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  1. #81
    Abenteurer Avatar von Kuroda
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    Zitat Zitat von Grimbor Beitrag anzeigen
    Salvo nickte Jageda zu und ging in Richtung CIC zurück. Ein Schmunzeln schlich sich auf sein Gesicht, als er den schmetternden Gesang der ganzen Truppe durch die Korridore schallen hörte. Was auch immer kam, es würde sicher interessant werden, mit dieser Gruppe zusammenzuarbeiten.

    Seine Gedanken schweiften zurück zu Allison. So sehr er sich einredete, dass er diesen Mann nicht beurteilen sollte, bevor er ihn kennen gelernt hatte, beschlich ihn doch jedesmal Misstrauen wenn er an den Techniker dachte. Wer konnte schon wissen, ob er wirklich loyal war Und selbst wenn er das war, hätte Cerberus nicht ohne Probleme irgendwas in ihn einbauen können? Ein Kontrollmodul, einen "kill-Switch", Überwachungselektronik? Doch sprach es nicht andererseits gerade für Allison, dass er sich nach seiner Flucht von Cerberus bei der Allianz gemeldet und gegen seine Festnahme keinen Widerstand geleistet hatte, anstatt unterzutauchen? Dann wiederum, was wäre, wenn dies nur ein listiger Schachzug von Cerberus war, um die Allianz in Sicherheit zu wiegen?
    Ärgerlich schüttelte Salvo den Kopf. Solche Gedanken waren müßig, denn sie würden Allison brauchen.

    Um seinen Geist abzulenken, stürzte er sich in die Routinearbeit. Er machte die Anforderung für das Shuttle fertig, schrieb einen Bericht für den Captain, bearbeitete Anfragen und Kommuniqués.

    Der Schiffsstart verlief reibungslos, ebenso wie der Sprung durch das Relais der Citadel. Während nun das Schiff auf Kurs Richtung Proteus war, nutzte Salvo die Gelegenheit, um seinem CO Bericht zu erstatten. Auf ein kurzes "Herein" des Captains trat Salvo in sein Büro und salutierte, was jener knapp abwinkte.
    "Ah, Lieutenant Vacchi. Also, was halten Sie von unserem Wolfsrudel?"
    Ein wenig unsicher wiegte Salvo den Kopf.
    "Nun, Sir, ich hatte natürlich noch nicht so viel Zeit, mir ein Bild von ihnen zu machen. Aber Sie scheinen alle fähige Soldaten zu sein. Was Lt Jageda selbst angeht, so schien er mir ein gründlicher, allerdings nicht übervorsichtiger Mann zu sein. Mehr kann ich im Augenblick noch nicht sagen."
    Dijkstra nickte. "Nun gut, vermutlich sollten wir einfach abwarten. Ich nehme an, es lief alles glatt?"
    "Jawohl, Sir. Keine Schwierigkeiten. Das Shuttle zum Transport der Einheit ist bereits vorbereitet und der Loki schon verladen."
    Dijkstra studierte Salvos Bericht mit konzentrierter Aufmerksamkeit.
    "Gut, dann scheint es, als könnten wir nichts tun als zu warten. Gehen Sie auf den Posten zurück. Sobald wir im Orbit von Proteus eingetroffen sind, starten wir die Operation"

    Mit einem weiteren Salut verließ Salvo das Büro. Gerade als er wieder seine Station übernommen hatte, ertönte ein Funkspruch Jagedas. Nach aufmerksamem Studium des Flugplans drückte er eine Taste
    *"Lt. Jageda von Lt Vacchi. Der Flugplan ist in Ordnung. Feindkontakt halte ich angesichts der Tatsache, dass der Rendevouz-Punkt im Raumhafen liegt, für unwahrscheinlich, aber es kann nicht schaden vorbereitet zu sein."

    Jetzt blieb also nur noch zu warten.

    Zwei Stunden und 43 Minuten später.

    Auf der holographischen Anzeige in der Mitte des CIC beobachtete Salvo das Näherkommen des Planeten Proteus. Geschäftsmäßig drückte er die Kontrolle der externen Kommunikation.
    *"Proteus Orbitalkontrolle von SSV Borodino. Erbitten Erlaubnis zur Einnahme des Orbits. Identifizierungssignal wird gesendet."
    *"SSV Borodino, hier Proteus Orbitalkontrolle. Identifizierung bestätigt; Erlaubnis erteilt."
    Salvo nickte; nichts anderes hatte er erwartet. Geschäftsmäßig gab er die Nachricht weiter. "Erlaubnis zur Einnahme des Orbits erteilt."
    Während der Pilot das Schiff in die Umlaufbahn lenkte, stand der der junge Komm-Offizier auf und durchquerte das CIC. Die Station, von der aus er an der Operation teilnehmen würde, stand abseits und im Hintergrund der Zentrale, um die Gefahreines Informationslecks zu verringern. Von dort betätigte Salvo das Interkom.
    *"Lt Jageda von Lt Vacchi. Wir schwenken gerade in den Orbit um Proteus ein. Bitte melden Sie und Ihr Team sich im Hangar, dort steht Shuttle 2 für Sie bereit."

    Salvo rieb sich die Hände und blickte auf die Kontrollen vor sich. So begann es also.
    Als das Signal ertönt gehen die Wolfs zu dem Ihnen zugewiesenen Schuttle Jageda nimmt dem wachhabenden Deckoffzier das Datenpad ab"Danke Petty Officer, gibt es irgendwelche Überraschungen die mich in dem Schuttle erwarten?" fragt Jim den wachhabenden Patty officer dieser antwortet "Nein Sir, naja abgesehen von dem Loki im Frachtraum Jim hob die Augenbraue und brudelt in sich hinein keine Probleme hat er gesagt kein Feindkontakt hat er gesagt warum dann den verdammten Loki so ein Mist hab ich was übersehen? weil einen Loki nimmt man nur mit wenn....

    Sir? Ist alles zu ihrer Zufriedenheit? Jim lächelt verschmitzt "Nein Patty Officer alles in Ordnung übermitteln sie LT. Vacchi meine Empfehlung alles in Ordnung." "Danke Sir ich werde es weiterleiten" antwortet der Patty Officer und geht auf seinen Posten

    Irgendetwas Gefunden?
    will Jim wissen. Seine Männer die er dafür abstellt schüttelten den Kopf. "Ghost Wolfs versammelt euch! die Ghost Wolfs sammeln sich Nun ich erwarte dass Sie alle ihr bestes geben werden auch unsere neuesten Mitglieder die 12 Überlebenden der Acadia Kompanie Alpha - Die Angesprochenen nickten - Ich will die besten Wolfs und keine toten Welpen haben also kein Grund für Heldentaten heißt wenn etwas aufällig ist sofort Meldung machen! Haben das Alle verstanden!? Ein einstimmges SIR JA SIR Ist die Antwort die Jim hören will, er hebt die Hand und beginnt den Regimentskredo

    "Es gibt verdammt wenige die so gut sind wie wir..."
    "...und die sind tot" beendeten die anderen Wolfs das Kredo. "Und nun Go Wolfs Go." alle betreten das Schuttle Jim setzt sich auf den Piloten sitz und setzt sich den Mnesensorischen Visor auf und aktiviert den Bordkanal des Schuttles Willkommen an Bord von Jageda Airlines es begrüßt sie ihr Pilot LT. Jageda in T -1 Minute werden wir starten genießen sie den Flug.

    Jetzt Aktiviert Jim den Kanal zur CIC und LT. Vacchi "LT. Vacchi hier LT. Jageda Schuttle zwei wäre bereit für den Start wir warten nur noch Auf die Starterlaubnis
    Kuroda ist offline

  2. #82
    #16  Avatar von Forenperser
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    Irgendwo da draußen.....
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    Also doch.
    Der Turianer verschränkte die Arme vor der Brust und versank für einige Momente in schweigendes Nachdenken.
    "Eine Sache muss ich klarstellen. Ich werde keine - "
    Krack
    Wie vom Donner gerührt schreckte Beyo zusammen und fuhr herum. Ein kleines Geräusch. Doch seinen paranoiden Sinnen entging mittlerweile kaum noch etwas.
    War das die Tür?
    Irgendetwas....irgendjemand war da draußen.
    "Still! Runter!" befahl er dem Menschen und beide krochen geduckt hinter dem Sofa in den Deckung. Keine Sekunde zu früh. Die Tür glitt auf und er hörte Schritte. Mehrere Personen betraten den Raum.
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  3. #83
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    Ein einsamer Turianer sass an einem Tisch, in der dunkelsten Ecke der dreckigen Spelunke, welches sich offiziell als „Geschäftsbar“ bezeichnete. Aber eigentlich wurden hier nur Drogen vertickt. Armselige Gestalten wurden hier kaum beachtet, gefährliche wurden sogar unsichtbar. Viele die in diesem Teil von Omega lebten taten es nur aus einem Grund: Anonymität.


    Der Turianer wusste nicht mehr viel über sich. Vielleicht waren Jahre vergangen, vielleicht aber auch nur Wochen. Zuerst verspürte er nur einen abscheulichen Hass, ein Hass, von dem er glaubte er würde nie wieder verschwinden. Ein Hass der Rache für sein Schicksal wollte. Rache, die nicht gestillt werden konnte, da die verantwortliche Person anscheinend tot war. Eine Zeit lang hatte er noch nach Vourn gesucht. Bis irgendwann der Hass verschwand und mit dem Hass sein Wille Vourn weiter zu suchen. Geblieben war sein bläuliche graue Haut. Wie ein durchgeknalltes Glühwürmchen wanderte er nun durch Omega. Blue Devil nannten sie ihn hinter seinem Rücken. Doch eigentlich besass er keinen Namen mehr. Er blickte von seinem Glas auf und musterte die Umgebung, das tat er alle paar Minuten. Seine Augen musterten die Gestalten, blaues Feuer loderte in seinen Augen und verlangte nach weiterem Brennmaterial.


    Als der Hass verschwand, folgten Selbstmitleid, Bedauern und Schuldgefühle. Wie viele Leben hatte er zerstört, für eine handvoll Credits. Eins dieser Leben war ein Mensch gewesen, wenn sie noch lebte, dann war sie jetzt vermutlich eine tödliche Killermaschine. Auch sie versuchte er zu finden. Doch dann verschwand auch dieser Wunsch, er verspürte keine Schuld mehr, kein Mitleid. Alles war ihm egal geworden. Er hatte alles verloren, sogar das beschissene Schiff. Nur sein Leben gehörte noch ihm und jenes war ihm eigentlich ziemlich egal.


    Wieder schweiften seine Augen über die Menge. Plötzlich hielt er inne. Etwas war anders, er fühlte es. Obwohl es subtropisch warm hier drin war, fühlte er die Eiseskälte. Seine Augen hatten die Gestalt erfasst und betrachteten wie sich der Schatten ihm näherte. Sein Kopf richtete sich zum Ausgang. Noch ein Schatten. Es waren zwei, zwei Biotiker, die sich ihm langsam näherten. Der Turianer schien nicht überrascht. Früher oder später, so hatte er schon immer vermutet, würden sie kommen. Handlanger von Vourn oder einer der vielen Forschungstrupps die Vourns Ruine untersucht hatten. Er war einer der Überlebenden. Vielleicht der Einzige und der Beweis für künstliche erzeugte Biotik. Der Witz war nur, er besass Biotik, er beherrschte sie aber nicht. Es reichte für Überfälle, mehr aber auch nicht. Mit einem richtigen Biotiker konnte er sich nicht messen. Sein Aussehen konnte aller höchsten abschrecken. Die Gestalten waren nur noch wenige Meter vor ihm. Fliehen war sowieso aussichtslos. Er war eher neugierig. Als die beiden vor ihm stehen blieben ergriff er das Wort.
    „Möchten sich die Turianer setzen? Sarena an der Bar macht einen ausgezeichneten Fly-Extasy und für ein paar Credits mehr macht sie auch die Beine breit.“
    Das sie Turianer waren, erkannte er bereits an ihrer Gangart. Kabalen. Die beiden Turianer schienen weder verunsichert noch aufgebracht. Sie zeigten gar keine Regung und setzten sich dem bläulichen Turianer gegnüber. In geübter Synchronität nahmen sie die Kapuzen vom Kopf. Einer der beiden entgegnete schliesslich:
    „Möchten sich die Turianer setzen? Eine eigenartige Aussage aus dem Munde eines Turianers.“
    „Ich gehöre nicht mehr zu eurer Rasse.“
    Die beiden Agenten blickten sich kurz an.
    „Sind sie Thanatos Sepultura? Ex-Schiffsmeister der Palina?“, fragte der Zweite.
    Der bläuliche Turianer unterdrückte ein Zucken, zögerte. „Wer will das Wissen?“
    Die beiden Turianer blickten sich an.
    „Ich bin Agent Seros-“
    „-und mein Name ist Dinasus.“
    „Sind Sie etwa die beiden Schwuchteln, die mich seit Tagen mit ihren kleinen Freunden beobachten? Das ist ziemlich nervig müssen Sie wissen.“Dies waren keine Agenten von Vourn. Vourn hätte längst zugeschlagen. Kein langes Gerede. Kein abwarten.
    Dinasus und Seros überhörten die bissige Frage.
    „Wir haben ein Angebot-“, „-das sie nicht ausschlagen können“, endete der andere Turianer.
    Than packte einen der Turianer am Kragen. „Hört auf zu quaseln und sagt was ihr von mir braucht. Keine Spiele, keine Tricks.“ Die dunkle Nische war plötzlich viel heller.
    Wieder blickten sich die Agenten an. „Bist du dir wirklich sicher Dinasus?“ - „aber ja. Er hat potential.“
    „Hm, Mr. Sepultura, was halten sie davon wenn wir ihren Outcast-Status aufheben würden?“
    „... Auf-.. heben?“Sein Griff löste sich vom Kragen. Thans Gedanken schweiften sofort nach Palaven ab... nach Hause... Meer.. das hörte sich einfach viel zu gut an. Es roch nach Verrat.
    „Was wollen Sie von mir? Sepultura ist tot. An dem Tag als sein Volk ihn fallen gelassen hat.“
    „Wir wollen, dass Sie für unsere Organisation arbeiten, Sie bekommen eine 2. Chance, wie sie nur wenige erhalten. Turianer verzeihen nicht gerne, aber Sie bekommen einen Neuanfang.“
    „Wozu brauchen Sie mich. Beziehungsweise wozu wollen Sie mich benutzen. Ziemlich weiter Weg für einen Outcast wie mich.“ Er betrachtete die Agenten mit mörderischen Augen.
    „Nicht hier... wir haben eine Lounge gemietet.“
    Thanatos Sepultura ist offline

