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  1. #61 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Mike Laidlaw @mike_Laidlaw
    Seeing DAII on Steam's top seller list in 2020 is pretty fuckin' surreal for me, let me tell you.

    It was a flawed game, but the team worked -so- hard to make it come to life in the limited time we had, so I'm always proud to have been a part of it.

    Connor Martyn @connor_martyn
    9 Months? For real? [To build DA2]

    John Ebenger @ebengerjohn
    Basically. There were some people on it longer than that, but the bulk of production was around that time frame iirc.

    Connor Martyn @connor_martyn
    This sounds like a mad crunch for 9 months...? Surely that amount of time doesn't include conception/prototyping and pre-prod?

    Tyler Lee @tylerd_lee
    The way I remember it, we were leaving for our Christmas break, the project was announced to the team. (At this point it was a standalone expansion) Writing was going to work over the break and would tell us the story when we got back. We shipped March the following year.

    John Ebenger @ebengerjohn
    Yeah, I finished Mass 2 DLC in Sept. or Oct. and moved up to DA for the final 6 months there. Things had definitely been built at the point, but the bulk of the work was still to be done.

    Mr.Wallace's right arm @jaayytteeezzzay
    I feel like Dragon Age: Exodus would have been a much better title. Still a great game regardless.

    John Ebenger @ebengerjohn
    Yeah, a lot of us felt that way, but sometimes brands gotta brand.


    Milly #blm @foxesforsale
    Still my favourite Dragon Age game. Felt like I was pivotal in a history changing moment. DA1 felt epic but contained, DA2 felt redefining for Thedas. Loved it, flaws and all.

    John Ebenger @ebengerjohn
    Yup, I loved a lot of things about this game, broke some fresh ground as far as the scope of a DA story.

    https://bsn.boards.net/thread/16528/...hread?page=250

    Das DA 2 trotz dieser absolut lächerlichen Entwicklungszeit noch ein gutes Spiel mit Schwächen wurde ist ein verdammtes Wunder.
    Hingegen ist es erschreckend das DAI die 5 Jahre im Grunde nicht genutzt hat und Zeit mit Frostbite verschwendet hat so es am Ende nur 1-2 Jahre waren.
    Smiling Jack ist offline
  2. #62 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Das DA 2 trotz dieser absolut lächerlichen Entwicklungszeit noch ein gutes Spiel mit Schwächen wurde ist ein verdammtes Wunder.
    Hingegen ist es erschreckend das DAI die 5 Jahre im Grunde nicht genutzt hat und Zeit mit Frostbite verschwendet hat so es am Ende nur 1-2 Jahre waren.
    Ich weiß es ist eine eher unpopuläre Meinung - ausgehend davon, dass so viele Spieler im Internet heutzutage DA:I für das BESTE DA, oder zumindest zweitbeste nach DA:O, halten - zudem DA:I Biowares bestverkaufte CRPG in der Firmengeschichte ist, aber... ich finde DA 2 ist vom gebotenen Inhalt besser als DA:I.

    Schlicht weil DA:I zu viel Masse statt Klasse bzw. Quantität statt Qualität besitzt. Sämtliche Neben-Quest in DA:I sind reine Beschäftigungsmaßnahmen. Das könnte man vereinfacht betrachtet zwar von jeder Quest in einen CRPG sagen. Wie blödsinnig die Quest aber in DA:I sind, wird einen bewusst, wenn man einmal überlegt WAS der Inquisitor dort tut.

    Wo Hawke in DA 2 in Nebenquests u.a. einen Serienmörder zu Fall bringt, Entführungen von Rekruten der Templer aufklärt, oder für die Wache kriminellen Machenschaften untersucht, etc. rammt der Inquisitor in DA:I das gesamte Spiel hindurch lediglich Banner bei Sehenswürdigkeiten in den Boden, sammelt Scherben, Zahnräder, Bierkrüge oder Bücher, oder löst 'Verbindet die Punkte' Zeichenspiele um so weitere Bonus oder Item freizuschalten.

    Leider setzen sich nahezu alle Mainstream-orientierten CRPGs mittlerweile lediglich aus solchen Fleißaufgaben wie in DA:I zusammen. So dass der Spieler das Gefühl erhält eine Leistung vollbracht zu haben OHNE in irgendeiner Form gefordert zu werden oder sich mit der Aufgabe auseinander setzen zu müssen. Und damit das ganze nicht doch zu trist wird, gibt es dazu viele bunte Lichter... ähem.... ich meine: sehenswerte Grafik, welche den Spieler stattdessen fesseln soll.
    Schöne neue Spielewelt.

    DA 2 muss sich NATÜRLICH den Vorwurf stellen, dass es seine Locations beständig wiederverwertet.
    Egal wie sehr Bioware es seinerzeit damit rechtfertigen wollte, dass DA 2 Locations BEWUSST an eine provisorische Theaterbühne erinnern sollen *Räusper* oder dass so verhindert werden soll, dass der Spieler durch 'zu vielen Details' vom Geschehen abgelenkt wird *Hüstel*
    Ebenso hat DA 2 dieses lächerliche Kampfsystem, wo Freund und Feind herumspringen als wären sie Gummibälle, und Gegner sich in Wellen von der Decke abseilen... selbst dann wenn überhaupt keine Decke existiert, von welcher sie dieses tun könnten.
    Fairerweise muss man dazu aber sagen, dass Bioware sich zu diesen Kampsystem entschlossen hatte, WEIL sie auf diejenigen Spieler hörten, die am lautesten schrien, sie wären bei den Kämpfen in DA:O eingeschlafen, da sie DA:O offenbar mit einen Actionspiel verwechselt haben, und das nicht Vorhandensein selbiger als KO Kriterium anprangerten.

    Diesen BEIDEN massiven Kritikpunkten zum Trotz sind Storytelling, Haupt-Kampagne und Nebenquest, sowie die allgemeine Stimmung der Welt, in DA2 DA:I, meiner Meinung nach, weit überlegen.

    DA 2 unterhält trotz der hässlichen Inszenierung - DA:I unterhält nur wegen der tollen Inszenierung.

    Weswegen ich die Verkaufszahlen bei Steam durchaus nachvollziehen kann. Zudem die (Nicht-Rüstung) DLC von DA 2 - anders als bei DA:I, wo dieses nur auf das DLC 'Eindringling' zutrifft - das Hauptspiel tatsächlich noch weiter bereichern.

    maekk03 ist offline
  3. #63 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich weiß es ist eine eher unpopuläre Meinung - ausgehend davon, dass so viele Spieler im Internet heutzutage DA:I für das BESTE DA, oder zumindest zweitbeste nach DA:O, halten - zudem DA:I Biowares bestverkaufte CRPG in der Firmengeschichte ist, aber... ich finde DA 2 ist vom gebotenen Inhalt besser als DA:I.
    Ich finde nicht das diese Meinung jetzt so unpopulär ist. Recht viele mögen DA 2 und bevorzugen es auch gegenüber DAI, obwohl
    natürlich nicht gegen DAO ankommt.

    Schlicht weil DA:I zu viel Masse statt Klasse bzw. Quantität statt Qualität besitzt. Sämtliche Neben-Quest in DA:I sind reine Beschäftigungsmaßnahmen.
    Nichts Neues.Das weiß nun wirklich jeder auch der DAI positiv eingestellt ist.
    Bei DAI kannst wahrscheinlich die Hälfte der Spieleinhalte einfach weglassen. So bedeutungslos sind die.

