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  1. Beiträge anzeigen #41
    Waldläufer Avatar von Bastan Thorn
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    Dreierlei fürchtet der Weise: Die See bei Sturm, eine mondlose Nacht und den Zorn eines sanftmüigen Mannes
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    Bastan Thorn ist offline
    Name: Bastan Thorn

    Alter: 42

    Rüstung: Adelskleidung

    Waffe: -

    Beruf:
    Als Händler für spezielle Güter beschaffte Bastan Thorn die gewünschte Ware auf Bestellung und wurde für seine Zuverlässigkeit oftmals gelobt. Laut den Bewohnern von Thorniara konnte er alles beschaffen, was man sich wünschen konnte - wenn der Preis stimmte.

    Rang(RPG): Reichsbürger
    Rang(OT):
    Milizsoldat

    Fürstliches Aussehen?
    Aber gewiss die Herrschaften. Fürst Thorn achtete stets darauf gepflegt aufzutreten. Seine Kleidung folgte beinahe zu jeder Zeit der derzeitigen Mode, wobei er immer, wenn es dem Möglichen entsprach, dunkelgrünes, weißes und rotes Garn hatte einfließen lassen, um die Farben seines Hauses zu Präsentieren.
    Von der Statur her soll gesagt worden sein, dass er niemals hatte Hunger leiden müssen und stets mit einem gebührenden Anteil sportlicher Betüchtigungen beschäftigt worden war, sodass er als kräftig tituliert werden konnte.
    Das dunkelbraune Haar trug er so, wie es das Portrait darstellt, ebenso wie sein gräulicher Bart dem Gemälde entsprach. Seine Augen hatten einen hellen Braunton, wobei Nase und Lippen nur als "adelig" bezeichnet werden konnten.
    [Bild: 3fa61faca95ace8bf6518082f7aa43df.jpg]

    Die zweite Seite:
    Neben seinem Leben als Adliger verbarg der Fürst noch ein Geheminis, welches es ihm gestattete, auf der Straße unerkannt aufzutreten. Nicht selten konnte man einen in einem weiten Mantel verborgenen Mann mit rauchiger Stimme und einer Aura der Kälte in der Marktschenke beobachten, der meist für sich allein, oder aber mit anderen zwilichtigen Gestalten an einem Tisch nahe des Tresens saß. Es wurde gewiss oft spekuliert, über was für Geschäfte solches Volk wohl reden mochte, doch sie belästigten niemanden und wurden deshalb unbehelligt zu Frieden gelassen.
    Ab und zu kam es vor, dass der eine, dessen Gesicht niemand kannte, einige Worte mit dem Wirt wechselte und dieser kurz darauf das schwarze Brett ergänzte.
    Wenn man dann schauen wollte, um was es diesem seltsamen Mantelträger ging, erfuhr man lediglich Zeit und Ort für einen "speziellen" Auftrag. Immer endete der Aushang mit: "Keine unnötigen Fragen. Bezahlung sofort." Verlockend für so manch armen Hund.
    [Bild: 1882432.jpg]


    Über Fürst Bastan Thorns Charakter:
    Fürst Bastan Thorn galt als ein Mann oberster Klasse. Sein Gebaren, so würdevoll wie es seinem Status entsprach, war so perfekt, wie es sein vorsichtiger Charme und die stetige ungeteilte Aufmerksamkeit für alle Dinge des Lebens vermochten, nahezu jedem ein Gefühl der Sympathie zu entlocken. Wenn er sprach, hingen ihm die meisten an den Lippen, als müssten sie Wort für Wort einsaugen, damit sie nicht zu Boden fielen und dort zerschellten.

    Dennoch hatte der Edelmann auch seine dunklen Seiten, die er meist mit den weltoffenen kaschierte. Hinter jedem Wort mochte Lüge und Trug stecken, denn Intrigen zu spinnen war eine seiner liebsten Beschäftigungen. Und auch, wenn es oftmals schien, als würde er sich um das Wohl eines jeden Mitmenschen sorgen, stand für ihn doch immer nur sein eigener Aufstieg im Mittelpunkt, den er mit brennendem Ehrgeiz zu erstreben suchte.

    Familie:

    Portia Thorn, die Gattin von Bastan, ist eine Frau, die genau weiß, was sie will. Ihre hochgradige Eifersucht lässt sie jede Frau spüren, die es nur wagt in ihrer Gegenwart mit ihrem Mann zu sprechen. Sie liebt, anders als viele andere Adelsdamen, ihren Gatten, auch wenn es eine Zweckehe gewesen war, um geschäftliche Vorteile für beide Häuser zu erwerben. [Bild: d349ed7136a83a84b43502444ddbbdfd.jpg]
    Titus Thorn, Sohn und Erbe des Fürsten ist mit seinen 16 Jahren, und einem unerschöpflichen Geldvorrat im Nacken, zu einem hochnäsigen und arroganten Adelssprössling geworden. Er vertreibt sich seine Zeit gern mit den Töchtern der anderen Häuser und bringt seinen Vater somit oftmals in Verlegenheit. [Bild: fda10b7c69879bf2d8b441a4174eb962.jpg]
    Fiona Thorn ist der ganze Stolz ihres Vaters, der sie mit allem umsorgt, das ihm zur Verfügung steht. Immer in die besten Kleider gehüllt, weckt sie die Aufmerksamkeit vieler junger Edelmänner, die sie zu umwerben versuchen. Trotz ihren jungen fünfzehn Jahren ist sie pflichtbewusst und lernt bereitwillig alles, was eine kluge Adlige wissen muss. [Bild: bae13a1878fb2fcb3ccf0fced47297ce.jpg]



    Wohnsitz:
    Die Villa Thorn war ein vergleichsweise altes Gebäude, welches durch das rötliche Mauerwerk, dem Fehlen eines zweiten Stockwerkes und der weiten Gartenanlage dezent elgant wirkt. Das Mobiliar setzte sich aus dem edelsten Holzsorten des myrtanischen Reiches zusammen und nur wenige Stücke waren aus weißem Stein gefertigt, wie die Bänke rings um den Brunnen, der inmitten des Atriums für ein angenehmes Klima sorgte. Die Gästeräume sind großzügig eingerichtet und sollten selbst Hochrangige Besucher zufriedengestellt haben. Durch zahlreiche Fenster in der Außenwand konnte der farbenprächtige Garten, um den sich Fürst Thorn großteils selbst kümmerte, bewundert werden.
    Das Personal konnte durch die unauffälligen Gänge, welche die Villa auf drei Seiten unterirdisch einzäunten, unbemerkt von Raum zu Raum gelangen, sodass immer Ordnung herrschte und kaum jemand die Bediensteten zu Gesicht bekam.

    Familienwappen: Gerechtigkeit ist Pflicht

    Fähigkeiten(1/6):
    Händler - Startskill

    Vorgeschichte:
    Begann es mit der Geburt des jungen Bastan? Nahm die Geschichte ihren Anfang, als er sein erstes Geschäft mit gerade einmal acht Jahren abschloss? Oder sollte man erst mit dem Erlangen des Titels „Familienoberhaupt der Thorns“ in das Leben eines interessanten Mannes eintauchen? Sein Vater hätte gesagt: „Erzähl eine Geschichte von Anfang an, damit ihr Geist nicht verloren geht“ - alter Narr.
    Das Wesentliche war wohl, wie es dazu kam, dass der junge Bastan Thorn schon im Alter von einundzwanzig Lenzen zum Fürsten ausgerufen worden war. Sein Vater war für alle Welt plötzlich und unerwartet verstorben, als hätte Innos Licht ihn vom einen auf den anderen Tag in Dunkelheit zurückgelassen. Die Trauer innerhalb der Familie war groß und die damalige Fürstin Portia war am Boden zerstört gewesen. Ihr Lebenswille schien versiegt zu sein und so sah sich der damals noch junge Graf dazu verpflichtet, den Platz seines Vaters einzunehmen. So jedenfalls lautete die allgemein bekannte Version des frühen Aufstiegs von Bastan Thorn.

    Um der Wahrheit Tribut zu zahlen sei jedoch gesagt, dass einige den damaligen Fürst Philipp als starken, gesunden Mann in Erinnerung hatten und sich einfach nicht vorstellen konnten, dass er ohne fremdes Einwirken aus der Welt geschieden war und so kam es dazu – wie es nun einmal unter Adligen der Fall war – zu Gerüchten, die besagten, dass der Sohn etwas mit dem Tod seines Vaters zu tun haben könnte. Klatsch und Tratsch waren am Hofe zwar an der Tagesordnung, doch darüber hinaus war das Haus Thorn zu hoch angesehen, als dass konkrete Verdachte ausgerufen wurden. Doch hätte man nicht so viel Angst vor der Macht der Familie gehabt und hätte man genauer hingeschaut, als es die meisten oberflächlichen Adligen je taten, hätte man gewiss festgestellt, dass der neue Fürst kaum Zeit mit Trauer „vergeudet“ hatte, wie er es immer ausgedrückt hatte. Man hätte annehmen können, dass die Gerüchte einem wahren Samen entsprungen waren, doch blieb dies ebenso aus.

    Seit diesem Vorfall vor einundzwanzig Jahren war einiges im Leben des Edelmannes geschehen. Er hatte seine Frau, Althea, kennengelernt und geehelicht. Mit ihr hatte er zwei wunderbare Kinder gezeugt, Titus und Fiona. Gemeinsam lebten sie auf seinem Anwesen inmitten der prächtigen Stadt Thorniara, einem Ort, an dem Macht eine große Rolle spielte und diese würde sich Bastan beschaffen, denn Gold hatte er genug. Und Geld regierte die Welt der Adligen.
    Doch neben dem Erreichen seiner Ziele gab es noch andere Erschwernisse, um die es sich zu kümmern galt. Sein Sohn erreichte bald ein Alter, in dem er eine Gefahr für den Edelmann darstellen konnte, wenn ihm nicht früh genug Einhalt geboten wurde. Seine Mutter Portia lebte, es war eher ein Vegetieren, ebenfalls noch mit ihnen unter einem Dach. Ihre Depressionen waren nicht abgeklungen und so blieb es an dem Fürsten, sich um sie zu kümmern. Lange würde er den Druck dieser Situation nicht mehr ertragen wollen.
    Natürlich spielte auch der Einfluss der Götter eine tragende Rolle in seinem Leben und solange Innos stets auf seiner Seite war – schließlich spendete er Unsummen an den Tempel, womit er sich etwas göttlichen Beistand gewiss verdient hatte – war alles im Reinen. Denn Geld regierte die Welt.


