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Ist der Klimawandel eine Erfindung?

  1. #241 Zitieren
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    Zitat Zitat von diekathi Beitrag anzeigen
    Klimawandel ist Fakt !

    Der Meeresspiegel steigt, da die Pole schmelzen. In den letzten Jahren hört man immer wieder
    Wo steigen die ? kenne da keine Messung die das wirklich weltweit belegt.

    Zitat Zitat von diekathi Beitrag anzeigen
    auf das natürliche Gleichgewicht der Erde haben ist Fakt. Bestes Beispiel hier für wäre das
    Ozonloch.
    Die Ozonlöcher würde ich eher nicht mit der umweltverschmutung in verbindung bringen.

    Einfach mal anschauen wann sie entstanden/bemerkt wurden, wo sie entstanden sind, und denn bemerkt man das es eigenartiger weise, natürlich aus reinen Zufall dort entstanden wo auch die Atomtest in der Atmosphäre waren.
    In Deutschland leben mehr als 82,000,000 versteckte Terroristen !
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    Die neuen Faschisten werden nicht die sein die sagen wir sind die neuen Faschisten, sondern jene die Behaupten wir sind die Antifaschisten.
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  2. #242 Zitieren
    Ritter Avatar von ojas
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    Zitat Zitat von korallenkette Beitrag anzeigen
    Ist der Klimawandel eine Erfindung?
    Darauf kommt es garnicht so sehr an. Alleine dass über durch Menschen verursachten Klimawandel diskutiert wird, legt nahe, dass wir die klimatechnischen Zusammenhänge auf unserer Erde nicht so sehr verstehen, wie wir das müssten um eine rational fundierte Entscheidung bezüglich unserer Klimapolitik zu treffen. In so einer Situation rege ich zur Vorsicht an: wir sollten das natürliche Gleichgewicht möglichst wenig beeinflussen.
    ojas ist offline

  3. #243 Zitieren
    Ritter Avatar von Der-Orden-Xar
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    Irgendwie belustigend, wenn jemand meint, dass das Klima stabil sei, nur weil es ein paar Jahre in Folge die Durchschnittstemperaturen nicht strikt monoton gestiegen sind^^
    Deswegen auch meine Meinung:
    Klimawandel: Ja
    Vom Menschen verursacht: Nicht ausschließlich
    Klimawandel ist nicht unbedingt gleich Klimaerwärmung und CO2 ist ein einzelner Stoff, der auf das Klima wirkt. Es gibt noch ein paar Stoffe mehr und darüber hinaus noch andere Effekte, die uns einen extrem warmen und trockenen Sommer und ähnlich warme Weihnachten. oder auch einen ewig kalten Winter bescheren können.
    Nicht umsonst gilt die Wettervorhersage als ein Beispiel für das mathematische Teilgebiet der Chaosforschung: Weil nach ein paar Tagen sich die Entwicklung des Wetters nicht mehr präzise berechnen lässt. Insbesondere global und über Jahre gesprochen.

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Wenn der Nordpol abschmilzt steigt der Meeresspiegel keinen Millimeter, ist physikalisch unmöglich, weil es Eis ist, das auf dem Wasser schwimmt.
    Vom Ozonloch redet kein Mensch mehr, selbst in Australien nicht. Die haben sich weitgehend wieder geschlossen.
    Dann müsste bei einem Abschmelzen des Nordpolareises der Meeresspiegel sinken?
    Und das mit dem schließen des ozonloches über Antarktika ging aber verdammt schnell^^
    Schließlich gilt 2006 als Negativrekord und erst nach dem letzten Frühlingsbeginn über Antarktika sprechen die Forscher von einer Umkehr
    Quelle


    Zitat Zitat von joneleth Beitrag anzeigen
    Das Ozonloch ist ne andere Geschichte als der Klimawandel.
    Einfach mal anschauen wann sie entstanden/bemerkt wurden, wo sie entstanden sind, und denn bemerkt man das es eigenartiger weise, natürlich aus reinen Zufall dort entstanden wo auch die Atomtest in der Atmosphäre waren.
    Gut bemerkt den Zusammenhang, das Ozonloch ist ne andere Geschichte als der Klimawandel. Beides ist unschön, aber viel mehr Gemeinsamkeiten gibt es nicht.
    Aber ein Ozonloch über den Bikiatoll ist mir nicht bekannt, ebenso wenig wie Tests von Atomwaffen in der Antarktis
    Die Mathematik ist das Alphabet, mit dem Gott die Welt geschrieben hat.
    Die Natur ist in der Sprache der Mathematik geschrieben.
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    Die Logik ist die Hygiene, deren sich der Mathematiker bedient, um seine Gedanken gesund und kräftig zu erhalten.
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  4. #244 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Der-Orden-Xar Beitrag anzeigen

