, größere Abwasserleitungen, weil sich so viele übergeben müssen, ist nicht notwendig, denn das Haus hat so ziemlich alles, was man braucht, damit sich viele darin wohl fühlen können.)

    Selbstbestimmung ist das von äußeren Zwängen, die durch andere direkt verursacht werden, unabhängige Handeln. Selbstverwirklichung ist das Erreichen der persönlichen Ziele und Wünsche, die der Befriedigung der eigenen Bedürfnisse dienen.
    Deine Begriffsfüllungen mögen sich weitgehend mit dem allgemeinen Konsens decken, doch müssen die nicht zwingend den Tatsachen entsprechen. Wissenschaft ist ja immer nur ein Bemühen um den qualifiziertesten Konsens, der immer vom Wissen der Befragten, der Zustimmer und Ablehner abhängig ist. Bisherigen Bemühungen fehlt die Erkenntnis, daß das höchste Ziel aller wahrnehmbaren Erscheinungsformen der Schöpfung das Erreichen von Wohlgefühlen im weitesten Sinne ist. Auch das zweite, von Sozialpsychologen qualifiziert konsensierte Ziel "Macht" vermittelt letztlich nur Wohlgefühle und entsteht durch das nicht gerecht austarierte unabdingbare Gegengewicht "Unwohlgefühle" i. w. S.

    Insofern wäre an dieser Stelle festzustellen, daß die Bedeutung, die ich im Augenblick der Selbstbestimmung beimesse, temporär ist. Defakto ist das Recht auf Zufriedenheit das allerwichtigste Recht überhaupt. Doch im Augenblick ist es, aufgrund des weit verbreiteten Mangels an Gerechtigkeit und Rechtsorientierung, wichtiger, das "Schlüsselrecht" oder Türöffnerrecht (wie auch immer) in den Vordergrund zu stellen, bevor unser Miteinander und Nebeneinander sich vollends in ein unerträgliches Aneinandervorbei und Gegeneinander verwandelt hat, dem nichts anderes mehr übrig bleibt, als zu eskalieren und uns vor unseren 9. Staatsbankrott zu stellen.

    Wenn der Staat dir verbietet eine Mütze zu tragen, schränkt dich das in deiner Selbstbestimmung (und möglicherweise auch deiner Selbstverwirklichung) ein. Jetzt stell dir vor, der Staat verbietet dir gar nichts, du bist aber arbeitslos, hast keine Ausbildung, findest keinen Job und so langsam auch nichts mehr zu essen. Du hast immer noch das Recht selbst über dein Leben zu entscheiden, du darfst dir einen Job suchen, etwas zu essen kaufen und in den Urlaub fahren. Bringt dir aber nichts, dass du das darfst. Du kannst es nicht machen, weil du keine Ausbildung und keine Kohle hast. Du bist jetzt immer noch selbstbestimmt in dem Sinne, das du tun und lassen darfst, was du willst (natürlich immer ohne Zwang auf andere auszuüben), kannst dich aber trotzdem nicht selbst verwirklichen und dein Leben ist wahrscheinlich ziemlich miserabel. Das ist niemandem zu wünschen, deshalb gibt es auch noch das Recht auf Selbstverwirklichung bzw. gesellschaftliche Teilhabe. Es sichert, dass man zumindest die Möglichkeit zur Befriedigung seiner Grundbedürfnisse hat. Deshalb geben wir z.B. arbeitslosen Menschen Geld. Rechte alleine reichen nicht für ein minimal angenehmes Leben. Und gesetzmäßige Rechte sind es, die die Selbstbestimmung garantieren.
    Das Erfordernis, ein Sozialsystem zu unterhalten, das allfällige Schwächen eines Systems abfedert, wird es vermutlich immer geben in so großen Gemeinschaften mit so vielen Selbstbestimmungs- Selbstverwirklichungs- und Fremdbestimmungs- wie Fremdverwirklichungsmöglichkeiten. Seit vielen Jahren unterhalten wir jedoch ein Sozialsystem, das unsere Gesellschaft irgendwann auffressen wird und daher nicht von Dauer sein wird. Diese Abartigkeit nun zu einer gewohnten Anspruchsgrundlage zu machen und dies zur Begründung der Notwendigkeit von mehr Selbstverwirklichung als Selbstbestimmung heranzuziehen, bringt uns beim Erreichen des eigentlichen Zieles nicht weiter. Nett, daß Du mir Gelegenheit gibst, es nochmal auf Hochglanz zu bringen mit deiner abschließenden Frage:

