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  1. #61 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Stefano Coutant

    (NPC für Samira, Bastien, Lana, Halward)

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    (c)

    Name: Stefano Coutant (nicht sein wirklicher Name); Bann Trevor Colston (echter Name)
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe:

    Alter: 29
    Geschlecht: männlich

    Familie: Mutter verstorben; Vater verstorben (getötet von Samiras Vater Elias)
    Geburtsort: eine kleine Insel vor Ferelden
    Klasse: Krieger
    Talente: Zweihänderkampf (perfekt); Gift (perfekt)

    Größe: 1,90 m
    Gewicht: 90 kg
    Körperbau: muskulös
    Augenfarbe: hellblau
    Haare: hellbraun
    Narben: zwei lange Narben auf dem Rücken

    Beruf/Tätigkeit: Anführer der Verbrecherorganisation die „Roten Raben“

    Stärken:
    - charismatisch
    - skrupellos
    - vermögend

    Schwächen:
    - keine (sagt man sich zumindest)

    Rüstung/Bekleidung:
    - eine schwere Rüstung aus Veridium (eine Maßanfertigung) verstärkt mit einer Rune des Schutzes und einer Rune, die vor Feuer schützt
    - Stiefel und Handschuhe aus Veridium (eine Maßanfertigung)

    Bewaffnung: Zweihänder aus Veridium (eine Maßanfertigung) verstärkt mit einer Rune des Feuers und einer Rune des Blitzes

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:

    Besonderheiten: Die „Roten Raben“ geben sich nicht mit stupider Wegelagerei und einfachen Überfällen ab. Sie arbeiten in höheren Kreisen und ihre Ziele sind wohlhabende Händler und Adlige. Sie arbeiten mit einer Präzession, die seinesgleichen sucht. Man munkelt sie sind auch sehr erfolgreich im Sklavenhandel und Schmuggel mit Lyrium.

    Charakterbio:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Vor 15 Jahren…

    Stefano rannte zur großen Brücke, die die Insel, auf welcher der Stützpunkt der „Roten Raben“ war, mit dem Festland verband. Der Zugang zur Brücke selbst war gut versteckt und gut bewacht. Nur Mitglieder der Organisation kannten den genauen Zugang. Dieser verdammte Söldner hatte einen großen Vorsprung. Doch Stefano war viel jünger als er und er kannte die Insel wie seine Westentasche. Wie er die Brücke gefunden hatte war ihm ein Rätsel. Doch er hatte seinen Vater getötet und Stefano wollte Rache.

    Atemlos kam er beim ersten Teil der Brücke an. Die Brücke selbst ging nicht direkt zum Festland. Sie war in mehrere Teile untergliedert, die sich von einem großen Felsen zum nächsten erstreckte. Doch der erste Teil war zerstört. „Verflucht“, schimpfte der Junge. Er blickte auf und sah den Söldner auf der anderen Seite stehen. Er hatte die Brücke zerstört so das ihm niemand folgen konnte. Bogenschützen könnten ihn sicher erreichen, doch Stefano war losgestürmt ohne jemanden Bescheid zu sagen. Der Söldner wollte gerade den Rest der Brücke überqueren als Stefano ihn stoppte. „Elias!“

    Elias drehte sich um und sah einen Jungen auf der anderen Seite stehen. Er sagte nichts und starrte ihn nur schweigend an. Stefano wurde wütend ob dieser Gleichgültigkeit. „Das werdet Ihr büßen, Elias. Ihr habt mir meinen Vater genommen.“ Ein kaltes Lächeln stahl sich in sein Gesicht. „Eines Tages werde ich Euch das Liebste nehmen, das Ihr habt. Das schwöre ich beim Erbauer und bei Andraste.“

    Elias wurde kreidebleich. Er hatte eine Familie. Was würde dieser Bursche tun? Er musste weg und seine Familie in Sicherheit bringen. Oh, er wusste, dass er sich einen gefährlichen Feind gemacht hatte. Doch er hatte auch getan, was getan werden musste. Er würde sich und seine Familie verstecken, doch sollten die „Roten Raben“ kommen, dann würde Elias vorbereitet sein. Er würde für seine Familie alles tun.
    Annalena ist offline Geändert von Annalena (20.12.2014 um 19:27 Uhr)
  2. #62 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Deeman
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    Haarun


    [Bild: Qunari_Kopf_2.JPG]



    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Name: Haarun
    Rasse: Kossith (Qun-Gläubiger)
    Charakterfarbe: Pflaumenblau
    Life Theme: Two Steps from Hell - Undefeated


    Alter: 30
    Geschlecht: Männlich

    Familie: Im Qun spielt die Familie keine Rolle, es gibt jedoch Mutter und Vater die wohl noch leben
    Geburtsort: Seheron
    Klasse: Krieger
    Talente: Hervorragende Ausbildung im Kampf mit Schild und Waffe, Manipulation, Überlebenskunst

    Größe: 2 Meter
    Gewicht: 140kg
    Körperbau: Kossith-typisch, breit, groß und muskelös, schwarze Hornauswüchse
    Augenfarbe: Gelb
    Haare: sehr langes weißes Haar das zu einem kunstvollen Zopf gebunden wurde
    Narben: Zahlreiche kleinere Narben über den ganzen Körper verteilt, eine lange Narbe den linken Arm entlang läuft.

    Beruf/Tätigkeit: Sten der Beresaad - Kundschafter des Arishok in Ferelden, Gelegenheitssklavenbefreier

    Stärken:
    - hochgradig diszipliniert
    - hohe Schmerzgrenze
    - besitzt eine hervorragende Ausbildung im Kampf mit dem Schwert
    - steht fest im Glauben zum Qun
    - ist loyal derer gegenüber die sich seinen Respekt verdient haben
    - hat einen sehr guten Orientierungssinn
    - ist in der Lage humanoide Spuren zu lesen

    Schwächen:
    - hält Frauen wie Magier für schwach
    - alle anderen Glaubensrichtungen sind Humbug!
    - lässt andere Personen, die keine Qunari sind, nicht gerne an sich heran
    - lacht niemals, lächelt nur sehr selten
    - markiert gerne den Platzhirschen, lässt keine Konkurrenz neben sich zu

    Rüstung/Bekleidung
    - qunari-typische rote Schulterplatten mit dem Qun-Emblem die von zwei breiten gekreuzten Lederriemen gehalten werden
    - rote Vitaar-Kriegsbemalung an Armen, Oberköpfer und im Gesicht
    - breiter nietenbesetzter Gürtel
    - Beinschienen aus gehärtetem Leder
    - ein roten Mantel aus groben Stoff der bei schlechten Wetter als Poncho fungiert
    - feste Lederhandschuhe- bzw. Stiefel

    Bewaffnung:
    - ein rot angemalter Rundschild aus Veridium worauf sich außerdem das Emblem der Qunari befindet
    - ein perfekt ausbalanciertes Bastardschwert aus Silberit

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - einen großen Rucksack in dem sich allerlei Reiseproviant befindet
    - ein Berichtsbuch mitsamt Schreibfeder
    - eine Gebetskette mit dem Qunari-Emblem

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Besonderheiten: Haarun ist stets bemüht ernsthaft zu bleiben und das Bild des perfekten Soldaten zu verkörpern. Dennoch scheint er eine weiche Seite zu haben die er allerdings nur dann zeigt wenn er sich unbeoachtet fühlt.
    Außerdem scheint er ein gemäßigter Anhänger des Qun zu sein, statt sofort zu töten, versucht er andere mit Worten zu bekehren.


    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    "Jene die ihren Platz in der Welt kennen, müssen keine Einschränkungen fürchten."

    Haarun, wie sein wahrer Name lautet, durchlief wohl eine für Qunari recht typische Karriere. Er wurde bei der Geburt von seinen Eltern getrennt und von den Tamassrans aufgezogen. Das Qun wies ihm einen Platz bei den Antaam, der Armee der Qunari zu, wo ihm allerdings auch eine glorreiche Zukunft prophezeit wurde.
    Schon recht früh machten sich seine Führungsqualitäten bemerkbar, Haarun war geschickt darin die anderen Antaam zu motivieren sowohl mit Worten auch als mit Taten. Seine ausgeprägten Sinne, die unerschütterliche Disziplin, der tiefe Glaube und seine Fähigkeiten im sowie außerhalb des Kampfes ließen den Kossith im Alter von 25 Jahren zum Sten aufsteigen.
    Schon mehrmals wurde er auf gefährliche Missionen geschickt, sei es um Magier wie Verräter zu jagen oder noch unbekannte Gebiete auszukundschaften.

    Im Gegensatz zu den meisten anderen Vertretern des Qun, sieht Haarun in alle Nicht-Gläubigen potenzielle Anhänger die man lediglich überzeugen muss während die Tal-Vashoth einfach verwirrte fehlgeleitete Gemüter sind denen man nur wieder den richtigen Weg weisen muss.
    Des weiteren scheint Haarun Sklaverei zu verachten, so dass er auch schon einen gewissen Namen unter jenen Verbrechern hat die sich Sklaven halten. Es kursieren so manche Geschichten besonders im Norden wie ein gehörnter Befreier Sklaven aus ihren Pferchen befreite. Wobei es bisher noch keinerlei Beweise dafür gibt ob es wirklich um Haarun oder jemand anderes handelt.

    So kam es auch eines Tages dass der Arishok in Seheron nach dem Sten schickte. Der Arishok hörte von der bevorstehenden Plage der Dunklen Brut in Ferelden. Die Mission von Haarun war klar und deutlich. Er sollte Ferelden auskundschaften und herausfinden ob die Geschichten wahr sind, zu dem sollte er auch den Ursprung finden der in den Tiefen Wegen liegen soll.
    "Ich werde diese Mission erfüllen" war die schlichte Antwort auf die Anweisungen. Dann begab sich der Sten an den Hafen wo er eine kleine Truppe zusammentrommelte und sich mit einem Schiff nach Ferelden begab.
    Deeman ist offline Geändert von Deeman (06.10.2014 um 12:36 Uhr)
  3. #63 Zitieren
    Grisha Avatar von Emerahl
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    Charaktername Lucretia

    [Bild: Lucretia_Avatar.jpg]

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    Name: Lucretia nò Titus
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #980002 Blood Red
    Theme: Subway to Sally - Kleid aus Rosen

    Alter: 22
    Geschlecht: weiblich

    Familie: Mutter: Aurelia Pinto
    Vater: unbekannt

    Geburtsort: Minrathous, Tevinter
    Klasse: Schurkin
    Talente: unfairer Kampf, unter die Gürtellinie, geschickte Hände, Manipulation, stehlen, Kräuterkunde, Giftherstellung
    Größe: 1,60 m
    Gewicht: 55 kg
    Körperbau: schlank
    Augenfarbe: braun
    Haare: schwarz
    Narben: vornehmlich am Rücken
    Beruf/Tätigkeit: Kurtisane, Bardin, Spionin
    Stärken:
    • spricht fließend Tevinter, Ferelden, orlaisianisch
    • lockt aus Jedem sein tiefstes Geheimnis
    • kennt sich gut mit Giften und Kräuter aus
    • singen, tanzen und musizieren
    • Umgang mit der höfischen Etikette

    Schwächen:
    Wenn das Verlangen erwacht, kann sie sich nicht dagegen wehren

    Rüstung/Bekleidung
    Kleidung: alltägliche Kleidung: weißes Bluse aus Leinen, Schnürmieder aus weichem Leder, langer, brauner Rock
    Abendgarderobe: rotes Ballkleid aus Brokat mit Goldstickerei und Rubinen geschmückt, schwarze, spitze Schuhe mit Absatz nach orlaisischer Mode, Reifrock, schwarze Strümpfe aus Spitze, Korsett, Umhang aus Samt.

    Reisegarderobe: himmelblauses Kleid aus Seide und Spitze, das Oberteil des Kleides ist weiß mit Stickereien in himmelblau und Gold, dazu ein passender Hut mit weißen Straußenfedern, Umhang komplett aus Kaninchenfell, dazu passender Muff

    Rüstung:
    Bewaffnung: 2 Dolche
    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    ein Amulett mit dem Symbol des Gottes Lusacan
    einen großen Beutel, in dem ihre Kleider sind. Gürteltasche mit verschiedenen Gifte und Heiltränke, eine Laute

    Besonderheiten:
    Schon als Kind wurde sie dazu erzogen, dem Gott Lusacan mit ihrem Körper zu dienen. Angesehene Kurtisane und gern gesehener Gast auf Bällen, Umrisse eines Drachentattoos auf dem Rücken, das noch nicht vollendet ist.

    Charakterbio:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Lucretia

    Mein Name ist Lucretia, Luc für meine Freunde und ich bin eine Geweihte - dem alten Gott Lusacan, dem Drachen der Nacht. Als ich fünf Sommer zählte, wurde ich von meiner Mutter in das Haus der Nacht gegeben. Noch heute kann ich ihre traurigen Augen vor mir sehen, die mich tränengefüllt anblickten, bevor sie sich abwandte und ging.

    Zusammen mit den anderen Kindern, die in dem Haus lebten, wurde ich unterrichtet. Wir hatten einen Lehrer namens Tiberius, der uns das Lesen und Schreiben lehrte und auch die Grundkenntnisse der Mathematik. Lucius lehrte uns die Geschichte unseres Hauses und die von Tevinter und zuletzt Quintus Rufus, der uns die Gepflogenheiten am Hofe des Adels, Tänze, Gesang und Musik und natürlich alles über die Intrigen beibrachte.

    Als mein zehnter Sommer begann, sah ich immer öfters, wie die älteren Kinder in den Künsten der Lust unterwiesen wurden. Wenn ich zuschauen durfte, spürte auch ich die Erregung deutlich, wusste jedoch nichts damit anzufangen.

    Das änderte sich an dem Tag, als ich mich versehentlich mit einem Dolch in die Handfläche schnitt. Nun, versehentlich war es nicht wirklich. Schließlich hatte ich oft genug gehört, dass in uns Kindern besonderes Blut floss, weil wir dem Gott geweiht waren. So wollte ich schauen, ob mein Blut anders aussah. Die Klinge drang mit überraschender Leichtigkeit in meine Haut ein. Für einen Moment dachte ich, es würde mir nichts ausmachen; doch dann blühte der Schmerz auf, ausgehend von dem Schnitt, der sich auf meiner Handfläche befand. Meine Hand sang vor Qual und mein gesamter Körper wurde in höchste Erregung versetzt. So mussten sich also diese komischen Nonnen des sogenannten Gottes, den sie den Erbauer nannten, sich fühlen, wenn sie diesen Gesang des Lichts rezitierten. Natürlich hatte ich davon gehört. Dass ich in diesem Moment an die Nonnen dachte, kam mir ein wenig merkwürdig vor und so konzentrierte ich mich auf die Gefühle meines Körpers. Der Schmerz war köstlich, zugleich hatte ich jedoch Angst davor. Meine Tat war nicht unbeobachtet geblieben. Einer der älteren Adepten hatte mich gesehen und eiligst die Domina Ilithyia gerufen. „Lucretia!“ sprach sie mich an. Ich blickte erschrocken auf. Schamesrot ob der Gefühle, die mich noch durchliefen, senkte ich wieder mein Haupt. „Das muss dir nicht peinlich sein, mein Kind. Du hast deine Berufung gefunden. Du bist eine Volupena. Das ist nichts Verwerfliches. Wir werden gleich mit deiner Ausbildung anfangen.

    Zwei Jahre vergingen, als ein Magister in unser Haus einkehrte. Eigentlich war es nichts Ungewöhnliches, bestanden die Freiersleute, die unser Etablissement besuchten, hauptsächlich aus dem Adel, Magister und reichen Kaufleuten – also die Oberschicht. Sein Name war Aurelian Titus. Domina Ilithyia begrüßte ihn höchstpersönlich. Das war merkwürdig. Ich wurde gerufen, um das Dienen zu übernehmen. Nachdem ich dem Magister und der Domina Wein eingeschenkt hatte, kniete ich an der Wand mit gesenktem Haupt nieder, wie es Sitte war. Doch unter meinen langen Wimpern beobachtete ich die Szene genau. Der Magister war ein attraktiver, großer, hagerer Mann mit Haaren, die ihm bis zu den Schultern hingen und die Farbe eines Walnussbaumes besaßen. Seine nächsten Worte zogen meine Aufmerksamkeit auf sich: „Saget mir, Domina Ilithyia, was wollet Ihr für einen Preis für dieses zauberhafte Wesen?“ Diese erwiderte, dass er sie noch nicht für sein Vergnügen haben könne, da Lucretia noch zu jung wäre. Magister Titus lachte. „Missverstanden habet Ihr mich wohl. Zu kaufen wünsche ich das Mädchen, nicht zum Vergnügen. Mir dünkt, sie wäre besser aufgehoben, wenn sie direkt den obersten Magister und dem Archon dient.“ Die Domina errötete ob ihres Fauxpas. Nach einer kurzen Überlegung, nannte sie eine Summe, die meine Augen übergroß werden ließen. „Einverstanden!“ erwiderte der Magister prompt. So war es geschehen. Ich hatte einen neuen Besitzer. Die Domina klingelte nach einem Diener und wies ihn an, ihr Schreibzeug und Siegel zu bringen. Eiligst setzte sie einen Kaufvertrag auf, welche beide Parteien unterschrieben. Nachdem der Beutel mit der gewünschten Summe den Besitzer gewechselt hatte, erhielt der Magister meine Besitzurkunde. Verdattert blickte ich von einem zum anderen. Was bedeutete dies jetzt für mich? Sie hatten über mich entschieden, als wäre ich eine Ware. Nun, vermutlich war ich es auch. Endlich wandte sich die Domina mir zu. „Es wird Zeit, mein Kind. Packe deine Sachen. Dein neues Zuhause wartet.“ Mit diesen Worten war ich entlassen. Ich erhob mich, verbeugte mich vor den Beiden, dann verließ ich eiligst den Raum und begab mich in meine Kammer. Dort sank ich erst einmal auf mein Bett. Was würde mich beim Magister erwarten? In freudiger Erwartung, doch von Angst durchzogen, packte ich rasch meine Sachen, was nicht viel war. Es passte alles in einen kleinen Beutel. Nachdem ich fertig war, begab ich mich in die große Halle. Noch war nichts vom Magister zu sehen. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte, also nahm ich wieder die kniende Haltung auf dem Kissen ein. Es dauerte nicht mehr lange und der Magister betrat die Halle, die Domina an seiner Seite. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er Lucretia in dieser demütigen Haltung sah. Er trat zu ihr, reichte ihr seine Hand und sprach: „Komm mein Kind, die Kutsche wartet.“ Wo würde sie die Reise hinführen?
    Emerahl ist offline
  4. #64 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Samiras Familie


    Elias Harts

    [Bild: 0HrG8Yelias_gro_.png]

    Name: Elias Harts
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: -

    Alter: 53
    Geschlecht: männlich

    Familie: Elena (Ehefrau); Robin, Samuel, Julian, Liam (Söhne); Samira (Tochter, nicht leibliche)
    Geburtsort: Denerim
    Klasse: Krieger (Berserker)
    Talente: Zweihandwaffen perfekt; Berserker perfekt

    Größe: 2,10 m
    Gewicht: 110 kg
    Körperbau: sehr muskulös und stämmig
    Augenfarbe: braun
    Haare: dunkles braun
    Narben: -

    Beruf/Tätigkeit: Besitzer der Taverne „Zum schlafenden Drachen“; ehemaliger Söldner

    Stärken:
    - liebt seine Familie über alles und würde für sie auch alles tun
    - großzügig zu Leuten die er mag
    - sehr romantisch (diese Seite kennt aber nur seine Frau)

    Schwächen:
    - dickköpfig
    - übertreibt mit seinem Beschützerinstinkt vor allem gegenüber Samira
    - hat seine Berserkerkräfte nicht richtig unter Kontrolle wenn jemand den er liebt bedroht wird

    Rüstung/Bekleidung:
    Bewaffnung:
    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:

    Besonderheiten:

    Charakterbio:

    -------------------------------------------------

    Elena Harts

    [Bild: elena_gro_.png]

    Name: Elena Harts
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: -

    Alter: 50
    Geschlecht: weiblich

    Familie: Elias (Ehemann); Robin, Samuel, Julian, Liam (Söhne); Samira (Tochter, nicht leibliche)
    Geburtsort: Highever
    Klasse: Schurkin
    Talente: Verstecken (perfekt), Kräuterkunde (sehr gut)

    Größe: 1,79 m
    Gewicht: 70 kg
    Körperbau: kurvig und etwas breitere Hüften
    Augenfarbe: blau
    Haare: rotblond
    Narben: -

    Beruf/Tätigkeit: Besitzer der Taverne „Zum schlafenden Drachen“

    Stärken:
    - liebt ihre Familie
    - hält immer ihre Versprechen

    Schwächen:
    - aufbrausend und manchmal auch sehr nachtragend


    Rüstung/Bekleidung:
    Bewaffnung:
    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:


    Besonderheiten:
    Charakterbio:


    Wird noch ergänzt!
    Annalena ist offline
  5. #65 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Shepard Commander
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    Ser Kilian von Xerox


    Name: Ser Kilian von Xerox
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: rot
    Theme: Auf Reisen mit einem Templer & Saskia

    Alter: 51 Jahre
    Geschlecht: männlich

    Familie: seine Geliebte, die Magierin Saskia Netherland und ein gemeinsames, uneheliches Kind
    Geburtsort: Starkhaven
    Religion: Andrastisch
    Klasse: Krieger
    Spezialisierung: Templer
    Talente: Templerfähigkeiten

    Größe: 1.85 Meter
    Gewicht: 88 kg
    Körperbau: stabil
    Augenfarbe: eisenblau
    Haare: kastanienbraun
    Narben: Krallenstriemen auf dem linken Schulterblatt (Dämonenklaue), linke Hand zwischen Mittel- und Ringfinger bis zur Handwurzel gespalten, die unteren beiden Finger seither ohne Gefühl

    Beruf: Templer (Hauptmann)

    Stärken:
    - pflichtbewusst
    - rational
    - mutig
    - überragender Zweikämpfer
    - sorgt sich um die Zukunft der Magier und des Templerordens
    - empathisch
    - ernst bis streng

    Schwächen:
    - manchmal gedanklich "woanders"
    - leicht frustriert
    - anfällig gegen Fernwaffen und schnelle Gegner
    - sieht sich selbst als schlechten Diener der Kirche
    - Lyriumabhängig
    - ihm wird manchmal Humorlosigkeit unterstellt

    Rüstung/Bekleidung:
    im Zirkel:
    - Templerrüstung mit Helm,
    bei längeren Reisen:
    - eine leichte Templerrüstung (mehr ein mit zusätzlichen Elementen gepanzertes Kettenhemd über das eine schwarze Lederrüstung mit Templerinsignien geschnallt ist),
    - dazu ein schwarzer Umhang mit dem Symbol des Schwerts der Gnade in Weiß,
    - einen breiter Ledergürtel mit handwerklich schöner Schnalle

    Bewaffnung:
    - beidseitig geschliffenes Ritterschwert (verzaubert, sodass es kaum zerstörbar ist)
    - Parierdolch
    - hochwertiger Holzschild

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - Gebetsbuch
    - Kette mit dem Schwert der Gnade
    - einen Ring mit Zwergenrunen
    - einen Ring mit goldenen Verflechtungen auf der Oberfläche (vom ständigen Drehen am Finger schon glatt geschliffen)
    - Tasche mit verschiedenen Utensilien (Pergament, Feder)
    - Brief der Kirche, welcher ihm Unterstützung durch den Adel Thedas zusichern soll
    - Templerharass
    - In Leder gebundenes Tagebuch mit dem eingravierten Zeichen des Zirkels von Starkhaven - ein Geschenk von Saskia

    Besonderheiten: Vereidigter Ritter.

