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    Deus Avatar von Laidoridas
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    Nee, das ist nur der mittlerweile tief in mir verwurzelte Battle-Royal-Pessimismus.

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    Deus Avatar von Laidoridas
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    BATTLE ROYAL NEWSFLASH: Morgen Abend läuft die Abstimmung seit 30 Tagen. Für alle, die für alles immer exakt einen Monat brauchen, wäre das dann also der ideale Zeitpunkt zur Stimmabgabe!

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    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    BATTLE ROYAL NEWSFLASH: Morgen Abend läuft die Abstimmung seit 30 Tagen. Für alle, die für alles immer exakt einen Monat brauchen, wäre das dann also der ideale Zeitpunkt zur Stimmabgabe!
    Hast Recht, dann stimme ich besser nicht heute ab, sondern warte noch bis morgen!

  4. Beiträge anzeigen #1104 Zitieren
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Wenn du das dann wirklich machst, ist mir der eine Tag Wartezeit auch egal.

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    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Also pünktlich zum Dreißig-Tage-Jubiläum hat er es schon mal nicht geschafft, insofern rechne ich mit einer Stimmabgabe am nächsten Neujahr.

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    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Ich dachte halt, dein Auf-die-Sekunde-Ein-Monats-Rhythmus wäre dir heilig. Kann ich ja nicht ahnen, dass du plötzlich zu so einer krummen Uhrzeit was ablieferst!

  9. Beiträge anzeigen #1109 Zitieren
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Ich dachte halt, dein Auf-die-Sekunde-Ein-Monats-Rhythmus wäre dir heilig. Kann ich ja nicht ahnen, dass du plötzlich zu so einer krummen Uhrzeit was ablieferst!
    Der ist mir doch nur bei meinen Battle Royal-Posts heilig! Worauf soll ich denn noch alles acht geben, ey? [Bild: rote_eingeschnapptheit.gif]

  10. Beiträge anzeigen #1110 Zitieren
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    JüdeXens Post treibt die Handlung auch ganz gut voran. Er verbringt zwar viel Zeit mit Niklas, aber den lässt er dann wenigstens sehr unkompliziert aus dem Stollen heraus und dann ins Tal marschieren. Ich finde da auch Niklas' Innenleben sehr schön beschrieben, ich fand das alles einfach ziemlich nachvollziehbar, was er da so denkt – und auch der Plan, mithilfe seiner Unsichtbarkeit die anderen Artefaktteile, sobald geborgen, zu klauen, ist natürlich nur logisch. Wobei es ja trotzdem noch schwierig genug ist, überhaupt herauszufinden, wer die Artefaktteile wohl so hat und wo diese Personen gerade sind, sollten sie überhaupt geborgen sein! Aber für Niklas ist das ja auch einfach nur ein neuer Schuss Motivation, um weiterzumachen. Außerdem kann er sich halt sagen: Solange er ein Teil hat, kann niemand anders gewinnen, insofern ist es ja egal, wie lange es dauert, das rauszufinden. Dass die auf ihn einströmenden Erinnerungen erneut nicht nur thematisiert, sondern auch direkt genutzt werden, um weitere Details über „Wer weiß und plant eigentlich was“ zu verraten, gefällt mir auch gut. Evadam rechnet also tatsächlich fest mit Verenas „Mitwirkung“ bei Benutzung des Amuletts. Da fragt es sich dann natürlich immer noch, warum es zusätzlich so eines Wettbewerbs bedarf. Diese Frage hatte ich ja auch ganz verschwurbelt versucht zu beantworten, und im Segment mit Sebastian, Cipher, Rod und Ur-Shak geht es ja auch wieder um diese Thema. Die Orks zeigen sich da jedenfalls schlauer als viele Menschen und haben auch den Verdacht, dass der Wettbewerb nicht nur der bloße Zeitvertreib des Veranstalters ist. Sehr schön finde ich auch, wie hier direkt die nächste Gruppe vorgestellt wird, die ein großes Interesse daran hat, dass Evadams Pläne nicht Wirklichkeit werden. Und hier steht dahinter ja auch eine durchaus handfeste Drohung! Das hat mir schon ganz gut gefallen. Für mich stellt sich allerdings die Frage, wie viel Ur-Shak eigentlich weiß. Dass gerade die Orks besonders diesen Wettbewerb und damit auch Evadams Pläne nicht wollen, würde ja ganz hervorragend dazu passen, dass das Amulett des Khor der Geschichte nach dazu gedient hat, die Orks zu vertreiben. Aber mir scheint es, als würde Ur-Shak an all das gar nicht denken, als er seine Drohung ausspricht. Naja, wer weiß! Genau über den Wettbewerb wissen sie sicher nicht Bescheid, bevor Sebastian den Orks davon erzählt, aber sie kriegen eben mit, was auf einmal für Betrieb bei ihnen im Tal ist - und vor allem, wie Ur-Shak ja bemerkt, spüren die Schamanen eben auch magische Veränderungen, gibt es auch im Minental die Erdbeben etc. Ganz schön finde ich es, dass am Ende des Posts mit Elm und dem Hünen noch eine dritte Baustelle zumindest etwas angesprochen wird. Wobei ich das aber so interpretiert hätte, dass der Hüne eigentlich auf dem Weg ins Minental gewesen ist. Naja, vielleicht hat er sich ja auch nochmal spontan umentschieden. Wirklich viel gibt die Szene als solche dann natürlich nicht her, aber JüdeX selbst oder jemand anderes kann dann ja daran anknüpfen. Fazit: Ich fand hier eigentlich fast alles gut, und ich habe mir beim Lesen auch fast immer nur „gut“ o.Ä. am Rand notiert, und von daher war mir dann auch klar, dass der Post ein Kandidat für die 6 Punkte ist. Ich will sie ihm nach längerem Ringen mit mir selbst dann auch geben.
    Nein, der Hüne ist explizit nicht auf dem Weg ins Minental:
    Zitat Zitat von MiMo Beitrag anzeigen
    „Das heißt, du begibst dich jetzt ins Minental?“, fragte Sebastian.
    „Ich bin nicht hier, um diesen Wettbewerb zu gewinnen, und mir fehlt die Zeit für die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wenn du nach all dem noch weitermachen willst, kannst du dich ja darum kümmern.“ Und mit diesen Worten wandte er sich ab und schritt von dannen, dem Sonnenuntergang entgegen.
    Mir war aufgefallen, dass wir unseren Hünen alle etwas vergessen hatten; zumindest hatte sich lange keiner mehr seiner angenommen, und da hatte ich extra nachgeschaut, was da zuletzt gesagt worden war.