    Was ich nicht verstehe, ist, warum du so einen Wirbel um das Selbstbestimmungsrecht machst. Ist doch eigentlich ne recht triviale Sache, das man das hat und auch, dass es wichtig ist. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich darüber wenige Leute bewusst sind.
    Alles, was in unseren Gesellschaften Unzufriedenheit verursacht, also das Erreichen des höchsten und einzigen "Endzieles" aller erschwert oder gar verhindert, beruht auf zu viel Fremdbestimmung, die sich nicht mit den jeweiligen Regelwerken deckt. Und dieser Ursache kommen wir nur bei, wenn wir massenhaft daran arbeiten, diese unrechte Fremdbestimmung zu kontrollieren und durch Verwirklichungen zu konditionieren.

    Gibt's was Besseres? Dann laß' mal hören ...

    Edit:
    Um sich an mühsam entstandene,
    liebgewonnene Überzeugungen zu klammern

    und bei Widerständen "Recht" zu behalten, wie auch immer das ausgelegt wird,
    verlieren Betroffene sehr gerne die Orientierung und das Wesentliche aus den Augen.
    Die Konfliktwirtschaft als nicht geringer „Verdauungsapparat“ menschlichen „Inputs“
    mit sehr vielen Mitarbeitern in der Medizin-, Rechts- und Politikwirtschaft,
    hat seit Menschengedenken Konjunktur mit unanständigen Zuwachsraten.
    Eigentlich hätte die Menschheit den Grips, und inzwischen
    auch das Equipment, ihr destruktives Verhalten
    dramatisch zu verändern.
    ... Man gönnt sich ja sonst alles.
    Ei Tschi ist offline Geändert von Ei Tschi (15.04.2014 um 15:44 Uhr) Grund: Änderung unterstrichen + "Edit"

  5. #105 Zitieren
    Deus Avatar von Serpentes
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    Das, was am meisten Unzufriedenheit verursacht, wird von den Regelwerken gar nicht tangiert. Zwischenmenschliche Probleme und Konflikte, Ängste, hervorgerufen durch Traumata in der Kindheit, und fehlende Liebe im Leben der Menschen machen sie unglücklich. Ich habe das Gefühl du überschätzt die Rolle des Staates. Der Staat gibt die Rahmenbedingungen vor, aber leben tun die Menschen immer noch in erster Linie in Abhängigkeiten zu ihren Mitmenschen, die eher durch unsere Kultur geprägt sind, als durch die Regeln in irgendeinem Gesetzbuch.
    Serpentes ist offline

  6. #106 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ei Tschi
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    Zitat Zitat von Serpentes Beitrag anzeigen
    Das, was am meisten Unzufriedenheit verursacht, wird von den Regelwerken gar nicht tangiert. Zwischenmenschliche Probleme und Konflikte, Ängste, hervorgerufen durch Traumata in der Kindheit, und fehlende Liebe im Leben der Menschen machen sie unglücklich. Ich habe das Gefühl du überschätzt die Rolle des Staates. Der Staat gibt die Rahmenbedingungen vor, aber leben tun die Menschen immer noch in erster Linie in Abhängigkeiten zu ihren Mitmenschen, die eher durch unsere Kultur geprägt sind, als durch die Regeln in irgendeinem Gesetzbuch.
    Was bei dir gefühlsmäßig von meinen Informationen ankam, deckt sich nicht mit dem, was ich geschrieben habe. Ich stellte fest,

    daß alles, was in unseren Gesellschaften Unzufriedenheit verursacht, also das Erreichen des höchsten und einzigen "Endzieles" aller erschwert oder gar verhindert, auf zu viel Fremdbestimmung beruht, die sich nicht mit den jeweiligen Regelwerken deckt. Und daß wir dieser Ursache nur beikommen, wenn wir massenhaft daran arbeiten, diese unrechte Fremdbestimmung zu kontrollieren und durch Verwirklichungen zu konditionieren.

