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29.04.2013 15:17
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Falmer - die Pest von Skyrim?
#1
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Bin ich eigentlich der einzige, dem die Falmer tierisch auf die Nerven gehen? Ich spiele Skyrim sehr gerne aber die gehen mir echt auf den Zeiger.
Man kann keine Höhle betreten ohne auf Falmer zu stoßen. So fühlt es sich zumindest an. Fast keine größere Questreihe kommt ohne Falmer aus. Da spielt man Dawnguard und freut sich schon über die endlich abwechslungsreicheren Gegner nur um sich dann am Ende durch ein wahnwitziges Falmerdorf zu prügeln. Oder man spielt die Diebesgilde und was passiert? Falmer! Auch als angehender Magier ergeht es einem nicht anders.
Mir ist natürlich klar, dass die Falmer Lore-technisch betrachtet ihre Daseinsberechtigung zumindest in den Dwemerruinen haben aber muss es wirklich jede zweite Höhle sein? Man hat zeitweise das Gefühl als wären den Entwicklern die Ideen für andere Kontrahenten ausgegangen..."hey, da ist noch ne Höhle mit zu wenig Inhalt...streuen wir noch ein paar Falmer rein" ...
Um die Ursprungsfrage zurückzukommen Bin ich der einzige, dem das aufgefallen und sauer aufgestoßen ist?
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29.04.2013 15:58
#2
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Sei mal nicht so abwertend zu den Falmern. Immerhin gehörten
sie mal zu einer der Hochkulturen, den Schneeelfen.
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29.04.2013 16:22
#3
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Na ja... sie mögen einem erst mal allgegenwärtig vorkommen... bis man im Rahmen einer Quest ihr Blut braucht, dann haben sich plötzlich alle verkrochen.
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29.04.2013 16:39
#4
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Mit Draugrn ist es doch auch nicht besser, oder Banditen. Treten alle ziemlich ausgewogen auf, würde ich sagen, was mir auch gar nichts ausmacht.
Jedenfalls ist mir das so lieber und nachvollziehbarer, als eine überschwengliche Artenvielfalt von über fünfzig verschiedenen Monstermöppeln, die weiß der Teufel woher kommen.
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29.04.2013 23:18
#5
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Lehrling
Also mich stören die Falmer um Längen weniger als die Goblins in Oblivion. ^^
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30.04.2013 06:12
#6
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 Zitat von Blaidd
Na ja... sie mögen einem erst mal allgegenwärtig vorkommen... bis man im Rahmen einer Quest ihr Blut braucht, dann haben sich plötzlich alle verkrochen. 
OH MEIN GOTT, Ich wusste dass das jemand schreiben würde! Nichts als die Wahrheit.
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30.04.2013 10:03
#7
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 Zitat von Blaidd
Na ja... sie mögen einem erst mal allgegenwärtig vorkommen... bis man im Rahmen einer Quest ihr Blut braucht, dann haben sich plötzlich alle verkrochen. 
Oh wie wahr.
Mich nerven die Falmer aber auch.
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30.04.2013 11:40
#8
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Naja, wenn es um besagte Quest geht kann ich einen Ort empfehlen:
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30.04.2013 12:46
#9
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Mich nerven die Falmer eigentlich nur, wenn sie mich entdecken. Ansonsten sehe ich sie, wenn ich einen schleichenden Char spiele, eher als interessante Herausforderung an, sofern Skyrim diesbezüglich überhaupt herausfordernd ist (was ich aber ja auch gar nicht so sehr brauche ). An einen gewöhnlichen besoffenen Banditen anzuschleichen ist ja eher spaßfrei, aber einen Falmer Mitternachts-Schleicher-Dings-Meister aus dem Hinterhalt zu überrumpeln, der gerade selbst auf leisen Sohlen unterwegs ist... tja, dem mag man am liebsten vorher noch zuflüstern "Versuche keinen Verarscher zu verarschen!".
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30.04.2013 18:18
#10
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Naja wie auch bei Draugern und co. scheint Betheseda der Vorstellung zu unterlegen den selben Gegnertypen in Tausenden zu töten würde Spaß machen.
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30.04.2013 21:07
#11
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 Zitat von -Bizzy-
Naja wie auch bei Draugern und co. scheint Betheseda der Vorstellung zu unterlegen den selben Gegnertypen in Tausenden zu töten würde Spaß machen.
Ja, da ist genau was ich meine...
Die Draugr stören mich weniger. Vor allem weil meist schon von Anfang an klar ist wo Draugr sind und wo nicht ( die alten Gräber sind ja in der Regel von Aussen recht gut identifizierbar; Außnahmen bestätigen die Regel). Aber die Falmer sind wirklich überall. Das ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass es in den Städten keine hochhebbaren Steine gibt. Würde man sie umdrehen würden dutzende Falmer zum Vorschein kommen, welche die Stadt überrennen würden...
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01.05.2013 00:08
#12
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Naja das die Gegnervielfalt in Skyrim nicht überragend ist, ist ja nix neues. Draußen sind es Bären und Wölfe, in den Gräbern Draugr, in den Höhlen und Festungen Banditen und in den Dwemerruinen Konstrukte und Falmer. Man hat zumindest eine geringe Auswahlmöglichkeit.
Mir sind die Falmer nur auf den Geist gegangen als ich für die Schriftrolle nach Schwarzmarsch musste und kurz darauf in das vergessene Tal. Die Höhle war mit ihrer Finsternis zwar schön atmosphärisch, aber zig Falmer töten und dann kurz drauf nochmal zig Falmer töten ist echt nicht das wahre. Da war Bethesda einfach nur faul.
