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  1. Beiträge anzeigen #201
    Ritter Avatar von Zasamalel
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    / schwer zu sagen// Waffe(n): Einfaches Messer Schwert Arazán//Skills (8/8)/ Bogen 2, Einhand 2, Schild Stufe 1, Bogner Diebeskunst 2/ Rang:Orksöldner bei den Grünhäuten/
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    Zasamalel ist offline
    Zasamalel stöhnte leise vor Schmerz als er früh am morgen aufwachte, denn er hatte in den letzten Tagen sehr viel gearbeitet. Er streckte sich kurz und war 10 Minuten Später schon wieder auf dem Weg zum Übungsplatz. Als er sein training beendet hatte verspürte er etwas hunger und dachte das es eine gute Idee sei auf den Marktplatz zu gehen. Es verlangte ihn irgendwie nach Gesellschaft, denn er hatte in den letzten Tagen der einsamkeit seiner Werkstatt nur schwerlich entrinnen können. Er lief also gemütlichen schrittes zur Kaserne hinaus in richtung des Marktes. Er bog gerade in eine der Seitenstrassen als ihn das wohlbekannte Gesicht SirUli´s anlächelte
    "Innos zum Gruße Axel"
    "Innos zum Gruße SirUli. Doch möchte ich euch bitten mich Zasamalel zu nennen, denn ich möchte die Vergangenheit vergessen und somit auch meinen alten Namen.
    "Nun gut, wenn das euer Wunsch ist......"
    "Ja, das ist es.Und es freut mich euch zu treffen, denn ich suche jemanden, der mir den Umgang mit Einhandwaffen beibringt. Man sagte mir ihr seid der richtige für aufgaben dieser Art?"
    "Ja das bin ich.Wenn ihr das wünscht werden wir heute Nachmittag anfangen! Wir treffen uns dann auf dem Übungsplatz. Ihr habt bereits ein Schwert?
    "Ja.Das habe ich und ich werde da sein."
    Als sie sich nun verabschiedet hatten ging Zasamalel weiter um sein Ursprüngliches Vorhaben zu ende zu bringen.
    Geändert von Zasamalel (14.06.2006 um 11:55 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #202
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Schweißgebadet wachte er auf, nicht von einem Albtraum geplagt, die Schwüle in seiner Hütte machte ihm zu schaffen, nach einigen missglückten Versuchen noch ein wenig Schlaf zu finden stand SirUli endgültig auf. Das würde wohl wieder so ein heißer Tag werden wie gestern, in der Stadt wahrlich kein Vergnügen, er verzichtete auf sein morgendlichen Dauerlauf und beschloß kurzerhand mit Ronsen später einen kleinen Ausflug ins Grüne zu machen. Doch zunächst machte er seinen obligatorischen Stadtrundgang, damit er diesen so schnell wie möglich hinter sich hatte, zum Glück war nichts auffälliges zu bemerken, außer das er nun einen weiteren Schüler hatte. Auf dem Rückweg zu seiner Hütte war ihm Zasamalel begegnet, der ihn auf eine Ausbildung ansprach, natürlich bot der Lehrmeister gleich seine Dienste an und sagte ihm, das er noch heute beginnen könne.

    Nach einer kleinen Pause machte er sich auf den Weg zur Kaserne, Ronsen saß auf einer Bank im Schatten und wartete wohl schon auf SirUli, „Hallo, da hast du dir aber ein gemütliches Plätzchen ausgesucht, ist verdammt heiß heute“, „ das kannst du wohl laut sagen“. „Hm..., ich habe mir überlegt, das wir einen kleinen Spaziergang machen, in freier Natur lässt sich das ganze doch besser aushalten..., ah, Zasamalel, gut das du kommst, wir wollten gerade aufbrechen“. „Ähm, aufbrechen..., ich dachte hier findet ein Unterricht statt“ fragte der Waffenknecht ungläubig nach..., „ja, ja, betrachte es als deine erste Übung, so kann ich gleich feststellen wie gut du in Form bist“. „Na, dann mal los“, der Lehrmeister drehte sich um und lief in einem zügigen Tempo Richtung Marktplatz los, mehr wiederwillig als erfreut folgten ihm die Schüler, sie verließen die Stadt durch das Osttor und folgten dem Weg zur Taverne...

  3. Beiträge anzeigen #203
    Waldläufer Avatar von Barade
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    Barade ist offline
    Die letzten 2 Tage hatte Barade verschiedene Metalle bei diversen Händlern erworben und dabei gemerkt, wie gut man mit den Leuten hier handeln konnte. Er kaufte und verkaufte und machte damit gute Gewinne. So hatte er zum Beispiel einem Händler 2 Rohstahlstücke für 20 Gold abgekauft und sie dann mit etwas Überredungskunst an einen Schmied für 30 Gold verkauft. Zwar war er immer noch genauso gläubig wie voher, doch sah er nicht mehr alles so streng. Er sah es nicht mher gleich als Betrug beim Handel Gewinn zu ziehen, sondern er verstand jetzt, dass "böse" Taten und "böse" Taten nicht dasselbe waren. Bosper hatte aus den Lehren Barades ebenfalls Profit gezogen, da er nun sehr viel mehr Geld sparrte. Auch hatte Barade mehr Kontakte geknüpft und Verbindungen zu guten Händlern hergestellt, Preise verglichen und gelernt was wieviel wert ist. So lief er an diesem Abend wieder zu einem der Händler im Hafenviertel und wollte ihm diverse Lebensmittel für das Abendessen abkaufen, doch hatte er gelernt, dass man mit Tauschhandel oft viel bessere Geschäfte machen konnte und das vorallem im Hafenviertel. Die Handel verliefen meist sogar so, dass beide Parteien am Ende glücklich ausgingen. So sprach er einen Händler am Weg zu den Docks an. "Seid gegrüßt, ich suche einige Lebensmittel für mein heutiges Abendessen.", sagte Barade zu dem etwas dickeren Händler, der sich gerade mit seinen Fingern durch seine verschwitzten Haare fuhr. "Was willst du? Lebensmittel? Ich hab da noch ein paar Fische und etwas Fleisch, vielleicht noch ein paar Äpfel." "Könnte ich die Fische vielleicht mal sehen?", fragte Barade den Händler. "Hier!", sagte der Händler schroff und schmiess die Fische, die er gerade aus einer Kiste geholt hatte, auf seinen Stand. Barade konnte denn Gestank schon jetzt riechen, obwohl er sich noch nicht einmal zu den Fischen hingebeugt hatte. "Wie alt sind die denn?", fragte Barade unsicher aber höfflich. "Was!? Hast du was gegen meine Fische, das sind die besten Fische im Hafenviertel! Na dir werde ich Beine machen!", rief der Mann und sprang auf den überraschten Barade zu. Er verpasste ihm eine mit der Faust ins Gesicht und Barade fiel zu Boden. Er wollte sich gerade aufrappelln, da trat der Händler schon zu. Mitten in den Bauch. Barade krümmte sich vor Schmerz. Doch als der Mann wieder zutreten wollte, rollte sich Barade zur Seite weg. Erzornt über den Fehlschlag seines Tritts, zog der Mann ein langes Messer aus seinem Gürtel. Langsam sammelte sich eine Menschenmenge um die beiden, die aufgeregt durcheinander redete. Der Mann stach auf Barade ein, doch dieser trat gegen dessen Bein, sodass der Mann hinfiel. Doch er stand sofort wieder auf und nahm sein Messer und stach in Richtung Barades Herz. Der Schlag hätte getroffen, wenn der Mann nicht mitten in der Bewegung stehen geblieben wäre. Aufeinmal verzog sich das Gesicht des Mannes und er lies das Messer fallen und sagte auf die Knie. Barade hatte ihm seinen Dolch mitten in die Brust gerammt bevor der Händler ihn traf. Alle Leute schrien nun wild und durcheinander und sofort kamen einige der Ritter im Hafenviertel herbei. Barades Gesicht färbte sich weiß. Noch nie hatte er einen Menschen verwundet oder gar getötet. Es war Notwehr, dass wusste er, dennoch konnte dies seinen Schmerz darüber nicht lindern. Das war es also, was Bosper gemeint hatte, dass das Leben hart wäre. Nun kam auch Bosper angerannt und die Ritter ergriffen Barade und brachten ihn zur Kaserne, wo er in eine Zelle gebracht wurde. Nach einer Stunde öffnete ein Wächter seine Zelle und sagte: "Los komm! Deine Verhandlung wartet." Barade folgte ihm schweigend zu Lord Andre, wo auch Bosper stand. "So, ich habe mich jetzt lange genug mit deinem Fall beschäftig, um ein Urteil fällen zu können. Alle Zeugen können bestätigen, dass du aus reiner Notwehr gehandelt hast und dieser Händler ist schon oft wegen Gewalttaten aufgefallen. Du wirst also von aller Schuld freigesprochen und damit dies hier nicht deinem Ruf in der Stadt schadet, wird es offiziell vom Herold verkündet. Du kannst nun gehen.", sagte Lord Andre zu Barade. "Gehen wir.", meinte Bosper. Barade sagte auf dem ganzen Heimweg kein einziges Wort. Erst beim Abendessen wagte Bosper ihn anzusprechen: "Mach dir keine Vorwürfe, der Mann hätte dich sonst getötet. Es gab keinen anderen Weg, das war sein Schicksal, daran glaubst du doch immer, an das Schicksal, dann wirst du ja wissen warum er nun tot ist." "Aber er hatte noch sein ganzes Leben vor sich und ich hätte ihn vielleicht noch niederschlagen können...", sagte Barade verzweifelt. "Aber wieviele Menschen hätte er dann noch auf seinem Gewissen gehabt? Du hast alles richtig gemacht, er hat den Fehler begangen.", unterbrach ihn Bosper. Barade schwieg daraufhin. "Bosper hat recht!", dachte er. Den Rest des Abends schwiegen beide.

