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02.01.2013 20:18
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#3
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Kapitel 1 Das Sterben der Magier.
Ein Jahrzehnt ist nun schon vergangen seit die Nachtschatten vom Antlitz Farnhold´s getilgt und die Menschen im Lande nun ohne Angst des Nächtens Ihre Seele zu verlieren lebten. Bis zu jenem Tag als sich die Kunde im Lande verbreitete, das in der Hauptstadt Farnsburg der Elfische Magier Choriel auf Mysteriöse weise um seines Lebens gebracht wurde. König Garth II ließ sofort verkünden das jene Bürger oder Krieger die ihm den Mörder seines guten Freundes und Vertrauten bringen würde, eine Belohnung von eintausend Goldmünzen so wie einen Titel und Ländereien bekäme. Das hatte zur folge das sich Ehrenhafte Krieger aber auch allerhand Gesindel wie Schurken und Landstreicher aufmachten um den Rätselhaften Mörder zu erhaschen. Es wurde Nacht über Farnsburg und die Tavernen der Stadt waren bis zum bersten gefüllt mit eben diesen. In der größten Taverne der Stadt loderte ein behagliches Feuer im Kamin. Bier und Met flossen in strömen , an der Theke fielen gestandene Männer um wie geschlagene Bäume, nur um danach wieder aufzustehen und den nächsten Met zu bestellen. Verwahrloste, Vollbusige Weibsbilder nutzten die Gelegenheit sich den Betrunken Männern an den Hals zu werfen, um sie ihrer habe zu erleichtern oder ein Bett für die nun immer Kälter werdenden Nächte zu ergattern. Im hinteren Teil der Taverne saß ein junger in schwarz gewandeter Mann, der das treiben unter seiner tief ins Gesicht gezogenen Kapuze hervor blickend beobachtete. “ Was widern mich die Kreaturen an, dieser Gestank von Schweiß vermischt mit dem Geruch von Bier und Met. Und welch tölpelhaftes verhalten sie an den Tag legen… Oh wie ich sie überdrüssig bin.”
Eine tiefe Männerstimme riss ihn aus seinen Gedanken. “ Ihr habt eure Sache zu der Zufriedenheit unseres Herren erledigt Nachtschatten! Hier! Dies soll eure Bezahlung sein.” Der wie ein Edelmann gekleidete Bursche warf ein kleines Säckchen gefüllt mit Münzen auf den Tisch und setzte sich zu ihm. Der Nachtschatten blickte den Edelmann an, dem sofort ein Schauder durch den Körper fuhr als er die Silbrig funkelnden Augen des Nachtschattens erblickte. “ Sagt mir! Mensch… wie viele Goldstücke sollen das in diesem mickrigen Beutel sein?” “Genau fünfzig wie ihr es mit meinem Herren vereinbart habt!” “ Ja fünfzig Goldmünzen für die Seele des Magiers! Nun war es aber so das in diesem verfluchten Turm noch dutzende Wachen dieses Alten Greisen umher wanderten. Für jeden den ich dort tötete verlange ich weitere fünfzig Goldmünzen! Dreiundzwanzig Wachen an der Zahl! Das macht laut meiner Rechnung… eintausend einhundertfünfzig Goldmünzen!” “Aber das ist absurd! Mein Herr wird toben und euch töten wenn ihr das verlangen solltet.” “ Ich möchte das ihr mich mit zu eurem Herren nehmt ich werde das selbst in die Hand nehmen!” Der Edelmann nickte, stand auf und verlies mit dem Nachtschatten die Taverne. “Wir müssen die Stadt verlassen! Mein Herr hat seine Residenz im Angrenzenden Wald!” “ Dann treffen wir uns am Waldrand denn man wird mich nicht durch das Stadttor gehen lassen!” Mit diesen Worten wandelte er sich in einen Schatten und verschmolz mit der Dunkelheit um sich herum……
Geändert von Umbra Nocturna (02.01.2013 um 20:52 Uhr)
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05.01.2013 23:49
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#5
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……. Nach einiger Zeit kamen sie in Sichtweite der Residenz des Herrn welche ein Turm war, kein Turm aus Stein und Mörtel, nein vielmehr war es ein in sich verdrehter Baum der alle anderen in diesem Wald in Höhe und breite überragte. Aus dem obersten Fenster des Turmes drang licht. Der Nachtschatten schleuderte den Edelmann von seinem Pferd auf den Harten Boden, dieser erwachte und sah sich verwirrt um. “ Ich, ich bin beim Turm des Herrn angekommen “ stammelte er.