    Aber jetzt verteidige ich DAI mal (unglaublich ich weiß) die Grundideen sind durchaus nett. Die Story ist mit vielen guten Willen brauchbar und
    vorallem kein Totalausfall wie Anthem.

    Ich finde es mittlerweile nach Anthem ziemlich komisch / merkwürdig das wir uns weiterhin über DAI beklagen, während bei Anthem bis
    aufs Fliegen so gut nichts funktionert. Und die Story wie die Charaktere ist auch bei all meiner DAI Abneigung einfach nur schlecht.
    Also mittlerweile bezweifele ich sogar das Bioware überhaupt ein DA 4 auf dem Qualitätsniveau eines Dragon Age Inquisition
    oder Mass Effect Andromeda (nicht so schlecht wie sein Ruf, aber auch nicht gut)
    Anthem hat viel Vertrauen zerstört. Genauso wie Fallout 76, das trotz des soliden Wastelanders DLCs nur eine einzige Lachnummer war.

    So die spannende Frage an dich lieber Maekk.
    Welcher Entwickler hat mehr abgebaut in Qualität Bioware oder Bethesda?



    DA 2
    muss sich NATÜRLICH den Vorwurf stellen, dass es seine Locations beständig wiederverwertet.
    Egal wie sehr Bioware es seinerzeit damit rechtfertigen wollte, dass DA 2 Locations BEWUSST an eine provisorische Theaterbühne erinnern sollen *Räusper* oder dass so verhindert werden soll, dass der Spieler durch 'zu vielen Details' vom Geschehen abgelenkt wird *Hüstel*
    Das war halt der absolut lächerlichen Entwicklungszeit geschuldet, wenn Bioware die Zeit gehabt hätte dann hätten sich die Levels nicht so sehr wiederholt.

    Um es abzukürzen wenn Bioware die Zeit gehabt hätte die sie bei den DA 2 DLCs Vermächtnis und Zeichen einer Assassinin (kurz Tallis DLC)
    dann wäre DA 2 noch wesentlich besser aufgenommen wurden von den Fans.
    Es wäre zwar kein neues Origins aber das wollte Dragon Age Exodus eh nicht sein.
    Smiling Jack ist offline
  4. #64 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Ich finde es mittlerweile nach Anthem ziemlich komisch / merkwürdig das wir uns weiterhin über DAI beklagen, während bei Anthem bis
    aufs Fliegen so gut nichts funktionert.
    Liegt vielleicht daran, dass sich fast niemand für das Spiel interessiert. Es kommuniziert von Anfang an, dass das Spiel kein Dragon Age, Neverwinter Nights oder ein Mass Effect mit Fokus auf Handlung und dem Versuch den Aspekt Charakterentwicklung, sowie Rollenspiel nicht auf dem Weg zu verlieren. Die eigentliche Zielgruppe von Bioware interessiert sich wenig dafür und die ist nicht groß genug, dass es ausreichend Interessenten gibt, die sich nicht gleich der neuen Ausrichtung verschließen. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass die von EA angesteuerte Massenzielgruppe wesentlich bessere Alternativen auf dem Markt hat und EA schlicht mit seinem Anthem zu spät kommt, vermutlich das Ergebnis auch alles andere als zufriedenstellend ist.
    EA hat halt nur Leute die nun den Ton ansagen, die den Spielemarkt nicht verstehen. Während andere ihrer Art erfolgreich Bereiche des Marktes für Neukunden so anpassen konnten, dass es sich für sie wahnsinnig lohnt, versucht man es mit den klassischen Marktbereichen der Gamingbranche. EA reagiert zu spät, mit viel zu schlechten Ergebnissen. Erinnert ihr euch als EA es noch wichtig war, dass die Namen hinter den Spielen groß auf den Spieleverpackungen prangten und diese auch stolz hinter ihrem Produkt standen, diese auch wussten das sie etwas abgeliefert haben was sie abliefern wollten?

    EA ist so verdammt schlecht in der Markenpflege, dass Maxis sich nicht mal mehr traut auf ihrer Seite, auf der sie all ihre Spiele auflisten, auch SimCity für SNES und SimCity für den N64 zu erwähnen.^^
    Dukemon ist offline
  5. #65 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Aber jetzt verteidige ich DAI mal (unglaublich ich weiß) die Grundideen sind durchaus nett. Die Story ist mit vielen guten Willen brauchbar und
    vorallem kein Totalausfall wie Anthem.
    Leider nutzt Bioware zu keinen Zeitpunkt die Ansätze, welche DA:I selber zeigt. Ich meine, wir haben
    • mit Corypheus einen Antagonisten, welcher, auf der Suche nach Gott, zu den Schluss kam, dass es keinen gibt, und aus Angst vor der so offenbarten 'Sinnlosigkeit' des Universums daher selber zu Gott werden will.
      Material für philosophische Elemente.
    • mit den Nichts eine verstörende Paralleldimension, welche die Psyche der Sterblichen widerspiegelt
      Material für Horror-Elemente im Geiste von Lovecrafts Geschichten oder Konamis 'SilentHill'
    • mit den Dämonen Verkörperungen von Menschlichen Laster, welche nun ungehindert durch den Schleier in die materielle Welt dringen.
      Material für intelligente Horror-Elemente um Versuchung und Sünde.
    • mit den Inquisitor einen falschen Heiligen, welchen die Inquisition erschaffen hat, um ihre eigene Macht zu rechtfertigen und zu erweitern.
      Material für politische Intrigen, Kriege und Machtspiele
    • mit den Protagonisten einen Auserwählten, der letztendlich erkennen muss, das er doch nicht der Auserwählte ist.
      Material für philosophische Elemente.
    • mit den ausgebrochenen Krieg zwischen Templern und Magier den klassischen Kampf zwischen Ordnung und Anarchie.
      Material für den interessanten Graubereich mit der Frage: 'Wie viel bist du selber bereit zu opfern, damit du dich sicher fühlen kannst?'

    Und WAS macht Bioware daraus... NICHTS!

    Der einzige von Bioware WIRKLICH gelungene Part von DA:I sind die Gespräche mit den Gefährten, die Romanzen, sowie ihre persönlichen Quest. Nur leider ist DA:I kein 'Dating/Freundschaft-Sim' von Maxis.

    *Ja, Dukemon, ich weiß, dass dir, bei den Gedanken daran, bereits die Finger jucken!*

    DA:I ist unterhaltsam... das gestehe ich Bioware zu. Aber auch nur solange man nicht darüber nachdenkt, WAS der Inquisitor dort einen Großteil der Spielzeit macht, oder WIE belanglos die gesamte Haupt-Kampagne doch ist.

    So die spannende Frage an dich lieber Maekk.
    Welcher Entwickler hat mehr abgebaut in Qualität Bioware oder Bethesda?
    Wo ist die Antwort-Option: 'Am meisten trifft mich noch die Verwandlung von Obsidian zu Bioware/ Bethesda 2.0.'?



    Das war halt der absolut lächerlichen Entwicklungszeit geschuldet, wenn Bioware die Zeit gehabt hätte dann hätten sich die Levels nicht so sehr wiederholt.
    Stimmt. Aber was die Kämpfe in DA 2 betrifft, hat Bioware keine solche Entschuldigung.

    Persönlich verstehe ich aber auch nicht, warum Entwickler IMMER auf die Spieler hören, die am lautesten schreien, WARUM sie das Spiel nicht spielen, und nun versuchen es vollständig DIESEN Recht zu machen, und dabei willentlich im Kauf nehmen die zufriedenen Spieler zu verlieren, statt auf die zufriedenen Spieler zu hören, WARUM sie das Spiel spielen, und auf DIESEN vorhandenen Stärken weiter aufbauen.

