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  1. Beiträge anzeigen #301
    Spielführer Foren RPG Avatar von Sir Philas Xeon
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    Sir Philas Xeon ist offline
    Jeden Tag schien ihm nur noch mehr Kraft genommen zu werden, denn so fühlte sich der hohe Feuermageir gerade. Cybele, seine Schülerin, kam auch noch zu ihm und fragte, ob sie nicht die Heilerin des Klosters aufsuchen sollte, was natürlich keinen Nutzen hatte.
    "Ach, Kindchen, ich selbst bin ein Meisterheiler, doch die Krankheit scheint wohl von höherer Gewalt gewollt zu sein. Sie kommt entweder von einer höheren Macht, deren ich nichts entgegenzusetzen habe, so wie Innos selbst oder von einem Ding, von dem ich bisher nichts gehört habe, was wohl sehr unwahrscheinlich ist.", keuchte Philas.
    "Hier, nimm dir den Feuerpfeil, deine zweite Rune der ersten Stufe. Wenn du den Zauber heraufbeschwörst, dann denke an irgendwas Warmes oder Heißes, dann klappt dies meist besser. Wie du die Magie selbst heraufbeschwörst, weißt du ja inzwischen, denn sonst hättest du es ja kaum geschafft eine Lichtkugel zu beschwören.", meinte der Feuermagier.
    Er gab seiner Schülerin die nächste Rune und kramte seine eigene hervor. Er schaute sie mit seinen fiebrig roten Augen an und beschwor mit seinen restlichen Kräften einen Feuerpfeil. Langsam schloss er seine Hand, bis die Flamme wieder erlosch und blickte danach wieder Cybele an.
    "Du benötigst einiges mehr an Energie, als beim Lichtzauber, doch auch das wirst du mit der Zeit schaffen, glaub mir.", sagte Philas.
    Kaum hatte er zu Ende gesprochen, schon pochte es an der Türe und ein Mann in einer schwarzen Robe kam in sein Gemach. Erst erkannte der Kranke den Mann nicht, doch dann kehrte die Erinnerung an eben diesen zurück, denn es war Hirni, ein Schwarzmagier, den man nur schwer vergaß. Er benötigte Hilfe, bei was auch immer und er suchte Philas auf, weshalb auch immer.
    "Cabele, du kannst jetzt gehen. Suche mich in den nächsten Tagen wieder auf und zeige mir deine Fortschritte.", verabschiedete er sich von Cybele.
    "Magie zu Ehren, Hirni!", hustete Philas halb.
    "Wie Ihr sehen könnt, geht es mir nicht besonders gut und ich weiß verdammt nochmal nicht, woran das liegen könnte.", sagte Sir Xeon.
    "Keine der Methoden meiner Heilkünste will darauf anspringen, obwohl ich schon einige Zeit ein Meister auf diesem Gebiet bin.", sagte der Adlige.
    "Jedenfalls kann ich nicht weiter hier rumliegen, ich muss der Sache auf den Grund gehen.", meinte Philas.
    Er schwang sich aus dem Bett, strich seine Robe glatt und geleitete Hirni nach draußen. Zusammen liefen sie hinunter in die Bibliothek, wo Philas gleich die Regale nach einem gewissen Buch abstöberte. Schnell fand er auch diese und schaute sich eine Seite genau an.
    "Seltsame Vorkommnisse und Krankheiten bei Magiern wurde zuletzt in der Bibliothek in den Katakomben gesehen.", las Xeon vor.
    "Verdammt, wegen dieses Buches muss ich jetzt da runter.", hustete der hohe Feuermagier.
    "So, Hirni, was ist Euer Anliegen?", fragte der Feuermagier nun endlich den Schwarzmagier.

  2. Beiträge anzeigen #302
    Schwertmeisterin Avatar von Chiarah
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    Chiarah ist offline
    Nun war Chiarah wohl erst mal auf sich alleine gestellt gewesen, sie hatte sich erst mal etwas umgeschaut und dann hatte sie einen der Novizen angehalten und ihn gefragt ob sie den einfach so in die Kathedrale könne um zu beten. Dieser hatte ihr erklärt, dass sie zuerst eine Spende an Pedro entrichten müsse. Etwas erstaunt bedankte sich Chiarah und und hatte Pedro aufgesucht. Bis auf einen kleinen Rest, von dem sie sich noch etwas Essen kaufen wollte gab sie ihm ihr Gold. Nun schien alles klar und auf direktem Weg war sie in die Kathedrale gegangen und nahm in der letzten Reihe platz.

    Sie war verunsichert gewesen, nervös schaute sie sich immer wieder um und es hatte eine ganze Weile gedauert bis sie sich soweit beruhigt hatte um im Gebet in sich gehen zu können. Nach vorne gebeugt und mit gesenktem Kopf vertiefte sich ganz in das Gebet, auf Dauer dürfte es schon einer Meditation sehr ähnlich gewesen sein.

    Plötzlich wusste Chiarah was sie künftig machen wollte, nein vielleicht sogar machen musste. Sie hatte durch ihre Vergangenheit einiges wieder gut zu machen. Das war sie der Gesellschaft aber vor allem auch sich selber schuldig. So gleich stand sie auf und verließ die Kathedrale, schon lange musste es dunkel sein, trotzdem wollte sich sich gleich auf den Weg in die Stadt machen.

  3. Beiträge anzeigen #303
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Hatte er gerade richtig gehört? Der Feuermagier musste nun selber auch in die Bibliothek in den Katakomben gehen? Das traf sich doch prima, es war wie eine Fügung des Schicksals, könnte man sagen.
    "Mein Anliegen? Nun, PX, es ist wohl jenes, welches auch ihr nun besitzt.
    Ich und ein anderes Zirkelmitglied, Gaist ist ihr Name, haben im Kastell ein Buch, welches recht mächtig ist, aus seiner Ruhe gebracht. Oder besser, Gaist hat dies gemacht. Soviel ich weiss, müssen wir es nun wieder besänftigen oder so. Das Buch hat sich unter anderem an meinen Laborsachen vergriffen, hat dort Chaos angerichtet, indem es meinen Labor ein Eigenleben verpasst hatte. Ich wurde angegriffen von Totenschädeln, Stühle haben Schach gespielt, Kerzen konnten fliegen, Bücher hatten Zähne, ja, ein Regal besass sogar Haare und fuchtelte mit einer Keule rum wie ein Troll. Ich konnte dieses Problem zwar lösen, doch damit dies nicht erneut geschieht, und auch das Buch wieder besänftigt ist, müssen wir ein Gegenbuch oder so etwas finden. Und genau dieses befindet sich in den Katakomben des Klosters in einer Bibliothek, wie es scheint.
    Nun, früher war es kein Problem für mich, dorthin zu gelangen, ich war schliesslich selber im Kloster. Mittlerweile aber benötige ich, so glaube ich, eine Berechtigung, und die werde ich als Schwarzmagier wohl nur schwer bekommen. Dann fiel mir ein, nachdem wir uns hier gerade im Kloster gestärkt hatten, dass ich mich ja an euch wenden könnte.
    Was müssten wir also tun, damit wir, Gaist und Ich, in die Bibliothek kommen? Es ist dringend..."
    Geändert von Hirni (02.10.2006 um 22:11 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #304
    Spielführer Foren RPG Avatar von Sir Philas Xeon
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    Sir Philas Xeon ist offline
    Geduldig hatte Philas den Erzählungen und Erklärungen des Priesters der dunklen Mächte gelauscht, nur ab und zu genickt, das genügte.
    "Ich verstehe.", sagte Sir Xeon flüsternd.
    "Achja, das PX könntet Ihr jetzt aussprechen, denn ich heiße Philas Xeon. Erst vor kurzem habe ich eine alte Bekannte getroffen, die meine Vergangenheit kannte. Lange Geschichte...", meinte Philas.
    "Nun zu Eurem Problem. Ihr bräuchtet die Erlaubnis eines einflussreichen Magiers des Klosters und da ich ohnehin auch dort hinmuss, wo auch Ihr hinmüsst, könnt Ihr mich auf den Weg dorthin begleiten. Ich habe dadurch Schutz, da ich mich in meinem Zustand wohlkaum gegen die Wesen der Katakomben wehren kann und Ihr bekommt dadurch, was Ihr so nötig braucht.", schloss der Feuermagier.
    "Ich bin gespannt, ob wir die Bibliothek auf Anhieb finden, denn immerhin verändern sich die Katakomben ja ständig. Das kann manchmal echt nervig sein, das kann ich Euch sagen. Zum Glück gibt es auch noch einige Freunde in den Katakomben, die uns da aber sicher weiterhelfen können.", flüsterte der Magiegroßmeister vor sich hin.
    "Nun denn, sucht mich morgen wieder in meinem Gemach auf, denn zu so später Stund' lohnt es sich nicht mehr aufzubrechen. Kommt morgen ausgeruht zu mir und ich werde dafür sorgen, dass Ihr mit mir in die Katakomben dürft.", schlug der Alchemist vor.
    Der Magiegroßmeister wollte sich sowieso noch auf die Reise vorbereiten, denn immerhin waren die Katakomben gefährlich und da half schon der ein oder andere Trank eines Alchemisten.
    "Magie zu Ehren!", verabschiedete sich der Feuermagier von Hirni.
    "Achja, tut Euch keinen Zwang an und nehmt zwei der Gemächer im ersten Stock. Sie werden so gut wie nie verwendet, da solch' hoher Besuch nur selten vorkommt. Sagt einem Novizen, dass ich Euch schicke. Gute Nacht!", fügte der Heiler noch an.
    Hustend schlürfte der Feuermagier vondannen und wollte nur noch eins, sehr lange schlafen.