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Kilian wurde schon früh in den Schoß der Kirche geführt und von jungen Jahren an zum Templer ausgebildet. Er ehrte den Orden, bewies Geschick im Kampf und entwickelte im Laufe der Ausbildung ein feines Gespür für Magie. Letztlich verfiel er, wie schon seine Brüder vor ihm, dem Lyrium. In seinen ersten Jahren nach der Ausbildung erarbeitete er sich einen Ruf als sehr effektiver Templer und Magierjäger. Auch Gnadenlosigkeit wurde ihm von seinen Feinden vorgeworfen, verfolgte Kilian seine Ziele doch immer strickt. Er selbst hatte sich nie so wahrgenommen, sondern half wo immer er konnte. Begegneten ihm auf seinen Reisen durch die freien Marschen Menschen in Not, so half er bereitwillig und ohne Gedanken an eine Belohnung.
    Kilian galt daher als Musterbeispiel eines Templers, nicht zuletzt weil er die Notwendigkeit seines Handelns nie infrage stellte, selbst dann nicht wenn Magier bei der Läuterung versagten. Mehr als einmal musste er den armen Seelen, die dem Dämon im Nichts nicht widerstanden haben, ein Ende mit dem Schwert bereiten.

    Der Orden nutzt auch Kilians Empathie und diplomatisches Geschick. So sendeten sie ihn beispielsweise an die Höfe von Lords und Königen, um für Unterstützung in finanzieller Hinsicht oder bei der Jagd nach Magiern zu werben.

    In all den Jahren stieg Kilian bis in den Rang eines Hauptmanns auf. Man begegnete ihm mit Respekt und Wohlwollen. Dann kam Saskia. Sie war eine junge Magierin und aufgrund eines abgeschiedenen Lebens in einem Dorf nahe der Grenze zu Nevarra, eine unfreiwillige Abtrünnige. Templer fanden sie, betrachteten sie wegen ihrer Lieblichkeit nicht als Gefahr und brachten sie in den Zirkel von Starkhaven. Dort lernte Kilian sie kennen und der Templer, der in seinem Leben von nichts anderem außer dienen erfreut war, verliebte sich in die schöne, junge Frau. Ihre Zärtlichkeit und ihr Umgang mit ihm, machten sie sehr schnell zugänglich zu Kilian. Sie zeigte ihm eine Welt, die er zuvor nie gekannt und auch nie vermisst hatte. Dem Orden und damit allen Wesen Thedas zu dienen hatte ihn immer völlig aufgefüllt. Doch Saskia änderte das und sie verbrachte viele gemeinsame Tage Seite an Seite durch den Zirkel schlendernd und letztlich auch viele gemeinsame Nächte. Aus einer jener Nächte ging ein Kind hervor.

    Dies blieb natürlich nicht geheim und Kilian stellte sich, um Saskia zu schützen, seiner Verantwortung. Seine Vorgesetzten, die in ihm schon den heimlichen Nachfolger des Kommandanten des Zirkels gesehen hatten, missbilligten sein Handeln zutiefst. Kilian wurde nach Ferelden versetzt um dort im Zirkel der Magie zu dienen und Buse zu tun. Zudem solle er jegliche diplomatische Verpflichtungen erneut aufnehmen und bei Bedarf durch die Länder Thedas ziehen.

    Fernab der Heimat versucht er nun schon einige Zeit die Gunst des Ordens erneut zu erlangen und vielleicht eines Tages zu Saskia zurückkehren zu können. Doch nach wie vor bindet ihn sein Pflichtbewusstsein.
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (29.10.2022 um 12:00 Uhr)
  6. #66 Zitieren
    Ritter Avatar von Khardim
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    Rafael Marlov
    [Bild: Rafael.jpg]
    Name: Rafael Marlov
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #993300
    Theme: Adam Hurst - Spiritus

    Alter: 32
    Geschlecht: männlich

    Familie: Jowita (Mutter, seit der Aufnahme in den Zirkel besteht kein Kontakt mehr).
    Geburtsort: Kirkwall.
    Klasse: Magier (Machtmagier).
    Talente: Macht- und Geistmagie.

    Größe: 186cm
    Gewicht: 78kg
    Körperbau: Zäh und sehnig.
    Augenfarbe: bernsteinbraun.
    Haare:
    Strähniges braunes Haar, das bis auf den Rücken fällt. Oberlippen- und Kinnbart gleicher Farbe
    Narben: Kratzspuren und Prellmarken von verschiedenen Schlägereien in der Kindheit.

    Beruf/Tätigkeit: Zirkelmagier (Verzauberer).

    Stärken:
    Sehr routinierter Magier.
    Entschlossen.
    Hohes Durchsetzungsvermögen.
    Ehrlich.
    Respektiert Stärke.
    Ausdauernd.
    Bringt Angefangenes professionell und gründlich zu Ende.
    Beurteilt andere niemals strenger als sich selbst.

    Schwächen:
    Aufbrausend.
    Nachtragend.
    Gibt nur ungern nach.
    Bricht oft einen Streit vom Zaun.
    Betrunken einfach unausstehlich.
    Nimmt Ratschläge nur widerwillig an.
    Vergibt sich selbst noch schwerer als anderen.

    Rüstung/Bekleidung:
    Im Zirkel:
    Schlichte beige Baumwollrobe mit Lederflicken aus Leder an Ellenbogen und Schultern.
    Auf Reisen:
    Fester brauner Ledermantel über Hemd und Hose aus dunkler Wolle.

    Bewaffnung:
    Mannshoher Stab aus Eichenholz mit Stahlbeschlägen an beiden Enden.
    Schlagring.
    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    Zerkratzter Siegelring mit dem Stadtwappen von Kirkwall.
    Schmucklose Halskette aus Viridium.
    Taschenmesser.
    Umhängetasche, darin verstaut:
    Kleidung.
    Wasserschlauch.
    Schreibutensilien.
    Pfeife und Tabak.
    Kamm.

    Besonderheiten:
    Hat für einen Magier einen auffallend starken rechten Haken.
    Verachtet Blutmagie.

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    [...] Die Täter konnten nach kurzer Suche in einer Gasse der Unterstadt gestellt werden. Es handelte sich um vier vermutlich obdachlose Kinder, die bei unserem Eintreffen grade dabei waren, das Diebesgut unter sich aufzuteilen. [...] Als wir die Täter konfrontierten, ergriffen drei die Flucht, der verbleibende ging auf uns los und setzte offensichtlich Magie ein, mit der er herumliegende Gegenstände auf uns schleuderte. Wächter Harren erlitt dabei eine Platzwunde im Gesicht.[...] Es gelang uns trotzdem den Junge zu überwältigen und das Diebesgut sicherzustellen. Die entwendete Geldmenge war vollständig und bis auf den Siegelring konnten auch alle persönlichen Gegenstände des Magistraten aufgefunden werden. Der festgenommene Täter wurde zu den Templern überführt, Nachforschungen bzgl. seiner Herkunft waren bisher vergeblich, halten aber an.
    Einsatzbericht an Hauptmann Ewald, Kirkwall, 9:5 Drache

    Die Läuterung verlief problemlos. [...] Nach der Rückkehr aus dem Nichts übergab sich Marlov auf den Boden der Kammer. Auf Nachfrage antwortete er nur: ,,Mistvieh.'' [...]
    Protokoll der Läuterung von Rafael Marlov, Kirkwall, 9:14 Drache

    [...] Ich verlasse die Stadt.[...] Ich kann hier nicht bleiben. Ich hoffe, dass Du diesen Brief bekommst und es eines Tages verstehen wirst. Ich bin immer bei Dir.
    In Liebe,
    Mutter
    Nicht zugestellter Brief, Kirkwall, 9:7 Drache

    Wenn ich gewusst hätte, wie viel Ärger ich mit dem Jungen haben würde, hätte ich mich seiner vermutlich nicht angenommen. Er ist stur und widerwillig, eine Zumutung für jeden Lehrer und die Templer sind mehr als einmal in meine Kammer gestürmt, weil sie dachten, dass wir uns dort gegenseitig umbringen würden.[...] Es hat lange gedauert, bis Rafael zugänglich wurde und sein eigenes Potential erkannte. Der Junge ist ohne Frage fähig und kann sehr fleißig sein, aber wenn er nicht lernt sich zu beherrschen wird er als Besänftigter enden, einfach weil den Templern irgendwann der Geduldsfaden reißt. [...]

    Notiz über den Fortschritt der Lehrlinge, Kirkwall, 9:10 Drache

    Marek konnte schnell aufgefunden werden, er versteckte sich in einer Höhle an der Küste. Er griff unseren Trupp sofort an und zeigte alle Hinweise für Besessenheit. Marlov, der darauf bestanden hatte, bei der Suche nach seinem Lehrling dabei zu sein, schützte unsere Gruppe mit einem magischen Schild und nahm sofort den Kampf auf.[...] Obwohl es Kraft und Zeit kostete, die Monstrosität zu überwinden, mussten wir keine Verluste hinnehmen.[...] Marlov setzte die Überreste selbst in Brand und verblieb unter Aufsicht zweier Ordensbrüder in der Höhle, bis das Feuer von selbst verloschen war.
    Bericht über die Jagd nach dem Abtrünnigen J. Marek, Kirkwall, 9:22 Drache

    Keine Magier verlässt die Galgenburg ohne meine Erlaubnis, schon gar nicht für die Jagd nach Abtrünnigen!
    Notiz von Kommandantin M. Stannard unter obigem Bericht, Kirkwall, 9:22 Drache

    [...] Die beiden Lehrlinge konnten nur schwer voneinander getrennt werden. Sie hatten sich gegenseitig übel mitgespielt und waren nur so mit Prellungen und Kratzern übersäht. Rafael gab bereitwillig zu, den Streit angefangen zu haben.[...] Als ich kurz nicht hinsah, verpasste er Jurian noch einen weiteren Schlag ins Gesicht, woraufhin ich ihn sofort in seine Zelle bringen ließ. [...] Obwohl es ohnehin ein schwieriges Alter ist, mache ich mir Sorgen um die Lehrlinge. Vor allem Rafael wird zunehmend unruhiger.
    Bericht über eine Prügelei zwischen zwei Lehrlingen, Kirkwall, 9:12 Drache

    [...] Wenn er den Lehrlingen nur halb so viel Prügel androht, wie ich ihm seiner Zeit angedroht habe, werden sie sich wünschen, niemals mit Magie geboren worden zu sein. Nichtsdestotrotz bi ich zuversichtlich, dass Rafael einen guten Lehrer abgeben wird. Er wird keine Nachlässigkeiten dulden, keine Ausreden akzeptieren und keinen Lehrling zur Läuterung schicken, bei dem er sich nicht sicher ist, ob er es schaffen kann. Aber vor allem wird er sich ihrer annehmen und für sie sorgen. Hoffentlich besser, als ich es damals für ihn getan habe.
    Beurteilung von R.Marlov für den Ersten Verzauberer Orsino, Kirkwall, 9: 20 Drache

    [...] Die Diskussion verlief hitzig und wir können von Glück sprechen, dass die Templer nur außerhalb des Saales Wache hielten. Einige der Worte, die an diesem Abend fielen, grenzten an Ketzerei. Die Libertarianer haben in den letzten beiden Jahren wahrhaftig an Einfluss gewonnen.[...] Ich hatte Marlov gebeten, unseren Standpunkt darzulegen und er ließ in seiner Rede keinen Zweifel daran, dass er nicht viel von großen Ansprachen hielt. Er machte nicht nur unmissverständlich dar, dass die Zirkel mit überwachenden Templern so wie sie sind bestehen bleiben werden, sondern sprach mit einer Schroffheit in der Stimme, die jedem klar machte, dass es vielleicht nicht seine Worte waren, die er da vortrug, aber auf jeden Fall seine Meinung.[...]
    Brief an den Ersten Verzauberer Irwing, Ferelden, 9:19 Drache

    [...] Lehrer hin oder her, ich werde keine weiteren Provokationen dulden. Entweder Ihr diszipliniert Marlov oder ich werde Mittel und Wege finden, es zu tun.
    Internes Schreiben von Kommandantin M.Stannard an den Ersten Verzauberer Orsino, Kirwall, 9:24 Drache

    [...] Alle drei wurden mit Strafdienst für einen Monat bedacht und scharf darüber aufgeklärt, dass ihr Verhalten des Ordens unwürdig war. Die beteiligten Lehrlinge wurden zu Bestrafung an Marlov überstellt, der für sie verantwortlich ist. Sie werden sich vermutlich wünschen, dass sie mit unseren Ordensbrüdern Strafdienst schieben dürften.
    Notiz bezüglich eines verbotenen Trinkgelages von Templern und Magierlehrlingen, Kirkwall, 9:23 Drache


    [...] Der Junge findet vor allem Gefallen an seiner eigenen Macht. Er hat sie draußen schon genutzt und missbraucht, also kann man es als kleines Wunder ansehen, dass er noch nicht besessen ist.[...] Er wirkt die Zauber mit einer inneren Wut, die er jedem Ziel entgegenschleudert, als wolle er es nicht nur zerstören sondern vollkommen auslöschen. [...] Ich habe ein schlechtes Gefühl dabei, einen derart zornigen Knaben zu unterweisen und ihm noch mehr Macht in die Hand zu geben, aber wenn wir es schaffen sollten, seine Wut zu lenken, könnte er zu großem in der Lage sein.
    Notiz über den Fortschritt der Lehrlinge, Kirkwall, 9:12 Drache

    Mit sofortiger Wirkung sind alle Ausgänge für die Magier gestrichen. Ausnahmen in Einzelfällen nur mit Erlaubnis von Kommandantin Meredith Stannard.
    Aushang in den Hallen der Galgenburg, Kirkwall, 9:28 Drache

    Meredith stinkt!
    Kommentar von R.Marlov unter obigem Aushang, Kirkwall, 9:28 Drache

    [...] Dementsprechend habe ich mich entschlossen, Deinem Antrag nachzugehen und habe einige Briefe geschrieben. [...] Ferelden ist nicht das gemütlichste Land, aber ich bin mir sicher, dass Irving Dich im Zirkel dort gern aufnehmen wird und gut gebrauchen kann. [...] Meredith hat sich das vermutlich anders vorgestellt, aber da Du ihr so keine weiteren Probleme bereiten wirst, glaube ich nicht, dass sie Einwände erhebt.
    Brief vom Ersten Verzauberer Orsino an R. Marlov, Kirkwall, 9:29 Drache

    [...] Marlov wird in Ferelden nur in die Obhut von unseren Ordensbrüdern vor Ort übergeben. [...] Ich dulde keine Nachlässigkeiten beim Transport und erwarte einen vollständigen Bericht über die Reise, sobald Ihr zurück seid.
    Anweisung von Kommandantin M. Stannard an Hauptmann Marius, Kirkwall, 9:30 Drache
    Khardim ist offline Geändert von Khardim (07.03.2015 um 14:07 Uhr)
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    Burgherrin Avatar von Glorichen
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    Berenice 'Nic' Aemilius

    [Bild: Female-Dwarf_kleiner.jpg]

    Name: Berenice Aemilius, genannt 'Nic'
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #06E14E

    Alter: 21 Jahre
    Geschlecht: weiblich

    Familie: Eltern & zwei Brüder, eine Schwester >> Fischer
    Geburtsort: ein kleines Fischerdorf nahe Highever
    Klasse: Gelehrte
    Talente: Sprachen, Armbrust, Pflanzenkunde/Überleben (großteils theoretisches Wissen)

    Größe: 1,19 m
    Gewicht: 34 kg
    Körperbau: kleinwüchsig
    Augenfarbe: dunkelgrau
    Haare: blond
    Narben: keine nennenswerten

    Beruf/Tätigkeit: Gelehrte (Geographin, Historikerin, Anthropologin etc.)

    Stärken:
    • Neugierde / Wissensdurst
    • Grundkenntnisse der Sprachen der Dalish und Zwerge, rudimentäre Ausdrücke in der Sprache der Qunari
    • Ehrlichkeit
    • äußerst hilfsbereit

    Schwächen:
    • wenig Selbstbewusstsein
    • über-vorsichtig
    • vielleicht manchmal ein wenig naiv

    Rüstung/Bekleidung
    - weiche, lederne Reithosen & -stiefel
    - dunkel-/weinrote Tunika
    - grau-grüner Umhang
    - Wollschal und -stulpen

    Bewaffnung: kleine Armbrust, die auf ihre Größe angepasst wurde; Dolch

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - Tintenfass & Feder (plus Ersatzfedern)
    - mehrere Notizbücher (gebunden), viele einzelne Pergamentblätter

    Besonderheiten:
    Nics Begleiter ist ein Mabari, den sie Baran getauft hat. Auf ihm reitet sie in einem speziell angefertigtem Geschirr, das aus mehreren Lederriemen besteht, das es ihr auch ermöglicht, im Ernstfall schnell abzuspringen.
    Zwar kann sie sich mit ihrer Armbrust durchaus wehren, doch in den meisten Fällen reicht der Beschützerinstinkt des Mabari aus, um sie zu schützen. Denn Baran kämpft wie eine Hündin um ihre Welpen, wenn es um die kleine Nic geht.
    [Bild: Kaddis_2.jpg]

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Schon früh war Nic eines bewusst geworden: zwischen Akzeptanz und Liebe besteht ein großer Unterschied. Die kleine Frau wurde als drittes Kind einer Fischerfamilie geboren. Schnell war klar: mit dem kleinen Mädchen stimmt etwas nicht, sie wuchs nicht richtig, ihre Glieder waren ungewöhnlich kurz und wirkten ein wenig deformiert.
    Sie mussten sich eingestehen: die Kleine des Fischers ist ein Zwerg, ein missgestaltetes Wesen, mehr ein Kobold als ein Mensch, obwohl definitiv ein Mensch. Ihre Familie ergab sich in ihr Schicksal, zogen die Kleine auf und gaben ihr leichte Aufgaben, die sie erfüllen konnte: Netze flicken, Fische ausnehmen, Gemüse schneiden - aber möglichst nicht viel aus dem Haus gehen. Sie war akzeptiert, doch war es ihrer Familie nie ganz möglich gewesen, ihr tatsächlich Liebe entgegen zu bringen. Sie war einfach anders, und mehr eine Belastung als Hilfe, auf dem Fischerboot nicht nützlich, von den Nachbarn und Kaufmännern verlacht.

    Mit 12 Jahren war es der kleinen Nic genug und sie nahm all ihren Mut zusammen und ging zur Kirche, bat dort um Aufnahme, um Ausbildung, letztlich um irgendetwas. 23 Tage lang sprach sie jeden Tag bei der Hohen Mutter vor: morgens und abends, bis diese schließlich nachgab und sie aufnahm.
    Doch auch hier erfuhr sie höchstens Akzeptanz, Freundschaft oder Liebe aber nicht. Dafür entdeckte sie ihre Liebe: zu Büchern, den großen Fragen der Welt, der Geschichten über Länder und die Welt, fremde Völker und Sitten. Und in dem Mädchen wuchs der Wunsch, eine eigenes Kompendium über die Welt zu schreiben, mit Informationen zu Völkern, Orten, Sitten, Geschichten und Religionen.

    Als sie das 18. Lebensjahr vollendet hatte, wurde ein schwer verwundeter Krieger in die Kirche gebracht. Während sich die heilkundigen Schwestern um ihn kümmerten, wurde Nic beauftragt, sich um seinen Hund zu kümmern: einen Mabari, der trauernd auf der Türschwelle wartete, abgemagert und mit leichten Verletzungen.
    Sie konnte nicht sagen wieso, doch schnell entwickelte sich eine Bindung zwischen dem Hund und dem ungewöhnlichen Menschenmädchen. Mit ihrer Hilfe begann er wieder zu fressen, die Trauer jedoch blieb auch noch über den Tod des Kriegers hinaus. Doch Nic bewies Treue und Loyalität, überredete die Hohe Mutter, ihn als Wachhund halten zu dürfen und kümmerte sich persönlich jeden Tag um ihn.
    Bis eines Tages die Trauer des Hundes vorüber war und er dem Mädchen nicht mehr von der Seite wich: er hatte sich auf sie geprägt. Und Nic ihren ersten richtigen Freund gefunden.

