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Name = Ponder Stibbons
Alter = 21
Beruf/ung = Barde
Waffe = keine Waffe
Rüstung = keine Rüstung bzw. Lederfetzen + Fellumhang
Eigenschaften=
Zu seinem Inneren Aussehen ist erst eimal so viel zu sagen: Ponder ist an sich ein guter Mensch. Er strengt sich an
immer allen Anforderungen die im gestellt werden zu genügen, was er doch leider nicht immer hinbekommt. Nun er ist vielleicht ein bischen
einfältig, doch wennn er sich anstrengt ist auch sein Gehirn zu
Höchstleistung fähig (glaubt es wenigstens zu wissen).
Er hat trotz seiner schweren Vergeangenheit seinen lebensmut nicht verloren und strotz von Heiterkeit. Als Barde weiß er es auch diese Freude an sein Publikum weiter zu geben. Wobei dieses Publikum bisher nur ein alter, schwerhöriger Mann und die Bäume (selten auch die Tiere) des Waldes waren.
Geschichte =
Nun ja zur Geschichte von Ponder, der von seinen Eltern immer
nur Klein Stibbons genannt wurde, ist wenig Erfreuliches zu sagen.
Zunächst einmal ist wenig von seinen Eltern bekannt, da sie ihn
verlassen müssten als er noch Mama und Papa zu ihnen sagte, und ihre
Namen nicht kannte. Er erinnert sich nicht gerne und zum Glück auch
nicht sehr gut an die Ereignisse die damals geschahen, doch jedes Mal
wenn er davon erzählt, meint man einen Schatten über sein Gesicht
gleiten zu sehen und dem lebenslustigen Ponder weicht ein viel älterer Mann, der schon viel zu früh schreckliches gesehen hat. Ein Kind gehört zu seinen Eltern und sollte sich nicht alleine in der Wildnis herumschlagen.
Nun es ist nun schon länger her doch an einiges kann er sich erinnern.
Er weiß noch wie er freudig nach Hause kam. Er hatte seinen ersten Fisch mit seinen Händen gefangen. Es war kein sehr großer aber für eine halbe Mahlzeit hätte er gereicht. Seltsam an was man sich erinnert, er hatte das Gefühl gehabt, der Fisch hatte in während des Heimwegs anklagend angesehen. Doch als er nach Hause kam, tanzten Flammen über der kleinen Holzhütte, die sie zu dritt bewohnt hatten. Er erinnert sich haute noch an das Geruchgemisch von verbranntem Holz, verbrannter Haut und dem letzten Hauch einer liebevoll zubereiteten Mahlzeit, die seine Mutter aus dem Wild gemacht haben mochte, das sein Vater am Tag zuvor erlegt hatte. Voller Angst auf den Anblick, der ihn erwarten sollte, stürmte Klein Stibbons in die lodernde Hütte. In der Hitze der Flammen sah er seinen Vater. Er versuchte seine Mutter zu entdecken, doch er fand sie nicht. Als er seinen Vater aus dem Feuer zu befreien versuchte, erlitt er an seiner linken Hand so starke Verletzungen, dass er sich noch am selben Tag zwei Finger amputieren musste. Diese Ereignisse beendete seine sorglose Kindheit viel zu früh. Am nächsten Tag, nachdem er sich vom seinem alten zu Hause verabschiedet hatte, schlug er sich in den Wald, mit dem Gedanken der Rache in seinem Kopf. Außerdem wollte er seine Mutter suchen, die noch irgendwo sein musste. Nachdem er sich einige Monate im Wald von Beeren und Wurzeln ernährt hatte. Fand ihn eine Gruppe rauer Gestalten, die sich ihm als Jäger vorstellten. Aus dieser Zeit sind in seiner Erinnerung nur Bruchstücke erhalten. Doch er weiß noch, dass sie oft betrunken waren. Als er ein Jahr bei ihnen war, brachen sie auf um sich mit dem Rest der Gruppe an ihrer Höhle zu treffen. Hier wartete eine weitere Grausamkeit auf ihn. Als die Gruppe besoffen am Feuer saß erzählten sie von früheren Jagden. Nun stellte sich für Ponder früh heraus, dass sie nicht nur Jagd auf Tiere gemacht hatten. Seine Beschützer hatten oft aus Spaß kleine Hütten überfallen und auch die Hütte seiner Eltern hatten sie wahrscheinlich auf dem Gewissen. Als er einem der Burschen, den Schlüssel stahl und mit dem eine der Vorratsräume weiter hinten in der Höhle öffnete kam er grade rechtzeitig um eine Mutter in den Armen ihres Sohnes sterben zu sehen.
Nach diesem Schicksalsschlag, lief er fort und dachte im Wald über seine Rache nach. Als er die Höhle beobachten wollte, war sie leer. Die Feuerstellen hatten lange Zeit nicht mehr gebrannt. Nachdem er ein weiteres halbes Jahr in der Wildnis verbracht hatte, fand er die Höhle eines alten Mannes der dort einfach lebte und seine Lieder in die Nacht tönen ließ. Hier kam er unter und lernte die Hohe Kunst der Musik und, was noch viel wichtiger war, die Kunst das Leben so hinzunehmen wie es kam und nicht aufzugeben.
Wie sein alter Mentor immer gesagt hatte: "Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst solltest du nicht den Kopf hängen lassen!"
Die Lieder die ihm der alte Mann beigebracht hatte, singt er noch heute gerne. Eines Tages beschloss er mit neuer Lebensfreude, sein Glück als Sänger in Khorinis zu machen. So brach er auf, seinen Horizont zu erweitern und ein reicher und berühmter Mann, immer mit einem munteren Liedchen auf den Lippen, zu werden.
In der Stadt angekommen lernte er bald einen anderen Barden kennen- Deadreamer. Durch einen Zufall ergab es sich, dass sie Teil eines Befreinungsplan der Schwarzmagier wurden, nachdem die Garde zwei der düsteren Kastellbewohner gefangen genommen hatte.
Für Ponders geheimsnisvollen Freund hatte sofort festgestanden, er müsse ins Kastell. Ponder hatte sich, nun in den Gästezimmern des Kastells wohnhaft, noch zu keiner Entscheidung durchringen können.
Auch als sein Gefährt nun schon längst zum Beitritt in den Zirkel gefunden hatte, stand Ponder immer noch zu viel freie Zeit zur Verfügung, die er meist nutzte um im Innehof des Kastells neue Melodien zu alten Liedern zu ersinnen. Doch nagte die Gewissheit an ihm, nicht ewig dieses leben aushalten zu können. Schon drängte sich Ruhelosigkeit in Ponders gemüt und er soll des Nachts auch schon einmal schlafgewndelt haben.
Ach ja und E-mail= der_lennart@gmx.de
Geändert von Ponder Stibbons (15.05.2004 um 23:35 Uhr)
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Charakter Steckbrief
Personenbezogene Daten RPG
Name : Gorr (bürgerlicher Name: Leyf, Familienname unbekannt)
Alter : ehemals 26 / jetzt [46]
Größe : 1,88 m
Gewicht : 91 kg
Geburtsort : Korha ( Dorf in der Nähe des alten Orkgebietes)
Geburtstag : 25.02.
Gilde/Clan : ehemals Jünger des Lee / jetzt [Königreich von Argaan]
Rang : ehemals Veteran / jetzt [Schwert Ethorns]
Lehrmeistertitel : keiner
pos. Eigenschaften :
- beherrscht eine alte Sprache der Orks
- sehr beweglich, leise
- Kampferfahren
neg. Eigenschaften :
- manchmal rüpelhaftes Verhalten
- sehr Besessen auf Faustkämpfe
- schert sich nicht um Ränge
Beruf : Waffen- und Rüstungsschmied auf Onar's Hof
Aussehen : Gorr ist groß und stämmig, hat blondes Haar und einen Irokesenschnitt, trägt eine schwere Söldnerrüstung und eine dunkelbraune Wildledertasche, auf der rechten Brust hat er sich ein Bild von Hummelchen tätowieren lassen.
http://mitglied.lycos.de/gothikgamerlamer/gorr_body.jpg
Familie : Sein Vater ist spurlos verschwunden, seine Mutter mittlerweile tot. Unter Lee's Gefolgschaft hat er vor einiger Zeit seinen verloren geglaubten, jüngeren Bruder Schmok wiedergefunden. Er hat eine Ehefrau namens Hummelchen, die Kunstschmiedin im Amazonenlager ist.
Kampfdaten RPG
Nahkampfwaffen :-seine Einhandaxt "Blitzwerfer"
-seine Zweihandaxt "Donnerschlag"
-seine stählernen Fäuste
Fernkampfwaffe : keine
Rüstung : schwere Söldnerrüstung
Skills : 7/10
Einhand 2, Zweihand2, Schleichen 1,Waffenschmied , Rüstungschmied
Ziele : Rache am König, Finden seines Vaters [Das Wiederauffinden seines Sohnes Ragnar und mit seiner Familie glücklich bis an's Ende auf Onars Hof leben.]
Kurze Geschichte des Charakters:
Gorr wuchs in einem kleinen beschaulichen Dorf im norden des Landes, in der Nähe eines Orkgebietes auf, welches Korha hieß. Seine Eltern hatten ihm den Namen "Leyf" gegeben. Der Vater hegte und pflegte eine gute Taverne, die reich besucht war, und seine Mutter schneiderte die besten Kleider des Umlandes. Die Familie hatte kaum jemanden zu fürchten und konnte von dem verdienten Gold gut leben. An einem Herbstmorgen in Leyf's sechzehntem Lebensjahr zeriss Orkgebrüll die Ruhe über dem ländlichen Fleckchen. Häuser wurden in Brand gesteckt, Menschen auf brutalste Weise ermordet. Leyf war gerade an seinem Lieblingsplatz: der Dorfschmiede, als sich die Flut von Orks durch die Gassen drängten und jeden Menschen der ihnen entgegenkam zerfetzten. Innerhalb von Minuten gründete sich eine Bürgerwehr aus den verschiedenen Männern und Söhnen des Dorfes, die ihr Hab und Gut verteidigen wollten. Leyf stand in Reih und Glied mit Bauern, dem Schmied, Schneidern, Knechten und anderen, manche sogar noch in Morgenrock oder Unterhose, mit der Mistgabel oder dem Dreschflegel in den Händen. Aber schon bald war die Gruppe aufgerieben, viele von ihnen wurden gefangen genommen, genau wie der Sohn des Tavernenbesitzers, welcher sich Zuhause mit seinem jüngeren Sohn und seiner Frau auf dem Dachboden versteckte.
Mit Hilfe der königlichen Armee konnten die Orks in die Flucht geschlagen werden. Leyf landete in einem kalten Steinkerker der Grünlinge, wo er auf seinen wahrscheinlichen Tod wartete. Ein Schamane lief durch die Kerker und begutachtete die Gefangenen, auf der Suche nach Mitstreitern...Söldnern......Sklaven. Ein Junge fiel ihm ins faltige Auge: wohl genährt, stark und für einen Menschen hoch gewachsen. Perfekt zum Einsatz als Helfer und Kämpfer. Er ließ den Jungen in seine Gemächer eskortieren, wo er ihn auf einen steinernen, mit Runen verzierten, Altar legen ließ. Er vollführte tagelange Experimente, wundenheilende Salben trug er auf seinen muskulösen Körper auf, mit Hilfe von dunkler Magie ließ er die Erinnerungen des jungen Mannes verblassen und prägte in ihm Bilder. Bilder der Zerstörung. Bilder des Todes. In Leyf's Erinnerung starb seine Familie einen grausigen Tod, er sollte vor seinem geistigen Auge alle brutalen Einzelheiten erkennen können, damit ja kein Zweifel in ihm blieb. Der Schamane zog den Jungen auf, gab ihm den Namen Gorr. Die Orks lehrten ihn Kämpfen - mit und ohne Waffen. Sie brachten ihm das Schmieden primitiver Werkzeuge und Waffen bei, sie lehrten ihn ihre Sprache. Er war ein Sohn der orkischen Gesellschaft geworden.
Bei einem Überfall auf einen Händler-Konvoi, der von den königlichen Truppen als Falle geplant war, wurde Gorr festgenommen und ob der Verwunderung, dass ein völlig verwahrloster Mensch an der Seite der Grünlinge kämpfte, dem König vorgeführt. König Rhobar erklärte ihm zum Verräter an seinem Volk und seinem Land und liess ihn zum Schürfen in die Barriere werfen. Dort schloss er sich , im Alter von 24 Jahren, Lee an, dessen Plan mit den Wassermagiern am vielversprechendsten klang, die Barriere zu sprengen. Er erlernte die Kunst der menschlichen Waffenschmiede bei Crowner und verbesserte seine Fähigkeiten im Räuberlager unter dem Kommando von ManMouse und Cole.
Nach einiger Zeit wurde sein, von ihm totgeglaubter, 4 Jahre jüngerer Bruder Schmok in die Barriere geworfen und unter der Gefolgschaft von Lee trafen die Brüder aufeinander, Gorr's verblasste Erinnerung wurde zwar wieder etwas klarer, aber einige Sachen sind bis heute ungeklärt geblieben.
Die Barriere fiel und zusammen mit Schmok machte er sich auf eigene Faust auf, die Insel zu erforschen. Sie gabelten Kilian auf, der sich daraufhin auch den Lees anschloss und trafen dann am Hof ein, wo sie sich zusammen mit ihren Freunden niederließen. Zusammen mit Linky, einem von Gorr's besten Freunden, bauten Gorr, Linky und Schmok eine Art Handels-Zentrum, in dem Linky´s Laden, Gorr´s Schmiede, Schmok´s Taverne und eine zweite Etage, in dem die Drei ihre Zimmer hatten, untergebracht wurde . Gorr verbesserte seine Künste und übernahm endgültig auch den Beruf des Rüstungsschmiedes auf dem Hof. Bei einem Besuch im Amazonenlager traf er auf die Frau seiner Träume: die Kunstschmiedin Hummelchen.
Nach geraumer Zeit der Liebe zu Hummelchen, stellte sich heraus, dass sie Schwanger von ihm war. Aufgrund dieser Tatsache, versuchte er einen zweiten Versuch zu starten. Sein erster, im Amazonenlager war gescheitert, damals hatte sie ihm eine übergbraten. (Im wahrsten Sinne des Wortes) Doch er liebte Hummelchen genug, um das ein zweites Mal zu riskieren. Er machte ihr (erneut) einen Heiratsantrag. Und sie sagte ja.
Kurz nach der Hochzeit wurde der Hof von Orks belagert, tagelang waren sie in einer magischen Barriere eingekesselt. ( Schon wieder ) Doch Gorr entdeckte mit seinem Freund Tuan die Schwachstelle in diesem Teufelswerk der Orkmagie und zusammen mit dem General arbeiteten sie einen Plan aus.
Die Orks wurden zurückgeschlagen und Gorr befördert...
zugelassen
Geändert von Gorr (24.06.2023 um 13:56 Uhr)
Grund: Aktualisierung zwecks Wiedereingliederung
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Ehrengarde
[Bild: xoragvor1.jpg]
"Battle doesn't need a purpose; the battle is it's own purpose.
You don't ask why a plague spreads or a field burns.
Don't ask why I fight."
Persönliches
Name: Xorag
Alter: 22
Wohnort: Eigentlich Al Shedim, momentan in Setarrif und Umgebung anzutreffen.
Ausrüstung
Waffen:
Sein Speer
Anmerkung:
Die Speerspitze wurde von Silmacil im Hammerclan gefertigt, im Gegenzug für einen noch zu nennenden Gefallen. Der Schaft der Waffe, der gleichzeitig für Flexibilität als auch für Stabilität gefertigt wurde, hat der Wegelagerer von Colodis erworben.
Seine zwei Wurfspeere
Anmerkung:
Die Wurfspeere wurden von Kilijan in Setarrif gefertigt. Die Schäfte sind etwas kürzer wie bei einem Nahkampfspeer und aus Esche gefertigt.
Sein Säbel
Anmerkung:
Xorag ließ diese Waffe von Irgamon schmieden, sie ähnelt den Waffen, die in seiner Heimat benutzt werden. Er hatte sie in Auftrag gegeben, da ihm seine alte Waffe zu unhandlich und schwer zum kämpfen wurde.
Sein Dolch
Anmerkung:
Auch diese Waffe wurde von Irgamon gefertigt, ebenfalls nach den Vorstellungen Xorags, die aus den Erinnerungen aus seiner alten Heimat stammen.
Sein Bogen Windsehne
Anmerkung:
An beiden Enden befinden sich Vogelfedern und die Sehne ist die einer Harpye, um das Geräusch des Windes nachzuahmen. Gefertigt wurde der Bogen von Legolas. Aus unbekannten Gründen bekam er ihn geschenkt.
Alte Waffen:
Sein Schwert Fratze
Anmerkung:
Xorag nannte das Schwert "Fratze", da die Form des Schwertes genauso wenig der normalen Form eines Schwertes ähnelt wie die Gesichter der Gargoyle-Statuen aus alten Ruinen echten Gesichtern. Geschmiedet wurde es von Kaligulas. Befindet sich derzeit im Besitz des Templers Carras.
Sein Dolch Massaker
Anmerkung:
Xorag benannte den Dolch aufgrund seines "brutalen" Aussehens "Massaker". Gefunden hat er ihn auf der Quest "Trügerisches Dasein" von Ken Suyoko. Befindet sich derzeit in seinem Zimmer im Tempel der Wassermagier in Al Shedim.
Rüstung:
Sein Lamellenpanzer
[ Bild2 ]
Dieser Panzer wurde von Drakk gefertigt. Er besteht aus Stahl (jedoch nicht so glänzend wie auf dem Bild, da nicht poliert) und Snapperleder. Xorag trägt die Rüstung so wie auf dem Bild angezeigt, jedoch ohne den Helm, sondern mit dem unten aufgeführten. Dazu trägt er normalerweise ein beiges, weites Hemd und eine Braune Hose, so wie hohe, braune Stiefel. Bezahlt hat er sie dadurch, dass er Drakk behilflich bei seiner Suche nach einer größeren Schmiede war [derzeit noch ist].
Berserkerhelm
[ Seitenansicht ]
Anmerkung:
Dieser Helm wurde von Gorr gefertigt. Meistens baumelt der Helm an seinem Gürtel, an dem er durch einen Lederriemen befestigt wurde. Allerdings zieht Xorag ihn jedes Mal auf, wenn er glaubt, dass es gefährlich werden könnte.
Alte Rüstungen:
Nietenrüstung
Anmerkung:
Eine einfache, mit Nieten beschlagene Lederrüstung. Sie wurde von Gorr angefertigt. Sie wurde im Nachhinein noch von Gorr mit mehreren Metallplatten verstärkt (sichtbar). Aus unbekannten Gründen bekam er sie geschenkt.
Armschienen
Anmerkung:
Braune, mit Nieten beschlagene Armschienen. Gefunden auf der Quest "Trügerisches Dasein" von Ken Suyoko.
Anderes:
Umhänger
Anmerkung:
Ein bronzener Anhänger. Gefunden auf der Quest "Trügerisches Dasein" von Ken Suyoko.
Sein Seitenköcher
Anmerkung:
Ein Lederner Köcher, am oberen Ende wurde er mit Fell verschönert. Getragen wird er an der rechten Seite, gefüllt ist er mit 100 Pfeilen. Gefertigt wurde er von Legolas. Aus unbekannten Gründen bekam er ihn geschenkt.
Das Fell eines Eiswolfs
Xorag benutzt dieses Fell als Schutz vor der Kälte, da er selbige als ehemaliger Wüstenbewohner nicht gewohnt war. Bekommen hatte er das Fell als er mit Odie und Kire einen Ausflug ins Minental machte, um Razorwhisper eines dieser Felle zu besorgen.
RPG Technisches
Gilde: Waldvolk
Position: Streuner und Wegelagerer
Rang:
Ewiger Wegelagerer
[OT= Waldläufer, Rang 5]
Skillpunkte: 7/10
Skills:
[Bild: einhand1jb.jpg]
Einhand Stufe 2
(gelernt bei Fisk, gemeistert bei Stevie. Stufe 2 wurde durch Rangabstufung verlernt, wurde von Colodis wieder aufgefrischt.)
[Bild: bogen.jpg]
Bogen Stufe 1
(gelernt bei Taeris)
[Bild: speer.jpg]
Speer Stufe 2
(gelernt und gemeistert bei Ronsen)
[Bild: pfote.jpg]
Tiergefährte Stufe 1
(gelernt durch Interaktion mit dem Tiergefährten. Für Informationen siehe das Ende des VP.)
[Bild: jagd7wd.jpg]
Jagen
(gelernt bei Odie.)
Derzeit in der Mache:
Nichts.
Eigenschaften
Gute Eigenschaften:
+Freundschaft ist für ihn wichtiger als alles andere.
+Sehr Dankbar.
Neutrale Eigenschaften:
#Misstrauisch gegenüber Fremden.
Schlechte Eigenschaften:
-Aggresiv.
-Draufgängerisch.
Äußeres
Xorag ist ein durchschnittlich großer Mann von etwa 1,85 Metern Größe, seine Augen und seine Haut tragen die Farbe eines dunklen Braun. Sein Schädel ist kahl rasiert, nur an einem Fleck am Kopf wächst ein Zopf der schwarzen Haare heraus. Sein Körper ist leicht muskulös, das Gewicht ist das eines normalen Mannes seiner Größe und Statur. Falls der Rechte Arm frei zu sehen ist kann der aufmerksame Beobachter dort ein Tattoo erkennen, es zeigt ein Schwert um das sich Dornen ranken.
Für die Lesefaulen:
Größe: ca. 1.85m
Gewicht: ca. 80kg
Augenfarbe: Dunkles Braun
Körperfarbe: Dunkles Braun
Haarfarbe: Schwarz
Frisur: Glatze bis auf einen Fleck am Kopf an dem er seine Haare zu einem Zopf den Hinterkopf hinunter wachsen ließ.
Körperbau: Leicht muskulös.
Anderes: Tattoo am Oberarm(nähere Angaben in der Geschichte)
Portrait: Siehe Avatar.
Seine Geschichte
Xorag wurde in der Wüste des Kontinents geboren, im Reich Varant. Dort lebte er in einem kleinen Dorf, dass an einem Fluss erbaut wurde. Mit Hilfe des Flusses bewässerten sie die Feigen- und Dattelpalmen und fischten in ihm. Xorags Vater war einer der Schlangenzüchter, und Xorag war schon von klein auf fasziniert von diesen Tieren, und von ihrem Fleisch. Seine Mutter hatte von ihrer Mutter gelernt wie man mithilfe diverser Dinge Tätowierungen stechen konnte, und auch Xorag besitzt eines auf seinem linken Oberarm, das von seiner Mutter gemacht wurde. Es zeigt ein großes Schwert, das von Dornen umrankt wird. Er selbst war einer der begabteren Boxkämpfer seines Dorfes, auch wenn nicht der Begabteste. Durch sein fast tägliches Training erreichte er seinen leicht muskulösen Körperbau, wobei er mehr darauf setzte auszuweichen und nicht abzuwehren.
Xorag erinnert sich heute nicht mehr richtig an den Tag, an dem sein Dorf zerstört wurde. Er weiß nur noch wie seine Eltern und er vor einem Sandsturm in den Keller ihres Hauses flüchteten, ein Sandsturm der angefangen hatte wie jeder andere auch. Das Letzte an das er sich dann noch erinnern konnte war, wie ihm etwas Schweres auf den Kopf fiel und er bewusstlos wurde.
Als er wieder aufwachte befand er sich bereits auf einem Schiff, und er war nicht alleine, noch andere aus seinem Dorf befanden sich auf dem Schiff, und andere Menschen die er nicht kannte. Von seinen bekannten erfuhr er, dass er sich auf einem Sklavenhändlerschiff befand, von dem er allerdings mehr oder weniger befreit wurde. Plötzlich drangen vom Deck ängstliche Stimmen, das meiste das er hörte wurde von der übrigen Geräuschkulisse überdeckt, er konnte nur immer wieder das Wort "Orks" wahrnehmen. Er hatte bereits von diesen Wesen gehört, die angeblich bereits ganz Myrtana eingenommen hatten. Natürlich kam es wie es kommen musste, und das Schiff begann zu sinken, Männer liefen wild umher und versuchten an Deck zu geraten. Xorag konnte gerade noch seine Fesseln an einem herumliegenden Säbel durchtrennen, als das Schiff bereits unterging.
Als Xorag seine Augen wieder öffnete befand er sich am Hafen einer Stadt, die Khorinis hieß, wie er später erfuhr.
Andere über ihn
Zitat von Ithildin
...und ein recht kampferfahren aussehender Wegelagerer, Xorag war sein Name. Er war von durchschnittlicher Größe, hatte eine auffallend dunkle Haut und ebenso dunkle Augen. Sein Schädel wurde von einem Helm geschützt, nur ein Zopf verriet seine Haarfarbe. Ithildin wusste nicht so recht, was er von diesem Kerl halten sollt, konnte er doch nicht einaml zuordnen woher er stammte.
Zitat von Colodis
Mit einem Ruck öffnete er und ihm gegenüber stand ein Mann von etwa der selben Grösse wie er selber. Etwas schmaler gebaut, aber dennoch muskulös. Ein Glatze bedeckte beinahe den ganzen Kopf nur am hinteren Ende wucherte ein Zopf vor sich hin. Der wesentlichste Unterschied war wohl die Hautfarbe, ein dunkles Braun zierte den ganzen Körper während er geradezu bleich erschien.
Zitat von Ronsen
Xorag gehörte auch dazu und in ihm sah Ronsen große Hoffnungen, ein neuer "Held" zu werden. Das Talent hatte der Bursche zweifelsfrei. Und bald würde er auch ein Meister am Speer sein, dafür würde der Paladin sorgen.
Zitat von Colodis
Das Duo Xorag, Carras mit denen er sich momentan am Tisch befand war eine heikle Konstellation.
Irgendwie waren beide nicht ganz sauber und im Team ergab das eine abartige Kombination.
Der Tiergefährte
Name: Rakesh (sprich: Raa-kesch, "Herr der Nacht", Sanskrit: राकेश)
Tiergattung: eurasischer Luchs
Geschlecht: Männlich.
Alter: Unbekannt, derzeit wohl noch 'Jugendlicher'.
Kopf-Rumpflänge: Derzeit ca. 109 cm, ausgewachsen 132 cm
Schulterhöhe: Derzeit ca. 64cm, ausgewachsen 74 cm.
Gewicht: Derzeit ca. 22 kg, ausgewachsen 32 kg.
Aussehen: Klick!
Bisher bemerkte Charaktereigenheiten: Störrisch, Eigensinnig, guter Jäger, Neugierig.
Hintergrund:
Rakesh ist Xorag kurz nach dessen Ankunft in Argaan fast zugelaufen. Erst ist er dem Wegelagerer nur gefolgt und hat ihn beobachtet. Doch nachdem dieser sich sicher war, dass von dem Tier keine Gefahr ausgeht wurde er neugierig und hat durch verschiedene Maßnahmen versucht herauszufinden um was für eine Art Tier es sich handelt. Schließlich waren dieser Erfolgreich und die beiden kennen sich inzwischen bereits seit einiger Zeit sozusagen persönlich und sind inzwischen ein gutes Team geworden.