  5. Beiträge anzeigen #305
    Kämpfer Avatar von Grimhill
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    Grimhill ist offline
    Grimhill fühlte sich körperlich wieder fit. Er hatte die letzten Tage zwar viel im Bett gelegen, um sich zu kurieren, aber er hatte auch viel Ausdauertraining betrieben und sich viel mit dem Umgang seines Schwertes beschäftigt. Heute hatte er in die Wildnis hinaus gewollt um ein bisschen den praktischen Umgang mit dem Schwert zu üben. Er hatte sich einige Goblins suchen wollen, die er besiegen könnte. Aber leider hatte er sich bei einer komplizierten Drehung mit dem Schwert den Fuß umgeknickt und war gestürzt. Dabei war er mit dem Kopf auf einen Stein gefallen und alles um ihn herum wurde dunkel.

    Vor ihm war wieder der gelbe Goblin. Aber diesmal lag der Goblin auf dem Boden und Grimhill stand über ihm. Von der Keule des Goblins ging ein seltsames Leuchten aus. Als sich Grimhill der Keule näherte intensivierte sich das Leuchten. Er griff nach der Keule und hob sie auf. Er blickte neben sich und erkannte einen Novizen. Es war nicht YoTcA sondern ein anderer Novize, den er nicht kannte.
    "Wenn du die Keule an dich nimmst wirst du hinter das Geheimnis der Größe des Goblins kommen."


    "Hey aufwachen!"
    Grimhill hob den Kopf. Neben ihm kniete ein Novize. Es war das Gesicht des Novizen, der gerade in seinem Traum vorgekommen war.
    "Alles in Ordnung mit dir?"
    "Ja, jetzt gehts mir wieder besser."
    "Dann ist gut."
    Der Novize entfernte sich langsam von Grimhill. Grimhill richtete sich langsam auf und er beschloß sofort bei Pheony vorbei zugehen und sich die Keule abzuholen um diese untersuchen zu können.

  6. Beiträge anzeigen #306
    Ritter Avatar von Bernado
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    Bernado ist offline
    Ein schöner früher Abend im Speisesaal - eine gute Menge Essen und noch nicht allzu viele leute. Genüsslich kaute Bernado sein letztes Stück Fleisch, es war schon eine gute Idee gewesen das Refektorium bereits um 6 Uhr aufzusuchen. Der Novize schluckte den Bissen herunter und schaute sich noch um, wer eigentlich bereits alles da war. Der ein oder andere niedere Rang, die meisten kannte der Barde allerdings nicht. Doch da... Einer von den Dienern Innos kam Bernado bekannt vor, er hatte nur einen Arm, wer war das nochgleich? Das war der Anwärter, nein, Aspirant hieß es, der ihm beim Üben geholfen hatte, beim Üben der Teleportrune. Er hieß Yotta oder so ähnlich, Yotza? Nein, Yotca, das war es. Eigentlich ein einigermaßen schlauer Bursche war das, wenn der Neunfinger sich recht erinnerte und dass er nur einen Arme hatte, war für jemanden, der soetwas ähnliches, aber doch weniger schlimmes erlebt hatte, nicht allzu schlimm. Beim Wegbringen seines Tellers fiel Bernado ein, dass er eigentlich mal wieder einen Waldlauf, wie er es nannte, machen konnte, mit Yotca vielleicht. Also machte er nach dem Abliefern seiner Essutensilien nocheinmal kehrt und sprach den, zufälligerweise auch gerade fertiggewordenen, Einarmigen an: "Hallo Yotra, ähh, ich meine natürlich Yotca, ich habe gerade nichts zu tun, hättest du Lust auf einen kleinen Waldlauf? Also in Richtung Taverne "Zur toten Harpyie" und von dort aus in den nächstbesten Wald - Abenteuer erleben und vielleicht sogar ein wenig Beute machen, vielleicht." "Öhh, ja, klingt ganz nett, ich bin dabei! Ich habe vor kurzem auch den Umgang mit Einhandwaffen gelernt, bin also einigermaßen Vorbereitet." "Dann los, ich will auf dem Weg nurnoch meinen Wasserbeutel auffüllen, das geht aber ganz schnell." Gesagt getan, lieferte Yotca seinen Teller ab, während Bernado schonmal in Richtung Brunnen lief, wo sie sich bald sogleich wieder trafen, als der Barde noch beim Füllen war. Aber da das wirklich nur eine Kleinigkeit war konnte es in Windeseile wieder weitergehen, an Pedro vorbei, der noch "Hallo" gesagt bekam und über die Brücke. Nun schlugen die beiden Abenteurer den Weg in Richtung Isagroths Schrein, Taverne "Zur toten Harpyie" und Wald ein, was sie nun auch erwartete, solange es nicht zu mächtig war, konnte es kommen und Abwechslung zum Klosteralltag bringen, wobei Yotcas Lehre das ja wohl schon gewesen war, aber egal, das awr vor kurzem gewesen, nicht jetzt.

