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In der Stadt angekommen hastete er weiter zu der Unterführung die auf den Tempelplatz führte. Constantino stand draußen und rief:
"Ah, da bist du ja. Hast du..."
Pluton ignorierte ihn und lief weiter. Auf der anderen Seite der Unterführung angelangt, wandte er sich nach Rechts, durch die Menge hindurch, hinauf zu Vatras.
"Vatras, Vatras!"
"Was gibt es mein Sohn?"
Dann sah er das Tier auf seinen Schultern.
"Bei Adanos, komm schon Junge. Leg ihn hier hin. Für heute ist die Predigt zu Ende, ihr könnt nach Hause gehen."
Die Menge löste sich auf und bald waren nur noch Vatras, Pluton und das verletzte Geschöpf im überdachten Teil des Tempelplatzes.
"Danke Vater, danke sehr."
"Ich denke ich kann es heilen."
Vatras sprach ein paar Mal eine Formel und Pluton sah zu wie die Wunde immer weiter verheilte. Als die Wunde vollständig verheilt war sagte Vatras:
"Es ist vollbracht. Dies ist ein wahrlich außergewöhnliches Tier."
"Ist es denn kein Wolf?"
"Nicht ganz, mein Junge. Es ist ein ziemlich junger Wolf besonderer Art. Diese Art kommt normalerweise auf dieser Insel nicht vor. Es ist ein Geschöpf aus kälteren Regionen."
"Dann ist es doch ein Eiswolf, oder nicht?"
"Nein. Diese Art bezeichnet man als Wolfshund. Es ist kein richtiger Wolf. Sie sind zwar ähnlich kräftig gebaut, doch sie sind nicht sehr aggressiv und intelligenter als normale Wölfe."
"Achso, ich danke ihnen für ihre schnelle Hilfe."
"Kein Problem, aber es braucht jetzt sehr viel Ruhe. Möge Adanos dich auf deinem Weg begleiten."
Pluton nahm den Wolfshund in die Arme und trug ihn in sein Haus, wo er ihn auf sein Bett legte und beim rausgehen die Tür abschloss.
Er kehrte noch einmal zum Hof zurück und fand schnell die gesuchte Pflanze. Er ging damit zu Constantino und sagte:
"Vorher war ich ein bisschen in Eile, weil du vielleicht bemerkt hast. Aber hier habe ich die Pflanze."
"Ja, ich habe es gesehen. Ich hoffe Vatras konnte dem armen Ding helfen?"
"Ja, konnte er. Jetzt ist es in meiner Hütte und ruht sich hoffentlich ein bisschen aus."
"Gut so, um zu der Pflanze zu kommen. Ich geb dir 150 Goldstücke. Normalerweise sind es 100, aber ich finds wirklich toll, dass du dem armen Tier geholfen hast. Du hast dir das Gold wirklich verdient."
"Dank dir, wenn du wieder mal was brauchst kannst du mich gerne fragen."
"Auf Wiedersehen."
Pluton ging hinaus und zu seiner Hütte. Er schloss auf und fand den Wolfshund schlafend auf dem Bett liegend. Es war schon spät. Er zog sich die Rüstung aus und bemerkte den Beutel den er am Morgen geraubt hatte. Er knüpfte ihn auf und fand satte 50 Goldstücke. Er legte seinen, nun mit 200Goldstücken gefüllten Geldbeutel, auf den Tisch, legte sich ins Bett und bewunderte noch lange das schwarzweiße Fell des Hundes.
Geändert von Pluton (17.06.2006 um 12:58 Uhr)
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Lehrling
Salkas war in eine Bibliothek gegangen. Ursrpünglich hatte er dort in RUhe seine Kräuterbücher weiter studieren wollen, da, wenn Sathyriel ins Kloster ginge, er keinen Lieferanten mehr haben würde. Die Kräuter verkauften sich aber besser, als er erwartet hätte und er wollte nicht auf sie verzichten. Sie brachten mit den Lebensmitteln bereits ein, was er zum Leben brauchte, sodass er weniger Zeit auf dem Marktplatz verbringen musste. Die zusätzliche Zeit würde er dann daruaf verwenden, selbst Kräuter zu besorgen, aber dafür musste er sie noch besser kennen.
Nach einiger Zeit wollte er sich eine Pause gönnen und steckte seine Bücher wieder ein. Er wanderte durch die Gänge der Bibliothek und hielt ausschauh nach etwas Interessantem.
Er landete in der Abteilung, in der Schriften über die drei Götter gesammelt wurden. Plötzlich fielen ihm wieder die Worte Sathyriels ein: "ein göttliches Zeichen...". In dem Moment hatten ihn die Worte beeindruckt, jetzt aber wollte er sich ihnen verschließen. Seine Lage betrachtend weigerte er sich,
an die Existenz irgendwelcher Zeichen zu glauben, die dem einen erschienen und dem anderen nicht.
"Nichts weiter als die optimistische Interpretation des Betroffenen", erklärte er sich die Sache.
Aber Sathyriel schien, was den Optimismus anging, genau der Richtige für eine solche Denkensweise zu sein. Salkas konnte es nicht nachvollziehen -oder wollte nicht. Er umrundete eine Bücherwand und sah zwischen vielen anderen ein Buch über Innos, als Gott der Wahrheit und Gerechtigkeit.
Gerechtigkeit? Sein Hiersein war nicht gerecht. Sein Vater hatte ihn grausamer Weise nach Khorinis geschickt, um ihn von seiner Heimat, seinen Freunden, seiner Mutter und seiner Schwester zu trennen. Wobei, stimmte das wirklich? Ging es nicht eigentlich nur um Senia? War sie nicht die einzige, von der er ihn wirklich trennen wollte und dabei alles andere zusätzlich in Kauf nahm? Dabei war seine Liebe zu ihr so unschuldig, wie er selbst. Sein Vater, nein, diesen Titel verdiente Siwald Tarres nicht mehr, nicht, nachdem was er getan hatte, musste ihn aufgrund seiner eigenen Boshaftigkeit hierher verbannt haben.
Er entdeckte ein Buch über Beliar, und nahm es in die Hand. Seine Gedanken kreisten um seinen Vater. Er hat es nicht mehr verdient, so genannt zu werden, dachte Salkas, wenn er mich verstößt, dann verstoße ich ihn. Abscheu wuchs in ihm empor. Er wollte nicht sein, wie Siwald, wie jemand,
der andere ohne mit der Wimper zu zucken so ins Unglück stoßen konnte.
Er legte das Buch wieder zurück. So jemandem wollte Salkas nicht klein beigeben. Trotz erwachte in ihm. Sein Plan sollte nicht aufgehen, schwor sich Salkas, er würde einen Weg finden, nach hause zurückzukehren und seine Schwester wiederzusehen. Aber das war nicht mehr alles, was er wollte. In sich spürte er ein dunkles Verlangen. Es war das erste Mal, dass er so etwas dachte. Aber er war nicht erschrocken und es gab keinen Widerstand in seinem Kopf. Und zwischen den Regalen der Bibliothek, in diesem Labyrinth aus gesammeltem Wissen, fasste Salkas einen düsteren Entschluss. Mit Senia an seiner Seite würde er Siwald Tarres für sein Verbrechen gegen ihn töten.
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Er eilte nach dem er bei Lord Andre gewesen war so schnell wie er nur konnte zu Schmiede, es war Schon wieder nach Mitternacht und der Dritte Tag seit er zur Kaserne gegangen ist hatte begonnen .
Die Straßen waren nur spärlich von den Laternen beleuchtet und an Manchen stellen des Weges konnte er sich nur auf fahle Mondlicht verlassen . Er wollte gerade durch die Unterführung bei der Schmiede rennen als Ihm ein Paar Männer entgegen kamen und Ihm den Weg versperrten in
der Unterführung trafen Sie aufeinander . Er ging etwas auf die Seite um Sie vorbei zu lassen,aber Sie bewegten sich nicht . Einer sprach in aber an .
