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Root-Passwort vergessen (Linpus Linux Lite)

  1. #1 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    Ich versuche grade, auf einem Acer Aspire One A150X, auf dem Linpus Linux Lite 1.0.6 läuft, Chrome zu installieren, aber wenn ich den Installer starte, kommt die Meldung:

    "Sie versuchen "system-install-packages" auszuführen, das administrative Privilegien erfordert. Dazu werden jedoch weitere Informationen benötigt.

    Als "root" authentifizieren"

    und dann eine Passworteingabe. Das Problem ist, dass ich das Passwort nicht weiß, und meine Schwester, die das Netbook vor mir benutzt hat, meint, sie hätte bei Installationen nie etwas eingeben müssen. Wie kann ich am einfachsten an das Passwort kommen?
    Madhur ist offline

  2. #2 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Hm, wenn es dir wirklich nur um das Passwort geht, könntest du von einem Live-System aus die /etc/shadow editieren und so einfach ein neues Passwort setzen.

    ABER
    Mir kommt die Sache etwas spanisch vor! Ich weiß jetzt nicht viel über Linpus Linux (war das nicht das Zeug aus China?), aber für Gewöhnlich haben die meisten Linux-Distributionen eine Paketverwaltung und sudo ist auch recht weit verbreitet, grade bei den "Einsteiger-Distros". Daher ist es gut möglich, dass für den eigentlich gedachten Installations-Weg kein Root-Password von nöten ist, sondern nur dein eigenes. Was mich dann direkt zu der Frage bringt, wie du versuchst Chrome zu installieren. Ich hab da die Vermutung dass da jemand versucht den guten alten Windows-Weg zu gehen.
    Beschreib mal was du genau machst, und wo es hakt.
    Lookbehind ist offline

  3. #3 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich keine, aber wirklich gar keine Ahnung von Linux habe.

    Ich habe Chrome hier runtergeladen und nach abgeschlossenem Download auf "Öffnen" geklickt. Nach etwa einer Sekunde kam dann die von mir gepostete Fehlermeldung.

    Ein eigenes Passwort ist nicht eingestellt (falls du damit eins meinst, dass man beim Systemstart eingeben müsste?).
    Madhur ist offline

  4. #4 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von Madhur Beitrag anzeigen
    ...
    Ich habe Chrome hier runtergeladen und nach abgeschlossenem Download auf "Öffnen" geklickt. Nach etwa einer Sekunde kam dann die von mir gepostete Fehlermeldung.
    Hm, ja, dachte ich mir... Welches der 4 Pakete die da zur Auswahl stehen hast du denn geladen?

    Ich hab mir Linpus Lite grade mal angesehen... das Zeug war ja allem Anschein nach schon auf dem Rechner drauf!? Acer scheint das jedenfalls öfter mal mit zu liefern. Allerdings darf man sich bei sowas auch nicht wundern warum Linux so in Verruf geraten ist. Schön is das nicht.
    Eigentlich ist der Weg über die Webseite für ein Linux der "falsche" Weg, bzw. der Notfall-Weg, denn es geht normal wesentlich schneller und einfacher über die Paketverwaltung. Leider scheint der Weg über die Webseite bei Linpus sogar noch der einfachste weg zu sein, was ihn nicht unbedingt besser macht. Ich sags nicht gern, aber das is n ziemlich verkorkstes Ding, das man einem Einsteiger eigentlich nicht guten Gewissens vorsetzen kann.
    Zitat Zitat von Madhur Beitrag anzeigen
    Ein eigenes Passwort ist nicht eingestellt (falls du damit eins meinst, dass man beim Systemstart eingeben müsste?).
    Doch eigentlich meinte ich das. Blöd bei Linpus ist nur, dass man scheinbar halbwegs wissen muss was man da tut, um sowas hin zu bekommen. Wenn du wirklich unbedingt Linpus verwenden möchtest, kann ich versuchen das halbwegs verständlich zu erklären ... aber ...
    Zitat Zitat von Madhur Beitrag anzeigen
    Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich keine, aber wirklich gar keine Ahnung von Linux habe.
    ...
    ... vielleicht tust du dir selbst einen Gefallen und installierst stattdessen lieber ein Ubuntu, Mint, OpenSUSE, Fedora oder eine andere Distro die man wirklich als "Einstiegsfreundlich" bezeichnen kann.
    Lookbehind ist offline

