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  1. Beiträge anzeigen #21 Zitieren
    Veteran Avatar von Dranay
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    Dranay ist offline
    Name: Dranay

    Rang: -

    Alter: 16

    Waffe: Ein sehr wertvoller Dolch den ihm sein Bruder Loucan schenkte und auf dem sogar sein Name "**Dranay**" eingraviert ist. (Hat ihn nach seiner Gefangenname verloren)

    Fertigkeiten:
    -Guter Sprinter
    -Ausdauernd
    -Ist ein ganz passabler Angler
    -Baut gute Angeln
    -Guter Beobachter

    Eigenschaften:
    -Ist Schüchtern IIIIIIIIIII
    -Sehr Ängstlich IIIIIIIIIII
    -Unsicherheit IIIIIIIIIII
    -Ein Träumer IIIIIIIIIII
    -Mutig IIIIIIIIIII
    -Ehrlich IIIIIIIIIII

    Aussehen:
    -1,68 Meter groß
    -Definierte Figur
    -Kurz geschorene Haare
    -Blaue Augen
    -Sehr vernabter linker Unterarm (Knapp überlebter Molerat Angriff)


    Vorgeschichte:

    Dranay wuchs in einer großen Familie in der er 14 Geschwister hatte auf. Von seinen Eltern kam keinerlei Erziehung für ihn
    oder seine Geschwister, weshalb er mit diesen schon in seinen frühen Jahren um Beispielweise Besitz von irgendwelchen Nichtigkeiten Kämpfen musste. Leider ist er das Jüngste Glied in der Familie, wodurch er von Anfang an keine Chance hatte Autorität zu erlangen.
    Durch die Verwahrlosung dauerte es selbstverständlich nicht viele Jahre bis seine älteren Geschwister den beiden Elternteilen die Kehlen durch schnitten und alle auf eigene Faust los zogen.
    Ohne Perspektive auf die Zukunft, leerem Magen und keiner wirklichen erlernten "Fähigkeit" bis auf die Tatsache das er wirklich schnell aus einer Situation verschwinden konnte indem er einfach weg rannte, verließ er das von Gesindel überlaufende Khorinis und suchte sich eine für seine Verhältnisse sehr komfortable Höhle. Sie war trocken..Stroh hatte er schnell zusammen gehabt und ausgelegt..und kalt war sie Nachts nur selten. Zumindest im Sommer.
    Es dauerte jedoch nicht lange bis er bemerkte das ein Wolfsrudel ihn entdeckt hatte und ihn seit ein paar Tagen beobachtete.
    Aus Angst flüchtete er ohne seine Sachen sofort aus der Höhle und rannte davon....die Wölfe im Nacken....in Richtung der ehemaligen Minenkolonie. Er war noch nie weiter als einen Tagesmarsch von Khorinis weg gewesen und rannte somit zwar ins ungewisse, was für ihn total untypisch war, jedoch treiben ihn die Wölfe immer weiter voran.
    Nach zwei schlaflosen Nächten in denen ihm die Wölfe im Nacken saßen kam er am Pass der ins Minental führte an.
    Wie er bemerkte folgten ihm die Wölfe nicht mehr...scheinbar wagten sie sich nicht weiter...was ihn sehr verwunderte da sie ihn ja bereits seit zwei Tagen verfolgt hatten. Nicht ahnend das die Wölfe nur deshalb nicht weiter gingen da sie vor dem so gefährlichen Minental zurückschreckten ging er den Pass entlang und wagt sich damit nun in sein erstes echtes Abenteuer.
    Geändert von Dranay (05.03.2013 um 22:19 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #22 Zitieren
    Abenteurer Avatar von Crassus
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    Crassus ist offline

    Steckbrief zu Loucan

    Steckbrief

    Name:
    Loucan
    Alter: 28
    Tätigkeit: Ehemaliger Dieb, hat damit relativ viel Geld verdient; Ist jetzt auf der Suche nach seinem kleinen Bruder
    Bekannte Familie: Dranay (Kleiner Bruder)


    Aussehen:

    - Schulterlange schwarze Haare
    - Schwarzer Schnäuzer mit Kinnbart
    - Die markante Narbe, welche sich durch das linke Auge bis zur Oberlippe zieht, lässt ihn ihn ein wenig gefährlich aussehen.
    - Ungefähr 1,81m;
    - relativ muskolöse Arme, er ist aber nicht so stark.
    - Flacher Bauch und dünne Hüften;

    Fähigkeiten:

    - Relativ guter Bogenschütze
    - Passabler Fechter
    - Ein Meister in Taschendiebstahl und unschlagbar dabei mit Dietrichen umzugehen.
    - Guter Sprinter, jedoch nicht so schnell wie sein jüngerer Bruder.
    - Hat ein Adlerauge und kann daher Entfernung hervorragend abschätzen. Desweiteren erkennt er Details auch auf große Entfernungen.
    - Er ist ziemlich intelligent und pfiffig.

    Wesen:

    - Frech, was ihm oft zum Verhängnis wird
    - Intelligent
    - Ruhig, kann aber gut seine Meinung ausdrücken
    - Hat einen Hang zu expressionistischen Philosophie
    - Großes Wissen über Waffen

    Waffen:

    - Langbogen
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    - Degen
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Vorgeschichte:

    Loucan wuchs in einer riesigen Familie mit vierzehn Geschwistern auf. Sein jüngster Bruder, Dranay, war schon immer der Schwächste von allen. Er selbst jedoch, konnte sich aufgrund seines Alters - immerhin ist er das dritt älteste Geschwisterkind - gut durchschlagen. Wieso auch immer, er weiß es nicht, empfand er damals eine große Verantwortung gegenüber seinem Bruder und eine.. naja, einen Beschützerinstinkt. Auch wenn sein Bruder mittlerweile 16 sein musste (Ja er kann rechnen ;) ) hat er immernoch eine gewisse Empfindung dieses Gefühls.
    Aber fangen wir erst mal mit ihm selber an:
    Kurz nachdem die beiden ältesten Geschwister seine Eltern getötet hatten, lief er davon.
    Wohlgemerkt fiel es ihm schwer, aber eine Erleichterung war auch unter seinen gemischten Gefühlen. Einzig sein Bruder bereitete ihm Sorgen. Er musste ihn vergessen, jedenfalls für eine Zeit lang.
    So fing das Diebesgeschäft für ihn an.
    Einen Auftrag nach dem anderen erfüllte er für verschiedene Kunden und nach einer Weile - ungefähr 4 Jahren - hatte er sich einen Namen in Khorinis und Umgebung gemacht.
    Als ihm das erste Mal die Barriere ins Auge fiel, faszinierte sie ihn. Er fragte sich ob sein Bruder wohl einmal nicht so schnell gewesen war und nun dort gelandet sei. Dieser Gedanke machte ihn abenteuerlustig.. Wieso auch immer. Also wartete er, vollführte weiter sein Geschäft, wurde besser und besser. Dann geschah es: Die Barriere fiel. Er machte sich sofort auf den Weg zum Pass, den er davor schon einige Male erkundet hatte. Im Minental angekommen, bewunderte er die Landschaft. Sein erstes Abenteuer beginnt...
    Geändert von Crassus (23.01.2013 um 23:49 Uhr)

  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #23 Zitieren
    Ritter Avatar von Derim
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    In der Bruderschaft des Schläfers
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    Derim ist offline

    Steckbrief von Derim

    Name:
    Gor Derim

    Ehemaliger Rang:
    Novize (Aufseher einer der Krautsammler Trupps)

    Aktueller Rang:

    Templer

    Alter:
    19 (zu beginn 18)

    Rüstung:
    Novizenrock
    Leichte Novizenrüstung
    Ein Ring das Derim Verletzungen Besser Wegstecken lässt (Ring der Eisenhaut)
    Schwere Novizenrüstung
    Leichte Templerrüstung

    Aktuelle Rüstung:
    Leichte Templerrüstung
    Ein Ring das Derim Verletzungen Besser Wegstecken lässt (Ring der Eisenhaut)

    Waffen:
    Handaxt
    Dolch von seinem Bruder mit seinem Namen auf der Klinge
    Ein von dem Schmied der Bruderschaft gefertigtes Schwert
    Klingenstab

    Aktuelle Waffe:
    Leichten Zweihänder

    Feritgkeiten:
    Guter Sprinter
    Ausgebildet im Einhandkampf
    Guter Schwimmer und Taucher
    Grundlagen, Technik und eigene Fähigkeiten im Erzschürfen und ein "spezieller Schlag"
    Grundlagen der Schmiedekunst
    Nah dran ein Meister des Zweihands zu werden.

    Soundtrack:
    Awake

    Eigenschaften:

    Hilfsbereitschaftlich
    Freundlich
    Nett
    Humorvoll
    Neugierig
    Wissbegierig
    Diszipliniert

    Aussehen:
    [Bild: HOW_FireDragon__Volcano_03.jpg]

    Derim beim Beschützen seiner Sammler gegen einen "Sumpfsnapper"
    [Bild: nVdwd4dfqGlquhILOgVARANT_TEMPLE_VASILI.jpg]

    Derim im Kampf gegen die Drei Goblins die er auf dem Rückweg von seiner Mission am Pass begegnette
    [Bild: BILD1234.jpg]
    Vorgeschichte:

    Derim und sein Bruder Sascha wohnten in einem kleinen Haus im unteren Viertel von Khorinis. Ihre Eltern starben kurz nach Derims Geburt, wodurch sein Bruder Sascha nun die Verantwortung für ihn hatte und ihn großziehen musste. Derim arbeitete später als Lehrling bei einem Schmied, wo er die Grundlagen des Schmiedens erlernt hatte, dabei schärfte er hauptsächlich Klingen. Und das machte er ziemlich gut.

    Derim hatte sich, während die Barriere noch stand, nie etwas zu Schulden kommen lassen, bis zu dem Vorfall mit seinem Bruder.
    In ihrer Stammkneipe tranken sie oft Bier. Als sein Bruder diese eines Abends verlassen wollte, rempelte er dabei allerdings einen betrunkenen Bürger an, der sich sofort völlig aufregte. Es begann ein Handgemenge zwischen dem Bürger und Derims Bruder. Der Junge schritt ein und versuchte das ganze auf friedliche Art zu lösen. Als endlich eine Wache in die Taverne kam, lag der Bürger schon auf dem Boden, aber er dachte noch nicht an ein aufgeben. In seinem Gürtel hatte er ein Messer, das er nun zog. Er warf es auf Derim, da dieser sich eingemischt hatte, aber genau in diesem Moment hatte sich sein Bruder, um den Jungen zu schützen, in den Weg gestellt.

    Das Messer traf in die Brust, woraufhin der Ältere langsam zu Boden sank. Die Wache hatte alles mit angesehen, tat aber nichts, Derim vermutete, dass der Bürger sie bestochen oder genug Einfluss in der Stadt hatte. Derim rannte zur Tür, die Wache wollte ihn aufhalten, doch Derim stieß sie zur Seite, dann rannte er zu seinem Haus. Er packte das Nötigste zusammen, darunter etwas Proviant und einen Dolch, dieser war der ganze Stolz seines Bruders. Als er wieder auf die Straße ging, versammelten sich schon einige Wachen in der Nähe, man konnte sie anhand ihrer Stimmen und dem Gesprochenen erkennen. Der Junge schlich sich langsam durch die engen Gassen von Khorinis, durch die für gewöhnlich niemand ging.

    Am Stadttor musste Derim wieder auf das Überraschungsmoment setzen, indem er einfach hinausrannte. Als die Wachen es bemerkten, war er schon zu weit entfernt und so gaben sie die Verfolgung auf. Derim kam in dieser Nach in der Taverne unter, wo er den Entschluss fasste, zu den Bauern auf Onars Hof zu stoßen. Er hatte Glück, denn der Fall der Barriere vor einigen Tagen hatte einen Flüchtlingsstrom verursacht, dem nur wenige entkamen. Als er sich am nächsten Tag auf den Weg machte, traf er auf ein Lager, das einer seltsamen Gemeinschaft gehörte, ohne groß nachzudenken schloss er sich ihnen und nicht den Bauern an, denn er hielt es dort für sicherer. Es war die Bruderschaft des Schläfers, in der Derim von nun an sein Leben verbringen sollte.

