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  1. Beiträge anzeigen #41
    Provinzheld Avatar von Incanus
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    Incanus ist offline
    Wie es schien, war der Knilch ein wenig irre. Wie sonst war dieses merkwürdige Herumgeschimpfe zu erklären? Incanus hörte nur mit halbem Ohr zu und trank genüsslich seinen Wein. Zwischendurch kratzte er sich noch ausgiebig im Intimbereich, denn plötzlich juckte es dort ganz fürchterlich. Seltsam – er hatte doch ausgiebig gebadet. War er etwa von Sackratten befallen?
    „Jetzt piss dir mal nicht in die Robe vor lauter Aufregung“, sagte der Magier, inzwischen etwas lallend. „Ich hab eben vergessen, mich abzutrocknen und anzuziehen. Kein Grund, hier so rumzuhampeln. Wenn die Karaffe leer ist, kleide ich mich auch wieder an. Vorher hab ich allerdings keinen Nerv dazu; ich sitz hier gerade so bequem. Und auf Manieren scheiße ich, kapiert? Schmutzig bin ich aber nicht, ich komme nämlich gerade vom Baden.“
    Incanus dachte zur Abwechslung mal an Wildschweinbraten, und Sekundenbruchteile später erschien das saftige, köstlich duftende und mit Soße garnierte Fleisch vor ihm. Er genehmigte sich noch einen Schluck Wein und begann dann laut schmatzend mit dem Essen. Messer und Gabel beachtete er nicht.
    „Echt lecker, das Zeug“, wandte er sich wieder an den anderen Kastellbewohner und ignorierte das Fleischstück, das ihm beim Sprechen in hohem Bogen aus dem Mund flog. „Das mit den Weibern ist übrigens keine schlechte Idee. Direkt auf dem Tisch würd ichs allerdings nicht treiben. Eher auf dem Stuhl ... Bei Beliar, ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt ein solches Vergnügen hatte! Das muss ewig her sein. Schade eigentlich, dass ich mich mit Meditate nicht so gut verstanden habe, die sah doch gar nicht schlecht aus. Wer weiß, unter anderen Umständen ... Ach, egal.“
    Incanus stopfte sich ein weiteres Stück Braten in den Mund. Die hinabtropfende warme Soße interessierte ihn dabei nicht. „Gibts hier überhaupt noch Weiber? Ich meine so richtige Weiber, jung, willig, schlank, mit schönen Brüsten, scharfen Kurven, heißem Hintern und so weiter.“
    Geändert von Incanus (10.01.2014 um 17:11 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #42
    Held Avatar von Nicolei
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    Nicolei ist offline
    Laut war das Lachen des Magiers in dem sonst leeren Refektorium zu hören. Die Jugend! Wie töricht, wie leicht, wie unbeschwert waren doch jene Jahre! Trinken, Frauen, Lachen! Welch Freude hatte jene Zeit doch gehabt. Welche goldene Zeit. Keine Sorgen, über müde Rücken, Knochen und der Kater, der den Magus mittlerweile nach zu vielen Gläsern am nächstem Tage heimsucht.
    „Mein junger Freund..“ begann Yunarik, als er in Gedanken sich ein Glas Obstbrand bestellte und es langsam angeflogen kam. „.. auch wenn ihr spärlich mit Nichts bekleidet seid und Eure Ausdrucksweise, keinen Mitglied ähnelt dass ich kenne. Was mich eigentlich schon wieder.. doch.. erheblich...! Nein! Aus!“ Er leerte den Obstbrand in einem Zuge und orderte sich sogleich den nächsten. „Wie alt seit ihr? 30? Ihr habt noch viel vor Euch. Und anhand eurer Artikulation, ist es vielleicht nachzusehen dass Ihr.. so... nackt vor mir sitzt. Bei Beliar! Was gäbe ich für ein Tuch, verdammt! Es fällt mir sichtlich schwer, mein Missfallen an dieser... nennen wir es mal gütig. Begegnung. Zurück zu halten. Ich bevorzuge den Kontakt mit Humanoiden die etwas mehr an sich haben als... nun ja, viel ist es nicht. Es ist eher. Nun. Wenig. Sehr wenig. Eigentlich. Ja, doch. Nein. Nichts. Es ist Nichts!“ Der Magier drehte sich verzweifelt im Kreis und schrie immer und immer „Ein Tuch! Ein Tuch, bei Beliar!“

  3. Beiträge anzeigen #43
    Provinzheld Avatar von Incanus
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    Incanus ist offline
    Meine Fresse, dachte Incanus. Der Kerl ist nicht nur ein wenig irre, sondern komplett durchgeknallt.
    Die Frage nach den Frauen im Kastell blieb unbeantwortet, was er jedoch nicht bemerkte, da er selbst schon nicht mehr ganz frisch im Kopf war. Wieder trank er sein Glas aus und setzte dann seine Mahlzeit fort.
    „Ein Gedicht, sag ich dir, ein Gedicht. Ich rate dir, beschaff dir auch so einen Braten und du wirst vor lauter Genuss direkt krepieren.“ Ein größeres Stück Braten glitt auf dem Weg zum Mund aus seinen Fingern und fiel zu Boden, doch der Magier hob es auf, wobei er bedrohlich schwankte, und stopfte es sich trotz möglicher Verschmutzung in den Mund. „Aber du musst keine Angst haben, ich lauf sonst nie nackt rum, auch wenn mein Ding sicher jede Frau im Kastell beeindrucken würde, weil es so riesig ist.“ Er führte eine kurze Sichtkontrolle durch und kam in seinem Suff zu der Erkenntnis, dass er Recht hatte.
    Incanus füllte nach und kippte wieder den ganzen Glasinhalt auf einmal herunter. Dann kam das nächste Bratenstück an die Reihe. Lallend und schmatzend sagte er: „Aber mal was anderes: Ich bin wirklich fast 30 Jahre alt, wahrscheinlich 27 oder 28 oder so. Wie alt bist du? Und wie heißt du überhaupt? Und bist du ein mächtiger Schwarzmagier oder nur so ein Möchtegernmagier wie ich? Mein Name ist übrigens Incanus, nur so nebenbei ... Ach so: Ein Tuch ist überflüssig. Glotz einfach woanders hin und gut ist.“
    Geändert von Incanus (10.01.2014 um 23:22 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #44
    Held Avatar von Nicolei
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    Nicolei ist offline
    Woanders hinsehen? Ja, das war wahrlich eine gute Idee. Doch es war wie eine Hinrichtung. Man konnte nicht wegsehen, man könnte höchsten noch einen Obstbrand bestellen, um jene Zurschaustellung zu ertragen. Es beruhigte den Hohen Magier, zumindest ein wenig, dass jener Incanus, scheinbar doch so etwas wie Kleidung besitzen zu schien. Und wenn jener doch so etwas wie Kleidung besitzt, vielleicht hatte er dann in einem klareren Geisteszustand auch so etwas wie Manieren. Zu Tische und was seine Sprache anging. Yunarik dagegen kam sich wieder jung vor. Er fühlte sich wie in der Hafenkneipe auf Khorinis. Wobei. Selbst dort waren die Gäste angezogen. Zum Teil zumindest, ab einer gewissen Uhrzeit war er sich dessen nicht mehr sicher. Da ihm selbst jegliche Erinnerung fehlte.
    Huldvoll verbeugte sich der Magier vor dem Nackten. "Yunarik. Nicolei van Yunarik. Hoher Schwarzmagier des Zirkels, gefallener Feuermagier, ehemaliger Assassine von Bakaresh, eventuelle Verwandtschaftsgrade mit Noxus Exitus wurden noch nicht weiter geklärt. Und ebenso ein treuer Diener Beliars, unseres Herren." Seine vollständige Begrüßung endete genau dann, als seine Verbeugung den Tiefpunkt erreicht hatte.
    Als er sich wieder aufrichtete kam ein weiteres Glas Obstbrand angeschwebt. "Nun. Mein nicht mehr unbekannter Freund, auch wenn es mir nicht passt, aber ich rücke dem halben Jahrhundert immer näher." Ein Schütteln befiel den Magier bei dem Gedanken, dass er doch schon so lange auf Erden wandelte. "Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht ob ich nach diesem Anblick überhaupt noch in der Lage bin, Fleisch in meinen Mund zu nehmen." Bei diesen Worten spannten sich seine Gesichtsmuskeln unwillkürlich an und wurden schier zu einer Grimasse. Schnell leerte er das Glas mit dem Schnaps. Er musste wirklich auf andere Gedanken kommen.