  7. Beiträge anzeigen #307
    Krieger Avatar von Gaist
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    Gaist ist offline
    Es vergingen Stunden, viele stunden. Und sie stand weiterhin leicht dösend unter dem Nachthimmel. Doch auch der Blick der sich zum Himmels Horizont zuwandte, brach nicht Ihr inneres Feuer das sich rasch in Ihr bewegte als wollte es sie quälen. Ein kurzer halt wieder zur Realität, weg von der Träumerei brachte sie wieder zurück auf den Boden. Gaist ging langsam den Weg zu einer Räumlichkeit bei der sie pausieren konnte. Sie war geplagt von Müdigkeit, war es nur der lange Tag oder war es auch etwas was sie bedrückte?
    Sie nahm einfach das nächst beste Bett vor sich, und lag sich dann hineinkuschelnd dort rein. Und es dauerte nicht lange bis ihre kleinen Äuglein zufielen…………………….


    ~Na geht es dir gut? Oder findest du nicht das dieser Ort einfach viele schlechte Erinnerungen in sich birgt?~
    ~W..wer bist du?~
    ~Wer ich bin? Ist das wirklich von Bedeutung? Kennst du deinen wahren Namen?~
    ~…..Ich, ich denke ich bin Gaist.. meine Eltern nannten mich so..~
    ~Wie sicher bist du dir? Bist du dir da ganz sicher?~
    ~Ich, weiß es nicht mehr genau? Was willst du von mir?!!~
    ~Du selbst hast mich zu dir geholt, du verlierst deine Stärke meine süße, und ich bin hier damit du den Weg unseres Herrn mit Bravour bestreitest. Ich bin die Dunkle Versüßung unseres Herrn. Ich bin der schwärzliche Zenith am Horizont. Ich bin dein tiefes Selbst, das dort seid deiner Geburt auf den Tag wartet dir zu helfen.~
    ~Aber…warum willst du mir helfen? Ich meine, ich kann gut auf mich selbst aufpassen das ist doch nur ein Traum~
    ~ahahaha ein Traum? Liebes nein ganz und gar nicht, ich bin die Wirklichkeit die Perfektion in Person, die Geburt der Ehrlichkeit. Ich bin…."Niamat" auch bekannt als "Widow~
    ~Ich kenne dich nicht..~
    ~Du wirst mich kennen lernen, schon bald….~

    Die weißhaarige Dame erwachte schweißgebadet in Ihrem Bett. Ihr Bett nein es war wohl das Bett des Novizen der neben Ihr am Boden schlief, wieso hatte er sie nicht geweckt? Sie stand langsam auf und überdachte noch mal diesen kurzen Moment wo sie geschlafen hatte. Mit dem Handrücken griff sie sich leicht reibend ans Gesicht. Versuchte somit die Tropfen abzuwischen, die an Ihrem Gesicht klebten. Langsam tapste sie an das Gesicht des schlafenden Novizen vorbei. Doch kurz verharrend blieb sie stehen und sah zu dem Himmel, er sah so aus als würde er wieder dunkel werden, aber vor kurzem war er doch auch dunkler. Leise entkam dem Novizen eine Bemerkung über "nette Aussicht". Dieses nuschelte er während der Novize unter der leeren Fläche des Lehrlingsgewands mit freudiger Stimme bespitzelte. Schnaufend trat sie dem Novizen mit dem Fuß ins Gesicht. Ein kurzer schrei voller schmerz lies Ihn zur Seite rollen. Sie fand diese eine Frechheit, und sah zu Ihm hinab. Aber kurz um folgte sie wieder den Weg zu Tür und wanderte nach draußen, dort stand sie wieder und ein kleinliches Wesen huschte noch kurz reagierend seitlich eines Raumes vorbei. Es interessierte sie sehr was es war, die Neugier siegte und daraufhin ging sie auf den Fluchtort des Wesens zu.

  8. Beiträge anzeigen #308
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Gelangweilt stand Hirni auf dem Innenhof herum. Irgendwie war hier immer das gleiche, es hatte sich in all der Zeit nichts geändert. Es wunderte Hirni jedoch, dass er Parlan noch nicht zu Gesicht bekommen hatte. Auf ein Treffen mit diesen hätte sich der Schwarzmagier wahnsinnig gefreut, da es sicherlich einen wunderbaren Dialog gegeben hätte.
    So aber musste er darauf warten, bis es endlich losging, bis sie endlich aufbrechen konnten.
    Dazu fehlte allerdings noch Gaist und Philas Xeon, wie er mittlerweile hiess.
    Die ganzen Klostermitglieder schauten Hirni zwar immer wieder an, jedoch wagten sie es irgendwie nicht, ihn anzusprechen. Es war schon komisch. Und sowas nannte sich "Gastgeber"

    Der Priester schaute sich um. Eine ihm bekannte Person trat auf den Hof, Gaist war anscheinend erwacht.
    "Muss die nen langen Schlaf haben." dachte er laut vor sich hin, während er zu ihr ging.
    Bei ihr angekommen schaute er sie an und fragte:
    "Ich habe einen Weg gefunden, wie wir in die Katakomben können. Ein Feuermagier namens Philas Xeon muss ebenfalls dort runter, und wir dürfen ihn begleiten. Er weiss zwar, was wir dort unten wollen, jedoch sollte das hoffentlich kein Problem darstellen..."

    Hirni deutete Gaist an, dass sie ihm folgen solle. Wortlos tat sie dies. So gingen die beiden zu dem Gemach des Feuermagiers, klopften, dort angekommen, an der Tür an, und warteten auf ein "Herein". Als dieses kam traten sie ein.
    "So, Philas, wir sind bereit. Wie stehts mit euch?" fragte der Alchimist...
    Geändert von Hirni (03.10.2006 um 20:23 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #309
    Veteran Avatar von Bassi
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    Bassi ist offline
    Es war ruhig im Trainingsraum, ruhig und dunkel, kein Licht drang bis hier unten vor und sämtliche Kerzen waren erloschen. Eine schwere Stille lag in der Luft, nur das Atmen einer Person war zu hören und auch nur dann wenn man ganz still lauschte. Die Gedanken des im dunkel sitzenden Elends waren bei weitem düsterer als seine Umgebung. Es war Bassi, er kauerte sich in einer Ecke zusammen, wie die meiste Zeit seit seiner Suche. Hier unten fühlte er sich zwar nicht besser doch hatte es zumindest den Anschein das ihn hier weder Innos noch sein Licht belästigen könnte. Der Novize verfluchte den Gott der Gerechtigkeit dafür das er nichts unternahm um seinen Diener zu helfen, auch sonst so erschien es ihm machte die Gottheit nicht viel für die Menschen. Er hatte sie im Stich gelassen, davon war Bassi fest überzeugt.
    Er hatte nichts mehr übrig für den Gott des Lichts, ein Gott der seine eigenen Diener so leiden lies war es nicht wert das man ihn huldigte.
    Er war schwach und ausgehungert, seit Tagen hatte er kaum etwas gegessen und die Überlegungen zehrten langsam aber stetig an seinen Kräften. Doch merkte er in seinem Warn kaum etwas davon, er war voll und ganz damit beschäftigt seine nächsten Schritte zur Wiederfindung seiner Familie zu planen. Doch wo sollte er nur anfangen zu suchen, hatte er doch auch die letzte Spur verloren. Er stand mit leeren Händen dar, ohne auch nur die geringste Ahnung was er nun machen sollte und von seinem Gott verlassen.