    Die Verwirklichung in "Härtefällen" würde der Justiz zufallen, deren Richter sich ja nicht nur an die einzelnen Paragraphen halten müssen, sondern an die Gesamtheit mit der Direktive, der Wahrheit und der Gerechtigkeit zu dienen. Das Grundgesetz deckt so ziemlich alles ab, wozu Menschen fähig sind. Damit haben Richter sehr wenig Spielraum und sind verpflichtet, allfällige Regellücken mit gerechten Entscheidungen zu schließen. Tun sie das, wird die Gesellschaft regelrecht konditioniert, was selbstverständlich mit dem Verhalten aller Individuen interagiert. Auch die bedingungsloseste Liebe gedeiht lieber auf dem Boden sozialer Integrität und finanzieller Sorglosigkeit, die auf dem Boden gerechten Verhaltens wachsen.

    Setzt man "gerecht" gleich mit "angemessen, fair" und betrachtet eine Gerechtigkeit, die alles und nichts ermöglicht als oberste Leitlinie der Justiz, ist bei entsprechender Rechtsauslegung nahezu alles möglich.

    Man könnte fast meinen, Du wolltest die Justiz abschaffen ... Was spricht dagegen, Juristen -falls notwendig- so effizient wie möglich in Anspruch zu nehmen, und durch Aufzeigenlassen der Grenzen zu egoistischen Verhaltens all die Kräfte auf ein Minimum zu reduzieren, die unserer Gemeinschaft bis zum Gehtnichtmehr schaden?
    ... Man gönnt sich ja sonst alles.
    Ei Tschi ist offline

  7. #107 Zitieren
    Deus Avatar von Serpentes
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    Ich will die Justiz nicht abschaffen.

    Ich lese den Text, den du netterweise nochmal gepostet hast, immer noch so, dass alles, was Unzufriedenheit verursacht, auf einem Überschuss einer bestimmten Art von Fremdbestimmung beruht, nämlich der, welche im Konflikt mit unseren Gesetzen steht. Das ist offensichtlich falsch. Kurzes Gegenbeispiel: Eine Frau schenkt einem keine Beachtung, weil sie einen nicht attraktiv findet. Das macht einen unzufrieden, ist aber völlig rechtens. Da du alles geschrieben hast, reicht ein Gegenbeispiel aus, um deine These zu widerlegen.
    Serpentes ist offline

  8. #108 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ei Tschi
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    Serpentes, noch nie hat es jemand geschafft, mich zu widerlegen. Und ich habe schon viele bis auf's Äußerste provoziert und zu Antworten gezwungen, auch Leute, die der Denkelite zugerechnet werden. Gerade das macht mich in Foren gerne unbeliebt, weil diese Plattformen vielen die Möglichkeit geben, sich gescheiter zu fühlen als andere.

    Du beachtest für deinen Widerlegungsversuch nicht, daß wir die Rechtswirtschaft nicht unterhalten, damit viele Mitarbeiter Justitias was zu tun haben. Qualifizierte Rechterei hat einen Zweck, der absolut vorrangig ist:

    G
    ERECHTIGKEIT

    Und für die Auslegung ist nicht das bindend, was zwei Juristen mit drei Meinungen für "angemessen, fair" halten, sondern das, womit die Evolution so erfolgreich wurde, daß so ziemlich alle Gesetze, die Vernunftwesen kreiert haben, sich mit dem Endziel aller Kreaturen beißen würden, wenn das Volk Juristen gestattet, an dem festzuhalten, was Juristen für gerecht halten. Zumal das ja meist derma§en unpraktikabel ist, wenn die Grundlage dafür von Rechtsphilosophen zurechtgeschwurbelt worden ist, daß man sich nicht wundern muß, wenn die Pressesprecher des BMJ Journalisten erzählen, der Begriff "Gerechtigkeit" wäre so unbedeutend, daß er nicht mal mehr im Grundgesetz auftaucht ...