  5. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #45
    Kämpfer Avatar von Galmon
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    Galmon ist offline
    Es dauerte schon fast einen zwei bis drei Tag bis der Kleptomane mit seinem stehts treuen Begleiter Max das Kastell erreichte. Der Grund warum sie solange brauchte war das sie beide immer langsamer wurden und sich einmal in der Dunkelheit verirrt hatten. Die beiden waren Erschöpft...und das sehr. Der Wächter musste Max schon tragen und das letzte Essen sowie trinken hat der Dieb Max überlassen. So hat der Wächte Tooshoos seit paar Tagen nichts mehr gegessen und getrunken da ihre Vorräte schon nachdem sie die Klaue der Harpie hatten schon sehr Erschöpft waren.

    Der Weg zum Kastell war sehr Hart und Staubig, was Galmon nur noch mehr Erschöpfte. Das Kastell lag auf einer hohen, steilen und ins Meer ragenden Klippe. Schließlich kam der Taschendieb am Tor, welches mit Mustern verziehrt war und an den beiden Torflügeln hingen jeweils Zwei Skellete die Goldene Kornen trugen. Nun stand der Tierliebhaber vor dem Tor und meinte die Köpfe der beiden Skelette hätten sich Bewegt. Der Langfinger ahtte nur Gerüchte gehört das die Skellete angeblich Sprechen können. Der Kleptomane fiehl auf die Knie, legte Max sanft neben sich und sagte mit der letzten Kraft"Ich...ich soll den Schwarzmagier....Es-te...-ban hier tref-fen." Daraufhin kippte der Gerissene nach vorne und sah nur noch wie sich das Tor langsam zu öffnen begann. Daraufhin sah er nur Schwarz.

  6. Beiträge anzeigen #46
    Waldläufer Avatar von Tor zum Kastell
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    Tor zum Kastell ist offline
    »Hast du das gesehen?«, fragte das linke Skelett.
    »Bin ja nicht blind«, entgegnete das rechte.
    »Nun, dazu gibt es verschiedene Meinungen«, meinte ersteres. »Aber egal, vertiefen wir das für diesen Moment nicht, ich fühle mich heute zu friedlich für solch ermüdende Dispute.«
    »Was soll das denn heißen?!«, hub sein Partner am Tor an, einen Protest zu formulieren.
    »Siehst du nicht, wie dieser Typ da unten im Staub herum liegt?« Der andere ging gar nicht erst darauf ein, sondern blieb unbeirrbar bei dem eigentlichen Thema.
    »Natürlich sehe ich ihn. Was soll mit ihm sein?«
    »Na er hat einen komischen Hund bei sich. So rotes Fell hab ich noch nie bei nem Hund gesehen.«
    »Das ist eben ein Rothund. Was weiß ich, was sich diese Menschen heutzutage so alles heranzüchten. Zu meiner Zeit damals gab es solche Sachen nicht.«
    »Deine Ignoranz spricht Bände. Zu deiner Zeit wurde ja auch gerade erst das Feuer erfunden. Ich glaube vielmehr, es handelt sich hier um einen Fuchs, gebildeten Personen wie mir auch bekannt unter dem Namen Vulpes vulpes. Ein Fuchs, der zahm genug ist, einem Menschen zu folgen. Äußerst seltsam.«
    »Pah, und das sagt mir einer, dem ich neulich das Rad erklären mußte!«, regte sich der so schmählich Gescholtene auf.
    »Ich hatte dich nicht um eine Erklärung gebeten«, entgegnete das erste Skelett in beleidigtem Tonfall.
    »Ja, das war ja auch reiner Selbstschutz von mir. War ja nicht länger auszuhalten, mit jemandem Torflügel an Torflügel zu hängen, der die einfachsten Gerätschaften nicht kennt, weil er schon vor ihrer Erfindung irgendwo als Gerippe herum hing.«
    »Also ich muß doch sehr bitten! Mein Grab war äußerst geschmackvoll eingerichtet! Leider fanden das auch einige ungebetene Gäste, die eines Tages meine kontemplative Ruhe störten und ungefragt alles leer räumten. Ein Skandal! Doch wenn ich gewußt hätte, daß das dereinst dazu führen würde, daß ich nun audsgerechnet neben einem tumben Toren wie dir hängen würde, hätte ich mich damals nicht beklagt! Was ist schon Besitz? Er kann ersetzt werden. Doch Freunde sind unersetzlich.«
    »Was denn für Freunde? Du hattest doch gar keine in deinem modrigen Grab.«
    »Eben! Es herrschte Ruhe! Eine angespannte, vibrierende, geschäftige Stille. Äußerst angenehm. Und was hab ich jetzt? Einen schnatternden Bauern, der nicht einmal den wissenschaftlichen Namen des Rotfuchses kennt!«
    Sein Kompagnon schwieg beleidigt und strafte seinen Gefährten damit. Wenn das überhaupt ging.
    Den seltsamen Besucher hatten sie in ihrer Streiterei längst vergessen

