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  1. #201 Zitieren
    Eala Frya Fresena  Avatar von Jhonson
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    [Bild: AyCHFP5yrleibw_chter4Klein.jpg]

    Neugierig ging Armand zu Truhe und betrachtete den Inhalt. Ein altes Stofftier, ein goldenes Horn und ein guter Magierstab. An Gold hatte er in dieser Situation kein Interesse und auch die Elfe schien ähnlich zu denken. In stillem Einvernehmen gaben sie den Stab an den Magier. Den roten Trank nahm Armand, den grünen steckte sich Dilynrae ein und der blaue ging an Bardan.

    In dem Moment wo der dritte Trank genommen wurde lösten sich die übrigen Gegenstände in Luft auf. Schade um das Horn, aber immerhin hatte der Elf jetzt einen Stab, wobei er in seinem Zustand wohl eher als Krücke dienen würde.
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  2. #202 Zitieren
    Halbgöttin Avatar von Fawks
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    [Bild: Bardan.png]

    Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten Armand und die Elfe das Zimmer ebenfalls durchsucht. Armand, der breitschultrige Krieger, hatte sich eben niedergelassen um unter das schmale Bett zu blicken, da war die Elfe shcon aufgesprungen und hatte ein Buch, das sie untern dem Bett hervorgezaubert hatte, in das Regal gesteckt.
    Mit einem Klicken konnten sie nun gemeinsam den schweren Deckel der TRuhe anheben.

    Armand griffs auf Geratewohl hinein und beförderte einen Stab zutage, den er dem Elfen in die Hand drückte. Es war ein Magierstab, soviel konnte Bardan erkennen. Moza hatte einen ähnlichen besessen... aber er wollte nicht an den Magier denken. Mittlerweile bezweifelte er immer mehr, dass dieser sich in der Gewalt des ominösen Philippe befand.

    Armand verteilte 3 Tränke, rot für sich, grün für die Elfe und blau für Bardan, der ihn stillschweigend einsteckte.

    Alle rüsteten sich und Bardan sagte leise: "Also gut, lasst uns aufbrechen, aber leise und ungesehen, solange es geht."
    Dilynrae öffnete sachte die Türe, spähte hinaus und winkte die anderen hinter sich her. Der Gang war verwaist. Die kleine Gruppe schlich in dieRichtung, aus der sich nicht gekommen waren und kamen rasch an eine Kreuzung im Flur. Nach rechts und links bog der Gang ab, ein Geradeaus gab es nicht mehr, dort wo eine Tür gewesen wäre, stand eine mächtige Statue eines Kriegers mit einem imposanten Streitkolben.

    Bardan gab sein Bestes, diese zu ignorieren und deutete in den rechten Gang. Er sah Dennis an und fragte kurz angebunden: "Weißt du was dort ist?"
    Da er aber kaum mit einer Antwort rechnete, hatte er sich schon entschlossen, den rechten Gang zu wählen.
    Sein Instinkt leitete ihn.
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  3. #203 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Bardan, Armand und Dilynrae bogen nach rechts ab, Denis folgte ihnen schweigend, und sobald sie einige Schritte gegangen waren, verschoben sich die Felsen hinter ihnen und versperrten den Rückweg. Sie konnten nur noch vorwärts gehen. Der Gang wurde von Fackeln leicht erhellt und so bemerkten sie bald eine Tür, die jedoch bewacht wurde. Links neben der Tür stand ein Qunari in einer schweren Rüstung mit einer Zweihandaxt auf dem Rücken. Rechts neben der Tür stand ein Mensch, der auch eine schwere Rüstung trug und mit einem Schwert und einem Schild bewaffnet war. Vor den beiden Männern lief eine dritte Wache auf und ab, auch er war ein Mensch, trug jedoch eine leichtere Kettenrüstung und war mit einem Schwert und einem Dolch bewaffnet. Dilynrae entdeckte noch eine vierte Wache in den Schatten. Sie konnte nicht sagen, ob es ein Mann oder eine Frau war, doch sie war sich sicher, dass es ein Elf war. Außer einem Bogen konnte die Elfe keine andere Bewaffnung erkennen, doch da sich diese Wache in den Schatten versteckte, musste sie ein Schurke sein. Sie erzählte ihren drei Begleitern von der vierten Wache.