    Selbstverständlich bezieht ein gerechtes Geben und Nehmen nicht nur das Hinterher oder Währenddessen gemeinsamer Aktivitäten ein, sondern auch das Davor. Mit dem tun wir uns ganz besonders schwer, nachdem wir so viel Fortschritt hatten, daß uns elektronische Feen auf den Händen in 0,NICHTS in die 5th Avenue schweben lassen. Erwartungsmanagement heißt das Zauberwort, das uns entlasten wird. Google verweist derzeit auf 8.000 Seiten, aber auf 660 Millionen, die das Wort "Sex" beinhalten. Die meisten Rechtsfrustrationen beruhen auf überzogenen Erwartungen.

    Wenn dir eine Frau gefällt, die dich nicht attraktiv findet, solltest Du bei 10 Millionen anderen in Deutschland nicht unzufrieden werden. Ggf. kannst Du recht schnell zufrieden werden, wenn Du dir eine dort suchst, wo sie auf so ziemlich alles fliegen, was die Existenz sichert. Weiß man, warum sowas recht häufig passiert und so viele Menschen zusammenführt, die sich dann sehr schnell unter großen Belastungen trennen, kann man auch sehr viel gegen solche Selbstfrustrationen tun.

    Nebenbei: Auch wenn Du ganz genau genommen recht hast, ist deine Feststellung, meine These widerlegt zu haben noch weniger zutreffend als meine "Übertreibung" durch Benutzung des Begriffes "alle". Was Du nun versucht hast, ist nichts weiter als eine juristische Wortglauberei, die gerne genutzt wird, um Aktenberge zu produzieren, mit denen man rechtsblödes Volk bisher gewaltig unter Druck setzen konnte. Mein Engagement ist vorrangig darauf gerichtet, unsere Gesellschaft mithilfe der gewaltbefugten Macht zu entlasten und zu verändern. Das wird nicht nur durch Verwendung des Begriffes Recht deutlich. Rechte sind Ansprüche, und wer mit seinen überzogenen Ansprüchen nicht klar kommt, hat mit überzogenen Ansprüchen meist erheblich dazu beigetragen ...

    Wer sich für Erwartungsmanagementignoranz interessiert,
    findet hier ein bißchen was öffentliches ...
    ... Man gönnt sich ja sonst alles.
    Ei Tschi ist offline

  9. #109 Zitieren
    Deus Avatar von Serpentes
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    Was ich mache, ist nicht juristische Wortklauberei, sondern der Versuch aus deinem Geschwurbel belastbare Thesen zu ziehen. Da du nicht sehr empfängerorientiert kommunizierst, ist das gar nicht so einfach.
    Serpentes ist offline

  10. #110 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ei Tschi
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    So kann man das auch sehen, wenn man Unverstandenes nicht klärt, sondern eigene Überzeugungen einbringt, die ja nur kommen können, wenn man verstanden hat, und wenn mann dann sehr lange braucht, um diese Überzeugungen zu revidieren, weil man mit dieser Mißverständigungsmethode sehr viel Übung hat.

    Readers Digest hat schon vor sehr langer Zeit einen Text von mir veröffentlicht, und das manager magazin Kommentare von mir über Werbepsychologie, weil ich Sachverhalte empfängerfreudlich auf den Punkt bringen konnte. Nicht ohne Grund wurden meine Werke den Teilnehmern einer großen Autorentagung des damaligen Südwestfunks als Referenzstücke vorgestellt. Radiomacher sind in Punkto Empfängerorientierung außerordentlich anspruchsvoll. Und an die Erhellung des Wissens, das ich gerne als das am raffiniertesten, bestverdrängteste Wissen der Menschheit bezeichne, hat sich bis heute außer mir noch niemand gewagt.