    Aber wahrscheinlich ist der Rasen stets auf der anderen Seite grüner...

    Um es abzukürzen wenn Bioware die Zeit gehabt hätte die sie bei den DA 2 DLCs Vermächtnis und Zeichen einer Assassinin (kurz Tallis DLC)
    dann wäre DA 2 noch wesentlich besser aufgenommen wurden von den Fans.
    Es wäre zwar kein neues Origins aber das wollte Dragon Age Exodus eh nicht sein.
    Ich denke, wenn man die Unvorhersehbarkeit der Dialoge Hawkes, dank Dialog-Rad, wegnimmt ist dieser auch kein wesentlich schlechterer Charaktere als der Wächter in DA:O.

    Hauptproblem scheint, neben der Wiederverwertung der Locations, für viele Spieler bei DA 2 zu sein, dass sie die 'weltumspannende Bedrohung, vor welche nur noch Hawke die Welt retten kann' bis zum Ende vergeblich suchten... und somit keinen Handlungsfaden in DA 2 vorfanden, mit welcher besagte Spieler irgendetwas anfangen konnten.

    Weswegen Bioware bei DA:I ja wieder vom ersten Moment an auf 'Weltrettungs-Bombast mit den Auserwählten' setzt.

    Auch wenn ich selber die 'persönliche' Geschichte Hawke sehr zu schätzen weiß und sie z.B. der Weltrettung in DA:I vorziehe.

    Aber, Stimmt, die DLC haben die Qualität von DA 2 noch um ein gutes Stück weiter gehoben und sind für mich auch stets das Highlight des Spieles.

    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    EA hat halt nur Leute die nun den Ton ansagen, die den Spielemarkt nicht verstehen. Während andere ihrer Art erfolgreich Bereiche des Marktes für Neukunden so anpassen konnten, dass es sich für sie wahnsinnig lohnt, versucht man es mit den klassischen Marktbereichen der Gamingbranche. EA reagiert zu spät, mit viel zu schlechten Ergebnissen. Erinnert ihr euch als EA es noch wichtig war, dass die Namen hinter den Spielen groß auf den Spieleverpackungen prangten und diese auch stolz hinter ihrem Produkt standen, diese auch wussten das sie etwas abgeliefert haben was sie abliefern wollten?
    Dazu muss man aber auch sagen, dass nahezu jeder Entwickler heutzutage zu den Schluss gekommen ist, dass sich klassische CRPGs finanziell nicht mehr lohnen. Die Zielgruppe ist oft zu klein, um die heutigen finanziellen Kosten bei der Entwicklung des Spieles wieder einzufangen, und teilt sich zudem in zwei Gruppen: die einen, welche CRPG lediglich aufgrund ihres Kampfsystems beurteilen, und die anderen aufgrund der erzählerischen Qualitäten.

    Um einmal kurz zu verdeutlichen, was ich mit den zwei Gruppen im 'klassischen CRPG' Lager meine: Larian Studios angekündigte 'Baldurs Gate 3' ist bereits für diejenigen Spieler ein würdiges BG, welche die Identität von BG einzig mit den D&D Kampfsystem gleichsetzen, und für diejenigen Spieler lediglich 'Origin Sins 2 mit D&D Regel', für welche der Name BG für ein bestimmtes Spielerlebnis steht, das sich aus der Inszenierung, Spieldesign und Erzählung zusammensetzt.

    Was die Anzahl der potenziellen Käufer bei klassischen CRPG weiter minimiert.

    Daher ist es vom geschäftlichen Standpunkt durchaus verständlich - auch wenn ich es als Fan klassischer CRPG nicht gerne sehe - dass sich mehr und mehr Firmen von diesen Genre abwenden.

    Leider wendet sich EA/ Bioware mit ihrer neuen Ausrichtung einen bereits von zahlreichen Konkurrenten gepflügten Acker zu, welche alle bereits ihre Erfolgstitel am Laufen haben, und bei welchen die Zielgruppe nicht unbedingt bereit ist zu wechseln.
    Zudem EA/ Bioware offenbar über nicht die Möglichkeiten oder Erfahrungen verfügt, die Konkurrenz mit überlegenen Produkten zu übertreffen.

    Weswegen auch dieser Weg bisher Biowares Scheitern unausweichlich macht. Zudem Bioware den Eindruck vermittelt, selber nicht zu verstehen, WARUM die Titel der Konkurrenz erfolgreich sind, bedenkt man wie plump sie diese zu kopieren versuchen, in den Glauben damit bereits ihren eigenen Erfolg gesichert zu haben.

    EA ist so verdammt schlecht in der Markenpflege, dass Maxis sich nicht mal mehr traut auf ihrer Seite, auf der sie all ihre Spiele auflisten, auch SimCity für SNES und SimCity für den N64 zu erwähnen.^^
    Warum wusste ich, dass es letztendlich bei dir wieder auf 'Sim' hinauslaufen wird.
    maekk03 ist offline
  6. #66 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Leider nutzt Bioware zu keinen Zeitpunkt die Ansätze, welche DA:I selber zeigt. Ich meine, wir haben...Und WAS macht Bioware daraus... NICHTS!
    Das stimmt aber ausgehend von deiner Aufzählung kann man nicht gerade sagen, das dich DAI kalt lässt. Ob es nun positiv oder negativ ist, das ist hier egal.

    Anthem bietet nicht Dinge die jemand wie dich Maekk aufregen lässt. Die Anthem Story lässt einen vollkommen kalt.
    Und deshalb ist die DAI Story gelungen oder nicht, besser als was Anthem geboten hat.

    Der einzige von Bioware WIRKLICH gelungene Part von DA:I sind die Gespräche mit den Gefährten, die Romanzen, sowie ihre persönlichen Quest. Nur leider ist DA:I kein 'Dating/Freundschaft-Sim' von Maxis.
    Das waren schon immer die Highlights von Bioware Spielen und für nicht wenige macht es den Reiz von Bioware Spielen aus.

    *Ja, Dukemon, ich weiß, dass dir, bei den Gedanken daran, bereits die Finger jucken!*
    Du machst das nicht gut genug.

    Wo ist die Antwort-Option: 'Am meisten trifft mich noch die Verwandlung von Obsidian zu Bioware/ Bethesda 2.0.'?
    Warten wir erstmal die Auswirkungen von der Microsoft Übernahme ab. Und The Outer World ist doch jetzt nicht schlecht so gewesen.

    Stimmt. Aber was die Kämpfe in DA 2 betrifft, hat Bioware keine solche Entschuldigung.

    Persönlich verstehe ich aber auch nicht, warum Entwickler IMMER auf die Spieler hören, die am lautesten schreien, WARUM sie das Spiel nicht spielen, und nun versuchen es vollständig DIESEN Recht zu machen, und dabei willentlich im Kauf nehmen die zufriedenen Spieler zu verlieren, statt auf die zufriedenen Spieler zu hören, WARUM sie das Spiel spielen, und auf DIESEN vorhandenen Stärken weiter aufbauen.

    Aber wahrscheinlich ist der Rasen stets auf der anderen Seite grüner...
    Weil Publisher wie EA glauben mit den richtigen Änderungen hier und da kann ein RPG auch an jemanden verkaufen werden der sich nicht für RPG interessiert.
    Sprich an die Call of Duty wie FIFA Spieler. Das dies Quatsch weiß natürlich jeder.