Bisherige Posts: #1 #2 #3 #4 #5 #6 #7 #8+#9 #10 #11 #12 #13 #14 #15 #16 #17 #18 #19 #20 #21 #22 #23
zugelassen
Geändert von Xorag (30.03.2011 um 23:44 Uhr)
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Name des Charakters: Uncle-Bin
Alter des Charakters: 26 (23. März ist Burzeltag)
Größe und Aussehen:
Uncle ist mit seinen 1,78m ein Mann durchschnittlicher Größe. Obwohl er erst 26 Jahre alt ist, wirkt er durch die Strapazen seines Lebens schon deutlich älter. Auffällig ist sein langer geflochtener Kinnbart. Ebenso schwarz, wie sein Bart ist das wilde Haupthaar, das sich in leichten Wellen um den Kopf wirft. Doch weder Bart noch Haupthaar können seine Narbe verbergen, die er seit Jahren auf der rechten Wange mit sich trägt. Obwohl sie recht auffällig und tief ist, wirkt sie keineswegs abstoßend, sondern gibt seinem Gesicht ein einzigartiges Profil. Man könnte fast meinen, dass die Narbe seine Ausstrahlung noch verstärkt. Eine weitere trägt er an der linken Hand, doch sieht man sie unter seiner Rüstung nicht. Seit Uncle-Bin zum Ritter geschlagen wurde, hat sich sein Körperbau grundlegend verändert. War er früher noch durch einen dicken Bauchansatz und eher versteckte Muskeln aufgefallen, so hat ihn der Kampf und der lange Hunger zu einem gestählten Aussehen verholfen. Kräftige Muskeln dominieren nun seinen Körper. Trotz seiner niederen Herkunft hat Uncle sehr gut erhaltene Zähne.
Geschichte :
Er wurde als Sohn eines geschickten Händlers in Khorinis geboren und wuchs, schon früh an raue Sitten gewohnt, im khorinischem Hafenviertel auf. Als kleiner Junge litt er sehr darunter von Jugendbanden zusammengeschlagen zu werden, aber über seinen Vater lernte er bald einige wichtige Personen in Khorinis kennen. Mit der Hilfe von einigen korrupten Freunden bei der Stadtmiliz nahm er dann blutig Rache an seinen Feinden. * Weil Karl der alte Schmied im Hafenviertel gerade einen Gehilfen suchte und er gerne ein Schmied werden wollte sprang er bei ihm ein. Er lernte viel über das Schmieden und nebenbei auch über das Kämpfen und schon bald kannte er selbst viele bedeutende Persönlichkeiten, schaffte es aber nicht bei Harad dem Schmied als Lehrling aufgenommen zu werden. Er war ein junger Mann aus dem Hafenviertel, deshalb wollte Matteo ihn nicht als Lehrling beim Schmied sehen. Als die Paladine in der Stadt anlegten, sah er die Chance seines Lebens. Er wollte zur Stadtmiliz und die Miliz brauchte gute Leute.
* = Uncle wurde im Alter von 14 Jahren von seinen Eltern in Khorinis zurückgelassen, als diese aufgrund eines Überseeauftrages seines Vaters in die Stadt Myrtana reisten. In jenen Tagen, so sagte es sein Vater Solin Bin, müsse ein Sohn auch ohne die väterliche Hand auskommen. Er solle seine Kontakte nutzen und den Weg eines wahren Mannes gehen. Uncle verstand nie, was seinen Vater bewegt hatte so hart mit ihm umzugehen, dennoch behielt er seinen Namen in Ehren.
Als die geliebten Eltern ihr Schiff betraten und dann für immer am Horizont verschwanden, gab Uncle die Hoffnung auf ihre Rückkehr nie auf. Nun begann seine eigene Odyssee, welche ihn nach einem harten
Überlebenskampf ins Hafenviertel brachte. Dort kam er lange Zeit als
Tagelöhner und Bettler über die Runden, bis er eines Tages auf Karl stieß.
Um meinen Urpost nicht zu verfälschen, habe ich diesen Teil extra ergänzt
Eigenschaften des Charakters:
Also Uncle ist ein verdammt vielfältiger Charakter.
- rachsüchtig, tollkühn, mutig, stark, grausam, edel, fanatisch, "nen bisschen irre"
- hat den Hang in Wut außer Kontrolle zu geraten
- ist ein guter und hartnäckiger Kämpfer
- trinkt bzw. säuft nach Kämpfen oder immer dann, wenn er Zeit hat
- einer der Leute die Joints in der Hand ausdrücken und dann in Flammen aufgehen, weil sie zu viel Alkohol im Blut haben
- Uncle kann der perfekte Mann für jeden Job sein, wenn er nur will. Andererseits ist er immer dann der falsche, wenn man ihn nicht wirklich braucht...
- Es gibt wahrscheinlich keinen Menschen in Khorinis, der eine solche harte Schale mit einem so weichen Kern hat
- Er verliebt sich nur im Kampf. Kann eine Frau gut kämpfen und sich schön bewegen ist Uncle schnell hin und weg
- Er vergisst viel, wenn er besoffen ist, merkt sich aber ganz genau, was ihn wirklich bewegt
- Uncle ist sehr stolz, vor allem deshalb, weil er zum Ritter und später zum Paladin befördert wurde. Seitdem hält er viele Leute für "unwürdig" was auch immer das bedeuten mag
- Er hat den Hang ab und zu (und meist zu unpassenden Gelegenheiten) zu singen
- mit der Zeit wurde er immer mehr zu einer Führungspersönlichkeit
Waffe: edles Bastardschwert und Runen-Macht (Beides edle Schwerter aus khorinischem Erz. Letzteres wurde im Kloster geweiht)
Rüstung: Paladinrüstung
Skillpunkte (8/12):
- Handwerker (Böttcher)
- Einhand 2
- Schild 2
- Paladinmagie 2
- Barde
zugelassen
Geändert von Uncle-Bin (27.07.2010 um 21:29 Uhr)
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Name: Montaron
Alter: 26
Beruf: Waffenschmied
Gilde: Die Garde Innos'
Rang: Ritter
Skills: Einhand 2, Waffenschmied
Waffe: edles Bastardschwert
Rüstung: Ritterrüstung
Gute Eigenschaften: hilfsbereit,fleißig, rechtschaffen
gut
Schlechte Eigenschaften: jähzornig,gierig, misstrauisch
Vorgeschichte:
Montaron lebte einst friedlich mit seiner Familie
irgendwo in Khorinis.
Schon sein Vater war Schmied und schmiedete Waffen, so
gut und perfekt
wie nur wenige in Khorinis. Eines Tages
aber kam eine Bande skrupelloser Banditen und drang in
die Schmiede ein.
Sie versuchten alles an Erz und Waffen
zu erbeuten was nur möglich war. Doch
der tapfere Vater stellte sich zur Wehr.
Wie ein Held versuchte er alles um sein
Gut zu verteidigen. Doch jeder Widerstand war
zwecklos. Er wude kaltblütig ermordet. Seit diesem Tag
an war Montaron auf sich allein gestellt
und zog aus um die Mörder zu finden.
Er hatte nur noch Rache im Sinn.
Geändert von Montaron (20.04.2005 um 14:38 Uhr)
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30.04.2004 03:59
#86
Name: William Sirens
Alter: 26
Gilde: Die Jünger des Lee
Rang: Tagelöhner
Skills: 1/3
Waffen:
Rüstung:
Aussehen:
William ist ein braungebrannter, gut 1,80m großer und schlanker doch
trotzdem muskulöser ehemaliger Bewohner eines Inselatolls. Seine ferne Herkunft kann
man immer noch seinen brauen Augen und den langen wilden Haaren der selben
Farbe ansehen. Einige Perlen sind in die Strähnen gewoben und von seinem Bart
hängen zwei gepflegte Zöpfe herab.
Ein braunes Stirnband schmückt seinen Kopf und über seine Brust auf der er
ein schlichtes weißes Hemd trägt zieht sich ein Lederriemen, eigentlich sollte
hier eine Waffe hängen, doch ging diese ihm bei seinem letzten
Zusammentreffen mit einigen Männern des Königs verloren.
Portrait
Eigenschaften:
Ein Freigeist der sich gerne reden hört. Ganz Lebemann und Damenheld macht
er sich vielerorts unbeliebt und bringt sich dank seines großen Mundwerks
öfter in Schwierigkeiten als ihm lieb sein kann. Doch verschafft ihm seine
Redegewandtheit oftmals einen entscheidenden Vorteil der ihn näher an sein Ziel
führt, welches auch immer er gerade verfolgen mag, den dieses liegt bei diesem
undurchsichtigen Typen immer mehr oder weniger im dunkeln.
Angetrieben von seiner Abenteuerlust und seiner unerklärlichen Gier nach
Schätzen aller Art treibt es ihn oft in die unmöglichsten Situationen.
Vorgeschichte:
William wuchs auf einem kleinem Inselatoll auf, sein Dorf war ein kleiner
Fischereihafen der in einer malerischen Bucht gelegen war. Sein Vater war ein
einfach Bootsbauer und seine Mutter Schankmaid in einer Taverne, doch das
einfache Leben langweilte den lebenslustigen William schon in jungen Jahren.
Immer zog es ihn in die Ferne, in das Abenteuer und schon damals brachte er sich
mit seiner zu groß geratenen Klappe oft in Schwierigkeiten.
Es war eine stürmische Nacht als ein seltsames Schiff am kleinen Dock
anlegte, seine Segel waren zerrissen und schwarz von Farbe. Aber das auffälligste
war die Crew, eine Horde wilder Leute die nur eines im Sinne hatten, feiern.
Der Junge half seiner Mutter in der Schänke aus und bekam so die wildesten
Geschichten und das beste Seemannsgarn mit. Mit jeder Stunde und jedem Krug Grog
wurden wunderlichere und fantastischere Dinge berichtet. Von Seemonstern,
Orkgaleeren und königlichen Fregatten war da die Rede und mit dem zunehmenden
Mond wurde es auch immer klarer das hier Piraten in den Hafen eingefallen
waren.
Was ebenfalls auffiel waren die leuchtenden Augen Williams, die Lust hatte
ihn gepackt und so war er neben einigen Goldstücken und anderen Besitztümern
der größte Verlust den das kleine Atoll zu verzeichnen hatte nachdem das
Schiff wieder abgelegt hatte.
Schon bald hatten ihn die rauhbeinige Horde entdeckt und von nun an war er
das Mädchen für alles auf der alten Möwe, einem kleinen und weitgehend
unbekannten Piratenschiff das an den Küsten des myrtanischen Reiches entlang segelte
und sein Unwesen trieb. In jedem Hafen in dem sie ankerten konnte William
neues lernen, andere Erfahrungen machen und so erfuhr er wie man mit Hilfe
aller erdenklichen Tricks überlebte.
Er verbrachte Jahre mit diesem Leben bis die Mannschaft eines Tages in einer
Taverne von Soldaten des Königs überrascht wurde. Die Milizen hatten Wind
von der Anwesenheit der Piraten bekommen und ihnen so eine Falle gestellt,
einzige William gelang die Flucht und so schlägt er sich seit dem weiter durchs
Leben, rastet an jedem Hafen auf der Suche nach Abenteuer und jetzt erreichte
er Khorinis, den Inbegriff von Legenden und mysteriösen Schätzen.
zugelassen
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(EA Uncle-Bin)
Name: Wakk Holl Dar
Größe: 2.68 m
Alter: 31 Winter
Gilde/Klan: Orks/Darklan
Rang: Schamane
Waffe: Erzhammer
Rüstung: Schamanenschürze
Skills: Einhand 1 Jagen 1 Schleichen 2
Eigenschaften:
hasst alle Menschen, liebt das Gefühl der erfüllten Rache und nimmt dafür fast alles in Kauf, hängt an alten Traditionen und liebt Rausch aller Art
Vorgeschichte: Wakk Holl Dar ist einer der letzten Orks, die dem alten Dar Klan angehören. In seinen ersten Lebensjahren wuchs er in einem kleinen Dorf auf den südlichen Inseln auf. Man übte ihn dort nach den alten Traditionen im Schwertkampf und brachte ihm das Jagen bei. Zusammen mit den alten Kriegern seines Klans erlebte er die wohl ruhmreichste Zeit der Orks auf den südlichen Inseln. Viele Angriffe der blutrünstigen Menschen wurden zurückgeschlagen und immer wieder wehte das Banner des Darklans auf den Hügeln der Insel. Doch war es eine Errungenschaft der Menschen, die Wakk Holl Dar bei seinem Stamm in Ungnade fallen ließen. Er hatte nach einen Überfall auf eine Händlergruppe der Menschen die Waren geplündert und sich dem Wein hingegeben, den die Männer mit sich getragen hatten. Als der Angriffstrupp schließlich von einer Horde wilder Krieger angegriffen wurde konnte Wakk Holl Dar nicht mehr fliehen und wurde fast Gefangen genommen. Ein mutiger junger Ork rettete ihm das Leben, während er sein eigenes im heldenhaften Kampf verlor. Als Wakk nach diesem Vorfall wieder in sein Dorf zurückkehrte gab man ihm und seinem Zwillingsbruder, Rukk Man Dar, die Schuld für den Verlust des Kriegers. Rukk Man Dar hatte sich bei dem Angriff der Menschen zu schnell in die Flucht gestürzt und damit die Ehre seiner Familie beschädigt. Wenig später wurden sie zusammen mit einer Einheit von anderen Darkriegern auf einer Galeere ins Minental geschickt. Dort sollten sie sich die Ehre ihrer Familie erkämpfen und der Rückkehr in die Heimat würdig werden. Man gab ihnen nur schlechte Ausrüstung mit auf die Reise und der Rest ihrer Familie verstieß sie noch bevor sie sich verabschieden konnte. Das Schicksal war es, das ihnen mit dieser Strafe das Leben rettete, denn fast alle Mitglieder des Darklans fielen wenig später, als sie versuchten den Angriff einer Schar von freiwilligen Menschenkriegern abzuwehren.
Seit dem wartet Wakk hinter der Palisade darauf auf den Befehl zum Angriff, während ihn die Nachricht aus der Heimat innerlich zerfrisst...
Zweitaccount von Uncle-Bin
zugelassen
Geändert von Wakk Holl Dar (30.07.2005 um 15:06 Uhr)
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Name:...........................................Taeris
Alter:.............................................31
Haarschnitt:...................................schulterlang strähnig rot-blond
Augenfarbe:...................................blau-grün
Grösse:..........................................184 cm
Gewicht:........................................82 kg
Gilde:............................................Das Königreich Argaan
Rang:............................................Schwert Ethorns
Wohnort: .....................................In diversen Absteigen Setarrifs
Portrait:
Ausrüstung:
Taeris´ Bewaffnung setzt sich aus mehreren Klingen und seinem Langbogen zusammen. Er besitzt sie bereits seit vielen Jahren und so besitzt jede von Ihnen ihre eigene Geschichte.
Dazu zählen...
sein leichtes Einhand-Schwert "Eisschneide"
Sein Bogen Bregolad
Sein Zweihandschwert
Sein Erzlangschwert
Und seine beiden Wurfdolche
Seit seinem letzten besuch in Gorthar besitzt Taeris ein eigenes Pferd. Er hat es einem Pferdezüchter in einem kleinen Fischerdorf an der Westküste des Landes abgekauft. Der Rappe Lorir begleitete ihn seither auf seinen Reisen und wurde sein treuer Begleiter.
Kleidung: (siehe Portrait)
Für entsprechende Anlässe besitzt Taeris jedoch auch eine stark abgeänderte Schwere Söldnerrüstung. Die Panzerplatten die den oberen Brustbereich und die Schultern bedecken, bestehen aus silbrig-schwarzem Metall, das auch im Sonnenlicht nur matt glänzt. Nach einem langen und strapaziösen Abenteuer und einer gewonnen Schlacht, wurden diese zum Dank durch die geschickten Schmiede eines fremden Volkes bearbeitet und verfeinert. Kleine schwer zu erkennende Runen säumen seither die Ränder und Säume der gehärteten Panzerplatten. Die Schulterteile und der Halsbereich sind bedeckt mit dem edlen Fell der Gletscherwölfe, gegen die Taeris und die Gefährten in einem eisigen arktischen Gebirge gekämpft hatten. Der Rest der Rüstung besteht aus gefüttertem und gegerbtem Leder und vielen Gurten, die die einzelnen Teile an ihrem Platz halten. Ansonsten ließ er die ursprüngliche Schwere Söldnerrüstung unverändert, weswegen man ihr trotz allem die Ähnlichkeit zu der damals bei den Söldnern Lee´s üblichen Version, auf den zweiten Blick noch ansieht. Außerdem pflegt Taeris über der Rüstung seinen, aus schwerem Brokatstoff gefertigten dunkel grünen Umhang zu tragen, an dessen Rändern sich ebenfalls kleinere eingearbeitete und etwas dunkler gewebte Runen befinden.
An den Unterarmen trägt er zusätzlich zu den mit kleinen Panzerplättchen verstärkten Handschuhen aus weichem Wildleder, noch lederne Armschienen - Eine Notwendigkeit, die sich aus Taeris´ Vorliebe für die Kunst des Bogenschiessens ergeben hat.
Ziele:
Wer hat schon richtige Ziele... Taeris lebt eigentlich nurnoch für seine Rache an den Orks, die warscheinlich erst vollzogen ist, wenn entweder er oder aber der letzte existierende Ork den Weg in Beliars Reich findet.
Eigenschaften:
Schlecht:
Meist unfreundlich und zurrückgezogen, vor allem gegenüber Fremden. Er gibt sich in gewissen Situation gerne seinen Rachegelüsten hin. In vielen Dingen sehr Starrköpfig.
Gut:
Durchaus zu Konversationen fähig, gutes strategisches Denkvermögen, geschickt und relativ stark. Ausserdem hat er ein recht ausgeprägtes Ehrgefühl.
Fertigkeiten:
(12/12)
Meister in der Kunst des Bogenschiessens.
Meister in der Kunst des einhändigen Schwertkampfes.
Meister im Kampf mit zwei Schwertern.
Meister im Kampf mit dem Zweihandschwert.
Geübt in der Kunst des Schleichens.
Hervorragender Jäger.
Weiß sein Pferd meisterlich zu führen.
Geschichte:
Es war ein kalter Herbsttag. Ein kalter Herbsttag den Taeris wohl noch sehr lange Zeit in Erinnerung behalten würde. Fröstelnd saß der Knabe an dem verdreckten und fast blinden Fenster und versuchte nach draußen zu spähen. Der Regen prasselte unaufhörlich gegen sie. Der Wind rüttelte an jedem Holzbalken des Hauses. Schaurig pfiff er durch die schmalen Ritzen der Wände. Eine sanfte ihm wohl bekannte Stimme riss ihn aus den Tagträumen.
„Taeris mein Junge, es gibt Essen. Beeil dich oder willst du das es kalt wird?“
Mürrisch fuhr Taeris herum. Er war gerade erst 17 geworden. Es nervte ihn schon länger das seine Muter ihn noch immer behandelte wie einen kleinen Jungen. Er hatte einfach genug davon sein ganzes Leben damit zu verbringen hier auf diesem kleinen Bauernhof zu leben und seinem Vater bei der Feldarbeit zu helfen. Er liebte seine Eltern, mehr als alles andere. Er war ihnen stets eine gute Hilfe gewesen. Sie waren mit ihm zufrieden gewesen und auch die Tatsache dass sie aufgrund der miesen Ernten und der hohen Steuern nie besonders viel Geld hatten, konnte dem Frieden in diesem Haus etwas anhaben. Aber Taeris wurde älter. Je Älter er wurde desto mehr sehnte er sich danach einmal hinaus in die Welt zu kommen. Abenteuer zu erleben statt hier Tag ein Tag aus Acker zu bewirtschaften. Sein Vater liebte seine Arbeit, trotz des niedrigen Lohns. Er währe stolz gewesen wenn sein Sohn der ihm doch so teuer war, in seine Fußstapfen getreten währe. Wenn auch aus ihm ein guter ehrbarer Landwirt geworden währe. Etwas missmutig setzte Taeris sich an den Tisch auf dem schon das Abendessen angerichtet war. Er sah seine Eltern an die ihn nur wohlwollend anlächelten. Wie lange sollte er noch in dieser heilen Welt gefangen sein? Er starrte in die Kerze die auf dem Tisch stand und die gemütliche Runde spärlich beleuchtete. An diesem Tag verspürte er keinen Hunger, er wusste nicht warum, aber irgendetwas stimmte nicht. Sein Blick verlor sich in der flackernden Flamme der Kerze. Diesmal war es sein Vater der ihn aus den Gedanken riss.
„Sohn, warum isst du nicht? Morgen wartet eine menge Arbeit auf uns. Iß, damit du zu Kräften kommst…“
Taeris hing es zum Halse heraus ewig so bemuttert zu werden. Stark war er doch ohnehin. Der 17-jährige war von drahtiger Statur und trotzdem recht muskulös. Die harte Arbeit, selbst bei schlechtem Wetter hatte aus ihm einen zähen Burschen gemacht. Ein fremder hätte ihn eher für einen Knecht oder gewöhnlichen Arbeiter des Hofes gehalten, wüsste er nicht das er der Sohn des Bauern war. Widerwillig würgte er einen Bissen herunter und starrte Gedankenverloren in die Runde, als plötzlich lautes Getöse von draußen zu hören war.
Es schepperte und Allerlei Dinge schienen draußen zu Bruch zu gehen. lautes Gegrunze und Gebrüll war zu hören. Taeris wurde unruhig, solche Laute hatte er nie gehört. Nicht im Entferntesten konnte er sich vorstellen das es die Orks waren die über das Land gekommen waren und die ersten Gehöfte und Farmen der ländlichen Grenzgegend Myrthanas verwüsteten. Sein Vater war es, der nun aufsprang. Eiligst holte er die Mistgabel die an der Wand neben der Tür lehnte und sah ein letztes Mal seine Frau und Taeris an.
“Bleibt hier, ich werde nachsehen.“
Es kam Taeris wie eine Ewigkeit vor, als sein Vater die Tür öffnete. Alles verstummte plötzlich, der Regen prasselte und der Wind pfiff. Dann fiel die Tür wieder ins Schloss und sein Vater war verschwunden. Ein Schrei ertönte. Ein Schrei, gefolgt von lauten Gebrüll und einem kurzen Klirren. Taeris sprang auf, wusste nicht was geschah. Er wollte nachsehen, wollte zur Tür springen und sie aufreißen, doch seine Mutter war es die ihn zurück hielt. Sie schien zu ahnen was vor sich ging. Er wollt etwas sagen, doch sie drückte ihm nur den Zeigefinger auf den Mund und führte ihn in die Vorratskammer. Taeris hatte keine Ahnung was geschah, er wollte protestieren, seine Mutter wach rütteln, doch plötzlich verstand er als seine Muter den schmalen geknüpften Teppich vom Boden weg riss. Sie öffnete völlig außer sich die Bodenluke die Taeris bis dahin noch niemals gesehen hatte und wies ihn an hinein zu schlüpfen. Sie war eng und dunkel. Seine Muter umarmte ihn flüchtig und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe sie von ihm abließ.
„Keine Angst mein Junge, alles wird gut werden.“
Mit diesen Worten schloss sie die Luke und alles um Taeris herum wurde dunkel. Er hatte Angst, wusste nicht wie ihm geschah. Er hörte Schritte, seine Mutter entfernte sich. Dann ertönte ein ohrenbetäubender Knall. Holz splitterte und schien umher zu fliegen. Ein Markerschütternder Laut ließ Taeris erzittern. Es war ein furchtbares Gebrüll und ließ Taeris zusammen zucken. Wenig später jedoch vernahm er etwas das ihn kreidebleich werden ließ. Ein lauter Schrei. Eine Frau kreischte laut. Dann ein dumpfer Aufprall. Was folgte hörte sich an wie ein Erdbeben. Ein Sturm der wütete. Taeris hatte Angst. Er saß in diesem dunklen Loch und wagte es nicht heraus zu kommen. In der Ungewissheit und Angst schlief er schließlich völlig erschöpft ein....
„Hey Man, hör auf hier herum zu pennen, die Orks warten nicht auf uns. Wir müssen uns beeilen wenn wir sie heute Nacht noch einholen wollen!“
Jemand packte ihn an der Schulter und rüttelte ihn wach. Völlig verwirrt sah Taeris auf. Er blickte einem Soldaten in die Augen. Er kannte ihn. Es war der Offizier seines Trupps. Ein eingebildeter Mistkerl der seine eigenen Männer in den Tod gehen lassen würde wenn er dafür vom Hauptmann befördert werden würde. Taeris hasste ihn. Er nickte nur mürrisch und sah sich um. Ein kleines Feldlager. Er saß an einem kleinen Lagerfeuer und war wohl eingenickt. Schweißgebadet saß er nun hier. Wieder einmal hatte er diesen ewig wiederkehrenden Albtraum. Immer wieder holte ihn die Vergangenheit ein. Das was er versuchte zu verdrängen, was er hinter sich lassen wollte. Deswegen war er auch hier. Er hatte sich den Truppen des Königs angeschlossen. 6 Jahre…. 6 Jahre war es jetzt her. Das er ziellos umhergestolpert war. Von einem Dorf ins nächste. Arbeit hatte er gesucht. Trost hatte er gesucht, vor dem Tod seines Vaters und der Entführung seiner Mutter, der Erinnerung an seine niedergebrannte Heimat. Und irgendwann hatte er dann beschlossen sich der Armee an zu schließen. Damals rechnete man sich noch Chancen gegen die einfallenden Orks aus. König Rhobar warb aus voller Kehle für den großen Feldzug der Menschen gegen die Orks. Und fürs Erste sollte er auch Recht behalten. Der Krieg verlief gut. Taeris sammelte Erfahrung in den zahlreichen Schlachten gegen die schlecht organisierten Orks. Er erlernte den Umgang mit Bogen und Schwert und hatte bereits nach wenigen Jahren viele Orks getötet und beinahe ebenso viele Schlachten gegen sie geschlagen. Doch irgendwann änderte sich alles, wie so oft, wo sich alles aus heiterem Himmel gegen einen stellen konnte. Die Orks kamen zu immer größeren Trupps über die Grenzen. Sie plünderten alles und organisierten sich in größere Verbände. Die so stolzen und zahlreichen Armeen des Königs wurden Garnison um Garnison dezimiert. Sie verloren mehr und mehr Schlachten und mussten sich schon bald an allen Fronten zurückziehen. Die kläglichen Überbleibsel der einst so starken Armee wurden zusammengeschlossen und man bildete kleinere Abteilungen die alle an unterschiedlichen Orten versuchten wichtige Versorgungswege der Orks zu unterbrechen und wenigstens die wichtigsten Städte gegen sie zu halten. In solch einer Gruppe befand sich nun auch Taeris. Taeris der eigentlich nicht zur Armee gegangen war um für den König oder für Myrthana zu kämpfen, sondern der einzig und allein gegen die Orks kämpfte um an ihnen Rache zu nehmen. Und um vielleicht irgendwann seine Mutter wieder zu finden. Eigentlich war es vollkommen idiotisch noch nach ihr zu suchen, doch Taeris konnte nicht wahrhaben das es keinen Sinn mehr machte. Wieder vernahm er die schnauzende Stimme des Offiziers. Mürrisch erhob er sich. Er blickte an sich herab. Seine Rüstung der königlichen Armee sah fürchterlich aus. Überall Schrammen und Blut. Blut von sich selbst und Blut von getöteten Orks. Das Banner des Reiches Myrthana war kaum noch zu erkennen und stark verwaschen und verdreckt. Widerwillig hob er seine Waffen vom Boden auf und steckte sie weg. Er war müde und ausgelaugt. Die tagelangen Märsche und das Umherhetzen von einem Hinterhalt zum nächsten, immer hinter irgendwelchen völlig belanglosen unbewaffneten Versorgungstrupps der Orks her. Nein, das war nicht mehr das weswegen Taeris hier her gekommen war. Bald waren sie bereit zum Abmarsch, das kleine Zeltlager war längst abgebrochen und die mit viel Wohlwollen zwei Dutzend Soldaten standen in einer Reihe Abmarschbereit. Taeris ließ den Blick umherwandern. Sie liefen nun schon seit mehreren Tagen durch diesen abgestorbenen Wald, immer der Fährte der Orks folgend. Die Anderen Soldaten sahen nicht minder mitgenommen aus als er selbst. Doch konnte er sie nicht ausstehen. Es waren arrogante Fatzken. Sie hielten noch immer fanatisch an den Parolen des Königs fest, bildeten sich etwas auf ihre Ränge und Namen ein. Nein, er gehörte hier nicht mehr her. Er wollte hier weg. Orks niedermetzeln konnte er auch allein. Er wollte sich nicht mehr durch irgendwelche Befehle umher jagen lassen, nicht mehr für diese speichelleckenden Soldaten dies ich seine Kameraden schimpften kämpfen und sich auf sie verlassen wenn es eng wurde. Abschätzend blickte er hinauf in den Nachthimmel. Er war Wolkenverhangen und man sah, wenn die Fackeln erloschen warne, Nichteinmahl mehr die eigene Hand vor Augen. Er würde verschwinden. Da war er sich sicher. Nicht erst seit heute hegte er diese Gedanken. Schon seit Wochen plante er sich ab zu setzen. Dann endlich war es so weit. Der Abmarschbefehl.