  4. Beiträge anzeigen #204
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Vengard// Gilde :Gilde Innos // Beruf : Schmied //Büttgesell //Jäger // Skill : Einhand 1 // Speerkampf 2
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    Antgar ist offline
    Antgar ging diesen Morgen als erstes zum Tempelplatz um den Göttern zu danken ,gestern hatte er es vor lauter Aufregung um sein Erz vergessen. Er lief von dem Schlafenden Geldsack ,durch die Gasse die vom Galgenplatz direkt zum Tempelplatz führte . Als er auf dem Tempelplatz war lief er seitlich an den Tempel und kniete sich zum gebet hin. Nachdem er zu den Göttern gebetet hatte lief er durch die Gasse die zu Südlichen Tor
    führte , er wollte gerade über die Hauptstraße gehen und in die enge mit Sträuchern fast verdeckte Gasse .Bei Matteo´s Haus als ihn eine Stimme ermahnte anzuhalten . Er lieb stehen und drehte sich um ,und schaute wer da am frühen Morgen schon so schlechte Laune hatte . “Blieb stehen und gib dich zu erkennen “ Es war der Paladin Lothar mit den
    er schon ein nicht so gutes Gespräch hatte .
    “Wer bist du und wie bist du in die Stadt gekommen “.
    Antgar zog seine Kapuze zurück und fragte .
    Erkennt ihr mich jetzt ,oder soll ich euch noch mal erzählen ,wer Ich bin ,und wie ich in die Stadt gekommen bin .
    “Werd nicht frech habe dich nur mit deinen neuen Sachen nicht gleich erkannt .”
    Lothar war sichtlich etwas iretieren das ihm das Passieren mußte ,das er einen Bürger nicht erkannt hat .
    Weshalb seit Ihr denn so ihn rase edler Herr .
    “Als es die Spatzen nicht schon von den Dächern peilen würden , in der Stadt treiben sich fremde herum die durch keines der Tore in die Stadt kamen. Und wenn dies nicht schon schlimm genug wäre es wird geklaut was nicht festgenagelt ist .”
    Äh ...ich war ein paar Tage außerhalb der Stadt und habe deshalb nicht davon gewußt .
    “Ja wir versuchen es auch ohne viel aufsehen dieses Problem zu lösen aber, selbst mit der Bürgerwehr haben wir zuwenig Leute um die Stadt zu Überall zu bewachen .”
    Warum es gibt doch genug Menschen hier in der Stadt ,da werden sich doch noch ein paar zur Miliz melden können .
    “Das ist es ja gerade die Meisten jungen Männer hier haben nur das schnelle Geld im Kopf ,und die wo sich melden sind meist nicht zu gebrauchen , die haben selber Dreck am Stecken . Aber warte mal du scheinst mir ein vernünftiger Kerl zu Schein ,was ist mit dir .”
    ÄÄH .......eigentlich dachte ich daran mich bei der Bürgerwehr zu melden .
    “Wass ....naja so schlecht sind die auch nicht , aber denk mal bei uns bekommst du dein eigenes Schwert und wirst ausgebildet im Nah und Fernkampf . Und bei der Bürgerwehr bekommst du einen Holzknüppel und darfst Nachts , mit einer Laterne und einer Pfeife mit denen durch die Gassen laufen . “
    Da hört sich die Miliz schon besser an .
    “Das will ich auch meinen und nun geht’s du zu Lord André in die Kaserne .”
    Ja aber vor herr Muß ich noch Carl Bescheid sagen ,nicht das er meint ich hätt ihnvergessen .
    “Dann geh mal .”
    Antgar lief so schnell wie Möglich zur schmiede Carl wartete schon auf Ihn , und fragte wo er denn so lange bliebe . Antgar erzählte Carl von seinen Gespräch mit Lothar .Und schaute nebenher nach dem Feuer des Schmelzofens ,das wäre nur gut für einen der sich hier ein Geschäft auf machen wollte bei der Miliz zu sein . Antgar verstand den zusammenhang nicht und Carl erklärte im, wenn du bei der Miliz bist ,bist ein angesehener Bürger der Stadt ,und es hat vielleicht den ein oder andern Vorteil .
    Antgar wollte wissen was Carl damit meinte ,aber dieser antwortete nur das mußt du selber rausfinden . Aber Antgar wies auf das Feuer hin um das er sich doch jetzt kümmern mußte. Das halte ich noch bis heute Abend aus geh du nur bevor die es sich anders Überlegen .
    Antgar wachste sich im dem Wasserbottich bei der Schmiede und machte sich auf den weg . Dieses mal nahm er der langen weg durchs Hafenviertel damit er in aller Ruhe sich das noch mal durch den Kopf gehen lassen könnte . Aber bevor er zu einer eindeutigen Meinung über sein Schicksal gekommen war,war er schon auf den Galgenplatz .Er wußte
    gar nicht wie er hierher gelaufen ist ,so tief mußte er in seinen Gedanken versunken gewesen sein. Er lief zur Steinernen Treppe die zur Kaserne führt und ging Sie hoch .Als er oben an kam schaute er durch den Eingang in den innenhof der Kaserne , er wollte gegarde einen Fuß in den Eingang setzten ,als ihn die Wache die dort Stand ihn ansprach.
    “Halt der Zugang zur Kaserne ist nur der Miliz und angehörigen der gefangenen nach vorheriger anfrage gestattet.”
    Gut dann geh ich mal wieder.
    “Halt was wolltes du eigentlich hier ,du bist doch nicht Ohne Grund die Treppe hoch gelaufen .”
    Antgar holte noch mal tief Luft und sagte etwas aufgeregt .
    Der Paladin Lothar Schickt mich ich soll mich bei Lord André der Kaserne melden .
    “So hat er dich er tappt und du sollst hier deine Strafe zahlen .”
    Nein ich soll mich hier für die Miliz melden ,aber wenn Ihr mich nicht reinläst geh ich halt wieder .
    “He nicht so schnell ,komm folge mir ich bringe dich zu Lord André."

  5. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #205
    Lehrling Avatar von Sathyriel
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    Khorinis..................... Gilde: noch gildenlos........... Rang: keiner...................... Beruf: Barbier.................... Skills: keine
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    Sathyriel ist offline
    Für den nächsten Tag war einfach nur das Ziel, das Leben zu genießen, da Sathyriel ziemlich viel Gold verdient hatte, wollte er sich einmal eine kurze Auszeit nehmen und die Arbeit Arbeit sein lassen. Der Tag begann nicht wie üblich sehr früh, sondern erst um die Mittagszeit, denn nun konnte der Barbier es sich endlich einmal leisten, lange auszuschlafen.
    Nach dem Ankleiden, machte sein Magen auf sich aufmerksam. Dies war ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es Zeit wurde, den Markt aufzusuchen.

    Dort angekommen, besorgte sich Sathyriel eine Flasche eines guten Weines, frisch gebratenes Fleisch und dazu ein grad aus dem Ofen kommendes, duftendes Brot.
    Diese Köstlichkeiten konnte man aber nicht im Stehen genießen, also setzte er sich auf die Bank, auf der er vor ein paar Tagen mit saß und von dem Sumpfbruder angesprochen wurde.
    Die Sonne schien mäßig warm und eine kühle Brise zog ab und an über den Marktplatz, was eine sehr angenehme Atmosphäre des Friedens erzeugte. Sathyriel beobachtete die vorbeigehenden Bürger Khorinis während er sein Essen verzehrte und dachte darüber nach, was er heute wohl noch anstellen könnte an seinem freien Tag, doch dann schlug sein Barbierherz wieder auf und er nahm sich vor, am Nachmittag wieder in den Wald zu gehen und Kräuter zu sammeln, damit er bereits ein paar auf Lager hat, wenn der Händler seine Bestellung aufgibt.

