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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline

    Steckbriefe der Bruderschaftsmitglieder

    Name:
    Gor Na Kumar

    Rang:
    Templer (Haupttorwache)

    Alter:
    50(Zu Beginn des RPGs 47)

    Rüstung:
    Leichte Templerrüstung mit weißen Stoffen, er hat aber auch eine Schwere Rüstung für spezielle Missionen und Kämpfe

    Waffen:
    Katana
    Sturmfaustrune

    Fertigkeiten:
    Einhandmeister/lehrer
    3. Kreis der Magie
    Herstellung der Runen des 1.-3. Kreises der Schläfermagie
    Schleichen
    Alchemist

    Eigenschaften:

    +Hilfsbereit
    +freundlich

    - etwas faul
    - voreilig

    Aussehen:
    - Ist überhaupt nicht tätowiert
    - Lange graue Haare, grauer Vollbart

    Vorgeschichte:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Sternchenfarbe wuchs in einer Banditenbande auf, die Karavanen in Varant überfiel, als diese geschnappt wurde, sind viele von ihnen auf einem Schiff in Richtung Khorinis geschickt worden.
    In der Barriere angekommen, schloss er sich dem Neuen Lager an da er freundlicherweise von Einem Banditen namens Mordrag angeworben wurde.
    Und wieder war er ein Bandit.
    Ihm wurde von einem der Wassermagier eine Botenmission übertragen, so kam der Bandit ins alte Lager und dort traf er auch auf die vier Buddler, die planten, eine neue Gemeinschaft zu gründen, doch wurden die Gardisten auf sie aufmerksam.
    Kurzerhand half der alte Mann den vier Männern und so konnte er kaum noch einen anderen Weg einschlagen und es war das Richtige.
    Im Sumpf angekommen erzählte der Gefangene Fish0r ihm von einem neuen Glauben welcher möglicherweise einen Weg aus der Barriere war, er konnte er es kaum für Möglich halten und religiös war bisher noch nie.
    So fing er dann ein neues Leben im Sumpf an
    und wurde sehr schnell zu einem der Kämpfer, einem Templer


    In der Barriere:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Als tägliche Arbeit hielt er Wache am Eingang der Bruderschaft.
    Er war dabei, als die Banditen das Lager angriffen, beim Angriff auf das alte Lager hat er gegen die Orks gekämft.
    Bei der Fokussuche hat er den Fokus aus der Bergfestung geholt und die Festung als sein Heim eingerichtet und sammelt dort alles mögliche, was alt aussieht.

    Auch im Schläfertempel hat er so gut es ging mitgeholfen, gegen Untote und Skelette gekämpft.
    Bis er und seine Brüder schließlich zum Schläferportal kamen, welches Sternchenfarbe nach kurzem Zögern doch durchschritt.
    Seine Prüfung des Schläfers hatte begonnen:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Sternchenfarbe starrte Luman etwas zweifelnd an, nachdem die anderen alle durch das Portal gegangen waren.
    dann meinte er zu Luman:"Ich habe ein ganz mieses Gefühl bei der Sache", daraufhin Luman: "Wir müssen den Schläfer erreichen, deshalb haben wir wohl keine Wahl."

    *Nun schritten auch die beiden Templer nebeneinander durch das Portal*. . . .


    . . . . Kurz darauf fand sich Sternchenfarbe direkt in einer Riesigen Halle wieder.
    Er blickte sich um und sag einige Gestalten in Schwarzen Roben.
    Außerdem spürte er eine seltsame Aura, die von diesem Ort ausging.

    Plötzlich bekam er einen Schrecken, als er an sich herunterschaute, er hatte nämlich auch eine der Schwarzen Roben an,
    er konnte sie nicht weiter betrachten, da eine der Gestalten auf ihn zukam . . .

    . . .Die Person die nun vor dem Templer stand
    sagte nun mit einer etwas verzerrten Stimme: "Ihr solltet schon längst zur Insel aufgebrochen sein, was tut ihr noch hier ?"
    Sternchenfarbe erkannte, dass es ein Mann sein musste und antwortete sofort: "Ja, natürlich, aber wo ist das Boot ?"
    "Was für ein Boot meint ihr ?
    Habt ihr vergessen, dass wir Teleporter nach Khorinis haben ?"
    Sternchenfarbe atmete auf, als er hörte, dass es nach Khorinis gehen würde, da er bisher keinen Anhaltspunkt über seinen Aufenthaltsort hatte.
    "Ich werde mich sofort auf den Weg machen", sagte er und ging auf den Gang zu, auf den der Mann zeigte . . .
    . . . Der Gor Na stand nun vor dem Teleporter, kurz nachdem er ihn durchschritt fand er sich neben einer Beliarstatue in einer Höhle wieder.
    Dort wartete er einige Zeit, aber niemand kam um ihm zu zeigen, wo er hin soll und was er tun sollte.
    Er verließ erstmal die Höhle da sah er, dass es helligster Tag war in einiger Entfernung entdeckte er einen kleinen Hof, den er nun aufsuchen wollte. . .
    Auf dem Hof war die Hölle los.
    Einige der Leute in den Schwarzen Roben griffen die Bauern an.
    Sternchenfarbe kannte die Bauern zwar nicht, aber er rannte los, um ihnen zu helfen.
    In seinen Taschen fand er eine fremdartige Rune, welche er vorher noch nie gesehen hatte.
    Er begann sie zu wirken und zielte auf einen der Männer.
    Entgegen seiner Erwartungen schoss blitzschnell eine Lanze aus Rotem Feuer aus der Rune und schleuderte den Mann einige Meter weit.
    Der andere Mann auf dem Hof meinte: "Wer auch immer du bist, das hier ist dein Ende"
    Er wirkte voller Zorn eine Rune, aus der viel Feuer zum Himmel flog und dann alle Personen in einem gewissen Umkreis angreift . . .
    Sternchenfarbe wurde schwer von dem Feuerball erwischt und sackte zu Boden.
    Der Mann in Schwarz setzte nun einen Kugelblitz als finalen Angriff ein
    als die Blitzkugel den Templer erreichte, fand er sich wieder in einem alten Gemäuer wieder, der Schläfertempel.
    Etwas benommen erkannte er den Umriss eines Mannes, es war Baal Vasili, der ihm aufhalf.
    So langsam sah Der Templer wieder klar, er drehte sich herum und bemerkte, dass von dieser Seite aus kein Portal vorhanden war.
    Er hatte wohl diese Prüfung geschafft, auch wenn er nicht verstand, was der Sinn war . . .


    Hier, beim Schläfer war auch Baal Fish0r, der vor einigen Wochen verschwunden war, er war ein Untoter geworden und begann die Bruderschaftler, seine Brüder zu bekämpfen.
    Da er nun ein Feind war, mussten sie um ihr eigenes Leben zu schützen, ihren Geistigen Führer vom Untotendasein befreien, was sie dank eines klugen Planes auch erreichten.
    Nun bekamen sie ihre Antworten vom Schläfer . . .

    [Bild: STERN1.jpg] [Bild: f1rmsnvq.PNG] [Bild: STERN11.jpg]



    Nach dem Fall der Barriere:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Kamen relativ schnell die Paladine in Khorinis an.
    Drei Schiffe waren es, die sie mitgebracht hatten, aber zu welchem Zweck ?

    Sternchenfarbe bei einer verdeckten Operation, bei der es galt, die Pläne der Paladine zu erfahren:

    Die Brüder mussten erfahren, was die Paladine hier in Khorinis wollten, deshalb musste jemand gehen und da Sternchenfarbe normal im Gegensatz zu seinen Brüdern aussah, war es klar, dass er ging.
    Er bekam die Milizrüstung, die die Bruderschaft zuvor erbeutet hatte und machte sich auf den Weg.

    In der Stadt musste er eine der Paladinrüstungen erbeuten, um in das Rathaus der Stadt zu gelangen, wo er die Befehle des Königs vermutete.
    Am Hafen fand sich schnell ein Opfer, ein Ritter, der den Anlegesteg bewachte.
    Geschickt schnitt der Templer dem Feind die Kehle durch, wodurch er nun sein erstes Ziel, die Rüstung erreicht hatte.
    Im Rathaus angekommen tat er so, als würde er hierher gehören und fand auch bald die Befehle, die besagten, dass dringend Erz gefördert werden müsse und alle ehemaligen Sträflinge dabei helfen sollten.


    Nachdem sicher war, dass die Brüder hier sicherlich geschnappt werden würden, mussten sie eine Flucht vorbereiten.
    Das Lager im Minental wurde informiert, aber nicht aufgelöst, denn einige wollten dort verweilen.
    Im Norden des Khorinischen Umlandes wurde ein Tempel entdeckt, er enthielt ein Portal, duch das man die Flucht geplant hatte.
    Das Problem: Ein Ornamentring, der zerbrochen wurde um das Portal auf ewig zu verschließen.
    Die Fundorte waren aber schnell ausgemacht und Sternchenfarbe machte sich mit Baal Dark auf und barg gleich zwei dieser Ornamentbruchstücke.

    Leider halfen diese nicht und so flohen die Brüder, in die Stadt, wo ein Schiff für sie bereit lag.
    Die Paladine konnten nicht so schnell reagieren und schon hatte das Schiff abgelegt mit dem Festland als Ziel.

    Doch auch dieser Plan wurde durchkreuzt und zwar von Piraten, die unter anderem Gor Na Sternchenfarbe gefangen nahmen und zu ihrem Versteck brachten.


    In Jharkendar:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Es dauerte einige Zeit, bis Sternchenfarbe endlich von seinen Brüdern befreit war und als es endlich geschah, konnte er die darauffolgenden Ereignisse kaum realisieren.
    Anfangs war es noch sehr ruhig, er konnte sich mit einigen Brüdern im Dorf der Eingeborenen einquartieren, aber dann ging alles sehr schnell.
    Der Machdi, ein uralter Prophet übernahm das Dorf, der Templer konnte geradeso entkommen.
    Viele Kämpfe folgten, darunter auch der, der gesamten Bruderschaft gegen die Eingeborenen, welche kontrolliert wurden.
    Nach der Schlacht, die die Bruderschaft unter einigen Verlusten für sich entscheiden konnte, rückten alle verbliebenen Mitglieder aus, um den Machdi entgültig zu stürzen, was ihnen im alten Ahrmuntempel auch gelang, aber der Preis war hoch.
    Cor Harald, einer der Führer der Gemeinschaft, verlor dabei sein Leben.

    [Bild: SF.png]


    Die Rückkehr ins Minental:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    In ihrem alten und ersten Lager war bisher noch alles ruhig gewesen, denn anscheinend hatten die Paladine noch nichts bemerkt.
    Gor Na Kosh hatte die Führung übernommen, denn sie hatten nicht erwartet, die anderen noch einmal zu sehen.
    Kosh berichtete sofort, wie die aktuelle Lage war und gab das Komando wieder an Cor Elvardo ab.
    Nachdem Verhandlungen mit den restlichen Sträflingen der Kolonie im Neuen Lager erfolgreich abgeschlossen wurden, verließen Elvardo Sternchenfarbe und Quintilian, der dort zu ihnen gestoßen war das Lager.
    Aber sie kamen nicht weit, denn Garond, der Komandant der Paladine hatte schon einen Trupp losgeschickt, um das Neue Lager anzugreifen und die Männer dort wieder gefangen zu nehmen.
    Dieser Trupp nahm die drei nach einem blutigen Kampf gefangen und ließ sie in die Mine bringen, die einst noch Gomez gehörte, der nun ebenfalls Gefangener der Paladine war.


    Die Gefangenschaft in den Erzminen von Khorinis:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Dass die Krieger keine Ahnung vom Erzabbau hatten, war schwer zu übersehen, weshalb ihnen relativ früh ein erfahrener Buddler, Swiney zugeteilt wurde, dieser gab ihnen einige Tipps, wie sie effektiver arbeiten könnten.
    Die meisten schienen sich mit der Situation abzufinden, aber nicht Sternchenfarbe, dieser plante eifrig den Ausbruch.

    Da ihm niemand beistehen wollte, verließ er die Gruppe eine Zeit lang und versuchte sich einen Tunnel nach draußen zu graben, dieser wurde von ihm aber, wegen eines Wassereinbruches wieder aufgegeben.

    Sein nächster Plan ließ nicht lange auf sich warten, dieses Mal verriet er ihn aber nicht, sondern machte nur ein Geschäft mit dem Novizen Derim, der ihm Extraproviant besorgen sollte.
    Auch dieser Fluchtversuch misslingte, denn der Angriff Rickards auf Cor Elvardo ließ Sternchenfarbe ausrasten, was seine Versetzung an die Front bedeutete.

    Nach einen schnellen Marsch ins alte Lager und einer Pause, um zu Kräften zu kommen, ging es auch bald weiter zum Ort, an dem die Belagerungsmaschinerie erbaut werden sollte.
    Die Verstärkung aus Khorinis war mittlerweile zu ihnen gestoßen und übernahm die Führung.
    Brandick, der Anführer der Sträflinge bekam von Rodrick, dem Paladinchef einen genauen Plan, wie er es sich vorstellte und dieser gab es an seine Arbeiter weiter.

    Kurz bevor sie den Angriff starten konnten wurden sie allerdings vom Feuer überrascht und bekamen den Befehl zum Rückzug zur Burg.
    Dort wurden die Krieger aus der Gruppe Buddler dazu gerufen, gegen eine Orkarmee zu kämpfen, die die gesamte Insel bedroht.
    Sternchenfarbe bekam seine Ausrüstung wieder und machte sich auf den Weg, erst in seine Bergfestung, wo er Galbuon den Fremden, Baal Kagan und den Orkschamane Grush Gar traf.
    Er holte sich, was er wollte, nämlich das Amulett der Ahrmun und überredete Kagan, seinen Brüdern beizustehen.
    Anschließend teleportierten sie sich in ihr Lager.
    Dort folgte eine kurze Zeit der Ruhe, in der Quintilian in die Gemeinschaft aufgenommen wurde, der Templer wohnte dem Ritual bei.


    Der große Kampf um die Burg
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Viele der Kampferprobten Männer, die vor Kurzem noch Gefangene der Paladine waren wurden nun gebeten zu kämpfen, nicht nur für die Königstreuen, sondern auch für ihr eigenes Überleben.
    Gor Na Sternchenfarbe war auch unter ihnen, die Bruderschaft hatte einen ganzen Trupp ins ehemalige alte Lager geschickt, die dort helfen sollten.
    Der Templer wurde am Südtor postiert und sollte dort die orkischen Horden bekämpfen, doch als diese dann zum ersten Mal die Palisaden überwanden war er einer der Ersten, die zu Boden gingen.
    Aber er war nur für kurze Zeit damit kampfunfähig, sein Stolz, nicht so sterben zu wollen, ließ ihn weiter machen.
    Kurze Zeit später wurde dann das Tor zerstört und somit war der Weg nun frei für die riesige Armee.
    Viele der Verteidiger flohen nun und versuchten den Eingang zur Burg zu erreichen, doch der Templer versteckte sich zusammen mit ein paar anderen Königstreuen, sowie Gor Na Morn und Cor Dark.
    Hier schmiedeten sie einen Plan, wie sie doch noch in die Burg kommen würden, denn einer der Überlebenden erzählte von einem Geheimgang, der durch die Kerker in die Burg führt.
    Relativ Problemlos erreichten die sechs Männer den geheimen Gang und erstatteten in der Burg Bericht, doch Gor Na Sternchenfarbe blieb unten und wollte den Gang im Notfall verteidigen.
    Dort fand der Templer auch seinen Glauben wieder, viel zu oft war er dem Tod knapp entkommen, das konnte nicht nur Glück gewesen sein.
    Auch wenn er anfangs etwas skeptisch war, so wollte er nun öfters beten und dem Schläfer huldigen, denn ihm schrieb er seinen Werdegang zu.
    Auch wollte der Gor Na seinen alten Namen wieder annehmen, wenn er heil aus dieser Sache herauskommen würde und das traf ein.
    In einem heftigen Kampf mit den Orks, zu dem noch die Verstärkung aus Khorinis dazustieß, konnten sie die Orks endgültig vertreiben und somit den Krieg beenden.
    Viele Brüder starben, doch ein Gutes hatte es, denn alle ehemaligen Sträflinge, die bei der Verteidigung geholfen hatten wurden die bisherigen Strafen erlassen, so konnte er auch seinen alten Namen wieder annehmen und war fortan als Gor Na Kumar bekannt.


    Kagans Machtübernahme
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Nach der Schlacht begannen die Aufräumarbeiten im Lager der Bruderschaft, bei denen jeder mitgeholfen hatte, nur wurden diese von den Ansprachen des zurückgekehrten Baal Kagan und Gor Na Abunjan überschattet.
    Es war schnell klar, dass er die Führung der Gemeinschaft an sich reißen wollte, doch wirklich dagegen vorgegangen ist niemand.
    Nachdem Cor Ringir Gor Na Abunjan zur Rede gestellt hatte und es zum Kampf zwischen beiden kam, tauchte Kagan auf und lenkte so den Templeranführer ab.
    Diesen Moment nutzte Abunjan, um seinen Gegner hinterrücks niederzustrecken.
    Anschließend haben einige der Bruderschaft den Rücken gekehrt und im Lager entstanden zwei Gruppierungen, eine unter Kagan und eine unter Gor Na Kosh und Baal Yjordes.
    Kumar blieb noch eine ganze Weile im Sumpflager und wägte ab, ob es nicht das Beste wäre, sich Kosh anzuschließen, doch am Ende zog er doch auf eigene Faust los.


    Ein neues Leben
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Sein erster Anlaufpunkt war Khorinis, wo er eine ganze Weile dem Alkohol verfiel und der Vergangenheit nachtrauerte.
    Der Wirt Coragon brachte dann den ehemaligen Templer wieder auf Kurs, woraufhin er sich ein Schiff zum Festland nahm, wo er zusammen mit Derim nach 3 Tagen Fahrt ankamen.
    In Vengard angekommen trennten sich ihre Wege und Kumar ging zur Armee, wo er sich den Zusammenhalt von vergangenen Zeiten versprach, außerdem etwas Geld, um über die Runden zu kommen.
    Doch alles entwickelte sich nicht, wie geplant, schon in der ersten Schlacht, die vor den Toren von Geldern geführt wurde, hatte sich Kumars Einstellung geändert.
    Nachdem er und einige andere Soldaten vor den Toren zum Sterben zurückgelassen wurden, wandte er sich ab und verließ das Schlachtfeld von den Orks unbehelligt.
    Er schlug sich nach Süden durch und ging dann nach Montera, wo er auf Ignius, einen ehemaligen Novizen und seinen Kollegen Tanglet traf.
    Zusammen mit ihnen begann der Plan des ehemaligen Templers, eine neue Bruderschaft zu gründen und während er weiter nach Osten ging, sollten sie die Städte im Westen übernehmen.
    Geplant war es, Zettel auszuhängen, die all die verstreuten Bruderschaftler zusammenführen sollte und Kumar machte sich sogleich an die Arbeit und wollte in Gotha beginnen, doch dort traf er auf das ehemalige Templeroberhaupt und seinen Freund Elvardo.
    Zusammen besprachen sie alles mögliche, überwiegend ging es um Kagan und die Ereignisse im alten Minental, zu dem Elvardo einen Brief bekommen hatte, der die derzeitige Situation dort genau schilderte.
    Kurzerhand schloss sich Elvardo Kumars Idee, eine neue Bruderschaft zu gründen, an, doch sie wollten auch die Königstreuen vor der drohenden Gefahr warnen, die von aus Kagan ausging.
    [Bild: STERN2.JPG]
    [Bild: lLbSTERN.jpg]
    Zusammen gingen sie los, doch schon an den Toren Vengards teilten sie sich auf, Elvardo wollte zum königlichen Hof und dort vor Kagan warnen, während Kumar zuerst nach Ardea und anschließend nach Kap Dun ging, um dort seine Zettel aufzuhängen.
    Am Abend des selben Abends trafen sich die Beiden wieder und machten sich auf den Weg nach Faring, wo sie hofften, ein paar ihrer Brüder zu treffen.
    Doch alles verlief anders, denn nachdem die Paladine Tanglet in Trelis gefilzt hatten, wurden sie auf den Brief aufmerksam und eilten zu dem vermeindlichen Treffpunkt.
    Dort schnappten sie auch Kumar und Elvardo, die daraufhin eingesperrt und später befragt wurden.
    Lord Hagen, der der Lord Protektor der Festung war, konnte überzeugt werden, dass sie alle nicht zu Kagans Truppe gehörten und ließ sie deshalb wieder frei.
    Doch bekamen sie ihre Waffen nicht zurück und auch Faring durften sie vorerst nicht verlassen.
    Bei einem Kampfturnier, das in der Burg abgehalten wurde, bemerkten die beiden Templer, dass zwei ihrer Brüder dort mit machten, sie statteten ihnen nach dem Kampf einen Besuch ab wodurch klar wurde, dass es wirklich ihre Brüder waren, Gor Na Fred und Gor Na Thorvid


    Seine Sammlung in der Bergfestung:
    Das Amulett der Freundschaft zwischen Orks und Ahrmuner
    Die Rüstung von Arvar
    Ritterrüstung

    Die Hütte, die dem Templer als Schlafplatz im Lager diente:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Soundtrack:
    Risen 2 Inquisition Town
    Geändert von Sternchenfarbe (11.12.2014 um 12:38 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Harald Juhnke
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    Harald Juhnke ist offline
    Name: Cor Harald

    Rang: Guru (Alchimist und Prediger)

    Alter: 34

    Rüstung: Gururobe

    Waffe: Stachelkeule

    Fertigkeiten:
    Einhand (Stufe 1)
    6. Kreis der Magie
    Alchemie

    Eigenschaften:
    +lehrt Magie bis zum 3. Kreis
    +verkauft Spruchrollen und Runen
    +streng, aber auch nachgiebig und gütig
    +sehr gläubig
    +legt viel Wert auf Ehrlichkeit

    -im Umgang mit Waffen nicht sehr geübt
    -hat ungeschickte Novizen besonders im Auge
    -dem Alkohol nicht abgeneigt

    Soundtrack:
    Warrior of Light

    Aussehen:
    [Bild: wAAOLewoIOOCbSammler.png][Bild: o3rOCT41uhBr3cdkN6Baal_Juhnke.png][Bild: Cor_Harald.png]

    Leben vor der Barriere:
    Harald Juhnke stammte aus Khorinis, und hatte diese Insel sein Leben lang noch nicht verlassen. Über seine Jugend ist so gut wie nichts bekannt. Besonders kräftig und muskulös war er nicht, konnte dies jedoch teilweise durch seine Intelligenz und schnelle Auffassungsgabe ausgleichen, aber Kämpfen mit der Waffe wich er meistens aus. Seine Lehre schloss Harald Juhnke beim hiesigen Alchimisten in Khorinis ab, wo er seine ersten Erfahrungen im Umgang mit Kräutern, Tränken und anderen Braukünsten machte. Nachdem er die Lehre beendet hatte, eröffnete er kurze Zeit später sein eigenes Geschäft in der Unterstadt, den "Zutaten für Jedermann". In diesen Jahren kam er desöfteren mit Magiern und Novizen in Kontakt, und bei Harald Juhnke entwickelte sich ein Interesse für die magischen Künste. Nicht selten lies er sich mit Schriftrollen statt mit Gold bezahlen, stellte Versuche mit Zaubern an und studierte Bücher über die Magie. Eines Tages fand sich im Geschäft ein älterer Mann aus dem Kloster ein, der wie alle Kunden Kräuter und Tränke erwerben wollte. Mittels Manipulationsmagie versuchte dieser, viele Waren kostenlos zu erwerben, doch dank seiner Studien konnte Harald Juhnke der Beeinflussung durch den alten Mann widerstehen. Es kam zu einer Auseinandersetzung, die Harald Juhnke jedoch verlor. Natürlich glaubte man einem Diener des Klosters mehr als einen Händler, und so wurde er wegen falscher Beschuldigung und Angriff auf einen Magier zur Gefangenschaft im Minental von Khorinis verurteilt.

