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  1. Beiträge anzeigen #21
    Lehrling Avatar von Rildred
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    Rildred ist offline
    Name: Rildred

    Alter: 24

    Rüstung: keine Rüstung

    Waffe: Messer

    Beruf: Händler

    Startpunkt: Thorniara

    Eigenschaften:

    Positive Eigenschaften

    - Sehr gebildet und intelligent
    - Treu und loyal
    - Gute Manieren
    - Gelehrsam und wissbegierig

    Negative Eigenschafen

    - Lebt in seiner eigenen Welt
    - Wird wegen seiner Art oft als arrogant abgetan
    - Sozial unbeholfen und kaum fähig Vertrauen
    aufzubauen
    - Mag körperliche Anstrengung nicht
    - Trinkt

    Vorgeschichte:

    Rildred kommt aus gutem Elternhaus. Sein Vater war ein wohlhabender Händler der vor allem mit Kunstwerken handelt und seine geliebte Mutter war mal eine angesehene Malerin gewesen bevor sie ihren Sohn gebar.
    Rildred konnte mit Kunst jedoch nie wirklich etwas anfangen. Für ihn war es nur Verschwendung von Zeit und Material. Wieso sollte er sich auch ein Bild von einem Haus ansehen wenn er draußen ganz viele Häuser sehen konnte?
    Diese Abneigung der Kunst gegenüber war oft der Auslöser für Streit mit seinem Vater. Wie konnte es nur sein das der Sohn von zwei kunstbegeisterten Menschen, nicht nur kein Talent sonder auch kein Interesse daran haben konnte?
    Seine Mutter hingegen war stolz darauf das ihr Sohn seinen eigenen Weg finden wollte. Seine ganze Jugend lang unterstützte sie ihn dabei immer mehr verschiedenes Wissen anzuhäufen.
    Rildred hatte eine Vorliebe für Mathematik und Philosophie entwickelt und verschlang ein Buch nachdem anderen und liebte es seine Mutter von neuen Erkenntnissen zu berichten.
    Doch irgendwann endet alles. So auch die Unterstützung seiner Mutter. Ihr Mann, sein Vater, hatte solange auf sie eingeredet das sie nicht anders konnte.

    „Der Junge muss erwachsen werden. Er muss was ordentliches lernen. Mit diesen Zeichnungen von Dreiecken und Kreisen kann man kein Geld verdienen.“

    Genau dieser Satz änderte sein ganzes Leben. In den nächsten zwei Jahren lernte Rildred, auf Drängen seiner Mutter, den Beruf des Vater. Er sollte ein Kunsthändler werden. Rildred, er der für Kunst nichts übrig hat? Aber was sollte er tun? Er war nun einmal sehr behütet aufgewachsen und wusste nicht wie er sich selbst versorgen könne. Dies hat er sich jedenfalls immer vor Augen gerufen wenn er wieder einmal alles hinwerfen wollte.

    Doch kam es kurz vor seinem 22igsten Geburtstag zu einem Vorfall das sein Leben komplett ins Chaos stürzen sollte. Zusammen mit seinem Vater war Rildred gerade auf dem Rückweg von Setarrif, auf dem Wagen drei große doch sehr leichte Statuen. Diese waren wohl der Grund wieso sie überfallen wurden.
    An viel konnte er sich nicht mehr erinnern nur an das schöne Gesicht einer jungen Frau mit braunen Augen und Haaren. Welch ein schöner lebensverändernder Vorfall sie doch war.
    Ach und an die Tatsache das sein eigener Vater mit dem Wagen und den Wachen ihn, Rildred, zurückgelassen hat... Ganz besonders daran...

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    Geändert von Anne Bonny (28.08.2013 um 17:08 Uhr)

  2. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #22
    Lehrling
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    Medoras ist offline
    Name: Medoras
    Alter: 24
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: Messer
    Startpunkt: Setarrif
    Eigenschaften:

    Eigenschaften sind aus der Vorgeschichte zu entnehmen

    Vorgeschichte:

    "Medoras sagst du? Ja, an den erinnere ich mich gut. So einen kann man gar nicht so schnell vergessen, da musst du dir doch nur den Namen anhören, verstehste? Klingt als käme er aus irgendeiner reichen Adelsfamilie, und nicht als wäre er der Sohn eines Taugenichts von Vater. Seine Mutter musste eine Träumerin gewesen sein und irgendwelche Hoffnungen gehabt haben.

