Hier kommen alle Diskussionen bezüglich der Storys hier im Forum rein. Viel Spaß beim Kommentieren und Diskutieren!
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Super Anfang für eine Geschichte alibombali! Danke dir.
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Vielen Dank!
Zu deinem Piratengedicht: Ich musste beim Lesen direkt an deine Orklieder denken, die du in der Gothic3-Serie verwendet hast. So welche zur Arbeit / zum Kampf antreibenden Lieder halt.
Ich glaub das Reimschema ist nicht immer ganz perfekt, aber ich hab von Gedichten jetzt nicht so die Ahnung, dass ich dir da was besseres vorschlagen könnte.
Nur den letzten Vers solltest du verbessern:
Nun hießt die schwarze Flagge!
Insgesamt hat mir das Gedicht/das Lied aber gefallen. Schön dass du direkt was für dieses Forum geschrieben hast!
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Ah ja! Danke, hisst ist natürlich richtig. Habe schon bei meinen Raps oft Diskussionen ausgelöst über mein Reimschema aber es ist sehr einfach: für mich gibt es keines. Ich bin so eher der freie Künstler und schreibe immer in Gedanken an irgendeine Melodie. Dass der Text zur Melodie passt ist für mich immer viel wichtiger als die Schemas.
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Muss ich jetzt hier reinschreiben, wenn ich was zu Orsinos Odyssee schreiben will?
Klingt jedenfalls schon mal spannend, mein Lord. Ach ne, falsches Forum... Im Ernst: Ich finds cool, gerade Alvarez verdient ein paar Storys. Wellentänzer... Das war doch eins der kaputten Schwerter, oder? Ich liebe solche Details Und ich mag solche Einstiege. Erstmal ein paar Personen in den Raum werfen und irgendwann später Hintergründe liefern, wenn man sich bereits ein Bild zur Person gemacht hat.
Ich würde dich nur bitten irgendwas in Richtung Lesbarkeit zu unternehmen. Du kennst das ja von mir, aber, was solls... Sei es fette (oder sonst wie geartete) Schrift oder ein in Word geschriebener Text, sodass es vernünftige Anführungszeichen („...“) gibt. Oder zumindest Absätze. Bei der Länge geht das noch, aber sonst... Wäre nett
Aber sonst... Weiter so
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Was will denn der imperiale Admiral hie... Ups
Danke, ich editier das dann am besten gleich nochmal um.
Ich mag sowas auch sehr. So richtig Kurzgeschichtenmäßig mitten ins Geschehen und dann später Infos liefern. Macht alles ein bisschen interessanter.
Dann setz ich mich mal ran
So, schnell gemacht. Nach altbekannter Manier heißt das Schiff natürlich wieder wie ein Metallica-AlbumGeändert von Patricius (18.12.2013 um 22:00 Uhr)
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War mir persönlich zu viel des Guten. Sand, "schmutzige Tricks", etc. ist alles super, aber der Klischee-Teil und der Papagei passen nicht zusammen. Imo. (Ich habe das schon richtig als Kritik an R2 verstanden, oder? Lustig, beim Schreiben fällt mir auf, dass ich da einen Raben mit etwas düster gezeichneterer Welt durchaus als passend empfunden hätte ) Folgendes ist jetzt eher Stil, aber mir würde es besser gefallen, wenn du Szenen genauer beschreibst. Der Post wäre bei mir bestimmt 2-3 mal so lang gewesen, ohne (offensichtlich) mehr auszusagen.
Ansonsten gefällt mir das. Aber war der Blutopferplatz nicht bis zum Tode? Wenn ja, dann verlange ich eine gute Erklärung, warum Orsino nicht abgedrückt hat Ach, und spielt die Story vor oder nach Risen 2?
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Es spielt ein bisschen vor R2. Aufm Blutopferplatz bis zum Tode? Keine Ahnung. Kritik sollte das nicht unbedingt sein. Ich fand die schmutzigen Tricks eigentlich immer cool, auch wenn sie im Kampf halt total untauglich waren. Was genau meinst du mit Klischee-Teil?
