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  1. - blume Etwas zum Lesen von mir...... für euch! #1  
    Ritter Avatar von Umbra Nocturna
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    Hallo zusammen!
    Schon oft war ich hier im Forum (Welches übrigens total klasse ist)
    Und wartetete auf eine Antwort meiner Frage, oder wir plauschten über dies und das.
    Nun ist es selbstverständlich das nicht immer die Antworten sofort kamen. Und man sich dann
    hier die Zeit mit Lesen vertreiben kann bis Antwort kommt.
    Und so dachte ich mir so als kleiner Hobbyautor, schreibe doch mal eine Forengeschichte!
    Nicht das ich zu wenig ausgelastet mit meiner eigenen Story wäre!
    Aber in der letzten Zeit ging es mir oft nicht gut, aber ihr wart immer da und habt versucht mich wieder aus dem Loch zu holen.
    Also gebe ich euch nun etwas wieder...so in meiner Art und ihr werdet im laufe der Geschichte wohl manches mal Überrascht sein..


    Ich bitte euch nur um eines
    Bitte Postet nicht in diesen Thread hinein denn das würde den Fluss der Geschichte beeinträchtigen.
    Wenn ihr euch dazu äussern wollt oder Anregungen habt sagt es mir "Kurz" in der Taverne oder per Pn.
    Denn das ist ja hier nicht das Literatur Forum und ich möchte ungern jemanden gegen mich aufbringen!

    Soooo dann sage ich viel spaß beim Lesen dieser Geschichte welche heißt:

    Die Krieger Farnhold´s

    "Der Schatten kommt, der Schatten bleibt. Bis zum letzten Kind und Weib"

    Geändert von Umbra Nocturna (26.12.2012 um 23:38 Uhr)
  2. #2  
    Ritter Avatar von Umbra Nocturna
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    Prolog
    Es war eine der dunkelsten Nächte die Farnhold jemals gesehen hatte. Nicht einmal der Mond der sonst die dichten Tannenwälder und die grauen mit Schnee bedeckten Berge in ein gespenstisches Licht tauchte, stand heute am Himmel. Es war Neumond und über dem düsteren Ort Gravehold und dem Schloss das abseits des Dorfes auf einem Hügel stand hallten entsetzliche schreie des Schmerzes. Schloß Gravehold wurde seit Jahrhunderten von den dunkelsten und bösesten Kreaturen Farnhold´s bewohnt. ~~ Den Nachtschatten ~~ Die Bewohner Gravehold erzitterten vor Furcht als diese Schreie an ihre Ohren drangen, denn sie wussten das in dieser Neumond Nacht ein neuer Schatten geboren war. Und irgendwie schienen sie zu ahnen das dieser noch mächtiger sein würde als all die anderen… Denn so erzählte man es sich aus den Alten Schriften ihrer Weisen vorfahren. “Wird in der Nacht des neuen Mondes ein Nachtschatten geboren so wird die Welt vor seiner Macht erzittern und die Menschen auf ewig dazu verdammt sein in Dunkelheit zu leben.
    Nein das durfte nicht geschehen! Diese Wesen mussten ein für alle mal vernichtet werden. Dazu aber muss man sagen das es nur einmal im Jahr die Gelegenheit gäbe wenn die Dörfler den Mut fassen könnten. Einmal jedes Jahr vereinigen sich Mond und Sonne, der Tag wird für einige Minuten so finster wie die Nacht. Nur in jenen Minuten verlieren sie Ihre Macht und müssen in ihrer sterblichen Hülle verbleiben.
    Also beschlossen die Bürger von Gravehold während der bevorstehenden Sonnenfinsternis ihre Stärksten Männer auszusenden um die Nachtschatten ein für alle mal vom Antlitz Farnhold´s zu tilgen. So vergingen einige Monate in denen die Nachtschatten ungestraft Mordeten und das Blut und die Seelen ihrer Opfer in sich aufnahmen, bis der zu jenem Tag der Sonnenfinsternis. Die Ältesten und der Magier von Gravehold hatten die Finsternis auf die Mittagstunde vorhergesagt und so kam es das sich die Tapferen Männer des Dorfes für ihre bevorstehende Schlacht rüsteten.
    Und wie es verheißen war schob sich der Mond zum Mittag vor die Sonne und beraubte den Schatten ihre Macht. Die Männer stürmten auf das Schloss zu und Zertrümmerten mit der Hilfe eines Rammbocks das Gewaltige Tor. Zwei dutzend Nachtschatten hatten mit Schwertern bewaffnet hinter dem Tor Stellung bezogen , nun preschten sie in Menschlich sterblicher gestalt auf die Männer zu. Ein Wilder Kampf entflammte Schwerter schlugen gegen Schilde und ihres gleichen. Doch in der Sterblichen gestalt hatten sie den Hünenhaften Männern nichts entgegenzusetzen. Nachtschatten waren in dieser Gestalt eher zierlich aber dennoch anmutig genug um Menschen durch ihr äußeres in ihren Bann zu ziehen. Die Menschen gewannen diese Schlacht, obgleich auch sie Zahlreiche Verluste erlitten und liebende Ehefrauen und Kinder ihren Mann und Vater verloren hatten, so erfreuten sich doch alle über den Sieg und die Vernichtung der Schrecklichsten Wesen Farnhold´s.
    In ihrem Siegestaumel aber hatten sie eines nicht bemerkt! Das ein spross der Nachtschatten es geschafft hatte unbemerkt durch einen Geheimgang zu entkommen.
    Er ritt in den Letzten Augenblicken der Sonnenfinsternis auf einem Nachtschwarzen Ross in den Wald. Niemals mehr erblickte man ihn oder hörte von einer tat eines Nachtschatten bis zu jenem Schicksalhaften Tag………..

    "Der Schatten kommt, der Schatten bleibt. Bis zum letzten Kind und Weib"
  3. #3  
    Ritter Avatar von Umbra Nocturna
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    Kapitel 1 Das Sterben der Magier.