Schon seit Stunden marschierten sie nun durch die Dunkelheit, ohne auch nur einen Hauch einer Spur der Orks. Nach einiger Zeit gelang es ihnen dann doch den Trupp auf zu spüren und legten einen Hinterhalt. Zusammen mit einem anderen Soldaten legte Taeris sich wie befohlen an seiner Position auf die Lauer. Sie waren zu früh. Es würde noch Stunden dauern bis die Orks hier vorbei kommen würden. Zwischenzeitlich erhob sich plötzlich der andere Soldat und meinte nur dass er mal eben austreten müsste. Gerade als er gegangen war, beschloss Taeris seine Chance zu nutzen. So leise wie er konnte steckte er sich seine Waffen ei und nahm etwas von ihrem Proviant, ehe er so leise wie er sich so leise wie er konnte davon schlich. Langsam entfernte er sich von der schmalen Schlucht mitten im Wald. Gerade als er erleichtert zu rennen anfangen wollte hörte er eine Stimme. Sie war ihm wohl bekannt. Es war die seines Kameraden. Schritte waren zu hören.
„Keine Bewegung…. Geh nur einen Schritt weiter und du bist tot man.“
Taeris senkte den Kopf. Im selben Moment zerplatzte der Gedanke an Freiheit und die Aussicht darauf einfach so lange Orks zu töten bis er seinen Eltern dorthin folgen würde, wo sie sich nun für immer nieder gelassen hatten, wie eine Seifenblase
„Umdrehen…und Hände über den Kopf…du feiger Mistkerl.“
Taeris senkte den Kopf. Eigentlich hätte es doch ohnehin keinen Sinn mehr. Er könnte sich genauso gut über den Haufen schießen lassen und alles währe vorbei. Nein, das konnte er nicht tun. Das war er sich und seinen Eltern schuldig. Er konnte nicht einfach aufgeben.
Bloß was sollte er tun? Kämpfen? Gegen die Soldaten des Königs? Sie waren die Überbleibsel der königlichen Armee. Teilweise die Elite der Überlebenden, teilweise einfach nur Veteranen die es so weit gebracht hatten. Oder so wie Taeris, die Überlebenden. Es hatte keinen Sinn gegen sie zu kämpfen. Vielleicht ließ man ihn ja doch noch davon kommen. Er zweifelte zwar in diesem Moment selbst an seiner eigenen Blauäugigkeit, doch blieb ihm nicht viel anderes übrig wenn er jetzt nicht sterben wollte. Wie in Zeitlupe kam es ihm vor als er langsam die Hände hob und hoch über seinen Kopf in die Luft hielt. Wie aus Blei so schwer kamen sie ihm vor. Langsam drehte er sich um und blickte den Soldaten an. Mit erhobener Armbrust stand er da. Zusammen mit fünf weiteren Soldaten.
Taeris seufzte und nur wenige Augenblicke später wurde er fest genommen. Der Orktrupp erreichte sie nie. Unverrichteter Dinge beschloss man also Taeris zum nächsten Lager zu bringen um ihn von da aus in die Hauptstadt zu verfrachten wo er dem König vorgeführt werden konnte. Doch Taeris Trupp gelangte nie zum nächsten Lager. Stattdessen wurden sie an einem schmalen zerklüfteten pass von einer Gruppe marodierender Orks überfallen. Keiner von ihnen überlebte. Keiner, außer Taeris und dem Offizier. Während jedoch Taeris halbwegs heil aus dem Massaker heraus gekommen war, weil ihn die Orks scheinbar durch Zufall unter einem anderen gefallenen Soldaten übersehen hatten, hatte der Offizier weniger Glück. Die Orks hatten ihn grausam zugerichtet und an eine Knochenweide gefesselt. Er war schwer verletzt, lebte aber noch. Er schrie. Wie ein kleines Kind um Hilfe. Taeris hatte lange gebraucht bis er sich aufrichten und wieder halbwegs laufen konnte. Als er dies endlich geschafft hatte und seine Sachen notdürftig zusammen gesucht hatte, fiel sein Blick auf den Offizier. Sein Blick wanderte hin und her. Sollte er den Offizier retten? Oder einfach verschwinden, so lange er noch konnte? Es dauerte nicht wirklich lange bis er sich für letzteres entschlossen hatte. Er kehrte dem Schlachtfeld den Rücken. Endlich Freiheit. Taeris verbrachte einige Zeit allein in der Wildnis. Hin und wieder gelang es ihm sogar einzelne verstreute Orkpatrouillen zu überfallen. Doch abermals wendete sich eines Tages wieder das Glück von ihm ab. Nach langer Zeit versuchte er wieder zu schlafen und hatte sich an einem kleinen Lagerfeuer ein Schlaflager bereitet. Dies war unachtsam und ein folgenschwerer Fehler wie er später feststellen würde. Mitten in der Nacht wurde er unsanft geweckt. Seine Rippen schmerzten und er spürte den gepanzerten Stiefel eines königlichen Soldaten in der Seite. Ein weiteres Mal trat dieser zu. Taeris spuckte Blut und hustete. Müde öffnete er die Augen, blinzelte zu dem Soldaten auf. Er versuchte dessen Gesicht zu erkennen. Alles wirkte verschwommen. Im Hintergrund murmelte eine Stimme irgendetwas von Gesetzesverstößen. Taeris versuchte genauer hin zu hören, während der Soldat der ihn vorhin noch getreten hatte nun beinahe die Arme brach als er ihn fest nahm. Taeris spitzte die Ohren und versuchte zu verstehen was der andere Soldat mit der Schriftrolle in der Hand sagte.
„Im Namen König Rhobars des Zweiten werden sie, Soldat, der der Kollaboration mit dem Feind, des Diebstahls von königlichem Eigentum sowie und vor allem, der Fahnenflucht beschuldigt. Im Auftrag des ehrenwerten Königs werden sie nun fest genommen und der königlichen Gerichtsbarkeit vorgeführt. Sollten sie sich wehren haben wir den Befehl zu den Waffen zu greifen und die Strafe die auf den ihnen vorgeworfenen Verbrechen steht, an ort und Stelle zu vollstrecken. Den Tod.“
Taeris war am Ende. Es war aus. Alles war vorbei. Fesseln wurden ihm angelegt und schon zwei Tage später fand er sich in der Hauptstadt Myrthanas wieder. Von nun an ging alles ganz schnell. Der König verurteilte ihn in einem mehr als unfairen und undurchsichtigen Prozess. Eigentlich hätte Taeris die Todesstrafe verdient, doch der König fasste einen anderen Entschluss. Seit einiger Zeit existierte auf einer Insel namens Khorinis eine magische Barriere. Es hieß dort wurden sämtliche Gefangene abtransportiert um dort ein ominöses magisches Erz zu Tage zu fördern das möglicherweise die Wende im krieg gegen die Orks bringen würde. Man befahl also Taeris in die Barriere werfen zu lassen. Gesagt getan. Noch in derselben Woche ließ man ihn dann nach einem Gefängnisaufenthalt mit auszehrender Folter ohne jegliche Habe in die Strafkolonie werfen.
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In der Kolonie irrte der völlig verwirrte und erschöpfte Mann umher, bis er schließlich vor den Toren des so genannten Neuen Lagers „strandete“. Man nahm ihn relativ gastfreundlich auf, wo sich heraus stellte das sich in diesem Lager auch einige Kriegsveteranen angesiedelt hatten und zusammen mit Wassermagiern, selbsternannten Dienern Adanos alles daran setzten die Barriere zu sprengen und in die Freiheit zu flüchten. Taeris blieb dort und knüpfte seit langem wieder erste Freundschaften. Er lernte die beiden Reisbauern Fisk und Scorpion kennen. Und schon bald gesellten sich auch andere Freunde hinzu, wie Dark Cycle oder Blackwyn. Sie erlebten viele Abenteuer und kämpften sich von einem Tag zum nächsten um in der Strafkolonie zu überleben.
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Eines Tages jedoch fiel die magische Barriere. In kleinen Gruppen zogen sämtliche Bewohner des neuen Lagers aus um die Welt außerhalb der Barriere zu erkunden. Schon bald ließen sich die Söldner, Schürfer, Banditen und Bauern auf dem großen Gehöft eines Bauern namens Onar nieder. Der einzige halbwegs sichere Unterschlupf auf der Insel Khorinis. Der König übte durch die Stadt Khorinis seine Macht auf die halbe Insel aus, während die Orks und seltsame Kreaturen das Minental besetzt hielten. Lee, der Anführer der Söldner, der viele Jahre als General in der Armee des Königs gedient hatte, schwor nun endgültig Rache und setzte fortan alles daran eine Möglichkeit zu finden auf das Festland zu gelangen, das nahezu hermetisch abgeriegelt war. Taeris diente sich in den Rängen der Söldner hoch. Er schlug gemeinsam mit seinen Gefährten viele Schlachten und bestritt Abenteuer, von denen er sich nie hätte träumen lassen das er so etwas je erleben würde. Die vielen Abenteuer und die treuen Freunde die er gefunden hatte, die Tatsache das Lee ihn zum Bogenlehrmeister ernannt hatte, sowie die große Ehre zu den loyalsten und angesehensten Kämpfern in Lee´s Reihen zu gehören, ließen ihn jedoch nie vergessen was ihn dies alles gekostet hatte. Er schwor noch immer auf Rache an den Orks, lebe sie aus wo er nur konnte, indem er sich im wieder aufgebauten Außenposten der Lee´s im Minental niederließ und weiterhin auf seinen täglichen Beutezügen Orks hetzte und erlegte, oder an Schlachten gegen die Orks teilnahm.
Monde später, wurde der Außenposten in Abwesenheit der Drachenjäger und Söldner von Orks entdeckt und geplündert. Die Lee´s gaben den Außenposten in Folge dessen auf. Alles was blieb, waren verbrannte Ruinen und Asche. Seither lebte Taeris in einem kleinen Haus in der Söldnersiedlung auf Onars Hof, wo er die Führung über die Söldner übernommen hatte und mehr oder minder zu Lee´s rechter Hand geworden war. Um seine Zeit auch sonst produktiv nutzen zu können, trainierte er außerdem die Söldner des Hofes in der Kunst des Kampfes mit beidhändig geführten Waffen.
Für eine Weile lebte es sich dort ganz gut. Doch die Orks jenseits der Gebirgskette, die den Rest der Insel von dem Talkessel der einstiegen Minenkolonie trennte, drängten immer öfter Orks über die Pässe. Lee wollte sich gegen die wachsende Bedrohung der Orks wappnen und schmeidete Bündnisse mit der Garde. Doch selbst als die Orks den nahegelegenen Pass übertraten, zögerte er die Söldner in die Schlacht zu schicken. Die Folge war ein Disput zwischen ihm und seiner loyalen rechten Hand....Taeris. Taeris führte die Söldner in die Schlacht, an der Seite von Templern des Sumpfes und sogar den Paladinen der Garde. Doch der Sieg über die Orks hatte einen hohen Preis gefordert. Die Hälfte aller Söldner sollte nicht wieder zum Hof zurückkehren und war stattdessen auf dem Schlachtfeld zurück geblieben....für immer. Lee tobte vor Wut und Taeris verließ den Hof. Es war womöglich das richtige, das einzig richtige gewesen, was er getan hatte. Die Orks mussten aufgehalten werden.
Taeris ging so weit fort, wie er konnte. Alles wollte er zurücklassen, nie wieder nach hinten sehen, nur nach vorn. Doch war dies nicht der einzige Grund, wesshalb es ihn nach Gorthar verschlug. Seit Monden erhielt er eigenartige Nachrichten, Pergamentfetzen, auf denen eigenartige Worte standen. Gestalten die ihn verfolgten.
In Gorthar traf er auf alte Bekannte. Redsonja und Sly, sowie einige andere, mit denen er eine Weile durch Gorthar zog. Nachdem sich die Wege der Freunde irgendwann und nach zahlreichen Abenteuern wieder gretrennt hatten, fiel Taeris während seiner Reise plötzlich einer größeren Gruppe von Räubern in die Hände. Wie sich herausstellte, handelte es sich um Angehörige des Feuerclans. Ein Clan von Kriegern, die im fernen Nordmar auf dem Festland gegen Orks seit vielen Generationen gegen Orks kämpften. Taeris stand vor der Wahl, ob er für sie kämpfen wollte oder bei dem Versuch, davon zu laufen sterben wollte. Er entschied sich unauffällig zu bleiben und zumindest so zu tun, als würde er sich ihnen anschließen. Er unterstützte sie schließlkich bei ihrem Kampf gegen eine Armee von Söldnern, die ein reicher Händler in der Gegend angeheuert hatte, um die vermeintlichen Räuber zu bekämpfen. Doch es sollte anders kommen, als Taeris es gedacht hatte. Der Anführer der Krieger überredete ihn dazu, sie zurück nach Khorinis zu führen. Ins Minental, wo es eine besonders wilde und blutrünstige Art von Orks geben sollte, die sich von denen des Festlandes unterscheiden sollten. Taeris willigte ein .
Doch auf der Insel Khorinis angekommen, wurden die Krieger Zeuge eines Dramas. Die letzten freien menschen wurden von einer gewaltigen Armee der Orks von der Insel vertrieben. Die Insel stand förmlich in Flammen und alles was dazu in der Lage war, flüchtete von ihr. Doch irgendwie gelang es Taeris und den überlebenden orkjägern, zu den fliehenden menschen auf zu schließen. Überlebende der Paladine und der Söldner kämpften verbissen Seite an Seite mit den Piraten Jarkhendars um einen schmalen Küstenstreifen. Sie erhofften sich, von dort die letzten Überlebenden von Khorinis zu evakuieren und die waghalsige Überfahrt über das Meer zu riskieren. Das Festland war ihre einzige Hoffnung.
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Und so sollte es schließlich geschehen. Sie erreichten das Festland mit Müh und Not. Sie landeten an der Küste einer verschneiten Gegend, die von Klippen umrandet war. Die schneebedeckten Hochebenen Nordmars. Nicht nur Taeris, auch die Söldner Lee´s und Lee selbst, schlossen sich den dort heimischen Orkjägern an. Sie befreiten gemeinsam mit ihnen die Minen des Hammerclans und erkämpften sich so den Respekt und das Ansehen der Clanlords.
Und so kam es, dass aus den Söldnern des Lee...die Krieger Nordmars wurden. Doch jeder, der einst auf dieser Insel unter Lee egdient hatte... betrachtete sich nach wie vor als Söldner des Lee. Abgesehen von Taeris, der nach wie vor die Konfrontation mit dem General mied.
Seither lebt Taeris in einer kleinen windschiefen Holzhütte im Lager des Hammerclans, ohne sich darüber im Klaren zu sein, was noch vor ihm lag. Vieleicht würde er irgendwann zum Feuerclan auf brechen. Im tiefsten Norden, im verschneiten Hochgebirge Nordmars lag das Lager jener Krieger, die sich größtenteils Innos verschrieben hatten und sich zu den größten Kriegern der Clans zählten. Dorthin hatten ihn seine Kameraden eingeladen. Jene Kameraden, an deren Seite er in Gorthar nur widerwillig gekämpft hatte und mit denen er auf dem Weg hierher durch die Hölle gegangen war.
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Doch war auch in dieser verschworenen Gemeinschaft der Clans nicht alles so, wie es auf Anhieb schien. Es ging nicht viel Zeit ins Land und ein enger Vertrauter Alriks, dem Anführer jener Clankrieger, die Taeris und die übrigen Anhänger Lee´s hierher gelotst hatten, tauchte im Hammerclan auf. Der Feuerclan benötigte Waffen und Verpflegung, um weiterhin gegen die wachsende Orkbedrohung im hohen Norden kämpfen zu können. Der Feuerclan befand sich zu jener Zeit im Krieg mit dem Stamm der sogenannten „Schwarzfelle“. Einem der letzten großen Orkstämme in der Region. Und so schlossen sich Taeris und Gor na Jan dem kleinen Konvoi an und begleiteten ihn in den Feuerclan.
Dort angekommen stellte sich die Situation jedoch anders dar, als jene die der Vertraute geschildert hatte. Vor seinen Augen spielte sich ein Disput zwischen Alrik und dem Lord des Feuerclans ab. Ein simpler Streit über die Vorgehensweise im Kampf gegen die Orks entbrannte und eskalierte schließlich. Er endete mit dem Sturz des Clanlords.
Doch dieser Streit sollte nur der Anfang sein. Alrik war nahezu wahnsinnig vor Zorn. Und in seinem Wahn vergaß er jegliche Ideale denen er einst gefolgt war. Seinem Zorn folgte der Wunsch nach Macht. Macht, die ausreichte um die Orks und alle die sich gegen ihn stellen wollten, in die Flucht zu schlagen. Doch waren es ausgerechnet jene Orks, jener Stamm der Schwarzfelle, die dies ausnutzten. Sie versprachen ihm Herrschaft über die Clans des Nordens, wenn er dafür jenen unliebsamen und unbeugsamen Clanlord stürzen würde. Alrik wollte dieses Angebot nutzen und die Orks überlisten. Doch er setzte das Leben der Bewohner des Clans aufs Spiel, von denen dutzende ihr Leben lassen mussten.
Für Taeris war dies eine Lehre gewesen. Nur allzugut hatte ihn das Schauspiel vor dem Haupthaus des Clans an jene Situation auf dem Hofe Onars erinnert. Als er Lee gegenüebrgestanden hatte und anschließend Khorinis den Rücken gekehrt hatte.
Umso größer war Taeris´ Zorn, als er die Pläne Alriks durchschaute.
Sein Verrat hatte ihn tief getroffen. Sein Verrat und die Erkenntnis, dass Alrik die Verkörperung dessen war, was Taeris noch bevor stand.
Und so machte Taeris sich auf die Suche nach Alrik, der inzwischen mit seinen Getreuen geflohen war und bei seinen „Gönnern“ den Schwarzfeldorks vor dem unerwarteten Widerstand innerhalb des Feuerclans geflohen war. Taeris scharte den Widerstand der Überlebenden um sich und trat dem Heer der Orks entgegen. Unter dem vereinten Banner der drei großen Clans Nordmars zog eine Armee durch die eisigen Täler Nordmars, wie sie dort schon lange nicht mehr egsichtet worden war.
Der Sieg, wenn auch mit hohem Blutzoll erkauft, ging an die Clans. Die Orks wurden vertrieben und ihr Anführer getötet. Doch war es Taeris und seinen Gefährten nicht gelungen Alrik zu fangen. Er entwischte.
Taeris war nun an die Spitze des Feuerclans getreten, doch nichts ebschäftigte ihn so sehr, wie die Suche nach Alrik. Und so dauerte es nicht allzulange, ehe er den Clan und bald darauf die Gefilde Nordmars verließ. Immer wieder stolperte er über Hiwneise auf Alriks Verbleib und schloss sich auf seiner Suche schließlich widerwillig einem Mann namens Win’Dar an. Wie sich bald herausstellte, war auch eine alte bekannte, Redsonja in dessen Obhut. Gemeinsam schlugen sie sich bis nach Khorinis durch und wieder zurück. Auch wenn Win’Dar andere Ziele verfolgt hatte, so hatte er versichert, Taeris bei seiner Suche behilflich sein zu können.
Doch auch dies sollte sich als vergebens herausstellen. Alrik blieb vom Erdboden verschluckt...
---
to be continued
- zugelassen -
Geändert von Taeris (03.05.2012 um 22:06 Uhr)
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01.05.2004 02:57
#89
Name: Baelog
Alter: 28 Winter
Gilde: Die Orks
Rang: Ork Späher
Skills: 3/5
Waffen:
Rüstungen:
Aussehen:
Baelog ist ein 2,50m großer, grüner, behaarter Berg aus Muskeln und Sehnen. Dabei wirkt er jedoch immer behende und geschickt. Die Narben aus den unterschiedlichsten Kämpfen geben ihn ein noch bedrohlicheres Aussehen als es Orks ohnehin schon inne haben.
Portrait
Eigenschaften:
Wild und ungezähmt lässt er seinen Emotionen oftmals freien Lauf. Doch bei all dieser Wildheit wäre es töricht zu übersehen das er alles andere als ein dummer Haudrauf ist. Treu und loyal befolgt er alle Befehle sofern sein Vorgesetzter den Respekt verdient, doch sollte sich eine Chance bieten dessen Position einzunehmen wäre Baelog der erste diese zu beanspruchen.
Vorgeschichte:
Baelog wurde wie nahezu alle Orks als Krieger geboren. Schon als Kind wurde er ausgebildet in der Kunst des Waffenkampfes und militärischer Disziplin. Vielversprechend waren seine Fähigkeiten und so strebte er vom Ehrgeiz beseelt eine Karriere als Offizier an. Jedoch wurde er einem Gefreitem unterstellt der alles andere als seinen Vorstellungen entsprach. Die Taktiken die dieser anschlug waren in Baelogs Augen feige und schwach, als sein Trupp wieder einmal ein Dorf der Menschen verschonen sollte um Ressourcen zu sparen explodierte der Ork und erschlug im Zorn den Gefreiten, übernahm kurzer Hand die Führung der anderen Gemeinen und überrannte das Dorf ohne einen Menschen am Leben zu lassen.
Mit stolz geschwellter Brust kehrte er zurück doch wurde er anders aufgenommen als erwartet. Ein Ork hatte zu gehorchen und so verdankte er es nur der Tatsache das sein Tod nur Verschwendung guten Materials gewesen wäre. So kam er mit einer öffentlichen Auspeitschung und einer Degradierung davon.
In seinem Stolz verletzt meldete er sich auf dem erst besten Schiff das Richtung Khorinis fuhr um sein altes Leben hinter sich zu lassen. Was er nicht wusste war das die Galeeren als Verstärkung für eine Offensive auf die Stadt gedacht waren. Selbst in diesem Kampf fiel ihm nur die Rolle eines passiven Beobachters und Spähers zu, was seine Wut auf alles und jeden noch einmal entfachte.
Gierig sich zu beweisen wartet Baelog nun auf seine Gelegenheit.
ZA von Teufelslama oder wie dieser komische Packesel da heißt^^
zugelassen
Geändert von Baelog (10.07.2004 um 06:17 Uhr)
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Name: Andrey (musste den Namen leider ändern, weil Andrej schon vergeben war )
Alter: 15
Rang: Tagellöhner
Skills:
Waffe: Dolch
Rüstung: keine
Eigenschaften:
Negativ: leicht reizbar, impulsiv, kann nicht lesen
Positiv: spontan, schnelle Reaktion, intelligent (wenn er will ^^)
Geschichte:
Es war einmal in Gorthar... Das klingt, wie der Anfang eines Märchens, und Andrej wünschte sich, es wäre auch nichts anderes. Aber es war bittere Realität.
Es war ein düsterer Tag, als die Banditenbande, der auch die Eltern Andrejs angehörten, ihr Lager in einem Tal in Gorthar aufschlugen. Das Lager war gerade fertig und alle erschöpft, als die Garde Gorthars über das Lager mit der untergehenden Sonne hereinbrachen. Von einem Moment auf den anderen war überall Blut, Tod und Verderben. Andrej wurde zusammen mit den anderen Kindern in einem Wagen versteckt, obwohl er sich heftig wehrte. Sobald seine Mutter gegangen war, schlich sich Andrej wieder aus dem Wagen und holte sich einen Dolch, der noch bei einem der toten Angreifer lag. Nun lief er los, zu allem entschloßen, aber noch bevor er etwas tun konnte, war alles vorbei.
Er sah zu, als einer der Soldaten seine wehrlose Mutter niederstreckte, nur bewaffnet mit einem Stock, den sie vom nächsten Baum gebrochen hatte. Tränen liefen ihm in die Augen, und er stolperte zurück. Erst, als er gegen etwas stieß, drehte er sich um und erkannte seinen Freund Caiel, der ihm nur noch zurief "Komm schon, wir müßen hier schnell weg, sonst töten sie uns auch noch"
Andrej wollte nicht fliehen, aber er wehrte sich nicht, als Caiel ihn mit sich zog, weg vom Schlachtenlärm und seiner sterbenden Mutter, die im Dreck lag. Er schwor sich, dass er sich eines Tages bitter für das rächen würde, was heute geschehen war.
Die beiden Jungen hatten Glück und kamen bald zum Ufer des großen Fjords, wo sie ein kleines Ruderboot fanden. Ihre Irrfahrt dauerte viele Tage, doch letztendlich kam der Hafen der Stadt Khorinis in Sicht. Wer konnte wissen, was die beiden heimatlosen Jungen hier noch erwarten würde?
[Bild: prophet.1.gif][Bild: andrejsig.jpg]
Benötigen dringend irgendwelche Sachen ? Egal ob Alltagsgegenstände oder obskure Sachen ... Andrey und Caiel! Wir entwenden alles für sie ! Sauber, sicher und diskret !
Ehrenmitglied der Bruderschaft im Sumpfe
Geändert von Andrey (30.05.2004 um 05:34 Uhr)
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Jibril - Kind des Innos, Herrin des Wasssers und Opfer der Macht
Einführung I
Es ist kalt, an jenem Dezemberabend, als der Fremde die Tavernentür aufstößt.
Er bringt reichen und wütenden Schneewind mit und die Gäste fordern ihn rasch auf die Tür zu schließen.
Der Fremde trägt ein Schwert unter den Kleidern, welches langsam Blut verliert, doch in dem Tumult der Taverne gehen die leisen Tropfen unter.
Es herrscht Hochbetrieb, jeder will Bier, Met, Wein oder was zu Fressen. Ja, so muss man es nennen, wenn man die ganze Wahrheit aussprechen will.
Der Fremde sieht sich um, unter der schwarzen Leinenkapuze funkeln zwei güldene Edelsteine, welche seine Augen sind. Seine Stiefel sind aus weichem Leder und doch stöhnen die Bretter bei seinen Schritten, hin zu dem Greis mit dem grauen Bart.
Er setzt sich neben ihn und schweigt. So lange, bis der Alte endlich hoch schaut. Und seine Augen beginnen sich zu weiten, als er sieht...
Einführung II
Auf einmal kommt ein zweiter Mann die Tür herein. Er stampft laut auf und fragt laut nach »Achondrias! Wer?« Eine wissende Hand zeigt auf den Greis, der an seinem Tisch alleine sitzt. Der Fremde ist fort, schon ist der Nächste da.
»Du weißt also was?« Mit diesen Worten kommt er näher und baut sich mächtig vor ihm auf. Doch der Alte schweigt weiterhin.
Einführung III
»Was also wollt ihr, Fremder?«, fragte der Greis und schloss erneut die Augen, grub sich tief in seine Bank ein und schien immer mehr zu altern, als ob er jeden Augenblick sterben müsse, wie von einem düsteren Fluch befallen.
»Man sagt, daß ihr die Geschichte von der Herrin Jibrille kennt. Erzählt sie mir!« Still wurde es im Gasthaus, nur die hintersten Ecken wagten es noch die Krüge zu heben und ihr Lachen zu verbreiten. Ein dunkler Schatten ging von dem Dunklen aus, ein Schatten der unnatürlich für Menschen war. Selbst sie erreichte er und sein dunkler Fluch ließ sie verstummen. Die Ketten in seinen Handschuhen knackten leise.
»Ihr wollt die Geschichte der Verbannten hören? Sie wird Gift in eure Seele träufeln. Sie ist verboten, sie ist verdammt.«
»Sprecht, alter Mann. Ich kann es kaum erwarten.«
Und es gab noch jemanden in dieser Nacht, der seine Ohren spitzte, um ja kein Wort zu verpassen...