“ Falsch! Wir sind am Turm angekommen, du wirst mich dort hineinbringen und solltest du nur einen einzigen laut von dir geben der mich verraten könnte! Werde ich dich auf der Stelle töten! Hast du das verstanden du tapferer Recke?” Ängstlich nickte der Edelmann. “ Dann lasst uns aufbrechen! Setzt euch auf euer Pferd und reitet zum Turm. Und kein Wort zu den Wachen am Tor!” wieder verschwand der Nachtschatten und wurde eins mit der Dunkelheit. Der Edelmann tat wie ihm der Nachtschatten geheißen und ritt langsam auf das große geschwungene Tor des Turmes zu! Vor den Stufen die zu dem besagten Tor führten. Der Edelmann stieg ab und bestieg mit langsamen Schritten die Treppe. Die Wachen die rechts und links neben dem Tor Postiert waren begrüßten ihn! “Guten Abend Sire, der Herr erwartet sie bereits! Er und einige Magier!” kurz dachte der Edelmann darüber nach die Wachen zu Alarmieren doch erblickte er am Torbogen einen sich bewegenden Schatten aus dem sich ein Arm zu formen schien an dessen Ende ein Dolch in der Hand lag. Er verwarf den Gedanken sofort wieder und trat durch das Tor in den Turm. Kaum das sie im inneren waren spürte nun der Edelmann besagten Dolch am rücken und eine stimme flüsterte ihm ins Ohr “ Ich bin hier! Und nun bringe mich zu deinem Herrn.” Sie bestiegen eine Gewundene Treppe die bis in den Obersten Stock des Turmes führte, bevor diese aber endete blieben sie vor einer großen Tür stehen. “ Der Herr ist hier drinnen Nachtschatten! Flieht lieber solange ihr es noch könnt ansonsten werdet ihr nun euren Endgültigen Tod finden!” wieder klang ein flüstern an sein Ohr “ Geht hinein sonst werdet ihr ein jähes ende nehmen.” Der Edelmann öffnete die Tür und trat in den Raum. In diesem Raum befand sich ein gewaltiger Runder Tisch auf dem sich die besten speisen befanden die man sich vorstellen könnte. Rund herum saßen Magier, die alle in Weinrote Gewänder gehüllt waren und nahmen ein Opulentes Mahl zu sich. Nur einer dieser Magier war Schwarz gekleidet! Der beim anblick des Edelmannes auch gleich das Wort ergriff. “ Ahh mein treuer Diener! Nun berichtet mir! Ist dieser einfältige Schatten Tod oder hat er die lächerlichen Goldstücke an sich genommen?” noch bevor er den Satz wirklich beenden konnte flog der Edelmann von einer ungeheuren Kraft gestoßen auch schon durch die Lüfte und landete inmitten der Tafel. Sofort standen die Magier auf und griffen nach ihren Mannshohen Stäben. “ Wer ist dort?” Schrie der Schwarze Magier.. “ Der den ihr einfältig nanntet!” mit diesen Worten Zogen sich die Schatten die, die Gegenstände im Raum warfen zu einem Einzigen Punkt zusammen und bildeten die gestalt des Nachtschattens! Schnell wie ein Pfeil bewegte er sich nun auf den Schwarzmagier zu. In seiner Hand formte sich ein Schwert aus Schatten. Doch bevor er den Magier erreichte sprach dieser Wörter in einer Sprache die der Nachtschatten nicht verstand. Aber der Magier entfesselte einen Zauber der den Nachtschatten aufhielt und aus dem Fenster des Turmes katapultierte. Er landete von dieser Magischen Kraft geschleudert, weit außerhalb des Turmes hart auf dem Waldboden. Er hörte förmlich wie seine Knochen brachen. Stundenlang schleppte er sich durch das Unterholz des Waldes bis er schließlich schmerzerfüllt Zusammenbrach und sein Bewusstsein verlor………….