    Leben in der Barriere:
    Viele Jahre schuftete Harald Juhnke in der Kolonie als Buddler und verdiente sich mit Tränken, die er unter teils katastrophalen Bedingungen braute, ein paar Erz dazu, die er oft für Alkohol ausgab. Als einer der Ersten hörte er die Worte von Fish0r, einem anderen Buddler, welche vom Schläfer und seinen Lehren handelten, und die seinem Anhängern die Freiheit schenken würden. Kurzum schloss er sich Baal Fish0r an, und wurde zu einem gläubigen Anhänger des Schläfers. Schnell wurde Harald Juhnke Aufseher der Krautsammler, unter seiner strengen Führung arbeiteten Luman, Ringir, Ardeba, Vasili, Cruzvin und Big L. Viele von ihnen fanden später höhere Posten in der Bruderschaft, so wurde auch Harald Juhnke bald ein Guru, ab sofort wurde er Baal Juhnke genannt.
    Hier hatte der neue Guru viele neue Aufgaben. Er erlernte die Magie des Schläfers, lehrte sein Wissen in Predigten weiter und nahm Vasili als seinem Schüler auf, den Baal Juhnke schliesslich auch zu einem Guru ausbilden konnte. Er war es auch, der Baal Fish0r suchte, aber dabei scheiterte. Hier lernte er erstmals Galbuon, dem Fremden, kennen. Später wurde er bei der Erkundung der Mine der Bruderschaft auf ein unbekanntes Volk aufmerksam, die Ahrmun. Er lernte nach und nach ihre Sprache, erforschte ihre alten Ruinen und entwickelte ein großes interesse an dieser Kultur. Baal Juhnke war bei der Erkundung des Schläfertempels dabei, bestand die Prüfung des Glaubens und durfte am Ende selbst mit dem Schläfer sprechen, dem Gott der Bruderschaft. Als der Guru schlussendlich noch einen Foki in den Klosterruine fand, war es auch Baal Juhnke, der gemeinsam mit Baal Vasili seine Kräfte auf die Maske des Schläfers bündelte, was die magische Barriere zu Fall brachte.

    Leben nach dem Fall der Barriere:
    Als einer der Ersten durchschritt Baal Juhnke den Pass und konnte nach den langen Jahren der Gefangenschaft endlich wieder Freiheit spüren. Endlich war er wieder in seiner Heimat angelangt, der Hafenstadt Khorinis und konnte nach einiger Zeit auch wieder das Bürgerrecht erwerben, indem er beim Alchimisten Constantino in Lehre ging. Wenig später nahm er den Novizen Dark als seinem neuen Schüler auf und machte auch aus ihm ebenfalls einen Guru. Nach dem Tod von Cor Cruchot wurde er zu Cor Harald befördert. Auch in Khorinis fand der Guru wieder Ruinen der Ahrmun, bei dessen Erkundung er ein Portal zu einem geheimen Inselteil fand. Außerdem erwarb er die Dienste von Kapitän Juaníto, mit dessen Schiff die Bruderschaft Richtung Festland aufbrach. Nachdem sie von Piraten überfallen wurden, strandete Cor Harald mit einigen Gefährten am Strand von Jharkendar.
    Hier war er maßgeblich an der Erkundung des unbekannten Inselteils und an der Befreiung der gefangenen Bruderschaftsmitglieder beteiligt. Außerdem knüpfte Cor Harald gute Kontakte zu den Ureinwohnern von Jharkendar und erlernte von deren Priestern die Leere des Geistes, nachdem auch seine Gedanken vom Machdi beeinflusst wurden. Später ernannte der Guru den ehemaligen Gardisten Fred zu einem neuen Novizen. Mit diesem und auch Cor Elvardo erkundeten sie weitere Ruinen der Ahrmun auf dieser Insel und aktivierten das Teleportsystem. Als Cor Harald gemeinsam mit Cor Elvardo erneut auf den Machdi traf, konnte er dank der Leere des Geistes nicht manipuliert werden. Auf der Suche nach den Geheimnissen des Machdi führte der Guru die Gefährten der Bruderschaft an und zusammen beschwörten sie die alten Ahrmungeister von Baal Vhanjar, Kharidas und Y´Queastor. Bei der großen Schlacht gegen die Ureinwohner im Canyon wurde Cor Harald leicht verwundet, konnte den Kampf aber überleben. Schliesslich brach er mit den Mitgliedern der Bruderschaft zum Endkampf gegen den Machdi in den heiligen Hallen des Ureinwohnertempels auf.
    Cor Harald sollte es nicht überleben. Trotz der Technik der geistigen Leere konnte der Machdi die Gedanken von Cor Elvardo und dem Guru beeinflussen, indem er Cor Harald die Ermordung von Baal Fishor und Cor Cruchot unterstellte, um die geistige Führung der Bruderschaft zu übernehmen und Cor Elvardo den Untergang des Templerordens durch seine unfähigen Führungsqualitäten nachsagte. In dem nun aufkommenden Kampf zwischen den beiden Freunden wurde das Herz von Cor Harald durch die heilige Klinge "Schläferblut" von Cor Elvardo durchbohrt. Als geistiger Führer der Bruderschaft starb Cor Harald im Alter von 34 Jahren und ging in das Reich des Schläfers ein.
    Geändert von Harald Juhnke (02.06.2013 um 20:11 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Ringir
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    Im Lager der Bruderschaft
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    Ringir ist offline
    Name: Ringir
    Rang: Anführer der Templer
    Rüstung: Rüstung eines Ahrmuncors
    Alter: 26
    Fertigkeiten:
    - Einhand (Meister)
    - schwache Alchemiekünste
    - Magie (3. Kreis)
    - Armbrust (geübt)

    Eigenschaften:
    + freundlich
    + hilfsbereit
    + immer bereit neues zu Lernen
    + geduldig
    + erfahren


    - neigt zur Übertreibung
    - übertriebenes Gefühl für Ehre
    - neigt zur Selbstüberschätzung

    +/- neugierig
    +/- verachtet alle Anhänger Innos

    +/- zäh

    Hat gemeistert und ist daher Lehrer
    - Kampf mit dem Einhänder
    - Kampf mit der Armbrust


    Erkennungszeichen
    -groß
    -einäugig
    - vernarbt durch viele Kämpfe und auch durch Folter
    -hat ein dunkles Schwert namens "Dämmertod"
    - einzigartige Rüstung des Cors


    Aussehen
    [Bild: COR_RINGIR.jpg]

    Das Tagebuch des Novizen Ringir aus der Zeit vor der Barriere


    Werdegang Ringirs

    "Ich wollte das Abenteuer, nun habe ich es, ist es soviel besser als der Frieden?"
    - Ringirs Tagebuch letzter Eintrag

    Vor der Barriere und Anfänge


    Ringir kannte seine Eltern so gut wie gar nicht, als der Junge drei Jahre alt war, erkrankten seine Eltern an einer schrecklichen Krankheit. Es dauerte nicht lange, bis die beiden Bauern aus ärmlichen Verhältnissen weggebracht worden sind, sie konnten sich kein Heilmittel leisten - und die örtliche Regierung konnte es sich nicht leisten, dass eine solche Krankheit in dem friedlichen Dorf ausbrechen würde.
    Nun war der kleine Ringir elternlos und alleine, auch er wurde aus dem Dorf weggebracht in die nächste große Stadt - die Hauptstadt Vengard, von nun an lebte er in einem Kinderheim des örtlichen Feuermagierordens, sie zogen ihn auf bis er das Alter von 16 Jahren erreicht, nun hatte er die Wahl in die weite Welt hinausziehen oder beim Orden zu bleiben, Novize der Feuermagier zu werden.
    Der heranwachsende entschied sich für letzteres und er stieg erstaunlich schnell auf und wurde ein fast vollwertige Magier des Feuers, doch er hatte noch viel vor sich und so nahm ihn der Magier Corristo unters Fitchen.
    Doch Corristo und Ringir verstanden sich kaum, Corristo war ein strenger Lehrer, der lieber von trockener Theorie redete, anstatt auch nur eines seiner Worte in die Tat umzusetzen, esseidem sie waren Bestrafungen, die eines Magiers unwürdig waren...
    Nun sollte es nicht lange dauern, da kam Ringir ab von der Magie, der Spruch "Magie zu Ehren" war in seinen Ohren nicht länger eine freundliche Begrüßung, nein für ihn waren es die Worte eines Feiglings.
    Seine neue Bestimmung, in den Augen des immernoch heranwachsenden Magiers, war nun der illegale Gladiatorenkampf in der Gosse, zu dieser Zeit wurde das Verhältnis zwischen Meister und Schüler endgültig gebrochen und durch eine Reihe von Intriegen, die bis heute nicht geklärt sind und es warscheinlich auch niemals werden, kam wie es kommen musste, Ringir wurde aus dem Orden ausgeschlossen, ihm wurde seine Runen, seine Rüstung und all sein Habe abgenommen und er wurde jahrelang in ein Verlies gesteckt.
    In diesen Jahren verlor er zusätzlich all seine Kräfte und fast auch den Verstand, doch eines Tages wurde er aus dem Verlies rausgelassen, doch die Reise ging nicht in Freiheit, nein sie ging ins Minental von Khorinis, dort sollte er arbeiten, wie jeder andere auch, der dorthin geschickt wurde, egal ob Bauer, Patrizier, Soldat. Im boten sich nun drei Lager, das alte Lager, geführt vom Schläger Gomez, das neue Lager unter der Leitung von General Lee und schließlich das frisch gegründete Sumpflager, oder das "Lager der Bruderschaft", wie er später mit stolz geschwellter Brust sagen würde.
    Er wählte das Lager der Bruderschaft...


    Zeit als Novize


    Nachdem der junge Ringir von einem Prediger im Alten Lager von einem Lager im Sumpf hörte, beschloss er und viele Andere, dass dieses Schicksal besser sei, als sein Leben lang in einer Mine bis zum Verrotten zu arbeiten.
    Im Lager angekommen wurde er den Krautsammlern unter dem Novizen Harald zugeteilt – er arbeitete dort nicht lang, denn bald wurde er zu den Krautstampfern versetzt und war deren erster Aufseher. Hier lernte der Novize etwas Verantwortung, doch seine Tollpatschigkeit und seine Vorschnelligkeit blieben, so entzürnte er den verbündeten Botschafter von Beliar und als Strafe wurde dem mittlerweile leicht sumpfkrautsüchtigen Novizen jenes wohlschmeckende Kraut entzogen.

    Nach geraumer Zeit kam dann der oberster Guru Cor Cruchot zum Novizen, er suchte nach einem Gehilfen bei seinern Experimenten mit der Alchemie, doch Cruchot war ein strenger Lehrmeister und Ringir war unbelehrbar, so sprengte er das halbe Labor mit etwas Crawlersekret in die Luft, noch heute lachen alte Veteranen der Bruderschaft darüber und im Zuge dessem wurde Ringir bald wieder zu den Stampfern versetzt, wo er auch bleiben würde. Aber zu dieser Zeit vollbrachte Ringir auch etwas, was der Bruderschaft nutzte, so sprengte er den Krautring, der in den anderen Lagern billiges, gepantschtes Sumpfkraut verkaufte, aber trotzdem wurde er wieder Stampfer.

    Bald kam der nächste Guru, der den Tollpatsch belehren wollte, es war Harald, mittlerweile Baal Juhnke und er war auch erfolgreich, zwar gab es in dieser Zeit noch einige Missgeschicken, wie die Gefangennahme Ringirs durch die Orks, welche nur aufgrund fragwürdigen Verhaltens geschah. Schließlich wurde der junge Novize in den Orden der Templer aufgenommen und Großes stand vor dem frischen Gor Na, denn in der Mie der Brüder wurde eine uralte Ruine eines alten Volkes gefunden…die Ahrmun.


    Der Templer Ringir

    ...


    Die Insel


    ...


    Die Rückkehr


    ...
    Geändert von Ringir (27.05.2013 um 13:03 Uhr)

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    Name:

    Elvardo


    Alter:

    Ungefähr 46 Winter (Zu Beginn des RPGs 43)


    Rang:

    Ehemals Templer, nun Landstreicher:
    Aufgrund seiner Fähigkeiten als Krieger wurde Elvardo zum ersten GOR NA, einen Templer des Schläfers, berufen. Von nun an war es sein Aufgabe, die Mitglieder der neu gegründeten Bruderschaft vor den gefährlichen Wesen des Sumpfes zu schützen.
    Als weitere Männer dazukamen, die zum Templer aufstiegen, wurde ihm der Titel "Cor der Templer" verliehen, der ihn als Großmeister des Ordens auswies. Als COR trainierte er die jüngeren Templer im Zweikampf und stand jedem mit seinem Rat und helfenden Wort zur Seite. In Zeiten der Kise führte er die Templer oft an forderster Front in die Schlacht, um die Bruderschaft vor ihrem Feinden beschützen zu können.
    Nach vielen Schlachten entschied Elvardo sich, seinen Titel als Großmeister an einen weitaus jüngeren Templer weiter zu geben. Er diente der Bruderschaft nun wieder als GOR Na. Als sich die Bruderschaft jedoch unter der Hetze des Baal Kagan zu spalten drohte, gab er auch diesen Titel auf, und zog in die Welt hinaus, um seine Waffe nicht gegen seine eigenen Brüder erheben zu müssen.

    Aussehen:

    Der ehemalige Templer ist ein Mittelländer durchschnittlicher Körpergröße, den man wohl trotz seiner ausgeprägten Muskeln nicht als überragenden Hühne bezeichnen kann. Unter den Templern fiel er daher selten wegen seiner Gestalt auf, sondern vielmehr durch seinen gepflegten, rotbraunen Bart und die für den Großmeister typischen Tättoowierungen. Als Gläubiger des Schläfers trägt er eine Glatze, die er regelmässig nachschneidet. Am auffälligsten ist jedoch sein grotesk anmutender, rechter Armstumpf. Die rechte Hand ist ihm von einem Waffeknecht der Königs brutal abgeschlagen worden.

    Fertigkeiten:

    Zweihandmeister, Armbrustschütze, Strategisches Denken, 3. Kreis der Magie, Leere des Geistes:
    Einst war Elvardo ein Meister im Kampf mit zweihändigen Waffen, deren Umgang er schon recht früh vor seiner Zeit in der Kolonie erlernte. Auch das Armbrustschießen und den Kampf mit leichten Einhändern beherrschte er teilweise. Allerdings griff er nur im Notfall darauf zurück, da er diese beiden Waffengattungen seit der Grundausbildung in der myrtanischen Armee nicht weiter trainiert hat.
    In der Armee lernte er aber nicht nur den Kampf Mann gegen Mann, sondern später auch, wie man eine Truppe angemessen anführt. Dieses Wissen machte er sich später als Ausbilder der Templer zunutze. Von den Gurus der Bruderschaft lies er sich die ersten drei magischen Kreise beibringen, dank denen er verschiedene Heilrunen einsetzten konnte die ihm oft das Leben retteten. Nicht zuletzt beherrscht Elvardo auch die "Leere des Geistes", eine besondere Meditationform, die ihren Anwender vor Gedankenkontrolle jeder Art beschützten kann.


    Eigenschaften:

    Geduldig, Besonnen, Zuvorkommend Gastfreundlich, Loyal, Fanatisch
    Elvardo galt schon vor seiner Zeit in der Kolonie er als ein wohlwollender Stratege, dem das Überleben der Soldaten weit wichtiger war als eine gewonnen Schlacht. Sein Motto, Verluste möglichst gering zu halten, machte ihn später auch in der Bruderschaft bekannt. Zudem gilt Elvardo als ausgesprochen Gastfreundlich. Selbst Novizen die ihn seine Hütte kamen, soll er mit Tee und Wurzelsuppe verköstigt haben. Er pflegte sehr oft Gesellschaft mit seinen treuen Waffenbrüdern zu halten, und philosophierte mit einigen Baals oft über die Auslegung der Worte des Schläfers. Durch seine ständige Meditation wurde er sehr geduldig und gelassen, jedoch neigt er seit dem Verlust seiner Hand zum ständigen Grübeln. Trotz aller Barmherzigkeit die er an den Tag legte, war er zudem ein sehr fanatischer Krieger des Schläfers, und er war ohne Hemmungen dazu bereit, zu schmutziger Taktik zu greifen, wenn es um das Wohl der Bruderschaft ging.

    Besitz:

    Grobes Langschwert:
    Nach dem Verlust seiner rechten Hand musste Elvardo den zweihändigen Kampf aufgeben, Von den Novizen Quintillian und Jhogo lies sich Cor Elvardo daher einen simplen Einhänder schmieden, dessen Umgang er nun trainieren muss. Die Klinge ist sehr einfach und schlicht gehalten.

    Schläferblut (Ehemalig):
    Seine Waffe und somit wichtigster Besitzt war der Zweihänder Schläferblut. Elvardo war der festen Überzeugung, dass ein Krieger eine starke Bindung zu seiner Waffe aufbauen musste, um deren Potential vollständig entfalten zu können. Er hat geschworen, mit dieser Waffe nur die Feinde des Schläfer niederzustrecken. Jedoch brach er diesen Schwur, als er unter der Kontrolle eines unheilvollen Propheten seinen Freund Baal Juhnke tötete. Dabei durchbohrte die Klinge das Herz des Gurus.
    [Bild: BLOOD.jpg]
    Der Paladin Gimrod beschlagnahme das Schwert nach Elvardos Verhaftung und trug er seither offen zur Schau. Erst nach seinem gewaltsamen Tod ging die Waffe wieder in den Besitz der Bruderschaft über. Da Elvardo die Bruderschaft verlies, bevor das Schwert ihm gebracht wurde, kam er nicht dazu sich das Schwert wiederzubeschaffen. Ohne seine rechte Hand hätte es ihm ohnehin nichts mehr genützt. Es ist zu vermuten, dass nun ein Templer unter Kagan die Waffe trägt.

    Schwere Templerrüstung:
    Als Zeichen seines Ranges trug Elvardo einst eine verbesserte schwere Templerrüstung, die sich farblich von der der anderen Templer unterschied. Diese Rüstung, die ihn Jahrelang mehrmals das Leben rette, wurde schließlich nahezu zerstört, als die Bruderschaftsmitglieder in den Tempel des Schläfers eindrangen. Zum Glück fand er dort in einer verlassenen Schmiede einen neue Rüstung, die seine Alte ersetzten sollte. Fortan trug Elvardo diesen Panzer, der nicht weniger Kämpfe erleben sollte als seine letzte Rüstung. Als er seinen Posten als Cor abgab, reichte er auch diese Rüstung an den neuen Großmeister Cor Ringir weiter. Seitdem trägt er wieder eine schwere Templerrüstung.