Vorgeschichte
Als der Himmel weinte
»Einst lebten Innos Kinder, die man auf Erden als fliegende Götterkinder bezeichnete, mit den Menschen in Einklang und Friede. Sie respektierten die Geschöpfe des Beliar und beschützten die Menschen vor ihnen. Doch sie schützten auch ihre eigenen Mauern gegen die Dämonen, gegen die sie seit Jahrhunderten kämpften. Sie töten gnädig und mild und Beliar respektierte sie. Doch dann zog sich Innos zurück und der Götterrat, den man Beriah nannte, wurde die mächtigste Instanz im Himmel. Er befahl den Soldaten den Krieg gegen die Dämonen und als diese am Rande der Vernichtung standen, besannen sich die Soldaten wieder. Einige rebellierten gegen den Götterrat, doch die Macht des Rates war zu groß und so wurden zum ersten Mal überhaupt Götterkinder von Götterkindern getötet. Genau zu dieser Zeit hörte man zum ersten Mal von den Anima Mundi - der weißen Lilie. Ihr Ziel war die Rebellion gegen Beriah, geführt wurden sie von vier mächtigen Götterkindern. Vier Geschwister waren sie, keine Geschwister im Blute, doch nicht im Worte. Es verband sie ein enges Band, das unzertrennbar von Innos selbst gewoben wurde. Michael, der Feuerelementar, der Jüngste. Dann Raphael, der Windelementar, Jibrille, der Wasserelementar und schließlich Uriel, der Erdelementar, der Älteste. Die Elementare, auch Prinzen genannt, geboten über die vier Elemente. Sie gehorchten ihrer Macht und verformten sich nach ihren Wünschen. Schon seit Beginn der Erde lebten sie, wenn auch immer mit unterschiedlichen Götterkindern. Wenn einer starb, wurde seine Macht an ein anderes Kind Innos weitergegeben, welches würdig war. Die Armee, die die Anima Mundi aufstellte, war riesig. Der Himmel war zweigeteilt und eine blutige Schlacht hätte ihn zerrissen. Doch die Schlacht endete nach wenigen Stunden. Verräter Beriahs stürzten die weiße Lilie in den Tod. Die Rebellen wurden in Gefängnisse gesteckt oder gekauft, doch mit den vier Anführern hatte der Rat besondere Pläne.
Damit sie nie wieder zu einer Bedrohung wurden, schickte man die drei Prinzen Michael, Raphael und Uriel in riesige Paläste auf der Erde, wo sie mit dem Fluch des Wahnsinns für ewig gefangen gehalten werden sollten. Doch Jibrille erwartete ein schlimmeres Los. Wie alle Götterkinder hing auch ihre Macht an ihren Flügeln. Es gilt als Höchststrafe sie zu entfernen, man stirbt am Verlust.
Beriah tat es und Jibrille verlor ihre Macht... nicht jedoch ihr Leben. Im Auftrag des Rates töteten Getreue ein junges Menschenmädchen, das ein ähnliches Aussehen hatte. Der seelenlose Körper nahm die gefangene Seele der Jibril an. Man löschte ihre Erinnerung und schickte sie auf die Erde, wo sie weiterleben sollte. Ohne ihre Flügel war sie so schwach, wie es ihr Körper zuließ, ihre gesamte Macht lag in den verlorenen Flügeln und ihre drei Brüder sind gefangen.«
Zwischenstück
»Ja... doch was wisst ihr noch, alter Mann. Das ist noch nicht das Ende eurer Geschichte.« Unruhig kaute der Dunkle auf einem Stück Brot herum, während man ihm ansah, wie nervös er war. Um sie herum herrschte Totenstille. Kein Gast traute sich mehr zu piepsen. Keiner hörte jemanden atmen.
»Hm. Es gibt da so Gerüchte, man erzählt sich so einiges...«
Akt 1
Von Hoffnung, die niemals endet
»In Adanos Reich, auf der Erde, im gesegneten Land Khorinis, um genau zu sein, in einem schwarzen Kastell Beliars, war es, wo ein Mädchen namens Jibril einen Traum gehabt haben soll. Eine Erkenntnis über ihre wahre Herkunft, über ihr wahres Ich. So heißt es weiter, soll dieses Mädchen, mit der Hilfe eines Menschen, einem Diener Beliars, und eines geflohenen Leutnants der weißen Armee, den Weg in eine Festung gefunden haben. Einem Palast an der Küste zu Drakia. Die Quellen erzählen sich, daß sie in den Palast eingedrungen sind und allen Gefahren zum Trotz ihr Ziel erreichten. Die Befreiung eines Wahnsinnigen. Sie haben, so soll es geschehen sein, die Wächter Beriahs besiegt, vernichtet, dem Staub überlassen. Sie sollen sogar zu Beliar gebetet haben. Staub und Dreck liegt über meinem Gedächtnis, doch das Bild sagt weiter, daß es dem Mädchen namens Jibril gelangen ist, dem Wahnsinnigen zu heilen. Leider ist dieses Mädchen dabei gestorben.
Noch in derselben Nacht sah man einen Stern am Himmel leuchten. Der Wappenstern des Elementarprinzen Raphael. Und auch das Mädchen soll angeblich noch auf der Erde verweilen. Lebend. Aber es sind ja nur Gerüchte... niemand kann mit Sicherheit sagen, daß dieses Mädchen auch jenes ist, welchem Beriah mehr als das Leben geraubt hat.«
Zwischenstück
»Beliar also. Er mischt sich wieder ein... Hmmm. Feuchtet eure Kehle an, alter Mann, ihr habt mir noch mehr zu sagen, habe ich Recht?«
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Name: Jibril
Alter: Nicht älter als 15
Größe: 5¾ Fuß
Gewicht: 104 Pfund
Haarfarbe: Güldenfarben (blond-brünette)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[OT]*
Gilde: Zirkel der Schwarzmagier
Rang: Hohe Schwarzmagierin
Amt: Lehrmeisterin des Schleichens und der Akrobatik
Skillpunkte: 7 vorhanden - 4 verbraucht
belegte Fähigkeiten:
~ Schleichen 1 (gelehrt von: Erzengel/Kain)
~ Schleichen 2 (gelehrt von: Erzengel/Kain)
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Reimkunst
Gedicht über Jibrille:
Du bist so klar und rein wie ein kleines Kind
Aus Seide gestrickt,
mit Perlen bestickt
Und doch ist dein Auge blind.
Die Himmelschöre singen dir
ein einsames Lied zur Gnade
Und doch mein Kind, so glaube mir
Ist es um dich nur schade
Die Wege führten dich mit Schwung
In die Hallen von Atziluth
Dort verlorst du deine Zung'
Geboten sei die Ehr.
Sie lähmten dich mit dünnem Stück
Und doch kamst du zu uns zurück
Am Ende dann die schlimmste Straf
Deinen zarten Leib gar traf
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier
Dann wart ihr fort, auch dein Saphir
Sind verbannt in dunkle Schlösser
Auf Assiah auf alle Ewigkeit.
Oh Jibrille mein Kind, so trink, so trink
Und verzaubere die Menschen mit deinem Bann
Das Wasser sie heilt und auf ewig verdammt
Auf das das Blut der Flügel verrann.
Der Saphirring (Wasser)
Wasser
Wasser pulsiert
Wasser deine Gnade
Wasser dein einziger Schutz
Wasser liebt dich und du liebt es
Wasser verbindet dich mit uns allen
Wasser ist das Geschenk deines Gottes
Wasser schützt deinen Körper und bindet ihn
Wasser fließt durch deinen geläuterten Körper rein
Wasser soll für immer und Ewigkeit erhalten sein
Wasser ist des Wahrheits weisendes Wort
Wasser spendet das Leben der Seelen
Wasser lautet das Ziel vor Augen
Wasser ist deine Richtung
Wasser vermag Wunder
Wasser lässt enden
Wasser tötet
Wasser
Der Diamantring (Wind)
Wind
Wind atmet
Wind dein Schutz
Wind dein Lebensband
Wind trägt dich dein Leben
Wind schenkt dir Macht und Kraft
Wind schützt deine Festung für immer
Wind erhält deinen Körper und deinen Geist
Wind heilt die Schmerzen und verschließt Wunden
Wind lässt dich grausam leiden für etliche Stunden
Wind ist der Quell des Bestehens für jeden
Wind kennt die Antwort auf jede Frage
Wind flüstert Geheimnisse der Zeit
Wind jagt nun seit Ewigkeiten
Wind ruht still und leise
Wind ist gefährlich
Wind tötet
Wind
Meine Nebenskills - Meine Künste
Das Ratespiel
Ich singe euch schon mal ein Lied
Wenn ich Lust darauf habe
Doch bin ich weder Schelm noch Narr
Noch hab ich Sängers Gabe.
Ich tanze auch mal einen Tanz
Wenn's mir danach ist
Doch tanze ich nicht immer gern
Noch wird mein Tanz vermisst.
Ich lache auch - mal hier mal da
Wenn ich grad lustig bin
Doch wirk ich nie heiter dann
Noch macht mein Lachen Sinn.
Ich spiele so mein Spiel mit euch
Wenn ich Lust darauf habe
Doch bin ich weder Schelm noch Narr
Sagt, was ist meine Gabe?
Das tapfere Schneiderlein
Der Faden muss durchs Nadelöhr
Weiß doch jeder, ist nicht schwör
Noch ein Stich und dann ist Schluss
Beim Nähen gibt es kein Verdruss
Ich richte schöne Sachen her
Für jedermann, für jedes Heer
Bügle mit dem Eisen glatt
Lieber einen Stich zuviel statt
Zu wenig setzen
Muss ja schließlich doch
Immer hetzen
Au! Oh weh!
Komm, schau und seh'
Der Stich muss ins freie Loch
Nicht in die Fingerhaut
Nun blut ich gar
Hab es versaut
Doch wir arbeiten gewiss weiter
Die Laune, die bleibt heiter
Das ist wahrlich wahr.
Zusatz - Extra - Zugabe - Stuff
Meine Begleiterin - Meine Freundin
[Bild: schwarze-Katze.jpg]
Eine schwarze, ominöse Katze, zwei Jahre alt, gelbe Augen. Sie hat so viel, so viel Wärme, so viel Liebe, so viel Verständnis, so viel Gefühl. Sie trägt den Namen ihrer Freundin, Kirie, verstorben in Khorinis, nur zwei Tage nach ihrem Kennenlernen. Nur zwölf Jahre wurden ihr vergönnt. Noch immer fragt sich Jibril, warum sie sterben musste. Warum musste sie das erste Opfer werden? Es gibt immer so viele Fragen, nie Antworten. Die schwarze Katze, sie hatte keinen Namen, doch nun trägt sie den Namen von Kirie. Sie besitzt eine Menge von den Eigenschaften ihrer Freundin.
Kirie, ich vermisse dich, so sehr. Ich werde dich nie vergessen, wie ich es dir versprochen habe. Niemals wirst du in meinem Herzen sterben und ich verspreche dir, irgendwann sind wir wieder zusammen. Dein Bild wird nie entschwinden, niemals, nie!
Kirie... [Bild: kirie.ico]
Kommentare über den Charakter
Renata sagte einst:
Wie alt mochte dieses Mädchen sein? Ihrer Größe und der körperlichen Entwicklung nach irgendwas zwischen 12 und 15 Jahren. Zu jung, um alleine durch die Wildnis zu streifen.
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Das ist eine sehr ungewöhnlich Haarfarbe, die Du da hast. Aber sie passt hervorragend zu Deinen Augen
Rhodgar sagte einst:
Als Rhodgar näher kam, fiel ihm zuallererst die neue Garderobe auf, in die sich Jibril hineingezwängt hatte. Schon überaus hübsch, dieses Meisterstück von einem Nähwerk. Passt ganz und gar in das ganze Ambiente hier im Kastell. Er hatte es ja gewusst, Jibril war etwas Besonderes.
Klassiker
Vorgeschichte - Geschichte für die Anmeldung zum RPG:
Plätschernde Bäche rauschten in ihren Ohren. Zwei Vögel landeten auf ihrem reglosen Körper. Eine Raupe kroch darüber und wurde nun verspeist. Ein leichter Druck machte sich auf der Schulter des Mädchens bemerkbar. Der Wasserfall in der Nähe donnerte schwer und wuchtig. Erste Beeren schossen aus dem Boden. Die Sträucher begannen zu grünen und die Bäume setzten erste, zarte Blätter an. Das rote Blut lief an einem kleinen Rinnsal entlang, direkt durch das saftige Gras. In der Nähe standen Schafe, ihre weiße, flauschige Wolle noch am Leib tragend. Lange waren sie nicht geschoren, fraßen nun in aller Ruhe davon. Mähhh, Mähhhh, immer wieder dasselbe Geräusch.
In der Ferne war ein Bauernhof. Die ersten Männer waren am Morgen schon erwacht, machten sich auf den Weg zur Arbeit. Sie hüteten die Schafe, beschützten sie vor den Wölfen. Sie arbeiteten auf den nahe liegenden Rübenfeldern oder gingen auf die Jagd. Doch niemand hatte sie gesehen, noch nicht.
Eine Hummel flog dicht an ihrem Ohr vorbei, ein dumpfes Brummen dröhnte in ihrem Kopf weiter. Die Blumen hatten die Form eines Kreuzes. Sie wuchsen genau so. Wie in einem Grab gebettet lag sie da. Noch immer hatte sie die Augen geschlossen. Doch sie schlief nicht, oh nein. Das Blut lief weiter, immer weiter. Als der erste Tropfen das Wasser berührte, breitete es sich rasend schnell aus. Das Wasser färbte sich rot. In dem Wasser war ein Spiegelbild von einer Person zu erkennen, kein Augenpaar erblickte sie.
Aus dem Wasser zog sie einen Ring. Ein silberner Ring mit einem wunderschönen Saphir. Der oder die Unbekannte sah, dass der blaue Stein rot geworden war und erschrak. Doch dann beruhigte sich seine Mimik wieder und legte den Ring vorsichtig auf den Boden. Mit einem Dolch schnitt sie sich in den rechten Ringfinger. Nur ganz kurz, nicht tief. Ein einzelner Bluttropfen fiel auf den Ring, auf den Stein um genau zu sein.
Der Stein färbte sich vor ihren Augen in seine ursprüngliche, blaue Farbe. Es war ein wunderschönes Blau, ein Wasserblau.
Die oder der Unbekannte verschwand, es war fast so, als ob er sich im Wasser auflöste. Plötzlich nahm der Wind zu. Eine dicke Regenwolke schob sich vor die Sonne. Die Temperatur sank und augenblicklich brachen Donnergrollen und Gewitterschwaden über das kleine Plateau. Am Schlaf der Begehrten änderte das nichts.
Das Wasser war wieder blau, das Blut war verschwunden.
Wie aus dem Nichts schlug ein Blitz ein, zwei Meter von ihr entfernt. Ein zweiter, ein dritter. Die Vögel wurden wild, gerieten in Panik und flogen von dem Körper des Mädchens fort. Nun war sie wieder ganz allein.
Die Bauern kehrten zurück in ihre Hütten, kurz nach den Blitzeinschlägen folgte der große Regen. Die dicke, riesige Wolke brachte literweise Wasser. Das ganze Plateau wurde nass. Die Regentropfen benetzten ihre Haut, langsam wurde der trockene Körper nass. Feuchtigkeit lief bald über die ganze Haut. Keine Stelle ließ es aus. Das Wasser kannte kein Erbarmen.
Plötzlich schlug sie die Augen auf, fuhr vorsichtig mit der Zunge über die Grashalme, leckte die dicken Tropfen ab, die sich an ihnen sammelten. Sie war durstig, unheimlich durstig. Das Wasser gab ihrem Körper neues Leben, erfüllte sie mit einem Glücksgefühl und erweckte sie aus ihrem "Schlaf".
Vorsichtig stand sie auf, lehnte sich gegen die Felswand und trank weiter, trank aus dem Kelch des Himmels. Sie fühlte sich gut, doch ihr Rücken schmerzte. Zwei Wunden befanden sich dort, zwei unnatürliche Stummel. Blut rann daraus, doch das Wasser brachte auch diesen Strom zum versiegen und linderte die Schmerzen so gut es ging.
Ihre Haare hingen ihr wirr im Gesicht, langsam zog sie sie zurück. Ihre Hände waren sanft und glatt, das Wasser hatte sie gereinigt. Langsam begann sie zu leben, atmete regelmäßiger. Sie fuhr sich an ihren Körper, an ihre Beine, ihre Arme, ihre Brust und auch?an ihr Gesicht. Sie spürte etwas gewohntes, etwas bekanntes. Wie auf Zahnstochern rutschte sie zum Wasser und sah hinein. Die Tropfen fielen, verunklärten den Blick ein bisschen. Doch sie sah sich dennoch wie in einem Spiegel. Sie erkannte ihr Gesicht. Ihren Körper.
Eingehüllt in weiße Leinen war sie dort. Hatten einen seltsamen Schnitt gehabt. Auf einmal sah sie ihn, genau zwischen den Augenpaaren. Wie ein treuer Freund, wie ein Jemand, für den man gestorben war?
"Ein Ring Schau her. Wie kommst du denn hierher? Du fühlst dich so vertraut an. Kennst du mich etwa? Deine Silberfassung ist schlicht, dein Wert persönlich. Aber was hast du denn für einen schönen Stein in dir, mein Ring? Ist das ein Smaragd? Nein?! Ein Saphir nicht wahr? Du bist wunderschön. So schön werde ich nie sein. Darf ich dich behalten? Irgendwie erinnerst du mich an was. Ich passe auch gut auf dich auf. Wollen wir mal schauen, wo wir hier sind? Ist gut, dann komm her."
Das Mädchen zog sich den Ring auf den linken Ringfinger und hielt ihn gen Himmel, auf einmal donnerte es nur kräftig und sie zitterte am Körper. Doch danach verzog sich die Wolke augenblicklich, als ob sie einen Fehler gemacht hatte und löste sich von der Sonne. Der Regen versiegte und die Sonne brach nun brutal durch die Wolkendecke. Unheimlich viele, einzelne Strahlen schienen nun über das Plateau.
Das junge Mädchen lächelte herzhaft und stand auf. Ihr Blumengrab, es war tatsächlich ein Kreuz. Mit einem Sprung überwand sie das kleine Wasser und sah staunend zu dem Wasserfall. Dieselben zwei Vögel wie vor dem Gewitter flogen wieder auf ihre Schulter, obwohl sie nun nicht mehr schlief. Sie streichelte vorsichtig über ihr Gefieder und sah dann den Hof im Vordergrund.
"Wollt ihr Jibril begleiten? Ja? Hihi, das ist schön. Dann kommt mit, wir schauen mal zusammen, wo wir hier eigentlich sind."
Das einzige was sie noch wusste waren Bruchstücke. Ihre Vergangenheit bestand aus Fetzen, ähnlich einem kaputten Leinenkleids. Momentan kannte sie nur ihren Namen, das einzige, was ihr geblieben war. Der Ring jedoch, er war seltsam. Jibril fühlte, dass er zu ihr gehörte, dabei hatte sie ihn noch nie gesehen. Es war doch nur ein einfacher Ring?
Mit wackligen Anfangsschritten und kullernden Augen kehrte sie auf die Felder von einem Hof, der einem Bauern namens Bengar gehörte...
Die Abenteuer - Quests
Diamantenwinde - der erste Akt Leider gegen Ende etwas häßlich aufgrund des Serverabsturzes
© 2005 Jibril
to be continued...
[OT]* = Es gibt eine klare Trennung zwischen RPG und Gilde!
zugelassen
Geändert von Jibril (09.01.2005 um 01:02 Uhr)
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Name: Tuan
Alter: 22
Rang: Veteran
Skills: Einhand 3 (sprich zu Einhand 2 noch der Spezialskill Spezialisierung) | Zweihand 1 | Armbrust 2 | Schleichen 2 | Jagd 1
Status: auf ewig verschollen
Altmeister der Gilde Lees (für Ausbildung bei Spezialisierung zuständig)
Waffen: Einhänder Shilasir
Zweihandaxt Snaga
Armbrust
Schmuckdolch
magischer Dolch (altes Questitem)
Schlange
Erinnerung an Tuans bisher härtesten Kampf
Rüstung: Spezialanfertigung, Panzer aus Erz-irgendwas-Legierung; s. Erscheinungsbild
Aussehen: Erscheinungsbild
Und so sah Tuan aus, als er bei der Orkbelagerung des Hofes einen Dämon spielte.
Eigenschaften:
- wenig kontaktfreudig
+ geht für einen wirklichen Freund durch die Hölle
Tuan kämpft lieber schnell und tödlich als mit roher Kraft.
Lebenslauf:
Tuan wurde in der Hauptstadt von Varant geboren. Seine Mutter starb im Kindbett, worauf ihn sein Vater, ein königlicher Jäger, zu einer Amme gab. Mit 4 Jahren kam Tuan zu seinem Vater zurück. Nun kümmerte sich dieser um Tuan, lehrte ihn Tiere auszunehmen und nahm ihn auf kleine Jagdausflüge mit. Als Tuan 11 war, wusste er schon vieles über die Jagd und erhielt nun von seinem Vater die Erlaubnis, sich im Umgang mit Waffen ausbilden zu lassen. Beeindruckt von der Durchschlagskraft des Bogens seines Vaters, wählte er aber doch den Schwertkampf, da ihn die tödliche Eleganz der Schwertkämpfer noch mehr faszinierte. Als sein Vater während einer königlichen Treibjagd schwer verwundet wurde und schliesslich an Wundbrand starb, meldete sich Tuan, der gerade 17 wurde, beim Heer und zog gegen Myrtana in den Krieg. Im Heer traf er auf Ceyx und schloss eine enge Freundschaft mit diesem. Dort hörte er auch das erste Mal vom Reichtum Myrtanas und vor allem der Minenstadt Khorinis.
Als sich nach einem Jahr die Niederlage Varants immer deutlicher abzeichnete, beschloss Tuan das Land zu verlassen und nach Myrtana zu ziehen. Vielleicht würde sich dort eine Möglichkeit ergeben, etwas Reichtum zu erlangen. Ceyx wollte nichts davon hören und blieb beim Heer.
In Myrtana lebte Tuan als Jäger und Trapper, streifte im Land umher und suchte einen Weg um an Geld zu kommen.
Und dann kamen die Orks.
Ein neuer Krieg brach aus, doch Tuan beteiligte sich nicht daran.
Eines Tages näherte er sich, mit Fellen beladen, einer Siedlung und traf auf eine Gruppe Soldaten, unter ihnen Ceyx. Sie „rekrutierten Freiwillige“. Tuan widersetzte sich und Ceyx half ihm ganz unverhofft. Ein Mann wurde getötet, mehrere verletzt. Schliesslich gelang es Tuan, sich durchzuschlagen und er flüchtete. Wutentbrannt verfolgte ihn eine Abteilung der Soldaten bis er plötzlich am Rande einer Klippe stand. Der Übermacht nicht gewachsen, stürzte Tuan sich ins Meer. Der Aufprall war hart, aber es gelang ihm, sich an die Wasseroberfläche zurückzukämpfen. Eine Strömung trug ihn fort, bis er schliesslich einen Strand erblickte und darauf zuschwamm. Völlig erschöpft ruhte er sich im Sand aus und starrte in den Himmel, wo er überall farbige Blitze sah. Er traute seinen Augen nicht, doch dann erinnerte er sich an etwas, das er über die Minenstadt Khorinis gehört hatte... . Er konnte sein Pech nicht fassen.
So befindet sich Tuan nun in der Barriere.
weg
zugelassen
Ich hab jetzt einfach mal, frech wie ich bin, das hübsche grüne Zugelassen mitkopiert...
Geändert von Tuan (10.12.2004 um 00:27 Uhr)
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Name: Noname (2)
Alter: 17
Beruf: Handwerker
Waffe: Messer
Rüstung: Leichte Lederrüstung
Eigenschaften: Klug, ehrgeizig, stark, aufbrausend, überzeugt von sich
Geschichte:
Er wurde geboren auf Mythania. Überall wo er hinkamm passierten mysteriöse
Dinge. Ab 14 jahren wurden viele Kinder vom König wegen einer Notlage zu
Kämpfern ausgebildet, worunter sich auch Noname befand.
Er lernte einen Jungen Namens Zeron (ein Waisenkind) kennen der ihm erzählte das es im Süden eine Insel gäbe, dass Paradies auf Erden.
Als der Krieg (Innos gegen Beliars Anhänger) vorbei war (er war mittlerweile 16), kehrte Noname zu seiner Familie zurück, die den Krieg aber nicht
überlebt haben.
So beschloß er mit Zeron nach Korhinis zu reißen.
Leider konnten sie wegen einem heftigen Wind mit dem Schiff nur außerhalb der Stadt an Land gehen.
Sie sahen am Strand Leichen von menschen und Orks, als sie begriffen , dass hier ebenfalls ein Krieg zwischen den Anhängern Innos und den Beliars war.
Sie versuchten so schnell wie möglich nach
Korhinis zu kommen, aber plötzlich standen sie vor einem Orkzelt. Leise schlichen sie mit einem größeren Abstand daran vorbei, wobei sie die Stadtmauern von Korhinis entdeckten.
Unvorsichtig jubelten sie, was einen Ork in der Nähe aufmerksam machte.
Als Noname und Zeron ihn enteckten, war er nur noch 3 Meter entfernt. Sie rannten davon aber zeron war nicht schnell geung. Als bei den Stadtwachen angekommen war, sah er nur noch, wie die Orks seinen freund wegbrachten.
Nun gab es für ihn nur noch ein Ziel: seinen Freund zu rächen und das böse
zu verteiben.
zugelassen
Letzte Bearbeitung von Don-Esteban am 04.05.2003 um 14:03
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Name: Joni Odin von Hassenstein
Alter: 64
Größe: 1.93 Meter
Haarfarbe: Ehemals schwarz, nun nahezu weiß
Augenfarbe: Blau-Braun
Gilde: Die Heilige Allianz
Rang: Hoher Feuermagier
Zu Zeiten der Barriere war er der wohl mächtigste Schatten im Alten Lager, wurde dort jedoch hinterrücks von seinen engsten Vertrauten gestürzt. Danach wurde er Lehrling der Magie Beliars im Kastell des Zirkels um Xardas, doch nach langer Zeit loyaler Mitgliedschaft wurde ihm zuletzt die Möglichkeit zur Macht verwehrt, sodass er zum Alten Lager zurückkehrte und als Schatten wiederaufgenommen wurde. Schliesslich wurde Odin Feuermagierlehrling, seine magischen Kräfte waren enorm, doch schaffte er es innerhalb der Barriere nie, sie auszubilden.
Dann, nach dem Fall der Barriere, wurde er von seinen alten Bekannten Pyrokar und Ulthar mit offenen Armen im Kloster Innos' aufgenommen. Bei Shakuras erlernte er die ersten zwei Stufen der Feuermagie.
Nahkampfwaffen: Edles Bastardschwert, Kampfschwert(Sein gutes altes Schwert bewahrt er aber in einer Truhe auf und trägt es kaum)
Fernkampfwaffe: -
Bevorzugte Magie: Feuerball
Rüstung: Hohe Feuermagierrobe
Besonders ausgebildete Fähigkeit: Einhand
Besonders schlecht ausgebildete Fähigkeit: Geschicklichkeit
Schlechte Eigenschaft(en): Joni Odin ist nicht mehr der beste Sprinter und hat teilweise Mühe seine Kontrahenten zu verfolgen oder vor ihnen zu fliehen.
Beste Freunde: Ulthar, Hyglas, Albrecht, Parcifal, Constantino, Whistler(verschollen), Rodriguez(verschollen), Raven(verschollen), Jackal(tot)
Ärgste Feinde: Banditen; Viele von Onars Hof, besonders Onar, Torlof und Raoul; Babo; außerdem hasst er die Amazonen abgrundtief, doch aufgrund der seltenen Begegnungen zwischen ihm und den Amazonen wissen nur wenige Amazonen davon.