     
    Ein Jahrzehnt ist nun schon vergangen seit die Nachtschatten vom Antlitz Farnhold´s getilgt und die Menschen im Lande nun ohne Angst des Nächtens Ihre Seele zu verlieren lebten. Bis zu jenem Tag als sich die Kunde im Lande verbreitete, das in der Hauptstadt Farnsburg der Elfische Magier Choriel auf Mysteriöse weise um seines Lebens gebracht wurde. König Garth II ließ sofort verkünden das jene Bürger oder Krieger die ihm den Mörder seines guten Freundes und Vertrauten bringen würde, eine Belohnung von eintausend Goldmünzen so wie einen Titel und Ländereien bekäme. Das hatte zur folge das sich Ehrenhafte Krieger aber auch allerhand Gesindel wie Schurken und Landstreicher aufmachten um den Rätselhaften Mörder zu erhaschen. Es wurde Nacht über Farnsburg und die Tavernen der Stadt waren bis zum bersten gefüllt mit eben diesen. In der größten Taverne der Stadt loderte ein behagliches Feuer im Kamin. Bier und Met flossen in strömen , an der Theke fielen gestandene Männer um wie geschlagene Bäume, nur um danach wieder aufzustehen und den nächsten Met zu bestellen. Verwahrloste, Vollbusige Weibsbilder nutzten die Gelegenheit sich den Betrunken Männern an den Hals zu werfen, um sie ihrer habe zu erleichtern oder ein Bett für die nun immer Kälter werdenden Nächte zu ergattern. Im hinteren Teil der Taverne saß ein junger in schwarz gewandeter Mann, der das treiben unter seiner tief ins Gesicht gezogenen Kapuze hervor blickend beobachtete. “ Was widern mich die Kreaturen an, dieser Gestank von Schweiß vermischt mit dem Geruch von Bier und Met. Und welch tölpelhaftes verhalten sie an den Tag legen… Oh wie ich sie überdrüssig bin.”
    Eine tiefe Männerstimme riss ihn aus seinen Gedanken. “ Ihr habt eure Sache zu der Zufriedenheit unseres Herren erledigt Nachtschatten! Hier! Dies soll eure Bezahlung sein.” Der wie ein Edelmann gekleidete Bursche warf ein kleines Säckchen gefüllt mit Münzen auf den Tisch und setzte sich zu ihm. Der Nachtschatten blickte den Edelmann an, dem sofort ein Schauder durch den Körper fuhr als er die Silbrig funkelnden Augen des Nachtschattens erblickte. “ Sagt mir! Mensch… wie viele Goldstücke sollen das in diesem mickrigen Beutel sein?” “Genau fünfzig wie ihr es mit meinem Herren vereinbart habt!” “ Ja fünfzig Goldmünzen für die Seele des Magiers! Nun war es aber so das in diesem verfluchten Turm noch dutzende Wachen dieses Alten Greisen umher wanderten. Für jeden den ich dort tötete verlange ich weitere fünfzig Goldmünzen! Dreiundzwanzig Wachen an der Zahl! Das macht laut meiner Rechnung… eintausend einhundertfünfzig Goldmünzen!” “Aber das ist absurd! Mein Herr wird toben und euch töten wenn ihr das verlangen solltet.” “ Ich möchte das ihr mich mit zu eurem Herren nehmt ich werde das selbst in die Hand nehmen!” Der Edelmann nickte, stand auf und verlies mit dem Nachtschatten die Taverne. “Wir müssen die Stadt verlassen! Mein Herr hat seine Residenz im Angrenzenden Wald!” “ Dann treffen wir uns am Waldrand denn man wird mich nicht durch das Stadttor gehen lassen!” Mit diesen Worten wandelte er sich in einen Schatten und verschmolz mit der Dunkelheit um sich herum……
     

    Geändert von Umbra Nocturna (02.01.2013 um 20:52 Uhr)
  4. #4  
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    …….. Der Edelmann hingegen verließ die Stadt durch das Stadttor hinter welchen die Stallungen lagen. Er bestieg sein Pferd und ritt in Richtung des Waldes, einige berittene Männer folgten ihm. Auch dem Nachtschatten blieb das nicht verborgen denn er war näher als sie es vermutet hätten. Also belauschte er sie.
    “Dieser Narr! Er glaubt es würde unseren Herrn beeindrucken das er ein Nachtschatten ist! Und das er sich vor ihm fürchtet? Der Herr hat schon vermutet das er Probleme machen würde und hat mir befohlen ihn dann aus dem Weg zu schaffen! Der Waldrand wird das letzte sein was diese Kreatur jemals noch sehen wird!” er beendete diesen Satz mit einem zynischem lachen und setzte seinen Weg fort. Die Miene des Nachtschattens verformte sich zu einer Wut zerfressenen Fratze und er schwor bei seinem Leben das er diese schwächlichen Menschen und ihren Hochgelobten Herrn töten würde wegen dieser gegen ihn gesponnenen Intrige. Die Gruppe um den Edelmann erreichte den Waldrand und war etwas verwundert das sie den Nachtschatten nirgends sehen konnten. “Haltet die Augen offen er könnte überall sein!” flüsterte der Edelmann ihnen zu. Die Reiter blickten um sich, doch konnten sie in dieser Finsternis rein gar nichts erkennen. Plötzlich wie aus dem nichts schoss der Nachtschatten aus dem Dunkeln hervor, nicht in seiner Menschlichen gestalt, nein seine Haut war Schwarzblau und in seinen Kiefern bleckten weiße Fangzähne. Er riss einen der Reiter von seinem Pferd und schleuderte ihn mit einer ungeheuren Kraft gegen einen Baum, leblos blieb der Reiter liegen aber man konnte erkennen wie aus Mund und Nase sich Blut auf den Waldboden ergoss. Noch ehe die anderen begriffen wie ihnen geschah hatte der Nachtschatten seine zwei gewundenen Dolche gezogen und meuchelte die anderen Reiter mit gezielten Stichen und Schnitten. Den Edelmann aber verschonte er sprach aber zu diesem! “ Ihr wolltet mich umbringen? Ihr? Ihr wart nicht einmal in der Lage blank zu ziehen ehe all eure Leute tot waren.” mit einem gezielten Faustschlag schlug er den Edelmann bewusstlos. Er begann die Leichen der toten Reiter nebeneinander niederzulegen und breitete die Arme aus. Ein heftiger Wind kam auf und die Leichen fingen blau zu Schimmern an, der Nachtschatten selbst fing an sich in die lüfte zu erheben und mit einem tiefen Grollen aus den Wolken fuhren die blau schimmernden Lichter aus den Körpern der Toten in den seinen. “Eure Seelen gehören jetzt mir!” raunte er heißer. Er packte den Edelmann Bäuchlinks auf sein Pferd und bestieg dasselbige. “Nun werde ich mir euren Herren vornehmen! “ sprach er und gab dem Pferd die Sporen, der Residenz des Herrn entgegen reitend…….

