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    Grisha Avatar von Emerahl
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    Arwan


    Name: Arwan
    Rasse: Halb Elf
    Charakterfarbe: Granny Smith Apple/#a8e4a0
    Alter: 20
    Geschlecht: männlich

    Familie: Vater (unbekannt, vermutlich Mensch), Mutter: Nimue - Dalish (verstoßen)
    Geburtsort: in einem kleinen Dorf am See Calenhad
    Klasse: Magier
    Talente: Steinrüstung, Blitz (Beides mehr schlecht als recht), Kräuterkunde

    Größe: 1,74 m
    Gewicht: 62 kg
    Körperbau: hager, schlaksig
    Augenfarbe: grün
    Haare: rot
    Narben: keine

    Beruf/Tätigkeit:

    Schüler des Zirkels

    Stärken:

    Hat seine Stärken noch nicht heraus gefunden

    Schwächen:

    Träumer, redet manchmal etwas wirr, ist weder geläutert noch besänftigt worden

    Rüstung/Bekleidung

    Schülerrobe, dunkler Umhang aus grober Wolle

    Bewaffnung:

    keine

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:


    ein Beutel mit ein paar leichten Wundumschlägen und schwache Lyriumtränke

    Besonderheiten:

    trägt ein Amulett mit dem Symbol der Dalish Elfen
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)



    Charakterbio:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    „Komm mein Junge, es wird Zeit, dass wir gehen.“

    Doch Arwan wollte nicht gehen. Nicht mit diesem alten, grauhaarigen Mann. Er war ihm unheimlich. Und er wollte ihn von seiner Mutter trennen. Seine Mutter jedoch machte keine Anstalten, den fremden Mann davon abzuhalten, ihn mitnehmen zu wollen.

    „Nein! Nein! Nein! Ich will nicht mit Euch gehen! Mein Zuhause ist hier!“

    Arwan liefen Tränen über die Wange. Wütend wischte er sie weg, schließlich war er ein Junge und die weinten nicht.

    „Mein Junge, wenn du nicht mitkommst, werden deine Träume schlimmer werden. Und du lernst, deine Kräfte richtig einzusetzen. Magie ist gefährlich, wenn sie nicht geschult wird. Du bist eine Gefahr für dich selbst und für Andere. Besonders für deine Mutter. Und du willst doch nicht, dass ihr etwas geschieht? Dämonen machen nämlich keinen Unterschied.“

    Das waren die Worte des anderen Mannes, der erschienen war, um ihn zu holen. Seine Worte erschreckten Arwan. Nein, natürlich wollte er nicht, dass seiner Mutter etwas geschähe. Und vor den Dämonen hatte er große Angst. Mit großen Augen blickte er von Einem zum Anderen. Wen von Beiden er mehr fürchtete, wusste er nicht.

    "Wenn du überleben willst, musst du die Regeln lernen und begreifen, dass Opfer bisweilen notwendig sind."

    Dies war wieder der erste Mann, der sprach. Nun nickte Arwan, denn er hatte tatsächlich begriffen, dass er seine Mutter verlassen musste um sie zu retten. Und wenn es bedeutete, dass er mit den beiden Männern in den Zirkel ging, um dort zu leben. So nahm er seinen Beutel mit den wenigen Habseligkeiten und ließ sich von den Beiden wegbringen.

    Emerahl ist offline Geändert von Emerahl (06.10.2014 um 09:43 Uhr)
  2. #42 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Talorr
    (c)

    Name: Talorr (selbst gegeben)
    Rasse: Kossith
    Charakterfarbe: #FF0000

    Alter: 33
    Geschlecht: männlich

    Familie: Unbekannt
    Geburtsort: Seheron
    Klasse: Waldläufer
    Talente: Alchemie (spezialisiert auf Gifte und Bomben), Kampf mit dem Speer, Jagd

    Größe: 2,09 m
    Gewicht: 103 kg
    Körperbau: etwas weniger breit und schwer als der Durchschnitts-Kossith, dafür wendiger und agiler
    Augenfarbe: gelb
    Haare: grau-weiß
    Narben: gesamtes Gesicht furchtbar verbrannt und entstellt (versteckt es unter einem Helm), kleinere an vielen Stellen des Körpers durch Jagd, Kämpfe etc

    Beruf/Tätigkeit:
    Hauptächlich Jäger, nebensächlich Söldner, verkauft auch des Öfteren seine Mixturen

    Stärken:
    - guter Gift-Mischer und Sprengstoff-Bauer
    - agil, wendig, guter Kletterer
    - sehr geschickt im Umgang mit dem Speer, egal ob im Nahkampf oder als Wurfwaffe
    - präziser Spurenleser
    - guter Schleicher, Tarnungstalent
    - Fallen stellen

    Schwächen
    - panische Angst vor Magie
    - kann die menschliche Sprache zwar gut sprechen, aber nicht lesen
    - kaum soziale Kompetenz
    - kann nicht schwimmen
    - durch Panzerung bedingter schwacher Schutz gegen Waffen

    Rüstung/Bekleidung
    Früher eine typische Qunari-Rüstung, die er allerdings kaum getragen hat und deshalb bis auf den Helm entsorgt hat, heute eine dunkle, tarnungsorientierte Jäger-Rüstung aus Fellen und Ledern

    Bewaffnung: Ein von ihm modifizierter Qunari-Speer, mehrere Phiolen mit den verschiedensten Giften und Sprengstoffen
    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten: Ein Messer zum Häuten und Ausweiden von Wild, eine Seitentasche mit allerlei Zutaten, ein kleiner Geldbeutel der meist leer ist, eine selbstgebaute Lockpfeife


    Besonderheiten: Wird oft von einem von ihm aufgezogenem schwarzen, zahmen Wolf namens Slim begleitet, welchen er mit seiner Lockpfeife auch aus weiter Entfernung zu sich rufen kann


    Charakterbio: Vor 33 Jahren wurde Talorr wie viele andere Kossith auch auf Seheron und in die Lehren des Quns hineingeboren. Zunächst verlief sein Leben so 'normal' wie das eines jeden Karasaad-Soldaten, mit dem Unterschied dass er schon in jungen Jahren im Vergleich zu seinen Blutsbrüdern eher etwas weniger muskulös und widerstandsfähiger war, was ihm oft Strafen für nicht zufriedenstellend gelöste Aufgaben einbrachte. Zum Ausgleich dafür konzentrierte er sich darauf immer möglichst schnell und wendig zu werden.
    Obwohl er keinen direkten Groll gegenüber seinem Glauben empfand beschloss er doch recht früh dass dieser nichts für ihn war, behielt dies jedoch wohlweislich für sich und plante stattdessen in Ruhe was er später tun würde, denn er hatte schon oft miterlebt was mit den wenigen Subversiven und Andersdenkenden geschah wenn sie ihre Gedanken offen preisgaben.
    Im Alter von 22 Jahren wurde er zusammen mit seiner Einheit das erste Mal an die Front zur Küste der Insel geschickt um bei einem Vorstoß der Magister eine Verteidigungslinie zu halten.
    Während des Gefechts wurde ihm wieder vor Augen geführt wie fremd er sich in dieser Lebensweise fühlte und machte sich in der nächsten Nacht ungesehen davon.
    Das Schicksal jedoch meinte es zunächst nicht gut mit ihm:
    Das kleine Boot welches er zum Zweck seiner Flucht gestohlen hatte, geriet in einen Sturm und zerbrach an der Bucht.
    Halb ertrunken wurde er wieder an Land gespült....allerdings nicht an der alten Stelle, sondern direkt am Fuße eines Heerlagers der Magister.
    Wie es der Lauf der Dinge war wurde er von einem der Magier gefunden und ins Lager verschleppt, wo er bereits das erste von vielen Malen erlebte zu was Krieg und Hass treiben konnte als sie ihm bei vollem Bewusstsein grausam das Gesicht verbrannten.
    Sein Martyrium begann erst richtig als er als Sklave in die imperiale Hauptstadt Minrathous geschifft wurde und dort 6 Jahre lang den gemeinsten Erniedrigungen und Brutalitäten ausgesetzt wurde, oft mehr noch als andere Sklaven, da sein Volk ja zu den Erzfeinden von Tevinter gehörte.
    Dass er mit den Lehren des Quns hatte brechen wollen interessierte seinen Besitzer nicht. In dieser Zeit als Sklave entwickelte er gegenüber Magie und all ihren Anwendern eine unglaublich tiefgehende, teils schon hilflos-lähmende Furcht.
    Nach diesen 6 Jahren schien er das erste Mal im Leben Glück zu haben:
    Er schaffte es während einer Vorführung auf offener Straße eine der wenigen wohlmeinenden Magister zu überreden ihn von seinem damaligen Besitzer freizukaufen und sicher an die Grenzen des Reiches zu geleiten.
    Nach so langer Zeit also hatte er endlich den Duft der Freiheit um die Nase, nach welchem er sich so lange gesehnt hatte.
    Doch die erste Zeit war für ihn alles andere als einfach. Zunächst schlug er sich mehr schlecht als recht als Söldner durch, bis er irgendwann bemerkte dass ihm das Jagen mehr lag als das Anheuern lassen. Vor 4 Jahren fand er auf einem seiner Streifzüge unter einem Baum einen halbverhungerten Wolfswelpen welchen er aus Mitleid rettete und aufzog. Im Laufe der Jahre entwickelte sich zwischen ihm und Slim eine enge Bindung, der junge Wolf hilft ihm nun sogar bei der Jagd und versteht/gehorcht Talorr (wie er sich nun nennt) geradezu aufs Wort genau. Mit einer selbst gebauten Pfeife kann er ihn auch aus großer Entfernung rufen.
    Heute reist der Kossith stetig umher. Selten hält es ihn und seinen vierbeinigen Freund lange an einem Ort, meist hält er sich in Wäldern und anderen eher unbewohnten Gebieten auf in denen er jagen kann. Ab und zu kommt er jedoch auch einmal in zivilisierte Ortschaften um seinen Vorrat an Alchemie-Utensilien aufzufüllen, Dinge zu verkaufen und auch mal notgedrungen Söldner-Arbeit anzunehmen.
    Forenperser ist offline Geändert von Forenperser (10.01.2018 um 21:43 Uhr)
  3. #43 Zitieren
    Felllecker  Avatar von Moonlord
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    Name: Walla Nugbräter
    Rasse: Oberflächenzwergin
    Charakterfarbe: Lila #AF13EC

    Alter: 49 Jahre
    Geschlecht: weiblich

    Familie: unbekannt
    Geburtsort: vermutlich Orzammar
    Klasse: Schurke; von der Statur her wäre Kriegerin naheliegender
    Talente: Kochen, Trinken, nichtsnutzigen Kerlen die Hölle heiß machen

    Größe: 1,25m
    Gewicht: 125kg
    Körperbau: 1 kg/cm Körpergröße sagt wohl alles ...
    Augenfarbe: blau
    Haare: kupferfarben, von einzelnen grauen Strähnen durchzogen (Nicht darauf ansprechen!!!)
    Narben: nur in der Seele, wenn ihr wieder mal jemand das Herz gebrochen hat

    Beruf: zuletzt Köchin in einer Taverne in Redcliffe, wo sie wegen eines Missverständnisses rausflog; jetzt arbeitslos

    Stärken:
    Walla ist Köchin mit Leib und Seele. Wer über ihren Alkoholkonsum hinwegsehen kann und immer brav aufisst, kann gut mit ihr auskommen. Wer es einmal geschafft hat, ihre Gunst zu erringen, hat eine Haushälterin, fürsorgliche Mutter und Leibwächterin in einer Person gewonnen.
    Walla ist grundehrlich und sagt immer was sie denkt. (Ist das jetzt noch eine Stärke???)

    Schwächen:
    Der liebe Alkohol … Walla kann zwar saufen wie ein halbverdurstetes Bronto, aber leider zeigt sich die Wirkung meist in erhöhter Aggressivität. In diesen Situationen sollte man sich jede Bemerkung über Zwerge oder Frauen verkneifen, es sei denn, man nennt eine gute Rüstung sein eigen.

    Bekleidung:
    Nicht mehr ganz blütenweiße Leinenbluse mit kurzen Ärmeln; brauner Wollrock, der am Saum bereits auszufransen beginnt; abgetragene Lederstiefel mit Stahlkappen; für regnerische Tage eine Lederkappe und ein grauer, aus einer Zeltplane gefertigter Umhang
    (Die blaue prunkvolle Bekleidung samt Schmuck hatte sie sich für das Porträt geborgt.)

    Bewaffnung:
    Küchenmesser, Bratpfannen, Gabeln, ein Templerstiefel … was immer gerade verfügbar ist
    Ihr wichtigstes Utensil ist jedoch das von ihrer Mutter geerbte gute alte Nudelholz.

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    eine Holzkiste mit Trageriemen voller Kochgeschirr, zwei Ledertaschen zum Umhängen, von denen die eine Kräuter und Gewürze, die andere zwei Garnituren Unterwäsche zum Wechseln, einen Kamm und mehrere Seifestücke enthält

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Woher sie stammt und ob sie noch Verwandte besitzt, weiß niemand zu sagen. Walla spricht nicht darüber, jede Bemerkung dazu ist absolut tabu, wobei sie fair genug ist, es Neulingen einmal im Guten zu sagen. EINMAL. Wer das nicht kapieren will, riskiert schon mal ein blaues Auge als Gedächtnisstütze.
    Dies ist auch der Grund dafür, dass sie immer wieder auf Reisen ist. Abgelegene Dörfer mit kleinen, oft heruntergekommenen Tavernen, deren Wirte bei der Einstellung von Personal kaum Alternativen haben, bilden ihren Einsatzbereich. Meist lohnt es sich für den Wirt sogar, denn mit ihren Kochkünsten gelingt es ihr, aus einfachsten (oder gut abgelagerten) Zutaten, schmackhafte Mahlzeiten zu zaubern.
    Leider hält so ein Zustand nie lange an, so wie zuletzt in Redcliffe, wo sie mit dem korpulenten Wirt der Dorfkneipe sehr gut zurecht gekommen war. Er wusste die Rundungen einer echten Frau eben richtig zu würdigen, beschwerte sich nie über ihre Mahlzeiten und … na egal. Sie hatte ihn dabei erwischt, wie er diesem Flittchen Bella nachgestiegen war, diesem Strich in der Landschaft! Sie hätte es ihm ja vielleicht einmal verziehen, großzügig wie sie war, doch gerade in diesem Moment hatte einer der angetrunkenen Gäste angefangen, über ihren bestürzten Gesichtsausdruck zu lachen. Ein schwerer Fehler! Als der abgebrochene Zapfhahn in seinem Schädel stecken blieb lachte er zwar nicht mehr, für Walla wurde es aber Zeit weiterzuziehen.
    Moonlord ist offline Geändert von Moonlord (21.08.2014 um 16:28 Uhr)
  4. #44 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Shepard Commander
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    Gisele du Chateau

    [Bild: Gisele.jpg]



    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Name: Gisele du Chateau
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: Grün
    Theme: Gisele du Chateau / Chevalier auf Reisen

    Alter: 26
    Geschlecht: weiblich
    Familie: Emile du Chateau (Bruder - Leutnant beim Templerorden)
    Geburtsort: Nahe Val Royeaux
    Religion: Atheistin
    Klasse: Kriegerin
    Talente: Zweihänder, Kräuterkunde

    Größe: 1.80 Meter
    Gewicht: 58 Kilogramm
    Körperbau: trainiert
    Augenfarbe: saphierblau
    Haare: pechschwarz, sehr lang, meist zu einem Bauernzopf geflochten
    Narben: gut verheilte Narbe am rechten Arm durch Einstich eines Speeres; verblasste Striemen durch Peitschenhiebe auf dem Rücken