    Während dem Leben in der Bruderschaft:
    Nachdem Derim aufgenommen wurde, dauerte es einige Zeit, bis er auf seine erste Mission ging. Gemeinsam mit Baal Vasili und Gor Na Ringir sollte der Novize einige seiner Brüder befreien, die mittlerweile von den Königstruppen gefangen waren und in den Minen schuften mussten. Auf ihren Weg konnten sie einige Waffenknechte umbringen und sich als solche verkleiden. Doch bei der Mine wurden sie aufgrund ihrer Tattoos erkannt, nur Derim gelangte in die Mine, weil er die Zeichen des Schläfers mit Dreck verdeckt hatte. Aber die Tarnung des Novizen flog ebenfalls auf und er wurde gefasst, bevor er den für ihn wichtigen Dolch seines Bruders verstecken konnte. Nun begann auch für Derim eine Zeit in Gefangenschaft.

    Mit seiner Situation in der Mine hatte Derim sehr zu kämpfen. Er hoffte stets, dass die anderen Brüder sie befreien würden und aus Frustation verprügelte der Novize einen der Aufseher, wurde dann aber ähnlich hart bestraft. Bei den harten Schichten und den kurzen Pausen lernte er jedoch einige Mitglieder Bruderschaft näher kennen, sowohl Cor Elvardo, Baal Vasili, Gor Na Sternchenfarbe als auch den Matrosen Quintilian. Derim zeigte sich immer eifrig und wollte neben dem Schürfen von Erz auch viele andere Dinge lernen. Er war immer hilfsbereit und holte in den Pausen die Vorräte für die anderen Brüder. Als der Novize wegen der Erschöpfung zusammenbrach, wurde er vom Aufseher Rickard leichteren Aufgaben wie Proviantverteilen oder Sägen zugeteilt, dabei lernte er den Buddler John kennen. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Bruderschaft legte er den überfluteten Stollen wieder trocken und durchlebte den Vorfall, als ihr brutaler Aufseher Rickard dem Anführer der Bruderschaft, Cor Elvardo, die Hand abschlug. Schliesslich kam Derim gemeinsam wieder in Freiheit, als die Königstruppen wegen einer bevorstehenden Invasion der Orks ein Bündnis mit der Bruderschaft eingingen. Den Dolch seines Bruders vergaß der Novize natürlich nicht.

    Als Derim wieder im Lager der Bruderschaft angekommen war, genoss Derim die Freiheit. Rauchen von Sumpfkraut, gutes Essen und Wein gehörte zu seinem Alltag, aber er dachte auch oft an seinen verstorbenen Bruder. Dann widmete er sich seinen Pflichten...

    Derim arbeitete und Trainierte auch immer wieder abundzu. Bis er dann von Baal Vasili Aufgaben erhielt die Derim ausführen sollte. Danach sollte er ein Paar Kräuter für ihn Sammeln was er ebenfalls erledigte. Als Behlonung bekam Derim einen Ring der ihn Verletzungen besser wegstecken ließen, Derim wurd auch zum Aufseher eines Krautsammler Trupp "Befördert" und er durfte sich bei dem Schmied einen Klingenstab abholen wo er auch eine Leichte Novizenrüstung aushandeln konnte. Danach begab sich Derim wieder nachhause um sich über so einige Dinge gedanken zu machen, dabei Rauchte er Wasserpfeife die mit Dunkelpilztabak gefüllt war.

    Derim tat dann in der vergangen Zeit seine Pflicht und beschützte die Krautsammler. Als er dann von Cor Dark einen Auftrag bekam Zutatn für Runen Herstellung zu besorgen. Derim musste dazu zum Pass Reisen. Dort angekommen fand er die Zutaten. Am Rückweg wurde er von Goblins angegriffen die er Besiegte aber eine Prellung am bein davon trag. Als Derim ihm die Zutaten gab bekam er als Belohnung eine Schwere Novizenrüstung und der Cor legte ein Gutes Wort bei dem Orden ein dem er Später mal Beitretten will. Derim entschied sich darauf templer zu werden.

    Im Schlaf bekam er dann eine Vision in dem der Schläfer zu ihm sprach, dass er sich für den Richigen Weg entschieden hatte und er sich nicht davon abbringen lassen soll dies auch zu werden. Danach ging er wieder seinen Pflichten nach.

    Derim hatte nach diesem Auftrag erstmal keine weiteren bekommen und ging deshalb seinen Pflichten nach. Er holte sich auch noch bei den Sträflingen unterstützung die sich fürs erste im Lager aufhalten werdn. Als es Abends wurde Trainierte Derim mit seinem Richtstab und danach mit seinem Schwert "Das Wort des Novizen". Danach ging er in sein Bett. Am Morgigen Tag würde er wieder seinen Pflichten nach gehen.

    Derim hatte seitdem es kurz vor einem Krieg mit dem Orks stand viel zu tuhen. Er musste in der Schmiede bei Quintilian und Jhogo Bolzen Anfertigen. Sein Sammlertrupp war auch daran beteiligt. Seitdem bereiteten sich alle auf die Invasion vor. Es wurde auch bekann gegebn das Cor Elvardo zurückgetreten ist und nun Gor Na Ringir Cor ist. Dies weckte Derims Neugier und er würde sich bei gelegenheit Erkunden.
    Nachdem er alls über die Aktuelle Lage wusst bereitete auch er sich nun durch Training auf die Invasion vor.
    Derim musste dennoch Kurze Zeit Später das Training Einstellen, da der beginn der Invasion auch einen Fürchterlichen Langen Regen vorgebracht hatte. Nun musste Derim mit seinen Brüder einen Damm Errichten.
    Während dieser Tätigkeit wurde Derim das Erstemal seit langen wieder Richtig wütend und gerriet in eine Schlägerei mit Calvin die er auch Gewann. Die Strafe für derartiges Verhalten war eine woche Krautentzug.
    Es hatte auch nicht Lange gedauert bis das Nächste Unheil über die Bruderschaft kam. Gerade als sie den Damm an der Sumpfseite Fertig errichtet hatten brach dieser. Ein Sumpfhai Schwomm dagegen. Die Bruderschaft musste sich in die Baumwipfeln zurückziehen wo Derim nun Zwei Brüder in seiner Hütte beherbergt, den Novizen Danilo und den Novizen Neumod.
    Als Erstes half Derim Vorräte in die Baumwipfeln zu bringen, dann Holzplanken zu Sammeln und dann Lianen zu Sammeln. Bei der Letzten Aufgabe stoß Derim was Schreckliches zu. Er fiehl vom Baum und brach sich den Linken Arm. Nun musste er auf die Hilfe der Bruderschaft warten...


    Seine Sammlung im seinem Haus in der Nähe des Tempelplatzes:

    Nahrungsmittel, Bürgerkleidung und 10 Erz, Wasserpfeife, Feuersteine, Tabaksorten (Dunkelpilz, Buddlerfleisch, Beeren und einmal alles Zusammen Gemischt), Novizenrock, Derims Schwert "Das Wort des Novizen", Leichte Novizenrüstung (Hütte wurde verlassen!)

    Akutelles Hab und Gut Derims:
    Einen Gut gefüllten Beutel voll Kraut.
    Seinen Goldbeutel 75 Goldstücke (70 übrig).
    10 Erzbrocken (9 übrig).
    Feuersteine.

    Gold:

    75Goldmünzen
    Geändert von Derim (28.07.2014 um 23:50 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #24 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Slicer
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    Name:
    Sein wirklicher Name lautet Galbuon, er wird jedoch von vielen einfach nur "der Fremde" genannt.

    Alter:
    Er ist ein Mann mittleren Alters, wie alt genau er nun eigentlich ist weis allerdings niemand, vermutlich nicht einmal er selbst...

    Aussehen:
    Galbuon hat eine durchschnittlichen Größe und einen kräftigen, muskulösen Körperbau. Sein Dunkelbrauenes Haar ist meistens eher kurz geschnitten, zudem hat er einen buschigen aber dennoch gepflegten Vollbart.
    Auffällig sind vorallem seine wettergegerbte Haut welche sein Gesicht leicht faltig erscheinen lässt und seine stechenden, geheimnissvoll wirkenden Augen. Sein Gesicht wirkt somit etwas älter und steht im starken Kontrast zu seinem immer noch kräftigen Haar das eher zu einem jüngeren Menschen passt.

    Eigenschaften:
    Galbuon ist ein Gelehrter, der sich auf vielen Gebieten der Wissenschaft perfekt auskennt. Mit praktischer Naturkentniss und dem Schwert schlägt er sich durch das Leben und ist von nichts und niemanden leicht unter zu kriegen. Weite Wanderungen und größere Kämpfe haben ihn Ausdauend gemacht, sowohl geistig als auch körperlich. Jemand der das Vergnügen hat sein Weggefährte oder Waffenbruder zu sein, hat stehts einen freien Rücken und kann bedenkenlos mit Galbuon auf Reisen gehen. In noch viel selteneren Fällen ist er sogar dazu bereit, einem an seinem großartigen Wissen und Erfahrungen Teil haben zu lassen.
    Zu den Eigenschaften allerdings die viele an Galbuon nicht ausstehen oder zumindest nicht nachvollziehen können, gehören wohl seine exzentrische Lebensweise und die Geheimnisskrämerei was sein Wissen und seine Fähigkeiten anbelangt. Er liebt die freie Natur und alte Ruinen die schon vor langer Zeit von den Menschen verlassen worden sind. Besonders Abweisend steht er den Gesetzten und Weltanschauungen der Zivilisation gegenüber, die den Menschen seiner Meinung ein Leben aufzwingt, in dem sie nur noch für das Kolektiv und dessen Anführer Leben oder ihre Gefühlswelt irgendwelchen Göttern opfern. Er ist somit nahezu immer gereizt wenn er auf Menschen trifft die er nicht kennt, größere Gruppen lehnt er sowieso vorneherein ab. Auch in Zeiten der Kriese sieht sich Galbuon keineswegs dazu gezwungen anderen Menschen zu helfen, sofern ihn diese Kriese nicht selbst bedroht. Zu guterletzt sein noch erwähnt, dass Galbuon zwischen Menschen und Orks keinen Unterschied macht- sowohl im positiven wie im negativen Sinne....

    Zugehörigkeit:
    Galbuon gehört zu niemanden und arbeitet meist auf eigene Rechnung. Er schätzt die meiste Zeit die Einsamkeit und lebt seinen Forscherdrang ohne jegliche Hilfe aus. Aus Streitereien zwischen größeren Gemeinschaften hält er sich raus, es sei den eine der beiden Bedroht seine Existens... Gefühle wie "Gemeinschaftsstolz" oder "Gruppenzusammenhörigkeit" sind ihm völlig Fremd, und er erhebt sein Schwert nur gegen jene die ihn direkt Angreifen oder auf sonstige Art und Weise provozieren. Ihn als Söldner oder Mitstreiter für größere Scharmützel anzuheuern ist nahezu unmöglich...

    Fähigkeiten:
    Als gekonnter Einzelkämpfer und Überlebenskünster ist Galbuon besonders mit den Einhändern recht vertraut, den diese Waffen sind schnell und erlauben ihm trotz seiner schweren Rüstung eine gewisse Beweglichkeit, so das er sich gegen die meisten einfachen Gegner verteidigen kann. Eine weitere wichtige Fähigkeit für Galbuon ist die Kunst des Lesens, die für seine Arbeiten unablässig ist. Da ihn besonders alte Kulturen interesieren, hat Galbuon schon einige tote Sprachen erlernt, dazu gehört auch die alte Sprache der Orks welche auch noch heute von deren Kultur im Minental von Khorinis genutzt wird. An der Aussprache muss er jedoch noch eine Menge arbeiten.


    Ausrüstung:
    Galbuon trägt stets eine schwere, glänzende Rüstung welche vermutlich aus magischem Erz besteht. Woher er sie hat weis niemand so genau, allerdings leistet sie ihm wahrlich gute Dienste. Verwundbar ist er trotz des starken Panzers natürlich dennoch, und seine Beweglichkeit wird auch etwas eingedämmt. Die Rüstung ist mittlerweile zu seinem Markenzeichen geworden und er legt sie nur sehr selten ab. Die Rüstung trägt daher schpn Spuren unzähliger Kämpfe, ist jedoch noch immer recht gut in Schuss. Als Waffe trägt der Fremde ein simples Breitschwert. Er besitzt diese Klinge schon lange und gab ihr den Namen Alfarinn, was auf der Sprache der Normannen ungefähr so viel wie "der Weitgereiste" bedeutet. Die Klinge ist bereits mit vielen Furchen und Kerben übersäht, aber Galbuon schleift sie regelmässig und schützt die Klinge vor den schädlichen Einflüssen von Wind und Regen, die Rost verursachen könnten. Er würde die Klinge gegen keine Waffe der bekannten und unbekannten Welt eintauschen wollten...