  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #47

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Vibrationen kündigten einen Dämon an. Vibrationen in den Mustern der Zeit. Und des Raumes. Natürlich.
    Esteban seufzte. Wenn es doch nur so einfach wäre. Selbstverständlich kündigte nichts einen Dämonen an. Diese Kreaturen erschienen einfach, wann es ihnen passte. Von Anstand und Etiketten hielten sie offenbar gar nichts. Der Magier öffnete die Tür zum stillen Örtchen, trat heraus und glättete seine Robe. Der Dämon folgte ihm.
    »Wie wäre es, wenn wir jetzt damit beginnen, uns deine Botschaft anzuhören?«, schlug er vor, obwohl er wußte, daß sie Subtilität einer hochgezogenen Augenbraue und der leicht erhobenen Stimme am Ende des Satzes völlig zwecklos bei einem Dämon waren.
    »Ein Besucher also. Für mich?«, wiederholte er die Aussage des Dämons.
    »Ja, ich bin schon unterwegs«, brummte er als Antwort auf einen weiteren Gedankenschub und schickte sich an, sich zum Tor des Kastells zu begeben. Wer mochte das nur sein?
    Der Dämon verblasste und verschwand am Ende, während sich der Schwarzmagier mit einem Taschentuch das übliche Rinnsal Blutes von der Nase wischte. Ja, ein Gespräch mit einem der Dämonen war doch immer wieder herzerfrischend und weckte die Lebensgeister. Sein Kopf pochte, als ob eine ganze Rotte Bergmänner daraus ausbrechen wollten.
    Doch schon lag die Eingangshalle hinter ihm und das Tor war in Sicht.
    Draußen lag tatsächlich jemand. Ein Mensch. Er erkannte Galmon, den Dieb, den er in Tooshoo kennengelernt hatte.
    »Was bei Beliar sucht Ihr hier?«, fragte er – mehr zu sich selbst.
    Dann befahl er einem Dämon, ihn hereinzutragen und im Refektorium abzuladen. Durch empirische Untersuchungen wußte er, daß gutes Essen und reichlich Trinken fast jeden wieder auf die Beine brachten. Er selbst schritt mit weit ausholenden Schritten hinterdrein, bis sie im angegebenen Raume angekommen waren.
    »Nun, Galmon, was auch immer Euch hierher führt kann warten, zuerst solltet Ihr Euch stärken. Wünscht Euch an Speisen und Getränken, was ihr wollt, es wird in Kürze heran schweben. Sobald Ihr satt seit, sehen wir weiter.«

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #48
    Kämpfer Avatar von Galmon
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    Galmon ist offline
    Als Galmon die Augen öffnete Erblickte er Esteban, welcher auch gleich nach den Wünschen von Speißen fragte. Im selben moment öffnete auch Max die Augen und setzte sich Aufrecht neben den Kleptomanen. "Nun ähh...für Max Beeren, etwas Fleisch und Wasser. Für mich bitte...eueren besten Wein, Wasser, Schweinebraten mit etwas Gemüse und einen Stück Brot. Aber nur wenn es nicht zu viel ist." sagte der Gerissene noch etwas Benommen.

    "Wo bin ich hier eigentlich? Also ich weiß ich bin im Kastell aber wo genau?" fragte der Dieb. *Ich sollte erst ihm die Zutaten geben wenn ich wieder bei Kräften bin und etwas gespeißt habe. Hat zwar keinen Grund war ich das jetzt mache aber wieder rum ist es mir auch so egal...ich bin so sehr Erschöpft das ich nicht mehr klar denken kann* dachte sich der Wächter Tooshoos Erschöpft und verwirrt.

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #49

    nomina nuda tenemus
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
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    »Dies ist der Speisesaal«, erklärte Esteban ihm.
    »Erbaut wurde er, wie das ganze Kastell, nur für einen Zweck: Um möglichst vielen Magiern, die die Magie Beliars erlernen wollen, Unterkunft bieten zu können. Das phantastische an diesem Refektorium, wie wir diesen Saal auch nennen, ist die Tatsache, daß die Gelüste der Gäste auf ganz erstaunlichem Wege befriedigt werden. Wie Ihr seht, schweben dort hinten schon die Teller und Schüsseln mit den gewünschten Speisen heran.«
    Und tatsächlich sausten durch die Luft verschiedene Behältnisse mit dampfenden Speisen.
    »Ja, das ist sozusagen Zauberei«, bestätigte der Magier die unausgesprochene Frage des Gastes.
    »Aber warum auch nicht, schließlich befinden wir uns in ja auch in einem Gebäude voller Magie – und mit ein paar Magiern.«
    Die Schüsseln, Platten und Teller mit Braten, Brot und frischem Gemüse sowie die Becher, Gläser und Krüge mit Wasser und Wein landeten auf dem Tisch, an dem sie saßen.
    »Laßt es Euch schmecken«, forderte Esteban Galmon auf, mit dem Speisen zu beginnen.
    »Und nebenbei könnt Ihr mir erzählen, wie es Euch in den letzten Wochen ergangen ist. Ich gehe sicher recht in der Annahme, daß Ihr einige der Ingredenzien, die ich für die von Euch gewünschten Tränke benötige, herbeigeschafft habt? Ich bin begierig darauf, zu erfahren, ob es schwierig war und wie Ihr an einige der schwerer zu beschaffenden Zutaten gekommen seid.«
    Er selbst schenkte sich aus dem Krug mit dem Wein ein Glas voll ein und kostete vorsichtig.
    »Wie immer hervorragend. Es gibt womöglich nichts besseres als den Rotwein des Kastells«, war er überzeugt.
    »Doch ich will Euch nicht abhalten von Eurer Erzählung. Ich lausche gespannt.«

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #50
    Kämpfer Avatar von Galmon
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    Galmon ist offline
    Der Kleptomane war erstaut von der Magie des Kastells. Dennoch wollte der Gerissene nicht unnötig Zeit mit Dumpfen Geschwätz verbringen und ließ den Magier nicht weiter warten mit den Erzählungen. Der Langfinger nahm sich zuerst den Teller mit dem Frischen Gemüse und den Kurg mit dem Wasser. Max gab er all das Fleisch, die Beeren und das Wasser was jeweils extra für ihn auf Krug sowie Tellern gebracht wurde. Während der Junge Wächter Speißte begann dieser nun von seiner Reise zu Erzählen.