    Beruf/Tätigkeit: Söldnerin

    Stärken:
    - spricht orlaisianisch (Muttersprache), fereldrisch (ebenso gut), nevarranisch und antivanisch (gute Kenntnisse durch viele Aufenthalte), versteht zwergische Sprache und Gebräuche
    - verfolgt ihre Ziele unnachgiebig
    - sehr selbstbewusst
    - zwei Schwerthände (also links so gut wie rechts)

    Schwächen:
    - dickköpfig
    - hat eine Abneigung gegen Magier
    - verfolgt ihre Ziele unnachgiebig
    - neigt zur Arroganz
    - nicht sehr trinkfest
    - geizig

    Rüstung: Vollständige Silberitrüstung

    Bekleidung: eine weiße, zerknitterte Bluse deren Ärmel mit langem Schlag enden (orlaisianischer Stoff), eine braune sehr gut gearbeitete Lederhose (angefertigt von den Dalish), hohe Reitstiefel aus Leder
    Seit dem Gasthaus in dem sie Walla traf ein dunkler und gut geschnittener Wachsmantel mit aufgeschlagenem Kragen

    Bewaffnung:
    - Ein schmuckloser Anderthalbhänder mit breiter Parierstange aus orlaisianischem Stahl
    - Ein Zwergenkurzschwert, beide Waffen auf dem Rücken getragen
    (wenn auf Reisen, in Kampfsituationen nur das Kurzschwert auf dem Rücken, das Bastardschwert am Gürtel)

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - ein silberner Haarreif
    - ein Ring mit dem Zeichen der Kirche, den sie von ihrem Bruder geschenkt bekam
    - einen breiten Schwertgurt mit breiter Schnalle
    - einen normalen Ledergürtel für die Hose
    - eine Kräutertasche
    - ein Hemd und Unterkleider zum Wechseln
    - warme Steppdecke, die nach Heu riecht
    - scharfes Messer mit Nussbaumgriff
    - Kamm aus Walrossknochen
    - ein völlig durchschnittliches Pferd namens (P)Ferdinand, ungeeignet für den Kampf aber für die Reise reicht es
    - bauchige eingefettete Ledertaschen, in denen Gisele die Rüstung und Sonstiges transportiert, geeignet für den Transport zu Pferd
    - eine silberne Querflöte

    Besonderes: Obwohl sie sowohl lesen, als auch schreiben und rechnen kann und zudem die höfische Etikette kennt antwortet sie auf die Frage, wieso sie Söldnerin sei stets mit: „Weil ich nichts Anderes kann!“

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Gisele wuchs gemeinsam mit ihrem älteren Bruder Emile auf der Burg ihres Onkels, einem Herzog, im Kaiserreich Orlais auf. Ihre Mutter starb sehr früh an Fieber, der Vater wurde in Ferelden bei der entscheidenden Schlacht am Dane von den fereldischen Rebellen getötet. Emile ging, als er alt genug war, zu den Templern. Obwohl Gisele ihren Onkel und ihre Tante liebte, gab es für sie immer nur ein wahres Familienmitglied: Emile. Die Geschwister sahen sich so oft es ihnen möglich war. Emiles militärische Karriere bei den Templern führte ihn letztlich jedoch aus dem Orlais heraus und in den Zirkel der Magi Fereldens.

    Zwei Jahre nachdem ihr Bruder sich dem Templerorden anschloss begann sie eine Ausbildung zur Chevalier, den legendären Kriegern Orlais. Gisele wurde zum Schildknappen eines Ritters ihres Onkels. Während dieser Zeit entdeckte sie ihr Talent im Kampf. Anfänglich genoss sie noch die Aufregung in unzähligen Scharmützeln gegen die dreisten Banditen, welche in den Ländereien ihres Onkels Chaos stifteten. Aber der Kampf gegen dieses Gesindel begann bald, sie zu langweilen. Kurz vor ihrer Schwertweihe zog sie entgegen aller Vernunft in die Welt hinaus, um dort als Söldnerin ihr Geld zu verdienen. Fast acht Jahre arbeitete sie als Mietschwert in fast allen Teilen der bekannten Welt. Als sie dann von der Verderbnis hört, die in Ferelden wütet, gab sie ihre gut bezahlte Anstellung als Leibwache im mörderischen Antiva auf, um ihren Bruder im Zirkel von Ferelden, zu suchen.
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (29.10.2022 um 11:58 Uhr)
  5. #45 Zitieren
    Ritter Avatar von Khardim
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    Name: Maeya'alinh
    Rasse: Elf, vermutlich Dalish
    Charakterfarbe: #0099cc
    Theme: Claude Debussy, Cello Sonata d-minor L. 135 3. Finale

    Alter: Unbekannt.
    Geschlecht: Weiblich.

    Familie: Unbekannt.
    Geburtsort: ,,irgendwo im Norden''.
    Klasse: Magierin.
    Talente: Hervorrufungs- und ursprüngliche Magie. Beherrscht wohl auch einige Zauber der Hüter.

    Größe: 1,56m.
    Gewicht: 52kg.
    Körperbau: Zierlich, für das lange Leben in der Wildnis auffällig zart.
    Augenfarbe: Eisblau.
    Haare: Kurze blonde Haare, zwischen denen die Ohren hervorschauen.
    Narben: Keine.

    Beruf/Tätigkeit: Unbekannt.

    Stärken:
    Kann sehr schnell laufen.
    Gelassen.
    Kennt keinen Zweifel.
    Aufgeschlossen.
    Stets gut aufgelegt.
    Freundlich zu jedermann.
    Kann gut mit Tieren und Kindern.
    Vermag stets sicher zu sagen, wo Norden ist.
    Glückspilz.

    Schwächen:
    Sieht es nicht ein ihr magisches Talent zu verbergen.
    Kann Probleme anderer oft nicht nachvollziehen.
    Verträumt.
    Missachtet gelegentlich die Privatsphäre anderer.
    Antwortet auf Fragen zu ihrer Person manchmal mit einem Kichern, manchmal mit einem Kopfschütteln und meistens gar nicht.
    Spricht oft furchtbar schnell und mit einer merkwürdigen Betonung, die sie als Fremde verrät.
    Schnarcht.


    Rüstung/Bekleidung:
    Robe aus dunklem Leder und schwarzem Fell mit Kapuze.
    Dicke Leinenhose.
    Schwarze Stiefel mit Fellbesatz und festen Sohlen.

    Bewaffnung:
    Scheinbar uralter Stab aus Eisenborke mit einem Tierschädel (Hund? Nug?) als Spitze und zu kantigen Mustern angeordneten Kerben über die gesamte Länge.
    Langes schmales Messer.
    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    Halskette mit Jadeanhänger in Form einer Seeschlange
    Dünnes Buch voll unleserlicher Zeichen, verstaut in einer alten Ledertasche
    Kirschkern.

    Besonderheiten:
    Hat selbst für eine Elfe ziemlich lange Ohren.
    Macht atemberaubend gute Schattenspiele.

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    ,,Großvater Cammen, erzähl' uns eine Geschichte!''
    ,,Gut Kinder, rückt ein Stück zusammen, damit ich mich zu euch setzen kann. Welche Geschichte habe ich euch denn zuletzt erzählt?''
    ,,Die Geschichte von Shartan, dem Freiheitskämpfer!.''
    ,, Ah ja, das ist eine sehr wichtige Geschichte, aus der ihr viel lernen könnt! Ich hoffe, ihr habt sie euch alle gut gemerkt.''
    ,,Ja! Shartan hat mit Andraste gegen das Imperium gekämpft und trotzdem singt heute kein Shem von ihm!''
    ,,Sehr richtig, ihr habt gut zugehört! Wenn ihr wollt erzähle ich euch heute eine andere Geschichte, eine die nicht so lange zurück liegt. Ich weiß nicht, ob man sie sich noch erzählen wird, wenn wir eines Tages nicht mehr sind, aber ich finde sie trotzdem gut.''
    ,,Was für eine Geschichte ist das, Großvater?''
    ,,Eine mysteriöse Geschichte über eine Elfe, die eines Tages wie aus dem Nichts erschien und dann ebenso plötzlich wieder verschwunden war. Eine Geschichte über eine lange Reise und nicht zuletzt ist es auch eine Geschichte, in der euer Großvater vorkommt.''
    ,,Oh ja!''
    ,,Du hast Geschichten erlebt, Großvater?''
    ,,Ja natürlich habe ich das. Jedes Leben ist eine Geschichte und deswegen habe ich auch einige davon erlebt! Aber lasst mich erst einmal Luft holen, bevor ich anfange.''
    ,,Komm schon, Großvater, so alt bist du noch nicht!''
    ,,Zumindest alt genug, um zwischendurch etwas ausruhen zu müssen, wenn ich einer Horde von wissbegierigen Kindern wie euch eine Geschichte erzählen soll. So, jetzt muss ich überlegen, wie ich anfange...

    Vor vielen Jahren schwebte die Welt in großer Gefahr: Eine neue Verderbnis erhob sich im Süden und drohte alles Leben für immer zu vernichten. Ohne Gnade zogen die Horden nach Norden und vergifteten mit jedem Schritt das Land, über das sie herfielen. Ich war damals noch ein junger Mann, kaum älter als ihr heute und unser Stamm hatte im Brecilian Wald sein Lager aufgeschlagen....''
    ,,Die Geschichte kennen wir schon! In dem Wald lebte ein alter Geist und Werwölfe und dann kam ein Grauer Wächter und hat uns geholfen.''
    ,,Sehr richtig, mein Junge, so war es damals, auch wenn diese Geschichte etwas schwieriger war, als du vielleicht glaubst. Jedoch war das nicht das einzige, was sich zu dieser Zeit begab:

    Wie du schon gesagt hast, hat der Wächter unseren Stamm vor dem Fluch der Werwölfe gerettet und wir erklärten uns bereit, mit ihm in die Schlacht gegen die Dunkle Brut zu ziehen. Nachdem er weitergezogen war, um noch mehr Verbündete zu finden, begannen unsere Vorbereitungen für den Krieg. Eure Großmutter und ich waren damals grade frisch verliebt und schon sollten wir zusammen gegen die Verderbnis kämpfen! Ihr könnt euch das vielleicht noch nicht vorstellen, aber als so junges Paar...''

    ,,Bäääh! Großvater, das wollen wir nicht hören! Erzähl uns von der Schlacht!''

    ,,Ach, eines Tages werdet ihr verstehen, was ich meine. Eigentlich geht es in der Geschichte gar nicht um die Schlacht, denn noch lange vorher bekamen wir erneut Besuch, nicht weniger unerwartet, als der des Wächters und dazu noch sehr viel sonderbarer. Wir waren grade dabei, alle Bögen und Pfeile zu zählen, die unser Stamm aufbieten konnte, als plötzlich eine unbekannte Elfe mitten in unserem Lager stand und zum Himmel aufsah. Niemand kannte sie oder hatte sie kommen sehen, aber sie schien einen weiten Weg hinter sich zu haben, denn sie war in dicke Felle gehüllt und obwohl sie unsere Sprache sprach, klangen ihre Worte fremd. Ihr Name war Maeya'alinh....''

    ,,Komischer Name!''

    ,,In der Tat, aber sie selbst war nicht weniger eigenartig. Hüterin Laraya sprach lange mit ihr und ich kann euch sagen, dass sie nicht wenig besorgt gewesen war: Sie war grade erst Hüterin geworden und ständig in Sorge um unser Volk und den bevorstehenden Krieg. Maeya'alinh stand dabei die ganze Zeit wie angewurzelt mitten in unserem Lager und schien sich kein bisschen an der Betriebsamkeit oder all den Augen zu stören, die neugierig auf sie gerichtet waren. Laraya erzählte und später, dass sie sagte, dass sie auf der Suche sei, aber nicht sagen könne, wonach. Auch wo sie herkam und wie sie es geschafft hatte, an all unseren Spähern vorbei ins Lager zu kommen, blieb ihr Geheimnis. Alles, was man sicher sagen konnte war, dass sie eine Elfe und sehr freundlich war, wenn auch immer etwas eigenartig. Sie bleib einige Tage bei uns und sprach mit jedem vom uns ein paar Worte und hörte den Geschichten unseres Volkes so aufmerksam und begeistert zu, als hätte sie sie nie zuvor gehört. Sie selbst hat auch viel erzählt, von fernen Ländern, von denen noch nie jemand etwas gehört hatte und ihren Reisen durch die Welt, aber stets ohne zu verraten, wo sie selbst zu Hause war oder warum sie durch die Lande zog. Ein kleines Mädchen fragte sie, ob sie eine Zauberin sei, weil sie einen Stab bei sich trug und wie als Antwort legte sie ihre Hand auf die Erde, atmete tief aus und als sie ihre Hand wieder hob, blühten winzige Blumen in den herrlichsten Farben an der Stelle auf. Es ging einen Raunen durch die umstehenden Leute und ich bin mir sicher, dass Hüterin Laraya danach noch nervöser über unseren eigenartigen Gast war. Zumindest legte sie Wert darauf, dass immer jemand in Maeya'alinhs Nähe war und ein Auge auf sie hatte, denn obwohl sie eine von unserem Volke zu sein schien, hielt Laraya Vorsicht für geboten. Andererseits gab sie uns eigentlich nie einen Grund zur Sorge, war stets zuvorkommend und trug immer ein Lächeln im Gesicht. Selbst in Anbetracht der Schlacht, die unser Volk bald schlagen würde, schaffte die Fremde es, eine frohe Stimmung zu verbreiten.''

    ,,Und was hattest du mit der ganzen Sache zu tun, Großvater?''

    ,,Ah ja, das hätte ich beinahe vergessen! Um für den Kampf gegen die Brut bereit zu sein, mussten alle Jäger täglich an den Waffen üben. Ich war damals zwar noch kein richtiger Jäger, durfte aber trotzdem mit den anderen trainieren. Schließlich würde unser Volk jede Hand benötigen, die einen Bogen halten konnte!
    Wir standen also am Rande des Lagers und legten auf Ziele an, die wir zuvor tief im Wald versteckt hatten und ich sage euch, selbst für erfahrene Jäger ist es immer wieder eine Herausforderung, einen Pfeil durch die schmale Gasse zwischen den uralten Bäumen zu schicken. Aber das werdet ihr selbst noch merken, wenn ihr alt genug seid. Wir hatten grade eine Salve von Pfeilen in den Wald geschossen, als plötzlich Maeaya'alinh bei uns stand und stumm lächelte, während sie schaute, ob wir etwas getroffen hatten. Mein Pfeil war natürlich gleich im ersten Baum stecken geblieben, weil ich mich übernommen und auf das schwerste Ziel ganz tief im Wald gezielt hatte. Verlegen wie ich war wollte ich davon ablenken und fragte sie, ob sie mit uns kommen und kämpfen würde. Sie schüttelte nur sacht den Kopf und antwortete, dass sie davon nichts verstünde und ohnehin bald weiterziehen müsste. Als ich dann wissen wollte, ob ihr Stamm nicht seine Hüterin vermissen würde, guckte sie mich mit großen blauen Augen an und fragte, wie ich darauf käme, dass sie eine Hüterin sei. Ich stammelte irgendetwas, weil ich Angst hatte, ihr zu nahe getreten zu sein, doch sie kicherte nur und meinte: ,,Ich kann doch gar keine Hüterin sein, denn es gibt nichts, was von mir gehütet werden müsste.'' Ich weiß bis heute nicht, was sie damit gemeint hat und vermutlich werde ich es nie erfahren, denn kurz danach war Maeya'alinh wieder verschwunden. Wir haben sie seitdem nie wieder gesehen, aber in den Jahren danach habe ich an vielen Orten Geschichten über eine merkwürdige Elfe gehört, die dort durchgekommen und für jeden, der sie traf ein Rätsel gewesen sei. Niemand konnte mir mehr über sie sagen, als wir selbst erlebt hatten, aber irgendwie war es trotzdem immer schön, etwas von ihr zu hören.''

