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  1. #81 Zitieren
    Eala Frya Fresena  Avatar von Jhonson
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    „Ob mit es wohl die Statue gemeint ist? Und welche Bezahlung kann sie nur haben wollen?“

    Lyrium glücklicherweise wohl nicht, aber Antworten würden sie haben müssen, daran führte kein Weg vorbei. Ob ihren Begleitern das wohl auch so klar war. Die Ratlosigkeit des Templers und die vorherigen Kussgeräusche des Elfen waren bezeichnend für deren Intelligenz und Auffassungsgabe.

    Sie nutzte die Verwirrung im Raum und ging noch schnell daran die anderen Podeste in Augenschein zu nehmen. Aller Logik nach sollten sie dem an der westlichen Tür gleichen, aber vielleicht gab es ja doch winzige Unterschiede die später einen Unterschied machen würden.
    Jhonson ist offline Geändert von Jhonson (01.09.2014 um 17:51 Uhr)
  2. #82 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Die Magierin stellte fest, dass die beiden anderen Podeste genauso aussahen wie das neben der westlichen Tür. Hinter dem östlichen Podest entdeckte sie einen kleinen Behälter, der einen Rucksack um drei Plätze erweitert. Außerdem fand sie drei Campingkits.

    Die Zwergin sah sich die Podeste daraufhin auch noch einmal an. Sie besaßen den gleichen Mechanismus wie das Podest bei der westlichen Tür. Da sie den Mechanismus schon einmal mit ihren Fähigkeiten entdeckt hatte, verbrauchte sie keine weitere Fähigkeit für diese Untersuchung.
    Annalena ist offline
  3. #83 Zitieren
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    [Bild: R_ion_avatar.png]“Vielleicht ja mit Katzenminze?“
    Hahaha. Innerlich lachte der Dalish über seinen dummen aber witzigen - wenn auch nur für ihn - Kommentar.
    Er hätte Komiker werden sollen! Nun, vielleicht konnte er das ja immer noch, wenn er diesen angeblich verfluchten Ruinen entkommen und ein gemachter Elf war. Mit irgendetwas musste er seine Zeit ja vertreiben ...
    Doch statt über einen weiteren Brüller nachzudenken, entschied sich Rûion dieses eine Mal wirklich ernst zu bleiben und über die Frage der Magierin nachzudenken. Musste immerhin ja auch mal sein.
    „Meint ihr, eine geisterhafte Katze hätte Interesse an Wertgegenständen?“
    Wie ein Drache? Hm ... Ob man diesen kleinen, süßen Fratz wohl austricksen konnte? Immerhin hatte ja keiner von ihnen etwas dabei, was der Katze angestanden hätte. Wenn es wirklich Wertgegenstände waren, nach denen sie gierte, hätten sie kaum mehr bieten können als jene, die sie in der Ruine fanden. Doch die gehörten der Katze ja eigentlich schon, oder?
    Oh ... bei den Ahnen. Das waren zu viele Gedanken in dem Kopf des spitzohrigen Kriegers. Ihm wurde ja schon fast schwindelig, wegen der ganzen Nachdenkerei!

    „Wir sollten dennoch weiter ... immerhin wartet die Kleine sicher schon auf uns.“
    Er würde die Katze wiederfinden und dann etwas haben, womit er sie zu locken vermochte! Er brauchte sie ganz dringend als Haustier. Immerhin, welcher Dalish konnte schon von sich behaupten eine Geisterkatze als Begleiter zu haben? Zudem auch noch eine mit solch wundervollen Augen!

    „Was Interessantes gefunden? Etwas, dass uns weiterhelfen kann?“
    Mit diesen Worten sah der Elf in die Truhe, die er zuvor mit seiner überaus männlichen Kraft geöffnet hatte und begutachtete die Gegenstände.
    Vielleicht konnte man seinen baldigen Fellgefährten - wenn auch nicht ganz so fellig wie eigentlich gedacht - damit anlocken?
    BlackShial ist offline
  4. #84 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    [Bild: Lord_Leopold_von_Barrac.png]
    Lord Leopold richtete seine Augen in die Ferne. Jemand hatte die Schutzrunen ausgelöst. Ein Tier konnte es nicht sein, denn das hatte er berücksichtigt, als er die Runen aktivierte. Mit einer Handbewegung befahl er seinen Leuten sich zurückzuziehen. Er selbst trat auch in die Schatten um zu sehen, wer die Schutzrunen ausgelöst hatte.