    Zitat Zitat von Anne Bonny
    zugelassen
    Geändert von Bastan Thorn (14.10.2012 um 17:36 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #42
    Lehrling Avatar von Otrego
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    Otrego ist offline
    Name: Otrego
    Alter: 23

    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Barde
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau

    Eigenschaften:

    +Hilfsbereit
    +Handlungsfähig
    +Geschickt

    - zu Neugierig
    - Selbstüberschätzung

    Vorgeschichte:
    Sein Name ist Otrego, er kommt von einer nah gelegenen Insel Khorinis, er hat langes braunes Haar, Olivengrüne Augen und einen ausbaufähigen Körper, meist jedoch verdeckt er sein Aussehen durch einer schwarzen Kapuze. Sein Traum war schon immer ein berühmter Jäger zu werden wie es in seiner Familie Tradition ist, ständig auf der Suche nach neuen Wesen, unerledigten Aufgaben und Orte die bislang noch niemand erblicken durfte. Als er 20 Jahre alt wurde, kam der Tag an dem er sein Zuhause verlassen hat und mit ein paar Männern auf eine noch unbekannte Insel namens Argaan Segelte. Sie steuerten richtung Stewark, doch die Wellen rissen sie zu sehr der Küste entlang bis sie schließlich strandeten. Nun lebt er in der Taverne der Gespaltenen Jungfrau und geht seinem Alltag nach.
    Geändert von Otrego (24.07.2012 um 13:01 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #43
    Lehrling
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    Larian ist offline
    Name: Larian
    Alter: 26
    Beruf:
    Bergmann
    Herkunft:
    Myrthana

    Startpunkt:
    Die gespaltene Jungfrau
    Gilde:
    Gildenlos

    Positive Eigenschaften

    - Geduldig
    - Skeptisch
    - Zielstrebig
    - Direkt
    Negative Eigenschaften
    - Abneigung gegen Höhlen und Minen
    - Skeptisch
    - Abneigung gegen Orks und Paladine
    - Direkt

    Ausrüstung:
    - Bauernkleidung
    - Dolch

    Vorgeschichte
    Tagebuch. Jahr 1 in der Kolonie.

    Vor nun genau einem Jahr wurde ich für den Diebstahl eines Huhns in diese verdammte Kolonie geworfen. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich mich wehrte, als die Soldaten des Königs mich zum Rand der Barriere zogen und mich hinunterstießen. Ich warf ihnen wenigstens ein paar Beleidigungen zu, als ich an den Rand des Sees geschwommen war. Was sollten sie tun? Mich verfolgen? Das wäre zu blöd von ihnen gewesen. Allerdings waren sie nicht so blöd wie erhofft. Einer der Soldaten lud seine Armbrust und ich hatte Glück, dass ich schnell genug laufen konnte. Direkt in die Arme eines anderen Gefangenen. Er saß vor einer eingestürzten Mine und sah mich nur an. Ich konnte genau erkennen, dass er schon länger hier war, als ich. Denn er hatte ein Schwert an seiner Seite und trug eine Rüstung, aus Leder und Ketten gefertigt. "Neues Material für die Minen", sagte er nur und stand auf, nahm sein Schwert und kam auf mich zu. Wieder wollte ich rennen, aber wohin sollte ich? Zum Rand der Barriere? Das wäre mein Tod gewesen, also fügte ich mich meinem Schicksal und ließ mich von ihm erst zur Burg, die nun das "Alte Lager" war, führen und von dort aus zu einer großen Mine. Mein Tag besteht seitdem nur aus Erz abklopfen und Essen. Ab und zu mal wegrennen, wenn ich das Gekreische der Minecrawler höre.

    Jahr 2 ausserhalb der Kolonie.

    Seitdem die Barriere zerstört wurde, Innos sei dank, kam ich endlich heraus. Zwar ist die Mine eingestürzt und ich konnte seitdem meine Zeit mit einigen Botendiensten für andere Insassen totschlagen, allerdings herrschte nun das blanke Chaos. Das größte Problem waren die Paladine überall. Zum Glück konnte ich mich auf Onars Hof verdingen, jedoch wurde ich, als die Miliz Steuern von einem der Pachthöfe wollte, wieder mal gefangen genommen und wurde wieder in das verfluchte Minental gebracht.

    Jahr 3 ausserhalb der Kolonie

    Die Tage im Minental verliefen nur schleppend. Während ich damals unter den Erzbaronen wenigstens noch die Chance hatte, durch einige Dienste für mächtigere Insassen genug Erz zu verdienen, dass ich mir eine Existenz aufbauen konnte, war nun Schluss damit. Die Paladine waren nicht bestechlich und das schlimmste: Sie meinten sie könnten uns verteidigen! Pah! Als Beliars Kreaturen über uns kamen, war Schluss. Die Orks umstellten die Burg und unsere Erzförderungen wurden je unterbrochen, als die Snapper über uns herfielen. Während der Rest der Belegschaft abgeschlachtet wurde, konnte ich zum Glück fliehen. Ein einsamer, schwach bewachter Bergpfad, zeigte mir den Weg aus dem Tal.

    Jahr 7 ausserhalb der Kolonie

    Ich schaffte es mit einigen anderen ehemaligen Insassen mit einem kleinen Fischerboot nach Myrtana zu schiffen. Ausgemergelt und durstig, warfen wir uns in den Sand und freuten uns, endlich wieder in der Heimat zu sein. Doch, dass die Orks nun über einen Großteil Myrthanas herrschten machte uns nicht glücklich. Wir wurden direkt gefangen und durften... in die Minen.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (14.07.2012 um 19:34 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #44
    Ritter Avatar von Bakaz
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    Bakaz ist offline
    Name: Bakaz
    Alter: 18
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: Dolch
    Beruf: Händler
    Startpunkt: Thorniara
    Eigenschaften:
    sportlich
    neugierig
    gelassen
    aufgeschlossen
    selbstsicher
    chaotisch

    Vorgeschichte:
    Für seinen Boss, der durch Schutzgelderpressung und Sumpfkrauthandel reich geworden war, beschaffte Bakaz, was immer verlangt wurde, Pelzmäntel aus Trollfell, in Nordmar geschmiedete Schwerter aus magischen Erz und generell alles, an das schwer ranzukommen war, darunter auch teure Juwelen für die Frau seines Chefs. Sie war ein hübsches Mädchen mit langen, gold gelockten Haaren und sie hatte nichts gemeinsam mit ihrem mehr als doppelt so alten Gatten, abgesehen von ihrer Liebe zum Geld. Eines Tages fand der Boss heraus, dass er bestohlen wurde und seine Frau mit dem Dieb zusammen weglaufen wollte. Er erschlug sie und hetzte seine Männer auf Bakaz, denn der wusste genau, dass die gestohlenen Schrifttafeln und Gemälde zu den wertvollsten Dingen im Haus gehörten und er hatte die Kontakte, sie auch zu verkaufen. Er musste die Stadt verlassen. Seitdem schlägt er sich als Händler durch und versucht immer irgendwie das große Geld zu machen.

    zugelassen
    Geändert von Redsonja (21.07.2012 um 20:27 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #45
    Abenteurerin Avatar von Robina
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    Robina ist offline
    Name: Robina
    Alter: 27
    Beruf: Metzger
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau

    Eigenschaften:

    Eine Warnung zu Beginn:

    Es ist fatal, in Robinas Nähe den Namen "Innos" zu erwähnen! Auch wenn sie auf den ersten Blick klein und schwächlich scheinen mag, bricht bei Erwähnung des Gottes die Furie in ihr hervor und sie prügelt besinnungslos und ohne Rücksicht auf Verluste um sich. Außerhalb solcher Eskalationen ist die Rothaarige eine eher ruhige und freundliche Gestalt, die immerzu ein Lächeln auf den Lippen trägt. Neben dem unheilvollen Götternamen hegt sie noch einen Groll gegen jegliche Form männlicher Bevormundung.

    Aussehen:

    ca. 1,65m groß
    rote, nicht zu bändigende Haare, die sie so gut wie nie offen trägt
    Sommersprossen
    blaue Augen


    Als Zeugnis ständiger Auseinandersetzungen ist Robina nicht ohne Blessuren anzutreffen- dazu zählen blaue Flecken ebenso wie leichte Prellungen oder auch kleinere Brüche. Zu ihrem Glück musste sie bislang keine größeren Verletzungen beklagen.

    Robina verfügt über kein ausgeprägtes Allgemeinwissen oder geographische Kenntnisse, kann sich jedoch gut in der freien Natur orientieren. Auf Besitztümer legt sie wenig Wert und führt lediglich ein kleines Messer mit sich, sowie einen Ring, den sie immerzu bei sich trägt.

    Vorgeschichte:

    Robina ist in Ardea aufgewachsen, wo ihre Familie eine kleine Schlachterei betrieb- die Arbeit dort führte sie zwar ohne zu murren aus, war jedoch nie sonderlich talentiert darin. Im Ort missbilligte man sie aufgrund ihrer Prügelanfälle und versuchte, sie weitesgehend zu meiden. Die Situation eskalierte, als sie sich aus heiterem Himmel auf einen angesehenen Priester inmitten einer Predigt stürzte und ihm im Wahn den Kiefer sowie das Nasenbein brach. Robina wurde hochkant aus dem Örtchen gejagt- ein Umstand, der ihre Familie nicht weiter kümmerte. Seit diesem Tag trägt sie den Ring des Priesters bei sich, welchen sie damals an sich genommen hat. Ursprünglich hoffte sie mit diesem "Mahnmal" ihre Zornesattacken besser kontrollieren zu können- bislang fruchtet diese Strategie jedoch nicht.

    Zutiefst gekränkt von der Rauswurfaktion der eigenen Familie und Dorfgemeinde zog sie los, um auf der Insel Argaan ein neues Leben zu beginnen; auf dem Weg in neue Gefilde macht sie in der Gespaltenen Jungfrau halt, ohne zu wissen, wohin es sie als nächstes verschlagen könnte.


    zugelassen
    Geändert von Robina (13.08.2012 um 23:32 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #46
    Waldläufer Avatar von Kosmas
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    Kosmas ist offline
    Name: Kosmas
    Alter: 21
    Rüstung: leichte Lederrüstung
    Waffe: Dolch
    Beruf: Handwerker (Schmied)

    Eigenschaften:
    Als Sohn eines Schmiedes, verfügt Kosmas über gute Schmiedefertigkeiten und ist gut erzogen.
    Er ist blond und hat himmelblaue Augen, ist 1,85m groß und wiegt ca. 90kg.

    Vorgeschichte:
    Kosmas ist in Nordmar geboren und war der Sohn eines Schmiedes. Er lernte das Schmiedehandwerk früh von seinem Vater. Auch überlebenswichtige Fähigkeiten wurden ihm beigebracht, denn in Nordmar ist es sehr gefährlich. Ohne diese Fähigkeiten ist es sehr schwer zu überleben.
    Eines Tages traf er einen Reisenden aus Argaan, der ihm interessante Geschichten über seine Heimat und sein Volk erzählte. Der Reisende erwähnte auch, wie die derzeitige Situation dort sei. Diese Geschichten erweckten Kosmas' Interesse, dieses Land zu bereisen.
    Zwei Wochen vergingen und Kosmas machte sich auf nach Argaan. Diese Gegend faszinierte ihn so sehr, dass er entschied, für immer dort zu bleiben. Irgendetwas führte ihn zur Taverne "Gespaltene Jungfrau" und von dort aus begann sein wahres Abenteuer...

