Meine Sheps, bekennende Spectre, mit ihrer "Fuck the Alliance"-Mentalität, haben sich da nur eins gegrinst, und sich über Paragon-Kontrolle gefreut. Oder Refusal, je nachdem ob ich einen Shep gespielt habe der einer KI vertrauen kann, oder nicht. Meistens haben sie das nicht, und dann alles abgelehnt was Starchild anbot - oder direkt auf ihn geschossen (meistens sogar ^^) somit gekämpft bis zum letzten Mann.
Bei dem Ende würde ich als Spieler mir verarscht vorkommen. Die Spielzeit war schön und hat Spaß gemacht und allein aus diesem Grund wäre mir die Ablehnende Entscheidung völlig am Sinn vorbei. Es wäre so, als würde Mario am Ende kurz davor sein Bowser zu besiegen und dann sagen 'Nö, doch kein Bock. Kannst die Olle behalten'
Vertrauen KI hin oder her, Shepard hat auch der Normandy VI vertraut, dass der Trupp beim Eintreten gesäubert wird. Hätte alles andere auch passieren können. Einzige Enden die weniger Potential beinhalten, alles gegen die Wand zu fahren sind nun mal Kontroll-Ende und Zerstörungs-Ende. Shepard ist kein naiver Vollidiot, der sich bewusst ist dass Kriege Opfer fordern, der verschiedensten Art, und er dafür Arbeitet die Opfer gering zu halten und ihnen zumindest einen Sinn zu geben. Der Sinn ist dahin, wenn man die finale Entscheidung ablehnt.
Natürlich wirkt das in ME3 nicht mehr ganz so präsent, da die Autorin überfordert war mit einer Figur wie Shepard.