  4. #84
    Abenteurer Avatar von Chip Allison
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    Chip hatte indessen den Sammelpunkt erreicht und hatte Order bekommen hier zu warten. Mehr als ein paar Zelte standen hier nicht und hinter ihm lagen die wenigen gesicherten Bereiche dieser Kolonie. Der Großteil dieser einzigartigen Kolonie lag vor ihm, noch völlig unerforscht. Die einfachen Allianz Soldaten hatten nur Order sich in der Nähe des Raumhafens umzusehen. Die restliche Kolonie konnte nur von einer spezialisierten Einsatztruppe überprüft werden.

    Er hatte sich etwas ausruhen können und ein eingeweihter Sanitäter hatte ihn noch einmal gründlich durchgecheckt. Er war einsatzbereit und seine Implantate machten keinerlei Probleme. Das war wichtig, denn wenn er erst mal mit den noch kommenden Marines in die Kolonie vorgedrungen war, gab es kein Schwächeln mehr. Sollten dort noch irgendwo Geth sein, war es besser voll da zu sein. Zu allem Überfluss der ganzen Warterei zogen auch noch tiefe Wolken auf. Auf dem weitestgehend Ozeanischen Planeten mit dieser kleinen Landmasse, waren Gewitter und lange Regengüsse an der Tagesordnung. Doch Chip mochte diese Regengüsse gar nicht.

    Das Wasser perlte indessen von seiner Rüstung, als er eine Meldung über das Eintreffen der Fregatte bekam. Es sollte also nicht mehr lange dauern, bis die Marines hier eintreffen würden. Er blickte noch einmal zu seiner Paladin und überprüfte noch einmal seine Ausrüstung. Bei diesem Regen konnte man nicht sicher genug sein. Er war schon gespannt darauf, was sie wohl in dieser Kolonie finden würden. Seiner Meinung nach waren für den Ausfall dieser Kolonie nicht, wie in den Berichten beschrieben, die Geth verantwortlich. Irgendetwas anderes war hier geschehen, nur was genau?

    Chip blickte durch den starken Regen in Richtung Kolonie, die wie eine Geisterstadt vor ihm lag.
    Chip Allison ist offline

  5. #85
    Veteran Avatar von Grimbor
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    Zitat Zitat von Kuroda Beitrag anzeigen
    Als das Signal ertönt gehen die Wolfs zu dem Ihnen zugewiesenen Schuttle Jageda nimmt dem wachhabenden Deckoffzier das Datenpad ab"Danke Petty Officer, gibt es irgendwelche Überraschungen die mich in dem Schuttle erwarten?" fragt Jim den wachhabenden Patty officer dieser antwortet "Nein Sir, naja abgesehen von dem Loki im Frachtraum Jim hob die Augenbraue und brudelt in sich hinein keine Probleme hat er gesagt kein Feindkontakt hat er gesagt warum dann den verdammten Loki so ein Mist hab ich was übersehen? weil einen Loki nimmt man nur mit wenn....

    Sir? Ist alles zu ihrer Zufriedenheit? Jim lächelt verschmitzt "Nein Patty Officer alles in Ordnung übermitteln sie LT. Vacchi meine Empfehlung alles in Ordnung." "Danke Sir ich werde es weiterleiten" antwortet der Patty Officer und geht auf seinen Posten

    Irgendetwas Gefunden?
    will Jim wissen. Seine Männer die er dafür abstellt schüttelten den Kopf. "Ghost Wolfs versammelt euch! die Ghost Wolfs sammeln sich Nun ich erwarte dass Sie alle ihr bestes geben werden auch unsere neuesten Mitglieder die 12 Überlebenden der Acadia Kompanie Alpha - Die Angesprochenen nickten - Ich will die besten Wolfs und keine toten Welpen haben also kein Grund für Heldentaten heißt wenn etwas aufällig ist sofort Meldung machen! Haben das Alle verstanden!? Ein einstimmges SIR JA SIR Ist die Antwort die Jim hören will, er hebt die Hand und beginnt den Regimentskredo

    "Es gibt verdammt wenige die so gut sind wie wir..."
    "...und die sind tot" beendeten die anderen Wolfs das Kredo. "Und nun Go Wolfs Go." alle betreten das Schuttle Jim setzt sich auf den Piloten sitz und setzt sich den Mnesensorischen Visor auf und aktiviert den Bordkanal des Schuttles Willkommen an Bord von Jageda Airlines es begrüßt sie ihr Pilot LT. Jageda in T -1 Minute werden wir starten genießen sie den Flug.

    Jetzt Aktiviert Jim den Kanal zur CIC und LT. Vacchi "LT. Vacchi hier LT. Jageda Schuttle zwei wäre bereit für den Start wir warten nur noch Auf die Starterlaubnis


    Salvo atmete durch und drückte einige Knöpfe, die den Druckausgleich im Hangar bewirkten; mit einem Ächzen glitt das Schott auf.

    *"Lt Jageda, hier spricht Lt Vacchi. sie haben Starterlaubnis. Viel Erfolg auf Ihrem Flug. stören Sie sich nicht an dem Loki im Frachtbereich, es handelt sich dabei um eine reine Vorischtsmaßnahme. Kommunikation ab jetzt über Kanal 7, verschlüsselt. Treffpunkt mit dem Kontaktmann ist unmittelbar außerhalb des Perimeters um den Raumhafen."
    Vacchi schaoltetete einige andere Anzeichen durch.
    *"Atmosphärendaten zeigen an, dass sich ein Unwetter zusammenbraut. Ich hoffe doch, dass Sie damit klar kommen."
    "Verrat ist nur eine Frage des Datums"
    Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord, französischer Diplomat und Außenminister unter Napoleon

    "Man gebe mir sechs Zeilen, geschrieben von dem redlichsten Menschen, und ich werde darin etwas finden, um ihn aufhängen zu lassen."
    Armand Jean du Plessis, cardinal-duc de Richelieu et de Fronsac
    Grimbor ist offline

  6. #86
    Provinzheld
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    Zitat Zitat von Sturmschütze Beitrag anzeigen
    Es war eine unruhige Nacht gewesen. Aber das war es immer - immer wenn man von einem Schiff wieder auf eine Station kam - vorallem hier wo momentan fast Totenstille auf den Gängen herrschte. Trotzdem war er pünktlich und fertig in der Mensa erschienen.

    Der Batarianer, die Asari und der Turianer waren wenige Minuten nach ihm erschienen. Pünktlich - das waren Sie alle und das lobte er sich. "Gut. Frühstücken Sie erstmal - wir werden anschließend zur New Hope gehen und dort wird dann ihre eigentliche Arbeit beginnen." er lehnte sich in seinen Stuhl zurück während die 3 sich dran machten sich vom überschaubaren Buffte etwas auszusuchen. Selbstverständlich hatten Sie daran gedacht das der Turianer spezielle Nahrungsmittel benötigte.

    Während Sie da saßen, aßen und sich teils noch unsicher anschauten kamen 3 Offiziere an ihren Tisch und setzten sich dazu. "Gestatten? Ich bin Orwell. Der Captain der zukünftigen New Hope. Ich werde Sie nach Kräften unterstützen." er nickte allen zu. "Ich bin Franklin. Cheftechniker und Commander des Techniker Corp. hier und das neben mir ist Mert - Commander der Sicherungsbataillone." der Commander zu seiner rechten nickte einfach nur. Er saß in voller Montur da und schien auch keine weiteren Anstalten zu machen etwas von sich zu geben. Er kannte ihn - doch war er auf fremde nicht immer gerade gut zu sprechen - zumindest nicht nach dem letzten kleinen Vorfall bei dem es 2 Tote gegeben hatte, einer davon ein Soldat seiner Truppe.

    Als schließlich alle fertig waren stand er auf. "Mir nach." Nach einem 10 Minuten Marsch quer durch die Halle, zwischen Fertigungsbändern und Rohlingen von Schiffen aller Art kamen Sie schließlich an. Der schwere Lastenaufzug brachte Sie zwar nur langsam nach oben - dafür konnte er an die 100 Mann transportieren oder wie es gerade der Fall war einen speziell für die Werft entworfenen Lastwagen der sperrige Bodenplatten für den Innenraum auf der Ladefläche hatte.

    Das Tor öffnete sich mit schabenden Geräuschen und entließ Sie auf das Gerüst das den Kreuzer umgab. Kreuzer konnte man die New Hope allerdings noch lange nicht nennen - denn außer einiger groben Gesichtszüge - wollte man das so nennen - bestand Sie viel mehr aus unvollständigen und zum Teil wirr in die Luft stehende Stahlrohre, Panzerplatten und dergleichen.

    Die Brücke war allerdings voll einsatzfähig wenn Sie auch ungewohnt leer und klinisch sauber daherkam. Denn außer einigen nicht abgedeckten Interfaces und Kontrollmonitoren die zum größten Teil auf Stand-By standen. Sogar der Geruch von frischen Stahl und fabrikneuem Kunststoff schwebte in der Luft und das konnte er trotz seines geschlossenen Helmes durch den Atemfilter förmlich schmecken.

    "Die Monitore und Interfaces sind alle einsatzbereit. Bedienen Sie sich. Werkzeug ist im nächsten Raum. Bei Fragen, ich werde unten sein und die Truppe für das Schiff briefen. Dann mal an die Arbeit." er drehte sich um und verließ zusammen mit dem Commander der Sicherung die Brücke. Einige Techniker und eine Handvoll Soldaten befanden sich ebenfalls auf der Brücke, entweder weil Sie selber dort arbeiteten oder um die "Neuen" im Auge zu behalten.

    Er jedenfalls war gespannt. Sein eigenes Zeitfenster sah vor - das er Ihnen nicht mehr als 1 Woche gab bis er erste Ergebnisse sehen wollte. Sollte dem nicht so sein würde es jedenfalls für Sie eine schwere Zeit werden...


    Katho fühlte sich etwas überfallen, da er mit ein paar Informationen mehr gerechnet hatte und nicht mit einem Adjutanten, der ihm ein Skelett von einem Schiff vorsetzte und ihn dann gleich nach dem Motto Friss oder stirb verließ. Nach einer kurzen Inspektion der Brücke ging er zum Holodeck in der Mitte und aktivierte es, sodass ein Modell des Schiffes vor ihm erschien. Kurze Zeit später tauchte Corne auf und stellte sich neben den Batarianer.
    "Da sind wir nun, irgendwelche Vorschläge wie wir anfangen?"
    "Äh..."
    Er sah erst nach einigen Sekunden in die Richtung des Turianers und schwieg ihn noch kurz an.
    "Wieso fragen sie gerade mich das?"
    Naja, sie wurden bei unserem abschließenden Test als der fähigste bezeichnet, wenn ich mich nicht irre, also dachte ich, ich frage am besten sie danach. Wir müssen bei diesem Projekt ohnehin zusammenarbeiten, denn wenn wir alle unsere eigenen Vorstellungen verfolgen ohne uns abzusprechen, wird hier alles in Chaos ausarten.
    "Da haben sie wohl recht. So wie ich das sehe, verfügt dieser Kreuzer nichteinmal über eine anständige Stromversorgung, ein Antriebssystem oder irgendwelche anderen vitalen Komponenten. Es wundert mich schon ein bisschen, dass die Systeme auf der Brücke überhaupt funktionieren."
    "Also sollten wir zuerst den Antriebskern in Angriff nehmen?"
    "Wenn die richtigen Voraussetzungen gegeben sind, ja. Wir sollten uns erst einmal auf dem Schiff umsehen und überprüfen, ob das Skelett schon fähig ist, den Antriebskern zu fassen und die entsprechenden Leitungen durch das Schiff verlegt werden können."
    Die beiden versuchten sich einen Weg in die unteren Ebenen des Schiffes zu bahnen, stellten sich auf dem Weg dorthin einander vor und unterhielten sich über ihre Ideen, wie man das Schiff am besten ausrüsten sollte. Nach einem langen Weg über ungesicherte Stege und halbfertige Gänge hatten sie das erreicht, was einmal der Maschinenraum werden sollte und waren merklich erschüttert. Die Tragfähigkeit, die das Schiff hier aufweisen konnte, würde nicht annährend dem Gewicht eines Antriebs standhalten, der für die hiesigen Dimensionen benötigt werden würde. Die beiden entschieden sich dazu, fürs erste darüber hinwegzusehen und direkt mit der Planung des Kerns zu beginnen.
    Der Arbeitstag war vorüber und die Asari war seit dem Aufenthalt auf der Brücke nicht mehr aufgetaucht. Auf dem Weg vom Schiff trafen sie den Adjutanten, der gerade mit einem anderen Techinker beschäftigt war und warteten darauf mit ihm sprechen zu können. Als der Techniker die Gruppe verließ und der Adjutant sich den beiden Ingenieuren zuwandte, gab ihm Katho ein Datenpad und begann mit ihm zu sprechen.
    "So. Wir werden als erstes am Antrieb des Schiffes arbeiten, brauchen dafür aber eine ganze Menge Materialien. Die Einzelheiten sind alle auf diesem Pad gespeichert, das wichtigste dürften aber die knapp 650kg doppelt raffiniertes und mit Caldarium versetztes Element Zero sein, wir können zwar auch mit normalem E-Zero arbeiten, allerdings wird der Kern dann nicht in der Lage sein, die Waffensysteme zu betreiben die mir momenten vorschweben. Weiterhin möchte ich, dass sie die Hülle und die Decks am Heck, speziell im Bereich des Maschinenraums, mit Priorität bearbeiten, da wir den Antrieb sonst nicht einbauen können. Sämtliche Teile auf der Liste sind nötig, um mit dem Bau des Antriebs zu beginnen, außer das Element Zero, das brauchen wir erst in schätzungsweise vier bis fünf Tagen. Können sie das für uns besorgen?"
    JED88 ist offline