    Wie er mich aus seinen stahlblauen Augen immer angestarrt hatte, so schnell vergisst man das nicht. Is'n guter Junge, hatte immer einen leicht verklärten Blick und sprach stets davon diese gottverdammte Insel zu verlassen. Wer würde es ihm verübeln? Wenn sein alter Herr mal überhaupt Gold nach Hause brachte, versoff er es meist noch am gleichen Abend in der Taverne am Hafen. Medoras selbst hatte nie die Chance gekriegt was aus sich zu machen. Ich meine: Wer nimmt schon irgendein Hafenkind als Arbeiter? Keiner nahm es dieser Sorte von Mensch übel, wenn er sich mit krummen Dingern über Wasser halten musste, zumal er ohnehin nicht zu den finsteren Gesellen von Khorinis gehörte. Klar, er konnte schonmal was mitgehen lassen und ab und zu fand man seine Finger auch an den Lederbeuteln fremder Leute, aber ich hatte nie wirklich das Gefühl, dass er einer von den bösen war. Ich meine, wenn man sein Leben lang nur durch den Hafen streunen kann, dann muss man manchmal eben zu besonderen Maßnahmen greifen. Ab und zu hatte er ja auch die Gelegenheit gehabt, sich sein Geld ehrlich zu verdienen. Aber heutzutage ist das in dieser Stadt eine Seltenheit geworden.

    Jedenfalls haben wir ab und zu mal bei 'nem Bier geredet, und bis zu dem Tag an dem er dann tatsächlich abgehauen ist, hat er mir stets von irgendwelchen Plänen seinerseits erzählt, in ein Schiff zu kommen um die Insel zu verlassen und das Festland zu erreichen. Das Träumerische muss er von seiner Mutter haben, denn er blieb felsenfest davon überzeugt, es schaffen zu können. Ich belächelte den Kerl natürlich, vor allem da seine Ideen immer wieder unterhaltsam waren. Es wurde dann aber keine spektakuläre Aktion in denen er sich im Frachtraum versteckte, sondern einfach nur das Angebot als Matrose auf einem der Handelsschiffen zu arbeiten, aber immerhin hatte er es geschafft. Ja, ich kann mich noch gut an das triumphierende Lächeln erinnern, als er mir von seiner Chance erzählt hatte. Komischer Kerl, weißt du? Er hatte kein einfaches Leben, und nie einen Grund zum Lachen und war dennoch stets gut gelaunt und brachte den ein oder anderen mit 'nem guten Witz zum Lachen. Ein lebendiger Kerl, in einer mir manchmal tot erscheindenen Stadt, der einem zumindest manchmal an die Hoffnung im Leben glauben ließ...auch wenn das dämlich klingt. Werd' den kleinen Bastard vermissen, schätze ich."

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    Geändert von Redsonja (02.10.2013 um 00:15 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #23
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    Xavina ist offline
    Name: Xavina
    Alter: 17
    Rüstung: Bauernkleidung
    Waffe: Messer
    Beruf: Dieb
    Startpunkt: Setarrif
    Eigenschaften:Ist überzeugend, bescheiden, charmant und schlagfertig. Sie hat lange rote Haare, ein schneeweisses Gesicht mit lieblichen Zügen und hellblaue Augen.
    Vorgeschichte:Xavina erinnert sich gut daran, wie sie an jenem Abend mit ihrem fahrenden Zirkus das Publikum in Setarrif mit ihrer Darbietung verzaubert hat, wie sie den hallenden Applaus genossen und ihr Vater sie nach der Vorstellung voller Stolz in die Arme geschlossen hat. Eine ereignisvolle Nacht- jedoch kaum so ereignisvoll, wie der Morgen darauf, der eine plötzliche Wendung im Leben der 15-jährigen Seiltänzerin mit sich brachte.Auf der Weiterreise nach Süden wurde die Zirkusgruppe von reissenden, plötzlich auftauchenden Wassermassen in einem Wadi erfasst. Xavina war die einzige, die es nicht aus dem sich schnell füllenden Flussbett schaffte. Nach ihrem Erwachen wusste sie nicht mehr, was dann geschehen ist, nur dass sie wohl tagelang geschlafen hat. Dass sie überlebte, verdankte sie alleine dem Bauer Munk, der sie fand und gesund pflegte.In der Hoffnung, ihr Zirkus und somit auch ihre Familie würde wieder in die Stadt am Meer kommen, kehrte sie nach ihrer Genesung nach Setarrif zurück und kam durch Stehlen über die Runden. Doch nach zwei Jahren ohne Anzeichen auf ihre Bekannten gab sie die Hoffnung auf und machte sich Gedanken über ihre Zukunft ohne Publikum, Seiltanz und alte Freunde...