    Da stellte ihn sein Geist eine Frage,
    "woher wussten diese Schläger eigentlich wo sie suchen mussten, ich habe doch den Kartenfetzen? Gabt es noch einen davon? Oder vielleicht gibts noch einen anderen Hinweis im Haus den ich nur nie beachtet oder einfach übersehen habe? "
    Die seit Stunden herrschende Stille wurde unterbrochen als sich Bassi aufraffte um sich auf den Weg zum Haus seiner Eltern zu machen. Etwas von dem der Novize glaubte es für immer verloren zu haben kehrte wieder, es war die Hoffnung, wenn auch nur ein kleiner Schimmer davon. Aber auch Zweifel darüber ob es überhaupt einen Sinn machte zur Stadt aufzubrechen kamen in ihm hoch und überschatteten das bisschen Zuversicht das gerade in ihm aufzukeimen begann. Dennoch musste er es versuchen, geleitet vom einzig ungebrochenen in ihm, seiner Sturheit, schritt er die Gänge des Kellers entlang der Treppe nach oben entgegen. Auf dem Hof angekommen umfing ihn erneut Dunkelheit, es war schon recht spät und der Novize hatte im Trainingsraum sämtliches Zeitgefühl verloren. Doch bemerkte Bassi kaum ihn umgebende Düsternis, zu sehr war er schon daran gewohnt. Eigentlich kam sie ihm auch sehr gelegen, führte er innerlich immernoch einen Kampf gegen Innos und seinem eigenen Glauben an ihn. Langsam ging er zu seiner Kammer um noch einige Sachen einzupacken bevor er sich auf den Weg zur Stadt machen würde. Eher aus Gewohnheit griff er sich dabei auch seine Runen und verstaute sie in einer Tasche seiner Robe. Als er alles zusammen hatte, von dem er glaubte es auf seiner Reise gebrauchen zu können begab er sich zur Klosterpforte. Auf seinem Weg würdigte er weder Palan noch Pedro eines einzigen Blickes, stumm schritt er über die Brücke in die Nacht hinaus.

  10. Beiträge anzeigen #310
    Spielführer Foren RPG Avatar von Sir Philas Xeon
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    Sir Philas Xeon ist offline
    Es klopfte in genau dem Moment, als Sir Philas Xeon seinen kostbaren, weißen Umhang aus Luzkanseide anlegte. Man nannte die Luzkan auch Schneeläufer, da sie den Schattenläufern von der Statur her sehr ähnlich waren und außerdem noch um einiges gefährlicher.
    "Herein!", sagte Philas mit etwas kräftigerer Stimme.
    Herein kam, wie erwartet, Hirni mit seiner Begleitperson, die er bisher noch nie gesehen hatte. Der Feuermagier musste schon zweimal hinblicken, um zu sehen, dass diese Person kein Kind, sondern eine ausgewachsene Frau war. Sie war nicht sehr groß, sodass der Alchemist sie weit überragte. Sie hatte schneeweiße Haare, eine Art Piercing an der Lippe und außerdem noch zwei Rubinohrringe, die die Form von einem Sichelmond und einer Lotusblüte hatte. Schon immer war der Feuermagier ein äußerst guter Beobachter gewesen und diese Fähigkeit hatte er auch nicht durch seine Krankheit verloren.
    "Einen wunderschönen guten Abend, Milady.", begrüßte er die Frau.
    Der hohe Feuermagus setzte wieder sein warmes Lächeln auf und verneigte sich vor der Dame, bevor er sein Langschwert umschnallte.
    "Ich bin nun ebenfalls bereit, wir können gehen.", meinte Philas.
    Er trug eine besonders prachtvolle Robe eines hohen Feuermagiers, dazu seinen weißen Umhang aus Luzkanseide, sein Langschwert des heiligen Lichtes und seinen Runengürtel, in dem alle seine Runen verstaut waren. Seine Krankheit und das Licht der Sterne und des Mondes machten ihn wieder so alt und brachten seine Weisheit wieder besonders gut zum Ausdruck. Obwohl er so jung war, war er bereits so mächtig geworden. Seine Augen waren jedoch so müde, so matt und kraftlos, dass man ihm dies alles garnicht ansah. Mit seinen beiden Begleitern schritt er die Treppe hinunter in den Keller und machte sich auf den Weg zum Studierzimmer, wo ihn erst zwei Magier anhielten, die wie immer dort Wache hielten.
    "Ist schon gut, sie gehören zu mir!", sprach Sir Xeon.
    Ihnen wurde Durchlass gewährt und bald darauf waren sie hinter dem versteckten Eingang der Katakomben verschwunden.
    "Ich würde vorschlagen, dass Ihr erst versucht die Bibliothek von alleine zu finden, denn ich bitte die Wächter des Lichts nur ungerne um einen Gefallen.", sagte Sir Philas Xeon.
    Der Magiegroßmeister schritt voraus, bis die Fackeln aufhörten und ab dem Punkt sich die Katakomben von selbst veränderten.
    "Nun denn, übernehmt die Führung, werter Hirni.", grinste der Feuermagier.

  11. Beiträge anzeigen #311
    Krieger Avatar von Gaist
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    Gaist ist offline
    Ganz auf das kleine weißliche Wesen fixiert, fingt sie an diesem nachzukommen. Aber als sie weiter um die Ecke drängen wollte kam auch schon Hirni entgegen und brachte gute Neuigkeiten zu Ihr. Gaist blieb dennoch in Gedanken vertan, sah nochmals zu dem Ort wo dieses geheimnisvolle Wesen Ihr entwischte. Doch Ihre Aufgabe bestand nicht darin kleine, merkwürdige Geschöpfe zu jagen. Nein die beiden waren hier weil Gaist ein Fehler passiert war, diesen musste sie wieder gerade biegen. Wer wüsste schon wie lange das Dämonikum in dieser Ruhe verweilte? Es könnte plötzlich ohne Vorwarnung eine ganz andere Wirkung auf das Umfeld im ZuX haben. Hirni überzeugte sich davon dass er auch alles zu Ihr sagte was es zu wissen gab, dann erst ging er vor, und kaum zögernd folgte die weißhaarige kleine Dame Ihm. Ein fester Griff an Ihren Haargummi, und ein engeres versetzen des Haarschwanzes.. dann ging sie ohne irgendwelche Hindernisse dem Hirni direkt nach.

    Gaists Augen zwangen sie nach oben zu Blicken, sie sah hinauf zu dem verdunkeltem Himmel der sich leicht schwarz färbte. Gräuliche Wolken zogen sich zusammen, ja Beliar hatte wieder seine Schergen angefangen auf die Sonne zu hetzen. Doch auch ein graues Ungetüm stand schon unerwartet vor der Sonne. Seichtes Gewässer fiel wiedermals über das Kloster, auf Ihr Antlitz und ebenso auf Ihre Kleidung. Als sie dann ankamen klopfte Hirni mit einer halb geballten Faust seitlich gegen die Holztür. Sie horchte auf als ein gedämpftes "herein!" von Innen kam. Gaist und der Priester traten somit langsam durch die Tür, die Augen begutachteten die Umgebung mit Sorgfalt. Ein Mann mit einem weißem Umhang aus Lukzanseide betrachtete sie, als hätte er noch nie "so etwas" gesehen. Schnaufend drehte sie sich eher zur Seite blickte aber noch zu dem Mann der eigentlich nicht alt aussah, aber irgendwie leicht so wirkte. Dieser nahm seine Höflichkeit ganz in den Rahmen stellend und verbeugte sich sogar noch. Solch eine Geste wurde mit einem sehr kurzen Nicken und einem ganz, ganz kurzem lächeln belohnt.

    Es gab kein großes zögern, das umschnallen des Schwertes bedeutete "eine große Gefahr" würde sich dort unten verbergen. Als sie loswanderten kam ein aufgehellter Traum unter dem leichten Gang wieder zum Vorschein… oder war es gar kein Traum?