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20.01.2013 21:15
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#6
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…….. Langsam öffneten sich seine Augenlider und sah an die Decke eines gewaltigen Raumes. Die Decke des Raumes war Kunstvoll bemalt und es hatte den Anschein als würden die Bilder eine Geschichte längst vergangener Tage erzählen. Dann hörte er hallende Schritte vom Rand des Raumes auf sich zu Bewegen, es waren sanfte schritte welche in schlussfolgern ließen das es eine zarte Kreatur war die sich ihm dort näherte. Langsam drehte er seinen Kopf zur Seite doch seine Augen waren getrübt und er konnte nur die umrisse der Kreatur erkennen. Wie er es sich dachte war sie eher schmaler Natur und bewegte sich sehr anmutig, doch mit jedem Schritt die sie näher kam erkannte er mehr! Bis sie schließlich vor ihm stand, eine Elbin so unsagbar schön und von Güldenem Haar das sein Atem zu stocken begann. Sie beugte sich über ihn und fragte mit sanfter und einer solch klaren stimme wie er sie niemals vorher gehört hatte. “ Bleibt ganz ruhig Nachtschatten! Ihr seid ihr unter Freunden, auch wenn wir die Kreaturen der Finsternis normalerweise meiden konnten wir euch nicht so verletzt und Sterbend im Wald zurück lassen… Aber auch nach der zweiten Woche der Pflege durch uns sind eure Verletzungen kaum geheilt was uns sehr beunruhigt.” Leise und kaum wahrnehmbar weil es seine Kräfte nicht zuließen raunte er “ Blut! Ich brauche Blut!” Die Elbenfrau zuckte zusammen. “Aber wir werden niemals einen unseres Volkes Opfern um euch zu retten, es muss doch einen anderen Weg geben!?” leise kam nur noch ein Wort über seine Lippen! “Tier” und wieder versank er in eine tiefe Bewusstlosigkeit. Die Elbin verstand sofort was der Nachtschatten meinte! Sofort entsandte sie einige Boten um in den Wäldern ein Tier zu erjagen, welches aber unversehrt sein musste. Sofort eilten die Jäger der Elben los und nach einem Tag der Jagd kamen sie mit Zwei stolzen Hirschen zurück. Die Elbenfrau ließ sie in den Raum bringen in dem der Nachtschatten immer noch ohne Bewusstsein lag. Beobachtend setzte sie sich in eine Ecke des Raumes. Trotz der Bewusstlosigkeit des Nachtschatten bebten seine Nasenflügel. Er roch sie, das Blut welches in den Adern der Tiere floss. Stunden verstrichen indem auch die Elbenfrau in der Ecke verharrte ohne das etwas geschah. Doch dann, die Augen des Nachtschattens schlugen auf, ihre Farbe war schwärzer als die Dunkelste Nacht die je ein Auge erblickte! Mit einem Satz sprang er von seinem Krankenlager und überwand eine Strecke von mehreren Metern zu dem Tier mit einem einzigen Sprung und verbiss sich in dessen Hals! Es dauerte nur wenige Minuten bis er das Tier bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt hatte. Mit einem Infernalischen Brüllen bäumte er sich auf! Seine Augen erfüllt von Schmerz und Hass und immer noch Dunkler als jede Nacht, blickte er nun die Elben Frau an. Um mit einer Geschwindigkeit die kein Auge wahrnehmen hätte können vor ihr zu stehen. Seine weißen Fänge bleckten hervor was die Elbin aber nicht zurück weichen ließ! Mutig blickte sie ihn an und sprach. “ Tu es Nachtschatten, doch dann war alles was ich in euch sah eine Täuschung und das Böse hat euch für immer in seinen Klauen! “ Ich werde euch kein Leid zufügen Goldenes Mädchen! Aber sagt mir warum habt ihr mich gerettet?” Die Elbin lächelte sanft und sagte. “Kommt mit mir und ich werde euch alles erzählen………
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27.01.2013 23:00
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#7