    Besondere Weggefährten und Gegner:
    Baal Juhnke
    Der Machdi
    Grush Gar
    Bibliothekswächter
    Soundtrack:
    Bolivia V

    Die Geschichte Galbuons
    1. Der Fremde
    Viel war nie über Galbuon bekannt gewessen; Über seine Zeit vor und während seiner Inhaftierung in der Barriere kann daher nur gemunkelt werden. "Der Fremde" wie er von den wenigen genannt wurde die ihn kannten verbrachte die meiste Zeit in der alten Klosterruine, dass alte Gitter war stets geschlossen damit niemand ihn ungefragt stören konnte. Überrascht wurde der Fremde als ihn der Führer der Bruderschaft aufsuchte. Eine Vision vom Schläfer hatte ihn auf Galbuons Spur geführt... Was Fishor nun eigentlich von ihm wollte und schlussendlich erreichte ist umstritten, jedenfalls erreichte Baal Juhnke welcher auf der Suche nach Fishor war die Klosterruine zu spät um diesen noch antreffen zu können. Galbuon schwieg über die Sache mit Fishor beine vollständig, und war gezwungen Baal Juhnke außer Gefecht zu setzten da dieser ihn in dem Glauben, dem geistigen Führer der Bruderschaft etwas angetan zu haben, attaktierte. Galbuon brachte den Baal, welchen er zuvor in die Klosterruine gelassen hatte, wieder vor das Eingangstor und verschloss es hinter sich, lies neben dem bewusstlosen Guru jedoch den Stab des Erleuteten liegen was sein Handeln noch einmal mehr geheimnissvoller machte...

    2. Ein Wiedersehen
    Galbuon besuchte ab und an den alten Orkfriedhof, um die alten Schriften innerhalb dieses Bauwerkes zu studieren. Eines Tages jedoch stieß er dort auf Baal Juhnke und Cor Elvardo, welche ebenfalls an den Geheimnissen der alten Kulturen interesiert waren. Erneut musste er beteuern das er nichts mit Fishors Verschwinden zu tun hatte, womit sich die beiden jedoch nur mässig zufrieden gaben. Als sie ihn über die alte Sprache ausfragten wollte er sich dazu jedoch nicht weiter äußern, da er sie selbst nicht ganz beherrschte. Später, als sie überraschend eine Steintafel in der großen Halle fanden wollten sie ihn darauf ansprechen, doch Galbuon war schon längst wieder verschwunden. Später jedoch, als Baal Juhnke auf der Suche nach einem Fokusstein innerhalb des alten Klosters war, unterstütze Galbuon ihn bei dieser Suche so gut es ging.

    3. Aufenthalt in Khorinis
    Nachdem die Barriere eines Tages völlig überraschend in sich zusammenfiel setzte sich Galbuon mit einem seiner wenigen Bekanntschaften aus der Barriere in den südöstlichen Bergen von Khorins ab, und wanderte später in den norden des Inseltalkessels. Dort fand er Ruinen der Ahrmun, also lies er sich in deren Nähe nieder. er und sein Freund bekamen bald noch Gesellschaft von zwei Söldnern, welche sich zum Glück bereits nach kurzer Zeit wieder aufmachten um ihren ehemaligen Anführer Lee wieder zu finden. Zusammen mit seinem Freund sowie Baal Juhnke und Cor Elvardo durchforschte er eiens Tages die alte Ruine und fand ein uraltes Portal, welches aber keiner von ihnen in Betrieb nehmen konnte.

    4. Kampf gegen den Machdi
    Auch Galbuon fand schließlich irgendwie den Weg in die Stadt Jharkendar, welche ihm eine große Menge an Schriften und anderen Formen des alten Wissens lieferte. Jedoch wurden seine Studien dadurch unterbrochen, dass sich eine alte Macht in Jharkendar breit machte, und zwar in der Form des Machdis. Überraschend traf er auch auf Cor Harald und Cor Elvardo, von denen er annahm das sie sich eigentlich auf dem Festland befanden. Nach einem sehr kurzen austausch mit den beiden ging er wieder seines Weges. Als der Machdi begann, zu einer echten Bedrohung zu mutieren, tat er sich mit der Bruderschaft zusammen, da sie gegen diesen Propheten vorgehen wollte. Diese erste und wahrscheinlich auch letzte Zusammenarbeit mit einer Gemeinschaft ging beinahe daneben, den der Machdi hetzte im letzten großen Kampf den Guru Baal Dark auf ihn los. Durch die traumatische Erfahrung das er beinahe jemanden geötete hatte, verschwand jedoch die Kontrolle des Machdi aus dem Geiste Darks, und Galbuon war nicht mehr in Gefahr. Als Cor Elvardo seinen alten Freund Harald unter der Kontrolle tötete, rannte Galbuon zusammen mit den Templern der Bruderschaft auf den Propheten zu um ihn entgültig zu töten...

    5. Abenteuer in alter Heimat
    Galbuon kehrte ebenfalls ins Minental von Khorinis zurück und wanderte ziellos durch das Tal. Er machte an verschiedenen Orten halt und wandte sich schließlich der Bergfestung zu. Jedoch wurde er auf halbem Wege dorthin von den Köngistruppen aufgegriffen die das Lager der Bruderschaft beschatteten. Sie kauften ihm seine Geschichte das er kein Sträfling sei teilweise, wollten ihn jedoch nicht laufen lassen da erst die Unterlagen in der Burg gewissheit bringen würden. Bevor sie ihn jedoch dort hin bringen konnten zerstörten die Mitglieder der Bruderschaft den Spähposten der Köngistruppen und befreiten Galbuon. er folgte ihnen zum Lager der Bruderschaft um dort in Ruhe seine Schriften studieren zu können. Lange hielt es ihn dort natürlich nicht...

    6. Die Bergfestung
    Zusammen mit dem Guru Kagan den der Cor der Gurus ihm zur Seite gestellt hatte machte sich Galbuon endlich auf den weg zur Bergfestung. In der Vorhalle liesen sich die beiden vorerst nieder. Dort wurden sie gen Abend von einem Priester der Orks überrascht, der sich ihnen als Grush Gar vorstellte. Galbuon vertraute dem Ork aus unempfindlichen Gründen sofort während Kagan ihm stark misstraute. So war es Galbuon und Grush Gar nur recht, dass dieser nur wenig später wieder zum Lager der Bruderschaft zurückkehrte. Zusammen mit dem Ork untersuchte Galbuon nun die Bergfestung und sie entdeckten tatsächlich eine geheime Bibliotheke, in der sie zwei magische Wächter stellen mussten. Der Ork trennte sich nach ihrem Sieg gegen diese Dämonen wieder von Galbuon, da sie nun beide hatten was sie wollten.

    7. Neben den Fronten





    Freiheit und Ruhe; Lasst es mir und euch geschieht kein Unheil
    Geändert von Slicer (12.10.2013 um 13:11 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #25 Zitieren
    Provinzheld
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    Danilo ist offline
    Name: Danilo

    Alter: 27 Jahre

    Eigenschaften:
    - durch Schlägereien geprägt
    - haudrauf- Typ
    - immer auf der Suche nach Abenteuern
    - lässt sich nicht von seinem Ziel ableiten
    - eher ein Einzelgänger
    - durch die Offenbarung des Schläfers zu einem festen Anhänger des Glaubens geworden

    Fertigkeiten:
    - mit Einhändern ziemlich gut
    - passabler Armbrustschütze
    - Tiere ausweiden gelernt

    Ausrüstung:
    - altes Breitschwert, welches er seid der Aufnahme der Miliz besitzt und 'Schmerzbringer' getauft hat
    - Novizenkleidung

    Aussehen:

    - ein großes Tattoo auf dem rechten Arm, welches sich bis zur Schulter erstreckt
    - ein kleines Tattoo auf dem linken Unterarm
    [Bild: 250px-Alrik.jpg]

    Vorgeschichte:
    Danilo war ein Milizsoldat in Silden. Als die Orks angriffen und die Stadt eroberten floh er mit einer handvoll Überlebenden. Gemeinsam schlugen sie sich durch den Wald, wurden aber alsbald von einem Trupp Orks aufgespürt. Sie schlugen sich tapfer, doch die Orks waren stark und nur Danilo überlebte. In Montera stattete er sich neu aus und beschloss, sich von nun an anders sein Geld zu verdienen. Er erkundete einige Ruinen und ging auch auf Kopfgeldjagd. Den Orks gelang es jedoch die Burg Trelis einzunehmen und konnten von nun an ins ganze Land strömen. Da die Gegend nichtmehr sicher war, kaufte sich Danilo von seinem aufgesparten Geld eine Überfahrt nach Khorinis. Dort angekommen packte ihn sein Abenteuerdrang und er machte sich sofort auf den Weg ins Minental....

    Im Minental:
    Nach einigen Abenteuern wurde er von einer Patroullie der Bruderschaft zu deren Lager gebracht. Ein dunkelhäutiger Magier namens Cor Dark erklärte ihm die Grundlagen dieser Sekte. Nach einigen Wochen unter dem Einfluss des Sumpfkrautes offenbarte sich ihm der Schläfer, weswegen er sich dem Lager anschloss. Er wurde in die Bruderschaft eingeweiht und bekam die ehrenvolle Aufgabe, bei der täglichen Sumpfkrauternte mitzuwirken. Wochen harter Arbeit erwarteten ihn...
    Durch den langen Regen waren die Sumpfkrautfelder schnell überschwemmt, weswegen ein Damm gebaut werden musste. Nach tagelanger Arbeit war endlich ein großer Teil fertig, als er durch eine einzige Lücke vollständig vernichtet wurde. Geschwind zog sich die Bruderschaft in die Baumkronen zurück. Eine Zeit lang lebte Danilo zusammen mit dem Jungspund Derim und dem humpelnden Neumod in einer Hütte. Floße mussten gebaut werden, und als der Jungspund Lianen holte, fiel er vom Baum und brach sich die Schulter. Danilo musste zusammen mit dem Schmied Quintilian und einigen Templern Crawlerzangen und Heilkräuter aus dem Sumpf beschaffen, diese Aufgabe meisterte er mit bravour. Aus sinnlosen Gründen zerstritt sich der abenteuerlustige Danilo mit dem Jungspund Derim, klärte die Sache aber mithilfe des ehemaligen Städters Neumod.
    Als nun auch noch die Orks angriffen, mussten sich die Bruderschaft in die uralten Ruinen der Ahrmun zurückziehen, und hoffen, dort nicht entdeckt zu werden. Sie durchquerten die prunkvollen Ruinen bis sie zur großen Halle der Erleuchteten kamen. Dort errichteten sie ihr provisorisches Lager. Von Abenteuerlust gepackt erkundete Danilo zusammen mit zwei Templern, Palad und Agmar, und seinen inzwischen guten Freunden Quintilian und Neumod einen geheimnisvollen Crawlergang...
    Geändert von Danilo (11.08.2014 um 22:14 Uhr)

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    Lehrling Avatar von Grush Gar
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    Name: Grush Gar

    Rasse: Orak

    Alter: Ungefähr 50 Winter

    Aussehen: Für einen Orak hat Grush Gar eine durchschnittliche Größe und ist daher noch größer als ein ausgewachsener Mensch. Er hat ein graues Fell und sein Gesicht trägt meistens eine weiße Kriegsbemalung der Oraks, die sich senkrecht durch das Antlitz zieht und sich bei den Augenbrauen quer ausbreitet. Er hat eine Glatze und sein buschiger weißer Bart geht über die Wangen bis hin zu seinem Kinn. Dieser Bart wird auch als Schifferkrause bezeichnet. Da er schon älter ist, sind bei ihm auch schon deutlich sichtbare Falten zu erkennen. Ein strenger Blick liegt auf seinem Gesicht.