    ,,Und wie geht die Geschichte aus?''

    ,,Oh, ich weiß es nicht, Kinder. Wer sagt denn, dass sie schon aus ist?''
    Khardim ist offline Geändert von Khardim (29.08.2014 um 17:34 Uhr)
  6. #46 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Abschiedspost

    Emanuelle

    [Bild: Emanuelle___ava.jpg]
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Name: Emanuelle de la Hoya de la Cruz Cardinale (Selbst gewählt, seinen wahren Namen gibt er nicht preis und ist schon fast ohne Bedeutung für ihn)
    *Bemerkung* Nachname als 'Tarnung', gibt sich als Tochter reicher Händler aus Hercinia in den freien Marschen aus
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #c71585

    Foren-Nickname: Em

    Alter:
    sowas fragt man eine 'Dame' nicht!
    Geschlecht: männlich

    Familie: Mutter und Vater (Mittlerweile auch fast ohne Bedeutung für ihn und Namen hat er auch schon fast vergessen)
    Geburtsort: Schaustellertruppe, bei einem Aufenthalt nahe Highever
    Klasse: Schurke
    Talente: Verführung, Diebstahl, Kampf mit einer Waffe

    Größe: 1,70 m
    Gewicht: als ob er DAS verraten würde!
    Körperbau: sehr feminin, äußerst gepflegt
    Augenfarbe: Lila
    Haare: Blond, mit zwei geflochtenen Zöpfen links und rechts, die ineinander gedreht sind, dazu einen kleinen Pferdeschwanz
    Narben: ---

    Beruf/Tätigkeit: Betrüger - Verführt und belügt, wenn ihm das Geld ausgeht!

    Stärken:
    Unheimlich charismatisch, sehr verführerisch, sehr geschickte 'Langfinger', unheimlich wendig und akrobatisch im Kampf

    Schwächen:
    Vergisst im Eifer der Verführung seiner Opfer manchmal dass er ein Kerl ist, braucht gerne mal länger zum Zurechtmachen wie echte Damen, sehr um sein Äußeres besorgt, verachtet anstrengende Tätigkeiten, übertreibt es manchmal mit dem 'Schabernak'

    Rüstung/Bekleidung
    leichte Rüstung, sehr modisch gehalten (mehr Zierde als Rüstung), an den richtigen Stellen 'ausgestopft'
    dazu mittelschwere Stiefel und Schulterpolster als echten Schutz, trotzdem modisch gehalten
    seidene Spitzenstrümpfe und Handschuhe, dazu die passende seidene Unterwäsche

    Bewaffnung:
    spezielles Einhandschwert - sehr dünne und spitze Klinge, dazu ein Griff wie bei einem Degen, perfekt zum schnellen Zustechen geeignet aber nicht so bruchanfällig wie ein echter Degen
    (von einem seiner 'Opfer' doch tatsächlich angefertigt bekommen...)

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    mittlerer Rucksack, enthalten sind:
    - ein modisches Kleid für gehobene 'Gesellschaft'
    - ein kleines, knappes Kleid für nächtliche 'Raubzüge'
    - seidene Spitzenunterwäsche in den Farben weiß, rot und schwarz
    - Bürsten-Set und diverse Kämme für die perfekte Haarpflege, dazu ein Rasierer, der eine haarlose und makellose Haut garantiert
    - Aufwendiges Reinigungsset
    - diverse feine Ketten und Ringe / Ohrringe, um sich 'rauszuputzen'
    - einen reichlich verzierten, größeren Handspiegel

    Besonderheiten:
    Kann nicht auf Seide an seinem Körper verzichten! Grobe, 'männliche' Kleidung am eigenen Körper würde ihn nachgerade anwidern!

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    "Man sollte immer die schönen Dinge im Leben genießen... Vor allem, wenn man andere dafür zahlen lassen kann und selbst keinen Finger rühren muss!"
    Emanuelle über sich selbst.

    "Hmm, welch wohliger Klang das neue Geld macht!"
    Während er der Straße folgte, schüttelte er nochmals an seinem Geldbeutel. Ja, sein letztes Opfer war sehr profitabel gewesen.
    Aber es war auch zu einfach. Der alte ließ sich ohne viel Mühen bezirzen und bei diesem Weinkeller, den er hatte, war es ein leichtes gewesen, ihn abzufüllen. Ich hatte noch nicht einmal die Hüllen bis zur Unterwäsche fallen lassen müssen!
    Innerlich lacht er nochmals über die Vorstellung, die der betrunkene Alte abgeliefert hatte.
    Dabei hatte ich ihm ja schon eine gute Beute mit meinen Fingern entlockt... aber, als er dann volltrunken umfiel und einfach einschlief, nun, er wird Augen machen, wenn er aufwacht!
    Ein letztes Kichern, dann richtete Emanuelle seine Gedanken wieder nach vorne.
    Es wird Zeit, mal wieder richtig einzukaufen! Die Kleider im Rucksack sind auch schon über einen Monat alt! Und vielleicht finde ich ja auch wieder schöne Sachen aus Seide für unten drunter...
    Bei dem Gedanken strahlte er förmlich und malte sich schon die wildesten Kleidungsstücke aus, die es zu Kaufen galt!
    Emanuelle, wenn er nach erfolgreicher 'Arbeit' eine Siedlung verlässt...

    Emanuelle wurde in eine Schaustellertruppe hinein geboren, als diese gerade bei Highever war. Das alle Kinder meist von der gesamten Truppe 'erzogen' wurden, sorgte schon früh dafür, dass er keine so große Bindung zu seinen leiblichen Eltern hatte.
    Schon während seiner Kindheit war sein Äußeres sehr feminin. Das ermöglichte es ihm, mit beiden Geschlechtern zu spielen und es ließ außerdem dabei die Grenze, welches Geschlecht er wirklich war, doch ziemlich verfließen. Da er auch eine akrobatische Begabung zeigte, ließ man ihn mit anderen Kindern, die nur Mädchen waren, Tänze aufführen und steckte ihn in Kleider dafür - was ihn aber sogar gerne mal erfreute!
    Zudem lernte er früh das Diebeshandwerk, galt es doch, die (vor allem betrunkenen) Zuschauer weitestgehend um ihr Geld zu erleichtern. Dabei wurde ihm früh bewusst, dass er als Mädchen weniger verdächtig galt.
    Als er älter wurde und in die Pubertät kam, machte er eine andere Entdeckung: Er ging immer noch spielend leicht als Mädel durch! Jungs konnte er um den Finger wickeln, wenn er sich ein strahlendes Äußeres zulegte und Mädchen, die sein wahres Ich nicht kannten, ließen sich von ihm überall hin begleiten und zeigten keinerlei Scham vor ihm! In dieser Zeit entwickelte er eine Vorliebe dafür, mit der Verwirrung um sein Geschlecht Schabernak zu treiben! Denn pubertierende Jungs, die er aufs Kreuz gelegt hatte, bekamen eine viel zu Große Scham davor, zuzugeben, von einem Kerl in Kleidern an der Nase herum geführt worden zu sein! Gleichzeitig konnte er Mädchen, die um ihn wussten, daheim besuchen - niemand schöpft Verdacht, wenn die Tochter 'nur eine neue Freundin mit nach Hause bringt'!
    In diesen Zeitraum fiel auch seine Ausbildung an der Waffe, die eher rudimentär war, da er aber eine hohe Wendigkeit und Akrobatik besaß, konnten er einen eigenen Stil entwickeln, der Schnelligkeit als oberstes Gebot hat! So hätte sein spaßiges Treiben weiter gehen können... Zumal er es auch noch schaffte, sich weitestgehend vor harter körperlicher Arbeit zu drücken...
    Jedoch übertrieb er es damit, Jungs und junge Männer herein zu legen. Als er dann bei einer Adelsfamilie GLEICHZEITIG den Sohn übers Ohr haute und mit der Tochter etwas unternahm, wurde es im folgenden Tumult der Schaustellertruppe zu bunt: Es sollten ihm mal gehörig die Leviten gelesen werden und seinem Treiben eine gewisse Grenze gesetzt! Dazu kam es jedoch nicht mehr!
    Genug Geld bei sich, das aus Streifzügen stammte und er heimlich zur Seite gelegt hatte, ermöglichten ihm eine schnelle Flucht! Bereut hatte er es nie, da ihm mit seinen Fähigkeiten und seinem Äußerem alle Möglichkeiten offen standen, ein leichtes, behagliches Leben voller Streiche und schöner Kleidung zu führen!
    Nun bereist er die Gegenden seit etwa 2 Jahren, hat dabei seine Techniken der Verführung verfeinert und genießt es, andere für seinen Lebensstil aufkommen zu lassen!
    Sein äußert femininer Körper kommt ihm dabei sehr zu Gute. Er pflegt und hegt ihn und mit 'nur' 1,70 Metern gilt er auch als Frau noch nicht als zu 'groß', so dass er spielend leicht seine Opfer bezirzen kann.

    Leider war sein letztes Opfer etwas heller und hatte es irgendwie geschafft, seine Tarnung zu durchschauen - weshalb er mit den Beinen in der Hand Kopf über flüchten musste und dabei auch noch seine Geldbörse verlor! Mit dem Schicksal hadernd, das er dringend Geld brauchte, befand er sich etwas planlos auf Wanderschaft zu neuen Zielen...
    Önee-sama ist offline Geändert von Önee-sama (19.07.2015 um 00:43 Uhr)
  7. #47 Zitieren
    Legende Avatar von RainStorm
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  8. #48 Zitieren
    Mythos Avatar von Neclord
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    Nito
    (Herr der Wildschweine)

    *INAKTIV*

    [Bild: fatofficial.jpg]

    Name: Nito
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: 808080
    Alter: ?? (vermutlich zwischen 40 und 50)
    Geschlecht: männlich

    Familie: Pesmerga (sein Wildschwein)
    Geburtsort: In der Dunkelheit
    Klasse: Schurke
    Talente:
    - Gifte mischen
    - diverse Tricks (Mini-Armbrust, Rauchbomben)

    Größe: 175 cm
    Gewicht: 140 kg
    Körperbau: korpulent
    Augenfarbe: grau
    Haare: keine
    Narben: Eine große auf dem Rücken, sowie eine kleine Narbe auf der rechten Wange.

    Tätigkeit:
    - Herr der Wildschweine

    Stärken:
    • nutzt fiese Tricks um sich einen Vorteil zu verschaffen
    • hat eine natürliche Affinität zu Wildschweinen und glaubt diese verstehen zu können
    • kennt sich gut aus mit verschiedenen Giftarten und deren Wirkungen

    Schwächen:
    • ohne sein Reittier sehr langsam und unbeweglich
    • ohne seine Tricks ist er aufgeschmissen im Kampf
    • aufgrund seiner finsteren Erscheinung wird er oft gemieden
    • feige und hinterhältig
    • isst gerne und viel


    Rüstung/Bekleidung:

    - schwarzer, zerissener Ledermantel
    - schwarzer Hut
    - schwarze Handschuhe und Stiefel


    Bewaffnung:
    - Dolche
    - Mini-Armbrust in der Innentasche seines Mantels
    - Diverse kleine Rauchbomben
    - Zweihandaxt (die er allerdings nicht verwenden kann)

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten: -

    Besonderheiten:

    - ein kräftiges und großes schwarzes Wildschwein, welches auf den Namen Pesmerga hört, wurde von ihm aufgezogen und ist sein ständiger Begleiter sowie Fortbewegungsmittel
    - die große Axt benutzt er lediglich als Einschüchterung, wenn er auf seinem Wildschwein reitet. Um sie im Kampf zu benutzen ist er körperlich zu schwach
    - ist der Überzeugung, dass die Wildschweine ihn zu ihrem König auserkoren haben um Ferelden unter seinem Banner zu vereinen
    - diabolische Lache (lacht gerne und oft)
    - sabbert gelegentlich
    - breiter Mund

    Charakterbio:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Dunkle Wolken bedeckten den Himmel, während der Regen unerbittlich auf die Erde niederging.
    Blitze funkten aus den massiven Gebilden herab und beleuchteten das Geschehen am Boden.

    Ein kleiner Junge stand abseits des Weges und beobachtete die spielenden Kinder.
    Seine Anwesenheit wurde nicht geduldet, sein Aussehen verachtet.
    Er sah anders aus, seine Aussprache war anders. Denn er hatte niemanden, der ihn etwas lehrte.

    _______________________________________________________________________________


    Als Kind ohne Eltern im Schatten geboren, im Schatten verborgen.
    Für seinesgleichen gab es keinen glücklichen Morgen.

    Sein Weg voller Leid,
    führte ihn in eine ewige Einsamkeit.

    Bis eines Tages dann,
    ein fremdartiges Wesen zu ihm kam.

    Schwarzes Fell, kräftige Hauer.
    Eine Freundschaft begann, von scheinbar ewiger Dauer.

    Endlich konnte der nun heranwachsende Mann die Leere füllen in seinem Herzen,
    es brach an eine neue Zeit ohne Schmerzen.

    Mit dem Tierreich nun eng verbunden,
    konnte er Rache nehmen an denen, die ihn damals geschunden.

    So blieb er die meiste Zeit verborgen im Wald,
    machte sich die Gegebenheiten zu nutze und bereitete seine Pläne vor welche waren eiskalt.

    Und so trat aus der Finsternis nun ein Mann hervor der sich nicht mehr lässt verdrießen,
    den gähnenden Rachen der Respektlosen zu schließen.

    Heraus aus dem Schatten, in die weite Welt,
    jetzt kann er tun was ihm gefällt.

    Der treue Pesmerga dabei an seiner Seite,
    auf das er diese Spezies in eine goldene Zukunft leite.

    _______________________________________________________________________________

    "Oy, Schwein gehabt! HRAR HRAR"
    - Nito

    Neclord ist offline Geändert von Neclord (24.08.2014 um 22:05 Uhr)
  9. #49 Zitieren
    Legende Avatar von RainStorm
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  10. #50 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Claudette Vance

    [Bild: Queens_Blade___Claudette_2_ava.jpg]

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Name: Claudette Vance
    Rasse: Mensch

    Charakterfarbe: #cd143c
    Life Theme: Queen'S Blade - Ochinai Sora
    Battle Theme: Monster Girl Quest - Ilias Theme


    Alter: 28
    Geschlecht: weiblich

    Familie:
    - Vater: Lord Hermes Vance (50)
    - Mutter: Jaina Rince (Verstorben)
    - Stiefmutter: Maria Vance (44)
    - Halbschwester: Leina Vance (24)
    - Halbschwester: Elina Vance (20)
    Geburtsort: Bannorn
    Klasse: Kriegerin
    Talente: Kampf mit Zweihandwaffe, Kommando- und Befehlstalent

    Größe: 1,80
    Gewicht: 75 kg
    Körperbau: groß, athletisch, 'üppig'
    Augenfarbe: grün
    Haare: dunkleres Rot, lang bis zum Rücken, offen getragen
    Narben:

    Beruf/Tätigkeit: Berufssoldatin in Befehlsfunktion, seit Ostagar 'a.D.'