    Schläferamlutt:
    Das "Zeichen der Bruderschaft" ist ein Amulett inform der Schläfermaske. Es ist mit magischem erz verziert worden. Das Erz wird von der Magie des Schläfers durchströmt und soll die persönlichen Fertigkeiten des Trägers verbessern. Der Guru Baal Vasili hat dieses persönliche Schmuckstück von Elvardo noch verbessern können.

    Blutdurst`s Überreste:
    Von seinem Bruder Gor Na Luman erhielt Elvardo als Andenken den zerstörten Griff der alten Klinge Blutdurst. Auch wenn die abgebrochene Klinge unheimlich und grausam erschleint, ist Blutdurst als Waffe im Nahkampf nicht mehr zu gebrauchen. Die Überreste sollen Elvardo an Gor Na Luman errinern, falls dieser unerwartet ins Reich des Schläfers einkehren solltd. Gor Na Elvardo hat geschworen, Blutdursts Griff Zeit seines Lebens bei sich zutragen und dafür zu sorgen, dass der Griff nach seinem eigenen Tod an jemand anders weitergeht. Blutdurst gibt ihm nach all den schweren Ereignissen in den letzten Jahren Hoffnung.


    Die Geschichte Elvardos

    Elvardos erster Eintrag in seine Memoiren, zur Zeit der Bruderschaft
    [Bild: ELVARDO_SWORD.jpg]

    Als Soldat hatte ich drei Gesichter, drei Persönlichkeiten:

    Der eine Mann, der stand lauthals lachend und die höchste Zeche zahlend mit seinen Kumpanen im Gasthaus, um den letzen Sieg zu feiern, der auf dem Feld errungen worden war. Der andere, stand gefühlskalt und mordernd an der Front des königlichen Heeres und durchbohrte ohne Zögern die Feinde des Königreiches. Und der letzte Mann... der stand mit glasigem Blick am Fenster seines schäbigen Hauses, starrte in die ungerechte, verrückte Welt hinaus, konnte die Bilder der Menschen, die durch seine Klinge starben niemals vergessen und sich selbst nie verzeihen. Er Fühlte nichts außer Verachtung und Hass. Ich war eine armselige Persönlichkeit und unfähig, alleine aus diesem Beliarkreis zu entkommen, der mein Leben zu verschlingen drohte.

    Aber der Schläfer, der gnädige Schläfer, hat diesem Trauerspiel ein Ende bereitet. Er hat all diese Männer vereint und einen neuen Menschen geformt. Einen Menschen, der sich nicht in Selbstmitleid und auch nicht in Alkohol ertränkt. Einen Menschen, dessen Leben wieder einen Sinn hat. Ich habe nun eine Aufgabe zu erfüllen, die ehrbarer ist als der Dienst eines jeden Rekruten oder Söldners. Ich ziehe nicht aus und töte Feinde im Namen der Gemeinschaft:
    Ich töte nur noch jene, die sich der Gemeinschaft entgegenstellen und verteidige das Leben meiner Brüder. Das ich mir für die Taten, die ich einst begangen habe, niemals verzeihen kann, ist mir durchaus bewusst. Aber dennoch kann ich heute mit Ehre im Leib und Stolz in der Stimme sagen:

    Ich bin ein Templer des Schläfers:

    Ein Hüter derjenigen, die dem rechten Pfad folgen, dem Pfad des allmächtigen Schläfers. Dem Gott, der alleine die Macht und den Willen hat, uns von diesem Ort der Verdammung zu befreien. Und all jene, die sich gegen meinen Gott stellen, ihn bespucken und verhöhnen, die seinen Dienern und Gläubigen mutwillig und ohne Gewissen schaden, werde ich ohne zu zögern niederstrecken und in die Vergessenheit verbannen, die sie verdienen. Niemals jedoch soll sich meine Klinge mit dem Blut eines Unschuldigen, oder gar eines Bruders, benetzen.

    Das schwöre Ich, Cor Elvardo, Großmeister des Templerordens.



    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Vor seiner Verurteilung
    [Bild: ELVARDO1.jpg]

    Jugend und Dienstzeit im Varantkrieg

    Elvardos Leben begann in dem kleinen Jägerdorf Silden, dass weder bitterarm noch wirklich wohlhabend war und der perfekte Ort für Menschen jeder sozialen Schicht darstellte, ob Jäger, Handwerker, Chronisten oder Tagelöhner. Elvardo seinerseits war der Sohn eines Werkezeugschmiedes, der im ganzen Ort angesehen war, da jeder einmal einfachste Werkzeuge brauchte. Sein Sohn Elvardo hatte folglich eine unbeschwerte, wenn auch ereignislose Jugend, die jedoch davon überschattet wurde das er mit vielen anderen seines Alters nicht zurecht kam und es sich herausstellte, dass er in dem Handwerk seines Vaters vollkommen ungeeignet war. Auch der Versuch etwas von den Jägern zu lernen, schlug fehlt, was dazu führte das er einen großen Teil seines Selbstvertrauens einbüßte, welches er sich durch körperliches Trainig wieder anzueignen versuchte. Das Ergebniss war, dass er sich zu einem recht kräftigen, aber doch zukunfstskeptischen jungen Mann entwickelte.

    Eine neue Gelegenheit, sein Leben in die Hand zu nehmen tat sich auf, als königliche Gardisten Silden auf der Suche nach Freiwilligen für die Südfront betraten. Er verlies seine Heimat und Familie um der Armee beizutreten, die ihn grundlegend verändert sollte. Da der Krieg gegen die Südländer Varants noch gut verlief, wurde der junge Soldat, anders als viele Nachfolgenden, ausführlichst in die Künste eines Kriegers eingeweiht. Sein Mentor war ein eigenwilliger und strenger Veteran, der hart aber ehrlich mit ihm umging. Er lehrte Elvardo das grundlegende Basiswissen über einfache Kurzschwerter, Armeebögen und kleine Armbrüste, jedoch fixierte sich seine Ausbildung nahezu ausschließlich auf den Umgang mit der zweihändigen Klinge, deren Nutzung Elvardo sehr zusagte. Nach einem unspektakulären Einsatz in einer Hilfstruppe wurde Elvardo zum ersten Mal an die Front versetzt und bekam die volle Härte des Krieges zu spüren. In diesem Einsatz musste er zum ersten Mal einem Menschen des Lebens berauben, ein Moment, der sich wie Pechfeuer in seine Errinerungen einbrannte.

    Die Jahre des Krieges kamen und gingen, ebenso wie Elvardos Waffengefährten kamen und starben. Er schlug sich wortwörtlich die Karriereleiter hinauf, bis ihm eines Tages die Ehre zu Teil wurde, eine kleine Truppe Soldaten unter dem großartigen General und Kriegshelden Lee in dessen entscheidender Schlacht bei den Sümpfen Varants zu führen. Dies war sein letzter Einsatz im Varantkrieg, der kurze Zeit später formal beendet wurde.

    Die vielen Schlachten hatten den oft an der Front stehenden Soldaten, der sich mittlerweile Unterhauptmann nannte, im Laufe der Zeit mehr und mehr gezeichnet, vorallem psychisch. Er litt unter Albträumen und Schuldgefühlen, welche er mit Bier und Schnaps aus seinem Gedächniss zu verdrängen versuchte. Er wurde dadurch zu einem harten Trinker, konnte einer aufkommenden Sucht jedoch grade noch so von der Schippe springen.

    Mit dem Beginn des zweiten Orkkrieges jedoch, fiel Elvardo beim Reich in Ungnade. Die Verurteilung des Kriesghelden Lee hatte seine Loyalität ebenso wie die vieler Soldaten deutlich bröckeln lassen, so dass er eines Tages seinen Trupp aus einer wichtigen Schlacht bei Silden, seiner ehemaligen Heimat, abzog, welche daraufhin von den Orks als Sieg verbucht wurde. Seine Leute wurden für diese Tat nicht weiter behelligt, Elvardo trug die Schuld selbst aus. Nach einer kurzen Gerichtssitzung wurde er als Landesverräter für Schuldig befunden, kurzerhand nach Khorinis gebracht und dort in die berüchtigte Strafkolonie gestoßen.

    Seine Zeit in der Strafkolonie von Khorinis
    [Bild: ELVARDO2.jpg]

    Ein Königsgetreuer in der Barriere

    Das Leben in der Kolonie war auch für einen ehemaligen Soldat nicht grade leicht, aber zumindest keine solche Qual wie für die, die auch schon vor ihrem Reinwurf arme Schweine gewessen waren. Ebenfalls mit ihm leideten viele seiner baldigen Brüder unter dem Joch des grausamen Hirschie des alten Lagers.. Eines Tages erzählte ihm schließlich Fishor vn seinen Visionen des SCHLÄFERS. Nach anfänglichem Zögern wurde Elvardo zu Fishors erstem Anhänger und half ihm beim Aufbau des inneren Kreises der Bruderschaft.

    Als die Erzbarone die selbsternannten Brüder für ihre stöndign Predigten hinrichten lassen wollten, flohen sie in den nahegelegenen Sumpf. Sie besiegelten dort ihre Zugehörigkeit zum Schläfer, in dem sie sich fast alle die Köpfe kahl rasierten und vom Schläfer die Zeichen des Glaubens erhielten Von diesem Tag an war Elvardo als COR Elvardo bekannt, als Stellvertreter des ehrwürdigen Fishor und noch wichtiger, als Großmeister des Templersordens...

    Der alte Hauptmann findet seine wahre Bestimmung


    Cor Elvardo kam seiner Aufgabe sehr gewissenhaft nach und er bildete schon bald einige starke Templer aus, welche zusammen mit Elvardo für den Schutz des Lagers sorgten. Der Großmeister unterwies diese neuen Seelen so gut es ging in seinen Kampfkünsten, welche mehr und mehr philosopische Ansätze zeigten und schließlich untrennbar mit der Einstellung verbunden waren, dass man nur sein ganzes Potential zu Tage fördern konnte, wenn Körper und Geist in Harmonie zusammenarbeiteten. Für viele junge Tempelr war es schwierig mit dieser Einstellung zurecht zu kommen, doch Elvardo war mittlerweile ein bewährter Lehrmeister und lies niemanden seines Ordnes auf der Strecke. Besonders ein aufstebender Templer stach nach einiger Zeit aus seinen Schützlingen heraus, ein ehemaliger Buddler, der sich nun zurecht mit Stolz Gor Na Luman nannte und zu den besten Kämpfern gehörte, die Elvardo jemals ausbilden sollte. Noch vor dem Erhalten seiner besseren Rüstung beschloss Fishor, dass dies sein Leibwächter sein sollte...

    Viele Wochen und Monate, irgendwann sogar Jahre, vergingen, ohne das die Bruderschaft mit ernsthaften Problemen zu kämpfen hatte. Doch die sorglosen Zeiten kamen zu einem jähen Ende. Fishor verschwand und eine Vereinigung der Krautmischer griff die Bruderschaft an. Cor Elvardo und seine engsten Waffenbrüder sahen sich dazu gezwungen an die Fronten der Konflikte zu treten und die Feinde der Bruderschaft niederzustrecken. Der Orden der Templer verzeichnete nie bis selten Verluste, bis sich die Bruderschaft in den drohenden Orkkrieg einmischte. Obschon sie den Orks riesenhafte Verluste zufügten, war es ein schwarzer Tag, denn ein treuer und altbekannter Waffengefährte, Gor Na Cruzvin, starb durchbohrt von dutzenden Orkpfeilen.


    Die Lüftung des Vergangenen


    Erneute Verluste für den Templerorden verursache der Einsturz der kleinen Bruderschaftsmine, welche sofort nach Überlebenden durchsucht wurde. Jedoch hatten alle hier stationierten Templer den Tod gefunden. Sie waren in einen unbekannten abschnitt der Mine geflüchtet. In den dunklen Tiefen des Steins wimmelte es vor Zombies, denen die Templer Aufgrund ihrer geringen Zahl erlegen waren.
    Dem Trupp, der nach den Überlebenden des Einbruchs sucht, hatten die Untoten Kreaturen jedoch wenig entgegen zu setzten. In den unerforschten Gängen entdecken sie die Ruinen eines alten Volkes. Die Gurus bargen eine Menge Schriften und lagerten diese in ihrer Bibliothek ein, wo sie sofort von Baal Juhnke untersucht worden. Auch Cor Elvardo beteiligte sich an der Forschungsarbeit und entdeckte viele Geheimnisse der alten Kultur, die sich selbst "Ahrmun" nannte.
    Schließlich war auch er es, der zusammen mit Baal Juhnke und Gor Na Luman noch tiefer in die unterirdischen Gefielde vordrang. Sie bestritten erfolgreiche Gefechte gegen besonders widerstandsfähgie Untote, ehemalige Templer der alten Kultur, sowie einen untoten Guru. Bei diesem Konfrontation wurde der tapfere Gor Na Luman schwer vergiftet, die uralten Klingen der untoten Ahrmun waren mit dem Fluch des Untots belegt. Geschwind kehrten sie zum Lager zurück, bevor auch sie das Schicksal dieser Verdammten ereilte. Baal Juhnke musste die Erforschung der Ruinen später alleine durchführen.
    Später erkunde Cor Elvardo zusammen mit seinen Brüdern den alten Orkfriedhof um die Verbindung der archaischen Orks zu den Ahrmun zu prüfen, und kurz darauf das Grab Cor Arvars sowie des Baal Barim. Letzterer, so stellte sich heraus, war für den gewaltsamen Untergang des Volkes der Ahrmun verantwortlich.

    Fall der Barriere


    Infolge er Erforschung der alten Kultur schafte die Bruderschaft es letztendlich, den alten Tempel des Schläfers zu betreten, dessen Zugang im Orkdorf lag. Der Weg war von unzähligen Monstern gepflastert, doch die Treue zum Schläfer sie alle untoten und widernatürlichen Kreaturen bezwingen. Kurz vor ihrem Ziel mussten sie eine magische Prüfung des Glaubens bestehen. Die Elvardos bestand darin, die Anfangszeit der Bruderschaft noch einmal zu erleben und diesmal auf dem üblichem Weg Templer zu werden. Als sie die Halle des Schläfers erreichten waren es Elvardo und seine Waffenbrüder die dort den verrückt gewordenen Baal Fishor stellten und infolge eines langen Kampfes töteten mussten: Die Macht des Schläfers war zuviel für den Guru geworden und er hatte komplett den Verstand verloren. Nach dem Kampf nahm der Schläfer zu den Brüdern direkt Kontakt auf. Er überreichte ihnen seine Maske, mit deren Energie sie die Barriere vernichten konnte.

    Da für die Konzentration der Energie die Kraft der Baals nicht ausreichte, benötigte die Bruderschaft die Hilfe der fünf magischen Fokussteine. Cor Elvardo suchte zusammen mit den Novizen Sweet und Dark die Trollschlucht auf, um einen der für den Ausbruchsplan benötigten Fokussteine zu erbeuten. Es gelang ihnen nach einem harten Kampf gegen das schreckliche Ungetüm das dort hauste. Sie brachten den Stein zum Stonehenge, wo die anderen Brüder die restlichen Steine für das Ritual vorbereiteten. Baal Juhnke und Baal Vasili entfesselten schließlich die Macht aus der Schläfermaske und brachten die Barriere zum Einsturz.

    Die Freiheit bringt neue Probleme
    [Bild: ELVRADO3.jpg]

    Die Hafenstadt von Khorinis

    Nachdem ein Teil der Bruderschaft in der Umgebung von Khorinis einen Vorposten errichtet hatte, erkundete Cor Elvardo zusammen mit einigen Anderen die Stadt und ihr näheres Umfeld. Ihr Plan war es anfangs, mehrere Vorposten zu errichten und später bei der Khorinser Bevölkerung zu missionieren. Dieser Plan wurde auch nach dem tragischen Tod des Cor Cruchot nicht verworfen, Baal Juhnke hatte jedoch später die Idee, ein Schiff zu mieten und mit diesem zum Festland aufzubrechen. Um besser an Informationen zu gelangen die die "höheren" Ebenen der khoriniser Kommandostrucktur betrafen, stellte Elvardo sich mit der Miliz der Stadt gut und erledigte einige kleine Aufträge. So war auch er es, der als erstes die antreffenden Schiffe der Paladine bemerkte und die Bruderschaft warnte. Mit der Hilfe eines Kapitäns den Baal Juhnke, der sich mittlerweile Cor Harald nannte, zuvor angeworben hatte, stach ein großer Teil der Bruderschaft im Khorinser Hafen in See, um irgendwo auf dem Festland nach Ausweichmöglichkeiten für die gesamte restliche Bruderschaft zu suchen, was die Paladine nicht mehr verhindern konnten. Das Schiff jedoch wurde von Piraten überfallen. Die meisten der Bruderschaft retteten sich mit einem Floß, lediglich wenige wurden gefangengenommen...

    Alte Geheimnisse in Jharkendar

    Der Ort an dem es sie an Land gespühlt hatte war niemand anders als das Küstengebiet von Jharkendar; Der einzigen Stadt der Ahrmun die den Orkkrieg damals überstanden hatte und zudem unter freiem Himmel erbaut worden war. Auch diese Stadt war vernichtet worden, lediglich die Piraten und einige Dschungelbewohner bei denen es sich vielleicht um entfernte Verwandte der Ahrmun handelte, was sich jedoch nie wirklich bestätigen lies, lebten dort. Dir Bruderschaft schloss mit den erstaunlich gut angepassten Dschungelbewohnern schnell Freundschaft, jedoch gab es nach einiger Zeit merkwürdige Unruhen. Ein Fremder war aufgetaucht der sich selbst Machdi nannte und eine ausgeklügelte Form der Gedächnisskontrolle beherrschte, der selbst Cor Harald und Cor Elvardo nicht entfliehen konnten. Ein alter Priester der Dschungelbewohner jedoch wusste die Technik des Machdis zu überlisten und gab dieses Wissen an Harald und Elvardo weiter. Der unsägliche Mann hatte in dieser Zeit jedoch die Kontrolle über die anderen Ureinwohner übernommen, welche sich sofort in seinem Namen gegen die Bruderschaft wandten. Nur durch eine beherzte Flucht in einen nahgelegenen Canyon konnten die meisten von ihnen ihr Leben retten...

    Kampf gegen den unheiligen Propheten

    Da nun jedem klar wurde das die Macht dieses Mannes nicht zu unterschätzen war, etablierte die Bruderschaft in diesem Canyon nun eine kleine "Festung" aus Holzpalisaden.Dies ging recht schnell da ein Novize namens Fred schon vorher dort ein kleines Lager errichten lies. Cor Harald und Elvardo suchten nun in den alten Ruinen Hinweise darauf wie der Machdi zu besiegen war, fanden jedoch etwas ganz anders; Hinweise darauf was er hier überhaupt wollte. Es wurde schnell klar das er es auf den Tempel der Jharkendari abgesehen hatte, in dem irgendein "mächtiges" Artefakt versteckt worden war. Vorbereitungen wurden getroffen um den Machdi zuvor zu kommen, selbst alte Gruften der Jharkendari wurden dafür von der Bruderschaft durchsucht. Just in dem Moment als sie einen Weg gefunden hatten den Tempel zu öffnen, starteten die verblendeten Ureinwohner jedoch einen Großangriff auf die Bruderschaft, welche den Angriff unter großen Verlusten -auf beiden Seiten- zurückschlagen konnte. Cor Elvardo wurde bei diesem Angriff stark verletztet, konnte jedoch noch so gut es ging geheilt werden bevor die Bruderschaft ihre Reise in Richtung Tempel unternahm. Schließlich stellten sie nach langen strapazen den Machdi im allerheiligsten, jedoch nutze er erneut seine Gedankenkontrolle der sich nicht einmal die Cors widersetzten konnte. Die falschen Gedanken die er ihnen einflösste, brachten die beiden alten Freunde dazu, sich gegenseitig zu bekämpfen, wobei Cor Harald aufgrund seiner mangelnden Nahkampfkentnisse jedoch unterlag. Als Elvardo bewusst wurde das er seinen ältesten und besten Freund getötet hatte wurde er entsetzlich wütend und zerprengte die Kontrollwelle des Machdis alleine mit seinen Emotionen. Dies kam einer Kettenreaktion gleich, so dass sämtliche Mitglieder der Bruderschaft durch ihre Wut die Kontrollfesseln sprengen konnten. Der Machdi bemerkte das er durch diese sadistische Tat sein Schicksal selbst besigelt hatte und lies sich ohne Gegenwehr niederstrecken...