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    Geändert von Anne Bonny (10.10.2013 um 20:11 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #24
    Lehrling Avatar von Raymond Carben
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    Raymond Carben ist offline
    Name: Raymond Carben
    Alter: 24
    Grösse: 185 cm
    Gewicht: 93 kg
    Augenfarbe:
    graublau
    Haarfarbe:
    dunkelbraun

    Eigenschaften:
    Raymond hat einen sehr leicht reizbaren Charakter. Ausserdem gilt
    er als sehr stur wenn er sich mal etwas in den Kopf gesetzt hat.
    Er ist hilfsbereit und hat ein gutes Herz.
    Dies führt auch dazu, dass er sich schnell in Schwierigkeiten bringt,
    wenn er sieht, dass anderen Leid zugefügt wird. Seine Neugierde brachte ihn
    ebenfalls schon in Schwierigkeiten ebenso wie sein Hang zu Frauen und Alkohol.

    Kleidung:
    -Einfache Stoffhosen dunkelbraun
    -Leinenhemd schwarz
    -dünne Lederweste mit Brusttaschen dunkelbraun
    -abgelatschte Schnürstiefel dunkelbraun
    -Leinenumhang weinrot

    Ausrüstung/ Hab und Gut:
    -lederne Umhängetasche mit diversen Fächern
    -Münzbeutel
    -Feldflasche
    -goldener Siegelring der Carben Familie ( wurde gestohlen)
    -Rasiermesser
    -Spielwürfel
    -Reichsbürgerurkunde ( wurde gestohlen)

    Waffen:
    -keine

    Rüstungen:
    -keine

    aktuelles Zuhause:
    -keins

    Bekannte/ Kontakte/ Freunde /(NPC):

    -Conrad ein Adlatus des Feuers in Thorniara
    -Olaf ein älterer Seebär der im Hafen Thorniaras lebt
    -Raol, eine Wache aus Thorniara

    Vorgeschichte:
    Die Carbens sind eine Familie Monteras die schon über etliche Generationen existieren.
    Aus ihren Reihen entsprangen Künstler, Gelehrte, Krieger sowie Magier!
    Raymond Carben, Sohn des Rufus Carben wollte schon als Kind in die Fussstapfen seines Vaters treten
    der in den Reihen der Soldaten unter König Rhobar zu Ruhm und Ehre fand.
    Allerdings war es Raymond als jüngster unter den fünf Brüdern nicht vergönnt
    aus den Schatten eben dieser zu treten. Durch den Altersunterschied waren seine Brüder in Montera
    und rund herum rasch in der Hierarchie aufgestiegen und überall sah man ihn selbst immer nur als den kleinen Carben.
    Obwohl er kräftig war und auch mutig und sich stets für das Recht anderer einsetzte war es ihm nicht möglich
    durch seine Taten gross zu werden.
    Also beschloss Raymond eines Tages den Schoss der Familie zu verlassen und
    sein Glück dort zu suchen, wo seine Familie nicht bekannt war.
    Dort wo keiner seiner Brüder durch das Blut der Feinde watete oder holde Jungfrauen von Drachen gerettet hatte!
    Es zog ihn mit einem Handelsschiff gen Thorniara,eine aufblühende Stadt unter dem strengen Blick Innos.
    Dort wo Abenteuer auf ihn wartete!
    Dort wo er seine eigene Geschichte schreiben würde!









