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  1. #81
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Nai’Fayla nar Kirreyh

    Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie sie es aus dieser Hölle lebend herausschaffen sollte. Doch fand sie nicht einmal wirklich die Zeit dazu sich genau über dieses Detail den Kopf zu zerbrechen. Schwer atmend stapfte die Quarianerin durch das kniehohe Wasser, den leblosen Körper ihres Begleiters noch immer auf ihr ruhend, so das sie ihn halb hinter sich her schliff. Das Wasser würde es einfacher machen ihn zu tragen, doch schwerer überhaupt ein Schiff zu erreichen. Schwimmen war schon lange keine Option mehr, schon seit ihr Anzug die ersten Risse schmückte.
    “Wie sollen wir so die untere Ebene erreichen?”
    Ihr war klar das die Asari sicher keine Antwort darauf hatte, doch stellte sie die Frage trotzdem, in der Hoffnung das ihr vielleicht doch etwas einfiel.
    Alles worauf sie hoffen konnten war, das das untere Stockwerk nicht bereits komplett unter Wasser stand. Möglich war es, doch bei der Geschwindigkeit mit der das Wasser eindrang, hatten sie kaum mehr Zeit es überhaupt herauszufinden. Der Fahrstuhl würde nicht fahren, das war ausgeschlossen, nicht wenn von jeder Ebene das Wasser eindrang.
    Dazu die Tatsache das die Asari gleich zwei Personen zu tragen hatte, die wie Sandsäcke über ihren Schultern lagen ...

    _____________________________________

    Zarras ‘Springer’ Phanux (P-NPC)

    Dieses Mädchen hatte wahrlich keine Ahnung, wusste nichts von dem was er aufgegeben hatte um das zu werden, was er war. Ein Symbol in im Schatten. Ein Symbol für die Gerechtigkeit.
    Sollte sie nur spotten. Sollte sie ihn hassen und für den ‘Bösen’ halten. Es war ihm egal, denn er wusste: Er war der ‘Gute’!
    “So sag mir ...”
    Er holte tief Luft, was dazu führte das das Fiepen deutlicher zu hören war als sonst. Den Blick jedoch noch immer aus dem Fenster gewandt, sprach er weiter.
    “Du, die du Minos schon so lange kennst, denkst also das er darauf hereinfallen würde?”
    Er und Minos hatten nie ein besonders freundschaftliches Verhältnis miteinander, nicht einmal ein wirklich eng berufliches. Doch wusste Minos um Springer’s Ziele und wie er diese zu erreichen versuchte.

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
    BlackShial ist offline

  2. #82
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Die Asari hatte sich wirklich unbeschreiblich bemüht gleich ihre beiden Körper zu tragen und wenn Luceija einen klaren Blick darauf gehabt hätte, dass sie auch ihren Freund mitschleppte und ein waschechter Turianer schon verdammt genug wog, hätte sie das sicherlich auch in irgendeiner Weise gewürdigt. Jetzt aber versuchte sie nur in dieser unschönen Lage Halt zu finden und eine ihrer Hände krallten sich betont sacht in den Stoff der Blauhäutigen. Sie krallte sich fester hinein und zog bestimmt daran, was ein Ersatz für Worte bilden sollte, die "Lass mich runter" bedeuteten. Ja, sie war schwach und so knapp am endgültigen Zusammenbruch wie man sein konnte und noch dazu war der Durchschuss an der rechten Wade noch immer nicht das, was man als beste Voraussetzung für einen Notfallmarsch durch eine sinkende Unterwasserbasis nennen konnte. Aber nichts desto trotz würde sie sich aufraffen und ihr Päckchen allein tragen müssen. Gefahrensituationen lockten bekanntlich eine Menge Adrenalin in den Kreislauf und so - glaubte sie - wären sie schneller und Terissa könnte sich auf Beyos Gewicht allein konzentrieren. Nicht, dass sie so lange über diesen Plan nachgedacht hätte.

    Rund um sie herum hörte sie es nurnoch plätschern und strömen, als zog ein reissender Fluss an ihnen vorbei. Es würde nur noch Sekunden dauern und die Scheibe würde einbrechen. Und dann...waren es wenige Herzschläge die Ihnen noch blieben um den unaufhaltbaren Wassermassen auszuweichen. Ein Markerschütterndes Quietschen drang aus dem massiven, reich verzierten Inneren der Halle des Lichts zu ihnen in den Gang und kündigte an, wovor sie sich alle gefürchtet hatten.. .

    "SCHNELLER!", rief irgendjemand, dessen Stimme sie nicht ausmachen konnte. Der Tod trat ihnen schon wieder auf die Fersen...
    Luceija ist offline

  3. #83
    Burgherrin Avatar von Giarra
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    Die Turianerin war gerade auf dem Weg zu einer Routineuntersuchung im Nebenraum als der Ruf sie erreichte.
    „Huch, Dr. Lazahra, der Turianer ist wach! Dr. Lazahra kommen Sie!“
    Aufgeschreckt rannte Nea in das Zimmer, brachte so schnell wie mögliche ihre Zwänge, die sie selbst nach jahrelangen Versuchen nicht unterdrücken konnte, hinter sich und stellte sich neben das Bett ihres Patienten. IHre Zähne knirschten vor Aufregung und sie wusste zunächst nicht was sie sagen sollte. Gleich mit der Tür ins Haus fallen und über die seltsame Flüssigkeit reden wollte sie nicht.
    '' Na, wie geht es Ihnen? ''
    brach schließlich die leere Floskel aus ihrem Mund heraus. Der Turianer hing an diversen Geräten und schaute recht zerschlagen drein - wie sollte es ihm denn da schon gehen?
    Mit geübten Bewegungen tastete sie nach seinem Puls, um sich persönlich davon zu überzeugen, dass dieser stabil war.
    '' Oder warten Sie, reden Sie nur wenn Sie es können, okay? Ich möchte nicht schon wieder um Ihr Leben bangen müssen. ''
    schalt sie ihn gleich im Voraus, noch bevor er den Mund öffnete. Die Tatsache, dass er ein Bareface war, hatte sie schon längst akzeptiert und kümmerte sich genauso liebevoll um ihn wie um die anderen Notfallpatienten. Wenn nicht sogar ein Quäntchen mehr, da er immer noch zwischendurch einen Schwall der schwarzen Substanz erbrach, die sich selbst zu regenerieren schien.
    I see you shiver with antici....
    Giarra ist offline