  5. #5 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    ... vielleicht tust du dir selbst einen Gefallen und installierst stattdessen lieber ein Ubuntu, Mint, OpenSUSE, Fedora oder eine andere Distro die man wirklich als "Einstiegsfreundlich" bezeichnen kann.
    Ok, ich hatte eh schon mit dem Gedanken gespielt, ein anderes System zu nehmen. Welches davon würdet du denn jemandem, der bisher nur XP und Win 7 benutzt hat, am ehesten empfehlen?
    Madhur ist offline

  6. #6 Zitieren
    Deus Avatar von Chocwise
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    Zitat Zitat von Madhur Beitrag anzeigen
    Ok, ich hatte eh schon mit dem Gedanken gespielt, ein anderes System zu nehmen. Welches davon würdet du denn jemandem, der bisher nur XP und Win 7 benutzt hat, am ehesten empfehlen?
    Fragen wir lieber erstmal nach den Rechner-Specs. XD
    Wie viel RAM?
    Was für'n CPU?
    Welche Grafikkarte?
    Genug Festplattenspeicher?

    Von der Einsteigerfreundlichkeit alleine her würd ich diese Reihenfolge nennen:
    1. Mint
    2. Ubuntu
    3. OpenSUSE
    4. Fedora

    Mint bringt nochmal mehr Kabbes den man als unbescholtener User so haben will direkt mit. Wie Flash, Java, öh... Codecs und so. XD
    Kann man bei Ubuntu allerdings auch alles leicht nachinstallieren. Nur ist Ubuntus Standardoberfläche mittlerweile zu ungewohnt für Windowsnutzer. Wennauch ziemlich simpel.
    Zu OpenSUSE kann ich nich viel sagen. Aber ich meine, dass es sich an Clientel richtet, die irgendwo zwischen Noob und Nerd steht. XD
    Fedora ist da eher ein Arbeitstier und sehr auf Sicherheit getrimmt. So weit ich weiß ist bei Fedora die SELinux-Integration recht weit fortgeschritten, welches das System recht umfangreich gegen Sicherheitslücken härtet. Fedora ist, verglichen mit Distros wie Gentoo, Archlinux & Co. immernoch eher Einsteigerfreundlich, aber eben nicht vollkommen darauf ausgelegt einem Einsteiger zu gefallen.

    Linpus allerdings, ist so richtig ekelhafter Shit. XD
    Chocwise ist offline Geändert von Chocwise (20.08.2012 um 18:47 Uhr)

  7. #7 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Schecki
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    und vermutlich nur Flash-Speicher. Hab gelesen, dass es ne XP-Version gibt, die mit ner 120 oder 160GB HDD kam, die Linux-Version hatte wohl nur Flash-Speicher.

    Jetzt ist die Frage: Wieviel?

    Da bin ich wieder
    Schecki ist offline

  8. #8 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    Zitat Zitat von Chocwise Beitrag anzeigen
    Fragen wir lieber erstmal nach den Rechner-Specs. XD
    Wie viel RAM?
    Was für'n CPU?
    Welche Grafikkarte?
    Genug Festplattenspeicher?
    512 MB RAM, Intel(R) Atom(TM) CPU N270, 1.60GHz, 8 GB Speicher, Intel 945gme Express Integrated Graphics Controller.

    Edit: Nein, Schecki, ich hab mich im EP verschrieben.^^
    Madhur ist offline

  9. #9 Zitieren
    Deus Avatar von Chocwise
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    Zitat Zitat von Madhur Beitrag anzeigen
    512 MB RAM, Intel(R) Atom(TM) CPU N270, 1.60GHz, 8 GB Speicher, Intel 945gme Express Integrated Graphics Controller.

    Edit: Nein, Schecki, ich hab mich im EP verschrieben.^^
    Hmh. Ein schwächeres Netbook. *kratzambart*

    Da würd ich ehrlichgesagt, keine der bisher genannten Distributionen empfehlen. Die brauchen allesamt mind. 1GB RAM um akzeptabel zu laufen.
    Da gibts noch leichtgewichtigere Distros, aber die muss dir jemand anderes empfehlen. Ich kenn mich da nicht mehr so aus.
    Chocwise ist offline

  10. #10 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Der Metzger
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    8 GB Festplattenspeicher? Da haben ja die meisten USB-Sticks schon mehr Speicher :O


    Bei der Menge an Ram dürfte LXDE noch laufen, das ist auch ein vergleichsweise guter Kompromiss zwischen angenehmer Bedienoberfläche und Ressourcenverbrauch. Da kannst du sowohl Mint als auch Lubuntu nehmen, ich weiß nicht welches flüssiger läuft:

    https://help.ubuntu.com/community/Lubuntu/GetLubuntu
    http://www.linuxmint.com/edition.php?id=98