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………. Mit gemächlichen Schritten folgte der Nachtschatten der Elbin durch prunkvolle Sääle bis sie schließlich in einem Raum ankamen in welchen einige der Elben versammelt waren. Sie begutachteten den Nachtschatten misstrauisch was wohl nicht weniger daran lag das noch etwas blut des kürzlich getrunkenen Hirsches an seinem Kinn herunter rann. Plötzlich ergriff die Elbin mit dem Güldenem Haar das Wort. “Verehrter Ältesten Rat hört mir zu, seit Wochen verschwinden immer mehr Magier unserer Enklave in den Städten Farnhold´s. Erst kürzlich verschwand Chiron der Schwarze, aus der Stadt Kerol man fand weder seine Leiche noch weiß jemand wo er sich befindet. Aber ich glaube ich habe die Antwort gefunden. Ich fand diesen Nachtschatten schwerverletzt und Sterbend unweit des Turmes von Lunarion dem Erz Schwarzmagier!” Ein raunen ging durch den Rat und wandelte sich sogleich in lautstarkes Gerede. “ Wie ihr alle wisst hat er sich von unserer Enklave abgewandt weil er die Vollkommene Macht besitzen möchte und somit gegen die Regeln unseres Ordens verstößt. Unsere Spione haben herausgefunden das er hinter dem Verschwinden unserer Magier steckt! Er missbrauchte diesen Nachtschatten dazu Choriel zu töten, damit er sich seiner Macht habhaft machen konnte und beging danach verrat an ihm!” Eine Stimme aus dem Rat rief ihr zu! “ Wie gedenkst du ihn aufzuhalten er dürfte mittlerweile mehr Macht verfügen als jeder von uns!” “Ja da hast du recht aber wir haben etwas womit er nicht rechnet! Jemanden der zu viel größerer Macht gelangen kann als er sie sich jemals erträumen könnte!” Und wieder rief jemand ihr zu. “Und wer soll das sein?” “Der Nachtschatten! Ich habe Nachforschungen über die Geschichte dieser Kreaturen betrieben und fand einige sehr interessante dinge heraus! Dieser Nachtschatten ist der letzte überlebende seiner Art und ward geboren in der Neumond Nacht! Laut der Alten Schriften der Nachtschatten wird einst in einer Neumond Nacht ein Kind ihrer Rasse geboren der Mächtiger ist als jeder Nachtschatten vor ihnen! Und genau dieser steht vor euch!” der Nachtschatten erhob seine stimme die wie ein tiefes grollen durch den Raum hallte. “ Aber wer hat euch gesagt das ich euch helfen werde diesen Magier zu bekämpfen? Ich habe nichts mit den Problemen eures, oder eines anderen Volkes zu schaffen!” “Nein das habt ihr nicht!” antwortete das Goldene Mädchen “Aber ihr verdankt mir euer Leben und somit schuldet ihr mir etwas!” Der Nachtschatten gab einen fauchenden laut von sich und blickte zu Boden. “ Die letzte Begegnung mit dem Schwarzmagier kostete mich fast mein Leben also sagt mir wie soll ich ihn nun besiegen können?” das Goldene Mädchen lächelte und sagte. “ Ich kenne da jemanden der euch helfen könnte eure wahre Macht zu erlangen, er hat uns vor langer Zeit verlassen um in Abgeschiedenheit inmitten des Finsterwaldes zu leben. Wir werden mit dem ersten Licht des Neuen Tages aufbrechen! Es ist ein weiter Weg in den Finsterwald, ihr solltet euch vorher noch etwas ausruhen! Wachen geleitet den Nachtschatten in sein Zimmer”
Auf seinem Zimmer angekommen legte er sich nieder und dachte nach, es wäre ein leichtes hier auszubrechen und seine Freiheit wieder zu erlangen doch zum ersten male in seinem Leben spürte er sein Gewissen welches ihm sagte das er dem Goldenen Mädchen tatsächlich etwas Schuldete, tatsächlich sein Leben. Diesen Gedanken nachhängend schlief er ein, dem Morgen entgegen der, der Anfang des größten Abenteuers seines bisherigen Lebens sein sollte…………..
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07.02.2013 23:27
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#8
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………Schon weit vor den ersten Strahlen der Sonne betrat das Goldene Mädchen den Raum des Nachtschattens und war sehr darüber Verwundert das dieser schon fertig und zum Aufbruch gerüstet vor dem Offenen Fenster stand und hinaus in die Dunkelheit starrte. Nur eine Kerze erleuchtete den Raum ein wenig und hüllte durch sein Flackern den Raum in ein Mystisches Licht. Dem Goldenen Mädchen lief es eiskalt den Rücken hinunter als sich der Nachtschatten herumdrehte und sie mit seinen Schwarzen Augen anblickte. Sein dunkler Umhang flatterte mit jedem Luftzug der von draußen durch das Fenster wehte und das lange schmale Schwert welches er sich auf den Rücken geschnallt hatte Leuchtete schwach lila. Immer noch stand das Goldene Mädchen ohne ein Wort zu sagen in der Tür bis schließlich der Nachtschatten Atem holte. “ So dann Goldenes Mädchen, lasst uns Aufbrechen!” Zischte er mit hallender Stimme. “ Nennt mich nicht immer Goldenes Mädchen!” fauchte sie zurück. “ Mein Name ist Ahsoka, Hohe Inferno Magierin dieses Ordens!”