  4. #84
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    Die Turianerin war gerade auf dem Weg zu einer Routineuntersuchung im Nebenraum als der Ruf sie erreichte.
    „Huch, Dr. Lazahra, der Turianer ist wach! Dr. Lazahra kommen Sie!“
    Aufgeschreckt rannte Nea in das Zimmer, brachte so schnell wie mögliche ihre Zwänge, die sie selbst nach jahrelangen Versuchen nicht unterdrücken konnte, hinter sich und stellte sich neben das Bett ihres Patienten. IHre Zähne knirschten vor Aufregung und sie wusste zunächst nicht was sie sagen sollte. Gleich mit der Tür ins Haus fallen und über die seltsame Flüssigkeit reden wollte sie nicht.
    '' Na, wie geht es Ihnen? ''
    brach schließlich die leere Floskel aus ihrem Mund heraus. Der Turianer hing an diversen Geräten und schaute recht zerschlagen drein - wie sollte es ihm denn da schon gehen?
    Mit geübten Bewegungen tastete sie nach seinem Puls, um sich persönlich davon zu überzeugen, dass dieser stabil war.
    '' Oder warten Sie, reden Sie nur wenn Sie es können, okay? Ich möchte nicht schon wieder um Ihr Leben bangen müssen. ''
    schalt sie ihn gleich im Voraus, noch bevor er den Mund öffnete. Die Tatsache, dass er ein Bareface war, hatte sie schon längst akzeptiert und kümmerte sich genauso liebevoll um ihn wie um die anderen Notfallpatienten. Wenn nicht sogar ein Quäntchen mehr, da er immer noch zwischendurch einen Schwall der schwarzen Substanz erbrach, die sich selbst zu regenerieren schien.


    Than blickte die turianische Ärztin an. Noch immer erschien sie ihm eher wie ein Geist. Sie besass eine ungewöhnliche Hautfarbe... Müde schloss er kurz die Augen. Warum war er aufgewacht? Ach ja, er hatte von Vourn geträumt... und Miss Vhan. Wie ein Feigling war er geflohen.
    '' Na, wie geht es Ihnen?
    Oder warten Sie, reden Sie nur wenn Sie es können, okay? Ich möchte nicht schon wieder um Ihr Leben bangen müssen. ''
    "Ich kann reden" krächzte er. Das war nicht seine Stimme. Wie konnte sie ihn nur ansehen? Er war ein verdammter Outcast. Sie hätte ihn sogar einfach sterben lassen können. Warum also? Das er einen turiansichen Arzt wollte, war ja klar, doch...
    "Ich... warum haben sie mir geholfen?"

    Mit grösster Anstrenung bewegte er den Kopf weg von ihr. Sie sollte nicht sein Gesicht sehen.
    Sein Körper verlangte nach Schmerzmittel, Medikamenten. Die Drogen hatten ihn noch nicht losgelassen. Aber er wollte nicht mehr verdrängen. Er war also über dem Berg, so schien es. Die Geister hatten ihm eine 2. Chance gegeben, aber seine Zukunftsperspektiven sahen düster aus. Und dann war da noch dieser schwarze Fluch und diese verdammte Biotik!
    Thanatos Sepultura ist offline

  5. #85
    Burgherrin Avatar von Giarra
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    Nea seufzte und drehte mit beiden Händen seinen Kopf wieder zu sich. Er sollte sie gefälligst ansehen wenn sie mit ihm sprach - das war doch das mindeste!
    '' Und die Frage will ich nicht noch einmal hören. Ich helfe jedem, der hier ins Krankenhaus kommt. Und kein anderer kennt sich hier besonders gut mit Turianern aus, die würden Sie wohl durch eine falsche Infusion umbringen. ''
    sagte die Turianerin und schaute ihm ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht, wo sich die Schlieren und Striemen der Bahnen absetzten, die die Flüssigkeit immer nahm wenn sie von seinem Körper ausgestoßen wurde.
    Sie stemmte die Hände in die Hüften und betrachtete den geschwächten Turianer. Ihr fiel auf :Sie wusste noch gar nicht wie er hieß!
    '' Wie heißen Sie denn eigentlich? ''
    Sie legte ihren Kopf schief und kontrollierte wieder die Apparate, die den Turianer am Leben hielten.
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    Giarra ist offline

  6. #86
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    Nea seufzte und drehte mit beiden Händen seinen Kopf wieder zu sich. Er sollte sie gefälligst ansehen wenn sie mit ihm sprach - das war doch das mindeste!
    '' Und die Frage will ich nicht noch einmal hören. Ich helfe jedem, der hier ins Krankenhaus kommt. Und kein anderer kennt sich hier besonders gut mit Turianern aus, die würden Sie wohl durch eine falsche Infusion umbringen. ''
    sagte die Turianerin und schaute ihm ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht, wo sich die Schlieren und Striemen der Bahnen absetzten, die die Flüssigkeit immer nahm wenn sie von seinem Körper ausgestoßen wurde.
    Sie stemmte die Hände in die Hüften und betrachtete den geschwächten Turianer. Ihr fiel auf :Sie wusste noch gar nicht wie er hieß!
    '' Wie heißen Sie denn eigentlich? ''
    Sie legte ihren Kopf schief und kontrollierte wieder die Apparate, die den Turianer am Leben hielten.


    Wie konnte sie einfach so darüber hinwegsehen? Er blickte in ihre grünblauen Augen, als sie ihn zwang sein Gesicht ihr zu zeigen. '' Und die Frage will ich nicht noch einmal hören. Ich helfe jedem, der hier ins Krankenhaus kommt. Und kein anderer kennt sich hier besonders gut mit Turianern aus, die würden Sie wohl durch eine falsche Infusion umbringen. Wie heißen Sie denn eigentlich?"
    Wie hiess er? Outcast, der Kopfgeldjäger? Thanatos Sepultura der Schiffsmeister? Er war keines von beiden mehr. Wer war er?
    "Ich...weiss es nicht, vor langer Zeit hörte ich einmal auf den Namen Sepultura... mhm aber nennen Sie mich Outcast. Miss..?"
    Thanatos Sepultura ist offline

  7. #87
    Burgherrin Avatar von Giarra
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    "Ich...weiss es nicht, vor langer Zeit hörte ich einmal auf den Namen Sepultura... mhm aber nennen Sie mich Outcast. Miss..?"
    Sie hielt in ihrer Bewegung inne und schaute ihn mit einem skeptischen Blick an. ''Outcast''. Na klar. Aber sie wollte ihm den Gefallen tun - nunja, solange bis er etwas auftaute und sie ihn wenigstens bei einem vernünftigen Namen nennen durfte.
    '' Naürlich, Mister ... Outcast. Mein Name ist Doktor Lazahra. ''
    Sie zog sich einen Stuhl heran und legte ihre Hände in den Schoß - Nea wollte mehr über ihn herausfinden.
    '' Leben Sie hier auf Omega? ''
    Sie wusste instinktiv schon jetzt, dass dieser Turianer nicht hier wohnte, wollte aber ein paar Anregungen geben, damit er schließlich von sich aus mehr erzählte. Diesen 'Trick' hatte sie schon recht oft angewandt und bis jetzt hatte er auch immer recht gut funktioniert. Am Ende wusste sie dann mehr über ihre Patienten, zu denen die Turianerin zum Teil immer noch Kontakt hatte, und den Erzählenden ging es am Schluss des Krankenhausaufenthaltes nicht nur körperlich besser.
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    Giarra ist offline