    "Nun das Schwierigste aber irgendwie doch auch Einfache Aufgabe war es das Minecrawlersekret zu beschaffen. Der Alchemist wollte zum Glück die Teile des Tieres und die Pflanzen die ich auch Suche. Also er wollte das Blut eines Lurkers, das Auge eines Warans, auch diese Blüten die im Weißgraugebierge gedeiten und Blutwurz. Den Blutwurz bekam ich von einem Händler und den Blutwurz den ich für euch bennötigte von meiner Freundinn. Das Auge des Warans und das Blut des Lurkers habe ich mit einem Jäger auf der Jagd erbeutet. Genausso wie die Häute eines Warans und eines Lurkers. Ich weiß das ihr nur eins von beiden wolltet aber ich dachte ich nehm mal beide. Diese Blüten habe ich im Gebirge gefunden wie ihr gesagt hattet. Bei der Harpie hatte ich leider keine Hilfe von einem Jäger deswegen musste ich die ganze Klaue mitnehmen, welche ich einer verletzten Harpie Abgeschnitten hatte die ich in einer kleinen Hausruiene fand und zuvor tötete." Erklärte der Taschendieb in der kurz version. Am Ende der Erklärung war der Wasserkrug halb leer und das Gemüße Aufgegessen. Nun machte sich der Tierliebhaber an den Braten.

    "Nun die Zwei Tiere die ich nah des Stardes Aufgefunden hatte habe ich mit dem Jäger den ich in der nähe der Biester fand in Teamarbeit Erlediegt. Wir haben einen Deal gemacht ich helfe ihn er hilft mir. Ja die Samen habe ich auf einem Berg gefunden auf welchen ich geklettert bin und fast von diesen Stürzte. Zum Glück hab ich dies Unbeschadet überlebt. Den Blutwurz habe ich einem Händler Abgekauft, dieser Reichte aber jedoch nur für den Alchemisten. Aber zum Glück hatte Monika meine Geliebte noch einen, welchen ich für euch bennötigte. Ja und das mit der harpie hab ich euch ja einigermaßen gut Erklärt. Nun und dann habe ich das Zeug was der Alchemist gebraucht hat gegen das Sekret eingetauscht. " versuchte der Geschickte noch etwas genauer zu Erklären. Als der Wasserkrug leer war schenkte er sich etwas Wein ein und nahm einen leichten Schluck "Es stimmt also...der Wein aus dem Kastell ist wahrhaft der Beste." sagte Galmon beeidruckent und aß dann an dem Rest vom Schweinebraten und brot weiter was noch übrig war.

    "Nun ich hoffe meine Erklärung war zu eurer zufrieden Stellung. Wenn ihr noch etwas wissen wollt nur zu ich versuche eure Fragen zu beantworten um euer Wissen zu berreichern." bot der Tagedieb Esteban an.

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #51

    nomina nuda tenemus
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    »Keine Sorge, das war ausführlich genug«, meinte der Schwarzmagier, dem noch die Ohren klingelten.
    »Da habt Ihr ja eine Menge Abenteuer erlebt. Aber ich schlage vor, daß wir darüber morgen weiter reden. Dann habe ich auch die nötige Muße, um mir Eure Zutaten näher anzusehen und die Tränke vorzubereiten.
    Gästezimmer findet Ihr übrigens den Gang weiter. Falls Ihr Euch verlauft, werden Euch die Dämonen den Weg dorthin weisen.
    Treffen wir uns also morgen wieder, um die Tränke in Angriff zu nehmen.«
    Er rieb sich die Hände, als er daran dachte, in wenigen Tagen nach langer Zeit einmal wieder seine Fähigkeiten als Alchimist ausleben durfte. Und diesmal würde ihn keiner dieser vermaledeiten Dämonen davon abhalten, seine Experimente durchzuführen. Jawohl!

  12. Beiträge anzeigen #52
    Provinzheld Avatar von Incanus
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    Incanus ist offline
    „Nicolei also ...“, murmelte Incanus. „Komischer Name. Aber was ist im Katell schon normal? Dass du mal Feuermagier warst, ist jedenfalls interessant. Anscheinend hast du irgendwann erkannt, wer dein wahrer Herr ist. Sehr löblich. Ansonsten musst du ja ziemlich mächtig sein, so als Hoher Schwarzmagier und bei dem fortgeschrittenen Lebensalter. Kannst du auch mächtige Dämonen beschwören? Und wer ist Noxus Exitus? Ein Hund?“
    Der Magier bemerkte nicht, dass er mit der letzten Frage womöglich seinen Gesprächspartner beleidigt hatte. Stattdessen stellte er fest, dass er keinen Hunger mehr hatte, und schob den Teller von sich. Leider seit- und nicht vorwärts, sodass der restliche Braten samt Teller vom Tisch fiel. Natürlich mit der Bratenseite nach unten.
    „Hoppla“, sagte Incanus nur, dann setzte er die Karaffe an die Lippen und trank den restlichen Wein aus. Ein lautes Rülpsen später dachte er erneut an Wein und sorgte so dafür, dass eine neue Karaffe erschien. Diese hatte ebenfalls eine Aufschrift, doch eine, die er nicht kannte.
    „Das ist der falsche Wein!“, rief der Betrunkene lautstark. „Der richtige heißt ‚Nr. 1‛! Also her damit!“ Nichts passierte. „Hörst du schlecht, Küchendämon? Ich sagte ‚Her damit‛!“
    Statt dem korrekten Wein materialisierte sich ein Dämon. Diesen Wein dürft Ihr nicht mehr trinken. Es handelt sich um ein vergiftetes Getränk, das das Opfer nach und nach den Verstand verlieren lässt. Trinkt Ihr es weiter, droht Euch dieses Schicksal ebenfalls. Dieser Wein dient anderen Zwecken als dem Genuss.
    „Hä? Verarsch mich nicht! Her mit ‚Nr. 1‛!“
    Ihr steht unter dem Schutz des Kastells und dürft diesen Wein daher nicht mehr trinken. Es ist zu Eurem Besten. Der Dämon verschwand.
    „Verrat!“, schrie Incanus. „Ihr habt meinen Willen zu erfüllen!“ Er sprang auf, um dem Küchendämon zur Strafe ein wenig aufs Maul zu hauen, und torkelte vorwärts, stolperte jedoch über den noch am Boden liegenden Teller. Schreiend landete er mit der Nase voran auf dem Boden. „So ein Mist“, jammerte er.
    Geändert von Incanus (12.01.2014 um 01:02 Uhr)