    ~Ich bin ein fester Bestandteil von dir, du hast mich zu dir gerufen… jetzt zeige Ihnen auch das du mich nun brauchst~

    ~Nein, wieso sollte ich? Wieso sehe ich vor mir einen großen Raum? Wo führt mich mein Körper hin?~
    ~Zu deinem Ziel, dort wo "du" hin willst. Das du mich verleugnest bringt mir nur schmerzende Erinnerungen~
    ~Ich habe nachgedacht, ich weiß nun wer du bist…ich habe gehofft ich habe dich hinter mir~
    ~So, dann weißt du noch wo du meine Hilfe gebraucht hast.. ~
    ~Ja.. aber wieso…wieso musstest du töten?~
    ~Es ist menschlich..~
    ~Es ist bestialisch!~
    ~Oftmals das gleiche….meine liebe~

    Tief in den Erinnerungen kam es in Ihr hoch, mit 14 lief sie in den Wald. Dort wollte sie eigentlich nur Ihre Neugier stillen… den Gerüchten zufolge sollten dort Orks hausen. Taten sie aber nicht, nein als es zu spät war traf Gaist auf einige Banditen. Diese waren ganz wild auf dieses junge Gör, ein Schrei ertönte aus der jungen Gaist. Ohne gut mögliche Gegenwehr wurde sie von Ihnen gehalten, dieser Geruch…. als würde die Pest sich in Ihnen ausbreiten. Diese sabbernden Blicke all dieses machte sie zu diesem Zeitpunkt still. Gelähmt vor einer Angst bei der sie nun im innersten leichten Bruchstücke empfand. Die Junge Dame verlor den Halt zur Realität, jeder Griff von Ihnen würde Ihr Leben verkürzen… das wusste sie. Doch eine innere Stimme sprach zu Ihr und sagte "Hey, keine Angst.. ich helfe dir". Kaum signalisiert sie innerlich diesen Satz, so schloss sie Ihre Augen. Ein Zeitriss lies sie erwachen, Ihre Kleidung war Blut überströmt, aber keine Leichen waren anwesend. Zu stumm zum schreien, zu gelähmt um zu weinen.

    ~Ich weiß, ich habe an diesem Abend noch sofort meine Kleidung ausgezogen und verbrannt~
    ~Ich tat dir nur einen gefallen~

    Dann kam sie wieder ganz zu sich, schüttelte leicht den Kopf. Achtete ganz auf das was der Hirni und der Feuermagus taten. Die Treppen waren nah, darauf ging sie zu versuchte dabei einen guten Eindruck zu machen und steigerte dies mit einem sachten lächeln.

  12. Beiträge anzeigen #312
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Hirni ist offline
    Und so stiefelten sie durch die Katakomben.
    Und er sollte die Gruppe führen. Das war ja ein toller Plan. Gerade er, der eine Orientierung besass wie ein blinder Hund im Dunkeln. Sich eine Fackel von den Wänden nehmend, hielt er sie vor. Er hielt lieber das Licht in der Hand, als dass er sich nur auf die Fackeln an den Wänden verliess. Eine Lichtkugel konnte er momentan ja nicht beschwören, da seine Runen nicht bei ihm waren... Sondern bei Pedro.
    "Übrigens, Philas, sollten wir auf irgendwelche gefährlichen Kreaturen treffen, liegt es an euch, uns zu verteidigen. Ich hab meine Runen ja an Pedro abgeben müssen, zur Sicherheit des Klosters, wie man meinte... Es könnte ja passieren, dass ich aufeinmal das ganze Kloster übernehmen will. Lang leben die Feuermagier und ihr Vertrauen an das Gute im Menschen." gab Hirni von sich, ohne dabei auf den Weg zu achten. Er nahm irgendwelche Abzweigungen, auf gut Glück suchte er sich den Weg aus. Damals hatte er die Bibliothek auch so gefunden, warum also nicht heute auch?
    Und so irrten sie die ganze Zeit durch die Gegend, nahmen hier eine Abzweigung, liefen da geradeaus, landeten in ein paar Sackgassen, um dann wieder umzudrehen, und standen nach einige Zeit in einer riesigen Kreisrunden Halle... Die aber nur den einen Gang besass, ausdem sie gerade gekommen waren.
    "Erm... Ja... toll. Schon wieder ne Sackgasse..."

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    Spielführer Foren RPG Avatar von Sir Philas Xeon
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    Sir Philas Xeon ist offline
    Der hohe Feuermagier musste fast schon lächeln, denn dies hatte er eigentlich schon vorausgesehen. Er kratzte sich am Hinterkopf und schaute wieder den Weg zurück, den sie gekommen waren. Ein jäher Hustanfall durchbrach die Stille und der Feuermagier musste sogar schon auf die Knie gehen. Blut spritzte mit heraus und sprenkelte den Boden mit wenigen Tropfen. Schnell richtete er sich wieder auf und versuchte seine doch recht fortgeschrittene Krankheit zu verbergen, dener er zum Opfer gefallen war.
    "Dann werde ich wohl doch die Lichtwesen um Hilfe bitten müssen...", flüsterte der angeschlagene Adlige.
    "Bitte wartet hier einen Moment. Ich bezweifle, dass die Kreaturen Innos' zwei Schwarzmagier sehen wollen und sich denen auch noch zeigen.", gab er seinen Begleitern zu verstehen.
    Philas wandte sich um und lief aus dem Raum. Er konnte schon die mächtige Präsens der Lichtwesen spüren, ganz in seiner Nähe waren sie.
    "Oh Priester der vergangenen Tage, erhöhrt mein Flehen!", murmelte er in die dunklen Katakomben hinaus.
    Vor ihm erschien eine Gestalt aus Licht, so klar, wie er Lichtwesen noch nie wahrnehmen konnte.
    "Du suchst die Bibliothek der Katakomben, richtig?", schallte es auf einmal.
    "Wir werden dir helfen und leuchten dir den Weg!", kam die prompte Antwort.
    "Habt Dank, werte Priester!", bedankte sich der hohe Feuermagier.
    Schnell waren seine Begleiter wieder bei ihm und ab da an hatte Philas die Führung inne. Fackeln flammten genau dort auf, wo sie hinmussten und so war es ein Leichtes die Bibliothek zu finden. Viel Weg hatten sie nicht zurückgelegt, da kamen sie auch schon an. Der Feuermagier war nicht sonderlich überrascht, dass sie auf dem Weg und auch nun hier in der Bibliothek auf keine Wesen gestoßen waren, die sie angreifen wollten. Verloren wären sie gewesen, wenn überhaupt jemand angegriffen hätte. Sir Xeon fühlte sich schwach und ausgelaugt und war scheinbar nicht in der Lage einen Zauber zu vollführen, geschweige denn ein Schwert zu schwingen. Die Waffen der Schwarzmagier wurden bedauerlicherweise abgenommen, doch Pedro konnte ja nicht wissen, dass eben jene Schwarzmagier nichts Böses im Schilde führten. Die Fackeln in der Bibliothek flammten beim Betreten eben dieser auf und erhellten sehr viele Regale. Sie war ein wenig staubig und heruntergekommen, doch Beschädigungen konnte man nicht feststellen.
    "Nun denn, jetzt müsst ihr leider nach eurem Buch suchen, da euch keine Dämonen dabei helfen können. Ich werde mich derweil nach meinem Buch umsehen.", meinte der Feuermagier schwach.
    Philas kannte diese Bibliothek ziemlich gut, da er schon mehrere Male hier war und auch längere Zeit geblieben war. Wie ein Schatten huschte er durch mehrere Regale und erhaschte nur hin und wieder einen Blick auf den Titel eines Buches. Endlich hatte er die Abteilung erreicht, die er suchte, denn in ihr musste sich das besagte Buch befinden.
    "Wie lautete noch gleich der Titel des Buches?", fragte er sich selbst.
    "Achja, Luturium - Krankheiten von Magiern.", fiel es ihm wieder ein.
    Nach einer Weile war auch dieses Buch gefunden, mit dem sich der Feuermagier in einen staubigen Sessel setzte und den Buchdeckel aufschlug.
    "- Syntome eines starken Fiebers, das aber nicht durch die magische Heilung beseitig werden kann.
    - Schwächegefühl, das von Tag zu Tag stärker wird.
    - Blutaustritt durch Nase, Ohren oder Mund.
    - Schlaflosigkeit, obwohl das Müdigkeitsgefühl immer stärker wird.",
    las er die Syntome ab.
    "Selbst die intelligentesten, weisesten und größten Magier dieser Zeit kamen nur mit der Zeit auf die Idee, was dies für eine Krankheit sein könnte, was eigentlich gar keine Krankheit ist. Wenn der Magier bereits viel Macht besitzt und längere Zeit nicht richtig aktiv Magie gewirkt hat, wird die magische Energie in dem Körper zu viel, sodass dieser es nicht mehr ertragen kann. Dadurch leidet der Körper solange, bis endlich die überschüssige Energie entladen wird. Dazu muss der Magier nur so viel Magie wirken, bis er sich wieder besser fühlt. Da der Magier aber glaubt, dass auch eben seine magische Energie weniger wird, kam so gut wie keiner auf diese Idee, doch nur der Körper glaubt, dass die magische Energie nicht vorhanden ist, die dazu nötig ist, um Magie zu wirken.", flüsterte der Feuermagier vor sich hin.
    Beinahe musste er lachen, doch es ging nicht. Also war die ganze Zeit nur zu viel magische Energie in seinem Körper, was er aber nicht bemerkte und das Gegenteil annahm.
    "Verschließt die Eingänge magisch, wir werden heute hier nächtigen und erst morgen wieder abreisen.", rief Philas.
    Er selbst wirkte das magische Verschließen auf einen Eingang und tatsächlich fühlte er sich danach besser, viel besser.
    "Verrückt!", flüsterte der Magiegroßmeister nur.