    Dann müsste bei einem Abschmelzen des Nordpolareises der Meeresspiegel sinken?
    Und das mit dem schließen des ozonloches über Antarktika ging aber verdammt schnell^^
    Schließlich gilt 2006 als Negativrekord und erst nach dem letzten Frühlingsbeginn über Antarktika sprechen die Forscher von einer Umkehr
    Quelle
    Warum? Schwimmendes Eis verdrängt die gleiche Menge an Wasser. Beim Schmelzen verändert sich überhaupt nichts. Für unsere klimatischen Verhältnisse wäre es aber nicht optimal, weil die warmen Meeresströmungen in die Tiefe gedrückt würden.
    Pursuivant ist offline

  5. #245 Zitieren
    General Avatar von Liquid H2o
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Warum? Schwimmendes Eis verdrängt die gleiche Menge an Wasser. Beim Schmelzen verändert sich überhaupt nichts. Für unsere klimatischen Verhältnisse wäre es aber nicht optimal, weil die warmen Meeresströmungen in die Tiefe gedrückt würden.
    Der Kasus Knaktus in dem Teil der Diskusion dürfte dann die Frage sein, wie viel Eis nicht schwimmt und damit kein Wasser verdrängt, beim schmelzen jedoch eben zur Wasserzufuhr in den Ozeanen führt. Dem Part mit dem schwimmenden Eis stimme ich zu, bin aber zu faul das weiter auszuführen.
    A = Aussage/Argument
    1: A beruft sich auf ein vom Menschen geschaffenes Gedankenkonstrukt. Das existiert so in der Welt nicht, dass hat der Mensch sich ausgedacht und es dieser übergestülpt um sie zu verstehen. Ergo lässt sich aus dem Gedankenkonstrukt nichts ableiten, ergo ist A falsch.
    2: Sein-Sollen Fehlschluss (google it)
    3: Autoritäts-A (google it), daher nicht gültig
    4: A ist nur eine Vermutung und kann nicht nachgewiesen werden/es wird versäumt A zu belegen.
    5: Wie-du-mir-so-ich-dir Fehlschluss (aka "Der andere ist auch nicht besser")
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  6. #246 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Das arktische Eis schwimmt. Das Eis der Antarktis bedeckt zum größten Teil Landmassen.

    Bei der Arktis/Antarktis gibt es aber scheinbar zyklische Schwankungen was das Schmelzen angeht. Allerdings ist auch hier die Datenlage zu dünn, als das man ein Berechnungsmodell aufstellen könnte. Halbwegs genaue Daten gibt es erst seit ca. 1980.
    Scheinbar haben diese Schwankungen etwas mit dem natürlichen Temperaturaustausch der Ozeane zu tun (Arktische Oszillation), es sind allerdings nur Vermutungen.
    Pursuivant ist offline Geändert von Pursuivant (21.07.2013 um 11:38 Uhr)

  7. #247 Zitieren
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    Zitat Zitat von Der-Orden-Xar Beitrag anzeigen
    Gut bemerkt den Zusammenhang, das Ozonloch ist ne andere Geschichte als der Klimawandel. Beides ist unschön, aber viel mehr Gemeinsamkeiten gibt es nicht.
    Aber ein Ozonloch über den Bikiatoll ist mir nicht bekannt, ebenso wenig wie Tests von Atomwaffen in der Antarktis
    Wenn dich das wirklich interessieren würde hättest du nur die Schlagworte bei Google eingeben brauchen.
    Also wieso gehst du auf einen post ein der dich doch eigentlich gar nicht interessiert ?

    ich gebe dir dennoch einen von vielen Texten, einen von wiki

    http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Argus

    Kleiner Ausschnitt.