    Er musste nicht lange warten bis eine Elfe in sein Sichtfeld stolperte. Sie trug die Rüstung einer Dalish. Doch ihr fehlte das Vallaslin, ein Zeichen des Erwachsenwerdens der wilden Elfen. Hm, vielleicht hatte sie sich die Blutschrift noch nicht verdient. Wie sie es geschafft hatte die Schutzrunen zu überwinden war ihm ein Rätsel. Das könnte noch amüsant werden.

    Mit einer Handbewegung befahl er seinen Leuten sich versteckt zu halten. Lord Leopold flüsterte seiner Dienerin etwas ins Ohr. Sie nickte zustimmend, knickste höflich und entfernte sich. Er selbst trat in die Mitte der drei riesigen Steine und wartete darauf, dass ihn die Elfe bemerkte.
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  5. #85 Zitieren
    Grisha Avatar von Emerahl
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    [Bild: Grayson_Ceorlic.png]

    Grayson schüttelte den Kopf. Es war viel zu merkwürdig hier unten in den Höhlen. Jetzt wurden sie schon von einer dämonischen Geisterkatze aufgesucht. Der Elf drehte deswegen schier durch - jedoch nicht vor Angst. Wer weiß, was ihnen hier sonst noch begegnen würde? Erbauer, beschütze uns auf unseren Wegen dachte Grayson. Dann wandte er sich erneut der Truhe zu und entnahm ihr die Gegenstände. Das zerbrochene Fläschchen reichte er Dafny mit den Worten: "Den Rest könntest du in eines deiner leeren Fläschchen schütten, dann kannst du den Trank noch verwenden. Es ist zu ärgerlich, dass die Flasche zerbrochen ist und nur noch die Hälfte übrig ist. Ach und schau dir mal diesen Pfeil an mit der merkwürdigen Pfeilspitze. Ist das ein echter Edelstein?"

    Als Grayson die Fackel in die Hand nahm, stellte er fest, dass der Lyriumgeruch stärker wurde. Er hatte sich also nicht getäuscht, die Fackel war noch zusätzlich zum Pech mit Lyrium getränkt. Merkwürdig. Die Münzen reichte Grayson dem Elf, mit der Anweisung die Passende in die Vertiefung zu legen.

    Während Grayson die Fundstücke verteilte, hatte die Magierin die anderen Podeste untersucht und hinter einem einen Behälter für den Rucksack und 3 Camping Kits gefunden. "Kaya, Ihr solltet am Besten den Behälter für den Rucksack nehmen. Vielleicht wollt Ihr auch die Camping Kits einstecken?"
    Emerahl ist offline
  6. #86 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Die Zwergin schaute sich den Pfeil genau an. Sie bestätigte, dass die Pfeilspitze tatsächlich ein echter Rubin war. Noch dazu von hervorragender Qualität. Er war makellos.