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (23.07.2012 um 22:36 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #47
    Ehrengarde Avatar von Demron
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    Demron ist offline


    [Bild: eddard_stark_by_rozensieg-d3jbmzs.jpg]

    Charaktername

    ~ Demron ~

    Charakteralter

    ~ 35 ~

    Institution

    ~ Gilde Innos ~

    Rang

    [Bild: adlatusxv4.jpg]

    Fertigkeiten

    -

    Protokolarische Anrede

    -

    Bewaffnung

    Demron trägt stets einen, für Ihn, wertvollen Dolch bei sich, den er auf den Reisen durch Myrtana erworben hat. Viele Erinnerungen verbinden den Adligen mit diesem Stück, Gute wie auch Schlechte. Der Dolch hat eine leicht gewölbte Klinge, ist mit vielen Runen verziert und am Griff ist zudem ein Drachenemblem eingelassen.

    Gewandung

    Demron ist seid seinem Beitritt in den Orden Innos in eine einfache Ordenstracht gekleidet, so wie es von einem Adlatus auch erwartet wird. Diese Gewandung ist ein Symbol für die Zugehörigkeit zum Orden und ist in den traditionellen Farben des Gottes Innos gehalten: Rot und Schwarz.

    Erscheinungsbild

    [Bild: Sagenhaftes-TV-Ereignis_3.jpg]

    Demron hat ein langes Gesicht, dunkle Haare und graue Augen. Sein Bart verleiht ihm ein grimmiges Erscheidungsbild und man sieht bereits erste graue Haare. Seine dunklen, grauen Augen verraten jedermann Ser Demrons Gemütszustand. Sie können sanft wie frühmorgendlicher Nebel, aber auch hart wie der Winter sein. Desweiteren ist Demron mit einer Körpergröße von 190cm ein wahrer Hüne und dies reicht allein meist schon aus, dass man ihn fürchtet.


    Eigenschaften

    Seitdem Demron seine dunklen Seiten, den unbändigen Hass auf die Mörder seiner Familie, erkannt hat und er, um gegen dies ankämpfen zu können dem Orden Innos beigetreten ist, hat er wieder einmal neue Eigenschaften erworben und alte über Bord geworfen. Seitdem er im Orden ist, beginnt er langsam die Bedeutung von Worten wie Zusammenhalt, Glauben, Nächstenliebe und Respekt zu erkennen und versucht alles um vergangene Taten wieder gut machen zu können. Er ist der Überzeugung, dass nur das regelmäßige Gebet und der Glaube an Innos zur wahren Erkenntnis führen wird, will nach diesen Grundsätzen handeln und hat daher auch eine starke Abneigung gegen das Böse oder Verbrechen im Allgemeinen entwickelt. Dennoch lässt er sich nicht mehr durch seinen Hass blenden und geht diesem mit unerschütterlichen Zuversicht und harter Disziplin entgegen. Desweiteren gelingt es ihm immer mehr als Führungsperson gesehen zu werden und will in dieser Rolle versuchen das beste für seine Ordensbrüder zu tun. Auch ist er freundlicher geworden gepaart mit einem trockenen Humor. Seitdem er Callindor kennengelernt hat verfolgt den Hünen auch eine Liebe für das maskuline Geschlecht und weiß daher nicht viel mit Frauen anzufangen.

    Vorgeschichte

    Demron stammt aus Vengard ab, wo er in einer ehrbaren Familie zusammen mit seinem Bruder aufwuchs.
    Sein Vater war lange Zeit ein wichtiger Manne am Hofe König Rhobars II, was diesem ermöglichte seinen Söhnen eine komfortable Lebensweise zu bieten. Auch lehrte er diesen den Sinn für Ehre und Gerechtigkeit, die wichtigsten Dinge die er für ihr späteres Leben am Hofe vermitteln wollte. Mit dieser Einstellung wuchsen Demron und sein Bruder auf, gleichsam mit dem täglichen Drill durch ihren Vater, der ihr Leben bereits bis ins Detail vorausgeplant hatte.
    Doch kam es nach zweiundzwanzig Jahren zu unerwarteten Ereignissen, die das Leben des jungen Adligen völlig veränderten. Eine Intrige am Hofe des Königs zwang die Familie zur Flucht aus der Hauptstadt Myrtanas. Während dieser kam der Vater Demrons ums Leben, genauso wie dessen Bruder. Von einer volkommen inneren Leere erfüllt, reiste der nun mittelose Adlige durch das Land für etliche Jahre, ohne Antrieb und Motivation, ohne Sinn und Ziel.
    Erst der Versuch sich das Leben zu nehmen, um dieser inneren Leere entfliehen zu können, rüttelten Demron wieder auf. Er überlebte seine Torheit und setzte sich das Ziel, etwas ehrenhaftes in seinem Leben, das nun schon fünfunddreißig Sommer zählte, zu erreichen. So nahm Demron mit seinem letzten Geld, welches er sich zuvor durch Diebstahl besorgt hatte, ein Schiff nach Argaan, um in den dortigen Krisensituationen etwas Gutes vollbringen zu können. Bei Nacht und Sturm erreichte der Adlige Argaan in der Nähe der Gespaltenen Jungfrau, nun mittellos und schlecht ausgerüstet, aber mit dem Ziel Ehre und Gerechtigkeit in diese verfluchten Lande zu bringen.

    Demrons Bekanntschaften


    Teilgenommene Quests

    Aufgaben eines Siegelwächters ~ Aeon

    Demrons Abenteuer

    Nach der Ankunft des Adligen auf Argaan landete dieser in der Gespaltenen Jungfrau, um dort über seinen zukünftigen Weg nachzudenken. Gebeutelt von der langen Schiffsreise sowie der düsteren Vergangenheit, machte sich Demron Sorgen bezüglich seiner Zukunft. Doch war er gewillt jedes Risiko einzugehen, um die Vergangenheit ruhen zu lassen und etwas großes auf der Insel vollbringen zu können.
    Zufälligerweise begegnete Demron in der Schenke auf Curt, einen aufgeblasenen und von sich eingenommenen, Mann und auf Estefania, eine erfahrene Diebin und Kämpferin. Beide wollten nach Thorniara, dem Sitz der Innostreuen auf Argaan, aufbrechen. Curt suchte nach weiterem Begleitschutz und schloss sich der Adlige den ungewöhnlichen Personen an. Zum einen erhoffte sich Demron dadurch, etwas kleines bewegen zu können, zum anderen wollte er die große Stadt mit eigenen Augen sehen.
    So reisten die Gefährten gemeinsam durch Argaan, begegneten dabei verrückten Banditen und erlebten bisweilen recht ereignislose Tage, bis sie endlich vor den Stadttoren Thorniaras ankamen. Dort trennten sich die Wege der Gefährten. Curt wollte in der Stadt etwas wichtiges erledigen, Estefania würde nach Settarif zurückkehren und Demron erhoffte sich in der Stadt eine neues Leben aufbauen zu können und spielte mit dem Gedanken, sich den Männern des Königs anzuschließen, den wahren Herren der Insel.
    In der Stadt angekommen lies sich Demron zuerst in der Marktschänke nieder und verbrachte die erste Zeit damit, den Sitz der Stadtwache näher kennenzulernen und nahm des weiteren immer wieder Gelegenheitsjobs an um Bett und Verpflegung in der Marktschänke weiterhin finanzieren zu können.
    Durch großes Glück gelangte der Adlige an einen mysteriösen Auftraggeber welcher ihm einen besonderen Auftrag zukommen lies, bei welchem Demron in den höchsten Adelskreisen der Stadt ermittelte, um einen Dieb auffliegen zu lassen. Dabei machte sich der Hüne seine eigene, Adlige, Abstammung zu Nutze und konnte nach riskanten Einsatz den Täter stellen.
    Dies brachte Demron großen Lohn ein, so dass ein weiteres Leben in Thorniara für die nächste Zeit sichergestellt war. Auch geriet er durch Zufall an den Milizionär Uriel Ventris, einem weiteren Adligen der Stadt, der sich nach Anfangsschwierigkeiten zu einem sehr guten Freund entwickelte. So machte er Demron das Angebot, in dem weitläufigen Herrenhaus des Hauses Ventris einzuziehen, was der Hüne dankend annahm.
    Lange sollte die Freude nicht andauern. Durch Gerüchte fand Demron heraus, dass Selwyn Roth, der den Mord an Bruder und Vater in Auftrag gegeben hatte, nach Thorniara gereist war und nun dort als Berater tätig war. Geblendet von Hass wollte der Adlige Rache an Roth nehmen, doch wurde er sich bewusst, dass dies in seiner jetzigen Position unmöglich sein würde, weshalb Demron beschloss Reichsbürger zu werden, um sich anschließend der Miliz anzuschließen. So würde er irgendwann, so hoffte er, an Roth herankommen und gleichzeitig etwas bedeutendes leisten.
    Die nächste Zeit genoss Demron das luxuriöse Leben im Hause Ventris, erledigte zahlreiche kleine Aufgaben um sich in der Stadt verdient zu machen und erreichte durch seine Bemühungen und dem Einfluss seines reichen Freundes die Reichsbürgerschaft.
    Ohne zu Zögern trat Demron nun seinem nächsten Schritt entgegen. Er bat Uriel Ventris darum, sich auf das Leben bei der Miliz vorbereiten zu lassen. Ventris kam dem Angebot, nach kurzer Bedenkzeit, nach und vermittelte Demron erstes, wichtiges, Wissen um die Stadtwache. Des weiteren wurde aus Uriel auch ein Mentor, denn er begann ein strenges Waffentraining mit dem angehenden Stadtwächter und schulte zudem dessen Umgang mit dem Schild, sowie die allgemeine Kondition und Fitness. So wurde das Leben von Demron mehrere Wochen lang durch die Lehre und das Leben der Stadt geprägt, bis das Schicksal seinen weiteren Lauf nahm.
    Der Adlige geriet in das Visier des von Roshkov besessenen Callindor, einem Priester Innos, welcher auf der Jagd nach dem Vampir Valen war. Der Hüne wurde zur Zielscheibe, da er zuvor einem magischen Amulett aus den Händen des Feuermagiers Thara ben Nathan ausgesetzt war, von welchem sich Demron nach einem Unfall Heilung erhofft hatte.
    Zwar heilte die Verletzung, doch die magischen Energien verfluchten den Adligen gleichzeitig mit stetigen Alpträumen und lockten schließlich Callindor an, welcher versuchte Demron mit Maie zu töten.
    Doch das Eingreifen Valens verhinderte dies. So war Demron gezwungen, mit Valen gemeinsame Sache zu machen, dessen Ziel es war Callindor von Roshkov zu befreien. Mit der Zeit begann Demron die merkwürdige Beziehung zwischen den beiden zu erahnen, fühlte sich immer mehr zu Valen hingezogen, wurde aber von diesem schroff zurückgewiesen.
    Nach mehreren Zwischenfällen wurde Callindor schlussendlich aus dem Bann Roshkovs befreit und dieser und Valen fanden wieder zusammen. Eifersüchtig musste Demron mit ansehen, wie die beiden ihre neu aufblühende Liebe genossen, während der Adlige weitestgehend seine eigenen zu verdrängen versuchte und sich mit Callindor anfreundete.
    Doch auch das sollte nicht lang andauern. Denn Vic, ebenfalls von Roshkov besessen, tauchte auf, versuchte einen Mordanschlag auf Callindor und Valen, was schlussendlich mit Valens wahnsinnigem Rachefeldzug endete, bei welchem dieser alleine Vic folgte um diesen stellen zu können.
    Callindor trommelte all seine Freunde zusammen, unter diesen auch Demron und brach zum Anwesen der van Dressels auf, denn dort würden Roshkov, Vic und andere Gegner warten, denen Valen alleine nicht gewachsen war.
    Es kam zu heftigen Kämpfen und einem Sieg für die Guten, der jedoch mit dem anschließenden Tod Valens endete. Dieser war sein, auf Rache bezogenes, Leben Leid und ging in den Freitod, während er zwei verbitterte Liebhaber zurücklies. Callindor und zuletzt auch Demron, der in den letzten Stunden einige glückliche Momente mit Valen verbringen durfte.
    Nach der Beerdigung Valens trennten sich die Wege von Demron und Callindor fürs Erste, denn beide bemerkten, dass sie nun Gefühle für den jeweils anderen, empfanden und ihre Freundschaft nicht durch überstürzte Entscheidungen zerstören wollten.
    Demron