    Argus gehörte zu einer Reihe von Tests, die zwischen 1958 und 1962 von den USA (Hardtack, Argus und Dominic I/Fishbowl) und der UdSSR (Projekt K) durchgeführt wurden. Bei diesen Tests wurden mehr als ein Dutzend Atombomben in der Erdatmosphäre in einer Höhe zwischen 21 und 540 km zur Explosion gebracht.
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  8. #248 Zitieren
    Ritter Avatar von Der-Orden-Xar
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    Bei 49° 30' Südlicher Breite ist man auch unter Berücksichtigung der Flugroute noch ein Stück von der großen Wüste im Süden entfernt und es fehlt dennoch ein Ozonloch über dem Pazifik. Genügend oberirdische Tests dafür gabs dort ja (oder?)
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  9. #249 Zitieren
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    Die Eingangsfrage lässt sich ja umformulieren zu "Ist der menschengemachte Klimawandel Wissenschaft oder Lyssenkoismus? ". Zugegeben die Seite selber ist alles andere als neutral eingestellt, aber der Artikel versucht sich imho doch ganz gut daran und der Vergleich zur Waldsterbenproblematik und natürlich zu Lyssenkos Landwirtschaftstheorien in der UdSSR kann nicht ganz von der Hand gewiesen werden.
    Eldred ist offline Geändert von Eldred (23.07.2013 um 13:56 Uhr)

  10. #250 Zitieren
    Haruka
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    Zitat Zitat von Eldred Beitrag anzeigen
    Die Eingangsfrage lässt sich ja umformulieren zu "Ist der menschengemachte Klimawandel Wissenschaft oder Lyssenkoismus? ". Zugegeben die Seite selber ist alles andere als neutral eingestellt, aber der Artikel versucht sich imho doch ganz gut daran und der Vergleich zur Waldsterbenproblematik und natürlich zu Lyssenkos Landwirtschaftstheorien in der UdSSR kann nicht ganz von der Hand gewiesen werden.
    Eine Seite, die die Mär von der Deutschland GmbH und unserer nicht vorhandenen Verfassung propagiert und ernst nimmt, ist für mich keine seriöse Informationsquelle.

  11. #251 Zitieren
    Ritter Avatar von Troll
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    Klimawandeln? Nein.

    Wieso?

    Es gab schon immer Fluktuationen im Klima der Erde, Hitzewellen, Eiszeiten. Ist nichts Neues.
    Dass dies plötzlich in wenigen Jahren passieren soll? Nun davon halte ich recht wenig. Ich liebe es ja immer wenn unsere werte Kanzlerin behauptet dass das CO² oben in der Atmosphäre herum schwebt. Sie hat doch ihren Doktor in Physik oder? Da frage ich mich persönlich wie sie auf solch einen Stuss kommt. CO2 IST schwerer als Luft , aber klar, dass kann plötzlich fliegen, ist klar.


    Was brauchen Pflanzen zum Wachsen? Richtig, CO2. Ohne CO2 würde unser gesamtes Ökosystem zusammenbrechen. Je mehr CO2 in der Luft ist / den Pflanzen zugeführt wird, desto schneller , größer wachsen Diese auch und breiten sich aus. Eine völlig normale Reaktion der Natur. Ganz plötzlich soll dies nicht mehr funktionieren? Wieso? Weil Fr. Merkel das so sagt? Sicher, die Natur wird sich beugen.


    Ob es sich um eine Klimalüge handelt? Meines Erachtens ja. Damit lassen sich nämlich prima Steuergelder eintreiben lassen. Ökosteuer, CO2-Steuer etc. die Liste ist verdammt lang. Teilweise wurde Steuern ja auch indirekt erhöht und der liebe Bürger freut sich dass er auch direkt was für die Umwelt tut, alles klar


    Grüße
    Troll ist offline

  12. #252 Zitieren
    General Avatar von Liquid H2o
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    Zitat Zitat von Troll Beitrag anzeigen
    CO2 IST schwerer als Luft , aber klar, dass kann plötzlich fliegen, ist klar.
    Diffusion, Brownsche Molekularbewegung und das bestreben der Entropiemaximierung überwinden auch die Erdanziehunsgkraft und führen zu CO2 in der Atmosphäre. Das Molekulargewicht sorgt nur dafür, dass die Menge etwas kleiner wird. Thermodynamik, schau nach wenns dich interessiert.