  7. #87
    Schwertmeister Avatar von Sturmschütze
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    @JED88
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    Katho fühlte sich etwas überfallen, da er mit ein paar Informationen mehr gerechnet hatte und nicht mit einem Adjutanten, der ihm ein Skelett von einem Schiff vorsetzte und ihn dann gleich nach dem Motto Friss oder stirb verließ. Nach einer kurzen Inspektion der Brücke ging er zum Holodeck in der Mitte und aktivierte es, sodass ein Modell des Schiffes vor ihm erschien. Kurze Zeit später tauchte Corne auf und stellte sich neben den Batarianer.
    "Da sind wir nun, irgendwelche Vorschläge wie wir anfangen?"
    "Äh..."
    Er sah erst nach einigen Sekunden in die Richtung des Turianers und schwieg ihn noch kurz an.
    "Wieso fragen sie gerade mich das?"
    Naja, sie wurden bei unserem abschließenden Test als der fähigste bezeichnet, wenn ich mich nicht irre, also dachte ich, ich frage am besten sie danach. Wir müssen bei diesem Projekt ohnehin zusammenarbeiten, denn wenn wir alle unsere eigenen Vorstellungen verfolgen ohne uns abzusprechen, wird hier alles in Chaos ausarten.
    "Da haben sie wohl recht. So wie ich das sehe, verfügt dieser Kreuzer nichteinmal über eine anständige Stromversorgung, ein Antriebssystem oder irgendwelche anderen vitalen Komponenten. Es wundert mich schon ein bisschen, dass die Systeme auf der Brücke überhaupt funktionieren."
    "Also sollten wir zuerst den Antriebskern in Angriff nehmen?"
    "Wenn die richtigen Voraussetzungen gegeben sind, ja. Wir sollten uns erst einmal auf dem Schiff umsehen und überprüfen, ob das Skelett schon fähig ist, den Antriebskern zu fassen und die entsprechenden Leitungen durch das Schiff verlegt werden können."
    Die beiden versuchten sich einen Weg in die unteren Ebenen des Schiffes zu bahnen, stellten sich auf dem Weg dorthin einander vor und unterhielten sich über ihre Ideen, wie man das Schiff am besten ausrüsten sollte. Nach einem langen Weg über ungesicherte Stege und halbfertige Gänge hatten sie das erreicht, was einmal der Maschinenraum werden sollte und waren merklich erschüttert. Die Tragfähigkeit, die das Schiff hier aufweisen konnte, würde nicht annährend dem Gewicht eines Antriebs standhalten, der für die hiesigen Dimensionen benötigt werden würde. Die beiden entschieden sich dazu, fürs erste darüber hinwegzusehen und direkt mit der Planung des Kerns zu beginnen.
    Der Arbeitstag war vorüber und die Asari war seit dem Aufenthalt auf der Brücke nicht mehr aufgetaucht. Auf dem Weg vom Schiff trafen sie den Adjutanten, der gerade mit einem anderen Techinker beschäftigt war und warteten darauf mit ihm sprechen zu können. Als der Techniker die Gruppe verließ und der Adjutant sich den beiden Ingenieuren zuwandte, gab ihm Katho ein Datenpad und begann mit ihm zu sprechen.
    "So. Wir werden als erstes am Antrieb des Schiffes arbeiten, brauchen dafür aber eine ganze Menge Materialien. Die Einzelheiten sind alle auf diesem Pad gespeichert, das wichtigste dürften aber die knapp 650kg doppelt raffiniertes und mit Caldarium versetztes Element Zero sein, wir können zwar auch mit normalem E-Zero arbeiten, allerdings wird der Kern dann nicht in der Lage sein, die Waffensysteme zu betreiben die mir momenten vorschweben. Weiterhin möchte ich, dass sie die Hülle und die Decks am Heck, speziell im Bereich des Maschinenraums, mit Priorität bearbeiten, da wir den Antrieb sonst nicht einbauen können. Sämtliche Teile auf der Liste sind nötig, um mit dem Bau des Antriebs zu beginnen, außer das Element Zero, das brauchen wir erst in schätzungsweise vier bis fünf Tagen. Können sie das für uns besorgen?"


    "Eine sarkastische Frage oder?" er schüttelte den Kopf und wechselte die Frequenz seines Helmfunks. "Nehmen Sie die Daten und besorgen Sie das Zeug. Priorität 1. Alles was da ist soll sofort hergebracht werden. Ja - mir egal, benutzen Sie welche von der Waffenkammer. Ja genau. Gut. Bis dann." wieder wechselte sein Funk. "Ich möchte zu jegweiligen angegebenen Positionen 100% Auslastung und zwar jetzt. Die Männer sind auf dem Weg? Ausgezeichnete Arbeit Staff-Sergeant. So lobe ich mir das."

    Er wandte sich den Beiden wieder zu. "Beleidigen Sie mich nicht nochmal." ein Schwung Sarkasmus war heraus zuhören. "Ich hatte Ihnen vorab gesagt das ich alles für Sie besorgen kann. Sie tuhen einfach Ihren Job und ich meinen." Wie aufs Stichwort kam der Lastenaufzug auch schon mit einem Trupp Arbeiter und Techniker an. "Na los - beeilt euch!" Die Männer hetzten dem Corporal hinterher der die Führung übernahm und taten sich etwas schwer mit dem ganzen Werkzeug so schnell Schritt zu halten. Neben den Männern befand sich auch schon ein Lastwagen mit Stahlverbundmaterialien und weiterem Werkzeug der dem Pulk der Truppe hinterherfuhr.

    "Sehen Sie? Ihr Wunsch wird spätestens in 12 Stunden schon in einem ansehnlichem Stadium sein. Wenn Sie mir nicht glauben können Sie gerne hierbleiben. Hier das Datenpad mit weiteren Informationen bezüglich ihres Kontrakts, des Schiffes und zu gut der Letzt ihrer ersten richtigen Lohnzahlung. Der Asari habe ich es bereits gegeben. Sie hat früher Feierabend gemacht. Ich schätze ihre Arbeit aber Überheblichkeit kommt bekanntlich vor dem Fall..." er ließ die Worte wirken - passender Weise beobachtete Sie in dem Moment ein kleiner Trupp von Sicherungssoldaten.

    Sie sollten gewarnt sein - die Asari hatte sich bereits den ersten Fehler erlaubt, nun den zweiten. Schwäche oder gar Nachgiebigkeit konnte er unmöglich zulassen - wer weiß was letztenendes herauskommen sollte? "Eines noch. Führen Sie lieber mehr Tests durch. Ich habe keine Zweiffel in ihre außerordentlichen Fähigkeiten - sonst würden Sie wohl kaum auf dem Best überwachten Kreuzer des Sol-System stehen. Nein - aber wenn beim Jungfernflug irgendetwas schief gehen sollte oder auch nur ein Soldat sein Leben lassen sollte. Glauben Sie mir - auf einem Gefängnisplaneten wären Sie besser aufgehoben. Oh und noch etwas..." er gab Ihnen eine kleine Datendisk. "Irgendjemand von Ihnen hat versucht Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Kein Verbrechen...solange er nicht versucht geheime Pläne der Station und deren Inhalt darin weiter zuleiten!" er nahm dem Turianer die Disk ab und steckte Sie ins Datenpad. Darauf zu sehen waren ein Monitor der mitten in seiner Arbeit anhielt. Man sah wie sich Zahlen veränderten und kurze Zeit später wechselte der Bildschirm und man sah ein Kontaktfenster eines Extranet Portals auf dem jemand versuchte die Daten hochzuladen um Sie so jemanden verfügbar zu machen. Das Bild fror ein und man hörte ein entsetztes aufatmen vor dem Monitor.

    "Seien Sie gewarnt..." er gab Beiden die Hand und nickte dann den Soldaten zu die sich ihm anschlossen und mit dem Lift herunterfuhren. Der Batarianer und der Turianer schwiegen die ganze Fahrt über. "Behaltet alle im Auge - wenn ihr den Verräter bei frischer Tat erwischt - neutralisiert ihn nicht sondern macht ihn dingfest - ich habe noch etwas mit ihm zu klären..." die Tore öffneten sich wieder kratzend vor Ihnen. "Oh...2 letzte Dinge. Nr.1 ihr Lohn beträgt 50.000 Credits im Monat. Steigerungen sind mit Fortschritt dabei. Ich bin zwar ihr Chef - aber das heißt nicht das Sie nicht zu mir kommen könnten falls Sie ein Problem haben. Nr.2..." er tippte auf das Datenpad das Katho in der Hand hielt. "Schauen Sie sich Datum und Uhrzeit an. Das war gestern - um genau zu sein gestern Nacht. Laut Patrouille waren im Zeitraum zwischen 0100 und 0600 keine Personen mehr im Gang unterwegs - und dieser ist der einzige Weg rein oder raus. Tut mir leid Ihnen damit sagen zu müssen das Sie alle verdächtig sind - denn das Signal kam ganz klar aus diesem Bereich." trotz der Umstände nickte er Beiden noch einmal hochachtungsvoll zu und wandte sich dann mit einer Handgeste an die Arbeiter, Techniker und Fahrzeuge die sich vor dem Aufzug stauten.

    Die Halle war von Lärm erfüllt - der Lärmpegel war um und in der New Hope - ein gutes Zeichen - denn dies bedeutete rasche Fortschritte...hoffte er zumindest...

    Sturmschütze ist offline

  8. #88
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    Zitat Zitat von Grimbor Beitrag anzeigen

    Salvo atmete durch und drückte einige Knöpfe, die den Druckausgleich im Hangar bewirkten; mit einem Ächzen glitt das Schott auf.

    *"Lt Jageda, hier spricht Lt Vacchi. sie haben Starterlaubnis. Viel Erfolg auf Ihrem Flug. stören Sie sich nicht an dem Loki im Frachtbereich, es handelt sich dabei um eine reine Vorischtsmaßnahme. Kommunikation ab jetzt über Kanal 7, verschlüsselt. Treffpunkt mit dem Kontaktmann ist unmittelbar außerhalb des Perimeters um den Raumhafen."
    Vacchi schaoltetete einige andere Anzeichen durch.
    *"Atmosphärendaten zeigen an, dass sich ein Unwetter zusammenbraut. Ich hoffe doch, dass Sie damit klar kommen."
    "Danke für die Information LT. wir sehen uns mit Trooper Allison wieder" erwidert Jageda ein Unwetter war der Feind eines jeden Piloten ich hoffe nur wir werden in einem Stück unten ankommen so ein mist verdammter. Jim schüttelt die zweifel beiseite er muss sich konzentrieren und die Kompanie sicher auf den Boden bringen. "CIC hier Schuttle 2 wir beginnen nun mit dem Anflug auf den Planeten, wir nehmen wieder Kontakt mit CIC auf wenn wir uns mit Kontakt Trooper Chip Allision treffen, Schuttle 2 Over and Out." Jim zündet die Triebwerke und gleitet in den Weltraum hinaus

    Jim aktivert sofort nach dem Abflug in den Weltraum die elektronischen Tarnsysteme des Schuttles um nicht von den Sensoren entdeckt zu werden. Der Einflug in die Atmosphähre und Stratossphäre ist kein Problem als aber die ersten Wolken auftauchten ändert sich das Flugverhalten rapide.