    Auf einmal beendete ein gequältes Stöhnen die Ruhe und Beschaulichkeit des Tages. Sathyriel wendete seinen Blick in die Richtung, von der das Klagen erschallte und sah, wie sich ein etwas größerer Menschenauflauf um etwas bildete und er war neugierig geworden und wollte auch nachsehen, was denn passiert ist.
    Durch die ganzen Schaulustigen zu kommen, war kein einfaches Unterfangen, doch es gelang ihm und plötzlich sah er das Grauen. Ein alter Mann lag auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerzen, denn ein Rudel Wölfe war über ihn hergefallen und hatte ihn übel zugerichtet. Zum Glück hatte Sathyriel seine Tasche mit einigen Heilkräutern und Salben gegen Entzündung und zur besseren Wundheilung dabei. Er begab sich sogleich auf den Boden zu dem alten Mann und versuchte, die Wunden mit heilenden Kräutern zu bedecken und sie dann zu verbinden, doch der Mann hörte nicht auf zu Bluten. Sathyriel wurde immer hektischer. Egal, was er tat, ihm gelang es nicht die Blutungen zu stillen und würde es noch viel länger dauern, dann würde der Alte sein Leben lassen und einkehren in Beliars Reich. Der Barbier gab sich wirklich größte Mühe und wandte sein ganzes Wissen über Heilkunde an, doch es nutzte nichts. Er konnte ihm nicht helfen. Er wurde immer ratloser, doch er ließ sich nicht erschüttern und versuchte weiterhin zu helfen, doch dann auf einmal spürte Sathyriel die Anwesendheit einer anderen Person neben ihm. Er schaute auf und sah einen anderen Mann in recht unansehnlichen Kleidern, der freundlich lächelte und sich neben den verzweifelten Sathyriel kniete.

  6. Beiträge anzeigen #206
    Spielführer Foren RPG Avatar von Sir Philas Xeon
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    Sir Philas Xeon ist offline
    Es war also ein alter Mann, der, so wie es aussah, von einem Rudel Wölfe heimgesucht wurde. Die Biss - und Kratzspuren konnte man deutlich erkennen. Die Verwundung war ziemlich schlimm und ein Barbier hätte ihm nicht mehr helfen können. Ein Mann kniete neben ihm, anscheinend ein Barbier, der versuchen wollte ihm trotzdem zu helfen. Das Opfer war auch schon mit Verbänden und Salben bedeckt, doch die konnten nicht so schnell wirken, dass es dem alten Mann geholfen hätte. Hier konnte nur noch ein erfahrener Heiler helfen, der Herr über die Heilkünste war und genau so einer war Sir Philas Xeon, hoher Feuermagier des Ordens. Natürlich wusste keiner, dass er ein Feuermagier war, da er nicht seine Robe trug. Es war ziemlich interessant, wie sie ihn nun behandelten, wenn sie nicht wussten, dass er ein Auserwählter war. Wie einen Bürger von der Hafenstadt, obwohl seine Kleider noch etwas besser dran waren. Er lächelte dem Barbier zu.
    "Lass mich das mal versuchen. Ich denke ich kenne noch den ein oder anderen Trick, wie man den Mann heilen kann.", bat Philas den Barbier höflich.
    Der Barbier schaute ihn zwar ungläubig an, ließ ihn jedoch gewähren und machte etwas Platz für den Heiler. Sir Xeon kniete sich neben dem alten Mann nieder und führte seine Hände an die Stirn und an den Brustkorb, wo sie einige Zentimeter von dem Leib des Alten entfernt in der Luft waren. Der Feuermagier legte seinen Kopf in den Nacken und begann seine magische Energie zu kanalisieren. Blitzartig schoss die magische Energie durch seinen Körper und die Arme vor, bis hin zu seinen Fingerspitzen. Der Körper des Alten bäumte sich kurz auf, als ihn ein großer Impuls der Energie traf. Immer mehr lenkte er magische Energie in den verschandelten Körper. Blaue Fäden zogen sich durch den Körper des Opfers, suchten die Wunden und heilten wieder Muskeln, Gewebe und Haut. Schicht für Schicht fügten sie wieder zusammen und verkleinerten die Wunden, bis sie schließlich ganz verschwunden waren. Endlich war der Körper wieder vollkommen gesund, sodass Philas aufhören konnte. Seine Handflächen leuchteten wie immer nach so einer Heilung bläulich, genauso wie an einige Stellen des Opfers. Nach einigen Skunden war das blaue Leuchten wieder verblasst und die Menschen um ihn herum legten die Hand auf den Mund und staunten.
    "Ich denke er benötigt noch etwas Ruhe, doch ist er morgen wieder fit wie sonst auch immer.", teilte er den Anwesenden mit.
    Der Alte richtete sich verwirrt auf und tastete nach seinen Wunden, die aber nicht mehr da waren. Das Freude auf seinem Gesicht war deutlich zu erkennen. Er drehte sich zu seinem Retter um und schüttelte ihm dankend die Hand. Manche wollten ihm sogar etws Gold geben, doch der Feuermagier winkte ab.
    "Innos sei mit Euch, Barbier.", begrüßte er den Mann, nachdem die Menschen wieder gegangen waren.
    "Ich bin S....nenn mich Philas Xeon. Ich bin ein Reisender und suche nach Abenteuern.", sagte der Feuermagier.
    Den Adligentitel wollte er lieber nicht nennen und schon garnicht, dass er ein hoher Feuermagier war.
    "Dürfte ich erfahren wer Ihr seid?", fragte er den Babieren.
    So wie es sich herausstellte, hieß der Barbier Sathyriel und war ein Bürger der Stadt, der sein Geld dami verdiente, Menschen zu behandeln.
    "Wie Ihr den Mann behandelt habt war schonmal nicht schlecht, doch bei diesen Wunden sind solche Mittel nutzlos. Ich bin mir sicher, dass Ihr noch ein großer Barbier werdet.", sagte er zu Sathyriel.
    "Was war denn hier los?", fragte eine vertraute Stimme.
    Es war Vatras, der von einem Bürger geholt wurde. Als er Philas sah, hob er kurz die Augenbrauen.
    "Grüßt Euch, Vatras. Ich habe dies hier mit dem Verwundeten schon übernommen.", erklärte er dem Wassermagier.
    Als der Feuermagier sich umschaute war der Barbier aber schon weg und er konnte gerade noch erkennen, wie er aus dem Stadttor hinaushuschte.
    "Fragt besser nicht, warum ich in diesem Aufzug rumlaufe.", sagte er zu dem Wassermagier, als er seinen Gesichtsausdruck sah.
    "Wenn Ihr mich entschuldigt, ich muss noch einige Einkäufe erledigen.", entschuldigte sich der Feuermagier und verschwand in die Richtung von Zuris' Stand.
    Dort kaufte er Rosenelexier, sowie einige andere Tränke und Pflanzen, die er benötigte. Der Alchemist bezahlte großzügig und lief wieder vondannen.
    "Dann kann ich jetzt ja wieder ins Kloster zurückkehren und weiterforschen.", dachte Sir Philas, doch wieder einmal hatte er ein ungutes Gefühl in der Magengegend.
    Kaum war er aus dem Stadttor raus, sah er auch schon Sathyriel, der weiter entfernt Pflanzen sammelte. Der Alchemist folgte ihm vorsichtig, bis er schon die Wachen des Tores nicht mehr sah. Und da geschah es, einige Banditen tauchten aus einigen Büschen auf.
    "Na ganz toll.", murmelte der Feuermagier nur vor sich hin.
    Er beobachtete wie die Banditen sich dem Barbier näherten, doch er blieb noch verborgen hinter einem Baum. Was sollte er nun tun?

  7. Beiträge anzeigen #207
    Lehrling
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    Salkas ist offline
    Salkas würde heute früher mit dem Handeln aufhören. Seine Gedanken ließen ihm keine Ruhe und er würde sie nicht mehr allzu lange unterdrücken können.
    "Ich hätte gerne etwas von Eurem Fisch, wenn er denn auch frisch ist.", sagte eine schlicht gekleidete Frau. Salkas vermutete, dass es sich um eine Magd oder ähnliches handelte. Die reicheren Herren der oberstadt schickten im Regelfall ihre Bediensteten zum einkaufen und diese waren offensichtlich froh, wenn sie, um Fisch zu bekommen, nicht ins Hafenviertel mussten.
    "Er wurde heute morgen gefangen, kurz bevor ich ihn gekauft habe.", versicherte Salkas.
    "Gut", bestätigte die Frau, "Dann gebt mir vier von denen."
    Er bekam sein Geld, nachdem er den Preis nannte, und wurde seinen Fisch los. Da sich Fisch nicht hielt, war er froh, wenn Kunden mehrere auf einmal nahmen, was oft vorkam, denn die Köche der Wohlhabenden mussten oft für mehrere Mahlzeiten zubereiten. Dies ermöglichte ihm auch, den Preis für die Fische relativ hoch anzusetzen; die Dienstmädchen, froh darüber, nicht zum Hafen zu müssen, bezahlten bereitwillig mit dem Geld ihrer Herren.
    Wollte ihn heute nicht dieser Kräutersammler treffen? Er erinnerte sich, vorgestern mit Sathyriel einen Termin vereinbart zu haben, um um die Kräuterlieferungen zu sprechen. Nachdem ihm klargeworden war, was sein hier sein bedeutete, war er nicht mehr fähig gewesen, sich weiter mit den Kräutern auseinander zusetzen. Doch heute morgen wachte er früh auf und konnte einiges noch nachholen.
    Er war jetzt auf etwaige Fragen vorbereitet.