    "Der Schatten kommt, der Schatten bleibt. Bis zum letzten Kind und Weib"
  5. #5  
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    ……. Nach einiger Zeit kamen sie in Sichtweite der Residenz des Herrn welche ein Turm war, kein Turm aus Stein und Mörtel, nein vielmehr war es ein in sich verdrehter Baum der alle anderen in diesem Wald in Höhe und breite überragte. Aus dem obersten Fenster des Turmes drang licht. Der Nachtschatten schleuderte den Edelmann von seinem Pferd auf den Harten Boden, dieser erwachte und sah sich verwirrt um. “ Ich, ich bin beim Turm des Herrn angekommen “ stammelte er.
    “ Falsch! Wir sind am Turm angekommen, du wirst mich dort hineinbringen und solltest du nur einen einzigen laut von dir geben der mich verraten könnte! Werde ich dich auf der Stelle töten! Hast du das verstanden du tapferer Recke?” Ängstlich nickte der Edelmann. “ Dann lasst uns aufbrechen! Setzt euch auf euer Pferd und reitet zum Turm. Und kein Wort zu den Wachen am Tor!” wieder verschwand der Nachtschatten und wurde eins mit der Dunkelheit. Der Edelmann tat wie ihm der Nachtschatten geheißen und ritt langsam auf das große geschwungene Tor des Turmes zu! Vor den Stufen die zu dem besagten Tor führten. Der Edelmann stieg ab und bestieg mit langsamen Schritten die Treppe. Die Wachen die rechts und links neben dem Tor Postiert waren begrüßten ihn! “Guten Abend Sire, der Herr erwartet sie bereits! Er und einige Magier!” kurz dachte der Edelmann darüber nach die Wachen zu Alarmieren doch erblickte er am Torbogen einen sich bewegenden Schatten aus dem sich ein Arm zu formen schien an dessen Ende ein Dolch in der Hand lag. Er verwarf den Gedanken sofort wieder und trat durch das Tor in den Turm. Kaum das sie im inneren waren spürte nun der Edelmann besagten Dolch am rücken und eine stimme flüsterte ihm ins Ohr “ Ich bin hier! Und nun bringe mich zu deinem Herrn.” Sie bestiegen eine Gewundene Treppe die bis in den Obersten Stock des Turmes führte, bevor diese aber endete blieben sie vor einer großen Tür stehen. “ Der Herr ist hier drinnen Nachtschatten! Flieht lieber solange ihr es noch könnt ansonsten werdet ihr nun euren Endgültigen Tod finden!” wieder klang ein flüstern an sein Ohr “ Geht hinein sonst werdet ihr ein jähes ende nehmen.” Der Edelmann öffnete die Tür und trat in den Raum. In diesem Raum befand sich ein gewaltiger Runder Tisch auf dem sich die besten speisen befanden die man sich vorstellen könnte. Rund herum saßen Magier, die alle in Weinrote Gewänder gehüllt waren und nahmen ein Opulentes Mahl zu sich. Nur einer dieser Magier war Schwarz gekleidet! Der beim anblick des Edelmannes auch gleich das Wort ergriff. “ Ahh mein treuer Diener! Nun berichtet mir! Ist dieser einfältige Schatten Tod oder hat er die lächerlichen Goldstücke an sich genommen?” noch bevor er den Satz wirklich beenden konnte flog der Edelmann von einer ungeheuren Kraft gestoßen auch schon durch die Lüfte und landete inmitten der Tafel. Sofort standen die Magier auf und griffen nach ihren Mannshohen Stäben. “ Wer ist dort?” Schrie der Schwarze Magier.. “ Der den ihr einfältig nanntet!” mit diesen Worten Zogen sich die Schatten die, die Gegenstände im Raum warfen zu einem Einzigen Punkt zusammen und bildeten die gestalt des Nachtschattens! Schnell wie ein Pfeil bewegte er sich nun auf den Schwarzmagier zu. In seiner Hand formte sich ein Schwert aus Schatten. Doch bevor er den Magier erreichte sprach dieser Wörter in einer Sprache die der Nachtschatten nicht verstand. Aber der Magier entfesselte einen Zauber der den Nachtschatten aufhielt und aus dem Fenster des Turmes katapultierte. Er landete von dieser Magischen Kraft geschleudert, weit außerhalb des Turmes hart auf dem Waldboden. Er hörte förmlich wie seine Knochen brachen. Stundenlang schleppte er sich durch das Unterholz des Waldes bis er schließlich schmerzerfüllt Zusammenbrach und sein Bewusstsein verlor………….