    Ansonsten kannst du dir ja mal die Liste von kleinen und Ressourcenschonenden Distributionen anschauen, vielleicht ist die ein oder andere auch noch ansprechender und leichtgewichtiger. Der Vorteil von Mint/ Lubuntu wäre, dass beide auf Debian basieren und damit die meiste Software darauf funktioniert.
    Der Metzger ist offline

  11. #11 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Ich hab meiner Mutter auf ein 1,7GHz Centrino-Notebook mit 512MB RAM ein Xubuntu installiert (die gleiche Basis wie Ubuntu, aber eine andere Desktopoberfläche). Das läuft eigentlich recht zufriedenstellend. Ist natürlich keine Rakete, das kann man bei der Hardware wohl auch nicht erwarten, läuft aber immerhin gut genug, dass man mit Thunderbird und OpenOffice gleichzeitig offen noch recht flüssig arbeiten kann. Ich finds akzeptabel. Wäre sicher mal einen Blick wert.
    Bauchschmerzen macht mir da eher der verfügbare Speicherplatz. 8GB sind nun wirklich nicht viel. Xubuntu ist zwar recht sparsam, wenn man nicht jeden Scheiß installiert kann man mit 5GB für System und Programme etc hin kommen, dann kommt nochmal n halbes bis 1 GB SWAP drauf (bei nur 512MB RAM würd ich lieber ein GB SWAP nehmen) und es bleiben rund 2GB für persönliche Daten. Is halt nicht viel Platz... Mir persönlich würden aber auch die gesamten 8GB nicht für meine persönlichen Daten reichen (allein mein E-Mail-Archiv umfasst über 1,2GB). Aber wenn du da eh nicht so viel hast, ist das vielleicht ne Option.

    Edit:
    Zitat Zitat von Der Metzger Beitrag anzeigen
    ...
    Ansonsten kannst du dir ja mal die Liste von kleinen und Ressourcenschonenden Distributionen anschauen, vielleicht ist die ein oder andere auch noch ansprechender und leichtgewichtiger.
    ...
    Die Liste sollte man als Linux-Einsteiger eher mit Vorsicht genießen. Da sind durchaus einige Spezialfälle dabei die erst mal ganz sinnig aussehen, im Endeffekt aber vielleicht sogar schlimmer abschneiden als Linpus. SliTaz zum Beispiel hab ich neulich mal probeweise ausprobiert... nicht empfehlenswert

    Da fällt mir ein... wollte nicht irgendwer Damn Small Linux aus der Versenkung holen? Weiß da einer was von na neuen Version?

    Edit2: Was mir grade noch einfällt: Hat das Ding nen SD-Karten-Slot? Dann könnte man da evtl ne SD-Karte mit etwas mehr Speicher rein schmeißen und diese als Speicherort für Home benutzen (also alle persönlichen Daten). So könnte man den Speicher ganz gut erweitern. Nur so ne Idee.
    Lookbehind ist offline Geändert von Lookbehind (20.08.2012 um 20:27 Uhr)

  12. #12 Zitieren
    Drachentöter Avatar von devZero
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Da fällt mir ein... wollte nicht irgendwer Damn Small Linux aus der Versenkung holen? Weiß da einer was von na neuen Version?
    Die neue Version ist erst kürzlich erschienen. Aber nach wie vor mit GTK+ 1, von daher einfach die Finger davon lassen.

    Würde für die Kiste auch zu Lubuntu oder Xubuntu raten. Der Atom ist eigentlich nicht sooo langsam, nur der RAM ist halt etwas knapp.
    devZero ist offline

  13. #13 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von devZero Beitrag anzeigen
    Die neue Version ist erst kürzlich erschienen. Aber nach wie vor mit GTK+ 1, von daher einfach die Finger davon lassen.
    Also ne neue Versionsnummer, aber die gleiche veraltete Software? Lohnt ja voll
    Schade eigentlich, fand die Idee mal nicht schlecht. Nur die Umsetzung ist halt alles andere als Zeitgemäß.

