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  1. #261
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    [Bild: QuintusPic4.png]Eine der Augenbrauen des Mannes fand ihren Weg, immer höher, in synchroner Bewegung mit dem Mundwinkel, welcher jedoch in die gegensätzliche Richtung ging. Nach unten. Weit nach unten.
    Zwar waren die Worte der Kriegerin die schönsten, die seine Ohren an diesem Tag wahrgenommen hatten, dennoch konnte er seine Reaktion dieser Freude nicht anpassen.
    „Bringt ihn nicht mit solch unsittlichen Taten in Verbindung. Er ist ein Mann von Anstand!“
    Um seiner Erschütterung weiter Ausdruck zu verleihen, warf er seine Rechte in die Höhe und vollführte mit dieser eine abwertende Geste in Form eines Winkens. Unsicher und zugleich desinteressiert, ob man diese überhaupt hätte sehen können.
    Davon abgesehen, dass sein eigentliches Interesse den Laienschwestern aus Lothering galt - wegen denen er überhaupt so tief gen Süden gereist war - hatte er nicht vor bei überhaupt einer Frau zu spannen. Für gewöhnlich waren es die Frauen, welche ihm hinterherliefen - zumindest in seinen Gedanken - und nicht andersherum.
    Was hätte ihn auch an ihnen interessieren sollen? Zwei weibliche Wesen, so von Schlamm bedeckt, dass sie unattraktiver kaum hätten sein können. Ganz davon abgesehen, dass es sich bei einer von beiden um ein Kind handelte.
    Kinder. Quintus mochte sie nie. Inwieweit diese Bezeichnung auf das Mädchen vor ihm zugetroffen hätte, konnte der Magier zwar nicht genau beurteilen, dennoch hielt es ihn nicht davon ab diese kleine Laus als ebenjenes zu bezeichnen. In Gedanken natürlich.
    Als sich die beiden Dirnen von ihm entfernten, fasste Quintus einen Entschluss. So nicht! Nicht mit ihm!
    Er hatte sich nicht aus reiner Nächstenliebe dazu entschieden, den Beiden in dem vorherigen Kampf zu helfen, geschweige denn bei ihnen zu verweilen. Es hatte ihn genug Überwindung gekostet, mit ihnen zu kommunizieren und dabei über den dreckverschmierten Antlitz dieser Damen hinwegzusehen. Er hatte es nicht verdient, an einem Ort zurückgelassen zu werden, an dem sie zuvor nur knapp dem Tod entkommen waren und der übersät war von unansehnlichen Leichen. Das es Nacht war und er diese gar nicht hatte sehen können, war dabei vollkommen irrelevant.
    Selbstsicher nickend griff der Magier in den Eimer, in dem sich noch immer der Leinenfetzen befand, den er für sich aufbewahrt hatte und setzte sich in Bewegung. Geradewegs der Kriegerin und dem Wildlingsmädchen hinterher.
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  2. #262
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    Glandis | Am Flussbaum • Heimweg III

    [Bild: VR_Gladis_1.png]
    „Gehen wir!“ sagte Aril und trug dem Anschein nach tapfer, doch mit einem Bestreben die Rehkeule weit von sich zu halten diese mit sich fort. Glandis, die aufgrund ihrer elfischen Natur gut bei diesen Lichtverhältnissen sehen konnte, musste sich ein Lachen verkneifen. Doch wie tat sie das? Die Dalish schimpfe mit sich selbst. Sie sagte sich: »Nur weil deine Eltern, deine Sippe mit dir so umgeht, must du es nicht mit Aril tun.« Doch wie eine zweite Stimme sagte es in ihrem Kopf: »Nun, was wird sie ändern können? Hier in der freien Natur muss man sich selbst um sein Überleben kümmern.« Doch die andere Stimme sagte dazu: »Glandis, sie ist vom Adel. Mehr Respekt!« Doch der andere Part gab nicht so schnell auf: »Du weißt doch überhaupt nicht, was es bedeutet „vom Adel“ zu sein.« »Stimmt, … « dachte Glandis, »das weiß ich nicht!. Doch ich werde ihr beiden Pferden sagen, wie toll sie das alles macht und dass man sich auf sie verlassen kann!« Und damit endlich Ruhe war im Kopf, fügte Aril noch an und sprach dabei laut: » Das werde ich!«

    Als sie sich so sprechen hörte, erschrak sie. Das richtete ihre Aufmerksamkeit nach vorn und sie sah die beiden Pferde, die es sich an dem Gras hatten gutgehen lassen und friedlich gemeinsam an der alten Weide standen. Dieser Moment war für sie wie ein Heimkommen und so sagte sie zu Aril: »Schau Aril, da vorn sind unsere Pferde. Wir sind da. Was für ein Glück!« Diese Worte waren voller Lebensmut und Energie, wie die Dalish sie in den letzten Tagen nicht mehr empfunden hatte. Sie freute sich einfach auf eine ruhige Nacht.

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  3. #263
    Halbgöttin Avatar von Fawks
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    Vorheriger Post: Eine Rehkeule

    »Schau Aril, da vorn sind unsere Pferde. Wir sind da. Was für ein Glück!«

    Aril hob den Blick. Glandis hatte Recht. Sie waren am Flussbaum angekommen. Sie seufzte laut auf. Trovao hob den Kopf und schnaubte. Sofort ging Aril zu ihm hin und strich ihm über den Hals. "Da bist du ja, mein Schöner!"

    Sie wandte sich zu Glandis um. "Ich bin totmüde, aber wir sollten etwas vernünftiges essen. Besonders du. dein Körper braucht die Kraft. Ich bin aber nicht bewandert im Rehbei braten. Wenn du nichts dagegen hast, übernimmst du das, ich mache das Feuer und baue dir eine Strickleiter, sodass du auf den Baum besser hochkommst, ja?"
    Sie schwieg kurz. "keine Sorge, im Stricken, knüpfen und sticken bin ich große Klasse. Musste ich daheim immer machen. Ich habe mich schon immer gefragt, wer diese hässlichen Tischdecken überhaupt haben wollte..."
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  4. #264
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    Glandis | Am Flussbaum • Vorschlag

    [Bild: VR_Gladis_1.png] »Also doch,« dachte Glandis. Sie war so müde, dass sie gern sofort geschlafen hätte. Alles fiel ihr so unendlich schwer. Der Körper schmerzte an vielen Stellen und das Leiden war aber nicht auf eine Stelle zu begrenzen. Nun eine Aufgabe von Aril: „Ich bin aber nicht bewandert im Rehbein braten. Wenn du nichts dagegen hast, übernimmst du das …“

