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    Post [Story]Alle Jahre wieder

    Alle Jahre wieder:

    Es war 24. Dezember und der heilige Abend stand in der Minenkolonie von Khorinis vor der Tür. Der Schnee war in den vergangenen Tagen besonders üppig gefallen und bedeckte weite Landstriche der Insel. Dies wiederum kam den Buddlern des alten Lagers zugute. Der gut einen Meter hoch liegende Schnee verhinderte jeglichen Transport von Erz und somit hatten all jene, die in den Minen arbeiteten zumindest vorübergehend frei. Darüber hinaus war die Weihnachtszeit natürlich auch eine willkommene Abwechslung zum sonst eher trostlosen Alltag.
    Geändert von Lord Regonas (27.09.2017 um 21:43 Uhr) Grund: Update

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    „Weihnachten ist Grütze und ich hasse es!“ Dies war Hereks Meinung zu diesem Thema und er hatte die alltägliche Essensausgabe zu Mittagszeit auserkoren, um eben diese Meinung auch kundzutun.
    „Ich hasse es mehr noch, als den Fraß, den wir hier jeden Tag aufs neue vorgesetzt bekommen!“
    „Hör auf zu maulen, du hältst die Schlange auf!“, beschwerte sich Kyle, der direkt hinter Herek stand. Dabei war er wie die meisten anwesenden keinesfalls scharf auf die Mahlzeit, die ausgeteilt wurde. Ihm ging lediglich das frustrierte Geplapper des Buddlers auf die Nerven.
    „Na da haben wir es doch!“, erwiderte Herek rebellierend und ignorierte die Aufforderung seines Kameraden.
    „Wir stehen uns hier bei Eiseskälte die Beine in den Bauch um beschissen schmeckendes Fleischwanzenragout abzugreifen!“
    „Weihnachten bedeutet doch aber nicht nur eisige Kälte.“, warf Jesse, ein weiterer Buddler hinter ihm ein.
    „Es vermittelt einem doch das Gefühl von Geborgenheit und Glückseligkeit.“
    „Komm her hier, dann zeige ich dir meine Geborgenheit!“, erwiderte Herek sarkastisch. Ein gehässiges Lachen machte die Runde.
    „Schluss dahinten!“, schimpfte Snaf, der das Fleischwanzenragout nicht nur austeilte, sondern auch das Rezept dazu erfunden hatte.
    „Ihr haltet die Schlange auf!“ Snafs Worte zeigten offensichtlich Wirkung, denn sowohl Herek, als auch Jesse stoppten augenblicklich ihre Diskussion. Allerdings ging dies nicht auf das Konto des Kochs. Vier schwer bewaffnete Gardisten, die normalerweise für die Bewachung der Burg zuständig waren, näherten sich der anstehenden Schlange. Es war offensichtlich, dass sie auf der Suche nach jemandem waren und so rückte die Essensausgabe in den Hintergrund. Viel mehr zogen sich viele der Buddler nun unauffällig zurück, um den Gardisten aus den Weg zu gehen. Da sich die bewaffneten Soldaten jedoch aufteilten, war dies nur schwer möglich.
    „Darf es etwas Fleischwanzenragout sein, meine Herren?“, rief Snaf unverfroren und versuchte so indirekt den Grund für die Anwesenheit der Gardisten in Erfahrung zu bringen.
    „Willst du mich vergiften!“, erwiderte einer der Gardisten forsch und schlug die Schale, die der Koch in der Hand hielt unbarmherzig beiseite.
    „Ihr da!“, rief plötzlich ein anderer Gardist in die versammelte Menschenmenge. Keiner der anwesenden Buddler reagierte, obwohl der Gardist ganz deutlich in eine bestimmte Richtung blickte.
    „Ihr drei werdet mich sofort begleiten!“
    „Ich glaube er meint uns...“, flüsterte Jesse nervös.
    „Wirst du wohl dein Maul halten!“, erwiderte Herek zähneknirschend. Erstaunlicherweise waren inzwischen alle anderen Buddler möglichst weit zurückgewichen. Kyle, Jesse und Herek standen nun gesondert wie auf dem Präsentierteller.
    „Klasse!“, seufzte Herek entmutigt.
    „Kannst du nicht einfach mal dein blödes Maul halten, Jesse?“
    „Gibt es ein Problem?“, fragte Kyle verunsichert und löste sich aus der Gruppe.
    „Ihr werdet uns jetzt augenblicklich begleiten!“, wiederholte der Gardist noch einmal in aller Deutlichkeit und ignorierte die Frage des Buddlers. Wortlos betrachteten die versammelten Buddler, wie Kyle, Jesse und Herek von den Gardisten abgeführt wurden. Keiner wagte es sich einzumischen.Als sich die Gardisten schließlich von der Kochstelle entfernt hatten, rückte das Geschehene mehr und mehr in den Hintergrund. Immerhin gab es nun entsprechend mehr Fleischwanzenragout zu verteilen.
    Geändert von Lord Regonas (27.09.2017 um 21:44 Uhr) Grund: Update