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #208
    Provinzheld Avatar von Davin
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    Davin ist offline
    Es war ein schöner Tag in Khorinis. Es zeigte sich zwar kaum die Sonne aber dafür war es schön warm.
    Und auch Davin war bereit sich wieder ins Geschehen von Khorinis zu tauchen.
    Denn er hatte sich drei Rippenbrüche zu gezogen und war gezwungen 2 Monate zu wartet bis die wieder verheilt sind. Doch nun ist der Tag gekommen, dass sich Davin wieder frei bewegen kann um sich in neue Gefahren und Abendteuer zu stürzen. "Endlich", seufzte Davin " Nun kann ich endlich diese blöden Verband
    abnhemen! Aber jetzt sollte ich mich lieber von der zwangs Suspendierung der Bürgerwehr los machen. Am besten mach ich mich direkt zur Kaserne auf."
    Davin brauchte nicht lange zur Kaserne, denn die war ja auch nur paar Meter entfernt. Kurz darauf sah auch Davin schon ein paar trainierende Stadtwachen.
    Der Bürger ging etwas nervös in das Haus wo Lord Andre stand.
    "Was willst du hier?" fragte Andre. Kurz bevor Davin antworten konnte fügte Lord Andre hinzu:" Bist du nicht Davin? Der, der sich diese furchtbare Verletztung zugezogen hat?" "Ja der bin ich" antwortete Davin.
    "Aber was machst du denn hier? Ne, warte lass mich raten! Du willst wieder in die Bürgerwehr" "Du triffst den Nagel auf den Kopf" "Nun wenn das so ist...
    Dann Herzlich Willkommen zurück. Ich hoffe du bist nicht zu sehr eingerostet."
    Ein erleichtertes seuftzen konnte man von Davin hören.
    Davin bedankte sich nochmal bei Lord Andre und wollte sich nun ein Bier in der Städtischen Taverne gönnen.

  9. Beiträge anzeigen #209
    Am Ufer des Rubikon  Avatar von Medin
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Medin ist offline
    Behutsam und dennoch kräftig klopfte der Schmied das Erdegemisch vom Eisen ab. Es war selten, dass er das Erz selber einschmolz, um Rohstahl zu fertigen, aber aus der Übung kommen durfte man schließlich nicht. Der längliche Gegenstand war vollkommen erkaltet und wanderte nun zu seinen Kollegen in eine Kiste unter dem Werktisch.
    Der Ritter wischte sich den schweiß von der Stirn und schaute sich um. Die Schmiede, in der er sich befand, war heiß genug, doch die Hitze von draußen machte das nur noch unerträglicher. Ein tiefer Schluck aus einem Bierkrug musste herhalten, um den Durst zu befriedigen. Vom Schmieden ließ sich der Soldat aber durch keine Hitze abhalten, wollte er schließlich erfolgreich die Lehre bei Ferox beenden. Die Gedanken schweiften ab. In Tyrien hatte er einzigartige Schuppenrüstungen bewundern können. Kunstfertige Stahlschuppen, die aneinander gereiht einen beweglichen Schutz boten, der dennoch mehr als ein Kettenhemd aushielt und an einer Plattenrüstung erinnerte. Zweifellos musste man ein höheres Gewicht in Kauf nehmen, wozu der Krieger im Moment nicht bereit war. Doch diese Rüstungen waren äußerst selten auf Khorinis. Hoffentlich wusste Ferox etwas über sie, denn Medin wollte dieses Handwerk in all seinen Formen beherrschen.
    Ein angenehmer Luftzug kühlte den Schwitzenden, als die Tür zur Schmiede aufgestoßen wurde. Ein in seiner Rüstung ebenso schwitzender Bordan hatte sich im Rahmen aufgebaut.
    „Sei gegrüßt. Ist dir der Helm geschmolzen und du brauchst einen neuen?“
    „Ne Affenhitze ist das in dem Kabuff. Dass du das aushältst…“, begann der Paladin, kam dann aber schnell zum wesentlichen. „Der Führungsstab im Rathaus will dich sehen.“
    „Warum das denn“, fragte Medin, beantwortete die Frage doch gleich selbst. „Sie haben wie immer nichts gesagt, richtig?“ Bordan nickte. Ein verstohlenes Schmunzeln fuhr über das Antlitz des Zimmerkameraden, was Medin jedoch entging.
    „Dauert es denn lange?“
    „Keine Ahnung, aber das Rathaus ist auch nicht gerade frisch gekühlt.“
    Das verärgerte Medin. Nun musste er aus Brandschutzgründen das Feuer in der Esse löschen. Das dauerte immer verflucht lange bis es wieder auf Betriebstemperatur war und den Blasebalg zu betätigen war schweißtreibend.
    Doch es half nichts. Schnell fuhr der vorher entblößte Oberkörper in das Kettenhemd, über welches die Tunika angelegt wurde. Trotz der Hitze machte es immer einen guten Eindruck vor den Befehlshabern gerüstet zu erschienen. Wer wusste schon, ob sie ihm nicht vielleicht einen Auftrag erteilen würden? Der Einhänder befand sich auch an seinem rechten Platz und so folgte der Südländer dem Paladin aus der Schmiede.
    Draußen stieß er auf eine angenehme Überraschung in Form von Draco, der hier wohl schon gewartet hatte.
    „Du auch?“
    Der Gefragte nickte.
    Das Rathaus war wirklich nur ein paar Schritte entfernt und so liefen sie schon einen Moment später auf den bewachten Eingang zu. Die Fenster waren wohl aus Sicherheitsgründen geschlossen. Dort drinnen musste es so warm ein wie in einer Sauna. Hagen und Stab waren wahrscheinlich noch in ihren schweren Rüstungen. So lange der Kreislauf mitmacht.
    Die Wachen vor dem Eingang erkannten ihre beiden Kriegskollegen und fragten nur nach dem Grund.
    „Wissen wir auch nicht“, war die ehrliche Antwort.
    Während die beiden Waffenbrüder das Haus betraten, bemerkte Medin nicht einmal, dass sich Bordan inzwischen wieder abgesetzt hatte.

  10. Beiträge anzeigen #210
    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    Uncle-Bin ist offline
    Uncle konnte gar nicht so viel trinken, wie er Sekunde für Sekunde ausschwitzte. Unter freien Himmel war es ziemlich warm, im Rathaus sehr heiß und in seiner Rüstung spürte er die Flammen eines Scheiterhaufens. Selbst die Abenddämmerung konnte daran erst mal nicht viel ändern.
    >>Na endlich, kommt her ihr zwei!<<, platze es aus dem Lord heraus, als er Draconiz und Medin durch die Tür kommen sah. Wie auf ein Stichwort klappte nun auch Uncles Visier nach unten und da er seit seiner Reise nicht dazu gekommen war einen Barbier aufzusuchen, schleuderte das Ding –von den verschwitzten Haaren benetzt- ihm einige Schweißtropfen in die Augen.
    Das brannte ganz fürchterlich und am liebsten hätte er geschrieen, aber das hätte wohl weitere dieser Höllentropfen losgelöst. So öffnete er statt dessen das verdammte Guckloch und entschuldigte sich mit einem kurzen Gebet bei Innos für all die bösen Flüche der letzten Sekunden, die ihm durch den Kopf gegangen waren.
    >>Für Innos, Ritter Medin und Ritter Draconiz. Mir wurde viel über eure Leistungen in Tyrien erzählt und ich möchte euch meinen Respekt zollen, denn Innos stand euch bei und so müsst ihr Großes und Gutes geleistet haben.<<, eröffnete Hagen das Gespräch und traf damit einen freundlichen Ton, der nicht sonderlich herrisch klang. Zumindest hatte Uncle erwartet, dass der Lord klar machen würde wer in der Rangfolge ganz oben stand und dem war nicht so.
    Die beiden guckten nun so drein, als wüssten sie was nun geschehen würde. Zumindest Draconiz müsste die Szenerie ungewöhnlich bekannt vorkommen, denn immerhin war er selbst erst vor Kurzem von Uncle zum Ritter geschlagen worden.
    >>Ihr habt Qualitäten bewiesen, die euch zu mehr als Rittern machen und der Orden ist bereit euch diese Leistungen anzuerkennen und sie im Namen Innos zu entlohnen. Kniet nieder!<<, übernahm Uncle nun das Wort. Das war so abgesprochen und hatte den Grund, dass lediglich Uncle an der Reise nach Tyrien teilgenommen hatte und so auch wusste was die beiden vollbracht hatten.
    Die beiden warteten nicht lange darauf den Befehl auszuführen, was dem Hauptmann durchaus ein gutes Gefühl gab. Endlich war er nicht nur Ranghöchster, sondern auch die erste Geige unter den Anwesenden.
    >>Betet nun zu Innos und empfangt die Ehre den nächsten Rang in unserem Orden zu empfangen. Ihr seid würdig als Paladine in unserer Mitte für den Gott des Feuers und der Rechtschaffenheit zu kämpfen.<<, leitete er das Ritual an. Formell würde er sie erst in ihre Ränge erheben, wenn sie ihr Gebet beendet hatten und sich des Eides erinnerten, den sie einst geschworen hatten, als sie zu Rittern wurden.