    Alle Dinge sich bei Aril zu bedanken, die sie sich begonnen hatte auszutüfteln waren aufgehoben. Was sollte sie tun? Sie musste, ob sie wollte oder nicht, den Wunsch erfüllen. So sagte sie knapp: »Mach ich!«

    Nur wie, war die Frage. Denn eigentlich war nichts da oder doch? Sie nahm einen ihrer Dolche aus der Scheide und schritt zielgerichtet in den angrenzenden Wald. Dort, wo Büsche in den Hochstammbereich wechseln, schlug sie zwei Haselnussstäbe ab. Einen beließ sie mit einer Gabel und spitze diesen am anderen Ende an. Den zweiten schnitt sie wie einen Spieß nach oben verjüngend zurecht. Zugleich achtetet Glandis darauf, dass dieser Stab vollständig von der Rinde befreit war. Dann trug sie ein paar Steine vom nahen Bach zusammen und legte diese so, dass ein Feuer innerhalb des Ringes bleiben würde. Weil es Holz im Umfeld genug gab, trug sie bereits angebrochene Äste zusammen und kürzte diese für einen Stapel ein. Das Feuer gelang ihr, trockenes Moos gab es und etwas Zunder und Feuerstein hatte die Dalish immer in ihrem Gepäck dabei. Sie musste etwas für Wind sorgen, doch dann begann das Feuer sich in das alte Holz zu fressen und die Funken flogen in den dunkler werdenden Himmel. Das Knistern und die Wärme steckten sie an. Die Müdigkeit und der Schmerz versanken in der Faszination der Flammen. Sie hatte genug Zeit. Sie brauchte Glut mit guter Wärme und keine hochschlagenden Flammen.

    Schnell war ein fester Strick zur Hand, über einen tiefliegenden Ast der alten Weide geworfen und eine der Keulen daran befestigt. Das Licht des gewollten Brandes half ihr beim Auslösen des Fleisches aus dem Fell. Das Fleisch war immer noch rötlich gefärbt. Also konnte man es auch braten. Dann hielt die Dalish inne und erinnerte sich, wo Aril den Topf hingestellt hatte. Diesen holte sie sich und stellte diesen mit Wasser an den Rand des Feuers. Und weil das Wasser noch etwas brauchte, ging sie zurück zu den Büschen. Sie glaubte eine Würzpflanze gesehen zu haben. Tatsächlich fand sie diese. Es waren einige dieser kräftigen Pflanzen da, die zwei bis drei grundständige Laubblätter hatten. Die Blüte der Pflanze war schon erfolgt. Sie schnitt wenige der Blätter ab und zerkleinerte diese gekonnt mit ihrem Jägermesser auf einem größeren flachen Stein, bis es fast ein Brei war. Ein aromatischer Duft ähnlich eines Knoblauchs zog um die alte Weise. Damit rieb sie die Rehkeule ein und walkte das Fleisch. Dann nahm sie das heiße Wasser von dem Feuer und steckte die Keule auf den Spieß. Diesen legte Glandis mit der Spitze in die Astgabel. Sie drehte das Fleisch am Anfang nicht, damit die Wärme der Glut die Poren des Fleisches schließen konnten. Ab und zu drehte sie den Spieß und dann goss sie einiges von dem Wasser ab, holte den Rest aus der Schnapsflasche, die sie im Zelt gefunden hatte und die ihr beim Verarzten der Wunde von Gwess nützlich war. Sie mische das heiße Wasser und den Schnaps und bestrich das Fleisch. Dieses hielt sie dann nicht über das Feuer, konnte aber ein Tropfen in die bereits mit aschebedeckte Glut nicht verhindern.

    Glandis war so in ihre Aufgabe vertieft, dass sie weder Zeit noch das um sie herum war, nahm. Bei ihrem Bemühen, einen guten Braten herzustellen, freute sie sich auf das Fleisch. Ihr kam nicht mehr in den Sinn, wie müde und kaputt sie war. Sie handelte, so wie sie es immer getan hatte. Alles wurde ausgeblendet, was nicht zu der Aufgabe gehörte.

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  5. #265
    Halbgöttin Avatar von Fawks
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    [Bild: Aril_Ava.png]

    Vorheriger Post: Vorschlag

    Glandis hatte sich daran gemacht, das rehbein zu häuten und vorzubereiten. Aril indes zog los in den Wald und suchte sich, ebenso wie Glandis, holzstücke, alle recht kurz aber von stabiler Form, ungefähr eine Elle lang. Als sie zurückkehrte, hatte Glandis auch ein Feuer entfacht, und das nutzte Aril ebenfalls. So setzte sie sich dazu, nachdem sie das Seil, das sie mit der Tasche im Lager gefunden hatte, geholt hatte. Es war sehr lang, sie wusste nicht genau, wozu es vorher gedient hatte.


    Sie legte das Seil mittig, sodass die untere Kuhle auf ihren Knien ruhte. In Abstand von etwa einem Spann legte sie einen Holzstock quer ein. An den Stellen, an denen das Seil sein sollte, schnitzte sie mit ihrem Dolch kleine Einkerbungen, sodass das Seil nicht rutschen würde. sie kerbte den Stock einmal rundherum und machte das auch bei den Verbliebenen. Als alle Stöcke einen geschnitzten Ring am jeweils äußeren Ende aufwiesen, legte sie den ersten von unten her gerichtet etwa einen Spann über der Kuhle ein, und machte je einen stabilen Knoten mit dem Seil rund um den Stock. So fuhr sie fort, bis sie fast anderthalb Schritt Leiter beisammen hatte.
    Damit erhob sie sich, ging auf den Baum zu, hängte sich die provisorische Leiter über die Schulter und begann das klettern. Diesmal war es schwerer, denn es war dunkel bis auf das Feuer. Aber sie kam trotzdem heil oben an und suchte einen Ast, der sich vom Stamm wegfächerte und dabei sich direkt über den Stamm erstreckte. Sie hatte Glück, zwar hing der Ast nicht parallel waagerecht zum Boden, aber stieg schräg an, sodass sie die Leiter um den Ast schnüren konnte, ohne dass sie wegrutschen konnte, denn sie wurdem vom restlichen Stammgerüst gehalten. sie knotete die Leiter sorgsam fest und kletterte probehalber daran herab.
    "Klappt!" lachte sie Glandis an, als sie wieder auf dem Boden stand.
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  6. #266
    Deus Avatar von VRanger
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    Glandis | Am Flussbaum • Eine Frage

    [Bild: VR_Gladis_1.png] „Klappt,“ lachte es neben ihr. Glandis war so mit ihrer Bruzelei eins, dass sie etwas erschrak und sich zusammennehmen musste. Zum Glück war ihre Konstruktion so gewählt, dass man das eine Ende des Spießes, der jetzt eine satte goldgelbe Farbe angenommen hatte, auch auf den Boden stellen konnte. Das tat die Dalish auch. Zu dem war das Feuer soweit in einer weißen Asche verschwunden, dass keine Gefahr für die Rehkeule bestand.