Ich hab eher einen minimalistischen Stil. Mal sehen ob ich die Ausdauer finde das zu ändern Aber danke für die Kritik, hilft immer
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Las sich so. In der Risen Diskussion ist gerade wieder das Thema "Klischeepiraten" in Risen 2 hochgekommen, da dachte ich, du spielst mit der Aussage "Sind wir jetzt bei solchen Klischeehaften Sprüchen angelangt?" darauf an. Und in dem Fall würde der Papagei als Symbol des "Klischeepiraten" einfach nicht passen
Habe ich wohl zu viel reininterpretiert...
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Anscheinend
Ich wollte nur Alvarez ein bisschen lächerlich auf Kosten Orsinos machen. Das WoR verfolg ich ansonsten nur sehr sporadisch, falls es mal Infos zum neuen Projekt der PBs gibt, deswegen hab ich von etwaigen Diskussionen gar nichts mitbekommen
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Zu den "Wettbewerbsbeiträgen" von alibombali:
Die erste der beiden hat mir sehr gefallen! So ein Risen 2 hätte ich mir auch gewünscht. Schön viele Bezüge zum Spiel. So mag ich das
An der zweiten ist eigentlich nichts auszusetzen, aber ich meine gemerkt zu haben, dass du mit den Einschränkungen nicht ganz klar kamst, oder? Aber trotzdem sehr gelungen
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Vielen Dank fürs Lesen!
Den ersten hab ich geschrieben, als eigentlich noch gar nichts über das Spiel bekannt war, deswegen ist der Beitrag so an Risen (1) verhaftet. Ich hätte es mir allerdings auch gewünscht, dass der zweite Teil etwas näher dran geblieben wäre.
Ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich mit den Einschränkungen klarkam. Ist ja auch schon ne Weile her.^^
Für den ersten Beitrag hab ich sogar einen Popelgnom bekommen.
Danke fürs Lesen und Kommentieren! Morgen werd ich mir mal eine deiner Storys zu Gemüte führen, versprochen!
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Patricius, ich lese jetzt "Der Untergang"!
Mein erster Gedanke (noch vor dem Lesen) war, dass da ja gar keine Absätze drin sind.
Ein paar davon an passenden Stellen einzubauen wäre schon schön, denn das macht den Text übersichtlicher für den Leser.
Zum Eigentlichen: Die Atmosphäre, die du da schaffst, finde ich sehr gut. Diese gruselige Vorstellung, sich umzublicken, und dann sind da meterhohe Wesen und hauen alles zu Klump.
Den König an sich fand ich etwas verplant. Wer nimmt denn nur zwei Berater mit, wenn er plant mit einem Dreimaster zu entfliehen. Da hatte er ja noch richtig Glück, dass das "Gesindel" dabei ist. Ein gütiger König kann das aber ja auch nicht gewesen sein, wenn er einfach so denkt, alle anderen Leute seien "Gesindel". Fehler gab es jedoch einige in dem Text (ich habe zunächst nur den ersten Abschnitt gelesen, weil ich es etwas ausführlicher kommentieren möchte).
Der Wind peitschte ihm um die Ohren und das wütende Rauschen der Wellen, die gegen die Felsen der Insel schlugen, vermengte sich mit den fernen, gequälten Schreien aus der brennenden Stadt.
Ein Gardist schrie gegen den Sturm an: "Folgt mir, eure Majestät! Wir müssen zu den Anlegestellen gelangen, oder alles ist verloren!"
Jeder einzelne maß mindestens zwanzig Ellen und erhoben sich somit weit sichtbar über die Häuser der Stadt an der Bucht. Er sah mindestens Acht dieser Monstren. Er hatte natürlich viele Berichte über jene Wesen, die sein Reich zerstörten, gelesen, doch sie von Angesicht zu Angesicht zu sehen war etwas ganz anderes. Es war ein schreckliches, aber trotzdem seltsam schönes Schauspiel, den Titanen zuzusehen, selbst nur für ein Sekunden.
