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Gib es noch gute Skillsysteme in Rollenspielen ?

  1. #1 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    ich weis nicht wie es euch geht
    aber ich kann diese ganzen "Alibi" Skillsysteme der ganzen 3rd Person Action Spiele ( ich nenne sie nicht Rollenspiele ) nicht mehr ertragen.

    die meisten haben null oder kaum Auswirkungen auf die Spielwelt oder den Charakter
    maximal wird einfach einen neue Waffengattung freigeschaltet thats it.
    was soll das ? Andere Spiele verzichten auf Attribute gleich komplett.

    brauch ich in einem Asassins Creed wirklich Alibi Skills die im Grunde für die Welt oder den Charakter vollkommen überflüssig sind ?
    Wenn es dann mal ein richtiges Skillsystem gibt sind diese so arg abgespeckt das es ein Rollenspieler schon weh tut über eine Charaktererstellung nachzudenken. Weil sie so simpel und vorhersehbar sind.

    warum gibt es keine Vor/Nachteile mehr bei der Erschaffung eines Charakters , keine Geschichte/History ?
    warum dummt mann die Klassen immer wieder auf Krieger/Bogner/Magier runter ? (die kann doch wirklich jeder im Halbschlaf skillen)
    wiso gibt es sowenig "Smoothtalker" Charaktere in modernen RPGs ?

    Gibt es also noch wirklich komplexe Skillsysteme in modernen RPGs ?
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    AltesLager ist offline

  2. #2 Zitieren
    Held Avatar von Corengar
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    Ich bin eher der Meinung das es noch nie so wirklich komplexe Skillsysteme (was eh ziemlich schwammig ist) in PC Rollenspielen gegeben hat, jedenfalls nicht so wie du sie beschreibst.

    Ausnahmen gibt es zwar, im Solo (Fallout) und MMO (TSW) Bereich aber die kann man an einer Hand abzählen.
    Corengar ist offline Geändert von Corengar (09.12.2013 um 09:35 Uhr)

  3. #3 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    Zitat Zitat von Geralt von Riva Beitrag anzeigen
    Ich bin eher der Meinung das es noch nie so wirklich komplexe Skillsysteme (was eh ziemlich schwammig ist) in PC Rollenspielen gegeben hat, jedenfalls nicht so wie du sie beschreibst.

    Ausnahmen gibt es zwar, im Solo (Fallout) und MMO (TSW) Bereich aber die kann man an einer Hand abzählen.
    naja wenn du P&P Regelwerke als Masstab nimmst stimmt das schon
    aber diese Alibi Skillsysteme sind doch eigentlich völlig überflüssig bei den meisten Action Titel
    wozu sie also einbauen ? kostet nur Aufwand und Geld
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    AltesLager ist offline

  4. #4 Zitieren
    Held Avatar von Corengar
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    Zitat Zitat von AltesLager Beitrag anzeigen
    naja wenn du P&P Regelwerke als Masstab nimmst stimmt das schon
    Jap. Wenn es um Rollenspiele geht mache ich das immer.
    Zitat Zitat von AltesLager Beitrag anzeigen
    aber diese Alibi Skillsysteme sind doch eigentlich völlig überflüssig bei den meisten Action Titel
    wozu sie also einbauen ? kostet nur Aufwand und Geld
    Das sie überflüssig sind würde ich nicht sagen, besonders in der Hinsicht das bei Videospielen seit Jahren die Grenze zwischen RPGs und ActionAdventures eh nur noch sehr verschwommen ist.
    Skillsysteme können das Spiel abwechslungsreicher gestalten und zu mehrmaligem Spielen anregen.
    Corengar ist offline

  5. #5 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    Zitat Zitat von Geralt von Riva Beitrag anzeigen
    Jap. Wenn es um Rollenspiele geht mache ich das immer.