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    Krieger Avatar von Gaist
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    Der Weg nach unten war leicht erhellt durch die Fackeln die an den Wänden waren. Dieses leichte schimmernde Feuer das lodernd an der Kellertreppe platziert war, ließ noch viele Orte unerhellt. Etwas beunruhigt war sie ja, so viele Symptome platzierten sich gebunden an diesem einen Ort.
    Der Hohe Magier Innos schien nicht wirklich im guten Zustand zu sein, und Hirni sah sehr irritiert aus. Ihre Gedanken waren aber nun aber ganz auf die Lösung fixiert, wo war die Antwort die sie suchten?


    „Dort wo das Feuer lodert, beende ich auch meine Reise. Ich werde finden dort mein zweites Ich. Für immer verschollen in der Mauer, hmm… wo könnte es sich hier befinden? Seid Ihr sicher das es genau hier unten bei der Bibliothek ist?“

    sprach sie fragend, und blickte zum dunklen Priester der sich etwas rechts vor Ihr bewegte. Seine Antwort bestand aus einem nicken. Die weißhaarige Dame rieb sich leicht die Augen, und dennoch ließ sie nicht einen Moment ab von den unsicheren Gemäuern.
    Dem Feuermagier entfloh ein kratziger husten, ganz fixiert sah sie nun zu diesem. Im innersten Gefühl konnte sie sich vorstellen das er krank war, aber es war ja nur ein Verdacht.
    Ein kurzer streich über die Mauer während sie mit langsamen Schritten weiter den stickigen und stark staubigen Raum betrat. Leicht bewundernd sah sie zu den Lichtern die den Weg leiteten, welch interessante Entdeckung, ein kindliches grinsen brachte wieder etwas mehr Freude in Ihr Leben.
    Magie faszinierte schon immer, und auch sie wollte unbedingt anfangen solche Dinge auszuüben. Als die Bibliothek endlich ganz zum Vorschein kam, erhaschte die kleine Gaist erstmal den leichten Lichterglanz der Fackeln der die mengen von Regalen erhellte.
    In Ihr stieg nun ein eher vertrautes Gefühl, sie fühlte sich in Bibliotheken aus einem bestimmten Grund sehr wohl. Der Magier erwähnte nun eine derzeitige Trennung, da auch er ein Buch suchte.


    „Gut, dann suchen wir endlich die Antwort von Horaspekt’s Rätsel. Wo genau fangen wir an? Was denkst du? so sah sie zu Hirni Suchen wir gemeinsam, oder trennen wir uns auch? Kann es hier gefährlich werden??


    Die letzte Frage war betonend sehr wichtig für sie. Gaist wandte sich aber nun zu den Büchern, deshalb ging sie nur einige Meter weg von Hirni.
    Falls dann doch eine Antwort käme würde sie es dann von dieser Entfernung verstehen. In den Augen von Ihr spiegelte sich die glitzernde Faszination. Diese erhellte für sie den Raum um einiges.

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    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Mit dem Finger strich Hirni über die Buchrücken der Bücher. Hier war ja wirklich alles vorhanden. An Farben... An Büchern wohl kaum, denn dazu war nur eine Bibliothek zu stande: Die im Kastell. Diese besass wirklich alle Bücher, deshalb wunderte sich Hirni auch, weshalb sie im Kloster suchen sollten. Aber andererseits... vielleicht war dieses Gegenstück des Dämonikums ja eine Art gutartiges Buch, und deshalb nur im Kloster auffindbar. Als eine Art passender Gegenpart könnte man sagen.
    Interessiert las Hirni die Titel. Mit einemmal blieb er stehen, ein breites Grinsen überfiel ihn. Das schien doch gut auszusehen...
    "Ein Buch von Interesse." dachte er laut, und spürte sofort den Blick Gaists auf sich ruhen. Die weisshaarige Frau kam zu ihm rüber, und las ebenfalls den Titel des Buches, um nur wenige Augenblicke später zu realisieren, dass es sich nicht um das gesuchte Buch handelte, welches die beiden Schwarzmagier suchten. Nein, dieses Buch hier trug den Titel:
    Die Eigenschaften der Alchimie.
    Wie sie ihre Künste verbessern und ihre Gifte verstärken können.
    Interessiert schlug Hirni das Buch auf, und entschuldigte sich nebenbei mit einem gemurmelten:
    "Tut mir Leid Gaist, dass ich dich jetzt enttäuscht habe. Aber das hier ist, zumindest für mich, sehr interessant..." bei seiner Begleiterin
    Dann überflog er die Seiten. Viele interessante Formeln standen in diesem Buch, und anderem sogar ein Enthaarungsmittel. Sofort grinste Hirni breit. DAS war doch etwas, um sich bei einer gewissen hohen Schwarzmagierin zu rächen für die Prügel, die Hirni beziehen musste.
    Der Alchimist wandte sich an den Feuermagier Xeon:
    "Philas, was meint ihr, dürfte ich mir dieses Buch hier mal für einige Zeit ausleihen? Ich würde es auch in einigen Tagen wieder vorbeibringen, mein Ehrenwort darauf.
    Sicher, ich könnte auch in der Bibliothek des Kastells danach suchen, doch warum erneut danach suchen, wenn ich es auch schon hier mitnehmen kann?
    Es würde mich wirklich sehr freuen, wenn ich mir einige der Rezepte in meinem Labor ausprobieren könnte, und auch gleichzeitig meine Kenntnisse in der Alchimie verbessere..."