Den letzten Satz finde ich irgendwie schrecklich verschachtelt mit all den Kommata. Das erste kann da auf jeden Fall weg.
"Wir müssen weiter!" Der Mann nickte und rannte weiter.
Aus den Augenwinkel sah er noch wie der Blitz in die Spitze der Festung, seines Palastes, einschlug und die komplette Turmspitze in Schutt und Asche legte.
Sie mussten weiter, also überquerten sie die Abbruchstelle mit einem beherzten Sprung und rannten weiter zur Anlegestelle.
Der ranghöchste Offizier der Gardisten, die ihn begleiteten, rief den Männern zu: "Löst die Seile! Bereitmachen zum auslaufen! Alle aufs Schiff!" Er wollte bereits fragen, welches Schiff denn gemeint sei, als er es, durch das Schwarz der Nacht, in den Wellen treiben sah.
Auslaufen muss in diesem Falle groß. Das Auslaufen eben.
Durch das Glas der Kapitanskajüte sah er die inzwischen brennende Königsfestung und die in Flammen stehende Stadt. Sein Reich lag ihn Schutt und Asche. Seine Armee war ihn den wenigen Tagen seit dem Erscheinen der Ruinen geschlagen, seine Familie vermutlich tot, seine Dynastie dem Aussterben nah und das einzige, was er hatte, waren die Kleidung die er am Leibe trug, die Befehlsgewalt über die vielleicht zehn Mann an Bord und dieses Schiff gen Nirgendwo.
Die kleinen Fehlerchen bitte trotzdem nicht übersehen.
Soweit so gut!
Falls du noch Nachfragen bei einigen der Markierungen hast, stell sie gerne. Ich mach entweder noch heute, oder aber morgen weiter.
Es ist nur so, dass ich grad auch wieder sehr viel für die Uni zu erledigen hab, sonst würde ichs auch jetzt schon tun.
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Huch! So viele Fehler.
Ist natürlich unschön, haste recht. Wird sogleich korrigiert. Ich muss leider gestehen, dass ich später keine Lust mehr zum Korrekturlesen hatte, daher die Rechtschreibfehler. Die Zeichensetzung wär mir dabei so wie so nicht aufgefallen. Ich und Kommata sind ein ewiger Feind.
Ich hatte mir das eigentlich so gedacht, dass der König schnell fliehen muss und daher keine Zeit hatte die richtigen Leute mitzunehmen. Die sind halt zufällig in die selbe Richtung geflohen. Dadurch, dass der König so Hals über Kopf fliehen musste hatte er natürlich nicht geplant mit einem Dreimaster zu fliehen, der lag da halt noch im Wasser. Hab ich dann wohl nicht klar genug aufgezeigt. Naja, trotzdem ein großes Danke für die Kritik Hilft immer.
Edit: Lass mich raten: Du studierst Germanistik, oder was?
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Ich habe vor zwei Tagen Sir Ewek Emelots Geschichte „Die magische Quelle“ gelesen und jetzt soll es endlich einen Kommentar geben.
Dass es ein Gothic-Risen-Hybrid ist, gefällt mir ja schonmal aus Prinzip gut. Auch die andeutungsweise Schilderung der politischen Ereignisse in Myrtana. Dass du damit auch das Königreich Biblur in die Risen-Welt integrierst, hätte ich mir denken können. So sehr kenne ich mich mit Biblur ja bislang nicht aus – ich hab glaub ich erst eine deiner Goblin-Geschichten gelesen – aber verständlich ist das ganze trotzdem. Auch die Verbindung zwischen Cronos als Wassermagier und den Goblins, da Biblur offensichtlich in Jharkendar liegt.