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #53
    Kämpfer Avatar von Galmon
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    Galmon ist offline
    Am nächsten Morgen fand sich der Dieb in der Gästeunterkunft wieder, welche er am Abend zuvor ohne Probleme gefunden hatte. Das erste Ziel des Kleptomanens war es ersteinmal den großen Speisesaal Aufzusuchen und etwas zu Frühstücken. Der Saal war leicht zu finden da er ja dort schon war und sich den Weg dorthin gemerkt hatte. Auch Max war sofort Wach und er schien ebenso Hungrig zu sein wie der Langfinger es war.
    Dort angekommen war der Saal noch etwas leer...besser gesagt derzeit war niemand da. Warum denn auch schließlich war Galmon der letzte der Erwacht war. Niemand könnte es ihn aber auch übel nehmen schließlich hatte er eine Harte Reise hinter sich. Genauso wie sein Treuer Begleiter Max.
    Nun da sie im Speisesaal waren wusste die beiden nicht so richtig was sie tun sollten. Bis der Wächter Tooshoos einfach mal den Entschluss fasste etwas in die leere hinein zu sagen und danach nur zu hoffen das wie gestern die Speisen einfach Angeflogen kamen. "Gebratener Speck mit Rührei und einer Tomante währe jetzt das beste. Als Getränk ein guten Wein. Und für Max Beeren, Wasser, etwas Fleisch und Grün Zeug." sagte er etwas lauter in die leere. Daraufhin passierte es tatsächlich wieder. Die Gewünschten Speisen flogen auf Magische weiße wieder zu Max und Galmon hin und ladeten vor ihren Nasen.
    Während der Gerissene Speißte blickte er sich immer mal wieder im Raum um um nach Esteban Ausschau zu halten. Auch Max schienen die Speißen zu Schmecken. Auch der Langfinger mochte den Wein und das Essen des Kastells sehr.

  14. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #54

    nomina nuda tenemus
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Nach einer aufschlussreichen Nacht, die er in seinem Labor verbracht hatte, beschloss Esteban, nach seinem Gast zu sehen. Im Refektorium anzufangen, dürfte wohl eine gute Idee sein. Die wichtigsten Gerätschaften, die er zu der beabsichtigten Panscherei benötigen würde, hatte er gefunden. Wie kam es nur immer, daß sein Laboratorium so unordentlich war – dabei war er doch monatelang nicht dort gewesen und sich einigermaßen sicher, es nicht allzu unaufgeräumt hinterlassen zu haben. Zumal es vor ... einem Jahr? ... oder in etwa diesem Zeitraum völlig neu eingerichtet worden war, nachdem es dort eine bedauerliche Verselbständigung gewisser experimenteller Parameter gegeben hatte. Die genauen Ereignisse hatte er allerdings längst erfolgreich verdrängt.

    Nun, wie auch immer. Im Refektorium fand er tatsächlich den jungen Galmon vor, der gerade zuschaute, wie sein zahmer Rotfuchs fraß.
    »Ich hoffe, Ihr habt gut geruht«, machte er sich bemerkbar. »Wollen wir beginnen?«
    Da Galmon dies nicht abzulehnen schien, schnappte sich der Schwarzmagier den Sack, den der Dieb mit sich führte. »Das werden wohl die Zutaten sein«, kommentierte Esteban.
    »Folgt mir in mein Laboratorium!«
    Und schon ging es durch viele Gänge zurück, eine Abzweigung hier, eine Kreuzung da, verwirrend war der Weg, den sie nahmen.

    »Ah, da sind wir schon«, meinte Esteban plötzlich und stemmte sich gegen eine Wand, die sich nun als Tür entpuppte, denn sie gab nach und öffnete den Durchgang in einen größeren Raum, den sie betraten. Er war vollgestellt bis unter die Decke. Regale und Tische voll mit Flaschen, Töpfen, Tiegeln, Gefäßen aller Art, mit Büchern, Zettelstapeln, Werkzeugen, Zangen, Hämmer, Meißen, Stichel, Nadeln. Mit seltsamen, kompliziert aussehenden Gerätschaften aus Metall, wie sie wohl ein durchgeknallter Kunstschmied ersinnen würde. Aber womöglich hatten sie tatsächlich einen Zweck. Ein dicker Vorhang verbarg den hinteren Teil des Raumes vor den Blicken der beiden.
    »Beginnen wir mit dem Färbemittel? Der Trank, der euch rotes Haar samt heller Strähne bescheren soll. Dann gebt mir am besten zuerst die Kräuter, die Ihr dafür gesammelt habt. Welche Farbe soll der Trank haben? Vielleicht habt Ihr ja eine Lieblingsfarbe. Und dazu natürlich das korrespondierende Gegenmittel.«