“Wer seit ihr und was macht Ihr noch so Später stunde auf der Straße .”
Antgar der Schmied nennt man mich ,und ich will zur Schiede .
“ Antgar der Schmied ,es gibt aber keine Schmied unseres wissen mit diesen Namen “
Ich habe auch keine eigene Schmiede ich Schmiede in der Schmied von Carl im Hafenviertel .Und was geht euch das eigentlich an .
“ Hör mal Wir sind von der Bürgerwehr und die Rechtschaffenen Bürger dieser Stadt Schlafen jetzt alle und deshalb Interesse uns wer du bist .
Also noch mal von vorn , was willst du Mitten in der nacht in der schmiede von Carl denSchmied .?”
Ich bin vor zweieinhalb Tagen zur Kaserne gegangen und wollte nur kurz dahin und habe Carl alleine gelassen ,und will jetzt so schnell wie möglich wieder in die Schmiede um nach dem Rechten zu sehen .
“So du warst über zwei Tage in der Kaserne was für ein Verbrechen wirft Mann dir denn vor .”
So jetzt reicht es mir mit diesen dummen Fragen Last mich bitte auf der Stelle durch .
“Oder was?, siehst du dies Triller pfeife die Mein Freund hat er braucht nur einmal rein Blasen und schon kommen unsere freunde und die Stadtwache wird auch auftauchen . Gibst du uns jetzt endlich die Antworten die wir hören wollen .”
Gut euer Freund soll nur reinblasen in seine Pfeife aber ich möchte nicht in euerer haut stecken wenn Ihr mich angreift und die Stadtwache erfährt das ihr einen Rekruten angegriffen habt .
Schichtlich irritiert Schauten die Männer sich an . Und Ihr Rädelsführer meinte .
“Du ein Rekrut du siehst mir eher wie ein Bandit aus ,aber wir wollen ja nicht so kleinlich sein wir lassen dich durch .komm Morgen zur Mittagszeit bitte zur fröhlichen Mastsau ,solltes du nicht erscheinen werden wir beim nächsten mal keine Rücksicht auf dich nehmen .”
Ihr mein heute zur Mittags zeit oder doch Morgen .
“ÄH.... heute , Auf Männer es geht weiter und du mach keine Dummheiten .”
Nach seiner Begegnung mit dieser Seltsamen truppe machte er sich weiter auf den Weg .Als er in der Schmiede ankam war kein Mensch dort ,er ging zu den Schmelzofen oder eher gesagt zu dem Rest was von Ihm noch stand . Carl mußte Ihn geöffnet haben und den Erzklumpen der Inzwischen zu Stahl geworden ist rausgeholt haben . Er konnte noch deutliche
Reste der Schlacke auf dem Boden vor den Schmelzofen sehen . Er wollte hier auf Carl warten ,er räumte erstemal die Reste des Schmelzofens weg und nahm eine Rohstahl den er noch hatte und begann Dietriche zu Schmieden .
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Antgar war gerade mit dem Schmieden fertig und begutachtete seine 3 Dietriche die er angefertigt hatte . Als Carl in der Schmiede auftauchte und ihn Wutentbrannt anschrie .
“ IN INNOS Namen wo warst du ? , läst mich hier für 2 Tage und Nächte allein .
Du wolltest doch nur kurz weg !.”
Es hat in der Kaserne Länger gedauert .
“Red keinen Unsinn was kann denn da solange dauern sich bei der Miliz zu Melden !”
Carl´s Kopf wurde richtig Rot ,so wütend hatte Antgar Carl noch nie gesehen und er versuchte die Ihm doch unangenehme Situation zu erklären .
Glaub mir bitte ich kann nichts dafür hock dich bitte hin ich werd dir alles erzählen ,ich Verstehe das du auf mich Wütend bist weil du die ganze Arbeit gemacht hast .
Carl machte mit der Hand eine abwertende Bewegung und setzte sich auf den Brennholz Stapel. Und Antgar erzählte ihm das er nicht zu Lord Andre vor gelassen wurde und er die Zwei Tage im Innenhof gewartet hatte. Und das er erst als er den Hof gefegt hat die Möglichkeit hatte sich dem
Raum in dem Lord Andre sich aufhielt zu nähern , und als er vor der Offenen Türe fegte und den Lord sah den Besen einfach auf die Seite gestellt habe und sei er Rein gegangen .
“Was du bist einfach reingegagen und er hat dich angesprochen .”
Es war sichtlich seiner Stimme zu entnehmen das seine Wut nicht mehr so groß war . Antgar bot Ihm an das er Ihm statt der 6 Versprochenen 10 Rohstähle geben würde ,und heute Seine Arbeiten Ohne Bezahlungen übernehmen würde und er nur kurz zu weg müste .
Carl zeige sich mit dieser Regelung sichtlich zufrieden meinte aber sowas sollte nicht Mehr vorkommen . Antgar fragte wieviele Rohstähle es eigentlich aus den Erzklumpen gegeben hat.
" Es hat genau 34 Gegeben also 24 für dich hier nimm Sie und hier hast du zwei von mir daraus Schmiedes du Ketten ".
Ketten ?," ja ketten und ich geh zu meiner Hütte und ruh mich aus ".
Antgar nahm den Stahl an sich und begann zu Schmieden nach einer weile fiel im ein er mußte ja noch in Coragon´s Kneipe er hatte es versprochen. ER ging zur Taverne und betrat diese er schaute sich in der Taverne um und Coragon begrüßte Ihn “Auch mal wieder da “ Antgar nickte nur . Er Sah den Mann der in heute Morgen aufgehalten hatte und ging auf ihn zu . "
Ihr seit ja Tatsächlich gekommen zwar zu Spät aber Ihr seit gekommen setzt euch".
Und er setzte sich zu ihm .
Ja hier bin ich was wollt Ihr von mir .
“Einfach mit euch reden , und mal sehen ob Ihr euer Wort haltet und ob euch hier jemand kennt .”
Der Mann der Ihm gegen über hockte gab einen weiteren ein Zeichen dieser stand vom Nachbartisch auf und ging zum Wirt .
Was soll das fragte Antgar, nichts besonderes wir wollen nur wissen ob Antgar euer richtiger Name ist antwortete er .Der Andere kam darauf gleich wieder und sagte zu dem Mann es ist sein Name und er ist Schmied .
“Es hat sich alles geklärt , das von heute Morgen war ein versehen ,ich muß dann weiter .”
Er stand auf und wollte gehen als Antgar in fragte ob das sein ernst sei , grinste er nur und meinte es wäre zum Wohle der Stadt. Einerseits war Antgar froh das ,das geregelt war anderseits regte es ihn auf . Aber er mußte zurück zur Arbeit . Er ging zurück zur Schmiede und schmiedete
die ketten für Carl .Erst an Spätem Abend war der Fertig mit seiner Arbeit . Antgar machte sich auf zu Carl Hütte und sagte im er hätte die kette fertig ,Carl lächelte er war wohl nicht mehr sauer auf ihn und fragte wo er die ketten hätte .Antgar sagte er hätte sie sie in den Turm
gebracht .Gut meinte Carl sonst hätte er sie noch aufräumen müssen .
Antgar lief durch die Gassen des Hafenviertel und ging zum Einbeinigen Klabauter . Er war kaum in der Kneipe als in schon kardif ansprach was er Ihm denn bringen sollte ein Dunkles Paladiner und einen Rübeneintopf , “kommt sofort.”
Er setzte sich an den Tisch , Kardif brachte ihm sein Essen und meinte er wäre schon eine weile nicht mehr hiergewesen ob er krank war . Antgar verneinte dies und sagte er wäre auf reisen gewesen . So auf reisen ,”Ich hoffe die beute hat sich gelohnt “und lachte dabei. Antgar grinste
nur ,und Kardif meinte wenigsten einer kann über meine Witze lachen und begab sich zu seinem Tresen . Antgar hockte so am Tisch und lies sich die letzten Tage im Kopf nochmals Revue passieren . Als eine Ihm vertraute Stimme Ihn ansprach .