  11. Beiträge anzeigen #1111 Zitieren
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Und ich weiß auch gar nicht, ob die Beziehung zwischen Evadam, Rodriguez und Fernando, die hier ja nochmal recht detailliert geschildert wird, so ein dringend zu klärendes Problem war. Klar, dass Laido jetzt noch dieses „Evadam hat uns verraten“ erklärt, das ist natürlich schon eine coole Sache, aber prinzipiell hätte ich auch gut damit leben können, wenn diese kleine Unstimmigkeit unausgebügelt geblieben wäre.
    Diese eine Zeile war jetzt ja nicht der alleinige Grund dafür, das alles mal ein bisschen ausführlicher zu besprechen. Mir war beim Drüberlesen über die letzten Beiträge aufgefallen, dass diese gesamte Geheimbotschaft von Rodriguez an Fernando irgendwie überhaupt nicht mehr thematisiert worden war. Es gab zwar in deinem Post ein Gespräch zwischen Fernando und Lord Hagen, aber der eigentliche Anlass dafür - also diese Botschaft, in der Fernando ja zu dem Gespräch aufgefordert wird - wurde dabei gar nicht genannt. Und gerade die Frage, wieso es denn für Lord Hagen interessant sein sollte, von Verenas Schwangerschaft zu erfahren, die fand ich eben schon ziemlich drängend und die wollte ich in erster Linie geklärt haben. Dass das dann alles in eine ziemlich endlose Laberei ausgeartet ist, die ich nicht richtig zurechtgekürzt bekommen habe, das fand ich dann selber nicht so toll, aber inhaltlich nötig für die Geschichte finde ich das jetzt schon. Auch wenn Crozyrs letzter Post für ziemlich viel Verwirrung und neue Komplexität gesorgt hat, finde ich jetzt nicht, dass wir den einfach ignorieren sollten.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Ebenfalls gut fand ich Fernandos Ausführungen, dass Rodriguez offenbar nicht bloß um der Bezahlung willen für Evadam gearbeitet, sondern an dessen Sache geglaubt hat. Das heißt natürlich nicht, dass es auch zwangsläufig eine tatsächlich gute Sache sein muss. Aber es lässt vermuten, dass es doch um was anderes geht als bloß Beliar, Weltherrschaft oder irgend so was und dass vielleicht auch Evadam selbst nicht nur selbstsüchtige Motive verfolgt, sondern glaubt, dass nötig ist, was er da tut. Das finde ich gerade nach Johns Post noch mal gut, weil nun dieses Beliarritual mehr wie ein Mittel zum Zweck wirkt und nicht, als ob Evadam ein plumper Beliaranhänger wäre, was wohl eher langweilig wäre.
    Ja, und aus dem besagten letzten Crozyr-Post geht ja auch hervor, dass sich Evadam als Gegner der Schwarzmagier (welche Schwarzmagier da nun auch konkret gemeint sein mögen) begreift. Also so ein ganz klassischer Beliaranhänger kann er eigentlich schon mal nicht sein, insofern wollte ich von dem Eindruck auch nochmal ein bisschen weiter weg in dem Post.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Die Flöte schließlich könnte für den verbliebenen Wächter sein, aber da ist wohl erstmal noch alles offen. So begeistert bin ich von diesem neuen Detail nicht, aber nachdem die Diebe für Fernando nicht den Schlüssel gestohlen haben, wie ich es vorgesehen hatte, musste ja irgendwas anderes aus diesem offenen Strang gemacht werden.
    Da hast du meine eigenen Gedanken dazu ganz gut wiedergegeben. Ich war auch nicht besonders begeistert von der Idee, aber mir ist halt wirklich partout nichts Besseres eingefallen, und irgendeine Lösung wollte ich für das Problem jetzt einfach mal präsentieren, damit das nicht immer noch so als große offene Frage im Raum steht.

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Also, insgesamt finde ich das letzte Drittel des Posts deutlich interessanter als die ersten beiden Drittel, die für mich dann doch etwas träge daherkamen, trotz der vielleicht „vernünftigen“ Idee, da mal ein wenig aufzuräumen und vor allem auch den Charakteren innerhalb der Story wichtige Informationen zukommen zu lassen.
    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Aber irgendwie fehlt mir diesmal der zündende Einfall. Allzu sehr kommt die Geschichte in dem Post nicht voran und auch von den Fragen werden die meisten nicht gelöst. Alles tritt mir ein bisschen zu sehr auf der Stelle für diese Phase des Battles, das wird auch durch die Flöte und ihren Diebstahl nicht mehr rumgerissen.
    Ich kann euch da auch wirklich nur zustimmen. Ursprünglich war es eigentlich so geplant, dass diese Besprechungsszene nur die erste Hälfte des Posts einnimmt, damit ich in der zweiten Hälfte noch das eigentliche Wettbewerbsgeschehen ordentlich voranbringen kann. Aber wie das dann immer so ist, ich hatte dann meine Not, überhaupt nur diese eine Szene irgendwie in das Wortlimit reingequetscht zu kriegen. Ich war dann auch so unzufrieden damit, dass ich jetzt einen langen Post nur mit Gelaber abliefere, dass ich schon überlegt habe, einfach alles wieder in die Tonne zu kloppen und was ganz anderes zu schreiben, aber wie gesagt fand ich das Gespräch inhaltlich ja durchaus wichtig für die Geschichte, weshalb ich es dann schon drin haben wollte. Wobei ich es da auch genauso sehe, dass dann Vieles leider doch wieder nicht so richtig endgültig geklärt wird, was ich zwar beim Schreiben nicht so schlimm fand, aber was dann doch etwas unbefriedigend wirkt, wenn in dem Post sonst nicht viel passiert.