    Bekleidung: Grush Gar trägt eine weiße Robe der Schamanen, die er damals bekommen hatte, nachdem er zum Schamanen seines Dorfes ernannt wurde. Die Robe besteht aus gut verarbeitetem Stoff, zudem wurde sie mit zahlreichen Mustern und der orkischen Runenschrift versehen. Wahrscheinlich wissen nur die orkischen Schamanen, was die eingearbeiteten Muster genau bedeuten. Die Robe bietet ansonsten keinen wirklichen Schutz, außer vor der Kälte.

    Eigenschaften: Anders als seine Artgenossen, ist Grush Gar kein Feind der Menschen. Er glaubt daran, dass sich Menschen und Oraks gar nicht so unähnlich sind und voneinander lernen können. Er machte in seinem Leben auch schon gute Erfahrungen mit ihnen und versuchte, mehr über sie herauszufinden, was sich meistens als ziemlich schwierig herausstellte, da die beiden Rassen miteinander verfeindet sind und meistens Konflikte schon vorprogrammiert waren, sobald man den Schamanen erblickte. Seine Meinung, dass Oraks und Menschen zusammenarbeiten sollten, änderte sich aber nie. Der Orak war schon in seinem Heimatdorf bekannt als weiser Orak, der nach Wissen dürstete und jede Gelegenheit wahrnahm, sich weiterzubilden, denn Wissen ist Macht, so sagt er immer. Er ist nicht jemand, der Gewalt für eine Lösung hält, sondern eher für eine Notlösung. Aus diesem Grund versucht er immer, eine Situation zu klären, ohne Gewalt anzuwenden. Grush Gar ist immer ruhig und geduldig. Nur selten gibt es etwas, das ihn aus der Fassung bringen kann und selbst dann würde er nicht gewalttätig werden. Sobald man das Vertrauen des Schamanen gewonnen hat, wird man in ihm einen Freund sehen, der immer treu zur Seite steht und gerne hilfsbereit ist. Manchmal kann er allerdings etwas streng vorkommen.

    Sprachen: Der Schamane lernte die Sprache der Oraks und die Sprache der Menschen. Letzteres allerdings noch mit orkischem Akzent, den man deutlich heraushören kann und er ist dafür bekannt, die beiden Sprachen zu vermischen, was für Außenstehende etwas seltsam sein kann. Es sollte aber kein Problem sein, sich mit ihm zu verständigen, sei es Mensch oder Orak.

    Fertigkeiten: Von seinem Vater, der auch Schamane war, lernte der Orak alles zur Magie des dritten Kreises. Ihm wurde gelehrt, die Magie zu ertasten, in den Strom des magischen Ursprungs zu packen und sie auf die Runen zu übertragen, um sie schließlich anwenden zu können. Durch die jahrelange Anwendung der Runenmagie, hat der Orak auch keine Schwierigkeiten mehr damit und weiß, wie er seine magischen Reserven richtig einsetzen kann. Zusätzlich zu der Magie, wurde er auch darin unterrichtet, einen Kampfstab richtig zu führen. Auch die Künste der Alchemie, sind dem Schamanen kein Geheimnis mehr.

    Bewaffnung: Sobald dem Schamanen die magischen Reserven im Kampf ausgehen, greift er zu seinem Klingenstab. Es sind zwei lange gebogene Klingen an jedem Ende angebracht worden, um den Gegner auf Distanz zu halten und wenn es auch nötig ist, irreparable Schäden zuzufügen, um ihn zu besiegen. Der Stab wiegt nicht besonders viel, weshalb es nicht viel Kraft benötigt, um ihn zu schwingen, selbst für so einen alten Orak wie Grush Gar. Gebraucht hatte der Schamane diesen Stab allerdings nur sehr selten, aber für den Notfall trägt er ihn immer bei sich.

    Runen: Die Runen des Schamanen, sind sein Ein und Alles. Sie entscheiden über Leben und Tod und machen ihn zu das, was er ist. Ohne seine Runen, ist er nahezu nutzlos. Aus diesem Grund behandelt er sie sehr sorgfältig und denkt auch nicht daran, sie aus der Hand zu geben. Seit er ein Schamane ist, besitzt er sie und ist Stolz darauf, sie einsetzen zu dürfen. Mit der Rune der Heilung kann er Leben retten, während er mit der Rune des Feuerballs sich verteidigen und seine Feinde wahrlich das Fürchten lehren kann. Dann wäre da noch die Rune des Lichts, mit der er jeden Weg erleuchten kann, damit nicht nur er, sondern auch seine Weggefährten nicht im Dunkeln tappen müssen. Für ihn ist die Rune der Heilung am wichtigsten, da er es sich hauptsächlich zum Beruf gemacht hat, zu heilen und mit dieser Rune ging es schon immer am besten.



    Zweitaccount von Luman
    Geändert von Grush Gar (06.08.2014 um 17:34 Uhr)

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    Abenteurer Avatar von Dorgan
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    Dorgan ist offline
    Name: Dorgan

    Rang:Novize (Krautstampfer)

    Alter:28

    Rüstung: Novizen robe

    Waffe: Kurzschwert mit Ornamenten

    Fertigkeiten: Krautstampfen, Eine recht gute Ausdauer

    Eigenschaften:
    Hilfsbereit
    Nervt manchmal obwohl er es garnicht so meint
    Meistens ernst

    Aussehen:
    Kurze Haare
    Haarfarbe Blond
    Ungefähr 1,79 groß
    Eine normale Armbreite
    Eher ein dünnen Bauch
    Eine Narbe die von der rechten Schulter bis zum Bauch geht

    [Bild: LOL.jpg]

    Wesen:
    Kann in ernsten Situation nicht richtig denken
    Kann manschmal schlecht seine Meinung ausdrücken
    Hat perfekte Ohren, Sumpfhaie und Blutfliegen können ihn deswegen nur schwer Überraschen

    Vorgeschichte:
    Dorgan lebte früher als er noch nicht in der Barriere war in khorinis.Er grüßte jeden der an ihn vorbei kamm er war sehr nett zu jeden.
    Bis es eines Tages geschah, ein Erpresser sprach ihn von der Seite an :Hey gib mir alles was von Wert ist dann kriegst du auch nicht aufs Maul. Als Dorgan sich
    weigerte den Erpresser das zu geben was er verlangte zog der Erpresser aus seiner rechten Tasche einen Dolch er sahr den dolch und schlug in ins Gesicht vor Panik und
    ehr verpasste ihn dann schließlich mit sein dolch eine narbe von der Rechetenschulter bis zum bauch . Ein Junger mann sahr es und hatte hilfe geholt, nach her
    waren seine Wunde zwar geflickt worden, zu seiner Überraschung wurde er Beschuldigt einen Mann bedroht zu haben und in ins Gesicht geschlagt zu haben und der Mann (der Erpresser, der mich eigentlich bedroht hatte) war nicht der Schuldige sondern das Opfer und hatte angeblich sein Dolch nur als Notwer eingesetzt. Schließlich wurde er verhaftet und in die Barriere geworfen.

    Als er in der Barriere war wuste erst nicht wohin, deswegen ging er einfach denn Weg lang und schließlich sahr er eine Burg mit einer Pallisade darum. Völlig erstaunt betrachtete er die Burg und beschloss einfach mal in die Pallisade zu gehen. Als er den Weg zur Pallisade geschaft hatte sah wie ein paar Leute mit Spitzhacken auf der Schulter von einen Kerl geführt worden. Schließlich sagte der Kerl das er ihn brauchen würde. Dorgan verstand nicht recht was er meinte und ging mit ihnen.
    Nach einigerzeit kammen sie zur eine Mine, und sie wurden dort zum Minenarbeit gezwungen. Nach zwei Wochen hatte Dorgan die Schnautze voll, er nahm soviel Erz mit wie er tragen konnte und flüchtete regelrecht aus der Mine. Als er es raus geschaft hatte waren da 2 Typen mit einer merkwürdigen Rüstung und hatten so eine art Tättowirung mit blauer Farbe. Er nahm sein mut zu sahmen und sprach sie an, sie stellten sich ihm als Templer der Bruderschaft vor.
    In der Bruderschaft wird mann nicht zur Minenarbeit gezwungen, man muss nur regemässig an den Schläfer betten, und Arbeiten verrichten die definitiv leichter zu erfühlen sind als Minenarbeit. Dorgan dachte drüber nach und fragte ob er mit kommen dürfte zum Lager der Bruderschaft. Natürlich durfte er und schloss sich sofort der Bruderschaft an. Er musste Krautstampfen wo er sich bei dachte: "Das ist eine viel entspannendere Arbeit als in der Mine zu schuften und schließlich gab es hier auch gutes zum Rauchen." Also er muste sich ihn keiner Weise beschweren sondern nur seine Arbeit erledigen. Doch dann passirte es das Die Barriere brach in sich zusamen kurz nachdem sich Dorgan der Bruderschaft angeschlossen hatte, mehre Mitglieder der Bruderschaft verschwanden für Monate und kamen eines Tages überraschend wieder, wenn auch eine Menge fehlten. In der Zwichenzeit hatten sich jedoch auch die Königstruppen im Minental niedergelassen...
    Geändert von Dorgan (31.03.2013 um 14:38 Uhr)

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    Abenteurer Avatar von Elio der Listige
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    Elio der Listige ist offline
    Name:
    Elio

    Rang:
    Sträfling

    Alter:
    28

    Rüstung:
    Heruntergekommende Assassinenkleidung

    Waffe:
    Wüstenwind

    Fertigkeiten:
    Einhand (Stufe 1)
    Grundkenntnisse der Alchemie
    Redegewandheit

    Eigenschaften:
    +schnell und beweglich
    +ausgefeilte Kampftechnik
    +charismatisch, gewinnt andere Menschen schnell für sich
    +guter Feilscher

    -hinterlistig und verschlagen
    -handelt oft auf unehrenhafte Weise
    -sehr auf seinen eigenen Vorteil bedacht

    Soundtrack:
    Fire and Blood

    Aussehen:

    Vorgeschichte:
    Elio wurde in dem kleinen Dorf Ben Sala geboren und wuchs in eben jenen Ort auch auf. Wie fast alle Angehörigen des Volkes der Assasinen war er bereits in jungen Jahren sehr stolz und hob sich durch sein Redegeschick von den anderen Leuten ab, alle mochten ihn. Das wusste der gerissene Assassine natürlich auszunutzen, damit er immer bekam, was er wollte. Flink und listig übte er mit dem Schwert und der ansässige Alchemist brachte ihm besonders das Mischen von Giften bei. Sein Vater war ein Schmied und er wünschte sich, dass Elio ebenso wie er dieses Handwerk erlernte. Doch daran zeigte er nie Interesse und so kam es, dass er sein Heimatdorf Ben Sala verliess. Als Abschiedsgeschenk gab sein Vater ihm ein Schwert mit, welches er als seine beste Schmiedearbeit bezeichnete und vom Assassinen mit dem Namen 'Wüstenwind' getauft wurde.
    Nun zog es Elio nach Ben Erai, wo er mit dem Handel von Sklaven begang. Die moralischen Hintergründe bereiteten ihm nie ein schlechtes Gewissen, für ihn zählte nur der Profit. Einige Jahre betrieb der Assassine dieses Geschäft und das auch recht erfolgreich, denn er war nie ein armer Mann, aber gab sein Gold auch recht schnell für Luxus aus. Trotz des wohlsamen Lebens verfiel er nie der Fettleibigkeit, denn Elio hielt sich immer leistungsfähig und trainierte den Kampf mit dem Schwert. So entdeckte er seine wahre Leidenschaft und der Assassine distanzierte sich von dem Sklavenhandel, um sich in den Arenen von ganz Varant zu beweisen.
    Es brauchte seine Zeit und viel hartes Training, jedoch entwickelte er einen sehr effektiven Kampfstil, der auf Beweglichkeit und Schnelligkeit beruhte. Schnell stieg Elio nach und nach immer mehr in der Rangfolge der Arena von Bakaresh auf, sodass ihn nur der Champion übertrumpfte. Es war ein Ork namens Umkasch, zu dem er ein gutes Verhältnis entwickelte. Gemeinsam mit diesem brach er nach Mora Sul auf, um dort in der größten Arena des Landes Ruhm zu erlangen. Zwar hielt Elio sich nicht schlecht, aber an die Erfolge von Bakaresh konnte er nie herankommen, da es zu viele andere Kämpfer gab, die talentierter waren.
    Jahre später führte es ihn zusammen mit Umkasch aus den weiten Wüsten von Varant in die grüne Landschaft von Myrtana, um auch dort sein Können unter Beweis zu stellen. Doch wegen des Krieges wurden sie beide auf dem Weg von Königstruppen aufgehalten, dabei wurde Umkasch erschlagen, wofür Elio den König und seine Armeen hasste. Der Assassine durfte seine Reise dennoch fortsetzen. Der Zorn war ungebändigt nach dem frischen Verlust und so vergiftete Elio mit dem alchemistischen Wissen seine Klinge, um damit aus Rache einen beliebigen Arenakämpfer zu verwunden. Der Mann erlag auch an den Folgen der Vergiftung, doch die Motive wurden aufgedeckt und der Assassine gefasst. Er wurde nun selbst versklavt und wurde mit vielen anderen Verbrechern nach Khorinis geschifft, um dort in den Erzminen von Khorinis zuarbeiten. Dank seiner Redseligkeit hatte er gegenüber den anderen Sträflingen jedoch oft Vorteile, da die Aufseher ihn mochten. Lange war seine Zeit in den Minen nicht und Elio kam frei, da er wegen der bevorstehenden Orkinvasion wie viele andere zur Burg eskortiert wurde, um sich dort zu rüsten. Wegen dem hohen Verbrauch an Lebensmittel gehörte Elio nun zu den Sträflingen, die ins Lager der Bruderschaft geschickt wurden.
    Geändert von Elio der Listige (10.04.2013 um 14:35 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #29 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Abunjan
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    Abunjan ist offline
    Steckbrief von Gor Na Abunjan