“He wo warst du denn die letzte Tage.”
Es war Sunder von der Bürgerwehr der sich gleich auch zu Ihm hin setzte .
“Was ist nun willst du bei uns jetzt Mitmachen ,hast Du es dir Überlegt ?.”
Tut mir leid ich kann bei euch nicht mit machen .
“Warum denn es ist zum Wohle der Stadt “
Ich habe mich bei der Garde gemeldet .
“Du hast dich gemeldet !.” Antgar nickte . “Wunderbar ,kardif zwei Flaschen Rum das muß gefeiert werden .”
Nein nicht doch das brauchen wir doch nicht feiern .
“Doch alles was mein Freund von der Miliz heute Ißt und Trinkt übernehme ich und jetzt wird gefeiert .”
Er war zu Freundlich zu Ihm er wuste eines Tages wird er ihm bestimt um einen gefallen bitten ,aber heute wird gefeiert und Sunder muß Zahlen .
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Lehrling
Kastor schritt eilig durch die Gassen in Richtung Hafenviertel dort angekommen ging er entschlossen auf einen fettleibigen Kerl zu der gerade ein paar andere Männer herumkomandierte als er bei ihm war sprach er ihn an.
"Sir?
Was is?
Ich suche Arbeit.
Hmm ich kann mir nicht noch mehr Arbeiter Leisten.
Wie wäre es mit nem Tagelöhner?
Ja gut fang gleich an.
Mit was?"
Der Kerl zeigte auf ein paar kisten und sagte:
"Räum die ins Lagerhaus dahinten.Ist so gut wie erledigt"sagte er während er auf die Kisten zuging.Er ging in die Hocke umschloss mit den Armen die Kiste hiefte sie hoch trug sie zum Lagerhaus und stellte sie dort wieder ab das wiederholte er einige male und ging wieder zu seinem Arbeitgeber zurück.
"Fertig.
Ja gut ich geb dir 30Goldstücke.
In Ordnung."
Der fette Kerl hielt ihm einen kleinen Beutel hin und Kastor griff ihn sich und schritt langsam weiter er warf den kleinen Beutel in die Luft und fing den Beutel wieder auf öffnete ihn schüttete die Münzen auf die freie Handfläche und zählte sie."30 Goldstücke sehr gut".Mit diesen Worten ließ er die Münzen klimpernd in den Beutel gleiten steckte diesen ein hielt kurz inne ging zum Osttor und schritt hinaus.
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Antgar kam diesen morgen obwohl er einen Kater von diesen weißen Rum hatte noch vor Sonnen aufgang in die Schmied .Er nahm sich einen Rohstahl und begann zu Schmieden , bis Carl in der Schmiede Auftauchte . Stand die Sonne schon hoch am Firmament und er hatte 3 Sicheln gefertigt .
Carl meinte er Muße jetzt an Schmiedefeuer Antgar nickte nahm sich seine Sicheln und machte sich auf den weg zum Marktplatz . Er ging durch die Gasse bei Matteo´s Haus und kam so auf die Hauptstraße und lief auf Lothar den Paladin zu .Gott zum gruße ,sprach er Ihn an .
Lothar drehte sich zu Ihm und fragte was wollt ihr , Antgar antwortete er wäre wie er´s zu Ihm gesagt hat zu Lord Andre gegangen . Und ! wahren seine neugierigen Worte .
Ich bin Rekrut der Garde Innos .
“Gut ,endlich wieder ein neuer Mitstreiter im Namen INNOS, wann fängt deine Ausbildung an ?.”
Ausbildung ?,welche Ausbildung !.
“Na die Ausbildung an der Waffe und die Grundausbildung Natürlich .”
Keine Ahnung .
“Geh zur Kaserne und frag die Ausbilder und besorg dir mal ne ordentliche Rüstung .”
Antgar nickte nur , Ausbildung dachte er , ander Waffe hört sich nicht schlecht an ,aber Grundausbildung was soll denn das Sein ,na er wird schon rausfinden dachte er . Er lief durch die Gasse die zum Tempel Addanos führte und ging weiter zu zum Marktplatz .
Auf diesen angekommen verkaufte er seine 4 Sicheln und die eine Sense die er noch hatte an Harkon den Händler für 105 Goldstücke nun hatte er 225 Goldstücke und noch 22 ganze und ein 1/2 Rohstahl .
Dies würde aber nicht reichen , er mußte mehr Gold verdienen aber wie .
Er entschloß sich in die Kaserne zu gehen , er lief zur Kaserne ging die Treppe und wollte reingehen als er Aufgehalten wurde .
”Halt hier dürfen nur angehörige der Miliz.....”
Ja das wisse er ,unterbrach Antgar die Wache und sagte er wäre Rekrut .Die Wache schaute ihn ungläubig an ,du und Rekrut ? fragte Sie .
Ja seit gestern gehöre ich zu euch frag doch LordAndre .
Dieses Selbstbewußte auftreten dieses vermeidlichen Rekruten verunsicherte die Wache und Sie lies in gewähren .
“Geh rein aber wehe du machst Ärger oder ich erfahr das du gelogen hast.”
Antgar grinste nur und betrat die Kaserne .
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Gulisanio betrat die Stadt durch den Osteingang: "He, Kleiner", hörte er es in seinem Rücken "wo kommst du denn her?" Er drehte sich um. Eine Stadtwache stand hinter Ihm. "was willst du?" fragte er. "he, reg dich mal nicht gleich auf, kleiner! Ich will doch nur wissen, wo du herkommst!" Hm, das war klar, dass ihn das jemand fragen würde...! er kam von der Taverne Taverne "zur toten Hapie", weil er dort gestern Abend einen Auftritt hatte. er war ja in der Stadt dafür bekannt, jedenfalls bei denen, die ihn kennen, dass er auch gerne ein wenig zuviel trank, was meistens vorkam, wenn er noch spät abends in der Taverne auftrat. Heute hatte er in der Taverne übernachtet, da er nichtmehr nachts durch die Wildnis nach hause zu Lobart gehen wollte. sah man es ihm an, dass er so unausgeschlafen ist und sogar einen Kater hatte? Oder hatte wieder einer ihm erzählt, wie es mit seinem "bier-konsum" steht? "Das geht dich garnichts an!" entschied er sich für die "kurze" version. und schon war er auf der anderen Seite des Stadt-tors. "mal sehen, was hat die Vorstellung denn gestern eingebracht?" dacht er, "ich brauche dringend ein eigenes Haus, eine Hütte wenigstens!" Lobart meinte schon jetzt: "ich bin zwar nur dein Ziehvater, aber trotzdem bist du wie ein Eigenes Kind für mich! Aber kein kind kann ewig bei seinen eltern leben!" Zwar ist ein teil des geldes für die Übernachtung draufgegengen, aber wenn er zusammenlegen würde, hätte er bestimmt genug geld, um sich eine hütte im Hafenviertel bauen lassen zu können.
Sein entsluss stand fest: "Noch heute werde ich jemanden finden, der mir ein Haus bauen könnte!"
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Seitdem Ferol und Martinos von der Gruppe Orks aus ihrem Lager, gejagt wurden sind, haben sie keine Pause mehr gemacht erst als sie vor den Toren der Stadt standen und sich nun ganz sicher waren, dass die Orks sie nicht mehr verfolgten, gönnten sie sich eine kurze Verschnaufpause. Die Dunkelheit der Nacht wurde von den morgendlichen Sonnenstrahlen verdrängt. Erschöpft von der Flucht, durchschritten sie das Tor in die Stadt. Die eine Torwache schaute etwas verdutzt, als die beiden, mit den Säcken vorbei liefen, sagte aber nichts und lies die beiden Schürfer wortlos passieren.