    Wo wir schon bei minimal-Distros sind, ich hab gestern Abend mal einen Blick auf CrunchBang geworfen. Macht einen echt guten Eindruck wenn man ein minimalistisches System braucht! War schon fast versucht es zu empfehlen, vor allem weil es, durch die Anbindung an Debian Testing, recht viel Potential hat. Allerdings sollten wir dabei nicht vergessen, dass wir hier einen absoluten Linux-Neuling vor uns haben. Und so ganz ohne Terminal und Config-Files geht es in CrunchBang dann leider auch nicht. (Wenn auch deutlich komfortabler als in Linpus )
    Zitat Zitat von devZero Beitrag anzeigen
    Würde für die Kiste auch zu Lubuntu oder Xubuntu raten. Der Atom ist eigentlich nicht sooo langsam, nur der RAM ist halt etwas knapp.
    Daher würde ich auch einfach nochmal zu Xubuntu raten. Finde ich persönlich etwas durchdachter als Lubuntu und lässt sich mit 512MB RAM durchaus gut benutzen.
    Runterladen kann man sich die diversen Ubuntu-Versionen (also Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu, ...) übrigens hier. Wobei ich bei der Hardware von Ubuntu und Kubuntu eher abraten würde.
    Es handelt sich letztlich in allen 4 Fällen eigentlich um das gleiche Betriebssystem, der Unterbau ist gleich, nur das grafische Frontend ist ein anderes. Bei Ubuntu kommt eine Eigenentwicklung von Canonical (der Firma hinter Ubuntu) namens Unity zum Einsatz, die allerdings nicht ganz unumstritten in der Bedienung ist (Ja, ich habe schon mit Unity in Precise gearbeitet, nein, ich mag es immer noch nicht). Kubuntu nutzt KDE als Desktopumgebung, was ein recht stimmiger und gut durchdachter Desktop ist, allerdings auch ein rechtes Schwergewicht. Xubuntu setzt auf XFCE als Desktopumgebung, was nicht mehr ganz so leichtgewichtig ist, wie es mal war, aber immer noch vergleichsweise sparsam mit den Ressourcen umgeht, dafür aber eine sehr gute Usability bekommen hat (jedenfalls ist das mein Empfinden, aber ich mag ja auch Unity nicht ). LXDE (von Lubuntu verwendet) letztlich ist so mit die leichteste (in vorm von Hardware-Hunger) vollständige Desktopumgebung, wenn es noch sparsamer werden soll muss man auf reine Fenstermanager wie IceWM, OpenBox oder FluxBox ausweichen, die würde ich aber einem Neuling nicht empfehlen, es sei denn er will sofort die volle Ladung und ist bereit viel zu lernen (Dann wäre auch CrunchBang wieder ne Option)

    Zusammenfassend kann man also sagen: Ein Linux (Ubuntu) hat viele Gesichter (Desktopumgebungen). Je nach Anwendungsfall und persönlichen Vorlieben kann sich da jeder raus picken was ihm zusagt. Aufgrund der hier verfügbaren Hardware würde ich dennoch zu Xubuntu oder Lubuntu raten.
    Generell sind die Derivate von Ubuntu durchaus auf Einsteiger zugeschnitten, vieles ist schon vorkonfiguriert und das allermeiste lässt sich problemlos grafisch konfigurieren, sodass man nicht direkt ins kalte Wasser (also das Terminal) springen muss. Wobei das Terminal eigentlich auch kein Hexenwerk ist, aber viele haben halt anfangs erst mal Angst davor.

    Ich kann übrigens das Wiki von Ubuntuusers.de sehr empfehlen!
    Lookbehind ist offline

  14. #14 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    Danke für die ganzen Antworten. Klingt so, als wäre Xubuntu die beste Option für mich.

    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Edit2: Was mir grade noch einfällt: Hat das Ding nen SD-Karten-Slot? Dann könnte man da evtl ne SD-Karte mit etwas mehr Speicher rein schmeißen und diese als Speicherort für Home benutzen (also alle persönlichen Daten). So könnte man den Speicher ganz gut erweitern. Nur so ne Idee.
    Ja, es hat nen SD-Slot, und ich habe 3 Karten (einmal 8 und zweimal 4 GB).
    Madhur ist offline

  15. #15 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    So, jetzt, wo ich mich für Xubuntu entschieden habe, öffnen sich neue Problemfelder.

    Zum ersten steht bei ubuntuusers.de, dass man den Installer auf eine CD brennen muss. Das Netbook hat aber kein Laufwerk, ein externes besitze ich nicht. Funktioniert die Installation auch von einem USB-Stick/einer externen Festplatte aus?