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    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
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    Dies hier war die einzige Gelegenheit wo DraconiZ vor einem Menschen knien würde und auch nur, weil er davon überzeugt war, dass dieser Mensch Innos’ verlängerter Arm war, der ihn nun zu etwas höheren als einen Ritter erheben würde. Genauso wie seinen Waffenbruder Medin, dessen Atemzüge er hören konnte, als er zu dem Feuergott betete. So wie Uncle es ihm aufgetragen hatte. Vor nicht allzu langer Zeit hatte er diese Prozedur schon einmal durchlebt und wusste wie der Paladin vorgehen würde, auch wenn es diesmal bei Hagen im Amtszimmer geschah, was absolut klar machte, dass auch der Kommandant der Stadt viel von den beiden Streitern hielt, die hier vor ihm knieten. ,, Innos du stehst immer bei uns und du bist es zu dem ich größtes Vertrauen hege. Durch dies, was nun folgen wird, werden mein Glaube, meine Entschlossenheit und meine Anstrengungen nur noch größer werden“. Als der Schmied sein Gebet abgeschlossen hatte nickte er Uncle und Hagen zu. Es dauerte nicht lange, bis auch Medin signalisierte, dass er bereit war und Uncles Stimme durchhallte den Raum. ,, Ich selbst habe eure Leistungen gesehen und daher gibt es keinen Zweifel, dass ihr für euren neuen Rang würdig seid“. Genau in dem Moment, da der Hauptmann geendet hatte, setzte Hagen ein. ,, Ebenso habe ich keinen Zweifel daran, dass ihr würdig seid. Erhebt euch wieder“. Die beiden Schmiede erhoben sich von Boden und als sie sich zu ihrer vollen Größe aufgebaut hatten, sprach Uncle die Worte, die sie schon erwarteten: ,, Hiermit ernennen wir euch zu Paladinen Innos. Tragt weiterhin die Gerechtigkeit in diese Welt hinaus und möge Innos euch schützen und eure Geschicke leiten“. Ein kurzes Grinsen huschte über die Züge des neuen Paladins. Er war froh darüber zu einem so hohen Rang gekommen zu sein. Nun gehörte er wahrlich zu der Elite der Kämpfer auf Khorinis. Zusätzlich freute sich der Schleichlehrer aber, dass Medin mit ihm befördert worden war. Sie hatten auf Tyrien oftmals Seite an Seite gekämpft und DraconiZ wusste, dass er immer auf diesen zählen konnte. Die Wege der beiden waren wahrhaftig eng miteinander verknüpft. Auch das es wieder Uncle war, der ihn mit beförderte, war dem Schleichmeister sehr angenehm. Schließlich hatte er diesen schätzen gelernt und das nicht nur als sie gegen Marius’ Sklaven gekämpft hatten.

    Einige Zeit später hatte er sich noch bedankt und sich von den Männern im Rathaus der Stadt verabschiedet und stand am Brunnen des oberen Viertels. ,, Paladin Innos“, murmelte er vor sich hin. Nun hatte er den zweihöchsten Rang der Garde inne. Wie sich sein Leben wohl weiterentwickeln würde? Was wartete als nächstes auf den Streiter? Es war eigentlich egal. Mit Innos Hilfe und der Hilfe seiner Kameraden würde es alles meistern was auf ihn wartete.

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    Lehrling Avatar von Sathyriel
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    Khorinis..................... Gilde: noch gildenlos........... Rang: keiner...................... Beruf: Barbier.................... Skills: keine
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    Sathyriel ist offline
    Das Unwetter trieb Sathyriel so schnell wie möglich wieder nach Hause zu Mellok, um dort Schutz zu finden. Der Sturm hielt gute zwei Stunden an, doch dann brachen die ersten Sonnenstrahlen durch die dichte Wolkendecke und tauchten die Stadt in ein traumhaftes Licht. Die ersten Menschen trauten sich auch schon wieder auf die Straße und der Kräuterlieferant musste ja auch noch einmal zum Marktplatz, da Salkas dort auf ihn warten wollte, wegen dem Geschäft und somit ging er auch dorthin.
    Am Händlertreffpunkt sah er sich um und entdeckte recht bald Salkas bei seinen Waren. Er war einer der ersten Verkäufer, die nach dem Gewitter wieder das Geschäft geöffnet haben.

    Stolzen Schrittes begab sich Sathyriel zu Salkas und sprach ihn an:
    „Seid gegrüßt, Salkas! Habt Ihr Euch schon entschieden, welche Kräutersorte ich Euch liefern soll oder benötigt Ihr noch mehr Zeit?"
    "Nein, Ich weiß, was ich von Euch benötige...Besorgt mir Heilkräuter und wenn Ihr finden könnt auch Heilpflanzen oder Heilwurzeln", erklärte er dem Kräuterlieferant.
    „Freut mich zu sehen, dass Ihr an nun konkrete Vorstellungen habt, mein Freund. Ich habe in den letzten Tagen viele Gewächse mit heilender Wirkung gesammelt und sie bei mir daheim gelagert. Ich werde schnell dorthin gehen, sie einsammeln und wieder zu Euch kommen!", erwiderte Sathyriel.

    Daraufhin machte er sich auf den Weg nach Hause und dachte dabei, dass es die perfekte Gelegenheit ist, den Händler einmal auf seine Fähigkeiten zu testen. Als er daheim ankam, sammelte er die geforderten Kräuter ein und packte sie in einen Sack. Nun holte er noch das Giftkraut aus seiner Tasche und fügte es der Lieferung hinzu. Er war sehr gespannt, ob Salkas es entdecken würde, aber es war klar, falls nicht, würde er es wieder rausnehmen, da er nicht wollte, dass andere Menschen zu Schaden kommen.
    Den Sack zusammengeschnürt und bereit für das Geschäft, so machte sich der Barbier wieder auf den Weg zu Salkas auf dem Marktplatz.

    "So, hier ist die versprochene Ware. Der Sack ist bis obenhin voll mit Kräutern!"

    Der Händler öffnete den Sack und begutachtete die Ware. Bei der Kontrolle fiel ihm ein seltsames Kraut auf, welches aussah, wie ein Heilkraut, jedoch hatten die Blätter eine andere Färbung als sonst. Er holte sein Kräuterbuch heraus und durchsuchte es. Als er dann auf der Seite mit den giftigen Pflanzen landete, sah er eine Abbildung des Krautes, welches er in der Hand hielt. Er schaute daraufhin Sathyriel skeptisch an und wollte wissen, ob das ein schlechter Scherz sein sollte.

    Der Barbier lachte erst einmal und als er sich wieder beruhigt hatte, sprach er:
    „Bravo! Ich bin beeindruckt! Ich hätte gedacht, dass Euch nicht einmal die etwas anders aussehende Pflanze auffällt! Das war jedenfalls nur ein kleiner Test, um zu sehen, ob Ihr ein guter Händler seid und Ihr Euch mit Eurer Ware auch auskennt oder ob man Euch gnadenlos über den Tisch ziehen kann“
    "Ihr scheint ebenfalls etwas von einem Händler an Euch zu haben...", er nahm einen Beutel voller Gold zur Hand und überreichte ihn, "Hier ist Euer Gold und bringt mir ab jetzt die Ware, die ich auch bestelle."

    Sathyriel lächelte ihn an und meinte, dass das nächste Geschäft eine Weile dauern könnte, denn er hat ein göttliches Zeichen erhalten, was ihm seinen Weg gewiesen hat und dieser führt ihn ins Kloster. Weiterhin berichtete er, dass er bereits morgen dahin aufbrechen wird und deshalb keine Zeit mehr bleibt, jedoch brauche die Geschäftsbeziehung kein Ende finden, da er bald wieder in die Stadt käme.

    "Ein göttliches Zeichen?", fragte Salkas neugierig.

    "Innos schickte mir ein Zeichen, eine Begegnung, die mir gezeigt hat, dass der Weg des Feuers mein Weg ist und diesem Ruf werde ich nun folgen!"

