klar van Persie, wer denn sonst?? ok ein eigentor wäre sicherlich auch sehr naheliegend aber so^^
http://www.11freunde.de/interview/wi...n-unterwandert
hier mal ein artikel zur aktuellen sportlichen situation in österreich, ist schon interessant was Red Bull dort verantwortet. Ebenso das PRoblem von RB Leipzig, aber die wird man auf dauer auch nicht aus der ersten liga raushalten können.
http://www.dailymail.co.uk/sport/foo...-identity.html
Ein interessanter Artikel verfasst von Gary Neville. Er baut den Artikel auch passend auf und widmet sich zunächst den Halbfinalspielen der Bayern gegen Barcelona. Dabei macht Neville eine kleine Taktikanalyse, stellt dabei heraus, dass es sich nicht um ein 4-2-3-1 System handelt - so wie es Formal auf dem Papier angegeben wird - sondern mehr um ein 4-4-1-1. Besonders angetan hat ihn die Kombo Schweinsteiger & Martinez, welche ihn an alte Tandems aus der Vergangenheit im englischen Fußball erinnern. Danach schweift er in die deutsche Fußballgeschichte ab und stellt hervor, dass der deutsche Fußball in den letzten 12 Jahren seine "Fußball Identität" verändert hat und das der englische Fußball solch eine Evolution ebenfalls vollziehen müsste.
Der folgende Abschnitt finde ich dann sehr interessant, weil er auf mögliche Gründe eingeht warum es bei einer EM/WM für Deutschland mit diesem System nicht gereicht hat zum großen Sprung:
Wie ich finde sehr entscheidende Aussagen von ihm. Das das Bayernspiel - und auch das der Dortmunder - sehr lauf- bzw. kraftintensiv ist dürfte jeden klar sein. Nicht umsonst schont und rotiert Heynckes fast die ganze Mannschaft (natürlich spielt es ihm in die Karten, dass man schon Meister ist), dennoch ist das vielleicht einer der Schlüssel für die so starken Auftritte gegen Barca.[...]The problem in replicating what Bayern did during a World Cup or the Euros is that it only works with an enormous amount of intensity and energy. And that is difficult when playing every four days. Given that tournaments are normally played in warmer weather — even Brazil in the winter will be mild and can be hot in the north — it’s hard to play that way in a major tournament. [...]
[...]They won but still struggled to maintain their energy levels for the semi-final against Italy’s possession-based diamond midfield. Bayern rested most of their team on Saturday before the Barcelona game. In international tournaments, possession is key for preserving energy. In fact, if Germany and Spain were to meet in a World Cup quarter-final, I would fancy Spain. If Germany attempt to play like Bayern did five times in 20 days prior to a semi-final, they would not be able to put in that level of intensity and organisation. And it only takes one or two players to be weary for the whole system to fall out of shape. [...]
Kann nur empfehlen mal den gesamten Artikel zu lesen, fand bei mir zumindestens viel Zustimmung.
"Ich war elf, als ich hier ankam. Die Philosophie des Klubs wurde mir von Beginn an eingeimpft. Das Wichtigste in diesem Alter ist, die Bereitschaft zu lernen. Die Philosophie beinhaltet, dass das Ergebnis unwichtig ist. Wichtig ist nur, das Konzept, welches sie dir hier beibringen, zu verstehen und zu lernen." (Xavi)
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Finde das ganze auch sehr passend. Gleichwohl denke ich, dass wir aber gerade das große Glück haben, mehr als genug tolle Spieler zu haben. Finde Löw als Trainer eigentlich ziemlich gut. Strategisch ist das, was er macht, alles einwandfrei.
Taktisch finde ich ihn allerdings nicht so toll, soll heißen, dass direkte eingreifen im laufenden Spiel. Es sitzen so viele im Trainerstab. Da kommt es auf einen Mann mehr oder weniger auch nicht an. Ich würde glatt noch einen Task Force Trainer hinzu favorisieren, der was davon versteht im laufenden Spiel eingreifen zu können und wenn nötig im kleinen einzugreifen, wenn es mit den Spielern auf dem Platz an sich laufen würde, nur die aktuelle Zuordnung nicht passig ist, aber auch dann eingreift, wenn ein Spieler aufgrund der Strategie des Gegners nicht reinpasst und passend einwechselt und das ohne Rücksicht auf Namen.
Spieler zum Rotieren, ohne nennenswerte Qualitätsverluste haben wir genug.
Hinzu kommt noch, dass bei einer WM zu beginn auch schwächere Teams dabei sind, so dass der Aufwand, den man betreiben muss, nicht so hoch ist bzw. nicht so hoch sein darf. Das wird auch zukünftig bei der EM der Fall sein. Ich meine, dass dieses Pressing deshalb ohne größere Verluste bei einer kompletten EM und WM gespielt werden kann. Hier kommt es auf den Taktgeber an, nötigenfalls auch mal ordentlich das Tempo schleifen zu lassen. Das wäre dann Schweinsteigers oder, da denke ich, dass der noch eine große Zukunft in der Nationalelf hat, Gündogans Aufgabe.
2010 hat unser Team gegen Spanien jedenfalls nicht verloren, weil es nicht mehr konnte. Dort durften wir leider schon bei der Nationalhymne in Gesichter schauen, die zutiefst verunsichert waren aufgrund des Gegners.
2008 waren wir noch nicht so weit.
2012 gegen Italien meine ich, dass nicht sehr optimal aufgestellt wurde, bzw. Italien anders agiert hat, als sich Löw dass dann vorstellte und dann mangelst seiner Fähigkeit im direkten Spiel einzugreifen, wie er ja auch zugab, das ganze verdaddelt hat.
Jawoll, das Wetter war immer schuld.
Gebt die WMs und EMs endlich an Is-, Finn- und Neufundland!
Sir Alex tritt zurück
Musste ja irgendwann dazu kommen, der Kerl hätte ja nicht ewig und 3 Tage dort Trainer bleiben können.
Offenbar soll er als Klubdirektor und Botschafter weiter bei ManU beschäftigt werden.
Das dürfte dem Blätterwald in den nächsten Wochen verdammt viel halbseidenen Stoff bescheren.
Rene Maric von Spielverlagerung.de hat sich mal des Artikels angenommen und seine Sicht der Dinge zu Papier gebracht:
http://www.abseits.at/taktik-theorie...letzt-ubersah/
Ich könnte wohlgelaunter kaum sein.