Charakter:
Odin ist ein melancholischer Charakter. Oft scheint er sich an seine Vergangenheit zu erinnern. Er kann auch sehr streng sein und keinen Wiederspruch dulden.
Er ist entschlossen und überzeugt, in den Augen Anderer vielleicht fanatisch.
Ihn umgibt eine Aura würdevoller Macht, und er verhält sich weise, aber oft gebieterisch.
Gegenwart:
Joni lebte von Anfang an im Alten Lager. Er arbeitete sich vom Frischling zum Schatten hoch, was aber dank guter Beziehungen zu Whistler und Jackal sehr schnell ging. Er gehörte zu den Leuten, die im eigenen Lager von der untersten Schicht(Buddler) bis zur obersten Schicht(Erzbarone, Feuermagier) fast keine Feinde hatten. Er ernährte sich durch Handel, wöchentliche Rationen von den Erzabronen und durch die Jagd. Er hatte sich auf Molerat-Jagd spezialisiert. Seine Hütte steht neben der von Diego.
Allerdings hat sich in letzter Zeit viel verändert. Joni gehörte zu den einflussreichsten und mächtigsten Schatten im Alten Lager, ja, er war neben Diego sogar der Mächtigste. Doch Seltsames ging vor. Er hatte viele Lehrlinge um sich geschaart, es waren die Leute, in die er sein größtes Vertrauen setzte, aus denen er hoffte etwas machen zu können. Nun, eines Tages ging Odin ein paar Tage auf Jagd. Als er zurückkehrte, benahmen seine Zöglinge sich seltsam, sein dierekter Vertrauter, den er von Anfang an pflegte wie einen Sohn, benahm sich wie der neue Schattenführer. Er tat so, als hätte er bei allem das letzte Wort. Joni wurde mulmig. Als er am nächsten morgen erwachte, standen seine Untergebenen vor seiner Hütte. Sie hatten eine hinterlistige Verschwörung angezettelt, ihn verraten. Sie vertrieben ihn aus seiner Hütte, seinem Lager, zerstörten seine Illusionen und nahmen ihm die Freunde. Es war das zweite mal, dass für Joni eine Welt zusammenbrach.
Die Erzbarone waren nur genervt und hatte für derartiges nichts übrig. Was kümmerte es sie schon, wenn die Schatten sich neu formierten?
Joni wankte verletzt durch den Wald, blutend, weinend. Er sah vor seinen Augen seinen Sohn, seine Frau...und die falschen Gesetzeshüter, die ihn abholten. Er sah Diego, Whistler, Jackal...und die Schatten, die ihn stürtzten.
Mit diesen Bildern vor Augen brach er zusammen.
Als er erwachte sah er das Gesicht eines Dämonenbeschwörers vor sich...er kannte ihn, es war Malek. Dieser hatte sich über ihn gebückt und verband Joni seine Wunden. Er half ihm auf und brachte ihn in ein Kastell. Dort wurde Joni freundlich begrüsst, von einer Frau und einem anscheind sehr hoch stehenden Dämonenbeschwörer. Auf einmal ging alles sehr schnell. Malek bot Joni an, dass er sich als Lehrling im Zirkel um Xardas betätigen könnte.
Joni nahm dankend an. Die Dämonenbeschwörer bauten Joni über die Zeit hinweg wieder auf, lange Zeit vergaß Joni nicht, dass Malek ihm das Leben und die Lebensfreude gerettet hatte, er gewann wieder Freude am Leben, er sah wieder einen Sinn in ihm...
Doch eine weitere Welt brach für ihn zusammen. Odin wurde lange zeit nicht mehr befördert, wärend er zuschauen musste wie Neuankömmlinge mit ihm gleichzogen. Dies kam nicht von Ungefähr. So trat Odin aus dem Zirkel um Xardas aus und ging zurück zum Alten Lager. Er rechnete damit, erst einmal in den Minen schuften zu müssen, und er war bereit dazu. Doch er wurde sofort als Schatten aufgenommen, denn sein mächtigstes Hindernis, der oberste Revolutionär aus alten Tagen Grayfox, war nicht mehr im Alten Lager, Odin war sich nichtmal sicher dass er überhaupt noch irgendwo war. So war Odin nun Schatten unter dem, für ihn neuen, Schattensprecher Linus; doch auch Schattensprecher wechselten. Sein Plan war es, einmal der mächtigste Feuermagier der Kolonie zu werden.
Doch die Barriere brach zusammen und Odin ward frei. So schritt er denn in die Alte Welt zum Kloster der Magier, und traf alte Freunde und Bekannte, und Pyrokar und Ulthar beschenkten Odin und erzählten ihm alles, was sich zugetragen hatte. Doch Odin wurde nicht gleich als Priester Innos aufgenommen. Es war besser so, denn nicht jeder sollte von seiner wahren Existenz erfahren, und es war sicher auffällig als Neuling gleich so hoch einzusteigen. Also ward er Magier im Kloster Innos'.
[Bild: magierrobe.jpg]
Als er nun zum Hohen Magier aufgestiegen war, und seine Haare ergrauten, begab es sich, dass die Ehre des Klosters geschändet wurde durch einen Beschluss; durch den Beschluss, eine Allianz mit den Wassermagiern einzugehen. So wurde aus dem Orden Innos' die sogenannte Heilige Allianz. Joni Odin war so erzürnt darüber, dass er für einige Zeit aus dem Kloster auszog und sich in dem Feuermagiertempel im Minental niederließ. Bevor er aus dem Kloster ging, gründete er jedoch mit dem Hohen Magier und seinem Freund Hyglas einen Geheimorden, den sie "Bewahrer der Ordnung" nannten. Dieser Orden wurde gegründet, um dem Verfall entgegenzutreten und das Alte zu behüten.
Nun ist Joni ins Kloster zurückgekehrt, wohlwissend, dass er den heiligen Orden der Feuermagier besser von innen heraus als durch Rückzug an einen anderen Ort zurück zur Wahrheit bringen kann.
Mittlerweile erlernte er nun auch endlich die Geheimnisse und Künste der ersten beiden Stufen der Magie des Feuers bei Shakuras.
Vergangenheit:
Odins Eltern waren sehr reich. Er studierte als schon sehr früh als Kind, und lernte so lesen und schreiben. Als angehender Mann meldete er sich als Gardist der Königlichen Leibgarde. Als der Orkkrieg ausbrach, meldete er sich freiwillig als Soldat, um gegen die Orks ins Feld zu ziehen. Einige Jahre und viele Heldentaten später trat er aus der Armee aus, um in Ruhe sein Leben zu geniessen. Er kaufte sich eine Stück Land und ein Haus. Odin heiratete und bekam ein kurzes Jahr später einen Sohn, mit dem er sich spielend vergnügte. Zu dieser Zeit gründete der König einen Geheimorden, dessen Hauptaufgabe die Bekämpfung von Organisationen, welche sich gegen den König richteten und zu grossen Teilen aus Bauernvolk bestand, war. Der König selbst hatte den Vorsitz inne. Joni wurde einberufen und ihm ward der Posten des Vize-Vorsitzenden verliehen. Eines Tages ermittelte Odin verdeckt, er schlich sich in eine Terrorgruppe ein, die es sich zum Ziel gemacht hatte, der Königlichen Leibgarde zu schaden. Kurz bevor die Organisation das grausame Verbrechen ausführen konnte, tötete Joni ihre Angehörigen.
Zwei Tage und Nächte später, ein schöner Sommermorgen, erwachte Joni gerade aus dem Schlaf, als seine Frau verzweifelt in das Zimmer gestürmt kam. Sie war ängstlich und redete davon, dass sie sich nun für ewig trennen müssten. Als Odin zur Haustür schritt, sah er seinen Sohn leise weinend auf der Treppe sitzen. Vor der Tür standen zwei Gesetzeshüter. Sie beschuldigten ihn des Mordes. Als Joni erklärte, er habe im Auftrag des Königs gehandelt, lachten sie, und sagten, sie glaubten ihm kein Wort. Er käme von nun an in die Barriere. Ein harter Schlag traf ihn auf dem Kopf. Als er erwachte, schien er auf einem Schiff zu liegen, die Gestzeshüter waren ein paar Meter entfernt. Er hörte die Gestzeshüter reden. Sie redeten davon, der Revolutionsführer würde zufrieden sein, und nun könnte ihre Gruppe endlich erfolgreich zuschlagen. Dann fiel er in tiefen Schlaf. Als er wieder erwachte, war er in der Barriere.
Skills:
Einhand: 2+
Magie Innos: 2
Geändert von Joni Odin von Hassenstein (15.04.2005 um 15:38 Uhr)
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Name: Sazabi
Alter: 26
Gilde: Zirkel um Xardas
Rang: Magier
Skills: - 2/3 Punkten
- Einhand 1
- Dunkle Magie 1
Waffe: Rostiges Schwert
Eigenschaften: arrogant, hält sich für etwas besseres als andere, da er schon so viele Qualen erleiden musste (welche das genau sind, kann er leider nicht mehr sagen) und weil er studiert hat; sehr ausgeprägtes Ehrgefühl, ist sehr stolz darauf, lesen und schreiben zu können, liebt seinen "todschicken" Hut über alles
Story:
Einst lebten 2 Brüder ein schönes Leben: Sie wuchsen in einer geordneten und funktionierenden Familie auf, und wenn es nur das Haus eines Bauern war in dem sie lebten, so waren sie doch eine lange Zeit glücklich. Doch dies sollte nicht ewig so bleiben : Irgendwann dürstete es den Beiden nach mehr Wissen, viel mehr als der Vater zu vermitteln wusste. Auch die kleine Stadtbücherei, für deren Einlass die beiden Brüder lange sparen mussten, war mittlerweile uninteressant geworden. Die Bücher die sie interessierten handelten von Magie, von Untoten, fragwürdigen Ritualen und anderen merkwürdigen Dingen. So gingen sie auf die Universität und studierten dort einige Jahre, wobei sie fast das gesamte Geld ihres Vaters verbrauchten. Letztendlich holte er sie von dort zurück, bevor ihn seine Kinder in den Ruin trieben. Doch, als wollte das Schicksal ihnen einen Wink geben, erfuhren sie durch einen Zufall von einem Magier, der einen Helfer suchte. Was würden sich für Möglichkeiten ergeben, einem weisen Magier zu dienen, seine Werke zu lesen und seinen Erzählungen zu lauschen, über Magie, über die Götter, über Tod und über Leben. So beschlossen sie denn sich von ihren Pflichten auf dem Bauernhof loszusagen, schließlich waren sie schon 17 und 18. Dem Vater brannte die Wut im Bauch: Welch undankbares Pack! Wer sollte nun seinen Hof weiterführen? Ohne jeden Rückhalt und ohne auch nur eine Münze in der Tasche machten sie sich gemeinsam auf, auf um diesen Magier zu finden, von dem sie sich soviel Versprachen.
Und tatsächlich nahm der Magier sie beide bei sich auf, gab ihnen zu essen und zu trinken. Ja sogar bei seinen Experimenten durften sie hin und wieder beiwohnen. Jedoch stellten sie sich nie die Frage, wieso diese Stelle
eigentlich frei war... Der Magier war nicht so gutherzig wie es schien. Er benutzte seine Lehrlinge um Magie auf Menschen zu wirken...
Wenige Tage nachdem sie bei dem Magier Unterschlupf gefunden hatten stand die königliche Garde vor den Toren des Hauses. Die ungleichen Geschwister öffneten nichtsahnend die Türe, und nachdem 1 Gardist der mörderischen Magie des Zauberers zum Opfer gefallen war konnte auch dieser überwältigt werden.
Die Bewohner des nahen Dorfes hatten ihn der schwarzen Magie und der Hexerei angeklagt, und die Beide Brüder wurden als Mittäter ebenfalls Gefangengenommen.
Sie wollten unbedingt mehr Wissen von dieser schwarzen Magie, wie mächtig musste sie sein, wenn ein ganzes Dorf erzitterte nur wegen einem einzigem dieser Schwarzmagier. Den Magier sahen sie nie wieder. Doch die beiden wurden in die Barriere geworden - Wieder standen sie völlig alleine, ohne einen Brocken Erz und ohne jede Ahnung da - Und wieder wurden sie vom Wissensdurst angetrieben - Würden sie auch diesmal wieder soviel Glück (?) wie mit dem Magier haben?
zugelassen
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Die Geschichte eines Mannes, auf dem Weg ein Held zu werden...
Name: Host
Alter: 20
Größe: 1,54m
Gilde: Garde Innos’
Rang: Waffenknecht
Waffe(n): Alte rostige Sichel, Übungsschwert
Rüstung: Ein Mantel, darunter gewöhnliche Kleidung (eine schlabbrige schwarze Hose, die wohl aus den südlichen Ländern stammt und ein weißes Hemd mit Kragen)
Skills: -----
Aussehen: Host ist ein sehr kleiner, äußerst schmächtiger Mensch. Er hat ein schlankes Gesicht und einen sozusagen elegant zurecht geschnittenen Bart. Sein wild gelocktes, dunkles Haar trägt er stets kurz und seine unterschiedlich farbigen Augen (eines blau, das andere grün)stechen unter seinen "kräftigen" Augenbrauen hervor. Insgesamt macht Host eines sehr belesenen und eleganten Eindruck.
Gesinnung: Zwar ist er ein Gläubiger Mensch, aber er sieht inzwischen alles nicht mehr so verbissen und gönnt sich die eine oder andere Sünde...inzwischen wird er allerdings viel öfters dazu gezwungen.
Eigenschaften: Host ist ein ruhiger und stiller Mensch, der jedoch inzwischen schon öfters die ausgelassene und fröhliche Umgebung einer Taverne aufsucht. Aufgrund seines Lebens in verschiedenen Klöstern ist er äußerst intelligent und belesen geworden. Er ist geduldig, verliert eigentlich nie die Kontrolle über sich selbst. Er wirkt manchmal etwas trottelig und ist vielleicht etwas ungeschickt. Auf Khornis hat sich Host zu einem durchaus freundlichen Menschen entwickelt, der jedoch manchmal peinlichst schüchtern ist. Tritt unfreiweillig von einem Fettnäpfchen ins andere. Er glaubt noch immer an eine heile Welt und führt daher ein Leben ohne Furcht vor Krieg und Zerstörung - ein schönes Leben.
Besonderes: Er trägt stets ein paar Augengläser, die nur an die Nase gezwickt werden. Die Gläser selbst haben eine dunkelgrüne Färbung und korrigieren seine kleine Sehschwäche.
Heldenausbildung: In seienr Naivität ist Host von den größtenteils erfundenen Geschichten über seine großen Taten vom Paladin Yenai so beeindruckt, dass er ihn sich zum Vorbild genommen und bei ihm in die Lehre gegangen ist. Das Ziel des jungen mannes ist es nun ein eben so großer Held zu werden, wie er von Yenai denkt, dass er es ist. Deshalb befolgt er mehrere Grundsätze des Held-seins.
1. Ein Held muss vor allem wirken wie einer, d.h. eine ehrfurchtgebietende Ausstrahlung an den Tag legen (was ihm allerdings nur selten gelingt)
2. Ein wahrer Held hat natürlich ohne die Keuschheit zu brechen stets eine holde Jungfrau an seiner Seite, die ihn förmlich anbetet.
3. Ein Held hilft wo er kann, kämpft gegen das Böse und versucht sein Leben tugendhaft zu durchschreiten.
Das wären die Wichtigsten, die er versucht zu befolgen, wenngleich es auch nicht immer klappen will.
Die Schwester, die er nicht kannte: Host wusste nichts davon, doch nachdem seine Eltern gestorben waren und er im Kindesalter weggeben wurde, hatte er noch zwei lebende Verwandte. Zum einen sein inzwischen verstorbenen Großvater und seine wunderschöne Schwester Dyana, die bis zu dessen Tod bei jenem gelebt hatte. Dyana weis inzwischen, dass sie einen Bruder hat, doch obwohl sie sich bereits kennen, ist ihr nicht bewusst, dass Host es ist, nachdem sie sucht. Um ihn zu finden ist sie nach Khorinis gekommen, wer weis, ob die Geschwister sich finden werden...
Geschichte: Host war schon seit seiner Kindheit ein Außenseiter und das nicht nur wegen seiner schon damals geringen Körpergröße. Diese Tatsache prägte ihn und er entwickelte sich zu einem schweigsamen und allgemein nicht besonders liebenswürdigen Menschen. Im Alter von 13 Jahren verfiel er dem Alkohol und dem Rauch und schottete sich immer mehr von seinen Mitmenschen ab. Bei seiner Zieh-Familie, seine eltern waren tot, seit er denken konnte, ging es ihm nicht anderes. Er wurde nach kurzer Zeit enterbt und nur sein Onkel, ein geistig schon etwas verwirrter Kriegsveteran, der ihm unter anderem den Umgang mit Einhandwaffen und ein minimales Wissen über Kräuter näher brachte, stand noch zu ihm. Er finanzierte ihm sein Studium in einer Art Klosterschule. Es war ein Internat in dem ein Priester Adanos unterrichtete und er berichtete nicht nur weltliche sondern größtenteils auch geistliche Lehren. Dort wurde den Vormittag über gelernt und am Nachmittag hatte jeder seine Arbeiten, die er verrichten musste. Da Host keine Freunde hatte mit denen er den Tag hätte verbringen können, vertrieb er sich die Zeit mit dem Studium der Schriften, die das alte Schulgebäude behütete. Der Junge lass meistens den ganzen Tag in der Bibliothek, denn es gab nichts was ihn nicht interessiert hätte und so konnte er für die wenigen Lenze die er zählte schon ein beachtliches Allgemeinwissen sein Eigen nennen. Besonders die Lehren der Götter, die Deutung der Sterne und die Magie faszinierten ihn.
Im Alter von 20 Jahren war es dem Priester nicht mehr gegeben Host noch etwas beizubringen, was seine Mitschüler auch verstehen würde, also wollte er den jungen Mann in die Geheimnisse der Astrologie, der Magie und der Alchemie offenbaren. Darauf hatte Host jahrelang gehofft und endlich würde er an das kommen, was ihm wirklich wichtig war. Macht.
Nur die Intrigen seiner Mitschüler, die ihm das Glück missgönnten vom höheren Wissen ihres Mentors zu erfahren, zerstörten seinen Traum. In der Nacht vor seinem Unterrichtsbeginn machten sie sich die Drogensucht des jungen Mannes zu Nutze. Sie sagten ihm, dass sein Erfolg gefeiert werden müsse und füllten ihn kurzerhand ab, bis er nicht mehr wusste was er tat. Das Kraut, das sie ihm zu rauchen gaben machte die Sache auch nicht besser. Sie brachten ihn dazu, in seiner Verwirrung dazu ihren Mentor zu beleidigen. Wenn man es recht nimmt hat er ihn aufs schlimmste verflucht und sein Labor verwüstet. Auch wenn der Priester Host als Schüler bevorzugte und schätzte, hielt er wie die meisten anderen nicht viel von ihm und jagte ihn kurzerhand aus dem Kloster.
Mit dem gellenden Gelächter seiner Mitschüler im Hinterkopf flüchtete er vor einem beschworenen Skelett das sein Mentor herbeirief. Weil er immer noch volltrunken war und deshalb nicht mehr richtig rennen konnte, wurde er von dem Gerippe, das nach einiger Zeit in sich zusammenfiel schwer verletzt. Er wusste glücklicherweise Heil von normalen Pflanzen zu unterscheiden und so konnte er sich gerade noch retten.
Zurück konnte er nun nicht mehr, also blieb er erstmal bei ihm zu Hause. Lange hielt es ihn dort jedoch nicht, zumal sein Vater vom Vorfall in Kenntnis gesetzt wurde und sein Verhältnis zu ihm nun beinahe schon an Hass grenzte.
Er entschied sich das Festland zu verlassen und in ein Kloster in einem fernen Land zu gehen. Auf einem, von Herumtreibern und Banditen gebauten, Schiff konnte er anheuern. Ein besonderes Ziel hatte Host nicht und so verließ er sich darauf, dass die anderen Männer an Bord wussten wohin sie segelten. Es waren größtenteils Feiglinge die Angst davor hatten, von den Orks gefunden zu werden.
Nach einigen Tagen gerieten sie in einen heftigen Sturm und da das Schiff nur notdürftig gebaut wurde, hielt es den hohen Wellen auch nicht lange stand. Es grenzte an ein Wunder, dass Host die Katastrophe überstand. Nach gut zwei Tagen wurde er and die Küste von Khorinis geschwemmt. Er war bewusstlos.
Der junge Mann war geistig und körperlich völlig am ende. Er war ohne Nahrung und ohne etwas zu Trinken auf einem Brett im Meer herumgetrieben und mit etwas Pech hätte er da draußen ein nasses Grab gefunden. Irgendwann kam er wieder zu sich und konnte sein Glück kaum glauben. Host küsste den Boden auf dem er stand und nur mit einer Sichel bewaffnet konnte er sich, auf einen Stock gestützt bis zum Kloster durchschlagen.
Dort bekam er erstmal ein Glas Wasser und er entschloss sich kurzerhand sich ihm anzuschließen um irgendwann dort weiterzumachen, wo er aufgehört hatte.
Später erkannte er dann allerdings, dass auch die Kirche sich irren kann, dass nicht alles so perfekt ist, wie er immer dachte und so verließ er im guten das Kloster, ohne einen Groll gegen sie zu hegen. Nach langer zeit des Umherwanderns allerdings traf er auf den Paladin Yenai, der ihm vom abenteuerlichen leben eines Helden und Streiter Innos erzählte, wovon der junge Wanderer so beeindruckt war, dass er sich der khorinischen Miliz anschloss um irgendwann selbst ein Ritter des Königs und ein tapferer Held zu werden....
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Name: Scipio Cicero
Alter: 25
Größe: gerade mal 1,53 m (bei Wiederbelebung nochmal geschrumpft)
Grund für Festnahme: Drogenherstellung
Gilde: Jünger des Lee
Rang: Drachenjäger
Waffen:
Der Windfetzer: Dieses Schwert ist das letzte Überbleibsel aus den Dämonenkriegen, die vor Äonen im Land Gorthar wüteten. Als die beiden Armeen von Dämonen in einer unterirdischen Höhle aufeinander prallten überlebte nur ein einziger das Gemetzel und das war der Erzdämon, der die Truppen anführte, die in allen anderen Kämpfen den Kürzeren gezogen hatten. Er fing all die Seelen der Verstorbenen ein und bannte sie in ein Schwert, das aus einem seltenen dämonischen Stahl meisterlich von ihm geschmiedet wurde, dem Windfetzer. Die legendäre Klinge zerbrach jedoch, als Scipio sie aus ihrem Aufenthaltsort, in einer versteckten Zitadelle der Dämonen, die auf das damalige Schlachtfeld zur Erinnerung gebaut wurde und sämtliche Seelen wurden wieder befreit, um erneut einen Krieg zu beginnen. Scipio jedoch rammte sich das Schwert in die Brust, machte es so zu einem Teil von sich selbst und gab ihm die Kraft sich wiederherzustellen. Mit dem Tod des bereits einmal gefallenen Anführers Zetsek wurde der Krieg auf ewig beendet und der Windfetzer ist seit dem in Scipio Besitz.
Die kurze Klinge selbst ist silbern, wobei sie manchmal leicht violett und grün zu schimmern scheint. Sie fängt unten schmal an, wird nach oben hin breiter und läuft dann spitz wieder zusammen. Der Griff ist tiefschwarz und lässt einem viele Freiheiten für elegante Schläge.
Außerdem ist es mit Abstand Scipios liebste Waffe, sogar sein liebster Besitz, den er eigentlich nie in andere Hände übergibt.
Scipios Schwert: Als er noch der Anführer der Banditen im neuen Lager war fand er dieses Schwert bei der Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis. Dabei ist er mehrere Wochen zusammen mit einer Gruppe von Abenteurern, die vom damalig hohem Novizen der Sumpfbruderschaft "Shadow-of-Death" angeführt wurde, durch eine Höhle gezogen und bei einem finalen großen Kampf, bei der Menschen, Orks und der Wächter des Steines aufeinander trafen, fand er diese mächtige Klinge. Sie gab ihm eine unvorstellbare Kraft und selbst die Orks waren kein großes Problem ihn. Nachdem allerdings der Wächter von Shadow besiegt wurde verlor die Klinge ihre mysteriöse Macht. Bei genauerer Betrachtung jedoch stellte Scipio fest, dass sein Name auf der Waffe stand. Das war ihm dann doch etwas unheimlich, doch er wusste, dass diese Waffe für ihn bestimmt war. Deswegen gab er der Waffe auch keinen Namen. wenn schon sein Name draufstand, konnte man es auch schlicht und einfach, Scipios Schwert nennen.
Die Klinge ist ziemlich lang und beidseitig scharf. Der Griff ist golden und, wie auch der Rest des Schwertes Reich verziert. Außerdem ist die Waffe ziemlich leicht und gut zu führen. Das Schwert ist zwar kein absolutes Meisterwerk mit dem man wohl jeden Gegner besiegen kann, doch es ist scharf und in den richtigen Händen immer noch tödlicher als so manche Waffe, die der Volksmund als Meisterwerk bezeichnet.
Hochzeitsgeschenk für Gorr und Hummelchen. Der Name auf dem Schwert änderte sich auf magische Weise in Gorr
Wind-Armbrust: Ein weiteres Ausrüstungsteil der legendären Wind-Waffen. Die relativ kleine, leicht spannbare Armbrust, die trotz ihrer Größe eine erstaunliche Feuerkraft aufweist, scheint vollkommen mit dunkelgrünen Schuppen überzogen zu sein. Bekommen hat Scipio diese Waffe nach dem Kampf mit einem Dämonenlord, der sich selbst "Meister" nannte. Ebenso wie der Windfetzer scheint sie manchmal grün-violett zu schimmern, ob das jedoch nur für Scipio sichtbar war, konnte selbiger nicht mit großer Bestimmtheit sagen. Zumindest wurde er noch nie darauf angesprochen...
Rüstung:
Die Windrüstung: Eine Rüstung, an der angeblich Beliar selbst mitgearbeitet hat. Sie wurde Scipio vom letzten Überlebenden der Dämonenkriege als Geschenk überreicht und außer ihm trugen sie vorher nur die stärksten Kriegsherren der Dämonen. Noch nie ist jemand in dieser Rüstung gestorben. Wie sich herausstellte diente sie anfangs als Schutz für das alte element des Windes. Sie ist tiefschwarz und die großen Platten sind perfekt zusammengesetzt. Das ungewöhnlich leichte Metall, aus dem auch der Windfetzer besteht ist an der Brust mit Runen verziert und lässt dem Träger viele Freiheiten. Die ganze Rüstung ist sehr schmal gebaut, also genau richtig für den schmächtigen Scipio, dessen Kampfstil so sehr von den dadurch ermöglichten eleganten Manövern geprägt wird. Die perfekte Rüstung für ihn.
Der Siegelring "Wind&Sturm": : Der alte Siegelring des Elements des Windes. Ohne dieses kleine, scheinbar unbedeutende Schmuckstück, dem keinerlei Besonderheiten geschenkt worden zu sein scheinen, wäre die Wind-Ausrüstung nicht komplett. Scipio bekam ihn ebenfalls nach dem Kampf mit dem "Meister"
Skills:
- : Einhandwaffen 2
- : Armbrust 2+ (Lehrmeister)
Gute Eigenschaften: Ideenreich, hilfsbereit, geschickt, wendig. Bleibt selbst in großer Gefahr ruhig. Ist von Grund auf nicht misstrauisch. Mit der Zeit wurde er richtig belesen.
Schlechte Eigenschaften: Vieles ist ihm zu gleichgültig, manchmal wirkt er sogar so als würde ihn die Gesamtsituation nicht interessieren (z.B. der Orküberfall auf Onars Hof), was ihm viele vielleicht schlecht anrechnen.