    Dazu muss man aber auch sagen, dass nahezu jeder Entwickler heutzutage zu den Schluss gekommen ist, dass sich klassische CRPGs finanziell nicht mehr lohnen. Die Zielgruppe ist oft zu klein, um die heutigen finanziellen Kosten bei der Entwicklung des Spieles wieder einzufangen, und teilt sich zudem in zwei Gruppen: die einen, welche CRPG lediglich aufgrund ihres Kampfsystems beurteilen, und die anderen aufgrund der erzählerischen Qualitäten.
    Ich glaube schon das sich RPGs gut verkaufen können. Auch für große Publisher. Das Problem ist einfach das man mit anderen Spielen die wesentlich
    preisgünstiger sind mehr Geld machen kann. Epic Games wird auch keine Singleplayer Spiele machen, weil Fortnite einfach ein Geldbaum ist.

    Ein Dragon Age hat keine Zukunft bei EA, aber so eine Art von Spiel lohnt sich hingegen für andere kleinere Publisher wie Paradox
    oder THQ Nordic (Na gut richtigklein sind die auch nicht mehr).
    Warum meinst freue ich mich über ein Bloodlines 2 oder auch das Kingdom of Amalur als Remaster nochmal eine Chance bekommt.
    Smiling Jack ist offline
  7. #67 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    KoA war im Grunde genauso ein verkapptes MMO wie DAI es wurde.
    Nur bei KoA gibt es interessantere Warenproduktionsketten als in DAI. Und die Gespräche versuchen sich den Charakter anzupassen.
    Dukemon ist offline
  8. #68 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Das stimmt aber ausgehend von deiner Aufzählung kann man nicht gerade sagen, das dich DAI kalt lässt. Ob es nun positiv oder negativ ist, das ist hier egal.
    Ich mag das Potenzial der Geschichte. Das reicht mir zumindest aus um DA:I bei Zeiten zu spielen. Solange … ich nicht darüber nachdenke, was hätte sein können, oder was mein Inquisitor ein Großteil der Spielzeit macht.

    Und deshalb ist die DAI Story gelungen oder nicht, besser als was Anthem geboten hat.
    Super Argument. Weil etwas weit schlechteres existiert ist etwas schlechtes plötzlich weniger schlecht, oder was?

    Das waren schon immer die Highlights von Bioware Spielen und für nicht wenige macht es den Reiz von Bioware Spielen aus.
    Geschmacksache. Ich muss auch stets mit einer Gruppe unterwegs sein, welche ich zumindest mag. Sonst entwickelt sich bei mir auch kein Spielspaß - wer reißt schon gerne mit einer Gruppe, die ihn völlig egal bis unsympathisch ist.
    Aber die Gruppeninteraktion macht doch im Prinzip bestenfalls 30-40% des gesamten CRPGs aus. Hauptfokus liegt doch eindeutig bei einen CRPG auf den Taten des Protagonisten, sowie der Geschichte, welche er, abseits seiner Freund- und Liebschaften, erlebt.

    Du machst das nicht gut genug.
    Im Gegenteil. Ich wollte Dukemon abhalten darüber zu schreiben, wie toll doch ein 'The Sims - DA' wäre. Und wie du siehst hat es funktioniert.

    Und The Outer World ist doch jetzt nicht schlecht so gewesen.
    Im Bezug zu 'Outer Worlds' kann ich jetzt nicht viel sagen.

    Aber bei Obsidians 'Deadfire' hat ich nicht mehr das Gefühl ein Obsidian-CRPG zu spielen.
    Der Schreibstil ist recht simple gehalten, die Themen platt, die Handlung setzt vom ersten Moment an auf Bioware typischen Weltretterbombast... OHNE zum Abschluss gebracht zu werden, stattdessen wird der Spieler auf den Nachfolger vertröstet - nach den Motto: 'Die Welt retten kannst du erst im nächsten Teil für weitere 50,-€'
    Die Haupt-Kampagne macht wenig Sinn sobald man darüber nachdenkt - weswegen Obsidian auch per Patch einen zusätzlichen Charakter eingebaut hat, welche den Spieler diese nun zusätzlich zu erklären versucht (Kudos, dass die Entwickler diesen Aufwand getätigt haben ),
    Romanzen sind pubertär, zudem sind ALLE Charaktere in der Welt bi oder gleich homosexuell,
    das Spiel setzt zudem komplett auf den Open World Trend, inklusive Fraktionen die sich nicht darum kümmern, dass man gleichzeitig für die Gegenseite arbeitet und somit beständig ihre eigenen Leute ermordet oder ihre Pläne sabotiert.

    Oh, und nicht zu vergessen, das gesamte Kampf- und Klassensystem wurde, im Vergleich zum Vorgänger, merklich vereinfacht - UND es gibt sogar einen 'Awesome'-Button (Kein Scherz!).

    Kurzum, ich HATTE das Gefühl ein aktuelles Bioware Spiel zu erleben.

    Und das Verlustgeschäft, welches Obsidian nach eigenen Aussagen bei 'Deadfire' erlitten hat, hat dazu geführt, dass das Studio keinerlei Interesse mehr an klassischen CRPGs zeigt. Stattdessen wird auf den selben Zug aufgesprungen, auf welchen auch Bioware sitzt.

    Hinzu kommt, dass Obsidian jetzt auch von einen Marktriesen verschlungen wurde, der komplett auf den Mainstream setzen wird.

    Ich sehe daher durchaus eine gewisse Ähnlichkeit.

    Weil Publisher wie EA glauben mit den richtigen Änderungen hier und da kann ein RPG auch an jemanden verkaufen werden der sich nicht für RPG interessiert.
    Sprich an die Call of Duty wie FIFA Spieler. Das dies Quatsch weiß natürlich jeder.
    Eine traurige Wahrheit. Nicht wahr?

    [Warum meinst freue ich mich über ein Bloodlines 2 oder auch das Kingdom of Amalur als Remaster nochmal eine Chance bekommt.
    Ich behalte 'Bloodlines 2' auf jeden Fall im Auge. Wenn Paradox Interactive mit den Herzblut dabei ist, welches die Entwickler in ihren Videos etc. zeigen, wird es bestimmt recht ordentlich, wenn nicht sogar gut.

    Auf jeden Fall habe ich mehr Hoffnung, was den Inhalt von 'Bloodlines 2' betrifft, als im Bezug zu einen theoretischen DA 4.
    maekk03 ist offline
  9. #69 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Ulthar
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    @maekk03 Es wäre schon angenehmer der Diskussion zu führen, wenn du deine stündlichen Ediths als solche kennzeichnen würdest
    Ulthar ist offline
  10. #70 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Ulthar Beitrag anzeigen
    @maekk03 Es wäre schon angenehmer der Diskussion zu führen, wenn du deine stündlichen Ediths als solche kennzeichnen würdest
    Es tut mir leid. Aber ich habe den Text überarbeitet und überarbeitet, weil ich stets das Gefühl hatte nicht fair gegenüber Obsidians 'Deadfire' zu sein, bis schließlich ein völlig anderer Text dort stand... und da habe ich mir gedacht, dass ich ihn dann auch gleich neu posten kann.

    maekk03 ist offline
  11. #71 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Ulthar
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    Ok es sei dir (ausnahmsweise) verziehen

    Aber wehe das passiert noch mal
    Ulthar ist offline
  12. #72 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Im Gegenteil. Ich wollte Dukemon abhalten darüber zu schreiben, wie toll doch ein 'The Sims - DA' wäre. Und wie du siehst hat es funktioniert.
    Ebenso wie ich Bioware ein Dragon Age Origins, bei der die Engine mit höher Auflösenden Texturen, sowie detailieren Umgebungen umgehen kann, aber nicht die Kompatibilität zu einem aktualisiertem Entwicklertool für alle verliert, ohne Nachfragen abkaufen würde. So wäre ich auch mehr als glücklich, wenn EA noch ein Erweiterungspack für Die Sims 3 veröffentlichten würde, um die Überarbeitung des Spiels zu rechtfertigen, die es braucht, damit das Spiel mit 64bit Systemen arbeiten und voll ausnutzen kann.
    Irgendwo bei Maxis wurden einige Leute abgestellt damit sie eine 64bit Anwendung von Sims 3 für aktuelle Mac Betriebssystemen entwickeln. Aber es gibt bisher keine Pläne Sims 3 für aktuelle Windows Systeme anzupassen, damit Sims 3 mehr Arbeitsspeicher nutzen kann zum Beispiel.