    Nachdem sie ihn untersucht hatte, packte sie ihn in ihren Rucksack.
    Annalena ist offline Geändert von Annalena (10.09.2014 um 18:09 Uhr)
  7. #87 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Ja, wo bin ich bloß...
    Ione hatte sich verlaufen! Soviel musste sie sich eingestehen!
    Dabei hatte es so gut begonnen!
    Sie durfte wieder in den Wald, um sich auf der Jagd zu beweisen. Diesmal war sie es ruhig angegangen. Hatte sich weit vom Lager entfernt, aber sich den Weg genaustens eingeprägt. Dazu hatte sie eine Fährte entdeckt, der sie stolz gefolgt war. Und zu guter Letzt hatte sie eine stattliche Beute vor sich gehabt: Einen großen Braunbären! Leise hatte sie sich angepirscht, all ihr bisheriges Training sorgfältig umgesetzt und dann den Bogen auf der richtigen Entfernung gespannt...
    Ich hatte ihn tatsächlich erlegt!!!
    Wie froh sie gewesen war! Endlich hatte sie alles richtig gemacht! Und ein so großer Bär als Jagdbeute - der würde ihr doch bestimmt diese vermaledeite Blutschrift einbringen, damit sie endlich als Erwachsen galt und die anderen sie nicht mehr von oben herab behandeln würden...
    Doch leider kam es anders!
    Spinnen! So groß wie ein Baum! Wie können diese elenden Viecher hier draußen nur so groß werden!? Davon wird in den Geschichten um die Dalish kein Wort genannt!
    Sie hatte keine Wahl gehabt. Der Bär hatte sie schon einige Pfeile gekostet und die Spinnen hatten sich von ihren Schüssen unbeeindruckt gezeigt. Also musste sie die Füße sputen und sich erstmal davon machen. Dabei hatte sie keine Zeit gehabt, ihren Rucksack, den sie neben ihre Beute gelegt hatte, aufzuheben. Sie rannte erst einen kleinen Wildpfad entlang, auf der ihr die Spinnen jedoch folgten. Also wechselte sie ins Gestrüpp und lief Querfeldein... und hatte dann irgendwann jede Orientierung verloren! Nach einer endlosen Suche, den Weg zurück zu finden, hatte sie zumindest einen Wildpfad entdeckt, der in die Richtung, wo ihr Clan lagerte, zu führen schien...
    Dem folgte sie, sogar die komplette Nacht hindurch, nur kurz in einem Gebüsch ruhend. Doch noch vor Sonnenaufgang zog sie weiter, denn, bis auf Wasser aus einem Bach, hatte sie nichts zu sich nehmen können!
    Nichts, um das Wasser zu transportieren... Zudem bin ich schon seit meiner Fl-... seid meinem Aufbruch keinem Tier begegnet, das größer als eine Libelle war... Ob die Spinnen alles hier im Umkreis gefressen haben!?
    Mit ziemlich großem Hunger und leichtem Durst kam sie, dem Wildpfad folgend, an etwas, dass entfernt einer Lichtung ähnelte... was wohl den drei riesigen Steinen geschuldet war, die ein zu dichtes Wachstum der Bäume hier einfach durch ihre Größe verhinderten. Gerade, als sie die Grenze des dichten Bewuchses durchbrach, sah sie jemanden in der Mitte der Steine stehen.
    Ein Mensch? Wie kommt der hierher!?
    Das überraschte sie so sehr, dass sie in ihrer leichten Verwirrung nicht bemerkte, wie sie zu ihrem Dar'Misu anstelle ihres Bogens griff. Mit dem Dar'Misu in der Hand und noch über 30 Meter von der Person entfernt, bagnn sie zu sprechen.
    "Halt! Was tut ihr hier, Men-... Shemlen? Ihr gehört nicht in diesen Wald!"
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  8. #88 Zitieren
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    Lord Leopold zog nur eine Augenbraue nach oben. Diese Dalish bedrohte ihn mit ihrem Dolch. Doch sie stand zu weit weg um auch nur eine Chance zu haben ihm etwas anzutun. Zum Glück für sie wollte er das nicht. Er hätte natürlich kein Problem damit sie töten und zwar nur aus dem Grund, dass sie es wagte ihn zu bedrohen. Leopold hatte so etwas sogar schon getan. Doch im Moment hatte er andere Pläne mit der Dalish. Ja, das könnte sehr interessant werden.