  8. #88
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    '' Naürlich, Mister ... Outcast. Mein Name ist Doktor Lazahra. Leben Sie hier auf Omega? "
    "Ja, früher einmal, in den Mietskasernen, allerding weiss ich nicht wie lange ich weg war. Vielleicht wohne ich noch dort. Ich bin mir nicht sicher."
    Plötzlich wurde er vorsichtig. Was ging sie das an? Er schwieg.
    "GNHIHIHIHIHI"
    "Ahhhhh!" Vourn! Sogar wenn er nicht schlief suchte er ihn heim. Keuchend versuchte er sich aufzurichten, doch er konnte nicht. Es soll aufhören!
    "Es soll aufhören..." , keuchte er. "Dr. Lazahra können Sie diese schwarze Pest heilen, ist es möglich?", fragte er verzweifelt. "Ich habe einige Credits. Ich kann zahlen, ich weiss, dass sie hier nur das Nötigste haben."
    Thanatos Sepultura ist offline Geändert von Thanatos Sepultura (10.08.2012 um 20:44 Uhr)

  9. #89
    Burgherrin Avatar von Giarra
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    Sie wollte aufschnellen als er sie direkt ansah und um Hilfe bat, er wirkte fast schon flehend. Sie wollte nicken, ihm einen Halt geben und die Sicherheit, dass er gesunden würde, aber .... selbst mit den besten technischen Ausrüstungen war es ihr vielleicht unmöglich ihn vollständig zu heilen. Nea wollte ihn nicht anlügen.
    '' Credits spielen hier keine Rolle, ich hätte auch so alles mögliche besorgt, aber ... ich kenne Ihr Leiden nicht. Ich weiß nicht was ich tun soll , geschweige denn von wo die Krankheit ausgeht. Wenn man von einer Krankheit sprechen kann. ''
    Mit keinem Wort erwähnte sie, dass sie sich im Moment genauso um den Geist ihres Patienten sorgte wie um seine körperlichen Leiden.
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    Giarra ist offline

  10. #90
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    "Dann werde ich also immer diese biotischen Ausbrüche haben..." Er sagte dies mehr zu sich als zu ihr. Scheisse! Er war ein verdammter biotischer Freak und würde es bleiben! Und vielleicht würde diese schwarze Flüssigkeit nie wirklich aufhören. Er schwieg eine Weile...
    "Was macht eine Ärztin wie Sie hier auf Omega... der Schandfleck der Galaxie? Sie könnten auf Palaven leben... nicht in diesem Drecksloch. Was suchen Sie also hier? Dies ist nur ein Ort für Verzweifelte."
    Thanatos Sepultura ist offline

  11. #91
    Burgherrin Avatar von Giarra
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    Sie seufzte. Wie oft schon hatte sie diese Frage gehört?
    '' Auch hier leben unschuldige Leute, die es nur hierhin verschlagen hat, weil sie keine Perspektiven mehr haben. Sie haben ein Recht auf medizinische Versorgung und nicht selten kam es vor, dass ich jemandem während seines Aufenthaltes ins Gewissen reden konnte. Wissen Sie ... eines Tages kam dieses Angebot an unser Krankenhaus auf der Citadel .. keiner meldete sich und ich so habe ich den Job angenommen, der eigentlich nur auf ein Vierteljahr ausgelegt war. Aber jetzt sitze ich immer noch hier.
    Jeder kann aus seiner Verzweiflung geholt werden. ''

    setzte sie noch hinzu. In ihr brannte der Wunsch den Turianer wieder vollends gesund zu sehen und ihn mit einem guten Gewissen aus ihren Händen zu entlassen. Aber im Moment war die Hoffnung nur ein kleiner Schimmer in ihrer Gedankenwelt.
    '' Geben Sie die Hoffnung nicht auf. Wir finden eine gute Lösung .... ''
    Sofort bereute sie ihre Wortwahl, aber die Turianerin würde kämpfen. Schon jetzt ratterten bei ihr mögliche Erklärungen durch den Kopf und wurden sofort wieder verworfen, alle anderen Patienten, die lange nicht so geschädigt waren wie der ''Outcast'', verschwanden aus ihrem Kopf und machten den Überlegungen zu dem mysteriösen Fall Platz.
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  12. #92
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    So selbstlos... Omega war kein Ort für sie und trotzdem lebte sie hier. Er merkte, wie er müde wurde. Than war doch noch nicht so fit, wie er dachte. "Doktor wenn sie keine weitere Fragen haben, würde ich es nun vorziehen alleine zu sein... Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe."
    Er wollte rasch gesund werden, da waren einige Dinge, die er noch erledigen musste... Aber wie gross war die Chance?
    Thanatos Sepultura ist offline

  13. #93
    #16  Avatar von Forenperser
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    Das war ja mal wieder typisch für sie.
    Immer das harte Mädchen markieren wollen, selbst in so einer Situation wo sie nach nur wenigen Schritten zusammenbrechen würde.
    "Lass den Unsinn!" wollte er rufen, bekam aber wieder kein Wort heraus.
    Und im Grunde wusste er dass sie eh nicht darauf gehört hätte, stur wie sie war.
    Aber wenn das Wasser in diesem Tempo weiterfloß würde bald schon gar keiner mehr gehen können.
    An der Aufzutür angekommen stellte sich das nächste Problem. Denn da das Wasser in den unteren Stockwerken schon vollständig die Räume gefüllt hatte war der Aufzug natürlich außer Betrieb.
    Was also konnten sie nun noch tun?
    Forenperser ist offline

  14. #94
    Provinzheld Avatar von Drachs
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    Zitat Zitat von Drachs Beitrag anzeigen

    Storm hasste den Labortrakt! Jedes mal sobald er hier war, ging irgendetwas schief und das letzte Mal bescherte ihm neben seinen üblichen Apokalypse ähnlichen Träumen, noch zusätzlich ein Trauma mehr.
    Die Erinnerung an die Folter die Admiral Vages an ihm durchgeführt hatte, nur um eine Wahrheit zubekommen, die es nie gab holten den Ex X-13 Teamleiter mit schrecklichen Bildern wieder ein. Doch er musste bei der Sache bleiben und sich nicht von vergangenen Dingen ablenken lassen, so verbannte er die Bilder in die tiefsten Tiefen seiner Erinnerungen.

    Und nun war er wieder hier und es ging wieder alles schief, denn soeben hatten sich zwei Protomechs aus ihren Halterungen gelöst und hatten damit begonnen das Feuer auf Storms Team zu eröffnen.
    Die Mechs waren mehr als zweieinhalb Meter hoch und fast zwei Meter breit, an ihren Armen hatten diese jeweils eine Gatlinggun, die nachhinten geklappt werden konnten um Klauen ähnliche Greifarmen platz zu machen. Alles an diesen Mechs schien aus einem Alptraum entsprungen zu sein und die Köpfe waren und einem verzerrten Helm verborgen.
    Nic hatte nie heraus gefunden was diese Mechs eigentlich waren, rein syntetisch oder was noch schlimmer war teilweise organisch. Auch wenn er selbst zum Teil kybernetisch war, wirkten Cyborgs auf ihn um einiges bedrohlicher als normale Gegner.