    "Verstehe...", entgegnete Salkas "Wisst Ihr, Sathyriel, darum beneide ich Euch."

    "Geht stets aufrecht Euren Weg, mein Freund! Haltet Augen und Ohren offen und Ihr werdet auch ein Zeichen erhalten, was Euch Euren Weg aufzeigt. Davon bin ich überzeugt!"

    "Ich würde es mir wünschen...aber auf der anderen Seite ist es albern, darauf zu hoffen. Es ist besser, wenn ich mich darauf vorbereite, ohne Wunder auszukommen"
    "Deshalb muss ich mich jetzt auch wieder auf den Weg machen."

    "Nun gut, Salkas. Wir werden uns wiedersehen! Möget Ihr Euren Weg bald finden! Innso sei mit Euch!"

    Nach diesen Worten begab sich Sathyriel glücklich, über das gute Geschäft, wieder nach Hause. Er hätte nun eigentlich fast genug Geld, um sich ein eigenes haus leisten zu können, doch da er nun bald ins Kloster gehen würde, wollte er es lieber aufheben.
    Er legte sich ins Bett und dachte über seine Zukunft nach. Bald würde er im Kloster sein, den Weg des Feuers beschreiten. „Hoffentlich irre ich mich nicht!“, sagte sich Sathyirel leise vor und schlief dann ganz allmählich ein.

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    Kämpfer
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    Fearisuio ist offline
    Schlibby der auf dem Schiff saß wusste nicht was er machen sollte da es noch einige Zeit nach Khorinis brauchte und es ihm langweilig war. Er lief auf dem Schiff auf und ab und sah immer wieder aus Meer hinaus in der Hoffnung er würde Khorinis entdecken.
    Als er dan keine Lust mehr hatte legte er sich in seiner Kabiene schlafen. 5 Minuten später, so kam es ihm vor, schrie es vom Deck aus: "Land in Sicht!" Schlibby nahm seine Sachen und ging auf das Deck wo er die Stadt sah. Sie war wunderschön. Als das Schiff anlegte ging Schlibby von Bord und sah sich in der Stadt um. Er kam in der Unterstadt an und sah das viele Handwerker arbeiten. Er schaute ihnen zu und ging dann weiter und kam an einem Tempel vorbei wo ein Priester predigte. Der Mann erzählte irgendwas von den 3 Gottheiten Innos, Adanos und Beliar Er lief eine kleine Gasse weiter und kam an einem Marktplatz an wo Händler ihre Waren anboten und Leute probierten sie billiger zu erpfeilschen. Manche Händler gaben nach andere nicht. Er kam am Galgenplatz vorbei wo auch ein Freibierstand war. Der Wirt gab Schlibby eine Flasche und erzählte ihm ein wenig über Khorinis. Er ging weiter und kam an die Milizkaserne der Stadt. Auch wenn er dort nich reindurfte standen eine Milizsoldaten vorne dran. Er fragte einen wo man übernachten kann. Ein Milizsoldat sagte ihm das er es ihm Hotel Zum schlafenden Geldsack probieren sollte. Und als SChlibby ihm auf den Mann am Tempel ansprach lachte er nur und sagte: " Das is Vatras, ein Magier des Wasser. Er hilft dir vieleicht bei deinen Problemen weiter und er wird dich kostenlos heilen. Abe nur wenn du ihm die Wahrheit sagst und er dich sympatisch findet." Als der Miliz geendet hatte ging also Schlibby zum Hotel, den Weg hatte der Miliz ihm erklärt. Er fragte nach und sie wies ihn auf einen Schlafraum mit vielen Betten. Er wusste das es unsinnig war jetzt schlafen zu gehen und sich lieber noch ein wenig umschauen schien ihm sinnvoller. Also ging er wieder aus dem Hotel raus und ging zu Vatras ihm bei seinen Predigt zu zuhören. Da dort noch mehr Bürger standen und ausenrum Blumen waren war es ein schöner Anblick. Als es ihm zu langweilig wurde ging Schlibby zurück ins Hafenviertel und atmete dort ein wenig frische Seeluft. Im Hafen hörte er einige Leute etwas von einem Piratenlager murmeln das hinter den Bergen liegen soll. Ebenso hörte er von Banditen und einem Bauernaufstand. Da er aber noch zu schwach war die Welt zu erkundigen ließ er es erstmal bleiben und wollte sowiesodie ersten Tagen nur in Khorinis und ihrer Umgebung verbringen wo ihm nicht viel passieren konnte.

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    Waldläufer Avatar von Barade
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    Barade ist offline
    Barade stand an diesem Morgen früher auf als sonst. Er hatte nicht richtig schlafen können, ständig musste er an den Vorfall mit dem Händler denken. Hatte Bosper recht gehabt oder war er nun ein unverurteilter Mörder? "Hey, du bist ja schon wach, kannst es wohl gar nicht erwarten, was?", sagte Bosper, der plötztlich neben ihm stand. "Erwarten, was denn?", fragte Barade gähnend. "Na dein großer Tag. Heute gehst du zu Constantino!" Das hatte Barade ganz vergessen. Er wollte ja für Constantino arbeiten. Sofort waren seine Gedanken wieder bei der Sache. "Wann soll ich gehen?", fragte er aufgeregt. "Wenn du diese Kräuter gesammelt hast, Constantino hat mir eine Liste für dich gegeben, allerdings musst du für die meisten Kräuter zur Taverne gehen. So hat er es mir zumindest versichert und da dort überall Wölfe und Scavenger rumlaufen, hat er einen Jäger angeheurt, der dich hinbringt und wieder abholt, Feorges ist sein Name glaube ich." "Dann will ich sofort losgehen! Wo wartet der Jäger?", fragte Barade immer noch sehr aufgeregt. "Am Tempelplatz, soweit ich weiss, er müsste schon da sein." "Gut dann packe ich meine Sachen." "Dann werde ich mich wohl von dir verabschieden müssen?" Plötzlich wurde Barade mulmig, daran hatte er gar nicht gedacht und außerdem war Bosper immer so nett zu ihm gewesen. "Ich hatte eine sehr schöne Zeit bei dir und du warst immer so freundlich zu..." "Na, na, na, mal nicht übertreiben. Wir sehen uns bestimmt wieder, also hör auf mit dieser Gefühlsduselei. Hier bevor du gehst nimm noch diese 30 Gold und 3 Heiltränke. Mögen sie dir besser helfen, als mir", sagte Bosper und überreichte ihm die Gegenstände. "Habt Dank! Wir sehen uns bestimmt wieder!", sagte Barade, drehte sich um und ging.

    Der Tempelplatz war leer, nur im Schrein saß Vatras und betete. Doch da in der Ecke saß ein Mann. Barade lief auf ihn zu. "Seid Ihr..." Doch der Mann unterbrach ihn. "Feorges, ja der bin ich und du bist dann wohl Barade, also lass uns gehen." "Moment, ich gehe noch schnell zu Vatras." "Was willst du denn bei dem?", fragte Feorges verdutzt. "Mir seinen Segen holen." "Was ist denn das fürn komischer Kerl", murmelte Feorges in sich hinein. "Dann beeil dich aber!", sagte Feorges jetzt laut. "Meister Vatras.", rief Barade. "Was gibt es mein Sohn?" "Ich möchte mir Euren Segen holen, für eine vielleicht gefährliche Reise." "Aber den bekommst du natürlich, denn ich spüre, dass du ein ehrlicher Mensch bist." Nachdem Vatras Barade gesegnet hatte verliesen Barade und Feorges die Stadt.

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    Waldläufer Avatar von Sephiroth.
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    Sephiroth. ist offline
    Also langsam bin ich es Leid mit dem Vieh. Keiner, aber wirklich keiner will mir Angaben zu diesem Tier machen. as Einzige war mal ein verweiss an die Kaserne. An einen sogenannten Medin. Der soll das Vieh bestens kennen. Vielleicht kriegt der das Schwert weg aus dem Maul dieses Monstrums. Brauchst mich gar nicht so anschauen, du Töle!

    Sephiroth war nun schon mehrere Tage mit dem Wolf in der Stadt rumgelatscht. Sie folgten einander, was doch recht amüsant zum Teil war. Zum Beispiel, dass Hanna im schlafenden geldsack den Flohzirkus nicht haben wollte udn Seph mit dem Wolf draußen schlafen musste. Am Kai... heute nun aber wollte er in die Kaserne und Nachforschungen anstellen. Anscheinend war der Wolf innerhalb Khorinis bekannt, doch niemand wollte etwas dazu sagen. Man verwies ihn immer wieder auf die Miliz. Wenn man ihn verwies.... Bleiche Gesichter als hätte man einen Geist gesehen waren da eher die Mehrheit.