    Rang: Templer (Leibwache und Berater von Baal Kagan)
    Rüstung: leichte Templerrüstung
    Alter: 23
    Fertigkeiten:
    - Zweihand (geübt)
    - Einhand (moderat)
    - Magie (1. Kreis)
    - Armbrust (moderat)

    Eigenschaften:
    + zielstrebig
    + zäh
    + verlässlich

    - nachtragend
    - gewaltätig
    - zu große emotionale Bindung zu Gor Na Umar
    - lässt sich täuschen
    - blinder Zorn auf Umars Mörder

    +/- hasst die Paladine
    +/- verbunden mit seiner Heimat, Varant

    Erkennungszeichen:
    - groß
    - dunklere Haut
    - kurzer schwarzer Bart
    - kurze schwarze Haare

    Soundtrack: Rome TW: Egyptian

    Abunjans Leben


    "Ich weiß, es ist ein Fehler...aber manchmal muss man Fehler tun,verzeih mir Schläfer!"
    - Abunjan, Sohn des Farid und der Daliya


    Vor der Bruderschaft
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Schon sehr früh musste Abunjan den Verlust seiner Eltern verkraften, als er gerade einmal 8 Jahre alt war, wurde sein Dorf von Banditen überfallen. Sie töteten jeden, der zwischen ihnen und ihre Beute kam, nur Abunjan und sein Cousin Umar, ein Junge von 12 Jahren, überlebten dies, beide verloren alle, die sie kannten und liebten, nur einen gab es noch, aber von ihm wurde in Abunjans Elternhaus kaum geredet, Mansur, Farids Vater und Abunjans Großvater. Er und Farid waren verstritten, dies schon seid über 15 Jahren, Mansur, damals noch ein reicher nobler und beliebter Mann konnte den Gedanken nicht leiden, dass sein Sohn ihre Haussklavin ehelichen wollte, er drohte ihn mit Enterbung, Ausstoß aus der Heimat Ben Sala, all dies nahm Farid auf sich und sein Bruder Maruk folgte ihn aus Solidarität sie zogen in ein kleines Oasendorf sesshafter Nomaden weit weg genug, damit sie Mansur nie wieder sehen mussten.
    Zu eben diesem mussten die beiden Kinder nun gelangen, um überhaupt eine Chance zu haben, zu ihrem Glück liesen die Räuber ein paar Vorräte und ein schwächliches Kamel zurück.
    Dank Umars Erfahrung im Kamelreiten, die er mit seinem Vater seid einem halben Jahr gesammelt hatte, kamen sie heil bei Mansurs Haus an.
    Nur durch das Amulett der Familie, welches Mansur an Maruk und Maruk an Umar weitervereerbt hatte, konnten sie den alten Sklavenhändler schließlich davon überzeugen, dass sie seine Enkel seien, die er zum ersten Mal sah.
    Doch unter ihrem Großvater ging es den Beiden nicht sonderlich gut, denn er ehemals reiche und angesehene Sklavenhändler war mittlerweile durch eine Reihe von Unglücken zu einem armen Mann verkommen. Sein Konkurrent Ashim Beirad nahm ihm alles, seine Villa, seine Sklaven, seine Handelsplätze in Städten wie Mora Sul und schließlich war Mansur so verarmt, dass er gezwungen war, sich selbst an Ashim zu verkaufen, um damit die Jungen es für eine Weile besser hatten.
    Aber Mansur war alt, nichtmehr für die Arbeit, die Ashim ihn verrichten lies, geeignet und so verstarb er nach einem Jahr der Knechtschaft, einige Monate nach Abunjans elften Geburtstag.
    Doch Ashim hegte keinen Groll gegen Mansurs Enkel, welche ohne Erbe zurückblieben, er lies Beide in dem Haus ihres Großvaters leben und versorgte sie mit Nahrung, imm Gegenzug mussten sie nur für gelegentlich für ihn arbeiten.
    Als Abunjan ein Junge von 16 Jahren war, kamen Fremde nach Ben Sala, Assassinenfreunde Ashims, sie blieben drei Tage im Ort, am dritten taten sie das, warum sie hier waren, sie zwangsrekrutierten Umar und ein paar andere jungen Männer in seinem Alter für einige Fehden mit den Männern des Königs.
    Abunjan blieb verschon, aber es schmerzte ihn, Umar zu verlieren, einem Mann, dem er so viel zu verdanken hatte, einen Mann den er liebte wie seinen Bruder. Auch schmerzte es Abunjan, dass Umar gar nicht erfahren konnte, dass seine große Liebe Tahira, welche Ashims Tochter war und bei der er sich fast genauso verhielt, wie mit Farid und seinem Vater damals, schwanger war. Sie gebar ein Mädchen, welches die Mutter im Gedanken an den immer noch nicht zuruückgekehrten Vater Umaria nannten. Abunjan half bei der Erziehung, so gut es ein Junge, welcher kaum in der Lage war Verantwortung zu übernehmen, konnte, aber auch dies änderte sich in seinem Zwanzigsten Lebensjahr, als ihm das gleiche Schicksal wie Umar widerfuhr und er konnte schwören, dass er ihn einmal gesehen hatte - vermutlich war es nur eine Einbildung.
    Dann bei einem Überfall auf eine Patroullie der Paladine wurde Abunjan gefangen genommen und nach Vengard gebracht, dort bereitete sich ein größerer Trupp Paladine auf eine Expedition zur Insel Khorinis vor, sie sagten, eine Barriere sei gefallen, damals wusste Abunjan nicht von der Existenz einer solchen, und er wurde als Sträfling mitgenommen und sollte Erz schürfen.
    In Khorinis angekommen mussten er und die Anderen ersteinmal eine Weile an Bord des Schiffes, dann in dem Gefängnis der Hafenstadt bleiben.
    Eines Tages brachen sie dann in das düstere Tal auf, auch hier war Warten angesagt, schließlich hatte man eine große Miene erobert.
    Abunjan hatte Glück, er wurde einem Schürftrupp zugeteilt, der am oberen Rand und nachts arbeitete . Zusammen mit er anfänglichen Unordnung war es ein Leichtes den Aufseher zu ermorden und zu türmen, von einigen anderen Sträflingen wusste er von einem sträflingfreundliches Lager im Sumpf, das war sein Ziel und das seiner Mitflüchtlingen. Im Lager traf er seinen verschollenen Cousin Umar, welcher den Rang eines "Templers" bei den Sträflingen im Sumpf hatte, nach einem glücklichen Wiedersehen erklärte er Abunjan das Leben in der sogenannten "Bruderschaft" trotz anfänglicher Zweifel, ersetzte der Schläfer Abunjans Glaube an Beliar und Adanos und das Leben im Sumpf gefiel ihm immer mehr und mehr. Von nun an war es sein Ziel der Bruderschaft für ihre Gastfreundlichkeit ihm gegenüber zu bedanken und so schloss er sich ihnen an und wurde ein ambitionierter Novize. Schnell wurde klar, dass der Rang eines Templers zu ihm passen würde, so fiel sein Talent hochrangigen Templern wie Gor Na Kosh, dem momentanen Anführer des Lagers.
    Einige Wochen später kehrten Cor Elvardo, der eigentliche Anführer, und eine Hand voll Gefährten zurück und Abunjan wurde klar, dass die Idylle nicht lange bestehen würde, die Paladine begannen die Vorherrschaft im Tal langsam aber sicher für sich zu beanspruchen...


    Werdegang in der Bruderschaft
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Platzhalter
    Geändert von Abunjan (20.04.2013 um 21:37 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #30 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Neumodder
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    Neumodder ist offline
    Steckbrief von Neumod

    Neumod [sprich Ne-umod, nicht Noimod]

    Alter:
    24

    Aussehen:
    knappe 1,80 groß
    schlank
    Glatze
    auffallend symetrische Tattoos
    einen leichten Bart

    Rang: -

    Rüstung:
    Novizenrock
    Waffe:
    Grobes Kriegsbeil

    Fertigkeiten:
    Redegewandt
    mathematisch und schriftlich begabt

    Eigenschaften:
    Zuverlässig
    zielstrebig
    aufgeschlossen
    berechnend
    humpelnd

    Vorgeschichte:

    Während der goldenen Zeit in Khorinis verdingte sich Neumod als Chronist im oberen Viertel. Im Auftrag des Stadthalters kümmerte er sich um die Aufstellung der Handelsaktivitäten am Hafen.
    Mit Beginn des Krieges wurde seine Arbeit aufgrund des Fehlens ankommender und abfahrender Handelsschiffe überflüssig und er wurde zum Assistenten des Stadthalters degradiert, um anfallende Korrespondenz zu bearbeiten.
    Wegen der Übernahme der Stadtverwaltung durch die Paladine verlor er seinen Beruf schlussendlich ganz und lebte eine Weile von seinem Ersparten.
    Während dieser Zeit wurde Neumod in Kneipen viel über den Schläfer und seine Anhänger erzählt. Eines Tages, (der Traum, der Handel würde wieder zunehmen, war längst verblasst) entschied er sich dazu, dem Lager einen Besuch abzustatten. In Khorinis fühlte er sich nutzlos.
    Geändert von Neumodder (09.06.2013 um 21:23 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #31 Zitieren
    Lehrling Avatar von Praag
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    Praag ist offline





    Name
    : Der Name den ihm sein Vater seinerzeit gab, lautet Praag Na'Varrok.

    Alter:
    Er erblickte das Licht der Welt vor ungefähr 27 Wintern.

    Zugehörigkeit: Krieger der orkischen Besatzungstruppen in Myrtana, die derzeit auf Khorinis stationiert sind.

    Körper und Statur: Praag ist als Orkkrieger -oder in ihrer Sprache Orak-Lug- sehr kräftig und ausdauernd. Jeder Lug muss seinen Körper regelmäßig stählern und trainieren, den der Kampf ist das wichtigste in seinem Leben. Ausdauer und Kraft entscheiden neben der richtigen Taktik über Sieg oder Niederlage, Leben oder Sterben: Ehre oder keine Ehre. Daher wird Praag von den alten Veteranen stetig gedrillt: Ebenso wie für seine restlichen Waffenbrüder gehört der Drill einfach zum Altag eines Lugs. Was ihn auffällig macht, ist sein für Oraks sehr gedrungener Körperbau, der ihn Größenmässig unter die meisten anderen Oraks stellt, und in seiner Jugend zu so manchem abfälligen Kommentar beitrug. Einem kleinem Morra würde er natürich trotzdem noch wie ein muskelbepackter Riese vorkommen. Die Kriegbemalung in seinem Gesicht trägt auch ihren Teil dazu bei, dass unerfahrene Morras schnell zitterige Knie bekommen, wen sie dem Orak begegnen.