    Beim Aufstehen merkte sie, wie sehr sie sich eingerostet fühlte. Alle Schmerzen und eine gewisse Ungelenkigkeit waren wieder real. Und so stöhnte sie leise auf, als es darum ging, aus der Rückenbeuge in eine aufrechte Körperhaltung zu gelangen. Als sie dann so stand, bemerkte sie, wie dunkel es schon geworden war. Deshalb fragte sie auch:»Was klappt?«

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  7. #267
    Nicashisha Shenanigans  Avatar von Moku
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    Vitus | Irgendwo im Nirgendwo

    [Bild: 8fpNsU0vitus.png]Vitus musste einen Moment über die Frage nachdenken, die der Ritter ihm gestellt hatte. Er konnte selbst kaum sagen, wie lange sie jetzt schon unterwegs waren. Er warf einen kurzen Blick auf seinen Begleiter, der sich mit einem dreckigen Fingernagel zwischen den Zähnen schabte. Vitus schnaufte schon nicht einmal mehr verächtlich, wenn er die vulgären Gebärden des anderen sah.

    "Lang genug," antwortete er letztendlich.

    Lang genug, um sich aneinander zu gewöhnen, zumindest. Lang genug, um sich daran zu erinnern, wie es war auf Scharren neuer Rekruten zu achten und aufzupassen, dass sie sich nicht gegenseitig ausversehen die Streitäxte und Hämmer auf die Stahlstiefel warfen.

    "Was macht ihr in dieser Gegend?" fragte Vitus zurück. Er war zwar nicht der Stärkste was Gespräche anging, aber zumindest die Motivation des Ritters interessierte ihn. Scheinbar mehr als seinem Begleiter, wie er feststellen durfte als dieser unbeeindruckt hinter ihnen her stolperte.

    ________________________________

    Faren | Im Paradies

    [Bild: kOhI9ET9IVJdhEfaren.png]Die Tage verstrichen in angenehmer Ruhe. Die Elfe schien generell nicht sehr gesprächig und Faren konnte sich durchaus mit sich selbst beschäftigen. Er war es gewohnt allein zu reisen, hatte es schließlich niemand länger als ein paar Stunden in seiner Gegenwart bisher ausgehalten. Die Gesellschaft der Elfe war überraschend – angenehm. Sie schlugen ihr Lager auf, wohin es sie trug. Und die Frau konnte kochen und war überraschend lernfähig. Auch wenn er bei seinem Lagerbau oftmals vergaß, dass sie deutlich Größer war als er, sodass ihre Füße des nachts rausschauten, nahm sie es ihm nie übel.

    Faren fühlte sich ein wenig wie ein reisender Prinz mit seiner Dienerin.

    Es war großartig!

    Während seiner Reise kamen sie an einige wenige Dörfer vorbei. Er stahl sich eine Bauchtasche und einen Rucksack, in dem er begann diverse Ingredienzien zu packen, die er unterwegs fand. Er musste seine Bomben aufstocken, hatte er schließlich seinen kompletten Karren verloren und somit seinen Vorrat.

    Zuweilen vergoss er noch immer bittere Tränen darüber, hielt sich allerdings damit bei Laune, dass er bald einen neuen stehlen und die Elfe ihn ziehen könnte. Vielleicht müsste er dann auch nicht mehr laufen und könnte sich hinten rauflegen!

    Die Elfe hatte schließlich bisher stets auf seinen Worte gehört, wenn er ihr gebot leise zu sein, damit die ehemaligen Besitzer seiner geklauten Waren nicht aufwachten.

    Sie war wirklich außergewöhnlich lernfähig.

    Nach einigen Tagen erreichten sie eine hohe Palisade, deren verkohlte Wände bereits von Terror erzählten.

    Er zögerte, während die Blondine sich keine weiteren Gedanken zu machen schien. Stattdessen sah er sich für sie beide um, hielt die Augen offen. Die Frau dagegen verließ seine Seite, näherte sich einem Schild und—ohhh, plündern!

    Der Zwerg verhakte seine Finger ineinander, drückte die Handflächen nach außen bis es einmal herzhaft knackte, bevor er sich ebenfalls umsah. Sehr gute Idee! Vielleicht konnte er hier einen Wagen finden, mehr Ausrüstung, Nahrung, Dinge die er verkaufen konnte. Wundumschläge. Pfannen und Töpfe! Ohhh. Wertvoller Schmuck!

    Faren war im sprichwörtlichen Paradies.

    Bis er eine Stimme hinter sich rufen hörte. Auf den Zehenspitzen schnellte er herum, bemerkte einen jungen Burschen, der sich seiner Ware näherte, sah bereits all seinen Reichtum dahin schwinden, und noch bevor er überlegte, war er auch schon auf die Elfe zugelaufen, stolperte einmal über seine Füße und streckte beschützend die Hand vor ihr aus. Die Hand landete ungewollte auf ihrer Brust, aber Faren hatte gerade Wichtigeres im Kopf als sich Gedanken um die nicht vorhandene Rundungen zu machen.

    Er sollte sie eventuell aufstocken, bevor er die Elfe verkaufte, besaß sie schließlich sonst keine äußerlichen Reize.

    "Das ist nicht Suri," knurrte er, schob sich nun zwischen die beiden. Und selbst wenn sie es wäre, jetzt gehörte sie ihm, und nicht irgendeinem dahergelaufen Kerl. "Lass deine Pfoten von ihr," bemerkte er noch an. Eine Splitterbombe hatte er aus Nägeln und Pulver noch herstellen können. Sie war genug um zu drohen, auch wenn er hoffte, dass es nicht zu einer Auseinandersetzung kommen würde.

    Wenn er etwas konnte, dann sein Eigentum beschützen.

    Das hatte er schließlich sein Leben lang machen müssen.
    Moku ist offline
  8. #268
    Halbgöttin Avatar von Fawks
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    [Bild: Aril_Ava.png]

    Vorheriger Post: Strickleiter sticken

    »Was klappt?« Glandis hatte aufgeblickt und schien die situation um sich herum noch nicht zu erfassen. Das Rehbein hatte sie auf dem Boden abgestellt und es duftete allmählich köstlich.
    Arils Magen knurrte lautstark - nicht gerade eine gute Manier von einer Adligen.

    Sie ging zu Glandis, nahm sie bei der Hand und führte sie zum Weidenbaum. Dort gab sie Glandis die herunterbaumelnde Strickleiter zu fassen.