    Entsprechend fallen auch die Bemühungen aus, das auch mit Selbstbewußtsein hochgehaltene Wohlgefühl-Level nicht zu belasten.
    ... Man gönnt sich ja sonst alles.
    Ei Tschi ist offline

  11. #111 Zitieren
    Deus Avatar von Serpentes
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    Meine Zeit und Lust sind begrenzt. Wenn du mehr interessante Sachen schreiben würdest, würde mir auch mehr daran gelegen sein den Rest deiner Beiträge zu verstehen. Bisher bist du neben den falschen und anscheinend sinnlosen Dingen nicht über das Level der Trivialitäten hinausgekommen. Vielleicht gehst du einfach noch mal in dich, strukturierst deine Gedanken und versuchst es dann nochmal. Viel Glück!
    Serpentes ist offline

  12. #112 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ei Tschi
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    Danke, sehr freundlich, Serpentes, aber ich glaube, wir würden uns nur nochmal im Kreise drehen, in dessen Mitte das interessante Highlight steht, mit es einfach wird für sich ohnmächtig fühlende Menschen, mit Mächtigen, vorzugsweise mit Juristen so umzugehen, daß Rechtsklarheit entsteht. Daß ich ein weiteres Highlight präsentieren kann aus dem nicht viel weniger machtvollen Wissensbereich Kommunikation, und damit dann auch wirklich alles Recht und gerecht werden kann, haben wir bisher ja nur gestreift, ohne daß Du darauf eingegangen bist.
    So wie Du haben schon viele den Plädoyer-Effekt bemüht, um -nachlesbar- vom Wesentlichen abzulenken, weil man mit sämtlichen Konterargumenten gescheitert ist. Allen war letztlich nur wichtig sicherzustellen, daß die gewaltbefugte Macht weiterhin nach Belieben verfahren kann und möglichst keiner auf ihre verwundbarste Stelle zielt. Das hat bisher prächtig funktioniert. Daß ich die verwundbarste Stelle der Juristen aufgedeckt habe, hat auch schon ein renommierter Rechtsexperte vor einigen Jahren festgestellt, der sich nicht nur so gut mit schwierigsten Wirtschaftsgesetzen auskennt, daß er ständig machtvolle Rechtstransaktionen der Welt kommentieren kann und für viele Leser aufbereitet ...

    Ich jedenfalls würde meine "unersätzlichste" Ressource Zeit nicht damit vergeuden, wenig interessante, unstrukturierte Gedanken anderer zu lesen, die falsch und anscheinend sinnlos sind und nicht über das Level der Trivialitäten hinauskommen. Die würde ich nicht mal anlesen und schon gar nicht darauf reagieren. Ein kleines Dankeschön aber doch noch zum Schluß, denn es ist dir gelungen zu verhindern, daß ich süffisant werde.
    ... Man gönnt sich ja sonst alles.
    Ei Tschi ist offline

  13. #113 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ei Tschi
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    Schweigen ist die respektvollste Zustimmung in Diskussionsboards.

    Zitat Zitat von Serpentes Beitrag anzeigen
    Das wichtigste oder fundamentalste Menschenrecht ergibt sich aus der grundlegendsten moralischen Pflicht, die jeder Mensch befolgen sollte:

    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

    Als Recht formuliert könnte es lauten: Jeder hat das Recht, nur von solchen Handlungen betroffen zu sein, die einer Maxime folgen, von der jeder wollen kann, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
    Wie herrlich hier die weit verbreitete Hoffnung transportiert wird, man brauche nur ein Gesetz, und alles würde sich dann wie von selbst richten ...