Die Figuren fand ich alle sehr authentisch, am besten natürlich die beiden Goblins. Sestabian, der nicht will, dass der Gyrger getötet wird, und falls doch wenigstens den Körper – für die Wissenschaft! - haben will. Ja, das fand ich sehr gut. Josanna war mir zwar ziemlich unsympathisch, wie sie sich da für nachhaltigen Umgang mit der Natur einsetzt, um im Endeffekt nur ihre Kunden nicht zu vergraulen, aber das gehört wohl zu einer solchen Figur ein bisschen dazu. Allgemein ist mir aufgefallen, dass du – auch wenns jetzt vielleicht ein bisschen blöd klingt – einfach wahnsinnig viele Wörter kennst. Also altertümliche, wissenschaftliche, oder einfach ungewöhnliche. Das ist mir schon in anderen Geschichten von dir aufgefallen und das macht sie auch authentischer. Ich hätte die Händlerin und den Wissenschaftler beispielsweise nicht so gut darstellen können, weil die bei mir kaum Fachvokabular gehabt hätten. Der Seemann ebenso.
Dazu kommt auch noch, wie du wissenschaftliche Dinge beschreiben kannst. Das war hier besonders das Uhrwerk, was mich beeindruckt hat. In „Der Graf von Sulden“ fand ich deine Beschreibung über die Drehung der Erde schon so gut, wie Alzhara mit der Vampirin die Sonne einholen wollte. Das sind auf jeden Fall große Stärken in deinen Geschichten!
Mir war bis ungefähr zur Mitte der Geschichte gar nicht klar, worauf das ganze hinauslaufen würde. Ob das jetzt nur der erste Post einer langen (und ernsten) Geschichte sein würde, womit ich zwischenzeitlich gerechnet hatte, als Cronos und Mendoza sich über den Titanen unterhalten hatten. Zu dem Zeitpunkt fand ich Mendoza auch noch etwas zu weich dargestellt. Klar, er ist grimmig und so, lässt sich dann aber von Cronos doch mehr gefallen, als ich von ihm gedacht hätte. Als mir dann klar wurde, dass das alles nur darauf hinauslaufen sollte, dass die Protagonisten sich in der Wildnis treffen und zur Gyrgerfestung laufen sollten, war das aber irgendwie wieder okay für mich. Da war dann ja auch klar, dass die Story gar nicht so hochernst, sondern durchaus humoristisch sein soll. (In einer ernsten Story hätte ich es wohl sehr bemängelt, dass Mendoza den Gyrger für einen Titanen hielt. )
Die Pointe, dass der Gyrger gar nicht der Herrscher, sondern ein Laufbursche der Gnome ist, hat mich schon ziemlich überrascht. Genau wie das Wort Gyrger als Gnomenwort für Lehrer.
Aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke, hätte ichs mir ja denken können. Die Goblins sind bei dir eine hochentwickelte Kultur, dann können die Gnome ja schlecht die fiesen dümmlichen Kerls bleiben, die sie in Risen (1) noch waren.
Zur Mitte der Story hatte ich mir ja schon gedacht, dass die Goblins dann Kontakt zu den Gnomen herstellen würden, und das hat sich ja auch bewahrheitet. Aber irgendwie hätte ich mir davon auch noch mehr gewünscht. Kannst ja am besten einfach noch eine Goblin-Gnom-Story schreiben.
Den Kapitän fand ich übrigens etwas ekelig.
Die Story hat mir insgesamt großen Spaß gemacht!
Ein paar Fehlerchen hab ich dir noch rauskopiert:
Aber insofern die Fage gattungsbezogen war
Das ärmliche Häuslein, das ihr als der Sitz der ötlichen Kaufmannsinnung gewiesen worden war
Er war ihr entschieden unnsympathisch.
„Der Gyrger“, dozierte Cole, „ist ein übles Ungeheuer so die Menschen fängt [ist das gewollt? Da war ich mir nicht sicher.] und frisst, vor allem kleine Kinder. Hat schon einige entführt, in seine dunkle Höhle. Hat Gnome um sich, die er kontrolliert, ist nämlich schlau und weiß die kleinen Mistviecher zu beherrschen. So haust der Gyrger wie ein kleiner König, uns aber, uns guten Menschen, uns bedroht er immerzu. Schon mancher ist die in Wildnis gezogen und ward nicht mehr gesehen. Wegen dem Gyrger.“
Das Gebüsch explodierte, und das nächste, was Sestabian klar erfasste, war, dass er am Boden lag, der Kopf zwischen einem ungemein prächtigen Exemplar der Mandevilla Sanderi und einem weitaus weniger Hübschen Hintern eines gewissen Exemplars Gobbo Sapiens Nudus eingeklemmt.