„Wir haben es geschafft. Ich dachte schon wir währen Orkfutter.“, sagte Ferol erleichtert. „Frage mich nur was Orks hier in den Wäldern zu suchen haben.“ Martinos nickte. „…und was machen wir nun mit dem Krempel hier?“, fragte er und zeigte auf den Sack, den er immer noch mühevoll auf der Schulter trug. „Mmmh, am besten wir suchen uns einfach jemanden, der an den Sachen Interesse hat und es uns, für einen guten Preis abkauft, ja und dann können wir ja mal schauen, was wir benötigen: Proviant, Pfeile oder sonst was… “, schlug Ferol vor und lief einfach mal Richtung Marktplatz. Martinos folgte seinem Lehrmeister wortlos.
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Als Schlibby vor dem Tor vom Khorinis ankam war er erschöpft. "Fangen spielenmit nehm Scattenläufer ist anstrengend", dachte er bei sich.Er ging durch das Tor und ging am Freibierstand vorbei, nahm sich ein Bier, trank es auf Ex aus und ging Richtung Hafenviertel um Seeluft zu schnappen. Als er am Hafenviertel stand, dachte er bei sich: " Ein Badeausflug wär mal schön, oder eine Feier. Aber kein Fangen spielen mehr mit Schattenläufer. Ist zu anstrengend und man muss viel Glück haben." Er atmete tief ein und aus und roch die frische Seeluft. "Oder ich such mir nen Freund der mit mir ein wenig durch die Welt zieht und mir ein paar Sachen zeigt. Aber bis dahin, muss ich wohl alleine bleiben." Mit diesen Gedanken in die Unterstadt sah ein wenig den Handwerker zu und ging zum Hotel, begrüßte dort Hanna und ging hoch in das Gemeinschaftzimmer um sich ein wenig schlafen zu legen. Als er aufwachte ging er sich schnell Wasser ins Gesicht schmeißen und ging ins Hafenviertel wo er sich auf eine Bank setzte und aufs Meer schaute.
Er schnappte von den Bürgern noch Worte auf das in der Nähe von Khorinis eine Taverne sein soll und voller Abenteuerlust verließ er Khorinis durhc das Osttor und suchte nach Abenteuer.
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An diesem Tag stand Anáwiel am Schiessplatz und beobachtete die Milizen beim Trainieren. Ihre Gedanken schweiften zu ihren Schülern, sie wunderte sich, ob sie ihre Aufgabe erledigt haben. Besonders gefährlich war es nicht, natürlich wenn ihnen nicht die idee eingefallen war, tief in den Wald einzudringen, aber sie konnte nicht annehmen, dass sie so etwas tun würden.
„Anáwiel“ rief eine Stimme und die Soldatin fuhr leicht auf. Sie drehte sich um und sah ein Milize, der zu ihr lief.
„Schrei nicht so, ich bin nicht taub“ sagte sie barsch und erst jetzt erkannte wer der Gardist war.
„Ah, Wulfgar. Was gibt’s“
„Wir haben wieder einen Neuen, der ausgebildet werden muss“
„Gut, es ist immer wieder schön zu hören, dass unsere Armee grösser wird. Wo ist er?“
„Am Eingang, er wartet auf euch“
Anáwiel nickte nur darauf und machte sich auf dem Weg dorthin, als Wulfgar sie nochmal aufhielt.
„Achja, und bei Akil gibt es schon wieder Probleme mit den Feldräubern. Lord Andre sagte, du sollst nachschauen und dich darum kümmern“
„Ja? Warum nur ich? Was ist mit dir?“ fragte die Blondine leicht irritiert.
„Ich muss mich um die Rekruten kümmern“ grinste sie der Milize an und wurde dann wieder ernst. „Aber nimm dir ein paar Männer mit, wenn du denkst du schaffst es nicht alleine“
„Werde ich“ zischte Anáwiel immer noch irritiert über die neue Aufgabe, aber sie konnte nichts tun, ausser zu gehorchen, schliesslich hatte Wulfgar einen höheren Rang als sie. Sie drehte den Rücken zu ihm und verschwand Richtung Innenhof, wo sich der neue Rekrut aufhalten sollte.
Bald erblickte sie einen Mann, der offensichtlich neu war. Sein Körper war kräftig, aber das Gewicht war beachtlich. Sein Gesicht war von Narben durchzogen, was es unmöglich machte, sein Alter einzuschätzen.
„Innos zum Grusse, Rekrut!“ wandte sich die Ausbilderin an ihn und er grüsste zurück.
„Bist du der Neue?“ erkundigte sie sich. „Dich habe ich hier noch nie gesehen“
„Ja, ich habe mich gestern gemeldet“ antwortete er.
„Sehr gut! Mein Name ist Anáwiel, ich bin die Ausbilderin und werde dich in den nächsten Tagen in deinen Pflichten unterweisen. Wie ist dein Name?“
„Man nennt mich Antgar...“ stellte sich der Mann vor und die Blondine unterbrach ihn erneut.
„Gut, Antgar, wir fangen mit einem kleinen Training an, du musst deine Kondition, Stärke und Ausdauer verbessern, damit du tauglich für die Garde wirst. Du fängst mit 20 Liegestützen und 10 Klimmzüge, danach machst eine Stunde Dauerlauf. Ich muss mich um etwas kümmern, ich komme aber heute abend nochmal. Wenn du fertig bist, und ich noch nicht da bin, hast du frei. Du kannst dir von unserem Rüstungsbauer eine Rüstung besorgen, damit du nicht ganz ungeschützt bist. Bis später!“
Darauf lief Anáwiel los und begab sich zum Ausgang. Auf dem Weg zum Tor traf eine bekannte Person, die einen toten Vogel an den Beinen hielt. Als sie ihm näher kam, erkannte sie einen ihrer Schüler.
„Ah, Tristan! Wie ich sehe, hast du deine Aufgabe mit Erfolg erledigt, und zwar ziemlich schnell“ sagte die Soldatin, die ihre Überraschung diesmal kaum verbergen konnte.
Der Schüler bestätigte und die Soldatin fuhr fort.
„Sehr gut. Du beherrschst dann die Grundlagen des Bogenschiessens gut genug? Komm mit, ich will sehen, wie du bei dieser Aufgabe abschneidest... Wir gehen zu Akils Hof, ein paar Feldräuber müssen beseitigt werden“
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Er war nun in der Kaserne und hatte seine Ausbilderin für die Grundausbildung kennengelernt es war Anáwiel .Er kannte Sie zwar aus ihr Schneiderei Sie schien sich aber nicht an Ihn zuerinnern oder hielt.Sie ihr Geschäft und Ihren dienst hier wirklich so getrennt das Sie sich nichts
anmerken lies . Sie hatte seinen Körper der nicht gerade dem Ideal maß der Garde entsprach genau gemustert und Ihm dann eine Trainings aufgabe geben . 2o Liegestütze und10 Klimmzüge und dazu noch eine Stunde Dauerlauf sollte er machen . Antgar schlucke als er dies hörte und
war ein wenig froh als sie zu Ihm sagte Sie müße weg . Er begann mit den Liegestützen er zog alles was in behindern konnte aus so das er nur noch seine Bauernkleidung anhatte . Und begann mit den Liegestützen er legte sich auf den Boden und begann sich hoch zustemmen und Zählte 1,2,3 .Als er endlich bei der 18ten Liegestütze war und meinte er hätte es gleich überstanden Spürte er einen gewaltigen Druck auf seinen verlängerten Rücken der Ihn nach unten drückte .
“ Wasss soll das sein ,das sind doch keine Liegestütze der fette Hintern muß auch auf den Boden .”
Er drehte seinen Kopf um zu sehen wer das war der ihn hier so anschrie es war Wulfgar .