  15. Beiträge anzeigen #55
    Held Avatar von Nicolei
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    Nicolei ist offline
    Während er das Häufchen Elend, dort auf dem Boden vor sich, mit einer hochgezogenen Augenbraue musterte, griff er den interessanten Gedanken auf. Noxus als Hund. Eine witzige Vorstellung. Auch wenn er die Vermutung hatte, dass die allgemeine Regel, dass bellende Hunde nicht beißen, wahrscheinlich nicht zutreffen würde. Wäre Noxus ein Hund, würde er laut bellen, seine Zähne in seine Opfer schlagen und andere Dinge tun, zu denen ein normaler Hund wohl eher nicht in der Lage wäre. Aber eine witzige Theorie. Allgemein war dieses Mitglied des Zirkels sehr amüsant. Nicht nur zu beobachten. Wie er es wohl finden würde, wenn er Ihn zu einigen Studien in diesem Zustand lassen würde? Er verwarf den Gedanken wieder, es handelte sich um ein Mitglied des Zirkels. Das wäre nicht passend. Auch wenn es ein sehr merkwürdiges Mitglied war. Ein wenig exhibitionistisch und mit einem kleinen Alkoholproblem. Im Gegensatz zu mir selbstverständlich! Was für ein absurder Gedanke!. Dachte der Magier als er sich den nächsten Obstbrand bestellte.
    Er ging neben Incanus in die Knie, nur um zusehen ob er noch lebte. Mit dem Zeigefinger stupste er dreimal den Nackten an. Zweimal war ein brummen zu hören. Beim Dritten dagegen, war vielleicht auch so etwas wie ein "Lass mich in Ruhe!" zuhören. Er war sich nicht sicher, die Artikulation lies sehr zu wünschen übrig. Da kam dem Magier ein Gedanke. Hatte dieser Incanus nicht von Frauen geschwärmt? Er glaubte sich zu entsinnen dass seine Worte in etwa waren, dass sie jung, willig, schlank und mit anreizenden Kurven und heißem Hintern sein sollten. Yunarik rief einen Dämon, der sich sogleich vor ihm materialisierte. Auch wenn der Dämon noch nichts gesagt hatte, begann sein Kopf sehr zu schmerzen. Es war wirklich lange her, dass er mit einem Gesprochen hatte. Wenn man dies überhaupt als Gespräch bezeichnen könnte. Denn hören, konnte man nur einen. „Mein lieber, dämonischer Freund.“, begann Yunarik zu dem Dämon zu sprechen. „Mir scheint dieses Zirkelmitglied hat zu viel Wein gehabt. Hättet Ihr die Güte ihn auf sein Zimmer zu bringen? Aber, ihr wollt Ihn doch sicherlich, für die Schweinerei die Er hier veranstaltet hat auch ein wenig büßen lassen?“ Der Dämon schien einverstanden für diesen fairen Handel. Yunarik trank genüsslich seinen Obstbrand während er zusah wie Incanus von einem überaus eigenen Succubus weggetragen wurde. Jung? Nun, darüber ließe sich mit Sicherheit spekulieren, wer weiß schon das Alter von so einem Dämon? Willig? Sie trug Ihn jedenfalls zu seinem Gemach, also ja, das wäre geklärt. Schlank? Nicht ganz, der Dämon ging doch eher in die Breite, anstatt in die Höhe. Kurven? Ohja! Wellige, kaum zu sehen diese Kurven! Heiße Hintern? Was könnte heißer sein als ein Hintern der gerade so durch die Türe passt? Nun gut, das vielleicht nicht, aber der Teufelsschwanz, ohja! Das war die Inkarnation von heiß. Nun gut. Jetzt war vielleicht auch Yunarik an der Reihe etwas zu essen.
    Geändert von Nicolei (12.01.2014 um 20:42 Uhr)

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    Auserwählter Avatar von Joe Black
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    Joe Black ist offline
    Verunsichert betrachtete Black Noxus beim abnehmen seines Verbandes. Der Plagegeist hatte erstaunlich sachlich und ruhig relativ genau erzählt was ihm alles widerfahren war.
    Und wenn Joe ehrlich war, war die ein oder andere Stelle der Erzählung wahrlich ungeheuerlich. Noxus hatte Qualen durch litten die zusätzlich zu seinem eigenen psychischen Leid einigen Schaden an ihm hinterlassen hatten. Nun wirkte er gebrochen. Er wünschte sich sogar den Tod....

    "Sagte ich Hohepriester? Hmmm, ich muss mich in Rage geredet haben..."

    Er wusste nicht was er sagen sollte..
    Er war gekommen um sich über Exitus ein Urteil zu bilden. Er wollte sicher gehen, dass es richtig sein würde diese Individuum abzugrenzen und zu meiden.
    Doch nun empfand er etwas wie Mitleid. Noxus war ein Fanatiker, daran hatte Joe nie etwas auszusetzen gehabt. Im Gegenteil, dieser Fanatismus war es, der Noxus Exitus für ihn interessant gemacht hatte.
    Doch schien der Priester der enorm schnell die Karriereleiter erklommen hatte seine Energien in die falschen Wege geleitet zu haben. Der Blutorden hatte ihn verzerrt.
    Womöglich war es sogar dieses Buch von dem Noxus ihm erzählt hatte, welches auf magische Art und Weise den Geist des Weissauges manipuliert hatte.

    Joe Black erhob sich vons einem Stuhl und schritt an den gebrochenen so kränklich wirkenden Mann heran.
    Fast schon väterlich und von Trauer erfüllt blickte er auf ihn herab.
    Noxus wirkte wie ein kranker misshandelter Gossenhund und schaute Black auch genau so an.

    "Nun.... Vielleicht habe ich dir unrecht getan.
    Deine Worte wirken ehrlich auf mich und ich sehe das Leid dass an deiner Seele nagt.
    Du bist wie ein blindes Schaf dass sich in den dunklen Wäldern verlaufen hat und den Weg zurück zur Herde nicht findet.
    Der Wunsch nach dem Tode ist nachvollziehbar. Die kalte Umarmung die dir all das Leid nehmen wird. Endlich den Platz einnehmen zu können, an der Tafel unseres Herrn ohne diese Last auf den Schultern tragen zu müssen."

    Der ehemalige Assassine legte den Kopf schief und hob bemitleidend die rechte Augenbraue.

    " Doch lernte ich einen anderen Noxus Exitus kennen. Einen Mann der wie ich nur nach dem Dienste für Beliar strebte.
    Einen Mann der die Künste der schwarzen Magie meisterte, schneller als so manch ein anderer begabter Schüler.
    Dein Geist trägt Wunden, und diese Wunden verzerren dich. Ich rate dir eins Noxus!
    Suche einen Heiler auf! Lass diese Wunden von einem Meister der heilenden Magie entfernen damit du dich wieder fangen kannst.
    Dann trete wieder ein in den Dienst für den du keinen weltlichen Dank erhalten wirst. Folge uns dem Zirkel und nicht einem Orden der längst nicht mehr ist!
    Finde zur wahren Grösse und du wirst auch Erfüllung finden.

    Doch wenn du nicht danach strebst diese Wunden zu heilen...Nun dann wünsche ich dir einen raschen und schmerzlosen Tod. Die Klippen gen Meer versprechen eben dies...."

    Joe warf die Kapuze wieder über den Kopf und nickte Exitus zum Abschied sachte zu.
    Dann drehte er sich um und verliess den Raum und somit den noch immer sehr verstört wirkenden gefallenen Priester.

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    Kämpfer Avatar von Galmon
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    Galmon ist offline
    Kurz darauf als dann Esteban erschien und die beiden Gäste des Kastells mit dem Speisen fertig waren, folgten sie dem Schwarzmagier in das Laboratorium. Dort angekommen wollte der Alchemist, welcher nach dem Aussehen seines Labores lage nicht mehr Aktiv war, mit dem Trank beginnen welcher das Komplette Haar Rot färbt und Links eine Weiße Strähne färbt. "Ja, der Trank soll das Komplette Haar Rot färben und Links eine Weiße Strähne färben. Welche Farbe der Trank besitzt ist mir egal. Hauptsache er Erfüllt seinen Zweck." Antwortete der Kleptomane auf die Frage des Schwarzmagiers Esteban.