Coles Arguemnt zeitigte Wirkung und brachte den reichen Händler zum Einlenken.
Das war es! Auf dieser Insel lebten Pupurschnecken! [Müsste es nicht "purpur" sein, wenn die Dinger rot sind?]
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Sir Ewek Emelot hat die Hoffnung auf einen Kommentar wahrscheinlich schon aufgegeben.
Aber trotz Kopfweh und Referatsvorbereitungsdruck habe ich mir die Zugfahrt gestern mit seiner Geschichte „Eine gute Idee“ versüßt!
Hättest ruhig auch einen neuen Thread dafür eröffnen können. Ist ja eigentlich, wie ich bemerkt habe, nicht so richtig eine Fortsetzung von „Die magische Quelle“. Aber vielleicht willst du in dem Thread ja noch weitere Goblin-Storys sammeln?
Du beginnst jedenfalls mit einer guten Einleitung, die mich als Leser wieder kurz und knackig auf den aktuellen Stand im Königshaus bringt und gleichzeitig erklärt, wie die gesamte Königsfamilie auf hohe See gelangt ist.
Schnell staunte ich schon wieder über die ganzen Wörter die du so kennst. Da ich im Zug saß, konnte ich „Dejeunieren“ natürlich nicht schnell eben bei Wikipedia nachschauen. Jetzt seh ich, dass es einfach frühstücken heißt. Wirkt natürlich sehr elitär, solche Wörter zu gebrauchen, aber das passt bei deinen Geschichten immerhin zu den Hauptfiguren.
Die recht zahlreichen verschiedenen Goblins hatte ich dann ziemlich schnell so weit drauf, dass ich sie auseinanderhalten konnte, ohne ständig nachschauen zu müssen. Das ist sicherlich dein Verdienst, durch die tolle Frühstücksbeschreibung. Sonst vergess ich so viele Namen nämlich sehr schnell wieder. Irgendwie muss ich mich, wenn ich mir die Leute so vorstelle, aber immer wieder gedanklich dazu ermahnen, dass das ja Goblins sind. Häufig stell ich mir die dann versehentlich als Menschen vor.
Über Greg und seine Piraten freue ich mich ja immer, wenn sie irgendwo in Storys auftauchen, weil das ja meistens dann lustig wird. Bei dir speziell habe ich erst überlegt, ob du dir da einen (garstigen) Goblin-Greg ausgedacht hast, aber das war dann ja doch wohl ein menschlicher.
Du hast da an einigen Stellen auch geschickt so ein bisschen Laido-Komik eingebracht, fand ich. Es wirkte manchmal etwas von „Wracks“ inspiriert, wie Greg da so nachdenkt und seine Leute ihn als total tiefgründig empfinden.
Ein lustiger Schreibfehler ist mir noch aufgefallen:
63 Meter Rumflänge
, befahlt Greg,
Königin Sabatha übernimmt dann das Kommando und ohne sie wäre Oleg wohl auch aufgeschmissen gewesen. Witzig, wie sie immer über alles die Kontrolle und die Ahnung hat, aber glücklicherweise auch ohne vollends unglaubwürdig zu wirken. Ich fand die Szene so gut, wie sie ihre ganze Familie abgesehen von ihrem Gatten auf die Probe stellt, als hätte sie alle Zeit der Welt.
Herrlich waren übrigens auch Olegs Überlegungen dazu, wie man das Frühstück an Deck hätte fortsetzen können. Er hat halt seine Prioritäten!
Dann noch zwei Fehlerchen:
Die Wuschelschaft, als ein einzelnen Schiff
Bei dem Sprichwort „Mit Crème Brûlée siegt die Armee“ musste ich dann richtig lachen, was ich mir im Zug aber spießigerweise verkniffen hab. Hat mich irgendwie an Marie Antoinette erinnert. Aber vielleicht bekommen in Biblur die Arbeiter und Soldaten ja tatsächlich so tolle Sachen, das weiß ich ja nicht.