    Er hob nun beschwichtigend die Hände. „Ich meine Euch nichts Böses, meine Dame. Ich bin nur ein wandernder Poet. Die Stille des Waldes inspiriert mich und meine Muse.“ Vorsichtig trat er einen Schritt näher. „Ich bin allein mit meiner Muse Hermine unterwegs. Sie ist gerade ins Dorf gegangen um etwas Nahrung für uns zu holen.“ Leopold lächelte freundlich. „Ich bin sicher, dass es auch für Euch langen würde. Hermine kauft immer etwas zu viel ein. Wollt Ihr nicht Eure Waffe senken und Euch zu mir gesellen? Wir könnten auf meine Muse warten und dann gemeinsam ein Mahl einnehmen. Was sagt Ihr, meine Dame?“
    Annalena ist offline
  9. #89 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Wirklich!? Ein menschlicher Poet!? Hier!?
    Fast wäre es aus ihr heraus geplatzt. Doch sie beherrschte sich.
    Zügele dich, Ione! Er ist ein Men-... Shemlen! Die können viel erzählen, wenn der Tag lang ist! Sowas hast du zu genüge früher erlebt! Das heißt noch lange nicht, dass er auch das ist, was er vorgibt, zu sein!
    Sie schaffte es, einigermaßen unbeeindruckt zu bleiben. Wenn sie sich konzentrierte, dann klappte es auch prima, mit dem, was sie in ihrem Training bei den Dalish bisher gelernt hatte.
    Denk immer daran: Du bist jetzt eine Dalish! Die Menschen fürchten sich vor dir!
    Sie entspannte sich ein wenig, merkte ihren Fehler mit dem Dar'Misu und steckte dieses daraufhin weg. Dann sah sie den selbsternannten Poeten an.
    "Nun, Shemlen, wir werden sehen, ob ihr Recht habt, wenn diese Muse, von der ihr spracht, auch wirklich hier auftaucht!"
    Dennoch hoffte sie, dass der Mensch nicht ihren Magen hören konnte - der hatte nämlich seit der Erwähnung von Essen ungeniert zu knurren angefangen!
    Uh! Nicht jetzt! Konzentriere dich... aber... vielleicht...
    "S-sollte eure... Geschichte aber stimmen, Shemlen, nun... in meiner gütigen und barmherzigen Großzügigkeit würde ich euch eventuell das Leben lassen im Tausch gegen etwas von der Nahung, die ihr erwähntet..."
    Dabei musste sie an sich halten, das Wasser, das ihr im Mund zusammenlief, nicht herunter tropfen zu lassen...
    Önee-sama ist offline Geändert von Önee-sama (09.09.2014 um 23:37 Uhr)
  10. #90 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Leopold hatte alle Mühe nicht laut zu lachen als er die amüsanten Drohungen der Elfe vernahm. Sie war eine sehr ungewöhnliche Dalish. Während er wartete beobachtete er nur schweigend die junge Frau. Dies machte gewöhnlich sein Gegenüber sehr nervös. Mal sehen ob das bei dieser Frau auch so war. Es dauerte zwar eine Weile, doch dann trat seine Dienerin in die Lichtung. Sie ging auf ihn zu und nickte leicht. „Es sieht so aus als ob meine Muse zurück ist. Hermine, das ist… Verzeiht, meine Dame. Mein langes Verweilen in diesem Wald müssen meine Manieren eingerostet haben. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Leopold und diese holde Maid ist meine Muse Hermine. Darf ich Euren Namen erfahren?“

    Während er auf die Antwort der Elfe wartete breitete Hermine eine Decke auf dem Boden aus. Dann legte sie drei Gedecke auf. Es folgten ein saftiger Braten, Kartoffeln, drei verschiedene Sorten Gemüse und ein kleiner Schokoladenkuchen. Außerdem stellte sie noch drei Gläser hin, die sie mit Wein füllte. Nachdem sie fertig war ließ sie sich vor einem Gedeck nieder.
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  11. #91 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Ione sah zu, wie eine Dame herbei kam und der selbsternannte Poet sie als seine Muse Hermine vorstellte. Gleichzeitig nannte er ihr seinen Namen, Leopold und fragte nach dem ihren. Doch so schnell wollte sie diesen nicht preis geben.
    Konzentriere dich! Bleib wachsam, Ione! Wende an, was du gelernt hast!
    Was sie auch tat: Ihr rudimentäres Überlebenstraining, welches sie bisher bei den Dalish erhalten hatte, konnte ihr zumindest etwas sagen.... Nämlich, dass sie schon längst tot wäre, wenn dies eine Falle mit ihrem Leben als Preis gewesen war! Ohne gezückten Bogen zur Verteidigung und außerhalb des dichteren Bewuchses, war sie eine leichte Beute für jeden Schützen! Da sie aber noch lebte, konnte sie diese Tatsache ausschließen.
    Und man würde mich streng rügen, wenn der Clan von meiner Unvorsichtigkeit wüsste... Haahhhh....
    Ansonsten brachte sie ihr Training nicht weiter - die Umgebung sah aus, als KÖNNTEN mehr Personen da gewesen sein... sie konnte es aber nicht mit Bestimmtheit sagen! Da sie keine brauchbaren Spuren entdeckte, entschied sie, dem Menschen zumindest zu antworten.
    "Ihr nennt euch also Leopold und dies ist eure Muse Hermine... zudem bezeichnet ihr euch als einen Poeten. Dies möchte ich euch vorerst..."
    Sie unterbrach sich doch tatsächlich kurz, als sie die ausgebreitete Decke betrachtete, auf der jetzt drei Gedecke mit Essen gestellt wurden.
    "...glauben. Zumindest mit der Behauptung über die Nahrungsmittel hattet ihr Re-"
    Fast hätte sie sich verschluckt, als sie den Schokoladenkuchen sah!
    "...Recht!"
    Unwillkürlich war sie einige Schritte nach vorne getreten.
    Ohhh!!! Sowas hatte ich noch nie in meinem Leben! Weder früher im Gesindeviertel, noch jetzt bei den Dalish! Wenn ich jetzt einfach meinen Bogen ziehe... Schnell bin ich damit ja!
    Doch sie hielt sich zurück, so gut es ging. Immerhin war sie sich der Tatsache bewusst, dass sie zu wenig Informationen besaß. Dennoch konnte sie das Essen nicht einfach so ignorieren...
    "Nun gut. Da ihr in einer Hinsicht wohl die Wahrheit gesprochen habt, möchte ich nicht so sein und euch immerhin einen Namen geben, damit ihr mich ansprechen könnt: Ione."
    Dabei nickte sie ihm kurz zu. Dann überlegte sie, wie sie an das Essen kommen könnte, ohne auf diesen Menschen groß eingehen zu müssen.
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  12. #92 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Ione war also ihr Name. Leopold lächelte und ließ sich auch nieder. „Ihr könnt Euch jederzeit zu uns gesellen, Ione.“ Hermine schnitt ihm ein großzügiges Stück Fleisch ab und legte es auf seinen Teller. Dazu gab sie ihm ein paar Kartoffeln und etwas von jedem Gemüse. Er aß langsam und zwischendurch trank er immer wieder einen Schluck von seinem Wein. „Vorzüglich meine liebste Hermine.“ Er leckte sich die Lippen ab bevor er sich den Mund mit einer Serviette abtupfte. Hermine selbst hatte sehr wenig zu sich genommen.