    Stärken:
    Rechtschaffen und schreitet ein wenn andere Stellung und Macht missbrauchen, sehr gute Kämpferin, gute Vorgesetzte

    Schwächen:
    eckt bei Leuten die in ihren Augen schlecht handeln sofort an, wirkt manchmal stoisch und kalt wenn sie Entscheidungen trifft, hält den Adel für generell unfähig

    Rüstung/Bekleidung
    schwerer Panzerschutz am linken Arm, der als Schutz wie ein Schild dient
    Schutz an den Schuhen und gepanzertes 'Oberteil'
    ansonsten nur noch bequeme Schuhe, hohe Strümpfe, großen Gürtel und um diesen eine Art 'Halbmantel'
    einen kronenartigen Kopfaufsatz, der, neben dem Zweck des Aussehens, auch die Haare im Kampf zurückhalten soll

    Bewaffnung:
    Thunderclap (Zweihänder) - Großes Zweihänder-Schwert, in welches Runen für zusätzlichen Blitzschaden eingearbeitet sind

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - großen Mantel mit Kapuze gegen schlechtes Wetter
    - kleiner Rucksack mit etwas Proviant, Waschutensilien und ihrem Geld

    Besonderheiten:
    Wurde auch im Kampf zu Pferde ausgebildet und gibt eine gute Kämpferin ab, sofern ein Reittier vorhanden ist
    Sieht den Adel eigentlich ziemlich generell als 'verweichlichte Schwächlinge' an
    Sorgt sich nicht nur um die kämpfende Truppe, sondern auch um alle Personen, die da mit dran hängen, weswegen sie immer ein Auge für alle Personen hat

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    "Sie haben also den Zugführer vor der Truppe attackiert, ihm mit dem Schwertknauf mehrere Zähne ausgeschlagen und ihn so malträtiert, dass er Monate brauchen wird, um sich zu erholen?"
    "Ja, Herr Kompanieführer!"
    Claudette stand stramm, den Blick auf einen unbestimmten Punkt in die Ferne gerichtet.
    "Rühren sie sich, Miss Vance."
    Claudette nahm eine etwas enspanntere Haltung ein, hielt die Arme jedoch hinter dem Rücken verschränkt und blickte weiter auf einen imaginären Punkt in der Ferne.
    "Ich habe sie als meine Stellvertreterin ausgesucht, weil sie sehr gut sowhl als Kämpferin, wie auch als Anführerin sind... dennoch stellen sie sich selbst ein Bein, wenn sie so vorgehen."
    Claudette sagte nichts und der Kompanieführer redete weiter.
    "Hören sie, ich weiß, wie... sagen wir mal 'dumm' sich einige der Adligen geben. Und, beim Erbauer, ich kann sie wirklich verstehen, aber das müssen sie mir einfach erklären."
    "Darf ich offen Sprechen, Herr Kompanieführer?"
    "Ich bitte darum!"
    "Ob das angesehene Töchter oder Söhne von Adligen sind, spielt für mich keine Rolle. Dieser Idiot, wenn sie mir das Wort gestatten, hat sich so benommen, als wäre er der neue Maferath persönlich und nur durch ihn könnten wir gewinnen! Bei allem Respekt, wenn der hier jemanden in Schlacht führt, dann gibt es Verluste!"
    "Verluste gibt es immer! Das wissen sie und daran können wir nur wenig ändern!"
    "Ja, aber wenn so Leute wie er das Kommando haben, dann sterben mehr, als sich vermeiden lässt! Das ist etwas, dass ich niemals hinnehmen werde!"
    "Worin ich ihnen zustimme, Miss Vance... dennoch, warum diese sehr 'grobe' Behandlung..."
    "Weil er es nicht eingesehen hat! Woraufhin ich dafür Sorge trug, dass er in nächster Zeit nicht dafür verantwortlich ist, dass Menschen grundlos sterben!"
    "Ich verstehe sie da wirklich... dennoch lassen sie eins außer Acht: Die Eltern dieser Adligen! Richtig, ich muss mich mit den Eltern von denen rumplagen und einige sind verdammt hoch in ihrem Stand! Die sitzen mir bei sowas sofort im Nacken..."
    Claudette blieb stumm dabei.
    "Nun gut. Da ich sie wirklich gebrauchen kann, aber auch den Eltern dieses 'Dümmlings' gerecht werden muss: Hiermit sind sie zu einem gewönhlichen Truppführer degradiert! Soweit kann ich meine Hand schützend über sie halten... Aber bedenken sie: Nur wegen ihrer einen Aktion sind sie jetzt in eienr Position, wo sie weniger für den Schutz ihrer Leute machen können! Überlegen sie, ob es das wert war!"
    Claudette rechnete schon damit, dass die Unterredung beendet war, als der Kompanieführer noch einmal das Wort ergriff.
    "Als kleiner Rat: Solche Aktionen sollten sie sich aufheben bis kurz vor einem echten Kampf. Dann können sie Kriegsrecht anwenden... Und zur Not solche Idioten auch ganz schnell enthaupten... Sie können wegtreten!"
    Claudette, wenn sie einen 'schwächlichen Adligen zurechtgewiesen hat' und dafür gerade stehen muss

    Wenn ich gewusst hätte, wie Ostagar endet, hätte ich das Kriegsrecht vorher aber SEHR großzügig angewendet! Vielleicht bis zum König selbst!
    Claudette und ihre Meinung über die Niederlage bei Ostagar

    Claudette kam als Bastard eines Lords aus dem Bannorn und einer seiner Gespielinnen zur Welt. Ihre Mutter starb früh, doch Lord Vance nahm Claudette bei sich auf und ließ sie bei sich aufwachsen. Dadurch wurde sie gut erzogen und genoss eine gute Bildung. Doch schon früh stellte sie fest, dass sie zwar die älteste Tochter des Lords ist, aber offiziell nichts mit Erbfolge und so zu tun haben würde. Also widmete sie sich anderen Dingen und begann eine Ausbildung zur Kriegerin.
    Hier kamen ihr ihre Stärke und Körpergröße zur Gute, die sich in ihrer Pubertät herausbildeten, wodurch sie Männern mehr als ebenbürtig war. Sie wurde zu einer guten Kriegerin, die Kraft und Geschwindigkeit verband und sich durch gute Führung einen hohen Ruf bei ihren Kameraden verdiente. Jedoch auch als Kriegerin sollte sie bald bemerken, dass Können nicht Alles war und zu oft nach Stand einer Person entschieden wurde... Was ihre Meinung zu Adligen erst so richtig auf Ablehnung trimmte! Diese Ablehnung sollte sich immer wieder als Hindernis erweisen, sich wirklich innerhalb der Armee hochzudienen, da sie eigentlich schon von Anfang an das Potenzial hatte, eine der jüngsten Anführerinnen aller Zeiten zu werden...

    Während der Schlacht bei Ostagar nur als Truppführerin eingesetzt, konnte sie nichts machen, um irgendwen zu retten. Immerhin konnte sie selbst überleben... Doch sie machte sich keine Vorwürfe und entwickelte nur noch mehr Verachtung für die 'unfähigen Adligen', was in ihren Augen eigentlich mal alle, inklusive dem König selbst, sind! Sie befindet sich wieder weiter im Norden, hatte sie auf ihrer Flucht von Ostagar weg es gemieden, mit anderen Überlebenden Kontakt zu schließen...
    Dem Befehl von Loghain, sich zu einer neuen Armee zu formieren, hat sie gewissentlich ignoriert, da sie ihn auch für die Niederlage verachtet!



    [Bild: elf_child___Chilo_ava.jpg]

    Chilo

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Name: Chilo
    Rasse: Elf

    Charakterfarbe: #ff0577
    Life Theme: Kanon - Kaze o matta hi

    Alter: etwa 12
    Geschlecht: männlich

    Familie: Orphania (Schwester)
    Geburtsort: unbekannt
    Klasse: Kind
    Talente: weckt Beschützer- und Mutterinstinkt

    Größe: 1,55 m
    Gewicht: 45 kg
    Körperbau: kindlich elfisch
    Augenfarbe: graublau
    Haare: dunkles Silber
    Narben: ---

    Beruf/Tätigkeit: ---

    Stärken:
    - weckt Beschützer- und Mutterinstinkt bei Claudette

    Schwächen:
    - scheu und ängstlich

    Rüstung/Bekleidung
    - einfache, doch elegante Kleidung, dazu Schmuck. Alles, damit er 'exotischer' aussieht.
    - Seit der Flucht einen dunklen Umhang mit Kapuze

    Besonderheiten:
    (kommen noch)

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Claudette traf ihn und seine Schwester während des Werwolf-Angriffs in der kleinen Befestigung am Rande des Brecilianwaldes. Dort wurden die Beiden von einem miesen Bastard an willige Kunden verkauft! Claudette befreite die Beiden und nahm sich ihrer an. Ihre Vergangenheit und die 'Hölle', die sie bisher durchlitten, lassen sich nur erahnen. Sonst hat Claudette über die Beiden nichts weiteres bisher in Erfahrung gebracht.


    [Bild: elf_child___Orphania_ava.jpg]

    Orphania

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Name: Orphania
    Rasse: Elf

    Charakterfarbe: #ff0577
    Life Theme: Kanon - Kaze o matta hi

    Alter: etwa 12
    Geschlecht: weiblich

    Familie: Orphania (Schwester)
    Geburtsort: unbekannt
    Klasse: Kind
    Talente: weckt Beschützer- und Mutterinstinkt

    Größe: 1,54 m
    Gewicht: 41 kg
    Körperbau: kindlich elfisch
    Augenfarbe: hellgrün
    Haare: dunkles Blond
    Narben: ---

    Beruf/Tätigkeit: ---

    Stärken:
    - weckt Beschützer- und Mutterinstinkt bei Claudette

    Schwächen:
    - scheu und ängstlich

    Rüstung/Bekleidung
    - exotisches Kleid, dazu Schmuck. Alles, damit sie 'exotischer' aussieht.
    - Seit der Flucht einen dunklen Umhang mit Kapuze

    Besonderheiten:
    (kommen noch)

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Claudette traf sie und ihren Bruder während des Werwolf-Angriffs in der kleinen Befestigung am Rande des Brecilianwaldes. Dort wurden die Beiden von einem miesen Bastard an willige Kunden verkauft! Claudette befreite die Beiden und nahm sich ihrer an. Ihre Vergangenheit und die 'Hölle', die sie bisher durchlitten, lassen sich nur erahnen. Sonst hat Claudette über die Beiden nichts weiteres bisher in Erfahrung gebracht.
    Önee-sama ist offline Geändert von Önee-sama (09.07.2015 um 22:16 Uhr)
  11. #51 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Samira Harts

    [Bild: image129_1.jpg]

    Name: Samira Harts
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #ff99ff

    Alter: 18
    Geschlecht: weiblich

    Familie: Mutter (Elena, lebendig); Vater (Elias, lebendig) 4 ältere Brüder (Liam, Julian, Samuel, Robin; alle lebendig); ihre leiblichen Eltern sind Zarah (Zwillingschwester von Elena) und der frühere Anführer der "Roten Raben" (allerdings weiß Samira das nicht)
    Geburtsort: Bannorn in Ferelden (Dorf "Klingenbach")
    Klasse: Schurkin (obwohl nicht wirklich)
    Talente: Kräuterkunde (einfach); Verstecken (einfach)

    Größe: 1,65 m
    Gewicht: 60 kg
    Körperbau: sehr kurvig
    Augenfarbe: blau
    Haare: rotblond
    Narben: kleine längliche Narbe am rechten Oberarm

    Beruf/Tätigkeit: Minstrel (im Gasthaus der Eltern "Zum schlafenden Drachen")

    Stärken:
    - sehr loyal, wenn sie jemanden ihr Vertrauen schenkt
    - glaubt ans Gute in einer Person
    - mit ihrem Gesang und ihrem Spiel auf der Harfe bewegt sie ihre Zuhörer
    - liebt ihre Familie über alles


    Schwächen:
    - schüchtern (vor allem gegenüber fremden Männern)
    - keinerlei Kampferfahrung
    - temperamentvoll (passiert nur sehr selten und man muss sie schon lange reizen)
    - naiv (sie glaubt ans Gute in einer Person, selbst wenn die Person noch so böse ist)


    Rüstung/Bekleidung: ein einfaches Kleid für die Hausarbeit, ein etwas besseres Kleid für ihre Auftritte, bei ihren Auftritten trägt sie außerdem ein kunstvolles Blumengesteck im Haar

    Bewaffnung: normaler Eisendolch

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten: kommt noch

    Besonderheiten: Neben ihrem Gesang und Harfenspiel kann Samira auch gut kochen (jedoch nicht so gut wie ihre Mutter) und auch Nähen ist kein Problem für sie. Samira sucht die Liebe ihres Lebens.

    Hat zu ihrem 18. Geburtstag einen Mabari geschenkt bekommen, den sie Schneeflocke genannt hat.

    [Bild: Schneeflocke_gro_.jpg]


    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Samira wurde als fünftes Kind und einzige Tochter eines Ehepaares geboren, das einen kleinen Gasthof betreibt. Der Gasthof befindet sich in einem Dorf in der Nähe der Handelsstraße zwischen Amaranthine und Denerim. Viele Händler kehren im Gasthof ein und ermöglichen der siebenköpfigen Familie ein angenehmes Leben. Sie sind nicht reich, aber sie haben genug zu essen und sogar etwas Geld für schöne Sachen.

    Schon früh half Samira ihren Eltern, wie auch ihre Brüder, im Gasthof. Sie kocht gerne und sehr gut, aber nicht so gut wie ihre Mutter kochen kann. Mit zehn entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Musik. Ein reisender Minstrel kehrte in ihrem Gasthof ein und unterhielt die Gäste mit einigen Liedern. Samira hörte nicht auf die Lieder zu singen selbst nachdem der Minstrel wieder abgereist war. Ein Jahr später bekam sie von ihren Eltern ihre erste kleine Harfe geschenkt.

    Der Minstrel kehrte wieder in dem Gasthof ein und übernahm die Ausbildung von Samira. Er war begeistert von ihrem Talent und ihrer schnellen Lernfähigkeit. Nach nur einem Jahr konnte sie Noten lesen. Da er ihr nichts mehr beibringen konnte, reiste der Minstrel wieder ab. Zum Abschied schenkte er ihr noch Notenblätter und ein Buch mit Balladen. Ihre Eltern und Brüder waren begeistert von ihren Liedern. Samira war sehr schüchtern und half ihrer Mutter lieber in der Küche. Ihre Familie überredete sie vor den Gästen aufzutreten. Nach langem guten zureden spielte sie mit 13 Jahren ihr erstes Lied vor Publikum. Ihr Gesang und ihre Musik kamen sehr gut an. Seitdem spielt sie regelmäßig im Gasthof ihrer Eltern.

    Je älter sie wurde umso hübscher wurde sie und die Gäste kehrten nicht nur wegen ihrer Lieder ein sondern auch um sie zu sehen. Vor allem die Männer waren sehr angetan von der stillen Schönheit. Doch Samira hatte kein Interesse an einem kurzen Stelldichein mit einem Mann. Sie hätte es auch gar nicht tun können, selbst wenn sie wollte. Ihre vier großen Brüder und ihr Vater bewachten sie mit Argusaugen.