    Langsam schritt der schwarzgekleidete Mann die Treppenstufen hinauf. Man konnte getrocknetes Blut und tiefe Furchen und Kerben erkennen in dem Gestein. Scheinbar war hier schon desöfteren Einiges passiert. Der Wind wehte ein wenig, so dass die Haare Sephiroths leicht auffächerten und sein Mantel ähnlich einem Umhang sich in den Luftzug legte. So lief er weiter in Richtung Kasernenhof. Der Wolf neben ihm. Schon als man ihn entdeckte beendeten die Milizen ihr Training und auch ihr scheinbarer Hauptmann, ein stämmiger Kerl mit braunen Haaren, steckte seine Waffe weg. Alle begafften den Neuankömmling auf dem Trainingsplatz. Doch Niemand sprach ihn an. Er selbst musste nun reagieren.

    "Einen schönen guten Tag die Herren. Mein Name ist Sephiroth und ich suche einen gewissen Medin."
    "Medin? Den wirst du hier nicht finden."
    "Man sagte mir aber ich solle mich an einen Medin wenden und zur Kaserne gehen, da ich Fragen bezüglich dieses... naja, wir nennen es mal Wolf habe."
    "Wieso ist dieser Wolf bei dir?"
    "Unwichtig. Ihr seid nicht Medin wie mir scheint. Wo finde ich den hier ansässigen General?"
    "In der Oberstadt, wo du eh nicht hinkommst, aber beantworte mir dennoch meine Frage. Woher kennst du Ice?"
    "Ice? Wer ist Ice?"
    "So heißt dieser Wolf dort neben dir. Du scheinst wirklich nicht gerade viel zu wissen."
    "Wer leitet diese Kaserne?"
    "Lord André. Ihr findet ihn dort drinnen, aber was wollt ihr von ihm?"
    "Ich wüsste nicht, was deuch das anginge. Ihr habt mir nicht mal euren Namen genannt. Daraus schließe ich, ihr seid nicht das höchste Glied in der Kette."
    "mein Name ist Wulfgar und der ehrenwerte Lord André ist garantiert schwer beschäftigt. Also geht am besten wieder."
    "Pfff...."

    Mit einem Abwinken lief nun Seph in Richtung des Büros des Lords. Zwar wollte ihn Wulfgar aufhalten, aber im Endeffekt ging dieser dann doch einfach nur mit hinein. Drinnen angekommen sah man schon den Lord in seiner Rüstung stehen und etwas am Pult vor ihm arbeiten. Er hatte die 2 Eingetretenen nicht bemerkt wie es schien.

    "Hallo Wulfgar. Wer ist das?"
    "Das ist..."
    "Mein Name ist Sephiroth und hätte gern ein paar Informationen zu diesem Tier hier und dem Schwert welches es im Maul trägt. Und ich würde gerne einen gewissen Medin sprechen wenn das möglich ist. Außerdem noch..."
    "Dieser Wolf.... das ist doch der von Trilo, oder?"
    "Ja, Mylord. Und das besagte Schwert ist das Schwert von ihm. Scheinbar hat Ice es aus dem wasser am Hafen gefischt."
    "Wovon zum Geier redet ihr? Wer ist Trilo und wieso schaut ihr alle so bedröppelt? Krieg ich hier auch nochmal eine Antwort?"
    "RUHE! Oder willst du gleich eingekerkert werden? Wulfgar, hol mir Medin hier her. Und zwar so schnell wie möglich. Er stand Trilo zusammen mit Wenda am nächsten."
    "Wenda?"
    "RUUUUHHHHEEE!"
    "Ist ja gut..."

    Was nun los war verstand Seph definitv nicht mehr. der Lord und der Trainer der milizen machten ein riesen Trubel aus diesem Trilo und dem Wolf. Der Typ namens Wulfgar war zu diesem Medin geschickt worden. Schien also auch ein hohes Tier zu sein bei diesen Stadtwachen. Hoffentlich würde der auch bald eintreffen, denn dieser Lord gefiel Sephiroth definitiv nicht.

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    Leonard ist offline
    "Wie bitte?", fragte Baltram entsetzt. "Akil, das ist doch nicht dein Ernst..."
    Leonard hatte Händler Baltram soeben die Nachricht von Akil überreicht und schaute Baltram angsterfüllt ins Gesicht, der wütend auf die Nachricht starrte, welche er mit schweißnassen Händen festhielt. Der Marktplatz, auf welchem die beiden standen, war wie leergefegt, kaum einer der Bürger von Khorinis war anwesend.
    "Was denkt sich Akil eigentlich dabei, schließlich erwarte ich morgen Abend wichtige Reisende von außerhalb", schrie Baltram entzürnt, so dass einige Bürger auf dem Marktplatz und aus dem Fenster fassungslos zu ihm blickten.
    Leonard, welcher unwissend dem Selbstgespräch Baltrams zuhörte, meldete sich vorsichtig zu Wort: "Was schreibt Akil?"
    Baltram blickte zu Leonard, welcher aufgrund der Aufregung ganz in Vergessenheit geraten war und sprach noch immer wutentbrannt: "Akil möchte mich nicht mehr beliefern, da er meint, ich würde die Dinge an Diebe und Hehler weiterverkaufen, aber da liegt er ganz und gar falsch..."
    Baltram rannte unerwartet in die Herberge und kam kurz darauf mit einem Pergamentfetzen, einer Schreibfeder und Tinte herbei, womit er begann, eine Antwortsnachricht für Akil zu texten.
    "Wärst du so nett, und bringst diese Antwort Akil?", fragte Baltram, dem die Wut noch immer ins Gesicht geschrieben stand. "Hier hast du etwas für dein Bemühen."
    Baltram griff in seine Hosentasche und holte etwas Gold hervor, welches er Leonard in die Hand drückte, während er die Nachricht an Akil noch einmal überflog, bevor er diese versiegelte.
    "Hier hast du die Antwortsbotschaft für Akil", sagte Baltram, als er Leonard die Nachricht reichte.
    Leonard bedankte sich erfreut über sein erstes Gold und fragte: "Wie wirst du jetzt vorgehen, kann ich dir behilflich sein?"
    Akil brachte ein gequältes Lächeln über seine Lippen und antwortete dankend: "Erst einmal nicht. Wenn du die Nachricht Akil übermittelt hast, sehen wir weiter."
    "Gut", antwortete Leonard knapp.
    Sie unterhielten sich noch kurz und nach einiger Zeit verabschiedete sich Leonard von Baltram und entschloss, die Nachricht erst in den frühen Morgenstunden Akil zu überbringen, da er fand, dass er heute deutlich wichtigeres zu tun hatte.
    "Bis dann, ich werde gleich morgen früh Akil besuchen, um ihm die Nachricht zu überreichen", verabschiedete sich Leonard im Gehen.
    "Tschüss", antwortete Baltram, der mittlerweile wieder etwas beruhigter wirkte.
    Geändert von Leonard (16.06.2006 um 17:20 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #217
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Vengard// Gilde :Gilde Innos // Beruf : Schmied //Büttgesell //Jäger // Skill : Einhand 1 // Speerkampf 2
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    Antgar ist offline
    Antgar war jetzt seit zwei Tagen in der Kaserne ,tja Mann könnte eher sagen zwei Tage im Innenhof der Kaserne . Die Wache die Ihn zu Lord André führen wollte brachte in bis zum Innenhof zu einer kleinen Sitzbank und hatte zu Ihm gesagt er sollte dort warten . Aber zwei Tage was Carl wohl jetzt über Ihn denken würde ,aber er konnte doch nicht so einfach wieder
    gehen . Er hatte die Nächte auf der Bank geschlafen und wurde jeden Morgen durch das Training von Wulfgar wacht . Er hat dann den ganzen gestrigen Tag Ihm bein Trainieren zugesehen .
    Doch wie lange lies Mann Ihn denn noch warten oder war das etwa eine Prüfung ob genügend Geduld hatte das zu ende zu bringen was er Angefangen hat ?. Wie er noch über den Grund seine Wartens nach dachte und ab und zu einen Blick in die Schmiede warf und sich durch die Offene Tür die Schönen Rüstungen und Schwerter anschaute merkte er nicht .Das Wulfgar auf Ihn zukam ,er bemerkte Ihn erst als er vor Ihn Stand .
    “Hier nimm eine Schüssel mit Brei ,auf wenn wartest du eigentlich .”
    Danke Sir , darauf das ich zu Lord Andrè gelassen werde .
    “Weshalb willst du zu Lord Andrè ?”
    Tja ....eigentlich wollte ich mich der Grade anschließen .
    “hmm ... der Grade ..Hmm ...Jetzt ess erst mal und nachher nimmst du den Besen dahinten und fegst mal den Innenhof der Kaserne und dann sehen wir weiter .”
    Danke Sir .
    Antgar schlang den Brei nur so Runter er hatte vor lauter warten ganz vergessen etwas zu Essen und jetzt wo er den Brei sah meldete sich auch sein Magen Zugehör . Nach dem er was gegessen hatte Machte er sich an die Ihm aufgetragene Arbeit ,und begrüßte jeden der an Ihm vorbei lief mit einen Nicken seines Kopfes .