Besonderes: Seine Augen sind von kräftiger blutroter farbe getränkt, die ihm eine sonderbare Ausstrahlung geben. Außerdem ist sein ganzer Oberkörper mitsamt Übergängen zu Armen und Beinen von schwarz-violetten Wunden entstellt, die bis auf die Farbe an schlimme, für gewöhnlich wohl tödliche Brandwunden erinnern. Zur zeit besitzt er auch noch Reißzähne, ähnlich denen eines Wolfes, nur viel schärfer (werden jedoch bald möglichst abgeschliffen)
Bereits bestrittene Abenteuer:
-Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis
-Der Krieg in Gorthar
-Der Orküberfall auf das neue Lager
-Der Windfetzer
-Die Seeschlange
-Der Dämon und der Niemand
-Der Orküberfall auf Onars Hof
wird noch ergänzt...
Vorgeschichte: Scipio Cicero wuchs in einer reichen Bauernfamilie auf. Reich waren sie aber nur weil sie nebenbei handelten. Das was ihre Felder brachten reichte gerade für sie selber. Sie handelten mit Kraut. Nicht das lasche Zeug, das man überall kriegt. Nein. Richtig harte Sachen. Rauch drei Stück innerhalb eines halben Tages und du liegst schnell mit dem Gesicht im Gras. Scipio wusste zwar wie man das Kraut so stark machte, durfte aber immer nur mit dem Karren mit in die Stadt wo sie den Stoff verkauften und Scipio viel vom Handeln lernte. Unterwegs kamen oft Diebe die sie ausrauben wollten doch geschafft haben sie es nie. Auch Scipio kämpfte bei solchen Überfellen und lernte so mit seiner Handaxt umzugehen, obwohl er auch oft nur grade noch mit dem Leben davonkam. So vergingen die Jahre und Scipio war nun 14 geworden. Das Geschäft wurde ausgebaut und jetzt auch an die königlichen Gardisten verkauft.
Doch von diesen starben viele tapfere Männer durch Überheblichkeit, Dummheit und diverse Mutproben wegen einer Überdosis Kraut. Der
König erfuhr dies und ließ das geheime Versteck der Krautmischer suchen. Diese fanden es auch durch zahlreiche Befragungen und Erpressungen. Jeder wurde grausam niedergemetzelt. Jeder? Bis auf Scipio. Die Gardisten haben sich erbarmt, um des Alters des Jungen willen. Er sollte in einer Mine arbeiten, doch auf halben Weg floh er, nur mit seiner Axt und etwas Geld. Ein paar Jahre vergingen und Scipio war 17 Jahre alt geworden als er in einem Wald, nahe der Stadt in der sie früher ihr Kraut verkauften, einen Jungen namens Hannibal traf. Hannibal war so alt wie Scipio und die beiden wurden Freunde. Auch Hannibal war Krautmischer und mit dem alten Rezept von Scipio blühte ihr Handel auf. Doch auch hier wieder das gleiche Spiel. Als beide 25 Jahre alt waren, wurde ihr Versteck gefunden und beide sollten in die
Barriere geworfen werden. Ihr Besitz kam den Gardisten genau zur rechten Zeit und sollte als Tauschware in die Barriere kommen. Beide standen nun vor der Barriere und fünf Gardisten bewachten sie. Sie lachten gerade über die beiden als Hannibal plötzlich einen Gardisten zu Boden warf und wie wild auf dessen Gesicht schlug. "Lauf ", schrie er in dem Augenblick als sich ein Bolzen durch seinen Rücken bohrte. Er war sofort Tod. "NEIN". Scipio schrie auf. Er sprang zu den Waren. Nahm seine alte Axt und lief auf den Gardisten mit der Armbrust zu. Beim rennen erwischte ihn ein Bolzen in der Schulter aber er lief trotzdem weiter. Er schnitt tief in den Ellenbogen, sodass der Arm
fast abgetrennt wurde. Der Gardist wurde bewusstlos. Die übrigen drei liefen mit erhobenen Schwertern auf Scipio zu. Er wehrte sich so gut er konnte, doch er hatte keine Chance. Die einzige Rettung wäre ein Sprung in die Barriere. Und das tat Scipio auch. In der Barriere irrte er nur Ziellos umher als er auf zwei Händler traf. Aulando und Tak. Die beiden brachten ihn ins Sumpflager dem er sich aber nicht anschloss. Er ging ins neue Lager. Aber der Händlergemeinschaft von Tak und Aulando schloss er sich an. Nun hofft er irgendwann wieder freizukommen und dem Gardisten, den er an der riesigen Wunde an seinem Arm erkennen wird, endgültig den Gnadenstoss zu geben. Nicht weil er ihm seine Freiheit nahm. Auch nicht weil er ihn schwer verwundete. Sondern wegen einem wahren Freund.
Scipio Cicero so wie er jetzt ist: Im Laufe der Zeit hat auch Scipio sich entwickelt. Als er vor über einem Jahr in die Barriere geschmissen wurde, war er ein freundlicher, offener junger Mann, der nicht besonders viel vom kämpfen verstand. Das einzige was ihm damals half zu überleben war seine Geschick, seine Beweglichkeit und seine Schnelligkeit. Er war nie besonders stark gewesen und er hatte kein Interesse daran mit einer guten Technik zu kämpfen. Er schlug einfach drauf los. Doch er lernte bei guten Lehrmeistern und erlebte viele Abenteuer. Zuerst wurde er im Sumpflager im Bogenschiessen unterrichtet und durch die Aufträge die ihm sein Freund Tak gab, für den er damals noch arbeitete, konnte er auch das eine oder andere lernen. Ein gutes Beispiel dafür war der Besuch auf der kleinen Insel, wo er bereits mit Untoten Monstern zu kämpfen hatte. Schwer verletzt konnte er sich auf sein kleines Boot retten, doch keinen einzigen der höllischen Kreaturen konnte er auch nur einen Kratzer anhängen. Oder als er einen kleinen Konvoi anführte der von Goblins überfallen wurde. auch hier wäre er beinahe gestorben. Nur die Hilfe seiner Freunde hat ihn gerettet. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wusste er dass er ein besserer Kämpfer werden musste. Doch im Sumpf wurde viel auf das beten gesetzt und Schlägereien gab es so gut wie nie. Das war ein Grund warum er das Sumpflager verließ und ins neue Lager zog. Zuerst allerdings musste er dort nur auf den Feldern arbeiten. Doch lang dauerte es nicht und er wurde Bandit. Von da an ging es aufwärts. Er wurde ein meisterhafter Einhandkämpfer und schaffte es schließlich auch zum Banditenführer. Er nahm an der Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis Teil, auf der er sich zu einem harten Gegner entwickelte. Zum Schluss kam er in den Besitz eines prächtigen Schwertes, das er noch heute führt. Nicht lange darauf begann der Krieg mit Gorthar und nach seinen ersten verdiensten auf den dortigen Schlachtfeldern beförderte man ihn zum Söldner, einem primären Kämpfern des neuen Lagers. Er meisterte den Kampf mit der zweihändigen Axt und löste Blade als Lehrmeister ab. Diese schwere Waffe verlangte ihm einiges ab und er entwickelte sich vom schwachen und sehr auf Technik bedachten Kämpfer auf einen wahren Krieger der beides in sich vereinte. Geschick und Stärke. Auch das Bogenschiessen meisterte er. Schließlich wurde er zu einem hohen Söldner. Er ging seit er ständig zum jagen und verbesserte seine Fähigkeiten. Dann endlich fiel die Barriere und er fand seine alten Lagerfreunde auf Onars Hof wieder. Dort allerdings wurde es ihm schnell langweilig. Es war eine schwere Entscheidung, aber letztendlich beendete er den Dienst unter General Lee. Er war nun nicht mehr hoher Söldner, Lehrmeister im Kampf mit der zweihändigen Axt und auch nicht mehr der Führer der Söldner, zu dem er kurz vorher befördert wurde. Nun war er ein gildenloser Waldstreicher und er begann eine Reise, die ihn ins alte Minental führte. In der dortigen Burg der Paladine wurde er beauftragt einen Turm zu erkunden, der den heiligen Rittern schon seit längerem zu denken gab. Dieser wurde allerdings von einem Drachen bewacht und Scipio verlor seinen rechten Arm bei der Flucht.
Daraufhin brach er ins Kastell des Schwarzmagierzirkels auf um dort Hilfe zu erbitten. Ihm wurde gesagt dass es möglich wäre einen Holzarm mit ihm zu vereinen und wieder zu einem richtigen zu machen. Zu einem aus Fleisch und Blut. Doch als er ihn hatte ging er nicht sofort wieder zum Zirkel sondern lebte einige Monate zurückgezogen in den Wäldern. Er meditierte, sein Körper und sein Geist begannen zu harmonieren. Er begann ein Stadium zu erreichen in dem er sich als Meister der Kampfkunst bezeichnen konnte. Er war nun schnell, geschickt, beweglich, stark, konzentriert, willensstark, strapazierfähig, ausdauernd, seine Sinne waren lange intensiv geschärft worden und sein Körper und sein Geist eine perfekte Kombination. Jetzt brauchte er nur noch wieder einen zweiten Arm. Dann konnte er erneut auf der Suche nach dem legendären Windfetzer beweisen, wie stark er geworden war. Aus dem kleinen, blassen, schwachen Scipio war ein gestandener Krieger geworden, der keine Gefahr mehr scheucht. Inzwischen war ein wesentlicher Teil seines Lebens der Drang geworden, besser zu werden, als alle anderen.
Fortsetzung: Scipio fand die Zitadelle in Gorthar, wo überraschend sein alter Freund Tak, der Druide, zu ihm stieß. Gemeinsam kämpften sie sich bis tief ins Erdinnere vor, wo sie die legendäre Klinge fanden. Eine gewaltige Schlacht entbrannte daraufhin, nach dessen Ende die Gefährten schnell aus der Zitadelle flüchten mussten. Ohne lange zu zögern verließen sei Gorthar, doch mitten auf dem Fjord trennten sich erneut ihre Wege und Tak verschwand spurlos.
In Drakia angekommen wollte Scipio sich ausruhen, doch schon weckte eine Anzeige der Statthalterin Nienor das verschlafene Städtchen. Tapfere krieger wurden gesucht, die herausfinden sollten, warum keine Schiffe mehr nach Drakia durchkamen. Kurzerhand meldete Scipio sich freiwillig und bald segelten sie los, wurden jedoch nach kurzer Zeit schon wieder von Piraten geentert und gefangen genommen. Mit einem riskanten Plan schafften es Frost und Scipio zu entkommen, wobei der Waffenmeister scheinbar sein Leben verlor (ins Meer gestürzt). Letzterer konnte seine Begleiter befreien und zusammen mit einigen Piraten, die zu einer Meuterei angezettelt wurden, schafften sie es das schief in ihren besitz zu bringen. Sie kamen in ein bisher unbekanntes Land, wo sie allerdings einem Monster geopfert werden sollten. Kurze Zeit später mussten die Abenteurer auf offener See gegen eine Seeschlange kämpfen, die letztendlich auch besiegt werden konnte.
Zurück an Land wollte Scipio nun endlich einmal richtig ausspannen, aber sein "alter Freund", der "Meister" machte ihm da einen Strich durch die Rechnung. Dieser üble Dämonenlord, der ihn schon lange verfolgte wollte nun nicht mehr warten und forderte letztendlich den kleinen Mann zum Kampf... (geht noch weiter)
Was andere über Scipio sagen:
Zitat von Runen-Lord: ...welcher leider die Körperausmasse einer Fleischwanze im Gegensatz zu denen des Bürgers hatte.
Zitat von Bloodflowers: Er sah aus wie vor seinem Tod. Bis auf die roten Augen...
zugelassen
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Vorstellungspost von Tarim
Name:Tarim
Alter: 23
vermutlicher Geburtstag: 20.Oktober
Größe: 1,81cm
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: braun
Gemeinschaft: Bruderschaft des Schläfers
Rang: hoher Novize[2/5]
vollendete Skills:
- Einhänder gemeistert (Stufe 2)
Besitz:
- zwei einfache aber gut geschärfte Dolche
- Rachewind – zu lang geratenes Kurzschwert, welches von seltsamer Qualität ist. Tarim bekam es von einem Krieger namens Veltrin auf der „Licht und Schatten“ – Quest. Der Name ist auf dem Schwert in Runen eingraviert worden.
- Robe eines niederen Baals
- zerschlissene Stiefel
- alten, häufig geflickten Mantel
- Lederbeutel mit 3 wertvollen Edelsteinen um seinen Hals
- Lederumhängetasche für Besitz und Frettchen
Beschreibung:
Tarim trägt die Robe eines niederen Baal und auf Reisen darüber seinen mehrfach geflickten Reisemantel. Seine Füße stecken in einem Paar alter Stiefel, von denen er sich einfach nicht trennen kann, aber besser sollte. Die braunen, verfilzten Haare enden ungefähr zwischen den Schulterblättern und werden dort von einem groben Lederband zusammengehalten. Durch seine lange Zeit in der Wildnis konnte er sich nicht um den ihn unliebsamen Bart kümmern, der nun zu einem verfilzen Vollbart ausgewachsen ist. Der Vollbart verbirgt ein ovales Gesicht mit vollen Lippen und einem Stupsnäschen. Von seinem linken Ohr zieht eine Narbe bis zu seiner Schulter den Hals herab.
Haustier:
Tarim besitzt ein Frettchen namens Peru als Weggefährten. Das Fell des Frettchens wird durch eine dunkelbraune fast schwarze Färbung beherrscht. Dazu steht die helle Schnauze und zwei weiße Striche unter den Augen im Gagensatz Peru ist relativ groß mit seinen 48 cm Länge. Allerdings sind davon allein schon 18 cm die Länge des Schwanzes. Er wiegt etwas mehr als 1 Kilo und schläft fast den ganzen Tag. Doch wenn er dann wach ist, wuselt er herum, macht Unfug und will spielen. Dabei geht es dann schon mal etwas grober zu. Zumindest sieht es für Außenstehende so aus, denn Tarim weiß genau, dass die manchmal doch etwas herberen Bisse des Frettchens nicht böse gemeint sind. Es ist einfach eine etwas andere Art der Liebesbekundung. Seine Lieblingsspeisen sind Fisch und Honig. Aber auch Fleisch und Obst ist Peru nicht abgeneigt.
Vorgeschichte:
Es war eine laue Sommernacht. Das Feuer prasselte hell und die Menschen saßen in einer geselligen Runde. „Eine Geschichte“, forderte ein kleiner Junge. Alle wussten an wen diese Forderung ging. An den Alten. Er wurde von allen nur der Alte genannt. Doch dies geschieh nicht herabwürdigend, sondern er wurde damit geehrt. Die Leute akzeptierten ihn. Er hatte mehr Sommer gesehen als alle anderen und war der einige unter ihnen der wirklich Lesen konnte. Einige wenige konnten es ein wenig, denn sie lernten es von ihm, doch keiner von ihnen besaß seine Weisheit. Es schien sein einiges Ziel zu sein, denn Leute in der kurzen Zeit, die er noch zu Leben hatte, soviel Weisheit noch zu vermitteln, wie es ihm möglich war. Und dies tat er fast immer mit einer Geschichte am Lagerfeuer. Alle blickten ihn erwartungsvoll an:
„Nun gut. Heute möchte ich euch die Geschichte eines jungen Mannes erzählen. Sein Name war Tarim und er erlebte viele Abenteuer in seinem ereignisreichen Leben. Die meisten Abenteuer sind schriftlich dokumentiert. Lernt lesen und ihr könnt auch dieses Erfahren“, er grinste breit. Das tat er immer. Sie zum Lesen lernen auffordern. „Doch ich werde euch nun die Geschichten von ihm erzählen, die nirgends aufgeschrieben wurden. Also:
Die Eltern von Tarim waren fromme Bauern auf dem Festland, die dort alles verloren hatten. Auf der Suche nach einer Chance ihrem elfjährigen Sohn ein gutes Leben zu verschaffen, träumten sie von den Möglichkeiten der Insel Khorinis. Sie konnten einen Schiffskapitän eines Handelsschiffes überzeugen sie und ihren Sohn mit auf die Überfahrt zu Festland zu nehmen. Das Schiff segelte in ein schweres Unwetter und Tarims Eltern gingen an Deck um der Mannschaft zu helfen, denn es war mit dem Kapitän vereinbart, dass sie für ihre Überfahrt auf dem Schiff helfen mussten. Tarim blieb aufgrund seines Alters und seiner Größe als einziger unter Deck. Das Handelsschiff wurde von dem Sturm herumgeworfen, wie das Blatt einer Birke auf einem Fluss umher geworfen wird. Nach langer Zeit fiel Tarim erschöpft in einen unruhigen Schlaf und das Schiff wurde umher geworfen wie ein Blatt auf dem Fluss…
Der Morgen nach dem Sturm war ruhig. Die Stille vor dem Sturm, heißt es, doch genau so herrscht die Stille auch danach. Nur leises Glucksen der Welle an den Planken des Schiffes und die Schläge vom Aufprallen eines Hammers drangen an das Ohr des aufwachenden Jungens. Träume von bösartigen Seemonstern und nur langsam verklingenden Todesschreien hatten ihn die ganze Nacht verfolgt. Nur schwerlich konnte der noch junge Tarim seine Augen öffnen. Verklebt waren sie vom Schlafsand, als hätte er die ganze Nacht über geweint. Wie schon in der Nacht war er auch nun noch allein unter Deck. Bedrückende Gedanken und Vorahnungen kamen im in den Sinn. Wo ist Mama? Wo ist Papa?, fragte er sich, Sind sie immer noch auf Deck und helfen der Mannschaft? Tarim rieb sich die Augen und machte sich auf den Weg aufs Deck.
Die Stille auf Deck wurde nur von dem monotonem Aufschlagens eines Hammers und den langsamen Trippeln von Füßen unterbrochen. Die Atmosphäre war erdrückend. Auf dem Deck lag Tang vermischt mit Taustücken und zersplittertem Holz. Der vordere Mast war gebrochen und hatte die Reling des Schiffes beim Umstützen zertrümmert, weil die Taue nicht rechtzeitig gekappt werden konnten. Das Bramsegel hing nur noch in Fetzen herunter. Nichts schien unbeschädigt die Nacht auf Deck überstanden zu haben. Gerade einmal acht Matrosen der fünfundvierzigköpfigen Mannschaft waren noch in der Lage dazu die nötigsten Reparaturen am Schiff auszuführen. Fünf Mann waren so schwer verletzt, dass sie nicht helfen konnten. Sie konnten sich kaum rühren und der Kapitän, dessen Augen von dunklen Schatten umgeben waren, sah abwechselnd nach ihnen oder half der restlichen Mannschaft bei den Reparaturen. Zweiunddreißig Matrosen und zwei Passagiere galten nach dieser Nacht als vermisst. Sie waren mit Sicherheit tot. Tarim kam mit vor erschrecken weit aufgerissenen Augen auf das verwüstete Deck. Mit unsicheren Schritten ging er sich umschauend über das Deck. Wo sind all die Matrosen? Wo sind meine ELTERN?, ging es im panisch durch den Kopf. Nur eine Person konnte es ihm mit Sicherheit sagen. Die Hoheit dieses Schiffes, der Kapitän. Tarim sah sich suchend nach dem dreieckigen Hut um, der ihn die letzten Wochen an die autoritäre, ihm Angst einflößende Persönlichkeit erinnerte. Als er den Hut entdeckte, taumelte er in dessen Richtung. Er erinnerte sich wieder an die schlimmsten Träume der letzten Nacht und an die darin enthaltenen Seemonster, malte sich aus wie sie das Schiff angegriffen hatten und bemerkt dabei nicht die bleiche Gestalt auf dem Boden, über die sich der Kapitän gebeugt hatte. Mit zittriger Stimme räusperte sich Tarim und der Kopf des Kapitäns wandte sich ihm zu. Er zuckte vor dem Blick, der ihn in auf dem erschöpften Gesicht erwartete, zusammen. Mitleid lag in den blaugrauen, unendlichtiefen Augen des Kapitäns. Mitleid für den Jungen, dem schon alleine durch diesen Blick seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt wurden. Viel schwächer Klang die sonst so voluminöse Stimme, die sonst daran gewöhnt war Befehle zu geben, als sie die Worte „Tut mir Leid“ formten. „Viele Leben hat die letzte Nacht gefordert. Wir haben hier alle Verluste ertragen müssen, doch deine, kleiner Junge, sind wohl die größten.“ Tarims Knie gaben nun endgültig nach und er sank weinend zu Boden. Für lange Zeit blickte der Kapitän des mitgenommenen Schiffes noch mitleidig auf den zusammengebrochenen Jungen, wusste jedoch nicht wie er sich verhalten sollte. Kinder hatte er nie besessen und hatte seit seiner eigenen Kindheit auch nicht mehr viel mit ihnen zu tun. Doch irgendwann besann er sich doch wieder der Lage und lies den Jungen alleine, um sich selbst wieder an die schwere Aufgabe zu machen, Leben zu retten.
Mit aufgedunsenem Gesicht saß Tarim gegen die Reling gelehnt auf Deck, als sie im Hafen von Khorinis einliefen. Tarim war es egal. Tarim war eigentlich alles egal. Er starrten noch herab auf die Planken des Decks. Nach langer Zeit, es waren viele Stunden vergangen kam etwas Neues in sein Blickfeld. Stiefel. Nur ein Mensch an Bord trug Stiefel und das war der Kapitän. Zaghaft lies er seinen Blick nach oben wandern, bis er in das Gesicht des hoch gewachsenen Mannes sah. Der Kapitän versuchte zwanghaft zu lächeln. „So wir sein am Ziel deiner Reise angekommen, Junge. Khorinis liegt vor dir. Ich kann nicht viel für dich tun…“ In Gedanken fügte er hinzu: denn du bist einfach zu klein. Paar Jahre älter und ich könnte ihn als Schiffsjungen aufnehmen. Doch so ist er nur eine zusätzliche Belastung für uns. „…aber ich kann dir dies hier anbieten. Es wird dir helfen.“ Er warf dem jungen Tarim ein Bündel zu und verabschiedete sich mit den Worten: „Viel Glück in deinem weiteren Leben. Hier trennen sich unsere Wege.“
Tarim nickte nur und es rannen abermals Tränen seine aufgequollenen Wangen hinab. Mit dem Bündel unter seinen Armen ging er die Planken hinab in Richtung Kai. und konnte die Blicke des Kapitäns in Spüren, die dieser seinem Pech verfolgtem Passagier zuwarf. Mit herumgedrehten Kopf und weiten winkenden Gesten verabschiedete er sich von dem Kapitän. „Danke für alles!“, trug der Wind diesem ans Ohr. Wahrscheinlich hatte dieser Tarim mit seiner mitleidigen Geste Tarim sein leben gerettet.
Der Junge ging am Ufer entlang und lies sich zwischen einigen Fischerbooten nieder. Viel Zeit verbrachte er damit auf das Meer hinauszustarren. Auf das grausige Meer. Götter, es kann keine Götter geben wie meine Eltern mir immer predigten. Sie wurden betrogen. Wenn es welche geben würden wären meine Eltern noch am leben. Sie glaubten an diese Lügen. Solche oder ähnlichen Gedanken hing er nach, bis er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen wurde. Ihn hatte ein Mann auf die Schulter getippt. Tarim schreckt auf, den Seesack von dem Kapitän in seiner Rechten und fuhr herum. Der Mann bekam den Sack ins Gesicht und kippte nach hinten um. „Ganz ruhig Kleiner. Ich tu dir doch nichts.“ Tarim betrachtete sein Gegenüber. Es war ein Mann mittleren Alters mit einem gutmütigen Lächeln und einer auffallend schlecht geschnittenen Kurzhaarfrisur. Wahrscheinlich schnitt er sich sie selbst mit einem Messer. Tarim entspannte sich sichtlich und entschuldigte sich für den Schlag mit dem Sack. „Macht nichts, Junge. Ich verlange dafür nur deinen Namen zu wissen. Hab dich hier noch nie gesehen und ich kenne im Hafen eigentlich alle. Ich bin Alef, Fischer.“ Bei den letzten Worten grinste er noch breiter, als sei Fischer zu sein das größte Überhaupt. Tarim lächelte. Er war das erste Mal seit seine Eltern weg sind wieder auf andere Gedanken gekommen und konnte die Gesellschaft vertragen. „Ich bin Tarim. Es ist kein wunder, dass du mich noch nie gesehen hast. Ich komme vom Festland.“ Alef nickte. Diese Erklärung klang mehr als plausibel für sein Problem. „Und was machst du hier?“ „Ich starre das verhasste Meer an“ „Verhasst? Wie kann man das Meer hassen?“, fragte Alef ungläubig. Das konnte er sich nicht vorstellen. „Das Meer nahm mir meine Eltern“, schrie er. Mitleid regte sich in den Augen des Fischers: „Armes kleines Würmchen. Ganz allein.“
Er sprach mit Tarim noch eine Zeit lang und als es Nacht wurde machte er ein Feuer. Die Beiden erzählen sich von ihrem leben und verbrachten die Nacht an einem Feuer. Auch noch den nächsten Morgen verbrachten die beiden zusammen. Tarim saß neben Alef auf der Kaimauer, während dieser dabei war zu angeln. Gedankenverloren saß Tarim einfach nur dar und starrte aufs Meer hinaus. Der Vormittag neigte sich dem Ende zu, als er anfingt unvermittelt anfing zu reden: „Alef, kann ich bei dir bleiben. Ich weis nicht wie es sonst weitergehen soll.“ Alef lächelte. Er wüsste, dass dies kommen musste. Ein verlorenes Würmchen und er. Als er ihn sah war es im schon klar, dass ein gutes Herz im befehlen würde sich um den jungen zu kümmern. „Du kannst bleiben. Aber du musst dir bei mir dein Leben verdienen. Hilf mir bei der Arbeit und wir werden gut miteinander auskommen.“ Tarim war damit einverstanden.
In den nächsten Jahren wurde Tarim ein guter Fischer, ihm wurde der Hass gegen das Meer ausgetrieben und konnte auch bald gut mit dem Boot umgehen. Alef war stolz auf Tarim und behandelte ihn wie sein Sohn. Tarim lebte mit ihm in seiner Hütte und sie führten ein schönes Leben. Eines schlimmen Winters wurde Alef aber sehr krank. Tarim war gerade 17 Jahre alt. Er wollte nicht wieder jemanden verlieren. Er wachte über Alef Tag und Nacht. Doch eines Tages sprachen Alef zu ihm. "Mir ist nicht mehr zu helfen. Ich werde dich bald für immer verlassen. Nimm meinen Dolch und meine anderen Sachen. Ich habe nicht viel doch es soll deines sein." Alefs Augen schlossen sich und Tarim schrie: "Nein, du darfst nicht gehen. Ich will niemanden mehr verlieren" Er fing an zu weinen ein Freund und Ziehvater war tot. In den kurzen Jahren seines Lebens hatte er nun schon zum zweiten Mal all jene verloren, die er liebte. Alef wurde verbrannt und seine Asche der See übergeben, wie er es sich gewünscht hatte. Der Alte hatte Tarim nicht fiel hinterlassen. Eine Hütte, die mehr einem Verschlag glich, ein kleines Boot und eine Truhe, in der ein Ledersäckchen mit ein paar Münzen, sowie der immer noch ungeöffnete Seesack des Kapitän lag. Tarim hatte ihn vollständig vergessen. Erfreut fand er in diesem ein Hemd, eine Hose, Stiefel und ein Ledersäckchen. Die Kleidung muss dem Kapitän gehört haben. Als er sie anzog, stellte Tarim fest, dass diesem im gut passte. Das Ledersäckchen war schwer. Es enthielt 3 Edelsteine und einige Goldmünzen. Was für ein Glück. Der Mann war wirklich großzügig. Wenn ich ihn irgendwann noch einmal treffen sollte, werde ich ihn jemals wieder sehen sollte, dann werde ich ihm sein Geschenk zurückzahlen.
Eines Tages wurde sein Boot durch einen schweren Sturm stark beschädigt. Ohne das Gold des Kapitäns hätte er diesen schweren Verlust wahrscheinlich nicht gemeistert. Doch das Leben ging weiter. Er fing mit Austernfischerei an und verdiente ganz gut.