Dann ein Fehler:
zwischen den beiden Insel
„Kaum“, widersprach Selindan, „es sind kaum Wolken am Himmel
Ja, der Ausgang des Kampfes allgemein war relativ unspektakulär, was aber ja auch nichts schlechtes ist. Sie haben halt durch einen Trick gewonnen und nicht durch offene Schlacht. Die seltsame Verbindung der Königin Sabatha mit Greg macht mich neugierig. Gibt es das irgendwo im Story-Forum nachzulesen?
Insgesamt eine schöne, witzige und unterhaltsame kleine Geschichte. Der Stil ist gewohnt einwandfrei, die Charaktere haben Wiedererkennungswert, vor allem halt Sabatha, die Herrscherin und Strategin, aber dann doch sehr nett ist. Sie freute sich über die Verbindung ihrer Tochter mit dem Crestin von Gotha nicht nur wegen der politischen Entwicklung, sondern auch weil sie sich in ihrer Tochter wiedererkennt. Es hat großen Spaß gemacht, die Story zu lesen!
Und bitte fühle dich ruhig motiviert, noch weitere Goblin-Geschichten hier zu veröffentlichen. Ich versuche, dich nächstes mal nicht so lange auf den Kommentar warten zu lassen!
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Geändert von Sir Ewek Emelot (14.06.2014 um 12:56 Uhr)
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Ein paar Worte zur Fortsetzung von "Mitternachtswache" von Deceptor!
Den ersten Abschnitt finde ich ehrlich gesagt etwas sperrig. Der Held kommt an, erwähnt kurz die Schatten und hat eigentlich direkt Uldreds Vertrauen. Ich hätte als herrischer Uldred ja erstmal gefragt "Und warum kommst du mit dieser Bürde auf unsere Insel und bringst unsere Gemeinschaft in Gefahr?" Das geht mir also etwas zu schnell!
Auch die Stelle mit Konrad und Kurgan finde ich nicht ganz so schön, muss ich sagen. Es wirkt etwas gezwungen, wie du da die Gothic-Zitate einbaust. Versteh mich nicht falsch, ich selbst erliege auch oft der Versuchung, irgendwo ein "Wo ist eigentlich xyz? Wollte er nicht zyx?" einzubauen. Aber dass, wo Konrad sich nur ans Feuer gestellt hat, Kurgan ihn deswegen aus dem Weg haben will, finde ich dann doch bei aller Arschigkeit Kurgans nicht ganz so glaubwürdig.
Ab dem zweiten Absatz gefällt mir das alles aber schon viel viel besser!
Irgendwelche "Schwarzen Banditen" sollen was mit dem Schatten zu tun haben oder zumindest hat der Held Interesse an ihnen, und will zu deren Lager. Gut, es ist nicht ganz originell, aber es verspricht, sehr spannend zu werden!
Diesmal fand ich auch Kurgans Grobheit für seine Verhältnisse angebracht.
Die Beschreibung des Helden im letzten Absatz hast du dann sehr gut hinbekommen. Das Unbehagen, welches sein Blick auslöst, was ja wahrscheinlich von den Schattten kommt... oder einfach, weil er ein harter Typ ist. Und dann die relative Einfachheit seiner Kleidung und seiner Bewaffnung. Sehr schön!
Ich hoffe, du schreibst zügig weiter!
Es interessiert mich ehrlich, deine Version von Taranis und dem Dorf der Magier weiterverfolgen zu können, da sie ja schonmal was die Personen angeht, vom Spiel abweicht. Und meistens kommen solche Projekte zum Erliegen, wenn das Spiel dann veröffentlicht ist und der Schreiber das Original kennt. Deshalb - schreib schnell weiter, damit du im August in einem Stadium der Story angekommen sein wirst, in welchem du nicht mehr aufhören kannst/möchtest.