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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    »Natürlich, ein Trank, der das komplette Haar rot färbt und links eine weiße Strähne färbt«, wiederholte er mantra-artig.
    »Und danach auch gleich noch einen, der das alles wieder rückgängig macht«, fügte er mit erhobenem Zeigefinger hinzu, denn das sollte nicht vergessen werden.
    »Gebt mir den Blutwurz und den Schauerling«, bat er Galmon.
    Er zerstampfte beide Pflanzen in einem Mörser und goß den entstehenden Saft in eine kleine Schale.
    »Jetzt die Haut des Warans.«
    Er erhielt ein Fläschchen mit Blut und eine halb vertrocknete, teilweise glibberrige Masse.
    Nachdem er verwirrt schaut, erklärte ihm der Dieb, was er da in den Händen hielt.
    »Blut von einem Lurker? Ein Auge eines Warans? Das ist ja widerl ... ähm wider jeder Erwartung, meinte ich. Es wird ebenso funktionieren.«
    Er füllte das Blut, das sich blubbernd über den Saft ergoss, in die Schale. Mittendrin nahm er einen Schluck aus der Flasche. Als echter Forscher mußte er das tun.
    »Nein, Rotwein schmeckt definitiv besser. Buärks!«
    Das restliche Blut landete in der Schale.
    »Jetzt noch das Auge.«
    Ein paar Tropfen spritzten über den Rand, als das Glibberzeugs in der Pampe landete.
    »Und nun ... nun folgt die Magie«, ließ er die Erwartungen steigen, nahm die Schale und stellte sie in die Tiefen eines seltsamen Apparates.
    »Das ist ein Mixer. Nun, teilweise zumindest. Er macht noch andere Dinge. Die sind natürlich geheim.«
    Der Apparat begann, ein Eigenleben zu entwickeln. Teile drehten sich, es klickte, Licht ging von ihm aus, er vibrierte und hoppelte über den Steinboden, als er sich immer schneller bewegte.
    »Ich glaube, das reicht«, beschloß der Magier dann und packte eine Eisenstange, die er zwischen die Speichen des Apparates steckte. Die Apparatur kreischte laut auf, einige Teile flogen weg und Rauch stieg auf.
    »Keine Sorge, das hat nichts zu bedeuten!«
    Er griff tief hinein und holte die Flasche heraus, die mit einer hellen, glitzernden Flüssigkeit gefüllt war.
    »Jetzt nur noch das Gegenmittel«, erinnerte er sich.
    Er ließ sich die Schönaugenblüten geben, zauberte von irgendwoher ein zweites Fläschchen, zerbröselte die trockenen Blüten dort hinein und goß die Hälfte des Trankes hinterher. Er verkorkte das Fläschchen und schüttelte es in kunstvollen Mustern.
    Dann verkorkte er auch die erste Flasche und reichte beide Galmon.
    »Hier das Haarfärbemittel und das Mittel, das es wieder ungeschehen macht. Nicht zur innerlichen Einnahme geeignet. Blutwurz ist nämlich ein starkes Abführmittel. Vielleicht färbt es ja auch den Darm. wer weiß.«
    Er hielt inne und kratzte sich kurz am Kinn.
    »Vielleicht sollte ich dazu einige Experimente durchführen.«
    Er schaute Galmon mit schief gelegtem Kopf von der Seite an. »Ihr seid nicht zufällig daran interessiert, der Wissenschaftsmagie einen unschätzbaren Dienst zu leisten? Nein? Schade. Aber nunja. Wenn ich jetzt um meine Bezahlung bitten dürfte, das Minecrawlersekret.«

  19. Beiträge anzeigen #59
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    Joe Black ist offline

    Refektorium

    In einer der hintersten Ecken des prunkvollen grossen Raumes der überall auf der Welt für sein leckeres und natürlich magisches Essen bekannt war, sass Joe Black über eine Schüssel Fischeintopf gebeugt und löffelte diesen gemächlich.
    Auch hier trug er die Kapuze wieder weit ins Gesicht gezogen, ganz so als ob er sich vor ungewollten Blicken schützen wollte.
    In seiner linken Hand hielt er dabei den kleinen runden glänzend polierten schwarzen Stein den er von der Hexe aus dem Sumpf erhalten hatte.
    Durch ihn war er in der Lage mit Merideth in Kontakt zu treten. Dies gelang ihm allerdings nicht immer und er war sich nicht sicher ob dies mit den Siegeln zu tun hatte die die Hexe in ihrem Kerker gefangen hielten oder aber ob Merideth selbst bestimmte wann sie ihn anhörte und wann nicht.

    Heute jedoch, schien es zu funktionieren und so sass er über seinem Mahl, den Stein in der linken Fest umklammert und lauschte ihren Worten die wie bei der Kommunikation mit einem der Dämonen gleich, für Kopfschmerzen sorgte und nur in seinem Kopf entstanden.

    "Nun, wie weit seit ihr Black?"

    "Ich habe vor, bald die Reise zu beginnen. Allerdings fehlen mir noch Gefährten. "

    "Ist der Zirkel mit anderen Dingen beschäftigt? Ich dachte du hast Einfluss? "

    "Ich habe Einfluss! Doch ist der Zirkel längst nicht mehr so gross wie er früher einmal war. Und bis auf den Zirkel sind mir keine weiteren Institutionen bekannt die dem selben Ziel Beliar zu dienen folgen. Ausser dem Blutorden, der jedoch längst nicht mehr ist..."

    "Blutorden?.... Ich erinnere mich einer meiner Schüler träumte davon diesen Orden zu Gründen. Ich fand den Namen immer etwas...tragisch gewählt. Doch erfreut es mich, dass er scheinbar Erfolg hatte. "

    "Erfolg? Einer unserer Brüder ist schier dem Wahnsinn verfallen und sehnt sich nun nach dem Tode, nur weil er danach suchte..."

    " Es ist alte mächtige Magie Black. Reine Blutlinien von den dunkelsten Geschlechtern der Nacht!
    Vieles was vor Äonen begraben wurde ist nicht für die verwässerten Geister der heutigen Zeit gedacht. Der Wahnsinn ist dabei wohl noch eines der einfachtsen Lose die er ziehen konnte."

    Wie dem auch sei... Ich brauche mehr Gefährten. "

    "Wer folgt dir den bereits?"

    "Incanus, ein Glückstreffer wenn ihr mich fragt. Ein Kerl mit Schneid... und einem grossen Mundwerk...erinnert mich an mich in meinen frühen unverdorbenen Zeiten.."

    "Er ist gut geeignet!"

    "Ach? Woher weisst du das?"