    "Eine Strickleiter. Ich habe sie für dich gebaut. Dein Rücken wird noch brauchen, bis er verheilt, wenn er immer wieder aufreißt. Wenn du die Leiter vorsichtig hochkletterst, sollte nichts passieren. Oben habe ich ein weiches Deckenlager für uns bereitet. Nach dem Essen und Waschen können wir uns also gleich schlafen legen."
    Damit deutete sie auf das nahe Ufer: "Wie wäre es, wenn wir uns jetzt waschen, dann könnte die Keule auch durch sein, oder? Es duftet übrigens ganz wunderbar!"
    Fawks ist offline
  9. #269
    Deus Avatar von VRanger
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    Glandis | Am Flussbaum • bekommene Antwort

    [Bild: VR_Gladis_1.png] „Eine Strickleiter. Ich habe sie für dich gebaut.“ So lautete die Antwort von Aril auf die Frage: »Was klappt?«

    Glandis hatte sich noch keine Gedanken gemacht, wo sie die Nacht verbringen würde und sie hätte auch bei den Pferden geschlafen. Aber sie sagte es nicht. Der Hinweis der Adligen: „Wie wäre es, wenn wir uns jetzt waschen …“ gefiel ihr und sie antwortet nur kurz mit einem elfischen Ja:»mae«

    Dabei drehte sie sich um, legte die Dolche ab und begann ihre Dragolederrüstung auszuziehen. Ab und zu hielt sie beim Entkleiden inne, schritt zum Feuer und drehte den Spieß. Die Rehkeule war dabei eine dunkle, braune Färbung anzunehmen. Glandis wusste, es würde die Zeit nicht reichen es völlig durchzubraten, aber etwas von dem Saft sollte in dem Fleisch noch sein und sie würden die Keule eh nicht vollständig aufessen können. Oder sie unterschätzte Aril bezüglich ihrer Essweise.

    Inzwischen hatte der Mond die Oberhand im Verteilen des Lichts gewonnen und man sah ihren Rücken in dem blassen Licht. Muskulös, aber auch geschunden. Die Dalish war froh, das alte Hemd endlich abgelegt zu haben. Sie wusste, sie hatte ein neues. Sie griff nach einem Dolch und rannte damit zum Bach. Denn die Sicherheit musste auch beim Waschen gegeben sein.

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  10. #270
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    [Bild: TiadenPic2.png]Tiaden hatte sich herumgedreht, sah aber in diesem Moment noch keinen Grund zu sprechen, wo es doch der Fremde war, der eben noch seine laute Stimme erhoben hatte. Ihr Blick lag auf ihm, ohne jegliche Regung. Tatsächlich hatte die Elfe sogar kurz überlegt, ob sie eine fragende Mine ziehen sollte, jedoch wollte ihr nicht einfallen, wie genau diese wohl hätte aussehen sollen.
    Lächeln konnte sie. Doch nötig war es nie wirklich gewesen, in diesem Moment schon gar nicht. Immerhin war es ja ein Fremder, der dort vor ihr stand. Wirklich lange befassen konnte sich die Blonde mit diesem Gedanken aber auch nicht, denn schon hatte sich ihr zwergischer Magierbegleiter zwischen sie und den Menschenmann geschoben.
    Langsam sank ihr Blick hinab, etwas tiefer, direkt an sich herab. Erst war es der Bärtige selbst, den sie ansah, dann jedoch wanderten ihre Augen seinen Arm entlang und schlussendlich fanden sie ihr Ziel auf ihrem Busen. Ihrem, nicht dem des Zwerges. Wobei dieser wohl noch nicht einmal einen eigenen besaß.
    Doch es war irrelevant, was ihr Begleiter unter seiner Lederrüstung verbarg und was eben nicht, immerhin hatte sich die Besitzfrage im Kopf der Besänftigen bereits geklärt. Zumindest die, welche den Eigentum ihres Körpers anging.
    Gesagt hatte Tiaden dennoch nichts. Statt der eigentlichen, wichtigeren Frage, warum Faren sie erneut an dieser Stelle berührte, wand sich die Elfe an den Fremden.
    „Suri?“
    Immerhin schien sie die einzige zu sein, die mit diesem Namen nichts hatte anfangen können.


    [Bild: JosefinaPic2.png]Mit einem ausgiebigen Schmatzen und dem Schnalzen ihrer Zunge, beendete Jo die Reinigung ihrer Zähne. Ein Lächeln musste immerhin vorzeigbar und einnehmend sein, vor allem für die Streiter des Erbauers. Auch wenn die Templerin eigentlich nie lächelte. Zumindest nicht in dieser Gesellschaft.
    Eigentlich war die Frage des Ritters durchaus berechtigt, wäre sie nicht damit verbrunden gewesen, dass man dafür hätte die untergehenden Sonnen hätte zählen müssen. Jo zählte niemals, keinen einzigen Tag. Denn jeder dieser Tage war einer jener, den sie ohne ihre Geliebte hatte verbringen müssen. Wer wollte schon wissen, wie lange man von dieser getrennt war?
    Umso glücklicher war sie, dass ihr Begleiter wie immer nicht mehr als einen nichtssagenden Fetzen herausbrachte. Knurriger, alter Sack ...

    Gerade als die Schwarzhaarige mit den Schultern zucken wollte, um sich selbst zu loben, dass sie wieder einmal erkannt hatte, wie garstig dieser vermeintliche Räuberhauptmann eigentlich war, bemerkte sie etwas. Und zwar eine Frage, die förmlich aus ihm heraussprudelte, wenn man seine sonstige, nicht vorhandene Gesprächsfähigkeit noch in Gedanken hatte.
    Bevor der Ritter hätte antworten können, machte Jo einen größeren Schritt nach vorn, schob sich somit in das Gespräch und setzte bei der Frage ihres grummeligen Schwertbruders an.
    „Vor allem allein, ohne jegliche Begleitung. In einem Gebiet, in dem es vor Brut nur so wimmelt.“
    Das Pferd zählte dabei nicht. Sie hoffte, dass dies dem älteren Herren klar war.
    Bereits seit dem Moment, als der Ritter von einer Schlacht gesprochen hatten, lag der jungen Frau diese Frage auf der Zunge. Jo hatte sie wohl vergessen gehabt und erst beim Reinigen ihrer Zähne wiedergefunden. Mit der Hilfe ihres Begleiters hatte sie diese dann sogar zuordnen können.
    BlackShial ist offline
  11. #271
    Felllecker  Avatar von Moonlord
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    [Bild: erikgroenar1fh5i7luegy.jpg]
    Erik stand auf einmal einfach nur noch da. Seine ganze Euphorie war verschwunden, als er feststellen musste, dass es nicht Suri war, die er dort auf dem Schlachtfeld gefunden hatte. Dabei war die Ähnlichkeit von hinten so verblüffend gewesen: die gleiche Größe, die gleiche Statur, selbst die Haarfarbe stimmte. Nur war sie es eben nicht. Allein ein Blick in die völlige Leere ihrer Augen ließ es ihm unwillkürlich kalt den Rücken herunterlaufen. Er trat einen Schritt zurück, nur damit eine weitere Person in die entstandene Lücke springen konnte. Ein Zwerg.