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    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Bei Jüdex geht es zunächst mal mit Niklas weiter, und hier fällt dann umso stärker auf, wie extrem gerafft der Abschnitt in Johns Post war. Das Nachgeplänkel des Amulettstückfunds nimmt ja jetzt viel mehr Raum ein als die eigentliche Aufgabe zur Erlangung des Teils, was schon echt unbefriedigend ist. Aber das soll natürlich keine Kritik an Jüdex sein (sondern nur nochmal ein Nachtreten in Richtung John ), der den Niklas-Handlungsstrang hier in eine gute Richtung weiterführt. Der Plan, sich erstmal neu in der Stadt auszurüsten, ist ganz naheliegend, und auch die Idee, den anderen Teilnehmern mithilfe seiner Zaubertränke die Artefaktteile zu klauen, weil ja ohnehin niemand ohne sein eigenes Teil fertig werden kann und die Zeit also nicht drängt, ist natürlich nicht so doof. Zumal ich es auch sehr nachvollziehbar finde, dass sich Niklas nach dem ganzen Stress nicht gleich wieder ins nächste Abenteuer stürzen will, sondern erstmal eine kleine Wettbewerbspause braucht. An der Stelle habe ich vielleicht ein bisschen den Gedanken vermisst, dass es in der Stadt auch durchaus wettbewerbsmäßig was zu tun geben könnte und das gar kein Umweg sein muss. Tatsächlich hatte Niklas ja vor seinem Ausflug in Dexters Banditenlager die fixe Idee, dass es in der Stadt einen Eingeweihten geben müsste, was da noch eher wie ein Fehler in der Geschichte daher kam, weil ihm niemand was davon gesagt hatte – aber im Prinzip ist es ja schon für die Teilnehmer zu erwarten, dass wenigstens einer von denen auch in der Stadt ist, und da hätte Niklas jetzt durchaus auch nochmal Überlegungen in der Richtung anstellen können. Ist jetzt aber natürlich auch kein Beinbruch, dass er das nicht getan hat. Die neue Erinnerungsszene beleuchtet dann nochmal ein bisschen die Beziehung zwischen Adarich und Verena. Interessant ist vor allem, dass Verena der Ehe ursprünglich gar nicht so abgeneigt war, und da fragt man sich jetzt natürlich, was da vorgefallen ist. Na ja, die sind noch nicht mal verheiratet und sie ist schon schwanger. So abgeneigt kann sie Adarich also nicht gewesen sein, wenn wir jetzt nicht davon ausgehen wollen, dass er sie vergewaltigt hat oder so. Insofern stand für mich schon länger fest, dass da mal was gewesen sein muss, was irgendwann thematisiert werden sollte. Dass der Fokus jetzt so sehr auf Verena liegt und die anderen Teilnehmer aus Adarichs Perspektive alle unwichtig zu sein scheinen, da weiß ich aber noch nicht, ob mir das so gefällt. Denn zu Beginn der Geschichte gab es häufiger Hinweise in die Richtung, dass Adarich irgendwie einen „Würdigen“ sucht, „die Spreu vom Weizen trennen“ will und sowas. Da schien es schon darum zu gehen, einen Sieger zu finden und nicht einfach nur eine Alibi-Veranstaltung rund um Verena aufzubauen. Andererseits wird hier ja nur ausgesagt, dass einzelne Wettbewerbsteilnehmer entbehrlich sind, und nicht dass ruhig alle sterben sollen – während Verena als Einzelperson natürlich wegen ihrer besonderen Amulettrolle nicht sterben darf – insofern passt das vielleicht schon so halbwegs. Genau. Es sollte damit nicht aussehen, als wäre nur Verena wichtig und als sollten alle anderen einfach sterben und als wäre der ganze Wettbewerb bloß eine Farce. Aber sie ist eben durch ihre Kräfte auf jeden Fall wichtig und die einzige, die auf keinen Fall den Löffel abgeben sollte.
    Im zweiten Teil des Posts ist Sebastian dann mit zwei Söldnern ins Minental unterwegs. Einerseits gut, dass der Handlungsstrang so zügig und ohne weiteres Gedöns auf Onars Hof fortgesetzt wird, andererseits fehlt mir hier was: Denn wohin die Drei eigentlich unterwegs sind, das wird ja bis zum Schluss nicht klar. Was hat Sebastian auf der Kugel gesehen? Wurde dort durch den Lichtzauber auch das Kloster der Tiermagier irgendwie markiert, oder hat er jetzt ein ganz anderes Ziel, schließlich könnte ja neben dem Samen auch noch der letzte bisher unbekannte Wächter + Artefaktteil im Minental sein? Da habe ich die ganze Zeit vergeblich auf eine Erklärung gewartet, und ich versteh auch nicht so richtig, wieso Jüdex diese Information ausgespart hat. Die ist ja doch ziemlich essentiell. Weil ich ehrlich gesagt dachte, das wäre völlig klar und stünde nach deinem Post schon mehr oder weniger fest, dass auch Sebastian jetzt zum Kloster geht, weil eben genau das auf der Kugel markiert war. Was Ur-Shak dann von den „Mauern im Morgen“ sagt, klingt für mich nach einem Gebäude oder Gebäuderuinen im Osten, und das würde natürlich zum Kloster passen, aber genauso auch zum Sumpftempel, zum Orkfriedhof usw. Auch da dachte ich eigentlich, das wäre völlig eindeutig. Sumpftempel und Orkfriedhof haben ja eher keine Mauern. Außerdem sind die ja mehr südlich als östlich. Dafür wird aber ein anderer Aspekt aus meinem Runde-6-Post aufgegriffen, nämlich das Dingen, das Karni Sebastian eingepflanzt hat, und bei dem ich eine so schnelle Auflösung des Rätsels überhaupt nicht erwartet hatte. Ich dagegen hätte damit gerechnet, dass man es dem ersten, der sich jetzt Sebastians annehmen würde, ankreiden würde, wenn er da gar nichts draus machte. Jüdex‘ Idee dazu, dass diese Kreatur anscheinend so eine Art Babelfisch ist ... unter anderem, wer weiß, was die noch kann!, finde ich auch nicht schlecht, und das passt dann ja auch ganz gut, dass Karni Sebastian vielleicht freundlicherweise so eine Hilfestellung für seine Reise ins Minental mit auf den Weg gegeben hat, wo es ja – wie man sieht – sehr nützlich sein kann, mit den Orks sprechen zu können. Ob das jetzt nur aus Freundlichkeit geschah, ist natürlich die Frage! [Bild: rote_zunge.gif] Gewundert hat mich aber ein bisschen, dass ab Ur-Shaks Auftauchen ziemlich schnell doch wieder Deutsch, äh, Myrtanisch gesprochen wird. Eigentlich wäre das Übersetzungsviech ja ein ziemlich gutes Mittel gewesen, um das übliche Ork-Kauderwelsch zu umgehen, das aber natürlich auch seinen Charme hat. Ur-Shak mit korrekter Grammatik ist einfach nicht Ur-Shak. Ja, und so generell… ob es nun nötig war, dass auch noch die Orks als neue Fraktion so richtig ins Spiel kommen und einen Krieg androhen, da war ich mir zuerst nicht so sicher, allerdings: Die Orks hat Adarich ja auch auf sein mysteriöses Zukunftsgemälde gemalt, insofern scheinen sie in seinem Plan wohl eine Rolle zu spielen und es hat sicher seine Berechtigung, die dann auch in der Geschichte mal so richtig (und nicht nur in Form von gelegentlichen Kurzerwähnungen in Gesprächen) auftauchen zu lassen. Ja, ich hatte schon befürchtet, es könnte mir vorgeworfen werden, dass ich jetzt hier gleich noch das nächste große Fass aufmache, aber tatsächlich geschah das vor allem, weil, wie du sagst, es ja schon Andeutungen bei Crozyr gab, dass es zu irgendeiner großen Schlacht kommen soll, an der Orks und Menschen beteiligt sind. Und da schien es mir sinnvoll, die Orks auftreten und auch gleich mit Krieg drohen zu lassen.
    Aber das war ja noch gar nicht alles! Am Schluss gibts noch eine kleine Episode um Elm und Amagon, die mir aber sogar am besten gefällt an diesem Post: Denn nicht nur taucht Amagon nach längerer Zeit mal wieder auf, es wird sogar die Riesenvogelproblematik aufgelöst und durch einen Vergrößerungszauber stimmig erklärt. Das gibt natürlich einen dicken Pluspunkt! Ein bisschen fraglich ist vielleicht, woher Amagon wusste, dass Elm in der Höhle auftauchen würde bzw. wie er überhaupt von der Höhle erfahren hat, aber da er ja Magie spüren kann und über die Einrichtung der Höhle noch gar nichts bekannt ist, kann man das wohl erstmal so akzeptieren. Also ein sehr schöner Schluss für den Post.
    Das kann ja dann der Nächste näher erklären [Bild: rote_zunge.gif]