    Was brauchen Pflanzen zum Wachsen? Richtig, CO2. Ohne CO2 würde unser gesamtes Ökosystem zusammenbrechen. Je mehr CO2 in der Luft ist / den Pflanzen zugeführt wird, desto schneller , größer wachsen Diese auch und breiten sich aus. Eine völlig normale Reaktion der Natur. Ganz plötzlich soll dies nicht mehr funktionieren? Wieso? Weil Fr. Merkel das so sagt? Sicher, die Natur wird sich beugen.
    Grüße
    Die Erhöhung der CO2 Konzentration erhöht selbstverständlich die Effektivität der Fotosynthese, das ist richtig.
    Reicht das im gesamten aus, um die zugeführten CO2 Mengen auch wieder abzubauen? Ich bezweifle es, sogar sehr stark. Das mehr an Fotosynthese verbraucht nur einen Bruchteil des zugeführten CO2s, das ist meine Einschätzung und die halte ich für einigermaßen realistisch.
    A = Aussage/Argument
    1: A beruft sich auf ein vom Menschen geschaffenes Gedankenkonstrukt. Das existiert so in der Welt nicht, dass hat der Mensch sich ausgedacht und es dieser übergestülpt um sie zu verstehen. Ergo lässt sich aus dem Gedankenkonstrukt nichts ableiten, ergo ist A falsch.
    2: Sein-Sollen Fehlschluss (google it)
    3: Autoritäts-A (google it), daher nicht gültig
    4: A ist nur eine Vermutung und kann nicht nachgewiesen werden/es wird versäumt A zu belegen.
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  13. #253 Zitieren
    Haruka
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    Pflanzen brauchen schon noch ein bisschen mehr als nur CO2 zum Wachsen und zuviel CO2 hemmt auch das Wachstum so mancher Pflanze.
    Aber klar, nur eine Klimalüge gerade von Frau Dr. Merkel - der Ex-"Atomkraft ist alternativlos"-Kandidatin auf den Weg gebracht - die zur Schröpfung des (nicht ganz so klugen) Bürgers erdacht worden ist.

  14. #254 Zitieren
    General Avatar von Liquid H2o
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    Zitat Zitat von Haruka Beitrag anzeigen
    Pflanzen brauchen schon noch ein bisschen mehr als nur CO2 zum Wachsen und zuviel CO2 hemmt auch das Wachstum so mancher Pflanze.
    Aber klar, nur eine Klimalüge gerade von Frau Dr. Merkel - der Ex-"Atomkraft ist alternativlos"-Kandidatin auf den Weg gebracht - die zur Schröpfung des (nicht ganz so klugen) Bürgers erdacht worden ist.
    Hm? Welcher Mechanismus liegt dem Zugrunde (bin da jetzt außerhalb der Diskussion dran interessiert), der den positiven Effekt durch Reduktion der Lichtatmung wegweht? Oder ist das eine Aussage unter Einbezug aller Faktoren, die sich unter CO2 Anstieg verändern?
    A = Aussage/Argument
    1: A beruft sich auf ein vom Menschen geschaffenes Gedankenkonstrukt. Das existiert so in der Welt nicht, dass hat der Mensch sich ausgedacht und es dieser übergestülpt um sie zu verstehen. Ergo lässt sich aus dem Gedankenkonstrukt nichts ableiten, ergo ist A falsch.
    2: Sein-Sollen Fehlschluss (google it)
    3: Autoritäts-A (google it), daher nicht gültig
    4: A ist nur eine Vermutung und kann nicht nachgewiesen werden/es wird versäumt A zu belegen.
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  15. #255 Zitieren
    Haruka
    Gast
    Zitat Zitat von Liquid H2o Beitrag anzeigen
    Hm? Welcher Mechanismus liegt dem Zugrunde (bin da jetzt außerhalb der Diskussion dran interessiert), der den positiven Effekt durch Reduktion der Lichtatmung wegweht? Oder ist das eine Aussage unter Einbezug aller Faktoren, die sich unter CO2 Anstieg verändern?
    Also, einmal hier ...

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...-a-694592.html

    Denn steigende CO2-Konzentrationen in der Luft helfen längst nicht allen Pflanzen beim Wachsen. Viele Arten können in einer von Kohlendioxid geschwängerten Atmosphäre weniger Stickstoff aus dem Boden aufnehmen. Fehlt aber dieser wichtigste Wachstumsförderer, bekommt das Gewächs Schwierigkeiten, etwa beim Aufbau von Kohlenhydraten. Von steigenden Kohlendioxidwerten können diese Pflanzen also gar nicht profitieren, berichten Forscher um Arnold Bloom von der University of California in Davis im Fachmagazin "Science".