    Von mehr Arbeitsspeicher dürften auch Dragon Age Origins und vorallem Dragon Age 2 profitieren, da letzteres erhebliche Darstellungsprobleme hat mit vielen Einstellungsmöglichkeiten die es eigentlich anbietet.
    Dukemon ist offline
  13. #73 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Ebenso wie ich Bioware ein Dragon Age Origins, bei der die Engine mit höher Auflösenden Texturen, sowie detailieren Umgebungen umgehen kann, aber nicht die Kompatibilität zu einem aktualisiertem Entwicklertool für alle verliert, ohne Nachfragen abkaufen würde.
    DA:O stammt ja noch aus einer Zeit Biowares, wo sie damit ihre eigene 'Baldurs Gate' Franchise erschaffen wollten. Quasi Forgotten Realms, nur mit weit düsteren und erwachsenen Tönen und Themen, um damit eine ähnliche Wiedergeburt des Genre auf den PC einzuläuten, wie es ihnen vor knapp 30 Jahren bereits einmal mit BG gelungen war.
    Zudem besitzt DA:O einen Editor, mit welchen Bioware sich erhoffte, dass dieser ähnlich populär wird wie der Editor bei NWN 1, da er den Spieler ermöglicht beständig neue Abenteuer zu erschaffen und das Spiel somit am Leben erhält.

    Tja... diese Zeiten sind lange vorbei *Seufz*

    Ich glaube nicht, dass Bioware/ EA Geld in eine 'DA:O Enhanced/ Definitive Edition' etc. investieren wird, da in ihren Augen das Genre tot ist.

    Und leider muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass viele Entwicklerstudios in den letzten Jahren das Kunststück fertig bringen, dass ihre überarbeitete Version optisch hässlicher ist als das Original, trotz der aufpolierten Technik.

    DA:O ist für mich aber auch kein Kandidat, der bereits optisch so veraltet ist, dass er eine 'Frischzellenkur' benötigt.
    Zudem ich nicht sicher bin ob Bioware/ EA DA:O, abseits der Technik, unverändert lassen würde, oder nicht das gesamte Spiel den derzeitigen Zeitgeist anpasst.

    Etwas, was ebenfalls viele Entwicklerstudios in den letzten Jahren versucht haben, und erneut das Kunststück dadurch fertig brachten, dass ihre überarbeitete Version das inhaltlich schlechtere Spiel ist.

    So wäre ich auch mehr als glücklich, wenn EA noch ein Erweiterungspack für Die Sims 3 veröffentlichten würde, um die Überarbeitung des Spiels zu rechtfertigen, die es braucht, damit das Spiel mit 64bit Systemen arbeiten und voll ausnutzen kann.
    Irgendwo bei Maxis wurden einige Leute abgestellt damit sie eine 64bit Anwendung von Sims 3 für aktuelle Mac Betriebssystemen entwickeln. Aber es gibt bisher keine Pläne Sims 3 für aktuelle Windows Systeme anzupassen, damit Sims 3 mehr Arbeitsspeicher nutzen kann zum Beispiel.
    Lieber Dukemon,

    Du WEISST hoffentlich, dass du kein 'Sims 3' mehr spielen sollst, sondern 'Sims 4' und dort KAUFEN, KAUFEN und KAUFEN was der vierte Teil an DLCs hergibt. Etwas was EA mehr als alles hast, sind Spieler wie du, die an alten Titeln festhalten, statt beständig neue zu kaufen, sobald sie veröffentlich werden.

    Frage EA und sie werden dir diese Aussage bestätigen.

    maekk03 ist offline
  14. #74 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    DA:O ist für mich aber auch kein Kandidat, der bereits optisch so veraltet ist, dass er eine 'Frischzellenkur' benötigt.
    Bioware müsste im Grunde nur dem Spiel beibringen mehr Rechenleistung des Computers in Anspruch nehmen zu können, also alles was der Computer dem Spiel geben kann. Um den Rest kümmert sich die Modding Community.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Lieber Dukemon,

    Du WEISST hoffentlich, dass du kein 'Sims 3' mehr spielen sollst, sondern 'Sims 4' und dort KAUFEN, KAUFEN und KAUFEN was der vierte Teil an DLCs hergibt. Etwas was EA mehr als alles hast, sind Spieler wie du, die an alten Titeln festhalten, statt beständig neue zu kaufen, sobald sie veröffentlich werden.

    Frage EA und sie werden dir diese Aussage bestätigen.

    Wie gesagt, EA hat eine Sims 3 64bit Anwendung für Mac angekündigt und diese soll demnächst erscheinen. Es werden Arbeiten an dem Spiel vorgenommen, ein Spiel das immer noch zum Verkauf angeboten wird. Ein weiteres Erweiterungspack würde diesen Aufwand doch wenigstens rechtfertigen.
    EA hat sich doch bis heute nicht dazu bequemt Die Sims 1 Complete Collection digital anzubieten, damit dieses Spiel überall läuft. Nun bemüht sich EA darum das eine Mac Minderheit eine 64bit Anwendung bekommt.
    Dukemon ist offline Geändert von Dukemon (08.06.2020 um 22:41 Uhr)
  15. #75 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Super Argument. Weil etwas weit schlechteres existiert ist etwas schlechtes plötzlich weniger schlecht, oder was?
    Das zwar nicht, aber zeigt schon eine andere Perspektive. Mal ehrlich wie oft wurde DAI von dir allein auseinander genommen?
    So schlecht kann es also nicht sein. Anthem hingegen was soll man da groß über die Story diskutieren?
    Unabhängig davon das ich es nicht gespielt habe sondern nur überschauliches Wiki wie Lets Play Wissen habe.

    Im Gegenteil. Ich wollte Dukemon abhalten darüber zu schreiben, wie toll doch ein 'The Sims - DA' wäre. Und wie du siehst hat es funktioniert.
    Nicht wirklich ich habe ihn mehr mit Kingdom of Amalur ködert.

    Im Bezug zu 'Outer Worlds' kann ich jetzt nicht viel sagen.
    Eigentlich hätte ich durch Corona schon Zeit gehabt aber trotzdem warte erst auf die Complete Edition mit allen DLCs.
    Trotzdem habe ich überwiegend nur Gutes gehört was im Kontrast zu Fallout 76 nun echt nicht schwer ist.

    Zu Deadfire enthalte ich mal, da nicht gespielt und mich nicht auch sonderlich beschäftigt.

    Hinzu kommt, dass Obsidian jetzt auch von einen Marktriesen verschlungen wurde, der komplett auf den Mainstream setzen wird.