    Zweitaccount von: Joe Black


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    Geändert von Raymond Carben (03.12.2013 um 08:23 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #25
    Lehrling Avatar von Joe Almar
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    Leer/Ostfriesland
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    Joe Almar ist offline
    Name:
    Joe Almar



    Name:
    Joe Almar

    Alter:
    29

    Aussehen:
    -Schwarze Haare
    -Blaue Augen
    -Kurzhaarschnitt
    -braune Lederweste
    -Schwarze Hose aus billigem Stoff
    -1,89 groß

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Waffe:
    keine Waffe

    Beruf:
    Jäger

    Startpunkt:

    Setarrif

    Eigenschaften:

    -Starker Charakter, viel Raffinesse
    - überhaupt kein Geschick, schlechter Umgang mit Waffen

    Vorgeschichte:

    Er kommt aus dem schönen Khorinis, wo er seine meiste Zeit im Minental verbracht hat. Er wurde festgenommen weil er ein Bier klaute in Orlans Taverne. Da hatte man ihn in Die Kolonie geworfen. Dort hatte er keine Lust auf das Erz schürfen für den König. So schloss er sich dem Neuen Lager an und wurde Bandit unter Führung von Lares. Er war an sehr vielen Raubzügen auf das Alte Lager beteiligt. Ebenfalls hatte er sich eine beträchtliche Summe Gold zurückgelegt, falls mal die Barriere einstürzt. Und genau das passierte auch. Nachdem er sein Gold sich zurückgeholt hatte, ging er getarnt in die Hafenstadt Khorinis. Dank seines Goldes konnte er sich eine Überfahrt nach Myrtana leisten, denn er wollte nicht mehr in Khorinis wohnen. In Myrtana war er dann stark am Ork Krieg beteiligt. Nach seiner Flucht von den Orks und dem Verlust seines ganzen Goldes, ließ er sich auf Argaan nieder. Genaugenommen außerhalb der Stadt Setarrif. Da er Lehrling von Bosper dem Bogner war, kannte er sich mit dem
    Jagen aus. Er beschloss ehrbar zu werden und baute seine eigene Hütte. Dort jagte er bis heute Tiere und konnte sich so ernähren. Sein Leben war eigentlich perfekt, doch er wollte mehr von der Welt sehen. Er wollte die Ruinen auf der verwilderten Insel Khorinis sehen, er wollte nach Nordmar gehen, er wollte so vieles doch leider wurde er mit der Zeit sehr schwach, wenns um das Kämpfen geht. Doch sein Traum besteht bis heute und er möchte sich endlich den Traum erfüllen. Eines Tages kam ein Ork vorbei, betrunken und konnte kaum laufen. Joe nahm den Ork mit rein und legte ihn auf das Bett. Nach einem Tag war der Ork tot. Joe durchsuchte den toten Ork und fand eine Karte. Ein Kreuz war auf Argaan gesetzt. Seine Neugier war am Schluss stärker und er wollte sich auf den Weg machen nach Argaan, um das Kreuz zu untersuchen....... So ist er zu den südlichen Inseln gesegelt,


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    Geändert von Anne Bonny (10.11.2013 um 17:50 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #26
    Neuling Avatar von Ruppert
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    Ruppert ist offline
    Name: Ruppert
    Alter:
    20
    Aussehen: Ruppert ist relativ gross und kräftig gebaut, er hat eine Glatze und ein kleines Bärtchen am Kinn. Seine haut ist dunkel, wie bei allen die von Torgaan stammen.
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe:
    Messer
    Beruf: Handwerker (Fischer)
    Startpunkt:
    Thorniara

    Eigenschaften:
    freundlich, weltoffen, kräftig
    naiv, gutgläubig, träumerisch

    Vorgeschichte:

    Ruppert wuchs auf der Insel Torgaan auf. Er gehörte einem der weniger kriegerischen Stämme der Insel an, der sich vor allem der Fischerei verschrieben hatte. So hatte auch Ruppert dieses Handwerk erlernt, schon als Jugendlicher war er ein Meister im Lenken eines Einbaumes und verstand es sowohl mit dem Netz und der Rute, als auch im Tauchgang mit Harpune und Messer reichhaltige Beute zu erledigen. Seine Familie war damals mächtig stolz auf ihren Sohn, verhalf er ihnen durch sein Talent zu Ansehen im Dorf. Seine Ware konnte selbst für einen guten Preis an ander Stämme verkauft werden, wenn das eigene Dorf genug zu essen hatte.
    Doch Ruppert war jung und wollte etwas erleben. Viele Stämme auf Torgaan waren dafür bekannt ihre Krieger in die ganze Welt zu senden um dort Ruhm und Ehre zu erkämpfen, doch Ruppert selbst blieb dieses Abenteuer untersagt. Sein Stamm wollte ihn keinesfalls verlieren, ausserdem gehörte es sich für seine Angehören nicht in den Krieg zu ziehen.
    So suchte Ruppert eben sein eigenes Abenteuer, er fuhr weiter hinaus als die anderen und tauchte tiefer als jene vor ihm. Und eines Tages geschah das unvermeindliche, er fuhr zu weit raus und wurde von einem Sturm erfasst. So begann sein Abenteuer... rückblickend würde Ruppert wohl sagen, endlich... doch auf hoher See, sich an seinen Einbaum klammernd und dabei noch versuchend seine Beute nicht zu verlieren, war ihm so gar nicht darum sich darüber zu freuen. Am Horizont zuckten die Blitze auf, Donner grollte, das Salzwasser peitschte um Ihn ja auf Ihn. Seine Gelenke schmerzten und lange würde es Ruppert nicht mehr machen, so betete er ein Stossgebet zu allen Göttern die er kannte und auch jenen die er nicht kannte. Als würden sie auf ihn hören... oder zumindest einer von Ihnen... begann sich der Sturm zu legen.