    Rückkehr in die Kolonie
    [Bild: ELVARDo4.jpg]

    Wiedersehen mit der Bruderschaft

    Mithilfe des Blutes des letzten, noch lebenden Ahrmun der sich in der heiligen Kammer der Ahrmun befand, gelang es der Bruderschaft schließlich, dass große Portal nach Khorinis zu öffnen. Beladen mit Mineralen aus der Bruderschaftsmine kehrten die Überlebenden zurück ins Minental, wo noch immer ihre restlichen Brüder im Lager der Bruderschaft ausharrten. Hier wurde Cor Harald standesgemäss und ehrenvoll in der Krypte der hohen Würdenträger beigesetzt, und Cor Elvardo war nun der einzige, den die Bruderschaft noch als Führungsfähigen Mann ansah. Unterstützt wurde er dabei von Gor Na Sternchenfarbe und Gor Na Kosh, welcher das Lager während ihrer Abwesenheit geleitet hatte. So nahm sich der Cor den anfallenden Problem an, und auch er war es, der versuchte, Kontakt mit den anderen noch lebenden Sträflingen des Tals aufzubauen, welche sich im neuen Lager unter Gomez niedergelassen hatten.

    Das Unheil nimmt seinen Lauf

    Ob die Verhandlungen erfolgreich waren, erfuhr en sie jedoch nie, da sie auf dem Rückweg einer Gruppe Paladine in die Hände liefen. Diese hatten mittlerweile das alte Lager und die große Erzmine besetzt, und wollten nun das neue Lager vernichten und die Sträflinge versklaven. Cor Elvardo, Gor Na Sternchenfarbe und Quintillian wehrten sich nach einem erfolglosen Wortgefecht tapfer gegen die Ritter, doch sie hatten keine Chance gegen die große Anzahl an die Kriegern. Sie wurden erst ins alte Lager und dann in die alte Mine gebracht, um beim Erzabbau zu helfen. Für die drei begann eine harte Zeit unter Tage: Körperliche Anstrenung und ein miesgelaunter Aufseher setzten ihnen zu. Ein Befreiungsversuch von Ringir, Abunjan, und Vasili schlug ebenfalls fehl. Gor Na Sternchenfarbe war der erste der es geistig nicht mehr aushielt: Unentwegt versuchte er einen Fluchtplan zu schmieden, brachte jedoch seine Kameraden dadurch in Schwierigkeiten, da er bei einem verzweifelten Fluchttunnel eine Wasserader anstieß, die sie wieder flicken mussten. Cor Elvardo wurde vorallem körperlich verzehrt, was seine Laune nicht besser werden lies. Als er sich schließlich, völlig entnervt, gegen eine Standpauke ihres Aufsehers aussprach, verlor dieser im Wahn völlig die Beherrschung und trennte dem Cor nach einem kurzem Zusammenstoß die Kampfeshand ab.

    Ein harter Rückschlag

    Die "Rettung" für die Gefangenen Bruderschaftsmitglieder waren schließtlich einfallende Orks: Die Paladine brauchten jeden Mann um sich gegen die Feinde zu Rüsten, und schlossen daher einen Packt mit ihren vorherigen Feinden, der Bruderschaft. Als Zeichen des Vertrauens wurden alle Gefangenen der Bruderschaft in deren Lager gebracht, und ihnen wurden Waffen und Rüstungen zurück gegeben. Leider waren diese nicht mehr vollständig, eingie Waffen hatten die Paladine für sich beanspruch, so auch Elvardos Klinge Schläferblut, welche er zwar nicht mehr nutzen konnte, aber dennoch traf ihn dieser Verlust schwer. Zurück in der Bruderschaft geness Elvardos Handstumpf langsam, doch er war für imemr geisitig und körperlich geschädig: Der Kampf war seit jeher sein Ein und Alles gewessen, und nun waren ihm seien Fähigkeiten geraubt wurden. Auch sein altägliches Leben war nun stark eingeschränkt, so das der Cor mehr und mehr in sich kehrte und leicht depressiv wurde. Dies versuchte er, vor seinen Brüdern zu verheimlichen. Dennoch sah ihm jeder an, dass seine geistige Stärke abgenommen hatte, man begann sogar seine Qualitäten anzuzweifeln, als er einen Rat über die weitere Vorgehensweise mit den Paladinen berief.Auch er selbst zweifelte zunehmend an seinem Wert für die Bruderschaft, und versuchte, Kraft in Gebet und Meditation zu finden.
    Schwere Entscheidungen

    Cor Elvardo versank mehr und mehr in einer depressiven Stimmung, die ihn beinahe gänzlich aufzehrte. Er kam einfach nicht über den Verlust seiner Hand hinweg. Nach vielen Tagen des Meditierens in seiner Hütte oder unter freien Himmel und bei ströhmenden Regen, beschloss er, dass Grab seines Freundes Harald aufzusuchen, um den Rat des Verstorbenen einzuholen. Doch statt von den Toten beraten zu werden, gelangte er selbst zu der Einsicht, dass es ander Zeit war, seinen Titel abzulegen, damit jemand jüngeres den Orden der Templer führen konnte. Nach längerem hind und her, fiel ihm nur noch eine Person ein, die für diesen Posten seiner Meinung nach in Frage kam: Gor Na Ringir. Bereits am folgenden Tag organisierte er eine passable Zeremonie, in der er Ringir seinen Titel und seine alte Rüstung überreichte.

    "Lange ist es her, das Baal Fishor in den Sumpf auszog und diese Gemeinschaft gründete. Manch einer hat schon aufgehört, die Zeit zu vermerken. Seit dem ersten Tag dieser Gemeinschaft diente ich als Hüter, Bewahrer und als Anführer des Ordens der Gor Na. Bis zum heutigen Tag gab ich mein bestes um den Orden aufrecht zu erhalten und die Bruderschaft vor allen Gefahren zu schützen die ihr drohten. Viele Opfer und Schmerzen wurden in dieser Zeit von mir und meinen Ordensbrüdern erbracht, um die Baals und Novizen des Lagers vor unheil zu bewahren. Nicht immer war es zu verhindern das Blut derer vergossen wurde, die wir geschworen hatten mit unserem Leben zu schützen. Nun stehe ich hier vor euch, als geschwächter und angeschlagener Mann, der viele Entbehrungen auf sich nehmen musste: Aber noch immer mit Stolz in seinem Herzen trägt! Doch Stolz und Willenskraft alleine führen, beim Schläfer, keinen Orden. Das Alter und die vielen Schlachten und Strapazen haben mir geschadet, und mir sogar meine Kampfeshand genommen. Immer mehr Zweifel kam in den letzten Wochen auf, ob ich noch fähig sei den Orden weiter zu führen. Diese Zweifel waren weder frevelhaft noch unangebracht, es ist immer wichtig das die Führungsqualität eines Cor immer und jederzeit auf die Probe gestellt oder hinterfragt werden kann. So kam ich letztendlich zu dem Schluss, dass jemand jüngeres meinen Platz einnehmen soll. Jemand, der trotzdem erfahren und authoritär ist, jemand der sich den Respekt der anderen verdient hat und der sich von ganz unten zu seinem ehrenvollen Posten hochgearbeitet hat. Meine Wahl fällt daher auf den tapferen Gor Na Ringir." -Elvardo bei Ritual, in dem er seinen Titel ablegte

    Rückkehr nach Ahrmunrar

    Infogle des anhaltenden Regens musste sich die Bruderschaft unter der Führung von Cor Ringir schließlich auf die höheren Ebenen zurückziehen, den das Wasser flutete langsam aber sicher den unteren Teil des Lagers. Trotz ddieser beengenden Situation war die größte Furcht der Bruderschaft nach wie vor eine mögliche Belagerung durch die Orks. Für eine schnelle Evakuierung wurden einige Floße gebaut, die tatsächlich kurze Zeit später nötig wurden. Die Orks stürmten das Lager um die Bruderschaft zu vernichten und so mussten sie sich schnell zurückziehen. Als Rückzugsort wählten sie die alten Ruinen von Ahrmunrar, der großen Stadt des alten Volkes. Bis auf einige Minecrawler war die Stadt nahezu frei von Monstern, und so konnte die Bruderschaft hier vorerst in Frieden ausharren. die ständige Furcht vor den Orks, die möglicherweise bis nach Ahrmunrar vordringen würden, war allgegenwärtig, und um diese Sorge zu mildern brach Gor Na Elvardo mit einigen Templern zur Oberfläche auf, wo sie auf Baal Kagan und einige Templer trafen, die sie darüber unterrichteten konnten, dass der Krieg gegen die Orks von den Paladinen gewonnen worden war.

    Alte Freunde und der zweifelhafte Erleuchtete

    Gor Na Elvardo zog nach dem Gespräch mit Baal Kagan weiter in Richtung Lager, wo die Überlebenden Templer der Schlacht um die Burg bereits mit den Aufräumarbeiten begonnen hatten. Der ehemalige Großmeister wollte mit ihnen sprechen, doch ein geheimnissvoller Fremder im Kapuzenmantel ersuchte zuvor ein Gespräch mit ihm, unter vier Augen. Verwundert stimme Elvardo zu und lud den Fremden zu einem Gespräch in seiner Hütte ein, wo sich bereits nach kurzer Zeit herausstellte, dass es sich bei dem Fremden um den lange verschollenen Gor Na Luman handelte, der sich einen Wiedereintritt in die Gemeinschaft wünschte. Nach einem langen Austausch der erlebten Ereignisse überreichte Gor Na Luman seinem Freund Elvardo noch ein Andenken, die Überreste seines Schwertes Blutdurst, welche Elvardo seitdem bei sich trägt. Gemeinsam kehrten sie zu den Templern zurück und halfen beim Wiederaufbau, bis Gor Na Elvardo zu einem Gespräch im Tempel geladen wurde. Dort musste er von Baal Vasili erfahren, dass Baal Kagan sich zum neuen Erleuchteten aufgeschwungen hatte. Dieser trat kurze Zeit später auch der Unterredung bei und erläuterte, worauf er seine Macht begründete. Jede Diskussion mit Kagan war erfolgloss, und er lies die Brüder schließlich einfach stehen. Derweil hatten sich große Teile des Lagers bereits auf seine Seite geschlagen und es bahnte sich ein Machtkampf um die Führungsebene der Bruderschaft an. Wütend und Enttäusch kehrte Elvardo in seine Hütte zurück, wo er einen Brief von Gor na Luman fand: Sein Freund hatte von der neuen Situation im Lager gehört und wollt nicht einem inneren Krieg beiwohnen, der das Lager zerreißen und sie alle Eide vergessen lassen würde. Auch Gor Na Elvardo weigerte sich, gegen seine Brüder kämpfen zu müssen, legte seinen Titel ab und zog in die Welt hinaus, in der Hoffnung, Gor Na Luman vielleicht noch auf seiner Reise begleiten zu können...
    Die gespaltene Bruderschaft
    [IMG][/IMG]
    Leben in Einsamkeit

    Alte Freunde

    Möge der Schläfer stets über euch wachen.
    Geändert von Elvardo (06.07.2016 um 15:32 Uhr)

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    Name: Gor Na Luman

    Alter: 42 Winter alt

    Zugehörigkeit: Unbekannt

    Eigenschaften: Der Wille eines jeden Kriegers war manchmal wichtiger, [Bild: gornalumanvpbds.jpg] als seine körperlichen Eigenschaften, denn wenn der Kopf weiter wollte, konnte der Krieger es auch schaffen, wenn der Körper nicht mehr ganz mitkommen wollte, doch sollte sich jeder Krieger mehr darum bemühen, dass Körper und Geist im Einklang war, um so Dinge zu vollbringen, die normalerweise nicht möglich waren. So galt auch Gor Na Luman als jemand, der sehr gut wusste, wie er seinen Körper und seinen Geist in Einklang bringen konnte, um so über die Grenzen seiner körperlichen sowie geistigen Eigenschaften hinauszugehen. Sein unbezwingbarer Wille war für so vieles verantwortlich. Er war dafür verantwortlich, dass der kahlgeschorene Krieger immer sein Ziel erreichen konnte, sofern er wollte und dies konnte er auch oftmals unter Beweis stellen. Auch seine Loyalität und seinen Mut zeichneten ihn aus, sowie seine pflichtbewusste Art, die er jedesmal an den Tag legte. Seine Art, wie er mit den Leuten redete, galt als freundlich, ehrlich und hilftsbereit. Sein Stolz ließ ihn als edlen Krieger darstehen, der Ehre großschrieb und nicht mal im Traum daran dachte, diese Ehre durch unehrenhafte Taten zu besudeln. Doch war er auch dafür bekannt, keine Gnade zu zeigen und Ausnahmen machte er keine dabei. Manchmal zeigte er sich als besonders fanatisch, der alles für seinen Glauben tun würde, selbst, wenn es sein Leben kosten würde.

    Aussehen: Es ist nicht schwierig, das Alter des schon älteren Mannes an seinem Aussehen abzuschätzen, da er durch eben das Alter schon eine faltige Haut hat, die wohl selbst einem Blinden sagen würde, dass er schon alles andere ist, als ein junger Spund. Die Haut des Kriegers geht ins Blasse über und sein kahlgeschorener Kopf ist typisch für ein Mitglied der Bruderschaft. Charakteristisch sind auch seine Hakennase und seine Tätowierungen, die sich auf dem gesamten Körper finden lassen. Er erhielt sie, als er sich der Bruderschaft anschloß und weitere Tätowierungen wurden ihm zuteil, als er in den Kreis der Templer aufgenommen wurde. Damals, als er noch als Buddler jeden Tag in der Mine geschuftet hatte, hatte sich bei ihm ein muskulöser Körperbau entwickelt, der durch das ständige Training in der Bruderschaft als Templer noch weiter ausgebaut wurde. Als jemand, der schon so manchen Kampf hinter sich gelassen hatte, zieren mittlerweile einige Narben sein Gesicht, durch das sich das Bild des schon ohnehin erfahrenen Kriegers noch einmal verstärkt. Von seinen müden Augen sollte man sich nie täuschen lassen, denn, obwohl er als Krieger schon recht alt ist, ist er noch immer ein Krieger, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt und immer noch Augen, wie die eines Adlers hat.




    Fertigkeiten:

    Zweihandwaffen: Als er dem Orden der Templer beitrat, wurde ihm die Ehre zuteil, die Waffenkunst der zweihändigen Waffen zu erlernen. Die Grundlagen brachte ihm der oberste Templer namens Cor Elvardo bei. Viele Schlachten hatte Gor Na Luman schon mit zweihändigen Klingen geschlagen, weshalb er sich nun als einen Meister der zweihändigen Waffenkunst bezeichnen kann. Schon immer sind sie seine erste Wahl unter den Waffen gewesen und bis heute hat er es beibehalten.

    Magische Künste: Den ersten und zweiten Kreis der magischen Künste, lernte er bei dem Guru Baal Juhnke und war dadurch in der Lage, die Magie der Runen richtig anzuwenden. Als er bereit war, sich in der Magie weiterzubilden, wurde er von dem obersten Templer Cor Elvardo unterrichtet und lernte von ihm den Umgang mit Runen des dritten Kreises. In der heutigen Zeit konzentriert er sich lieber auf Waffen, mit denen er geübt ist und ihm das Gefühl geben können, dass er gefordert wird. Da die Magie ihm dieses Gefühl nicht bieten kann, setzte er sich nicht mehr weiter mit den magischen Künsten auseinander.



    Waffen:

    Schattenseele:
    Wie der Templer an dieses Schwert gekommen ist, ist eine wahrhaft merkwürdige Geschichte. Früher, als er eine Rast im Wald vor der Bruderschaft machte, wurde er von Banditen im Schutze der Dunkelheit überwältigt und fand sich danach in einer Höhle wieder, allerdings von einem Gift gelähmt, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte. Nachdem die Banditen sich unterhalten hatten und plötzlich einer von ihnen schrie, dass sich ein Eindringling im Komplex befinde, hörte der Templer nur noch die schmerzerfüllten Schreie, die sich ihren Weg durch den Höhlenkomplex suchten. Nachdem Gor Na Luman hörte, wie der übriggebliebene Bandit seinen letzten Satz machte, offenbarte sich ihm eine finstere Gestalt, die nur wegen ihm dort war. Es war offenbar ein Magier, der eine dunkle Robe trug. Das Gesicht wurde von einer Maske verdeckt und seine Stimme klang mehr als unnatürlich. Zum Glück kam er nicht, um den Alten zu töten, sondern zu retten und er machte ihm sogar ein Geschenk von seinem Meister, der ihn ausgesandt hatte. Später erwachte der Templer wieder. Allerdings mit einer zweihändigen Waffe in seinen Händen. Dies ist das Geschenk, von dem die Rede war. Eine vollkommen schwarze Klinge, die einen sehr düsteren Eindruck macht, zudem ist sie mit aufwendigen und kunstvollen Verzierungen versehen. Sie ist sogar viel leichter als sein altes Schwert Sleeper. In die Klinge sind die verschiedensten Runenverzierungen eingraviert worden und das Schwertheft liegt perfekt in den Händen des Templers, als ob die Waffe ausschließlich für ihn geschmiedet wurde und deshalb nur seine Hände akzeptieren würde. Aus welchem Material die Waffe besteht, ist unklar. Klar ist allerdings, dass sie eine merkwürdige Ausstrahlung hat. Sie wirkt dunkel, finster und bösartig, aber aus irgendeinem Grund gefällt sie dem Templer. Es scheint so, als ob sie eine eigene Seele hat, die mit ihm nun verbunden ist. Der Schmied, der diese Klinge hergestellt hat, war offensichtlich ein Meister seines Faches und durch das dunkle Aussehen und dieses Gefühl, dass das Schwert anscheinend eine eigene Seele besitzt, beschloss der Krieger, die Klinge Schattenseele zu nennen. Für ihn ist es der perfekte Name für diese exzellente Waffe.

    Sleeper: Das Zweihandschwert wurde von einem Schmied des Wolfclans in Nordmar angefertigt und besteht aus magischem Erz, obwohl es eigentlich durch das Erz blau schimmern müsste, sieht es so aus, wie eine ganz normale Klinge, aber trotzdem sollte man sich davon nicht täuschen lassen, denn die Vorteile durch das magische Erz, sind trotz allem vorhanden. Die Klinge wurde von Gor Na Luman geweiht, daraufhin benannte er sie nach dem Namen Sleeper. Übersetzt bedeutet der Name Schläfer, der Gott der Bruderschaft, daher behandelt er die Waffe so sorgfältig, wie es nur geht, als Zeichen des Respekts vor seinem Gott. Allerdings befindet sich die Klinge nicht mehr im Besitz des Templers, da er von Banditen aufgelauert und überwältigt wurde. Danach nahmen sie die Waffe an sich und verkauften sie für ein paar Fleischbrocken an einen unbekannten Händler. Wo sich die wertvolle Waffe nun befindet, kann nur erraten werden und Gor Na Luman trauert seiner Waffe noch heute hinterher.

    Blutdurst: Ein Zweihandschwert, das zerstört und daher unbrauchbar wurde, allerdings blieb der Schwertgriff mit einem Stück der blutroten Klinge daran erhalten. Es wurde damals von einem Schmied im alten Lager angefertigt und war die erste Waffe, die der Templer geweiht hatte. Mit ihr hatte er viele Schlachten geschlagen und auf sie konnte er sich immer verlassen. Das markante Aussehen durch die blutrote Klinge verlieh ihr auch den Namen Blutdurst. Damals trug der Templer die zerstörte Waffe immer mit sich herum, da es ein Andenken an die Bruderschaft war und ihm Glück bringen sollte. Da er nun wieder bei seinen Brüdern ist und ein Andenken deswegen nicht mehr so viel Sinn macht, wie früher, übergab er die zerstörte Waffe seinem guten alten Freund Gor Na Elvardo. Sollte Gor Na Luman eines Tages in das Reich des Schläfers einkehren, würde sein Waffenbruder somit immer ein Andenken an ihn haben.

    Windfaustrune: Damals, als der Templer noch der oberste Tempelwächter war und Cor Harald unter den Sterblichen wandelte, machte jener dem Alten ein Geschenk, in Form einer Rune seiner Wahl. Gor Na Luman entschied sich, die Rune der Windfaust zu nehmen, da er fand, dass es im Kampf helfen könnte, seine Feinde auf Distanz zu halten. Benutzt hat er sie allerdings nur sehr selten, da er sich lieber auf seine Nahkampfwaffe verlässt und er sich den Gedanken angeeignet hat, dass es unehrenhaft sei, Magie im Zweikampf zu benutzen. Allerdings würde er nie mit dem Gedanken spielen, diese Rune wegzuwerfen, da Cor Harald verstorben ist und es das einzige Andenken an den verstorbenen Guru sein soll. Das ist der Grund, wieso der Templer diesen magischen Stein wie seinen Augapfel hütet. Niemand könnte es auch nur wagen, ihm diesen zu entreißen.