  13. Beiträge anzeigen #1113 Zitieren
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Na ja, die sind noch nicht mal verheiratet und sie ist schon schwanger. So abgeneigt kann sie Adarich also nicht gewesen sein, wenn wir jetzt nicht davon ausgehen wollen, dass er sie vergewaltigt hat oder so.
    Die Möglichkeit hatte ich jetzt ehrlich gesagt schon in Betracht gezogen, aber das hätte Adarich natürlich noch mehr zum Erzschurken gemacht. Deine Variante gefällt mir da auf jeden Fall besser.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Weil ich ehrlich gesagt dachte, das wäre völlig klar und stünde nach deinem Post schon mehr oder weniger fest, dass auch Sebastian jetzt zum Kloster geht, weil eben genau das auf der Kugel markiert war.
    Also, markiert sind ja eine Menge Orte auf der Kugel. Dass das Kloster der Tiermagier der einzige markierte Ort im Minental ist, wurde so nie gesagt. Und bei der Methode mit dem Lichtzauber, die Karni Sebastian verrät, geht es ja eben darum, herauszufinden, an welchen der markierten Orten wirklich ein Fortschritt im Wettbewerb zu machen ist und welche einen gar nicht weiterbringen oder vielleicht sogar aufhalten bzw. unnötig in Gefahr bringen. Dass das Kloster einer von den "guten" Orten ist, sollte schon klar sein, aber es stand jetzt für meine Begriffe nicht fest, dass er auch der einzige dieser Orte im Minental sein muss. Und gerade nachdem Verena ja am Kloster schon den Samen abgestaubt hat, kam mir das eher abwegig vor, Sebastian nun auch noch dahin zu schicken.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Auch da dachte ich eigentlich, das wäre völlig eindeutig. Sumpftempel und Orkfriedhof haben ja eher keine Mauern. Außerdem sind die ja mehr südlich als östlich.
    Okay, beim Orkfriedhof hast du vielleicht recht, aber der Sumpftempel ist ja wohl ganz klar östlich gelegen, und Mauern gibts da doch auch so einige drum herum!

  14. Beiträge anzeigen #1114 Zitieren
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Wer möchte die Reihenfolge auslosen und Runde 8 eröffnen?

  15. Beiträge anzeigen #1115 Zitieren
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Zitat Zitat von MiMo Beitrag anzeigen
    Ein bisschen genervt aufstöhnen musste ich, als dann auch noch die ach so lange Abenddämmerung thematisiert und mit großem Aufwand erklärt wurde. Ich habe schon in der letzten Runde gesagt, dass ich es übertrieben finde, Niklas nur wegen einer einzigen Stelle, in der er zu viel weiß, gleich eine total abgefahrene Einsicht in die Gedanken seines Onkels zu verpassen. Hier wird das Ganze noch extremer: Es ist schade, dass die Tageszeiten nicht gut zusammenpassen, aber es schadet der Geschichte kein Stück. Bei keiner der Szenen war es wichtig, dass sie während der Abenddämmerung stattfand. Nach Ende der Geschichte könnte man die Abenddämmerung aus der einen oder anderen Szene herausschreiben, ohne dass daraus neue Fehler entstehen würden. Ja, man könnte einzelne Szenen sogar auf den nächsten Morgen verschieben, damit alles besser zusammenpasst, ohne dass es Probleme gäbe. Das ist genauso wie mit Dumbledores Büro, das zwischen den Büchern einfach mal seinen Ort wechselt, ohne dass es der Geschichte um Harry Potter auch nur im Geringsten schaden würde. Genau so war es auch hier mit den Tageszeiten, aber anstatt das einfach zu ignorieren, wird hier ein riesen Aufriss mit langsam wandernder Sonne heraufbeschworen. Dabei wird zwar schwarzes Erz als Ursache vermutet, aber es gibt die gewichtigen Fragen, wo Evadam so viel schwarzes Erz her haben sollte (es wird in den Gesprächen sogar extra noch mal angedeutet, dass es eigentlich gar nicht sein kann, dass Evadam so viel schwarzes Erz hat, offenbar nur, damit wir später umso größere Probleme haben, es doch noch irgendwie zu erklären) und was er denn überhaupt davon hat. Da wurde einfach ein meiner Meinung nach sehr verschmerzbarer Fehler mit einem Wust neuer Fragen getilgt, die nun nicht mehr so verschmerzbar sind.
    Nee, sorry, aber das war nun wirklich keine Kleinigkeit. Du hast doch selber mit deinem letzten Post diese ganz offensichtlichen zeitlichen Verrenkungen durchgeführt, um deine Umdeutung des Diebesgildeneinsatzes irgendwie durchzubringen, und dabei die Ereignisse einiger vorangegangener Posts zeitlich vorverlegt, was zu den unterschiedlichen Problemen geführt hat, die ich letzte Runde im Bekanntgabenthread geschildert habe. Vielleicht fällt das nicht auf, wenn man vor allem nur die neuesten Posts liest und die älteren dann im Detail nicht mehr so genau im Kopf hat, aber jedem, der die Story von Anfang bis Ende durchliest, muss an der Stelle klar werden, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Und das ist auch meiner Meinung nach nichts, was sich nachträglich so einfach beheben lässt, denn sonst hätte es diesen von dir ja bewusst durchgeführten Sprung in die Vergangenheit gar nicht gebraucht. Man kann ja nicht einfach hinschreiben, dass es bei Elms Flucht schon mitten in der Nacht war, denn dann hätte Yves gar keine Zeit gehabt, den Diebstahl zu beauftragen. So einfach lässt sich das also nicht auflösen. Und davon abgesehen gab es auch schon vorher immer wieder Ungereimtheiten bei der Tageszeit, dazu dann diese plötzlichen Wetterwechsel. Das zieht sich so stark durch die ganze Geschichte, dass es aus meiner Sicht einfach zwingend ist, das dann auch zu thematisieren und zu einem Teil der Handlung zu machen.
    Übrigens steht gar nicht fest, dass Evadam dahintersteckt, und genauso wenig muss zwingend schwarzes Erz was damit zu tun haben. Es gibt also eine ganze Reihe von Möglichkeiten, da noch was draus zu machen.