  6. #6  
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    …….. Langsam öffneten sich seine Augenlider und sah an die Decke eines gewaltigen Raumes. Die Decke des Raumes war Kunstvoll bemalt und es hatte den Anschein als würden die Bilder eine Geschichte längst vergangener Tage erzählen. Dann hörte er hallende Schritte vom Rand des Raumes auf sich zu Bewegen, es waren sanfte schritte welche in schlussfolgern ließen das es eine zarte Kreatur war die sich ihm dort näherte. Langsam drehte er seinen Kopf zur Seite doch seine Augen waren getrübt und er konnte nur die umrisse der Kreatur erkennen. Wie er es sich dachte war sie eher schmaler Natur und bewegte sich sehr anmutig, doch mit jedem Schritt die sie näher kam erkannte er mehr! Bis sie schließlich vor ihm stand, eine Elbin so unsagbar schön und von Güldenem Haar das sein Atem zu stocken begann. Sie beugte sich über ihn und fragte mit sanfter und einer solch klaren stimme wie er sie niemals vorher gehört hatte. “ Bleibt ganz ruhig Nachtschatten! Ihr seid ihr unter Freunden, auch wenn wir die Kreaturen der Finsternis normalerweise meiden konnten wir euch nicht so verletzt und Sterbend im Wald zurück lassen… Aber auch nach der zweiten Woche der Pflege durch uns sind eure Verletzungen kaum geheilt was uns sehr beunruhigt.” Leise und kaum wahrnehmbar weil es seine Kräfte nicht zuließen raunte er “ Blut! Ich brauche Blut!” Die Elbenfrau zuckte zusammen. “Aber wir werden niemals einen unseres Volkes Opfern um euch zu retten, es muss doch einen anderen Weg geben!?” leise kam nur noch ein Wort über seine Lippen! “Tier” und wieder versank er in eine tiefe Bewusstlosigkeit. Die Elbin verstand sofort was der Nachtschatten meinte! Sofort entsandte sie einige Boten um in den Wäldern ein Tier zu erjagen, welches aber unversehrt sein musste. Sofort eilten die Jäger der Elben los und nach einem Tag der Jagd kamen sie mit Zwei stolzen Hirschen zurück. Die Elbenfrau ließ sie in den Raum bringen in dem der Nachtschatten immer noch ohne Bewusstsein lag. Beobachtend setzte sie sich in eine Ecke des Raumes. Trotz der Bewusstlosigkeit des Nachtschatten bebten seine Nasenflügel. Er roch sie, das Blut welches in den Adern der Tiere floss. Stunden verstrichen indem auch die Elbenfrau in der Ecke verharrte ohne das etwas geschah. Doch dann, die Augen des Nachtschattens schlugen auf, ihre Farbe war schwärzer als die Dunkelste Nacht die je ein Auge erblickte! Mit einem Satz sprang er von seinem Krankenlager und überwand eine Strecke von mehreren Metern zu dem Tier mit einem einzigen Sprung und verbiss sich in dessen Hals! Es dauerte nur wenige Minuten bis er das Tier bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt hatte. Mit einem Infernalischen Brüllen bäumte er sich auf! Seine Augen erfüllt von Schmerz und Hass und immer noch Dunkler als jede Nacht, blickte er nun die Elben Frau an. Um mit einer Geschwindigkeit die kein Auge wahrnehmen hätte können vor ihr zu stehen. Seine weißen Fänge bleckten hervor was die Elbin aber nicht zurück weichen ließ! Mutig blickte sie ihn an und sprach. “ Tu es Nachtschatten, doch dann war alles was ich in euch sah eine Täuschung und das Böse hat euch für immer in seinen Klauen! “ Ich werde euch kein Leid zufügen Goldenes Mädchen! Aber sagt mir warum habt ihr mich gerettet?” Die Elbin lächelte sanft und sagte. “Kommt mit mir und ich werde euch alles erzählen………
  7. #7  
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    ………. Mit gemächlichen Schritten folgte der Nachtschatten der Elbin durch prunkvolle Sääle bis sie schließlich in einem Raum ankamen in welchen einige der Elben versammelt waren. Sie begutachteten den Nachtschatten misstrauisch was wohl nicht weniger daran lag das noch etwas blut des kürzlich getrunkenen Hirsches an seinem Kinn herunter rann. Plötzlich ergriff die Elbin mit dem Güldenem Haar das Wort. “Verehrter Ältesten Rat hört mir zu, seit Wochen verschwinden immer mehr Magier unserer Enklave in den Städten Farnhold´s. Erst kürzlich verschwand Chiron der Schwarze, aus der Stadt Kerol man fand weder seine Leiche noch weiß jemand wo er sich befindet. Aber ich glaube ich habe die Antwort gefunden. Ich fand diesen Nachtschatten schwerverletzt und Sterbend unweit des Turmes von Lunarion dem Erz Schwarzmagier!” Ein raunen ging durch den Rat und wandelte sich sogleich in lautstarkes Gerede. “ Wie ihr alle wisst hat er sich von unserer Enklave abgewandt weil er die Vollkommene Macht besitzen möchte und somit gegen die Regeln unseres Ordens verstößt. Unsere Spione haben herausgefunden das er hinter dem Verschwinden unserer Magier steckt! Er missbrauchte diesen Nachtschatten dazu Choriel zu töten, damit er sich seiner Macht habhaft machen konnte und beging danach verrat an ihm!” Eine Stimme aus dem Rat rief ihr zu! “ Wie gedenkst du ihn aufzuhalten er dürfte mittlerweile mehr Macht verfügen als jeder von uns!” “Ja da hast du recht aber wir haben etwas womit er nicht rechnet! Jemanden der zu viel größerer Macht gelangen kann als er sie sich jemals erträumen könnte!” Und wieder rief jemand ihr zu. “Und wer soll das sein?” “Der Nachtschatten! Ich habe Nachforschungen über die Geschichte dieser Kreaturen betrieben und fand einige sehr interessante dinge heraus! Dieser Nachtschatten ist der letzte überlebende seiner Art und ward geboren in der Neumond Nacht! Laut der Alten Schriften der Nachtschatten wird einst in einer Neumond Nacht ein Kind ihrer Rasse geboren der Mächtiger ist als jeder Nachtschatten vor ihnen! Und genau dieser steht vor euch!” der Nachtschatten erhob seine stimme die wie ein tiefes grollen durch den Raum hallte. “ Aber wer hat euch gesagt das ich euch helfen werde diesen Magier zu bekämpfen? Ich habe nichts mit den Problemen eures, oder eines anderen Volkes zu schaffen!” “Nein das habt ihr nicht!” antwortete das Goldene Mädchen “Aber ihr verdankt mir euer Leben und somit schuldet ihr mir etwas!” Der Nachtschatten gab einen fauchenden laut von sich und blickte zu Boden. “ Die letzte Begegnung mit dem Schwarzmagier kostete mich fast mein Leben also sagt mir wie soll ich ihn nun besiegen können?” das Goldene Mädchen lächelte und sagte. “ Ich kenne da jemanden der euch helfen könnte eure wahre Macht zu erlangen, er hat uns vor langer Zeit verlassen um in Abgeschiedenheit inmitten des Finsterwaldes zu leben. Wir werden mit dem ersten Licht des Neuen Tages aufbrechen! Es ist ein weiter Weg in den Finsterwald, ihr solltet euch vorher noch etwas ausruhen! Wachen geleitet den Nachtschatten in sein Zimmer”
    Auf seinem Zimmer angekommen legte er sich nieder und dachte nach, es wäre ein leichtes hier auszubrechen und seine Freiheit wieder zu erlangen doch zum ersten male in seinem Leben spürte er sein Gewissen welches ihm sagte das er dem Goldenen Mädchen tatsächlich etwas Schuldete, tatsächlich sein Leben. Diesen Gedanken nachhängend schlief er ein, dem Morgen entgegen der, der Anfang des größten Abenteuers seines bisherigen Lebens sein sollte…………..