    Rüstung: Der noch verhältnissmässig junge Orak trägt die standartmässige Rüstung eines Orak-Lugs, die jedem Mitglied dieser anerkannten Kaste zusteht, sofern man sich schon einigermassen im Kampf bewährt hat versteht sich. Einem Morra würde diese Rüstung etwas dürftig vorkommen da sie hauptsächlich die Schultern schützt, doch ein Orak-Lug ist stehts auf der Hut, niemals von einer feindlichen klinge gestreift zu werden. Dies ist nämlich so gut wie immer der Tod, egal welche Rüstung man auch auf seiner Haut trägt. So sind die leichten Rüstungen der orkischen Lugs durchaus ein Vorteil, da sie, anders als ihre in stahl gepackten Gegner, nicht die Beweglichkeit des Träges beeinträchtigen.

    Eigenschaften: Praag Na`Varrok- alleine dieser Name klingt für die Ohren eines Morras hart, brutal und vorallem wichtig. Dies ist jedoch weit von der Wahrheit entfernt, da solche Namen bei den Orks in vielen Familienklans üblich sind und einfach Zugehörigkeit zu eben diesem veranschaulichen sollen. Zwar starb Praags letzter Verwandter schon vor langer Zeit, doch er trägt den Namen seines Klans mit großem Stolz. Als junger Orak streifte Praag oftmals alleine durch die schneeverwehten Schluchten der Nordländer und machte Jagt auf die unterschiedlichsten Tiere. Vor den ortansäßigen Schamanen -den Varrags- die den jüngeren Oraks viele weise Ratschläge geben konnten, und den alten Veteranen die am Lagerfeuer von ihren Kämpfen gegen Morras oder Tiere berichteten, hatte Praag immer großen Respekt, da sie schon vieles erlebt hatten und das Wissen für sein späteres Lebens nützlich sein konnte.
    Als sein Vater und seine Mutter jedoch eines Tages von einer Schneelawine erfasst und getötet wurden, hielt den jungen Orak nichts mehr in seiner alten Heimat. Um über den Verlust hinweg zu kommen trat er den Besatzungstruppen unter Kan bei. Er hat seitdem schon in vielen kleineren Scharmützeln gegen die Morra-Lugs gekämpft, jedoch bisher noch nie in einer wirklich großen Schlacht. Sein Verhältniss zur Rasse der Morras ist sehr neutral, er sieht zwar die Soldaten König Rhobars des zweiten als seine Feinde an, jedoch nicht all die anderen Morras. Viel mehr hat er erkannt, dass viel der Bauern und Arbeiter unter ihrem Königs gelitten hatten. Da die Morras den Oraks so ähnlich sind uns sogar die Sprache des jeweils anderen Leben können, hält er es durchaus für möglich das eines Tages Friede herrschen wird zwischen den beiden Rassen, jedoch macht er sich ansonsten keinerlei Gedanken dazu. Den in der Gegenwart herrscht Krieg und der würde so lange toben, bis eine der beiden Seiten gewonnen hatte.

    Fertigkeiten: Eine gute Ausdauer, kräftige Muskeln und die Sprache des Feindes gehören zum Basiskonzept eines Orak-Lug und das ist bei Praag natürlich nicht anders. Da die Sprache der Morras leicht zu verstehen ist und es eine Menge Vorteile bietet die Sprache des Gegner zu kennen lehren die Schamanen jedem Krieger die Fähigkeit, so zu sprechen wie ein Morra. Es ist zwar für manch einen entwürdigend und die Aussprache ist nie wirklich perfekt, doch wer würde schon dem Willen der weisen Kriegsherren und Varrags widersprechen?

    Kampf und Waffen: Obwohl sie von vielen Oraks des Nordens abgelehnt wird, bevorzugt Praag die orkische Axt mit dem Namen „Krush Pach“. Den Orak-Lugs des Nordens erscheint der Griff zu Breit und die Schneide zu klein, doch Praag hat mit diese Waffe schon sehr früh kämpfen gelernt und würde sie niemals gegen eine andere orkische Waffe eintauschen wollen. Er pflegt die Waffe regelmässig und geht so gut wie nie ohne sie, da er sich ansonsten nackt und schutzlos fühlt. Die Waffe bedeutet einem Orak-Lug nun einmal alles und ohne sie ist er nichs.
    Da jeder Orak-Lug für den Fall der Fälle immer eine Zweitwaffe parat hat, ist es bei Praag nicht viel anders. Doch im Gegensatz zu seinen Brüdern ist dies keine Hellebade vom Typ Krush Tarach, sondern ein Schwert das er von den Südland-Oraks erhalten hat als sie die Insel Khorinis betraten. Diese Waffe, die auf Morras -und auch auf viele Nordland-Oraks- wirkt wie eine primitive Mischung aus Schwert und Axt, nennt sich Krush Varrok und ist bei den Südoraks sehr beliebt.
    Seine Zweitwaffe, die Krush Varrok, hat er leider in einem Gefecht gegen einen Gach Lug in der düsteren Mine der Bruderschaft verloren.


    Für die Horde!

    ZA Nr.3 von Elvardo
    Geändert von Praag (08.12.2013 um 13:52 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #32 Zitieren
    Lehrling Avatar von Rokefeller
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    Die Bruderschafft
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    Rokefeller ist offline
    Name: Rokfeller
    Rang: neuer Novize
    Alter: 25
    Rüstung: Novizenrock mit Schultergurt
    Waffen:
    leichter Kampfstab

    Tätigkeiten: Kraut sammeln

    Eigenschaften:

    - neugierig
    - ehrlich
    - lernbegierig
    - voreilig
    - ungeduldig

    Aussehen:
    [Bild: ROCKEFELLER2.jpg]
    Vorgeschichte:
    Rokfeller und sein Vater Kurasako lebten in der Barriere auf einem Berg nahe dem Lager der Bruderschaft des Schläfers.
    Kurasako erzählte Rokfeller von den Gebräuchen und dem Leben dort, da sein Vater dort eins gelebt hatte. Kurasako verschwand während einer Mission spurlos und beschloss, ein ruhiges Leben mit seinem Sohn Rokfeller in der Barriere zu führen, und hoffte das er eines Tages ein ein Mitglied der Bruderschaft wird.



    In der Barriere:

    Als Rokfeller 25 Jahre alt war verstarb sein Vater, und er beschloss sich der Bruderschaft des Schläfers anzuschließen. Rokfeller hebte ein Grab für seinen Vater aus und begrub ihn mit seiner Rüstung und Waffe. Er zog los und schloss sich den Brüdern an, um der Bruderschaft mit Leib und Seele zu dienen und zu ehren , und um seinen Vater Kurasako stolz zu machen.

    Nach dem Fall der Barriere:

    Der Novize blieb mit dem kleinen Rest der Bruderschaft im Minental, als die meisten der Schläferanbeter nach Khorinis zogen. Im Lager lernte er schnell die Sitten der Bruderschaft und die Grundsätze des Glaubens. Monate später, als das Lager von Orks angegriffen wurde, zog er sich mit den Brüdern, die nicht in die Schlacht gezogen waren, zurück in die uralten Ruinen der Ahrmun, die in der Mine der Bruderschaft vertsteckt waren.
    Geändert von Rokefeller (19.11.2013 um 16:13 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #33 Zitieren
    Neuling Avatar von Barus
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    Name:
    Barus

    Alter:
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    Gilde:
    Bruderschaft des Schläfers

    Rang:
    Novize

    Waffe:
    Handaxt

    Rüstung:
    Novizenrock


    Erwache!

  14. Beiträge anzeigen #34 Zitieren
    Lehrling Avatar von Ghornak
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    Ghornak ist offline
    Name: Ghornak

    Rang: ehemaliger Novize

    Alter: 41

    Rüstung: Novizenrobe

    Waffe: Blutfliegenstachel

    Fertigkeiten:
    -hohe Kunst des Schmiedens
    -große Körperkraft
    -wenig Geschick im Umgang mit Waffen

    Eigenschaften:
    -sehr scheu und zurückhaltend gegenüber anderen Menschen
    -redet nicht viel und nur das Nötigste
    -ist dem Glauben des Schläfers fanatisch ergeben
    -verhält sich gegenüber der Bruderschaft sehr loyal
    -hauptsächlich mit seiner Schmiedearbeit beschäftigt
    -interessiert sich wenig für seine Mitmenschen
    -ist abhängig vom Sumpfkraut

    Soundtrack:
    -

    Aussehen:

    -eine Narbe im Gesicht über dem Auge
    -auf seiner Haut sind kaum Tattoos zu erkennen
    -ziemlich breiter Körperbau, wohlgenährt eine Mischung aus Fett uns Muskeln
    [Bild: CuRixy7dn.jpg]

    Leben vor der Barriere:
    -

    Leben in der Bruderschaft:

    -

    Leben nach dem Zerfall der Bruderschaft:

    -
    Geändert von Ghornak (06.08.2014 um 11:15 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #35 Zitieren
    Ritter Avatar von Tanglet
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    Tanglet ist offline
    Name:
    Tanglet

    Rang:
    Novize

    Alter:
    19

    Rüstung:
    Novizenrock

    Waffe:
    Handaxt

    Eigenschaften:
    -Hilfsbereit
    -Nett
    -Wird leicht wütend
    -Denkt nicht oft darüber nach was er sagt

    Aussehen:
    -Tätowiert
    -Groß

    [Bild: HUM_HEAD_V187_C0.jpg]
    Vorgeschichte:

    Er war der unbedeutende Sohn einer Bauernfamilie und strebte immer nach Macht und Größe, in der Bruderschaft hoffte er diese zu finden.
    Doch kurz nachdem er ankam zerstreuten sich die Mitglieder und er selber ging nach Khorinis wo er eine ruhige zeit hatte wenn man von den Dieben absah.
    Geändert von Tanglet (11.08.2014 um 23:10 Uhr)

  16. #36 Zitieren
    Gast2
    Gast
     
    Name : In seiner heimat eigentlich Тссхи, hier wird er allerdings oftmals einfach nur Tsshy genannt


    Rang : -


    Alter : Knapp über 20


    Ausrüßtung :


    • Leichte lederrüßtung
    • Kurzschwert.


    Aussehen :


    • Untätowiert
    • Haare bis zu den Schultern
    • Legendlich 166



    Eigenschaften :


    • Auf sich selbst am meisten bedacht.
    • Sehr Höfflich
    • Sehr schweigsam.
    • Vorliebe für Sumpfkraut
    • Kann gut untertauchen
    • Sehr vorsichtig
    • Handelt nach eigener Moral


    Geschichte :

    Tsshy stammt eigentlich aus einem anderem weit entfernten Königreich.
    Im alter von 16 beschloß er sich darauf die Welt zu erkunden.
    Als auf seinen Reisen weit entfernt seiner Heimat 1 Frau sah die von 2 bewaffneten Männern ausgeraubt, angespuckt und angegriffen wurde nahm er sein kurzschwert, kam er von hinten angeschliechen und stach es einem von beiden in den Rücken und dem anderen anschließend in den Bauch.
    Einer davon war allerdings ein Unteroffizier und als dann Wachen kammen sollte er eigentlich hingerichtet werden, er wurde zur Strafe allerdings in die Barriere geworfen.
    Seit diesem vorfall ist er sehr vorsichtig und bedacht.
    Er tauchte im Sumpflager unter wo er seine Liebe für Sumpfkraut endeckte.
    Dort haust er, allerdings nicht als richtiges mitglied sondern eher als Arbeiter/Gast der für seine Behausung und essen aufgaben für das Lager erledigt.
    Nach dem zerfall wanderte er weiter bis er schließlich in Khorinis ankamm wo er sich mit einem vertrauenserweckenden Krieger entgegentraf der damals anscheinend zu der Bruderschaft wollte.
    Nun scheint es so als ob die beiden sich zusammentun und in Zukunft zusammen arbeiten werden.
    Geändert von Gast2 (13.10.2014 um 07:20 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #37 Zitieren
    Lehrling Avatar von Frandt
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    Frandt ist offline


    Name: Gor Na Frandt (ehemals Frandt von Lone)

    Beiname: Urteilsbringer

    Alter: 61

    Gilde: Bruderschaft des Y'Kagan (ehemals Truppen des Königs)

    Rang: Templer (ehemals Paladin)