  16. Beiträge anzeigen #316
    Spielführer Foren RPG Avatar von Sir Philas Xeon
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    Sir Philas Xeon ist offline
    Philas war zwar immer noch ein wenig schwach, doch er war dem Rat des Buches gefolgt und gewann stetig an körperlicher Stärke.
    "Mmmhh, naja, ich weiß nicht.", murmelte der Magiegroßmeister.
    "Ach, leiht Euch ein paar aus und bringt mir sie wieder in mein Gemach. Hier hält sich sowieso so gut wie niemand auf, außer ich und ich bin auch der Einzige, der sich hier ein wenig um die Schriften kümmert, was mich wiederum zu einem Art Wächter macht. Aber ich habe Euer Wort, dass Ihr es wieder zurückbringt, richtig?", sprach der Feuermagier.
    Der Schwarzmagier nickte und trabte mit seinen paar Büchern vondannen, die er ausleihen wollte. Anscheinend hatten sie aber noch nicht das Buch gefunden, das sie tatsächlich brauchten und so musste die Gruppe noch ein wenig länger in der recht großen Bibliothek bleiben, in der sich der hohe Feuermagus immer wohler fühlte. Er hatte bereits einige Bücher verschlungen und war erstaunt, was sie so an altes Wissen enthielten, denn das Studierzimmer und die allgemeine Bibliothek waren noch lange nicht so interessant. Vielleicht sollte er öfter an Orten suchen, zu denen nur selten jemand gelangte oder nicht gerade jeder Zutritt hatte. Der Magielehrmeister sortierte die Bücher ja fast schon liebevoll wieder ein und verkrümelte sich weit nach hinten in eine düstere Ecke, wo ihn die Schwarzmagier nicht mehr sehen konnten. Er brach seine innere Barriere und wurde fast vor magischer Energie überflutet, so viel hatte sich dort angesammelt. Ein wohltuendes Gefühl breitete sich aus, schlagartig ging es ihm besser. Eben ein Teil dieser Energie floss in die Rune des Feuersturmes, dessen Beschwörung ihm ja fast schon leicht fiel, jedenfalls im Gegensatz zu seinen Ausführungen die vorigen Male. Er hielt einen gewaltigen Feuersturm in den Händen, der sein Licht auf die Umgebung war und stetig wuchs. Mit Schwung warf er ihn gegen die steinerne Decke, an der er zerschellte. Kleine Feuerpfeile regneten herab und zischten beim Aufkommen auf den kalten Steinboden. Herrlich war das Gefühl endlich wieder ziemlich beanspruchende Zauber zu wirken, die auch einen Teil von ihm forderten. Zwar hätte er jetzt auch einen Feuerregen entfesseln können, doch daran wäre wahrscheinlich leider die Bibliothek zu Grunde gegangen. Den Seelenbrand konnte und wollte er auch auf keinen anwenden und das Flammenschild war im Moment ein wenig nutzlos, da kein Distanzangriff drohte. Munter und mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, stolzierte er zu seinen Gefährten, um ihnen bei der Suche zu helfen. Immerhin kannte er sich hier schon ein wenig aus, war ja auch schließlich schon öfters hier.
    "Wie lautete nochmal der Titel des Buches? Vielleicht kann ich helfen.", meinte der Feuermagier.

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    Kämpfer Avatar von Grimhill
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    Grimhill hatte seit Wochen kein Zimmer mehr mit schlechten Absichten betretten. Aber jetzt ließ es ihm keine Ruhe. Leider war Pheony momentan nicht da, deswegen knackte er mit einem Dietrich ihre Tür. Alleine dafür würde er ein Gebet an Innos richten beschloß er. Vorsichtig und leise betratt er den Raum. Er schaute sich um. Dann sah er die Goblinkeule. Ganz oben auf dem Regal lag sie. Sofort holte er sich einen Stuhl heran, stieg auf den Stuhl und holte die Keule vom Regal herunter. Dann verließ er das Zimmer wieder und schloß die Tür ab. Den Stuhl vergaß er zurückzustellen. Schnell steckte er die Keule unter seine Robe und lief zielstrebig über den Hof in Richtung des Ausgangs. Er wollte zu Isgarioth und ihn um Hilfe fragen bei der Untersuchung der Keule. Aber er hatte nicht mit den wachsamen Augen von Pedro gerechnet.
    "Halt. Was schmuggelst du da aus dem Kloster raus?"
    "Nix Nix."
    "Stopp. Gib es mir sofort, sonst kann ich dich nicht gehen lassen."
    Grimhill sah keine andere Möglichkeit, als Pedro die Keule zu zeigen.
    "Wohin willst du damit und wo hast du die überhaupt her, die gehört doch Pheony."
    Jetzt gab es für Grimhill kein zurück mehr. Er nahm die Keule und schlug Pedro stark gegen den Kopf so, dass dieser bewußtlos zu Boden stürzte. Dann fing er an zu laufen.
    Geändert von Grimhill (04.10.2006 um 21:55 Uhr)

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    Krieger Avatar von Gaist
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    Gaist ist offline
    Der Weg nach unten war leicht erhellt durch die Fackeln die an den Wänden waren. Dieses leichte schimmernde Feuer das lodernd an der Kellertreppe platziert war, ließ noch viele Orte unerhellt. Etwas beunruhigt war sie ja, so viele Symptome platzierten sich gebunden an diesem einen Ort. Der Hohe Magier Innos schien nicht wirklich im guten Zustand zu sein, und Hirni sah sehr irritiert aus. Ihre Gedanken waren aber nun aber ganz auf die Lösung fixiert, wo war die Antwort die sie suchten?

    "Dort wo das Feuer lodert, beende ich auch meine Reise. Ich werde finden dort mein zweites Ich. Für immer verschollen in der Mauer, hmm… wo könnte es sich hier befinden? Seid Ihr sicher das es genau hier unten bei der Bibliothek ist?"

    sprach sie fragend, und blickte zum dunklen Priester der sich etwas rechts vor Ihr bewegte. Seine Antwort bestand aus einem nicken. Die weißhaarige Dame rieb sich leicht die Augen, und dennoch ließ sie nicht einen Moment ab von den unsicheren Gemäuern. Dem Feuermagier entfloh ein kratziger husten, ganz fixiert sah sie nun zu diesem. Im innersten Gefühl konnte sie sich vorstellen das er krank war, aber es war ja nur ein Verdacht. Ein kurzer streich über die Mauer während sie mit langsamen Schritten weiter den stickigen und stark staubigen Raum betrat. Leicht bewundernd sah sie zu den Lichtern die den Weg leiteten, welch interessante Entdeckung, ein kindliches grinsen brachte wieder etwas mehr Freude in Ihr Leben. Magie faszinierte schon immer, und auch sie wollte unbedingt anfangen solche Dinge auszuüben. Als die Bibliothek endlich ganz zum Vorschein kam, erhaschte die kleine Gaist erstmal den leichten Lichterglanz der Fackeln der die mengen von Regalen erhellte.
    In Ihr stieg nun ein eher vertrautes Gefühl, sie fühlte sich in Bibliotheken aus einem bestimmten Grund sehr wohl. Der Magier erwähnte nun eine derzeitige Trennung, da auch er ein Buch suchte.