    Ich sehe daher durchaus eine gewisse Ähnlichkeit.
    Kann auch für ein paar Jahre was Gutes sein. Obsidian bekommt ein wesentlich größeres Budget und kann erstmal
    auch merkwürdige Spiele Grounded wagen.

    Und warum nicht ein Alpha Protocol 2 oder ein ähnliches Spiel? Ich hätte da schon Lust.


    Eine traurige Wahrheit. Nicht wahr?
    Geld reagiert die Welt, aber vielleicht gibt es bei EA ja sogar ein Umdenken. Wenn EA vollkommen auf den maximalen Gewinn schielen würde,
    dann könnte ich mir gerade nicht die Existenz des Remasters von C&C 1 und 2 erklären.

    Ich behalte 'Bloodlines 2' auf jeden Fall im Auge. Wenn Paradox Interactive mit den Herzblut dabei ist, welches die Entwickler in ihren Videos etc. zeigen, wird es bestimmt recht ordentlich, wenn nicht sogar gut.
    Bloodlines 2 steht und fällt ob die Story gut ist und da sie größtenteils von dem Mann stammt, der auch den Vorgänger geschrieben hat, bin sehr zuversichtlich.

    Auf jeden Fall habe ich mehr Hoffnung, was den Inhalt von 'Bloodlines 2' betrifft, als im Bezug zu einen theoretischen DA 4.
    Was nicht schwer ist. Mich nervt schon das DA 4 auf Teufel komm raus wegen EA irgendein Games as a Service Mist drin hat
    und natürlich einen Multiplayer Modus den keine Sau interessiert.

    Mal eine Frage an alle: Habt ihr überhaupt den DAI Multiplayer gespielt? Und wenn ja wie lange?
    Smiling Jack ist offline
  16. #76 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Mal eine Frage an alle: Habt ihr überhaupt den DAI Multiplayer gespielt? Und wenn ja wie lange?
    Länger als ich zugeben möchte.
    Aber im Grunde nur zu der Zeit in der DAI noch von Bioware betreut wurde. Mittlerweile natürlich gar nicht mehr, weil ich die Zeit, die ich darin investiere auch in spaßigere Spiele stecken kann. Der ME3 Mehrspieler schafft ohne Probleme eine spaßige Koop Atmosphäre, egal ob Mitspieler unerfahren sind oder nicht. Der Spielfortschritt bremst einen nicht so aus, weil man sich keine Kisten kauft. Der MEA Mehrspieler nutzt das Gerüst vom Vorgänger will einem aber mehr Kisten verkaufen, der Fortschritt ist wesentlich langsamer. Trotzdem macht der Mehrspieler immer noch irgendwie Spaß, wenn man Leute dabei hat, die mitspielen und auch schwächere Mitspieler halt mitziehen.
    Der DAI Mehrspieler ist langweilig und besteht nur aus "Arbeit". Die Puzzeldungeons sind langweilig und mit ansträngenden Gegnerhorden gefüllt. Die Endgegner ergeben keinen Sinn, wenn der Mehrspieler von sich behauptet einigermaßen die Schlachten der Inquisition auf dem Missionstisch nachzustellen. Das tut dieser, indem er den vorgefertigten Figuren die Namen der bekannten Agenten gibt. Alle DLC Hordengruppen sind unverschämt unfair balanciert und zeigen nur wie sehr es in diesem Mehrspieler darum geht den Spieler dazu zubringen Kisten zu kaufen.
    Der DAI Mehrspieler wird so auch der Grund sein, weshalb der Einzelspieler so ein bescheidenes Rüstungs- und Waffensystem im Vergleich zu den Vorgängern hat. Die komplette Kampffähigkeit eines Charakters wird von der Ausrüstung abgeleitet und diese Werte sind unverschämt knapp bemessen. Nicht zu vergessen, dass viele Rüstungs- und Waffenpläne fehlerhafte Slots besitzen (selbsthergestellter Helm hat nur einen Werteslot)
    Der Mehrspieler ist nicht vom Einzelspieler abhängig, sondern der Einzelspieler vom Mehrspieler. Eine vollkommen verkehrte Richtung. In DAI gibt es keine Waffe in der Wertigkeit und Nutzbarkeit einer "Vegilance" oder "Sternenreißer" und keine Rüstung ist wertig einer "Rüstung des Behüters" nicht zu vergessen den ganzen anderen Sets aus Awakening oder Origins oder DA2. Und DAI macht wie gesagt den ganzen Charakterbogen abhängig von der Ausrüstung.
    Dukemon ist offline
  17. #77 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich wie oft wurde DAI von dir allein auseinander genommen?
    So schlecht kann es also nicht sein.
    Dass ich DA:I so auseinander nehme, liegt daran, dass mir etwas an der Franchise lag/ liegt. Ich sehe keinen Grund für ein weiteres D&D, WoW, etc. - anders als derzeit offenbar Bioware/ EA - und finde die düstere, verdrehte Art wie Bioware in DA:O die gängigen Fantasy-Trophäen umgesetzt hat, samt erwachsener bzw. realistischer Aspekte, sehr gut. Aus den selben Grund mag ich u.a. auch Obsidians 'Pillars of Eternity 1' sehr gerne.

    Und deshalb finde ich es sehr schade wie die Franchise mehr und mehr zum austauschbaren 08/15 Produkt verkommt, um den meist möglichsten Profit zu erwirtschaften.

    Trotzdem habe ich überwiegend nur Gutes gehört was im Kontrast zu Fallout 76 nun echt nicht schwer ist.
    Der dominante Eindruck von Kritikern im Internet ist der, dass 'Outer Worlds' als gutes Spiel erscheint, weil Bethesdas die FO Franchise völlig in den Sand gesetzt hat. Obsidian animiert die Spieler sogar merklich zu diesen Vergleich, da Obsidian werbewirksam stets mitteilt, dass 'Outer Worlds' von den 'WAHREN' FO Machern ist - was so nicht einmal stimmt, da diese nicht mehr für Obsidians tätig sind/ an 'Outer Worlds' beteiligt waren - . Womit diese Aussage hauptsächlich werbewirksames Geblubbere IST.

    Was wiederum bedeutet, dass 'Outer Worlds' ein bestenfalls mittelprächtiges Spiel sein kann, sobald man auf den direkten Vergleich mit FO 76 verzichtet.

    Denn, wie ich oben bereits geschrieben habe, wird ein schlechtes Spiel nicht automatisch besser, nur weil es noch weit schlechtere gibt.

    Überhaupt ist diese Messlatte falsch. Vergleiche sollten mit den derzeit besten stattfinden, in 'Outer Worlds' Fall somit - da sie selber den Vergleich anstreben - mit FO 1, 2, sowie NV, und nicht mit den derzeit schlechtesten Teilen von Bethesda.

    Zu Deadfire enthalte ich mal, da nicht gespielt und mich nicht auch sonderlich beschäftigt.
    PoE 1 ist für mich eines der besten CRPGs, die ich gespielt habe, weswegen mich der Qualitätsverlust im Nachfolger auch so trifft.