    Er war es so leid auf der Skyhammer zu sein und hatte nur noch einen Wunsch:
    Die Daten holen, das Schiff verlassen und dann zusehen wie es explodierte.

    "EINDRINGLIE ERFASST! WAFFENSYSTEME SCHAF! FEUER ERÖFFNEN!", hallte es hohl durch den Raum.

    Nic konnte sich dem Gedanken nicht erwehren, dass die Software dieser Protomechs beinahe vorsinnflutlich erschien. Wie sonst wollte man erklären, dass die Mechs Befehle und Protokolle akustisch wieder gaben.
    Eve hätte sich über den veralteten Softwarestand vermutlich kaputt gelacht, doch unter den gegebenen Umständen gab es wenig Grund zu lachen.

    Eine weitere Salve hämmerte gegen die Träger hinter denen sich Eve und Nic immer noch versteckt hielten und trotz der veralteten Programierung waren diese Protomechs klever genug sich beim Feuern abzuwechseln, sodass nie beide Mechs mit überhitzten Waffen zukämpfen hatten.

    Storm brüllte über das Schnellfeuern der Gatlings einige Befehle, um aus dieser Situation einen Ausweg zu finden gab es nicht viele Möglichkeiten.
    "Valia, Briges wenn wir uns nicht langsam aus dieser Scheiße befreien, war der ganze Angriff der Lucifer und der Tod von Savage absolut nutzlos! Also Eve und ich sind unter permanenten Dauerbeschuss! Somit müsst ihr zwei für Ablenkung sorgen am Ende des Raumes gibt es einen Verteiler für das Kühlsystem und wenn ich mich nicht täusche ist da drin flüssiger Stickstoff. Wenn wir den Verteiler sprengen, tritt der Stickstoff aus und legt den ganzen Raum in eiskalten Nebel, somit können die dann auch unsere Wärmesignaturen nicht mehr orten."

    Nach einer knappen Minute sprangen der Turianer und die Asari aus ihrer Deckung hinter der Konsole und rannten von Deckung zu Deckung um dem Kühlsystem näher zukommen.
    Die Mechs hingegen hatten die neue Bedrohung sofort registriert und wannten ihre massenbeschleunigten Gatlingguns nun den beiden zu. Noch ehe Eve oder Nic etwas unternehmen konnten wurde Valia, die Asari von einem Geschoss getroffen und gegen die Wand geschleudert.
    Nic konnte nicht sagen ob sie noch lebte oder nicht, doch er hoffte nicht noch mehr Leute auf diesem verfluchten Schiff zu verlieren.
    Ein lauter Knall gefolgt von einem ohrenbetäubenden Pfeifen über tönte das Geräusch des feindlichen Schnellfeuers und Nic wusste, dass es der Turianer geschafft hatte.
    Der flüssige Stickstoff breitete sich aus und wurde schlagartig gasförmig, der gewaltige Temperaturunterschied bewirkte, dass sich ein dichter undurchsichtiger Schleier im Eingangsbereich ausbreitete.

    "Warnung Kühlsystem beschädigt! Kryostase nicht mehr gewährleistet!", Nic hätte am liebsten die Warnung der Laborsprechanlage ignoriert, aber er vermutete, dass in der Kyro noch schlimmeres sein konnte als die Protomechs.

    Doch im Moment waren sie dem sicheren Tode entronnen. Eve schleuderte mit einer Biotischen Druckwelle die restlichen Stahlträger gegen die im Nebel herumwatenden Protomechs, um kurz danach den Professor aus seiner Deckung zu holen.


    Eve hatte das Ablenkungsmanöver des Turianers und der Asari dazu genutzt den beiden Protomechs die Stahlträger entgegen zu schleudern. Der Nebel war glücklicherweise so dicht, das man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Trotzdem gelang es ihr, die Deckung zu finden in der der verletzte Salarianer wartete.
    "Mayor Savage? Sind sie das?", fragte er mit zitternder stimme, als sich Eve zu ihm herunterbeugte.
    "Nein Prof ich bins Eve!" Mit ihrer organischen Hand fühlte sie seinen Puls der von Minute zu Minute schwächer zu werden schien.
    Der Salarianer versuchte noch etwas zu sagen, fiel jedoch wieder in Ohnmacht. Eve wusste der Professor würde es nicht schaffen, ihre Erfahrung in solchen Sachen liessen kaum Platz für Hoffnung und die Situation würde sich sicherlich noch verschlechtern.

    Eine schemenhafte Gestalt bäumte sich vor ihr auf und noch ehe sie ganz realisieren konnte um wen oder was es sich handelte, hörte sie vor sich eine bekannte Stimme flüstern.
    "Eve ich bin es Storm ich bring Valia, Briges mit!"
    Erleichterung machte sich in ihr breit, seit sie den Angriff auf die Mechs geführt hatte, hatten sie sich getrennt um nach dem Rest des Teams zu suchen. Valia, die Asari war nur leicht verletzt, ihr biotischer Schild hatte den Großteil des Beschusses abgefangen und bis auf eine unbedeutende Fleischwunde war ihr kaum etwas zugestoßen.
    Briges hatte das ganze manöver gänzlich unbeschadet überstanden und sogar noch ein Souvenir mitgebracht. Eve wusste nicht viel über turianische Mimik aber sie glaubte auf dessen Kiefern ein Lächeln zu erkennen, oder der dichte Nebel gaukelte ihr so etwas vor.
    Anscheinend hatte einer der Techniker ein paar Sprengsätze bei sich die nun in der dreifingrigen Hand des Turianers baumelten. Mit einigen Einstellungen waren diese Scharf und wenige Secundenspäter warf sie Storm in Richtung der Protomechs, die durch den langsam schwindenden Nebel zum Vorschein kamen.
    Die Detonation hallte durch den ganzen Raum und wehte den Großteil des Nebels davon und als sich Eve vorsichtig aus der Deckung erhob sah sie vor sich einen Trümmerhaufen, der vor kurzem noch zu zwei angriffslustige Mechs gehörte.
    "Jeeha!", entfuhr ihr ein Siegesschrei und sie riss ihre Schrotflinte in die Luft.