    „Ich denke, ich werde mein Mahl mit einem leckeren Stück Schokoladenkuchen abschließen.“ Er wandte sich der Elfe zu. „Hermine macht die vorzüglichsten Kuchen. Doch ihr Schokoladenkuchen ist unerreichbar lecker.“ Leopold war überrascht, wie lange die offensichtlich hungrige Elfe es ausgehalten hatte, sich nicht auf das Essen zu stürzen. Doch sie würde brechen. Er fand immer einen Weg seinen Willen durchzusetzen.
    Annalena ist offline Geändert von Annalena (10.09.2014 um 15:31 Uhr)
  13. #93 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Der Poet, der sich Leopold nannte und seine Muse mit dem Namen Hermine, begannen damit, sich an den Gedecken zu laben.
    Essen! So viel davon und man muss es noch nicht mal vorher erlegen! Und auch nicht ausnehmen!
    Ione musste sich wirklich angehen, denn ihr Hunger war jetzt schon fast zu einer Qual geworden. Wieder sah sie sich unauffällig um.
    Nichts! Kein hinweis, das es eine Falle gibt!
    Schließlich gab sie sich einen Ruck und ging zu den beiden Menschen hin. Dort angekommen, blieb sie aber weiter stehen. Dennoch...
    Oh, bei den Göttern... wie sie auch heißen mögen... aber, bei Andraste! Ich sterbe vor Hunger!
    Als der Poet dann auch noch von dem Schokoladenkuchen schwärmte, handelte Ione: Sie ließ sich geschmeidig auf ihre Knie nieder, dann sah sie sich auf der Decke um. Doch anstatt von dem dritten Gedeck zu nehmen, welches offensichtlich für sie bereit gestellt wurde, zückte sie ihr Dar'Misu, langte schnell auf das Gedeck des Poeten hinüber und stach in den dortigen Schokoladenkuchen! Keine Rücksicht nehmend, zog sie ihren elfischen Dolch sofort zu sich, fixierte den Kuchen mit einer Hand und biss herzlich hinein!
    "Wenn ihr mir verzeihen möget!"
    Während sie sprach, aß sie weiter von dem Kuchen, was eine nicht unbedingt deutliche Artikulation zuließ - worüber sie aber nicht nachdachte, denn der Kuchen war jetzt viel wichtiger!
    "Doch euer Kuchen ist nachweislich nicht vergiftet! Und ihr seid nun mal ein Shemlen..."
    Das folgende Triumphgefühl ließ sie beim Verzehr des Kuchens spitzbübisch Lächeln! Folgerichtig leidete aber auch ihre Konzentration darunter, weshalb sie nicht bemerkte, wie sie nach dem Weinglas griff, das auf ihrer Seite schon bereit gestellt worden war.
    "Ich weis nicht, ob ihr wirklich Poet und Muse seid... dennoch, mein aufrichtiges Lob an die Dame für diesen Kuchen!"
    Dabei erhob sie kurz ihr Glas und trank dann den Wein darin.
    Önee-sama ist offline
  14. #94 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Die Dalish dachte wohl ihn austricksen zu können. Doch dafür war er einfach viel zu clever und hatte zu viel Erfahrung. Wie gut, dass seine Dienerin den Schokoladenkuchen auch präpariert hatte. In allen Speisen und Getränken war sein kleines Mittelchen. Er selbst konnte jede Menge davon zu sich nehmen, ohne das es auf ihn wirken würde, da er sich selbst dagegen immun gemacht hatte. Nun wollte er sehen, was das Vögelchen singen würde.