    Jetzt fällt Jim auf wo sich des Schuttle befindet mitem im Auge des Sturms. "Ladys und Gentlemen hier spricht ihr Kapitän leider befinden wir uns im Augenblick in einer ernsten Turbulenz halten sie sich gut fest es ist gleich vorbei." Jim lässt über die Lautsprecher den alten Song It´s a long way to Tipperary laufen um die Kompanie als auch sich selbst zu beruhigen und hoffen dass seine Fähigkeiten ausreichen um alle heil durch den Sturm zu bringen.

    der plötzliche Blitzeinschlag trifft das Triebwerk und das Schuttle stürzt wie ein Stein Richtung Oberfläche. Während Jim versucht das Schuttle wieder unter Kontrolle zu kriegen denkt er Verdammt soll es so enden? Wir haben Acadia überlebt, verdammt nochmal wir haben Torfan überlebt und jetzt sollen wir hier auf diesem verdammten Planeten verrecken ohne dass ich nochmal meine Kinder in den Arm nehmen kann? NEIN DEFINITIV NICHT!!

    Wie von Sinnen tritt Jim gegen den die Hauptelektronik und wie durch ein Wunder springen die Triebwerke wieder an. Jim zieht das Steuer herum und gleitet etwa 50 meter über den Boden und kann das Schuttle landen. Jubelgeschrei bricht an Bord aus. "Ein Dreifach Hoch auf den LT Hip Hip hurrah Hip Hip hurrah Hip Hip hurrah.

    Jim schmunzelt und ruft wieder zu Ordnung "In Ordnung Wolfs wir haben etwa 20 min zum Treffen mit Trooper Allison auf gehts Wolfs." Jim wischt sich den an Schweiß von der Stirn Für euch Billy und Johnny nur für euch. denkt er sich und schließt dann zu den Andern auf.

    Nach 20 min waren die Wolfs am vereinbarten Treffpunkt und senden mit ihren Taschenlampen das Signal für Trooper Chip Allison
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  9. #89
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    Chip stand im Regen und sah immer mal wieder in Richtung Raumhafen. Bei diesem Wetter war es schwer dieses Gebäude überhaupt zu erkennen. Die Blinklichter waren beinahe das einzige was man erkennen konnte, als sich blitzende Positionsleuchten dem Raumhafen zu nähern schien.

    Na endlich. Das Shuttle ist da. Die haben sich auch lange genug Zeit gelassen. ging es ihm durch den Kopf.
    Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken einen Trupp Marines herumzuführen. Der Ruf immer die Besten zu sein, stieg dem Einen oder Anderen hin und wieder zu Kopf. Selbstverständlich war er auch Soldat gewesen, sogar in einer Spezialeinheit aber Marines machten ihn immer etwas nervös. Doch er war Profi und sollte sich eigentlich über diese Soldaten nicht den Kopf zerbrechen. Hin und wieder war es ganz gut eine solche Truppe dabei zu haben.

    Als die Soldaten näher kamen, signalisierte man ihm mit der Taschenlampe. Er konnte sich ein Kopfschütteln nicht verkneifen und stapfte durch die Pfützen, kam ihnen etwas entgegen. Wegen des Regens nahm er seinen Helm nicht ab. Er war keineswegs Wasserscheu aber warum extra den Helm abnehmen, wenn diese Jungs bescheid wissen sollten, wie ihr Kontakt aussah.

    Chip trat näher und nickte den Soldaten begrüßend zu. "Oh wunderbar, die Kavallerie ist da. Ich hoffe eure Ausrüstung ist Wasserfest, hier regnet es sehr oft und in großen Mengen. Eigentlich ist Proteus ein Ozeanischer Planet, bis auf diese Landmasse und ein paar wenige Inseln."
    Er machte eine kurze Pause und fixierte Lt. Jageda mit seinem Blick durch das Visier seines Helmes.
    "Ich bin Chip Allison, Allianz Techniker. Da mein Status immer noch als MIA eingestuft ist, entschuldigen Sie bitte mein Auftreten. Im Grunde bin ich ja nur ein Zivilist. Zumindest machen es mir diese Clowns von Soldaten hier immer wieder klar. Aber ich glaube, derzeit bin ich der einzige verfügbare Techniker, der über die nötige Ausbildung und das Fachwissen verfügt, um Sie bei deisem Einsatz als technischer Offizier zu begleiten."
    Chip Allison ist offline

  10. #90
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    Zitat Zitat von Chip Allison Beitrag anzeigen
    Chip stand im Regen und sah immer mal wieder in Richtung Raumhafen. Bei diesem Wetter war es schwer dieses Gebäude überhaupt zu erkennen. Die Blinklichter waren beinahe das einzige was man erkennen konnte, als sich blitzende Positionsleuchten dem Raumhafen zu nähern schien.

    Na endlich. Das Shuttle ist da. Die haben sich auch lange genug Zeit gelassen. ging es ihm durch den Kopf.
    Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken einen Trupp Marines herumzuführen. Der Ruf immer die Besten zu sein, stieg dem Einen oder Anderen hin und wieder zu Kopf. Selbstverständlich war er auch Soldat gewesen, sogar in einer Spezialeinheit aber Marines machten ihn immer etwas nervös. Doch er war Profi und sollte sich eigentlich über diese Soldaten nicht den Kopf zerbrechen. Hin und wieder war es ganz gut eine solche Truppe dabei zu haben.

    Als die Soldaten näher kamen, signalisierte man ihm mit der Taschenlampe. Er konnte sich ein Kopfschütteln nicht verkneifen und stapfte durch die Pfützen, kam ihnen etwas entgegen. Wegen des Regens nahm er seinen Helm nicht ab. Er war keineswegs Wasserscheu aber warum extra den Helm abnehmen, wenn diese Jungs bescheid wissen sollten, wie ihr Kontakt aussah.

    Chip trat näher und nickte den Soldaten begrüßend zu. "Oh wunderbar, die Kavallerie ist da. Ich hoffe eure Ausrüstung ist Wasserfest, hier regnet es sehr oft und in großen Mengen. Eigentlich ist Proteus ein Ozeanischer Planet, bis auf diese Landmasse und ein paar wenige Inseln."
    Er machte eine kurze Pause und fixierte Lt. Jageda mit seinem Blick durch das Visier seines Helmes.
    "Ich bin Chip Allison, Allianz Techniker. Da mein Status immer noch als MIA eingestuft ist, entschuldigen Sie bitte mein Auftreten. Im Grunde bin ich ja nur ein Zivilist. Zumindest machen es mir diese Clowns von Soldaten hier immer wieder klar. Aber ich glaube, derzeit bin ich der einzige verfügbare Techniker, der über die nötige Ausbildung und das Fachwissen verfügt, um Sie bei deisem Einsatz als technischer Offizier zu begleiten."
    Jagada braucht ein Weile um zu realisieren das ihn der Trooper fixiert und denkt "Komischer Kauz denkt er ich habe das Kopschütteln nicht bemerkt? Naja vielleicht ist irgendwas passiert als ihn der Dreschlund zerpflügt hat einmal zu viel auf den Kopf bekommen.... Jimschmunzelt bei dem Gedanken. Jim setzt an "Nun Mr. Allison wir werden ihnen nicht das Gefühl geben "nur ein Zivilst zu sein" im Gegenzug würde ich Sie bitten die Männer und Frauen inklusive mir selbst als Clowns zu bezeichnen. Und zum anderen würde ich gerne von Ihnen wissen wie die Situation ist und was wir hier genau suchen sollen."

    Jim wartet auf die Instruktionen.
    Kuroda ist offline

  11. #91
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    Das Wasser perlte von seiner Rüstung und lief auch über sein Visier. Zum Glück war dieses Spezialglas Wasser abweisend, so dass man dennoch gut hindurchschauen konnte. Chip fixierte Jageda und versuchte zu erfassen mit wem er es hier zutun hatte.

    "Ich bezeichnete nicht Sie und die Marines als Clowns, sondern die Allianz Soldaten hier vor Ort. Sie haben ja keine Ahnung was ein Soldat erdulden muss, wenn er vom System noch als Tot oder vermisst erfasst wird."

    Er drehte sich dann um und sah in Richtung Kolonie, dessen Umrisse im starken Regen kaum zu erkennen waren. Und der Regen nahm noch an Stärke zu. Dicke Regentropfen prasselten auf seine Rüstung nieder, während er bei dem Krach versuchte lautstark zu erklären.

    "Den Berichten nach soll diese Kolonie von Geth angegriffen worden sein. Inzwischen wurde der Raumhafen gesichert, das Kommunikationszentrum repariert und ein kleiner Außenbereich als Unterkunft für die Soldaten hergerichtet. Was ungewöhnlich war, hier waren keine Kolonisten zu finden. Wir haben in diesem gesicherten Bereich niemanden gefunden."
    Chip drehte sich dann wieder zu den Marines herum.
    "Ich selbst war hier..oben im Tower des Raumhafens. Ich war bewusstlos bei meinem Eintreffen hier in Ithaka. Die Leute die mit mir in diesem Shuttle geflogen waren, sind nicht mehr da. Sie hatten das Shuttle vermutlich landen können und sind dann ausgestiegen. Danach gab es keine Spur mehr. Sie sind verschwunden, genau wie die ganze Kolonie. Unsere Scanner sollten eigentlich tausende Koloniesten orten aber stattdessen registrieren sie nur wenige bis keine Lebenszeichen."

    Er ließ ihnen etwas Zeit darüber nachzudenken, während Chip selbst etwas durchatmete. Ihm wurde selbst langsam die Tragweite dieser Aufgabe bewusst. Und je mehr er darüber nachdachte, je mehr war er sich sicher, dass es nicht die Geth gewesen sein konnten.
    "Der Rest der Kolonie wurde noch nicht gesichert und durchsucht. Man hatte nicht mit einer solchen Situation gerechnet. Doch sie wollen auch wissen was hier passiert ist. Unsere Aufgabe ist nun, die Kolonie zu durchsuchen und nach Überlebenden ausschau zu halten. Wir müssen alles auf den Kopf stellen, Keller, Wohneinheiten und jede Versteckmöglichkeit. Wenn es die Geth waren, wie es offiziell heißt, müssen wir zumindest die Leichen finden. Ich bezweifle allerdings, dass wir es hier überhaupt mit den Geth zutun haben. Wir hätten bereits Leichen finden müssen. Hier war aber niemand. Mit niemand meine ich, absolut keine Seele. Bis auf die Gebäude dieser Kolonie wurde noch nichts gefunden. Weder Geth oder Geth Teile, noch Kolonisten oder irgendwelche Leichen. Nun soll die übrige Kolonie durchsucht werden. Die Allianz möchte eine Erklärung dafür haben."

    Er blickte die Marines an, um ihre Reaktionen zu sehen. Er wollte wissen ob sie es ernst meinten oder ob sie es auf die leichte Schulter nahmen. Sie waren sicher die Besten auf ihrem Gebiet aber hatten sie auch schon einmal mit solch einer Koriosität zutun?
    Chip Allison ist offline

  12. #92
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    Zitat Zitat von Sturmschütze Beitrag anzeigen
    "Eine sarkastische Frage oder?" er schüttelte den Kopf und wechselte die Frequenz seines Helmfunks. "Nehmen Sie die Daten und besorgen Sie das Zeug. Priorität 1. Alles was da ist soll sofort hergebracht werden. Ja - mir egal, benutzen Sie welche von der Waffenkammer. Ja genau. Gut. Bis dann." wieder wechselte sein Funk. "Ich möchte zu jegweiligen angegebenen Positionen 100% Auslastung und zwar jetzt. Die Männer sind auf dem Weg? Ausgezeichnete Arbeit Staff-Sergeant. So lobe ich mir das."

    Er wandte sich den Beiden wieder zu. "Beleidigen Sie mich nicht nochmal." ein Schwung Sarkasmus war heraus zuhören. "Ich hatte Ihnen vorab gesagt das ich alles für Sie besorgen kann. Sie tuhen einfach Ihren Job und ich meinen." Wie aufs Stichwort kam der Lastenaufzug auch schon mit einem Trupp Arbeiter und Techniker an. "Na los - beeilt euch!" Die Männer hetzten dem Corporal hinterher der die Führung übernahm und taten sich etwas schwer mit dem ganzen Werkzeug so schnell Schritt zu halten. Neben den Männern befand sich auch schon ein Lastwagen mit Stahlverbundmaterialien und weiterem Werkzeug der dem Pulk der Truppe hinterherfuhr.

    "Sehen Sie? Ihr Wunsch wird spätestens in 12 Stunden schon in einem ansehnlichem Stadium sein. Wenn Sie mir nicht glauben können Sie gerne hierbleiben. Hier das Datenpad mit weiteren Informationen bezüglich ihres Kontrakts, des Schiffes und zu gut der Letzt ihrer ersten richtigen Lohnzahlung. Der Asari habe ich es bereits gegeben. Sie hat früher Feierabend gemacht. Ich schätze ihre Arbeit aber Überheblichkeit kommt bekanntlich vor dem Fall..." er ließ die Worte wirken - passender Weise beobachtete Sie in dem Moment ein kleiner Trupp von Sicherungssoldaten.