    Rüstung: Schwere Templerrüstung

    Waffe: Flamberge, die auf den Namen „Urteilsbringer“ getauft wurde. Y'Kagan hat sie höchstpersönlich für Gor Na Frandt für seine außerordentlichen Leistungen anfertigen lassen. Der Erleuchtete hat zusätzlich die Waffe dem Schläfer geweiht, auf dass sie den Feinden das Urteil bringen möge. Die Klinge wurde vom begabten Schmied der Bruderschaft angefertigt und mit magischem Erz verstärkt. Mysteriöse Runen wurden auf der Klinge eingraviert. Der Knauf der Waffe wurde mit der Maske des Schläfers verziert. Das Heft hat der Schmied mit schwarzem Leder gepolstert, um dem Träger der Waffe guten Halt zu ermöglichen. Dazu wurde eine schlichte schwarze Schwertscheide angefertigt, die die Waffe schützen soll. „Urteilsbringer“ selbst ist schwerer als die meisten Zweihänder und benötigt daher mehr Kraft, um sie zu schwingen. Ein persönlicher Wunsch von Gor Na Frandt, der es gewohnt ist, mit schwereren Waffen zu kämpfen und daher Veränderungen an der Waffe vorgenommen wurden. Es wurden Gewichte eingearbeitet, um der körperlichen Stärke und dem Kampfstil von Gor Na Frandt gerecht zu werden. Die Waffe wird jeden Tag gepflegt und geschliffen, um die Schärfe der Klinge aufrechtzuerhalten. Gor Na Frandt vergab den Namen „Urteilsbringer“, nachdem er den Verräter Gor Na Menar niedergestreckt hatte, nachdem dieser desertiert war. Er hatte ihm das Urteil gebracht, das Y'Kagan verkündet hatte. Y'Kagan begrüßte daraufhin Gor Na Frandt als „Urteilsbringer“, da er sein Urteil vollstreckt hatte und der Verräter keinerlei Probleme mehr machen konnte. Gor Na Menar war der Erste, der der Waffe „Urteilsbringer“ zum Opfer fiel. Gor Na Frandt ist bekannt dafür, dass er eine starke Bindung zu seiner Waffe „Urteilsbringer“ hat. Er schlug zahlreiche Schlachten und streckte viele Feinde mit ihr nieder. Unter Feinden gilt der Name „Urteilsbringer“ und Gor Na Frandt als Träger zu fürchten.

    Vorgeschichte: Damals war Gor Na Frandt noch bekannt als Frandt von Lone. Er lebte auf dem Festland in Geldern bei seiner Adelsfamilie. Sein Vater war ein Ritter des Reiches und kämpfe für seinen König. Die Mutter verstarb in jungen Jahren an einer seltenen Krankheit, für die es keine Heilung gab. Dem Bruder sollte das selbe Schicksal ereilen und an dieser merkwürdigen Krankheit sterben. Frandt von Lone war von Trauer erfüllt und an seinen Vater konnte er sich als Einziges klammern, doch er war als Ritter ausgelastet und hatte kaum Zeit für seinen Sohn. Um die finsteren Erinnerungen aus seinen Träumen zu schließen, fasste er den Entschluss, nach Khorinis zu reisen und sich dort der Miliz anzuschließen. Er wollte seinem Vater alle Ehre machen und ebenso ein Ritter des Reiches werden. Er wollte für seinen König kämpfen und das heilige Licht Innos repräsentieren. Frandt trat die Reise an und bald war er in Khorinis ankommen. Als Bürger konnte er sich umgehend der Miliz anschließen und sein Training beginnen.

    Seine Gedanken kreisten sich um die Ehre seines Vaters, der seinen Kummer in Schach hielt. Es schenkte ihm neuen Mut, doch die Schicksalsschläge sollten nicht aufhören: Als der junge Milizsoldat neue Schwerttechniken ausprobierte, erwartete ihn ein Bote, der ihm mitteilen sollte, dass sein Vater in Silden gestorben war. Die Orks hatten einen Hinterhalt geplant und das gesamte Dorf niedergebrannt. Die, die nicht im Feuer ums Leben kamen, wurden persönlich von den Kriegern der Orks niedergestreckt. Sein Vater sollte tapfer gekämpft haben, mit all den anderen Rittern, Rücken an Rücken, aber sie konnten der schier unüberwindbaren Größe der orkischen Truppen nicht standhalten können. Sein Vater war im Kampf gefallen. Frandt von Lone erfasste die Kunde schwer. Zu der Zeit war er ein gefestigter Mann, der den Kummer zurückdrängen konnte. Es hinterließ alles Narben, aber er wollte für seine verstorbene Familie weiterkämpfen. Wut und Trauer sollten seine stärksten Emotionen werden, die er als Energiereserven verwendete.

    Gerade im Kampf gegen Orks verhalfen ihm seine Emotionen zu besonderer Stärke. Jeder Ork hätte der Mörder seines Vaters sein können und jeder Ork sollte die Wut und Trauer spüren, die sie verursacht hatten. Die Zeit veränderte jedoch Frandt. In der Hierachie der Armee stieg er auf und nachdem er viel als Milizsoldat geleistet hatte, erhielt er die Ehre, ein Ritter des Reiches zu werden. Nach mehreren Jahren übertrumpfte er sogar seinen Vater und wurde ein Paladin. Frandt wurde ein treuer Freund von Lord Hagen, der mit ihm einiges durchgemacht hatte. Sie lernten sich zu vertrauen. Der Kommandant übergab Frandt von Lone eine handvoll Ritter, die er auf einer speziellen Mission anführen sollte. Der Lord erwähnte eine gewisse Bruderschaft, die eine Bedrohung darstellte und sie sollten sich in das Minental begeben, um sie zu infiltrieren. Nachdem alles ruhig erschien, wurden sie mitten in der Nacht überwältigt. Jeder, der sich wehrte, wurde sofort umgebracht.

    Die, die ihre Waffen fallen ließen, wurden in das Lager der ominösen Bruderschaft gebracht, um dort verhört zu werden. Sie mussten in völliger Isolation leben und bekamen einzig und allein ein Gebräu aus Wasser und Wurzeln zu essen. Jeden Tag kam einer der Magier in den Kerker von Frandt, um ihn zu verhören. Er gab sich stark, auch wenn die Isolation an ihm zerrte. Er wollte nicht gebrochen werden. Nach all den Wochen allerdings, wurde er schwächer und auch sein Geist täuschte ihm Dinge vor, die nicht da waren. Frandt wusste, dass er bald sterben würde. Die Zeit lief ihm davon und auch sein Geist verabschiedete sich, als plötzlich eines Tages ein Mann in seinen Kerker kam, mit einem seltsamen Stab, der ihm eine Präsenz verlieh, die Frandt ein Gefühl der Vertrautheit überkommen ließ. Der unbekannte Magier machte den Eindruck, als würden die beiden sich kennen. Es war, als seien sie sich in den Träumen begegnet. Der Fremde stellte sich als Y'Kagan vor, der die Bruderschaft des Schläfers leitete.

    Er sprach in einem freundlichen Ton und entschuldigte sich sogar für das Verhalten seiner Leute. Er erklärte, dass sie keine andere Wahl hätten, da sie im Krieg standen und keinerlei Risiken eingehen durften. Er erzählte Frandt von der Wahrheit und in der Stimme von Y'Kagan lag etwas, das ihm Vertrauen schenkte und ihm das Gefühl gab, dass das, was Y'Kagan sagte, stimmte. Es gäbe nur falsche Götter und der Schläfer sei der einzige wahre Gott, der sie alle von der Falschheit erlösen würde. Frandt folgte dem falschen Gott Innos, doch wenn er darüber nachdachte, merkte er, dass er ihm nie zur Seite stand. Seine Familie war gestorben und trotz der unzähligen Gebete, die er an Innos richtete, wurde nichts davon erhört. Er war alleine. Y'Kagan jedoch war da um ihm zu helfen. Die falschen Götter mussten bestraft werden und die Bruderschaft war da, um ihnen die gerechte Strafe zukommen zu lassen. Sie würden Gerechtigkeit walten lassen und niemand sollte verschont werden für all das Leid, das sie angerichtet hatten.

    All jene, die den falschen Göttern folgten, sollten ebenso bestraft werden. Frandt von Lone legte das „von Lone“ ab und schloss sich der Bruderschaft des Schläfers an. Sein Hass auf die Ungläubigen und die Götter selbst, stieg mit jedem Tag weiter an. Er arbeitete hart als Krautstampfer, damit die Gurus Visionen erlangen konnten und die Tätowierungen auf seinem Körper, erfüllten ihn mit Stolz. Er hatte komplett mit seinem vorigen Leben abgeschlossen, als er in den Templerorden aufgenommen wurde und sich endlich als Templer erheben durfte. Von da an kämpfte er für Y'Kagan und den Schläfer. Ungläubige sollten seine Klinge zu spüren bekommen, die nicht verstehen wollten, dass der Schläfer die einzige Gottheit war, der man huldigen sollten. Der Glaube an die anderen Götter war Ketzerei und musste unter jeden Umständen bestraft werden. Gor Na Frandt wurde fanatischer und lernte dem Erleuchteten Y'Kagan blind zu vertrauen. Was er sagte, musste ausgeführt werden und dafür wurde er auch ausreichend belohnt.

    In der Bruderschaft gelang er immer mehr zu Ansehen und wurde zu einem wichtigen Mitglied, das vieles erreicht hatte. Auch Y'Kagan war beeindruckt von seiner Treue und der Gehorsamkeit, die er an den Tag legte. Seine Pflichten, vernachlässigte er nie. Als Belohnung ließ Y'Kagan für den treuen Templer eine mächtige Waffe schmieden, die ihm als einen der stärksten Templer der Bruderschaft gerecht werden sollte. Mit ihr sollte er die Ungläubigen, Verräter, Ketzer vernichten, die je seinen Weg kreuzen sollten. Einer der Verräter war Gor Na Menar, ein Deserteur, der den Versuch wagte, von Khorinis zu fliehen. Vor der Bruderschaft war Menar ein Ritter unter der Führung von Frandt von Lone, als ihre Mission fehlschlug und sie von den Anhängern der Bruderschaft gefangen genommen wurden. Menar hatte wie Frandt beschlossen, sich nicht mehr den Lehren der falschen Göttern hinzugeben und als Anhänger der Bruderschaft für die Wahrheit zu kämpfen.

    Er arbeitete sich als Templer hoch und freundete sich mit Gor Na Frandt an. Sie wurden nach vielen schweren Kämpfen gute Freunde, bis Gor Na Menar anfing, Y'Kagan und seine Methoden anzuzweifeln. Er gab sich der Ketzerei hin und wurde zu einem Deserteur. So schwer es Gor Na Frandt fiel, musste er den Verräter niederstrecken, um den Willen von Y'Kagan und dem Schläfer auszuführen, nachdem Y'Kagan sein Urteil verkündet hatte. In einem fairen Zweikampf kämpften die ehemals guten Freunde Gor Na Frandt und Gor Na Menar. Beide kämpfen unerbittlich und ohne Gnade. Gor Na Menar unterlag am Ende Gor Na Frandt und wurde von der Flamberge aufgespießt, die später als „Urteilsbringer“ getauft wurde. Gor Na Frandt, der von da an auch als „Urteilsbringer“ bezeichnet wurde, wurde zu einem unverzichtbaren Mitglied der Bruderschaft, galt als einer der ranghöchsten Templer und wichtigsten Untergebenen des Y'Kagan.

    Zweitaccount von Luman
    Geändert von Frandt (04.08.2015 um 21:48 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #38 Zitieren
    Lehrling Avatar von Kordin
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    Kordin ist offline
    Kordin, Sohn des Bhaagor

    [Bild: tealc15kl.jpg]

    Alter:

    34

    Zugehörigkeit:


    Bruderschaft des Y‘Kagan


    Eigenschaften:


    +Das harte Leben und Verzicht gewohnt
    +Bereit, für seine Ideale und seinen Glauben zu kämpfen
    +Ist immer freundlich, sollange man sie ihn auch mit Respekt behandelt

    -Unterschätzt im Eifer manchmal seine Kraft
    -Eher ein Einzelkämpfer, der lernen muss, in der Gruppe zu handeln
    -Er ist äußerst nachtragend, wenn man ihm krumm kommt oder ihn beleidigt

    :Hasst Alkohol und ehemalige Gardisten
    :Denkt of noch an seinen längst verstorbenen Vater
    :Kann Waffen nicht besonders viel abgewinnen, vertraut eher auf seine Fäuste


    Rang:

    Kordin ist ein Novize. Er untersteht dem Guru Baal Djakat, der sein Mentor und Aufseher ist. Sein großes Vorbild jedoch sind heldenhafte Templer wie Gor Na Boba oder Gor Na Rhaego, die schon seit vielen Jahren in der Bruderschaft dienen und ihr Leben riskieren um die Brüder zu beschützen. Er hat großen Respekt vor ihnen und ihrem Orden, und hofft, eines Tages ebenfalls in den Rang eines Gor Na erhoben zu werden.