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    Geändert von Demron (04.02.2013 um 18:27 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #48
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    xarden ist offline
    Name: Xarden
    Alter: 19
    Rüstung: Bauernkleidung
    Waffe: Messer
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau
    Eigenschaften:
    +geduldig
    +ruhig
    +gutmütig

    -unterwürfig
    -schüchtern
    Vorgeschichte:
    Xarden ist der Bastard und einziger Sohn eines reichen Schmuckhändlers aus Vengard, weswegen er im Hause seines Vaters leben durfte. Seine Mutter war bei seiner Geburt gestorben, so hieß es jedenfalls, und Xarden war dafür auserkoren den Beruf seines Vaters zu übernehmen - solange dieser keine ehelichen Kinder zeugte.
    Trotz seiner Lebenverhältnisse wurde dem Händlersohn immer wieder vorgehalten, dass seine schlechten Eigenschaften von seinem unehelichen Ursprung her kamen und dass er das Leben das er hatte nicht verdiente. Selbst sein Vater, ein strenger Mann, schien von seinem Sohn angewidert, jedoch scheiterten die Versuche ein eheliches Kind zu zeugen in Totgeburten und nicht gebärfähigen Frauen, die Natur schien es so nicht zu wollen.
    Unterwürfig lebte Xarden bis zu seinem heutigen Alter und lies alles über sich ergehen, das Schicksal schien sich jedoch zu wenden. Bei einer Handelsreise seines Vaters wurde dieser von Banditen überfallen und nur seine Gebeine wurden zurück nach Vengard gebracht. Schon bald daraufhin sprach sich herum, dass der reiche Händler durch seinen Bastardjunge verflucht worden sei und diese Fluch sich womöglich ausbreiten könnte.
    Es gab Menschen die Xardens Kopf geteert und aufgespießt sehen wollten, sodass er etwa eine Woche nach dem Tod seines Vaters nachts in einer unauffälligen Bauernkleidung und einem kleinem Messer seinen Wohnort verließ und sich am nächsten Morgen eine Überfahrt nach Argaan kaufte.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (31.07.2012 um 10:12 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #49
    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline


    Elvardo Siebert


    [Bild: draco_malfoy_portra2it1.jpg]

    Alter:

    Elvardo war zu beginn seiner Reise etwa 18 Winter alt, er hat jedoch auf Argaan bereits seinen 24 Winter erlebt.


    Derzeitige Talente:

    Barbier
    Durch das Wissen das er sich von seinem Vater aneignete, ist er durchaus in der Lage, Wunden zu behandeln oder Bärte zu stuzten.



    Zugehörigkeit und Rang:

    Schwarzmagier
    Es verschlug Elvardo unter mehr oder weniger zufälligen Umständen in den Süden der Insel, zum Kastell des geheimnisvollen "Zirkels um Xardas", welchem er recht schnell beitrat. Obschon die Gründe, die ihn zu diesem Schritt bewegten, rein egoistischer Natur waren und keinerlei religiösen Hintergrund besaßen, entwickelte er sich zu einem gläubigen Anhänger Beliars und darf mittlerweile den Rang eines Schwarzmagiers bekleiden. Auf diese Position ist Elvardo sehr Stolz, auch, wen es gleichzeitig ein Zeichen dafür ist, dass er noch viel zu lernen hat, bevor er in die höheren Kreise des Zirkels aufsteigen kann.

    Waffen und Ausrüstung:

    Altes Messer
    Seit dem Beginn seiner Reise nach Argaan trägt Elvardo ein altes und stark abgenutztes Messer mit sich herum. Die Klinge hat bereits Rost angesetzt und ist nur sehr kurz, was es schwer macht, dieses Stück Metal überhaupt als "Waffe" zu bezeichnen. Dieses Messer stieß er bei seiner Flucht aus der alten Heimat einem Novizen des Feuers in den Bauch als dieser ihn aufhalten wollte. Ob der Novize an der Folge dieser Wunde starb, weis er bis heute nicht. Einerseits will er dieses Erlebniss so schnell wie möglich wieder verdrängen, andererseits kann er sich einfach nicht überwinden das rostige Ding weg zu legen, da er für diese Tat eine seltsame Faszination in seinen Gedanken hegt.

    Äußerlichkeiten:

    Der junge Schwarzmagier ist recht unsportlich, eher dünn und schmächtig gebaut, und auch etwas kleiner als der ungefähre Durchschnittsmensch. Da er Zeit seines Lebens wenig im Freien verbracht hat, und wenn, dann meistens nur Nachts, ist seine Haut entsprechend bleich und bisweilen kann man die unter der Haut liegenden Adern erkennen. Seine scharf gescheitelten Haare sind von einem hellen, beinahe weißen Blondton und seine Augen von einem schwachen, aber zugleich stechenden, graublau. Elvardo setzt aus reiner Gewohnheit meist einen recht unbeteiligten, gelangweilten Gesichtsausdruck auf, selbst, wenn er versucht freundlich und aufgeschlossen zu sein.


    Eigenschaften:


    Elvardos Verhalten ist geprägt durch Jahrzehnte des Lebens unter seinem verrückten Vater und innerhalb der Mauern des geheimnissumwitterten Kastell des ZuX. Er ist ein verschrobener junger Mann, exzentrisch und eher schweigsam. Sollange es nicht anders geht, vermeidet er längere Gespräche.

    Seitdem er Lesen und Schreiben kann, haben ihn Bücher und sonstige Arten von Schriften und Aufzeichnungen in seinen Bann gezogen. Dies führt auch heute noch dazu, dass er die Welt um sich herum vollkommen ausblendet, wenn er ein interessantes Buch vorgelegt bekommt. Er ist extrem schwierig ihm vom Lesestoff wieder abzubringen, da muss man schon einen wirklich guten Grund haben.

    Elvardos zurückgezogener Lebensstil förderte auch seine egozentrische Weltanschauung, die er selbst immer wieder komplett über den Haufen warf und umdachte, und welche sich erst im Kastell wirklich zu festigen begann. Beinahe ständig ist er auch heute noch über die unmöglichsten oder möglichsten Sachen am nachgrübeln.

    Die größte Abneigung entwickelte Elvardo im Laufe der Zeit gegen die Weltanschauung der Anhänger des Feuergottes Innos. Die völlige Erniedrigung vor einem Gott der Ordnung und Unfreiheit ist für ihn etwas sehr unverständliches, zumal sein Denken über die Feuermagier größtenteils von Vorurteilen geprägt ist. Diese Abneigung hat sich seit einer Mission an der Seite des mächtigen Magiers Joe Black ins Fanatische gekippt, und er ist überzeugt dass man mit Rationalität und Planung gegen die Feuermagier vorgehen muss. Spontane Gewaliausbrüche gegen Diener Innos oder Adanos sieht er als Schaden für das Ansehen der Diener Beliars in der Welt. Mehr und mehr kommt er zu der Einsicht, dass man nur durch List und Tücke den falschen Glauben von Argaan beseitigen kann.

    Die Magischen Künste:

    -Schattenflamme
    -Beschwörung von Untoten I
    -Feuer und Flamme

    Vorgeschichte:

    Elvardo Siebert wurde in Geldern als der Sohn eines verrückten Alchemisten geboren. Sein Vater, Bartemius Siebert, hatte eine derart krankhafte Neigung für die Magie entwickelt, das seine Forschungen die Grenze zwischen der legalen Inno-s und verbotenen Beliarmagie längst überschritten hatten. Was an Wissen über seine verbotenen Experimente an die öffentlichkeit Drang, machte erfahrenen Alchemisten und einfachen Bürgern gleichermaßen Sorgen.
    Diese Angst vor der "verrückten Siebert Familie" hatte bereits Elvardo Urgroßvater in die Welt gesetzt, aber im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern konzentrierte Bartemius sich immer mehr und mehr auf die Erschaffung seelenloser Zombies. Leider testete er in seinem Wahn einen seiner Zauber an einem hilflosen Bürger. Erst in letzter Sekunde konnte dieser von einem Priester des Feuers davor bewahrt werde, als seelenloser Diener zu enden.
    Elvardo hatte bisher immer Verständnis für die Experimente seines Vater gezeigt, doch dieses wahnsinnige Experiment zeigte deutlich, dass es Zeit wurde, die Stadt und seinen Vater zu verlassen: Schon alleine deshalb, weil Bartemius nach dieser Tat auf dem Scheiterhaufen landen würde.
    Elvardo hatte sich grade aus dem Stadttor herausgeschlichten als ihn zwei Novizen des Feuers abfangen wollten, wegen angeblicher Mittäterschaft an Bartemius grauenhaften Experimenten. Elvardo wollte jedoch nicht auf den Scheiterhaufen enden wie sein verrückter Vater und stach einem der der Novizen seinen Dolch in den Bauch. Diese tödliche Wunde veranlasste seinen Kameraden dazu, lieber das Leben seines Freundes zu retten als einen angeklagten Alchemistensohn zu verfolgen, der nun die Chance hatte die Gegend um Geldern zu verlassen.
    Der Junge erkannte jedoch, das die Priester Innos im keine Ruhe lassen würden solange er auf dem Festland verweilte. Sie würden ihn Jagen und Verurteilen. Also beschloss er auf eine der vielen Insel des Königreiches auszuwandern. Er sah nur noch eine Möglichkeit:
    Die südlichen Inseln.