    Ferner auch hier ... (mal ganz einfach^^)

    http://www.tivi.de/fernsehen/logo/artikel/35710/

    Eigentlich wandeln Bäume und Pflanzen CO2 in Sauerstoff um. Wenn aber zuviel Kohlenstoffdioxid in der Luft ist, können die Pflanzen nicht das ganze schädliche Gas umwandeln und es bleibt in der Luft.

    Und als letztes eine (recht schwierige) englische Studie, die versteh ich aber auch nicht komplett, nur behandelt sie genau dieses Thema:

    http://news.stanford.edu/pr/02/jasperplots124.html

    Hier der wichtigste Abschnitt:

    "Based on earlier single-treatment studies with elevated CO2, we initially hypothesized that, with the combination of all four treatments together, the response would be additional growth," said W. Rebecca Shaw, a researcher with the Nature Conservancy of California and lead author of the Science study.

    But results from the third year of the experiment revealed a more complex scenario. While treatments involving increased temperature, nitrogen deposition or precipitation -- alone or in combination -- promoted plant growth, the addition of elevated CO2 consistently dampened those increases.



    Ich müsste mich bezüglich der biochemischen Grundlagen aber selbst noch einmal schlau machen.
    Die kenne ich jetzt auch nicht.

  16. #256 Zitieren
    Deus Avatar von Lemimus
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    Zitat Zitat von Haruka Beitrag anzeigen
    Pflanzen brauchen schon noch ein bisschen mehr als nur CO2 zum Wachsen und zuviel CO2 hemmt auch das Wachstum so mancher Pflanze.
    Aber klar, nur eine Klimalüge gerade von Frau Dr. Merkel - der Ex-"Atomkraft ist alternativlos"-Kandidatin auf den Weg gebracht - die zur Schröpfung des (nicht ganz so klugen) Bürgers erdacht worden ist.

    Okay, Haruka. Also wie gesagt: Daß die übermäßige C02-Belastung auf der Erde auch den Pflanzen schaden zufügt, daß wusste ich nicht. Ich dachte, das wäre denen, im Gegensatz zum noch "böseren" Schwefeldioxid bzw. erst recht dem Ruß egal, wieviel Co2 in die Atmosphäre "geblasen" wird, was wir und die anderen Säugetiere auch mit unserer Atmung ausstoßen und nicht nur von der Automobilindustrie "entwickelt" wurde, so wie es die Umweltschützer behaupten. Im "Ökoland" Deutschland ist das ja eh grundsätzlich "böse".
    Und natürlich muß der "Deutsche Michel" dafür bestraft werden, so wie es - rein subjektiv - aussieht. Aber passiert da groß was in Sachen "Entwicklung empfohlener Alternativen zu Atom- und Kohlestrom". Eher nicht so.
    Also, wer günstigen Strom haben will, weil man ein sehr geringes Einkommen hat, dem bleibt auch nur übrig, sich "seine" Luft verpesten zu lassen bzw. das Geschrei von Atomkraftgegner zu vertragen. Richtige Alternativen kenne ich da leider nicht.
    Hier sollte eine Signatur stehen!

    Tut sie das?

    Ja!
    Lemimus ist offline

  17. #257 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Haruka Beitrag anzeigen


    Eigentlich wandeln Bäume und Pflanzen CO2 in Sauerstoff um. Wenn aber zuviel Kohlenstoffdioxid in der Luft ist, können die Pflanzen nicht das ganze schädliche Gas umwandeln und es bleibt in der Luft.

    Und als letztes eine (recht schwierige) englische Studie, die versteh ich aber auch nicht komplett, nur behandelt sie genau dieses Thema:

    http://news.stanford.edu/pr/02/jasperplots124.html

    Hier der wichtigste Abschnitt:

    "Based on earlier single-treatment studies with elevated CO2, we initially hypothesized that, with the combination of all four treatments together, the response would be additional growth," said W. Rebecca Shaw, a researcher with the Nature Conservancy of California and lead author of the Science study.

    But results from the third year of the experiment revealed a more complex scenario. While treatments involving increased temperature, nitrogen deposition or precipitation -- alone or in combination -- promoted plant growth, the addition of elevated CO2 consistently dampened those increases.