    Sie sollten gewarnt sein - die Asari hatte sich bereits den ersten Fehler erlaubt, nun den zweiten. Schwäche oder gar Nachgiebigkeit konnte er unmöglich zulassen - wer weiß was letztenendes herauskommen sollte? "Eines noch. Führen Sie lieber mehr Tests durch. Ich habe keine Zweiffel in ihre außerordentlichen Fähigkeiten - sonst würden Sie wohl kaum auf dem Best überwachten Kreuzer des Sol-System stehen. Nein - aber wenn beim Jungfernflug irgendetwas schief gehen sollte oder auch nur ein Soldat sein Leben lassen sollte. Glauben Sie mir - auf einem Gefängnisplaneten wären Sie besser aufgehoben. Oh und noch etwas..." er gab Ihnen eine kleine Datendisk. "Irgendjemand von Ihnen hat versucht Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Kein Verbrechen...solange er nicht versucht geheime Pläne der Station und deren Inhalt darin weiter zuleiten!" er nahm dem Turianer die Disk ab und steckte Sie ins Datenpad. Darauf zu sehen waren ein Monitor der mitten in seiner Arbeit anhielt. Man sah wie sich Zahlen veränderten und kurze Zeit später wechselte der Bildschirm und man sah ein Kontaktfenster eines Extranet Portals auf dem jemand versuchte die Daten hochzuladen um Sie so jemanden verfügbar zu machen. Das Bild fror ein und man hörte ein entsetztes aufatmen vor dem Monitor.

    "Seien Sie gewarnt..." er gab Beiden die Hand und nickte dann den Soldaten zu die sich ihm anschlossen und mit dem Lift herunterfuhren. Der Batarianer und der Turianer schwiegen die ganze Fahrt über. "Behaltet alle im Auge - wenn ihr den Verräter bei frischer Tat erwischt - neutralisiert ihn nicht sondern macht ihn dingfest - ich habe noch etwas mit ihm zu klären..." die Tore öffneten sich wieder kratzend vor Ihnen. "Oh...2 letzte Dinge. Nr.1 ihr Lohn beträgt 50.000 Credits im Monat. Steigerungen sind mit Fortschritt dabei. Ich bin zwar ihr Chef - aber das heißt nicht das Sie nicht zu mir kommen könnten falls Sie ein Problem haben. Nr.2..." er tippte auf das Datenpad das Katho in der Hand hielt. "Schauen Sie sich Datum und Uhrzeit an. Das war gestern - um genau zu sein gestern Nacht. Laut Patrouille waren im Zeitraum zwischen 0100 und 0600 keine Personen mehr im Gang unterwegs - und dieser ist der einzige Weg rein oder raus. Tut mir leid Ihnen damit sagen zu müssen das Sie alle verdächtig sind - denn das Signal kam ganz klar aus diesem Bereich." trotz der Umstände nickte er Beiden noch einmal hochachtungsvoll zu und wandte sich dann mit einer Handgeste an die Arbeiter, Techniker und Fahrzeuge die sich vor dem Aufzug stauten.

    Die Halle war von Lärm erfüllt - der Lärmpegel war um und in der New Hope - ein gutes Zeichen - denn dies bedeutete rasche Fortschritte...hoffte er zumindest...


    Katho wunderte sich ein wenig darüber, dass jemand mit entsprechender Qualifikation nur vorgeben würde hier zu arbeiten, um zu spionieren. Immerhin schien die I.U.W.M genug Geld zu haben, sich alles und jeden einfach zu kaufen und zögerte auch nicht damit, es einigen Ingenieuren hinterherzuwerfen, die sie einfach kurzer Hand auf der Citadel aufgegriffen haben. Es müsste entweder eine riesige Menge Geld oder etwas persönliches im Spiel sein, aber der Batarianer wollte nicht daran denken uns schon garnicht darin verwickelt werden. Die drei Kollegen gingen zur Kantine und holten sich ihr Abendessen. Am Tisch angekommen sprachen Katho und Corne noch über ihre Ideen, wie genau sie den Antrieb bauen wollten bis sie von der Asari unterbrochen wurden.
    "Sie beide haben sich ja anscheinend schon miteinander vertraut gemacht und mit ihrer Arbeit am Projekt begonnen. Ich bin Nora."
    "Ich bin Corne, sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen."
    "Katho."
    Nora sah den Batarianer verdutzt an und schwieg für einen Moment, woraufhin sie aber direkt wieder anfing zu reden.
    "Als sie sich mit dem Schiff beschäfigt haben, habe ich mal versucht etwas über unseren Arbeitgeber herauszufinden. Ich weiß nicht genau, wofür sie die 'New Hope' einsetzen werden, aber dieser Konzern ist definitv korrupt und scheint auch nicht vor radikalen Maßnamen zurückzuschrecken."
    "Sie sind zum arbeiten hier her gekommen, oder nicht? Korruption und Radikalismus sind gerade in der Rüstungsindustrie nichts ungewöhnliches, außerdem zahlt die I.U.W.M sehr gut und schlimmer als die Beweggründe von Piraten und Gesindel aus dem Omega-Nebel können ihre auch nicht sein. Ich würde es begrüßen, wenn sie anfangen würden mit uns zusammenzuarbeiten, anstatt hier ihre Neugierde zu befriedigen."
    "Wie können sie so etwas sagen? Ist es ihnen egal, was diese Leute mit ihren Arbeiten anstellen?"
    "Ich bin Waffeningenieur, was glauben sie was ich mir vorstelle, wie meine Arbeiten eingesetzt werden? In Extremfällen zum Töten, das gehört nunmal zu meinem Beruf."
    Corne der bisher nur still zugehört hatte, beteiligte sich ebenfalls am Gespräch und versuchte die leicht angespannte Stimmung zu beruhigen. Nach etwa eineinhalb Zeiteinheiten trennten sich die Wege der Drei wieder und Katho machte sich noch einen gemütlichen Abend, bevor er schlafen ging. Ein neuer Arbeitstag wartete.
    JED88 ist offline

  13. #93
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    @JED88
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Katho wunderte sich ein wenig darüber, dass jemand mit entsprechender Qualifikation nur vorgeben würde hier zu arbeiten, um zu spionieren. Immerhin schien die I.U.W.M genug Geld zu haben, sich alles und jeden einfach zu kaufen und zögerte auch nicht damit, es einigen Ingenieuren hinterherzuwerfen, die sie einfach kurzer Hand auf der Citadel aufgegriffen haben. Es müsste entweder eine riesige Menge Geld oder etwas persönliches im Spiel sein, aber der Batarianer wollte nicht daran denken uns schon garnicht darin verwickelt werden. Die drei Kollegen gingen zur Kantine und holten sich ihr Abendessen. Am Tisch angekommen sprachen Katho und Corne noch über ihre Ideen, wie genau sie den Antrieb bauen wollten bis sie von der Asari unterbrochen wurden.
    "Sie beide haben sich ja anscheinend schon miteinander vertraut gemacht und mit ihrer Arbeit am Projekt begonnen. Ich bin Nora."
    "Ich bin Corne, sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen."
    "Katho."
    Nora sah den Batarianer verdutzt an und schwieg für einen Moment, woraufhin sie aber direkt wieder anfing zu reden.
    "Als sie sich mit dem Schiff beschäfigt haben, habe ich mal versucht etwas über unseren Arbeitgeber herauszufinden. Ich weiß nicht genau, wofür sie die 'New Hope' einsetzen werden, aber dieser Konzern ist definitv korrupt und scheint auch nicht vor radikalen Maßnamen zurückzuschrecken."
    "Sie sind zum arbeiten hier her gekommen, oder nicht? Korruption und Radikalismus sind gerade in der Rüstungsindustrie nichts ungewöhnliches, außerdem zahlt die I.U.W.M sehr gut und schlimmer als die Beweggründe von Piraten und Gesindel aus dem Omega-Nebel können ihre auch nicht sein. Ich würde es begrüßen, wenn sie anfangen würden mit uns zusammenzuarbeiten, anstatt hier ihre Neugierde zu befriedigen."
    "Wie können sie so etwas sagen? Ist es ihnen egal, was diese Leute mit ihren Arbeiten anstellen?"
    "Ich bin Waffeningenieur, was glauben sie was ich mir vorstelle, wie meine Arbeiten eingesetzt werden? In Extremfällen zum Töten, das gehört nunmal zu meinem Beruf."
    Corne der bisher nur still zugehört hatte, beteiligte sich ebenfalls am Gespräch und versuchte die leicht angespannte Stimmung zu beruhigen. Nach etwa eineinhalb Zeiteinheiten trennten sich die Wege der Drei wieder und Katho machte sich noch einen gemütlichen Abend, bevor er schlafen ging. Ein neuer Arbeitstag wartete.


    - "Als sie sich mit dem Schiff beschäfigt haben, habe ich mal versucht etwas über unseren Arbeitgeber herauszufinden. Ich weiß nicht genau, wofür sie die 'New Hope' einsetzen werden, aber dieser Konzern ist definitv korrupt und scheint auch nicht vor radikalen Maßnamen zurückzuschrecken."
    "Sie sind zum arbeiten hier her gekommen, oder nicht? Korruption und Radikalismus sind gerade in der Rüstungsindustrie nichts ungewöhnliches, außerdem zahlt die I.U.W.M sehr gut und schlimmer als die Beweggründe von Piraten und Gesindel aus dem Omega-Nebel können ihre auch nicht sein. Ich würde es begrüßen, wenn sie anfangen würden mit uns zusammenzuarbeiten, anstatt hier ihre Neugierde zu befriedigen."

    "Wie können sie so etwas sagen? Ist es ihnen egal, was diese Leute mit ihren Arbeiten anstellen?"
    "Ich bin Waffeningenieur, was glauben sie was ich mir vorstelle, wie meine Arbeiten eingesetzt werden? In Extremfällen zum Töten, das gehört nunmal zu meinem Beruf." -

    Die Aufnahme endete und der Saal wurde wieder beleuchtet. "Mein Anführer!" der Commander salutierte und machte sich aus dem Raum. Zurück blieben er und einige Offiziere. "Was schlagen Sie vor wie wir uns zu verhalten haben?" der Offizier zu seiner rechten kratzte sich nervös am Kopf nachdem er seine Frage gestellt hatte und schien eine grobe, ja gefährliche Antwort schon abzusehen. "Ganz einfach. Wir konfrontieren Sie damit. Diese 3 - sollen mal kennen lernen was es bedeutet von uns ausgewählt worden zu sein - keiner zweifelt die Autorität an. Niemand." er schlug mit seiner rechten Hand auf den Tisch. "Sie - und ihr - mitkommen - wir statten unseren Gästen einmal einen Besuch ab."

    Katho war gerade dabei mit dem Turianer die fast vollendeten Grobbaumaßnahmen der Reaktorkammer der New Hope zu begutachten als er beiden auf die Schulter klopfte. Sie wirkten überrascht ihn hier und jetzt anzutreffen. Als Sie sich jedoch umdrehten sahen Sie das er nicht alleine gekommen war - die Tür hatte sich geschlossen und man konnte die groben Umrisse von einem Dutzend in Formation stehenden Soldaten ausmachen. Die Soldaten - es waren keine der Sicherung. Es waren Vernichtungkommandos. Unverkennbar an der Silber-Grau-Schwarz lackierten Rüstung die die unverkennbaren Siegel des I.U.W.M auf ihren Oberarmplatten trugen. Die Asari sah entsetzt auf. Sie stand zwischen einigen Arbeitern. Als diese die Soldaten sahen drehten Sie sich wortlos um und verließen den Raum durch einen Serviceeingang der in der noch halb offenen Reaktorkammer war. Dieser schloss sich als der Letzte die Tür durchschritten hatte und einige weitere Kommandos schritten hindurch und schlossen die Tür hinter sich.

    "Was geht hier vor?" der Adjutant schüttelte amüsiert den Kopf. "Das könnte ich Sie fragen meine Liebe." die Asari hielt inne und stand in einer Art Schockstarre nun neben Katho, Corne und ihm. Er hob den Arm und bedeutete dem Kommando hinter sich die Tonaufnahme abzuspielen. Als Sie zu Ende war und der Soldat wieder zurückgetreten war wirkte Sie am Boden zerstört. Der Batarianer und der Turianer sahen auch alles andere als entspannt aus. "Was glauben Sie eigentlich was Sie da sagen? Wissen Sie mit wem Sie sich hier anlegen wollen? Haben Sie auch nur eine entfernte Ahnung das ich alles andere als zufrieden über diese neuen Erkenntnisse bin?" er schrie seine letzte Frage förmlich. Sein Audiogerät bestärkte dies mit einem Knistern das seiner Stimme etwas unmenschliches gab. Die Asari sammelte sich und ihr Blick wurde zornig. Als Sie schließlich leicht blau zu leuchten begann hörte er hinter sich die Waffen klicken. Die Asari schien für den Moment in Erwägung zu ziehen anzugreifen. Scheinbar hatte Sie aber schneller registriert das keiner Sie lebend von dieser Station lassen würde wenn Sie auch nur einen Mann berühren würde. Das Leuchten ließ nach und Corne als auch Katho atmeten erleichtert auf. Die Kommandos hatten sich inzwischen um Sie herum verteilt. Er gab ein Handzeichen und die Waffen wurden wieder gesichert - wenn auch nicht geholstert.