  16. Beiträge anzeigen #1116 Zitieren
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Uff, ein Glück hat die "Gespeicherten Text wiederherstellen"-Funktion jetzt mal funktioniert, sonst wäre der Großteil von dem unten weg gewesen ...

    Ich habe jetzt nicht auf alles geantwortet; Kritikpunkte, die ich unkommentiert gelassen habe, habe ich nicht ignoriert, sondern ich kann ihnen einfach nur nichts entgegensetzen.


    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    In Johns Post geht’s ja hauptsächlich um den Buster- und Dar-Strang, wobei Buster und Dar wohl immer mehr zu reinen Nebenfiguren, die für etwas Komik sorgen, geworden sind, was ich nicht so toll finde. Aber sei’s drum.
    Naja, ich find ja, dass die beiden von Anfang an immer so mehr für die Komik zuständig waren. Ich habe den Strang zwar wohl mit am meisten geprägt, war dann aber einfach immer unzufriedener mit deren Rolle. Deswegen hatte ich die Chance gesehen, deren Strang jetzt einfach in das Jharkendar-Dingen münden zu lassen, und bei Auftreten so wichtiger Leute wie Cord, Alligator Jack, den Magiern usw. ihre "Screentime" eben zu vermindern, weil sie im Vergleich dann auch nicht mehr so wichtig sind. Ganz allgemein muss ja auch nicht jeder, der mal Hauptfigur war (falls denn Buster und Dar je mehr als Nebenfiguren waren), auch immer Hauptfigur bleiben - wie gesagt hätte ich mich ja auch damit anfreunden können, wenn z. B. Sebastian tatsächlich den Wettbewerb aufgegeben hätte.

    Das soll alles aber auch nicht heißen, dass ich Dar und Buster nun für immer degradiert oder aus der Story rausgekickt haben will.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Soll das etwa Verenas Gabe sein und der Gewinner dann auch das Amulett nutzen können? Das wäre eigentlich ja ein nachvollziehbarer Plan für Evadam, nur wäre dann die Frage, wozu er Verena braucht und was dann an ihr noch das Besondere ist.
    Ja, irgendwie sowas habe ich da andeuten wollen, in meiner Verzweiflung, dem Ganzen Verhalten Evadams irgendeinen übergeordneten Sinn zu geben. So richtig habe ich das aber auch alles nicht zusammenbekommen. Ich hatte das aber selber auch erst gar nicht so eingeplant gehabt, dass Evadam Verena wirklich dafür benötigt - zumal es ja auch mit solchen Hilfserklärungen wie "Elm stellt sicher, dass ihr nichts geschieht" plausible gemacht werden muss, dass Evadam die vermeintlich unverzichtbare Verena da so rumlaufen lässt, wo sie eigentlich jeden Moment umkommen könnte und es dann halt gewesen wäre mit ihrer Gabe.



    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Im zweiten Abschnitt wird dann auch noch der Niklas-Handlungsstrang weitergeführt, und hier klafft aus meiner Sicht eine ganz gewaltige Lücke zwischen den zugrunde liegenden Ideen und der Umsetzung. [...]
    Ja, das beschreibt es jetzt wohl leider am besten. Ich hatte mir beim Schreiben bzw. beim Posten schon gedacht, dass das eventuell auch auf nur sehr wenig Gegenliebe stoßen könnte, so wie ich die Szene da erzählt habe. Einerseits habe ich versucht, Wörter zu sparen, damit ich den ganzen anderen Kram noch in den Post quetschen kann. Andererseits wollte ich wirklich die Story an dieser Stelle mal ordentlich vorantreiben, und das jetzt nicht nur, weil ich Bange um die Geschiche insgesamt war, sondern vor allem auch, weil ich fand, dass Niklas da bei den Banditen eben lange genug herumgeeiert ist. Ich wollte da dann eben auch inhaltlich nicht ein stundenlanges Für und Wider abbilden, sondern Niklas' "Problem" auch einfach überraschend und schnell lösen - und eben vielleicht auch schneller, als Niklas das Ganze überhaupt durchdenken kann. Ich hatte beim Schreiben da wie gesagt meine Zweifel, aber mir ging es jetzt auch nicht in erster Linie darum, auf Beliar komm raus "aufs Gaspedal" zu drücken, sondern die Stelle vielleicht auch mal anders zu erzählen, als ich es sonst tun würde. Aber das hat wohl einfach nicht hingehauen!