“ Nun gut! Dann eben Ahsoka!” raunte er und drängte sich an ihr vorbei. Eilig folgte sie ihm in den Hof der Enklave, wo schon einige Knechte mit Pferden warteten. Einer von ihnen hielt einen Weißen Mannshohen Stab in den Händen an dessen Spitze sich ein Rotglühender Edelstein befand, welcher von dem Holz wie ein Wurzelgeflecht umschlossen wurde. Ahsoka hingegen erstrahlte in einer Gülden Abgesetzten Robe die für Kampfmagier typisch waren, nur war diese hier weitaus Prachtvoller als jene die er sonst an Magiern gesehen hatte. “ Welches Pferd ist das meine Ahsoka?” diese lächelte verschmitzt und antwortete keck. “Nun Probiert es doch mal mit diesem Rapphengst!” Schwungvoll bestiegen sie ihre Pferde und Ritten im gestreckten Galopp durch das große Tor der Magier Enklave. “ Wohin soll es gehen Ahsoka?” rief ihr der Nachtschatten zu. “ Immer Richtung Süden! Ungefähr zwei Tage von hier mit dem Pferd wenn wir schnell sind!” Immer noch im Galopp ritten sie auf einer Ebene immer nach Süden. Als die Sonne schon Hoch am Himmel stand erreichten sie ein Flussbett an welches sie die Pferde tränkten und selbst eine Kurze rast einlegten. Wie schon seit ihrem Aufbruch redeten sie nicht ein Wort miteinander bis Ahsoka schließlich ihr schweigen brach. “ Verzeiht Nachtschatten aber als ich euch in der Enklave meinen Namen nannte, sagtet ihr mir nicht den Euren!” Der Nachtschatten funkelte sie an und sagte “ Der Tatsache entsprechend das wir seit geraumer Zeit nicht mehr alleine Reisen finde ich es doch sehr Besorgnis erregend das ihr nach meinen Namen fragt.” Ahsoka riss sofort ihren Kopf in die Höhe und blickte aufgeregt in jede Richtung.” Hört sofort auf damit ich möchte nicht das sie wissen das wir sie längst bemerkt haben!” fauchte der Nachtschatten sie an. “ Wir haben sie längst bemerkt? Ich kann nirgendwo nur den Umriss einer Gestalt erkennen!” entgegnete sie Aufgeregt. “Nicht? Ich sehe sie ganz klar! Nicht einmal eine halbe Meile von uns Entfernt lauern etwa fünfzig Kreaturen die ich noch niemals zuvor gesehen habe! Und gerade im Moment schließen sie immer weiter zu uns auf!” “Wie sehen diese Kreaturen aus?” fragte Ahsoka aufgeregt!
“ Wie Wölfe ohne Fell auf zwei Beinen gehend! Und sie sind gewaltig groß etwa zwei Mannslängen!” “ Das sind Lunarions Kreaturen er hat sie geschaffen um ihn die Seelen von Unschuldigen zu bringen! Ein offener Kampf mit Ihnen wäre unser sicherer Tod” kaum hatte Ahsoka ihren Satz beendet konnte auch sie diese schrecklichen Kreaturen erkennen, die nach und nach wie aus dem nichts vor Ihnen Erschienen. Die Magierin murmelte leise einige unverständliche Worte, worauf sich Zwei Bälle aus Feuer in ihren Handflächen formten. Mit zwei Bewegungen die einen Schlag in die Luft glichen, schleuderte sie diese auf die Dunklen Kreaturen. Kurz Darauf schlugen die beiden Feuerbälle in den Reihen der Bestien ein. Ein lautes Gebrüll ertönte, worauf hin sich die ganze masse der Gegner in Bewegung setzte.