    Ich müsste mich bezüglich der biochemischen Grundlagen aber selbst noch einmal schlau machen.
    Die kenne ich jetzt auch nicht.
    Leider ist das alles auch wieder so ein wenig schwammig, weil die absoluten Zahlen fehlen. Ich habe mal eine Vergleichsstudie darüber gelesen (finde den Link nicht mehr) in dem man der Gewächshausatmosphäre 300 ppm CO² bis 1.500ppm CO² zugesetzt hatte. Da konnte man auch das gleiche Phänomen beobachten, aber erst bei Werten von mehr als 700 ppm und auch nicht bei allen Pflanzengruppen. Es waren mehrere Institute an der Studie beteiligt und die Ergebnisse waren auch nur im Trend gleich, bei Einzelwerten gab es riesige Unterschiede. Die Spanne reichte von 27 Prozent mehr Wachstum bis über 70 Prozent. Konsenz war, das Pflanzen wie Bäume wesentlich mehr CO² durch verbessertes Wachstum verbrauchen/einlagern können, als z.B. Pflanzen wie Getreide.
    Pursuivant ist offline

  18. #258 Zitieren
    Haruka
    Gast
    Zitat Zitat von Lemimus Beitrag anzeigen
    Okay, Haruka. Also wie gesagt: Daß die übermäßige C02-Belastung auf der Erde auch den Pflanzen schaden zufügt, daß wusste ich nicht. Ich dachte, das wäre denen, im Gegensatz zum noch "böseren" Schwefeldioxid bzw. erst recht dem Ruß egal, wieviel Co2 in die Atmosphäre "geblasen" wird, was wir und die anderen Säugetiere auch mit unserer Atmung ausstoßen und nicht nur von der Automobilindustrie "entwickelt" wurde, so wie es die Umweltschützer behaupten. Im
    Ich war zugegeben damals auch überrascht ... ^^
    Ist ja auch nicht schlimm, wir lernen alle jeden Tag etwas Neues.

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Leider ist das alles auch wieder so ein wenig schwammig, weil die absoluten Zahlen fehlen. Ich habe mal eine Vergleichsstudie darüber gelesen (finde den Link nicht mehr) in dem man der Gewächshausatmosphäre 300 ppm CO² bis 1.500ppm CO² zugesetzt hatte. Da konnte man auch das gleiche Phänomen beobachten, aber erst bei Werten von mehr als 700 ppm und auch nicht bei allen Pflanzengruppen. Es waren mehrere Institute an der Studie beteiligt und die Ergebnisse waren auch nur im Trend gleich, bei Einzelwerten gab es riesige Unterschiede. Die Spanne reichte von 27 Prozent mehr Wachstum bis über 70 Prozent. Konsenz war, das Pflanzen wie Bäume wesentlich mehr CO² durch verbessertes Wachstum verbrauchen/einlagern können, als z.B. Pflanzen wie Getreide.
    Da stimme ich zu.
    Ich wollte auch nur zeigen, dass die Aussage "mehr CO2 = besseres Wachstum der Pflanzen" als solche nicht stimmt.

    Das Problem ist vermutlich auch, dass wir einfach zu wenig über Pflanzen wissen ... mich eingeschlossen.
    Daher bin ich bei so absoluten Aussagen ziemlich vorsichtig geworden.

  19. #259 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Das ist ja das Problem, "wir" wissen einfach zu wenig. In meinen Augen ist es deshalb auch völlig unsinnig, wenn Katastrophenbefürworter und Skeptiker ihre Theorien als allein seeligmachend dahinstellen.
    Allerdings stehe ich den Skeptikern näher, weil die den Ball flach halten, vieles widerlegt haben und einfach schlüssiger argumentieren.
    Außerdem sind sie keine Quasi-Behörden!

    Das PIK hat ja mal wieder für diesen Winter einen El Nino vorhergesagt. Nach vorhergehenden 11 Falschvoraussagen könnte es diese Jahr vielleicht mal klappen.
    Pursuivant ist offline

  20. #260 Zitieren
    Haruka
    Gast
    Ich muss gestehen, dass ich die meisten Klimaskeptiker für wenig glaubwürdig halte und häufig sich dieser Eindruck nur noch bestätigt, wenn ich sehe, woher einige ihre Forschungsgelder beziehen.

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