    Erik kannte Zwerge, natürlich, auch wenn er bisher nur ganz wenigen dieses Volkes begegnet war. Um genau zu sein, hatte er nie selbst mit einem von ihnen zu tun gehabt. Doch Erik wusste aus vielen Erzählungen in den Dorfkneipen rund um Highever, dass sie unglaublich stur, verschlagen, gierig und – leider – auch sehr zähe Kämpfer waren, mit denen man sich lieber nicht anlegte. Das hatte er ja auch nicht vor, immerhin hatte der Typ ihm bisher nichts getan und die Worte „Lass deine Pfoten von ihr“, nahm er ihm auch nicht gleich übel. Wie gesagt, er wusste einiges über Zwerge, zum Beispiel, dass sie Fereldisch oft nicht so gut beherrschten. Vielleicht hatte der Mann einfach die falsche Vokabel erwischt.

    “Seid gegrüßt, Ser Zwerg.“ und “Aneth ara“, wandte sich Erik an die beiden, wobei ihm schien, dass sich die Augenbrauen des Kleinwüchsigen gleich noch etwas mehr zusammenzogen, als er auch die Elfe ansprach. Zur Sicherheit, und um seine guten Absichten zu verdeutlichen, trat er einen weiteren Schritt zurück und hielt ihnen seine leeren Handflächen entgegen. “Es lag wirklich nicht in meiner Absicht, Euch und Eure … Gefährtin zu erschrecken.“
    Dass die fremde Elfe die Gefährtin des Zwerges war, erkannt Erik sofort an der Art, wie er sie berührte. Jeder andere als ihr Gatte oder wenigstens Verlobter hätte sich garantiert sofort eine kräftige Ohrfeige eingefangen … mindestens. Die äußerst intime Geste irritierte ihn zwar trotzdem noch, doch sicher war auch das eine Eigenart des Zwergenvolkes. Man lernte halt nie aus.

    Da er sich nun gezwungen sah, seine etwas überstürzte Ankunft zu erklären, konnte er die beiden auch gleich nach Suri fragen. Vielleicht wussten sie ja etwas.
    “Entschuldigt noch einmal, aber ich … äh … ich hatte Euch wohl mit jemandem verwechselt.“ Dabei sah er zwar den immer noch grimmig dreinblickenden Zwerg an, hoffte allerdings, dass dieser seine Worte schon richtig verstehen würde.
    “Suri?“ warf die Elfe in diesem Moment ein.
    “Äh, ja. Genau. Habt Ihr sie getroffen? Eine blonde Elfe? Sie wartet hier irgendwo auf mich … glaube ich.“ Und mit einem Blick auf den undefinierbaren Gegenstand, mit dem ihm der Zwerg unter die Nase herumfuchtelte, fügte er vorsichtig hinzu: “Eure Fund sieht wirklich sehr … interessant aus, Ser Zwerg. Doch ich fürchte, ich habe nicht genug Geld dabei, um ihn kaufen zu können.“
    Moonlord ist offline
  12. #272
    Halbgöttin Avatar von Fawks
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    [Bild: Aril_Ava.png]

    Vorheriger Post: Eine Hilfe

    Aril sah, wie Glandis sich entkleidete, sie hatte den Vorschlag des Waschens angenommen. So legte sie ein Teil nach dem anderen ab und drehte hin und wieder den Spieß.
    Es duftete wirklich köstlich, besser als Aril es in der Wildnis für möglich gehalten hätte.

    Auch sie entkleidete sich und ließ die Kleidung auf dem Boden neben der Weide liegen. Der Mond spendete weiches Licht und Aril war etwas mulmig zumute in der Dunkelheit in einem fremden Gewässer zu sein. Doch sie riss sich am Riemen, sie wollte sich nicht schon wieder die Blöße vor Glandis geben und außerdem musste sie die Spuren des Kampfes abwaschen.

    Also haderte sie nicht lange, sondern ging mit drei Schritten in den Bach hinein, wo er etwas höher als knietief war und begann sich gründlich zu waschen, indem sie Arme und Bauch ins Wasser absenkte und kräftig schrubbte.
    Als sie sich für sauber genug befunden hatte, steig sie aus dem Bach, näherte sich ihrem Rucksack und zog das zweiten Leinenhemd hervor, dass sie dabei hatte. die Leinenhose wollte sie nicht nochmals anziehen, sie musste dringend gewaschen werden. Also machte sie kehrt und wusch sie kurzerhand im Bach und hängte sie hernach zum Trocknen über einen Ast der Weide. Da sie nun um die Beine herum aber recht freizügig umherlief, kletterte sie kurzerhand ein Stück auf der Strickleiter nach oben, griff zwei der Decken und sprang herab.Sie legte beide neben das Feuer, setzte sich auf die erste, die sie aufgefaltet hatte, im Schneidersitz, und deckte sich mit dem aufgeklappten Teil die Beine zu. "Bist du fertig? Und meinst du, dass das Essen auch fertig ist?" fragte sie etwas ungeduldig.
    Fawks ist offline
  13. #273
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    Glandis | Am Flussbaum • endlich sauber

    [Bild: VR_Gladis_1.png] Glandis hatte den Dolch am Ufer des Baches abgelegt, mit dem Griff zum Wasser. »Man kann ja nie wissen,« murmelte sie, als sie in das Nass stieg und dieses auf ihre elfische Art begrüßte. Es war der Jahreszeit entsprechend kühl und tat ihrem Körper gut. Sie schaute dabei auf das Ufer und sah Aril ihr folgen. Der Schein des Mondes spielte in den Ziselierungen des Dolches. »Welche Anmutung,« dachte die Dalish. Doch sie wusste, sie musste schnell sein. Denn der Bach würde bei längerer Verweildauer ihre Kräfte weiter belecken und mit sich forttragen. Deshalb tauchte sie, als Aril im Wasser war kopfüber unter, drehte sich mehrere Male und nahm auch etwas Sand vom Grund des Baches zur Hilfe. Das Abrubbeln mit dem feinen Kies würde ihrer Haut nicht schaden. Abschließend tauchte sie nochmals unter und stieg dann aus dem Wasser heraus. Sie nahm den Dolch mit und überlegte, wie sich abtrocknen sollte. Das frische Hemd wollte sie jetzt nicht anziehen. Es war ihr einziges, was sauber war. Deshalb schlüpfte sie in ihre hellgrüne Tunika, die das Wasser aufnahm. Das andere Hemd würde sie heute noch im Bach auswaschen und zum Trocknen aufhängen.