Die folgende Zeit erzähle ich euch nur in gekürzter Form, denn diese könnt ihr erfahren in dem „großen Buch der Geschichten“, welches in den Archiven der Weisen aufgehoben wird.“, er konnte es einfach nicht lassen. Musste die Leute immer zu bringen zu lesen, „Eines Tages traf Tarim auf den Templer Abaddon und die Söldner Gorn und Tearis. Mit ihnen zog er aus und kämpfte gegen Untote, einen Drachen und andere Gefahren um eine arme geschundene Seele zu retten. Er war dabei zwar nicht wichtig und tat dabei auch nichts bedeutsames, doch das war sein erstes Abenteuer und er füllte zum ersten Mal in seinem Leben, was es bedeutet, etwas wahrhaft Wichtiges zu vollbringen. Dieses Abenteuer wird im Kapitel der Seelentrennung erzähl. Eine wahrhaft traurige Geschichte. Durch den Templer Abaddon kam er zu der Gemeinschaft des Schläfers und zog für seinen Gott in die weite Welt hinaus, kämpfte für ihn gegen Gefahren und lernte Mitglieder der verschiedensten Gilden kennen. Einige davon waren Carras, Seraphin, Veltrin, Hilias, Ceron, Renata, Lama und noch viele anderen. Mit den zuletzt Genannten zog er aus gegen die Armeen der Untoten. Lernte das Kämpfen und verlor und gewann Freunde. Der Kämpfer Veltrin hinterließ Tarim sein Schwert „Rachewind“ als er starb. Die Geschichten der Abenteuer Hilias und Veltrin sind zahlreich und lang. Doch der junge Tarim taucht davon nur in den „Licht und Schatten“ Erzählungen auf.
Er verbrachte ein gutes Leben in der Gemeinschaft des Schläfers. Bis zu einem schicksalhaften Tag schaffte er es den Rang eines niederen Baals zu erreichen und damit in die wahre Gunst des Schläfers aufzusteigen. An jenem Tag ging er durch das Sumpflager und aß gerade Honigstullen, als ihm etwas auf dem Arm traf und er danach einen stechenden Schmerz in der Hand spürte. Ein braunes Nagetier hatte sich die Honigstulle geschnappt und rannte damit weg. Und Tarim natürlich hinterher. Das ließ er sich doch nicht gefallen. Um sein Essen gebracht. Über die Stege aus dem Sumpf heraus rannte das Nagetier so flink wie ein Wiesel. Doch Tarim wusste das Wiesel andere Fellfärbungen hatten. Er dachte beim rennen nach und kam darauf dass es ein Frettchen sein musste. Dunkelbraunes fast schwarzes Fell, welches um die Schnauze ganz hell wurde. Tarim konnte bald nicht mehr. Die Robe und der darüber getragene Mantel erschwerten ihm das Rennen. Er verlor das diebische Etwas bald wieder aus den Augen und wollte schon umkehren, doch dann sah er es auf einem Baum hocken. Der Baum stand auf einem Hügel und war von einem Dickicht aus Sträuchern umgeben. Dich krieg ich, na warte! Tarim rannte in Richtung des Baumes. Das Frettchen sprang plötzlich in einem gewaltigen Satz zu einem zweieinhalb Meter entfernten Baum. Tarim strengte sich noch mehr an das Frettchen zu erreichen ehe es endgültig verschwand, aber plötzlich verlor er den Boden unter den Füßen und fiel. Viele Meter fiel er herab und schlug dann auf die Oberfläche von Wasser auf. Er verlor das Bewusstsein.
Langsam schlug Tarim wieder die Augen auf. Alles schmerzte ihm und er war vollkommen durchnässt. Sand und ein salziger Geschmack beherrschten seinen Mund. Langsam drückte er sich mit den Ellenbogen vom Boden. Sein Blick war verschwommen und klärte sich erst nach einiger Zeit. Er spuckte den Sand aus und sah sich um. Er war vollkommen benebelt. Er sah vor sich hohe Klippen. Zwischen ihnen trat ein Fluss aus. Er richtete sein Blick hinter sich. Das Meer. Er lag an einer Flussmündung. Erst jetzt vernahm er das Rauschen des Meeres. Das ununterbrochene Geräusch der brandenden Wellen. Wo war er? Weshalb war er hier. Er konnte sich nur noch an ein dunkelbraunes Tier erinnern, dass er versuchte zu fangen. Er versuchte aufzustehen. Alles drehte sich wieder. Sein Blick verschwamm und er fiel wieder bewusstlos auf den Boden.
Er wurde durch zärtliche Berührungen seines Gesichts geweckt. „Mutter?!“ Als er die Augen öffnete erinnerte er sich wieder an die Flussmündung erinnern, an der er lag. Er sah noch etwas Dunkelbraunes weghuschen und dann verlor er wieder das Bewusstsein.
Beim dritten Erwachen ging es ihm besser, doch er war sehr geschwächt. Wie lange er dort schon lag wusste er nicht, doch es fühlte sich nach Wochen an. Er richtete sich auf und vernahm das inzwischen schon wohlbekannte Rauschen des Meeres. Es hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn. Tarim sah sich in seiner Umgebung um und entdeckte zwei rohe Fische und ein dunkelbraunes Knäuel vor sich. Ah das Frettchen, schoss es ihm durch den Kopf, was war geschehen. Ist das Frettchen mein Tier oder warum bin ich ihm hinterher gerannt? Und wo war ich überhaupt vorher. Verdammt!, sein Kopf schmerzte beim Nachdenken. Was habe ich gemacht? Ich war irgendwann mal Fischer, doch in welcher Stadt? Er konnte sich an den Namen der Stadt nicht erinnern, genauso wenig wie er sich an irgendetwas erinnern konnte, was weiter in den letzten Tagen, Monaten bzw. Jahren passiert war. Er konnte sich einfach nicht erinnern.
Er stand auf und wollte sich einen etwas geschützteren Ort suchen, wo er die Nacht verbringen konnte. Die Klippen waren zu hoch, als dass er sie in seinem Zustand besteigen konnte, also musste er unten bleiben. Er musste was essen. Die Fische. Er nahm die Fische neben dem Frettchen und dachte über das Tier nach: Wie könnte es anders sein, dass es hier beim mir verblieben ist und mir Fische gebracht hat, wenn es nicht irgendwie eine Art Haustier von mir wäre? Er beugte sich vorsichtig hinab und nahm das Tier hoch. Mit dem Tier im Arm machte sich der Gedächtnislose auf die Suche nach einem Platz zum ausruhen. Die Klippe war nicht besonders hoch und das Wetter war angenehm warm. Auf der Spitze der Klippe mussten große Bäume stehen. Die Äste der Baumkronen konnte er von unten erspähen. Die Klippen waren auch nicht besonders steil, doch sie zu erklimmen würde ein Kraftakt darstellen.
Er fand innerhalb weniger als einer Stunde eine Art Höhle im Fels der Klippe. Dort schlug er sein Lager auf und verzerrte den Fisch. Das Frettchen war weiterhin am Schlafen und lag nur wenige Meter von ihm immer noch genau dort, wo er es hingeleckt hatte. Auf seinem Mantel. Er sah sich die Gegenstände an, die er mit sich führte. Er trug ein Paar abgenutzte Stiefel, eine Hose und ein Hemd aus fein gewobenem Stoff, eine Robe mit seltsamen Zeichen aus einer hervorragenden Qualität, ein Lederbeutel mit drei Edelsteinen, ein Schwert und eine Tasche bei sich. In der Tasche war kein einziges Goldstück vorhanden, dafür aber eine Schriftrolle mit genauso seltsamen Zeichen wie auf der Robe. Er hatte das Gefühl sie zu kennen, doch wusste nicht was sie bedeuteten. Außerdem fand er noch eine Rolle Angelschnur, sowie einige Angelharken und in Blätter eingewickelte Honigwaben. Das Schwert hatte irgendwelche Runen eingraviert und schimmerte silbrig, als er es im Licht bewegte. Wer war er?
Die Nacht in der Höhle war kalt, doch er fand am Strand kein Holz. Das einzig Gute an der Höhle war, dass sie einen vor dem Wind schützte. Es tropfte Wasser von den Wänden und war eisigkalt. Ich muss hier unbedingt schnell weg. Lange kann man hier nicht überleben. Wenn ich nicht an der Kälte sterbe, dann am Hunger oder Durst. Er hatte bislang nur ungenießbares Salzwasser gefunden und von Feuerholz und drei Tonschalen zum auskochen fehlte jede Spur. Er könnte nur Regenwasser auffangen. Doch wenn es am Meer regnet, war der Sturm nicht weit und auch das wäre wahrscheinlich fatal. Am Morgen beim Aufwachen begrüßte ihn sein Magen mit einem Lauten knurren in der Welt der Erwachten. Er war inzwischen vollkommen erschöpft und die Klippen zu ersteigen würde ein ziemlicher Kraftakt werden. Doch er musste es versuchen. Er wandte sich zu seinem Mantel. Das Frettchen war verschwunden. Irritiert nahm er den Mantel hoch und zog ihn an. Soll ich hier bleiben bis das kleine Kerlchen wieder hier ist oder wird es mich alleine finden. Hmm, wie heißt es eigentlich. Ihm schoss plötzlich ein Gedanke durch den Kopf: Peru. Irgendwie war er sich sicher, dass es ein Männchen war. „Er wird mich schon finden“, dachte Tarim laut, nahm seine Tasche, schnallte sie fest auf seinen Rücken indem er den Gurt verkürzte und machte sich auf den Weg, die Klippen zu erklimmen.
Er ging aus der Höhle und betrachtete die Klippe. Er könnte es vielleicht schaffen. Aber in seinem Zustand war das echt fraglich. Eine Bewegung an der Steilwand erregte plötzlich seine Aufmerksamkeit. Etwas sprang auf einen höheren Absatz. Es was Peru. Tarim sah erstaunt zu wie das Frettchen noch einen Absatz nahm. Es hatte schon die halbe Strecke hinter sich. Doch der Absatz gab nach und bröckelte unter den Pfoten des Leichtgewichts. Sch***e, „PERU!“ Tarim setzte sich in Bewegung. Er musste das Frettchen auffangen oder es würde beim Aufschlag auf den Steinen unterhalb der Klippe aufschlagen und an den Verletzungen verenden. Es war klapp doch mit einem Hechtsprung, bei dem Tarim sich eine Rippe prellte, erreichte er das Frettchen gerade noch rechtzeitig. Tief atmete er durch und strahlte vor Glück. Bis er ein stechenden Schmerz im linken Unterarm verspürte. Das Frettchen hatte ihn gebissen. „Ah“, was ist nun los. Steht Peru unter schock? Das Frettchen wand sich in seinen Armen und entfloh ihnen. Innerhalb weniger Sekunden war es aus seinem Blickfeld verschwunden. ...oder, oder ist es doch nur irgendein wildes Frettchen. Hab ich mich geirrt? Ist es gar nicht mein Frettchen namens Peru. Hatte ich überhaupt irgendwann mal ein Frettchen? Verdammter Kopf. Er bekam schon wieder Kopfschmerzen und weil dies noch nicht genug war, spürte er beim Umdrehen auch endlich den Schmerz bei den Rippen. Führ Tarim ging zu dieser Zeit echt alles schief.“, der Alte machte eine Pause. Es waren Stunden vergangen seitdem er angefangen hatte seine Geschichte zu erzählen. Er war erschöpft, doch nur ein kurzer Blick in der Runde seiner Zuhörer, verriet ihm, dass er nicht aufhören durfte, was durch die Worte eines kleinen Mädchens, das sich an seine Mutter lehnte und von ihr umarmt wurde, bestätigt wurde: „Nun erzähl schon weiter. War Peru, das Frettchen,“, er grinste, „nun Tarims Tier? Und kommt er zurück zu dieser… zu dieser Bruderschaft?“ Ein zustimmendes Murmeln ging durch die Runde. Das Wort „Sekte“ drang aus einer Ecke an des Alten Ohrs und er sah den Verursacher böse an. Dieser Verstummte sofort. Nach einem tiefen Luftholen erzählte der Alte weiter: „Tarim versuchte an jenem Tag nicht mehr, die Klippe zu besteigen. Er war angeschlagen durch die Prellung und hing anderen Problemen hinterher. Eines davon war allgegenwärtig. Wer war er? Ständig stellte er sich diese Frage, doch beantworten konnte er sie sich nicht. Gegen Abend zog dann auch der von ihm befürchtete Sturm auf. Der Wind fegte über das Meer und erzeugte hohe Wellen. Die Gischt schlagenden Wellen formten ein immer lauter werdendes Rauschen, welches zu einem waren Dröhnen anwuchs. Tarim hatte sich in die hinterste Ecke der Höhle zurückgezogen und verharrte dort still und allein bis er trotz des nasskalten Unwetters einschlief.
Der nächste Morgen war ruhig. In einer solchen Nacht, wie die Letzte, sind meine Eltern gestorben. Nur wir waren nicht an der Küste sondern auf hoher See. Auf den Weg nach Khorinis. Halt, ich kann mich an meine Kindheit erinnern. Die letzten Jahre sind weg und der Name. Nur die Kindheit nicht. Er konnte sich an seine Eltern erinnern. Sein Leben auf dem Festland und auf Khorinis wo er Fischer war. Bin ich vielleicht immer noch auf Khorinis und Fischer? Diesem Bild widersprachen aber das Schwert und die Robe. Ein Fischer würde niemals solch wertvolle Gegenstände besitzen. Nach langem Grübeln gab er es auf und öffnete die Augen. Großes Erstaunen weckte ihn Schlagartig. Auf seinem Schoß lag das Frettchen. Eingekuschelt in den Mantel im Kampf gegen die nächtliche Kälte. Langsam verstand Tarim die Welt nicht mehr. Dass das Frettchen jetzt nur bei ihm war, weil sein Überlebenstrieb es dazu bewegte, kam Tarim aber nicht in Gedanken. Obwohl ja im Leben immer so die Symbiose zwischen Mensch und Tier zustande kommt. Peru hätte die Nacht an der Küste ohne Wärmequelle nicht überstanden. Zudem stellte die Steilwand ein für das Frettchen unüberwindliches Hindernis dar. Damit konnte Peru zwei Fliegen mit einer Klappe erwischen, wenn es sich an Tarim hält. Tja, Frettchen sind kluge Tiere. Und Tarim? Er war glücklich über wenigstens einen Weggefährten.
Durch die Erfahrung am Vortag war Tarim klar, dass er an Ort und Stelle die Klippe nicht überwinden konnte. Wenn selbst das kleine Frettchen, welches nun in seiner Tasche schlief, zu schwer für den Hang war, dann musste er eine andere Stelle suchen. Möglichst eine mit vielen Pflanzen. Schließlich bieten sie zusätzlichen halt für den Untergrund und für den Kletterer. Nachdem er stundenlang der Küste immer in einer Richtung gefolgt war, fand er dann doch noch eine Stelle, an der er sich den Aufstieg selbst in seinem Zustand zutraute. Er schnürte sein Hab und Gut fest an den Körper wobei er bei der Tasche nun sehr vorsichtig war. Er wollte ja seinen Weggefährten nicht Ärgern. Die kleine Bisswunde am Unterarm erinnerte ihn immer wieder daran, dass man sich niemals mit einem so kleinen und flinken Räuber wie diesem Anlegen sollte.
Tarim machte sich an den Aufstieg. Er überprüfte immer vorsichtig den Halt jeder Stelle, an der er sich festhielt. Langsam und mühselig ging der Aufstieg voran. Die geprellte Rippe nahm ihm immer wieder den Atem und ein unerträgliches Ziehen im linken Arm machte ihm deutlich, dass sein Körper alles andere als Gesund war. Doch schließlich war er kurz vor seinem Ziel.
Peru schlüpfte aus dem Rucksack und kletterte über Tarims Rücken das letzte Stück hinauf. Mit einem Satz war das flinke Frettchen dann oben und sah sich um. Tarim wollte schon das Frettchen zurückrufen, doch dann kam es schon von alleine. Flink huschte es den kurzen Absatz zwischen den Pflanzen am Rand der Klippe hinab und setzte sich bei Tarim auf die Schulter und fing an zu zischen. Tarim verstand. Peru suchte Deckung bei ihm und hatte Angst. Irgendetwas musste oben auf der Klippe sein. Langsam und vorsichtig kletterte er den Hang hinauf. Wölfe. Ein Rudel Wölfe hatte das arme Frettchen erschreckt. Einglück stank Tarim bestialisch nach Tang und Fisch, sonst hätte ihm das Rudel längst gewittert. Er verharrte in der Position wie er war und wartete ab. Einglück hatte sich Peru auch schon wieder beruhigt. Er hätte ihn sonst sicher durch sein zischen verraten. Das Rudel setzte sich nach knapp einer halben Stunde Warten wieder in Bewegung. Als die Wölfe sich schon gut 400 Meter entfernt hatten und im Unterholz des Waldes, an dessen Randes sie hocken, verschwanden, richtete sich Tarim auf. Er war müde und erschöpft. Er musste unbedingt schlafen, doch vorher sollte er noch ein Feuer gegen die wilden Tiere und die Kälte entzünden. Peru schlüpfte plötzlich in die Tasche und an Tarims Ohr drang ein verschütterndes Geräusch. Das Knurren eines Wolfes. Einer war als Rückendeckung zurückgeblieben um das Rudel vor bösen Überraschungen zu bewahren und bedrohte nun Tarim. Er besaß zwar ein Schwert, doch konnte er damit überhaupt umgehen. Was soll es. Was hatte er für eine andere Wahl als das Schwert um gegen einen nur drei Meter entfernten ausgewachsenen Wolf zu bestehen, der seine dolchartigen Zähne fletschte um ihm äußerst erfolgreich Angst einzujagen. Tarim zog die Waffe aus der Scheide und hielt es unsicher in seiner rechten Hand. Die Klinge war nicht schwer, doch Tarim war erschöpft. Und dass nicht nur wegen den Strapazen beim Klettern sonder schon vorher war er vollkommen entkräftet. Der Wolf ging in den Angriff über. Tarim stand erstarrt mit der Waffe einfach nur dar und machte nichts. Der Wolf sprang auf Tarim zu und dieser ließ die Waffe reflexartig ohne näher drüber nachzudenken durch die Luft schnellen. Die Klinge erwischte dabei den Wolf dabei an der Kehle und durchtrennte diese mit einem glatten Stich. Röchelt fiel der Wolf auf die Erde und starb. Ok, was war das. Einfach nur gute Reflexe? Egal, war passiert war. Tarim war sich mit dem Schwert danach einfach nur noch unsicherer. Er konnte sich nicht erklären was passiert ist. Nur ein gutes hatte sie Sache. Fleisch. Etwas zu essen. Tarim sammelte etwas zu Feuerholz und entzündete dieses mithilfe des Feuerzeugs welches sich in seiner Tasche befand. Das Fleisch des Wolfes briet er über dem Feuer. Das Fleisch eines Wolfes, schmeckt nicht besonders, erinnerte er sich und wollte es mit dem Honig aus den Honigwaben verfeinern, die er bei sich trug, doch er konnte sie nicht finden. Nur noch die Blätter, in denen dieses eingewickelt waren, fand er. „Du kleiner Schlingel Peru“, sagte er lachend zu dem Frettchen, welches neben ihm lag und schlief, „bist wohl ein kleines Schleckermaul.“ Er machte sich keine weiteren Gedanken um Honigwaben und verschlang das Wolfsfleisch. Er war so ausgehungert, dass selbst dieses zähe Fleisch wunderbar schmeckte.
Viele Tage und Wochen wanderte Tarim durch den großen Wald auf der Suche nach Zivilisation. Er wanderte durch die Wildnis, verlief sich immer wieder, verlor die Orientierung unter dem dicken Blattwerk, das kaum ein Blick zum Himmel zuließ, und lief oft an den gleichen großen alten Bäumen vorbei wie schon Tage vorher. Ja. Er verlor mit der Zeit die Hoffnung. Doch, dann…“, er stockte. „Nein, das dürft ihr selbst herausfinden. Lernt Lesen und ihr werdet noch viel erfahren über die Vergangenheit unserer Welt. Es sind wahrhaft schöne Geschichten, die ihr in dem großen Buch finden werdet.“ Ein empörtes Gemurmel ging durch die Menge, doch durch das Schweigen des Alten war allen klar, dass sie es gar nicht erst versuchen brauchten, ihn zu überreden. Er war fertig mit seiner Geschichte und verabschiedete sich für den Abend.
Erreichbar unter:
teilgenommene Quests:
- Seelentrennung
- Rückkehr des Bösen
- Licht und Schatten
- Spuren der Götter
Geändert von Tarim (26.06.2005 um 22:22 Uhr)
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FAKTEN:
Name: [Bild: ss.gif] eth
Alter: 28
Gilde: Die heilige Allianz
Waffen:
Sein Körper
manchmal mit diesen oder
diesen Dolchen
Wurfsterne
Wurfkarten
Ketten und Seile
Wurfdolche
Rüstung: Hohe Novizenkleidung, trägt aber meist eine schwarze Gewandung, die der eines katholischen Priesters ähnelt, sie besteht aus einer leichten, schwarz gefärbten Innosrobe und wurde eigenst für ihn angefertigt, hier noch ein Bild. Außerdem trägt er seit seiner Begegnung mit dem Spielzeugmacher Pierot Le Fou meist eine kleine Brille, mit kreisrunden, grünen Gläsern.
Skills: 2 Punkte auf Schleichen/Akrobatik
Nebenskill: Dieb
Rang: Novize des Feuers
Eigenschaften: Er ist ein ruhiger, schweigsamer Mensch, doch ihn plagt eine schwere Last die er tragen muss, denn seine böse Stimme wird verkörpert von einer anderen Seele.
Seine wahre Stärke steckt in seiner waffenlosen Kampfkunst die er in einer fernöstlichen Region erlernt und perfektioniert hat, er ist ein eiskalter Killer der keine Hilfe von Waffen benötigt, lässt du dich mit ihn auf einen Kampf ohne Waffen ein kannst du dir gleich dein eigenes Grab graben.
Geschichte:
Mein Name ?
Seth III, Sohn Caliguals dem Weisen aus dem Hause Soltan und Prinz des schönsten und größten Landes auf der Welt, Rubien.
Meine Mutter war des Lebens größter Schatz, eine unglaublich schöne Frau aus dem Süden, sie entstammte dem Hause Harlem und obwohl die Heirat eine Pflicht für sie war, vertrugen sich mein Vater und sie wunderbar. Mein Leben verlief wie ein Traum, nachdem ich zur Welt kam folgte mir ein Bruder mit dem Namen Maxwell. Unsere Kindheit war geprägt von Spielen allen Freuden des Lebens und als wie älter wurden veränderte sich an dem nicht sehr viel. Der einzig wirklich tragische Punkt in meinem Leben war der Tod meines Vaters, es war ein schneller Tod und somit wurde ich praktisch von einem Tag auf den anderen König Rubiens.......
So hät ich gern gelebt, eine Einbildung, ein Wunschtraum der nur die Oberfläche der Realität wiederspiegelte.
In Wahrheit bin ich nicht der Erstgeborene, mein Bruder war Anwärter für den Königstitel und seine Mutter war auch keine Schönheit, sie hieß Manuell und bekam im Laufe ihres Lebens den Beinamen:
Manuell die Wahnsinnige
Das war auch gerechtfertigt, sie kam von den südlichen Großinseln, war die Wärme und die Sonne gewohnt. In Rubien gab es allerdings nur Regen, Nebel und grüne Hügel. Die Ehe mit Caligula war eine einzige Katastrophe, deswegen verfiel sie auch dem Wahnsinn und nachdem sie Maxwell, meinen Bruder gebar, rannte sie nackt über den Burghof und rammte sich anschließend einen Dolch in ihre Kehle, zuvor aber schlitzte sie noch ihren Bauch auf und verstümmelte ihr Gesicht.
Maxwell sagte man nie etwas wie seine Mutter wirklich gestorben war.
Ich bin bloß ein unehelicher Bastard, mein Vater zeugte mich bei einem feucht fröhlichem Saufgelage, sein Gemüt war geplagt von dem Tode seines Eheweibes und so suchte er Trost an dem Buen einer schönen Maid die das Essen servierte. Ihr Name war Marie und 9 Monate später erschien sie mit einem kleinen Bündel in ihren schwachen Armen in der Burg, sie übergab Caligula ihren einzigen Schatz und verließ ihn sogleich wieder um dann eine Woche danach an einer Blutvergiftung zu sterben.
In dem Deckenbündel befand sich ein kleiner, lebhafter Körper der keinen Mucks von sich gab, dieser stille kleine Geselle war ich, Seth.
Der König beschloss in seiner unendlichen Güte mich am Leben zu lassen, er erkannte mich als seinen Sohn an und so begann meine Laufbahn als Bastard der Familie. Ich kann mich eigentlich nicht beklagen, ich wurde nie wirklich benachteiligt, durfte den selben Komfort genießen wie Maxwell, bekam die selben Lehrer wie mein Bruder und genoss auch die selben Vorzüge.
Doch im Unterschied zu Maxwell sah ich diese Dinge nicht für selbstverständlich an, ich war froh im Königshaus leben zu dürfen, dankte dem Leben für all diese Dinge die ich gelehrt bekam von den schlausten Menschen dieser Welt, Maxwell interessierte sich nicht sehr für die Weisheit von den Lehrern. Als er in seinem vierzehnten Lebensjahr war kam leider auch das Erbe seiner Mutter zum Vorschein, man konnte sehen das in des Burschen Augen der selbe Wahnsinn wohnte der schon seine Mutter in den Tod trieb, er hatte nur das Vergnügen im Sinn, liebäugelte gar stark mit dem anderen Geschlecht und hatte kein Interesse an dem Land und der Politik, sämtliche Bemühungen seines Vaters scheiterten und die Tatsache das sein Erstgeborener ein unfähiger Tunichtgut war machte Caligula fertig, dazu kam noch sein hohes Alter und als er eines Tages in der Kirche zusammenbrach begann die Misere des Landes Rubien.
Der König hatte sein Leben beinahe ausgehaucht und sein Nachfolger war Unfähig, der Rat des Hauses Soltan sah schlechte Zeiten kommen und man versuchte den Tod des Königs so lange wie möglich hinaus zu zögern. Es gelang ihnen nicht besonders gut.
Am Sterbebett röchelte mir mein Vater seine letzten Worte ins Ohr:
“Mein Sohn, es erfüllt mich mit Schmach dich darum zu bitten, aber es muss sein. Du musst auf deinen großen Bruder acht geben, er ist nicht in der Lage alleine das Land zu führen, steh ihm immer zur Seite und rette Rubien.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich der König von der Welt und der neue König trat sein Amt an. Von nun an hörte das schöne Leben für Seth auf, immer musste er seinem Bruder zur Seite stehen und oft Entscheidungen treffen die von größter Wichtigkeit waren. Es war oft ein Ding der Unmöglichkeit Maxwell seine Schnappsideen auszureden, einmal wollte er sogar die Burg abreißen lassen um eine riesige Statue von sich selbst bauen zu können.
Es war ein undankbarer Job, Berater des Königs konnte man das nicht nennen, eher Pfleger eines Verrückten, doch Seth beklagte sich nie. Er war ein ruhiger Typ und nahm alles so hin wie es kam.
Trotz Seths Bemühungen wurde die wirtschaftliche Lage des Landes schlimmer, denn der König versuchte sich immer mehr von ihm abzuwenden, berief Geheimversammlungen ohne seinen Berater ein und beschloss neue Gesetze ohne vorher Seth zu fragen.
Diesem blieb nichts anderes übrig als mit seinem Bruder ein offenes Gespräch zu führen, er erklärte ihm das er unfähig sei das Land zu führen und das der Rat von ihm die Abgabe der Krone verlangte, sie wollten den Bastard als König sehen.