    Kleidung:

    Baal Djakat hat Kordin eine Novizenrobe mit einem Schulterpolster verliehen, nachdem er sich als niederer Novize bewährt hat. Er trägt jedoch noch immer ab und zu den Rock, da er bei seinen Tätigkeiten oft ins Schwitzen kommt und er es hasst, wenn der Stoff auf seiner Haut klebt. Schützen tut die Robe ohnehin kaum gegen die Gefahren des Sumpfes, weshalb es ihn wenig stört. Nur etwas ärgerlich sind die ganzen Mücken, die so leichter an seine Haut kommen, weshalb er außerhalb des Lagers eher die Robe trägt.

    Waffe:

    Kordin trägt an seiner Schärpe eine grob geschmiedete Handaxt. Er hat den Griff nachträglich verkürzen lassen, da ihm Waffen sehr suspekt sind und er mit der zusätzlichen Reichweite oft Probleme hat. Der Griff ist mit grünem Leinentuch umwickelt, wie es bei vielen Handäxten der Novizen üblich ist. Da er nicht viel von Waffenpflege versteht, ist die Klinge der Axt schon stumpf und eine leichte Rostschicht hat sich auf dem gesamten Axtkopf abgesetzt. Ihn stört das jedoch wenig, da er die Axt nur selten als solche gebraucht. Oft schlägt er Blutfliegen und junge Sumpfratten mit der sumpfen Seite Tot und gebraucht die Axt eher wie eine Keule. Es ist außerdem eine Eigenart von ihm, oft eine Hand an die Waffe zu legen, weil er fürchtet, sie könnte in sein Bein schneiden. Hinter seinem Rücken sorgt dies für manche belustigung-

    Vorgeschichte:

    Die Geschichte Kordins reicht zurück bis in die Tage der Besetzung der südlichen Inseln durch das Königreich Myrtana. Angeführt vom großen Helden Sir Dominque von Gotha stürmten die Truppen Rhobars des Ersten eine Insel nach der anderen. Der ungeordnete Widerstand der Eingebohrenen wurde unter den Stiefeln der Paladine zermalmt. Innerhalb kürzester Zeit waren sowohl die orkischen Truppen als auch die menschlichen Ureinwohner entweder getötet oder unterworfen. Während die Orks in ein winziges Gebiet auf der Insel Argaan gesperrt wurden, erlaubte Dominque den Menschen, in Freiheit zu Leben, sofern sie den Glauben Innos nur anerkannten. Dazu lies er mehrere Innosstatuen auf die Inseln bringen, die die Menschen jedoch erst im dichtn Dschungel suchen sollten.

    Kordins Vater Bhaagor lebte zu jener Zeit auf den südlichen Inseln und musste die Besatzung seiner Heimat Torgaan durch die Paladine miterleben. Anders als die Menschen der anderen Inseln waren die schwarzen Krieger von Torgaan jedoch nicht bereit, ihren heiligen Glauben und ihre Kultur aufzugeben und sich in das Königreich zu fügen. Schnell organisierte sich ein zweiter Widerstand. Mit Angriffen aus dem Hinterhalt versuchten die mutigen Krieger Torgaans, die Besatzungsmacht Myrtana zu schwächen und wieder von ihrer Insel zu vertreiben. Anfangs erzielten sie große Erfolge, doch Dominque tollerite die Aufständischen nicht und führte eine brutale Aktion gegen ihre Heimat, bei der groß Teile der einfachen Bevölkerung gefangen genommen wurden.

    Die schwarzen Krieger entgangen den Angriffen Dominiques, doch ihr Kampf für die Menschen, die sie vor den Paladinen zu schützen geschworen hatten, verlor jeglichen Sinn. Dominque forderte die Krieger zu einem Austausch auf. Sie sollten sich in Gefangenschaft begeben, dann würde er die Unschuldigen freilassen. Nach anfänglichem Zögern kamen viele der Krieger dieser Forderung nach und Dominque, der trotz allem ein Ehrenmann war, lies die Menschen frei. Die Krieger aber, unter ihnen Kordins Vater, wurden zum Festland gebracht, weit weg von ihrem Volk. König Rhobar zeigte sich vergleichsweise gnädig und bestrafte sie weder mit Kerker noch mit dem Tod. Doch um eine erneute Rebellion auf Torgaan zu vermeiden, durften sie ihre Heimat niemals wieder betreten und mussten auf dem Festland oder einer anderen Insel des Reiches Arbeit finden.

    Obwohl es schmerzte, fanden sich viele der Krieger mit dem neuen Leben im Reich ab. Ihre Körperkraft war in vielen Berufen gefragt, doch behandelte man sie aufgrund ihres Aussehens und ihres Glaubens wie Menschen zweiter Klasse. So war auch Kordins Vater nichts weiter als ein einfacher Kistenschlepper am Hafen der Stadt Khorinis, die er zuvor mit einem Schiff bereist hatte. Sein Beruf reichte kaum zu überleben, aber trotzdem fand er auf Khorinis seinen Frieden und später auch endlich eine Frau.
    Aus ihrer Ehe entsprang Kordin, der das magere Leben seines Vater ebenfalls leben musste. Die oberen Viertel der Stadt hatten für seinesgleichen nur spott und verachtung übrig. Obwohl mittlerweile viele Männer von den südlichen Insel auf Khorinis lebten und teils ertragreiche Berufe aisübten, war Kordin als Bewohner des Hafenviertels von Klein auf als Gauner und Taugenichts verschrien.

    Er lebte sein Leben und lebte es so gut er konnte. Die Arbeit als Kistenschlepper machte ihn Stark, und zusätzlich trainierte Kordin, um sich vor den dreisten Diebesbanden und den korrupten Stadtwachen schützen zu können. Sein körperliches Trainig wurde zu seiner Leidenschaft und schon bald überlegte jeder sich zwei Mal, ihn zu provozieren. Doch es gab auch Rückschläge. Sein Vater, der bereits alt und gebrechlich war, wurde schließlich krank .Er starb friedlich und mit Stolz auf seinen Sohn. In seinen letzten Minuten erklärte er Kordin darüber auf, wie er nach Khorinis gelangt war, und bat ihn, die Tradition in Ehren zu halten. Kordin versprach dies, doch der Tod seines Vaters wühlte ihn auf. In seiner Trauer griff er vermehrt zum Bier in Kardiffs Kneipe und war des Abends oftmals stark betrunken.

    Als schließlich einige Tage nach dem Tod seines Vaters ein Tavernengast, ein Matrose der mit einem Schiff angelegt hatte, einen dreisten Scherz über ihn machte, konnte der sturzbesoffene Kordin seine ohnehin schon berüchtigte Wut nicht kontrollieren und warf sich brüllend auf den Mann. Obwohl dessen Freunde Kordin nach langem Ringen überwältigen konnten, ging der Streit für niemanden gut aus. Es gab zahlreiche Verletzte. Der dreiste Gast selbst starb an einem schweren Schädelbruch und Kordin wurde von den Militzen verhaftet. Nach einem kurzen Prozess, in dem er selbst seine Tat gestand, wurde er von den Milizen zur Minenkolonie von Khorinis gebracht.

    Trotz seiner Stärke, erfuhr Kordin als Außenseiter früh die Häme der Gardisten von Gomez. Da Kordin jedoch nicht zu den Halbsabschneidern des neuen Lagers ging, da er nach seinem Mord nicht noch schlimmere Taten begehen wollte, und die Bruderschaft ihm nicht vertrauenswürdig erschien, blieb er im alten Lager und ertrug die tägliche Schicke der Garde, sowohl im Lager als auch in der großen Mine, in der er fernab vom Sonnenlicht das begehrte Erz aus dem Fels holen musste. In den finsteren Minenschächten lernte er, was es bedeutete, Menschen wirklich zu hassen. Die meisten Aufseher waren in seinen Augen menschlicher Abfall und selbst manche Buddler nutzten Schwächere für ihre egoistischen Zwecke aus. Kordin fand nur wenige Freunde, zumeist ältere Buddler, die etwas vom Leben verstanden. Ansonsten blieb er, wie zuvor im Hafenviertel, ein Einzelgänger, der sich gegen den Rest der Welt stemmen musste.

    Doch Kordin hatte Glück im Unglück, seine Gefangenschaft währte nur kurz. Einer mutigen Truppe aus Anhängern der Bruderschaft gelang es, den Weg zur Zerstörung der Barriere zu finden. Mithilfe der 5 Fokussteine und einem magischen Artefakt des Schläfers rissen sie den magischen Käfig ein und brachten somit allen Gefangenen die Freiheit. Kordin erlebte den Zusammenbruch der Barriere während einer Ablösung am Mineneingang. Schnell brach Unruhe unter den Buddlern und Gardisten aus, viele bemächtigten sich der Erzvorräte und entschwanden in alle Windesrichtungen. Kordin konnte sich einige Erzbrocken sichern, doch zog es ihn nicht zur Stadt. Er fürchtete, die Miliz würde ihn sofort verhaften, weshalb er im Tal der Minenkolonie blieb und sich in die Berge verzog

    Viele Wochen lebte er in der ruhigen Abgeschiedenheit, in der Nähe des Stonehenges, bis er jedoch entschloss, dass es so nicht weitergehen konnte. Er wagte sich aus seinem Versteck und schlug sich zum Pass durch, wurde jedoch promt von einem Trupp einmarschierender Königstruppen verhaftet, die die Burg in ihren Besitz genommen hatten. Und wieder war er ein Gefangener. Wieder musstere er in die Mine und unter erbärmlichen Bedingungen das Erz schürfen. Wassereinbrüche und ungehobelte Wachen erschwerten die Arbeit zusätzlich.

    Doch er kam wieder frei, als die Königstruppen die stärksten der Gefangenen für den Krieg gegen die Orks brauchten. Sie sollten gegen die Orks kämpfen und dafür ihre Freiheit erlangen. Kordin hatte jedoch genug gelitten, als das er sich auf ein Himmelfahrtskommando einlassen wollte. Statt bei der Verteidigung der Burg zu helfen, setzte er sich bei einer günstigen Gelgenheit zum Lager der Bruderschaft ab, wo er die dortigen Sträflinge unterstützen wollte. Noch immer war ihm das Lager suspekt, doch er bemerkte schnell, dass die Gastfreundlichkeit der Bruderschaft nicht zu unterschätzen war. Nachdem er beim Bau eines Staudamms half und zusammen mit der Bruderschaft in eine nahegelegene Mine vor den Orks floh, sah er zum ersten Mal die Ruinen einer alten Kultur: Den Ahrmun. Die Größe der unterirdischen Bauwerke übertraf seine Vorstellungskraft bei weitem, und er erkundigte sich bei den Novizen des Lagers über diese untergegangene Kultur. Ein Guru nahms Baal Djakat bemerkte seine WIssenssuche und nahm sich seiner an. Er klärte ihn nicht nur über die Ahrmun auf, sondern auch die Gemeinschaft, den Schläfer und wie es zum Fall der Barriere gekommen war.

    Wie viele Andere vernahm Kordin auch später die Worte des großen Y`Kagan. Der zuvor auf bestimmte Zeit verbannte Guru erwies sich als ein würdiger und vorrausschauender Anführer, dessen Worte jeden zu überzeugen wussten, der sie nur vernahm. Kordin, der bereits durch Baal Djakats aufklärende Worte Interesse an derBruderschaft des Schläfers gefunden hatte, wurde vollends überzeugt und entschloss sich, der Bruderschaft, dem neuen geistigen Führer und dem Schläfer die ewige Treue zu schwören...


    ZA von Elvardo für Einblicke in die Bruderschaft Kagans
    Geändert von Kordin (22.08.2015 um 23:29 Uhr)

Seite 2 von 2 « Erste 12

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