    Doch sie wollte zum Feuer und nahm noch einiges von dem herumliegenden Holz und ihr Jägermesser mit. Sie schaute auf die Rehkeule und eine knusprige Schale umhülle das Fleisch. An einigen Stellen war noch etwas von dem Bärlauch zu sehen, welchen sie zum Würzen verwendet hatte. Sie hob den Spieß aus der Gabel und legte die Spitze auf einen der größeren Steine, die das Feuer um reihten. Sie schnitt mit dem kleinen scharfen Messer großzügig Streifen aus der Rehkeule. Aber so mit Bedacht, dass das ganze Stück noch am Spieß verblieb.

    In diesem Moment fragte Aril: „Bist du fertig? Und meinst du, dass das Essen auch fertig ist?“ Glandis schaute zu Aril, lächelte sie an, nickte, sah sie im Schneidersitz und sagte, wohl wissend, was ihre Frage bedeutete: »Aril? Hattest Du nicht etwas an Brot gefunden im Lager?« Dabei legte sie die Fleischstreifen mit der knusprigen Seite auf die warmen Steine der Feuereinfassung, hakte den Spieß zurück und legte vorsichtig etwas von dem Holz nach. Kleine Flammen begannen gierig an dem Brennstoff zu nagen und sorgten so für ein helles, gelbrötliches Licht. Bei diesem konnte man das noch rosarote Fleisch an den Schnittstellen der Rehkeule erkennen.

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  14. #274
    Halbgöttin Avatar von Fawks
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    [RIGHT]Vorheriger Post: Waschnacht

    »Aril? Hattest Du nicht etwas an Brot gefunden im Lager?«
    fragte sie Glandis und Aril nickte. Sie deckte sich erneut auf, erhob sich und barfüßig zur Weide, kletterte sie hinauf und holte das Brot mitsamt dem Leinenbeutel herab. Sie kam an den Pferden vorbei, die immer noch zusammengeknüpft waren. Aril löste das Zaumzeug um Trovaos Kopf und knotete die Zügel auf, die ihn mit Gwess verbanden. Auch die Stute tätschelte sie vorsichtig.

    Aril kehrte an das Feuer zurück, setzte sich erneut und schnüffelte begeistert.
    "Ich habe die Pferde losgeknotet. sie werden uns nicht weglaufen. Ihnen tut ein wenig Freigang aber gut, glaube ich." Aus dem Leinenbeutel beförderte sie die beiden Holzteller, die sie eingepackt hatte. Sie reichte sie nacheinander Glandis, die Rehstreifen darauf legte.

    "Mhmmm..., lass uns essen, Glandis!"
    sagte die Adlige eifrig.
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  15. #275
    Deus Avatar von VRanger
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    Glandis | Am Flussbaum • Nachtmahl

    [Bild: VR_Gladis_1.png] „ Mhmmm ..., lass uns essen, Glandis!“ sagte Aril und reichte eine dicke Scheibe von dem geholten Brot. So war das, was zusammen sein konnte, auch beieinander. Die beiden Frauen am leicht vor sich hinbrennenden Feuer, die beiden Pferde waren nochmals zum Bach gelaufen um zu saufen, die Sterne hatten begonnen zu funkeln und es lag ein Duft von Reh in Knoblauch gebraten in der Luft. Auch wenn dieser Duft vom Bärlauch stammte, es füllte den Lagerplatz aus.

    Glandis kam auf eine merkwürdige Idee. »Was zu trinken?« fragte sie sich. Da kam ihr ihr Ersatz in den Kopf, mit welchem sie das Fleisch begossen hatte. Es waren ja in den Topf Wasser und der Rest von dem Schnaps erwärmt worden und sicherlich war auch noch etwas davon vorhanden. Glandis schaute nach und so war es auch. Und weil der Topf etwas abseits vom Feuer stand, war das Getränk auch in einem trinkbaren Zustand. So nahm Glandis einen beherzten Schluck und fand die Mischung ganz in Ordnung und reichte das Behältnis an Aril: „Trocken ist das Reh ja nicht, aber das hier muss ja nicht schlecht werden.“ Damit fühlte die Dalish, dass sie genug gesagt hatte und begann von den Reh und dem Brot zu essen. Sie fühlte die Wärme, die von Speis und Trank ausgingen und ihr behagte das Essen sehr. Sie staunte sogar, wo plötzlich der Appetit herkam.

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  16. #276
    Ritter Avatar von Khardim
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    Zitat Zitat von Moku Beitrag anzeigen
    Vitus | Irgendwo im Nirgendwo

    [Bild: 8fpNsU0vitus.png]Vitus musste einen Moment über die Frage nachdenken, die der Ritter ihm gestellt hatte. Er konnte selbst kaum sagen, wie lange sie jetzt schon unterwegs waren. Er warf einen kurzen Blick auf seinen Begleiter, der sich mit einem dreckigen Fingernagel zwischen den Zähnen schabte. Vitus schnaufte schon nicht einmal mehr verächtlich, wenn er die vulgären Gebärden des anderen sah.

    "Lang genug," antwortete er letztendlich.

    Lang genug, um sich aneinander zu gewöhnen, zumindest. Lang genug, um sich daran zu erinnern, wie es war auf Scharren neuer Rekruten zu achten und aufzupassen, dass sie sich nicht gegenseitig ausversehen die Streitäxte und Hämmer auf die Stahlstiefel warfen.

    "Was macht ihr in dieser Gegend?" fragte Vitus zurück. Er war zwar nicht der Stärkste was Gespräche anging, aber zumindest die Motivation des Ritters interessierte ihn. Scheinbar mehr als seinem Begleiter, wie er feststellen durfte als dieser unbeeindruckt hinter ihnen her stolperte.


    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
    [Bild: JosefinaPic2.png]Mit einem ausgiebigen Schmatzen und dem Schnalzen ihrer Zunge, beendete Jo die Reinigung ihrer Zähne. Ein Lächeln musste immerhin vorzeigbar und einnehmend sein, vor allem für die Streiter des Erbauers. Auch wenn die Templerin eigentlich nie lächelte. Zumindest nicht in dieser Gesellschaft.
    Eigentlich war die Frage des Ritters durchaus berechtigt, wäre sie nicht damit verbrunden gewesen, dass man dafür hätte die untergehenden Sonnen hätte zählen müssen. Jo zählte niemals, keinen einzigen Tag. Denn jeder dieser Tage war einer jener, den sie ohne ihre Geliebte hatte verbringen müssen. Wer wollte schon wissen, wie lange man von dieser getrennt war?
    Umso glücklicher war sie, dass ihr Begleiter wie immer nicht mehr als einen nichtssagenden Fetzen herausbrachte. Knurriger, alter Sack ...