Maxwell verneinte und ließ den gesamten Rat abschlachten, seinen Bruder ließ er am Leben, aber nur aus einem Grund, um ihn verbannen zu können.
Maxwell ließ ein Schiff klar machen, eine Besatzung zusammenrufen und schickte Seth auf eine Reise ins Unbekannte, es sollte eine Expedition werden die neue Welten für Rubien entdecken sollte.
Am Tag der Abreise stand Seth vor seinem Bruder und etwas in seinem Herzen sagte ihm, das er den Tyrannen töten sollte, doch der Mut fehlte ihm und so begab er sich auf die Reise ins Nirgendwo.
Der Expeditionsleiter war ein Kartograph Namens Sonnin, er wollte unbedingt die östliche Welt erforschen und eine endlos lange Reise mit vielen Unterbrechungen, Hindernissen und Gefahren begann. Die ganze Zeit über verhielt sich Seth sehr ruhig, er hatte nicht viel zu sagen, er war eben eins ehr schweigsamer Mensch.
Ungefähr 2 Jahre nach Start der Expedition kam das Schiff, die Azona, endlich an einen Ort wo sie Zivilisation vermuteten.
Sie sahen Schiffe die anders war als ihres, sie wahren viel runder und größer, auch die Gebäude die man von weitem erkennen konnte waren anders konstruiert als in Rubien.
Der Stil war eher geschwungener, reicher verziert und colorierter, alles wirkte irgendwie befremdet und die Besatzung hatte auch irgendwie Angst vor dem was sie erwarten würde, alle hatten sie Angst, alle bis auf Cornelius der Entdecker und Philipus der Magier Adanos.
Der eine wollte unbedingt die fremden Sitten kennen lernen und der andere wollte die Lehren Adanos verbreiten. Zusammen konnten sie die Besatzung überreden im Hafen einzulaufen, ein Fehler für den alle bezahlen würden.
Das Schiff lief ein, die Planken wurden auf die Stege herabgelassen und in voller Montur betrat die Besatzung den fremden Hafen der sich binnen Sekunden gelehrt hatte und erwartete eine Begrüßung, eine freundliche Willkommenheißung oder etwas derartiges, doch es kam ganz anders.
Eine große Truppe Soldaten des fremden Volkes schritt der Besazung entgegen und nun standen sich zwei verschiedene Welten gegenüber. Die westliche Welt, mit ihren breiten, kantigen Rüstungen und dem großen ,groben Erscheinungsbild, und die östliche Welt die eher kleiner war, nicht so grob sondern eher beweglicher, die Rüstungen eher an den Körper angepasst und ihre Blicke wirkten streng, so diszipliniert.
Cornelius schritt auf die Fremden zu und fing an laut und langsam mit ihnen zu reden, er glaubte sie verstanden ihn, glaubte alle Menschen dieser Welt sprachen so wie er. Er irrte, die Fremden verstanden gar nichts und starrten ihn misstrauisch an, nun mischte sich auch der Magier ein, beide versuchten sie mit den anderen zu kommunizieren und Philipus machte einen schwerwiegenden Fehler. Er wollte zeigen wie Mächtig Adanos war und lud einen Eiszauber, das verängstigte die kleinen Menschen so sehr, das sie mit einer ebenso verängstigenden Reaktion antworteten.
Sie schlugen Cornelius und Philipus den Kopf ab, beide Fronten zogen ihre Waffen und ein Kampf entbrannte, hervorgerufen durch die Unfähigkeit miteinander zu kommunizieren.
Unsere Soldaten kämpften wacker, aber sie kämpften in einem fremden Land voller fremder Soldaten, eine Übermacht die niemand besiegen konnte, es war zu spät um aufs Schiff zu flüchten, alle wurden sie abgestochen von den feindlichen Soldaten, alle. Bis auf mich.
Ich stand einem Soldaten gegenüber der keiner war, er trug einen Morgenmantel oder so etwas ähnliches und stand mir bloß mit einem Ästchen bewaffnet gegenüber.
Am Hofe Rubien hat man mir nicht nur Politik beigebracht, nein, auch im kämpfen mit dem Einhänder verstand ich mich sehr gut und so griff ich meinen Gegner an, in der Hoffnung wenigstens einen von ihnen töten zu können. Er musste wahnsinnig sein, hatte keinerlei Schutz am Körper und mit dem Ästchen konnte er keiner Fliege was zu leide tun. Das glaubte jedenfalls Seth, doch er irrte.
Als er auf den Mann zustürmte und gerade seine Klinge in dessen Bauch rammen wollte, wich dieser mit einer blitzschnellen Bewegung zur Seite aus, und schaffte es sogar noch mit dem Ästchen auf Seths Gesicht einzuschlagen. Es war keine große Wunde, doch etwas entgeistert von der Schnelligkeit des Mannes stand er entgeistert da und konnte sich erst langsam wieder sammeln ,erneut versuchte er seinen Feind mit einem schwungvollen Angriff nieder zu strecken, ein kräftiger Hieb von links, das musst einfach das Ende dieses Verrückten sein, doch weit gefehlt.
Als die Klinge einen Meter über dem Boden auf den Fremden zuschoss sprang dieser mit einer unglaublichen Leichtigkeit in die Höhe, hielt sich mit einer Hand an Seths rechter Schulter fest, drehte sich in der Luft und landete behutsam hinter ihm, blitzschnell wickelt er sein Ästchen um Seths Hals und zog fest zusammen.
Das Schwert entglitt dem bisher so sicheren Kämpfer, er ging in die Knie weil dem Gehirn die nötige Luft fehlte, das Blut brauchte Luft, sein Körper brauchte Luft, doch es ward ihm nicht gewehrt. Der Kämpfer mit dem Ästchen hatte ihn besiegt, im letzten und ersten wahren Gefecht seines Lebens hatte er gegen einen Mann ohne Waffe verloren, was für eine Schande.
Wenigstens würde er sterben und nicht mehr mit dieser Schande leben müssen, doch auch diesmal irrte Seth. Kurz vor seinem Tod lies der Fremde los und trat einen Schritt zurück, röchelnd kroch der Rubienier am Boden umher und wusste nicht was er tun sollte, dann verspürte er einen harten Schlag auf seinen Hinterkopf und die gnädige Schwärze bemächtigte sich seines Gemüts.
Seth öffnete seine Augen und starrte auf eine kahle Wand, aufstehen konnte er nicht da er an das harte Holzbett gekettet war, er konnte nur seinen Kopf bewegen. Links von ihm war eine Tür und rechts von ihm aus, eine weitere Wand.
Es befand sich in einem kleinen, quadratischen Raum, in dem nichts als eine Tür und ein kleines, rundes, vergittertes Fenster war. Seine Rüstung hatte man ihm ausgezogen, er trug eine schäbige, braune Kleidung die auf vielen Stellen bereits aufgerissen war.
Lange Zeit lag Seth da bis sich endlich jemand blicken ließ. Der selbe Mann der ihn im Kampf mit dem Ast besiegt hatte kam und kettete ihn los, er packte ihn am Arm und führte ihn durch das Gebäude. Es war riesig und alles aus einen glatten Holz gefertigt, der Baustil hier war wirklich sehr unterschiedlich gegenüber dem von Rubien. Jedenfalls brachte ihn der Mann zu dem Gerät das Seths Zukunft darstelle. Es war ein Besen.
Von nun an bestand Seths Aufgabe darin, in einem fremden Land, für ein fremdes Volk dessen Sprache er nicht verstand , in einem Haus von dem er nicht wusste wo es ist, die Putze zu spielen. Er musste jeden Tag das Haus von oben bis unten fegen und das für die nächsten 5 Jahre. Am Anfang war es noch am härtesten, die Schüler in diesem Haus waren gehässig gegenüber Seth ,behandelten ihn wie einen Aussätzigen, eine Laune der Natur und machten ihre Späße mit ihm, doch mit der Zeit war er selbstverständlich geworden und jeder sah über ihn hinweg, er bewegte sich frei durch das Haus und fegte den ganzen Tag, niemand sah ihn als Gefahr an.
Warum Schüler in dem Haus waren ?
Seth fand mit der Zeit heraus das dieses Gebäude eine Art Kaserne für eine spezielle Art des Kampfes war, es befand sich irgendwo im Wald und zahlreiche Schüler wurden hier ausgebildet. Mit der Zeit konnte Seth einiges lernen, er beherrschte bald die Sprache des fremden Volkes notdürftig und verstand auch ihre Bräuche, aber das wichtigste was er hier lernen konnte war diese spezielle, waffenlose Kampfkunst.
Während des Unterrichtes fegte er die Räume und beobachtete das Training, wenn niemand zusah übte Seth das ganze und auch in seinem Zimmerchen machte er das nach was er gesehen hatte. Zu seinem erstaunen war er in diesem Belangen sehr gut und beherrschte nach einiger Zeit alles perfekt.
Nach fünf Jahren trat das Ereignis ein was den Wendepunkt in seinem Leben brachte.
Eines Abend fegte Seth wiedereinmal während einer Unterrichtsstunde den Raum und genau der Mann der ihn einst besiegt hatte lehrte den Schülern die hohe Kampfkunst, anscheinend wollte er das ganze diesmal sehr realitätsnah an einem Versuchsobjekt darstellen und rief Seth zu ihm hinüber. Er befahl seinen Schülern genau hinzusehen und erklärte ihnen was er vor hatte, das Seth bereits verstand was er sagte konnte er nicht wissen.
Der Lehrmeister packte den rechten Arm seines Schauobjektes und hatte vor ihn zu verdrehen, doch Seth wusste was zu tun war. Er sprang in die Höhe und drehte sich in die Richtung in die sein Gegner ihm den Arm verdrehen wollte und landete behutsam wieder am Boden. Ohne erbarmen schlug er mit seinem linken Ellbogen auf den Unterarm des Lehrmeisters ein sodass dessen Knochen zersplitterte, dieser schrie auf, doch das kümmerte Seth nicht. Ein hoher Fußtritt auf des Verhassten Kopf, lies diesen zurücktaumeln und dann kam es zum entscheidenden Angriff, er rannte auf seinen Gegner zu, machte einen großen Satz und presste beide Füße gegen dessen Brustkorb. Der wuchtige Aufprall trieb dem Meister sämtliche Luft aus dem Körper und beide stürzten durch das Fenster hinab in die Tiefe.
Seth landete behutsam am Waldboden da er gelernt hatte sich abzufedern, sein Gegner landete mit dem Gesicht voraus auf einem Stein, er war tot, er war tot und Seth war frei.
Aber die Freiheit war nicht wirklich das was man unter Freiheit verstand. Die Schüler und anderen Lehrmeister rückten aus und verfolgten ihn durch den Wald bis in die Stadt hinein, Seth hatte Glück, anscheinend wurde hier gerade so etwas wie ein Verkleidungsfest gefeiert.
Alle rannten mit bunten Masken durch die Gegen, riesige Drachenwürmer oder derartiges waren überall zu sehen. Hinter einer großen Kiste versteckte sich der Verfolgte und betrachtete die Feier, er wartete auf den richtigen Augenblick und der kam auch bald.
Ein Feiernder hatte wohl zuviel getrunken und zog sich zurück in eine schmale Gasse um sich an einer Hauswand, nicht weit von Seths Versteck entfernt ,zu erleichtern. Diese Gelegenheit musste ausgenutzt werden, der Betrunkene war schnell außer Gefecht gesetzt und Seth hatte glück, der Mann hatte ungefähr die selbe Größe wie er und in der bunten Aufmachung würde ihn keiner erkennen.
Er war ganz in violett gehalten, hatte eine weite Hose an die dann unten zusammengebunden war, das Hemd war auch weit und bei den Knöcheln dann wieder zusammengebunden, er trug es eingestrickt aber doch locker. Als Unterhemd trug er ein enges schwarzes Leibchen, das war das einzig schwarze an Bekleidung, das, und seine Schuhe. Die Maske die er auf hatte war am seltsamsten, sie war grundsätzlich weiß, die aufgezeichneten Lippen waren knallrot und die Augenparte wirkte irgendwie schelmisch böse. Seth nahm alles an sich und bemerkte dann noch eine grüne Flüssigkeit die sich in einem der Fässer die da herumstanden befand.
Sein Haar war anders als das der Menschen hier, er musste es irgendwie verändern, er versuchte es mit der grünen Farbe und es klappte.
Die Haare waren nun notdürftig mit einer dunkelgrünen, seltsam strahlender Flüssigkeit bedeckt und so wagte er sich unters Volk.
Die Feier dauerte gerade lang genug um ein leerstehendes Haus ausfindig machen zu können ohne auf zu fallen. Dort verbrachte Seth nun die Zeit und blinzelte durch die Balken hier und da hinaus in die Freiheit, in der Nacht schlich er hinaus und stieg in die Häuser der Bewohner ein um sich etwas Essbares zu holen, doch mit der Zeit reichte ihm das nicht mehr. Da er nichts zu tun hatte wagte er immer mehr und stahl immer wertvollere, teurere Sachen.
Mit der Zeit bildet sich eine Geschichte um ihn, eine seltsame Figur, gekleidet wie der Hofnarr des Teufels. Irgendwann kamen andere Diebe die sich Seth anschlossen und die Gestallt bekam einen Namen.
Der Joker.
Es hatte sich eine richtige Diebesgilde gebildet und Joker war der Anführer, zahlreiche verbrechen wurden begangen und nie, aber auch nie konnte Seth sein wahres ich zeigen.
Er war nicht mehr er selbst ,der Joker hatte den Posten übernommen.
Der Joker war die begierige Stimme in seinem Herzen, das gewisse Böse in Seth das bisher nie wirklich zum Vorschein kam, aller Frust und jegliche Wut war in Form des Jokers zum Tageslicht gekommen. Eine Figur die noch wahnsinniger und gewissenloser war als der sein Bruder.
Die Stadt war nicht mehr sicher, die Soldaten konnten tun was sie wollten, die Anzahl der Diebe und Überfälle stieg immens, aber nicht nur das.
Unzählige Tote wurden gefunden, grausamst gefoltert und abgeschlachtet, auch vergewaltigte Frauen waren nicht selten. Alles hier war verkommen und das ganze geschah unter der Leitung des Jokers.
Eines Tages marschierte eine 100 Mann starke Truppe ein und begann alles auf den Kopf zu stellen, sie wollte die Stadt von dem Unrat säubern. Das war eine Macht gegen die nichtmal die Diebesgilde etwas ausrichten konnte.
Der Joker konnte noch rechtzeitig mit einigen seiner „Freunden“ auf ein Schiff fliehen und abhauen. Das bisschen Seth in Joker beschloss wieder zurück gen Heimat zu segeln, es würde eine Reise voller Gefahren werden, vielleicht würden sie niemals dort ankommen wo er hin wollte, aber er musste es wenigstens versuchen.
Um seiner Besatzung die nötige Motivation zu verleihen versprach er ihnen allen ein Landstück das sie in seiner Heimat bekommen sollten, er erzählte ihnen auch das er dort Prinz ist und sie glaubten ihm.
Nach einer dreijährigen Reise kamen sie endlich dort an wo sie hin wollten. Sie mussten mehrere Stopps einlegen, legten an viele Häfen an wo sie in weiten Gewändern vermummt Verpflegung holten und irrten oft Wochenlang auf der See herum, doch damit war nun Schluss.
Als sie den Hafen von Rubien sahen brachte Joker ein Fass Bier an Deck das sie zur Feier des Tages anschlagen wollten, alle Besatzungsmitglieder tranken davon und freuten sich schon auf ihre Länderein. Was sie nicht wussten das der Joker dem Bier ein Gift beigemischt hatte und 10 Minuten nachdem sie alle ihr Bier getrunken hatten wurde ihnen schlecht, sie kotzten sich die Seele aus dem Leib und verreckten unter ärgsten Schmerzen.
Seth hatte alle umgebracht.
Das Schiff raste ohne zu halten auf den Hafen zu und zerschellte an Kaimauer, Seth war vorher abgesprungen und schwamm in Richtung Küste. Es dauerte 3 Stunden bis er dort war, aber er nützte diese Zeit um nachzudenken, er beschloss den Joker aus seinem Leben zu verbannen, er war ja nun wieder ins einer Heimat, unter Menschen die waren wie er. Das Königshaus war hier und man würde ihn willkommen heißen, es würde alles anders werden, alles schöner, alles besser.
Doch das Schicksal kann grausam sein.
Als er mit normalen Gewändern die er von einem Bauernhof gestohlen hatte in die Stadt kam musste er feststellen das es Rubien so schlecht wie noch nie ging, die Leute waren allesamt verarmt und krank, Maxwell war ein miserabler König gewesen, das musste sich ändern und so beschloss er zu seinem Bruder zu gehen.
Auf der Straße fragte er einen Händler ob der König Maxwell geheiratet hätte und dieser runzelte seine Stirn. Ein Gespräch zwischen den beiden begann, aus dem folgendes hervorging.
Der König hatte das Land in so große Missstände gestürzt, sodas ein anderes Haus mit einer Armee vor den Küsten Rubiens aufkreuzte, es war das Hause Kelrims. Sie forderten die Herrschaft über dieses Land oder sie würden ihren Soldaten befehlen ganz Rubien zu vernichten. Die Streitkraft des Landes war stark geschwächt da Maxwell das Heer für unnötig befunden hatte und die meisten Soldaten entlassen hatte, aus den Waffen ließ er sich Kunstobjekte für seinen Palast fertigen.
Und so traten Vertreter des Hauses Kelrims mit dem König Maxwell in Kontakt und Maxwell verkaufte den Feinden das Land für den niedrigsten und egoistischten Preis den es gab. Er wollte bloß ein Schloss, weit weg von den Menschen, wollte dort seine Bediensteten und wollte ja nicht gestört werden. Wenn das Hause Kelrim ihm das versprechen würde dann würde er ihnen alles geben. Auf diesen Deal stiegen diese natürlich ein und Maxwell ließ sogar seinen einzigen Sohn, den er mittlerweile gezeugt hatte umbringen, denn der war bloß ein Hindernis.
Und so kehrte das Hause Kelrim in die Burg Rubiens ein, sie begannen das Land auszubeuten und die Misere des Volkes nahm ihren Lauf. Maxwell lebte irgendwo da draußen in seinem Schloss und hatte ein schönes Leben.
Als Seth das hörte brach das letzte bisschen seiner Welt zusammen. Jegliche Hoffnung auf ein schönes Leben wurden vernichtet und zerstampft.
Die ersten Tage saß er bloß niedergeschlagen da und überlegte was er nur mit seinem Leben anfangen sollte, doch in diesen Tagen kam wieder das in ihm hoch was er verdrängen wollte.
Der Joker, er verkörperte die unendliche Wut auf seinen Bruder Maxwell der da draußen in seinem Schloss glücklich war nachdem er sein Königreich verkauft hatte.
Ein Kampf zwischen den beiden Persönlichkeiten entstand, die stärkere gewann.
Die Maske und der violette Anzug war schnell aufgetrieben, die Position von Maxwells Anwesen herausgefunden und somit war es besiegelt, das Schicksal des letzte wahren Nachkommen Soltans.
Das Schloss war nicht sehr stark befestigt, der Joker stieg eines Nacht ein und fand seinen Bruder mit 4 Frauen schlafend im Bett vor.
Maxwell wurde geweckt von einer klebrigen Flüssigkeit die er unter seinen Fingern spürte, gähnend öffnete er seine Augen und betrachtete seine Fingerkuppen, sie waren blutverschmiert. Ängstlich sprang er auf und betrachtete sein Bett das blutüberströmt war, jemand hatte allen seinen Gespielinen die Kehle aufgeschnitten, das Blut klebte an seinem ganzen Körper. Voller Panik drehte er sich hastig um und wollte Richtung Tür rennen aber jemand stellte ihm ein Bein und er flog auf die Schnauze.
Dieser jemand war der Joker, hämisch grinsend stand er da und betrachtete seinen hilflosen Bruder der vor ihm am Boden kauerte, er knebelte und fesselte ihn.
Was in dieser Nacht vorging will niemand hören, jeder müsste beider Beschreibung dieser Folterungsmethoden kotzen, deswegen schreibe ich hier nur, das man die Leiche vorfand.
Irgendwo in der Stadt saß Seth und betrachtete seine Hände die noch blutverschmiert waren.
Was hatte er getan ?
Er hatte die Kontrolle über sich verloren, dieser Joker wurde schön langsam präsenter als seine eigentliches Ich, oder war der Joker schon sein eigentliches Ich ?
Seth versuchte seinen bösen Teil der Seele abzuschütteln, aber es funktionierte nicht.
Er ließ sich sogar von einem Magier wegen Besessenheit behandeln doch nichts klappte, also beschloss er sich dahin zu begeben wo man ihn unter Kontrolle hatte.
Mit dem neuen Haus war eine neue Religion in Rubien eingekehrt, die Anhänger Innos waren nun Herren des Landes, die Magier Adanos mussten sie akzeptieren, ob sie wollten oder nicht.
Seth beschloss in ein Kloster zu gehen, er hatte nichts zu verlieren und schlimmer als sein bisheriges Leben konnte es nicht werden ,also wurde er Novize. Die Magier in dem Orden waren allesamt sehr streng, es wurde nicht erlaubt das Kloster länger als eine Stunde zu verlassen außer man hatte einen Auftrag, Frauen waren verboten und das einzige was man als Novize tun konnte war die Stiegen fegen und den Magiern hinterherdackeln um ihre Abfälle aufzusammeln, das ganze erinnerte ihn an seine Zeiten als Hausmädchen im fernen Osten, das einzige was sich geändert hatte war, dass er sein Zimmer mit anderen Teilen musste und besseres Essen bekam.
Viele Monate verstrichen und endlich kam die erhoffte Beförderung zum hohen Novizen.
Dieser Rang war nicht wirklich besser als ein normaler Novize aber wenigstens hatte er nun Zugang zu der Bibliothek der Magier. Abend für Abend verschlang er die Lektüren die in dieser aufbewahrt waren, er hatte keine Lust zu schlafen nur um am nächsten Morgen feststellen zu müssen das er noch immer genau so dumm wie die anderen Novizen war.
Einem der Magier viel der übereifrige Novize auf und schlug ihn als bald zur Beförderung zum Magier vor. Nun, leider gab es einen sehr weisen Obermagier in diesem Orden, sein Name war Dynamus. Er bestimmte wer Magier werden durfte und wer nicht, man sagte er konnte in Seelen schauen ob sie bereit waren das Licht Innos zu empfangen.
Seth glaubte das nicht und trat wild entschlossen vor Dynamus. Dieser blickte auf und senkte dann wieder betrübt sein Haupt. Sein genauer Wortlaut war:
Mein Junge, dein Herz ist vergiftet, solang du es nicht reinigen kannst wirst du immer Novize bleiben, ich kann keinem Menschen mit schlechtem Gemüt den Weg des Magiers erlauben ,er würde nur Böses tun.
Und so fristete Seth noch länger in dem Kloster, verdammt dazu immer am selben Rang zu bleiben denn sein Herz konnte er nicht reinigen, die alten Taten waren nicht wegzuwischen und der Joker wohnte noch immer in seiner Brust, niemand konnte ihm helfen....aber er konnte sich selber helfen.
Nicht überall gab es solche geistige Höchsttalente wie Dynamus, auf der Landkarte musste es doch auch noch andere Kloster geben die er aufsuchen konnte. Er fand eines.
Auf der weit entfernten Insel Khorinis gab es eines, die würden ihn sicher befördern und als kleinen Anreiz dazu musste noch eine Belobigung her. Der Wahnsinn brach wieder in ihm hervor, der Wahnsinn in Violett der die Maske eines Teufels trug.
In der kommenden Nacht schrieb Dynamus einen Brief an das Kloster auf Khorinis in dem stand, dass er ihnen ihren besten hohen Novizen schicken würde als Verstärkung gegen die Orks. Das ganze schrieb er während der Joker ihm einen Dolch an die Kehle drückte.
Bevor Dynamus sein Ende fand meinte er noch:
„Ich hoffe die Orks werden deinen gepeinigten Körper zerfetzen und zermalmen denn du bist eine Gefahr für alle die dich umgeben“
Doch das kümmerte ihn wenig denn es war vollbracht, die Reise konnte losgehen, auf ins neue Land und zu neuen Möglichkeiten.
Seth verließ das Kloster, betrat ein Schiff das in Richtung Khorinis segelte und blickte nicht mehr zurück sondern nur mehr vorwärts. Neue Chancen würden ihn erwarten, ein völlig neuer Anfang.....doch etwas wohnte noch immer in seiner Brust, der Joker.
zugelassen
Geändert von Seth. (13.05.2004 um 20:34 Uhr)
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Name: Zavalon
Alter: 25
Größe: 1,85
Rang: Priester der dunklen Mächte
Gilde: Zirkel um Xardas
Rüstung: Robe eines priesters der dark mächtels
Waffen:
- 2 Klingenstab
- kleiner Dolch
Skills:
- Magie Beliars 3
- Stabkampf Stufe 2+ (Lehrmeister)
- Heilung 1
Teleportrunen:
- Tempelvorplatz des Sumpflagers
- Eingangshalle des Kastells
- Pentagramm des Lavaturms
Gute Eigenschaften: Ist hilfsbereit
Schlechte Eigenschaften: manchmal dumm, rennt dann gegen Wände usw., was er dann immer mit den Kukucksmäusen und deren tiefen Wände begründet...
Geschichte:
Zavalon war ein sehr interessierter Schüler und Sohn eines hohen Feuermagiers, der auch einen Tempel Innos' leitete und oberster Priester war. Er hielt sich viel in der riesigen Bibliothek auf und las was er fand, meist sehr informative magische Schriften, die nicht selten einen eigenen Willen hatten. Eines Tages entdeckte er eine Schrift über Beliar in der Bibliothek seines Vaters. Sie war ihm wegen
den davon ausgehenden Schreien aufgefallen und einmal hatte Zavalon sich getraut sie zu lesen. Gebannt las er jeden Satz ein paar Male, da ihn die Macht der Dunkelheit vollends faszinierte, mit all ihrer Vergänglichkeit, Trauer und dem Tod. So las er die Schrift ganz und mit jedem Satz spürte er etwas in sich wachsen, aber bald erlosch dieses Gefühl und er wandte sich wieder den Schriften Innos' zu. So lebte er bis zu seinem 16. Lebensjahr. Doch eines Tages kamen Fremde fast schon bessesene Magier in den Tempel. Sie fühlten etwas böses in den Gemäuern, taten aber zunächst nichts. Doch eines Tages fand man den Vater mit einem brennenden Pfeil im Rücken vor dem Tempel. Zavalon, dessen Mutter bei der Geburt gestorben war, verlies den Tempel da er nicht mehr sicher war und machte sich wahllos auf den Weg. Als Zavalon begann sich wieder sicher zu fühlen schlief er seit Tagen das erste Mal, doch er wurde doch einen surrenden Pfeil, der an seinem Gesicht vorbeizog geweckt und flüchtete weiter. Plötzlich stand er vor einem Abhang, dessen Boden durch eine Blitzwand verdeckt nicht sichtbar war. Doch seine Verfolger waren ihm gefolgt und mit einem Mal
standen drei Männer mit gezogenen Schwertern vor ihm. In seiner Wut auf die Mörder begann er zu schreien, und jede Sekunde die er schrie formte sich ein Knochen vor ihm. Auf einmal stand ein Skelett mit Schwert vor ihm und begann gegen die Männer zu kämpfen. Es dauerte nicht lange und der erste Lag am Boden. Doch da es kein normales Skelett war zerbarst es wieder und Zavalon war den Anderen ausgeliefert. So sprang er in die Barriere. Zuerst arbeitete er dort als Buddler, doch er hörte von dem Zirkel des Xardas, schloß sich ihm an und war von da an ein Magier Beliar's.
kampfstabmeister|12. auf Tak's todesliste| ärzte!!!|
[Bild: priester_rpg.gif][Bild: %c4rzte!!!.JPG]
"team = toll, ein Anderer machts" zitat by Don-Esteban | in jedem lexikon zufinden :"zavalon hat kein, wenig niveau(ist geistig anspruchslos)."
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