    "Was...was fällt Ihnen eigentlich ein uns abzuhören?" die Asari stammelte diese Frage mehr oder weniger vor sich hin. "Lady, Sie, Katho und Corne haben einen Vertrag unterzeichnet. SIE arbeiten für uns. Wenn Sie ein Problem mit uns haben kann ich Ihnen leider nur sagen - das es nun zu spät für eine schnelle Rückkehr ist. Einer von Ihnen spioniert uns aus - ich gratuliere Ihnen - Sie haben sich durch die aufgezeichnete Konversation verdächtiger gemacht. Wir sind hier auf einer Station - einer Station die durch den I.U.W.M kontrolliert, erbaut und betrieben wurde und noch wird. Sie ist noch nicht einmal zu 100% fertig und doch haben wir hier das Sagen. Also..." er ließ plötzlich seine Waffe hervorschnellen und hielt Sie ihr an den Kopf. "...geben Sie mir auch nur einen Grund diesen verdammten Abzug nicht zu krümmen und ihr verdammtes Hirn auf dem Fußboden zu verteilen. Ich könnte Sie alle sofort abschlachten. Keiner würde es auch nur in absehbarer Zeit bemerken oder gar herausfinden. Soll ich Ihnen sagen warum?" er presste die Waffe noch einmal gegen Ihren Kopf und ließ Sie dann wieder einklappen. "Weil Sie sich als die besten herausgestellt haben. Wir haben Ihnen ein Angebot unterbreitet das bis zu ihrem Test auf der AS Trans unverbindlich war. Als Sie das Shuttle bestiegen - haben Sie aus diesem Angebot etwas verbindliches gemacht - ihre Annahme - die vertraglich mit der bestandenen Prüfung abgeschlossen wurde. Sie haben schon mehr Credits bekommen als jeder verdammte andere hätte bekommen sollen und jetzt bilden Sie sich auch noch alle ein uns mit Füßen treten zu können und einfach das zu machen was Sie wollen? Es hat ja anscheinend nicht gelangt das Daten gestohlen wurden...machen Sie weiter. Ich...ich habe wichtigeres zu tuhen. Ihre privaten Räume sind nicht überwacht aber ich nehme an das Sie mir sowieso nicht mehr vertrauen. Sie können froh sein das ich Ihnen allen noch einmal diese großzügige Chance gebe - der General wäre bei weitem nicht so...einfühlsam. Ich stelle Ihnen hiermit aber noch einmal ein Ultimatum. Sie haben sich bei mir innerhalb der nächsten 24 Zeiteinheiten einzufinden. Ich möchte wissen woran ich bin und ob nicht mittlerweile jeder von Ihnen der Meinung ist - das wir nichts weiter als Credit spuckendes Ungeheur darstellen und für Sie mehr Mittel zum Zweck sind als eine Zukunft."

    Er gab ein weiteres Handzeichen und die Kommandos holsterten ihre Waffen und die Türen öffneten sich wieder. Die Arbeiter kamen wieder herein und die Lärmkulisse begann wieder von neuem. "Eines noch...wenn Sie weitere Materialien benötigen oder mehr Arbeiter - wenden Sie sich an ihn." er klopfte dem Sergeant des Kommandotrupps auf die Schulter. "Wir sehen uns..." er verließ den Raum. "Wenn Sie nicht kooperieren verabreicht Ihnen entsprechende Mittel und verfrachtet Sie wieder auf die Citadel. Sie werden sich an nichts mehr erinnern. Die Creditkonten werden vorerst eingefroren. Kein Zugriff für einen von denen. Sollten Sie einen bewaffnete Flucht versuchen - tötet jeden Einzelnen - keine Gnade."

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  14. #94
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    - "Als sie sich mit dem Schiff beschäfigt haben, habe ich mal versucht etwas über unseren Arbeitgeber herauszufinden. Ich weiß nicht genau, wofür sie die 'New Hope' einsetzen werden, aber dieser Konzern ist definitv korrupt und scheint auch nicht vor radikalen Maßnamen zurückzuschrecken."
    "Sie sind zum arbeiten hier her gekommen, oder nicht? Korruption und Radikalismus sind gerade in der Rüstungsindustrie nichts ungewöhnliches, außerdem zahlt die I.U.W.M sehr gut und schlimmer als die Beweggründe von Piraten und Gesindel aus dem Omega-Nebel können ihre auch nicht sein. Ich würde es begrüßen, wenn sie anfangen würden mit uns zusammenzuarbeiten, anstatt hier ihre Neugierde zu befriedigen."

    "Wie können sie so etwas sagen? Ist es ihnen egal, was diese Leute mit ihren Arbeiten anstellen?"
    "Ich bin Waffeningenieur, was glauben sie was ich mir vorstelle, wie meine Arbeiten eingesetzt werden? In Extremfällen zum Töten, das gehört nunmal zu meinem Beruf." -

    Die Aufnahme endete und der Saal wurde wieder beleuchtet. "Mein Anführer!" der Commander salutierte und machte sich aus dem Raum. Zurück blieben er und einige Offiziere. "Was schlagen Sie vor wie wir uns zu verhalten haben?" der Offizier zu seiner rechten kratzte sich nervös am Kopf nachdem er seine Frage gestellt hatte und schien eine grobe, ja gefährliche Antwort schon abzusehen. "Ganz einfach. Wir konfrontieren Sie damit. Diese 3 - sollen mal kennen lernen was es bedeutet von uns ausgewählt worden zu sein - keiner zweifelt die Autorität an. Niemand." er schlug mit seiner rechten Hand auf den Tisch. "Sie - und ihr - mitkommen - wir statten unseren Gästen einmal einen Besuch ab."

    Katho war gerade dabei mit dem Turianer die fast vollendeten Grobbaumaßnahmen der Reaktorkammer der New Hope zu begutachten als er beiden auf die Schulter klopfte. Sie wirkten überrascht ihn hier und jetzt anzutreffen. Als Sie sich jedoch umdrehten sahen Sie das er nicht alleine gekommen war - die Tür hatte sich geschlossen und man konnte die groben Umrisse von einem Dutzend in Formation stehenden Soldaten ausmachen. Die Soldaten - es waren keine der Sicherung. Es waren Vernichtungkommandos. Unverkennbar an der Silber-Grau-Schwarz lackierten Rüstung die die unverkennbaren Siegel des I.U.W.M auf ihren Oberarmplatten trugen. Die Asari sah entsetzt auf. Sie stand zwischen einigen Arbeitern. Als diese die Soldaten sahen drehten Sie sich wortlos um und verließen den Raum durch einen Serviceeingang der in der noch halb offenen Reaktorkammer war. Dieser schloss sich als der Letzte die Tür durchschritten hatte und einige weitere Kommandos schritten hindurch und schlossen die Tür hinter sich.

    "Was geht hier vor?" der Adjutant schüttelte amüsiert den Kopf. "Das könnte ich Sie fragen meine Liebe." die Asari hielt inne und stand in einer Art Schockstarre nun neben Katho, Corne und ihm. Er hob den Arm und bedeutete dem Kommando hinter sich die Tonaufnahme abzuspielen. Als Sie zu Ende war und der Soldat wieder zurückgetreten war wirkte Sie am Boden zerstört. Der Batarianer und der Turianer sahen auch alles andere als entspannt aus. "Was glauben Sie eigentlich was Sie da sagen? Wissen Sie mit wem Sie sich hier anlegen wollen? Haben Sie auch nur eine entfernte Ahnung das ich alles andere als zufrieden über diese neuen Erkenntnisse bin?" er schrie seine letzte Frage förmlich. Sein Audiogerät bestärkte dies mit einem Knistern das seiner Stimme etwas unmenschliches gab. Die Asari sammelte sich und ihr Blick wurde zornig. Als Sie schließlich leicht blau zu leuchten begann hörte er hinter sich die Waffen klicken. Die Asari schien für den Moment in Erwägung zu ziehen anzugreifen. Scheinbar hatte Sie aber schneller registriert das keiner Sie lebend von dieser Station lassen würde wenn Sie auch nur einen Mann berühren würde. Das Leuchten ließ nach und Corne als auch Katho atmeten erleichtert auf. Die Kommandos hatten sich inzwischen um Sie herum verteilt. Er gab ein Handzeichen und die Waffen wurden wieder gesichert - wenn auch nicht geholstert.

    "Was...was fällt Ihnen eigentlich ein uns abzuhören?" die Asari stammelte diese Frage mehr oder weniger vor sich hin. "Lady, Sie, Katho und Corne haben einen Vertrag unterzeichnet. SIE arbeiten für uns. Wenn Sie ein Problem mit uns haben kann ich Ihnen leider nur sagen - das es nun zu spät für eine schnelle Rückkehr ist. Einer von Ihnen spioniert uns aus - ich gratuliere Ihnen - Sie haben sich durch die aufgezeichnete Konversation verdächtiger gemacht. Wir sind hier auf einer Station - einer Station die durch den I.U.W.M kontrolliert, erbaut und betrieben wurde und noch wird. Sie ist noch nicht einmal zu 100% fertig und doch haben wir hier das Sagen. Also..." er ließ plötzlich seine Waffe hervorschnellen und hielt Sie ihr an den Kopf. "...geben Sie mir auch nur einen Grund diesen verdammten Abzug nicht zu krümmen und ihr verdammtes Hirn auf dem Fußboden zu verteilen. Ich könnte Sie alle sofort abschlachten. Keiner würde es auch nur in absehbarer Zeit bemerken oder gar herausfinden. Soll ich Ihnen sagen warum?" er presste die Waffe noch einmal gegen Ihren Kopf und ließ Sie dann wieder einklappen. "Weil Sie sich als die besten herausgestellt haben. Wir haben Ihnen ein Angebot unterbreitet das bis zu ihrem Test auf der AS Trans unverbindlich war. Als Sie das Shuttle bestiegen - haben Sie aus diesem Angebot etwas verbindliches gemacht - ihre Annahme - die vertraglich mit der bestandenen Prüfung abgeschlossen wurde. Sie haben schon mehr Credits bekommen als jeder verdammte andere hätte bekommen sollen und jetzt bilden Sie sich auch noch alle ein uns mit Füßen treten zu können und einfach das zu machen was Sie wollen? Es hat ja anscheinend nicht gelangt das Daten gestohlen wurden...machen Sie weiter. Ich...ich habe wichtigeres zu tuhen. Ihre privaten Räume sind nicht überwacht aber ich nehme an das Sie mir sowieso nicht mehr vertrauen. Sie können froh sein das ich Ihnen allen noch einmal diese großzügige Chance gebe - der General wäre bei weitem nicht so...einfühlsam. Ich stelle Ihnen hiermit aber noch einmal ein Ultimatum. Sie haben sich bei mir innerhalb der nächsten 24 Zeiteinheiten einzufinden. Ich möchte wissen woran ich bin und ob nicht mittlerweile jeder von Ihnen der Meinung ist - das wir nichts weiter als Credit spuckendes Ungeheur darstellen und für Sie mehr Mittel zum Zweck sind als eine Zukunft."

    Er gab ein weiteres Handzeichen und die Kommandos holsterten ihre Waffen und die Türen öffneten sich wieder. Die Arbeiter kamen wieder herein und die Lärmkulisse begann wieder von neuem. "Eines noch...wenn Sie weitere Materialien benötigen oder mehr Arbeiter - wenden Sie sich an ihn." er klopfte dem Sergeant des Kommandotrupps auf die Schulter. "Wir sehen uns..." er verließ den Raum. "Wenn Sie nicht kooperieren verabreicht Ihnen entsprechende Mittel und verfrachtet Sie wieder auf die Citadel. Sie werden sich an nichts mehr erinnern. Die Creditkonten werden vorerst eingefroren. Kein Zugriff für einen von denen. Sollten Sie einen bewaffnete Flucht versuchen - tötet jeden Einzelnen - keine Gnade."