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    Die Gardisten eskortierten die drei Buddler derweil durch den Außenring des alten Lagers. Dabei waren sie für alle anderen Buddler und Schatten ein absoluter Blickfänger. Der eisigen Kälte zum trotz traten die im Außenring wohnhaften Buddler sogar vor die Tür, nur um einen Blick auf die Auserwählten zu erhaschen. Als sie allmählich zum südlichen Teil des alten Lagers kamen, passierten sie die Tribüne. Der dortige Buddlerchor, der zu dieser Jahreszeit diverse Weihnachtslieder zum Besten gab, stockte, als die Gruppe vorbeikam. Zum Erstaunen von Kyle, Jesse und Herek, führten die Gardisten sie durch das innere Tor zum Burghof des alten Lagers. Es war allgemein bekannt, dass ihresgleichen dort keinen Zutritt hatten.
    „Dass ich das noch mal auf meine alten Tage erleben darf.“, schwärmte Herek und sah sich neugierig im inneren Burghof um.
    „Ich habe nicht das Gefühl, dass wir hier willkommen sind.“, antwortete Jesse und blickte besorgt auf die verachtend blickenden Wachen vor der Burg des alten Lagers.
    „Sollen sie glotzen!“, erwiderte Herek mürrisch.
    „Wir sind schließlich nicht ohne Grund hier!“
    „Haltet gefälligst die Schnauze!“ ermahnte einer der sie begleitenden Gardisten und beendete damit die Diskussion. Sie steuerten geradewegs auf die Burg zu. Vor dessen Eingang hielten zwei schwer gepanzerte Gardisten Wache. Die drei Buddler jedoch, ließen sie passieren. Sie betraten einen länglichen Flur, der jeweils zu beiden Seiten in weitere Räumlichkeiten führte. Der vor ihnen liegende Weg ins Obergeschoss wurden von einer weiteren Wache versperrt.
    „Hier entlang!“, befahl einer der Gardisten und dirigierte sie in den rechten Raum.
    „Wohin bringt ihr uns?“, fragte Jesse verwirrt, als sie in einer Küche ankamen.
    „Das wirst du noch früh genug herausfinden!“, erwiderte der Gardist hinter ihm mürrisch. Jesse blieb für einen Moment stehen, um der Geheimniskrämerei ein Ende zu setzen, doch bekam er prompt einen unsanften Stoß in den Rücken.
    „Nicht stehen bleiben!“ Erschrocken darüber, dass der Gardist ihm gegenüber handgreiflich geworden war, setzte er sich wieder in Bewegung. Seinem anfänglichen Ärger über die grobe Behandlung seitens der Gardisten wich mehr und mehr dem unguten Gefühl, dass sie in etwas ganz übles geraten waren. Ehe er jedoch versuchen konnte, unbemerkt seine beiden Kameraden zu warnen, schritten diese bereits durch die nächste Tür am gegenüberliegenden Ende der Küche. Als auch Jesse die Tür durchschritten hatte, waren alle vorherigen Gedanken vergessen. Er war viel zu beeindruckt, als das er noch einen klaren Gedanken fassen konnte. Die Buddler befanden sich in einem gewaltigen Saal, in dem mitunter bis zu zwanzig Buddler hätten hausen können. Zwei Kronleuchter aus puren Gold ragten von der Decke und in der Mitte des Saals stand ein nicht enden wollender Tisch. Alle nur erdenklichen Speisen und Tränke waren aufgetischt worden. Das Geschirr war dabei keineswegs aus schmutzigen Bronze, wie etwa im Außenring. Feinstes Silberbesteck mit einzigartigen Gravuren standen den Gardisten zur Verfügung.
    „Das ist...“, begann Kyle plötzlich mit zitternder Stimme und lenkte die Aufmerksamkeit seiner Kameraden auf das Kopfende des Saals.
    „... ein Erzbaron.“ Ein dunkelhaariger Mann saß dort auf einem goldenen Thron. In der Hand hielt er einen breiten Zweihänder, dessen Länge alles für die Buddler bis dahin Bekannte bei weitem überstieg. Seine Rüstung war ebenfalls um ein vielfaches mehr gepanzert, als die der Gardisten. Zudem trug er einen roten Mantel aus feinsten Satin.
    Geändert von Lord Regonas (27.09.2017 um 21:44 Uhr) Grund: Update