    Nach dem sie den Salarianer wieder zu Bewusstsein verholfen hatten setzte das Teams seinen weg fort um durch die Labore und dann endlich zur Kommandozentrale zu kommen. Mehr aus Neugier scannte Eve den Trümmerhaufen und wurde durch das Ergebnis kreidebleich.
    Nic schien es bemerkt zu haben und trat neben sie. Eve scannte das ganze noch einmal und das Resultat blieb das selbe.
    "Nic, die Schweine haben hier keine normalen Maschinen gebaut! Diese Protomechs waren einmal Menschen! Diese Mistkerle haben Menschen in verdammte seelenlose Cyborgs verwandelt!"
    Eve war von dem Ergebnis so geschockt, dass sie die Bewegung auf der anderen Seite des Raumes nicht war genommen hatte. Nicht jedoch Nic, dieser riss urplötzlich sein Gewehr in den Anschlag und zielte auf eine Tonne mit einem leicht entflammbaren Inhalt.
    "Los rauskommen! Aber ganz langsam und keine Tricks, sonst landen sie als abgebranntes Streichholz in einem Müllsack!"

    Keine Sorge das Licht am Ende de Tunnels ist nur das Mündungsfeuer.

    Es gibt eine Existenzdimension, die so weit von Ihrer eigenen entfernt ist, dass Sie es sich nicht vorstellen können.
    Ich bin jenseits ihrer Vorstellungskraft, ich bin Sovereign!

    Drachs ist offline

  15. #95
    Kämpfer Avatar von Peravel
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    Müde öffnete Sam seine Augen. Erneut. Und wie auf Knopfdruck waren auch seine Kopfschmerzen wieder da. Zwar war dank des Kissens, unter welchem sich nach wie vor sein Kopf befand, alles um ihn herum dunkel, jedoch konnte er einige gedämpfte Stimmen wahrnehmen. War das etwa Odinn? Und Leif?! Der sollte lieber aufhören in der Gegend herum zu zicken und anfangen sich wie ein Arzt zu benehmen! Ein paar Schmerztabletten wären zum Beispiel nicht schlecht. Und überhaupt, wie kam der so schnell auf die Beine? Er musste doch garantiert irgendwo hier Aufputschmittel gebunkert haben.
    Stöhnend drehte sich Sam auf den Rücken und legte dabei das Kissen zur Seite.
    'Oh Gott, wer hat das Licht angemacht?' schoss ihm durch den Kopf, als er kurzzeitig seine Augen öffnete, während er erschöpft versuchte auf die andere Bettseite zu kriechen. Da ihn das Licht jedoch zu sehr geblendet hatte als dass er etwas erkannt hätte und er es nicht wagte, seine Augen erneut zu öffnen, musste er wohl oder übel raten, in welcher Richtung der ersehnte Drogenschrank lag.
    "Okey, das wird schon, Sam. Sowie ich das sehe hast du eine fifty-fifty Chance. Also auf drei...", flüsterte er vor sich hin.
    Er atmete tief durch und versuchte vorsichtig noch einmal seine Augen zu benutzen, was ihm allerdings nur zusätzlichen Schmerz bereitete. Er musste also wohl oder übel sein Glück herausfordern.
    "Also gut.. eins.", begann Sam zu zählen und machte sich bereit. "Zwei." Er nahm Schwung. "Los!" .. und rollte sich mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, nach rechts ab. Dass dies die falsche Richtung war, merkte er allerdings erst, als es auf einmal abwärts ging.
    Mit einem lauten Knall kam der Verkaterte schmerzhaft auf dem Boden auf.
    "Uff.. Scheiße!"
    Immerhin war er jetzt wach.

    Peravel ist offline

  16. #96
    Burgherrin Avatar von Giarra
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    Das Raumschiff setzte zum langsamen Anflug an und Sav teilte ihren Leuten mit, dass sie sich bereit halten sollen, um so schnell wie möglich mit den Untersuchungen anfangen zu können.
    Sie hatte noch nie einen menschlichen Planeten besucht und drückte sich die sowieso schon recht flache Nase an den Scheiben des Schiffes noch weiter platt, da sie so sehr von dem Anblick ergriffen war.
    London war eine wunderschöne Stadt mit viele verschiedenen Häusern und einer bunten Mischung aus Menschen, die die Straßen entlang schlenderten. Die Bewegungen waren wie ein einziges großes Lebewesen in dem das Leben pulsierte und das sich durch die verwinkelten Gassen der Stadt wand. Sav hatte noch nie eine so große Masse an Menschen gesehen und war sich jetzt schon sicher, dass ihre kleine, zusammengewürfelte Gruppe auffallen würde wie ein Vorcha im Abendkleid.
    Das Schiff glitt in die Andockstation und der atemberaubende Ausblick blieb ihr nun verwährt.
    Geschwind packte sie ihre Sachen für den Tag, kontrollierte ein letztes Mal den Sitz ihrer Zivilkleidung in dem kleinen Spiegel, den sie wackelig mit einem speziellen Kleber und unter Murren von Jezz an einer Wand befestigt hatte, und schritt aus dem Schiff,um direkt wie eine Zirkusattraktion von einem kleinen Kind, dem der Rotz aus der Nase lief und das von oben bis unten nur aus Dreck zu bestehen schien, angegafft zu werden. Ihr war es unangenehm und am liebsten hätte sie das Jungchen gefragt was denn so außergewöhnlich sei, aber sie vermutete, dass sie so nur noch mehr Aufmerksamkeit bekommen würde, und ignorierte den halb so großen Knirps.
    Die anderen hatten es nun nach einer recht langen Zeit ebenfalls endlich aus dem Gefährt geschafft und die Truppe machte sich auf zur nächsten skycar- Station, um ihrem ersten Ziel und somit dem letzten bekannten Aufenthaltsort der beiden Gesuchten besuchen zu gehen.
    Die Turianerin war etwas enttäuscht darüber, dass sich ihr Vorgesetzter noch nicht gemeldet hatte, und verdrängte diverse Fantasien die ihr jetzt schon wieder in den Sinn kamen.

    Nach einer zähen Fahrt standen nun drei mehr schlecht als recht getarnte C-Sec Mitarbeiter vor einem fast vollständig verschwundenem Haus, auf das nur noch wenige, kleine Reste hinwiesen.
    '' Was muss hier nur passiert sein …. ''
    murmelte Sav zu sich und teilte die beiden anderen auf, die Ruinen zu durchsuchen. Sie ging in die Hocke und untersuchte unschlüssig den Boden, da sie schon von vornherein gesehen hatte, dass nicht besonders viel zu finden war – oder besser gesagt: nichts. Alles was sie als Hinweis hätten mitnehmen können war wohl schon längst nicht mehr vorhanden.
    Nach wenigen Stunden akribischer Sucherei gaben das Team auf und machte sich auf den Weg zurück.
    Sav wusste nicht wie sie nun an Informationen kommen konnten – schließlich musste ihre Tarnung ja gewahrt bleiben.
    Als sie wieder das Schiff zu einer Lagebesprechung betraten war die Stimmung am Tiefpunkt angelangt, da wirklich niemand einen wasserdichten Plan zur Beschaffung von wenigstens der ungefähren Richtung der Fliehenden wusste.
    Bis Sav eine Idee hatte.
    '' Wie wäre es, wenn sich entweder Aniko als Verwandte von dieser … Zora oder ich mich als … Schwester oder so von Vallan ausgebe und einfach zu Polizei gehen. Es wird nicht unbemerkt geblieben sein, dass das Haus vollkommen zerstört wurde und eventuell wissen sie etwas über sie beiden. ''
    Sie war enthusiastisch aufgestanden und stützte energisch die Hände in Hüften. Die Mienen – soweit erkennbar – hellten sich nur geringfügig auf, die Begeisterung hielt sich in Grenzen, aber Sav hatte genügend neue Energie und Elan für alle – so auf jeden Fall fühlte sie sich.