    Die Wachen hatten sie noch nicht entdeckt und der erste Angriff konnte von ihnen ausgehen.
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  4. #204 Zitieren
    Halbgöttin Avatar von Fawks
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    [Bild: Bardan.png]

    Bardan nahm Dilynraes Beobachtung zur Kenntnis, dass sich eine vierte Wache in den Schatten aufhielt. Sie zeigte ihm die ungefähre Position.
    Die anderen drei waren leicht zu erkennen. Bardan schlussfolgerte, dass Dilynrae mit der Schattenwache fertig werden würde, er und Armand aber besser die gut gerüsteten angingen.
    Er gab Armand ein Zeichen: Bardan zeigte zunächst auf sich, dann auf den Qunari, dann auf Armand und den menschlichen schwer Gerüsteten.
    Alles weitere würde sich ergeben.
    Er nickte der Elfe und Denis noch kurz zu, dann sprang er hinter der Ecke hervor und griff den Qunari-Wächter wuchtig an. Er hoffte nur, dass seine Gefährten sich gut schlugen!
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  5. #205 Zitieren
    Grisha Avatar von Emerahl
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    Dilynrae kramte aus ihrem Beutel eine Frostbombe und ein Fläschchen mit Flammenbeschichtung. Die Beschichtung trug sie auf ihre zwei Kurzschwerter auf. Es dauerte nur einen Wimperschlag, da brannten ihre Schwerter lichterloh.

    Da Bardan schon auf den ersten Gegner zustürzte, fackelte Dilynrae nicht lange, warf ihre Frostbombe auf den Gegner in den Schatten und stimmte ein Lied über den Mut und den Zusammenhalt ihrer Gefährten und wie sie trotz ihrer Vergangenheit akzeptiert und aufgenommen wurde, an, welches sie im Kampf gegen ihre Gegner stärken würde.

    So gewappnet stürzte sie sich nun ebenfalls in den Kampf. Verwirrt von ihrem kräftigen Lied und gefroren durch die Bombe, konnte die Wache gar nicht schnell genug reagieren, so dass ein paar kurze Schwertstreiche ausreichten, um ihn trotz des gefrorenen Zustandes in Brand zu setzen. Fürchterliche Schreie erfüllten den Flur, ein widerlicher Gestank nach Rauch und verbranntem Fleisch breitete sich aus. Ein gezielter Stich in das Herz beendete die Qualen des brennenden Mannes und mit einem letzten Röcheln brach er auf dem Steinboden zusammen.

    Dilynrae drehte sich um und wappnete sich, ihre Gefährten zu unterstützen.
    Emerahl ist offline
  6. #206 Zitieren
    Eala Frya Fresena  Avatar von Jhonson
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    [Bild: AyCHFP5yrleibw_chter4Klein.jpg]

    Schnell, dank jahrelanger Erfahrung erfasste er die Situation. Er benutzte die immer griffbereite Hurtigkeitssalbe, warf eine Säurebombe und ließ eine Feuerbombe unmittelbar folgen. Ein Gegner brach schreiend zusammen und fast im vorbeigehen erledigte er ihn dann endgültig. Noch in der Bewegung parierte er den Schlag des vierten Feindes, bewegte sich schnell an ihm vorbei, trat ihm die Beine weg und trennte mit seinem Schwert die Kniesehnen durch und gab seinem hilflosen Feind nicht mehr die Gelegenheit für einen Gegenschlag. Er tötete ihn kurz und ohne reue.

    Armand sah sich um und nur noch seine Begleiter standen auf den Beinen. Kurzerhand machte er sich daran die Leichen zu untersuchen in der Hoffnung Ausrüstungsgegenstände, Wundumschläge oder Schlüssel zu finden.
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  7. #207 Zitieren
    Halbgöttin Avatar von Fawks
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    [Bild: Bardan.png]

    Bardan hatte den Qunari angegriffen und nur durch den Überraschungseffekt den sieg davon getragen. Diese Wesen waren stark, ohne jeden Zweifel, aber nachdem Bardan gleich seine Achillessehne durchtrennte, konnte er ihn besiegen, ohne dass er in Bedrängnis kam.
    Auch Dilynrae und Armand hatten ihre Gegner besiegt und nur noch die Leichen pflasterten den Boden.

    Der Qunari trug einen Brief und einen Schlüssel bei sich. Der Schlüssel sah nicht sehr wertvoll aus, also schnappte sich Bardan den Brief. Er ließ den Qunari liegen und gesellte sich zu den anderen, die ebenfalls ihren Gegnern etwas abgenommen hatten. Selbst Denis verbarg etwas in seiner Hand und Bardan beobachtete ihn aufmerksam, sagte aber noch nichts. Er wusste wirklich nicht, was er vom dem Elfen halten sollte. Oder ob er doch als Gefahr einschätzen sollte? Wenn er jetzt, so kurz vor dem Ziel, wegen einer Fehleinschätzung versagte, würde er das sein Leben lang bereuen. Falls er dann noch Zeit zum bereuen hatte.

    "Was habt ihr gefunden?" fragte Bardan alle drei und zeigte seinen, noch versiegelten Brief. "Ich will wissen, was er plant. Habt ihr auch etwas von Interesse?" Und so sah er alle der Reihe nach an, während er den Brief öffnete.
    Fawks ist offline
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