    Gerade als die Schwarzhaarige mit den Schultern zucken wollte, um sich selbst zu loben, dass sie wieder einmal erkannt hatte, wie garstig dieser vermeintliche Räuberhauptmann eigentlich war, bemerkte sie etwas. Und zwar eine Frage, die förmlich aus ihm heraussprudelte, wenn man seine sonstige, nicht vorhandene Gesprächsfähigkeit noch in Gedanken hatte.
    Bevor der Ritter hätte antworten können, machte Jo einen größeren Schritt nach vorn, schob sich somit in das Gespräch und setzte bei der Frage ihres grummeligen Schwertbruders an.
    „Vor allem allein, ohne jegliche Begleitung. In einem Gebiet, in dem es vor Brut nur so wimmelt.“
    Das Pferd zählte dabei nicht. Sie hoffte, dass dies dem älteren Herren klar war.
    Bereits seit dem Moment, als der Ritter von einer Schlacht gesprochen hatten, lag der jungen Frau diese Frage auf der Zunge. Jo hatte sie wohl vergessen gehabt und erst beim Reinigen ihrer Zähne wiedergefunden. Mit der Hilfe ihres Begleiters hatte sie diese dann sogar zuordnen können.

    [Bild: zbE5a2KFC2AdamNichols_KnightPortrait_klein.jpg]
    "Lang genug," kam dem Ritter auf seine Frage hin entgegen. Dieser Vitus war wahrlich nicht sonderlich gesprächig. Vielleicht hatte er gute Gründe dafür oder war ihm gegenüber einfach misstrauisch. Ser Lothar nahm bereits an, dass das Gespräch durch diese kühle Entgegnung beendet sei, als der Krieger auf einmal von sich aus nachfragte, was der Ritter denn in den Hinterlanden trieb; eine Frage, die auch Jo zu beschäftigen schien, der zügig zu den beiden aufschloss, um ebenfalls an der Unterredung teilzuhaben.

    Ser Lothar führte sein Pferd an einem dichten Gestrüpp vorbei und ging kurz in sich, während die drei ihren Marsch nach Norden fortsetzten. In weiter Ferne stieg noch immer Rauch auf. Er beantwortete Vitus' Frage besser, als der Ritter es mit Worten tun konnte.
    ,,Ich bin grade wegen der Brut hier.''
    Er löste seinen Blick vom Horizont und wandte sich wieder seinen beiden Begleitern zu.
    ,,Nachdem wir bei Ostagar geschlagen wurden, leistet niemand mehr der Verderbnis Widerstand. Ich habe beschlossen, das zu ändern. Ich kann nicht mit den Arls und Banns über die Thronfolge streiten, während das Volk stirbt. Ich bin hier, um die Brut zu bekämpfen, wo ich ihr begegne und Ferelden zu schützen.''
    Über Vitus' Gesicht lief ein flüchtiges Zucken, eine winzige Gefühlsregung nur, deren Bedeutung der Ritter nicht einzuordnen vermochte. Jo war in seiner Mimik um einiges deutlicher, seine nach oben gezogenen Brauen mochten zwar vieles bedeuten, aber es war sicher, dass Ser Lothars Antwort etwas in ihm ausgelöst hatte.
    Wieder lief ein Schmunzeln durch seinen Bart.
    ,,Ihr könntet Euch nicht vielleicht vorstellen, mir dabei zu helfen? Es gibt gewiss genug Brut für uns alle und in Begleitung zu reisen macht stets mehr Freude.''

    ___________________________________________________________________________
    [Bild: Dethmold_Avatar.jpg]
    Darius folgte seinen eigenen Spuren zurück zum Strand. Sie waren nicht schwer zu erkennen, schließlich hatte er sich mehr wie ein Tier die leichte Steigung der Uferböschung hinaufgewühlt, als richtig zu gehen. Er fühlte sich zwar immer noch schwach, doch konnte er sich inzwischen wenigstens auf den Beinen halten.
    An der Stelle angekommen, an der er angespült worden war, schaute sich der Ben-Hassrath um: Außer ihm selbst war noch anderes Treibgut am Strand aufgelaufen. Vermutlich hatte ein Sturm die Wassermassen gegen Fereldens Küste gepresst, die ihre Fracht dabei im groben Sand des Ufers verloren hatten. Darius fand Schiffplanken, zerrissene Netze und aufgebrochene Truhen, die er durchsuchte; hauptsächlich nach seinem Münzbeutel, nebenbei jedoch auch nach allem, was nützlich sein konnte. Er fand außer einigen Kleinigkeiten nichts von Belang und hätte sich sogar fast an einer zerbrochenen Muschel die Hand aufgerissen, bevor er einen mächtigen Stamm, der vielleicht einst ein Mast gewesen war, beiseite rollte und darunter seinen Stab fand. Darius stutzte, als er das Zeichen seines Standes vor sich im Sand liegen sah. Er konnte sich nicht einmal daran erinnern, ihn beim Sprung über Bord dabei gehabt zu haben, aber es bestand kein Zweifel, dass es sich um seinen Stab handelte. Er bückte sich und nahm die Waffe in beide Hände. Ein vertrautes Gefühl stieg in ihm auf und vertrieb die letzten Zweifel, ob dies wirklich wahr sein konnte.
    Er stützte sich bei der weiteren Suche nach dem verlorenen Gold auf seinen Stab und drängte damit Trümmerteile und Treibgut auseinander. Er fühlte sich wie eine Erweiterung seiner Person an und obwohl er ihn nicht vermisst, ja seinen Verlust nicht einmal bemerkt hatte, tat es gut, der Stab wieder zu haben.
    Darius suchte bis zum frühen Abend den Strand ab, ohne den Beutel zu finden. Er hatte ihn vermutlich auf hoher See verloren und stand nun mittellos an der Küste eines fremden Königreichs, in dem man nur etwas erreichen konnte, wenn man Gold, Waffen oder einen dieser albernen Titel vor seinem Namen hatte.
    Khardim ist offline Geändert von Khardim (06.07.2014 um 15:44 Uhr)
  17. #277
    Halbgöttin Avatar von Fawks
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    Vorheriger Post: Ein gefühltes Festmahl

    „Trocken ist das Reh ja nicht, aber das hier muss ja nicht schlecht werden.“ Glandis reichte Aril den Wassertopf, in dem eine stark nach Alkohol riechende, klare Flüssigkeite schwappte. Aril proberte einen Schluck und spürte das Getränk sofort brennen, beim Schlucken erwärmte es ihren Körper wohlig warm. "Das ist gut! aber auch stark..."