    „Sagt mir meine werte Dalish, was ist Euer größter Wunsch?“
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  15. #95 Zitieren
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    “Vielleicht ja mit Katzenminze?“

    „Natürlich. Und danach versuchen wir es mit Keksen!“

    Mehr hatte er aus den Überlieferungen der Dalish scheinbar nicht gelernt. Traurig. Und von Ideenlos als Kirchenschläger konnte sie wohl auch keine sinnvollen Ideen erwarten.

    Die Podeste sahen wie erwartet alle gleich aus, aber immerhin fand sie eine Erweiterung für einen Rucksack und drei praktische Campingkits.

    "... Rucksack nehmen. Vielleicht wollt Ihr auch die Camping Kits einstecken?"

    „Klar doch, die Frau trägt das Gepäck, bereitet das Nachtlager und kocht Essen! Vergiss es! Der Elf hat genug Platz!“ sprachs und warf es in die richtige Richtung.Das letzte verstaute sie in ihrem erweiterten Rucksack, genau wie das Glöckchen.

    „Na los packt den Rest ein!“
    Jhonson ist offline Geändert von Jhonson (11.09.2014 um 17:38 Uhr)
  16. #96 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    "Sagt mir meine werte Dalish, was ist Euer größter Wunsch?"

    Durch das Essen und die damit doch enspanntere Atmosphäre, dachte sich Ione nichts dabei, als der Poet Leopold sie mit dieser Frage konfrontierte. Sie musste auch nicht lange überlegen und antwortete fast augenblicklich.
    "Mein größter Wunsch? Endlich dieses Valasslin zu bekommen, um als vollwertige und erwachsene Dalish zu gelten! Denn das würde diese Behandlung von 'Oben herab' endlich beenden! Dann hätte ich mich Allen in dem Clan endlich bewiesen! Denn dann könnte ich ihnen endlich vorhalten, dass ich keine Elfe zweiter Wahl bin!"
    Kurz erhob sie eine Hand in beschwichtigender Geste.
    "Nichts für ungut, aber die Behandlung als Bürgerin zweiter Klasse durch euch Shemlen hat mir in meinem Leben schon gereicht."
    Dann sah sie schnell zu den Resten des Kuchens auf dem Gedeck der Muse Hermine, um direkt wieder zu Leopold zu schauen.
    "Das ist mein größter Wunsch! Noch vor dem Verlangen nach einem weiteren Stück von dem Kuchen und meinem Wunsch, den Weg zurück zu finden..."
    Plötzlich hielt sie inne.
    Bei Andraste! Das ist doch verrückt, mich hier einem Menschen zu offenbaren! Andererseits ist der Clan nicht hier... und es hat gut getan, es mal laut auszusprechen!
    Immer noch ein wenig perplex über das Ausplaudern ihres sehnlichsten Wunsches, vergaß sie für einen Augenblick sogar den Kuchen...
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  17. #97 Zitieren
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    [Bild: R_ion_avatar.png]Mit zusammengekniffenen Augen, tief in die Stirn gezogenen Augenbrauen und gerümpfter Nase sprach der Dalish die Worte der Magierin leise nach, so dass sie diese nicht hören konnte. Sehen aber ganz sicher, wenn sie sich die Mühe gemacht hätte ihn anzuschauen. Aber wahrlich nicht einfach, so hoch zu Ross wie dieses Weib zu sitzen schien.
    Oh, das konnte er. Sich auf kindische Art und Weise über Shemlen lustig machen - gehörte doch auch dies anscheinend zur Grundausbildung eines jeden Dalish.
    „Ganz wie ihr befehlt ...“
    Noch während Rûion augenrollend die Campingkits in seinem Gepäck verstaute, dachte er über den nächsten Schritt nach. Ja, er dachte tatsächlich nach, mit den Augen auf den drei Münzen liegend, die ihm der Templer überreicht hatte. Musste er sich wirklich schon wieder von diesen glänzenden Stücken trennen? Wie konnte man nur so grausam sein und von ihm verlangen, eine der Münzen wieder aus der Hand zu geben?