    zugelassen

    Geändert von Elvardo (03.04.2018 um 16:13 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #50
    Lehrling Avatar von Cyrano
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    Cyrano ist offline
    Name: Cyrano
    Alter: 22
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Jäger
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau
    Eigenschaften:
    Strupelige mittellange fuchsbraune Haare, klare braun-grüne Augen, muskolöser Körperbau, von Mittel-großer Größe.
    -Klug
    -Vorsichtig
    -Denker
    -Leichtfüßig
    -Witzig
    -Schlagkräftig
    -Verschlossen
    Vorgeschichte:
    Bis zu seinem siebten Lebensjahr, wuchs Cyrano bei seiner Ziehmutter Dalia, in einem abgeschiedenen kleinen Dorf auf. Als er eines Tages vom spielen im Wald nachhauselief, bemerkte er sofort das etwas nicht stimmte. Eine Gruppe gewalttätiger Menschen, hatte das Dorf angegriffen, die Häuser angezündet und die Bewohner getötet. Nur die kräftigsten Kinder ließen sie am Leben und so kam es das sie auch Cyrano schnappten und ihn zusammen mit den anderen Kindern auf einen Wagen packten und davonfuhren. Nach der tagelangen Reise, kamen sie in einem Riesigen Lager an, indem Cyrano bis zu seinem 21 lebensjahr geschlagen, geschunden und gehetzt wurde. Es gab nur noch Eines, die harte Arbeit, die sie ihm auftrugen.
    Jahr für Jahr wurde er stärker und intelligenter, merkte sich die Tagesabläufe der einzelnen Wachen und plante seine Flucht.
    Diese gelang ihm durch List und dem starken Bedürfnis das echte Leben kennen zu lernen. Nach der Flucht, lebte er im Untergrund aus Angst wieder gefunden zu werden und so eignete er sich langsam das Jagen an. Beobachten, verstecken, anschleichen und Fallen bauen, das wurde seine neue Aufgabe. Als er eines Tages nach einer Falle schaute, entdeckte er ein Wolfsjunges neben seiner totetn Mutter liegend und erbamte sich dazu den Kleinen mit sich zu nehmen.
    Und so wurden sie ein Team, Cyrano war nicht mehr alleine und traute sich immer mehr, langsam kontakt mit den Menschen außerhalb des Waldes aufzunehmen. Er baute sich eine kleine Hütte am Waldrand und lebt nun dort mit seinem treuen Gefährten Rikim dem Grauwolf.

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    Geändert von Anne Bonny (13.08.2012 um 20:35 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #51
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    Koryew ist offline
    Name: Koryew
    Alter: 28
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Barbier
    Startpunkt:
    Gespaltene Jungfrau
    Eigenschaften: Manchmal etwas aufdringlich gegenüber Kunden. Ein guter Trank/Trunk wandert auch einmal gern in die eigene Kehle. Ironischer Spaßbolzen.
    Vorgeschichte: Ursprünglich auf einem Wolfsfell des Hammerclans entbunden, verbrachte Koryew seine Jugend im rauen Nordmar behütet im Kreise seiner Großfamilie, bis er mit sieben Jahren das erste Mal zur Jagd mitgenommen wurde und dort auch seinen ersten Wolf erlegte. Dies war ein einschneidendes Erlebnis für Koryew, welcher an jenem Tag in den toten Augen seiner Beute den Wert des Lebens für sich entdeckte. Er begann sich für die Heilkunst zu interessieren und lernte die uralten Rezepte, welche seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben worden waren. Die Jagd begann er mit jedem Tag mehr zu verabscheuen, doch konnte er dem gesellschaftlichen Druck des Clans nichts entgegensetzen. Sein Wissen nahm zu und mit ihm auch die Gewissheit mit diesem seine Zelte an einem anderen Ort aufzuschlagen. Doch als er 17 Lenze alt war, erkrankte seine Mutter an einer unheilbaren Krankheit. Von Plichtbewusstsein, Liebe und dem Irrglauben sie retten zu können beseelt, verharrte er als Pfleger noch drei Jahre an ihrer Seite, bevor Beliar sie zu sich nahm. Sich selbst die Schuld gebend packte er noch in derselben Nacht seine Sachen und verließ seine Heimat für immer. Eine lange Reise durch ganz Myrtana folgte, bis Koryew auf den südlichen Inseln sein Ziel fand. Seither verdient er sein Brot als Barbier, wobei er hierbei wegen meist blutiger Rasuren vor Allem wegen seiner Künste als billigerer Arzt geschätzt wird. In seinem Zelt tüftelt Koryew immer wieder aufs Neue an innovativen Tränken und natürlich auch seinem Megatrank, der genauer gesagt eine vergorene Ansammlung von medizinischen Kräuterabfällen der vergangenen acht Jahre darstellt, inklusive verschiedener Schnäpse und Geruchsstoffen. Auch andere fragwürdige Gebräue, wobei diese sich vor Allem auf die Wirkung beziehen, verließen bereits seine Hand, was jedoch vor Allem an der hohen Nachfrage nach Berauschendem liegt. Auch hat die Komboverschreibung von wohlschmeckendem Gemisch und echter Medizin erhebliche Erfolge, insbesondere in finanzieller Hinsicht gesorgt. Koryew ist deshalb auch bereits im Mittelstand Argaans angekommen. Seine finanziellen Möglichkeiten haben dabei maßgeblich zur weiteren Wissensmehrung seines Fachs beigetragen, doch ist sich Koryew bewusst, dass er ohne einen Eintritt in eine der Gilden nie an jene Kunst erhalten wird, auf die er sein ganzes Leben hingearbeitet hat. Die Kontrolle über das Leben. Tag und Nacht arbeitet er daran, den nächsten logischen Schritt zu gehen.

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    Geändert von Anne Bonny (11.08.2012 um 11:19 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #52
    Schwertmeister Avatar von Kjarl
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    Kjarl ist offline

    Name
    : Kjarl

    Alter: 48 (37 bei Einstieg)

    Rüstung/Waffe
    : leichte Lederrüstung, Dolch, (Übungsbogen) Langbogen (gefertigt von Andrahir)

    Rang: Waldläufer

    Startpunkt:
    Thorniara

    Eigenschaften
    : freundlich, höflich, manchmal verschlossen und unmotiviert

    Aussehen
    : Kjarl ist ungefähr 1,75 Meter groß. Er trägt sein hellblondes Haar meist halblang, wenn auch nicht sonderlich ordentlich oder gar modisch. Im Gegensatz dazu genießt sein Bart zur Zeit weniger Pflege und wuchert entsprechend wirr über Kjarls Gesicht. Sein Körper ist kräftig und beweglich, allerdings scheinen seine Schultern etwas tiefer als nötig zu hängen und sein Rücken wirkt ein wenig gebeugt, was allerdings seiner Vorgeschichte geschuldet ist.

    Skills: - Jäger
    - Dieb
    - Bogen 2 (gelernt bei Thorwyn und Andrahir)
    - Körperbeherrschung 1 (gelernt bei Artifex)
    - Diebeskunst 2 (gelernt bei Candaal und Keala)
    - Einhand 1

    Vorgeschichte
    : Kjarl stammte ursprünglich Silden. Seine Eltern waren fleißige und gutmütige Leute, vielleicht zu gutmütig. So hat Kjarl nie einen Beruf gelernt, sondern lieber die Kinder des Ortes betreut oder die Umgebung erkundet. Er ging gern schwimmmen, unternahm lange Wanderungen und schaute den Jägern bei der Jagd zu. Hin und wieder half er hier und da aus, wenn eine helfende Hand gebraucht wurde, doch nie hatte er ein festes Einkommen.
    Im Alter von 19 Jahren musste er den Tod seiner Eltern miterleben. Beide erkrankten schwer und nach kurzer Leidenszeit starb schließlich der Vater und nur Tage später die Mutter. Kjarl traf der Verlust schwer und wenig später kam Gerede auf. Hier und da wurde geflüstert, dass die Eltern sich für Kjarl totgearbeitet hätten, schließlich hatte er ja keinen Handgriff getan. Als der junge Mann von diesen Gerüchten hörte, beschloss er aus Silden zu verschwinden. Ein alter Freund des Vaters kaufte ihm das Haus und die sonstigen Besitztümer für einen guten Preis ab, so dass Kjarl der Stadt mit tränenden Augen und einem prallen Geldbeutel den Rücken kehrte.
    Seither schlägt Kjarl sich mit verschiedenen Gelegenheitsarbeiten durch die Welt. Seine frühere Lockerheit hat er seit seinem Weggang aus Silden verloren, vielmehr sieht man in nicht selten grübelnd und allein. In den letzten Monaten hatte er auf einem Handelsschiff angeheuert, doch nach einem heftigen Streit mit dem Kapitän war er in Thorniara, der großen Hafenstadt auf Argaan, geblieben. Nun galt es neue Arbeit und eine Bleibe zu finden.
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    Geändert von Kjarl (27.06.2023 um 21:34 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #53
    Lehrling Avatar von Rondarius
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    Unter deiner Couch ._.
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    Rondarius ist offline

    Name:
    Rondarius
    Alter: 37
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Barbier
    Startpunkt: Thorniara
    Eigenschaften:
    + Wissensdurstig
    + Intelligent
    +/- unberechenbar
    + freundlich
    + ruhig
    - unberechenbar
    - teilweise unüberlegt handeln
    Aussehen: Er trägt meistens einen Lederbeutel mit sich, obwohl niemand so recht weiß was genau dort drin ist. Er hatt einen normalen Wollwams an und alte Stiefel die seine Beine umhüllen. Er hatte dunkle, braune Augen und ein schmales, spitzes Gesicht. Seine Haare sind kurz geschnitten und ebenfalls braun. Sein ständiger Begleiter ist unteranderem ein kleines Kapuzineräffchen das er auf seinen Reisen als Freund gewann. Es hat ein weißgepunktetes, rotes Halstuch das zu einem Dreieck gefaltet ist um den Hals. Rondarius hat außerdem ein kleinen Edelstein bei sich, als Talisman und Glücksbringer. Er ist recht groß mit seinen 1,89m und ist schlank, doch muskulös gebaut. Er hat ein etwas vernarbtes Gesicht.

    Vorgeschichte:
    Sein Name war Rondarius und er war das klare Oberhaupt der Familie seitdem sein Vater verunglückt war. Mit nur 16 Jahren starb sein Vater an einer schweren Wunde.
    Er, nun alleine mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester, schlug sich nun durchs Leben mit etwas mehr als man zum Leben braucht. Er erlernte den Beruf seines Vaters, der ein Heiler war, und verdiente damit sein Gold. Er hoffte immerwieder auf einen großen Auftrag der im genug Gold einbringen würde um seine Familie für immer zu ernähren.
    Er wartete vergeblich. Nach dem er 20 geworden war, klopfte es eines verschneiten Tages an der Tür. Rondarius öffnete sie und davor stand ein seltsamer alter Mann. Rondarius fragte was er wolle, und der Mann antwortete mit einer tiefen rauen Stimme er wolle ihn mit nehmen nach Thorniara, um ihm dort eine Stelle als Barbier zu geben. Rondarius fragte den alten Mann nach seinem Namen und der antwortete "Ich bin Uther Opulus, ein Alchemist und Heiler aus Thorniara wo ich einen Laden leite. Ich möchte dich als Lehrling aufnehmen. Der Tod deines Vaters erschütterte mich sehr. Ich bin ein alter Freund von ihm".
    Rondarius konnte es nicht fassen. Man bot ihm eine Lehrlingsstelle an! Natürlich nahm er an. Er und seine Familie zogen in Thorniara in ein kleines Haus und lebten dort recht bescheiden. Als Rondarius 34 Jahre alt war, übernahm er den Laden des verstorbenen Uthers. Er verdiente genug um seine Familie ernähren zu können und um sich von jedem Auftrag den er bekam etwas Gold für seinen großen Plan, ein Leben als Abenteuerer zu beginnen, zurückzulegen.
    Als der Tag gekommen war an dem er Aufbrach hinterlies er einen Brief an seine Mutter, sie solle den Laden verkaufen und von dem zusätzlichen Gold Leben, und einen Sack voll Gold. Frohen Mutes und vollem Goldbeutel schritt Rondarius auf den Weg der Abenteurer!
    Nun, liegt es an euch, lasst ihr in gewähren oder muss Rondarius auf ewig als das Hirngespinst meiner Wenigkeit leben?