    Ruppert hatte es geschafft und vor ihm erkannte er eine Küste... Und Ruppert war überwältigt, von dem was er dort erkannte. Riesige Steinbauten, besonders zwei davon die wie riesige Bäume ohne Äste in die Höhe ragten und an ihren Spitzen blinkten fesselten seinen Blick. Sein Mund stand weit offen, während er sich langsam in den Hafen Thorniaras treiben liess. Je näher er kam, desto mehr musste er staunen, zuerst schienen es kleine Lebewesen zu sein, die herumwuselten, doch dann erkannte er, dass es Menschen waren, Menschen mit blasser Haut, in verschiedenste Farben gehüllt. Und so erkannte Ruppert, dass dies das Ende seines langweilgen Fischerlebens darstellte, das sein Abenteur hier beginnen würde. "He du, das ist meine Anlegestelle, verpiss dich gefälligst!" mit diesen Worten wurde er in die Realität zurgeholt, erschrocken paddelte er weiter in den Hafen hinein, was würde ihn hier wohl alles erwarten?

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (10.11.2013 um 18:54 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #27
    Lehrling Avatar von Eysenck
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    Eysenck ist offline
    Name: Eysenck
    Alter: 30
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau
    Eigenschaften:
    Man mag ihn als etwas verschroben und wirr erleben, diesen kleinen Kerl, der ob seines geringen Wuchses nie die Stärke eines Mannes erlangte. Doch im Grunde trägt er eine gute Seele in sich und ein Lächeln auf den Lippen.
    Vorgeschichte:
    Manche erzählen, es sei die unerbittliche Kälte des Nordens, die Eysenck jene Gestalt verlieh, welche allerorts Aufsehen erregt. Die Wahrheit ist: Kein einziger derer, die sich die Mäuler darüber zereißen weiß, warum er niemals über das Maß eines Kindes hinauswuchs und nicht zu jenem stolzen Nordmarer heranwuchs, den sich der Vater an seines Sohnes statt gewünscht hätte. Es mochte an den Schuldgefühlen für den Tod der Mutter bei seiner Geburt, der mangelnden Liebe seines alten Herren oder sonst einem Grund liegen, dass Eysenck dazu bestimmt war, als ein "Zwerg" über die Erde zu wandeln. Doch trotz oder gerade wegen dieser widrigen Umstände, hatte der kleine Kerl recht früh gelernt, was das Leben mit sich brachte und wie man darüber nicht den Kopf verlor, sondern stattdessen weiter voranschritt, jedes Hinderniss als eine Chance und jeden Schaden, als eine tiefergehende Lehre begriff.
    Während andere den Umgang mit Schwert und Axt erlernten, sich im Kampf oder Handwerk erprobten, verbrachte Eysenck schon recht bald seine Zeit damit, den eigenen Geist zu schärfen und zu schulen. Wo es seinen Gliedmaßen an Länge fehlte, da erschloss er im geschickten Gedankenspiel unerforschtes Gebiet und was ihm an Häme zuteil wurde, das lehrte ihn das Wesen der Menschen besser zu verstehen.
    So machte seines Schicksals Windungen aus ihm einen klugen Denker und scharfen Beobachter, der nach nichts so sehr verlangt, wie der Ergründung der menschlichen Psyche.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (17.12.2013 um 08:07 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #28
    Lehrling Avatar von Bernhard Brimdall
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    Bernhard Brimdall ist offline
    Name: Bernhard Brimdall
    Alter: 23
    Beruf: Barbier

    Wesen:
    Bernhard ist ein junger Mann. Ein ruhiger Mann, mit klaren Moralvorstellung. Ein Wanderer einer vergangen Zeit. Zärtlich und altmodisch in seiner Seele.