    Vielleicht hätte er sich die Münzen ja auch einstecken und stattdessen etwas anderes für die Vertiefung suchen können? Ach verflucht, schon wieder musste sich der spitzohrige Krieger den Kopf zerbrechen ... über Dinge, die ihn eigentlich gar nichts angingen. Zumindest dachte er das, ohne dabei die Tatsache in Betracht zu ziehen, dass er ja zusammen mit diesen Leuten in der Ruine festsaß.
    Also ... Die passende Münze in die Vertiefung.
    Er hatte es bereits vergessen, hatte man ihm gesagt, welche die Passende war? Vielleicht hätte er den Shemlen besser zuhören sollen, auch wenn immer wieder Kopfschmerzen bekam, wenn diese anfingen mit ihm zu sprechen.
    Obwohl der Templer ja ganz in Ordnung zu sein schien. Keine hysterischen Ausraster, kein unverständliches Gebrüll, keine Stimme, die dem Elfen in den spitzen Ohren wehtat.
    Sollte der Krieger nachfragen? Oder doch einfach die Münzen einstecken und die Tür auf die Weise öffnen, wie er es immer tat - mit guter, solider Gewalt? Er war am verzweifeln, immerhin war das Geräusch der Münzen, wie sie sich in seiner Hand aneinander rieben und glockenhell klimperten, einfach unwiderstehlich.
    Kekse!
    Kopfschüttelnd rief Rûion die Worte der Menschenfrau wieder in sein Gedächtnis. Er mochte Kekse, war sich aber unsicher, ob die Geisterkatze diese Vorliebe mit ihm teilte? Konnten Geisterkatzen überhaupt etwas verzehren? Das musste er herausfinden, immerhin hätte er sich im besten Fall dann nicht um die Verpflegung seines baldigen Begleiters kümmern müssen.
    Mit einem breiten Grinden im Gesicht beugte sich der Elf also schlussendlich über das Podest an der Westtür. Seine goldbraunen Augen lagen auf der Vertiefung, wandten sich dann jedoch ab und fixierten die Münzen in seiner Hand. Wieder ging der Blick zu der Vertiefung, wieder zurück zu den Münzen. Und abermals das gleiche Schauspiel.
    Bei den Ahnen, wieso sollte er etwas so Wertvolles auf ein Podest legen, wenn dies bedeuten konnte, dass er es danach nie wieder bekam?!
    Doch ohne weiter darüber nachzudenken griff er mit der noch freien Hand nach der Silbermünze, als würde sein Unterbewusstsein ihn leiten und drückte diese leicht in die Vertiefung.
    Adé oh du liebliche Silbermünze ...
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  18. #98 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Der Elf legte die Silbermünze in die Vertiefung des westlichen Podestes. Für einen Moment geschah nichts. Doch dann aktivierten sich mehrere Runen auf dem Boden. Während die beiden Menschen und der Elf auf keiner Rune standen hatte die Zwergin nicht so viel Glück. Vor Schreck ließ sie ihren Rucksack fallen und sie verschwand spurlos. Die Runen erloschen.

    Lord Leopold wurde langsam langweilig mit der Elfe und er überlegte wie er sie loswerden konnte. Plötzlich aktivierte sich eine Rune auf dem Boden. Die Elfe, die genau darauf stand, verschwand spurlos und die Rune erlosch wieder.

    Lord Leopold stand auf und betrachtete die Stelle, wo die Rune erschienen war. „Hm, das ist merkwürdig. Ich kann mich an diese Rune gar nicht erinnern.“ Dann lächelte er. „Es scheint, dass meine Geisterfreundin etwas spielen wollte.“ Ob die Elfe nun auch in der Ruine war? Interessant.

    Während die beiden Menschen und der Elf noch über das Verschwinden der Zwergin rätselten, aktivierte sich eine Rune in der Nähe des verschlossenen Eingangs. Dort erschien plötzlich eine junge Elfe. Danach erlosch die Rune wieder.