    Rüstungen und Bekleidung:

    Hohe Templerrüstung: Für seine stetigen Bemühungen der gesamten Bruderschaft als Templer des Schläfers zu helfen und zu dienen, wurde ihm eines Tages die hohe Rüstung der Templer überreicht, als Zeichen der Anerkennung. Sie bietet mehr Schutz, als die anderen Rüstungen, die er erhielt und weist ihn als ranghohes Mitglied der Bruderschaft aus. Er hat sich recht schnell an das Gewicht gewöhnt, da diese die wohl schwerste Rüstung der Bruderschaft ist. Sie besteht zu großen Teilen aus Stahl, das sorgfältig verarbeitet wurde. Die Schulterplatten sind leicht gekrümmt, anders, als bei den anderen Templerrüstungen, die eher gerade geschmiedet wurden. Zu der Rüstung gehören auch die Armreifen und Plattenstiefeln. Schulterplatten, Armreifen und die Stiefel haben zahlreiche Verzierungen, genauso, wie der Waffenrock, den man dazu trägt. Jener ist aus widerstandsfähigem Stoff angefertigt worden, damit dieser im Kampf nicht sofort reißen würde. In die Mitte des Harnisches wurde die Maske des Schläfers eingraviert, um den Glauben zu symbolisieren. Insgesamt macht die Rüstung einen sehr edlen Eindruck und ist daher bei den Templern das Maß aller Dinge. Aus diesem Grund ist Gor Na Luman auch noch heute stolz darauf, diese wahrhaft edle Rüstung tragen zu dürfen.

    Dunkelbrauner Lederumhang: Auf seiner Reise nach Nordmar, traf der Templer auf einen fahrenden Händler, der diesen Umhang verkaufte. Für den Schutz vor der starken Kälte Nordmars, kaufte er schließlich den Umhang und hat sich mittlerweile angewöhnt, ihn selbst an Orten zu tragen, an denen es nicht so kalt ist. An dem Kleidungsstück wurde eine Kapuze angenäht, die das Antlitz vor neugierigen Blicken schützen soll. Er trägt sie zwar nahezu immer, zieht die Kapuze aber nicht so sehr ins Gesicht, wenn es zu Gesprächen kommt, da er es als respektlos empfindet, dem Gesprächspartner nicht in die Augen zu schauen.

    Dunkelbraune Lederhandschuhe: Zu dem Lederumhang kaufte er auch noch zusätzlich die dunkelbraunen Lederhandschuhe, die der Händler im Angebot hatte. Sie sind reißfest und bieten guten Halt beim Tragen einer Waffe, was im Kampf einen entscheidenen Vorteil darstellt. Zudem sorgen sie dafür, dass die Hände immer warm bleiben und schützen diese auch bei leichten Treffern vor Schnittwunden.



    Kapitel 1: Alles hat einen Anfang: Luman war der Sohn eines Fischers und hatte demensprechend nicht immer eine gute Zeit. Er konnte sich zufrieden geben, wenn er ohne Hunger schlafen ging. Das Leben als Fischer war hart und auf die See rauszufahren, war ein schweres Unterfangen durch die ganzen Stürme. So passierte es, dass sein Vater eines Tages nicht zurück nach Hause kam und ab da veränderte Lumans Leben sich schlagartig. Er wurde kriminell und begann, die reichen Leute zu bestehlen, denn sie hatten ein unbeschwertes Leben und mussten sich nie Sorgen um etwas machen. Einige Zeit konnte Luman gut davon leben, aber als er ein paar Wochen später dabei erwischt worden ist, wie er nachts einen Geldbeutel entwenden wollte, wurde er auf frischer Tat ertappt. Der Mann der ihn dabei sah, drohte Luman, ihn bei der Miliz zu verraten. Luman bekam Panik, denn er wollte nicht im Kerker verrotten und in dieser Panik erschlug er den Mann mit einem Knüppel. Daraufhin wurde Luman in die Barriere geworfen und musste für alle Ewigkeit dort leben.

    Kapitel 2: Das Recht des Stärkeren: Luman war, bevor er sich der Bruderschaft des Schläfers anschloss, ein ganz normaler Buddler aus dem Alten Lager. Jeden Tag musste er in der Mine schuften gehen und sich von den Gardisten schikanieren lassen. Die Arbeit als Buddler war hart, wodurch sein Körper durch die ganze harte Arbeit aber recht muskulös wurde. Aber immer wenn er ins Alte Lager ging, musste er Schutzgeld zahlen, ansonsten würde es schlecht für ihn aussehen, da die Gardisten andere bezahlen ließen, damit diese dann einen fertigmachen, wenn man mal nicht zahlen sollte. So herrschte im Alten Lager immer eine recht beklemmende Atmosphäre, als würde man den Ärger förmlich riechen können. Als Luman eines Tages in die Mine ging um mal wieder Erz zu fördern, hörte er von ein paar Buddlern, dass sich ein paar Männer in den Sumpf begeben haben, um ein eigenes Lager zu gründen, die, anders als die Gardisten, sich um ihre Mitglieder kümmern und sie beschützen würden und auch ziemlich großzügig sein würden und da Luman ohnehin nicht mehr in den Minen schuften wollte und das Lager sich wirklich überzeugend anhörte, beschloss er abzuhauen. Eines Tages als alle Buddler auf dem Weg zur Mine waren, versteckte Luman sich im Busch und wartete bis alle weg waren. Die Luft war rein, niemand war mehr da und so konnte er sich ganz gemütlich auf dem Weg zum Lager der Bruderschaft machen um so sein bisheriges Leben als Buddler zu vergessen und Neues zu beginnen.

    Kapitel 3: Ein neues Leben beginnt: Der Weg war von Monstern gepflastert, die der ehemalige Buddler nicht alleine besiegen konnte, denn trotz seiner Muskelkraft durch das jahrelange Abbauen der Erzadern in den Minen, war er kein Krieger. Selbst einzelne Wölfe wären für ihn eine Lebensgefahr gewesen, vielleicht sogar ein ausgewachsener Scavenger, der mit seinem Schnabel die Buddlerkleidung mühevoll durchdringen konnte. Davon ließ sich er sich aber nicht abbringen und erreichte schon bald das Lager der Bruderschaft und wurde dort herzlichst aufgenommen, wodurch er zum Krautsammler unter der Führung des Novizen Harald Juhnke ernannt wurde. Jeden Tag ging er schon in der Früh raus, um das Sumpfkraut zu ernten, das eine beruhigende Wirkung hatte und für die ganzen Visionen benötigt wurde, zu den Krautstampfern, die es weiterverarbeiteten. Die Arbeit war mühevoll gewesen, nicht nur, weil es schon nach weniger Zeit an den Kräften gezerrt hatte, sondern auch noch durch die vielen Monster, die die Gegend unsicher gemacht hatten. Blutfliegen und Sumpfhaie gab es dort wie Sand am Meer, sogar Sumpfgolems ließen sich selten dort mal blicken und würden jeden zerschlagen, der sich zu nah an diese Monstrum wagen würde. Die Blutfliegen waren recht gut zu besiegen, aber als auch nur ein Sumpfhaie aufkreuzte, mussten die Krautsammler die Templer zur Hilfe holen, die sich auch sofort um diese Bestien kümmerten. Diese heiligen Krieger des Schläfers strahlten einen unbezwingbaren Willen aus, ihre Rüstungen waren von Runen überzogen und zudem war eine Maske darauf eingraviert. Sie waren die Beschützer des Lagers und waren immer zur Stelle, sobald ein Bruder ihre Hilfe brauchte. In den anderen beiden Lagern gab es diese Beschützer nicht. Die Gardisten und Söldner hielten zusammen, kümmerten sich aber nie um die Buddler und Schürfer und ließen sie ausbluten. Das Leben als Buddler war für den Novizen zum Glück vorbei und von Tag zu Tag stärkte sich sein Glaube an den Schläfer und eines Tages würde er auch ein Templer werden und für seine Brüder und den Schläfer kämpfen, auch wenn er sich dafür opfern müsste.

    Kapitel 4: Der Weg des Kampfes: Die Tage gingen ins Land und der Novize lernte immer mehr über seine Religion, über den Schläfer und seine Brüder. Es war ein viel besseres Leben, als er es vorher je hatte. Die Arbeiten waren zwar hart und anstrengend, aber sie gaben ihm ein besonderes Gefühl. Dieses Gefühl, welches er noch nie zuvor in seinem Leben gespürt hatte, war so zu beschreiben, dass er gebraucht wurde und das gab ihm Selbstbewusstsein. Mit Fleiß war er jeden Tag dabei und kam immer pünklich in den Feldern zum Sumpfkrauternten an. Es war seine Pflicht, dies zu tun und deswegen sollte er auch bald belohnt werden, denn jeder, der in der Bruderschaft mit ausreichendem Fleiß und Schweiß dabei war, wurde früher oder später belohnt. Die Mitglieder durften höhere Positionen einnehmen und würden vielleicht sogar eines Tages die Ehre erhalten, den Weg der Magie oder des Kampfes zu gehen. Der Weg der Magie, war der Weg des Gurus. Man würde gelehrt werden, die mächtige Magie des Schläfers anzuwenden und mit seinem Geist die verlorenen Seelen der Welt zu erleuchten, auf dass sie den Weg des Schläfers gehen. Viel wusste Luman allerdings nicht viel über sie, da er sich auch eher für den Weg des Kampfes interessiert hatte. Dieser war nämlich von heiliger Aufgabe. Er ließ sich faszinieren von diesen heiligen Streitern des Schläfers, die jeden Tag ihr Leben für ihre Brüder aufs Spiel setzten. Sie hatten ein Leben voller Entbehrungen, da sie immer Arbeit hatten und sich nicht auf die faule Haut legen konnten, wie man es von den Gardisten und Söldnern kannte. Ihre Pflichten waren selbstlos und nur zu bewundern. Aus diesem Grund wollte der Novize auch alles daran geben, bald in den Orden der Templer aufgenommen zu werden. Luman hatte schon eine Vorahnung davon, dass das Leben als Templer ein sehr schweres Leben war, aber das sollte ihm recht sein, da er zugleich von Stolz erfüllt werden würde. Stolz wäre er dann, jeden Tag daran zu denken, für wen er diese Arbeit verrichten würde: Für seine Brüder, die er immer mehr in sein Herz geschlossen hatte. Weiterhin schuftete er für die Bruderschaft, indem er auf den Sumpfkrautfeldern Erleuchtung in harter Arbeit suchte und in ihm brannte der Eifer, der sich bald auszahlen würde, denn eines Tages bekam er die Gelegenheit, sich für den Orden der Templer einzusetzen oder lieber den Weg der Magie und damit der Gurus zu gehen. Er entschied sich für den Weg des Kampfes und wurde ein heiliger Streiter: Ein Templer des Schläfers. Luman hatte sein Ziel erreicht. Ihm wurde die leichte Rüstung der Templer überreicht, sowie die Hüterklinge, die die Klinge eines jeden Templers war. Nicht zu vergessen, war der Titel, den der neue Templer erhielt. Er wurde ab dem Tag nicht mehr nur Luman genannt, von nun an nannte man ihn: Gor Na Luman. Der oberste Templer und damit der Anführer der Templer, war Cor Elvardo, der der Lehrmeister für Gor Na Luman wurde und ihm alles über die Kunst des Zweihandkampfes beibrachte. Es war anstrengend, da der Alte nie mit einer Klinge kämpfte, erst recht nicht mit solch einer schweren Waffe, aber er wurde jeden Tag besser. Das bemerkte auch der Erleuchtete, weshalb er Gor Na Luman zu seinem Leibwächter machte. Der Templer hatte das nie für möglich gehalten, dass gerade er der Leibwächter des Erleuchteten persönlich werden würde, aber das Leben hatte für jeden Überraschungen parat.

    Kapitel 5: Heilige Aufgaben und Schicksalsschläge: Der Ausstieg: Als Leibwächter des Erleuchteten hatte es Gor Na Luman nicht immer leicht, da er immer im Tempel verharren musste und es mit der Zeit ermüdend wurde, aber es war seine Pflicht, die er erfüllen musste und es war natürlich auch eine Ehre für ihn, dass er diese Aufgabe annehmen durfte. Da der Templer aber seine Kampfesfertigkeiten nicht eingerostet haben wollte, trainierte er jeden Tag wie gehabt auf dem Trainingsplatz. Immer besser wurde er mit seiner zweihändigen Klinge und lernte sie wie einen verlängerten Arm zu benutzen. Das Schwert wurde ein Teil von ihm und er konnte sich gar nicht mehr vorstellen, ohne eine Klinge umherzuziehen. Gor Na Luman bekam immer mehr Selbstbewusstsein dazu und war immer dabei, seinen Körper in Topform zu halten, aber nicht nur der Körper, sondern auch der Geist musste gestählt werden, denn wenn nicht beides im Einklang ist, könnte man dadurch den Kampf seines Lebens verlieren. Er tat deswegen alles daran, seinen Geist zu erfrischen und seinen Körper zu trainieren. Seine Fertigkeiten mit der Klinge sollten aber auch nie vernachlässigt werden und auch wenn das Leben als Templer kein leichtes Leben war, so war es dennoch ein schönes Leben. Seine Brüder verließen sich auf ihn und der Gedanke daran, dass man gebraucht wurde, machte den Templer mehr als glücklich. Derweil wurde ihm auch die mittlere Rüstung der Templer anerkannt, die er dann mit Stolz trug. Sie war das Zeichen dafür, dass man sich als vollwertigen Templer bezeichnen durfte. Mit seinen Brüdern hatte er bald auch so einiges erlebt. Er kämpfte für die Bruderschaft weiterhin mit Geist und Seele und verteidigte es nicht nur vor Blutfliegen und Sumpfhaien, sondern auch vor Banditen und anderem Gesindel, von denen Angriffe ausgehen konnten. Sein Leben hatte einen Sinn bekommen und er wurde zu einem echten Krieger, der mit viel Erfahrung glänzen konnte. Gor Na Luman selbst, hätte anfangs, als er der Bruderschaft beitrat, nie daran denken können, ein Krieger des Schläfers zu werden. Sein Selbstbewusstsein war zu dem Zeitpunkt auch mehr als angeschlagen. Das lag an dem alten Lager, in dem er als Buddler geschuftet hatte. Sein Lebensmut wurde von den Gardisten zertrampelt und bespuckt, doch die Bruderschaft gab ihm das zurück. Bald hatte der Templer immer mehr Erfahrung dazu gewonnen und eines Tages wurde ihm eine weitere Ehre zuteil: Als Zeichen der Anerkennung seiner stetigen Bemühungen der gesamten Bruderschaft zu helfen und zu dienen, wurde ihm eines Tages die hohe Rüstung der Templer überreicht. Eine bessere Rüstung gab es nicht. Sie war also das, was sich jeder Templer gewünscht hatte. Sie zeigte jedem Mitglied, dass es sich um ein ranghohes Mitglied der Bruderschaft handelte. Leider dauerte es aber nicht lange, bis nicht nur Gor Na Luman, sondern auch die gesamte Bruderschaft ihren ersten Schicksalsschlag erfahren musste. Der Erleuchtete verschwand spurlos und niemand wusste, wo er sich befand. Selbst der Leibwächter Gor Na Luman wusste es nicht, dabei war er der Leibwächter und er musste es wohl am ehesten wissen, doch auch er war ratlos und gab sich selbst die Schuld an dem Verschwinden des geistigen Führers. Die Bruderschaft war somit ohne Führung und niemand wusste, wie es so recht weiterging. Auf Gor Na Luman wartete allerdings eine neue Aufgabe: Er wurde zum obersten Tempelwächter ernannt und musste sich um den Schutz des Tempels kümmern, auf dass niemand ihn betrete, der keinen Zugang hatte. Die Aufgabe war ihm ernst, doch er konnte nie damit aufhören, sich selbst die Schuld an dem Verschwinden des Erleuchteten zu geben. Als er diesem auch bald im Schläfertempel entgegentreten, kämpfen und sogar töten musste, wurde sein Geist dadurch beschädigt und er schien nicht mehr er selbst zu sein. Es war ein Schock für jeden, dass es so enden musste, aber wie er sich schon die Schuld an dem Verschwinden gegeben hatte, so gab er sich auch hier wieder sich selbst die Schuld daran und verließ aus diesem Grund die Bruderschaft nach dem Fall der Barriere, woraufhin er von seinen Brüdern nie wieder gesehen wurde. Wie es mit dem Templer nun weitergeht, ist unklar. Klar ist allerdings, dass es sich hierbei nicht um das Ende seiner Geschichte handelt, denn diese hat gerade erst begonnen. Aber das ist eine andere Geschichte.



    Der Schläfer erwache!
    Geändert von Luman (10.01.2014 um 22:47 Uhr)

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    Ritter Avatar von Baal Vasili
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    [Bild: citu70w1zbi0efy7e.png]

    Name:
    Baal Vasili
    Alter: 36

    Rang: Guru (Lehrer, Bibliothekar & Alchemist)
    Rüstung: Gururobe

    Waffe: Kampfstab, Windfaustrune

    Beute: Ahrmunamulett aus dem Schläfertempel, Feuerballrune aus der Stonehenge
    Fertigkeiten:
    Gut im Stabkampf
    6. Kreis der Magie
    Alchemie im Anfangsstadium
    Beschäftigt sich mit fremder Magie



    Eigenschaften:
    + kann sich leise wie ein Insekt bewegen
    + beschäftigt sich mit fremder Magie
    + den Novizen zuvorkommend und nett
    + kann sehr hilfreiche Amulette herstellen

    - seine Experimente kommen nicht immer zu einem guten Ende
    - kein Verständnis für Lüge und Verrat
    - sehr nachtragend

    Soundtrack:
    Beautiful Blade

    Beziehungen zu seinen Brüdern:
    Cor Harald: obwohl er etwa das gleiche Alter wie Vasili hatte war er sein erster und einziger Meister. Vasili bewunderte ihn sehr. Seinen Tod konnte er kaum verkraften.
    Gor Na Elvardo: auch er war für ihn eher immer wie ein Meister. Doch seitdem Vasili einige führende Aufgaben übernehmen muss, ist er für ihn wie ein wahrer Bruder.
    Fish0r: Ihn kannte Vasili nur als Erleuchteten und hatte mit ihm kaum persönlich zu tun.
    Cor Dark: mit ihm konnte sich Vasili immer gut vergleichen. Sie hatten schon von Anfang an beide den Wunsch Guru zu werden. Schließlich hat Dark ihn in der Rangliste jedoch überholt.
    Cor Ringir: Ihn kannte Vasili auch schon aus der Zeit als Novize. Er konnte mit ansehen, wie sie beinahe Zeitgleich in der Bruderschaft aufstiegen. Auch ihm steht er noch sehr Nahe.
    Quintilian: Den ehemaligen Matrosen der sie eine Zeit begleitet hatte, konnte sich keiner so richtig in einer Novizenrobe vorstellen. Vasili verstand sich sehr gut mit ihm und er war es, der ihn schließlich bei ihnen aufnahm.
    Derim: Diesen jungen Novizen lernte Vasili erst lange nach seiner Aufnahme richtig kennen. Er beobachtet ihn immer wieder und passt weil er so jung und unerfahren ist besonders auf ihn auf.
    Elio: Er weckte in ihm sofort Gefühle an die Heimat. Der Assassine war ihm sofort sympathisch und Vasili musste ihn auf jeden Fall von den Sträflingen befreien und ihn in der Gemeinschaft aufnehmen.