    Durch ihn bestärkt, entschied sie sich schließlich, ihren Traum von einem Kompendium zu erfüllen: und zwar indem sie kein Wissen aus anderen Büchern zusammentrug (wie es häufig Sitte war), sondern indem sie selbst reiste und alles niederschrieb, was ihr unter die Finger oder an die Ohren kam.
    Und so brach sie auf ...
    Glorichen ist offline Geändert von Glorichen (10.04.2015 um 00:56 Uhr)
  8. #68 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Glorichen
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    Areion Naheniel

    [Bild: Areion_klein.jpg]

    Name: Areion Naheniel
    Rasse: Stadtelf
    Charakterfarbe: #00CC99

    Alter: 24 Jahre
    Geschlecht: männlich

    Familie: Mutter Alinee (Stadtelf), Vater Talorion (Dalish), Halbschwester Miamiel (9)
    Geburtsort: Gesindeviertel Gwaren
    Klasse: Schurke
    Talente: Taschendiebstahl, Lügen, Klettern, Kurzschwert, Dolche

    Größe: 1,74 m
    Gewicht: 63 kg
    Körperbau: athletisch
    Augenfarbe: grün-grau
    Haare: hellblond
    Narben: diverse Schnitte und Kratzer, auf dem Rücken einige wenige Striemen, die von einer Züchtigung mit dem Stock herrühren

    Beruf/Tätigkeit: Diebstahl, Schmuggel im kleinen Stil, gelegentlich "Liebesdiener" >> Kleinkrimineller

    Stärken:
    • schnelle Auffassungsgabe
    • guter Kletterer
    • sehr geduldig
    • Charme

    Schwächen:
    • kann nicht lesen/schreiben
    • misstrauisch
    • Tendenz zur Kleptomanie
    • kennt nur das Gesindeviertel

    Rüstung/Bekleidung:
    - trägt ein weißes Hemd mit grün/brauner Weste, eine leichte Lederhose & weiche, abgenutzte Stiefel
    - zudem einen fleckigen, alten Umhang (manchmal auch einen dunkelbraunen, aus offenbar wertvollerem Stoff)

    Bewaffnung:
    - einfaches Kurzschwert, mit schmuckloser Scheide und lederumwickeltem Griff
    - einfacher Dolch mit in leder geschlagenem Griff, ganz guter Zustand
    - ein weiterer Dolch im Stiefel, guter Zustand

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - eine wertvoll aussehende Brosche
    - eine hölzerne 'Münze' mit eingeschnitztem Halla-Kopf

    Besonderheiten:
    - Areion musste aus dem Gesindeviertel fliehen und hat daher weder Erfahrung noch viel Wissen über das Leben und die Welt außerhalb.
    - er singt gern und hat einen großen Vorrat an Liedern im Petto - nur leider kann er nicht besonders gut singen

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Areions Vater Talorion ist ein Dalish. Vor 25 Jahren kam er nach Gwaren, um herauszufinden, ob die Gerüchte über Stadtelfen wirklich war seien. Was er vorfand, war Elend, Hunger und Armut. Doch als er sich entsetzt umwenden und heimkehren wollte, versperrten ihm die Wachen am Tor den Weg. "Kein Elf verlässt das Gesindeviertel ohne Erlaubnis." So musste Talorion bleiben und traf auf Alinee, eine Stadtelfe. Sie verband eine kurze Romanze, in der ein Kind entstand: Areion. Doch der Dalish verlor sich immer mehr in Frust, Enttäuschung und Heimweh und begann zu trinken. Also trennte Alinee sich von ihm und zog ihren Sohn fortan allein in der kleinen klapprigen Hütte auf.

    Der kleine Areion wuchs somit in Armut und Dreck auf, das Gefühl von Hunger ist ihm nicht fremd. Mit 9 Jahren begann er, heimlich kleine Arbeiten für die Kriminellen des Viertels zu erledigen, meist Botengänge. Je älter er wurde, desto mehr wurde er eingebunden: Taschendiebstahl und Einbrüche, irgendwann wurde er als Lieferant für den Schmuggel eingesetzt. Essentiell wurde für ihn die Kletterei, denn nur so kam er ungehindert aus dem Gesindeviertel, um an die besser betuchten Bewohner der Stadt und ihre Besitztümer zu kommen.
    Es war ein risikantes Leben, doch immerhin konnte er so für seine Mutter und seine schließlich geborene Halbschwester eine einfache Hütte zusammensparen.

    Es war eher ein Zufall, der ihm eine weitere, gelegentliche Einkommensquelle bescherte: die Ehefrau eines reichen Kaufmanns sah ihn eines Tages auf dem Marktplatz herumstreifen. Da ihr Mann auf Reisen war und sie sich langweilte, machte sie ihm ein unmoralisches Angebot. Der damals 17-jährige zögerte, willigte dann jedoch beim Klimpern der Münzen ein.
    Fortan diente er ihr immer mal wieder als Liebhaber mit klimpernder Belohnung. Irgendwann sandte eine Freundin dieser Dame ihm eine Nachricht, und so etablierte sich mit der Zeit ein kleiner Kreis von Frauen, die ihn gelegentlich als Liebhaber zu sich nach Hause einluden.

    Eine dieser gelegentlichen Nächte sollten ihm aber zum Verhängnis werden ...
    _____________________________________________________________________

    Ereignisse nach seiner Flucht:

    Aufgrund eines missglückten Diebstahl wird er von Soldaten des Lord Isaac Howe gefangen genommen und musste dort als Diener und Stallgehilfe aushelfen.
    Mit Hilfe von Lucretia und Haesten und seinen Männern gelang ihm schließlich die Flucht, als Howe gerade zu einer Reise aufgebrochen war.
    Nun also auf doppelter Flucht sucht er einen Ort, an dem er bleiben (und vor allem nicht entdeckt werden) kann.
    Glorichen ist offline Geändert von Glorichen (23.11.2015 um 22:52 Uhr)
  9. #69 Zitieren
    Ritter Avatar von Khardim
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    Name: Karl Garren
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: cccc00
    Theme: Apocalyptica - The Unforgiven
    Alter: 34
    Geschlecht: männlich

    Familie: Wilfried (Vater), Guthwine (Mutter), Brunhilde (Schwester).
    Geburtsort: Meiden (Anderfels).
    Klasse: Schurke (Assassine).
    Talente: Bogenschießen, Kampf mit zwei Waffen, Überleben.

    Größe: 186cm
    Gewicht: 78kg
    Körperbau: schlank.
    Augenfarbe: blau.
    Haare: dunkelblonde Mähne, die bis über die Schultern reicht, Bart gleicher Farbe.
    Narben: Zwei Pfeilnarben an der linken Schulter, eine Schnittnarbe am linken Ellenbogen.

    Beruf/Tätigkeit:
    Auftragsmörder des Königshauses.

    Stärken:
    Geübter Bogenschütze.
    Praktisch unermüdlich.
    Felsenfest entschlossen.
    Guter Orientierungssinn.
    Sehr genügsam was Essen und Schlaf angeht.
    Starker Wurfarm.
    Spurenlesen.
    Seinen (wenigen) Freunden gegenüber bedingungslos loyal.


    Schwächen:
    Misstrauisch bis zur Paranoia.
    Ungebildet.
    Arm.
    Macht keinen vertrauenserweckenden Eindruck.
    Kann nur schwer von einmal gefassten Entschlüssen ablassen.
    Kann schlecht mit Menschen und noch schlechter mit Pferden umgehen.
    Durch mangelnde Übung ist er ein schlechter Lügner.


    Rüstung/Bekleidung:
    Leichte Rüstung aus gehärtetem Gurn-Leder, darunter ein beiges Wollhemd.
    Breites Wehrgehänge.
    Schlichte graue Baumwollhose.
    Unverwüstliche Lederstiefel mit hohem Schaft und weicher Sohle.
    Dunkelbrauner Umhang mit Kapuze.
    Grünes Halstuch.

    Bewaffnung:
    Langbogen aus Eibe nach der Machart von Anderfels.
    Schmuckloser Köcher mit Pfeilen (graue Gänsefedern).
    Schwert.(c)

    Dolch.(c)


    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    Umhängetasche mit einfachem Lederriemen, darin:
    - Proviant
    - Eine kleine Figur von Andraste aus Knochen
    - Ein Taschenmesser
    - Ein dünnes Seil
    - Einige Blätter Elfenwurzel
    Zerkratzter Armreif aus Everit.
    Kieselstein, aufgelesen an der Südgrenze von Anderfels.

    Besonderheiten:
    Unerschütterlich in seinem Glauben an den Erbauer.
    Seinem König treu bis in den Tod.
    Anderen Rassen und Religionen gegenüber eher ablehnend.
    Hasst die Grauen Wächter abgrundtief.
    Isst gerne Fisch.

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    ,,Antiva hat kein Monopol auf Assassinen. Der öde Anderfels hat einige der skrupelosesten Mörder hervorgebracht, die die Welt je gesehen hat. In Hossberg, der Hauptstadt, stehen niemals weniger als zehn davon zu Diensten ihres Königs. Sie dienen ausschließlich ihm und Politik ist eine brutale Angelegenheit in Anderfels. Unter den Frommen ist Schande das Gefährlichste, was ein Mann über sich bringen kann, denn der König schickt seine Mörder nicht zu jenen, die ihn stürzen wollen, sondern zu denen die sündigen und von den Gesetzen des Erbauers abweichen. In der Sprache des Landes nennt man dies Absolution und nicht Attentat, denn der Tod ist der Akt der Buße des Sünders.
    - Bruder Genitivi

    Doch was nützt ein starker Arm, wenn ein schwacher Geist ihn lenkt? Waren die Befehle des Königs überhaupt noch sein eigener Wille? Es waren Fragen wie diese, die Karl Garren oft den Schlaf raubten. Stets hatte er seinem König und seinem Land treu gedient und jene gestraft, die als Sünder gebranntmarkt worden waren. Schnell und erbarmungslos war über jene gekommen, welche die heiligen Gesetze verletzt hatten und an keinem noch so entlegenen Ort von Anderfels waren jene, über die das Urteil gesprochen worden war, vor der Vollstreckung sicher. Karl war selbst in den öden Steppen groß geworden und erst spät nach Hossberg gekommen, um seinem Land zu dienen. Dort hatte er die Erfüllung seines entbehrungsreichen Lebens gefunden, indem er im Namen des Königs den Willen des Erbauers ausführte und so zu dessen Werk beitrug. Es dauerte lange Jahre bis er die Politik der Hauptstadt erstmals durchschaute und verstand, dass die Grauen Wächter nicht nur draußen im Land sondern auch am Hofe des Königs mehr Macht ausübten als dieser selbst. Von ihrer uralten Festung Weisshaupt aus ging die wahre Autorität in Anderfels aus: Es waren Graue Wächter, die die Brut dort bekämpften, wo sie Jahrzehnte nach der letzten Verderbnis immer noch ihr grausiges Haupt erhob und es waren Graue Wächter die in Hossberg den Ton angaben. Während das Volk, grade das der einsamen Ebenen, ehrfürchtig zu ihnen aufblickte und mehr Vertrauen zu ihnen hatte als zu ihrem rechtmäßigen Herrscher, sah Karl sie nicht nur als Ursupatoren sondern auch als Monstrositäten an, die das Blut der Kreaturen getrunken hatten, mit denen der Erbauer Theadas für die unaussprechliche Hybris der Magister von Tevinter gestraft hatte. Auch wenn sie die Brut bekämpften waren sie im Kern nichts anderes als eine andere Spielart der Verderbnis, eine Spielart, die im Begriff war die Herrschaft über seine geliebte Heimat an sich zu reißen. Das Versprechen der Wächter, sich nicht in die Belange der Reiche von Theadas einzumischen, klang in seinen Ohren wie Hohn.
    Doch mit dieser Ansicht stand Karl so gut wie alleine da: Zwar sprachen er und einige wenige Gleichgesinnte immer wieder vor der Obersten Klerikerin von Hossberg und auch vor dem König selbst vor, doch stießen sie stets auf taube Ohren: Während die Kirche keinen Zwist mit den fast ebenso einflussreichen Wächtern haben wollte, betonte der König stets aufs neue die Wichtigkeit von Weisshaupt als stabilisierende Macht im weitläufigen und unwirtlichen Anderfels. Die Wächter selbst äußerten sich nie zu der heftigen Kritik, die Karl unentwegt auch offen an ihnen übte. Er fühlte sich bald wie eine Fliege, die in einem Netz zappelte, während die Spinne geduldig zusah und sich ihrer Beute gewiss war.
    Immer öfter beschlichen Karl Zweifel, wenn er auf Geheiß seines Königs Leben nahm. Diente er wirklich noch Anderfels oder schon Weisshaupt? War er noch das Werkzeug des Erbauers oder das der Wächter? Als sich eines Tages die Gelegenheit bot, reiste er zurück nach Meiden, seinem Heimatdorf und lebte für ein paar Wochen bei seiner Familie ein einfaches Leben, weit weg von den Verstrickugen in Hossberg und vor allem weit weg von den Grauen Wächtern. Er betete oft zum Erbauer und bat ihn um Rat in seiner Not, denn er fürchtete um die Unabhängigkeit seines Landes, die in der Vergangenheit schon so oft mit Blut erkauft und verteidigt worden war.
    Ohne eine Antwort erhalten zu haben kehrte Karl nach Hossberg zurück und wurde kurz nach seiner Rückkehr von einem Boten aufgesucht: Ihm würde eine große Ehre zuteil werden, denn durch seinen unermüdlichen Einsatz für sein Vaterland und die Fähigkeiten, die er besaß, hatte er sich als würdig erwiesen, das Ritual der Aufnahme zu durchlaufen um ein Grauer Wächter zu werden. Sofern er es wünschte, durfte er sich in Weisshaupt melden, damit mit den Vorbereitungen begonnen werden konnte. Karl schickte den Gesandten ohne Antwort weg und spürte wie Angst und grenzenlose Wut nach seinem Herzen griffen: Alle seine Befürchtungen hatten sich erfüllt. Die Wächter bereiteten eine Machtübernahme vor und wollten ihn, der sich immer gegen sie gestellt hatte, durch ihr verdorbenes Ritual entweder töten oder unter ihre Kontrolle bringen. Ihm war klar, dass dieses Angebot eine Farce und in Wirklichkeit ein Befehl war, auf dessen Verweigerung die Todesstrafe stand: Die Wächter hatten von je her das Recht jeden in ihre Reihen zu zwingen, den sie wollten. Wie einer der unbarmherzigen Steppenwinde seiner Heimat fegte Karl durch die Gänge des Palastes und trat vor seinen König. Ungestüm redete er drauf los und erzählte alles, was er über die Pläne der Wächter wusste oder zu wissen glaubte. Er tobte und schrie, sodass der König und die anwesenden Kammerdiener den ansonsten so schweigsamen und spröden Mann nicht wieder erkannten. Doch erneut blieben seine Worte ungehört und erneut wurde er abgewiesen. Voll unerbittlichen Hasses kehrte er in seine Kammer zurück und verbrachte eine furchtbare Nacht zwischen zornigen Verwünschungen und flehenden Gebeten an den Erbauer. Als am nächsten Tag der Bote zurück kehrte, um nach einer Entscheidung zu fragen, ergriff Karl ihn und zerrte ihn vor den König, wo er gestehen und den Plan der Wächter offenbaren sollte.
    Noch bevor er es bis zu seinem geliebten Herrscher geschafft hatte, überwältigte die Palastwache ihn und befreite den Boten. Karl wurde der Prozess gemacht und obwohl sein Vergehen nicht schwer genug war, um ihn dafür hinrichten zu lassen, wurde er aus Anderfels verbannt. Im ganzen Land wurde er als Verräter bekannt gemacht und sein Name geächtet. Man gab ihm seine Ausrüstung und eskortierte ihn bis an die Grenze zu Nevarra.
    Bevor er seiner Heimat, die er über alles liebte, den Rücken kehrte, schwor er Rache an den Grauen Wächtern und nahm einen Stein vom Boden seines Vaterlandes mit, in das er zurück kehren würde. Karl durchwanderte ziellos das Grenzland zwischen Anderfels und Nevarra bevor er eines Tages Gerüchte über eine neue Verderbnis hörte. Weit im Süden habe sich ein Erzdämon erhoben und bedrohe das Königreich Ferelden. Immernoch zerfressen vom Hass auf die Grauen Wächter fasste er einen tollkühnen Entschluss: In Anderfels vermochte er zwar nichts mehr gegen die Wächter zu unternehmen, aber an anderen Orten von Thedas konnte er Jagd auf sie machen. Er wusste, dass sie der Verderbnis gegenüber treten würden und genau dort würde er mit seiner Suche beginnen. Ihm war egal, dass angeblich nur die Grauen Wächter einen Erzdämonen töten konnten. Vermutlich war das genau so eine Lüge wie alles andere, was er von ihnen gehört hatte. Karl ließ keinen weiteren Tag verstreichen und machte sich auf den Weg nach Süden, um seine Jagd zu beginnen.
    Khardim ist offline Geändert von Khardim (11.05.2015 um 19:45 Uhr)
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    Auserwählter Avatar von Shepard Commander
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    Larissa Tianian


    Name: Larissa Tianian
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    bei Elfen: Dalish
    Charakterfarbe: #009933
    Theme: Dalish

    Religion: Dalish-Religion
    Alter: 19 Jahre
    Geschlecht: weiblich

    Familie: Vater: Ancorad (Jäger, verstorben), Mutter: Eleonora (Waffenschmiedin, verstorben)
    Geburtsort: Elfenhall
    Klasse: Schurke
    Spezialisierung: Waldläufer
    Talente: Bogenschießen, Spuren lesen, Fallen stellen

    Größe: 1.68 Meter
    Gewicht: 48 kg
    Körperbau: elegant
    Augenfarbe: blass-grün; leichter Silberblick

    Haare:
    - schmutzig-blond und rückenlang,
    - sehr dick,
    - teilweise mit geflochtenen und Weichselzöpfen durchzogen,
    - Federschmuck in den Filzlocken

    Narben:
    - eine lange Narbe auf der linken Wange,
    - zwei Narben auf dem linken Schulterblatt (V-förmig zusammenlaufend)
    - lange Narbe am linken Unterarm
    - kleiner Einstich am Oberschenkel

    Tätowierungen:
    - Dalishtattoo, welches sich über ihren ganzen Körper (von den Füßen bis zum Hals) zieht und ein Geäst / Ranken darstellt
    - feine Linien im Gesicht
    - tätowiertes Efeublatt im Nacken

    Tätigkeit: Späherin / Jägerin des Clans Tiberiel

    Stärken:
    - neugierig
    - hilfsbereit
    - leichtfüßig
    - es braucht viel um ihrer guten Laune Abbruch zu tun
    - wetterfest
    - aufmerksam
    - sehr gute Führerin durch die Wildnis
    - weiß sich zu verteidigen

    Schwächen:
    - kein Gespür für Geld und weltliche Güter
    - naiv
    - hat ein Talent dafür sich in Schwierigkeiten zu bringen
    - vernachlässigt manchmal ihre Pflichten zugunsten der eigenen Abenteuersuche
    - hat Angst vor der Dunkelheit
    - kann nur altes Elfisch lesen und nicht schreiben
    - zuweilen zickig
    - kennt die Welt außerhalb des Clans nur von Erzählungen
    - sehr nachtragend (in speziellen Fällen)

    Rüstung/Bekleidung:
    - gut sitzende Schaftstiefel, die schon viel durchgemacht haben
    - Brustharnisch der Dalish (grünes Leder)
    - einfache Unterarmstulpen aus grünem Leder (meist im Gepäck)
    - geschmeidige Lederhandschuhe mit abgeriebener Fläche vom Auflegen der Pfeile auf der Oberseite
    - hässlicher, wettergeprüfter Mantel aus grünem Stoff (meist im Gepäck)
    - erdfarbener Gürtel mit blattförmiger Schnalle
    - selbst genähtes Hemd (meist im Gepäck)

    Bewaffnung:
    - hochwertiger Bogen aus Ahorn (Geschenk von ihrer Mutter)
    - langes Jagdmesser (nach Vorn gebogene Klinge und Schaft aus Hallahorn)
    - etwa zweidutzend perfekt ausbalancierte Elfenpfeile in einem verzierten Köcher
    - zerbrochenes Menschenschwert in einer Scheide aus verwittertem, schwarzen Leder

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - ein Dutzend Menschen- und Zwergenohrringe
    - Myrtenzweige
    - Wendelring (Torque) aus Bronze um den Hals getragen (gefunden)
    - Armreifen aus verschiedenem Material (gefunden)
    - Lederrucksack (darin: Wasserschlauch, Feuerstein & Zunder, Wolldecke, Krimskrams)
    - fast unzerreißbare Lederbänder für die Haare
    - antike Halla-Figur (Geschenk von Morgana)
    - Landkarten von den Dalish

    Besonderheiten:
    - liebt Fremdes und sammelt wertlosen Schrott der Menschen und Zwerge (besonders Glitzerndes)
    - spricht mit Tieren
    - hört gerne alte Geschichten
    - keine Ressentiments gegenüber „Shems“
    - mag keinen Lärm


    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Der unregelmäßig gepflasterte Weg schlängelte sich, teils schräg an leichten Erhebungen herauf kriechend, stromlinienförmig durch das Unterholz des Brecilianwaldes. Die Jahrhunderte hatten die wenige, halbzerfressenen Pflastersteine unter einer weichen Decke aus lockerer Erde, Moos und grünem Gewächs versteckt, sodass sie nur noch spärlich zwischen diesen hindurch blinzelten und die Straße eher erahnen ließen, als dass man sie wirklich sah. Tom Brom saß auf seinem schaukelnden Händlerkarren, dessen hölzernes Gerippe auf zwei großen runden, eisenbeschlagenen Rädern thronte und von einem schwerfälligen Ardenner gezogen wurde, dessen riesige Hufe sich talentiert die trittsicheren Stellen des Weges aussuchten.

    Tom Brom der Händler, wie man ihn in zivilisierten Gegenden auch nannte, schaute sich nervös zu den grünen Dickichten um, die seinen entlegenen Pfad säumten. Er war ein korpulenter Mann mit mächtigem Doppelkinn und gehüllt in leuchtende Stoffe. Rote Gewänder und eine schwere, goldene Halskette zeugten von seinem Wohlstand und obgleich der Karren, auf dem er zuckelte von der einfachsten Sorte war, so war er doch beladen mit feinster Seide aus Antiva, mit bestem Wein aus Nevarra und Edelstein besetzten Diademen aus Orlais, welche die gut betuchten fereldrischen Damen in der Hauptstadt ihm zum Dreifachen des Einkaufspreises aus den Fingern rissen. Es war nicht das erste Mal, dass Tom Brom den Weg durch den verwunschenen Wald nahm, denn er kannte Ferelden gut. Zwar bereiste er alle Lande, von Ost nach West und von Nord nach Süd, doch war er hier geboren, in einem kleinen Dorf unweit der Korcari-Wildnis. Dort hatte er seine Karriere bei dem örtlichen Kaufmann begonnen, hatte die fahrenden Händler mit allerlei Waren versorgt und mit ihnen gute Preise für ihre schönen Tand ausgehandelt, um diesen danach an die einfache Bevölkerung zu verkaufen. Nie war er in Schwierigkeiten geraten, denn Tom gehörte zu der schon immer seltenen, doch nun langsam aussterbenden, Gattung der ehrlichen Händler, ein respektierter Schlag an Männern und Frauen, die sich jedoch an zwei Händen abzählen ließen. Sein Wort trug Gewicht in sich und seit die Straßen, vor allem der kaiserliche Hochweg, unter zuerst König Maric und nun seinem Sohn Cailan immer sicherer geworden waren, verzichtete Tom Brom sogar auf angeheuerten Geleitschutz.