  8. #8  
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    ………Schon weit vor den ersten Strahlen der Sonne betrat das Goldene Mädchen den Raum des Nachtschattens und war sehr darüber Verwundert das dieser schon fertig und zum Aufbruch gerüstet vor dem Offenen Fenster stand und hinaus in die Dunkelheit starrte. Nur eine Kerze erleuchtete den Raum ein wenig und hüllte durch sein Flackern den Raum in ein Mystisches Licht. Dem Goldenen Mädchen lief es eiskalt den Rücken hinunter als sich der Nachtschatten herumdrehte und sie mit seinen Schwarzen Augen anblickte. Sein dunkler Umhang flatterte mit jedem Luftzug der von draußen durch das Fenster wehte und das lange schmale Schwert welches er sich auf den Rücken geschnallt hatte Leuchtete schwach lila. Immer noch stand das Goldene Mädchen ohne ein Wort zu sagen in der Tür bis schließlich der Nachtschatten Atem holte. “ So dann Goldenes Mädchen, lasst uns Aufbrechen!” Zischte er mit hallender Stimme. “ Nennt mich nicht immer Goldenes Mädchen!” fauchte sie zurück. “ Mein Name ist Ahsoka, Hohe Inferno Magierin dieses Ordens!”
    “ Nun gut! Dann eben Ahsoka!” raunte er und drängte sich an ihr vorbei. Eilig folgte sie ihm in den Hof der Enklave, wo schon einige Knechte mit Pferden warteten. Einer von ihnen hielt einen Weißen Mannshohen Stab in den Händen an dessen Spitze sich ein Rotglühender Edelstein befand, welcher von dem Holz wie ein Wurzelgeflecht umschlossen wurde. Ahsoka hingegen erstrahlte in einer Gülden Abgesetzten Robe die für Kampfmagier typisch waren, nur war diese hier weitaus Prachtvoller als jene die er sonst an Magiern gesehen hatte. “ Welches Pferd ist das meine Ahsoka?” diese lächelte verschmitzt und antwortete keck. “Nun Probiert es doch mal mit diesem Rapphengst!” Schwungvoll bestiegen sie ihre Pferde und Ritten im gestreckten Galopp durch das große Tor der Magier Enklave. “ Wohin soll es gehen Ahsoka?” rief ihr der Nachtschatten zu. “ Immer Richtung Süden! Ungefähr zwei Tage von hier mit dem Pferd wenn wir schnell sind!” Immer noch im Galopp ritten sie auf einer Ebene immer nach Süden. Als die Sonne schon Hoch am Himmel stand erreichten sie ein Flussbett an welches sie die Pferde tränkten und selbst eine Kurze rast einlegten. Wie schon seit ihrem Aufbruch redeten sie nicht ein Wort miteinander bis Ahsoka schließlich ihr schweigen brach. “ Verzeiht Nachtschatten aber als ich euch in der Enklave meinen Namen nannte, sagtet ihr mir nicht den Euren!” Der Nachtschatten funkelte sie an und sagte “ Der Tatsache entsprechend das wir seit geraumer Zeit nicht mehr alleine Reisen finde ich es doch sehr Besorgnis erregend das ihr nach meinen Namen fragt.” Ahsoka riss sofort ihren Kopf in die Höhe und blickte aufgeregt in jede Richtung.” Hört sofort auf damit ich möchte nicht das sie wissen das wir sie längst bemerkt haben!” fauchte der Nachtschatten sie an. “ Wir haben sie längst bemerkt? Ich kann nirgendwo nur den Umriss einer Gestalt erkennen!” entgegnete sie Aufgeregt. “Nicht? Ich sehe sie ganz klar! Nicht einmal eine halbe Meile von uns Entfernt lauern etwa fünfzig Kreaturen die ich noch niemals zuvor gesehen habe! Und gerade im Moment schließen sie immer weiter zu uns auf!” “Wie sehen diese Kreaturen aus?” fragte Ahsoka aufgeregt!
    “ Wie Wölfe ohne Fell auf zwei Beinen gehend! Und sie sind gewaltig groß etwa zwei Mannslängen!” “ Das sind Lunarions Kreaturen er hat sie geschaffen um ihn die Seelen von Unschuldigen zu bringen! Ein offener Kampf mit Ihnen wäre unser sicherer Tod” kaum hatte Ahsoka ihren Satz beendet konnte auch sie diese schrecklichen Kreaturen erkennen, die nach und nach wie aus dem nichts vor Ihnen Erschienen. Die Magierin murmelte leise einige unverständliche Worte, worauf sich Zwei Bälle aus Feuer in ihren Handflächen formten. Mit zwei Bewegungen die einen Schlag in die Luft glichen, schleuderte sie diese auf die Dunklen Kreaturen. Kurz Darauf schlugen die beiden Feuerbälle in den Reihen der Bestien ein. Ein lautes Gebrüll ertönte, worauf hin sich die ganze masse der Gegner in Bewegung setzte.