    Mit 16 Jahren traf sie sich mit einem Nachbarjungen namens Jonas. Er gab ihr auch den ersten und bisher einzigen Kuss. Leider hat Ihr ältester Bruder das gesehen und war ganz und gar nicht begeistert. Harschen Worten folgte schnell eine Schlägerei bei der Jonas verletzt wurde. Danach wollte er nichts mehr mit Samira zu tun haben. Sie konnte es ihm auch nicht verdenken. Ihre anderen drei Brüder und ihr Vater bekräftigten, dass ihr ältester Bruder richtig gehandelt hatte. Ihre Mutter jedoch war furios. Ihr Vater musste, bis Jonas wieder geheilt war, im Gästezimmer schlafen. Ihre vier Brüder wurden solange von ihrer Mutter ignoriert. Jedoch änderte das nichts. Sobald sich ihr ein Mann näherte, tauchte einer ihrer Brüder oder ihr Vater auf. Selbst als die beiden Ältesten schon verheiratet waren änderte sich nichts für Samira.

    Heute war ein großer Tag. Jonas heiratete ein Nachbarsmädchen und sie feierten die Hochzeit in dem Gasthof ihrer Eltern. Die Brautleute hatten Samira gebeten zu singen. Sie konnte einfach nicht ablehnen, da sie immer noch etwas Schuldgefühle plagten obwohl Jonas ihr sagte, dass es nicht ihre Schuld war. Die Hochzeitsgesellschaft speiste, sang und tanzte. Als Samira die kleine Bühne, die ihre Eltern und Brüder extra für sie gebaut hatten, betrat wurde es still. Alle warteten gespannt auf ihre Lieder.

    Samira hatte sich wie immer ihr gutes Kleid angezogen. Ihre langen Haare trug sie offen und ein kunstvolles Blumengesteck zierte ihren Kopf. Auf dem Boden lag ein großes flauschiges Kissen auf dem sie sich niederließ. Ihre Harfe nahm sie in den Schoß. Etwas wehmütig schaut sie auf das strahlende Brautpaar. Sie hatte keine Gefühle für Jonas, denn das, was sie damals spürte, war nur das erste verliebt sein. Doch sie wünschte sich von ganzem Herzen einen Mann zu finden, dem sie ihr Herz schenken könnte und dessen Herz sie bekommen würde.

    Mit Sehnsucht in ihrer Stimme sang sie eine Ballade über zwei Verliebte, die sich nach langem Suchen endlich gefunden haben und den Rest ihres Lebens glücklich verbracht haben. Am Ende ihres Liedes erschallte großer Applaus. Sie sah, das viele Tränen in den Augen hatten. Mit leicht geröteten Wangen verneigte sie sich kurz bevor sie noch das eine oder andere Lied zum Besten gab.

    Morgen war der 18. Geburtstag von Samira. Sie ahnte noch nicht, dass dieser Tag ihr Leben komplett ändern würde.
    Annalena ist offline Geändert von Annalena (08.07.2015 um 07:01 Uhr)
  12. #52 Zitieren
    Mythos Avatar von Neclord
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    Name: ?
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: cc9966
    Alter: 19
    Geschlecht: weiblich

    Familie:
    Geburtsort: Korcari-Wildnis
    Klasse: Schurke
    Spezialisierung: Duellant

    Größe: 183 cm
    Gewicht: 68 kg
    Körperbau: athletisch
    Augenfarbe: blau
    Haare: weiß
    Narben: keine

    Tätigkeit:


    Stärken:
    • eng verbunden mit der Natur
    • kann sehr gut mit Tieren umgehen
    • gutmütig und aufgeschlossen

    Schwächen:
    • manchmal zu verspielt
    • naiv


    Rüstung/Bekleidung:

    -

    Bewaffnung:
    -

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten: -

    Besonderheiten:

    - bevorzugt gewaltlose Lösungen wenn möglich
    - der Wald bedeutet ihm alles

    Charakterbio:

    Neclord ist offline Geändert von Neclord (27.09.2014 um 12:44 Uhr)
  13. #53 Zitieren
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Elénlia Saeruil
    [ɛlãnli̯aː zɛːʀʊɪl]

    [Bild: nfBeSh62Elenlia.png]

    Name: Saeruil
    Vorname: Elénlia
    Rufname: Herrin, Gebieterin, Prinzessin, Hoheit, Königin u.s.w. (ggf. auch Lia, aber nur von ihm)
    Rasse: Dalish
    Charakterfarbe: #33FF88 (patinagrün)

    Alter: 18 Jahre
    Geschlecht: weiblich

    Familie: Evar Saeruil & Reoria Saeruil, Schwester: Nythaia Saeruil
    Geburtsort: Arlathanwald (Antiva)
    Klasse: Prinzessin
    Talente:
    - Melodramatik
    - Manipulation
    - Machtposition

    Größe: 1,63 m
    Gewicht: ideal
    Körperbau: makellos
    Augenfarbe: blaugrün
    Haare: orangerot, lang und gelockt
    Narben: keine Einzige, die sie entstellen würde
    Tätowierung: Teil des Vallaslin am Kinn - in dunkelrot

    Beruf/Tätigkeit:
    - ehrwürdige Tochter des Hüters des Nimlathis-Clans
    - Hochgeborene, angehende Herrscherin und Brücke zwischen den Clans
    - imaginäre Geliebte und Lebensgefährtin von ihm

    Stärken:
    - bekommt meistens alles, was sie will
    - eigentlich ja ziemlich scharfsinnig
    - ist eine wirklich gute Schauspielerin
    - wortgewandt und vornehm

    Schwächen:
    - arglistig und berechnend
    - arrogant und zeigt offen, was sie von anderen hält
    - lügt, wenn sie sich damit einen Vorteil verschaffen kann
    - stur, abwertend und egoistisch
    - hasst es, nicht beachtet zu werden

    Rüstung/Bekleidung:
    - resedagrüne Robe aus gut verarbeitetem Material - körperbetont
    - leichter Überwurf mit verzierten Schulterplatten und Fellansatz
    - lederne, reich verziert, handfreie Armschienen
    - kniehohe Lederstiefel, ebenfalls reich verziert

    Bewaffnung:
    - gebogenes Messer - ist zwar scharf, dient aber nur zur Zierde

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    - schön anzusehender Schmuck, den sie über die Jahre gesammelt hat

    Besonderheiten:
    - sie hat nie gelernt für sich selbst zu sorgen und ist deshalb abhängig von anderen
    - macht sich grundsätzlich niemals selbst die Hände schmutzig
    - hat das theatralische Todstellen perfektioniert
    - redet niemals persönlich mit Unwürdigen
    - ihr Weinen schlägt sogar Drachen effektiv in die Flucht

    Charakterbiographie:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    „Wer ist diese unwürdige Kreatur und warum glaubt sie, das Recht zu haben mich ansprechen zu dürfen?“

    Die wahre Erbin der einstigen Macht der Elfen, geboren in deren alten Heimat, als Zweitgeborene - und somit Nesthäkchen - von Evar, dem hochgeschätzten und von allen geliebten Hüter des Nimlathis-Clans. Von ihren Eltern und ihrer älteren Schwester geliebt, wuchs sie zu einer jungen Frau heran, die schnell bemerkte das sie zu Höherem berufen war. Sie wollte die alten Clans vereinen, die Shemlen in die Sklavenschaft zwingen - wo sie hingehörten - und ihr Volk wieder zu seinem einstigem Ruhm verhelfen. Natürlich als deren Herrscherin.
    Nicht einfach für eine junge Dame, die jeden verachtete, der nicht gerade blutsverwandt mit ihr war. Selbst ihren Diener - natürlich persönlich auserkoren und gezüchtigt - behandelte sie so, wie er es verdiente: Wie eine kleine, dreckige Made unter ihrem fein verarbeitetem Stiefel. Dabei war es völlig irrelevant, dass es sich dabei um einen großgewachsenen Kossith handelte, der ja eigentlich auf den Namen Talan hörte - für sie aber nur bekannt war als Knecht, Lakai, Bückling, Untergebener, Niederer u.s.w. ...
    Menschen waren unwürdig. Zwerge waren unwürdig. Kossith waren unwürdig. Elfen waren geduldet, aber in den meisten Fällen einfach nur unwürdig.
    Sie machte nie ein Geheimnis daraus, wer sie war und das alle um sie herum die Pflicht hatten, ihr zu Füßen zu liegen - trug sie doch immerhin die Verantwortung eines ganzen Volkes auf den Schultern. Zumindest war es das, was sie immer glaubte.
    Doch wie sollte man eine gute Herrscherin werden, wenn man noch nicht einmal als Erwachsene galt? Die größte Hürde war das Erlangen ihres Vallaslin, die sie jedoch nicht gänzlich zu bewältigen vermochte.
    Der mit Abstand schlimmste Tag ihres vollkommenen und herrlichen Lebens!
    BlackShial ist offline Geändert von BlackShial (23.03.2016 um 13:47 Uhr)
  14. #54 Zitieren
    Nicashisha Shenanigans  Avatar von Moku
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    Name: Talan
    Rasse: Kossith
    Charakterfarbe: ccccff

    Alter: 21
    Geschlecht: männlich

    Familie: tot und nicht weiter wichtig
    Geburtsort: Seheron
    Klasse: Krieger, mit leichter Tendenz zum Schurken
    Talente: Kampf mit Zwei-Hand Waffe, Ohren auf taub stellen

    Größe: ~1,90 m
    aus zweiter (unbekannter) Quelle: groß genug, um sich hinter ihm verstecken zu können und sich sicher zu fühlen, allerdings auch so groß, dass die korrekte Logistik für den perfekten ersten Kuss genau berechnet und geplant werden muss

    Gewicht: unbekannt, zwecks Mangel an Waage
    aus zweiter (unbekannter) Quelle: vermutlich zu schwer, wenn er genau auf einem liegt, aber glücklicherweise konnten seine starken Arme ihn genug stützen, um es nicht unangenehm zu machen. Im Zweifelsfall muss er einfach unten liegen.

    Körperbau: muskulös; durchtrainiert
    aus zweiter (unbekannter) Quelle: Oberkörper wie aus Stein gehauen; Wangenknochen, die Glas schneiden konnten; perfekt gemeißelter Unterkiefer; Bizeps zum Beißen; breite Schultern, deren Muskeln man mit jeder Bewegung arbeiten sah; Bauchmuskeln aus Stahl; Augenbrauen, die eigenständig durch Mikromienen kommunizieren; Hörner, die hoffentlich in direkter Proportionalität zu Nase und Füßen stehen, wenn man den alten Weisheiten glauben schenken mag etc.

    Augenfarbe: braun-grün
    aus zweiter (unbekannter) Quelle: Augen wie glänzende, heterochromatische Edelsteine, die ihre Farbe je nach Sonneneinstrahlung gradientartig von haselnussbraun zu smaragdgrün ändern und deshalb nicht einmal auf diese zwei plebejische Farben festzulegen sind, sondern eine Myriade an Konstellationen und Vermischungen darstellen, die zu erklären viel zu lange dauern würde, um sie einem Unwissenden näher zu bringen und deren Bezeichnungen sowieso erst noch erfunden werden müssen

    Haare: weiß
    aus zweiter (unbekannter) Quelle: kurze, samtweiche Haare, die nur danach schrieen, dass man seine Finger hindurch gleiten lässt, während man von starken Armen fest an den harten Körper gedrückt wird, Beine vermutlich um die Hüften geschlungen um einen besseren Neigungswinkel zu gewährleisten

    Narben: einige
    aus zweiter (unbekannter) Quelle: keine

    Beruf/Tätigkeit: Söldner; Aufpasser

    Stärken:
    - Gesichtsmuskeln, die zu 99% seines Lebens Arbeitsverweigerung betreiben
    - sinnloses Geschwafel ignorieren
    - hört besonders gut im niedrigen Dezibelbereich, und schlecht im hohen
    - hohe mentale und körperliche Schmerzgrenze
    - kann Gedanken für sich behalten
    - loyal

    Schwäche: eine wunderschöne, rothaarige Elfe, mit lieblicher Stimme und tadellosem Charakter

    Rüstung/Bekleidung: Stoffhose

    Bewaffnung: Großschwert, Zweihänder namens ‚Maka’

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten: ein paar Wundumschläge

    Besonderheiten:
    - kann durchaus charmant und nett sein, wenn es die Situation verlangt; nutzt es nur um zu bekommen, was er braucht
    - ein versteckter Romantiker
    - gewöhnlich sozial unbeholfen, was ihn in den meisten Fällen absolut nicht interessiert
    - kommuniziert generell mehr über Knurren und Grunzen, statt mit Worten
    - wenn er Worte benutzt, sehr einsilbig


    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Talan wurde als Kind zweier Kossith Tal-Vashoth auf Seheron geboren. Einfache Leute, die sich aus sämtlichen Streitigkeiten heraushalten wollten und lediglich von ihren eigenen Farmerzeugnissen lebten, wurden sie von Trophäenjäger für ihre Hörner umgebracht. Talan, im zarten Alter von vier Jahren, wurde mitgenommen und als Sklave verkauft.

    Er kam in einer wohlmeinenden Adelsfamilie unter, konnte sich allerdings nicht mit der ständigen Kontrolle, den heuchlerisch mitleidigen Worten und dem strikten Leben eines Sklaven anfreunden, weshalb er mit 14 floh und sich eine zeitlang als Dieb durch das Leben schlug und von einem Ort zum nächsten reiste, nie lange in einer Stadt blieb, fiel schließlich ein Kossith relativ schnell auf.

    Er wurde von einer Gruppe Tal-Vashoth aufgenommen und von ihnen zum Krieger trainiert, lernt neben dem Kämpfen mit dem Schwert viele andere Talente, die meisten mehr schlecht als recht.

    Auf einem Streifzug durch den Wald stürzte er einen Abhang herunter und wurde lebensbedrohlich verletzt. Er hatte sich bereits schon mit seinem Tod abgefunden, als ihn Späher eines Elfenclans entdeckten und in ihr Lager brachten, wo er versorgt und behandelt wurde. Als Dank für sein Leben, schwor er dem Hüter des Clans ewige Treue.

    Dass dies nicht der einzige Grund für sein Bleiben war, behielt er für sich selbst.
    Moku ist offline Geändert von Moku (22.09.2015 um 13:48 Uhr)
  15. #55 Zitieren
    Grisha Avatar von Emerahl
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    Bastien de Launcet

    [Bild: Bastien.jpg]


    Name: Bastien de Launcet
    Rasse: adliger Mensch
    Charakterfarbe: #95a3a6 Cool Grey

    Alter: 23
    Geschlecht: männlich

    Familie: Mutter: Comtesse Inès de Launcet
    Vater: Comte Raphaël de Launcet
    Geschwister: Zoë de Launcet (Schwester), Thierry de Launcet (Bruder)
    Geburtsort: Val Chevin, Orlais
    Klasse: Krieger
    Talente: Präziser Schlag, Verhöhnen, Mächtig, Bedrohen, Zwei Waffen-Ausbildung, Doppelschlag, Zwei Waffen-Streich (muss ich aber nochmal überprüfen, damit es nicht zu viel ist)

    Größe: 1,90 m
    Gewicht: 90 kg
    Körperbau: muskulös
    Augenfarbe: Bernstein
    Haare: braun
    Narben: Narbe an der Lippe

    Beruf/Tätigkeit: Söldner, vorher: Ausbildung zum Chevalier (nicht beendet)

    Stärken:
    spricht fließend orlesianisch, antivanisch, gemeinsame Sprache (Ferelden), passable Tevinter, etwas Rivaini, Bruchstückhaft elfisch
    Es fällt ihm leicht Menschen zu überreden, er kann gut einschüchtern
    Schwächen:
    Überheblich, kann mit Liebe nichts anfangen, außer er bekommt so die Frauen ins Bett

    Rüstung/Bekleidung
    Kleidung: alltägliche Kleidung: weißes Hemd aus Leinen mit aufwendiger Stickerei am Kragen und Ärmel, braune Weste und braune Hose aus weichem Leder, kniehohe Stiefel aus Leder.