    Oft wirkt er ruhig und naiv. Einfach. Dieser Eindruck täuscht. Er ist bewaffnet mit einem scharfen Verstand. Doch oft wählt er bewusst den Pfad der Ignoranz, wählt seine stärkere Waffe.

    Die Leidenschaft. Jene Kraft welche Bernhard dazu bewegt die Welt positiv zu sehen. Dass gute in ihren Wesen und den Sinn in den Geschicken der Welt. Mit aller Kraft will er teil daran haben sie zu einem besseren zu formen.

    Bernhard ist gross gebaut. Doch hager und sehning. Seine schwarzen Haare hängen ihm immer struppig um den Kopf. Wer in sein Gesicht blickt sieht zu guten Zeiten ein freundliches warmes Lächeln. Zu schlechten schmerzlich verzogene Mundwinkel. Doch niemand kann über seine nussbraunen Augen einfach hinweg sehen. Sie sind mysteriös und tief wie ein Wunschbrunnen. Begeistert von Möglichkeiten und vergessenen Geheimnissen verleiten sie einen dazu sich in ihnen zu verlieren.

    Vorgeschichte:
    Bernhard Hasafah Brimdall, den Mittelnamen hat er der varanesischen Herkunft seiner Mutter zu verdanken, wuchs in Thorniara auf. Seine Familie hatte nie viel Geld. Litt aber auch nie an Armut. Seine Vater hatte immer danach gesehen. Wie Bernhard war ein ehrlicher und netter Mann gewesen. Pflichtbewusst gegenüber seiner Familie, sanft gegenüber seinen Mitmenschen.

    In schlechten Zeiten, wie wir sie alle in jungen Jahren haben, hielt er ihn für einen einfachen Feigling. Bestärkt wurde diese Ansicht durch die Familie seiner Mutter. Nicht durch die Mutter, sie war auch eine freundliche Seele. Inzwischen verstand er warum die beiden sich so geliebt hatten. Bis heute hat er grösste Achtung vor ihrem Andenken.

    Doch, wie erwähnt, war die Familie seiner Mutter ein anderes Kaliber. Ein traditionsbewusster Klan aus Varant. Alle ihre Besuche waren seltsam und mysteriös. Bis jetzt muss es wirken als ob Zorn oder Hass geherrscht hat. Doch dies war nie der Fall.

    Sie waren stets beschäftigt. Mystisch und flüchtig in ihrem Auftreten. Viele handelten mit Schätzen und Artefakten. Oder waren Gelehrte auf dem Gebiet alter Schriften. Immer schien etwas wichtiges in der Luft zu liegen und ihre Besuche waren nie von Dauer. Auch sie schätzten Bernhards Vater als einen guten und rechten Mann. Sie respektierten ihn und konnten ihn gut leiden. Nur war der Kontrast so gross dass Bernhard in seinen wilderen Jahren seine Familien-Idylle oft einfach als langweilig wahr genommen hatte.

    Heute schmerzt ihn der Gedanke wie wenig Dankbarkeit er gehabt hatte. Oft wünscht er sich dass er die Zeit mehr genossen hätte. Eines Tages verschwand sein Vater einfach. Ein Unfall wird ihn auf einen der vielen Arbeiten in die er sich stürzte ereilt haben. Vielleicht stürzte er auf einem Kutter wo er als Hilfsfischer gearbeitet hat ins Meer. Die Sache lies sich nie aufklären.

    Danach wurde seine Mutter krank. Es war zu viel für ihr Herz. Ein junger Heiler bereits zu der Zeit, sein Onkel ein reisender Arzt hatte ihn bis jetzt das Handwerk gelehrt, kümmerte er sich ambioniert um sie. Er und sein Onkel kümmerten sich gemeinsam um sie. Doch beide waren überfordert. Wieder musste er den Tod eines Elternteil akzeptieren.