    Der Nachtschatten blickte Ahsoka an, grinste und Sprach. “ Es ist Blutzeit!“ Nach diesen Worten zog er sein Schwert und rannte mit einer Unglaublichen Schnelligkeit auf diese Abscheulichen Kreaturen zu. Er Kämpfte wie ein Berserker, seine Klinge wirbelte herum, durchschnitt Muskeln, Sehnen und Hälse, während Ahsoka wie von Sinnen Feuerbälle auf ihre Feinde regnen ließ. Doch waren alle Bemühungen der beiden Sinnlos! Die Kreaturen Überwältigten Nach zahllosen Verlusten ihrerseits den Nachtschatten und hielten ihn mit mehreren im Zaum. Doch ohne die Kampfeskraft des Nachtschattens konnte auch Ahsoka nicht mehr viel ausrichten. Sie ließ Wände aus Feuer auf ihre Feinde los, Regen aus Glühendem Gestein der vom Himmel fiel. Doch alles half nichts. Es waren einfach zu viele! Vier dieser Kraturen packten sie und schlugen sie nieder! Der Nachtschatten der alles Wehrlos mit ansehen musste wurde von einer Unbändigen Wut gepackt. Diese Elbenfrau rettete sein Leben obwohl sie wusste was er war. Plötzlich geschah etwas was noch niemals zuvor im Leben des Nachtschatten passierte. Seine Wut und sein Hunger nach Blut wurde so Endlos groß das er glaubte gleich innerlich zu verbrennen. Etwas ergriff Besitz von ihm und eine Stimme in seinen Ohren die voller Bosheit wahr hauchte heißer. “Lass es zu, gib mich frei!” Er dachte nicht mehr daran gegen diese Macht anzukämpfen, jemand der sein Leben rettete war nun in Not und lief in Gefahr seines zu verlieren. Und so ließ er das Wesen Kontrolle über ihn erlangen welches so inständig darum flehte. Schmerzhafte Schläge schlugen in seinen und Ahsokas Körper ein sie wanden sich im Schmerz. Doch dann…. Seine Augen wurden Schwarz, dann änderten sie wieder Ihre Farbe in ein Strahlendes Weiß, bis sie sich schließlich in ein Feuerrot ergossen. Sein Mantel platze am Rücken auf und zwei große schwingen, gleich die eines Raben traten hervor. Ein Infernalischer schrei entwich seiner Kehle, und mit einer Bewegung seiner Arme schleuderte er die Kreaturen wie Strohpuppen durch die Luft. Mit Kräftigen Schlägen seiner Flügel war er sogleich bei Ahsoka, mit lautem fauchen vergrub er seine Fänge in den Hals von einen ihrer Peiniger. Die Nächste Welle der Kreaturen ging zum Angriff über, Ahsoka die sich währenddessen befreit hatte tötete ihren letzten Peiniger und sah der heran jagenden Meute entgegen! “ Firia di Kraa crioscz” entwich dem Nachtschatten der mit einem Flügelschlag hoch oben über ihnen Thronte. Er sprach die Mächtigsten Worte der Nachtschatten worauf hin die Feinde in Staub zerfielen. Auch er verlor seine neu errungene Macht und Stürzte zu Boden.
    Als er nach einiger Zeit die Augen wieder öffnete Blickte ihn wieder Ahsoka von Oben in sein Gesicht. Er lächelte und sagte “ Umbra Goldenes Mädchen, nenn mich Umbra!” darauf hin versank er in tiefe Bewusstlosigkeit…………..
  9. #9  
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    ………. Als er die Augen aufschlug blickte er in den Nächtlichen Himmel der so klar war das man jeden einzelnen Stern klar und deutlich erblicken konnte. Langsam richtete er sich auf und sah sich um. “ Na wieder bei Sinnen?” fragte Ahsoka besorgt!
    “Es wird schon gehen wie lange war ich bewusstlos?” “ Seit heute Mittag! Das war beeindruckend was du während des Kampfes getan hast!” Umbra sah sie verwirrt an. “Was habe ich denn getan und überhaupt, was ist passiert?” Ahsoka erklärte ihm alles, davon das sie von Lunarions Kreaturen angegriffen und fast besiegt wurden, von seiner Rätselhaften Verwandlung zu einem Geflügelten Nachtschatten bis hin zu ihrer Rettung. Stumm und ohne jede Regung starrte Umbra über Stunden in die Lodernden Flammen des Lagerfeuers. Ahsoka beendete die dröhnende Stille und ergriff das Wort.” Über was denkst du nach Umbra?” “ Über die dinge die Heute geschehen sind! Irgendetwas geschieht mit mir doch bin ich mir nicht im klaren darüber was! Ich fühl das meine Macht über die Finsternis zu gebieten steigt! Und es ist ein berauschendes Gefühl.” “ Ich weiß und deshalb ist es sehr wichtig das wir schnellstens unser Ziel erreichen! Denn nur mein Alter Freund weiß dich zu lehren wie du deine Macht Kontrollieren kannst… sollte diese Macht vorher Besitz von dir ergreifen dann möge der Schutz alle Götter uns Hold sein… “ Dann schlage ich vor das wir noch diese Nacht weiterziehen.” Umbra stand auf und begann sein Pferd zu satteln. “ Du willst nicht ernsthaft in der Nacht reisen Umbra? Fragte Ahsoka verwundert.