    Katho stand mit verzogener Mine neben den anderen beiden und dachte über das eben geschehene nach. Sollte er der Asari auf den Zahn fühlen? Was hatte es überhaupt mit dieser Spionagegeschichte auf sich? Und, wenn an der Sache etwas dran ist, war es überhaupt einer der beiden anderen?
    Katho stand noch eine Weile schweigend da während er leer daherblickte, bis er sich schließlich entschied etwas zu sagen.
    "Ich würde fast behaupten, dass mir egal ist, aus welchem Grund sie wirklich hier sind, Nora, aber ich werde mich heute Abend vor dem Essen noch zum Adjutanten des Generals begeben. Wenn sie mitkommen wollen, tun sie sich keinen Zwang an, es ist sicher unangenehmer einzeln mit ihm zu sprechen."
    Corne nickte einfach nur, während die Asari anscheinend etwas sagen wollte. Doch gerade als sie anfangen wollte, schrie einer der Arbeiter und eine große Metallplatte stürze direkt neben den dreien zu Boden. Während einige Männer kamen, um die Platte aus dem Weg zu räumen, versuchten sie erneut das Gespräch aufzunehmen.
    "Also, was wollten sie sagen?"
    "Ach, vergessen sie das..."
    "Wie sie meinen. Aber gehen sie jetzt bloß nicht wieder weg! Sie sollten sich auch mal mit uns über das weitere Vorgehen austauschen."
    Die kleine Gruppe sprach noch über die Spezifikationen des Antriebs und begann schon mit einigen groben Arbeiten daran. Nach einem anstrengenden Arbeitstag, begab sich Katho in Richtung des Quartiers des Adjutanten. Noch war von den anderen beiden nichts zu sehen, aber es war noch Zeit, vielleicht würden sie ja noch kommen...
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  15. #95
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    Katho stand mit verzogener Mine neben den anderen beiden und dachte über das eben geschehene nach. Sollte er der Asari auf den Zahn fühlen? Was hatte es überhaupt mit dieser Spionagegeschichte auf sich? Und, wenn an der Sache etwas dran ist, war es überhaupt einer der beiden anderen?
    Katho stand noch eine Weile schweigend da während er leer daherblickte, bis er sich schließlich entschied etwas zu sagen.
    "Ich würde fast behaupten, dass mir egal ist, aus welchem Grund sie wirklich hier sind, Nora, aber ich werde mich heute Abend vor dem Essen noch zum Adjutanten des Generals begeben. Wenn sie mitkommen wollen, tun sie sich keinen Zwang an, es ist sicher unangenehmer einzeln mit ihm zu sprechen."
    Corne nickte einfach nur, während die Asari anscheinend etwas sagen wollte. Doch gerade als sie anfangen wollte, schrie einer der Arbeiter und eine große Metallplatte stürze direkt neben den dreien zu Boden. Während einige Männer kamen, um die Platte aus dem Weg zu räumen, versuchten sie erneut das Gespräch aufzunehmen.
    "Also, was wollten sie sagen?"
    "Ach, vergessen sie das..."
    "Wie sie meinen. Aber gehen sie jetzt bloß nicht wieder weg! Sie sollten sich auch mal mit uns über das weitere Vorgehen austauschen."
    Die kleine Gruppe sprach noch über die Spezifikationen des Antriebs und begann schon mit einigen groben Arbeiten daran. Nach einem anstrengenden Arbeitstag, begab sich Katho in Richtung des Quartiers des Adjutanten. Noch war von den anderen beiden nichts zu sehen, aber es war noch Zeit, vielleicht würden sie ja noch kommen...


    Die Tür öffnete sich. Anders als er jedoch angenommen hatte stand kein weiterer Vorarbeiter da um ihn um weitere Dinge zu Bitten sondern Katho. Die Wache an der Tür legte den Kopf etwas schräg als Sie zu ihm schaute. Er nickte nur und die Wache nahm Haltung an als Katho an ihr vorbeischritt. "Setzen Sie sich." er stand auf und gab ihm die Hand - soweit es eben der große Tisch zwischen Ihnen zuließ.

    "Ich möchte keine Fragen stellen. Wir machen es einmal anders. Erzählen Sie mir ihren Eindruck - von der Gesamtsituation, ihre Meinung zu ihren Kollegen - einfach zu allem. Ich erhoffe mir dadurch eine - nun nennen wir es persönlichere Ansicht als wie wenn ich ihnen routinierte Fragen stelle und Sie mir jedeglich mit einem Ja oder Nein antworten. Nun denn..." er nickte Katho und ließ sich dann in den Sitz zurück sinken.

    Sturmschütze ist offline Geändert von Sturmschütze (05.07.2013 um 16:22 Uhr)

  16. #96
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    Die Tür öffnete sich. Anders als er jedoch angenommen hatte stand kein weiterer Vorarbeiter da um ihn um weitere Dinge zu Bitten sondern Katho. Die Wache an der Tür legte den Kopf etwas schräg als Sie zu ihm schaute. Er nickte nur und die Wache nahm Haltung an als Katho an ihr vorbeischritt. "Setzen Sie sich." er stand auf und gab ihm die Hand - soweit es eben der große Tisch zwischen Ihnen zuließ.

    "Ich möchte keine Fragen stellen. Wir machen es einmal anders. Erzählen Sie mir ihren Eindruck - von der Gesamtsituation, ihre Meinung zu ihren Kollegen - einfach zu allem. Ich erhoffe mir dadurch eine - nun nennen wir es persönlichere Ansicht als wie wenn ich ihnen routinierte Fragen stelle und Sie mir jedeglich mit einem Ja oder Nein antworten. Nun denn..." er nickte Katho und ließ sich dann in den Sitz zurück sinken.


    Katho setzte sich und hohlte etwas zurückhaltend aus.
    "Nun... ich würde sagen, ich arbeite gerne hier. Bisher haben wir zwar noch keine allzu großen Fortschritte gemacht, aber ich bin zuversichtlich, dass wir aus der New Hope ein Schiff der nächsten Generation machen können. Ich habe bisher nur an kleineren Projekten und mit begrenzten Mitteln gearbeitet, aber hier kann ich alles verwirklichen, dass ich mir vorstelle. Ich weiß zwar nicht viel über die I.U.W.M, aber solange sie mir nichts aus freien Stücken darüber erzählen wollen, werde ich sie auch nicht danach fragen. Ich weiß, dass ich mit meinem Arbeitsverhältniss zufrieden bin und dass mein Potential hier nicht verschwendet wird, das reicht mir fürs erste."
    Der Batarianer saß für einen Moment still da und machte eine Pause, bevor er weiter sprach.
    "Sie behandeln uns zwar autoritär, aber nicht herablassend, außerdem stellen sie uns alle Mittel zur Verfügung, die wir brauchen ohne unsere Anforderungen zu hinterfragen und den Arbeitsprozess unnötig zu verzögern. So gesehen, bin ich auch mit ihnen als Vorgesetzten zufrieden.
    Was meine Kollegen angeht, bin ich mir noch nicht ganz sicher. Corne scheint ein guter Mann zu sein, er versteht fast all meine Gedankengänge und zeigt sich äußerst kooperativ, mit ihm zusammenzuarbeiten ist zielführend und angenehm. Bei Nora bin ich mir noch nicht sicher, an unserem ersten Tag hier, haben wir sie nicht gesehen und gestern haben wir nur ein paar Zeieinheiten nach ihrem Besuch bei uns arbeiten können. Ich denke, sie versteht ihr Handwerk, aber über ihre Intentionen bin ich mir noch im Unklaren, ich weiß einfach nicht, ob sie mit uns arbeiten will, ob sie alleine arbeiten will oder ob sie hier ein ganz anderes Ziel verfolgt.
    Ich denke, das wäre eine grobe Zusammenfassung meiner Meinung über all das hier, wenn noch irgendetwas unklar ist, fragen sie ruhig danach."

    Katho hielt leicht angespannt inne und wartete auf eine Antwort seines Gegenübers.
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  17. #97
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    Katho setzte sich und hohlte etwas zurückhaltend aus.
    "Nun... ich würde sagen, ich arbeite gerne hier. Bisher haben wir zwar noch keine allzu großen Fortschritte gemacht, aber ich bin zuversichtlich, dass wir aus der New Hope ein Schiff der nächsten Generation machen können. Ich habe bisher nur an kleineren Projekten und mit begrenzten Mitteln gearbeitet, aber hier kann ich alles verwirklichen, dass ich mir vorstelle. Ich weiß zwar nicht viel über die I.U.W.M, aber solange sie mir nichts aus freien Stücken darüber erzählen wollen, werde ich sie auch nicht danach fragen. Ich weiß, dass ich mit meinem Arbeitsverhältniss zufrieden bin und dass mein Potential hier nicht verschwendet wird, das reicht mir fürs erste."
    Der Batarianer saß für einen Moment still da und machte eine Pause, bevor er weiter sprach.
    "Sie behandeln uns zwar autoritär, aber nicht herablassend, außerdem stellen sie uns alle Mittel zur Verfügung, die wir brauchen ohne unsere Anforderungen zu hinterfragen und den Arbeitsprozess unnötig zu verzögern. So gesehen, bin ich auch mit ihnen als Vorgesetzten zufrieden.
    Was meine Kollegen angeht, bin ich mir noch nicht ganz sicher. Corne scheint ein guter Mann zu sein, er versteht fast all meine Gedankengänge und zeigt sich äußerst kooperativ, mit ihm zusammenzuarbeiten ist zielführend und angenehm. Bei Nora bin ich mir noch nicht sicher, an unserem ersten Tag hier, haben wir sie nicht gesehen und gestern haben wir nur ein paar Zeieinheiten nach ihrem Besuch bei uns arbeiten können. Ich denke, sie versteht ihr Handwerk, aber über ihre Intentionen bin ich mir noch im Unklaren, ich weiß einfach nicht, ob sie mit uns arbeiten will, ob sie alleine arbeiten will oder ob sie hier ein ganz anderes Ziel verfolgt.
    Ich denke, das wäre eine grobe Zusammenfassung meiner Meinung über all das hier, wenn noch irgendetwas unklar ist, fragen sie ruhig danach."

    Katho hielt leicht angespannt inne und wartete auf eine Antwort seines Gegenübers.


    "Danke das Sie mir gegenüber so ehrlich sind. Wissen Sie - was ich fast noch mehr schätze als Tatendrang und Erfolg sind Loyalität und absolute Ehrlichkeit. Ich kann nichts mit Leuten anfangen die mich anlügen und sich am Ende damit selbst schaden. Sie haben durchaus Recht - das System hier ist autoritär aber das hat auch seinen Grund. Wir arbeiten hier schließlich auf einer Station die einzigartig ist. Dazu kommt das wir hier hochsensible Daten, Schiffe und Waffen haben die zum Teil noch nicht einmal in den Prototyp-Status aufgenommen werden können. Verstehen Sie das nicht falsch - eine Diktatur führen wir in dieser Hinsicht nicht auf der Station aber - was Gesetz und die Auslegung von Freiheiten angeht - so nehmen wir uns das Recht heraus hierbei etwas - eigen zu sein. Sie haben es ja schon richtig erfasst. Wir bezahlen Sie mehr als gut, Sie haben freie Hand in Arbeitsabläufen, Rohstoffverteilung und können nahezu alles anfordern was Sie sich ausmalen können. Daher - habe ich die Anweisung erhalten etwas - direkter zu zeigen das man mit dem I.U.W.M nicht spaßt. Die lächerliche Spionageaktion war wohl eher ein Akt der Provokation - jedem auf dieser Station ist klar das es nahezu unmöglich ist - so etwas wertvolles einfach mal zu stehlen und weiter zusenden. Was den I.U.W.M - die einzelnen Untergruppen, unsere Armee und so weiter angeht - habe ich hier ein Datenpad - mit Firmengeschichte, relevanten freien Informationen und eine Zusammenfassung über die wesentliche Aspekte der Station. Wenn Sie weitere Fragen haben - können Sie sie mir jederzeit stellen. Anderfalls wenden Sie sich an den Sergeant der Vernichtungkommandos." er nickte zum Eingang.

    Der Soldat drehte sich zu Katho. "Sir." kam es verzerrt in seine Richtung und er drehte sich wieder weg. "So - hören Sie - wenn Sie etwas verdächtiges sehen oder bemerken - geben Sie mir Bescheid. Ich will Sie jetzt nicht als Spitzel benutzen - aber ich kann ebenfalls nicht ausschließen das es irgendeiner der Vorarbeiter war der mit Ihnen zusammenarbeitete. Die sind schließlich gerade einmal ein Deck unter Ihnen. Zögern Sie nicht - falls sich einer Ihrer Kollegen als Verräter entpuppt ihn auffliegen zulassen. Ich sage Ihnen das im Vertrauen. Wir haben ein eindeutiges Protokoll. Sollten Daten herausgelangen - werden sämtliche Mitglieder der Baugruppen - welche Einsicht in Pläne und Designs hatten liquidiert. Die Station wird abgeriegelt und das würde in diesem Fall den Tod für Sie und unweigerlich ihrer Kollegen bedeuten."

    Er stand auf und reichte dem Batarianer die Hand. "Sagen Sie ihren Kollegen das Sie sich nun mehr bei mir melden müssen. Ich bin davon überzeugt das Sie wohl weniger zu sagen haben als Sie - wenn nicht sogar überhaupt nichts." Katho gab ihm die Hand und durchschritt die Tür. Er zog den Kinnriemen zurecht und setzte sich wieder in seinen Sessel. Er war nervös - sein General würde kein Versagen akzeptieren und er war sich sicher - das er wohl auch vor ihm keine Gnade zeigen würde wenn das Protokoll erst einmal im Gange war. Doch was konnte er tuhen? Er musste abwarten und darauf hoffen das der Spion einen weiteren Versuch unternahm und man ihn dann hoffentlich fand - denn die Zeit arbeitete gegen ihn - gegen Sie alle.

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  18. #98
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    "Danke das Sie mir gegenüber so ehrlich sind. Wissen Sie - was ich fast noch mehr schätze als Tatendrang und Erfolg sind Loyalität und absolute Ehrlichkeit. Ich kann nichts mit Leuten anfangen die mich anlügen und sich am Ende damit selbst schaden. Sie haben durchaus Recht - das System hier ist autoritär aber das hat auch seinen Grund. Wir arbeiten hier schließlich auf einer Station die einzigartig ist. Dazu kommt das wir hier hochsensible Daten, Schiffe und Waffen haben die zum Teil noch nicht einmal in den Prototyp-Status aufgenommen werden können. Verstehen Sie das nicht falsch - eine Diktatur führen wir in dieser Hinsicht nicht auf der Station aber - was Gesetz und die Auslegung von Freiheiten angeht - so nehmen wir uns das Recht heraus hierbei etwas - eigen zu sein. Sie haben es ja schon richtig erfasst. Wir bezahlen Sie mehr als gut, Sie haben freie Hand in Arbeitsabläufen, Rohstoffverteilung und können nahezu alles anfordern was Sie sich ausmalen können. Daher - habe ich die Anweisung erhalten etwas - direkter zu zeigen das man mit dem I.U.W.M nicht spaßt. Die lächerliche Spionageaktion war wohl eher ein Akt der Provokation - jedem auf dieser Station ist klar das es nahezu unmöglich ist - so etwas wertvolles einfach mal zu stehlen und weiter zusenden. Was den I.U.W.M - die einzelnen Untergruppen, unsere Armee und so weiter angeht - habe ich hier ein Datenpad - mit Firmengeschichte, relevanten freien Informationen und eine Zusammenfassung über die wesentliche Aspekte der Station. Wenn Sie weitere Fragen haben - können Sie sie mir jederzeit stellen. Anderfalls wenden Sie sich an den Sergeant der Vernichtungkommandos." er nickte zum Eingang.