    Doch nun wünschte sich der Händler fast, er hätte ein Freischärler bei sich, wenn auch nur um etwas Gesellschaft um sich zu haben. Er hatte finstere Gerüchte von Werwölfen und Hexen gehört, und von Geistern die sich in diesen Wäldern herumtrieben und sich die Knochen der Verstorbenen zu eigen machten. Und auch wenn er nicht an derlei Geschichten glauben wollte, so lief ihm doch bei jedem Knacken der Äste ein unheimlicher Schauer über den Rücken. Um sich zu beruhigen steckte er sich seine langstielige Pfeife zwischen die Lippen und schmauchte an seinem bissig riechenden Kraut, während er schiefe Melodien vor sich her summte und die lichtlose Laterne betrachtete, welche an einer kleiner Halterung bei der Sitzbank angebracht war und die im Pferdeschritt mitschwang.

    Hallo!“, drang da plötzlich der Klang einer freundlichen, junge Stimme an sein Ohr, so unverhofft, dass Tom Brom heftig zusammenzuckte, sich beim Einatmen verschluckte und tüchtig zu husten begann. Der Händler klopfte sich mit der dicken Faust auf die Brust und versuchte die kratzigen Rauchschwaden aus seiner Lunge zu pressen und mit tränenden Augen blickte er zur Seite seines Karrens, neben dem wie aus dem Nichts eine junge Frau aufgetaucht war. Es dauerte ein paar Augenblicke und bedurfte des Reibens der Augen um eine klare Sicht auf die jähe Begleitung zu gewähren. Dann jedoch schnappte Tom nach Luft, denn das erste was er erkannte waren die unverwechselbaren, kunstvollen Tätowierungen der Dalish-Elfen an der Fremden. Wie vom Donner gerührt schaute er die Fremde mit weit aufgerissenen Augen an. Es gab zwei lauernde Gefahren abseits der vielbefahrenen Straßen und nahe den Wäldern. Banditen und Dalish! Während Erstere sich oftmals mit unverschämt hohen Auslösungen an Silber zufrieden gaben, waren Zweitere eine ernste Gefahr für jeden Händler, insbesondere für jene menschlicher Abstammung. Denn es war kein Geheimnis, dass die Dalish genannten Wanderelfen die Menschen hassten und am liebsten jeden Shemlen töteten, der ihre heiligen Wälder betrat. So war die Angst die in Tom aufstieg auch kaum verwunderlich und obwohl von der spitzohrigen junge Dame keinerlei Bedrohung auszugehen schien hauchte Tom: „Bitte tut mir nichts!“ und hob seine dicken, ringbesetzten Finger zum Zeichen, dass er unbewaffnet war. Nun setzte die Elfe einen beleidigten Gesichtsausdruck auf. Ihre hübsch geschwungenen Lippen verzogen sich zu einem Schmollmund und die Tätowierungen auf ihrer Stirn zogen sich, gemeinsam mit ihren langen Augenbrauen zusammen.
    Euch etwas tun? Wieso sollte ich? Weil ich eine Dalish bin, nicht wahr?“, sagte sie unverhohlen zornig und verschränkte die mit tätowierten Linien verzierten Arme vor der Brust. Dies sah dermaßen komisch aus, dass der Händler fast geschmunzelt hätte, hätte er nicht solche Angst gehabt.
    „Ich… es tut mir leid, ich wollte nicht unhöflich sein“, entschuldigte sich Tom und schlug die Augen nieder. Als er wieder aufsah, war das Gesicht der Elfe aufgehellt und freundlich.
    Entschuldigung akzeptiert!“, rief sie munter aus und lächelte entwaffnend. Toms angespannte Haltung lockerte sich nun, obgleich er noch immer Gefahr witterte. Der Händler und die Elfe musterten sich gegenseitig eingehend.

    Die offensichtliche Dalish war jung, maximal zwanzig Jahre alt, mit langem blondem Haar das merkwürdig dick und an einigen Stellen sogar noch dicker wirkte und in dessen Zöpfen so manche große Falkenfeder steckte. Sie hatte ein sehr hübsches, schlankes Gesicht mit hohen Wangenknochen und einer sehr geraden, spitzen Nase. Ihr Gesicht war fein tätowiert, wenngleich nicht so aufdringlich wie ihr Körper, doch eine etwa fingerlange Narbe zog sich quer über die linke Wange und unterbrach dort die Makellosigkeit ihrer Haut, auch wenn sie recht gut abgeheilt war. Da der Wagen noch immer ununterbrochen seinen Weg rollte betrachtete Tom fast verstohlen ihren Gang, der leichtfüßig und gleichzeitig elegant war. Von ihrem locker um die Hüfte gebundenen Gürtel herab pendelten drei erlegte Hasen die im Federschritt hin und her schwangen und auf ihrem Rücken prangten Bogen und Köcher in dem ein Bündel Pfeile klapperte. Auch das lange Messer mit dem weißen Griff, welches in einer waagerecht angebrachten Scheide unterhalb des Köchers darauf wartete gezogen zu werden, streiften Toms Augen. Doch solange es in seiner Hülle blieb beunruhigte es ihn nicht. Dass die Elfe abgesehen von ihrem Lederharnisch in keinerlei Rüstung gekleidet war trug zu des Händlers Entspannung bei.

    „Ähm, möchtest du… einen Apfel?“, fragte Tom zögerlich da ihm auf die Schnelle kein anderes Geschenk für eine Elfe einfiel. In deren grünen Augen leuchtete es freudig auf und auch wenn sie versuchte betont lässig zu antworten als sie bejahte spürte Tom den Erfolg seiner Aktion aufkeimen. Er kramte ein besonders rotbäckiges Obst hervor und warf es der Elfe zu, die es behände fing und sogleich ihre weißen geraden Zähne darin versenkte. Munter schmatzend prostete sie ihm mit dem Apfel zu und nickte anerkennend. Vollkommen vergessen waren die Warnungen ihrer Clanbrüder- und Schwestern über vergiftete Speisen der Shems.

    Mein Name ist Larissa“, sagte sie schließlich nachdem sie die Hälfte des Apfels bereits verspeist hatte. Der Händler lächelte freundlich und stellte sich mit: „Tom Brom, zu Ihren Diensten“, vor. Daraufhin begann Larissa zu kichern. „Tom Brom?“ Der Händler, derlei Spötteleien bereits gewohnt, nickte nur, konnte sein eigenes Lächeln angesichts des unreifen Humors der Elfe jedoch nicht verbergen.
    Entschuldigt! Ich wollte nicht unhöflich sein!“, brachte die Elfe schließlich hervor und riss sich mühsam zusammen. Tom winkte ab und begann vorsichtig tastend Fragen an seine Begleiterin zu stellen, die noch immer ungestört neben dem Karren herlief und dabei so große Schritte tat, dass es nicht einmal einer verlangsamten Geschwindigkeit des Wagens bedurfte um auf gleicher Höhe zu bleiben.
    „Ihr seid also eine Dalish?“, fragte Tom interessiert.
    Ja, das bin ich!“, antwortete Larissa mit schwelendem Stolz in der Stimme. „Habt Ihr schon einmal Dalish getroffen?
    „Nur einmal, aber das nur in einiger Entfernung und in sehr schnellem Vorbeiritt. Gesprochen habe ich noch nie mit einem“.
    Oh…“, gab Larissa enttäuscht von sich und wandte sich wieder dem Apfel zu. Scheinbar hatte sie auf Neuigkeiten oder zumindest Geschichten anderer Clans gehofft und Tom begann ehrlich zu bedauern keine für sie parat zu haben. Einen Moment spielte er mit dem Gedanken sich eine eigene Geschichte auszudenken, dann unterbrach Larissas nächste Frage seine Überlegungen.

    Seid ihr ein fahrender Shemlen-Ritter? Ihr seid seltsam gewandet“, stellte sie mit einem Blick auf den schwarzen Zipfelhut mit Pelz-Saum an der Krempe fest, der auf Toms plattem Haarschopf saß. Dieser lachte nun wahrhaft amüsiert auf. Man hatte den guten Tom schon für Vieles gehalten, Geldwechsler, Alchemisten, Bänkelsänger und sogar einmal für einen Kirchenbruder, aber noch nie war jemand auf die Idee gekommen, er wäre von höherem Stand.
    „Nein, nein, meine Liebe!“, lachte er. „Ich bin nur ein einfacher Händler und verkaufe Waren aus aller Welt“.
    Aus aller Welt?“, platze es nun wieder hochinteressiert aus Larissa heraus. „Wo seid ihr denn schon gewesen?
    Die Sonne brach durch das Geäst und die hohen Baumkronen über ihnen und beleuchtete ein großes, besser erhaltenes Stück Weg vor ihnen in warmem Licht. Dort neben dem Pfad wuchsen hunderte bunter Blumen, die allesamt die Köpfe nach der hellen Himmelscheibe reckten und parallel zur Straße plätscherte ein silbern funkelnder Bach, dessen Ufer von sattem Grün bewachsen war.

    „Ich war in Antiva und Nevarra. Und sogar zweimal in Rivain, falls Ihr wisst, wo das ist. Und durch Tevinter bin ich auch gekommen. Doch zumeist fahre ich durch Orlais und Ferelden mit regelmäßigem Halt im Frostgipfelgebirge, vor den Toren Orzammars“.
    Orzammar“, wiederholte Larissa staunend. „Das ist wo die Durgen´len wohnen, oder?
    „Wenn Ihr damit die Zwerge meint, dann ja“, lachte Tom heiter. Die Reise durch diesen doch von dunkleren Legenden überschatteten Wald gestaltete sich nun doch als eine angenehme.

    Ich beneide Euch, Tom Brom“, gestand Larissa nun wehmütig. „Ich liebe meinen Clan, doch lassen sie mich nie fortgehen und die Welt sehen. Ich würde so gerne mal nach Orzammar! Viele Berge habe ich überschritten und viele Flüsse durchquert und doch scheint mir, dass die Welt so viel reicher ist...
    „Wieso sagt Ihr dann nicht Lebewohl und sucht Euren eigenen Weg?“, fragte Tom und schaute Larissa an, als hätte er das Offensichtliche ausgesprochen. Larissa lachte nun, diesmal jedoch nicht in fröhlichem Tonfall, sondern mit ehrlichem Bedauern.
    Mein Clan würde Euch auf der Stelle töten, wenn Ihr so etwas vorschlagen würdet und sie davon Wind bekämen“, erwiderte Larissa, was Tom dazu brachte sich hektisch umzublicken und die Bäume nach gespannten Bögen oder gezogenen Messern abzusuchen. Er fand keine. Doch als der Händler sich wieder zu der jungen Dalish wenden wollte, musste er feststellen, dass diese hinter dem Wagen zurückgeblieben war und nun inmitten der sonnenbeschienenen Lichtung stand. Das Gerede über ihren Clan hatte sie daran erinnert sich baldigst mit ihrer Beute, den drei Hasen, auf den Weg zurück zum Lager machen zu müssen.
    Passt auf Euch auf, Tom Brom! Wo Ihr reitet haben die Bäume Augen und die Felsen Ohren!“, rief sie ihm nach. Dann winkte sie zum Abschied und nur einen Herzschlag später war die Elfe in den Böschungen verschwunden.
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (09.05.2017 um 18:46 Uhr)
  11. #71 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Sonmoon
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    Elisa Beaumont

    [Bild: onearmed.jpg]

    Name: Elisa Beaumont
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #C0C0C0

    Alter: 31
    Geschlecht: Weiblich

    Familie: Tochter eines eher unauffälligen Adelshauses. Vater Rupert (56), Mutter Bernadette (49), Bruder Kasim (26), sowie diverse entfernte Verwandte
    Geburtsort: Val Foret (Orlais)
    Klasse: Gepanzerte Bogenschützin
    Talente: Bogen schießen (trotz Verkrüppelung), schneller Nahkampf mit kleinem Streitkolben, Diplomatie, Reiten

    Größe: 1,85 m
    Gewicht: 77,5 kg
    Körperbau: Sehr hoch gewachsen (für eine Frau), trainiert (aber nicht muskelbepackt)
    Augenfarbe: Grau-Blau
    Haare: Blond
    Narben: Fehlender linker Arm (siehe Besonderheiten unten)

    Beruf/Tätigkeit: Diplomatin und Unterhändlerin im Dienste ihrer Familie

    Stärken:
    - Nette, humorvolle Art
    - Geschickt im Verhandeln
    - Gute Läuferin
    - Bogenschießen trotz fehlendem linken Arm (halten der Sehne mit den Zähnen)

    Schwächen:
    - Hat ein Problem mit dem Folgen von Anweisungen
    - chronischer Langfinger (vor allem wenn es um glitzernde Dinge geht)
    - schrecklich im Zubereiten von Essen
    - Körperliche Einschränkungen durch Verkrüppelung, oftmals Phantomschmerzen

    Rüstung/Bekleidung: Mittelschwere, silberne Metallrüstung mit Kapuze halbem Umhang (zum Verbergen ihrer Behinderung im Alltag), privat mehrere Sätze verschiedenster Kleidung

    Bewaffnung: Ein silberner, eigens für sie angefertigter Bogen samt Pfeilen, kleiner, einhändiger Streitkolben für den Nahkampf
    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten: Ring mit Familiensiegel, Provianttasche, Orlaisianisches Rennpferd, Pferdetasche


    Besonderheiten: Verlor ihren linken Arm vor 4 Jahren bei einem Banditenüberfall, hat seitdem gelernt sich auch trotz dieser Einschränkung so gut es geht zu behaupten, so kann sie nach wie vor mit einem Bogen umgehen. Dennoch hat sie in vielerlei Dingen Probleme.

    Charakterbiographie:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Elisa wuchs als Tochter einer orlaisianischen Adeligen und eines fereldischen Pferdezüchters wohlbehütet in einem relativ abgelegenem Landhaus in der Gegend Val Foret auf. Da ihre Familie eher wenig mit den festlichen Gepflogenheiten des höher gestellten orlaisianischen Adels am Hut hatte und sich auch nicht für das in ihren Augen barbarische 'Große Spiel' interessierten kam sie schon als kleines Mädchen mehr mit der Arbeit auf der familieneigenen Pferdezucht in Berührung. Schon früh lernte sie die Pflege der Tiere, sowie auch das soziale Geschick welches benötigt wurde um diese zu verkaufen. Dennoch war sie auch eine kleine Rebellin und lief des öfteren einmal weg um sich in der von ihr heiß geliebten Natur auszuleben. So brachte sie sich auch mit der Zeit selbst (entgegen den Wünschen ihrer Eltern) das Bogenschießen bei. Oftmals beneidete sie auch ihren Bruder Kasim, der trotz seines jüngeren Alters aufgrund seiner Folgsamkeit einen etwas höheren Stellenwert bei ihrer Familie genoss und im Alter von 18 Jahren bereits die Ausbildung zum Chevalier in Val Royeaux begann. Jedoch hatte sie es auch nicht schlecht, da sie aufgrund ihrer charmanten und geschickten Persönlichkeit schon bald zur Unterhändlerin ihrer Familie avancierte, und auf diese Art viele neue Orte und Leute kennen lernte. Im Alter von 27 Jahren erlitt sie einen schweren Schicksalsschlag, als sie während einer Reise nach Ferelden an der Grenze von einer Horde Vagabunden überfallen und schwer verletzt wurde. Zwar kam sie mit dem Leben davon, aber ihr linker Arm wurde so schwer verwundet und infiziert dass er anschließend abgenommen werden musste. Nach einer anfänglich depressiven Phase nahm Elisa alle ihre zur Verfügung stehende Kraft zusammen und begann sich Schritt für Schritt in ein normales Leben zurückzukämpfen. Heute merkt man ihr diese äußerlichen und innerlichen Narben auf den ersten Blick kaum noch an.
    Sonmoon ist offline Geändert von Sonmoon (04.05.2016 um 16:47 Uhr)
  12. #72 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Artur van Markham
    [Bild: Artur_ungepflegt.jpg]


    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Name: Artur van Markham
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #CD0000

    Alter: 24
    Geschlecht: Männlich
    Theme: Der Krieger & Der Schwarze Vollstrecker

    Familie: Heinrich (Adeliger, verstorben), Emma (Adelige, verstorben), Irvin (Bruder, verstorben), Otto (Bruder, Offizier in der nevarranischen Armee), Desdemonda (Schwester, verheiratet mit einem Mitglied der Pentaghast Familie)
    Geburtsort: Anwesen der Familie bei Cumberland
    Klasse: Krieger
    Talente: Schwert und Schild

    Größe: 1,90m
    Gewicht: 90kg
    Körperbau: durchtrainiert (wie man halt wird wenn man täglich mit einer Rüstung rumläuft)
    Augenfarbe: blau
    Haare: sehr dunkles blond
    Narben: Eine Stichwunde unter dem linken Rippenbogen

    Beruf/Tätigkeit: Söldner und Mietschwert (er selbst bezeichnet sich als fahrender Ritter oder Abenteurer)


    Stärken:
    - Guter Schwertkämpfer (das Schwert ist die Waffe des Ritters und somit auch die seine. Allerdings hat er in seiner Zeit als Söldner auch den unritterlichen Streitkolben zu schätzen gelernt)
    - Gebildet (Durch seine Erziehung hat er ein Wissen über die Adelsschicht von Thedas und ihre Gepflogenheit. Zudem kann er lesen und schreiben.)
    - Konsequent ( wenn er einen Auftrag bekommt zieht er ihn bis zum Ende durch)
    - Wortgewandt (wenn er es darauf anlegt kann er sehr überzeugend und charmant sein)
    - Robust (wenn er muss kann er wochenlang durchreiten, marschieren oder lange ohne Pause kämpfen
    - Selbstsicher (an der Grenze zum Narzissmus)
    - Gewinnorientiert
    - Erscheinung (Mit seiner Art und imposanten Rüstung wirkt er oft sehr einschüchternd auf andere)

    Schwächen:
    - Eingeschränkte Beweglichkeit (auch in der besten schweren Rüstung ist man langsamer als in einer leichten)
    - Lasterhaft (er ist Wein, Weib und Gesang sehr zugetan)
    - Verschwenderisch ( Geld ist dafür da um es auszugeben)
    - Standesbewusst ( Der Pöbel hat ihm mit Respekt zu begegnen)
    - Hitzig (er greift schnell zur Klinge um seine Ehre zu verteidigen)
    - kein Fernkämpfer
    - beleidigend gegenüber Leuten die er für unter seiner Würde hält.
    - Gewalt als Problemlösung
    - Nicht sehr ehrgeizig


    Rüstung/Bekleidung:
    - Seine Rüstung ist ein Meisterwerk der Schmiedetechnik und sein ganzer Stolz. Das teure Stück, wurde in den freien Marschen angefertigt und ist eine schwarze Plattenrüstung im gotischen Stil. Auch wenn sie nicht den Eindruck macht, kann man sich in ihr hervorragend bewegen und sie auch alleine ausziehen.
    - Ohne Rüstung trägt er oft ein schwarzes Wams.

    Bewaffnung:
    - Langschwert aus Stahl (geborsten)
    - Langschwert aus Silberit (Beuteschwert)
    - Streitkolben
    - Schild auf dem eine rote Schlange auf schwarzem Grund abgebildet ist.
    - Scheibendolch mit wurmbunter Klinge (gekauft in Wades Schmiedeladen)
    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - Sein schwarze Stute Larissa (Sattel mit Satteltaschen voller nützlicher Dinge)
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Besonderheiten:
    - Verachtet Politik, weil er weiß wie sie abläuft
    - Dalish sind für ihn nur spitzohrige Wegelagerer
    - Er schätzt Zwerge als Schmiede und robuste Kämpfer
    - Als Rasse sieht er Qunari als fähige Kämpfer, das Qun ist für ihn allerdings ein „Haufen Pferdemist“
    - Neutral gegenüber Stadtelfen. Solange sie ihn standesgemäß behandeln ist er freundlich.
    - Er hat nur noch wenig Kontakt mit seiner restlichen Familie
    - Sein Motto ist „Lieber ein Tag als Löwe, als 100 als Schaf“
    - Adelig Er hat ein enormes Standesbewusstsein und das entsprechende Auftreten.
    - Als Neverraner sieht er Magie, zuweilen als nützlich an.


    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Artur wurde in dem Anwesen seiner Familie nahe der neverranischen Stadt Cumberland geboren. Seine Familie ist ein weit entfernter Spross der van Markham Familie, die zweitmächtigste Familie in Nevarra. Auch wenn seine Eltern nicht direkt zur Hauptfamilie gehörten, so waren sie doch stolz, ein Teil dieser großen Familie zu sein. Da sie Ländereien in der Nähe der prosperierenden Hafenstadt Cumberland besaßen, waren sie recht wohlhabend. Artur war ihr dritter Sohn und genoss, wie seine älteren Brüder ein exzellentes Waffentraining, wobei er sich schon bald als exzellenter Schwertkämpfer hervortat.
    Er liebte in seiner Jugend Geschichten von Abenteurern, Glücksritter und Drachentötern. Zu seiner jüngeren Schwester hatte er ein gutes Verhältnis, während er mit seinen älteren Brüdern oft konkurrierte. Da sein ältester Bruder als Erbe vorgesehen war und sein anderer Bruder zur Armee ging, war für Artur kein genauer Pfad vorbestimmt. Mit 17 wurde er zum Ritter geschlagen, während seine 16 jährige Schwester aus politischen Gründen mit einem Spross der Pentaghast verheiratet wurde. Artur war darüber nicht erfreut und konnte sich auch mit der Politik in Nevarra nicht anfreunden.