    Das sie überflüssig sind würde ich nicht sagen, besonders in der Hinsicht das bei Videospielen seit Jahren die Grenze zwischen RPGs und ActionAdventures eh nur noch sehr verschwommen ist.
    Skillsysteme können das Spiel abwechslungsreicher gestalten und zu mehrmaligem Spielen anregen.
    aber nur wenn sie auch Einfluss auf den Charakter haben
    leider haben sie das oft nicht
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    AltesLager ist offline

  6. #6 Zitieren
    Dea Avatar von Solitaire
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    Zitat Zitat von Geralt von Riva Beitrag anzeigen
    Skillsysteme können das Spiel abwechslungsreicher gestalten und zu mehrmaligem Spielen anregen.
    Wenn sie richtig gut sind, stimme ich dir da durchaus zu. Guckt mal bei Path of Exile rein. Das ist zwar ein Action RPG, aber das Skillsystem ist der Hammer. Die wählst am Anfang nur eine Klasse aus, aber wie du die skillst, ist dir überlassen. So könnte man theoretisch einen bogenschießenden Marauder, einen zaubernden Bogenschützen oder auch eine Witch im Nahkampf machen. Möglich ist alles, ob allerdings wirklich sinnvoll ist, ist eine andere Sache. Aber du bist in der Skillung wenigstens nicht beschränkt. Ich denke mal, das ist auch der große Punkt, warum das Game so beliebt ist.
    https://upload.worldofplayers.de/files11/eqc2HbIFczzKBQgS9KFSolitaitreXY_neu.png
    Solitaire ist offline

  7. #7 Zitieren
    Defc
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    Ich bin ehrlich: Mich schrecken komplexe Skillsysteme ab.
    Natürlich will ich meinen Charakter ganz individuell entwickeln, dafür möchte ich aber keine 200 Stunden Spielzeit investieren.
    Das Skillsystem von Skyrim fand ich z.B. ganz gut, selbiges gilt für die Vorgänger: Man verbessert all das, was man anwendet - Ich kann also Dinge, die ich gerne tue (hier z.B. Schießkunst und Schleichen), dadurch verbessern, indem ich sie einfach anwende - Hat mir sehr gut gefallen.

    Die Skillsysteme in Titeln wie Gothic oder Two Worlds waren ja eher darauf ausgelegt, durch Level-Ups Skill- oder Lernpunkte zu sammeln, die man dann in Fertigkeiten investiert - Ebenfalls ganz nett, allerdings dann doch etwas zu einfach (in meinen Augen).

    Dass es in RPGs mittlerweile ziemlich einfach ist, irgendwelche Fähigkeiten zu lernen, kann ich allerdings so unterschreiben.
    Meiner Meinung nach muss es eine gesunde Mischung geben, die Vor- und Nachteile sinnvoll, aber nicht störend gegeneinander aufwiegt.

    Wie dem auch sei, hier scheiden sich, wie bei so vielen Dingen, die Geschmäcker - Pauschal gibt es also keine wirklich gute Lösung.

  8. #8 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Ich bin ehrlich: Mich schrecken komplexe Skillsysteme ab.
    Natürlich will ich meinen Charakter ganz individuell entwickeln, dafür möchte ich aber keine 200 Stunden Spielzeit investieren.
    Das Skillsystem von Skyrim fand ich z.B. ganz gut, selbiges gilt für die Vorgänger: Man verbessert all das, was man anwendet - Ich kann also Dinge, die ich gerne tue (hier z.B. Schießkunst und Schleichen), dadurch verbessern, indem ich sie einfach anwende - Hat mir sehr gut gefallen.
    Und wenn man Skyrim Redone nutzt werden sogar die Perktrees sinnvoll und cool.
    Ehrlich: das Skill-System in Skyrim Redone ist großartig.
    ulix ist offline

  9. #9 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Mord
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    Seit wann ist Assassins creed ein Rollenspiel

    Ansonsten hast du eigentlich recht..
    Mord ist offline Geändert von Mord (09.12.2013 um 16:32 Uhr)

  10. #10 Zitieren
    Defc
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    Zitat Zitat von Mord Beitrag anzeigen
    Seit wann ist Assassins creed ein Rollenspiel

    Ansonsten hast du eigentlich recht..
    Black Flag hat definitiv ein paar RPG-Aspekte.
    Man kann z.B. dass eigene Schiff verbessern und hat dabei komplett freie Wahl, was man wann wie ausbauen möchte (auch wenn für spätere Ausbauten Baupläne notwendig sind), ebenso kann man die Kleidung von Edward verändern, einige Dinge craften (wie z.B. Pistolenholster, Schutzpanzer, Pfeile, Monturen, u.ä.), Waffen kaufen (die jew. unterschiedl. Boni haben) und allerlei Nebenaufgaben erfüllen (die relativ RPG-typisch aufgebaut sind).
    Es mag kein RPG im klassischen Sinne sein, dennoch gibt es, wie erwähnt, ein paar Aspekte, die durchaus an gängige RPGs erinnern.
    Ich würde AC4 aber eher als Action-Adventure listen.