    Am nächsten Tag standen nun drei Gestalten in der Polizeiwache von London und spielten die Bedrückten. Ein dicklicher Mann mit einem letzten Rest Puderzucker von seinem Frühstücksdonut ließ sich ächzend in den Sessel vor sie fallen und schaute wie eine träge Kuh einen nach dem anderen an. Sein Namensschild hing schon beängstigend schief und war kaum zu entziffern. Mit schleppender Stimme fragte er nun.
    '' Wie kann ich Ihnen denn behilflich sein? ''
    '' Wir …. Ich … Ich suche meinen Bruder. Mister …. Persil''
    Sav schauspielerte unglaublich schlecht und selbst ein Elcor hätte die Trauer besser darstellen können, aber dem Menschen fiel das glücklicherweise nicht auf.
    '' Na das dürfte ja nicht allzu schwer sein Miss …. ? ''
    '' Öh …. Miss …. Calgon ''
    Sie lächelte unsicher und senkte den Blick. Welch ein bescheuerter Name.
    '' Nun gut … ich schaue ob ich ihnen helfen kann. ''
    Seine Knollnase, die den wulstigen Mund von den kleinen Augen trennte verschwand hinter einem Bildschirm und tauchte nur kurze Zeit später wieder auf.
    '' Hatte ihr Bruder eine menschliche Freundin? ''
    Kam nun die schon ziemlich bedrückt klingende Stimme.
    '' Ja …. ''
    Sie ahnte nichts gutes.
    '' Dann muss ich Ihnen leider mitteilen, dass er verstorben ist. ''
    Sav schluckte. Natürlich gab der Polizist keine Einzelheiten heraus, das Thema war anscheinend top secret, aber sie konnte sich schon denken was mit dem armen Kerl geschehen war. Sie hatte seine feige Flucht nie verziehen und ihm so manches an den Hals gewünscht, aber dass er nun tot war …. das musste sie auch trotz dem schon recht großen zeitlichen Abstand erstmal verdauen. Irgendwie hatte sie gehofft ihn noch einmal wiederzusehen.
    '' Oh nein … ich danke Ihnen für die Information, jetzt lebe ich wenigstens in Gewissheit … ''
    Es war nun echte Trauer, die in ihren Worten lag. Sie wandte den Blick von ihren Gefährten ab und blinzelte schnell, um nicht zu zeigen, dass sie ihn trotz seiner Taten gemocht hatte ...
    Sie dachte zurück an den Angriff auf die Citadel, wo sie sich gegenseitig geholfen und geschützt hatten. Wie sie auch anderen in dem Chaos unterstützt hatten. Sie hatte dort nie die Gelegenheit gehabt sich von ihm gebührlich zu verabschieden und würde wohl nie wieder die Chance dazu haben.

    Die Turianerin machte sich ohne ein weitere Wort mit ihren beiden stumm gebliebenen Begleitern schnell aus dem Staub bevor der Mann nun doch noch auf die Idee kam etwas kritischer nachzufragen.
    Sie hatten ein großes Glück gehabt einen dermaßen faulen und leichtgläubigen Sachbearbeiter zu erwischen, Sav war sich sicher, dass das sonst nicht funktioniert hätte.

    Wieder am Schiff schickte sie eine Nachricht an Karvas, in der sie ihm mitteilte, dass zumindest Vallan und so höchstwahrscheinlich auch seine menschliche Begleitern tot waren.
    Der Fall war somit gelaufen.

    Sie spürte einen Stich der Enttäuschung, da sie sich weit mehr erhofft hatte, als einen kurzen Ausflug auf die Erde, die zwar schon für sich genommen ein einziges Abenteuer für Sav war, aber trotzdem nicht ganz das, was sie sich vorgestellt hatte.

    Bald darauf machten sie sich auf den Heimweh zur Citadel.
    I see you shiver with antici....
    Giarra ist offline

  17. #97
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
    Zarras ‘Springer’ Phanux (P-NPC)

    Dieses Mädchen hatte wahrlich keine Ahnung, wusste nichts von dem was er aufgegeben hatte um das zu werden, was er war. Ein Symbol in im Schatten. Ein Symbol für die Gerechtigkeit.
    Sollte sie nur spotten. Sollte sie ihn hassen und für den ‘Bösen’ halten. Es war ihm egal, denn er wusste: Er war der ‘Gute’!
    “So sag mir ...”
    Er holte tief Luft, was dazu führte das das Fiepen deutlicher zu hören war als sonst. Den Blick jedoch noch immer aus dem Fenster gewandt, sprach er weiter.
    “Du, die du Minos schon so lange kennst, denkst also das er darauf hereinfallen würde?”
    Er und Minos hatten nie ein besonders freundschaftliches Verhältnis miteinander, nicht einmal ein wirklich eng berufliches. Doch wusste Minos um Springer’s Ziele und wie er diese zu erreichen versuchte.




    “Du, die du Minos schon so lange kennst, denkst also das er darauf hereinfallen würde?”
    Zora musterte den Turianer einen weiteren Moment lang scharf und ließ den Blick schließlich zu seiner Frau schweifen.
    Den Mund bekam dieses Weib vermutlich auch nur auf Befehl hin auf und das folgende, amüsierte Lachen der Blonden galt nicht nur dieser vermeintlichen Tatsache, sondern ebenfalls der vorigen Aussage des Aliens.
    "Weißt du, die Sache ist ganz einfach...Welche Wahl hast du als es mit mir in dieser Sache zu versuchen? Allem Anschein nach bringt das Wedeln mit den Leckerchen nichts mehr und der Gute hat sich abgesetzt."
    AeiaCarol ist offline