    Er hatte von einem hervorragenden Rüstungsschmied in den freien Marschen gehört und wollte als frischgebackener Ritter eines dieser Exemplare erwerben. Sein Vater gab seinem Drängen nach und so suchte er Meister Korlack auf, einen Oberflächenzwerg der eine Werkstatt in Starkhaven besaß. Für eine gewaltige Summe erschuf dieser, eines seiner Meisterstücke und versah es auf Arturs Wunsch mit schwarzer Lackierung und goldener Verzierung. (Ein Jahr nach dieser Arbeit verbrannte Korlack unter ungeklärten Umständen in seiner Werkstatt, weswegen nur wenige Exemplare seiner Arbeit in Thedas verbreitet sind.) Nach dem Erwerb seiner Rüstung, trieb sich Artur noch eine Weile in Starkhaven herum, als er Nachricht von seiner Schwester erhielt. Nach einem gescheiterten Putsch gegen König Markus waren seine Eltern und sein ältester Bruder als Beteiligte hingerichtet und ihr Besitz eingezogen worden. Da sein Bruder ein loyaler Offizier und ihr Ehemann recht einflussreich war, waren sie verschont worden.

    Aus der Bahn geworfen und beinahe mittelos schloss sich Artur einer Söldnergruppe namens „Schwarze Garde“ an. Diese hatte sich durch ihre Brutalität und Gewissenhaftigkeit einen Namen gemacht. Artur lernte schnell, dass in dieser Welt ritterliche Ideale nicht viel zählten, stach aber durch seine Rüstung und seine Fähigkeiten hervor. Er war schon bald als "Schwarzer Vollstrecker" bekannt. Alles lief für ihn ganz gut, bis sich ihr Anführer in der Politik versuchte und in Starkhaven seinen Kopf verlor. Ihres Anführers beraubt zerfiel die Truppe und Artur beschloss sich, als Söldner in Südosten von Thedas zu versuchen und bestieg ein Schiff nach Denerim.


    Charakterzeitleiste (damit ich den Durchblick behalte)
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    -24 Artur wird im Familienanwesen bei Cumberland geboren
    -7 Artur wird zum Ritter geschlagen. Erwerb der Rüstung bei Meister Korlack, Eintritt in die Schwarze Garde
    -5 Massaker in den Wälden von Carahot
    -4,5 "Zwischenfall" in Starkhaven, Ursache der Narbe unter dem Rippenbogen
    -4 Artur lernt Larissa Valorois auf einem Ball kennen, es beginnt eine Romanze
    -3 Schlacht in den Sümpfen, Verlust seines Pferdes, Tod von Larissa Valorois, Erwerb der Stute Larissa
    -1 Monat Zerfall der Schwarzen Garde
    0 Ankunft in Denerim


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    numberten ist offline Geändert von numberten (14.02.2018 um 19:16 Uhr) Grund: Bildersturm
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    Drachentöter Avatar von numberten
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    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Name: Morgana Cailleach

    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #0000CD

    Alter: 20
    Geschlecht: weiblich
    Theme: Cailleach Phiseogach & Macht des Blutes
    Familie: (Vater Unbekannt), Ludmilla (Mutter, Schneiderin, verstorben)
    Geburtsort: Lochlann (Dorf in den Wäldern weit westlich von Gwaren)
    Klasse: Magierin
    Talente: Magieschulen(Urtümlich, Veränderung, einfache Heil-und Schutzzauber), Kräuterkunde, Manipulation

    Spezialisierung: Blutmagie

    Größe: 1,78m
    Gewicht: 62 kg
    Körperbau: schlank, aber an den wichtigen Stellen kurvig
    Augenfarbe: rauchgrün
    Haare: pechschwarz

    Beruf/Tätigkeit: Hexe, Erforscherin der alten Künste

    Stärken:
    - Wissen der Alten (kann altelfisch und alte Dialekte sprechen sowie schreiben und lesen)
    - mächtige Magierin (Sie besitzt große magische Macht und ist stets bemüht sie zu verstärken)
    - Waldkunde (Sie kennt die Tiere und Pflanzen des Waldes)
    - Nachtsichtig (Sie reist oft nachts und kann deswegen gut in der Dunkelheit sehen)
    - verborgene Klinge (im Nahkampf setzt sie ihren Dolch kundig ein)
    - Wissen über Dämonen und Geister
    - Anziehend (sie hat eine natürliche Schönheit die auf andere Leute sehr anziehend ist)
    - Redegewandt (Sie hat ein Talent andere um den Finger zu wickeln)
    - Forscherin (Sie ist unterwegs und sucht nach altem Wissen)
    - Blutmagie (als Blutmagierin ist sie nicht zwingend auf Lyrium angewiesen)
    Schwächen:
    - körperlich eher schwach (sie ist nicht sehr muskulös und nahkampferfahren)
    - misstrauisch (dauernd auf Templer zu achten und das Leben im Wald macht nicht leutselig)
    - unruhiger Schlaf ( Im Schlaf ringt sie oft mit dem Dämon)
    - manipulativ (andere sollen tun was sie will)
    - machtgierig (Sie ist immer auf der Suche nach Möglichkeiten ihre Magie zu mehren)
    - skrupellos (um ihre Ziele zu erreichen tut sie alles)
    - zynisch (Menschenleben bedeuten ihr wenig)
    - unheimlich (auf abergläubische Menschen wirkt sie ein wenig furchteinflößend)
    - zerrissen (Einerseits liebt sie den Dämon und die Macht die sie durch ihn bekommt, andererseits wäre sie ihn gerne los.)

    Rüstung/Bekleidung
    - Sie trägt ein schwarzes Kleid aus leichtem Stoff. Dazu trägt sie schwarze enge Stiefel
    - Darüber trägt sie oft einen schwarzen Mantel mit Pelzkragen und schwarzer Kapuze
    - Zweitkleid für Stadtaufenthalte; diverse Lingerie

    Bewaffnung:
    - Ein schwarzer Zauberstab aus dunklem Stahl
    - Ein Ritualdolch den sie normalerweise verborgen trägt.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:


    Eine schwarze Ledertasche mit folgendem Inhalt: Ihre Forschungsaufzeichnungen, verschiedene Kräuter, Tränke und Salben, Ihr Schreibzeug, Haarbürste und diverse Utensilien
    -Sie besitzt einen silbernen Ring mit einem Onyx Stein eingesetzt
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    - Sie besitzt einen silbernen Anhänger der einen Drachen darstellt um den Hals
    - Auch wenn sie es wohl gern anders hätte, schleppt sie durch den Pakt einen Dämon mit sich rum (natürlich nur im Nichts): Sartana
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    - Ein Bernstein in den ein Baum eingeritzt ist (Geschenk von Larissa Tianian)
    - Eine Brosche in Form einer Sonne in der ein grüner Saphir eingesetzt ist (Geschenk von Larissa)
    -
    Ein silberner Spiralring mit kleinen eingefassten blauen Saphiren


    Besonderheiten:

    - keine „Magierloyalität“ Jeder Magier ist in ihren Augen für sich selbst verantwortlich. Sieht die meisten als störende Konkurrenten an
    - Sieht sowohl Dalish, als auch Stadtelfen nur als ein Schatten ihrer früheren Pracht
    - wenig an Interesse an zwergischer Kultur (beherrschen ja keine Magie)
    - bewundert Personen mit Macht und jene die sie einzusetzen wissen
    - Geld ist für sie nur Mittel zum Zweck, keine besonderes Interesse an Wohlstand
    - Empfindet Templer eher lästig als gefährlich (reist vorsichtshalber aber doch eher nachts)
    - Sie ist sexuell sehr offen, was durch den Pakt mit dem Dämonen der Wollust verstärkt wird
    - nyctophil, selenophil und ceraunophil (sie liebt die Nacht, den Mond und Blitz und Donner)
    - ihre Blutmagie versteckt sie vor anderen Menschen und nutzt sie nur in Extremfällen oder wenn sie alleine ist
    - nur wenig an der aktuellen Politik interessiert
    - Sie ist durch ihre Schönheit recht eitel und legt viel Wert auf ein gutes Aussehen.
    - Ihr Nachname ist nicht ihr Familienname sondern leitet sich von „cailliach phiseogach“ ab, dem Wort für Zauberin in einer alten Sprache.

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Morgana wurde in dem kleinen Dorf Lochlann, weit westlich von der Stadt Gwaren geboren. Das Dorf lag im Brecilianwald fernab der Zivilisation. Ihre Mutter war die örtliche Dorfschneiderin, während ihr Vater nach Aussage ihrer Mutter ein „Abenteurer“ gewesen war. Auf weitere Nachfragen wollte sie allerdings nicht eingehen.
    Im Alter von 6 Jahren zeigte sich ihr magisches Talent. Sie hatte seit einiger Zeit ihrer Mutter schon von ihrer merkwürdigen Träumen erzählt. Eines Tages allerdings, zeigte sich ihr Talent ganz eindeutig, was allerdings dazu führte das Ihr Haus beinahe abbrannte. Da das Dorf sehr abgelegen war, hatte sich schon seit Jahrzehnten kein Templer mehr dort blicken lassen. Ihre Mutter sah, aber das sie ihrer Tochter nicht alleine helfen kann und auch die Dorfgemeinschaft war der Meinung das es so nicht weitergehen konnte. Schweren Herzes beschloss sie ihre Tochter zu dem nahegelegenen Druidinnekreis zu bringen, eine Gruppe von weisen Frauen und Magierinnen die sich in der Nähe häufiger trafen und an bestimmten Treffpunkten und zu bestimmten Zeiten den Leuten gegen Naturalien bei ihren Problemen halfen. Diese Orte wurden aus Vorsicht erst kurz vorher bekannt gegeben, aber da die Dorfgemeinschaft ihren Nutzen davon hatte hielt sie es geheim.

    Die Frauen erklärten sich bereit sie aufzunehmen und Morgana kam unter die Fittiche einer weißhaarigen Elfin, die sich im Gegensatz zu den größtenteils älteren Menschenfrauen durch ihre jugendliche Schönheit unterschied. Sie wurde von allen nur Rhiannon die Schöne genannt. Sie brachte Morgana die Welt der Geister und Dämonen näher und wie man sich gegen diese zur Wehr setzte. Zusammen zogen sie durch die Wälder. Von anderen Mitgliedern des kreises lernte sie viel über die Macht der Kräuter. Sie entdeckte schon bald ihre Vorliebe für die Nacht und den Mond, der vielen der Frauen heilig war. In Gewittern sah sie einen Ausdruck der Macht der Natur, die sie ebenfalls beherrschen wollte. So vertiefte sie, neben der bei den Hexen üblichen Schule der Veränderung, ihre Studien der Urtümlichen Magie. In ihr sah sie den Ausdruck reinster magischer Macht.

    Sie besuchte des Öfteren noch ihre Mutter, aber als sie 12 wurde, erkrankte ihre Mutter so stark, dass selbst die Hexen nichts tun konnten. In der Trauer vertiefte sie ihre Studien, sie wollte noch mehr Macht erlangen. Sie hörte Rhiannons Geschichten über die vergangene Macht der Elfen und anderer alten Kulturen. Sie wollte mehr darüber erfahren, diese Geschehnisse studieren und dieses Wissen nutzen. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt eine der mächtigsten Zauberinnen zu werden die es je gab. Entgegen der Warnung ihrer Mentorin, wollte sie den Weg der Blutmagie eingehen. Sie schloss mit 16 einen Pakt mit einem Dämon der Wollust: Sartana. Morgana war inzwischen zu einer wunderschönen jungen Frau herangewachsen, die der Dämon als vielversprechendes Gefäß ansah. Nach besiegeltem Pakt versuchte Sartana Morgana zu hintergehen und ihren Körper zu übernehmen, scheiterte aber an Morganas Willen. Trotz dieses Sieges, zögerte sie Sartana zu vernichten, da sie befürchtete die neue Macht wieder zu verlieren. Von nun an bestanden, die meisten ihrer Nächte daraus dem Dämon den Übergang in die Welt der Lebenden zu verwehren.
    Ihre Veränderung wurde von Rhiannon bemerkt, die ihre Entscheidung nicht guthieß, aber auch meinte, dass wenn sie sich weiterentwickeln wollte, der Kreis ihr nicht mehr helfen konnte. Morgana war zu der gleichen Meinung gekommen, sah diese Bemerkung zudem als Hinweis, dass sie nicht mehr erwünscht wäre. Sie verließ die Kultstätte und machte sich auf, die Welt nach Quellen der Magie zu erforschen und so ihre Macht zu mehren. Und vielleicht würde sie es irgendwie schaffen, die Macht des Blutes zu beherrschen ohne Sartana zu benötigen.
    Auf ihren Reisen begegnete sie Dalish, mit denen sie sich aber aufgrund der Kenntnisse der elfischen Sprache gut verstand. Nach langer Wanderung und verschiedenen Ereignissen erreichte sie schließlich die Zivilisation nördlich der Korcari Wildnis und beschloss von dort weiter nördlich zu wandern. Immer auf der Hut vor Templern und hauptsächlich nachts unterwegs erreichte sie schon bald das Bannorn. Nun würde sich zeigen welches Wissen dieses Land ihr bieten konnte.


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    numberten ist offline Geändert von numberten (13.12.2015 um 19:35 Uhr)
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    Mordred Aromaki

    [Bild: ZtbJKMordred.jpg]

    Name: Mordred Aromaki
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: Gold
    Theme: More Dread

    Religion: Geheim
    Alter: 41 Jahre (wirkt aber wie Ende 20)
    Geschlecht: männlich

    Familie: momentan kein Kontakt
    Geburtsort: Bastion, Antiva
    Klasse: Schurke
    Spezialisierung: Duellant
    Talente: Giftherstellung, Kräuterkunde

    Größe: 1.76 Meter
    Gewicht: 73 kg
    Körperbau: athletisch
    Augenfarbe: olivgrün
    Haare: blond
    Narben: Narbe in der linken Handfläche

    Tätigkeit: Literat & Abenteurer

    Stärken:
    - charmant
    - Elite-Schwertkämpfer
    - Vermittler in Streitigkeiten (außer in seinen eigenen)
    - belesen
    - loyaler Freund und Ratgeber
    - ritterliche Ideale (gnädig, ehrlich, mutig, etc.)
    - willensstark
    - großzügig

    Schwächen:
    - verabscheut Söldner, Kopfgeldjäger, Seeräuber, etc.
    - fühlt sich außerhalb Städten und Pflasterstraßen unwohl
    - rothaarige Frauen
    - impulsiv
    - die üblichen Laster (teures Essen, Alkohol und amüsante Gesellschaft)
    - provokant
    - eitel
    - schlechter Verlierer
    - Opportunist

    Bekleidung:
    - schwarzes, schmuckloses Wehrgehänge
    - Schnallenstiefel
    - Lederjacke in Knochenfarbe
    - gut gearbeitete Handschuhe aus weichem Leder
    - schmutzig-gelbe Leinenkleidung

    Bewaffnung:
    - Kampfschwert aus blauem Stahl

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - ein geliehenes Pferd
    - mehrere Rollen Pergament, anrührbare Tinte und Schreibfedern (teils gebrochen)
    - Rasiermesser
    - Lederarmbänder
    - Gold- und Silbermünzen
    - in Silber eingefasster Spiegel
    - kunstvoll beschnitzte Dalishharfe

    Besonderheiten:
    - großes Interesse an Kunst
    - sieht sich zu Höherem berufen
    - wenn er kämpft dann für die Ehre, niemals für´s Geld
    - offener Romantiker
    - Schönling
    - Erbe

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Mordred Amoraki ist zwar kein Adliger, hat sich selbst aber stets für einen gehalten. Das mag zum Einen daher kommen, dass er aus Antiva stammt und Adel dort weniger elitär ist als in Ferelden oder Orlais und Geld die alltäglichen Geschicke der dortigen Welt lenkt, zum Anderen wegen seiner doch recht ritterlichen Talente.

    Über seine Vergangenheit spricht er nur nach dem Genuss von reichlich Alkohol in Kombination mit goldenen Zungen seiner Begleiter.

    Momentan befindet er sich auf dem Weg zu den „Wundern von Thedas“ wo er einen alten Astronomen und Gelehrten treffen will.
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (16.11.2018 um 18:07 Uhr)
  15. #75 Zitieren
    Grisha Avatar von Emerahl
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    Charaktername Áinfean an Líobhan o Stone-Bear Hold


    [Bild: AkCccPsKlSfNW2s_infean_Ava.png]

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Name: Áinfean [AWN-fjann] an Líobhan o Stone-Bear Hold

    Rasse: Mensch (Avvar)

    Charakterfarbe: #4f84b6

    Alter: 28

    Geschlecht: weiblich

    Familie:
    Mutter: Líobhan [LJI-von] an Àlainn o Wyrmhold
    Vater: Brádach [BRAH-dach] ar Bronagh o Wyrmhold
    Geschwister: Brian [BRI-an] ar Líobhan o Wyrmhold (Bruder), Ciarán ar Líobhan o Wyrmhold [KI-a-ran] (Bruder), Aisling an Líobhan o Wyrmhold [ÄSCH-linn] (Schwester)
    Ehemann: Conall [KO-nall] ar Caoimhe o Stone-Bear Hold (verstorben)

    Geburtsort: Wyrmhold/Frostgipfelgebirge

    Klasse: Kriegerin (Berserker)

    Talente: Präziser Schlag, Verhöhnen, Mächtig, Bedrohen, Tapferkeit, Zweihändig: Knaufschlag, Waffentrennung, Zerschmetternder Treffer, Rüstungstrennung, Überleben, Kampfausbildung

    Größe: 1,80 m

    Gewicht: 70 kg

    Körperbau: muskulös

    Augenfarbe: Eisblau

    Haare: schwarz, zu eng am Kopf liegenden Zöpfen geflochten

    Narben: keine sichtbaren

    Beruf/Tätigkeit: Leibwächterin eines Händlers

    Stärken:
    · spricht gemeinsame Sprache (Ferelden), Zwergensprache
    · Loyal/Treu (Stamm vor Blut)
    · Pflichtbewusst
    · Hohe Schmerzgrenze
    · Ausdauernd

    Schwächen:
    · Stur
    · Impulsiv
    · kann weder lesen noch schreiben

    Rüstung/Bekleidung: Lederrüstung, Umhang aus Avvartwill und Avvarbaumwolle mit Fellbesatz

    Bewaffnung: Meallá [MJEL-la] (Silberitschwert (Zweihänder))

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    Amulett, das Korth, dem Berggott geweiht ist, Ring des Kriegers, Ring der Stärke
    einen Beutel mit einem ein Schleifstein, Feuerstein und Zunder, Waschzeug, 2 Heiltränke, 3 leichte Heiltränke, 2 leichte Wundumschläge

    Besonderheiten:
    verwitwet

    Charakterbio:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Stärke ist alles. Beständigkeit und Zivilisation, all das ist wertlos und führt nur zu Schwäche. Die Bande des Stammes sind das Heiligste und all Deine Stärke sollte dazu dienen, deinen Stamm zu ernähren und zu schützen.

    Es war kein Tag wie jeder anderer auch. Heute war ein besonderer Tag für Áinfean. Es war der Tag, an dem Conall vom Clan der Stone Bear sie entführen würde. Dabei ging es nicht um Lösegeld, sondern der Beweis, ob Conall sich als ein kluger Krieger und fähiger Ehemann erweisen würde. Schon seit Wochen waren die Ältesten der Clans der Wyrm und Stone Bear in Verhandlung über den ganzen Ablauf. Würde es Aidan gelingen, sie zu entführen, würde drei Tage später die Hochzeitszeremonie statt finden. Da er sie nicht um ihre Hilfe gebeten hatte, wie es manche der Männer taten, wartete sie einfach aufgeregt ab.

    Áinfean war noch gar nicht aus ihrem Bett aufgestanden, als die Tür zu dem Langhaus aufgestoßen wurde, in dem sie mit ihrer Familie lebte. In der Tür stand Conall, groß, stark und wild, ein Krieger durch und durch. Das Blut, dass sich an ihm befand, störte sie nicht. Áinfeans Herz klopfte wie verrückt. Es hätte schlimmer kommen können. Aber ihr zukünftiger Gemahl sah recht ansehnlich aus.

    Nach einem kurzen Blick durch das Gebäude, es befanden sich außer Áinfean nur noch ihre jüngere Schwester Aisling hier, durchquerte Conall den Raum mit großen Schritten. Er blieb vor Áinfean stehen und gönnte sich einen kurzen Moment der Betrachtung. Ihm schien gefallen, was er sah, denn ein leises Lächeln huschte über sein Gesicht, verschwand jedoch gleich wieder.

    „Áinfean an Líobhan o Wyrmhold, ich habe die Mauern überwunden, die mich von dir fern gehalten haben und wie es unsere Traditionen wollen, erhebe ich Anspruch auf dich und nehme dich mit zum Stamme der Stone Bear. Du bist jetzt mein.“

    Nach den rituellen Worten packte er das junge Mädchen, warf es sich über die Schulter und verließ das Langhaus. Unbehelligt gelang es ihm, das Dorf zu verlassen. Etwas außerhalb, versteckt in einer kleinen Höhle, befanden sich zwei Pferde, die komplett aufgezäumt waren. Conall hieß Áinfean, aufzusteigen. Nachdem er ebenfalls auf seinem Pferd saß, folgte sie dem Krieger in ihr neues Leben. Wie lange das neue Leben dauern würde? Das würde sich mit der Hochzeitszeremonie zeigen. Denn Beständigkeit ist ein Fremdwort für die Avvar. Ihre Siedlungen sind vorübergehend, ihre Vereinbarungen sind vorübergehend, sogar ihre Ehen.

    Die Reise durch das Gebirge war für normale Leute hart und beschwerlich, doch Avvar waren es gewohnt. Als sie am Abend an einem Lagerfeuer Rast machten, sprach Conall sie an: „Erzähl mir ein wenig über dein Leben Áinfean, ich würde gerne einiges über die zukünftige Mutter meiner Kinder erfahren.“

    Áinfean dachte darüber nach, was sie ihm erzählen sollte.