    Abendgarderobe: weißes Hemd aus Baumwolle mit aufwendiger Stickerei am Kragen im V-Ausschnitt und den Ärmeln, blaue Weste aus Seide, Beinlinge aus dunkelgrauer Baumwolle, knöchelhohe Stiefel aus weichem Ziegenleder

    Reisegarderobe: weißes Hemd aus Baumwolle mit Schnürung an der Brust, Wams aus grauer Wolle mit silbernen Fäden durchwirkt, Beinlinge aus dunkelgrauer Baumwolle, Handschuhe aus weichem Leder, Armschützen, Stiefel wie bei der alltäglichen Kleidung, Umhang aus dicker Wolle mit Kapuze

    Rüstung: mittelschwere Rüstung aus Eisen

    Bewaffnung: 2 Schwerter, einen silbernen Dolch, den er von seinem Großvater bekommen hat

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    ein schlichtes Lederhalsband mit 4 silbernen Steinen
    einen großen Beutel, in dem seine Kleider sind. Zusätzlich befinden sich darin ein Schleifstein, Feuerstein und Zunder, Waschzeug, 2 Heiltränke, 3 leichte Heiltränke, 2 leichte Wundumschläge
    1 schwarzer Hengst, der sich von keinem außer Bastien anfassen lässt

    Besonderheiten:
    Schon als Kind wurde er dazu erzogen, was es bedeutet, ein Comte zu sein. Die Erziehung war streng und er musste viel lernen. Als er zu einem Jugendlichen wurde, begann er dagegen zu rebellieren, da er das Leben eher als Spaß auffasste und es auch so leben wollte – ohne die lästigen Pflichten. Doch er möchte die Schande, die er seiner Familie zugefügt hat, wiedergutmachen.
    Junger Aufsteiger im Großen Spiel

    Charakterbio:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    „Quel blaireau! Wie konntest du das tun? Bastien! Hast du nicht nachgedacht, bevor du einfach Vachel Bourgeau zu einem Duell herausforderst und tötest? Er war ebenso ein angehender Chevalier wie du! Doch du hast Schande über unsere Familie gebracht!“ Comte Raphaël de Launcet blickte seinen Sohn mit zornesgerötetem Gesicht an. „Hast du vergessen, wie der Kodex der Chevaliers lautet?“

    „Ehre schließt Taktik nicht aus und Ruhm wird nicht durch Dummheit gewonnen.“, erwiderte Bastien und blickte zerknirscht zu Boden.

    „Doch es war Dummheit, Bourgeau zu töten. Wie soll ich das jetzt dem Grand Duc erklären, dass mein Sohn und Erbe einfach einen Chevalier aus Nichtigkeiten tötet?“

    „Ihr nennt das Nichtigkeit, Vater? Er wollte Zoë verführen! Hätte ich das zulassen sollen, dass meine kleine Schwester entehrt wird?“ Nun war auch Bastien wütend.

    „Bastien, du hast ja keine Ahnung. Vachel Bourgeau war der Sohn eines Duc, wenn auch nicht der Erstgeborene. Doch wäre es für Zoë eine große Ehre gewesen und für uns wäre es wahrscheinlich mit einem gesellschaftlichem Aufstieg verbunden gewesen. Im Großen Spiel ist alles möglich.“ Der Comte seufzte.

    „Vater, ich selbst bin bestens über das Große Spiel informiert. Doch ist es nicht recht, dass Jemand Zoë so behandelt!“

    Nun wurde der Comte erneut wütend. „DU willst im Großen Spiel mitmischen? Dann werde erst mal erwachsen und nimm Vernunft an! Zuerst musst du wissen, auf was es wirklich im Leben ankommt, wenn du im Großen Spiel überleben willst! Das ist kein Spaß!“ Er holte tief Luft, bevor er die Bombe platzen ließ: „ Es wäre am Besten, wenn du erst mal das Land verlässt. Ich werde meinem Bruder Guillaume einen Brief schreiben und du wirst dich unverzüglich zu ihm auf den Weg machen!“

    Bastien erbleichte. Er sollte seine Heimat verlassen und nach Kirkwall gehen? Nein! Bevor er dort hin ginge, würde er lieber nach Ferelden gehen. Schon viel hatte er über das Land gehört, welches lange Zeit unter der Knechtschaft von Orlais stand.

    Schon am nächsten Morgen war er gezwungen, sich von seiner Familie zu verabschieden. Seine Mutter, Comtesse Inès de Launcet und seine Schwester Zoë weinten beide bitterlich, was Bastien in Verlegenheit brachte. Sein jüngerer Bruder Thierry hingegen fand das Ganze aufregend. Er wäre am Liebsten mit seinem Bruder, den er verehrte, mitgegangen, doch der Comte erlaubte dies nicht.

    „Möge der Erbauer mit dir sein, mein Sohn!“, sprach der Comte. Doch Bastien reagierte nicht darauf. Er wandte sich ohne ein weiteres Wort ab und ging.
    Emerahl ist offline Geändert von Emerahl (16.09.2014 um 09:20 Uhr)
  16. #56 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Shepard Commander
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    Lana Misericordia

    [Bild: Lana_R_stung.jpg]

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)



    Name: Lana Misericordia
    Charakterfarbe: Gold
    Theme: Für den König!

    Rasse: Elfe
    Alter: Ende 20, Anfang 30
    Geschlecht: weiblich
    Familie: Irgendwo… vielleicht
    Geburtsort: Frostgipfelgebirge
    Religion: Dämonisch
    Klasse: Magierin
    Spezialisierung: Arkane Kriegerin
    Talente: Schwertkampf, Tränke und Gifte mischen

    Größe: 1.76 Meter
    Gewicht: 68,4 kg
    Körperbau: perfekt (stramm und geschmeidig)
    Augenfarbe: lyriumblau
    Haare: platinblond, sehr langer Pferdeschwanz (bis zum Steiß), glatt und gepflegt
    Narben: keine / nach dem Kampf mit der Brut: diverse
    Hautfarbe: beinahe weiß

    Beruf/Tätigkeit: Leibeigene Kampfmagierin des Königs und gelegentlich Dolmetscherin

    Stärken:
    - absolut loyal
    - vollkommen furchtlose und hemmungslose Kriegerin
    - spricht sämtliche Sprachen Thedas inklusive Dalish
    - sieht das Leben als sehr leicht an
    - überdurchschnittlich intelligent

    Schwächen:
    - hört nur auf ihren Herrn & Meister und legte eine nahezu fanatische Treue an den Tag
    - einseitige Sicht auf die Welt
    - unselbstständig
    - verfolgt keine Zukunftspläne
    - tötet gerne
    - Anhängerin einer dämonischen Gottheit
    - sadistisch & masochistisch veranlagt
    - nutzt giftige Tränke um ihre Leistung zu steigern

    Rüstung/Bekleidung: Komplett schwarze Rüstung aus bestem Stahl. Körperbetonend und nicht zu massiv, um möglichst wenig die Kampfbewegungen und den Fluss arkaner Energie zu stören. Garstige, spitzfingrige Panzerhandschuhe. Darunter ein schattenschwarzes Kettenhemd und ein blutrotes Gewand, das an wenigen Stellen durchschimmert. In voller Rüstung trägt sie einen Visierhelm mit weißem Federbusch.
    Nach dem Kampf mit der Brut: Leichter Rüstung aus Leder und Kettenhemd mit Elementen der alten, zerschlagenen Rüstung

    Bewaffnung:
    - zwei Langschwerter, eins schmucklos und aus Weißstahl, das andere sehr filigran und dünn und flach und aus glänzendem Silberit mit eingravierten Runen zur Verstärkung arkaner Energie, beide links am Waffengürtel getragen
    - ein Claymore in der Sattelscheide, zu schwer für Lana im direkten Kampf und nur aus dem Sattel zu führen
    - einen dreikantigen Dolch rechts am Waffengurt,

    zusätzliche Waffen, zuhause in der Waffenkammer:
    bei Reitattacken eine lange Lanze und einen Tartschen-Schild mit dem Wappen des Königs sowie einen gezackten Streitkolben, der ebenfalls nur vom Pferd aus Verwendung findet

    (Alle Waffen wurden speziell für sie angefertigt und an ihre Größe, ihre Kraft und ihre Handhabung, sogar an ihre Finger angepasst)

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten: Sie besitzt nichts, was nicht auch ihrem König gehört. Sie selbst ist sein Besitz… irgendwie.
    Momentan hat sie ein großes, gutes Schlachtross, ein paar Packtaschen mit Reagenzien und Tränken, sowie mehrere Bücher und Schreibfedern bei sich. Dazu noch einen schweren Beutel Gold- und Silbermünzen.
    Trägt einen enges, schwarzes Lederband um den Hals auf dessen Innenseite das Wappen ihres Königs, sowie sein Name geprägt sind

    Besonderheiten:
    - pechschwarze Tätowierung mit der Heraldik ihres Königs und einem Symbol das Dämon bedeutet auf dem Rücken,
    - spitze Eckzähne
    - vollkommen glatte, reine Haut
    - Lana strahlt eine wilde und gefährliche, jedoch hypnotisierende Schönheit aus


    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wie alle Magier, die von der Kirche entdeckt werden, wurde Lana im Kindesalter zum Turm der Magie gebracht und unterzog sich dort einer langwierigen Ausbildung. Im jungen Alter von 12 Jahren wurden sie und einige Magier zu einem magischen Versiegelungsritual nach Denerim gebracht. Auf dem Rückweg überfielen Wegelagerer die Gruppe. Dies nutzten einige der Magier um mittels ihrer Magie Unruhe zu stiften und zu fliehen. Einige schafften es, Lana blieb jedoch bei ihren Bewachern. Leider verloren die Templer aufgrund der sich gegen sie wendenden Magier den Kampf, was jedoch zufolge hatte, dass alle Magier, die nicht sofort durch die Banditen niedergemetzelt wurden, in Ketten gelegt wurden und als Sklaven nach Tevinter verschifft werden sollten.

    Auf dem Weg zum nächsten Hafen begegneten sie einer Abteilung Soldaten, angeführt von einem Ritter in strahlender Rüstung. Die Banditen buckelten vor ihm, was ihn jedoch nicht interessierte. Im Namen seines Königs machte er den Banditen ein Angebot für die stille, aber furchtlos dreinblickende Lana. Als der Banditenanführer ablehnte, schlug der Ritter ihn mit einem Streich in zwei Hälften und schloss den Kauf mit seinem Nachfolger ab.

    Lana wurde nun durch das Land an die Küste des Wachen Meeres geführt, wo sie in die dunkle Burg auf den Donnerklippen gebracht und dem König zum Geschenk gemacht wurde. Dieser war ein sehr junger Mann, kaum ein paar Jahre als sie selbst und sehr edel. Und er brauchte einen Hofmagier, da der alte Magier, der schon seinem Vater vor ihm und seinem Großvater davor gedient hatte, langsam seinem Ende entgegen ging.

    Lana verbrachte noch einige Jahre mit dem alten, knorrigen Mann, der jedoch sehr weise und bewandert in den arkanen Künsten war und begierig darauf soviel Wissen wie er nur konnte, weiterzugeben. An Lanas 18. Geburtstag starb ihr Lektor und sie wurde zur neuen Hofmagierin. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger jedoch beschied sich Lana nicht darauf, Sternenbilder zu deuten und der Alchemie zu frönen. Sie wollte mehr. Sie las von dem Orden der Arkanen Krieger und bat ihren König, die Welt erkunden und Wissen sammeln zu dürfen. Ihr König vertraute ihr und so streifte Lana jedes Jahr für mehrere Monate durch Thedas, immer im Schutze unzähliger Krieger, damit sie nicht entdeckt und wieder zum Turm geschleppt oder gar hingerichtet werden würde. Auf diesen Reisen lernte sie sehr viel über Kulturen und Gebräuche, Sprachen und schöne Lieder, die sie ihrem König vorsang. Und sie tötete Angehörige jeden Volkes und Geschlechts. Meist nur Banditen und Schurken und nur mit der Hilfe ihrer Wachen.

    Lanas schnelle Auffassungsgabe ließ sie sehr flugs begreifen und neue Fähigkeiten erlernen. Als sie dann wieder einmal zurück am Hofe ihres Königs war, bat sie ihn darum, im Kampf geschult zu werden. Er erlaubte es und stellte ihr seinen persönlichen Waffenmeister zur Verfügung. Auch hier brillierte die junge Dame. Somit war Lana nicht mehr auf ihre Wachen angewiesen und durchstreifte die Welt von nun an alleine. Um ihre Fähigkeiten zu prüfen nahm sie zahlreiche Aufgaben als Söldnerin und Mietschwert an, jedoch nie um des Geldes wegen, welches sie, abzüglich Reise und Verpflegungskosten, stets ihrem König zu seiner Burg brachte. Auch lernte sie nun dunkle Schattenwesen und düstere Legenden kennen. Und sie erforschte die Abgründe ihrer Seele, ehe sie zu ihrem Herrn zurückkehrte.

    Lana liebt ihren König und würde alles für ihn tun. Er weiß von ihrer unerschütterlichen Loyalität und schickt sie deshalb auf gefährliche und wichtige Aufträge.
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (07.11.2022 um 21:55 Uhr)
  17. #57 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Deeman
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    Name: Halward Grasnir
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: Seehimmelblau

    Alter: 26
    Geschlecht: So männlich wie es nur geht!

    Familie: Mutter Mara, Vater Alero und Schwester Jasira, allesamt vom Adel.
    Geburtsort: Nevarra
    Klasse: Krieger, Berserker
    Talente:
    Überlebenskunst, Kampf mit Schild und Waffe, Hervorragende Kampfausbildung, Stehlen (spezialsiert auf Betrügertricks beim Glücksspiel)

    Größe: 180cm
    Gewicht: 110kg
    Körperbau: Kompakt
    Augenfarbe: Stahlgrau
    Haare: Strohblond mit braunen Strähnen
    Narben: Eine sichtbare Narbe über dem linken Auge, dazu noch hier und da einige über den Körper verteilt. Auf dem Rücken jede Menge Kratzer, einige frischer, andere schon etwas verheilt.

    Beruf/Tätigkeit:
    Söldner, Glücksspieler, Seefahrer, Schatzjäger, hinter vorgehaltener Hand flüstert man auch er sei ein Pirat und Drachentöter

    Stärken:
    - hat eine Vorliebe für Axtwaffen und Beile, dementsprechend ist er damit sehr gut geübt
    - furchtlos, es gibt nur wenige Dinge vor denen er sich wirklich fürchtet
    - ist gegenüber Fremden unvereingenommen, lediglich Qunari und andere religiöse Fanatiker sind ihm suspekt
    - ist enorm trinkfest!
    - ist ein erfahrener Pirat Seefahrer
    - kennt sich auch in der Wildnis recht gut aus
    - akzeptiert auch die Grenzen die ihm gesetzt werden
    - er lebt relativ frei von Sorgen und geht Probleme dementsprechend locker wie unbeschwert an

    Schwächen:
    - hat eine Schwäche für Frauen, insbesondere Elfen
    - ist süchtig nach Glücksspiel
    - leidet unter einem Ritterkomplex, angeblich hilflosen Frauen bietet er stets seine Hilfe an, ob sie wollen oder nicht
    - neigt gerne mal zu Selbstüberschätzung und Leichtsinnigkeit
    - die Unfähigkeit "Nein" zu sagen wenn er von einer Frau um etwas gebeten wird
    - spricht zu gerne genau das aus was ihm gerade durch den Kopf geht, auch gerne mal "verbotene" oder schlüprige Gedanken.