    Umbra sah sie an und irgendwie, so dachte sie ; erkannte sie in seinem Gesicht so etwas wie ein Lächeln. Und gleich dachte sie darüber nach. “Nachtschatten und Lächeln oder gar frohen Mutes zu sein das ist absolut widersinnig!” “Umbra´s hallende Stimme holte sie sogleich aus diesen Gedanken zurück. “Wenn nicht in der Nacht Goldenes Mädchen! Wann sollte ich lieber Reiten wollen?” Fassungslos und ohne eine Antwort auf diese Frage zu wissen fuhr sich Ahsoka durch ihre Güldenen Haare, zuckte mit den Schultern und bestieg ihr Pferd. “ Nun gut, dann lass uns aufbrechen. Wenn wir nicht wieder in Hinterhalte geraten und wir zügig Reiten werden wir Morgen in der Frühe unser Ziel erreicht haben. Die ganze Nacht ritten sie entlang eines Flusses der sich wie eine gewaltige Schlange seinen Weg Richtung Süden bahnte. Gelegentlich machten sie Rast um die Pferde zu tränken. Mit den Strahlen des ersten Sonnenlichtes erkannte man bereits den Waldrand, der sich soweit das Auge Blickte über den Horizont ausbreitete. “Geschafft!” erklang es aus dem Munde Ahsokas. “ Geschafft haben wir es erst dann wenn wir am Ziel angekommen sind” Fauchte Umbra. “Also lasst uns nicht länger verweilen und nun endlich den die Kreatur finden die mir Hilft meine Macht zu Kontrollieren bevor ich für euch und die Welt eure befürchtete Gefahr darstelle.” Ahsoka nickte und sie gaben den Pferden die Sporen. Schließlich kamen sie nach einiger Zeit am Rande des Waldes an und betraten diesen. Minute um Minute, Stund um Stund ritten sie langsam durch das immer Unwegsamer werdende Gelände des Waldes. Bis sie schließlich inmitten des Waldes vor einem Haus standen welches vollkommen in den Natürlichen lauf der Natur eingefügt war. Schon fast mit einem Baum verflochten Stand es am Fuße einen gewaltigen Baumes, Äste schlängelten sich um es herum und der Eingang durch welchen gleich eine Gestalt heraustrat war ein geflecht aus Wurzelgehölz. “Willkommen Ahsoka lange ist es her das du mich aufsuchtest! Doch ich sehe du bist nicht alleine, wen hast du bei dir?” Umbra zog seine Kapuze von seinem Kopf und die Gestalt erschrak. “ Ahsoka bist du nicht bei Sinnen was hat dieser Nachtschatten an einem Ort des Friedens wie diesem zu suchen?” Ahsoka blickte ihn sanft an, “ Beruhige dich mein Alter Freund! Dieser Nachtschatten hier ist anders! Er wird dir kein Leid zu fügen!” In diesem moment erhob Umbra seine stimme. “ Was soll ich hier? Bei einem Waldelfen? Er soll mir Helfen ? Paaaah!” Aber der Waldelf trat an ihn heran streckte seine Hände nach ihm aus und sprach “ Ich bin Nahálorn schön euch kennen zu lernen Nachtschatten” ……………
  10. #10  
    Ritter Avatar von Umbra Nocturna
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    ………Nachdem er Ahsoka einen Fragenden blick zu warf streckte er Nahálorn widerwillig seine Hand zum Gruße entgegen und folgte ihm in sein Haus.
    Im inneren des Hauses machte es den selben Eindruck wie von außen alles war aus Hölzernen Wurzelgeflecht ineinander verwoben und an den Wänden reihten sich in Schränken Buch an Buch. Nahálorn musste ein gelehrter Mann gewesen sein wenn er diese Bücher jemals alle Studiert haben sollte. Sie kamen in einen Raum in dem ein Kamin loderte und ein Stück Wildbret an einem Spieß hing und langsam vor sich hin schmorte. In der Mitte des Raumes stand ein wuchtiger Runder Tisch um den sich mehrere Stühle Reihten. Es roch sehr köstlich nach gebratenem Fleisch, was Ahsoka und Umbra sofort das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. “ Ich hatte keine Gäste Erwartet! Aber ich denke es wird für uns drei schon genügen.” während Nahálorn aufdeckte fragte er “ Nun dann Berichtet mir was ist der Grund eures Besuches?” Ahsoka berichtete ihm alles, das Lunarion die Magier töten lässt, von Umbra wie sie ihn Rettete, ja und auch was auf dem Weg zu ihm geschehen war. Nahálorns Stirn Runzelte sich zu einer ernsten Mine zusammen als er von Umbra´s Verwandlung hörte. “ Jetzt Verstehe ich… Ahsoka dir ist bewusst das dies was du Vorhast kein leichtes unterfangen wird? Die Magie der Nachtschatten und ihre Kräfte sind mit die Ältesten dieser Welt so wie diese Geschöpfe selber. Nur sie vermögen darüber zu Gebieten und diese Unbändige Kraft die in ihnen schlummert zu Kontrollieren!” “ Das Weiß ich doch ist er wie du weißt der Einzige Überlebende seiner Art! Wer wenn nicht wir sollten ihm nun beibringen seine Kräfte zu Beherrschen?” entgegnete Ahsoka. “ Nun Nachtschatten wenn du Erlaubst würde ich es dann gerne Versuchen dir zu Helfen! Umbra Nickte. “ Nun Gut dann werden wir Gleich Morgen Damit beginnen!” Ahsoka seufzte zufrieden und Lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Sie Aßen noch gemeinsam den Köstlichen Braten und Tranken etwas Wein bevor sie sich schlafen legten. Denn nun begann die Schweißtreibende Arbeit!……………
  11. #11  
    Ritter Avatar von Umbra Nocturna