    Aussehen:
    [Bild: 2DugCXhdvy5vasili.PNG][Bild: rtTVASILI12.jpg][Bild: 6tR9yM1iVasili.png]
    schwarz
    mehrere Tattoos der Bruderschaft sowie eines der Assassinen
    Kopf kahl rasiert
    groß

    Geschichte:
    Baal Vasili kam als Sohn einer Händlersfamilie in Mora Sul zur Welt. Die weitreichenden Kontakte seiner reichen Eltern ermöglichten Vasili ein schnelles Aufsteigen und schon bald bekam er die Möglichkeit am königlichen Hof von Ishtar zu dienen. Hier wurde er von einem der Meisterassassinen zu einem Spion ausgebildet und später im Krieg gegen Königreich Myrtana eingesetzt. Eines Tages wurde er nahe der Burg Trelis von Paladinen gefasst und nach Vengard verschleppt. Nach einigen Monaten Gefängnis in der Hauptstadt beschlossen sie Vasili mit dem nächsten Schiff in die Minenkolonie von Khorinis zu bringen. Dort angekommen schloss er sich dem neuen Lager an um dort auf den Reisfeldern zu arbeiten. Er durchschaute schnell dass wenn er hierbleibt so schnell nichts anderes mehr machen würde. Aus diesem Grund und weil er von den anderen wegen seiner Herkunft ziemlich diskriminiert wurde beschloss er eines Tages abzuhauen. Vasili lebte nun ein paar Wochen auf eigenem Fuß in der Kolonie und zog mit Jägern umher, bis ihm ein Novize der Bruderschaft des Schläfers auf den Sumpf aufmerksam machte. Durch seinen vorherig streng erzogenen Glauben an Beliar merkte er schnell dass dies die einzigste Lösung für ihn in der Barriere war. Schnell begann er zu Glauben und sich für die Bruderschaft einzusetzen. Er arbeitete sich hoch zum Aufseher der Krautsammler und beschützte sie mit seinem Leben. Durch seinen Mut wurde er bei Baal Juhnke als Schüler aufgenommen. Er begann sich mit der Magie zu beschäftigen und wurde immer besser, bis er schließlich ebenfalls zum Guru ernannt wurde.
    Gemeinsam mit Baal Juhnke seinem Mentor zerstörten sie mithilfe der Schläfermaske die Barriere.
    In Khorinis ging es mit Baal Vasili bergab. Geplagt von Alpträumen seit dem Schläfertempel konnte er keine guten Leistungen für die Bruderschaft bringen. Bis auf die Hetzjagd mit einem alten Freund aus Varant hat er nichts erreicht in Khorinis.
    Das Abenteuer ging jedoch weiter, denn die Bruderschaft und er verließen Khorinis und strandeten auf Jharkendar, wo sie noch mehr über die Ahrmun und den Schläfer erfahren sollten.
    Baal Vasili half dabei das neue Lager der Bruderschaft in Jharkendar zu errichten. Er setzte sich dort mit Artefakten der Ahrmun auseinander, sowie einem Fokusstein und dem roten Erz, dass die Novizen in der neu errichteten Mine im Canyon entdeckten.
    Als die Bruderschaft schließlich von den Eingeborenen des Inselteils angegriffen wurden gab es eine große Schlacht, in der Vasili beinahe ums Leben kam. Nur sein bester Freund Ardalan konnte ihn retten.
    Nach ein paar Tagen in den Bergen Jharkendars beschlossen Vasili und Ardalan zurück ins Minental zu reisen. Nach mehrtägiger Fußreise kamen sie in ihrem alten Lager im Sumpf an, wo sich der Rest der Bruderschaft ebenfalls wieder niedergelassen hatte.
    Im guten alten Lager der Bruderschaft hatte sich einiges Verändert und Vasili nahm sich die Aufgabe mit anderen Gurus das Lager wieder zu dem zu machen, was es einmal war. Dies fiel ihnen jedoch nicht leicht, denn die ins Minental eingerückten Paladine waren auf Krieg mit ihnen aus. Die Brüder des Sumpfes mussten nun Verteidigungsanlagen errichten um das Lager zu sichern.
    Während einer geheimen Mission wurde Baal Vasili schließlich mit einem neuen Novizen namens Derim von den Paladinen gefangen genommen und in die Alte Mine zum Erz schürfen geschickt.
    Dort fand er sich mit einigen anderen Mitgliedern der Bruderschaft wieder. Nach wochenlanger Gefangenschaft wurden alle Gefangenen der Bruderschaft schließlich freigelassen, da die Bruderschaft einen Waffenstillstand mit den Paladinen aushandelte. Als er dann endlich wieder in Freiheit war, zog er zurück in seine Hütte im Lager und ging den Pflichten eines Gurus nach.
    Dabei lernte er einen ehemals Gefangenen der Paladine kennen, einen Assassinen...


    31 Jahre vor den Ereignissen auf Khorinis.
    Mora Sul:
    Farid und seine Frau Chani hatten gerade wieder einen anstrengenden Tag hinter sich. Der Handel lief bestens für sie. Sie besaßen einen Laden an der Hauptstraße von Mora Sul. Viele reiche Händler hatten hier ihre Läden und verdienten gut damit. Sie hatten ein unbeschwertes Leben mit ihren Sohn Vasili.
    Doch Farid hatte ein schweres Problem, ein Spielproblem. Da sie so viel Geld hatten begann er zu wetten und wettete auf alles. In der Kneipe der Stadt verspielte er riesen Mengen an Geld und auch in der Arena verwettete er einen Großteil ihrer Einnahmen. Doch es störte sich niemand daran, schließlich gehörten sie zu den reichsten Leuten der Stadt. Nur Farid trieb es mit seiner Wettsucht irgendwann so weit, dass er sich eines Tages mit einem Schwarzmagier anlegte. Die Schwarzmagier bildeten wie schon immer in Ishtar Elitekämpfer aus. Einer dieser Schwarzmagier Ningal wohnte zu dieser Zeit in Mora Sul und lies seine frisch ausgebildeten Kämpfer in der Arena kämpfen. Farid hatte gerade eine Glückssträhne, da sein Kämpfer schon länger nicht verlor. Es war so weit, dass er sich eines Tages ein wortgefecht mit dem Schwarzmagier Ningal lieferte. Ningal solle sich doch irgendetwas aus dem Reichtum von Farid aussuchen um das sie wetten könnten. Er war sich todsicher, dass sein Kämpfer gewinnen würde.
    Ningal war dafür bekannt, dass er ein grausamer Mann ist und er wählte als Wetteinsatz Farids Sohn Vasili, der zu dieser Zeit gerade mal 5 Jahre alt war.
    Farid in seinem Größenwahn ging darauf ein. Es musste kommen, wie es kommen musste. Die Elitekämpfer aus Ishtar töteten Farids Favoriten in der Arena und dieser verlor seinen Sohn an die Assassinen.
    Ningal ging vor versammelter Mannschaft auf ihn zu. "Wenn dein Sohn soweit ist, werde ich ihn abholen."


    23 Jahre vor den Ereignissen auf Khorinis.
    Mora Sul:
    Es war so weit, Vasili war in etwa zwölf Jahre alt geworden und hatte nun das Alter erreicht, in dem in Ishtar die Jungen ausgebildet wurden.
    Der Großmeister Ningal vergaß die Wette mit Vasilis Vater Farid selbstverständlich nicht, schließlich waren junge Leute zur Ausbildung am Hofe Ishtars sehr gerne gesehen.
    Dem immer noch sehr jungen Vasili wurde die ganze Zeit über nichts von seinen Eltern über die Wetter erzählt.
    Als dann eines Tages Ningal mit seinen Kämpfern vor der Tür stand versuchte Farid sein bestes um für seinen Sohn zu kämpfen, doch es war vergebens.
    Ningal flüsterte ihm ins Ohr und machte ihn darauf aufmerksam, dass er sich keinen Gefallen tut, gegen ihres gleichen anzugehen.
    Vasili, welcher inzwischen schon vor dem Haus bei dem Kämpfern war, wusste von all dem nichts. All die Jahre glaubte er, dass ihn die Assassinen eingezogen hatte.
    Sein Vater Farid wurde etwa zwei Wochen nach diesem Vorfall von Ningals Elitekriegern am Marktplatz von Mora Sul erstochen.
    Der junge Vasili war zu dieser Zeit schon in Ishtar um mit ein paar anderen Kindern zur Elite von Ishtar ausgebildet zu werden.
    Zu dieser Zeit herrschten noch Gellon und Lukkor über Varant und führten Krieg gegen Myrtana.

    20 Jahre vor den Ereignissen auf Khorinis.
    Ishtar:
    Vasili verbrachte jetzt schon drei Jahre in Ishtar. Seine Ausbildung war hart, und die Ausbilder waren streng.
    Unter den anderen Jugendlichen fand Vasili Freunde, sowie auch Feinde, die ihn die nächsten Jahre, kurz oder lang begleiteten.
    Einer von ihnen war Hassan, ein Junge aus Ben Erai. Er war etwa ein halbes Jahr älter als Vasili und wurde von den Elitekriegern eingezogen, da seine Eltern hingerichtet wurden als er klein war.
    Hassan und er waren mit der Zeit zu den besten Freunden geworden und halfen sich gegenseitig bei sämtlichen Problemen.
    Einer ihrer Ausbilder, der Schwarzmagier Nerusul hatte etwas gegen die beiden. Warum konnten sie sich nie beantworten. Es herrschte aber auch immer das Gerücht, dass Nerusul verrückt war.
    Kurz nachdem Vasili 16 geworden war, musste er seine erste Mission antreten. Seine Aufgabe war es tage lang in den Ruinen von Al Shedim auszuharren und eine Gruppe Nomaden auszuspionieren.
    Als sich der Anführer dieser Sippe dort niedergelassen hatte, gab Vasili in Ishtar Bescheid und eine Gruppe Elitekrieger wurde dorthin entsandt.
    Der junge Vasili beobachtete das Gemetzel in den Ruinen und versteckte sich hinter einer alten Mauer. Plötzlich tauchte einer der Nomaden hinter ihm auf. Verletzt und sich die Wunde an der Hüfte haltend rannte der Nomade auf ihn zu. Vasili kroch auf den Rücken nach hinten und zog sein Assassinenmesser. Er schaffte es dann schließlich dieses in den Bauch des Nomaden zu rammen und dieser fiel tot zur Seite um.
    Dies war das erste mal, dass Vasili einen Menschen getötet hatte.
    Geändert von Baal Vasili (01.11.2013 um 15:16 Uhr)

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    General Avatar von Alter Tobis
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    Name: Gor Na Cruzvin

    Rang: Templer/Crawlerjäger

    Alter: 42

    Rüstung: mittelschwere Templerrüstung (auch schwere für andere Kämpfe; für´s Crawler jagen ist zu viel Gewicht aber ungeschickt)

    Waffe: Obsidian-Hüterklinge (Zweihand)

    Fertigkeiten:
    -Zweihandmeister (im Schlachtgetümmel auch geschickt mit Keulen und Streitäxten)
    -4. Kreis der Magie (legendäres Hintergrundwissen)
    -Halbgott im Crawler jagen

    Eigenschaften:
    +hilfsbereit
    +Lehrer im zweihändigen Kampf auf Nachfrage
    +Lehrer zum Crawlerjäger
    +sucht stehts nach zu erledigenden Aufgaben
    +fanatischer Glaube an den Schläfer (Erwache!)

    -zu kurzsichtig in der Planung
    -oftmals schlecht in der Zeit
    -auf längere Zeit nicht gesellig

    Aussehen:
    -im Gesicht mit Symbolen des Glaubens tätowiert
    -Glatze
    -groß und stabil gebaut
    -sehr blass

    Vorgeschichte:
    Cruzvin wurde in Myrtana geboren und wuchs im Glauben an Innos auf. Seine Eltern waren Kartenzeichner im Dienste des Hofes. Seine Kindheit lief nach einem einfachen, gesellschaftlichen Leitbild ab. Im jungen Mannesalter schloss er sich der Armee an und wurde nach seiner Ausbildung in die Strafkolonie von Khorinis versetzt. Als die Barriere erschaffen wurde, weil immer mehr Sträflingen die Flucht gelang und die Königsgetreuen innerhalb der magischen Mauern massakriert wurden, schaffte er es seine Haut aus der Burg zu retten. Mehr als ein Jahr lebte er in der Wildnis; eine Zeit, in der er den Glauben an Innos verlor, angesichts dem, was um ihn herum geschah. So beschloss er schließlich ins Lager der Bruderschaft zu gehen und den Glauben des Schläfers anzunehmen, was nicht sein Fehler sein sollte...
    Mein System
    GTX 680 Jeatstream : i7 3770K : 8GB DDR3 1600
    Gigabyte Ultra Durabel Motherboard : 650 Watt Enermax Thriatlor
    250 GB SSD Samsung 840er : Scythe Mugen Rev. 3
    Geändert von Alter Tobis (16.11.2012 um 15:40 Uhr)

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    Auserwählter Avatar von Hardstylez
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    Name: Hardstylez

    Rang: Schmiedelehrling

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    Rüstung: Einfache Novizenrüstung

    Waffe: Schmiedehammer und Dolch, sowie meine Fäuste

    Fertigkeiten:
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    Schmieden (Lehrling)

    Eigenschaften:
    +selbstbewusster, ehrlicher Mensch
    +kennt keine Gefahr
    +lernwillig
    +Kontakte knüpfen

    -kann mit Magie nicht umgehen
    -teilweise zu grobmotorisch
    -kann schnell zornig werden

    Aussehen:
    [Bild: styles_l.PNG]

    Vorgeschichte:
    Hardstylez stammte aus Khorinis, Sohn eines reichen Fischers, welcher eine ganze Handelsflotte besaß. Seine Mutter verlor er bereits im Kindesalter, als die Orks über Khorinis herfielen. Als reicher Junge konnte er sein Leben ausgiebig ausleben, es wurde ihm jeglicher Wunsch erfüllt. Eines Tages beschloss sein Vater eine Schiffsreise mit ihm zu unternehmen. Es verlief alles reibungslos, als plötzlich das Wetter umschwung... aus einem heiterem Sonnenhimmel wurde plötzlich ein ganz starkes Gewitter. Sein Vater und er, mitsamt der Besatzung versuchten gegen das Wetter anzukämpfen, leider erfolgslos. Das Schiff steuerte direkt auf eine Felswand zu und zerschellte in tausend Teile. Am nächsten Morgen kam der junge Hardstylez wieder zum Bewusstsein und suchte nach Überlebenden, jedoch ohne Erfolg. Es gab weder lebende noch tote Menschen. Er verbrachte noch einige Tage auf der kleinen, namenlosen Insel und versuchte die restlichen Schiffsteile zu einem halbwegs funktionstüchtigen Boot zusammenzubauen. Als dies entgültig fertig war, fuhr er wieder nach Khorinis zurück und lebte dort einsam, bis er beschloss in eine weit entfernte Welt aufzubrechen, um Neues zu entdecken. Voller Tatendrang zog er also los und erreichte irgendwann eine für ihn eher fremdartige, sumpfige Gegend, in welcher scheinbar Menschen lebten. So kam es letztendlich dazu, dass er sich dem Schläfer anschloss....
    Geändert von Hardstylez (11.07.2012 um 16:14 Uhr)

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    Veteran Avatar von ZombiexD
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    Name ZombiexD

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    -leicht vergesslich
    -wenig Kampferfahrung

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    [Bild: ZOMBIEXxxxXXX.JPG]
    - etwas tetowiert, Narbe

    Vorgeschichte:
    ZombiexD ist in der Kanalisation von Khorinis aufgewachsen, seine Eltern lebten dort 2 Jahre. Als sie beide wegen mehrfachen Diebstahls zu Kerkerarrest verurteilt wurden, schlugen sie sich durch die Masse der Menschen und sprangen ins Meer. Die Menschen hielten sie für tot, da niemand schwimmen konnte. Doch in Wahrheit fristeten sie nun ihr Leben für 2 Jahre in der Kanalisation, dort ernährten sie sich von den Abfällen und Essensresten der Bürger. Doch dann bekamen sie ein Kind, die Mutter schrie sehr laut, und noch bevor sie dem Baby einen Namen geben konnten, stand die Miliz vor der Tür und nahm die Eltern wieder gefangen. Das Kind wurde Kistenschlepper. Deswegen gab es sich mit 14 Jahren selbst einen Namen, ZombiexD. "Innos wird mich aus dieser Lage retten"
    Als er 16 war, ertrug er sein Leid nicht mehr. Er wandte sich Innos ab und Beliar zu, dies war mit dem Beliarschrein in der Kanalisation einfach. Er musste sich nur mit einem rostigem Messer aufritzen. Gesagt, getan: er fiel daraufhin in Ohnmacht. Als er aufwachte, fühlte er sich wie halbtot.
    Er bekam den Auftrag so viele Menschen wie möglich in Mitleidenschaft zu ziehen. Als er einer Menge Leute schlimme Dinge angetan hatte, merkte er, dass es so nicht weitergehen konnte. Er stellte sich nach einer Woche, die er auf dem Friedhof vor Orlan´s Taverne bei einem Grabstein mit der Inschrift "Hier ruht meine Seele" verbracht hatte, der Miliz. Anstatt ihn zu töten, warfen sie ihn mit 39 Jahren in die Kolonie.
    9 Jahre schürfte er Erz, dann vergiftete er die Suppe seiner Mine . Aber draußen, allein nur mit einer Hose und einer Spitzhacke gegen Snapper, war es noch schlimmer. Er wandte sich von Beliar ab. Dann sah er aus der Ferne einen vor einem Sumpf stehenden Krieger in weißer Rüstung. Er fragte ihn wie er heißt, "Gor Na Sternchenfarbe". Er bat ZombiexD hinein und er wurde Teil der "Bruderschaft des Schläfers".
    Geändert von ZombiexD (12.07.2012 um 15:30 Uhr)

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    Ritter Avatar von Ignius
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    Ignius ist offline
    Name: Ignius

    Rang: Hoher Novize

    Skills:

    Einhand: Kämpfer (35%)

    Zweihand:
    Anfänger (10%)

    Bogen:
    Anfänger (11%) ging einmal auf Jagd :D

    Armbrust:
    Fortgeschrittener (30%)

    Stärke:
    40
    Geschicklichkeit: 10
    Mana: 25
    HP: 150

    Kann ein wenig Alchemie, was er bei Constantino damals gelernt hat, er kann kleine Heiltränke und kleine Manatränke brauen

    Alter:
    32

    Rüstung:
    Hohe Novizenrüstung

    Eigenschaften:

    + lernwillig
    + ausdauernd
    + ist sehr fleißig
    - süchtig nach Sumpfkraut
    - nicht immer ernst zunehmen

    Aussehen:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Vorgeschichte:Ignius stammt ursprünglich aus Khorinis, seine Familie hatte nicht viel Geld und sie lebten dort als arme Bauern Familie. Als er älter war hat er sich bei Constantino als Lehrling versucht, und konnte sich damit der Miliz anschließen, mit der Zeit hat er die Ausbildung für Einhandkampf abgeschlossen und auch die für Armbrust, kurz darauf hat man ihn wegen eines angeblichen Mordes unschuldig in die Barriere geworfen. In der Barriere hat er sich dann der Bruderschaft angeschlossen, momentan ist er (sind sie) in Myrtana.
    Geändert von Ignius (04.11.2014 um 21:23 Uhr)

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    Ritter Avatar von Dark Klumpen
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    Dark Klumpen ist offline
    Name: Cor Dark

    Rang: Gründer seiner eigenen Gemeinschaft des Schläfers

    Alter: 31

    Rüstung: hohe Gururobe

    Waffen:
    - solider Gehstock aus Eichenholz
    - Rune der Heilung
    - Rune des Lichts
    - Rune der Windfaust

    Fertigkeiten:
    - Grundkenntnisse im Kampf mit Stäben
    - Herstellung von Runen
    - 6. Kreis der Magie

    Eigenschaften:
    + nimmt aktiv an allen Geschehnissen teil und lässt sich nichts entgehen
    + höflich und aufgeschlossen zu Mitgliedern der Bruderschaft
    + philosophiert und meditiert manchmal den ganzen Tag
    - den Innosanhängern gegenüber abgeneigt
    - verliert manchmal schnell die Fassung

    Aussehen:
    [Bild: DARk.jpg][Bild: YxDARKIUS.jpg][Bild: CORDARK.png]

    Bisherige Lebensgeschichte:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Die Zeit vor der Barriere:
    Dark wurde als Bettler in Vengard geboren. Er musste sein Einkommen mit Diebstahl verdienen. Da er jedoch keiner Diebesgilde oder deresgleichen angehörte, verstand er nichts vom Schlösser knacken. Er stahl dieses und jenes, jedoch zuwenig zum Leben und zuviel zum Sterben. Als er in das Haus eines reichen Bürgers eindrang, wurde er entdeckt und gefangen genommen. Anschließend wurde er nach Khorinis verschifft und in die Barriere geworfen.

    In der Barriere:
    Da er von den Gardisten schikaniert wurde und kein Wasserträger für die Banditen sein wollte, entschloss er sich dazu, in das Lager der Bruderschaft zu gehen. Dort fand er schnell einen Arbeitsplatz als Krautsammler. Nach einigen Tagen wurde er zum Aufseher ernannt. Nachdem er gemeinsam mit Cor Elvardo und Gor Na Sweet den Fokusstein aus der Trollschlucht holte versicherte Baal Juhnke ihm einen Platz als Schüler, jedoch sollte er bis zum Fall der Barriere warten. Nachdem die Brüder zusammen mit der Maske des Schläfers und den fünf Foki die Barriere zum Einsturz brachten, machten sie sich auf nach Khorinis.

    In Khorinis:
    Sie fanden einen geeigneten Platz als Außenposten und bauten diesen auf. Baal Jhunke nahm ihn als Lehrling auf und unterrichtete ihn fortan. Dark schaffte es, den verloren geglaubten Baal Vasili aus dem Kerker von Khorinis zu befreien und mit Baal Jhunke einen Schatz zu bergen. Zudem jagte er zusammen mit einigen Jägern sowie Ardalan und Baal Vasili erfolgreich den schwarzen Toll. Im Außenposten der Bruderschaft wurde er nachdem er eine kleine Prüfung bewältigte zu einem Guru des Schläfers, einem Baal, ernannt. Sie fanden weitere Ruinen der Ahrmun sowie ein Portal, welches sie versuchten es mit einem Ornament zu öffnen, was ihnen aber nicht gelang. Zwischenzeitlich kamen die Paladine in Khorinis an. Nachdem die Bruderschaft quer durch die Stadt auf ein Schiff geflohen waren, legten sie ab Richtung Festland. Jedoch wurden sie von Piraten angegriffen, die von Gor Na Ringir eine Karte mit der Route zum Festland erhalten hatten. Ihr Schiff wurde versenkt und einige wurden Gefangen genommen, andere ertranken jedoch. Mit dem Novizen Piet und Baal Vasili konnte Baal Dark sich aber auf ein Floss retten.