    Rüstung/Bekleidung
    Ein Kettenhemd aus Veridium, das in einer festen Ledertunika aus Dragoleder eingearbeitet wurde, jene reicht bis fast zu den Knien. Dazu ein Fellmantel der von einem Wolf stammt, feste Lederstiefel mit dem selben Fellbezug wie der Mantel und feste Lederhose die blau eingefärbt wurde.

    Bewaffnung: Die Bewaffnung besteht aus einer Bartaxt sowie ein schlichter Rundschild aus Holz. Beides sind jedoch Qualitätsarbeiten. Während die Axt aus Silberit besteht, stammt der Schild von einer robusten Eiche.




    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:

    Einen Rucksack gefüllt mit diversen Utensilien die nützlich auf Reisen sind:
    - ein Jagdmesser
    - einen Kompass
    - ein Fernrohr
    - Feuerstein und Stahl
    - Schleifsteine
    - diverse Landkarten von Ferelden, Antiva und Nevarra.
    - der Zahn eines Drachen der an einer Kordel um seinen Hals hängt


    Besonderheiten: Auch wenn er sich gerne rüpelhaft und vorlaut gibt, so scheint auch gerne mal die gute Erziehung bei ihm durch, so dass man glauben könnte er wolle seine Herkunft verschleiern. Außerdem hat er auch ein Herz für Obdachlose, so scheut er sich nicht gerne mal etwas Gold zu spenden, aber nur wenn niemand hinschaut! Schliesslich ist er ein bärbeissiger Seemann und dieser Schein muss gewahrt werden!
    Unter diversen Kreisen der Seefahrer wird auch gemunkelt dass er ein Drachentöter sein soll, allerdings wurde dies bisher weder bestätigt noch wiederlegt.


    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    "Heda, hübsches Mädchen...magst du ein wenig mit mir spielen"

    Halward ist der jüngste Spross einer reichen Adelsfamilie aus Nevarra, die wiederum ihre Wurzeln in Ferelden, genauer gesagt im Frostgipfelgebirge, hat. Des weiteren brachte seine Familie auch Drachentöter hervor, deren Namen allerdings nur in Nevarra bekannt sein dürften.

    Völlig im gegensätzlichen Kontrast zu seinem jetzige Auftreten steht seine Kindheit und Jugend. Denn dort wurde er in allem unterrichtet, was in Adelsfamilien so üblich ist. Vom Reiten, über diverse Benimmregel und das Auftreten gegenüber Höhergestellten war so ziemlich alles dabei. Schon dort kristallisierte sich seine Vorliebe für den Kampf heraus, da er in den Waffengängen und Turnieren weitaus motivierter war als bei den anderen Lehrstunden. Die Familie beschloss Halward zu einem Krieger heranzuziehen der die Fähigkeiten der Drachentöter Nevarras übertreffen soll.

    In seiner späten Jugend begann auch das Interesse am weiblichen Geschlecht, allerdings war er zu dieser Zeit noch sehr zurückhaltend und malte sich die Fantasien nur aus.
    Es war ein schicksalhafter Tag in Antiva, als er seine Familie bei einem Ausflug zu anderen Adelsfamilien begleitete. Dort verirrte sich der junge Halward in eine Hafenkaschemme die sich auch als Freudenhaus herausstellte. Dazu war noch eine Gruppe von bärbeissigen Seefahrern zu Gast die sich dort begnügten. Mit schallendem Gelächter wurde der Adelsspross empfangen, einige warfen mit Bechern und Flaschen nach dem unerwarteten Besucher. Doch statt sich zu verstecken, ging Halward dazu über sich ein paar Stühle und andere Wurfutensilien zu schnappen um jene nach den Angreifern zu werfen. Eine wilde Rauferei war dann das Resultat, als zwei der aggressiven Seefahrer am Boden lagen, ging der Kapitän letztendlich dazwischen. "Wer bist'n du, hä?" er stemmte die Hände in die Seite und beugte sich mit verengten Augen vor. "Halward und dein Atem stinkt ja wie der Furz einer Meerjungfrau!" schnaufte er nur wütend entgegen. "Ha! Große Klappe und kann kämpfen! So lob ich's mir! Willste bei uns einsteigen, Bursche?". Halward blinzelte und blickte sichtlich verwundert drein bei dem Angebot.
    Statt sich weiter zu prügeln und anzuschreien, setzte sich der Adelssohn zu den Seefahrern, jene berichteten von den Schätzen und Abenteuern die einen so erwarten. Viele Stunden vergingen bis Halward seinen Entschluss mit einem "Aye, bin dabei!" bekundete.
    Um nicht in die verhängnisvollen Fänge seiner Familie zu geraten, sandte Halward einfach einen Boten, der seiner Familie seinen Entschluss ganz einfach mitteilte. Am nächsten Tag sah man die Segel seiner neuen Heimat am Horizont...
    Deeman ist offline Geändert von Deeman (25.09.2014 um 15:35 Uhr)
  18. #58 Zitieren
    Ritter Avatar von Khardim
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    Gerald Leeuwarden

    [Bild: Gerald_klein.jpg]



    Name: Gerald Leeuwarden
    Rasse: Mensch
    Charakterfarbe: #ff6600
    Theme: Dropkick Murphy's, I'm shipping up to Boston (Instrumental)

    Alter: 41
    Geschlecht: männlich.

    Familie:
    Vater: Josef Leeuwarden (Fischer, verstorben).
    Mutter: Gewina Leeuwarden (Fischerin, verstorben).
    Onkel: Claas Leuwaarden (Händler).
    Ehefrau: Dorothea Leeuwarden (Goldschmiedin, turbulente Ehe).
    Kinder: Luk und Jasper (leben bei ihrer Mutter Dorothea).
    Geburtsort: Cumberland, Nevarra.
    Klasse: Schurke (Duellant).
    Talente: Kampf mit zwei Waffen, Duellieren, Überredung, Feilschen, Diebstahl.

    Größe: 1,86m
    Gewicht: 87kg
    Körperbau: solide.
    Augenfarbe: braun.
    Haare: schwarz, kurz geschoren. Bart der gleichen Farbe mit ersten Anzeichen von Grau.
    Narben: rechte Schläfe, linke Augenbraue, rechter Handrücken, Oberbauch.

    Beruf/Tätigkeit: Händler, Seefahrer, Freibeuter, Spion.

    Stärken:
    Begnadeter Seefahrer.
    Improvisationstalent.
    Charismatisch.
    Kann gut kochen.
    Mutig.
    Würde für Freunde und Familie alles tun.
    Guter Schwertkämpfer.
    Kann gut schleichen und schwimmen.

    Schwächen:
    Lässt sich leicht provozieren.
    Kämpft unfair.
    Lügt oft, gern und gut.
    Opportunistisch.
    Geizig.
    Nie um eine Ausrede verlegen, wenn etwas nicht geklappt hat.
    Handelt meist eigennützig.

    Rüstung/Bekleidung:
    Prächtiger Seefahrermantel in ehemals leuchtendem Orange.
    Verzierte Schulterklappen (Bronze auf Leder).
    Wehrgehänge mit Ösen und Schlaufen für alles.
    Liebevoll gepflegte Lederstiefel.
    Altes, sehr weiches Wollhemd.
    Leinenhose, die vielleicht einmal hellgrau war.

    Bewaffnung:
    Zwei Entermesser (Diebesgut). Alt, aber gut erhalten.
    Marlspieker.
    Drei Wurfmesser.

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    Verschiedene Ringe und Ohrringe (größtenteils Diebesgut).
    Einige Lederriemen.
    Dünnes Seil.
    Münzen verschiedener Länder.
    Zwei Würfel.
    Kleines Taschenmesser.
    Etwas abgegriffener Federkiel (Diebesgut).
    Näh- und Takelzeug.
    Halstuch seiner Frau.


    Besonderheiten:
    Würde Frauen nur in Notwehr und Kindern niemals etwas antun.
    Singt gern.

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Geboren im Hafenviertel von Cumberland war Gerald stets ein Kind des Meeres gewesen. Er wuchs als Sohn eines Fischers irgendwo im Bodensatz der Gesellschaft auf und musste schon als kleiner Junge seinen Beitrag zum Überleben der Familie leisten. Er lernte das Handwerk seines Vaters und wäre wohl Fischer geworden und als solcher gestorben, wenn das Schicksal nicht in Form eines Herbststurms zugeschlagen und seinen Vater mitsamt seines Bootes verschlungen hätte.
    Ohne Lebensgrundlage und im Angesicht von Armut und Hungertod wandte sich Geralds Mutter bittend an ihren Schwager Claas, mit dem ihr Ehemann vorher jahrelang kein Wort gesprochen hatte. Er hatte nie verraten worüber sich die Brüder entzweit hatten und auch der jüngere von beiden verschwendete keinen Atemzug an diesen alten Streit sondern nahm Gerald und seine Mutter ohne zu zögern bei sich auf. Claas war Gewürzhändler und unterhielt ein kleines Handelsunternehmen, in dem Gerald als Lehrling anfing. Dies war kein Akt der Güte sondern eine Notwendigkeit, denn obwohl sein Onkel gewiss nicht arm war konnte er sich nicht leisten zwei weitere Münder zu stopfen ohne das diese wenigstens für ihn arbeiteten. Der Junge nutze die Lehre bei seinem Onkel vor allem als Gelegenheit wieder zur See fahren zu können. An Bord der Handelsschiffe fuhr er weiter aufs Meer hinaus als jemals zuvor und berauschte sich an der schier unendlichen Freiheit. Er begleitete Claas in aller Herren Länder und lernte ihre Häfen, ihre Huren, ihre Gebräuche und ihre Sprachen kennen.
    Zum Ende seiner Ausbildung stellte sein Onkel ihm eine beträchtliche Summe Geld und ein kleines Schiff als Leihgabe zur Verfügung, um damit sein eigenes Geschäft ins Leben rufen zu können. Gerald nutzte die Gaben als Grundstock und konnte früh die ersten Gewinne einstreichen, auch wenn er seine Zeit lieber an Bord seines Schiffes als über den Geschäftsbüchern verbrachte. Tatsächlich begann der junge Händler irgendwann mit dem Schmuggeln und von dort aus war es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Aufbringen anderer Schiffe. Er verdingte sich für große Handelshäuser als Orlais oder dem Imperium und jagte Schiffe ihrer Konkurrenten. Daheim wusste natürlich kein Mensch von seinen Nebenverdiensten und es stellte auch niemand Fragen solange er mit den Taschen voller Gold zurückkehrte.
    Geralds Erfolg blieb nicht unbemerkt und während eines längeren Landganges in der Heimat lernte er eine junge Goldschmiedin kennen, die ebenso temperamentvoll war, wie die See. Die beiden dachten nicht lange nach, bevor sie sich das Ja-Wort gaben und eine Familie gründeten. Doch ebenso wie Dorothea gehörte sein Herz dem Meer, dem er sich immer wieder in die Arme warf und dafür seine Familie und das Haus, das er in Cumberland gekauft hatte, zurückließ. Die Jahre vergingen und aus dem ehemals ehrlichen Seefahrer wurde mehr und mehr ein Freibeuter, der seine Beute in Llomerryn versetzte und Streitereien mit der blanken Klinge ausfocht. Er verlor insgesamt drei Schiffe, heuerte bei verschiedenen Kapitänen beinahe aller Nationen als Maat, Smutje oder einfacher Matrose an und nahm an drei Meutereien teil, von denen zwei sogar glückten. Stets kehrte er irgendwie zu seiner Familie zurück und stets konnte er seiner Frau irgendwie erklären, warum er wieder so lange weg gewesen war und ihr glaubhaft machen, dass er sich nicht mit billigen Huren herumgetrieben hatte. Zwar jagte sie ihn über die Jahre mehrmals vom Hof und wollte ihn nie wiedersehen, doch versöhnten sich die beiden auch immer irgendwann, obwohl sie wussten, dass sie sich schon bald wieder an die Kehlen gehen würden. Jedes Mal wenn er in See stach schwor er seiner Dorothea, zurück zu kehren und jedes Mal schwor sie ihm, ihn bis ans Ende der Welt zu jagen, falls er es nicht tun sollte.
    Eines Tages erreichte ihn ein Schreiben von einem der orlesianischen Händler, für die er in jungen Jahren Schiffe aufgebracht hatte. Darin war die Rede von Unruhen in Ferelden, einem Königreich, das Gerald vor allem wegen seines dauerhaft schlechten Wetters in Erinnerung geblieben war. Der Händler sah seine Geschäfte in dem Land bedroht und bot ihm Gold für Informationen an. Sollten die Gerüchte wahr sein und tatsächlich eine neue Verderbnis heraufziehen, so solle er bei der Auflösung der Handelsvertretungen und der Rückbringung aller Waren nach Orlais helfen. Gerald wusste nicht, wieso man grade ihn für diesen Auftrag ausgewählt hatte, doch schien es ihm leicht verdientes Geld zu sein. Er stellte eine Crew zusammen, charterte ein wendiges Schiff für die Überfahrt nach Süden und verabschiedete sich nach langem Streit von seiner Frau und seinen beiden Söhnen. Mit der Aussicht auf Profit und dem Wind in seinem Rücken segelte er nach Ferelden.
    Khardim ist offline Geändert von Khardim (16.09.2014 um 17:50 Uhr)
  19. #59 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Venere Custodela

    [Bild: Venere_ava.jpg]

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Name: Venere Custodela
    Rasse: Elf
    Charakterfarbe: #ffff99
    Life Theme: Final Fantasy VII - Shinra Corporation Theme
    Battle Theme: Final Fantasy Advent Children - One winged Angel


    Alter: seit einiger Zeit '29'
    Geschlecht: weiblich

    Familie: Quintus Custodela (Vater, verstorben), Illythia Custodela (Mutter, 55, Ruhestand)
    Geburtsort: Ortschaft am wachen Meer
    Klasse: Magierin
    Talente: Veränderungsmagie, Schwertkampf

    Größe: 1,70 m
    Gewicht: 65 kg
    Körperbau: Perfekt (sinnlich und athletisch)
    Augenfarbe: Hellblau
    Haare: Dunkelblond, Schulterlang, meist hochgesteckt
    Narben: Striemen über den gesamten Rücken durch Selbstgeißelung

    Beruf/Tätigkeit: Kämpferin des Königreichs

    Stärken:
    - starke Magierin
    - gute Schwertkämpferin
    - geübte Reiterin
    - hingebungsvoll in der Schlacht
    - trachtet stets danach, sich zu verbessern

    Schwächen:
    - recht dekadent
    - grausam zu ihren Feinden
    - von Neid geprägt
    - überheblich
    - sieht in Anderen gerne mal imaginäre Rivalen

    Rüstung/Bekleidung
    Beste Silberit-Rüstung, die besten Schutz bietet, gleichzeitig aber die arkanen Flüsse nicht behindert und auch die Bewegung nicht einschränkt. Reichlich mit Gold verziert. Passender blutroter Schurz und Gewand (getränkt im Blute ihrer Feinde!).

    Bewaffnung:
    Ein Bastardschwert (Eineinhalb-Händer), welches mit einer, aber auch mit beiden Händen geführt werden kann.
    Zusätzlich eine lange Peitsche - meist im Gepäck, manchmal aber auch an ihrem Rücken unter dem Gewand.

    zu Pferd:
    Eine lange Hellebarde - in Form eines Dreizack zum Niederreiten und Aufspießen!