    Sein Onkel verschwand kurz darauf. Deckte ihn mit genügend Geld und weiteren Geschenken ein wie es Sitte war. Nun war er allein. Nichts hielt ihn mehr in Thorniara. Er war sich sicher dass er eines Tages wieder kommen würde. Für jetzt waren aber die Erinnerungen zu schmerzlich.

    Entschlossen als Heiler Gutes in die Welt zu tragen. Schicksale wie seines zu verhindern, oder zu schmälern, zog er in die Welt.

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    Geändert von Anne Bonny (28.12.2013 um 11:29 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #29
    Neuling Avatar von Jalda
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    Jalda ist offline
    Name: Jalda
    Alter: 16
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Startpunkt: Khorinis
    Eigenschaften:
    sie ist ein junges, scheues Mädchen. Mehr ist nicht zu sagen
    Vorgeschichte:
    Sie war mit dem Schiff gekommen. Nicht offiziell natürlich, dafür hätte sie kein Geld gehabt. Auf der Flucht vor dem Gendarmen war sie in eine Kiste geschlüpft, die dann von den Hafenarbeitern auf irgendein Schiff geschleppt wurde. Als das Schiff dann ablegte war es zu spät zur Flucht.

    Aber was hatte sie schon zu verlieren außer ihrem warmen Schlafplatz auf dem Dach neben dem Schornstein der Lollo-Schänke? Den einzigen Freund, den sie schmerzhaft vermisste war Rorro? Er hatte sie begleitet, seit sie die alte Hütte verließ, nachdem sie ihre Großmutter begraben hatte. Natürlich hoffte sie, dass der Rabe sie beobachtet hatte und ihr irgendwie folgen würde. Er hatte das immer gekonnt, auch bei waghalsigen Abenteuern. Ja, das wäre traurig mit dem Raben. Ihre Großmutter hatte ihn immer als ihren Glücksboten bezeichnet und er war wohl so alt wie sie, denn er hatte sie schon seit Kindheitstagen begleitet. Aber Raben leben länger als Menschen und als Großmutter starb, hatte sie Rorro wohl befohlen, auf ihre Enkelin aufzupassen.

    Im Gepäck hatte sie wenige Kupfermünzen, die sie am Hafen erbettelt hatte mit den Kunststückchen, die Rorro auf ihren Befehl hin vorführte. Und sie hatte den Beutel, den ihr Großmutter vor ihrem Tod in die Hand gab.

    "Pass auf dich auf, Jalda, mein Mädchen. Vor allem hüte dich davor, deine Gabe allzu offensichtlich zu zeigen. Verschließe sie tief in deinem Herzen und lass den Lauf der Jahre entscheiden, wann die Menschen dich für eine weise Frau halten. Bis dahin nimm diesen Beutel. Er enthält einige der wertvollsten Zutaten zu Heiltränken, die ich aus Zeiten besitze, in denen ich noch auf hohe Berge und in tiefe Schluchten steigen konnte. Rorro kann dir beizeiten zeigen, wo du sie findest."

    Großmutter hatte auf ihrem Sterbebett auch noch gesagt: "Mein Kind, sieh nach vorn. Hinten sind nur die Geister der Vergangenheit. Jeder Blick nach hinten tut weh, also lass es!. Du bist gesegnet mit besonderen Fähigkeiten und ich hoffe, du wirst wissen, wann die Menschen sie brauchen."

    Sie hatte den Beutel um ihren Hals gehängt und ihn seither nicht mehr abgenommen. Er war das einzige, was ihr von Großmutter geblieben war, bis auf ein großes buntes Tuch, das ihr als Mantel und Decke diente.

    Nach der Beerdigung hatte sie die Hütte sorgfältig verschlossen, den Schlüssel unter einem Stein versteckt und war losgelaufen. Wie die Tränen, die nicht enden wollten.

    Und nun war sie offenbar in einem Hafen. Sie hörte das Geschrei von Leuten, das Trampeln der Matrosen, das Quitschen der Taue und das Flappen der Segel, die offenbar eingeholt wurden. Und sie hörte Leute fluchen über einen Raben, der Unglück gebracht hätte, denn das Schiff wurde offenbar von irgendwelchen Banditen empfangen, die die Hälfte der Ladung für sich beanspruchten. Als Hafengebühr und Schutzgeld.

    Höchste Zeit sich zu verdrücken.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (29.12.2013 um 17:22 Uhr)

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