    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Die Stelle mit dem Dreierteam, aus dem nur noch zwei übrig bleiben, habe ich hier übrigens nicht verstanden. Wer wäre denn die dritte Person im Team? Und wieso braucht es da überhaupt ein Dreierteam, wenn ein einziges Opfer doch reichen würde? Da ist mir nicht klar geworden, welche Gedanken sich Niklas an der Stelle konkret macht, also worauf sich seine Überlegungen beziehen.
    Ja, also ich glaube, diese Passage hätte ich lieber mal weggelassen und die Wörter stattdessen an anderer Stelle investiert, zumal das jetzt auch überhaupt nichts Wichtiges ist oder so. Niklas' Vorstellung geht dahin, dass es keine Zweierteams geben soll/kann, weil ja spätestens beim Flammenwächter dann mindestens einer aus dem Zweierteam draufgeht bzw. draufgehen muss, wenn sie an das Artefakt wollen (wenn nicht zufällig ein paar blöde Banditen dort in die Falle gelockt werden können, naja ... ). Es sei denn eben, man kooperiert zu dritt, dann geht dann einer Hopps und man kann immer noch als (Zweier-)Team weitermachen. Das waren so Niklas' Gedankenspiele, die ich andeuten wollte, aber ich sehe ein, dass das erstens sehr verwirrend geschrieben und zweitens überhaupt nicht interessant ist. Tja.

    Zitat Zitat von MiMo Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel hatte ich nicht daran geglaubt, dass sich Evadams Verhalten, das Amulett nicht einfach selbst zusammenzusetzen, noch so galant erklären lassen würde. Na gut, galant ist wohl etwas zu viel gesagt, schließlich ist das schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen, wie die Wassermagier erst jetzt diese Tafeln über den Wettbewerb gefunden haben, obwohl die doch schon ewig in den Ruinen von Jharkendar rumbuddeln, aber das passt schon.
    Naja, also meine Idee als solche als wenig galant und nicht so besonders originell abzutun, das hätte ich ja noch verstanden, weil das für mich auch eher so eine Notlösung war, damit die vielen offenen Fragen ein bisschen zu kitten. Aber warum es an den Haaren herbeigezogen sein soll, dass die Wassermagier die Tafeln über den Wettbewerb nicht schon früher gefunden haben, weiß ich jetzt nicht. Nur, weil die wichtig sind, heißt das doch nicht, dass sie die bei ihren Ausgrabungen sofort finden oder irgendwie hätten früher finden müssen. Und nur, weil die schon ewig in den Ruinen von Jharkendar herumbuddeln, ist es ja auch nicht so, als hätten sie jetzt schon fast alles durch. Das kann und wird ja wahrscheinlich noch genau so ewig weitergehen, weil die Ruinen von Jharkendar eben riesig ist, vor allem wenn das ganze Tal im Wesentlichen von einem kleinen Kreis ältlicher Männer beackert wird.

    Zitat Zitat von MiMo Beitrag anzeigen
    Niklas wäre ja in einer ziemlichen Bredouille gewesen, wenn der Feuerwächter nur einen zu Asche verarbeitet hätte und verschwunden wäre.
    Naja, das ist natürlich spekulativ: Ob die dann verbliebenen Banditen angesichts so eines Vorkommnis dann direkt Niklas nachgesetzt wären, ist ja doch sehr fraglich. Vielleicht hätte Niklas dann also den Moment nutzen und weglaufen können (wenn dann auch eher ohne das Artefaktteil).

    Zitat Zitat von MiMo Beitrag anzeigen
    Und zu guter Letzt frage ich mich auch, was denn passiert wäre, wenn der Wächter Niklas gleich zu Beginn verbrannt hätte. Dann hätte der nächste Teilnehmer, der die Höhle betritt, das Artefaktteil ohne irgendeine Leistung zu vollbringen an sich nehmen können. Und das kann doch irgendwie nicht der Sinn des Wettbewerbs sein, dass man die Artefaktteile durch solche Abstauber erlangen kann.
    Dann hätte man aber immer noch herausfinden müssen, wo dieser Wächter ist, was das für einer war, dass er offenbar schon "besiegt" ist und dass man das Artefaktteil jetzt in seinem Aschehaufen suchen muss. Also, ein bisschen Schwierigkeit wäre da schon noch gegeben gewesen!

    Zitat Zitat von MiMo Beitrag anzeigen
    Die zweite Krittelei betrifft die Motivation der Piraten: Dass sie einen Initiativangriff auf das Banditenlager durchführen wollen, okay. Aber wieso haben sie den Wassermagiern geholfen? Die haben doch nun wirklich nichts miteinander zu tun und aus purem Gutmenschentum tut so ein Pirat ja auch nichts. Da wird man sich in den kommenden Runden wohl noch was zusammenschustern müssen.
    Also erstens lässt sich dieses Verhalten sehr gut mit einem "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" begründen, und so eine Haltung passt, wie ich finde, ja gerade besonders gut zu diesen Piraten. Abgesehen davon kommt diese gewisse Kooperation aber auch nicht aus heiterem Himmel: In vorherigen Gesprächen hatte Alligator Jack ja schon eine gewisse Nähe zu den Magiern angedeutet, so eine Art Zweckbündnis, es hat schon Gespräche über das neue Treiben in Jharkendar bzw. genauer gesagt im Sumpf gegeben usw. Da liegt es, finde ich, auch nicht fern, dass die Piraten dann eingreifen, wenn dieser ganze ominöse Banditenkram da auf einmal hinüberschwappt, zumal das Lager der Wassermagier ja auch immer eine Art Pufferzone zwischen Banditen und Piraten ist, und da können die Piraten ja schon aus Eigeninteresse nicht einfach danebenstehen und zusehen, wenn da die Banditen auf einmal das Magierlager plattmachen wollen.


    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Nein, der Hüne ist explizit nicht auf dem Weg ins Minental:

    Mir war aufgefallen, dass wir unseren Hünen alle etwas vergessen hatten; zumindest hatte sich lange keiner mehr seiner angenommen, und da hatte ich extra nachgeschaut, was da zuletzt gesagt worden war.
    Ja, ich wollte auch gar nicht sagen, dass das auf jeden Fall so hätte sein müssen. Aber es ist eben auch nicht auf keinen Fall so, denn so richtig direkt antwortet der Hüne da auf die Frage ja nicht. Und ja: Weil ich selber dann keine Ahnung hatte, was der Hüne denn jetzt so als nächstes machen könnte, habe ich ihn dann mal lieber gar nicht mehr aufgegriffen.