  18. #98
    Mal vas Idenna
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    "Alter...", war Leif augenblicklich dabei sich zu verteidigen und trat zu Odinn vor die Tür "Hat der Admiral dir dein Rückrat rausgerissen und durch einen langen Stock im Arsch ersetzt oder was ist das Problem? Beim nächsten Mal solltest du einfach auch ein paar heben und dann können wir am Morgen weiterreden. Man! Guck nicht so gierig... Das dauert."
    Odinn folgte mit seinen Blicken immernoch verdutzt seinem Kollegen, war aber nicht fähig, etwas passendes zu erwidern.
    “Ohayou gozaimasu Staff Commander Mac Darragh! J-ja! Ja das habe ich, danke der Nachfrage. Ich hoffe doch auch sie hatten eine angenehme Nacht?”
    Henriettas Worte ließen Odinns Gedanken wieder ein wenig klarer werden. "Das freut mich. Nun, meine Nacht war... anstrengend, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Kann ich was für Sie tun, Miss Himemiya?" Er wusste nicht recht, um wen er sich zuerst kümmern sollte, bis ein lautes Poltern und ebenso lautes Fluchen aus Leifs Zimmer drang. Da war ihm wieder klar, was hier seine Aufgabe war. Henrietta um einen Augenblick Geduld bittend ging er energisch in Leifs Zimmer und sah Sam auf den Boden liegen. "Verdammt noch mal! Wir sind hier nicht im Ferienressort. Dienstbeginn ist in ein paar Minuten. Wenn Sie nicht pünktlich antreten setzt es aber was und glauben Sie mir, davon werden sie nicht bloß einmal kotzen müssen sondern mehrmals und das bei leeren Magen. Also los jetzt." Er brüllte nicht, aber seine Stimme verriet, dass er tierisch gereizt war. Wie konnte es sich dieser Mann erlauben noch nicht einen Tag gearbeitet zu haben aber schon wegen einer durchzechten Nacht zu spät zum Dienst zu erscheinen?
    Nun verließ er das Zimmer, ohne Sam überhaupt die Gelegenheit für eine Antwort zu lassen, das Zimmer, bat Henrietta mit einem "Einen kurzen Moment noch", erneut um geduld und betrat das Badezimmer, dass Leif zum Glück nicht hinter sich verschlossen hatte. "Leif verdammt! Weißt du überhaupt noch, was gestern Abend passiert ist? Dass du ins Waschbecken der Bar gebrochen hast und ich euch beide mitten in der Nacht in dein Zimmer schleppen durfte? Und das unser Neuer mir meine Hose und die Schuhe mit seiner Kotze ruiniert hat? Erklär mir bitte, warum ich da noch ruhig bleiben soll?", sprach er mit ruhiger aber dennoch vorwurfsvoller Stimme.




    '' An sich müsste man nur wieder einen kleinen Hackangriff starten .... die Maske für Aufträge kopieren und dann wieder verschwinden. Nun, vielleicht noch ein Auftragsvorbild beschaffen, aber sonst .... Hast du gut gemacht. ''
    Ten grinste breit im Angesicht dessen, dass er es geschafft hatte, Za aus ihrer miesen Stimmung zu verhelfen. Da war es ihm auch fast schon egal, dass sie auf seine anderen Ausführungen nicht einging.
    Mit Tatonkas Leine in der Hand ging er neben Za her. Bald hatten sie auch schon ein kleines Internetcafé gefunden, welches nicht großartig besucht war. Ein paar Worte und Credits später saßen die drei in der hintersten Ecke des Cafés und Za machte sich wieder daran, das Netzwerk der C-Sec. zu hacken. Erneut kam in Ten dieses Unwohlsein hoch, was er immer hatte, wenn er oder Za etwas verbotenes taten. Was wohl seine Eltern dazu sagen würden? Nervös streichelte er Tatonka über den Kopf.
    "Was meinst du, wie lange wirst du brauchen?"

  19. #99
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Das war ja mal wieder typisch für sie.
    Immer das harte Mädchen markieren wollen, selbst in so einer Situation wo sie nach nur wenigen Schritten zusammenbrechen würde.
    "Lass den Unsinn!" wollte er rufen, bekam aber wieder kein Wort heraus.
    Und im Grunde wusste er dass sie eh nicht darauf gehört hätte, stur wie sie war.
    Aber wenn das Wasser in diesem Tempo weiterfloß würde bald schon gar keiner mehr gehen können.
    An der Aufzutür angekommen stellte sich das nächste Problem. Denn da das Wasser in den unteren Stockwerken schon vollständig die Räume gefüllt hatte war der Aufzug natürlich außer Betrieb.
    Was also konnten sie nun noch tun?


    Terissa antwortete nicht auf die Frage der Quarianerin, sondern schritt mühsam weiter durch das Wasser, das langsam aber sicher Hüfthöhe erreichte.
    Sie hatte keinen blassen Schimmer wie sie hier samt ihrer Anhängsel herauskommen sollte und wanderte einfach zielstrebig immer in Richtung des einzigen Ausganges der sich hier oben bot. Dem Aufzug.
    Es waren keine zwei Minuten mehr bis dorthin, als ein unangenehmes Gefühl sich auf ihrem Rücken breit machte.
    Die Asari brauchte nicht lang um herauszufinden dass ihr "Gepäckstück" und deren Krallen auf ihrem Rücken dieses Gefühl verursachten. Dass sie plötzlich mit den Beinen zu strampeln begann, machte Terissa nicht nur wütend.
    "Bei der Göttin, hör auf mit diesem Mist!", fauchte sie nach rechts und hatte so schon Mühe die beiden zu halten und dabei aufrecht zu gehen.
    Doch die Schwarzhaarige schien nicht die Absicht zu haben ihre Zuckungen einzustellen.
    "Hey!", schrie sie diesmal und dabei über die Schulter, damit ihre Forderung auch ja Gehör fand.
    "Wenn du Wert auf eine Seebestattung legst, sag es und ich lasse dich liegen. Laufen wirst du aber auf keinen Fall!"
    Beinahe unbemerkt hatte sich das Wasser zu ihren Beinen in einen noch sanften Strom verwandelt, der die Justikarin aufmerksam werden ließ.
    "Ich glaube...", wandte sie sich schließlich an Nai "Deine Frage ist beantwortet."
    Die Kabine des Aufzuges hing, und das war wohl unheimliches Glück, im obersten Geschoss der Basis und gab ihnen den Schacht nach unten hin frei.
    Mit einem Blick runter prüfte die Blaue ihre Möglichkeiten und sah wieder zur Quarianerin.
    "Hilf mir und halt was. Ich habe eine Idee wie wir runterkommen."