    Die Silbermünze flog aus der Vertiefung auf den Boden. Keine der Türen hatte sich geöffnet.
    Annalena ist offline
  19. #99 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Nachdem sie ihren sehnlichsten Wunsch geäußert hatte, blieb der Poet seltsamerweise still. Und auch Ione redete erst mal nicht. Stattdessen aß sie weiter vom Kuchen und dachte ein wenig nach dabei.
    Irgendwie ein seltsamer Poet... er bringt keins seiner Gedichte zum Besten. Und dass, obwohl seine Muse hier bei uns weilt und uns mit köstlichem Essen und diesen bezaubernden Kuchen versorgt hat!
    Der Gedanke an den Kuchen ließ sie nochmals zuschlagen, indem sie den Teller mit dem unberührten Kuchen von dem Gedeck bei der Frau, die Hermine hieß, sich schnappte. Dann schnitt sie mit ihrem Dar'Misu den Kuchen an und aß auch von diesem.
    Sollte er mich nicht bequatschen, dass er mir eins seiner Werke zum Besten gibt? Oder, wenn er Blockade zur Zeit hat, mir nicht sein Leid klagen? Zumindest haben sich so alle Poeten in der Stadt verhalten, denen ich in meinem Leben bisher begegnet bin...
    Ione wurde nicht so ganz schlau aus dem Menschen. Daher entschied sie sich spontan, ihn mal auszufragen. Sie richtete ihren Dolch auf Leopold und began zu sprechen.
    "Sagt, Leopold, wenn ihr ein Poet seid, dann könnt ihr mir doch bestimmt eins eurer Werke zum Besten geben... Vorausgesetzt ihr seid wirklich-"

    Sie realisierte den Positionswechsel erst gar nicht, der mit ihr stattfand.

    "ein Poet..."
    Plötzlich hielt sie inne. Ihre Augen übermittelten ihr, dass sie sich in einem Raum befand, in dem sich auch noch zwei Menschen und ein Elf aufhielten. Dann weitete sich ihre Pupillen, als das Begreifen einsetzte und sie sprang aus ihrer Hocke auf. Mit dem Dar'Misu deutete sie auf die beiden Menschen, gleichzeitig fiel ihr der Teller aus der Hand, zerschellte am Boden und ließ von dem guten Schokoladenkuchen nur noch ein vermatschtes Etwas zurück.
    "Was bei den Göttern, Andraste, dem Erbauer und allen guten Geistern hat er getan!?"
    Wo bin ich dann jetzt rein geraten...
    Önee-sama ist offline
  20. #100 Zitieren
    Eala Frya Fresena  Avatar von Jhonson
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    Gespannt verfolgte Kaya wie der Elf die silberne Münze in die Vertiefung legte. Die Silberne für den silbernen Mond, anders konnte es nicht sein. Obwohl ... die Sonne trifft auf die Erde … Sonne, silbern? Verdammt die Sonne ist golden!

    „H ...“ halt wollte sie noch rufen, aber dafür war es schon zu spät.

    Mehrere Runen leuchteten plötzlich im Raum auf und Dafny verschwand spurlos.

    Wenige Augenblicke später aktivierte sich eine weitere Rune an einer anderen Stelle und eine Elfe stand auf einmal im Raum.

    Verwirrt sah sie aus und fuchtelte auch planlos mit einem Dolch herum.

    Einen Moment lang war Kaya versucht sie einfach mit einem Blitz zu erledigen, aber dann kam ihr eine bessere Idee. Angefangen hatte ja alles mit der falschen Münze im Podest, wenn sie die Elfin auf die Stelle stellten wo die Zwergin stand und das mit der Münze nochmal versuchten konnten sie das Ganze vielleicht rückgängig machen.

    Unter der Erde war die Zwergin einfach unersetzlich und sie mussten versuchen sie zurückzubekommen. Das würden ihre beiden Begleiter sicherlich auch so sehen, soviel Verstand traute sie ihnen immerhin zu.

    Kurz entschlossen hob sie die auf den Boden gefallene Münze auf.

    „Rûion, vergiss das mit der Münze. Du hättest darauf nicht kommen können. Aber ich hätte es merken müssen, so naheliegend ist es mit Sonne, Erde und Gold. Pass mal kurz auf unseren Gast auf!“

    Jetzt würde sich zeigen ob er in der Lage war im Team zu arbeiten. Sie hatte da noch ihre Zweifel und war bereit einzugreifen und die Situation auf ihre Weise zu lösen.

    Der Templer kannte sich mit Magie aus und in kurzen und möglichst einfachen Worten erklärte sie ihm ihre Idee …
    Jhonson ist offline
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