“Und jetzt wiederholst du die Übung und dieses mal hebt sich der Bauch vom Boden ich will mindestens einen Fuß Luft zwischen deinen Bauch und den Boden sehen . “
Er wiederholte die Übung wobei er bei den ersten 5 Liegestützen noch den Fuß von Wulfgar auf ihm spürte . Und 10 Zählte er und Wulfgar stand neben ihm und Meinte , weiter machen und ging wieder zu seinen Waffenknechten . Nun hoffe Antgar das seine Ausbilderin bald wieder
kommen würde und Ihm weiter solche Erlebnisse erspart Blieben. Und 20 er hatte die Liegestützen geschafft und er begab sich zur der Eisenstange um seine Klimmzüge zu absolvieren . Er stellte sich genau unter Sie und packte das Eisen er wollte sich hoch ziehen rutschte aber ab .Er hatte einfach zu feuchte Hände ,er griff in den Sand der auf den Boden lag und rieb sich damit die Hände Trocken . Er versuchte es auf ein neues , er zog sich hoch schaffte es sein Kinn über die Stange zu bringen und lies sich wieder runter . Und wieder hoch .....nach den Fünften mal lies er die Stange los um zu verschnaufen . Nicht das er keine kraft hatte nein er war nur nicht gewohnt mit Seinen kräftigen Armen eine ziehende Bewegung zu machen .Und mußte seine Muskeln zeitgeben sich daran zu gewöhnen . Aber dies war ein Fehler ,denn er hörte schon das Gelächter der Waffenknechte im Hintergrund und schritte die Näherkamen .Er griff so schnell wie möglich zur Stange um sich wieder hoch zu Ziehen aber zu spät Wulfgar
stand neben Ihm .
“Mit einer so lausigen Vorstellung bringst du Meine Waffenknechte ganz durcheinander jetzt streng dich mal etwas an .”
Antgar nickte nahm sich noch etwas Sand und zog sich hoch und zählte 6 .
Wulfgar zählte auch “Eins “ Antgar wußte was dies wohl für ihn bedeutete und verdrehte die Augen und gab seinen Unbehagen beim Runderlassen mit einen leisen “Pfff” Ausdruck . Und er zog sich wieder hoch “Zwei “ ertönte die Stimme neben Ihm und er sagte auch zwei .Als er sich wieder runterlies sah er wie Wulfgar wieder zu seinen Leuten ging und war froh darüber .
Er machte diese Übung fertig ohne sie noch einmal zu unterbrechen er wollte nicht noch mehr klimmzüge machen . Jetzt noch eine Stunde Dauerlauf stöhnte er , dies kann doch nicht gesund sein bei dieser Hitze dachte er aber Befehl ist Befehl .Und er begann im Innenhof seine runden zu drehen immer an der Wand des Innenhofes entlang .Seine Kleidung klebte richtig an ihm und der Schweiß kam im aus allen Poren ,sein fast Schwarzes Haar glänze in der Sonne die in dem Innenhof schiente .Und er war jedes mal froh
wenn er in dem teil des Hofes lief in dem die Häuserwand der Schmiede Ihm etwas Schatten spendete . Dies konntet doch nicht in Namen Innos sein , diese Grundgrund aus bildung kam im wie eine Folter vor so etwas konnte sich nicht mal Beliar aus denken dachte er während er
seine Runden in der Mittags Hitze drehte . Mit der Zeit wurde er immer langsamer aber sein Wille nicht aufzugeben ,und der Gedanke noch eine zusätzliche Übung als strafe zubekommen war stärker als seine Erschöpfung . Endlich er hatte es geschafft und die Stunde war vor bei und er lies sich auf der Bank nieder um endlich wieder richtig Atmen zu können . Als er sich etwas erholt hatte ging er zu einen Wassereimer und steckte seinen kopf rein jetzt ging es ihm wieder etwas Besser .Und er ging in die Schmiede der Kaserne um nach einer Rüstung zu fragen .
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das kleine fischer boot kamm in sicht weiter der stadt. Nemesis sahs auf dem kleinen deck und überlegte wie er bloss diesen Phönix finden sollte.
er wusste nicht mal wie er aus sah nur das dieser Tischler war und hier irgend wo lebte. hätte Nemesis doch nur eine skizze von ihm so wär die suche einfacher und kürzer aber alle überlegungen halfen nicht denn schon kamm das fischer boot zu den anlege plätzen und die taue wurden fest gezurt. als es angelegt hatte sprang Nemesis sofort zum kai ihn über er wollte wieder festen boden unter dem Füssen haben. Nemesis hatte Tage auf see verbracht nur um hier her zukommen und alles nur wegen einer waagen vermuttung. als er in richtung unterstadt schritt sprach ihm so ein kerl mit narbe im gesicht an " hey du leute wie du bekommen hier schnell änger besonders wenn sie gold haben also pass auf deinen rücken auf" ohne auch nur ein wort zusagen ging Nemesis weiter als er merkte das ihm jemand folgte. blieb er stehen und wartet bis sein verfolger näher kamm dann griff er dessen arm drehte ihn auf den rücken und traht ihn in die niekehlen. vor ihm kniehent winselte der räuber irgend was bevor Nemesis ihm seine waffe abnahm und sie ihm in den Arm rammte. dann ging er weiter ohne auch nur eine mine zuverziehen. der Räuber wand sich vor schmertzen. Als Nemesis die unterstadt erreicht schritt er sofort zur nächsten taverne. Denn wenn jemand wüsste wo die Phönix wohnt dann der Wirt.
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Dichtes Gedränge herrschte auf dem sonnenbeschienen Marktplatz, auf dem allerhand Händler ihre Stände und Buden aufgebaut hatten. Ferol bahnte sich kurz nachdem sie das Stadttor unbehelligt passiert hatten einen Weg durch die Menschenmenge, Martinos folgte ihm. Wenn sie ihre Sachen loskriegen würden, dann hier auf dem Markt, dies war sicher.
Beide hielten mit offenen Augen nach einem Händler Ausschau, der mit Schmuck oder Antiquitäten handelte, oder etwas ähnliches in den Auslagen anzubieten hatte. Und schnell war auch ein solcher gefunden. Es war en kleiner Stand, dessen Auslagen sich auf ein kleines Sortiment an Silberbesteck und Tafelgeschirr beschränkten. Der schon alte Mann strich sich über den schon ergrauten, filzigen Bart und betrachtete die beiden Männer, die sich an seinen Stand stellten, zuerst etwas kritisch. Er schien nicht viel Kundschaft zu haben, aber Ferol wusste es zu schätzen, nicht das Bedrängnis anderer Wartender im Rücken zu haben.
Martinos und er hatten die Säcke mit der Beute vor sich auf den Boden gestellt und besahen scheinbar interessiert die Waren des Händlers, insgeheim warteten sie jedoch darauf, dass dieser das Gespräch beginne. Und der Alte ließ nicht lange auf sich warten.
„Was gibt es meine Herren? Was darf ich ihnen anbieten aus meinem bescheidenen Sortiment?“
„Wir dachten da eher an ein Angebot unsererseits, wir haben etwas zu verkaufen und sie werden wohl nicht wenig Interesse daran haben.“, entgegnete Ferol auf die Fragen des Händlers, der daraufhin etwas stutzig wurde.
„Sie haben etwas zu verkaufen, dass mich interessieren könnte? Um was handelt es sich?“
Zur Antwort stellte Ferol einen silbernen Kerzenständer auf den Warentisch, den er zuvor aus dem ihm vorliegenden Sack gefischt hatte. Zu diesem gesellte sich gleich darauf ein kleiner Stapel Teller und einige Gabeln, allesamt aus Tafelsilber, dass noch recht neu aussau und kaum angelaufen war.
Die Augen des Händlers wurden groß. Er nahm einiges in die Hand und besah es genau, dann richtete er wieder den Blick auf die beiden Kunden.
„Sehr schön, ja, dass ist sehr wohl in meinem Interesse. Wie viel wollt ihr für das ganze hier?“
„Das ganze? Oh nein, wir haben noch viel mehr, das ist eher ein kleiner Teil von dem, was wir anzubieten haben.“, räumte Martinos ein und man konnte deutlich erkennen, wie der Alte zunehmend mehr Gefallen an den beiden neuen Kunden fand.