    Obsidians 'Deadfire' krankt hauptsächlich daran,
    • dass PoE 2 seine Geschichte nicht zu Ende erzählen will - stattdessen zieht der Antagonist das gesamte Spiel über ungehindert sein Ding durch, während der Protagonist/ Spielercharakter nur untätig zusehen darf, und als der Antagonist in der finalen Szene dann den Weltunterfang auslöst - vertröstet PoE 2 auf den (nun niemals erscheinenden) Nachfolger
      Stell dir ein DA:I mit umgekehrten Rollen vor: Corypheus eilt von Sieg zu Sieg ohne sich überhaupt anstrengen zu müssen, und der Inquisitor stolpert von Fehlschlag zu Fehlschlag und hat keinerlei Rolle, außer beständig Zeuge von Corypheus Siegen zu werden.
      Was PoE 2 zu einen EXTREM unbefriedigenden Gesamterlebnis macht.
    • dass den neuen Autorenteam merklich die Erfahrung/ das Talent der alten Veteranen von Obsidian fehlt, welche nicht mehr für das Studios arbeiten.
    • dass PoE 2 quasi eine einzige Aneinanderreihung der Erfolgsformeln von Konkurrenzprodukten ist in der Hoffnung so dessen Erfolg kopieren zu können, hier ein Großteil 'Divinity: Original Sins 2', dazu ein Großteil von Bethesdas Open World Konzept, noch eine große Prise vom heutigen Bioware, ein bisschen 'Assassin Creed: Black Flag' - und fertig ist die Eierlegende Wollmilchsau für die breite Masse, alias der Mainstream.
      Theoretisch - in der Praxis hat sich gezeigt, dass die breite Masse sich trotzdem nicht ködern ließ, da sie keine Interesse an klassischen CRPGs hat, und diejenigen Spieler, die interessiert sind, haben wenig Interesse an einen derartigen Potpourri diverser geklauter Erfolgsformeln anderer Studios.
      Ups!


    Und welche Schlüsse zieht Obsidian darauf? Dass sie zukünftig keine klassischen CRPGs mehr produzieren werden, sondern ihren Fokus auf Action und First-Person legen werden - da dieses Konzept bei der breiten Masse ankommt.

    Und warum nicht ein Alpha Protocol 2 oder ein ähnliches Spiel?
    'Alpha Protocol' hat sich seinerzeit nicht gut verkauft. Hauptproblem wird das ungewöhnliche Agenten-Szenarium sein, welches die breite Masse nicht ebenso bereitwillig annimmt wie Science-Fiction oder Fantasy.

    Wir erinnern uns, dass selbst 'VtM: Bloodlines', obwohl es Kultstatus hat, kein finanziell erfolgreicher Titel war, da das Vampire-Szenarium eben untypisch für das Genre ist.

    Nicht anders erging es seinerzeit 'Alpha Protocol'.

    Weswegen ich es für sehr unwahrscheinlich halte, dass Obsidian in Zukunft etwas in dieser Richtung wagen wird. Bereits 'Outer Worlds' geht mit seinen Science Fiction Szenarium auf ABSOLUTE Nummer Sicher, indem es quasi das erfolgreiche FO mit den ebenso erfolgreichen ME zu kombinieren versucht, das ganze dann noch mit den ebenso erfolgreichen 'Bioshock 3' Artdesign.

    Geld reagiert die Welt, aber vielleicht gibt es bei EA ja sogar ein Umdenken.
    Und deshalb werden wir auch nichts von Bioware oder Obsidian mehr erwarten können, was mehr ist als ein, den derzeit aktuellen Trend verkörpernden, 08/15 Titel.

    Bloodlines 2 steht und fällt ob die Story gut ist und da sie größtenteils von dem Mann stammt, der auch den Vorgänger geschrieben hat, bin sehr zuversichtlich.
    Streng genommen war die Handlung in 'Bloodlines 1' sogar extrem bescheiden. Was ihn den Kultstatus gegeben hat, ist die Atmosphäre, die durchgeknallten Charaktere, sowie die zahlreichen Möglichkeiten des Rollenspieles. Und hier bin ich gespannt, wie Pardox Interactive sich schlägt,

    Mal eine Frage an alle: Habt ihr überhaupt den DAI Multiplayer gespielt? Und wenn ja wie lange?
    Nein. Multiplayer reizt mich nicht.
    maekk03 ist offline
  18. #78 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    So die spannende Frage an dich lieber Maekk.
    [B]Welcher Entwickler hat mehr abgebaut in Qualität Bioware oder Bethesda?
    Ein Argument welches mir dazu auch noch einfällt, ist folgendes:

    Sieht man einmal von den MMO/ Multiplayer ab, haben Bethesdas Open World Titel stets einen Editor bei sich, welchen Bethesda der Fan-Community/ den Spielern überlässt.

    Was zur Folge hat, dass man selbst das, an sich schlechte, FO 4 zu einen brauchbaren bis guten Spiel modden kann. Einen Vorteil, welcher zudem die Langlebigkeit von Bethesdas Titeln erhöht.

    Wohingegen Biowares aktuellere Titel keinen solchen Editor besitzen, noch macht Bioware/ EA den Eindruck, dass sie möchten dass sich die Fan-Community/ die Spieler derart mit ihren Spielen auseinandersetzten und es womöglich dadurch über Jahre so am Leben halten.

    Dabei hätten insbesondere Biowares letzte Single-Player Titel, egal ob DA:I oder 'Andromeda' einen solchen Editor dringend nötig gehabt, damit die Fan-Commumity/ die Spieler zahlreiche Kritikpunkte beseitigen können.

    Aufgrund dessen würde ich Bethesda etwas höher als Bioware platzieren. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, wer von den beiden, besonders nach ihren MMO/ Multiplayer Desaster, Pest oder Cholera ist.
    maekk03 ist offline
  19. #79 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich sehe keinen Grund für ein weiteres D&D, WoW, etc. - anders als derzeit offenbar Bioware/ EA
    Die großen Publisher werden sich wohl kaum an ein MMORPG wagen. Die Zeiten sind vorbei.

    Der dominante Eindruck von Kritikern im Internet ist der, dass 'Outer Worlds' als gutes Spiel erscheint, weil Bethesdas die FO Franchise völlig in den Sand gesetzt hat. Obsidian animiert die Spieler sogar merklich zu diesen Vergleich, da Obsidian werbewirksam stets mitteilt, dass 'Outer Worlds' von den 'WAHREN' FO Machern ist - was so nicht einmal stimmt, da diese nicht mehr für Obsidians tätig sind/ an 'Outer Worlds' beteiligt waren - . Womit diese Aussage hauptsächlich werbewirksames Geblubbere IST.
    Und wieso stimmt das nicht? Sie werben halt mit Tim Cain und Leonard Boyarsky als Game Directors und die haben nunmal an Fallout 1 und 2
    in leitender Funktion gearbeitet.

    Was wiederum bedeutet, dass 'Outer Worlds' ein bestenfalls mittelprächtiges Spiel sein kann, sobald man auf den direkten Vergleich mit FO 76 verzichtet.
    Die Kritik der Presse wie auch der Fans sind gut und du wie auch ich haben das Spiel nicht gespielt. Also warum soll es nicht gut sein?

    Denn, wie ich oben bereits geschrieben habe, wird ein schlechtes Spiel nicht automatisch besser, nur weil es noch weit schlechtere gibt.

    Überhaupt ist diese Messlatte falsch. Vergleiche sollten mit den derzeit besten stattfinden, in 'Outer Worlds' Fall somit - da sie selber den Vergleich anstreben - mit FO 1, 2, sowie NV, und nicht mit den derzeit schlechtesten Teilen von Bethesda.
    Und beides geht nicht? Sprich das man The Outer Worlds mit den alten Fallout wie auch den neuen vergleicht?

    'Alpha Protocol' hat sich seinerzeit nicht gut verkauft. Hauptproblem wird das ungewöhnliche Agenten-Szenarium sein, welches die breite Masse nicht ebenso bereitwillig annimmt wie Science-Fiction oder Fantasy.
    Es hat seine Fans und Nachfolger möchte ich zumindest nicht mehr aufgrund der Verkaufszahlen ausschliessen.
    Dafür gab es zuletzt so manche Fortsetzung (ob gut oder schlecht ist das erstmal unwichtig) die es eigentlich nicht hätte geben können.