Die Gegnervielfalt stört mich wie gesagt generell. Warum gibt es keine Oger mehr, wenn es doch noch im Schlangenpass in den Jerallbergen genug davon gab, da werden doch wohl ein paar weiter in den Norden gegangen sein. Oder Minotauren. Oder mal was ganz neues. Falmer fühlen sich nach einem Goblin-Abklatsch an, sowie die Draugr zu sehr an Zombies erinnern. Die Irrlichtmutter ist mMn der einzig wirklich interessante Gegner, mit interessanten Zaubern und netter Kampfweise. Davon müsste es viel mehr geben. Das Problem mit Skyrim ist auch einfach, es ist mehr eine klassische Fantasy-Welt ist und da wohl Wölfe und co. reingehören(denkt sich Bethesda ), sodass einem die ganze Oberwelt langweilig vorkommt, während man in Morrowind noch Guars und sowas hatte, was halt wieder was neues war.
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01.05.2013 11:47
#13
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Ja, das mit den reihenweise immer die gleichen Gegner plätten ist lästig und eines meiner Kritikpunkte an skyrim. Nun ist ein Hack & Slay Spiel ja kein Hack & Slay spiel, wenn es nicht genügend zum Hacken gäbe. Aber man hätte das ganze interessanter machen können. Sehr positiv fand ich in dieser Richtung Mass Effect 2. Da musste man auch sich erst durch die diversen Gegner ballern, aber dazwischen wurden immer wieder Gegner gestreut, bei denen man eine andere Taktik anwenden musste. Dabei waren die Missionen sehr abwechslungsreich, weil es sehr unterschiedliche Fallen und Puzzles zu lösen gab. Die Endgegner waren auch sehr absechslungsreich. Bei skyrim heißt es in 98% der Fälle bei einer Quest, sich durch irgendeinen Dungeon slayen und den immer gleichen Endboss zu plätten.
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05.05.2013 17:58
#14
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Seitdem mich einer halb zu Tode erschreckt hat hasse ich sie nurnoch mehr.
Auf der anderen Seite tun sie mir auch irgendwo leid. Wurden aus ihrer Heimat vertrieben, haben Zuflucht gesucht und wurden dann endgültig "vernichtet", oder zumindest der geistige Teil von ihnen.
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10.05.2013 00:44
#15
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also ich bin schon regelrecht falmersüchtig geworden und wie Höhlengraf geschrieben hat, waren es mal Elfen gewesen, die unter der Erde im Laufe der Zeit zu den Falmern mutierten.
Irgendwann erfährst Du ja die ganze Geschichte über diese Falmer und die fand ich schon bewegend.
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10.05.2013 06:50
#16
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Ich find die Gegnerauswahl in Skyrim ganz okay, zumal es in anderen Rollenspielen nicht wirklich anders ist.
In Dragonborn gibt es z.B. noch Rieklinge, die Aschebrut und Mora's Wesen - Einziger Nachteil: Die Mobs gibt es nur auf Solstheim, man sieht sie also nur 3-4 Stunden und dann nie wieder. Hier hätte ich mir gewünscht, dass Bethesda zeitgleich auch die Gegner von Himmelsrand auffrischt und zumindest 2-3 neue Typen hinzufügt - Leider Fehlanzeige.
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10.05.2013 13:11
#17
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Als Gegner empfinde ich Falmer nicht als sonderlich störend. Vom Design her wiederum gefallen sie mir sogar recht gut. Blinde Troglodyten sind zwar seit einiger Zeit vor allem im Film gerne verwendete Monster, aber gerade in Kombination mit ihrer insektoiden Ausrüsrung machen sie doch einiges her.
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10.05.2013 19:43
#18
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Es gibt wirklich ziemlich wenig Gegner-arten in Skyrim, die Falmer sind schon etwas besonderes wenn man das erste mal dieses Spiel spielt und nicht mal von ihrer Existenz weiß, so bin ich ihnen das erste mal im bodenlosen Loch begegnet mit lvl 10 und musste mich durch kämpfen.
Die Falmer sind von den Gegner-arten die es in Skyrim gibt schon die besseren, Wölfe,Bären,Drachen gibt es in fast jeden Fantasy-Spiel, doch Falmer sind schon etwas besonderes und ihre Hintergrundgeschichte ist auch tragisch, vom stolzen Elfenvolk zu degenerierten Monstern.
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11.05.2013 05:47
#19
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 Zitat von Pulvisetumbra
Mit Draugrn ist es doch auch nicht besser, oder Banditen. Treten alle ziemlich ausgewogen auf, würde ich sagen, was mir auch gar nichts ausmacht.
Jedenfalls ist mir das so lieber und nachvollziehbarer, als eine überschwengliche Artenvielfalt von über fünfzig verschiedenen Monstermöppeln, die weiß der Teufel woher kommen. 
Besser hätte ich es nicht sagen können. Ich brauche wirklich nicht in fünf Höhlen 100 verschiedenen Monsterarten; danke nein. Ist mir echt zu unrealistisch. Es gibt ein oder zwei Handvoll Gegner in Skyrim, die logisch halbwegs nachvollziehbar in bestimmten Gebieten aufreten. Paßt. Habe deswegen auch erst vor ein par Tagen einen dieser "mehr Monster für Skyrim"-Mods deaktiviert. Immersionstechnisch betrachtet war es für mich eindeutig ein Fortschritt.
Was speziell die Falmer betrifft: Ich schleiche mich gerade durch "Radbthar" in der Nähe von Windhelm (sie laufen mir also vermehrt über den Weg... ). Was Bethesda da mit der Falmerkultur geschaffen hat ist schon nett gemacht. Die Details der Truhen, der Zelte, der Rüstungen... alles ein bestimmter Stil. Und das muß sich ja auch erstmal jemand ausdenken, der sich die Mühe machen will. Also ich find´s okay.
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