Der Nachtschatten blickte Ahsoka an, grinste und Sprach. “ Es ist Blutzeit!“ Nach diesen Worten zog er sein Schwert und rannte mit einer Unglaublichen Schnelligkeit auf diese Abscheulichen Kreaturen zu. Er Kämpfte wie ein Berserker, seine Klinge wirbelte herum, durchschnitt Muskeln, Sehnen und Hälse, während Ahsoka wie von Sinnen Feuerbälle auf ihre Feinde regnen ließ. Doch waren alle Bemühungen der beiden Sinnlos! Die Kreaturen Überwältigten Nach zahllosen Verlusten ihrerseits den Nachtschatten und hielten ihn mit mehreren im Zaum. Doch ohne die Kampfeskraft des Nachtschattens konnte auch Ahsoka nicht mehr viel ausrichten. Sie ließ Wände aus Feuer auf ihre Feinde los, Regen aus Glühendem Gestein der vom Himmel fiel. Doch alles half nichts. Es waren einfach zu viele! Vier dieser Kraturen packten sie und schlugen sie nieder! Der Nachtschatten der alles Wehrlos mit ansehen musste wurde von einer Unbändigen Wut gepackt. Diese Elbenfrau rettete sein Leben obwohl sie wusste was er war. Plötzlich geschah etwas was noch niemals zuvor im Leben des Nachtschatten passierte. Seine Wut und sein Hunger nach Blut wurde so Endlos groß das er glaubte gleich innerlich zu verbrennen. Etwas ergriff Besitz von ihm und eine Stimme in seinen Ohren die voller Bosheit wahr hauchte heißer. “Lass es zu, gib mich frei!” Er dachte nicht mehr daran gegen diese Macht anzukämpfen, jemand der sein Leben rettete war nun in Not und lief in Gefahr seines zu verlieren. Und so ließ er das Wesen Kontrolle über ihn erlangen welches so inständig darum flehte. Schmerzhafte Schläge schlugen in seinen und Ahsokas Körper ein sie wanden sich im Schmerz. Doch dann…. Seine Augen wurden Schwarz, dann änderten sie wieder Ihre Farbe in ein Strahlendes Weiß, bis sie sich schließlich in ein Feuerrot ergossen. Sein Mantel platze am Rücken auf und zwei große schwingen, gleich die eines Raben traten hervor. Ein Infernalischer schrei entwich seiner Kehle, und mit einer Bewegung seiner Arme schleuderte er die Kreaturen wie Strohpuppen durch die Luft. Mit Kräftigen Schlägen seiner Flügel war er sogleich bei Ahsoka, mit lautem fauchen vergrub er seine Fänge in den Hals von einen ihrer Peiniger. Die Nächste Welle der Kreaturen ging zum Angriff über, Ahsoka die sich währenddessen befreit hatte tötete ihren letzten Peiniger und sah der heran jagenden Meute entgegen! “ Firia di Kraa crioscz” entwich dem Nachtschatten der mit einem Flügelschlag hoch oben über ihnen Thronte. Er sprach die Mächtigsten Worte der Nachtschatten worauf hin die Feinde in Staub zerfielen. Auch er verlor seine neu errungene Macht und Stürzte zu Boden.
Als er nach einiger Zeit die Augen wieder öffnete Blickte ihn wieder Ahsoka von Oben in sein Gesicht. Er lächelte und sagte “ Umbra Goldenes Mädchen, nenn mich Umbra!” darauf hin versank er in tiefe Bewusstlosigkeit…………..
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21.04.2013 09:38
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#9
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………. Als er die Augen aufschlug blickte er in den Nächtlichen Himmel der so klar war das man jeden einzelnen Stern klar und deutlich erblicken konnte. Langsam richtete er sich auf und sah sich um. “ Na wieder bei Sinnen?” fragte Ahsoka besorgt!