    Vielen Dank fürs gespannte Lesen!
    MfG Rondarius

    zugelassen
    Geändert von Rondarius (31.08.2012 um 22:35 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #54
    Neuling
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    Aughwray ist offline
    Name: Aughwray
    Alter: 17
    Rüstung: leichte Lederrüstung
    Waffe: Dolch
    Beruf: Jäger
    Startpunkt: Setarrif

    Eigenschaften:
    Als Stammeskind hat Aughwray ein sehr starkes Solidaritätsgefühl. Er ist ein hilfsbereiter und freundlicher Mensch, der stets versucht Streit aus dem Weg zu gehen aber durchaus auch eine Schmerzgrenze hat. Er gibt auch nicht besonders viel auf die Orks. Er ist immer für eine gute Diskussion und Streitgespräche zu haben und weiß auch zu argumentieren. Der scheinbare Tod seines Vater macht ihm jedoch immer noch schwer zu schaffen. Er macht ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit und spricht nicht viel über persönliche Dinge. Auch hat er einen leichten Hang zu Alkohol und Sumpfkraut.

    Vorgeschichte:
    Wo Aughwray herkommt oder wer seine Eltern waren weiß niemand. Als Kind ausgesetzt wuchs Aughwray in der Eiswüste Nordmars auf. Der Wolfclan war seine Familie und sein Vater war einer der stolzen Jäger des Clans. Für seinen Sohn plante er schon vor dessen Geburt seine Ausbildung um in den eisigen Landen beute zu machen und vor allem zu überleben. Bis zu seinem elften Lebensjahr lebte Aughwray in seinem Heimatdorf ohne den Pflichten die Mitgliedern des Wolfclans auferlegt werden ausüben zu müssen, denn genau an seinem Geburtstag begann seine Ausbildung zum Jäger. Er lernte das Fallen stellen, dem Tod selbst im heftigsten Schneesturm zu entkommen, Tiere zu erlegen und auszunehmen und auch lernte er was es bedeutet einer Gemeinschaft zu dienen.

    Seine Ausbildung war offiziell zu seinem 16. Geburtstag abgeschlossen, auch wenn sein Vater oft zu sagen pflegte: "ein wahrhaft guter Jäger lernt stets dazu" und auch Aughwray wusste, dass er noch eine Menge zu lernen hatte.

    Ein halbes Jahr später kamen die Orks und besetzten die große Schmelze des Hammerclans. Ein Krieg entfachte, die Einwohner Nordmars wehrten sich und auch Aughwray musste seinen Teil dazu beitragen. Er war kein Orkjäger vom Feuerclan, das ganz bestimmt nicht. Aber auch auf der Jagd kam man nun kaum mehr um Patrouillen der Orks vorbei, von all den großen Orkcamps ganz zu schweigen.
    [/COLOR]
    [COLOR=#000000]Eines Tages war Aughwray zusammen mit seinem Vater und drei anderen Jägern des Wolfclans auf der Jagd nach Beute, denn die Nahrungsvorräte des Clans gingen zur neige und der Lagermeister hatte sich schon zum wiederholten male bei Grim, dem Stammesführer beschwert. Einer der Jäher spürte ein Herde Wollbisons auf und auch wenn eines alleine keine Gefahr darstellte, so musste man immer wachsam sein, hatte man es mit einer ganzen Herde zu tun. Nach kurzer Absprache war den vier routinierten Jägern des Wolfclans klar was zu tun war und auch Aughwray hatte verstanden was sein Part dabei war. Die Pfeile flogen aus allen Richtungen, denn die Jäger hatten die Bisonherde umstellt und plötzlich tauchte eine Patrouille der Orks auf. Nun waren aus Jägern gejagte geworden und jeder rannte um sein Leben, Aughwray und sein Vater versuchten zusammen zu bleiben, doch wurden letztlich getrennt. Aughwray schaffte es genau so wie 2 andere Jäger lebendig zurück zum Lager, diese berichteten von einem der Gefallen war, jedoch nicht Aughwrays Vater. Das warten wurde zur Qual für ihn und bald wurde ihm klar, dass sein Vater nicht am leben sein kann. Die Gewissheit er seinen Vater nicht retten konnte plagte ihn und schon bald suchte er Ruhe in der eisigen Wüste. Er hatte sich nie Gedanken über seine richtigen Eltern gemachten, doch jetzt wollte er sie finden. Nordmar hielt. Nach einer kurzen Zeit der er für einen Jäger aus Kap Dun namens Jens konnte er die Überfahrt auf Argaan bezahlen und landete erst in Stewark, später in Setariff, da er auf Suche nach seinen Eltern schnell seine Reiselust entdeckte.

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    Geändert von Anne Bonny (31.08.2012 um 11:57 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #55
    Neuling Avatar von Vincent Aaron
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    Vincent Aaron ist offline
    Name: Vincent Aaron

    Alter: 25

    Rüstung: leichte Lederrüstung

    Waffe: Messer

    Beruf: Jäger

    Startpunkt: Setarrif

    Eigenschaften:

    Positiv:

    - ehrgeizig und wissbegierig

    - sucht gerne Gesellschaft und kann auch auf Menschen zugehen

    - wenn ein Mensch ihm sympathisch ist, so ist er diesem auch freundlich gestimmt

    - guter Bogenschütze und Fährtenleser

    - Träumer

    - hilfsbereit

    - loyal



    Negativ:

    - kann er einen Menschen nicht leiden, so zeigt er dies auch

    - nicht besonders stark

    - oft zu stur und dickköpfig

    - unorganisiert in mancher Hinsicht

    - führt lieber Befehle aus, als sie zu geben

    - ist das Leben unter vielen Menschen nicht gewöhnt

    - schnell trotzig

    - kann Kritik nicht gut ab



    Neutral:

    - sucht die Ruhe, wenn er gestresst ist

    - mag Lieder und guten Met

    - Abneigung gegen die Truppen des Königs



    Vorgeschichte:

    Geboren wurde Vincent Aaron auf der Insel Khorinis. Seine Eltern sind Landarbeiter auf dem hiesigen Bauernhof des Großbauern Onar. Seine Familie war recht ärmlich. Sie hatten genug zum Überleben, doch nicht genügend um sich etwas luxuriösere zu gönnen. Oft wurde Vincent mit seinem Bruder Elias in die Stadt geschickt, um dort Handwerksmaterial für den Schmied zu besorgen. Eines Tages waren Vincent und sein Bruder wieder in der Stadt, denn es war Markttag und der Schmied brauchte neue Hämmer. Ein Händler aus Varant war auch da und verkaufte appetitlich aussehendes Gebäck. Elias wollte unbedingt ein solches probieren, doch alles Gold war bereits für Schmiedehämmer ausgegeben. Da der Markt dicht besucht war, entschloss Vincents Bruder, ein solches Gepäck zu klauen. Vincent versuchte es ihm auszureden. Es sei zu gefährlich, denn der Wüstenbewohner hatte 3 der sogenannten Assassinen dabei. Vincent hatte von diesen Kriegern gehört. Sie seien schlau, düster und hinterlistig hieß es.
    Doch sein Bruder lies sich nicht davon abbringen und es geschah, wie Vincent es vorausgesehen hatte. Gerade als Elias mit einem geklautem Gebäck zu Vincent rannte, schoss eine dunkle Hand aus der Menge und packte ihn am Kragen. Einer der Assassine hatte Elias erwischt. Die Stadtwache zeigte keine Gnade mit Elias und auch das flehen seiner Eltern war erfolglos. Vincents Bruder wurde mit 15 Jahren in die Strafkolonie gebracht, verbannt auf ewig Erz für den König zu schürfen. Vincent war wütend. Wütend auf den Wüstenhändler, aber noch wütender auf die Stadtwachen, die keine Gnade mit seinem Bruder zeigten.

    Die folgenden Jahre wurden nicht einfach für seine Familie. Die Barriere um die Kolonie fiel an einem Tag und in den nächsten Wochen wimmelte es von 1000 gefährlichen Banditen auf der ganzen Insel. Vincent wurde mittlerweile von einem Jäger des Hofs in der Jagdkunst ausgebildet. Sein Ausbilder stammte von den südlichen Inseln. Er brachte zwei Füchse mit, die er abgerichtet hatte. Sie waren größer als normale Füchse, zudem waren sie ausdauernder und gehorsamer. Vincent bekam ebenfalls von seinem Meister einen solchen Fuchs geschenkt, der ihm bei der Jagd helfen sollte. Neben den Banditen waren da noch die Soldaten des Königs, die immer häufiger den Hof besuchten und ihren Tribut für den König einforderten. Die Söldner die bald kamen, um den Hof zu beschützen, waren ein Segen für die Bauern. Viele besuchten bald die Höfe des Großbauern, viele…doch nicht sein Bruder Elias. Vincent ging von seinem Tod aus, er dachte zu realistisch als das der sich falsche Hoffnungen machen wollte. Die Kolonie war gefährlich und wenn er die zwielichtigen Gestalten sah, welche die Insel unsicher machten, wurde seine Annahme nur bestärkt.

    Nachdem der Krieg beendet war und einige Jahre ins Land zogen, verlies Vincent mit seinem Fuchs die trostlose Insel Khorinis. Er wollte die südlichen Inseln besuchen, von denen er so viel von seinem Meister gehört hatte.