    Außerdem weiß ich nicht, was genau man vor der Installation machen muss, also, wie man das alte Betriebssystem runterbekommt.
    Madhur ist offline

  16. #16 Zitieren
    Drachentöter Avatar von devZero
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    USB geht natürlich auch. Und das löschen von Linpus sollte dir bei der Installation angeboten werden.
    devZero ist offline

  17. #17 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    Zitat Zitat von devZero Beitrag anzeigen
    USB geht natürlich auch. Und das löschen von Linpus sollte dir bei der Installation angeboten werden.
    Danke für die schnelle Antwort zu später Stunde.

    Edit: Ich schätze mal, dass von den Optionen Desktop-CD und Alternate-CD letztere für mich sinnvoller ist?
    Madhur ist offline Geändert von Madhur (24.08.2012 um 01:25 Uhr)

  18. #18 Zitieren
    Deus Avatar von Chocwise
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    Zitat Zitat von Madhur Beitrag anzeigen
    Danke für die schnelle Antwort zu später Stunde.

    Edit: Ich schätze mal, dass von den Optionen Desktop-CD und Alternate-CD letztere für mich sinnvoller ist?
    Nicht unbedingt. Die Alternate-Variante bietet nur ein paar mehr Möglichkeiten deine Installation zu modifizieren. Und sie eignet sich für den Fall, dass das Zielsystem Probleme mit einem Live-System hat. Für Xubuntu sollte dein RAM allerdings reichen und zudem wirds auch sonst wohl keine Kompatibilitätsprobleme mit dem normalen Desktop-Livesystem geben.

    Allerdings brauchst du ein Programm, welches dir das Ubuntu-Image auf einen USB-Stick packt.
    Ich persönlich mag UNetbootin gerne:
    http://unetbootin.sourceforge.net/
    Ist sehr simpel und selbsterklärend zu bedienen.
    Im Endeffekt kannst du in UNetbootin deine Wunschdistro, also Xubuntu, auswählen und UNetbootin lädt dir das Image selbstständig runter und packt es dann auf den von dir ausgewählten USB-Speicher. Kannst aber auch ein bereits runtergeladenes ISO-Image auswählen und das verwenden.
    Den USB-Stick stöpselst du dann in dein Netbook, startest es und wählst im Bootmenü oder BIOS aus, dass es von USB-starten soll.
    Das Netbook startet dann Xubuntu vom Stick, du kannst es ausprobieren und natürlich auch installieren.
    Chocwise ist offline

  19. #19 Zitieren
    Legende Avatar von Madhur
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    Zitat Zitat von Chocwise Beitrag anzeigen
    ...
    Vielen Dank, hat wunderbar funktioniert.

    Jetzt habe ich allerdings schon das nächste Problem. Ich habe mir über das Ubuntu-Software-Center Chromium installiert und möchte jetzt den Flash Player installieren. Wenn ich auf get.adobe.com/de/flashplayer bin, steht dort zwar "Adobe Flash Player herunterladen, Version ..., Ihr System: Linux 32-bit, Chrome | 6,6 MB", aber dann gibt es keinen Downloadlink.
    Madhur ist offline

  20. #20 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von Madhur Beitrag anzeigen
    Vielen Dank, hat wunderbar funktioniert.

    Jetzt habe ich allerdings schon das nächste Problem. Ich habe mir über das Ubuntu-Software-Center Chromium installiert und möchte jetzt den Flash Player installieren. Wenn ich auf get.adobe.com/de/flashplayer bin, steht dort zwar "Adobe Flash Player herunterladen, Version ..., Ihr System: Linux 32-bit, Chrome | 6,6 MB", aber dann gibt es keinen Downloadlink.
    Software brauchst du auch nicht über Webseiten beziehen
    Such einfach mal im Software-Center nach Flash
    "flashplugininstaller" oder so heißt das Paket... oder "flashplugin-nonfree"...? Weiß nimmer genau, hab auch grad kein Ubuntu zur Hand. Bei Debian heißts flashplugin-nonfree.

    Edit: flashplugin-installer heißt es, hab grad nachgesehen.
    Vielleicht liest du auch mal durch "Erste Schritte" quer. Wie gesagt, das Ubuntuusers.de-Wiki ist sehr empfehlenswert.

    Edit2: Am besten installierst du dir stattdessen gleich das Paket ubuntu-restricted-extras
    Dabei handelt es sich um ein Metapaket, das gleich mehrere Dinge auf einmal installiert. Dazu gehören Flash, diverse Video-Codecs, Unterstützung für *.rar Dateien ...
    Lookbehind ist offline Geändert von Lookbehind (24.08.2012 um 17:35 Uhr)

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