    "Zweifelst du an meiner Urteilsfähigkeit Joe Black?"

    "Naja...du wohnst in einem Sarkophag weit unter der Erde in den Sümpf.....arrgh!!!"

    Black zuckte von Schmerzen in der Brust energisch zusammen und stiess dabei die Schüssel mit dem Fischgulasch um. Die fettige Flüssigkeit verteilte sich über den polierten Holz der Tischplatte und tropfte teilweise über den Rand auf die Robe des hohen Schwarzmagiers.
    Zähne fletschend fasste sich Joe an die Brust und schnappte nach Luft, während die süssliche Stimme ins einem Kopf erneut das Wort ergriff:

    "Zweifle niemals an mir Joe Black. Du willst doch nicht, dass ich an dir Zweifle?"

    "N...nein .. natürlich nicht Herrin..."

    "Gut...dann berichte weiter...wer soll dir noch folgen?"

    "Nun ich dachte an einen ehemaligen Schüler...Yunarik..Nicolei van Yunarik.."

    "Eine sehr gute Wahl.... gutes Blut...ein unerkanntes Talent!"

    "Wie ihr meint Herrin. Dann dachte ich an eine alte Gefährtin als deren Förderer ich mich sehe."

    "Ich weiss von wem du sprichst, Olivia Rabenweil. Doch weilt sie noch in den Sümpfen! Wird sie dir folgen?"

    "Ich weiss es nicht... Doch denke ich, sie wäre eine Bereicherung für uns. "

    "Nun gut! Weiter?"

    " Ich hadere mit dem GTEdanken Noxus Exitus ins Boot zu nehmen. Doch er ist gebrochen und krank. Doch vieleicht würde ihn diese Aufgabe wieder stärken."

    "Du denkst nobel und im Sinne des Zirkels. Das gefällt mir. Jedoch erkennst du richtig, dass er ein Risiko darstellt wenn er sich nicht im Griff hat."

    "Ich weiss...darum hadere ich ja..."

    "Du wirst den richtigen Entscheid treffen Joe Black.
    Doch wenn wir gerade vom von der Stärkung des Zirkels sprechen. Elvardo gehört euch auch an und auch Luman der Verschollene sehnt sich wieder nach der dunklen Familie. "

    "Elvardo? Luman? Diese Namen sagen mir...nicht wirklich etwas."

    "Nun, sie werden dir bald etwas sagen Kind. Ich entsende ihnen Träume die sie zu dir führen werden wenn sie sich dafür öffnen. "

    "Kann ich ihnen vertrauen?"

    "Zweifelst du schon wieder Joe Black?"

    "Nein Herrin!"

    "Gut...dann sammle deine Gefährten um dich und ziehe gen Setariff und finde Bruno Kortez! "

    "Ja Herrin, wie ihr wünscht!"

  20. Beiträge anzeigen #60
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    Nicolei ist offline
    Nach dem kleinen Vergnügen dass er sich mit dem Magier gegönnt hatte, war eigentlich nicht mehr viel passiert. Er hatte noch eine Kleinigkeit gegessen, nicht viel. Anschließend hatte er sich auf den Weg zurück in sein Gemach gemacht. Dort angekommen hatte er sich seiner Robe entledigt und sich an der kleinen Waschschüssel erst einmal gewaschen. Danach hing er noch über seinen Aufzeichnungen und Studien, alles in allem ein angenehm ruhiger Abend.
    Am nächsten Tage, nachden üblichen Ritualen die er so morgens vollzog, hatte er noch etwas anderes vor. Etwas, dass er seit Jahren nicht mehr praktiziert hatte. Er ging zu einem der Regale und öffnete eine kleine Holzschachtel. Dort fanden sich neben einer kleinen Schale mit Sand einige Kräuter (unter anderen Zitronengras, Rosenblüten und Lavendel) sowie verschiedene Harze ( wie Siam Benzoe, Myrrhe, Olibanum und Styrax). Der Magier entnahm die kleine Schale und ein wenig Olibanum. Als das Harz über einem kleinen Kohlestück räucherte setzte er sich im Schneidersitz davor. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine Atmung. Solange, bis sie ganz langsam und ruhig wurde. Dann viel er in Trance. Sein Geist entspannte sich. Er dachte nicht mehr an seine Atmung. Er dachte gar nicht mehr. Er versank im Nichts. Stille breitete sich über seine Seele aus und nichts schien mehr von Bedeutung. Er war frei. Losgelöst von all dem Schlechten, Bösen und dem Guten und den Träumen. Er existierte nur noch. Sein Geist war nicht mehr zu fassen, zu begreifen.

    Er öffnete langsam die Augen und blickte sich um. Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Zufrieden über den Erfolg der Meditation und mit einer Ruhe die er lange nicht mehr verspürt hatte räumte er die Räucherschale wieder auf.
    Erst jetzt bemerkte er, dass ihn doch der Hunger plagte. Mit schnellen Schritten und wehender Robe eilte er durch die Gänge des Kastells. Er folgte dem schier ewigen Läufer. Bog hier nach rechts ab, dann nahm er den nächsten Gang zu seiner Linken. Hatte er sich verlaufen? Wohl kaum. Er machte nicht den Eindruck dass er sich verlaufen hatte, so gewissenhaft wie er durch die Gänge schritt. Dann endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, erreichte er die Treppe zum Erdgeschoss. Er nahm den ersten Gang zu seiner Rechten und erreichte auch schon das Refektorium. Dort angekommen blickte er sich um. Es war nicht wirklich voll. Nein. Verzeiht es war leer. Nein, das stimmt auch nicht. Ein Magier war anwesend. Er hätte Ihn fast nicht erkannt. Mit der Kapuze weit ins Gesicht gezogen und finster und stumm dreinblickend. Er entschied sich seinem alten Meister Gesellschaft zu leisten. So nahm er gegenüber von Black Platz. Als ersten viel Yunarik auf, dass auch Black eine Sauerei veranstaltet hatte. Die Zustände im Kastell wurden immer und immer schlimmer! Und da war es mit seiner Ruhe auch wieder vorbei.
    "Meister Black! Ich hoffe ich störe Euch nicht beim... beim.. nunja, wie soll ich sagen?! Furchtbar! Fuhurchtbar! Das sage ich Euch! Keine Manieren! Keine! Keine Einzige Manier mehr! Furchtbar! Überall Schmutz und Ekel und nackte Magier!" Während er so vor sich hin Schimpfte, kam ein Teller mit einem Stück Brot und hauchdünn aufgeschnittenem Schinken angeflogen. Dazu gab es einen Wein.

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