    Aussehen:


    [Bild: 20110420091157-e6fdb3b1.jpg]

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (05.10.2012 um 21:08 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #56
    Lehrling Avatar von Cinn
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    Cinn ist offline
    Name: Cinn

    Alter: 16

    Waffe: Messer

    Rang (OT): Bürger (0)
    Rang (RPG): Gesindel (0)


    Über Cinn:

    Cinn war ein hellhäutiges Mädchen unter vielen südländischen Straßenkindern. Sie fiel schlicht und einfach auf, weshalb sie sich Schmutz ins Gesicht rieb. Sie war von schmächtiger Statur, kaum größer als 5 Fuß, den Kopf immerzu eingezogen, den Blick gesenkt. Ihr kastanienbraunes Haar war meist stumpf und verfilzt, da sie sich nur sehr selten aus den Gassen und Ecken traute, in denen sie sich versteckte. Ihre bernsteinfarbenen Augen huschten immerzu hin und her, aufmerksam jeden Fluchtweg ausmachend, jedes Versteck aufdeckend. Als Kleidung dienten ihr einige abgetragene Jungenklamotten, die sie einem Verstorbenen abgenommen hatte. Die Kleider waren ihr zu groß, was ihre eigentlich auffälligen weiblichen Merkmale verbarg und sorgten dafür, dass man sie für einen Jungen hielt. Ein positiver Nebeneffekt, wie sie fand, denn als Junge lebte es sich ungefährlicher auf den Straßen einer Stadt.
    Anders als viele Mädchen, die auch kein Zuhause hatten, war sie bisher von perversen Angreifern verschont geblieben. Sie empfand Mitleid mit denen, die seit einem solchen Erlebnis nur noch ins Leere zu starren schienen, nichts mehr aßen und schließlich einsam starben. Doch Mitgefühl war eine Schwäche, die in der Gosse gnadenlos ausgenutzt wurde, weshalb sie versuchte, sich davon zu distanzieren.
    Sie überlebte, indem sie Essen stahl und aus Pfützen trank. Immerzu redete sie sich ein, dass sie keines dieser Bedürfnisse kannte, damit es erträglicher wurde, ihr Wille war stark.
    Ab und zu bekam sie auch etwas von einem fetten Kerl zugesteckt, der in der Gosse als „Die Spinne“ bekannt war, da er bei nahezu jedem krummen Geschäft seine Wurstfinger im Spiel hatte und natürlich auch seinen Anteil daran eintrieb. Die Älteren unter den Straßenkindern erzählten, dass Die Spinne Kontakte zu den Klingen hätte und deshalb unbehelligt leben konnte.
    Doch wer etwas von ihr wollte, musste dafür etwas tun. In Cinns Fall war es eine gewisse Summe Gold aufzutreiben, jedes Mal. Sie hätte es behalten können, doch lebte man nicht lange, wenn in der Gosse bekannt wurde, dass man etwas Wertvolles besaß. Deswegen war es ebenso gut, wenn sie für das Geld etwas zu Essen und zu Trinken bekam, zwar überteuert, aber dennoch genug für eine weitere Woche, in der man überleben konnte.

    Um dies zu schaffen, gehörte jedoch mehr dazu, denn es gab auch andere Straßenkinder, die zudem stärker waren als sie und die um ihr Essen kämpften, viele hatten das schon bereut. Deshalb traute Cinn niemandem, scheute den Kontakt zu anderen Menschen und sprach nicht viel, lachte nie, lebte für sich.



    Eigenschaften kurz und knapp:

    -scheu
    -willensstark
    -pragmatisch
    -kleptomanisch (zur Zeit Anfangsstadium, wird sich noch steigern)
    -misstrauisch
    -wortkarg
    -ständig von einer unerklärlichen Sehnsucht erfüllt


    Talente (1/2):

    Diebin [Bild: thief-icon.png]



    Vorgeschichte:

    Aufgewachsen in einem Waisenhaus, vom Vater verlassen, die Mutter im Kindbett verstorben, allein auf dieser Welt, so mochte es für die Neugeborene gewesen sein, wenn sie sich denn an die ersten Wochen ihres Lebens hätte erinnern können. Die ersten Erinnerungen, welche sie noch heute vor ihrem geistigen Auge beschwören konnte, war die Zeit, in der sie mit den anderen Waisenkindern durch die Straßen gelaufen war. Sie hatten gelacht, waren johlend um die Marktstände getollt und hatten sich schmutzig gemacht und angemalt, so gut sie konnten, damit sie wie die großen Krieger ihrer Zeit aussahen. Für sie war das Leben nur ein Spiel gewesen, wie auch das Stehlen nur ein Spiel gewesen war. Es war immer so lustig gewesen, wenn man einen leckeren Apfel von einem der Karren der fahrenden Händler stibitzt hatte und diese dann mit einem Fangen spielen wollten. Meistens waren sie jedoch zu dick oder langsam, um die flinken Kinder einzufangen. Doch manches Mal mochte einer dieser Kaufleute Glück gehabt haben. Wenn er denn einen der Strolche zu fassen bekommen hatte und ihn aus dem Spiel werfen wollte, halfen ihm alle seine Freunde aus der Klemme, schließlich war Fangen ein Gruppenspiel: Die Waisenkinder gegen den Rest der Welt!

    Jeden Abend präsentierten sie dann stolz, was sie am Tage „gefunden“ hatten, alle waren dabei, sogar die Ziehmutter, die immer so lieb gewesen war. Cinn war oft diejenige gewesen, welche das meiste Staunen und die meisten Glückwünsche für ihre Dinge bekommen hatte, denn immer hatte sie etwas Glitzerndes, silbern oder golden. Dann hatte ihre Ziehmutter immer mit einem warmen Blick gesagt: „Da hast du aber tolle Sachen gefunden, kleine Elster.“

    Manchmal hatte sie sogar eines der Dinge behalten können, vor allem wenn es nicht so schwer war, wie eine Kette, sondern mehr wie ein buntes Blatt Papier, das hatte ihr immer sehr gefallen.



    Erst Jahre später hatte die junge Cinn begriffen, dass ihr Kinderspiel eine Straftat war und die Konsequenz der Verlust einer Hand gewesen wäre, hätte man sie jemals erwischt. Doch die Zeiten änderten sich, die Kindheit verging und die Stadtwache ihres alten Wohnorts verhaftete die Matrone des Waisenhauses, die sich all die wertvollen Sachen, welche die Kinder herangeschafft hatten, eingesteckt hatte. Unwissentlich waren alle Waisen zu Verbrechern geworden und würden nun eine schwarze Zukunft haben, denn wer traute schon einem Dieb?

    Der Kommandeur der Stadtwache war jedoch nachsichtig und meinte, dass man einen Haufen verlauster Kinder nicht eines Körperteils berauben könnte. Deshalb hatte er sie fortgeschickt, in verschiedene Richtungen, in verschiedene Länder.

    Seit das Schiff, auf dem Cinn fortgebracht worden war, vor drei Jahren im Hafen von Setarrif eingelaufen war, lebte sie in der Gosse, hatte erfahren wie es ist, hintergangen zu werden und verbrachte seit dem Tag des Verrats mit sich selbst und all dem Dreck, den die Gassen der „Goldenen Stadt“ für sie bereithielten.



    zugelassen
    Geändert von Cinn (09.10.2012 um 18:53 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #57
    Lehrling Avatar von Mauk
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    Mauk ist offline
    Name:
    Mauk

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    19

    Gilde:
    Die Gilde Innos'

    Rang:
    Reichsbürger

    Skills:
    Bergmann

    Waffe:
    keine

    Rüstung:
    Einfache Bergarbeiterkleidung wie sie in den meisten Minen getragen wird.

    Sonstige Besitztümer:
    - Eine Spitzhacke
    - Eine Fackel
    - Ein Feuerstein, ein Pyrit und ein wenig Zunder zum Feuer machen
    - Eine Feldflasche aus Leder

    Aussehen:
    Mauk ist von normalem Wuchs und ungefähr fünfeinhalb Fuß groß. Er hat durchaus kräftige Arme und kann einiges an Gewicht tragen und hat dementsprechend ein breites Kreuz. Generell kann man seine Statur am besten als kompakt bezeichnen, dick ist er jedoch nicht.
    Seine Haare sind kurz geschoren. Seine normale Haarfarbe ist blond, wenn er nicht gerade aus einem Bergwerk kommt und sie vom Staub grau gefärbt sind. Den Bart rasiert er sich meist lieber ab, nur ist er damit nicht besonders gründlich und so sind eigentlich immer einige braune Stoppeln zu sehen.
    Seine Augen sind von einem klaren blau und scheinen eine gewisse Unschuld auszustrahlen.

    Eigenschaften:
    Manch einer würde Mauk als rückgratlosen Feigling beschreiben, doch er selbst würde es bevorzugen als jemand mit einem ganz besonderen Überlebensinstinkt durchzugehen. Wenn er die Wahl hat nimmt er immer die sicherste Methode. Falls sich eine Gefahr aber nicht umgehen lässt ist er aber auch zu Höchstleistungen bereit, da ihm nichts so wichtig ist wie sein eigenes Überleben.
    Seine schulische Bildung ist leider auf der Strecke geblieben, was er selbst aber nicht bedauert. Zwar kann er langsam Zählen und mit kleineren Summen einigermaßen umgehen, Schreiben oder Lesen kann er jedoch nicht.

    Vorgeschichte:
    Mauk ist in Geldern als einziges Kind seiner Eltern geboren worden. Seine Mutter hatte sich immer mehr Kinder gewünscht, doch es war ihr nicht vergönnt gewesen und so umsorgte sie Mauk umso mehr. Sie ermahnte ihn ständig zur Vorsicht, da er sobald er alt genug war seinem Vater bei der Arbeit in den Bergwerken um Geldern helfen musste und dort war man der ständigen Gefahr vor Einstürzen ausgesetzt.
    Der Grund warum er so früh in die Minen musste war, dass seine Familie sehr arm war und man durch das Risiko bei der Arbeit noch mit am meisten Geld verdienen konnte. Da Mauk allerdings schon früh arbeiten gehen musste konnte er keine Schule besuchen, seine Eltern hatten sowieso kein Geld dafür übrig und sie hielten es für unnötig, da sie selbst auch nie auf einer Schule waren.
    So kam es das Mauk nichts weiter konnte als nach Erzen zu Schürfen, dafür konnte er das umso besser. Außerdem hatten die Vorarbeiter gemerkt, dass er ein besonderes Händchen für einsturzgefährdete Bereiche hatte, er achtete ständig auf Anzeichen für einen Zusammenbruch und wurde deswegen als eine Art Frühwarnsystem verwendet. Zwar kam es deshalb besonders häufig vor, dass Mauk verschüttet wurde, aber irgendwie gelang es ihm immer wieder zu überleben.
    Die einzige Erklärung für dieses unverschämte Glück schien den anderen Bergarbeitern, dass Innos ein Auge auf dieses Kind haben musste. Deshalb machte Mauk es sich zur Gewohnheit in brenzligen Situationen Innos anzurufen, damit dieser wusste das er wieder auf ihn achten sollte.
    Mit 16 passierte dann ein Unglück und der Vater von Mauk kam bei einem Einsturz ums Leben und seine Mutter wurde vor Trauer geradezu lethargisch bis sie 2 Jahre später ebenfalls verstarb.
    Nachdem Mauk den Schock nun allein auf der Welt zu sein überwunden hatte verließ er Geldern und machte sich auf ein neues Heim zu finden, da er befürchtete an einem Ort da ihm so viel Unheil passiert war nicht mehr sicher zu sein. Dafür war er sogar bereit das Risiko einer längeren Reise auf sich zu nehmen.
    Sein Weg führte ihn schließlich nach Vengard und dort heuerte er auf einem Schiff an, dass nach Thorniara unterwegs war. Er hatte nämlich gehört, dass es dort genug Arbeit geben sollte und nun saß er an Deck des hin und her schaukelnden Schiffes und sah einer ungewissen Zukunft entgegen.