    „Geboren wurde ich im Jahr 9:02 im Zeitalter der Drachen. Am Tag meiner Geburt ging so ein heftiger Sturm wie er schon Jahre nicht mehr gewütet hatte. Daher auch mein Name. Es war die zweite Ehe meiner Mutter - sie ist innerhalb des Clans erneut eine Verbindung eingegangen. Meine Mutter ist Jägerin und alle hatten gehofft, dass ich nach ihr kommen würde oder vielleicht eine Schamanin des Stammes. Aber eine Kriegerin? Damit hatte keiner gerechnet. Doch ich konnte kaum stehen, als ich schon versuchte, das Schwert meines Vaters zu heben. Er selbst war kein Krieger, sondern ein Händler, der regelmäßig nach Orzammar reiste. Von einer dieser Reise brachte er mir mein erstes Schwert mit, es war passend für meine Größe und ich gab ihm den Namen Snàthad. So begann dann auch meine Ausbildung zur Kriegerin, da war ich sechs Winter.“

    Áinfean lächelte bei der Erinnerung. Seitdem waren zehn Frühlinge ins Land gezogen und diesen Winter würde sie sechzehn werden. Bald schon schmiegte sie sich an ihren Zukünftigen, denn in der rauhen Kälte war es besser, wenn sie sich gegenseitig wärmten. Als der Morgen anbrach, ritten sie weiter und erreichten am späten Nachmittag den Clan der Stone Bear.

    Die Bewohner hielten in ihrer Arbeit inne, als Áinfean an der Seite Conalls in das Dorf ritten. Aus einem der Langhäuser trat eine Frau heraus. Áinfean musterte sie neugierig.

    „Ich bin Thane Svarah Janesdotten, bekannt als Sonnenhaar. Ich heiße dich im Clan der Stone Bear willkommen. Von nun an bist du unserem Stamm verpflichtet und nur unserem Stamm. Wir sind deine neue Familie. Denke daran, die Treue zum Stamm hat Vorrang gegenüber der Treue zum Blut.“

    Nach dieser Begrüßung führte Conall sie in seine Hütte, in der sie nun gemeinsam leben würden. Die Hochzeitszeremonie würde am nächsten Tag statt finden. Áinfean befürchtete, sie könnte nicht schlafen vor Aufregung, doch bald nachdem sie sich auf das Lager gelegt hatte, schlief sie auch ein.

    Der Morgen startete früh. Áinfean wurde von Conalls Mutter und Schwester geweckt. Sie brachten ihr das Frühstück und kurz darauf schleppten sie einen Waschzuber herein. Nachdem sie für die Zeremonie gereinigt und angekleidet worden war, führten die beiden Frauen die Braut in das Langhaus, in dem die Zeremonie statt finden sollte. Aufgeregt und neugierig betrachtete Áinfean die Menschen. Sie hatte schon einige Eheschließungen gesehen. Während sie die Hymne an ihren ausgewählten Gott - in ihrem Falle Korth, der Bergvater – würde Conall eine Reihe Knoten aus einem Seil öffnen. So viele Knoten wie er während der Hymne schaffte, so viele Jahre würde ihre Vereinigung andauern. Während sie sang, hielt sie die Augen geschlossen. Als jedoch ein Raunen durch die Menge ging, öffnete sie die Augen. Ihr Blick fiel auf ihren Gemahl. „…fünfzehn!...“ hörte sie ein erstauntes Raunen. Ihr Lied war zu Ende. Fünfzehn Jahre würde die Ehe andauern? Verwirrt blickte sie sich um. Hatte es so etwas schon mal gegeben?
    Emerahl ist offline Geändert von Emerahl (08.07.2015 um 07:23 Uhr)
  16. #76 Zitieren
    Ritter Avatar von Khardim
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    Bosko Lech


    Name: Bosko Lech
    Pseudonym: 'Der Untote'
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #000000
    Theme: John Cage - 4'33''
    Alter: 39
    Geschlecht: Männlich.

    Familie: Unbekannt.
    Geburtsort: Unbekannt.
    Klasse: Krieger.
    Talente: Kampf mit Einhandwaffen, Überleben, Giftherstellung.

    Größe: 1,87m
    Gewicht: 97 kg
    Körperbau: Bullig, muskelbepackt bis zur Unförmigkeit.
    Augenfarbe: Dunkelbraun. Das Weiße in den Augen ist einem ungesunden Gelb gewichen.
    Haare: Weder Haupt- noch nennenswertes Barthaar. Die Augenbrauen zeigen auch schon erste Auflösungserscheinungen
    Narben: Auffällige Narbe auf der Stirn, geradezu zerpflügter Rücken und auch am restlichen Körper dicke Narbenstränge.
    Zusätzlich Brandmale und Spuren schlecht abgeheilter Geschwüre, die seine ohnehin gelblich-fahle Haut noch weiter entstellen. Drei Zähne fehlen und das linke Ohr ist nur noch eine Ruine.

    Beruf/Tätigkeit: Söldner, Kopfgeldjäger, Leibwächter, Bandit, Auftragsmörder, Schläger.

    Stärken:
    - Unmenschlich stark.
    - Schnelle Reflexe.
    - Erholt sich selbst von schweren Verletzungen schnell und nimmt leichte kaum wahr.
    - Lässt sich von der Meinung Anderer nicht beirren.
    - Kann gut schwimmen und klettern.
    - Pragmatisch im Denken und Handeln.
    - Skrupellos.
    - Handelt ohne zu zögern.
    - Nur schwer aus seiner nihilistischen Ruhe zu bringen.
    - Geschickt mit den Händen.

    Ambivalente Eigenschaften:
    - Misst weder seinem eigenen noch fremden Leben einen echten Wert bei.
    - Der Welt gegenüber vollkommen gleichgültig eingestellt.
    - Absolut frei von jeglichem Schamgefühl.
    - Tut nichts ohne äußere Motivation (Geld, Essen, Alkohol).
    - Fürchtet nicht den Tod, verspricht sich aber auch nichts mehr vom Leben.
    - Fühlt sich niemandem gegenüber zu irgendetwas verpflichtet.
    - Strebt weder nach Ruhm oder Anerkennung, noch nach großen Reichtümern.
    - Keinerlei spirituelle Veranlagung.
    - Weder von Männern noch Frauen angezogen.
    - Schweigsam.

    Schwächen:
    - Trinkt zu viel.
    - Emotional vollkommen verarmt.
    - Bestechlich.
    - Plant selten weiter voraus als bis zum nächsten Tag.
    - Schert sich kein bisschen um Andere.
    - Wegen verschiedener Delikte in mehreren Städten gesucht.
    - Keine Kenntnisse von Sitten und Gebräuchen anderer Völker, kein Interesse an denen des eigenen.
    - Nimmt sich Kritik nicht zu Herzen, wenn er sie denn überhaupt zur Kenntnis nimmt.
    - Schlechte Umgangsformen.

    Rüstung/Bekleidung:
    - Genieteter Lederharnisch ohne Ärmel mit Verstärkung am Bauch, darunter ein beiges Leinenhemd, ebenfalls ärmellos.
    - Halstuch aus Sackleinen, das auch als Kapuze genutzt werden kann.
    - Fingerhandschuhe mit zwei Schnallen und verstärkter Handfläche.
    - Dunkelbraune Lederhose mit zahlreichen Taschen.
    - Breiter Gürtel mit schmuckloser Schnalle.
    - Schwarze Schaftstiefel aus Leder mit Stahlverstärkung an den Schienenbeinen.

    Bewaffnung:
    - Alte, aber rasiermesserscharfe Machete, getragen in einer abgewetzten Lederhülle auf dem Rücken. Schlecht zum Parieren, gut zum Zerhacken. (c)
    - Zwei Dolche in gekreuzten Scheiden vor dem Bauch.
    - Kurzes Messer, im Stiefel versteckt.
    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - Dünnes Seil mit spitzem Wurfhaken.
    - Schleifstein.
    - Trinkschlauch.
    - Proviant (größtenteils altes Dörrfleisch).
    - Einige Lederriemen.
    - Bandagen.
    - Feuersteine.
    - Eine Karte des südlichen Thedas.
    - Feste Stoffbahn, die als Unterlage oder Zeltplane taugt.
    - Verschiedene Gifte.

    Besonderheiten:
    - Hat angeblich mal im Rahmen einer Wette einen Nug mit bloßen Händen entzwei gerissen, um an Geld für etwas Essbares zu kommen.
    - Hustet hin und wieder Blut.
    - Seit einer Schulterverletzung hat er im linken Arm weder Schmerz- noch Temperaturempfinden.
    - Hat in seinem ganzen Leben weder geträumt noch jemals einen Traum gehabt.
    - Weigert sich trotz zahlloser Verletzungen und seines offensichtlichen körperlichen Verfalls vehement zu sterben.

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Obwohl man sich gut vorstellen könnte, dass Bosko Lech dereinst als Missgeburt des Krieges blutverschmiert in die Welt geworfen wurde, ist über seine wahre Herkunft praktisch nichts bekannt. Vermutlich hätte aber ohnehin kein noch so zerrüttetes Elternhaus oder eine Kindheit als Waise erklären können, wie dieser Mann das wurde, was er war. Wie eine menschgewordene Seuche war er irgendwann aufgetaucht und machte seit dem alles, was man über ihn noch hätte wissen wollen können belanglos neben dem, was man durch seine Taten über ihn wusste: Kein Auftrag war zu schmutzig, keine Arbeit zu niederträchtig für diesen Tagelöhner der Gewalt, der zwar dafür bekannt war, jede Aufgabe zu erfüllen, dabei aber auch regelmäßig unnötige Blutbäder anrichtete. Sein mangelnder Respekt vor dem Leben, sowohl dem eigenen als auch anderen, machte den "Untoten" schnell zu einem berüchtigten Verbrecher, der tatsächlich einer Krankheit gleich wie aus dem Nichts auftauchte, den Tod mit sich brachte und dann wieder verschwand, um dann andernorts Unheil anzurichten. Im Gegensatz zur Pest oder den Pocken tötete er jedoch nie wahllos, sondern stets nur als Handlanger derer, die ihn bezahlten. Wenn er mal keine Anstellung als Schläger oder Türsteher finden konnte und auch kein Kopfgeld auf irgendjemanden ausgeschrieben war, schlug er sich als Bandit durch und überfiel gezielt Reisende, Händler und sogar Flüchtlinge, wenn er sich etwas davon versprach. In der Regel arbeitete, sprich mordete und brandschatze er allein, schloss sich aber manchmal doch marodierenden Banden an, wenn er dadurch an lohnende Beute kommen konnte. Überhaupt war Gold praktisch das Einzige, was diese seelenlose Kreatur anzutreiben schien: Zwar gab er sein Geld nie für etwas anderes als Essen und Schnaps aus, doch brauchte er von beidem ununterbrochen Nachschub, um seine Existenz, dieses Leben, an dem ihm so wenig gelegen war, fortführen zu können. Man mochte sich fragen warum Bosko nicht einfach sich und vor allem der Welt einen Gefallen tat und selbst einen Schlussstrich unter seine Gräueltaten und sich selbst zog, doch so wenig ihn auch an seiner eigenen Person gelegen war, so fern schien ihm auch der Gedanke zu liegen, endlich das Zeitliche zu segnen: Seinen Rufnahmen hatte er sich durch die penetrante Unfähigkeit zu sterben verdient und war durch diese schon lebendig aus Gemetzeln und Katastrophen herausgekommen, die weit bessere Männer als ihn das Leben gekostet hatten. Als Spuren der zahllosen Gelegenheiten, bei denen er dem verdienten Tod von der Schippe gesprungen war, verunstalteten dutzende Narben seinen unförmigen Körper, hinderten ihn aber nie daran, sich in das nächste Massaker zu stürzen. Ebenso ungewillt diese Welt zu verlassen wie auch seiner Zeit auf dieser einen vernünftigen Sinn zu geben setzte "Der Untote" also sein blutiges Werk fort und tat das, was er am besten konnte und vielleicht auch das einzige, was er überhaupt jemals gelernt hatte: Für bare Münze fremder Leute Blut vergießen.
    Khardim ist offline
  17. #77 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Name: Feia Mien´harel
    Pseudonym: (Unter dem sie in Orlais steckbrieflich gesucht wird): Raven
    Rasse: Stadtelfen
    Charakterfarbe: #00EEEE

    Alter: 22
    Geschlecht: weiblich
    Theme: Feia & Raven
    Familie: Soleras (Vater, tot), Arabella (Mutter, tot), Aiengal (Schwester tot), Aonghas (Bruder tot), Coira (Schwester tot) Cathair (Ehemann tot)
    Jaques (2. Ehemann tot)
    Geburtsort: Gesindeviertel von Val Royeaux
    Klasse: Schurkin
    Talente: Giftkunde, Fallenbau, Kampf mit zwei Waffen, Schurkenfähigkeiten
    Spezialisierung: Schatten
    Größe: 1,72
    Gewicht: 54 kg
    Körperbau: recht durchtrainiert,schlank
    Augenfarbe: himmelblau
    Haare: rabenschwarzes und schulterlanges glattes Haar
    Narben: Das linke Ohr ist abgerundet (Spitze abgeschnitten), Mehrere entstellende Narben von Peitschenhieben auf dem Rücken die durch eine Tätowierung des Vhenadahl leicht kaschiert werden, Narbe am linken Handgelenk, Kreisförmige Brandwunde hinten am rechten Oberschenkel
    Vhenadahl Tätowierung
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Beruf/Tätigkeit: Terroristin/ Freiheitskämpferin (alles eine Frage der Sichtweise)


    Stärken:
    - Schnell, gute Reflexe und beweglich, kann gut klettern
    - Schmutzige Kampfweise
    - Beidhändig
    - Klingenspezialistin (Sie ist gut mit Schwertern und Messern)
    - Affinität für Wurfmesser
    - Expertin für Hinterhalte
    - Versiert in Fallen und Giften
    - Überlebenskünstlerin
    - Gesellig
    - Gassenwissen
    - Halbwegs gebildet (sie kann schreiben, rechnen und lesen, aber nicht mehr als nötig)
    - Guter Kontakt zum dritten Stand und den Leuten darunter
    - Hat sich eine sehr hohe Immunität gegen die meisten Gifte erworben
    - Hohe Schmerztoleranz
    - Schlossknackerin
    - humorvoll
    - verstohlen
    - Gruppenloyalität

    Schwächen:
    - aufbrausend
    - rachsüchtig
    - nicht sehr stark (ihr Kampfstil beruht nicht auf Stärke)
    - kann mit Bögen nicht viel anfangen
    - sadistisch veranlagt ( gegenüber Gegnern)
    - impulsiv, bringt sich oft in Schwierigkeiten
    - Hasardeurin
    - verfällt manchmal in Straßenslang
    - im fairen Kampf ist sie nicht sehr gut
    - leichte Persönlichkeitsstörungen (Stimmungsschwankungen: Sie wechselt manchmal von heiter und fröhlich zu aggressiv und gnadenlos)
    - mag es nicht kritisiert zu werden
    - schnell gelangweilt
    - gnadenlos
    - Verlustängste und Bindungsängste
    - wenn sie einsam ist oder sich so fühlt, neigt sie dazu depressiv zu werden

    Rüstung/Bekleidung:
    - Leichte Lederrüstung aus dunklem Leder, Stiefel, Handschuhe und Armschienen aus demselben Material
    - Ansonsten hat sie noch eine fliederfarbene Bluse aus Seide, zu der sie eine dunkle Hose trägt und schwarze Halbschuhe
    - Gurtsystem, an dem sie ihre Sprengsätze und Säuren befestigen kann


    Bewaffnung:
    - Zwei geschwungene, scharfe aber sehr leichte Elfenschwerter (normalerweise vergiftet)
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    - 5 feingeschliffene perfekt ausgewogene Wurfmesser die sie an einem dünnen Gürtel auf Hüfthöhe am Rücken trägt
    - Ein Messer das sie an ihrer linken Hüfte trägt
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    - Ein Messer im rechtem Stiefelschaft
    - andere Klingen an den verschiedensten Orten versteckt
    - Ein Silberlöffel (Gehört eigentlich zu Sonstiges, aber sie hat damit mal jemanden ein Auge ausgehebelt, folglich ist es ein waffentechnischer Grenzfall)

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    Einen Rucksack aus dunklem Leder (wird vorm Kampf abgeworfen) mit folgendem Inhalt:
    - Stolperdraht, Eisenspäne und anderes Fallenzubehör)
    - Zutaten für die Giftherstellung
    - Silberbesteck (nicht gestohlen, die alten Besitzer hatten nur keine Verwendung mehr dafür)
    - verschiedene Gewürze
    - Ein Topf und Geschirr (eingewickelt in Stoff, um keinen Lärm zu verursachen)
    - Eine Wolldecke
    - Diversen Kleinkram

    Am Körper:
    - Dietrichset, verschiedene Bomben und Säuren
    - Erster Ehering (Ring aus in einander verflochtenen Silberranken) am linken Ringfinger
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    - Zweiter Ehering (Zwei Schlangen aus Silber die einen kleinen Rubin umschlängeln) am rechten Ringfinger
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Besonderheiten:
    - Hat ein Herz für die einfachen Leute
    - Hasst den orlaisianischen Adel abgrundtief, insbesondere Chevaliers. Diese tötet sie sobald sich die Gelegenheit bietet. Mit ausländischem Adel hatte sie
    bisher nicht zu tun, aber ihrer Vermutung nach sind sie im Ausland wohl auch nicht viel besser als in Orlais.
    - Kann natürlich orlaisianisch, spricht es aber außerhalb von Orlais selten und hat keinen Akzent, Fluchworte ausgenommen.
    - Gibt Begleitern bisweilen Spitznamen auf orlaisianisch
    - Rudimentäre Elfischkenntnisse (allgemeine Floskeln und Schimpfwörter)
    - Hohe Verbundenheit mit anderen Stadtelfen
    - Keine große Verbundenheit gegenüber den Dalish (Halten sich oft für besser als Stadtelfen und leben freiwillig in Isolation)
    - Wünscht sich das Elfen wohnen könnten wo sie wollen
    - kein Hass gegen Menschen im Allgemeinen
    - Hat bisher nur Oberflächenzwerge kennengelernt
    - Obwohl sie Orlais nicht gut leiden kann, liebt sie die dortige Küche (außer diesen stinkenden Weichkäse), sie selbst ist eine recht gute Esserin
    (was man ihr nicht ansieht) und talentierte Köchin
    - Aufgrund ihrer hohen Giftresistenz verträgt sie sehr viel Alkohol
    - Sie hat immer ein offenes Ohr für halbseidene Geschäfte
    - Reagiert recht unwirsch, wenn jemand sie wegen ihrer Narben anspricht, oder diese anstarrt
    - Mag das Gebirge nicht besonders
    - Verdeckt ihr verstümmeltes Ohr unter ihrem Haar, sieht abseits der Narben immer noch attraktiv aus
    - Keine Achtung oder Vertrauen in örtliche Autoritäten
    - Ist eine gute Tänzerin und beweist das bei jeder sich bietenden Gelegenheit (Volkstänze)
    - Da ihre Mutter bei Adligen gearbeitet hat, vermag sie, wenn es die Situation erfordert, sich gewählt auszudrücken.
    - Ambivalentes Verhältnis zu Magie


    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    „Marechal Guimont, die Straßen zwischen Val Royeaux und Lydes sind ein ständiger Unruheherd. Um diese Bande effektiv zu bekämpfen, brauchen wir mehr Männer.“
    Blutbefleckter Brief von Lieutenant Raimi an Marechal Guimont. Darunter in femininer Schrift geschrieben:
    „Stimmt.“

    Feia „Raven“ Mien´harel, wuchs als Feia Gavharel im Gesindeviertel von Val Royeaux auf. Sie war das ältesteste Kind in ihrer Familie und musste deswegen häufiger auf ihre jüngeren Geschwister aufpassen. Das Leben im Gesindeviertel war hart, denn es war sehr klein und beherbergte, zahlreiche Elfen die zusammengepfercht wie Vieh Leben mussten. Die Mauern waren so hoch, das erst gegen Mittag die ersten Sonnenstrahlen den Vhenadahl erreichten. Trotz aller Schwierigkeiten, hatte die große Familie ein recht glückliches Leben und der Vater hatte als Schuster ein recht gutes Auskommen.
    Feia war ein recht offenes und lebenslustiges Mädchen, das gerne viel lachte und eine Schwäche für die Kochkünste ihrer Mutter hatte, die als Köchin in dem Anwesen einer reicheren Adelsfamilie diente. Ansonsten lief sie viel durch das Gesindeviertel und übte im Geheimen mit Messern. Das war die einzige Waffe auf deren Besitz im Gesindeviertel nicht der Tod stand. Ihr Vater tolerierte es, weil es oft gefährlich wurde wenn man nachts unterwegs war. Außerdem konnte sie sich so verteidigen, falls die Shemlen mal wieder beschlossen ein Pogrom durchzuführen. Im Laufe der Zeit wuchs sie zu einer ansehnlichen jungen Frau heran. Im Alter von 15 Jahren verliebte sie sich in Cathair einen Elfenjungen, dessen Familie von einem anderen Gesindeviertel nach Val Royeaux umgezogen war. Er hatte braunes Haar und einen muskulösen Körperbau, denn er lernte von seinem Vater das Schmiedehandwerk. Er erwiderte ihre Liebe und schmiedete ihr sogar als Geschenk ein einfaches Schwert und verschiedene Wurfmesser, die sie vor ihrer Familie sorgsam versteckte, wenn sie nicht damit übte. Die Liebe der beiden wuchs und so beschlossen sie, als Feia 17 Jahre alt wurde zu heiraten.
    Eine rauschende Zeremonie wurde gefeiert, die allerdings durch das Eintreffen eines örtlichen Adligen mit seinem Gefolge unterbrochen wurde. Es war der Sohn des örtlichen Marquis der von der Hochzeit gehört hatte und vom „ius primae noctis“ Gebrauch machen wollte, dem Recht der ersten Nacht. Cathair stellte sich ihm in den Weg, worauf er von einem Chevalier niedergestreckt wurde, der ihn tötete wie einen räudigen Hund. Feia wurde vor Wut kreischend mit Tränen in den Augen niedergeschlagen und mitgenommen, während das Gefolge des Marquis die aufgebrachte Menge gewaltsam auflöste. Sie wurde in das Gemach des Adligen gebracht, wo dieser mit einem Grinsen meinte, das sie jetzt „einen schönen Abend haben würden.“
    Doch der Abend endete anders als er es sich erhofft hatte, denn kurze Zeit lag er mit aufgeschlitzter Kehle und zahlreichen Stichwunden in der Brust auf seinem Bett, neben ihm die schnaufende und blutbeschmierte Feia sitzend, seinen blutigen Dolch in der Hand. So wurde sie auch von den Wachen festgenommen und zum Marquis gebracht. Der Mann war im fortgeschrittenen Alter und rasend vor Zorn als er vom Tod seines einzigen Erbens hörte. Er ließ Feia in den Kerker werfen wo sie auf ihren Tod wartete.