    Der Soldat drehte sich zu Katho. "Sir." kam es verzerrt in seine Richtung und er drehte sich wieder weg. "So - hören Sie - wenn Sie etwas verdächtiges sehen oder bemerken - geben Sie mir Bescheid. Ich will Sie jetzt nicht als Spitzel benutzen - aber ich kann ebenfalls nicht ausschließen das es irgendeiner der Vorarbeiter war der mit Ihnen zusammenarbeitete. Die sind schließlich gerade einmal ein Deck unter Ihnen. Zögern Sie nicht - falls sich einer Ihrer Kollegen als Verräter entpuppt ihn auffliegen zulassen. Ich sage Ihnen das im Vertrauen. Wir haben ein eindeutiges Protokoll. Sollten Daten herausgelangen - werden sämtliche Mitglieder der Baugruppen - welche Einsicht in Pläne und Designs hatten liquidiert. Die Station wird abgeriegelt und das würde in diesem Fall den Tod für Sie und unweigerlich ihrer Kollegen bedeuten."

    Er stand auf und reichte dem Batarianer die Hand. "Sagen Sie ihren Kollegen das Sie sich nun mehr bei mir melden müssen. Ich bin davon überzeugt das Sie wohl weniger zu sagen haben als Sie - wenn nicht sogar überhaupt nichts." Katho gab ihm die Hand und durchschritt die Tür. Er zog den Kinnriemen zurecht und setzte sich wieder in seinen Sessel. Er war nervös - sein General würde kein Versagen akzeptieren und er war sich sicher - das er wohl auch vor ihm keine Gnade zeigen würde wenn das Protokoll erst einmal im Gange war. Doch was konnte er tuhen? Er musste abwarten und darauf hoffen das der Spion einen weiteren Versuch unternahm und man ihn dann hoffentlich fand - denn die Zeit arbeitete gegen ihn - gegen Sie alle.


    Als der Batarianer durch die Tür ging, wartete Nora schon davor. Die Anspannung war ihr ins Gesicht geschrieben und man erkannte fast so etwas wie Angst.
    Sie sind dran.
    Katho ging in Richtung seines Quartiers, nach Essen war ihm heute nicht zu Mute. Liquidirung, das war nicht das, was er sich unter diesem Job vorgestellt hatte. Es stand außer Frage, dass er einen Spion ausliefern würde, immerhin kam das Geschäft schon immer vor allem andern, und jetzt ging es auch noch um sein Leben. Die momentane Situation war prekär, aber es ging zum Teil auch um seine Arbeit, also etwas, dass er selbst besser sichern konnte. Ob es nun klug gewesen wäre aktiv nach einem Verräter zu suchen oder nicht, war Katho nicht klar. Er arbeitete zawr als Ingenieur hier, aber er hatte Grund genug sich einzumischen und es wenigstens zu versuchen.
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  19. #99
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    Als der Batarianer durch die Tür ging, wartete Nora schon davor. Die Anspannung war ihr ins Gesicht geschrieben und man erkannte fast so etwas wie Angst.
    Sie sind dran.
    Katho ging in Richtung seines Quartiers, nach Essen war ihm heute nicht zu Mute. Liquidirung, das war nicht das, was er sich unter diesem Job vorgestellt hatte. Es stand außer Frage, dass er einen Spion ausliefern würde, immerhin kam das Geschäft schon immer vor allem andern, und jetzt ging es auch noch um sein Leben. Die momentane Situation war prekär, aber es ging zum Teil auch um seine Arbeit, also etwas, dass er selbst besser sichern konnte. Ob es nun klug gewesen wäre aktiv nach einem Verräter zu suchen oder nicht, war Katho nicht klar. Er arbeitete zawr als Ingenieur hier, aber er hatte Grund genug sich einzumischen und es wenigstens zu versuchen.


    Das folgende Gespräch mit Nora war ermüdend. Sie hielt sich sehr bedeckt und war mehr damit beschäftigt ihm zu drohen - in Form eines gerichtlichen Verfahrens wegen Erpressung und Morddrohung. Es war mehr amüsant als gefährlich denn nach einiger Zeit hatte selbst Sie begriffen - das es chancenlos war als einzelne Person einen so hoch gestellten Commander wie er es war auch nur mit einem Beschwerdeschreiben wegen Lärmes zu nahe zukommen. Mal davon abgesehen das eine solche Botschaft die Station nie verlassen würde. Es amüsierte ihn nur noch mehr als er ihr erklärte das der I.U.W.M, Asari-Anwälte besaß was ihn letztendes unter seinem Helm ein Lächeln einbrachte als ihre Kinnlade förmlich den Boden berührte. Ohne weitere Drohungen, Fragen oder außergewöhnliches zu berichten verließ Sie sein Quartier - auch wenn gleich er Sie was die Informationen über die Suche nach dem Spion genauso unterrichtet hatte wie Katho.

    Als letztes kam der Turianer - Corne. Es war langweilig - wenn es denn je spannend war - Corne hielt sich fast komplett zurück - nickte meistens nur oder gab ein Ja oder Nein als Antwort an. Er hatte zwar versucht ihn genauso wie Katho oder Nora zum Reden zu bringen doch schien er viel zu eingeschüchtert und ängstlich als das er nun noch große Reden halten wollte. So musste er ihn zu seinem Glück zwingen. Doch am Ende war er genauso weit wie davor - außer der kleinen Tatsache das Corne nun noch mehr Angst zu haben schien nachdem er ihn wie Katho und Nora über die - nun - angespannte Lage hatte aufgeklärt.

    Der Tag war damit beendet. Der Sergeant verließ sein Zimmer nachdem Corne es ebenfalls verlassen hatte und riegelte die Tür ab. Eine Drone scannte noch einmal das Zimmer bevor eine andere - welche mit einer Art Betäubungspistole ausgerüstet war anfing in seinem Quartier ihre Bannen zu fliegen und das Zimmer unter Beobachtung zu halten.

    Er zog sich um - nahm eine ausgiebige Dusche und verschlang das Päckchen an Mensaessen welches man ihm auf seinen ausdrücklichen Wunsch nach oben gebracht hatte. Anschließend legte er sich auf sein großes Bett - doch bevor er anfing zu schlafen gab er dem Sergeant der Kommandos noch einmal Bescheid das die Arbeiten wie bisher weiterlaufen sollten. Er musste morgen einen Bericht an den General senden und dieser hatte höhere Priorität als morgens auf der New Hope auszuhelfen.

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  20. #100
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    Das folgende Gespräch mit Nora war ermüdend. Sie hielt sich sehr bedeckt und war mehr damit beschäftigt ihm zu drohen - in Form eines gerichtlichen Verfahrens wegen Erpressung und Morddrohung. Es war mehr amüsant als gefährlich denn nach einiger Zeit hatte selbst Sie begriffen - das es chancenlos war als einzelne Person einen so hoch gestellten Commander wie er es war auch nur mit einem Beschwerdeschreiben wegen Lärmes zu nahe zukommen. Mal davon abgesehen das eine solche Botschaft die Station nie verlassen würde. Es amüsierte ihn nur noch mehr als er ihr erklärte das der I.U.W.M, Asari-Anwälte besaß was ihn letztendes unter seinem Helm ein Lächeln einbrachte als ihre Kinnlade förmlich den Boden berührte. Ohne weitere Drohungen, Fragen oder außergewöhnliches zu berichten verließ Sie sein Quartier - auch wenn gleich er Sie was die Informationen über die Suche nach dem Spion genauso unterrichtet hatte wie Katho.

    Als letztes kam der Turianer - Corne. Es war langweilig - wenn es denn je spannend war - Corne hielt sich fast komplett zurück - nickte meistens nur oder gab ein Ja oder Nein als Antwort an. Er hatte zwar versucht ihn genauso wie Katho oder Nora zum Reden zu bringen doch schien er viel zu eingeschüchtert und ängstlich als das er nun noch große Reden halten wollte. So musste er ihn zu seinem Glück zwingen. Doch am Ende war er genauso weit wie davor - außer der kleinen Tatsache das Corne nun noch mehr Angst zu haben schien nachdem er ihn wie Katho und Nora über die - nun - angespannte Lage hatte aufgeklärt.

    Der Tag war damit beendet. Der Sergeant verließ sein Zimmer nachdem Corne es ebenfalls verlassen hatte und riegelte die Tür ab. Eine Drone scannte noch einmal das Zimmer bevor eine andere - welche mit einer Art Betäubungspistole ausgerüstet war anfing in seinem Quartier ihre Bannen zu fliegen und das Zimmer unter Beobachtung zu halten.

    Er zog sich um - nahm eine ausgiebige Dusche und verschlang das Päckchen an Mensaessen welches man ihm auf seinen ausdrücklichen Wunsch nach oben gebracht hatte. Anschließend legte er sich auf sein großes Bett - doch bevor er anfing zu schlafen gab er dem Sergeant der Kommandos noch einmal Bescheid das die Arbeiten wie bisher weiterlaufen sollten. Er musste morgen einen Bericht an den General senden und dieser hatte höhere Priorität als morgens auf der New Hope auszuhelfen.


    Ein neuer Tag auf der Titan-Werft begann und Katho hoffte auf einen guten Ausgang der momentanen Situation. Nach dem Frühstück begab er sich direkt zur New Hope, um die Pläne, die er für den Antrieb angefertigt hatte endlich umzusetzten. Im Maschinenraum, der inzwischen eine stabile Struktur aufwies und in der Lage war mehrere Tonnen Gewicht zu tragen, hatten sich bereits einige Arbeiter eingefuden, allerdings fehlte jede Spur von den anderen beiden. Der Batarianer dachte, dass es vielleicht an der frühen Uhrzeit lag und machte sich keine weiteren Gedanken, stattdessen ließ er seine Pläne auf einem Holopad einblenden und suchte einige Werkzeuge zusammen. Der Zusammenbau des Antiprotontriebwerks hatte Priorität, da ein Element Zero-Kern zwar Reisen in Überlichtgeschwindigkeit ermöglichte, ohne zusätzlichen konventionellen Antrieb aber vollkommen nutzlos war. Der Grund, warum sich Katho zu Anfang für ein Antiprotontriebwerk entschied, war der Fakt, dass man nur eine vergleichsweise winzige Menge an Antimaterie brauchte, um Lichtjahre weit fliegen zu können.
    Corne und Nora kamen schließlich doch noch und begrüßten Katho, der schon zum hintersten Teil des Schiffes aufbrechen wollte, um die Arbeiter zu instuieren.
    "Hallo."
    "Bin ich nur früh dran oder hat sie irgendetwas aufgehalten?"
    "Ich denke ersteres. Wie lange sind sie dann schon hier?"
    "Nicht sehr lange. Aber kommen sie gleich mit, wir müssen anfangen die Antimaterietriebwerke zu bauen."
    Als die drei am Heck angekommen waren, ließ der Ingenieur sämtliche Arbeiter zusammenrufen, die ihm zugeteilt wurden und begann kurz nach ihrer Ankunft damit, ihnen den Tagesablauf zu erklären.
    "Den E-Zero Kern nehmen wir heute noch nicht in Angriff, wir werden zuerst den primären Antimaterieantrieb bauen. Die primäre Triebwerksgruppe wird aus sechs Triebwerken bestehen, die Antiprotonen verwenden. Die sekundäre Antriebsgruppe wird aus vier Triebwerken bestehen, die auf Positronenbasis arbeiten werden. Für beide Gruppen habe ich etwa zwei Tage eingeplant, ich werde sie später alle Teams zuordnen und ihnen die Baupläne offenlegen, aber zuerst werde ich noch ein Gespräch führen."
    Als die Arbeiter alle warteten, nahm Katho einige Datenpads zur Hand, auf denen sowohl die Pläne, als auch Listen der anwesenden Personen gespeichert waren. Er unterteilte die Listen in sechs Gruppen und teilte sich und seinen Kollegen jeweils zwei deiser Gruppen zu. Nachdem er die Aufteilung allen bekannt gegeben hatte und sich die Menge langsam zerstreute, sah Katho noch einmal auf sein eigenes Datenpad. Er hatte nichts verschlüsselt und kein einziges Passwort für die Pläne verwendet, stattdessen hatte er einigen wichtigen Dateien eine spezielle Signatur zugeordnet, mit deren Hilfe er jeden Aufruf und jede Weiterleitung genau protokollieren konnte. Ob es einen Spion in seiner Abteilung gab, würde sich also zeigen.
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