    Dann wandte sich Aril dem Rehbraten zu und machte sich darüber her. Es cshmeckte köstlich. Sie schwieg erst einmal, weil sie so hungrig war, brach noch ein Stück vom Brotlaib ab und ließ das auch in ihrem Mund verschwinden.

    Endlich hatte sie Ruhe! Endlich war der Tag vorbei und sie musste sich auf nichts mehr konzentrieren. Ihr fiel auf, wie still es war, bis auf die Essgeräusche und hin und wieder einen Schuhuhen eines Waldkauzes. "So im Nachhinein... wirkt es doch so, als hätten wir einen erfolgreichen Tag gehabt, oder nicht?" fragte Aril in Richtung Glandis. "Und wie geht es deinem Rücken? Und deinem Kopf?"
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  18. #278
    Deus Avatar von VRanger
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    Glandis | Am Flussbaum • Erkundigungen

    [Bild: VR_Gladis_1.png] „So im Nachhinein ... wirkt es doch so, als hätten wir einen erfolgreichen Tag gehabt, oder nicht?“ sagte Aril und erkundigte sich beim Essen auch nach dem Rücken von Glandis. Doch die Dalish wollte in Ruhe ihr Abendessen genießen, welches so ein merkwürdiger Zufall ihnen geschenkt hatte. Obwohl es war ja hart erkämpft und eine Jagd auf ein Reh mit den richtigen Waffen wäre leichter gewesen.

    Aber Glandis war zu höflich, um direkt zu sagen, wie es um sie stand. Deshalb schluckte sie den Bissen herunter und sagte dann: »Aril, beides ist noch da und wir werden es morgen sehen.« Dann erinnerte sie sich an den Genlock und den nicht mehr verhinderten, aber aus der Bahn gebrachten festhaltenden oder tödlichen Schuss. So fragte sie: »Konntest Du dem Pfeilschuss ausweichen oder hat er dich getroffen?«

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  19. #279
    Halbgöttin Avatar von Fawks
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    Vorheriger Post: Feierabend

    Auch Glandis war damit beschäftigt zu essen. So gab sie nur einsilbige Antowrten, erkundigte sich aber dann doch: »Konntest Du dem Pfeilschuss ausweichen oder hat er dich getroffen?«

    Aril schob das letzte Stück Rehfleisch auf ihrem Teller in den Mund und kaute andächtig. Dabei drehte sie den Blick auf ihren linken Arm. Der Kratzer war ausgewaschen und nicht länger blutig und im Dunkeln ohnehin nicht sichtbar. "Es ging schon. Er hat mich gestreift. Es war mehr der Schreck, der mich aus der Konzentration brachte. Aber keine Sorge, es ist nichts geschehen."

    Sie schob noch ein Stück Brot hinterher. In ihrem Körper machte sich eine wohlige Wärme breit und sie spürte wie sie langsam satt war. Doch noch war Platz in ihrem Bauch und ja noch viel vom Reh da! So beugte sie sich nach vorne, griff das Messer, das neben den Steinen am Feuer lag, und schnitt sich noch einen Streifen herunter. "Du auch noch?" fragte sie Glandis, aber ohne die Antwort wirklich abzuwarten, schnitt sie auch ihr noch ein Stück ab. "Iss, du musst wieder zu Kräften kommen, auch wenn alle deine Körperteile noch an Ort und Stelle sind heißt das nicht, dass du dich nicht um sie kümmern musst!" Aril zwinkerte in Richtung der Elfin.
    Aril genoß das Reh und das Brot, sogar den Schnaps. Als sie fertig gegessen hatte, legte sie den Teller neben sich und ließ sich auf dem Rücken nach hinten sinken. Doch sie merkte gleich, dass das keine gute Idee war. zu schnell kroch die Müdigket in sie hinein, sonst würde sie direkt am Feuer einschlafen. Und der Boden hier war hart, sie wollte in die Decken gekuschelt auf dem Baum einschlafen.
    Sie half Glandis auf und zeigte ihr die Strickleiter am Baum. Die Decken hatte sie mitgenommen. "Hier geht es hinauf! Lass uns dort oben hineinkuscheln, jeder hat zwei Decken, das wird gemütlich. Und dann können wir in die Sterne sehen, uns alles weitere erzählen und einschlafen."
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  20. #280
    Deus Avatar von VRanger
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    Glandis | Am Flussbaum • Abendzeit

    [Bild: VR_Gladis_1.png] Aril hatte guten Hunger, zumindest aß sie ausdauernd und bot auch Glandis etwas von dem Reh an. Die Adlige hatte die Frage nach dem Pfeilschuss so beantwortet: „Es ging schon. Er hat mich gestreift. Es war mehr der Schreck, der mich aus der Konzentration brachte. Aber keine Sorge, es ist nichts geschehen.“ Glandis überlegte kurz und sagte dann: »Aril, wir sollten uns morgen den Kratzer nochmals ansehen. Denn ich kann nicht abschätzen, mit was die Dunkle Brut ihre Pfeile so bestreicht.« Das hatte sie dahin gesagt und es war zu spät sich zu überlegen, wie es auf Aril wirken würde. Deshalb schob sie mit dem Ton eines Beschwichtigens nach: »Sicher hast Du recht. Wenn da mehr dran gewesen wäre, könntest Du jetzt den Arm nicht mehr heben.« Dann folgte eine nochmalige Erklärung von Aril zur Strickleiter und sie beschrieb auch, was sie noch an dem eigentlich noch jungen Abend eines erlebnisreichen Tages tun wolle: „Und dann können wir in die Sterne sehen, uns alles weitere erzählen und einschlafen.“

    In manchen Dingen bewunderte Glandis Aril. Vielleicht auch für ihre Art, Dinge nicht immer so kompliziert zu sehen. Aber die Dalish konnte nicht aus ihrer Haut und so sagte sie: »Ja, noch etwas reden … eine gute Idee. Und weil ich Deinen Kampf vom Gras aus nicht gesehen habe und dann mit dem Bogner zu tun hatte, der würde mich interessieren.« Das sagte sie mit aller Grundehrlichkeit, wie sie nun mal war. Und es kam mit so einer Intensität aus ihr, dass es eher eine Bitte oder sogar ein Wunsch war, darüber zu reden. Doch die Dalish ging nicht zu der Weide, wie es vielleicht zu erwarten war. Sie lief einige Meter zu dem Platz, wo ihre Tasche und die zweite Rehkeule lagen. Dort angekommen sagte sie: »Aril, ich muss noch einige Dinge tun. Die Rehkeule aufhängen, die kleinen Pieper dazu, nach Gwess schauen … es dauert noch ein wenig. « So wie sie es gesagt hatte, tat sie es auch. Zuerst befestigte Glandis die Rehkeule an der alten Weide und wandte sich dann den anderen Dingen zu.

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