    Ich stelle fest, daß die Begeisterung darüber, daß das wichtigste Menschenrecht entdeckt worden ist, mit dem auch ohnmächtigste Bürger so einfach an genug Rechtsklarheit kommen, daß sie von Mächtigen und Juristen nicht mehr so ohne weiteres über den Tisch gezogen werden können, beinahe unerträglich ist angesichts der Tatsache, daß wir uns seit vielen Jahren unaufhaltsam auf den Abgrund zu bewegen.

    Danke an die Moderation, die freundlicherweise unaufgefordert den "Geistigen Furz" eines "Armen Kerls" hier als Reaktion auf meinen letzten Post an Serpentes gelöscht hat.


    Mal sehen, ob diese Anregungen zur Verbesserung der Wikipediaseiten
    Wikipedia Diskussion Bürgerbeteiligung "Demokratie "von unten"
    Wikipedia Diskussion Demokratie "Scheindemokratien"
    auch gelöscht werden wie diese hier
    Wikipedia Diskussion Menschenrechte "Das wichtigste Menschenrecht"*
    und damit noch deutlicher wird, wieviele "verdeckten" Rechtsdiktaturförderer unterwegs sind im Netz.
    * Klickt man hier d'rauf, kann man auf der sich dann öffnenden Seite
    unten nachlesen, was gelöscht worden ist.
    ... Man gönnt sich ja sonst alles.
    Ei Tschi ist offline Geändert von Ei Tschi (18.04.2014 um 12:35 Uhr)

  14. #114 Zitieren
    Provinzheld
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    Zitat Zitat von Ei Tschi Beitrag anzeigen
    Mal sehen, ob diese Anregungen zur Verbesserung der Wikipediaseiten
    Wikipedia Diskussion Bürgerbeteiligung "Demokratie "von unten"
    Wikipedia Diskussion Demokratie "Scheindemokratien"
    auch gelöscht werden wie diese hier
    Wikipedia Diskussion Menschenrechte "Das wichtigste Menschenrecht"*
    und damit noch deutlicher wird, wieviele "verdeckten" Rechtsdiktaturförderer unterwegs sind im Netz.
    * Klickt man hier d'rauf, kann man auf der sich dann öffnenden Seite
    unten nachlesen, was gelöscht worden ist.
    Ja, werden sie.

    Was natürlich nichts mit Rechtsdiktatur zu tun hat, sondern vielmehr damit, daß man keinen gehaltlosen Mumpitz veröffentlichen kann, wenn man halbwegs erstgenommen werden möchte.
    Pleisar ist offline

  15. #115 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ei Tschi
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Pleisar Beitrag anzeigen
    Ja, werden sie.

    Was natürlich nichts mit Rechtsdiktatur zu tun hat, sondern vielmehr damit, daß man keinen gehaltlosen Mumpitz veröffentlichen kann, wenn man halbwegs erstgenommen werden möchte.
    Wenn man nicht mehr so recht im Kopf ist, ist vieles, möglicherweise alles "Mumpitz", je nach Grad der Entfremdung von der Tatsächlichkeit.

    Um den Beweis zu erbringen, daß Du recht bist im Kopf
    (ich kenne ja von dir nur, was Du hier für wichtig hieltst, es zu posten),
    müßtest Du schon ein Beispiel nennen und es
    mit allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen
    begründen.


    Schaffst Du nicht mal einen Anhaltspunkt
    (was ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermute),
    der sich mehrheitskonsensfähig mit verständlich lebensnaher Betrachtungsweise deckt,
    könnten wir, wenn wir Lust haben, herausfinden, was dir daran nicht gefällt,
    wenn künftig auch einfache Menschen, die sich oft ohnmächtig fühlen
    bei Kontakten mit Mächtigen in Behörden, Ämtern,
    Institutionen, Anwaltskanzleien, Gerichten usw.,
    ihr Selbstbestimmungsrecht nutzen
    und sich zusammentun,
    wenn einer der vielen "Obrigen" glaubt,
    er könne auf seinem hohen Ross sitzen bleiben.