    Wie das bei den Vorgängern aussieht, weiß ich nicht, da ich nur den ersten sowie zweiten Teil jeweils kurz angespielt habe.

  11. #11 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Bei welchem Videospiel gibt's denn heutzutage KEINE RPG-Elemente mehr?
    Harbinger ist offline

  12. #12 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von The Soulcollector
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    Naja das Hauptproblem ist wohl, dass sich selbst "reinrassige" Rollenspiele viel zu sehr aufs Kämpfen beschränken. Quests bestehen doch größtenteils aus Aufgaben wie besorge Gegenstand aus Höhle (wobei man Monster/Banditen erlegen muss) oder aus dem Besiegen von Monstern selbst. Und das ist doch nicht erst seit Skyrim so. Für aufwändigere Skillsysteme braucht es auch Quests bzw. andere Interaktionsmöglichkeiten im Spiel um diese Fähigkeiten einzusetzen. Aber wenn man z.B. den Redeskill immer nur auf mehr Rabatt bei diversen Händlern beschränkt, kann da nichts forderndes bei rumkommen.
    Metal is like an Apple:
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    The Soulcollector ist offline

  13. #13 Zitieren
    Deus Avatar von Filben
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    Zitat Zitat von Count Beitrag anzeigen
    Bei welchem Videospiel gibt's denn heutzutage KEINE RPG-Elemente mehr?
    Was mich auch tierisch nervt. Einfach mal was klassisch bleiben. Dass der Held mit der Story lernt ist nach wie vor eine gute Lösung für fast alles andere außer RPGs.

    Das SPECIAL System ist nach wie vor eines der besten. Dank der etwas aufwändigeren, aber dennoch nicht komplizierten Formeln wird so ganz präzise jedem Skill ein oder mehrere Attribute mit unterschiedlicher Gewichtung zugeschrieben. So errechnet sich z.B. in Fallout 2 das Schlösserknacken mit 10% + (PE + AG). Nun wäre es ein leichtes bei diesem Skill (z.B. in einem anderen Spiel) dem Attribut Perception mehr Bedeutigung zukommen zu lassen (z.B. mit 10% + (1,5PE + AG)). Klar, könnte das auch jedes andere RPG, aber dazu benötigt das auch erstmal ein gut ausgedachtes Attribut-System. Und da macht SPECIAL auch am meisten Sinn. Für Menschen von 1 bis 10. Erstens gibt es einfach gewisse Grenzen, die ein Mensch auf natürlichem Weg nicht überschreiten kann und zum anderen sind Attribut-Punkt tatsächlich wertvoll und stellen eine Figur glaubhaft da.

    Wenn ich mir ein character sheet von Fallout ansehe, wo der Charakter z.B. Stärke 9 und Intelligenz 3 hat, habe ich sofort ein Bild im Kopf. Zum einen weil 9 fast das höchste, d.h. ich kann ihn mir wie eine aufgepumpte, durchtrainierte Nahkampfmaschine vorstellen, und zum anderen weil die Attribute direkte Auswirkungen auf das Spiel haben. Nämlich dass er mit Intelligenz 3 nur die einfachsten Sätze zu Stande bringt.

    Bei einem Dragon Age hingegen, wenn ich da was von Stärke 80 lese (+40 durch Equip natürlich, Lederstiefel die einen stärker machen kennt man ja...), Intelligenz 20 (weil ist ja ein Krieger, wozu auch trotzdem intelligent sein, argumentieren und lange Dialoge halten kann er trotzdem), habe ich kein klares Bild. Das Skill-System dient einzig und alleine dem Kampf, nicht der Rolle. Und dann kriege ich noch tolle 3 Punkte je Level dazu, damit sich mein DPS von 27,2 auf 27,8 verändert. Yay!