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    ……… Leise betrat Nahálorn das Zimmer des Nachtschattens nicht etwa am Morgen nein er kam inmitten der Nacht. Mit leisen Sohlen bewegte er sich auf das Schlafgemach Umbra´s zu . Doch zu seinem Erstaunen war dieses Leer . Da verspürte er einen Leichten Windhauch der an ihm vorbei zog und gleich darauf eine Klinge an seinem Hals. “ Was schleichst du dich an mein Bett Waldelf? Sprich!” etwas zögerlich antwortete Nahálorn “ Ich wollte dich abholen es ist Zeit für die Erste Lektion! Oder bist du zu Müde ?” höhnisch lachte Umbra. “Ich Müde? Nun dann lasst uns Aufbrechen zu eurer Lektion.” Sie verließen das Zimmer, Nahálorn griff im Vorbei gehen nach seinem Bogen und Köcher und gingen dann hinaus in den Nächtlichen Wald. Mit einer Handbewegung Deutete er Umbra ihm zu folgen . Leise und voller Geschick durchquerten sie das Unterholz ohne dabei ein Wahrnehmbares Geräusch zu machen, nach einer halben Stunde etwa blieb Nahálorn stehen. “ Menschen!” Flüsterte Umbra . “Ja aber woher weißt du?” “ Ich rieche Menschen Meilen gegen den Wind! Was wollen die hier?” “ Das sind Entflohene Mörder und Diebe aus der Baronie Merderas sie beabsichtigen hier ihr Lager aufzuschlagen. Ich beobachte sie schon seit Tagen! Sie Entführen Kinder und Frauen und Verschleppen sie in ihre Zelte. Bereite ihnen ein Ende!” “Nichts leichter als das Elf! “ gerade als Umbra zum Angriff ansetzen wollte stoppte ihn Nahálorn. “Warte! Diese Aufgabe wäre gewiss zu einfach! Und eine Lektion würde dies auch nicht sein. Ich will es euch etwas erschweren! Haltet Euch im Zaum und Tötet nur die jenigen die es Verdient haben!” Blitzschnell Spannte Nahálorn einen Pfeil und Schoss. Er traf einen dieser Schurken in den Hals. Gleich rann das Blut aus der Wunde und Umbra Vernahm dieses Sofort! Seinen Augen Verfärbten sich Schwarz und ehe der Magier sich versah war Umbra schon auf dem Weg. Mit wirbelnder Klinge und erschreckender Präzision Tötete er einem nach den anderen Labte sich an deren Blut und Verfiel in einen Rausch. Die Entführten Frauen Drängten sich und die Kinder in eines der Zelte und Versuchten sich so gut es nur ging zu Verstecken, doch als Umbra die Gesetzlosen getötet hatte verließ ihn der Rausch nicht. Nein im Gegenteil, befleckt vom Blute seiner Feinde drehte er sich auf dem Absatz herum und Schritt nun auf das Zelt zu in dem Sich die Frauen mit den Kindern versteckten. Als Nahálorn das sah Sprang er Blitzschnell auf und lief so schnell ihn seine Beine trugen zu dem Zelt. “ Umbra! Halte ein! Diese Menschen sind Unschuldig du sollst sie Verschonen ! Umbra Antwortete etwas doch es war nicht als Sprache zu deuten sondern Eher als Zischen. Unbeeindruckt von Nahálorns Worten bewegte er sich weiter auf sie zu, mit einem Fauchen Stürzte er sich auf den Magier und die Menschen. Nahálorn erhob die Arme und Sprach einen Zauber aus der Umbra zurück schleuderte Hart schlug er auf und blieb regungslos am Boden liegen ……….
  12. #12  
    Ritter Avatar von Umbra Nocturna
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    .....Vorsichtig trat Nahálorn an den Bewusstlosen Nachtschatten heran und vergewisserte sich sorgfältig ob er keine ernsthaften verletzungen davongetragen hatte. Nein ausser einer Kleinnen Schramme am Kopf war ihm nichts geschehen , er Atmete Ruhig und Regelmäßig,gerade als schliefe er friedlich. Plötzlich knackte es hinter ihm im Unterholz, Blitschnell spannte er einen Pfeil und Zielte in Richtung des Geräuschs. Er Atmete auf als Ahsoka aus dem Unterholz hervortrat und senkte seinen Bogen. " Nahálorn was ist hier geschehen? Was ist mit Umbra?" fragte sie aufgeregt und nachdem der Magier ihr alles erklärt hatte seufzte sie leise und sprach " Er ist noch nicht so weit mein Alter Freund, es war sehr gefährlich was ihr getan habt, es hätten unschuldige Sterben können!" " Ja wir müssen ganz von vorne beginnen, er folgt Blind seinen Instinkten." Unterdessen wachte Umbra aus seiner Ohnmacht wieder auf. Wieder war er sehr verwirrt und wusste nicht was geschehen war. Die Magier erklärten es ihm und beschlossen dann ihn wieder in Nahálorns Hütte zu bringen. Nahálorn selbst wollte die entführten Frauen und Kinder in die nahegelegene Stadt zu bringen. "Ich werde Morgen Mittag wieder da sein wartet in meinem Haus auf mich".......
  13. #13  
    Ritter Avatar von Umbra Nocturna
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    .... Den ganzen Weg zurück zu Nahálorns Haus schwieg Umbra und verharrte in seinen Gedanken.
    Nicht einmal die Geräusche um sich herum nahm er war! Ahsoka versuchte ihn etwas aufzumuntern in dem sie ihm ein paar trostspendende Worte schenkte. Wieder in Nahálorns Haus angekommen Verschwand er sogleich in seinem Schlafgemach und verließ dieses nicht mehr. Mit den ersten Strahlen der Sonne kehrte auch der Waldelf zurück und erkundigte sich sofort wie es Umbra geht.
    " Ist mit ihm alles in Ordnung Ahsoka?" "Ich weiß es nicht.. er .. hat den ganzen Rückweg über kein Wort gesprochen und zog sich in sein Gemach zurück als wir hier ankamen!" " Ich werde mal nach ihm schauen" entgegntete Nahálorn. vor Umbras Zimmer blieb er stehen holte noch einmal Tief luft und Klopfte behutsam an die Tür. " Umbra? Bist du Wach? Darf ich eintreten?" Doch bekam er keine Antwort. Überhaupt war es seltsam Still in seinem Zimmer und so betrat er es! kaum hatte er das Zimmer betreten eillte er wieder hinaus und rief nach Ahsoka. " Er ist Verschwunden Ahsoka! Weg!" Die Magierin rannte an ihrem alten Freund vorbei in das Zimmer Umbras und ja es war verlassen......

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