    Karriere:
    10.10.2012: Erstes Auftreten im Rollenspiel
    24.10.2012: Aufnahme in die Gilde Innos'

    Bekanntschaften:
    - Curt: Er war dabei als die Mine gesäubert wurde. Dort hat Mauk ihn mal gesehen, namentlich kennt er ihn jedoch nicht.
    - Lobedan: Er war dabei als die Mine gesäubert wurde. Dort hat Mauk ihn mal gesehen, namentlich kennt er ihn jedoch nicht.
    - Bastan Thorn: Er war dabei als die Mine gesäubert wurde. Dort hat Mauk ihn mal gesehen, namentlich kennt er ihn jedoch nicht.
    - Calan: Er war dabei als die Mine gesäubert wurde. Dort hat Mauk ihn mal gesehen, namentlich kennt er ihn jedoch nicht.

    Zweitaccount von: Venom

    zugelassen
    Geändert von Mauk (02.11.2012 um 21:17 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #58
    Lehrling
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    Yasmin Gerstark ist offline
    Name: Yasmin Gerstark
    Alter: 21
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Startpunkt: Thorniara
    Eigenschaften:
    Hässlich, Schweigsamn, Unsicher, Zurückgezogen, Misstrauisch, Unglücklich, Sehnt sich aber nach Kameradschaft und Akzeptanz, Sanft
    Vorgeschichte:

    Yasmin, das Sturmkind von Gerstark:


    Yasmin ist die älteste lebende Tochter des Hause Gerstark. Eine alte Adelsfamilie, Herr über eine barre Inselgruppe mittem im Meer. Ihr Besitz besteht zum meisten Teil aus Schafen und Steinen. Was es der Familie an Macht fehlt, fehlt ihnen jedoch sicher nicht an Stolz.

    Schon die Geburt der jungen Yasmin stand unter einem schlechten Stern. Dass man sie das Sturmkind nennt ist nur eine weitere Facette des Hasses dem sie sich ihr ganzes Leben aussetzen musste. Denn sie war in einem schrecklichen Sturm geboren. Das Inselvolk spricht heute noch mit schaudern davon wie sich die junge Yasmin erst die Familie Rulens und danach die Thober genommen hat, indem sie Wellen geschickt hat um ihre Häuser ins Meer zu reissen. Danach hat sie dass Schiff dass ihren älteren Bruder und ihre beiden älteren Schwester an Bord hatte gegen die Klippen geworfen um sich die Erbfolge zu sichern. Und zu guter Letzt habe sie noch ihre eigene Mutter die gute Thaana Gerstark genommen um für ihr eigenes abscheuliches Leben zu bezahlen.

    Diese Anschuldigungen ihres verdorbenen inneren wurde nur noch weiter unterstrichen durch die dämonenhafte Fratze mit dennen die Götter sie gestraft hatten. Man konnte es nicht beschönigen: Yasmin war und ist hässlich. Ihre Haaren sind und wachsen nur spärrlich auf ihrem Kopf. Ihr Gesicht ist verformt und klumpig. In ihrem Mund scheint sich eine Lücke je mit einem krummen kantigen Zahn abzuwechseln. Von der Statur her ist sie klein und breit. Mit grotesk grossen Händen und Brüsten die genauso gut fehlen könnten.

    Da ihr Vater jedoch nicht beweisen konnte das sie nicht seines war und man ihr formal auch keine Schuld an den Umständen ihrer Geburt geben konnte musste er sie als seine Tochter aufziehen. Jeden Tag hatte er sie spüren lassen wie sehr er dies hasste. Schlimmer wurde es als er erneut heiratete und seine Frau ihm eine weitere Tochter schenkte. Ein wunderschönes junges Ding. Von daher war sie restlos vergessen. Musste hart arbeiten, wurde oft geschlagen und öfter gescholten. Auch die Leute von Gerstark hatten keine Liebe für dass Sturmkind. Niemand gab ihr Wärme oder Zuwendung.

    Da dass Schicksal jedoch stets den verhungernden in die Wüste führt stand auch für sie noch weiteres Unheil aus. Als ihr Vater einen Verlobten für Yasmins junge Schwester gefunden hatte brachte er diesen nach Gerstark. Doch er war gemein im Geist und schloss sich an Yasmin auch zu quälen. Der Höhepunkt war jedoch als er sie eines Nachtes, betrunken in ihrem Schlafzimmer besuchte. Zurück lies er ein Lacken voll Blut und ein Mädchen aufgelöst in Tränen.

    Ihr Vater war erbost ohne gleichen darüber. Nicht mit dem Jungen, sondern mit der jungen Yasmin die sich schon wieder dem Glück der Familie in den Weg stellte. Er zwang sie sich dass Kind von einem Heiler entfernen zu lassen und schickte sie am nächsten Tag noch mit einem Schiff zu ihrer Tante nach Thorniara. Nie wieder sollte das groteske Sturmkind Unglück über sein Haus bringen.

    zugelassen
    Geändert von Redsonja (26.10.2012 um 15:47 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #59
    Neuling Avatar von Thanriel
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    Thanriel ist offline
    Name: Thanriel
    Alter: 29
    Rüstung: leichte Lederrüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Handwerker (Schmied)
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau
    Eigenschaften:
    Positive: Strategisches Denken, Vorrausdenken • Professionell/konkret
    Negative: Reizbar

    Größe: 1,90m
    Gewicht: 74kg
    Längere dunkelblonde Haare, graublaue Augen, Mal auf der Stirn, helle Hautfarbe

    Vorgeschichte:
    Den Fall der Barriere konnten die meisten in Khorinis am Himmel mitbeobachten. Massenpanik kann man es schon nennen, was passiert ist. Alle Gefangenen, Straftäter konnten nun wieder frei herumlaufen. Die Miliz musste einen kühlen Kopf bewahren und sofort handeln. Thanriel war einer die Militanten. Sein Denken und das von allen anderen waren gefordert, um Khorinis zu schützen. Hätten die Sekunden der Ruhe nur länger gedauert, griffen Orks die Lande an und überfluteten sie in ihrer Anzahl. Viele mussten ihr Leben lassen, die anderen Unglücklichen wurden zu Sklaven auf das Festland gebracht, wo sie erniedrigende Dienste leisten mussten. Während dieser Zeit verlernte Thanriel viele seiner früheren Fähigkeiten. Das einzig strategische, was es beim Graben gab, war, wo man Graben sollte, um schnellst möglich fertig zu sein. Die Hoffnung schien schon verloren, bis Rhobar III. Myrtana und ganz Midland befreien sollte. Die meisten Sklaven gerieten aus der Gefangenschaft, so auch Thanriel, welcher später in Faring das Handwerk eines Schmieds fortführte, um sich über Wasser zu halten, aber auch um seinen Arm wieder zu stärken. Trotzdem wurde ihm alles überdrüssig. In einer Kneipe, nach Ladenschluss, hörte er ein interessantes Gespräch zwischen zwei zwielichtigen Personen mit, die in schwarze Mäntel gekleidet waren. Sie unterhielten sich über einen alten Schatz, der auf der Insel Argaan versunken liegen soll. Allerdings wurden sie unterbrochen von einem anderen, der zu ihnen ins Gespräch geplatzt ist. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken standen sie auf und gingen. Er musste ihnen folgen auf die Insel Argaan. Wenn sie die Wahrheit gesagt haben, könnte das vielleicht ein Grund sein, sein sinnloses Leben auf dem Festland zu beenden und in neue Gewässer aufzubrechen.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (30.10.2012 um 20:08 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #60
    Abenteurer Avatar von Rana
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    Rana ist offline
    [Bild: Luthien_farbe.jpg]Name: Rana

    Zweitaccount von: Cécilia (sorry, Jungs)

    Alter: 32

    Rüstung: Bürgerkleidung, Novizenrobe

    Waffen: Dolch, Übungsschwert (geschmiedet von Kilijan, erhalten von nelean)

    Eigenschaften:

    - mag Kälte, kommt mit Hitze nicht zurecht
    - Angst vor Eis
    - hilfsbereit

    Fähigkeiten: (1/4)
    - Einhand 1 bei nelean

    Vorgeschichte:

    Rana wuchs mit ihren Geschwistern in Nordmar auf. Als die Orks sich in Myrtana häuslich einrichteten, wurde ihr Heimatdorf nicht von ihnen überfallen. Eher überfielen die Männer in ihrer Heimat die Orks und jagten sie, mal mit mehr, oft jedoch mit weniger Erfolg, immerhin gefiel den Orks diese Idee nicht sonderlich. Insofern hatten sie in Nordmar trotz aller Widrigkeiten eine einfache, vielleicht etwas wilde, Kindheit.

    Später, als sie alt genug war, heiratete Rana einen jungen Jäger aus ihrem Dorf. Es war ein schönes Fest und die Hochzeit schien unter einem guten Stern zu stehen, aber in den Jahren der Ehe blieb der erhoffte Kindersegen aus. Nach einigen weiteren Jahren starb ihr Mann, nachdem er beim Saufen wegen einer bekloppten Wette im Winter in einen zugefrorenen See gesprungen war. Nach diesem Unfall trösteten die anderen Frauen im Dorf sie, ein neuer Mann könne ihr helfen, oder Ablenkung, etwa durch Arbeit, die über einfache Küchenarbeit hinausginge, vielleicht als Weberin. Es war so oder so fraglich, ob man den Fall als Unfall bezeichnen konnte, immerhin war Perr freiwillig gesprungen.

    Ein paar Wochen nach dem Vorfall schürte Rana schließlich selbst noch einmal das Feuer in der Gerüchteküche, als sie ihren Vater bat, für sie eine Überfahrt nach Argaan zu arrangieren. Die Dorfleute erfuhren davon zwar, allerdings nicht, wieso Rana das wollte. Die Witwe wollte tatsächlich Ablenkung, jedoch nicht durch andersartige Arbeit als zuvor. Viel lieber wollte sie etwas Neues zu sehen, um von den trübsinnigen Gedanken wegzukommen. Eine entfernte Verwandte erklärte sich tatsächlich bereit, die Verwitwete bei sich aufzunehmen, also packte sie für ihr Abenteuer, reiste von Nordmar nach Vengard und von dort per Schiff nach Thorniara, von wo es nach Setarrif, zu ihrer Verwandten, gehen sollte.
    Altes Bild

    Getroffene Charaktere:
    nelean, Varesz, Kjarl, Tinquilius, Byggwir, Nigel Ascan

    Werdegang:
    Aufnahme ins Königreich Argaan als Widerstandskämpferin: 04.11.2012
    Beförderung zur Novizin des Wassers: 28.11.2012
    zugelassen
    Geändert von Rana (06.05.2013 um 03:07 Uhr)

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