    Das wichtigste Menschenrecht erlaubt nämlich wie kein anderes
    Leute, die oft über andere bestimmen, ohne deren Interessen zu berücksichtigen,
    auf Fußtritthöhe herunter zu holen. Es gibt sogar schon
    sehr praktikable Anwendungstipps
    und bahnbrechende
    Erfolge ...
    Na, Pleisar,
    ich hoffe, Du blamierst dich
    jetzt nicht bis auf die "Knochen" ...
    Ich bitte, wenigstens ein Mumpitzbeispiel zu nennen.
    Daß ich den jahrelang vielen Möchtegernmichaelkohlhaasen im wissen-
    schaftlich präsentierten Mäntelchen präsentierten Mupitz-Begriff "Querulantenwahn" auszuradieren

    nur am Rande deines Absturzes als "Querulant".

    Nebenbei: Was unterscheidet "gehaltvollen" von "gehaltlosem" Mumpitz?

    Anmerkung für Gripsbeherberger:
    Was ich zu meinen Wikipediabemühungen verlinkt hatte, um das wichtigste Menschenrecht bekannt zu machen und Abwehrkräfte zu orten, Pleisar zumindest überflogen haben muß, braucht gut eine halbe Stunde Lesezeit. Man muß nicht mal Küchenpsychologie studiert haben, um festzustellen, wieviel Interesse da ist und woher der Wind weht.
    ... Man gönnt sich ja sonst alles.
    Ei Tschi ist offline Geändert von Ei Tschi (19.04.2014 um 10:46 Uhr) Grund: Anmerkung für Gripsbeherberger

  16. #116 Zitieren
    Provinzheld
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    Zitat Zitat von Ei Tschi Beitrag anzeigen
    blabla
    Sind wir wieder ein bißchen empfindlich heute ?

    Es kann nun mal niemand (ausser dir selbst natürlich) etwas dafür, daß deine ...naja.. nennen wir es mal "Pamphlete" aber auch so gar keiner Qualitätskontrolle standhalten und sei sie noch so rudimentär.



    Aber sieh es positiv, hier darfst du ja weiterhin alles vollspammen.
    Pleisar ist offline Geändert von Pleisar (19.04.2014 um 14:17 Uhr)

  17. #117 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Ei Tschi
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    Zitat Zitat von Pleisar Beitrag anzeigen
    Sind wir wieder ein bißchen empfindlich heute ?

    Es kann nun mal niemand (ausser dir selbst natürlich) etwas dafür, daß deine ...naja.. nennen wir es mal "Pamphlete" aber auch so gar keiner Qualitätskontrolle standhalten und sei sie noch so rudimentär.



    Aber sieh es positiv, hier darfst du ja weiterhin alles vollspammen.
    Solange Du keine wesentliche Feststellung von mir entkräftest oder in Zweifel ziehst, schwärzt Du nur die renommierten Rechtsexperten an, die mir ohne Wenn und Aber zustimmen, viele davon sogar mich bei meinen Erkenntnissen unterstützt haben.

    Wie hat doch Prof. Huber, der an der letzten großen Schadensersatzrechtsänderung als Berater der Regierung beteiligt war, in der Frankfurter Rundschau geschrieben? Er schrieb, leider habe unser Rechtsstaat Anwälten und Richtern überlassen, sich um Schadenersatz zu kümmern ... (Nicht genau mit diesen Worten, aber inhaltsidentisch.)

    Bleibt die Frage,
    warum Du unserem Rechtssystem so einen Schaden zufügen willst.
    Vielleicht möchtest Du ja was dazu erklären ...?

    Man muß sich mal vorstellen,
    was mit einer Gesellschaft passiert,
    die Leuten das Machtinstrument vertrauensvoll
    und weitgehend unkontrolliert überläßt, die sich öffentlich so präsentieren ...
    ... Man gönnt sich ja sonst alles.
    Ei Tschi ist offline

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