  18. Beiträge anzeigen #218
    Veteran Avatar von Die Stadtwache
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Die Stadtwache ist offline
    Es war spät am Abend, Lord Andre stand in seinem Büro und Pappierkram lag auf seinem Buchpult gestapelt. Aufmerksam ordnete der Ritter die Pappiere und sortierte die Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit. Endlich konnte er in Ruhe arbeiten, nachdem die grosse Tageshitze vorbei war und machte gerade konzentriert ein paar Notizen in seinem Buch, als ein junger Mann den Raum betrat.
    „Für Innos, junger Mann“ grüsste Andre den Fremden, der offensichtlich irgendein Bürger war, zu seinen Leuten gehörte er jedenfalls nicht. Zwar war der Mann nicht zu jung und man konnte an seinem Gesicht sehen, dass er schon einiges gesehen und erlebt hatte, die Narben konnte man nicht übersehen.

    „Für Innos, Lord Andre“ erwiderte der Mann die Begrüssung. „Mein Name ist Antgar und ich möchte in die Garde aufgenommen werden.“
    „Soso, du willst dich also der Miliz anschliessen...“ der Ritter verliess den Buchständer und fing an, hin und her zu schreiten. „Hast du es dir aber gut überlegt? Denn zu der Stadtwache zu gehören bedeutet nicht, die Uniform spazieren zu führen. Du musst deine Pfichten stets bewusst sein und sie immer erfüllen, und zwar so gut wie du kannst. Du musst dem König und dem Land treu bleiben, und ihre Interessen über deinen eigenen verteidigen...“
    Der Lord hielt inne und mustert das Gesicht des Neuen.
    „Und? Wie lautet deine Entscheidung? Bist du immer noch sicher, dass du uns beitreten willst?“
    „Ja“ antwortete Antgar deutlich und entgegnete den Blick des Hauptmanns.
    „Sehr gut“ nickte er seinerseits und schritt zurück zu dem Buchpult, wo er das Buch öffnete und lange nach einer Seite suchte. Der Neuen wartete geduldig und beobachtete den Ritter. Als er die Seite gefunden hatte, trug er den Namen „Antgar“ unter den Rekruten ein und schloss daraufhin wieder das Buch. „Also, willkommen in unseren Reihen, Rekrut Antgar. Mögest du Innos und dem König immer treu bleiben. Suche jetzt die Ausbilderin auf und sieh zu, dass du dich nützlich machst.“
    Mit diesen Worten wandte Lord Andre seinen Blick wieder zu dem Pappierkram und beachtete den Rekruten nicht weiter. Er wusste, was er zu tun hatte.

    ~Anáwiel~

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    Lehrling Avatar von Sathyriel
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    Khorinis..................... Gilde: noch gildenlos........... Rang: keiner...................... Beruf: Barbier.................... Skills: keine
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    Sathyriel ist offline
    Die Nacht war schon lange hereingebrochen und Sathyriel saß schon seit Stunden an seinem Tisch und versuchte einen Brief zu schreiben, indem er Mellok sein Vorhaben erklären wollte. Zahlreiche Blatt Papier wurden immer wieder zerknüllt und in den Mülleimer geworfen, denn die Anfänge gefielen dem Barbier nie wirklich. Sie passten einfach nicht zu der Situation. Doch irgendwann tauchten die richtigen Worte in seinem Kopf auf und der Brief schrieb sich fast wie von selbst. Inhaltlich enthielt das Schreiben Worte wie „den rechten Weg gefunden“, „Schicksal erfüllen“, „seinem Herzen folgen“, „Dankbarkeit für alles, was Sathyriel ermöglicht wurde“ und „Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen“.
    Er faltete den Brief dann zusammen, legte ihn auf den Tisch in der Küche und begann nun seine wenigen Sachen zu packen. Er nahm genau wie damals nicht wirklich viel mit. Es waren nur ein paar Kräuter, Salben, Bücher, etwas zu essen und sein Gold, welches er in den letzten Tagen verdient hatte.
    Als er auf die Haustür zuging, hielt er noch einmal kurz inne, fasste an seine Tasche, öffnete sie dann, nahm einen kleinen Lederbeutel mit Gold heraus und legte diesen auf den Tisch neben den Brief.
    „Mellok hatte selber nicht viel Gold, darum lasse ich ihm etwas von meinem hier! Es soll nicht so aussehen, als wäre ich undankbar!“, sagte er leise vor sich hin.
    Nun begann aber sein Weg durch die Stadt. Draußen war es ziemlich kühl, aber der Mond strahlte in seiner vollen Pracht und die Sterne begleiteten ihn dabei.
    Man sah kaum noch Menschen auf der Straße. Das einzige, was man vernahm, waren Stimmen aus den Tavernen, in denen noch freudiges Treiben herrschte und Musik ertönte. Die Stadtwachen liefen auch wieder ihren gewohnten Gang durch die Stadt und achteten darauf, dass niemand Ärger macht.
    Es war irgendwie komisch dieses Mal den Weg zum Marktplatz zu gehen. Sathyriel war zwar noch nicht all zu lange in der Stadt, jedoch empfand er es so, als würde er nun einen alten Freund zurücklassen.
    Der Reiz des Neuen, was in den folgenden Tagen passieren würde, war aber größer als der Gedanke an das bisherige Leben. Endlich hatte sich eine Möglichkeit geboten, wie der Barbier sein Wissen vergrößern konnte und die besten Lehrmeister dafür waren im Kloster. Seinen Freund Mellok wird er auch, sobald es nur geht, wieder besuchen und ihm dann von dem aufregenden Leben erzählen, welches er sich in seinem Kopf erdachte.

    Nun war er endlich am Stadttor angekommen, doch weit und breit keine Spur von Philas.
    „Wo mag er nur sein?“, fragte sich Sathyriel.
    Die Zeit verging und er wartete und wartete, aber der Magier tauchte nicht auf. Langsam begann er sich zu fragen, ob das Ganze vielleicht nur ein schlechter Witz war oder ob die Diener Innos alle so unpünktlich sind.
    Jedenfalls setzte sich der einsame Kräuterkundige dann auf einen Stein und harrte dort wartend aus.

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    Veteran Avatar von Pluton
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    547
     
    Pluton ist offline
    Als Pluton in der Stadt ankam nahm er sich erst einmal Zeit seine Rüstung anzuprobieren, sie passte wirklich wie für ihn gefertigt. Es war bereits nach Mitternacht, als er sich schlafen legte. Am nächsten morgen stand er glücklich auf und ging zum Marktplatz um sich ein Frühstück zu genehmigen. Er kaufte sich ein Brot und eine Flasche Wasser. Allerdings wurde sein Geld schon wieder knapp und so beschloss er sich zu bemühen an ein wenig Gold zu kommen. Er dachte sich er könnte einfach ein bisschen herumschlendern und sehen, was er tun kann. Er begab sich in Richtung Galgenplatz und auf halbem Weg traf er Ulf. Den Novizen des Klosters, der manchmal in die Stadt kam und dort dann auch einige Zeit blieb, weil er sich vor den Monstern, die um die auf Khorinis hausten, fürchtete.
    Da kam Pluton eine Idee als er den Beutel an Ulf's Gürtel sah, er ging etwas schneller und rempelte ihn absichtlich an, zog unbemerkt seinen Dolch aus dem Gürtel seiner Rüstung und schnitt damit den Lederbeutel vom Gürtel. Sofort ließ er beides, Beutel und Dolch, wieder verschwinden.

    "Hey, was sollte das?"
    "Tut mir wirklich Leid, ehrlich."
    "Jaja, schon gut."

    Ulf hatte nichts bemerkt und ging weiter zum Marktplatz. Pluton freute sich, dass es geklappt hatte, aber er wollte den Beutel nicht jetzt aufmachen, da zurzeit zu viele Leute hier rumhingen. Er ging weiter und hörte nach kurzer Zeit Constantino fluchen, der in der kleinen Stube bei der Unterführung wohnte. Pluton trat ein und sagte:

    "Was gibt's? Hast du ein Problem?"
    "Sicher hab ich ein Problem oder glaubst du ich würde sonst fluchen? Ich hatte gerade eine zündende Idee für einen neuen Trank, aber mir fehlt noch ein Kronstöckel."
    "Kann ich dir helfen?"
    "Sicher, du Idiot. Bring mir so eine Pflanze. Ich geb dir auch ein bisschen Geld dafür."
    "Nagut. Wo gibt’s den so Zeugs?"
    "Die wachsen immer in der Nähe von so Steinkreisen. Ich glaub der nächste von denen steht auf dem großen Hügel hinter Lobart's Hof. Schau da mal nach."

    Und so machte Pluton sich auf den Weg.

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