    Wir erinnern uns, dass selbst 'VtM: Bloodlines', obwohl es Kultstatus hat, kein finanziell erfolgreicher Titel war, da das Vampire-Szenarium eben untypisch für das Genre ist.
    Anfangs aber es verkauft sich über die Jahre durch die Patches ganz ordentlich.

    Nein. Multiplayer reizt mich nicht.
    Nun Pech für dich und mich (wie für alle anderen die sich nicht für DA Multiplayer interessieren) DA 4 hat 100% einen.
    Der ME 3 MP macht immernoch Spaß und kann durchaus nachvollziehen das Bioware dies für DAI und das nächste ME sprich Andromeda kopieren wollte.
    Aber die gerade DAI war halt nichts. Ich glaube es mittlerweile sauschwer Mitspieler zu finden die es ein wenig mehr erträglicher machen.
    Smiling Jack ist offline
  20. #80 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Und wieso stimmt das nicht? Sie werben halt mit Tim Cain und Leonard Boyarsky als Game Directors und die haben nunmal an Fallout 1 und 2
    in leitender Funktion gearbeitet.
    Bei Fallout 1 waren die leitenden Entwickler Tim Cain (Producer) Leonard Boyarsky (Art Director) und Christopher Taylor (Lead Designer)

    Bei Fallout 2 waren die leitenden Entwickler Feargus Urquhart (Producer, Lead Designer), Matthew Norton (Lead Designer) und Chris Avellone (Designer)

    Zudem hat Chris Avellone noch die Fallout Bible für FO 1 und 2 geschrieben, an welche sich später Obsidian für NV und Bethesda für FO 3 orientierte.

    Bei Fallout: New Vegas waren die leitenden Entwickler Josh Sawyer (Director/ Designer) Mikey Dowling, Jason Fader, Matt Singh, Tess Treadwell (Producer) John Gonzalez (Writer) Joe Sanabria (Artist) Frank Kowalkowsk (Programmer) und Chris Avellone (Project Director/ Writer/ Senior Designer)

    'Outer Worlds' ist bestenfalls von den selben Producer und Art Director wie FO 1. Hmmm… auf einmal klingt das nicht mehr so beeindruckend, nicht wahr?

    Überhaupt, was soll dieser Vergleich von Seiten Obsidians mit Bethesdas FO?
    Selbst bei 'FO: New Vegas' hatte es Obsidian nicht nötig zu schreiben: 'Von den WAHREN FO Schöpfern!' Geschweige bei Obsidians anderen Titeln, die, ebenso wie 'Outer Worlds', NICHTS mit der FO Franchise zu tun haben.

    Wenn ich auf den Markt Birnen verkaufe, und weiß mein Konkurrent verkauft saure Äpfel, werbe ich dann auch: 'Von den Verkäufer der süßen Äpfel' für meine Birnen?

    Hier wird bewusst zu einen Äpfel vs. Birnen Vergleich aufgerufen, indem Obsidian den schlechten Ruf, welchen Bethesda durch sein FO 4 und insbesondere FO 76 erlangt hat, nutzt um sein eigenes Produkt besser erscheinen zu lassen.

    Und alleine dass Obsidian glaubt dieses nötig zu haben... finde ich bedenklich.

    Die Kritik der Presse wie auch der Fans sind gut und du wie auch ich haben das Spiel nicht gespielt. Also warum soll es nicht gut sein?
    Laut Presse ist auch DA:I eine sensationelles Spiel. Immerhin überschlagen sich die Redakteure in Lobgesänge und geben ausnahmslos Höchstwertungen.

    Bei der Presse bekommen Spiele, welche völlig auf den Mainstream ausgerichtet sind, und dementsprechend erfolgreich sein werden, die selben hohe Wertung wie Ausnahmetitel. Ohne dass man selber feststellen kann, was von beiden nun zutrifft. Häufig bekommen die Mainstream-Titel sogar die bessere Noten, da die Ausnahmetitel eher in die Kategorie 'Geheimtipp' - eben nicht für jedermann - fallen.

    Weswegen ich leider auf die Aussage der Presse heutzutage nicht mehr viel gebe. Zudem das Wertungssystem bei nahezu allen Redakteuren heutzutage soweit entgleist ist, dass 90% für sie gut bedeutet und alles ab 80% bereits durchschnittlich bis schlecht.

    Und was Spielermeinungen betrifft, gehen diese gerade bei 'Outer Worlds' EXTREM auseinander.

    Von 'Das SCHLECHTESTE Spiel seit langen!' über 'Mittelprächtig, im Prinzip enttäuschend' bis zu 'Das BESTE Spiel seit langen!' ist alles dabei.

    Eine klare Linie scheint es nicht zu geben.

    Und beides geht nicht? Sprich das man The Outer Worlds mit den alten Fallout wie auch den neuen vergleicht?
    Zeige mir einen Review oder Test, welcher 'Outer Worlds' mit den alten FO Teilen vergleicht und zu den Schluss kommt, dass es ein würdiger Nachfolger im Geiste, qualitativ ebenso gut ist oder sogar besser.

    Denn würde ich gerne einmal sehen...

    Sämtliche Review oder Test, die ich kenne, zielen schlicht darauf aus, dass 'Outer Worlds' so gut ist, weil FO 76 so schlecht ist.

    Was ich schon bedenklich finde. Natürlich kann 'Outer Worlds' trotz allen ein gutes Spiel sein... wetten würde ich aber nicht darauf.

    Zudem ich eben, wie bereits gesagt, Obsidians Vorgängerspiel mit 'Deadfire' kenne... Kurzum, ich habe, anders als du, kein Vertrauen mehr in Obsidian.

    Wirklich wissen werden wir es aber erst, wenn wir es selber gespielt haben... was ich in absehbarer Zeit allerdings nicht tun werde.

    Es hat seine Fans und Nachfolger möchte ich zumindest nicht mehr aufgrund der Verkaufszahlen ausschließen.
    Dafür gab es zuletzt so manche Fortsetzung (ob gut oder schlecht ist das erstmal unwichtig) die es eigentlich nicht hätte geben können.
    Von einen auf den Mainstream und optimalen Verkauf orientierten Unternehmen wie EA oder Microsoft?

    Es HAT einen Grund, warum ein relativ kleines Studio wie 'Paradox Interactive' sich an 'VtM: Bloodlines' heranwagt und kein Branchenriese.

    Anfangs aber es verkauft sich über die Jahre durch die Patches ganz ordentlich.
    Was in der Umsatzberechnung, bei der Frage nach der Möglichkeit eines Nachfolgers, nicht kalkuliert wird. Dort zählt nur wie viel es unmittelbar nach den Release zum Vollpreis eingebracht hat.

    Verstehe mich nicht falsch, ein zweites 'Alpha Protocol' wäre toll. Aber BITTE nicht vom heutigen Obsidian. Und BITTE nicht von Microsoft. Das wäre ähnlich, als würde das heutige Bioware unter EAs Leitung 'Jade Empire 2' herausbringen.

    Nun Pech für dich und mich (wie für alle anderen die sich nicht für DA Multiplayer interessieren) DA 4 hat 100% einen.
    Ich würde sogar soweit gehen anzunehmen, dass der Hauptfokus von DA 4 auf Multiplayer liegen wird.
    maekk03 ist offline
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