    Am nächsten Tag wurde sie tatsächlich auf den Hof geführt wo der Galgen wartete. Erschüttert stellte sie allerdings fest, dass auch ihre ganze Familie gefesselt vor dem Galgen stand, inklusive der erst 6 jährigen Coira. Der Marquis sagte das er zunächst ihre Familie, hängen würde jeden Tag ein Familienmitglied bevor er sie langsam sterben lassen würde. Feia flehte um Gnade für ihre Familie und das er kein Recht dazu hätte ihre Familie für ihre Taten zu richten. Der Marquis antwortete darauf nur, dass er jedes Recht hätte und zeigte ihr ein Schwert und Wurfmesser die er im Haus von Feias Familie gefunden hatte. Unter Tränen brach sie zusammen und flehte ihre Familie um Vergebung für ihre Dummheit an. Als erstes wurde ihr Vater gehängt, während Feia und ihre ganze Familie dabei zusehen musste. Anschließend brachte man sie zurück in eine dunkle Zelle. Die nächsten Tage fuhr der Marquis fort, mit ihrer Mutter, wobei immer die alten Leichen hängenblieben. Als am 5. Tag ihre kleine Schwester dran war und sie die Leichen der anderen vier toten Elfen sah, brach sie zusammen, wurde aber vom Marquis geweckt, der sie zwang zuzusehen wie ihre 6 jährige Schwester aufgeknüpft wurde. Anschließend brach Feia erneut zusammen.

    Als sie wieder aufwachte hing sie nackt mit den Händen in Ketten von der Decke einer Folterkammer, den Marquis grinsend vor sich. Er versprach sie jetzt zu töten, aber es würde lange dauern. Peitschenhieben rissen Feias Rücken auf, glühende Eisen verbrannten ihren Oberschenkel, aber Feia spürte es kaum. Ihre Trauer hatte sie übermannt. Sie sah ihre tote Familie vor sich und akzeptierte dies als Strafe für ihre Dummheit. Nach einiger Zeit wurde sie zurück in ihre Zelle gebracht. Dort lag sie da, still blutend in einsamer Agonie
    Am nächsten Tag wurde sie wieder in den Raum gebracht. Erneut rissen Peitschen ihren Rücken auf. Der Marquis schnitt ihr eine der Ohrspitzen ab. „Damit siehst du besser“, meinte er höhnisch und trieb ihr eine dünne Klinge ins linke Handgelenk, sodass sie komplett unter der Haut verschwand. Erschöpft hing sie in den Ketten. Dann drehte ihr der Marquis den Rücken zu und meinte, dass die Leiche der kleinen Elfe seinen Hunden vorzüglich geschmeckt hatte. Feias Trauer verwandelte sich in Zorn und sie schaffte es ihre Beine um den Hals des Marquis zu legen und ihn in ihrer Kniekehle zu erwürgen. Mit der Schmierwirkung des Blutes an ihren Handgelenken wand sie sich irgendwie aus den Ketten und fiel ermattet zu Boden. Doch von Wut angetrieben, schnappte sie eine Klinge und stach wütend auf das Gesicht des Marquis ein, bis nur noch ein unförmiger Klumpen übrigblieb.

    Als sie blutend durch die Gänge schlich, wurde sie von zwei Chevaliers entdeckt, die sie einfingen und dann die Leiche des Marquis fanden. Anstatt sie direkt zu töten, beschlossen sie Feia zu ersäufen, wie einen Wurf Katzen. Sie fesselten sie und steckten sie in einen Sack, den sie in den Fluss warfen. Aber sie hatte durch ihre Wut den Lebenswillen wiedergefunden und mit der Klinge unter ihrer Haut befreite sie sich und schleppte sich ans Ufer.
    Dort wurde sie von einem Mann aufgelesen, der sie mitnahm und gesundpflegte. Es war Jaques Sonville der Anführer einer örtlichen Bande, die sich in Anlehnung an den Albtraum jedes Chevaliers „Die Krähenfüße“ nannte. Während sich Feia erholte, erzählte ihr Jaques das er einst Mitglied, der roten Jenny war, aber diese seine Methoden als zu hart empfunden hatten. Nun führte er mit seinen Leuten seinen eigenen Krieg gegen den Adel, die Chevaliers und den Staat. Feia dachte an den Marquis, die Pogrome, die Chevaliers und entschloss sich seinen Kampf zu unterstützen.

    So wurde sie Mitglied der Krähenfüße, welche ihr aufgrund ihrer schwarzen Haare den Decknamen Raven gaben. Sie gab sich von nun an den Nachnamen Mien´harel dem elfischen Wort für Rebellion. Von dem Alchemisten der Bande Harald Krautfuß, lernte sie viel über Gifte und ihre Wirkungen. Sie unterzog sich selbst einer schrittweisen Immunisierung indem sie kleine Dosen der Gifte schluckte um sich gegen diese abzuhärten. Von Jaques lernte sie den Bau von Fallen und wie man sich mit der Klinge behauptete. Schon bald entdeckte sie den Kampf mit zwei Schwertern für sich und entwarf tödliche Fallen, die ihnen bei Überfälle auf Chevaliers und andere Adlige gute Dienste leisteten. Sie wurde zum wandelnden Chaos und lernte den Feind aus allen Winkeln anzugreifen, wenn er es am wenigsten erwartete. Mit den Anderen half sie einfachen Leuten, griff entfernte Anwesen von Adeligen an, überfielen Eskorten und schmuggelten Waffen ins Gesindeviertel, oder wo immer sie benötigt wurden. Dabei konnte Feia sogar einige persönliche Gegenstände wiederbesorgen.

    So machten sie fast 5 Jahre Orlais für Adlige unsicher und zwischen Feia und Jaques entwickelte sich ein Band, welches zu einer erneuten Liebe Feias erblühte. Feia fand ihre Freude am Leben wieder und kam ein wenig über ihre blutige Hochzeit und deren Folgen hinweg. Feia merkte das sie solange sie in Gesellschaft von Leuten ist, ihre düstere Vergangenheit vergessen und das Leben genießen konnte. Die beiden heirateten, wenn auch diesmal ohne Priesterin. Doch Feia blieb das Pech in der Liebe treu und die Bande wurden verraten, wobei fast alle Bandenmitglieder abgeschlachtet wurde, während Feia sich noch in die Wälder flüchten konnte.
    Auf der Flucht vor den Chevaliers erfuhr, dass der Mann der sie verraten hatte, ein Bandenmitglied, sich nach Osten, ins nachbarliche Ferelden abgesetzt hatte. Da sie gesucht wurde und Rache wollte, beschloss, Feia nach Ferelden zu gehen, wo sie die Chevaliers nicht verfolgen konnten. Und vielleicht würde sie auch den Verräter finden und ihn ihre Rache zuteil kommen lassen.


    Stammbaum der Familie Cearb´hen
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    numberten ist offline Geändert von numberten (21.10.2018 um 19:56 Uhr)
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    Nimue Seren


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    Name: Nimue Seren
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #cc00cc
    Theme: Nimue Silberstern

    Alter: 28 Jahre
    Geschlecht: weiblich

    Familie: Gwydion (Vater, Zimmermann) & Aranrhad (Mutter, Näherin)
    Geburtsort: Salzdorf am Meer
    Religion: Agnostikerin
    Klasse: Magierin
    Spezialisierung(en): Geistheilerin, Gestaltwandlerin
    Talente: Kräuterkunde, Schutzzauber, erkennen magischer Orte & Artefakte

    Größe: über 1.70 Meter
    Gewicht: k.A.
    Körperbau: weiblich / „knackig“ (Quelle: Templer-Rekrut)
    Augenfarbe: klares blau (variiert zuweilen)
    Haare: feuerrot, meist zu einem Pferdeschwanz gebunden, sehr gepflegt (variiert zuweilen)
    Narben: keine

    Beruf/Tätigkeit: Zirkelmagierin

    Stärken:
    - glaubt an strenge Ordnung
    - kann sehr gut schwimmen & tauchen
    - akzeptiert Templer
    - hilfsbereit bei Anfrage
    - macht keine Unterschiede zwischen sozialen Ständen
    - Bann- und Fluchbrecherin
    - königstreu
    - verweigert Blutmagie
    - durch lebenslange Zirkeltreue genießt sie Privilegien und weitgehendes Vertrauen
    - plant meist voraus und überlegt
    - Geistheilerin

    Schwächen:
    - verachtet Qunari
    - wenig Kampferfahrung
    - mag keine Priester
    - braucht bewaffnete Gefährten, wenn sie unterwegs ist
    - streitbare Ansichten („Besänftigung ist angemessen“)
    - wandert auf dem schmalen Grad zwischen Wahnsinn und Vernunft
    - friert schnell und wird dann gerne etwas maulig
    - misstrauisch
    - verschlossen (oder eher: introvertiert)

    Bekleidung:
    bei Reisen:
    - rote Gugel
    - mit Lyrium durchzogene, blutrote Handschuhe (freie Fingerkuppen)
    - Bluse aus feinem Stoff (blattgrün)
    - feste Stoffhose
    - breiter Gürtel mit vielen Taschen und Phiolenhaltern
    - kniehohe Stiefel aus Ziegenleder, nicht sehr robust aber schick (rot)
    - Reisemantel, bestickt mit Sichelmond und Sternen

    im Zirkel:
    - lilane Zirkelrobe, eng geschnitten und verziert
    - Stulpenstiefel mit hochgebogener Spitze
    - weiße Handschuhe um die Finger nicht mit Tinte zu beschmieren

    Bewaffnung: keine

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - Stilett mit verzierter Lederscheide
    - Pergament & Feder
    - Lyriumtränke
    - extra Kräutertasche
    - Flaschen zum Mixen von Tränken
    - Haarbürste
    - Medaillon des Zirkels mit Pentagrammrune

    Besonderheiten:
    - mag Tevinter
    - Magiebegabung ist in ihren Augen ein Segen und kein Fluch
    - hohes theoretisches Wissen
    - Vegetarierin
    - vermeiden und missachtet Gewalt generell
    - legt sehr viel Wert auf ihr Äußeres, vor allem auf ihre Fingernägel
    - Stimmen im Kopf
    - wacht manchmal woanders auf, als wo sie eingeschlafen ist; schiebt dies auf übermäßigen Konsum von Lyrium
    - Formwandlerin


    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Nimue Seren wurde in einem kleinen, unwichtigen Fischerdorf an der fereldrischen Nordküste geboren, im Arltum Highever. Ihre Eltern waren ebenso einfach und zufrieden wie der Rest des Dorfes. Ihr Vater und ihre Mutter kannten sich schon seit sie Kinder waren, hatten eine typische Jugendliebe gelebt und sich nach dem Krieg gegen Orlais (dem Gwydion zwar beiwohnte, jedoch nie ein Wort darüber verlor) wieder zusammengefunden. Ab des hektischen Lebens der Städte oder der Geschäftigkeit und Weitläufigkeit des Bannorns bauten sie sich eine Existenz in Salzdorf auf. Dort wurde also Nimue geboren und wuchs dort bis zu ihrem siebten Lebensjahr auf. Die Magiebegabung ihrer Tochter fiel den Eltern erst spät auf, obwohl sie schon immer sagten Nimue sei etwas Besonderes. Aber welche Eltern behaupten dies nicht von ihrem Kind. Nimue selbst verzauberte gerne Blumen, die nur durch ihren Willen in intensiven Farben leuchteten. Sie pflegte kranke Tiere oder ihre Spielkameraden, wenn diese sich einmal verletzten. Und ohne es zu wissen, wandte sie magische Heilung bei sich an, wenn sie sich wirklich schwer schnitt oder stieß.

    Diese Gabe fiel auch den anderen Dörflern auf und einer von ihnen, ein Kaufmann der manchmal bis nach Highever reiste gab die Information dort an Templer wieder, die schon bald in Salzdorf auftauchten. Nimues Magiebegabung wurde erkannt und das Kind unter reichlich Protest und Tränen ihrerseits und der ihrer Mutter in den Zirkel der Magie gebracht. Doch Nimue war schon immer recht „erwachsen“ und fand sich schnell mit der neuen Situation zurecht. Auch im Zirkel fand sie schnell neue Freunde und Kontakt und obwohl ihr die Eltern fehlten, wurde sie eine fleißige Schülerin und eifrige Gelehrte des Zirkels.

    Ihre Läuterung bestand Nimue ohne Probleme, Dämonen bissen sich an ihr die Zähne aus und die Magierin wurde mit der Zeit bekannt dafür alte und völlig neue Zweige der Magie zu erforschen und sich viel unnützes Wissen anzueignen. Im Gegensatz zu vielen ihrer Mitmagier erlosch Numies Wissensdurst niemals und so gab sie sich immer gefährlicheren Studien und Experimenten hin. Allerdings beriet sie sich davor stets mit Meistermagiern und Templern und sicherte sich so nicht nur deren Zustimmung, sondern auch deren Anerkennung. Mit dieser wurden ihr auch mehr und mehr Privilegien gewährt, sodass es Nimue gestattet wurde den Zirkel zu verlassen und bei Anforderung in der Hauptstadt zu dienen und den Zirkel zu repräsentieren.

    Meist reist sie nun zu Adligen oder wichtigen Personen, die irgendetwas über magische Gegenstände oder Zauber wissen möchten. Hin und wieder unterstützt sie Templer bei der Jagd nach Abtrünnigen, wobei sie niemals in den Konflikt direkt eingreift. Zudem schreibt sie Abhandlungen über die Besänftigung und versucht deren Eigenart mehr zu verstehen. Einen Magier hinzurichten, egal ob Malificare oder nicht, hält sie für unnutz. Dieser könne dem Zirkel als Besänftigter schließlich besser dienen, denn als Rebell oder Leiche.

    Seit geraumer Zeit versucht sie zudem Kontakt zu den Zwergen Orzammars herzustellen, um die Beschaffung von Lyrium und die Erforschung des Elixiers besser nachvollziehen zu können. Bislang ohne Erfolg.
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (17.05.2022 um 12:28 Uhr)
  19. #79 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Mealla Viridis


    [Bild: Mealla.jpg]

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    Name: Mealla Viridis
    Rasse:
    Elf
    Charakterfarbe: #CD3333
    Theme: Reiterin & Kein Entkommen
    Alter: 29
    Geschlecht: weiblich
    Familie: keinerlei Ahnung wer ihre Eltern waren und wo sie sind
    Geburtsort: Vyrantium, Tevinter Imperium
    Klasse: Krieger
    Talente: Bogenschießen, Überleben, Giftherstellung
    Religion: Andrastisch (s. Besonderheiten)
    Größe: 1,71
    Gewicht: 51 kg
    Körperbau: drahtig-muskulös, zierlich
    Augenfarbe:
    blaugrün
    Haare:
    dunkelbraun, etwas über schulterlang, normalerweise zu einem schmalen langen Zopf geflochten
    Narben: Pfeilwunde an der Außenseite des linken Oberschenkels, kurze blasse Narbe senkrecht über den rechten Auge verlaufend (kaum erkennbar), Peitschennarben auf dem Rücke (gut verheilt), Brandzeichen hinten am rechten Schulterblatt in Form des tevinteranischen Drachens darunter der Name CATIUS
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Beruf/Tätigkeit: Kopfgeldjägerin, Botin

    Stärken:

    - Meisterhafte Bogenschützin (trifft fast aus jeder Lage, auch während sie reitet)
    - Hervorragende Reiterin (kann stundenlang reiten)
    - Guter Orientierungssinn
    - Geschickte Speerkämpferin
    - Ausdauernd (wenn sie will)
    - Genügsam (kommt mit wenig aus wenn es sein muss)
    - Robuster Magen (kann fast jeden Mist essen ohne zu brechen)
    - Sehr beweglich und dehnbar
    - Keine Angst vor Blutmagie
    - Bleibt in Extremsituationen ruhig
    - Pflichtbewusst und zuverlässig
    - Kann lesen, schreiben und rechnen
    - Sprachbegabt ( fast alle Sprachen von Thedas, allerdings kaum elfisch (Begrüßungen und Floskeln)
    - Gutes Gedächtnis

    Schwächen:


    - verliert im dichten Gedränge auf engem Raum gerne Mal die Übersicht
    - bisweilen Probleme im Nahkampf auf nahe Distanz (unter einer Speerlänge)
    - Häufig schweigsam außer das Thema interessiert sie. Oder wenn sie getrunken hat, dann plappert sie oft zu viel
    - Verträgt wenig Alkohol, zieht aber keine Lehren daraus
    - Fußfaul (wozu laufen wenn man auch reiten kann)
    - Neigt bisweilen zum Einzelgängertum
    - Rastlos, ist immer bemüht das es schnell vorangeht
    - Geldgierig
    - Entwirft oft Pläne und führt sie aus ohne sie anderen mitzuteilen, ärgert sich dann hinterher wenn die anderen nicht mitgezogen haben
    - Hasst starken Regen und Unwetter
    - Nicht besonders tierfreundlich vor allem gegenüber Pferden
    - Schlechte Köchin, vor allem aufgrund mangelnder Anstrengung
    - Kaum moralische Skrupel
    - Zuweilen etwas Ungestüm
    - Kann nicht gut schwimmen

    Rüstung/Bekleidung

    - leichte gräuliche Schuppenrüstung aus Lazurit, darunter ein Hemd aus dunkelblauer Wolle
    - sehr abgenutzte Armschienen aus Leder
    - ebenfalls abgenutzte Handschuhe aus dem gleichen Leder, welche aber dünner sind und maximale Beweglichkeit erlauben.
    - abgenutzte Reithose aus dunklem Stoff
    - hervorragende Reitstiefel aus robustem schwarzem Leder (sehr gut gepflegt)
    - Sporen aus Silber
    - Ansonsten blutrote Bluse aus Seide, wenn sie ihre Rüstung ablegt
    - Schlichtes blaues Kleid
    - Schwarzer Reisemantel mit Kapuze zum überwerfen über die Rüstung
    Bewaffnung:

    - meisterhaft gearbeiteter Kompositbogen aus Mahagoni und anderen Edelhölzern, sowie Hirschhorn mit einer Sehne aus Katzendarm (bei sehr starkem Regen allerdings nicht zu gebrauchen)
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    - Einfacher aber qualitativ hochwertiger Bogen aus Eibenholz (für starken Regenfall)
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    - Gut ausbalancierter Speer mit Spitze aus Dämmerstein (als Lanze wie als Speer verwendbar)
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    - Pugio aus Stahl (An der linken Seite befestigt)
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    - Jagdmesser aus Lazurit (hinten an der Hüfte befestigt)
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    - Zahlreiche selbst gefertigte Pfeile mit verschiedenen Pfeilspitzen
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    - Lederköcher mit verschiedenen Fächern

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:


    - Braunes Pferd, nicht besonders kräftig aber schnell und ausdauernd (kein Name sondern eine Nummer, da für sie Verschleißgegenstand)
    - leichter Sattel mit kleinen Satteltaschen voller verschiedenem nützlichem Kleinkram
    - Mehrere Karten der verschiedenen Länder von Thedas
    - Wolldecke zusammengerollt am Sattel befestigt
    - Lederhülle für den Kompositbogen (Im Falle von starken Regen)
    - Verschiedene Gifte
    - Eine Reitpeitsche aus schwarzem Leder (zum Antreiben von Pferden, Gefangenen und all die Dinge wozu man eine Peitsche noch nutzen kann)
    - Ihre Reiseaufzeichnungen


    Besonderheiten:

    - Schwankt zwischen den Auslegungen des Gesangs des Lichts der Kaiserlichen und der Kirche des Südens
    - Keine Berührungsängste mit Magiern
    - Differenziert nicht immer zwischen den Templern Tevinters und denen im Süden
    - Ist zwiespältig gegenüber Tevinter eingestellt
    - Hält Ferelden für ein wenig rückständig und vor allem viel zu regnerisch
    - Schwer einzuordnender Akzent, der fast von allen Sprachen von Thedas beeinflusst wurde
    - Qunari sind für sie nicht viel mehr als Tiere
    - Gibt ihren Pferden keine Namen sondern Nummern(Momentan Nr. 9, numerum novem, oder kurz novem)
    - Hat eine sardonische Ader
    - Sie hat keine Ahnung wie ihr wirklicher Familienname war (es interessiert sie auch wenig)
    - Fragt sich manchmal wo der große Unterschied zwischen Gesindenvierteln und Sklaverei sein soll
    - Hat bei Zirkeln der Magi sehr häufig die aus Tevinter im Kopf
    - Sieht gerne fremde Orte und nimmt dafür auch Umwege in Kauf (außer sie hat einen Auftrag)
    - Kennt nur die Treib- und die Hetzjagd (Anpirschen im Wald ist ein Fremdwort für sie)
    - Hat nur von Dalish gehört und diese Berichte schwankten zwischen „bemalte Wilde“ (Tevinter) und „menschenfeindliche Waldelfen“ (Südlich von Tevinter)
    - Reitet manchmal rohes Fleisch unter ihrem Sattel mürbe
    - Wenn man sie lässt kann sie ziemlich lange über die Vor- und Nachteile verschiedener Bögen und Pfeilspitzen sinnieren.
    - Hat eine ziemliche Sauklaue, außer sie schreibt langsam und gibt sich sehr viel Mühe


    Charakterbio:

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    Mealla wurde in der tevinteranischen Stadt Vyrantium als Tochter einer elfischen Sklavenfamilie geboren. Wer sie waren und wie sie hießen ist nicht besonders von Belang, denn sie selbst wurde im Alter von zwei Jahren weiterverkauft. Gekauft wurde sie von dem Sklavenmeister des Hauses Catius einer Familie die zu den Altus gehörte. Der Vorstand dieser Familie war eine Magierin namens Servilia welche auch Mitglied des Magisteriums war. Der Sklavenmeister behielt ihren alten Vornamen, aber gab ihr den Nachnamen Viridis, was in Tevene „Das Grün“ bedeutete und eigentlich die Bezeichnung für die großen Dschungeln im Norden waren. Für den Mann namens Pullio Letus kamen allerdings alle Elfen aus Wäldern, weswegen er den Namen für passend befand. Mealla wurde dazu nicht befragt, aber da sie noch nicht sprechen konnte hätte sie eh nicht antworten können. Das Mädchen wurde zunächst in die Obhut von anderen Sklaven der Familie gegeben, die es versorgten und aufzogen.