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    Ein Schlachtross - weiße Stute, aus der besten verfügbaren Zucht! Ausdauernd, kraftvoll und schnell. Beim Kampf gegen die dunkle Brut verstorben...
    Eine doppelte Satteltasche mit feiner Kleidung für normale und gehobenere Anlässe. Wasserschlauch und getrockneter Proviant. Einen schweren Beutel mit ihrem Gold.
    Holzstab mit Lederriemen zur Selbstgeißelung - wenn sie in irgendetwas versagt hat!

    Besonderheiten:
    Sieht in Lana Misericordia eine schwache Magierin an der Stelle die sie selbst verdient hat, ist besessen davon die Beste zu werden, durch ihre dekadente Art kann sie nur schwer soziale Kontakte knüpfen und sich noch schwerer unterordnen, zeigt eine bisweilen sadistische Ader im Kampf
    Die Striemen auf dem Rücken - wenn sie in irgendetwas versagt, geißelt sie sich selbst, um daran erinnert zu werden, diese Schwäche nicht wieder vorkommen zu lassen!
    Verachtet Blutmagie und hält diese für den Weg der Schwächlinge!

    Charakterbio:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Venere wurde als einziges Kind von Quintus und Illythia Custodela geboren. Als ihre magische Begabung zum Vorschein trat, gaben ihre Eltern sie pflichtbewusst zum Zirkel für die Ausbildung. Da sie ihr einziges Kind war, besuchten sie Venere regelmäßig und hielten Kontakt mit ihr.
    Venere selbst zeigte schon bald ein immenses arkanes Potenzial und ihre Ausbildung schulte ihre magischen Fähigkeiten...

    Doch hier zeigten sich erste Zeichen, die Venere's weitere charakterliche Entwicklung bestimmen sollten: Viele andere der Schüler im Zirkel hatten Angst vor ihr und ihrem Potenzial! Venere dagegen tat sie immer mehr als 'Schwächlinge' ab und wurde hochnäsig. Sie ahmte viel der hohen Zauberer nach, was sie schnell noch weiter brachte. Gegenüber schwachen Schülern zeigte sie derweil sadistische Tendenzen, indem sie die Schüler sogar mit Magie teilweise hänselte, was in einer erhöhten Anzahl an Schülern gipfelte, die die Besänftigung wählten! Venere wurde jedoch eines Tages bei der Drangsalierung eines anderen Schülers entdeckt und hart bestraft...
    Seit jenem Tage bestraft sie sich selbst, wenn sie bei etwas versagt!

    Ihre Prüfung legte sie mit Bravour ab und als ihre Eltern sie deswegen besuchen kamen, war Venere seit längerem mal wieder ausgeglichen... Bis sich ein Magier in eine Abscheulichkeit verwandelte! Durch Blutmagie wollte er sich dem Zirkel entziehen, verlor die Kontrolle über sich selbst und lief schließlich Amok - dabei tötete er den Vater von Venere!

    Seit jenem Tage sieht sie in der Blutmagie den Weg von Schwächlingen! Sie selbst wurde gegenüber schwächeren Magiern so hochnäsig, dass sie viele von ihnen schon fast regelmäßig quälte! Doch sie wurde erwischt und sollte zur Bestrafung fortgebracht werden...
    Kaum aus dem Zirkel draußen, tötete sie ihre Eskorte! Sie war der Meinung, von Schwächlingen in ihrer Stärke behindert zu werden...
    Schnell holte sie ihre mutter und machte sich auf die Flucht mit ihr.

    Nach einem Jahr des hin und her Reisens, fand sie durch ein Gerücht zu dem jungen Königreich am wachen Meer. Als Elfen wurden sie trotzdem freundlich aufgenommen und ließen sich dort nieder.
    Um noch besser zu werden, nahm Venere eine Ausbildung zur Kriegerin an: Einerseits, ihr magisches Talent verbergend, wollte sie doch auch mehr für den Kampf und die Stärke lernen!
    Die Striemen auf ihrem Rücken sollten dabei Anfangs enorm anwachsen...
    Um in einem echten Kampf sich zu messen, meldete sie sich immer dann, wenn es gegen Vandalen oder Vagabundierer ging: Sich oftmals von einer Gruppe absetzend, erging es ihren Gegnern mächtig an den Kragen, wenn sie sie alleine stellte und grausam ihre Magie und ihre neuen Kampffertigkeiten einsetzte!
    Schließlich hielt sie sich für eine der besten Magierinnen UND Kriegerinnen...

    Doch ihre Überheblichkeit ließ sie einen neuen 'Makel' erkennen: Wenn sie die Beste war, wieso gab es da eine andere Elfe, die nicht nur die Hofmagierin war, sondern auch noch in den Reihen der Elitekrieger mitreiten durfte!?
    Gewiss, sie hatte sich nicht als Magierin zu erkennen gegeben, durch ihre Erfahrungen mit dem Zirkel. Doch, diese Elfe, Lana Misericordia, war nicht nur die Hofmagierin - sie ritt auch noch offen in die Schlacht!
    Obwohl Venere nie mit Lana ins Gespräch kam und sie vielleicht ein paar Mal nur aus der Ferne sah, war für sie klar, dass sie es als Hofmagierin und Elitekriegerin doch wohl besser konnte, als sonst jemand!
    Sich den Kopf zerbrechend, wie sie das beweisen sollte, erfuhr sie zufällig, dass Lana Misericordia auf eine Mission nach Ferelden geschickt worden war!

    Darin sah sie ihre Chance: Venere packte für eine Reise ihrerseits nach Ferelden...
    Sie schwor sich, zu beweisen, dass sie die Beste war! Dazu wollte sie Lana Misericordia in Ferelden stellen und besiegen, dann die Besiegte als Zeichen ihrer Überlegenheit zurück bringen, auf dass Venere Custodela oberste Magierin und Kriegerin im Königreich werden würde!
    Denn, wer war ihr schon auf dieser Welt gewachsen...
    Önee-sama ist offline Geändert von Önee-sama (16.07.2015 um 21:51 Uhr)
  20. #60 Zitieren
    Legende Avatar von Annalena
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    Yonice


    [Bild: female_qunari_sketch_by_nkarlie-d5sba8h.png]

    (c)

    Name: Yonice
    Rasse: Qunari (nicht dem Qun angehörend)
    Charakterfarbe: #99ff00

    Alter: 35
    Geschlecht: weiblich

    Familie: Ehemann Maraas (verstorben), Sohn Yagok (verstorben), Mutter Semie (lebendig), Vater Gunen (lebendig)

    Geburtsort: geheim

    Klasse: Krieger
    Talente: Zweihänderkampf (perfekt); Fallen (mittel); Überleben (perfekt)

    Größe: 2 m
    Gewicht: 85 kg
    Körperbau: schlank, dennoch muskulös
    Augenfarbe: blassrot
    Haare: silberweiß
    Narben: -

    Beruf/Tätigkeit: Söldnerin, Wächterin

    Stärken:
    - sehr rechtschaffen
    - perfekt im Kampf mit dem Zweihänder
    - hat Grundkenntnisse in den wichtigsten Sprachen

    Schwächen:
    - Kinder, egal welcher Rasse
    - kann keine ganz schweren Rüstungen tragen
    - kann nicht lügen
    - schlechten Orientierungssinn außerhalb eines Waldes

    Rüstung/Bekleidung:
    - Kettenrüstung aus Silberit (Maßanfertigung)
    - Stiefel, Handschuhe aus Silberit (beides Maßanfertigung)

    Bewaffnung:
    - Zweihänder aus verstärktem Silberit (enthält eine Gesellen-Feuerrune)

    Sonstige Gegenstände/Habseligkeiten:
    Ein Rucksack mit: 3 Wundumschlägen; 1 Verletztenausrüstung; ein Medaillon mit den Portraits ihres Gatten und ihres Sohnes darin


    Besonderheiten:


    Charakterbio:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Yonice wurde vor 35 Jahren in einem kleinen Dorf geboren, das versteckt in den Tiefen eines Waldes lag. Wo genau dieser Wald sich befindet ist nicht bekannt. Jeder dort lebende Qunari würde eher sterben als den Ort preiszugeben. Das Besondere an diesem Dorf ist, dass die dort lebenden Qunari nicht dem Qun folgen und in den Augen des Qun sind sie deswegen Tal-Vashoth. Doch die Bewohner des Dorfes sehen es nicht so. Sie sind einfach nur Qunari, die dem Qun nicht folgen wollen und die ihren Lebensunterhalt friedlich verdienen wollen. Ab und zu nahmen die Dorfbewohner Qunari auf, die ihre Ansichten teilten und friedlich ohne den Qun leben wollten. Die meisten von ihnen sind geflohen und sie müssen erst lernen ohne das Qun, welches sie von klein auf kannten, zu leben.

    Yonice wuchs behütet bei ihren Eltern auf und sie war sehr neugierig auf die Welt da draußen. Überläufer des Quns erzählten häufig von ihrer Religion und warum sie dieser entrinnen wollten. Faszinierend hörte Yonice diesen Geschichten zu und war erfreut, dass sie nicht im Qun geboren wurde. Ihre große Leidenschaft bestand im Kampf mit dem Zweihänder und das war etwas, was sie unter dem Qun nicht hätte tun können. Noch lieber waren ihr aber die Geschichten, die diese Qunari über die Welt da draußen erzählten. Schön früh wollte sie den Wald verlassen um die Welt zu sehen, doch ihre Eltern warnten sie vor den Gefahren und wollten sie nicht gehen lassen.

    Doch im Alter von 16 Jahren, ihre rebellischen Jahre wie ihre Eltern immer liebevoll sagten, widersetzte sie sich und verließ das Dorf. Es war für sie ein leichtes den Weg durch den Wald zu finden, doch sobald sie ihn verließ verlor sie schnell die Orientierung. Über einige Umwege, und glückliche Zufälle, kam sie in ein Dorf, das von Menschen bewohnt wurde. Neugierig blickte sie sich alles an und vor allem die Menschen fand sie faszinierend. Sie waren, im Vergleich zu ihr, sehr klein und wirkten sehr zerbrechlich. Doch als sie ein Gespräch anfangen wollte liefen die Menschen verängstigt weg. Traurig darüber wollte sie weiterziehen und drehte sich um. Hinter ihr standen einige Qunari, doch sie erkannte sofort, dass diese nicht aus ihrem Dorf kamen.

    Die fremden Qunari bezeichneten sie als Tal-Vashoth und wollten sie gefangen nehmen um sie umerziehen zu lassen. Yonice, die von dieser Umerziehung schon in den Geschichten der Neuankömmlinge ihres Dorfes gehört hatte, ergriff Panik und bevor die Männer reagieren konnten, zog sie ihre Waffe und griff an. Sie war noch jung und im Kampf ziemlich unerfahren und durch ihre Panik machte sie viele Fehler. Es war nicht verwunderlich, dass sie den Kampf verlor und gefangen genommen wurde. Vor Angst fast gelähmt, saß sie im Lager der Qunari und machte sich schlimme Vorwürfe, dass sie nicht auf ihre Eltern gehörte hatte. Sie dachte schon, dass es vorbei war, als das Lager von Tal-Vashoth angegriffen wurde. Diese töteten die Qunari und einige von ihnen wurden verwundet.

    Mit großen Augen wartete Yonice darauf, was die Tal-Vashoth mit ihr tun würden. Einige waren dafür sie zu töten, andere wollten sie mitnehmen, damit sie ihnen Gesellschaft leistet, da manche von ihnen schon lange mit keiner Frau mehr das Lager geteilt haben und kein Gefallen an anderen Rassen fanden. Einem von ihnen, nur wenige Jahre älter als sie, gefielen die Gespräche nicht und bevor die Tal-Vashoth reagieren konnten, hatte er schon drei von ihnen getötet. Er selbst war unverwundet und machte kurzen Prozess mit ihnen. Nach seiner blutigen Tat begab er sich zu Yonice, die anfing zu zittern und versuchte von ihm wegzurücken, was ihr aber auf Grund ihrer Fesseln nicht gelang. „Keine Angst“, sagte er ruhig zu ihr, „ich werde Euch nichts tun.“ Dann kniete er sich hin und schnitt ihre Fesseln vorsichtig durch. „Ich konnte nicht zulassen, dass diese Mistkerle eine so hübsche Blume töten oder sie mit ihren dreckigen Händen beschmutzen.“ Er grinste sie an und zwinkerte ihr zu. „Mein Name ist Maraas. Darf ich auch den Namen von der hübschen Blume erfahren?“ Rot im Gesicht und, zu ihrem Ärger stotternd, brachte sie nur ein Wort heraus. „Yo-Yonice.“

    So haben sich die Beiden kennen gelernt und zusammen mit Maraas fand sie den Weg zurück in ihr Dorf. Ihre Eltern waren dankbar, dass es ihr gut ging, doch sie schalten sie auch, da sie nicht gehorcht hatte. Maraas lebte sich gut ein und nachdem er bewiesen hatte, dass man ihm vertrauen konnte, wurde er offiziell in die Gemeinschaft aufgenommen. Viele der jüngeren unverheirateten Frauen hatten ein Auge auf ihn geworfen, doch Maraas selbst hatte nur Augen für Yonice. Nachdem er lange um sie werben musste, sie machte es ihm wirklich nicht leicht, hatte er endlich sein Ziel erreicht und die beiden wurden vermählt. Ihr Glück war perfekt als einige Jahre später ihr Sohn Yagok geboren wurde.

    Doch sie sollten nicht viele Jahre zusammen verbringen können. Einige Blutmagier entführten Yagok, der allein im Wald war, und Maraas machte sich sofort auf ihn zu befreien. Er war allein, da er nicht auf Verstärkung gewartet hatte, und selbst mit seiner Kraft kam er nicht gegen die Blutmagier an. Sie überwältigten ihn und opferten seinen Sohn vor seinen Augen bevor sie auch ihn in ihrem Ritual töteten. Yonice, die wenig später mit einigen Leuten aus dem Dorf ankam, schrie laut als sie die leblosen Körper ihrer Liebsten sah. Sie konnte nicht glauben, dass sie zu spät war. Wie im Rausch schlug sie mit ihrem Schwert auf die Blutmagier ein und mit der Hilfe der anderen gelang es alle zu töten.

    Als sie ihren Ehemann und ihren Sohn verlor war Yonice am Boden zerstört. Unfähig an dem Ort zu bleiben, der solch schöne und tragische Erinnerungen hielt, verließ sie den Schutz des Dorfes. Sie verdiente sich ihren Lebensunterhalt vor allem mit Arbeit als Leibwache oder Beschützer von Karawanen, Händlern und anderen Dingen. Sie verabscheut Falschheit und ist sehr rechtschaffen. Yonice kämpft nur wenn sie muss, doch wenn es um den Schutz von Bedürftigen geht, dann hat sie jedoch kein Problem damit zu töten. Als sie entdeckte, dass einer ihrer Auftraggeber Sklaven schmuggelte, tötete sie jeden der Sklavenhändler. Sie ließ die Sklaven frei, die jedoch auch vor ihr Angst hatten.

    Es war nicht einfach für sie Arbeit zu finden, denn sie war nicht nur ein Qunari sondern auch ein Frau. Nun ist sie auf den Weg nach Ferelden. Dort, so hatte sie gehört, war es nicht unüblich, dass Frauen kämpfen konnten. Yonice hoffte, dass sie dort vielleicht einen neuen Sinn in ihrem Leben fand.
    Annalena ist offline Geändert von Annalena (08.07.2015 um 09:43 Uhr)
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