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    Deus Avatar von Laidoridas
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    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ja, das beschreibt es jetzt wohl leider am besten. Ich hatte mir beim Schreiben bzw. beim Posten schon gedacht, dass das eventuell auch auf nur sehr wenig Gegenliebe stoßen könnte, so wie ich die Szene da erzählt habe. Einerseits habe ich versucht, Wörter zu sparen, damit ich den ganzen anderen Kram noch in den Post quetschen kann. Andererseits wollte ich wirklich die Story an dieser Stelle mal ordentlich vorantreiben, und das jetzt nicht nur, weil ich Bange um die Geschiche insgesamt war, sondern vor allem auch, weil ich fand, dass Niklas da bei den Banditen eben lange genug herumgeeiert ist. Ich wollte da dann eben auch inhaltlich nicht ein stundenlanges Für und Wider abbilden, sondern Niklas' "Problem" auch einfach überraschend und schnell lösen - und eben vielleicht auch schneller, als Niklas das Ganze überhaupt durchdenken kann. Ich hatte beim Schreiben da wie gesagt meine Zweifel, aber mir ging es jetzt auch nicht in erster Linie darum, auf Beliar komm raus "aufs Gaspedal" zu drücken, sondern die Stelle vielleicht auch mal anders zu erzählen, als ich es sonst tun würde. Aber das hat wohl einfach nicht hingehauen!
    Also, die Art und Weise wie sich die Situation auflöst mit dem für Niklas günstigen Auftauchen der Banditen, das fand ich jetzt (anders als Jüdex und MiMo) gar nicht so schlecht. Wenn Niklas nun jemand ganz Unschuldigen heimtückisch in die Falle gelockt hätte, dann hätte das für mein Empfinden gar nicht zu Niklas als Figur gepasst, während es ja aber gut nachvollziehbar ist, dass er die Leute, die ihn gefangen gehalten haben und erneut gefangen nehmen wollen, nun auch nicht unbedingt warnt, wenn sie dem Wächter über den Weg laufen. Ein schlechtes Gewissen scheint er am Ende auch trotzdem zu haben, das hat mir alles schon gut gefallen als Auflösung. Nur eben nicht in dieser extrem gerafften Erzählweise, was ja auch schon damit anfängt, dass das Gespräch mit dem Eingeweihten nur in einem kurzen Rückblick wiedergegeben wird, obwohl man da einen wunderbaren Dialog draus hätte machen können, in der diese Enthüllung, dass Niklas jemanden töten soll, erst so richtig eingeschlagen wäre. Und das geht dann ja so weiter in dem Abschnitt. Es liest sich für mich wirklich mehr wie eine Kurzzusammenfassung, und da können dann natürlich leider die ganzen Emotionen und so gar nicht richtig rüberkommen.

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ja, also ich glaube, diese Passage hätte ich lieber mal weggelassen und die Wörter stattdessen an anderer Stelle investiert, zumal das jetzt auch überhaupt nichts Wichtiges ist oder so. Niklas' Vorstellung geht dahin, dass es keine Zweierteams geben soll/kann, weil ja spätestens beim Flammenwächter dann mindestens einer aus dem Zweierteam draufgeht bzw. draufgehen muss, wenn sie an das Artefakt wollen (wenn nicht zufällig ein paar blöde Banditen dort in die Falle gelockt werden können, naja ... ). Es sei denn eben, man kooperiert zu dritt, dann geht dann einer Hopps und man kann immer noch als (Zweier-)Team weitermachen. Das waren so Niklas' Gedankenspiele, die ich andeuten wollte, aber ich sehe ein, dass das erstens sehr verwirrend geschrieben und zweitens überhaupt nicht interessant ist. Tja.
    Achsoo... da muss man aber echt einige gedankliche Schritte zwischen den Zeilen mitgehen, um da drauf zu kommen. Dieser Gedanke, dass sich einer aus dem Zweierteam dann zwangsläufig opfern muss, ist für mich auch nicht so selbstverständlich. Die könnten ja genauso gut jemand ganz anderen finden, den sie dann gemeinsam in die Falle locken.

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    Was den Inhalt des Gesprächs angeht, bin ich aber ein bisschen zwiegespalten. Einerseits ganz gut, die Geschichte um Khors Gabe und Fluch noch mit ein paar mehr Zusatzinfos auszuschmücken, andererseits hatte ich aber nicht das Gefühl, dass hier jetzt etwas ganz Neues und Entscheidendes gesagt wurde. Auch Verena schien ja schon vorher von der ganzen Sache zu wissen, und das ist dann auch der Aspekt, der mir am wenigsten gefällt. Bisher hieß es ja, dass Verena am Wettbewerb teilnehmen will, um sich als Siegesprämie die Auflösung ihrer Verlobung mit Adarich Evadam zu wünschen, aber wenn sie schon weiß, dass es bei dem Wettbewerb um dieses sagenumwobene mächtige Amulett geht und jetzt auch davon ausgeht, dass Adarich sie jagen wird, sobald sie das Amulett zusammengesetzt hat, dann kann dieser Plan ja überhaupt nicht aufgehen. Es ist zwar vielleicht verständlich, dass sie selbst nach den Amulettbestandteilen suchen will, um das Amulett vor Evadam in die Finger zu bekommen und dann vielleicht selbst irgendwie gegen ihn einsetzen zu können – aber das ist ja eben ein ganz anderer Plan als der, den sie bisher angeblich hatte und bei dem sie vorhatte, einfach ganz regulär den Wettbewerb zu gewinnen. Da hätte ich es wohl besser gefunden, wenn Verena die Hintergründe des Wettbewerbs erst durch das Gespräch mit dem Geist klargeworden wären, denn dann wäre es ja nachvollziehbar gewesen, wenn sich ihre Pläne dadurch geändert hätten.
    Ich bin von deinem Kommentar ehrlich gesagt ein bisschen irritiert, weil ich meinen Post irgendwie ganz anders in Erinnerung hatte. Ich hab meinen Post jetzt auch nur noch mal grob überflogen, aber ich glaube, dass ich es so dargestellt habe, dass Verena lediglich die Sage um Khors Amulett kennt, also nur weiß, dass sie das wohl als einzige benutzen kann und dass es sehr mächtig ist. Es wäre ja auch irgendwie lächerlich, wenn Hinz und Kunz die Sage über sie kennen würden, sie selbst aber nicht. Sie selbst hat nur das Ziel, den Wettbewerb zu gewinnen und so frei zu kommen. Was Evadam mit dem Amulett anstellen will, kann ihr dann ja auch egal sein, schließlich ist sie dann frei zu gehen, wohin sie will. Für ihre Freiheit will sie das Amulett zusammensetzen. Und nun pflanzt der Geist ihr zum allerersten Mal Zweifel ein, ob das denn überhaupt so gut ist, wenn sie Evadam dabei unterstützt, das Amulett zusammenzusetzten.
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    Der Zweck bleibt da aber unklar ... etwa nur, um die Leute zur Harpyie mit dem Samen zu locken? So richtig zufrieden stellt mich das dann also auch nicht ... wobei ich auch eher ratlos als unzufrieden bin! Insgesamt halte ich die Station „Kloster der Tiermagier“, die sich ja schon lang angekündigt hatte, hier also ein bisschen für verschenkt. Auch wenn ich nicht weiß, was ich eigentlich erwartet hatte – selber hätte ich da wohl auch keine besseren Ideen haben, muss ich zugeben, aber naja, ich bewerte deinen Post ja unabhängig von meiner eigenen Leistungsfähigkeit!
    Verena hatte sich ja nur zum Teil zu dem Kloster aufgemacht, weil eine von vielen Markierungen auf es verwies. In erster Linie schien sie doch etwas über ihre eigenen Fähigkeiten in Erfahrung bringen zu wollen. Und genau das wollte ich ihr mit diesem Post dann auch geben. Ich habe erklärt, warum sie sich in einen Wolf verwandeln kann, ein bisschen was über ihre Urahnin eingestreut und das Ganze sogar noch möglichst eng mit der Gabe für Khors Amulett verknüpft. Die Tiermagierklosterleute haben aber ja selbst nichts mit Khors Amulett zu tun, das wär ja komisch gewesen, wenn die dazu jetzt noch den Masterplan in der Hinterhand gehabt hätten. Klar, sie scheinen mehr über die komemnde Bedrohung zu wissen, aber in erster Linie wollte ich da schon auf ihre Verwandlungsfähigkeit eingehen. Ich halte den Ausflug dorthin auch längst nicht für verschenkt, weil dabei ja sogar der Samen bei rumgekommen ist. Damit hatte ich sogar das Gefühl, den Ort überzustrapazieren, denn jetzt fehlt ja noch eine Erklärung, was diesen Ort von allen anderen auf den Goldkugeln markierten Punkten unterscheidet.