    Als sie dann 5 Jahre alt wurde, entschied der Sklavenmeister, dass es Zeit wurde Mealla für ihre eigentliche Bestimmung auszubilden, sie sollte einer der Sklavenjäger des Hauses werden. Diese wurden dazu ausgebildet entflohene Sklaven wieder einzufangen und eventuelle Sklavenaufstände im Keim zu ersticken. Gleichzeitig dienten sie der Familie auch als militärische Spezialeinheiten. Um dafür gut ausgebildete Leute zu haben kaufte das Haus Catius immer junge Kinder aus anderen Familien. Diese hatten keinen Bezug oder besondere Bindungen zu den anderen Sklaven und konnten von klein auf gedrillt werden. Dafür nahm Pullio sehr gerne Elfen, denn diese waren oft sehr geschickt und schnell. Außerdem weckten sie oft das Vertrauen anderer Elfen, die von ihnen eine freundlichere Behandlung als von menschlichen Jägern erwarteten. Eine trügerische Hoffnung.

    So begann ein hartes Training, in denen die Kinder körperlich trainiert wurden und an ihr körperliches Limit gebracht wurden. Manchmal auch darüber und von denen die als zu schwächlich ausgesondert wurden hörten die anderen nie mehr etwas. Neben der körperlichen Ausbildung wurden die Kandidaten auch geistig einer speziellen Ausbildung unterzogen. Ihnen wurde beigebracht kein Mitleid mit den Anderen Sklaven zu empfinden und sie nicht als gleichwertig anzusehen. Sie waren keine normale Sklaven sondern eine eigene Gruppe. Sie waren Sklavenjäger und als solche waren sie nur einer Gruppe von Personen Gehorsam oder Loyalität schuldig. Und das waren die Familie Catius und deren Herrin. Begleitet wurde diese Lehre davon das die angehenden Sklavenjäger während dieser Ausbildung keinerlei persönlichen Kontakt mit den anderen Sklaven. So sollte verhindert werden, dass sie irgendwie mit den anderen Sklaven fraternisierten. Am Anfang verstießen ein paar der Jugendlichen gegen diese Regel, aber da man sie nie wiedersah hörte das schnell auf. Auch Mealla versuchte keinen Fluchtversuch, zudem war sie auch durch das Training viel zu beansprucht daran überhaupt zu denken. Nur wenig Schlaf war ihr gegönnt und tagsüber mussten sie das knochenharte Training überstehen. Dieses zeigte schon bald Früchte und Mealla wuchs langsam aber sicher zu einer athletischen und ausdauernden jungen Frau heran. Nach der Auslese wurde das Training spezifischer und Mealla wurde in zahlreichen Fähigkeiten getestet um herauszufinden was ihr lag.

    Schon bald zeigte sich ihr Geschick mit dem Bogen und sie wurde dahingehend gefördert und verbrachte zahlreiche Stunden auf dem Schießstand. Auch bei dem Reitunterricht, der für jeden Sklavenjäger Pflicht war, zeigte sich ihr Talent. Schon bald verbrachte sie fast mehr Stunden im Sattel als außerhalb. Zuerst auf den Voltigier Platz, dann auf den Ländereien der Familie begleitet von ihren Ausbildern. Aber Mealla hatte keinen Grund zu fliehen, sah sich doch schon lange nicht mehr als Sklave sondern als Sklavenjägerin. Allerdings verlangte ihr Ausbilder auch, dass sie sich im Nahkampf übte und da sie sich nicht mit Schwertern anfreunden konnte, entdeckte sie den Speer für sich. Diese Waffe war vielseitig einsetzbar und hielt zudem Gegner auf Distanz. Aber auch wenn sie den Speer meisterte so blieb doch der Bogen ihre bevorzugte Waffe. Sie lernte den Kompositbogen zu schätzen, eine Waffe mit tödlicher Reichweite und Durchschlagskraft den man zudem vom Pferd benutzen konnte. Neben den verschiedenen Waffen lernte sie auch Gifte kennen, vor allem solche welche den Feind einschläferten, lähmten oder schwächten. Schließlich sollte die Beute nach Möglichkeit lebend gefangen werden. Außerdem lernte sie wie man Sklaven aufspürte, welche sich versteckten.

    Schließlich endete ihre Ausbildung, nachdem Mealla das sechzehnte Lebensjahr erreicht hatte. Von nun an wurde sie als vollwertiges Mitglied des Jagdkommandos angesehen und wurde dementsprechend eingesetzt. Schon bald zeigte sich das ihre Ausbildung sich bezahlt gemacht hatte, denn sie war äußerst geschickt im Einfangen und Aufspüren von Flüchtlingen. Ihre Reitkünste leisteten ihr dabei gute Dienste und mehr als ein entflohener Sklave wurde durch einen, aus großer Distanz abgefeuerten Schuss ins Bein gestoppt. Neben dem simplen Einfangen wurde sie jedoch auch zum Bekämpfen von marodierenden Banden oder niederschlagen von gewaltsamen Erhebungen genutzt. Dazu kamen noch Spezialaufträge und Botengänge die sie in die Gebiete von anderen Häusern führte. Die meisten Sklaven hassten sie auch wenn sie normalerweise versuchte diese ohne größerer Verletzungen einzufangen. Allerdings störte sie dieser Hass auch nicht besonders, da sie durch ihre Ausbildung für sie weit unter ihr standen.

    So arbeitete sie vier Jahre überaus erfolgreich als Sklavenjägerin und wurde für ihre Erfolge mit einem sehr teuren und hervorragenden Bogen belohnt. Dieser wurde ihr von der Magistra persönlich verliehen, welche sich ihr gegenüber äußerst freundlich verhielt. Der Bogen bewährte sich in ihren Händen schon bald, als sie damit ein 800 Meter entferntes Ziel traf. Sie musste allerdings auch für sich selbst feststellen, dass sie nicht immer mit allem einverstanden war was die anderen Jäger taten. Viele von ihnen waren übermäßig grausam, führten überzogenen Strafaktionen durch und beschädigten damit in ihren Augen den Besitz des Hauses Catius. Als sie mit ansehen musste wie die anderen Jäger unter Leitung von Pullio, mehrere Sklaven in ein Haus trieben und dieses anzündeten, äußerte sie ihm gegenüber offene Kritik. Seine Antwort darauf war das sie an Ort und Stelle vor den anderen Jägern ausgepeitscht wurde um sie daran zu erinnern wo ihr Platz war. Allerdings erzielte das nicht die gewünschte Wirkung denn anstatt wieder in ihr gewohntes Muster zurückzufallen, dachte sie wieder mehr über ihren Status nach und konnte den Hass der anderen Sklaven ihr gegenüber nun besser nachvollziehen. Ihre Treue gegenüber dem Hause Catius in Frage zu stellen oder gar ein Gedanke zur Flucht kam ihr jedoch nicht in den Sinn.

    Kurz nach diesem Ereignis kam es zu einem weiteren Wendepunkt in ihrem Leben, denn sie wurde zur Eskorte der Magistra abkommandiert. Ob auf deren Wunsch, oder Anordnung des Sklavenmeisters war nicht näher bekannt. Die Magistra eine Frau Anfang der 40 mit schwarzblauen Haaren, war aufgrund ihres Wissens in den Bereichen der alten Sprachen und der Elfenkunde ein geachtetes Mitglied des Magisteriums. Die junge Elfenfrau schien sie zu interessieren, denn sie führte längere Gespräche mit ihr, wobei sie sich ihrer Untergebenen gegenüber sehr höflich verhielt. Das Ergebnis dieses Gesprächs war das Mealla von den Sklavenjägern abgezogen wurde und nun der Magistra persönlich diente. Diese hatte trotz ihres vorangeschrittenen Alters und ihrem guten Aussehens noch immer nicht geheiratet und hielt sich am liebsten aus der brutalen Politik und den Intrigen des Magisteriums heraus. Mealla begleitete sie von nun an auf allen Reisen und bekam so auch Einblick in die inneren Kreise der Macht und sah sehr viel von Tevinter. Zudem brachte ihr die Herrin Elfisch bei, denn sie war der Meinung, dass ihre Lieblingssklavin mehr über die Kultur ihres Volkes lernen sollte. Mealla war zwar äußerst sprachbegabt, aber selbst ihr gelang es nicht diese schwere Sprache in so kurzer Zeit zu meistern. Neben schwachen Elfischkenntnissen verblieb aber ein gewecktes Interesse an ihrer eigenen Kultur.

    Neben der Aufgabe die Magistra zu schützen musste Mealla dieser allerdings auch in anderen Dingen zu Diensten sein. So musste die Elfe ihrer Herrin auch im Bett jeden ihrer Wünsche erfüllen und ihr bei magischen Ritualen assistieren. Die Magierin war wie die meisten hochrangigen Magier in Tevinter eine Blutmagierin und so sah Mealla Dinge die sie lieber nicht gesehen hätte. Aber nach dem ersten Ekel gewöhnte sie sich schon bald an die Experimente und fand sie auf eine sonderbare Art interessant.

    Das Vertrauen der Magierin in ihre Sklavin wuchs schnell an und so kam es oft vor das sie nur in Begleitung von Mealla Ausritte auf dem Gut der Familie unternahm. Bei so einem Ausritt im Alter von 22 Jahren, geschah ein Ereignis welches ihr Leben erneut aus der Bahn werfen sollte. Die Elfe und ihre Herrin waren in den Wäldern des Gutes unterwegs, als das Pferd der Magistra stolperte und die Magierin abwarf. Dabei zeigte sich das selbst die Tatsache eine mächtige Zauberin zu sein, einem nicht davor schützte sich den Hals zu brechen. Schockiert stellte die Elfe fest als sie ihrer Herrin zu Hilfe kommen wollte, dass diese sich das Genick gebrochen hatte und tot war. Nach einem kurzen Moment der Fassungslosigkeit, wurde sie sich ihrer unangenehmen Lage bewusst. Man würde sie für den Tod ihrer Herrin verantwortlich machen, denn es gab keine Zeugen für den Unfall außer ihr. Und wer würde einer Sklavin schon glauben, dass eine mächtige Magierin einfach bei einem Reitunfall verstorben war? Sie beschloss diese Frage nicht auf die Probe zu stellen und tat stattdessen das für sie einzig logische. Sie fledderte die Leiche ihrer Herrin nach Wertsachen, sortierte den unnützen Kram aus den Satteltaschen aus und stieg auf ihr Pferd. Das Pferd der Magistra war anders als eine Reiterin unverletzt und so nahm sie es als Handpferd mit. Mit den beiden Pferden und dem was sie am Leib hatte, ritt sie so schnell sie konnte nach Süden. War ein Pferd erschöpft, wechselte sie auf das Andere. Ihr Plan war aus Tevinter zu fliehen und so viel Strecke wie möglich gut zu machen bevor die Sklavenjäger sie verfolgen würden. Sie ritt oft nachts und über Nebenstraßen und schaffte es so tatsächlich die Grenze zu Nevarra zu erreichen. Allerdings verendete das Pferd der Magierin an den Strapazen.

    Bei dem nächtlichen Grenzübergang wurde sie jedoch von einer neverranischen Grenzpatrouille aufgegriffen, welche Jagd auf Fangkommandos der Sklavenhändler machte die häufig nach Nevarra auf die Jagd gingen. Mealla dachte schon das man sie für eine von diesen Kommandos halten würde, aber der Offizier der Patrouille ein junger neverranischer Adliger, glaubte ihr das sie eine entflohene Sklavin war. Er stellte auch keine Nachfragen woher die Elfe das Pferd und die hochwertige Ausrüstung hatte. Dank ihm konnte Mealla weiterreisen, der Offizier gab ihr sogar eine Wegbeschreibung in die nächste Stadt und gab ihr einen Brief mit den sie dem dortigen Militärpräfekten übergeben sollte. Die Elfe dankte ihm für das erwiesene Vertrauen und suchte tatsächlich wie gewünscht den Präfekten auf. Dort erhielt sie eine offizielle Bestätigung ihres Status als entflohene Sklavin und die Aussicht nicht in ein Gesindeviertel gesteckt zu werden, falls sie eine dringende Botschaft in die Hauptstadt brachte. Der Bote des Präfekten war nämlich vor einiger Zeit von Banditen erschlagen worden. Mealla nahm diese Chance wahr und dies war der Anfang ihrer Karriere als Botin. Nach Erledigung des Auftrages nahm sie häufiger solche Aufträge an, welche sie durch ihre jahrelange Reiterfahrung immer sehr schnell erledigte. Zudem sah sie so etwas von dem neuen Land und lernte so dessen Sprache. Gleichzeitig stellte sie fest das die Menschen Geld dafür zahlten das man gesuchte Verbrecher zur Strecke brachte. Sie sah darin keine großen Unterschiede zur Sklavenjagd, außer dem Vorteil, dass es sich bei den Zielen um Verbrecher handelte. So wurde die Kopfgeldjagd zu ihrem zweiten Standbein. Sie machte sich schnell den Ruf als jemand der seine Arbeit immer zu Ende brachte.

    Mealla konnte allerdings nicht lange an einem Ort verweilen, so beschloss sie ihre neue Freiheit zu nutzen um etwas von der Welt zu sehen. Sie ritt zuerst nach Osten in die Freien Marschen, dann nach Antiva und Rivain. In jedem Land erfüllte sie Aufträge um an Geld zu kommen und lernte dabei viel über die dortige Sprache und die Gewohnheiten. Anschließend ritt sie wieder westwärts nach Anderfels und anschließend nach Orlais. Nach 7 Jahren voller Botengänge, Kopfgeldjagden und Erfahrungen erreichte sie schließlich Ferelden. Dieses Land war im Norden als recht barbarisch verschrien, aber Mealla ließ sich davon nicht beirren. Sie war sich sicher, dass man auch hier ihre Dienste benötigen würde und es in diesem Land viel für sie zu entdecken gab.


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    Burgherrin Avatar von Giarra
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    Name: Melkor Vartyo
    Rasse: Dalish- Elf
    Charakterfarbe: #78D211

    Alter: 28 ½
    Geschlecht: männlich

    Familie: Bombura und Lagoles
    Geburtsort: hinter sieben Bergen bei den sieben Zwergen ein kleines Wäldchen
    Klasse: Schurke
    Talente: geschickte Hände, Sterblichkeit, Gnadenstoß, unter der Gürtellinie

    Größe: 1,80 m
    Gewicht: 76 kg
    Körperbau: durchtrainiert, aber nicht besonders bullig oder wuchtig
    Augenfarbe: grelles Grün
    Haare: schneeweiß; bis zur Mitte des Rückens reichend; meist mit einem grünen, schillernden Haarband zu einem Zopf zusammengefasst
    Narben: Striemen am Unterarm (ein Unfall), an den Hand- und Fußgelenken dünne Linien, Bissspuren am Schlüsselbein (kein Unfall)

    Beruf/Tätigkeit: gelernter Bogenbauer

    Stärken:

    - sehr aufgeschlossen
    - guter Bogenschütze
    - lautlose Bewegungen
    - quirliger „Gutelauneverteiler“
    - charmant
    - absolut loyal

    Schwächen:
    - schlechter Schwertkämpfer
    - unberechenbar
    - schmerzhaft ehrlich
    - aufbrausend
    - voreilig

    Rüstung/Bekleidung: enger Lederwams, bequeme Stoffhose, Lederstulpen, Schulterstücke und Armschoner; alles verziert mit verschnörkelten, körperbetonenden Linien und in einem dunklen Braun-Grün gehalten

    Bewaffnung: selbst gebauter und verschönerter Bogen „vanya Rúse“, selbst gemachter Köcher mit Pfeilen darin; zwei filigran verzierte Elfendolche
    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten: ein Tiegel mit Creme, ein dunkelgrünes Halstuch, diverser Schmuck

    Besonderheiten:
    - Hausstauballergie
    - immer einer anzüglicher Spruch auf den Lippen und gern nackt

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wenn Melkor vor einem stand, mit Wind in den feinen Haaren und einem nachdenklichen Blick in die Ferne sah man in ihm einen Elfen aus dem Bilderbuch. Edle Gesichtszüge umspielt von seinen sanften und zarten Händen, ein schlanker Körper in einer schönen Rüstung und einer engelsgleichen Stimme. Doch wurde bei jedem diese romantische Seifenblase entweder durch das dreckige Grinsen, einen unangebrachten Spruch (''Deine Rückseite ist wahrlich ein Anblick der Götter. Nackt bist du sicher so umwerfend wie die Sonne hell am Himmel scheint.'') oder wahlweise seine Hand an delikaten Stellen (bevorzugt das Gesäß, je nach Betrunkenheitsgrad allerdings auch der Schritt) jäh und grausam mit einer Nadel, nein eher einer Lanze durchstoßen. Der Mann war sicherlich alles andere als das Vorzeigebild der Dalish, da er trotz seiner Naturverbundenheit und auch sonst sehr traditionellen Herkunft nichts mehr mit ihnen gemein hatte. Die Heiratspolitik lehnt er strikt ab, trieb dabei zwei hübsche Frauen fast in den Selbstmord, und verließ nach langer Überlegung schlussendlich seinen Clan. Nicht ganz freiwillig, nein, denn mit einem Dutzend Elfen, von denen einer die nörgelnde Großmutter und zwei weitere blind waren, war es ganz einfach nicht mehr möglich wild-romantisch durch die Wälder zu ziehen ohne jeden Abend dem Tod ins Auge zu blicken oder sich von Dingern ernähren zu müssen, die schmeckten wie eine mumifizierte Schuhsohle – das war ganz schön ermüdend.
    Einst war sein Clan tatsächlich von stattlicher Größe gewesen, er erinnerte sich noch an die vielen Abende als er als Kind mit den anderen vor dem alten Geschichtenerzähler saß und den Abenteuern diverser fiktiver oder realer Helden gelauscht hatte. Besonders gern hörte er immer über das Leben des Großen Elfes, der in hunderten Heldengeschichten ein ums andere Mal die gesamte Welt rettete. Natürlich zweifelte der kleine Melkor irgendwann an den Sicherheitsvorkehrungen und -vorschriften des dort behandelten Dalish-Clans und schnappte bei jedem Loch in der Logik laut und empört nach Luft, doch träumte er selber gern davon so zu werden wie er. Was war schon die Frage nach der Härte des Schädels, der ungeschützt einen Steinhammer aushielt, wenn er wie der Wind durch die Welt ritt und Leute retten konnte? Was was schon die Frage nach der maximalen Fallhöhe eines Körpers, wenn sich die Frauen (oder hübschen Männer) in Not in ihn verliebten und sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage lebten?
    Natürlich waren auch die Zeiten der unbeschwerten Kindheit und Tagträumerei bald vorbei und er musste sich für einen Lebensweg entscheiden. Waffenschmied? Nein, der Ofen war ihm zu heiß, das Metall zu unpraktisch. Spiritueller Guru? Nein, zu langweilig. Hallahüter? Nein, die Tiere redeten ihm zu wenig. Schlussendlich landete er bei dem Bogenbauer. Ihn faszinierte die Beschaffenheit und sanfte Formbarkeit des Holzes, das er berührte wie eine Geliebte und nie mit roher Gewalt wie Metall in die gewünschte Gestalt zwang. Der Bau eines Bogens war für ihn wie ein Duett mit dem Baum, aus dem das Holz stammte, ein gemeinsames Lied über die Zukunft der Waffe. Er gab seinen Schöpfungen Namen und passend zum einzigartigen Schusscharakter. Jedes Mal, wenn er eine seiner hergestellten Meisterwerke berührte kribbelten seine Fingerspitzen und sandten leise Schauder über seinen gesamten Körper – für ihn eine einmalige, sehr innige Beziehung.
    Das grundlegende Problem seiner Familie war währenddessen die Überalterung. Die Alten starben meistens eines natürlichen Todes oder und es wurden zu wenig Nachkommen geboren, sodass viele der jungen Elfen wegzogen und sich anderen Dalish anschlossen. Die Zahl reduzierte sich immer weiter und weiter, bis er schlussendlich mit seiner Mutter und Großmutter sowie einigen anderen Übrigen die schwerste Entscheidung seines Lebens traf – den Clan zu verlassen, da dieser sich in alle Himmelsrichtungen zerstreuen würde. Es war nicht so, dass er sich so einen Augenblick herbeigesehnt hatte, natürlich schmerzte es ihm tief im Herzen und noch immer dachte er mit Wehmut an die alten Zeiten zurück, allerdings sah er auch seine Chance. Schon immer wurde er als ein Außenseiter angesehen, schon immer war er nicht bei allen Mitgliedern willkommen gewesen. Es lag hauptsächlich an der Tatsache, dass er Männer Frauen vorzog. Er beobachtete gerne die Gleichaltrigen beim Kampf- oder Schusstraining und säuberte sich wohl mit Abstand am ausgiebigsten im Bach, dabei verstohlene Blicke auf die anderen werfend. Er hatte es nie verleugnet – wieso auch?
    Als er schließlich in die erste größere Stadt kam und dort als traditioneller Bogenbauer keine Anstellung fand begann er sich mit Gelegenheitsjobs durchzuschlagen. Mal putzte er einen verdreckten Keller, war Dienstbote für mehr oder weniger zwielichtige Gruppierungen (die 'radikalen Nugschützer' konnte er nicht wirklich ernst nehmen) und arbeitete tatsächlich auch einige Wochen als Glassortierer für Ser Oculus. Der dickliche Mann mit gezwirbeltem Oberlippenbart und lichtem Haar, den wässrigen Augen und dicken Lippen war kein besonders netter Geselle, zahlte aber für die verhältnismäßig primitive Arbeit eine überraschend hohe Summe. Melkor musste tatsächlich nur 400 bis 500 – er konnte die Masse nur grob einschätzen – eingelegte Augen in kleinen Gefäßen nach Farbe sortieren. Den lukrativen Erwerb hielt er allerdings nur kurze Zeit durch, zu unangenehm waren die starrenden, wobbligen und irgendwie vorwurfsvoll dreinblickenden Sehorgane.

    Momentan streift er ziellos, als arbeitsloser Landstreicher durch das Land und wird seiner Abenteuerlust allerdings niemals müde - verschiedener Männer, verschiedene Bekanntschaften, verschiedene neue Erfahrungen.
    Giarra ist offline Geändert von Giarra (08.11.2015 um 22:23 Uhr)
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