    In Jharkendar:
    Baal Dark gelangte nach einiger Zeit an einen fremden Strand. Nachdem er Cor Elvardo und Cor Harald gefunden wurden, machten sich die Mitglieder der Bruderschaft auf den Weg ins Landesinnere. Von einer zentral gelegenen Ruine aus verteilten sich die Brüder, Baal Dark und Cor Harald machten sich auf zum Piratenlager und befreiten dort Gor Na Sternchenfarbe und einen Fremden namens Shinja. Anschließend suchten sie die Anderen, und fanden ein Ureinwohnerdorf im östlichen Sumpf. Ein uralter Prophet, der Machdi trieb jedoch sein Unwesen in der Mine der Ureinwohner und bereitete der Bruderschaft später noch große Probleme. Zwischenzeitlich half Baal Dark, ein Teleportersystem wieder herzustellen. Der Guru musste mit den Anderen in den im Canyon errichteten Außenposten fliehen, da der Machdi die Ureinwohner mithlife seiner Magie kontrollierte und ihnen das selbe Schicksal als Sklave des Machdis drohte. Nach einer großen Schlacht mit den vom Machdi kontrollierten Ureinwohnern, machten sich die verbliebenen Brüder auf, um den Machdi zu stellen. Im Tempel der Ahrmun wurde die Bruderschaft gegeinander aufgehetzt, Baal Dark schaltete Gor Na Sternchenfarbe aus, und tötete beinahe Galbuon. Doch sein Verstand besiegte die Kontrolle des Machdis und sie stellten sich gegen ihn. Erst als Cor Harald durch die Klinge Cor Elvardos starb, erlosch die Kontrolle des Machdis und dieser wurde von der Bruderschaft malträtiert. Mit einem großen Verlust machte sich die Bruderschaft auf zum Portal, welches nach Khornis führte....

    Wieder zurück in Khorinis und im Minental:
    Der Baal führte seine Brüder durch die uralten Ahrmunruinen zurück ans Tageslicht. Schleunigst machte sich die Bruderschaft auf den Rückweg ins Minental. Vor dem Pass wurden sie von zwei Rittern aufgehalten, die sie kurzerhand töteten. Im Minental hatte sich bereits vieles verändert. Das alte Lager war in der Hand der Paladine, und in der alten Mine schürften die Sträflinge Erz unter der Aufsicht der Königstreuen. Wie sich später herausstellte, hatte sich Gomez mit einigen Sträflingen im ehemaligen Neuen Lager verschanzt. Im Lager der Bruderschaft begrüßte man die verloren geglaubten Brüder freundlich, in der Zwischenzeit hatten sich auch einige Sträflinge dem Lager angeschlossen und Gor Na Kosh hatte die Führung übernommen, die er jedoch wieder an Cor Elvardo abtreten musste. Dieser ernannte Baal Dark zu Cor Dark, da er in ihm einen weisen und fähigen Guru erkannte. Am selben Tag wurde der ehemalige Cor Harald in der Krypta der verstorbenen Gurus beigesetzt, ein trauriger Tag für jeden Bruder. Dennoch mussten sie an die Zukunft denken, Cor Dark lernte auch schon bald die Magie der höheren Kreise. Jedoch verschwand er eines Tages aus dem Lager. Er hatte sich für das Studium der Magie zurückgezogen und sollte erst Monate später wieder auftauchen. Nach einer riskanten Flucht vor den Paladinen fand er wieder den Kontakt zu einigen Brüdern, die gerade einen Außenposten der Paladine vernichten wollten. Er erfuhr, dass viele sener Brüder in den Minen der Paladine schufteten, und bereitete sich mit den anderen auf einen Angriff der Paladine vor, zudem es jedoch nie kommen sollte....

    Das gebrechliche Bündnis:
    Kurz vor dem Angriff der Paladine erreichte sie ein Botschafter, eine riesige Armee Orks soll sich ganz in der Nähe sammeln! In einer Versammlung, bestehend aus hohen Mitgliedern der Bruderschaft wurde beschlossen, das Bündnis mit den Paladinen einzugehen, dafür wurden auch die Gefangenen der Bruderschaft freigelassen. Cor Dark hatte einige Zweifel an diesem Bündnis, die er bis zur kommenden Schlacht bewahren sollte.... In den folgenden Wochen studierte er weiterhin die Magie, und stellte eine alte Ahrmunrune her. Zudem nahm er einige eifrige Anwärter in die Bruderschaft auf... Wegen dem anhaltenden Regen wurde auch bald der Bau eines Dammes begonnen, und eine brennbare Flüssigkeit namens Pech, die noch eine große Rolle in der drohenden Schlacht spielen sollte, wurde im Sumpf gefunden. Die Bruderschaft zog mit vielen Templern, fast allen Sträflingen und den Gurus Baal Parvez und Cor Dark los, um den Paladinen im Kampf beizustehen und ihr Bündnis zu erfüllen....

    Die Schlacht um die Burg:
    Schon kurz nach Ankunft der Bruderschaft in der Burg griffen die Orks an. Die Armbrustschützen töteten zahlreiche, und das brennende Pech hielt sie eine Weile auf Abstand. Dann brachen sie aber durch das Südtor und stürmten die Burg. Cor Dark konnte mit Gor Na Sternchenfarbe und einigen anderen nichtmehr rechtzeitig fliehen, und versteckte sich daher in einer Hütte. Es gelang ihnen, einen geheimen Weg in die Burg zu finden und in Sicherheit zu gelangen.
    Nur wenige Stunden vergingen, bis die Kriegshörner der Orks mitten in der Nacht wieder ertönten. Durch die Hilfe des Gurus wurde der Angriff der Orks am Nordtor abgewehrt, doch die Anstrengung den feindlichen Orkschamanen zu töten war zu hoch und der Guru fiel in Ohnmacht. Einen Alptraum nach dem anderen erlebte er, bis er schließlich zu einer besonderen Vision kam. Zwar mussten viele seine Brüder sterben, aber er hielt durch und gelangte zu neuer Kraft, indem er ins Licht des Schläfers trat. Mit neuer Kraft wehrte er den Angriff an der Südmauer ab.
    Ruhelose Tage und Nächte vergingen bis zum nächsten tückischen Angriff der Fellhäuter. Mit einer List und einem magischen Nebel gelang es ihnen in einem Streich, die Südmauer einzunehmen und zu vernichten. Im darauffolgenden Durcheinander versteckte sich Dark mit dem Templer Kahn, zwei Rittern und dem Paladin Girmrod, dessen finstere Pläne, die Bruderschaft zu vernichten, Dark bereits erfahren hatte. Nach einen heftigen Gefecht war Dark mit Girmrod, der Kahn getötet hatte allein. In einem langen, blutigen Kampf tötete er den Paladin, indem er das Band seines Schutzamuletts zertrennte und ihm mit einem Telekinesezauber 'Schläferblut' in die Brust rammte.
    Wegen den schweren Verletzungen fiel Dark nach seinem gewonnenen Kampf in Ohnmacht...
    Geändert von Dark Klumpen (10.08.2014 um 19:37 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Arminio
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    Arminio ist offline
    Name: Arminio

    Rang: Templer (Crawlerjäger)

    Rüstung: Leichte Templerrüstung

    Waffe: Hüterklinge

    Alter: 27

    Fertigkeiten:
    -Magiebegabt
    -Einhand (Stufe 1)

    Eigenschaften:
    +hilfsbereit
    +guter Kämpfer
    +gibt nie auf
    -etwas zurückhaltend
    -magisch nicht begabt


    Aussehen:
    [Bild: Arminio.png][Bild: Gor_Na_Arminio.png]

    Vorgeschichte:
    Arminio war vor seiner Zeit in der Barriere in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, seine Eltern waren beide Fischhändler in Ardea. Doch als die Fischerei nicht mehr besonders lief, hatten sie viele Schulden und wurden zur Arbeit in den Erzminen von Khorinis verurteilt. Was aus seinen Eltern wurde ist nicht bekannt. Als auch Arminio Fischer wurde und es bei ihm ähnlich schlecht lief, bekam auch er Schulden und wurde schon bald in die Barriere geworden. Er war anfangs ein Gildenloser, bis er sich in das Alte Lager wagte. Hier wurde er schnell zum Buddler und in die Mine geschickt. Bald hielt Arminio es nicht mehr aus, es ging ihm schlecht von der Schürferei und er musste etwas ändern. Im Lager hatte er etwas von einer Bruderschaft des Schläfers gehört und schon bald schloss er sich ihnen an.
    Geändert von Arminio (11.10.2012 um 21:39 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Ritter Avatar von Sernek
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    Sernek ist offline
    Name:
    Juno1

    Rang:
    Novize (Koch)

    Alter:
    37

    Rüstung:
    Novizenrock

    Waffe(n)
    Grobes Schwert,

    Fertigkeiten:
    Schleichen,
    Schlösser knacken,
    Taschendiebstahl

    Eigenschaften:
    +Ist noch nicht so stark
    +Ist noch nicht so gut im Einhandkampf

    Aussehen:

    [Bild: 9hK6gp8JUNO.jpg]

    Vorgeschichte:
    Juno1 war ein geschickter Dieb in Khorinis. Er hat mit ein paar Freunden immer mal ein paar Bauernhöfe ausgeraubt. Aber eines Tages (Mitternacht) schlichen sie sich ins obere Viertel und wollten die Paladine bestehlen. (Sie haben 8 Innos Statuen und 15000 Gold mithgehen lassen) Aber dann erwischte sie ein Paladin, und der Paladin rief dann natürlich: ALARM !!!, und es kamen alle Paladine. Juno1 und seine Freunde wurden kurz darauf in den Kerker geworfen. 1 Woche später wurden alle gehängt, außer Juno1. Er ist kurz vor der vollstreckung abgehauen. Aber ein par Wochen später wurde er geschnappt und kam dann in die Kolonie. Als er drin war, sah er sich erstmal um. Er fand dann ein Lager mit Sumpf. Er hat sich im Lager erstmal ein bisschen umgehört und rumgefragt. Dann wollte er sich den Lager anschliesen, und Baal Juhnke hat ihn aufgenommen. Alle hießen ihn in der Bruderschafft willkommen. Kurze Zeit dannach wurde Juno1 zum Koch des Lagers gemacht.


    Tagebucheinträge (Noch nicht erfüllt):





    Tagebucheinträge (erfüllt):

    -Juno hat heute ein par leckere Sumpfhai-Steaks für alle gebraten (Datum: 10.08.12)
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    Geändert von Sernek (13.08.2012 um 16:20 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Erztempler
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    Erztempler ist offline
    Name: Erztempler

    Rang: Novize

    Alter: 52

    Rüstung: Kutte

    Waffe: Wanderstab

    Fertigkeiten: Schleichen,Taschendiebstahl, Stabkampf, Giftmischen, leichte dunkle Magie

    Eigenschaften:
    + guter Stabkämpfer
    + beinahe lautloser Schleicher
    + guter Schwimmer

    - kann sehr Jähzornig sein
    - etwas raue Umgangsart
    - Langfinger...

    Aussehen:

    - mittelbrauner Kinnbart
    - mittelbraunes, an manchen stellen ergrauendes Haar


    Vorgeschichte:
    Erztemplerwuchs in Ben Erai als Sohn eines Stoffhändlers auf. Als er gerade sieben Jahre alt war, wurde sein Vater das Opfer eines Giftanschlags. Von diesem Schlag sollte sich der Junge Corrado nie mehr erholen. Eines Nachts floh er von seinem Zuhause hinaus in die Wüste. Der so grauenvolle Verlust seines Vaters machte ihn fast verrückt vor Schmerz.

    Nach einiger Zeit traf er auf einen alten Schwarzmagier. Sein Name war Abdul. Dieser nahm den jungen Corrado als Schüler auf und begann ihn in der schwarzen Magie zu unterweisen. Nach fünf Jahren entdeckte Corrado einen geheimen Brief seines Meisters. Als er ihn vor neugier las konnte er es nicht glauben, Abdl hatte seinen Vater auf dem Gewissen!

    Corrado schwor Rache, Abdul sollte für die Ermordung seines Vaters bezahlen! Eines nachts schlich sich Corrado, bewaffnet mit einer Axt, zu Abduls Schlafplatz. Wie in einem Wahn schlug er immer wieder auf den alten Magier ein. Um zu verhindern dass jemand die tat bemerkte, zündete Corrado noch mit einer Fackel die Schlafstelle des getöteten Magiers an.

    Nachdem er die wertvollen Pergamente des Magiers in einen Sack gestopft hatte bemächtigte er sich des Wanderstabs seines alten Meisters und floh hinaus in die Nacht.

    Mit den Pergamenten lernte er das Giftmischen. Anschließend verkaufte er diese einem Wassermagier und schloss sich für einige Jahre einem Nomadenstamm an.

    Nachdem er von Beliar abgeschworen hatte schien sich sein Leben zu bessern, doch nachdem er bereits das dritte mal beim Stehlen eines Goldbeutels erwischt worden war, wurde er aus dem Stamm verbannt.

    So fristete er jahrelang ein Leben als Einsiedler am Pass nach Myrthana. Hin und wieder überfiel er Händler die Pass passierten.

    Nach einer kurzen Reise nach Kap Dun schloss er sich für einige Jahre einer Banditenbande an um nach Differenzen mit dem Boss diese wieder zu verlassen und letztendlich als Sträfling in der Kolonie zu landen.

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von SweetDaddy
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    SweetDaddy ist offline
    Name: Sweet Daddy

    Rang: Novize (Juno's Lehrling) / ehemaliger Templer

    Alter: 33

    Rüstung: Kochschürze

    Waffe: Obsidian-Zweihänder namens ,,Betty" & Obsidian Dolch

    Fertigkeiten:
    Zweihand (Anfänger)
    Einhand (Meister)
    Axt (Anfänger)
    Schwertkampf (Fortgeschritten)
    2. Kreis der Magie
    Gold & Waffenschmied

    Eigenschaften:
    + kann gut zuhören
    + Kontakte im Neuen Lager
    + immer für seine Brüder da


    - fanatisch
    - überheblich
    - bringt sich oft selbst in Gefahr

    Aussehen:

    [Bild: w8H4TTBI2RnO5pLBpavatar.jpg]


    - dunkel braune augen
    - leicht gealterte haut
    - 2 tattoos der bruderschaft auf der brust
    - glatze



    Vorgeschichte:

    Sweet wurde als Sohn eines Bauern geboren. Er verlor seine Eltern schon sehr früh
    durch einen Orkangriff. Dieser Verlust machte ihn zu einem zähen Hund. Er arbeitete
    eine Zeit lang als Schmied auf Faranga. Nach einer Kneipenschlägerei mit einem Mitglied
    der Inquisition wurde er in die Barriere geworfen. Sweet trat mit 32 der Bruderschaft bei.
    Er arbeitete sich schnell nach oben und wurde zum Templer und Crawlerjäger. Er hat gute
    Kontake im Neuen Lager und pflegt eine enge Freundschaft zu Lares dem Anführer der Banditen.

    Update ab Thread : Bruderschaft des Schläfers #23 Der Schläfer erwacht!

    ...Sweet war einst ein angesehener Crawlerjäger in der Bruderschaft doch sein fanatismus
    brachte ihn zu einer verzweiflungstat. er kämpfe gegen seinen bruder juno und tötete
    diesen fast. das gab ihm schwer zu denken und er legte das amt des templers nieder
    und wurde wieder novize. er arbeitet nun als Juno's Kochlehrling...
    Geändert von SweetDaddy (16.08.2012 um 14:42 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Name: Fred

    Rang: Templer der Bruderschaft
    Alter: ~30

    Rüstung: leichte Templerrüstung

    Waffen: Heidentod

    Fertigkeiten:
    - passabler Einhand-Kämpfer
    - guter Zweihandkämpfer

    Fertigkeiten [ Dieb ]:
    - praktisch lautloser Schleicher
    - passabler Taschendieb
    - geübter Truhenknacker

    Eigenschaften [ durch den Einfluss im alten Lager ]
    - Eingebildet
    - unhöflich gegenüber Schwächeren [ Gardisten angewohnheit ]
    - Autoritätsperson
    - Gruppenmensch

    Veränderte Eigenschaften [ Einfluss durch Bruderschaft ]

    - Offen für alles
    - angespannt gegenüber Fremden

    Aussehen:
    [Bild: FredAlt.png][Bild: FredNeu.png][Bild: Fred_Templer.png]








    ~1.85 groß
    massig gebaut.
    Glatze
    braune Augen
    Bart


    Vorgeschichte:

    Als die Barriere der Strafkolonie gefallen ist, flohen viele der Buddler und Schatten aus dem alten Lager, selbst Fred der bei den Gardisten sehr hoch stand, hatte die schnauze voll und keine Lust sich von den Erzbaronen schickanieren zu lassen deshalb er floh mit drei weiteren Schatten aus dem alten Lager, die Flucht verlief problemlos, bis sie plötzlich bemerkten, dass mehrere Gardisten ihnen auf den Fersen waren, die Erzbarone hatten Söldner geschickt, um Verräter umzubringen, sie kamen am Pass an, als die Gardisten plötzlich angegriffen haben, alle drei Schatten wurden getötet Fred konnte nur mit schweren Verletzungen fliehen, er versteckte sich mehrere Wochen in einer Höhle nahe der Stadt Khorinis, ihm war recht schnell klar geworden, dass die Soldaten die Sträflinge jagten und umbringen.

    Geschichte wird immer auf dem laufenden gehalten:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Fred konnte sich einige Wochen in dieser Höhle verstecken, er Ernährte sich von Pflanzen und Fleischwanzen, seine Verletzungen konnte er mehr oder weniger behandeln, dennoch musste er die Höhle verlassen, dies tat er auch, als er sich von Soldaten der Stadt verstecke, bekam er die Information dass die Bruderschaft [ ehemalige Sektenspinner ] ein Lager in der nähe von Onar's Hof haben.
    Der Gardist wandelte Nachts in Khorinis umher, bis ihn ein Mann Namen's Cor Harald ansprach, ein Guru der Bruderschaft und mit ins Lager genommen hat.
    Dort verweilte er einige Stunden und schlaf hat er nach mehereren Tagen auch wieder gefunden, am nächsten Tag bat Cor Harald ihm um eine Lieferung aus dem Lager der Bruderschaft, meherere Stunde reiste der Gardist mit einem Novizen Name's Arminio zum Minental der weg lief gefahrlos außer, dass ein paar Wegelagerer anscheinend Sträflinge versuchten sie auszurauben auch dies konnte schnell mit einschüchterung geklärt warten.
    Im Sumpflager angekommen trennten sich Arminio und Fred um die Ware zu besorgen, Fred ging zum Schmieden um Keulen, Äxte und den angeforderten Runentisch zu besorgen, alles hatte der Schmied vorrätig nur Keulen musste er erst besorgen, diese Aktion beanspruchte meherere Stunden Zeit, Arminio wartete schon am Haupttor wo sie sich wiedertreffen wollten.
    Nachdem auch die Keulen fertig waren, verließen sie mit Hast das Lager und ließen nach wenigen Stunden auch die Minenkolonie hintersich, es lief alles reibungslos, kurz vor Mitternacht kamen sie am Außenposten der Bruderschaft an, um die Ware auszuliefern.
    Wieder war ein Tag in den Reihen der Bruderschaft vergangen, dieses mal war es ein Ausflug in die Östlichen Wälder, dort waren der Gardist zusammen mit dem hohen Guru Cor Harald und dem Templer Ringir auf der Suche nach Ornamenten für das Portal, das sie nach jharkendar bringt.Auf dem Weg von sie von einem kleinen Rudel Wölfe angegriffen, dennoch war es ein leichtes Spiel, wenig später erreichten sie eine zweigung, beide führen tiefer in den Wald dennoch führt nur einer zum Ziel, links wurde es dunkler, rechts kam Rauch aus dem Boden, eine sehr mysteriöses Naturwunder. Sie entschieden sich für rechts, doch die Ruhe blieb nicht sie wurden von Untoten angegriffen, die auch hartnäckig kämpften, auch diese Hürde meisterten die drei Gefährten. Schließlich kam sie an einem Steinkreis an, da wartete bereits eine unbekannte Person, es stellte sich raus, dass er für die Bruderschaft kämpft. Es ging um einen Mechanismus der Steinwächter erscheinen lässt, diese sind aber nicht friedlich, sondern kampfbereite Kolosse. Als der Mechanismus aktiviert wurde, erschienen plötzlich 2 dieser Steinwächter, der Templer und der Gardist kümmerten sich um einen. Genauso taten es der Guru und der Fremde.
    Der Gardist hatte in diesem Kampf viel einstecken müssen, dennoch endete es ohne tote oder schwere Verletzungen
    Sie fanden zwei Ornamente, anscheinend die letzten um ein Portal zu aktivieren und von diesem Teil der Insel zu verschwinden und nach Jharkendar zu Reisen, es stellte sich raus, dass diese Ornamente nicht ausreichend sind um das Portal nach Jharkendar zu öffnen, dennoch hängen die Paladine mitlerweile so nah an der Bruderschaft, dass sie sich entschlossen mit einem Piraten zum Festland zu fahren
    Mehere Tage vergingen auf dem Meer das Festland lag noch weit weg, dennoch kamen sie nie am Festland an, denn sie wurden von Piraten angegriffen, Fred der das ganze geschehen erst relativ spät mitbekam hörte wie einer seiner Brüder auf Deck gegen Piraten kämpfte er eilste sofort auf das Deck dennoch waren nur noch die Piraten da, doch plötzlich fand er in untem im Wasser, es war der Templer Ringir, denn als tot feststellte, er spührte keinen Puls suchte noch die Waffe des Templer's legte ihn auf Brette und schob ihn weg vom geschehen, kurze Zeit später zog ihn eine Ströhmung unter Wasser und er wurde Ohnmächtig.Dennoch hatte die Bruderschaft und vorallem Fred Glück, sie wurden an einen Strand gespühlt dort fand er auch Cor Harald und ein paar weitere Novizen, sie fingen an Suchaktionen zu starten und kleine Behausungen für die Nach zu bauen, Fred suche dennoch nach einer Waffe die er auch schnell von dem Novizen Piet bekam der einige Waren retten konnten vom Angriff. Sie gingen zusammen durch ein Tal und kamen bei einem Tempel an, der Tempel der Ahrmun der die andere Seite des Portal's war sie fanden auch eine Teleportsystem nun stellte sich raus, sich befanden sich bereits auf Jharkendar.Einige Zeit Später fanden sie auch ein Eingeborenen Stamm unten im Sumpf nicht weit vom Tempel, dort ist einiges Geschehen, nicht von wichtigkeit für den Novizen Fred. Eines Abend's hatte stand Fred auf er suche eine Flasche Wasser die er gegenüber seinem Bett auf einem Alchemietisch fand, es stellte sich raus, dass das ein Trank war der noch ungetestet war selbst die Wirkung war unbekannt dennoch erwähnte der Schamane, das sie aus kleinen Geistern große Helden macht, ein Schluck von diesem Trank und Fred hatte plötzlich den Mut eines Erwählten, also entschloss er sich auf Sumpfhai jagt zu gehen, wie es dennoch endete ist unklar, Späher fanden den halb toten Fred im Sumpf und mussten ihn mit Medikamenten vollpumpen, was auch seine Nebenwirkungen hatte, wir Amnesie und Schlafmangel. Doch Fred erholte sich wieder und machte seine ersten Runden im Lager als er Cor Elvardo sah, der Oberste Templer, er übte gerade mit seinem Erz Zweihänder, das machte Fred neugierig also ließ er sich im Zweihand unterweisen, dennoch waren das eher Teoretische hilfen statt Praktische, den diese werden nur an die Templer weitergegeben, dass hilt Fred nicht auf, er war nun auf der Suche nach einem Zweihänder, der Punkt, der Bruderschaft fehlt es an einem Schmied