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    Deus Avatar von Laidoridas
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    Ich bin von deinem Kommentar ehrlich gesagt ein bisschen irritiert, weil ich meinen Post irgendwie ganz anders in Erinnerung hatte. Ich hab meinen Post jetzt auch nur noch mal grob überflogen, aber ich glaube, dass ich es so dargestellt habe, dass Verena lediglich die Sage um Khors Amulett kennt, also nur weiß, dass sie das wohl als einzige benutzen kann und dass es sehr mächtig ist. Es wäre ja auch irgendwie lächerlich, wenn Hinz und Kunz die Sage über sie kennen würden, sie selbst aber nicht. Sie selbst hat nur das Ziel, den Wettbewerb zu gewinnen und so frei zu kommen. Was Evadam mit dem Amulett anstellen will, kann ihr dann ja auch egal sein, schließlich ist sie dann frei zu gehen, wohin sie will. Für ihre Freiheit will sie das Amulett zusammensetzen. Und nun pflanzt der Geist ihr zum allerersten Mal Zweifel ein, ob das denn überhaupt so gut ist, wenn sie Evadam dabei unterstützt, das Amulett zusammenzusetzten.
    Also, dass Verena von der Sage um das Amulett usw. weiß, das ist natürlich kein Problem und wirklich sogar sehr wahrscheinlich. Bisher gab es aber noch keinen Hinweis darauf, dass Verena auch weiß, dass es bei dem Wettbewerb darum geht, eben dieses Amulett für Evadam zusammenzusetzen. Das wusste sie ja offensichtlich schon vor dem Gespräch mit dem Geist. Und auch dieser Satz hier hat mit der eher vagen Warnung des Geistes ja nichts zu tun: "Wenn das Amulett wieder zusammengesetzt wurde, würde Evadam sie jagen und dazu zwingen, es zu benutzen." Das läuft eben aus meiner Sicht dem zuvor Gesagten zuwider, dass Verena den Wettbewerb auf die normale Weise gewinnen möchte - denn den Wettbewerb gewinnen, aber das Amulett nicht abliefern wollen, das geht ja nicht beides gleichzeitig. Wenn der Geist diese Zweifel nun erst in ihr gesät hat, ok, aber den Eindruck habe ich jetzt zumindest nicht so gewonnen. Wenn sie weiß, um welches Amulett es geht, dann muss ihr doch auch von Anfang an klar gewesen sein, dass es den Besitzer sehr mächtig machen könnte und Evadam lieber nicht in die Hände fallen sollte.

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    Also, dass Verena von der Sage um das Amulett usw. weiß, das ist natürlich kein Problem und wirklich sogar sehr wahrscheinlich. Bisher gab es aber noch keinen Hinweis darauf, dass Verena auch weiß, dass es bei dem Wettbewerb darum geht, eben dieses Amulett für Evadam zusammenzusetzen. Das wusste sie ja offensichtlich schon vor dem Gespräch mit dem Geist. Und auch dieser Satz hier hat mit der eher vagen Warnung des Geistes ja nichts zu tun: "Wenn das Amulett wieder zusammengesetzt wurde, würde Evadam sie jagen und dazu zwingen, es zu benutzen." Das läuft eben aus meiner Sicht dem zuvor Gesagten zuwider, dass Verena den Wettbewerb auf die normale Weise gewinnen möchte - denn den Wettbewerb gewinnen, aber das Amulett nicht abliefern wollen, das geht ja nicht beides gleichzeitig. Wenn der Geist diese Zweifel nun erst in ihr gesät hat, ok, aber den Eindruck habe ich jetzt zumindest nicht so gewonnen. Wenn sie weiß, um welches Amulett es geht, dann muss ihr doch auch von Anfang an klar gewesen sein, dass es den Besitzer sehr mächtig machen könnte und Evadam lieber nicht in die Hände fallen sollte.
    Nun ja, vielleicht hat sie (bisher?) aber auch irgendeinen Grund dazu gehabt, sich sicher zu sein, dass Evadam sein Wort hält, sie auf jeden Fall gehen zu lassen.
    Und da Evadam das Amulett ohne sie nicht benutzen kann, könnte man es auch für ungefährlich halten, ihm das Amulett auszuliefern.

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