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    „Mein Name ist Gomez.“, stellte sich der Erzbaron vor.
    „Sicherlich habt ihr euch schon gefragt, warum ich euch hier herbringen lassen habe.“
    „Nun...“, begann Jesse verunsichert zu antworten, hielt jedoch bei der erhobenen Hand des Erzbarons inne.
    „Ihr dürft euch am heutigen Abend als meine Gäste betrachten.“, löste Gomez schließlich die Situation auf und blickte erwartungsvoll in die Runde. Die drei Buddler jedoch, blickten einander verunsichert an. So konnten sie den Worten des Erzbarons nicht so recht Glauben schenken. Gomez hingegen schmunzelte und stand erstmals auf. Dadurch wirkte er noch imposanter, als er es durch die Rüstung ohnehin schon war. Dies lag insbesondere an der überdurchschnittlichen Körpergröße.
    „Wir haben hier drei meiner besten Buddler und es ist Weihnachten.“, begann Gomez und ging mit ausgebreiteten Armen auf die Buddler zu.
    „Wie soll ich derartigen Eifer wertschätzen, wenn nicht durch ein Festmahl!“ Allmählich erhellten sich die Mienen der Buddler. Interessiert sahen sie sich die diversen Köstlichkeiten auf dem langen Tisch an.
    „Sagt Omid und Balam, sie sollen auftischen!“, befahl Gomez einen der zahlreichen Gardisten, der sich sogleich im Nebenraum verschwand.
    „Kommt und setzt euch. Leistet mir am heutigen Abend Gesellschaft!“ Es dauerte nicht lange, da stürmten die ersten Bediensteten in den geräumigen Saal und deckten in einer unglaublichen Geschwindigkeit den langen Tisch mit allerlei warmen Speisen. Dabei kam allerlei gut bürgerliches zu Tisch. Doch natürlich fehlte es auch nicht an auserlesenen Spezialitäten. Zufrieden verfolgte Gomez das Spektakel und genoss dabei die erstaunten Blicke der Buddler. Etliche Köstlichkeiten später, die alle ihren Platz auf dem langen Tisch fanden, meldeten die Bediensteten schließlich, dass angerichtet sei. Den Buddlern bot sich ein Anblick, den sie wohl so schnell nicht wieder vergessen würden. Es gab allerlei Arten von Fleisch. Obst und Gemüse in einer Vielfalt, wie sie die Buddler noch nie zuvor gesehen hatten. Statt dem selbst gebrannten Schnaps des Außenrings, der allemal zum Abtöten von Bakterien gut war, gab es nun die erlesensten Weine. Die Buddler warfen einen letzten verunsicherten Blick zum Erzbaron, ehe sie komplett ihrer Gier verfielen. Dabei ignorierten sie vollkommen Behilfsmittel, wie etwa Messer und Gabel. Wonach sie einmal gegriffen hatten, wanderte direkt in ihren Mund. Kyle griff beherzt nach einem Ei eines Scavengers und schob es sich in einen Stück in den Mund. Mit Entsetzen musste er dabei feststellen, dass es ihm im Halse stecken blieb. Herek, der seinen Kameraden dabei beobachtete, konnte sich vor Lachen kaum noch halten. Dabei lief ihm eine nicht geringe Menge des Weins, den er kurz zuvor getrunken hatte, wieder aus dem Mund heraus.Indes hatte sich Kyle über seinen Teller gebeugt und beförderte das Ei wieder auf seinen Teller. Schwer atmend rang er nach Luft und hielt für einen kurzen Moment inne. Erst nach einer geschlagenen halben Stunde kamen die Buddler ganz allmählich wieder zur Besinnung. Dabei hatten sie den Tisch in der Kürze der Zeit in ein wahres Schlachtfeld verwandelt.
    „Baron Gomez...“, begann Herek schnaufend erstmals wieder, seit dem Fressanfall der Buddler.
    „...mit einem solch großzügigen Festmahl, schürfe ich euch doppelt so viel Erz!“
    „Du kannst dich nicht mal von der Stelle bewegen!“, antwortete Kyle stichelnd und brachte die Runde damit zum Lachen.
    „Eine Kuh muss man gut nähren, wenn man die maximale Ausbeute an Milch bekommen will.“, antwortete Gomez schließlich und stand auf.
    „Darüber hinaus werdet ihr ganz gewiss nicht wieder in der Mine arbeiten...“ Keiner der Buddler vernahm den bedrohlichen Unterton des Barons, oder etwa die Handzeichen, die er an seine untergebenen Gardisten gab.
    Geändert von Lord Regonas (27.09.2017 um 21:45 Uhr) Grund: Update