„Wo ist es? Darf ich einmal sehen, was ihr mitgebracht habt?“
Fast gleichzeitig reichten Ferol und Martinos jeweils ihren recht schweren Sack über die Auslagen und der Händler nahm nacheinander beide mit einem Ächzen entgegen. Er warf kurze Blicke in die groben Beutel, dann wühlte er etwas, wobei lautes, metallisches Klirren erklang. Ein freudiger Ausdruck kam auf sein Gesicht.
„Wie viel wollt ihr?“, war seine einzigste Frage, die er dann stellte, jedoch nun sichtbar mehr mit dem Inhalt der Säcke als tatsächlich mit den Kunden beschäftigt.
„Tausend Goldmünzen!“, warf Ferol schnell ein und Martinos bekräftigte durch ein heftiges Nicken.
„So viel? Ihr bringt mich in den Ruin! Das Zeug ist zwar viel wert, aber niemals so viel, allerhöchstens für achthundert kriegt ihr das los.“
„Ach ja? Na, dann werden wir es woanders versuchen, ich meinte eigentlich ein sehr großzügiges Angebot gemacht zu haben.“, sagte Ferol in eiskaltem Ton, den er nur schwer, aber dennoch täuschend echt über die Lippen brachte.
„Gut, gut. Ihr kriegt euren Willen.“, seufzte der Händler, dessen Hände immer noch gierig in dem einen Sack kramten. Der Alte hielt kurz inne und reichte zwei prall gefüllte Lederbeutel über den Ladentisch, nicht ohne dabei einen schmerzlichen Ausdruck aufzusetzen. Ferol und Martinos nahmen sie schnell entgegen und wollten schon zu einer raschen Verabschiedung ansetzen, da wurde der Blick des Händlers für einen Moment misstrauisch.
„Sagt mal, eine Frage wäre noch zu klären. Wie kommt ihr zwei denn an so viel Silberzeug?“
Eine kurze Pause entstand, doch Martinos reagierte schneller, als Ferol es vermocht hätte.
„Erbgut natürlich. Meine Tante ist gestorben und was soll ich mit all dem Besteck und Geschirr aus Silber, dass sie mir vererbt hat? Nein, ich denke es war eine bessere Idee, es an sie weiterzugeben.“
Die Zweifel schienen verschwunden, der Mann lächelte freundlich und verabschiedete sich, um sich gleich wieder der neu erworbenen Ware zuzuwenden. Ferol und Martinos jedoch machten sich eilig auf, die Stadt wieder zu verlassen, um mit nun reich gefüllten Taschen ohne bestimmtes Ziel wieder in die Umgebung der Stadt und des Hofes zurückzukehren. Proviant brauchte Ferol nicht, zumindest nicht für die nächsten Tage, deswegen hatte er unterlassen, noch etwas zu besorgen. Und ohne weiter von den Stadtwachen bedacht zu werden, verließen sie die Stadt durch das große Tor, dass sie zurück in die Wildnis führte.
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Die Sonne schien hoch am Himmel, als Anáwiel aufwachte. So lange und gut hatte sie seit einer Ewigkeit nicht geschlafen, und jetzt fühlte sie sich gut erholt. Das Wetter war schön, die heissen Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und das leise Rauschen des Meeres drang in ihre Ohren.
So gerne würde sie im Bett bleiben und einfach nichts tun, aber ein Lehrmeister wartete auf sie im Wald, ein Rekrut in der Kaserne und ein Schüler... irgendwo. Sie konnte es sich nicht leisten, länger zu schlafen, deswegen richtete sie sich auf, zog ihre Rüstung schnell an, kämmte ihre Haare und verliess das Haus. Bastet erchrak kurz, als die Tür zufiel, schlief aber wieder ein.
Schnellen Schrittes begab sich die Soldatin zuerst zum Marktplatz, um sich dort etwas zu essen zu besorgen.
„Brot und Wasser“ antwortete Anáwiel auf Baltrams Frage, was sie wünschte. Während sie wartete, bis sie ihre Waren krigte, sah sie sich um, ihr Blick fiel auf einen Mann, den sie kannte.
„Rhen“ rief sie ihm zu. Er hatte sie ebenfalls bemerkt und ging zu ihr. „Du hast also die Ente erlegt. Sehr gut! Komm jetzt mit, ich muss mich um die Rekrutenausbildung kümmern“
Der Waffenknecht hatte keine Zeit zu antworten, denn Anáwiel bezahlte Betram und nahm ihre Sachen, und danach begab sich sofort zur Kaserne. Rhen folgte ihr und kurze Zeit später erreichten sie sie. Antgar stand schon dort und wartete auf die Ausbidlerin.
„Für Innos“ grüsste sie den Rekruten. „Wie ist es dir ergangen? Hast du gestern trainiert.“
„Ja“ bestätigte Antgar und Anáwiel fuhr fort.
„Sehr gut. Jetzt können wir mit der Ausbildung richtig anfangen. Das ist übrigens Rhen, er ist mein Schüler und wird mir helfen.“ Sie blickte zu dem Waffenknecht, sein Gesicht war ausdrucklos, aber da er nichts sagte, nahm sie an, er wäre einverstanden. Eigentlich hatte er keine andere Wahl, sie war höher im Rang und er durfte den Befehl nicht verweigern.
„Anáwiel“ ertönte von dem Inneren der Kaserne und die Gerufene erkannte die Stimme. Sie machte den beiden ein Zeichen, dass sie hier warten sollten und betrat das Büro von Lord Andre.
„Zu Befehl“
„Ein Mord im Hafenviertel wurde gemeldet, gehe und sieh nach.“
„Jawohl“
Einzelheiten brauchte sie nicht, das Hafenviertel war ein gefährlicher Ort im Vergleich zu den anderen Teilen der Stadt, aber ein Mord passierte nicht jeden Tag. Sie würde leicht rausfinden, wo und wann es geschehen war, nur wer den Mord begangen hatte, wäre schwieriger.
„Wir suchen nach einem Mörder im Hafenviertel“ informierte Anáwiel die beiden kurz, als sie wieder draussen war.
„Rekrut, du wirst jetzt erfahren, wie man vorgeht in solchen Fällen. Unsere Pflicht ist es, die Bürger von Khorinis zu beschützen und genau das werden wir tun, indem wir einen gefährlichen Verbrecher hinter Gittern bringen. Folge mir“ wandte sie sich an Antgar und blickte danach zu Rhen.
„Bist du bereit?“
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Die Sonne bewegte sich schon wieder Abwärts am Himmel, als Gulisanio sich auf dem Marktplatz bereit machte. Wieder einer von diesen Auftritten, die er sich gern hätte ersparen wollen. Doch er brauchte das Geld um sich endlich ein Haus oder eine Hütte, auf jedenfall aber irgendein Dach auf dem Kopf bauen lassen können. Heute Stand "Die Entführung aus der Taverne" für ihn auf dem Programm. Wie gerne hätte er dieses traute Stück doch mit seinen ehemaligen Gefärten aufführen wollen. Früher, als er noch bei seinen Eltern lebte, hatte er mit seinen Freunden Jacomo und Pedro des öfteren kleine Theaterstücke aufgeführt. Doch diese Gedanken verdrängte er. Jacomo und Pedro ziehen schon lange nichtmehr mit ihm durch die Städte und Dörfer des Festlandes. Und wann immer er an sie dachte, musste er auch an SIE denken...Sie, die sich nie für ihn interessiert hat...Sie, die er immer beeindrucken wollte. Nein! Er fing schnell an, sich umzuziehen, um diese Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. "Eine Ein-Mann-Oper" dachte er spöttisch. Nurnoch ein paar Kostüme und hauptsächlich Gesang...! Wie weit war das doch von seinen Träumen als fahrender Musikant und Schauspieler entfernt...! Die Oper, oder bessergesagt, die Anreihung von einstimmigen Arien mit instrumentaler Begleitung, der natürlich ich Grenzen gesetzt waren, kannte er in- und auswendig. Was hatte er nicht alles schon versucht? Leier, Dudelsack, Harfe, verschiedene Schlaginstrumente, Flöten und was nicht alles...Heute war Leier und Flöte dran. Einige Leute haben sich auf dem Marktplatz versammelt. Einige Bürger, mehrere Bauern, ein Mensch mit sehr schöner Kleidung. Ein Schneider? Gulisanio schaute an sich herunter: Dringend eine neue Bürgerkleidung nötig. Vielleicht sollte er sich nach dem Stück mal nach ihm umsehen. Vielleicht näht er auch Theaterkostüme? Er riss sich von seinen Gedanken los und begab mich auf den Platz. Und er fing an zu singen.