    Wirklich komplexe und durchdachte Skillsysteme habe ich tatsächlich lange nicht mehr gesehen (abgesehen von EVE Online).
    Filben ist offline

  14. #14 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    Zitat Zitat von Count Beitrag anzeigen
    Bei welchem Videospiel gibt's denn heutzutage KEINE RPG-Elemente mehr?
    /this

    und mich nervt das wen so alibi halber ein paar skills mit 3 stufen eingebaut werden
    die null verbesserungen bringen oder nach 2 std spielen max sind
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    AltesLager ist offline

  15. #15 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Mord
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Black Flag hat definitiv ein paar RPG-Aspekte.
    Man kann z.B. dass eigene Schiff verbessern und hat dabei komplett freie Wahl, was man wann wie ausbauen möchte (auch wenn für spätere Ausbauten Baupläne notwendig sind), ebenso kann man die Kleidung von Edward verändern, einige Dinge craften (wie z.B. Pistolenholster, Schutzpanzer, Pfeile, Monturen, u.ä.), Waffen kaufen (die jew. unterschiedl. Boni haben) und allerlei Nebenaufgaben erfüllen (die relativ RPG-typisch aufgebaut sind).
    Es mag kein RPG im klassischen Sinne sein, dennoch gibt es, wie erwähnt, ein paar Aspekte, die durchaus an gängige RPGs erinnern.
    Ich würde AC4 aber eher als Action-Adventure listen.

    Wie das bei den Vorgängern aussieht, weiß ich nicht, da ich nur den ersten sowie zweiten Teil jeweils kurz angespielt habe.
    Yoah das schon ein paar Sachen gab es in den vorigen Teilen auch freizuschalten unter anderen Geschäfte pachten aber

    Zitat Zitat von Count Beitrag anzeigen
    Bei welchem Videospiel gibt's denn heutzutage KEINE RPG-Elemente mehr?
    Mord ist offline

  16. #16 Zitieren
    Lucjusz
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    Fand auch das Fallout Skillsystem mit eines der besten. Mir hat aber auch die Skillung in Diablo 2 sehr gefallen. Man war im MP zwar nicht erfolgreich, wenn man beispielsweise einen Zauberer im Nahkampf spielen wollte, aber es war schön, dass ich die Wahl dazu hatte. Ich hatte bsp. mit meinen Barbaren oder Paladin dort den ersten Schwierigkeitsgrad sogut wie komplett mit Bogen durchgespielt.

    Baldur's Gate 2 würde mir ansonsten noch einfallen. Quest for Glory Dragonfire fand ich auch ganz akzeptabel. Das ging schon so Richtung Oblivion, dass der Charakter durch die Aktionen gelevelt hat, aber ich fand es deutlich nachvollziehbarer und das Leveln ging auch nicht so rasant.

    Zitat Zitat von The Soulcollector Beitrag anzeigen
    "reinrassige" Rollenspiele
    [Bild: totlach.gif]


    Ich denke aber das ihr da recht habt. Naja, jedes Spiel (mittlerweile sogar Rennspiele) hat mittlerweile RPG Elemente, weil es sehr authentisch ist, dass man, je mehr man sich mit einer Sache beschäftigt, man gleichzeitig einen Fortschritt macht und Fähigkeiten erwirbt. Heute drückt man das anders aus, früher waren die Spiele teilweise so schwer, dass man tatsächlich eine ordentliche Portion Glück gebraucht hat oder sehr gut sein musste / das Spiel quasi auswendig kannte.

    Prozentbalken reichen heute nicht mehr aus.

  17. #17 Zitieren
    Veteran Avatar von Hechti
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    Bei den Drakensang-Titeln von RadonLabs spürt man die Spezialisierung: Spätestens beim Endkampf war es für mich unmöglich, mit einem Bogenkämpfer und einem Magier (und 2 Nahkämpfer) den Endgegner ohne Beschiss auch nur anzukratzen. Hier kann man sich wahnsinnig verskillen und es gibt zu viele Unterdisziplinen.
    Bei Bossgegnern ist das Leveln sowieso größtenteils für die Katz, weil das Spiel aufgrund meiner Werte den Gegner meist nur kurz vorher auf meine Fähigkeiten abstimmt: bin ich stark, hält auch der Gegner viel aus und umgekehrt. Wozu dann überhaupt meine Figur(en) aufwerten?
    Ich finde es für ein Rollenspiel eh viel interessanter, wenn man Freiheiten hat, die das Spiel einen auch spüren lässt: Bei Gothic1+2 bemerkt man jeden investierten Erfahrungspunkt sofort. Bei Vampires Bloodlines macht es einen riesen Unterschied welche Rasse ich wähle und die zusätzlichen Möglichkeiten bei entsprechender Sprachspezialisierung sind ja auch grandios.