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    Unbemerkt machten sich die Gardisten daran, die Türen zum Saal zu verschließen. Die Buddler waren derweil völlig übersättigt damit beschäftigt, die alkoholischen Getränke untereinander aufzuteilen. Das die Spirituosen dabei zu den erlesensten des Reiches gehörten, spielte keine Rolle. Aus Sicht der Buddler erfüllte prinzipiell jeder Alkohol seinen Zweck. Erstmals bemerkte schließlich Jesse, dass etwas nicht stimmte.
    „Was geht denn hier vor?“, erkundigte er sich misstrauisch und verfolgte, wie sich die Gardisten um den länglichen Tisch herum postierten. Auch Herek und Kyle hielten nun inne und verfolgten verwundert das Geschehen.
    „Meine lieben Freunde...“, eröffnete Gomez schließlich das Gespräch und stand ebenfalls auf.
    „Ihr habt euch nun an meinen Speißen und Tränken genährt und es ist jetzt an der Zeit, etwas davon zurückzugeben.“ Ein dunkler Schleier legte sich auf seinem Gesicht. Die anfängliche Freundlichkeit des Erzbarons war nun vollständig gewichen.
    „Aber wir haben doch nichts...“, beklagte Herek nervös.
    „Nun...“, antwortete Gomez grinsend.
    „...Euer Blut genügt uns vollkommen!“ Sowohl Gomez, als auch die Gardisten näherten sich nun den drei Buddlern, von denen sich noch immer keiner rührte. Jesse verlor schließlich als erstes die Nerven.
    „Das reicht jetzt!“, schrie er aufgeschreckt und sprang mit einer solchen Wucht von seinem Stuhl auf, dass dieser umkippte. Panisch rannte er zu einer der beiden Türen und ließ dabei die beiden Gardisten dazwischen völlig außer Acht. Beide hatten natürlich keineswegs vor, ihn entkommen zu lassen und stellten sich ihm demonstrativ entgegen. Jesse ignorierte die beiden vollkommen und warf sich mit voller Wucht gegen die beiden Soldaten, ohne dabei jedoch die gewünschte Wirkung zu erzielen. Sie warfen ihn zurück und er landete unsanft auf dem Boden. Binnen weniger Sekunden stürzten sich beide Gardisten auf ihn. Während ihn der eine Gardist festhielt, schlug der andere auf Jesse ein, bis dieser sich irgendwann am Rande der Bewusstlosigkeit befand. Damit nicht genug, nutze der prügelnde Gardist genau diesen Moment aus und biss Jesse mit entsetzlicher Brutalität in den Hals. Herek und Kyle waren nun ebenfalls aufgestanden und verfolgten völlig entgeistert den Überfall auf ihren Kameraden. Keiner von ihnen bemerkte, dass sich Gomez indes hinter Herek geschlichen hatte. Erst viel zu spät, bemerkte Kyle den Erzbaron hinter seinem Kameraden.
    „Herek, pass auf...!“, schrie er aufgebracht. Ehe Herek jedoch reagieren konnte, griff der Erzbaron bereits an und biss ihm ebenfalls von hinten in den Hals.
    „Was seid ihr nur für Bestien!“, schrie Kyle entsetzt und wusste nicht, wohin er gehen sollte. Jesse lag leblos am Boden und Herek entglitten die letzten Lebenszüge. Herek glitt schließlich ebenfalls zu Boden, als Gomez seinen Durst befriedigt hatte.
    „Das mein kleiner Freund... ist die Blutweihnacht!“

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