In dem Stück ging es um eine Frau, die in einer Taverne arbeitete und eines Tages von einem Framden entführt wurde. Der Held der Geschichte macht sich auf um seine heimlich Liebe zu retten. Es war ein eher lages Stück, in ein paar Stunden wäre er erst fertig. Er konnte nur hoffen, dass die Spenden ein wenig üppiger als sonst ausfallen würden, damit er noch Geld für kostüme hätte...
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banned
Purple (wie er sich nannte) betrat staunend die Stadt Khorinis und lief versehentlich gegen einen Paladin :" Wenn du die Regeln nicht befolgst bist du so schnell wieder draußen wie du hereingekommen bist !" sagte dieser aber Purple hörte ihn nicht da er sich schon ausmalte wo er wohnen würde wenn er Geld hätte und wo er als erstes einsteigen wollte. Er bemerkte nur das der Paladin irgendetwas über das Gesetz faselte. Er war erleichtert als der Paladin endlich ging und lief weiter richtung Hafen. Am Hafen angekommen sah er eine leere Fischerhütte "Da schlage ich erstmal mein lager auf ..." dachte er. Nachdem alles verstaut war suchte er ein paar alte Bretter die er über das kaputte Dach legen könnte. Mit 5 Goldstücken in der Tasche ging er in die Kneipe und fragte nach was zum Essen. Als der Wirt kam versuchte Purple ihm ein paar Goldmünzen aus der Tasche zuziehen ddoch der bemerkte es und schlug ihm auf die Hand :" HEH!! Lass das sonst setzt's Schläge !!!" Nach dem er gegessen hat lief er zu seinen Quartier an em sich grad was zu schaffen machte. Er hob einen herumliegenden Balken auf und schrie:" HEY. Was machen sie da ? Verschwinde!" Der Fremde rannte weg doch als Purple zu seinen Sachen kam bemerkte das nichts fehlte. Er wartete bis nachts und ging weiter nach oben zum Marktplatz. Er sah ein paar Leute an einer Wasserpfeife ziehen. Er ging nah ran und fragt was das sei und zog dem rauchendem 5 Goldmünzen aus der Tasche "Ziemlich arm der Kerl. Naja such ich eben weiter"
am Morgen war er schon in zwei kneipen gewesen und leider nur 10 weitere Goldmünzen erbeutet. Auf dem weg zu seiner Hütte bemerkte er einen älteren Mann der etwas zeichnete. "Was tun sie da?" fragte Purple, doch der mann antwortete nicht. Purple beugte sich über den Tisch und sahdas der Mann Karten zeichnete.
Purple:"Ich würde gerne eine Karte kaufen. Wie viel kostet eine?"
Mann:"Was für eine hättest du denn gerne?"
Purple:"Wie was für eine? Ich würde sagen eine von dem Land hier."
Mann:"OK sagen wir ... 20 Goldstücke"
Purple ging los und holte sein Gold und kaufte sich eine Karte.
"So mal schauen ... AHA! Dieser Hof sieht gut aus mal schauen was es da so gibt." Und so macht er sich auf den Weg zum Hof des Großbauerns ...
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Lehrling
Kastor schlenderte gedankenversunken durch die Gassen und Straßen von Khorinis und überlegte wie er sich selbst beschäftigen konnte.Er beschloss ein wenig für seinen Körper zu tun, er suchte sich ein ruhiges Plätzchen und begann damit Liegestütze zu machen.1..2..3..4... fing er an zu zählen während er sich überlegte was er danach tuen sollte,als er bei Liegestütze Nummer 30 war,ließ er sich auf den Bauch fallen drehte sich auf den Rücken und atmete einmal tief durch."Jetzt erst mal was zu trinken"sagte er bevor er zur Hafenkneipe ging.Dort angekommen bestellte er einen Krug Bier,bezahlte diesen und setzte sich an einen freien Tisch.Er nahm einen kleinen schluck von seinem Bier und blickte sich um im moment war nicht viel los in der Taverne.Er setzte den Krug an den Mund und trank den Rest mit einen Zug aus,er erhob sich warf ein paar Münzen auf den Tisch und ging eilig aus der Taverne.Als er spürte das er hungrig wurde,schlenderte er zum Marktplatz dort begutachtete er die waren eines Händlers bis dieser ihn ansprach:
"Was wünschen sie?
Ehm nur einen Apfel.
Das macht 2Goldstücke
Gut hier."
Kastor drückte dem Händler 2Goldstücke in die Hand,nahm den Apfel und entfernte sich dann vom Marktplatz.Er ging in die Unterstadt,schaute den Handwerkern beim Arbeiten zu und verspeiste den Apfel,dieser machte ihn jedoch nicht satt und so beschloss er,in die Hafentaverne zu gehen und sich etwas zu essen zu bestellen...
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Langsam näherte er sich wieder dem Marktplatz, den er heute sicherlich schon zwei oder dreimal überquert hatte. Es war nicht so, dass Lunovis den ganzen Tag ziel- und planlos herumgelaufen wäre, nein, es war viel mehr ein unbestimmtes Spazierengehen, gerade dorthin, wohin ihn seine Beine trugen. Er brauchte diesen Tag Erholung genauso wie Orks den Geruch von Menschenblut, obwohl dieser Vergleich etwas unpassend war, fühlte er sich an diesem Tage so gut wie schon lange nicht mehr. Er war über alle Plätze gelaufen, hatte eine Weile am Meer gesessen und sich ein wenig sonnen lassen, hatte ein sehr ausgiebiges Frühstück genossen, welches mehr ein Mittagessen war, da er ohnehin erst am späten Nachmittag aus dem weichen und sauberen Bett in der Herberge aufgewacht war. Seine Schuldgefühle hatte er geflissentlich ignoriert, er musste Geld verdienen, so wie ein jeder andere Bürger auch, aber für diesen Tag konnte er noch von den Goldmünzen leben, die ihre Wege in seinen Beutel gefunden hatten. Mit einem kurzen, zufriedenstellenden, Blick in jeden der drei Beutel, die er unter seiner Kleidung trug sah er, dass noch mehr als 100 Goldmünzen übrig waren, von denen, bei sparsamer Lebensweise, er sicher noch ein paar Tage Essen und Trinken konnte.