“Es wird schon gehen wie lange war ich bewusstlos?” “ Seit heute Mittag! Das war beeindruckend was du während des Kampfes getan hast!” Umbra sah sie verwirrt an. “Was habe ich denn getan und überhaupt, was ist passiert?” Ahsoka erklärte ihm alles, davon das sie von Lunarions Kreaturen angegriffen und fast besiegt wurden, von seiner Rätselhaften Verwandlung zu einem Geflügelten Nachtschatten bis hin zu ihrer Rettung. Stumm und ohne jede Regung starrte Umbra über Stunden in die Lodernden Flammen des Lagerfeuers. Ahsoka beendete die dröhnende Stille und ergriff das Wort.” Über was denkst du nach Umbra?” “ Über die dinge die Heute geschehen sind! Irgendetwas geschieht mit mir doch bin ich mir nicht im klaren darüber was! Ich fühl das meine Macht über die Finsternis zu gebieten steigt! Und es ist ein berauschendes Gefühl.” “ Ich weiß und deshalb ist es sehr wichtig das wir schnellstens unser Ziel erreichen! Denn nur mein Alter Freund weiß dich zu lehren wie du deine Macht Kontrollieren kannst… sollte diese Macht vorher Besitz von dir ergreifen dann möge der Schutz alle Götter uns Hold sein… “ Dann schlage ich vor das wir noch diese Nacht weiterziehen.” Umbra stand auf und begann sein Pferd zu satteln. “ Du willst nicht ernsthaft in der Nacht reisen Umbra? Fragte Ahsoka verwundert.
Umbra sah sie an und irgendwie, so dachte sie ; erkannte sie in seinem Gesicht so etwas wie ein Lächeln. Und gleich dachte sie darüber nach. “Nachtschatten und Lächeln oder gar frohen Mutes zu sein das ist absolut widersinnig!” “Umbra´s hallende Stimme holte sie sogleich aus diesen Gedanken zurück. “Wenn nicht in der Nacht Goldenes Mädchen! Wann sollte ich lieber Reiten wollen?” Fassungslos und ohne eine Antwort auf diese Frage zu wissen fuhr sich Ahsoka durch ihre Güldenen Haare, zuckte mit den Schultern und bestieg ihr Pferd. “ Nun gut, dann lass uns aufbrechen. Wenn wir nicht wieder in Hinterhalte geraten und wir zügig Reiten werden wir Morgen in der Frühe unser Ziel erreicht haben. Die ganze Nacht ritten sie entlang eines Flusses der sich wie eine gewaltige Schlange seinen Weg Richtung Süden bahnte. Gelegentlich machten sie Rast um die Pferde zu tränken. Mit den Strahlen des ersten Sonnenlichtes erkannte man bereits den Waldrand, der sich soweit das Auge Blickte über den Horizont ausbreitete. “Geschafft!” erklang es aus dem Munde Ahsokas. “ Geschafft haben wir es erst dann wenn wir am Ziel angekommen sind” Fauchte Umbra. “Also lasst uns nicht länger verweilen und nun endlich den die Kreatur finden die mir Hilft meine Macht zu Kontrollieren bevor ich für euch und die Welt eure befürchtete Gefahr darstelle.” Ahsoka nickte und sie gaben den Pferden die Sporen. Schließlich kamen sie nach einiger Zeit am Rande des Waldes an und betraten diesen. Minute um Minute, Stund um Stund ritten sie langsam durch das immer Unwegsamer werdende Gelände des Waldes. Bis sie schließlich inmitten des Waldes vor einem Haus standen welches vollkommen in den Natürlichen lauf der Natur eingefügt war. Schon fast mit einem Baum verflochten Stand es am Fuße einen gewaltigen Baumes, Äste schlängelten sich um es herum und der Eingang durch welchen gleich eine Gestalt heraustrat war ein geflecht aus Wurzelgehölz. “Willkommen Ahsoka lange ist es her das du mich aufsuchtest! Doch ich sehe du bist nicht alleine, wen hast du bei dir?” Umbra zog seine Kapuze von seinem Kopf und die Gestalt erschrak. “ Ahsoka bist du nicht bei Sinnen was hat dieser Nachtschatten an einem Ort des Friedens wie diesem zu suchen?” Ahsoka blickte ihn sanft an, “ Beruhige dich mein Alter Freund! Dieser Nachtschatten hier ist anders! Er wird dir kein Leid zu fügen!” In diesem moment erhob Umbra seine stimme. “ Was soll ich hier? Bei einem Waldelfen? Er soll mir Helfen ? Paaaah!” Aber der Waldelf trat an ihn heran streckte seine Hände nach ihm aus und sprach “ Ich bin Nahálorn schön euch kennen zu lernen Nachtschatten” ……………
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