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    [QUOTE=Mal vas Idenna;19597015]"Alter...", war Leif augenblicklich dabei sich zu verteidigen und trat zu Odinn vor die Tür "Hat der Admiral dir dein Rückrat rausgerissen und durch einen langen Stock im Arsch ersetzt oder was ist das Problem? Beim nächsten Mal solltest du einfach auch ein paar heben und dann können wir am Morgen weiterreden. Man! Guck nicht so gierig... Das dauert."
    Odinn folgte mit seinen Blicken immernoch verdutzt seinem Kollegen, war aber nicht fähig, etwas passendes zu erwidern.
    “Ohayou gozaimasu Staff Commander Mac Darragh! J-ja! Ja das habe ich, danke der Nachfrage. Ich hoffe doch auch sie hatten eine angenehme Nacht?”
    Henriettas Worte ließen Odinns Gedanken wieder ein wenig klarer werden. "Das freut mich. Nun, meine Nacht war... anstrengend, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Kann ich was für Sie tun, Miss Himemiya?" Er wusste nicht recht, um wen er sich zuerst kümmern sollte, bis ein lautes Poltern und ebenso lautes Fluchen aus Leifs Zimmer drang. Da war ihm wieder klar, was hier seine Aufgabe war. Henrietta um einen Augenblick Geduld bittend ging er energisch in Leifs Zimmer und sah Sam auf den Boden liegen. "Verdammt noch mal! Wir sind hier nicht im Ferienressort. Dienstbeginn ist in ein paar Minuten. Wenn Sie nicht pünktlich antreten setzt es aber was und glauben Sie mir, davon werden sie nicht bloß einmal kotzen müssen sondern mehrmals und das bei leeren Magen. Also los jetzt." Er brüllte nicht, aber seine Stimme verriet, dass er tierisch gereizt war. Wie konnte es sich dieser Mann erlauben noch nicht einen Tag gearbeitet zu haben aber schon wegen einer durchzechten Nacht zu spät zum Dienst zu erscheinen?
    Nun verließ er das Zimmer, ohne Sam überhaupt die Gelegenheit für eine Antwort zu lassen, das Zimmer, bat Henrietta mit einem "Einen kurzen Moment noch", erneut um geduld und betrat das Badezimmer, dass Leif zum Glück nicht hinter sich verschlossen hatte. "Leif verdammt! Weißt du überhaupt noch, was gestern Abend passiert ist? Dass du ins Waschbecken der Bar gebrochen hast und ich euch beide mitten in der Nacht in dein Zimmer schleppen durfte? Und das unser Neuer mir meine Hose und die Schuhe mit seiner Kotze ruiniert hat? Erklär mir bitte, warum ich da noch ruhig bleiben soll?", sprach er mit ruhiger aber dennoch vorwurfsvoller Stimme.



    Leif war vollkommen überrumpelt als Odinn ungeniert die Tür aufriss und ins Innere ihres Badezimmers kam.
    Er konnte es gerade erst fassen, als Odinn seine Ansprache auch beinahe wieder beendet hatte.
    "...mitten in der Nacht in dein Zimmer schleppen durfte? Und das unser Neuer mir meine Hose und die Schuhe mit seiner Kotze ruiniert hat? Erklär mir bitte, warum ich da noch ruhig bleiben soll?"
    Leicht verdutzt sah der Arzt den Rothaarigen an, ehe sich seine Stirn wütend in Falten legte.
    "Alter?! Siehst du dass ich gerade am scheißen bin?"
    Oh, was hatte er für schreckliche Dinge getan, dieser Odinn. Bei derart königlichen Geschäften störte Leif niemand. Wirklich niemand!
    "Du führst dich auf wie eine Tussi! Heul nicht wegen deiner Hose, sondern machs wie eine und lass dir 'ne neue kaufen!"
    Für einen Moment war er stumm, ehe er die Brauen hob und Odinn fragend ansah.
    "Is also nochwas?"
    AeiaCarol ist offline Geändert von AeiaCarol (19.08.2012 um 18:33 Uhr)

  20. #100
    Kämpfer Avatar von Peravel
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    "Alter...", war Leif augenblicklich dabei sich zu verteidigen und trat zu Odinn vor die Tür "Hat der Admiral dir dein Rückrat rausgerissen und durch einen langen Stock im Arsch ersetzt oder was ist das Problem? Beim nächsten Mal solltest du einfach auch ein paar heben und dann können wir am Morgen weiterreden. Man! Guck nicht so gierig... Das dauert."
    Odinn folgte mit seinen Blicken immernoch verdutzt seinem Kollegen, war aber nicht fähig, etwas passendes zu erwidern.
    “Ohayou gozaimasu Staff Commander Mac Darragh! J-ja! Ja das habe ich, danke der Nachfrage. Ich hoffe doch auch sie hatten eine angenehme Nacht?”
    Henriettas Worte ließen Odinns Gedanken wieder ein wenig klarer werden. "Das freut mich. Nun, meine Nacht war... anstrengend, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Kann ich was für Sie tun, Miss Himemiya?" Er wusste nicht recht, um wen er sich zuerst kümmern sollte, bis ein lautes Poltern und ebenso lautes Fluchen aus Leifs Zimmer drang. Da war ihm wieder klar, was hier seine Aufgabe war. Henrietta um einen Augenblick Geduld bittend ging er energisch in Leifs Zimmer und sah Sam auf den Boden liegen. "Verdammt noch mal! Wir sind hier nicht im Ferienressort. Dienstbeginn ist in ein paar Minuten. Wenn Sie nicht pünktlich antreten setzt es aber was und glauben Sie mir, davon werden sie nicht bloß einmal kotzen müssen sondern mehrmals und das bei leeren Magen. Also los jetzt." Er brüllte nicht, aber seine Stimme verriet, dass er tierisch gereizt war. Wie konnte es sich dieser Mann erlauben noch nicht einen Tag gearbeitet zu haben aber schon wegen einer durchzechten Nacht zu spät zum Dienst zu erscheinen?
    Nun verließ er das Zimmer, ohne Sam überhaupt die Gelegenheit für eine Antwort zu lassen, das Zimmer, bat Henrietta mit einem "Einen kurzen Moment noch", erneut um geduld und betrat das Badezimmer, dass Leif zum Glück nicht hinter sich verschlossen hatte. "Leif verdammt! Weißt du überhaupt noch, was gestern Abend passiert ist? Dass du ins Waschbecken der Bar gebrochen hast und ich euch beide mitten in der Nacht in dein Zimmer schleppen durfte? Und das unser Neuer mir meine Hose und die Schuhe mit seiner Kotze ruiniert hat? Erklär mir bitte, warum ich da noch ruhig bleiben soll?", sprach er mit ruhiger aber dennoch vorwurfsvoller Stimme.


    Als direkte Antwort auf Sams Aufschrei stürzte im nächsten Moment Odinn ins Zimmer und begann zu fluchen, noch ehe Sam sich richtig besinnen konnte.
    "Verdammt noch mal! Wir sind hier nicht im Ferienressort. Dienstbeginn ist in ein paar Minuten. Wenn Sie nicht pünktlich antreten setzt es aber was und glauben Sie mir, davon werden sie nicht bloß einmal kotzen müssen sondern mehrmals und das bei leeren Magen. Also los jetzt."
    Bevor Sam es schaffte, überhaupt auf die Worte des Staff Commanders zu reagieren, nahm dieser auch schon wieder die Beine in die Hand und verschwand im Flur. Hit and run war also seine Taktik? Clever. Aber hatte er das richtig verstanden? Sein Dienst hatte noch nicht einmal begonnen.. ?
    Mühsam rappelte der junge Mann sich auf und legte sich anschließend wieder auf die Matratze.
    ".. na dann nichts wie zurück ins Bett."

    Peravel ist offline

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