    Vampires Bloodlines und The Witcher sind eh die wenigen Spiele, wo die sozialen Fähigkeiten Auswirkungen haben. Oder kennt Ihr noch weitere moderne Rollenspiele/Actionadventures, die das können?
    Hechti ist offline

  18. #18 Zitieren
    Defc
    Gast
    Da stimme ich zu.
    Bei Gothic und Gothic II hat man deutlich gemerkt, wenn etwas gesteigert wurde - Das ist heutzutage ja leider nicht mehr so, weil die Gegner mitleveln und sich an der Stufe des Spielers skalieren.
    Hat beides Vor- und Nachteile, je nach dem wie man es sieht.
    Bei AC4 merkt man z.B. die Verbesserungen an der Jackdaw (Schiff) ebenfalls sehr stark - Gefällt mir persönlich immer besser, wenn man derlei Dinge auch spürt und nicht nur auf dem Papier sieht.

  19. #19 Zitieren
    General Avatar von Preachan
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    Zitat Zitat von Leo Norice Beitrag anzeigen
    Das SPECIAL System ist nach wie vor eines der besten.
    Volle Zustimmung!
    Eine der ganz wenigen nicht pen&paper Umsetzungen, die ein mir sehr gefälliges Regelsystem haben, es gut nutzen, und ihrerseits sogar dazu einladen, sie ins Pen&Paper zu übertragen!


    Ansonsten hat man bei Pen&Paper Umsetzungen noch ganz gute Chancen, ein halbwegs ordentlich umgesetztes Regelsystem zu bekommen. Wobei es auch da natürlich deutliche Vereinfachungen und Anpassungen gibt, aber das macht beim Wechsel des Mediums ja auch Sinn.
    Was mir da nur wichtig ist, ist dass man gesellschaftliche Fähigkeiten auch verregelt hat, und so durch Überreden/Einschüchtern/whatever Einfluss auf Quests und Spielverlauf nehmen kann.
    Ohne finde ich es für ein Rollenspiel im eigentlichen Sinne etwas fad, das erlebt man dann oft bei Actionadventurehybriden, die eigentlich nur Kampfskills haben, und nichts drüber hinaus.
    Macht auch Spaß, keine Frage, aber ist für mich kein Beispiel für ein gutes, rundes Skillsystem in einem "Rollenspiel".
    Mir gefallen ausufernde Charakterbögen, wenn man die Fähigkeiten im Spiel auch sinnvoll einsetzen kann. Ich hab da Freude dran!

    Und was mir gerade einfällt, was mir auch sehr gut gefällt, bzw. für mich zu einem guten Rollenspiel schon dazugehört: Zufallselemente.
    Wenn eben nach Prozentchancen gegangen wird, oder im Hintergrund gewürfelt wird. Das steigert für mich den Spaß enorm und macht das Ganze weniger statisch und berechenbar.


    Aber nun ja, gute Skillsysteme kriegt man in Spielen ja noch; nur eben vielleicht nicht in den meisten Triple-A Titeln. Aber bei Rollenspielen wie Age of Decadence etc. wird man dann ja doch noch fündig. Oder die angesprochenen Fallout und The Secret World.
    Man kann sich also schon noch was passendes suchen, und sich dran freuen, und ist nicht auf Spiele mit Skillsystem light beschränkt.
    Preachan ist offline Geändert von Preachan (10.12.2013 um 06:15 Uhr)

  20. #20 Zitieren
    Defc
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    Mich schrecken solche RPGs z.B. eher ab, weil mir das ganze dann zu tiefgründig wird.
    Keine Frage, ich möchte meinen Charakter individualisieren, ich möchte, dass seine Taten und Entscheidungen auch Auswirkungen auf den Verlauf der jew. Geschichte haben, allerdings will ich dafür nicht erst zig Seiten Text studieren, nur um zu verstehen, was da eigentlich auf dem Monitor passiert.
    Ein gesunder Mix aus einfacher Handhabung und tiefgreifender Charakterentwicklung würde mir deswegen wohl am ehesten passen.

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