Aber das wollte er ja gar nicht, er wollte seinen Beruf ausüben und Schneider in Khorinis werden. Was war dazu nötig? Zuallererst brauchte er Schneiderutensilien, Nadel, Faden, Schere, Stoff und noch vieles mehr. Das alles würde ganz bestimmt nicht in seiner Tasche Platz finden, er brauchte folgerichtig auch noch ein Haus oder wenigstens eine kleine Hütte. Dann brauchte er noch Kunden und selbst eine bessere Kleidung, einem Schneider in so einfachen und billigen Aufzug würde sicher niemand, noch nicht einmal er selbst, etwas abkaufen. Um ein Haus zu bauen, benötigte er noch ein Grundstück, falls er kein leer Stehendes fände. Darauf musste ein Haus gebaut werden, was wiederum Bauarbeiter benötigte und auch Schablonen für die Stoffe musste er sich besorgen, die aus Leder oder Pergament sein mussten. Zuallerletzt war da sicher auch noch eine Baugenehmigung, die er sich erkaufen musste. Mit einem tiefen Seufzer setzte er sich auf eine nahe stehende Bank und versuchte, die Kosten zusammenzurechnen. Aber er kam nicht weit, seine Rechenkünste versagten irgendwo bei einem Betrag von 400-500 Goldstücken. Wie sollte er nur so eine hohe Summe aufbringen? Das war ja vollkommen unmöglich! Ob er sich wohl Geld leihen sollte? Ein kurzer Blick an ihm herunter verriet die Unmöglichkeit des Unterfangens. So, wie er aussah würde er doch höchstens ein müdes Lächeln bei einem Geldverleiher erreichen. Schon wieder ein ungelöstes Rätsel und dazu wollte er sich doch an diesem Tage keinen Stress aussetzen. Kopfschütteln stand der junge Mann auf und begab sich zum Marktplatz in der Hoffnung dort ein wenig Zerstreuung zu finden.
Und tatsächlich, umringt von einigen Bürgern stand ein Musikant auf dem Marktplatz und gab seine Lieder zum Besten, begleitet von einem Saiteninstrument, welches er selbst spielte. Er schien äußerst geübt darin zu sein, sowohl das Instrument als auch seine Stimme ertönten klar und hell. Lunovis hatte diesen Mann noch nie gesehen und stellte sich an einen freien Platz, um noch ein paar Töne zu erhaschen. Er sang ein Lied von einer Frau, einem Mann und einer unglücklichen Liebe, aber der Schneider konnte nicht alles verstehen, da er den Anfang verpasst hatte. Aber auch so brachte ihm der Auftritt sehr viel Muße und er blieb lange stehen, bis zum Ende der Vorstellung, als sich der Musiker mit leicht südländischem Aussehen tief verbeugte und dabei sein Instrument elegant nach außen streckte. Er erntete großen Beifall und auch Lunovis stimmte freudig mit ein, als ihm der kleine Behälter auffiel, indem einige Münzen lagen. Irgendwie erinnerte es ihn schlagartig an seine eigene Situation vor wenigen Wochen und sofort wollte er auch ein paar Münzen hineinlegen, als ihm ein viel besserer Einfall kam. Er wartete bis alle Bürger sich entfernt hatten und wieder ihrem Tagwerk nachgingen und sprach dann den Musiker an.
„Guten Tag, kann ich sie auf eine kleine Mahlzeit einladen?“
Der Mann schaute verwundert hinauf, er war dabei gewesen, sein Gold zu zählen, musterte ihn kurz und antwortete dann mit einem leichten Lächeln:
„Ja gerne. Ich bin Gulisanio, Barde“, und hielt ihm freundlich seine Hand hin.
„Hallo, ich bin Lunovis und auch wenn man es mir nicht ansieht, Schneider.“
Der Barde schaute ihn noch einmal von unten bis oben an, grinste dann aber.
„Lasst uns in die Taverne am Tempelplatz gehen, folgt mir“, mit einer einladenden Geste schlug der Schneider den Weg zu besagter Taverne ein.
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Gulisanio folgte dem Mann, der sich ihm als Lunovis vorgestellt hat, in die Taverne von Coragon, die am Tempelplatz lag. Als er sie das erste mal betreten hatte war er ein akrikanischer Prinz gewesen. Natürlich nicht in echt, sondern nur als Verkleidung...Sie setzten sich auf einen Platzt im Inneren der Kneipe, die zu diesem Zeitpunkt, wo doch noch nicht die Zeit zum Abendessen war und der Mittag schon lange vorbei war, nicht sehr voll. Dennoch hatte er einen Bärenhunger und hielt, auch wenn es unhöflich erschien, in diesem Moment nicht viel von Reden mit leerem Magen und winkte zu Coragon, der sogleich herbeieilte. "Ein Bier, Und eine Fischsuppe" bestellte Lunovis, der wohl seinen Hunger verstand und deshalb nicht ärgerlich erschien. Fischsuppe? Hat man davon nicht am Meer die Nase voll? Oder kam er vielleicht garnicht von hier? "Ein Alkeholfreies, bitte! und einen Eintopf." bestellte Gulisano. Schweigen. er drehte sich zum Wirt um. Coragon grinste. Genau wie Lunovis. "Ähm...Einen Wachholder, falls sie das haben..." 'oh, gott, was hab ich da jetzt wieder gesagt?' dachte er. Coragon grinste ihn an "Ein Bier also." meinte er. Gulisanio atmete auf. "Wacholder ist leider aus..." Er hatte erkannt, das Gulisaio es nur gesagt hatte, um nicht als Weichei darzustehen. Natürlich hatte er Wacholder! Er beschloss, das Thema zu wechseln, nachdem der Wirt sich in die Küchhe begeben hatte, und fragte also Lunovis: "Ihr seid Schneider?" "ja" gab er zur antwort. 'Klar, hatte er ja schon gesagt' dachte Gulisaio "Näht ihr zufällig auch Kostüme?" Er dachte nach. "Nunja, ich weiss nicht recht. Ich habe bisher nur normale Keidung genäht. Aber ich kann es natürlich mal versuchen..." er schaute an Glisanio herunter: "Du brauchst nicht zufällig einen neue Bürgerkleidung?" Gulisanio ginste. Das war natürlich wichtiger als Kostüme "ja, das ist richtig..."-"Pass auf: Ich kann die, wenn du es mir genau beschreibst, einige kostüme und eine Bürgerkleidung nähen. Und das ganze, sagen wir, für 200 Goldstücke? Ich kann dir Natürlich auch deine Kostüme aus etwas billigerem Stoff nähen, das würde dich dann nicht soviel kosten..." 200 Goldstücke? Gulisanio hatte, als Lunovis ihn eingeladen hat, gerade 55 Goldstücke gezählt. Wenn er sein ganzes erspartes zusammenkratzen würde, hätte er vielleicht 180 Goldstücke. er beschloss ihn trotz der Umstände dieser Einladung etwas herunterzuhandeln. er setzte eine bedrückte Mine auf: "wie wäre es mit etwas billigerem Stoff für...öh...120 goldstücke?" Lunovis schmunzelte: "willst du die Kleidung auch anziehen? für 120 Goldstücke fällt sie beim ersten Anziehen auseinander! Sagen wir 150 Goldstücke für alles und etwas besserer Stoff?" Gulisanio gab sich geschlagen. "Abgemacht." Coragon kam mit den Getränken und dem Essen aus der Küche und Lunovis bezahlte. Wärend dem Essen erklärte er Lunovis den Schnitt der Kostüme und er sagte, es sei in ein Paar Tagen fertig. Gulisanio bedankte sich nocheinmal für das essen und Lunovis beschrieb ihm, wo er ihn in ein paar tagen antreffen könnte.
Geändert von Morphy (19.06.2006 um 20:09 Uhr)
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Aus diesem blöden Wirt war nicht´s zu holen wenn mal kein Gold hatte auch nach der Androhung von Folter oder anderen massnahmen sagte er nichts.
Sauer und zornig Verlies Nemesis die Kneipe. er ging in die Richtung wo der komische gekleidete man immer und immer wieder die gleiche Geschichte erzählte. Nemesis Setzte sich unter den Baum und schwelgte in Gedanken {wo ist Phönix und warum hat er die Waffen um Koren zu töten und was für eine Waffe soll das sein } es dämmerte überall in der Stadt wurden die Lichter an gemacht und die Leute gingen zur Taverne. aber Nemesis blieb sitzen er war es gewöhnt draußen zu sitzen und in der Dunkelheit denn jeder Mensch der was zu verbergen hatte fürchtete die Dunkelheit denn man sagte sie hätte Augen und Ohren. Aber an so was glaubte er nicht genau so wenig die an die Götter. wenn es welche geben würde hätte sie damals eingegriffen. Haben sie aber nicht !
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