    "Gut, dann suchen wir endlich die Antwort von Horaspekt's Rätsel. Wo genau fangen wir an? Was denkst du? so sah sie zu Hirni Suchen wir gemeinsam, oder trennen wir uns auch? Kann es hier gefährlich werden??

    Die letzte Frage war betonend sehr wichtig für sie. Gaist wandte sich aber nun zu den Büchern, deshalb ging sie nur einige Meter weg von Hirni. Falls dann doch eine Antwort käme würde sie es dann von dieser Entfernung verstehen. In den Augen von Ihr spiegelte sich die glitzernde Faszination. Diese erhellte für sie den Raum um einiges.

    Die etwas düsteren Räumlichkeiten, waren etwas kalt. Gaist griff sich kurz über den Nacken, dann fing sie an langsam und auch nur für eine sehr kurze Zeit Ihre Hände zu reiben. Schritt für Schritt ging sie an den Regalen vorbei. Der Blick haftete an die seitlichen Beschriftungen die senkrecht nach oben gezeichnet waren. Ihre smaragdgrünen Augen bewegten sich blickartig im Zeilen Schritt.

    "Götter Myrtanias"…. "Kraftherzens Stahlschmiede" …. "Todeswölfe von Nodmar"…"verdammt nein hier sind verschiedene Kategorien. Die Themen sind komplett durcheinander. Hmm wo könnte es nur sein?!!"


    Im niederen Wutstatus verfallen, fing sie flüsternd an mit sich selbst zu sprechen. Ohne dass sie selbst merkte was passierte, wurde der Ansatz der Haare für eine kurze Zeit rabenschwarz. Doch diese Wandlung hielt nicht lange an, gleich daraufhin normalisierte sich wieder der Haarwurzel Bereich. Die kleine weißhaarige Dame drehte ruckartig Ihren Kopf zu Hirni, als dieser dachte er wäre fündig geworden. Mit eiligen Schritten versetzte sie sich direkt neben Ihn, blickte auf die Schrift. Sprach dann aber enttäuscht..

    "Nein das ist es nicht, es…muss an dem Spruch liegen. kurz dachte sie nach, und dann kam Ihr ein Gedanke da.. da war doch was…. ~Hinter der Mauer~…wir müssen die Wände absuchen!"

    Fast sprintend, ging sie zu den Gemäuern0 der Bibliothek. Hastend griff sie an jede Stelle der Wand. Ab nun werden die Mauern genauer betrachtet, jedes kleine Stückchen wurde abgetastet. Als der Feuermagier fragte wie das Buch hieß, gab Gaist als Antwort

    "Irgendwas mit ~Horaspekt~, ich denke es aufjedenfall.."

  19. Beiträge anzeigen #319
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    Schweigend hielt Cybele die Rune in der Hand und starrte sie an, das half ihr, sich zu konzentrieren. Dann das Bild eines Lagerfeuers tauchte in ihrem Kopf auf, so deutlich und nah, dass sie sogar seine angenehme Wärme in ihrem Gesicht spüren konnte – und doch war das Feuer nur imaginär, das Produkt ihrer Vorstellungskraft.
    Der Runenstein begann heisser zu werden und ein kleiner Funken verliess ihn, löste sich dann aber in Luft auf. Zu mehr war die Novizin noch nicht fähig, aber sie hoffte, dass die Lehre nicht lange dauern würde, damit sie sich wieder mit Akrobatik beschäftigen könnte.

    Es schien ihr, dass Magie nicht ihre Berufung war, aber lernen musste sie trotzdem, so hatte Meister Hyglas von ihr verlangt. Cybele seufzte und steckte den Runenstein wieder in die Tasche, neben dem anderen.
    „Hoffentlich verwechsle ich nicht die beiden. Wo halten denn die Magier ihre ganzen Runensteinen“ wunderte sich die Schwarzäugige und erinnerte sich dann an Arxas’ wunderbaren Stab. Sie hatte ihm mehrere neidischen Blicke während der Reise nach Jharkendar geworfen, aber sie zweifelte daran, dass sie eines Tages auch so einen schönen Zauberstab besitzen würde. Bis dahin musste sie sich aber auf jeden Fall eine Lösung einfallen lassen, vielleicht brauchte sie einfach mehrere Taschen.

    Cybele seufzte und machte sich wieder auf dem Weg zum Kloster, sie hatte bis jetzt wieder unten am Bach trainiert, damit keiner ihre Konzentration störte. Als sie sich dem Tor näherte, bemerkte sie, dass Pedro nicht da war.
    „Wo ist der blöde Novize denn hin?“ staunte sie. Sie hatte sich so sehr an seiner Anwesenheit angewöhnt, dass sie ihn als ein Bestandteil des Tores betrachtete. Als sie sich umsah, bemerkte sie ihn, er lag ohnmächtig auf dem Boden.
    „Was zum Beliar ist hier denn passiert? Überfall auf dem Kloster?“
    Die Schwarzäugige überprüfte den Inhalt seiner Taschen, dort fand sie ein paar Goldmünzen und etwas Proviant, auch der Schlüssel der Pforte war drin, aber Cybele nahm nur die anderen Sachen. Erst dann weckte sie den Novizen:
    „Pedro, Pedro, wach auf! Wie kannst du schlafen, wenn du im Dienst bist. Dich werden die Magier umbringen, wenn sie dich sehen“
    „Was? Wie?“ stotterte der Novize verwirrt. „Was ist passiert?“
    „Ich weiss nicht. Ich denke, du bist überfallen und ausgeraubt worden“
    „Ach, der Asprant... na warte, ihm werde ich es zeigen“ rief Pedro verärgert.
    „Der was? Naja, egal, ich muss jetzt weg. Bleib wach“ entfernte sich Cybele schnell und liess den Novizen alleine. Der würde schon zurecht kommen.

  20. Beiträge anzeigen #320
    Kämpfer Avatar von Grimhill
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    Grimhill ist offline
    Grimhill erreichte Isgaroth an seinem Schrein nach sehr kurzer Zeit. Er zeigte ihm die Keule und bat ihn ihm dabei zu helfen das Geheimnis der Keule herauszufinden.
    Isgarioth nahm die Keule in die Hand und sagte: "Die Keule ist leichter, als gewöhliche Keulen der größe. Außerdem spüre ich, dass die Keule von ein magischen Gefüge durchsetzt ist. Gib mir kurz Zeit, dann werde ich die Keule für dich untersuchen. Am besten du kommst in den nächsten Tagen noch mal vorbei, dann habe ich vielleicht das Geheimnis für dich lüften können."
    "Ich danke euch Meister Isgaroth." Mit diesen Worten verabschiedete Grimhill sich von Isgaroth. Dann machte er sich auf den Rückweg zum Kloster. Er sah schon von weitem, dass Pedro sehr ärgerlich war. Er tratt nah an Grimhill heran.

    "Du Schlange, wie konntest du mir das antun? Das wird dir noch leid tun."

    "Reg dich nicht so auf Pedro, es war notwendig und wichtig."

    "Nun wenn es das war, dann verzeihe ich dir natürlich..."

    "Du verzeihst mir?"

    "Ja, aber nur wenn du mir eine Flasche des besten Klosterweins besorgst."

    "Ist schon so gut wie erledigt."

    Grimhill lief sofort in seine Kammer und holte dort eine der dort liegenden Weinflaschen und brachte sie zu Pedro, der sich bedankte und ihm versprach nie wieder ein Wort über diese Angelegenheit zu verlieren.
    Dann machte Grimhill sich auf den Weg zu seinem Freund YoTcA um ihn zu fragen, ob er mit ihm zum Fest der Wassermagier kommen wolle.

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