    Geschichte vor dem zusammenbruch der Barriere
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Bearbeitung
    Geändert von Fred (25.02.2013 um 22:41 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #17 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Piet Smiet
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    Piet Smiet ist offline
    Name: Piet

    Rang: Novize

    Rüstung: Novizenrock

    Waffen:
    1. Waffe: Entermesser
    2. Waffe: Dolch

    Fertigkeiten:
    schleichen
    kochen
    schnitzen
    Felle abziehn
    Einhand: Stufe: 2

    Eigenschaften:
    +fleißig
    +neugierig
    - bringt sich oft in Gefahr

    Aussehen:
    [Bild: PIET.JPG]

    Vorgeschichte:
    Piet wurde von einem Schafshirten großgezogen und wuchs in der Nähe von Onar`s Hof auf. Er verbracht jahrelang damit Schafe zu hüten und zu verkaufen. Dabei suchte er Kräuter und Pilze, um sich zusätzlich Gold zu verdienen. Denn allein von den Schafen konnte er nicht auskommen. Zusätzlich kam der Unterhalt für den Söldner, der die Schafe bewachte, obwohl dieser seine Arbeit nicht sonderlich gut machte. Aber auch mit den zusätzlichen Verdienst war er nicht in der Lage sich eine Wohnung zu leisten, also schlief er in einem Zelt. Als Piet an einen Morgen aufstand, waren seine Schafe weg. Der dumme Söldner hatte lieber geraucht, als auf die Schafe zu achten. Seit dem musste er sich überlegen, wie er sein Gold von fortan verdiente. Seitdem pflückte er für Constantino Sumpfkraut und andere Kräuter. So konnte er sich eine Wohnung in der Stadt finanzieren. Und eines Tages bekam er beim Sumpfkraut rauchen eine Vision vom Schläfer. Und machte sich auf der Bruderschaft des Schläfers beizutreten, wie es in der Vision verlangt wurde. Eines Tages zog er mit der Bruderschaft los. Sie segelten mit einen Schiff in Richtung Festland. allerdings wurden sie da auf den weg von einen Piratenschiff angegriffen. Piet konnte sich zum Glück, wie viele andere retten.
    Dort dann ist er wegen eines volgen schweren Unfall flog der Novize in Ohnmacht. Als er nach einiger Zeit aufwachte, war er alleine in der Wildnis. Die anderen waren weg. Keiner war mehr da. Er fand sich alleine zurecht und lernte dabei besser zu kämpfen und zu kochen. Als Piet sich Wochenlang durch die Wildnis geschlagen hatte kam er endlich zu der Bruderschaft.
    Geändert von Piet Smiet (18.10.2012 um 19:27 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #18 Zitieren
    Ritter
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    Darth Nihilus ist offline
    Name:[/COLOR][/B] Shinja
    Characktereigenschaften:
    Rang: -
    Level:43
    Hp:630/630
    Mp:5/5
    Stärke:70
    Geschick:100
    Alchemie: Adept
    Schmiedekunst: Adept
    Einhand:Meister
    Zweihand: Anfänger
    Kampf mit zwei Schwertern: Meister
    Bogen:Meister
    Ambrust: Anfänger
    Alter: 41

    Rüstung: Assasinenrüstung

    Waffe: zwei Katanas

    Eigenschaften:
    + sehr geschicklich
    + ausdauernd

    - Fällt dem Hochmut zum Opfer

    Aussehen:
    [Bild: BattleRealms_1474_800.jpg]

    Vorgeschichte:
    Shinja stammt aus der Wüste von Varant um genauer zu sein aus Bakaresh, der heiligen Stadt Beliars. In seinen jungen Jahren schloss er sich dem Herr von Zuben an, mit 14 Jahren kam er in Kontakt mit einer Waffe. Er lernte in der Stadt Bakaresh von seinem Meister Alchom die Kunst der zwei Schwerter, doch bevor er diese lernen konnte musste er lernen mit dem Schwert umzugehen. Sein Meister lernte ihm, dass nicht die Muskeln den Kampf entscheiden sondern die Geschicklichkeit das wichtigste Attribut eine echten Kämpfers sei. Denn Intelligenz mit Geschick vermischt, ist eine tödliche Waffe. Die Ausbildung dauerte 6 Jahre. Mit 20 war er ein Meister dieser Kampfart und schaffte es seinen Meiste in einem Duell zu schlagen. Alchom war stolz auf seinen Schüler und befahl in, die Wüste zu erkunden um mehr Erfahrung zu sammeln. Er besuchte jeden Ort in der Wüste und er erfüllte in jedem Ort die Aufgaben der Schwarzmagier. Diese Reise dauerte 10 Jahre, mit 30 kannte er die Wüste in und Auswendig. Er verließ daraufhin die Armee und besuchte seinen Meister in Bakaresh, doch er musste feststellen das dieser vor vier Jahren verstorben ist. In Shinja Augen kamen Tränen, als er vor den Grab seine alten Meisters stand. Er nahm daraufhin seine zwei Schwerter die er von seinen Meister bekam und rammte sie in den Boden vor dem Grab, als Zeichen der Treue und Dankbarkeit. In den nächsten Jahren beschäftige sich Shinja mit der Scmiedekunst. Er ging wieder auf Reisen und versuchte, die ultimative Katana zu bauen. Doch ohne Erfolg. ER hörte, dass es in Nordmar die besten Schmieden geben würde. Doch er konnte nicht nach Nordmar, es fehlte ihm die Erlaubnis. Im Königreich Myrtana herrscht Krieg und der Pass wurde gesperrt. Er begann daraufhin wieder einfach Katanas zu schmieden und versuchte sich als Kopfgeldjäger. Er jagte Nomaden und kassierte das Gold. So lebte er viele Jahre lang, bis eines Tages sich sein Schicksal änderte. Bei seiner Suche nach Nomaden stoß er entlang der Küste auf einer Bande Piraten. Anfangs schien es ihm so, als würden sie ihm nichts tun wollen. In der Tat trieb er Handel mit ihnen und er fragte die Piraten, ob hier Nomaden waren. Als er die Piraten verlassen wollte bekam er einen Schlag auf seinen Kopf....und fand sich wieder im Schiff der Piraten..

    Geändert von Darth Nihilus (23.09.2012 um 14:32 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #19 Zitieren
    Ritter Avatar von Quintilian
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    Quintilian ist offline
    Name: Quintilian

    Rang: Novize (Schmied)

    Alter: 31

    Rüstung: Novizenrock

    Waffe: Grobes Kriegsbeil

    Fertigkeiten:
    Einhand (Stufe 1)
    Erfahrener Seemann
    Schmiedekunst

    Eigenschaften:
    +recht kräftig
    +fürchtet keine Gefahr
    +wahrer Überlebenskünstler

    -etwas grob und oberflächlich
    -verliert schnell seine Fassung
    -zeigt wenig Mitleid

    Soundtrack:
    Pay The Iron Price

    Aussehen:
    [Bild: Quinitlian.png][Bild: fwQUINCI.jpg]

    Vorgeschichte:
    Quintilian wuchs seit jeher im Hafen von Khorinis auf, wo auch seine beiden Eltern arbeiteten. Seine Jugend war von Armut geplagt und so lernte er schnell mit wenigen Mitteln auszukommen, sodass er ein wahrer Lebenskünstler war. Schon bevor er volljährig wurde, fuhr er oft mit den Fischern hinaus und erfuhr schon in jungen Jahren eine Menge über die Seefahrt. Zwischendurch gab es immer wieder Zeiten, in denen er einfach keine Arbeit fand, so verbrachte er die meiste Zeit in den Kneipen von Khorinis mit wilden Saufgelagen und Schlägereien. Bestimmte Jahre konnte er auch als Schmied sein Geld verdienen und auch wichtige Kenntnisse darüber in Erfahrung bringen. Aber seine Heimat sollte immer der Hafen und das Meer bleiben. Vor einigen Jahren konnte Quintilian dann auf einem der Transportschiffe anheuern, auf denen das Erz geladen und von Khorinis nach Myrtana gebracht wurde. Mit vielen der Matrosen konnte er enge Freundschaft knüpfen, die von außen betrachtet vielleicht oberflächlich wirkten, aber dennoch gemeinsam ihr Leben füreinander geopfert hätten. Schliesslich wurde aber auch dieses Schiff nach dem Fall der Barriere von den Orks versenkt und Quintilian strandete mit einigen seiner überlebenden Kameraden an der Küste von Jharkendar, wo ihn neue Abenteuer erwarten sollten...

    Leben vor der Verurteilung:
    Schwer verwundet erwachte Quintilian am Ufer des für ihn unbekannten Inselteils von Khorinis, besonders schlimm hatte es sein Bein erwischt. All seine Kameraden hatten den Tod gefunden. Nur der Matrose Cruzvin hatte überlebt, ein Mann, der erst vor kurzer Zeit an Bord des Erztransporters angeheuerte und versorgte schliesslich notdürftig sein Bein. Schnell wurde klar, dass die Beiden ohne Hilfe nicht lange überleben würden und so brachen sie ins Landesinnere der Insel auf. Sie durchquerten die dschungelartige Gegend, verbrachten Nächte unter freiem Himmel und waren dem Hungertod nahe, bis sie schliesslich auf fremdartige Männer mit Glatzen und Tattoowierungen trafen. Es stellte sich heraus, dass sie die Bruderschaft des Schläfers hießen, Sträflinge aus dem Minental waren und einem fremden Gott anbeteten. Obwohl Quintilian nicht viel von ihnen hielt und die fremden Männer schwere Verluste nach einer Schlacht erlitten hatten, wurde er von ihnen versorgt. Aus Mangel an Alternativen begleitete der Matrose sie gemeinsam mit Cruzvin in einem Endkampf in ein Ureinwohnerdorf, der weitere Opfer für die Bruderschaft brachte.

    Quintilian hielt sich aus alledem heraus und wartete nun auf die Möglichkeit, endlich in die Häfen von Khorinis zurückzukehren, welcher Moment kurz darauf folgen sollte. Doch in den Ländereien der Hafenstadt angekommen, traf der Matrose eine Entscheidung, die sein Leben verändern sollte. Statt nach Khorinis zurückzukehren und sein Leben als Seemann fortzuführen, entschloss er sich die Bruderschaft in ihre Heimat im Minental zu begleiten. Warum er das tat, wusste er selbst nicht - wahrscheinlich brauchte er eine Veränderung in seinem Leben. Im Sumpflager der Bruderschaft fühlte Quintilian eine merkwürdige Harmonie und er übernahm mit seinen ausreichenden Kenntnissen den Posten des Schmiedeassistenten. Der Krieger Gor Na Sternchenfarbe gab ihm eine Karte des Lagers und bei der Erkundung der Kolonie traf der Matrose auf den Novizen Fred, welcher nach einer Auseinandersetzung in einem anderen Sträflingslager mit Quintilian und den Schmied Stone das Geheimnis des roten Erzes lüften wollte. Doch der Schläfer, der Gott dieser seltsamen Männer, war ihm noch immer fremd. Ständige Abwesenheiten des Schmiedemeisters Cruzvin und sein temperamentvoller Charakter führten schliesslich zu einer Prügelei zwischen dem Matrosen und einem Novizen.

    Cor Elvardo, der Anführer der Templer und Leiter der Bruderschaft, schickte Quintilian als Konsequenz in das andere Sträflingslager, um ihn erst einmal loszuwerden. Dort sollte er dem ehemaligen Erzbaron Gomez eine Botschaft für ein Bündnis mit der Bruderschaft überbringen, da die Königstruppen mittlerweile die Burg eingenommen hatten und sämtliche Sträflinge zur Arbeit in den Minen einfingen. Auf dem Weg zum Neuen Lager wurde der Matrose von zwei Templern begleitet und er lernte ihre disziplinierte Art zu respektieren. Quintilian überbrachte dem arroganten Gomez die Botschaft, der jedoch nur mit Cor Elvardo selbst verhandeln wollte. Während die Templer wieder in Bruderschaft aufbrachen, um den Anführer der Bruderschaft zu informieren, lehnte der Matrose einen möglichen Sturz von Gomez durch einen Verrat an die Paladine ab, die ihm einige Sträflinge unter der Leitung von Ashgan nahegelegt hatten.

    Die Verhandlungen mit Gomez eskalierten, als der neu ernannte Templer Gor Na Fred seine Wut nicht unter Kontrolle hatte, und so kehrte Quintilian gemeinsam mit den eingetroffenen Cor Elvardo und Gor Na Sternchenfarbe dem Neuen Lager den Rücken. Doch auf dem Rückweg zur Bruderschaft offenbarte sich, dass das Sträflingslager inzwischen verraten worden war und sie liefen einen Angriffskommando der Königstruppen in die Arme. Angeführt von einem alten Ritter wurde Quintilian gemeinsam mit den beiden Schläferanbetern aufgegriffen. Bisher war der Matrose unschuldig gewesen, doch um nicht als Feigling dazustehen, hatte er während des Kampfes einen der Waffenknechte und somit den ersten Mann überhaupt in seinem Leben getötet. Auch er wurde in die Burg vorgeführt, von Kommandanten der Königstruppen, Garond, zu lebenslanger Haft verurteilt und so wurde Quintilian nach einigen Tagen Aufenthalt im Kerker in die Alte Mine eskortiert, wo er von nun an bis an sein Lebensende Erz schürfen sollte.

    Leben nach der Verurteilung:
    Im Gegensatz zu seinen Mitsträflingen Cor Elvardo und Gor Na Sternchenfarbe gab Quintilian schnell jegliche Hoffnung auf ein Leben in der Freiheit auf. Eine Flucht aus der Alten Mine war für den Matrosen unmöglich und so gab er sich in dieser Situation auf. Die Schuldgefühle plagten ihn und in der Nacht suchten ihn Alpträume heim, in der er das Gesicht des Mannes sah, den er getötet hatte. Nach Gesprächen mit einigen Buddlern sah er es als seine Pflicht an, bis an sein Lebensende hart in den Minen zu arbeiten, damit aus dem mit Erz hergestellten Klingen so viele Leben wie möglich gerettet werden konnten. Zwar konnte Quintilian sein Verbrechen nicht ungeschehen machen, aber er glaubte somit zumindest einen Teil seiner Schuld reinzuwaschen. Auch als später Baal Vasili, die jungen Derim und Abunjan sowie Fred ebenfalls gefangen wurden, blieb der Matrose wegen seiner schuldbewussten Einstellung der beste Schürfer unter ihnen. Von den anderen Sträflingen forderte er stets ebenso ihre Sünden und ihr Schicksal anzuerkennen und gleichermaßen pflichtgetreu zu arbeiten.

    Gemeinsam mit den anderen durchstand er die harten Wochen in der Mine und löste auch Probleme wie die Räumung des überfluteten Stollens. Nach und nach wuchs das Band zwischen den Mitgliedern der Bruderschaft und Quintilian immer mehr, sodass er sie schon bald als seine Kameraden bezeichnete. Als Cor Elvardo durch den brutalen Aufseher Rickard die rechte Hand abgeschlagen wurde, war es der Matrose, der sich als Erster um die notdürftige Versorgung der Wunde kümmerte. Schliesslich gab es für sie doch einen Weg zur Freiheit - wegen einer bevorstehenden Invasion einer riesigen Orkarmee brauchten die Königstruppen jeden Mann, sodass die Schläferanbeter als auch er selbst aus der Mine beordert wurden. Die Bruderschaftsmitglieder hatten sich für ihn eingesetzt und so fasste Quintilian den Entschluss, dass er sein Leben als Seemann beendete und sein Schicksal von nun an in der Bruderschaft spielte. Besonders Baal Vasili sprach sich für seine Aufnahme aus und in seinem Ritual im Sumpf wurden ihm schliesslich Haare und Teile des Bartes rasiert sowie die Zeichen des Schläfers in den Körper graviert. Dann erhob sich Quintilian als ein neuer Diener des Schläfers.

    Leben als Novize:
    Die Anfangszeit war für den neuen Novizen noch sehr ungewohnt, da er sich in die Bruderschaft einleben musste. Wie in der Zeit davor bekam er den Posten des Schmiedes, welchem er gemeinsam mit Jhogo ausführte. Beide waren keine Meister ihres Handwerks, doch nach und nach ergänzten sie sich gegenseitig immer weiter, sodass sie wirklich gute Arbeit leisteten. Abseits davon hörte Quintilian sich einige Predigten von Baal Parvez über ihre Gemeinschaft und deren Mitglieder an. Kurze Zeit später gewährte Baal Vasili ihm den Zutritt zur Bibliothek im Tempelberg, sodass er sich über die Bruderschaft noch weiterbilden konnte. Gor Na Luman wurde schnell zu seinem Vorbild und das Ziel eines Tages Templer zu werden, verdeutlichtigte sich. Währenddessen plagten ihn noch immer die Alpträume über den getöteten Soldaten, doch mit Hilfe von Baal Vasili und einigen Gesprächen mit Templern wurde dieses Problem zur Vergangenheit. Die Hauptaufgabe von Quintilian war Vorbereitung auf die Invasion der Orks. Bei der Herstellung von neuartigen Bolzen aus Sumpfhaizähnen arbeitete er einige Tage mit dem Novizen Derim zusammen.
    Geändert von Quintilian (05.06.2013 um 19:56 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    General Avatar von Alter Tobis
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    Alter Tobis ist offline
    Name: Cruzvin

    Rang: Schmied

    Alter: 38

    Rüstung: Piratenkleidung

    Waffe: Zweihänder

    Fertigkeiten:
    Zweihand Stufe 3
    Hohe Schmiedekunst
    Gelegenheitsarzt (er war einmal in der Armee)

    Eigenschaften:
    +Muskulös
    +Fürchtet keine Gefahr (lebesmüde)
    +Wahrer Überlebenskünstler

    -Wahnsinnig
    -Gnadenlos
    -Oberflächlich

    Aussehen: Braun gegerbtes Gesicht durch das Schmieden. Stellenweise vernarbt.

    Vorgeschichte:
    Cruzvin war einer der besten Schmiede von Myrtana und arbeitete sogar am königlichen Hof. Da aber andere ihm diesen Posten nehmen wollten, wurde eine Intrige in die Wege geleitet, der nach er angeblich Waffen an Beliarkultisten verkaufte - nur um seinen Reichtum zu vergrößern.
    Er wurde für diesen Verrat in eine der ältesten und dunkelsten Zellen geworfen.
    Sein Glück: die Wände waren über die Zeit so marode, dass er die Wand einschlagen konnte und durch einen alten verlassenen Gefängang tief im Fels der Hauptstadt ins Hafenviertel gelangte. Er heuerte bei zwieträchtigen Zeitgenossen an, die Erztransporte überfallen wollten. Hauptsache raus aus Kohrinis!
    Auf See trafen sie auf einen solchen Transport. Allerdings wurden beide Schiffe während des Kampfes von einer Orkgallere versenkt. Er wurde an den Strand gespühlt und die Geschichte begann...

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