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  1. #81
    Moiraine Sedai
    Gast
    Die Frage nach dem Alter hatte ich ja auch mal gestellt.
    Als sich Hyzenthlay und Farkas kennengelernt haben, war sie 26 und er 30. Mittlerweile kennen sie sich fast ein Jahr (von dem sie fast die Hälfte voneinander getrennt waren... ), also ist sie jetzt 27 und er 31. Ich hab' mir allerdings noch nie Gedanken darüber gemacht, wann sie eigentlich Geburtstag haben. Ich glaube, das werde ich einfach unter den Tisch fallen lassen...

    Jaa, Farkas und Reiten. Hyzenthlay hatte beschlossen, gleich aufs Ganze zu gehen, weil sie es leid war, immer nur zu Fuß mit ihm durch die Gegend zu reisen. Sie fand Jasper zufällig in den Stallungen von Windhelm und wusste gleich, dass der Wallach perfekt zu Farkas passen würde. Also hat sie ihm das Pferd einfach vor die Nase gesetzt. Erst war er skeptisch, aber da er ihr da schon keinen Wunsch mehr abschlagen konnte, hat er's einfach probiert.
    Hat ja auch gut geklappt...

    Natürlich bin ich heute wieder einigermaßen fit und kann zur Arbeit stiefeln. War klar, sowas trifft mich grundsätzlich immer, wenn ich frei habe. Ich hoffe wirklich, die Franzosen sind nicht alle auf einmal losgefahren... Und ich hoffe wirklich, dass wir in der Spätschicht mehr als nur zwei Mitarbeiter eingeteilt haben, sonst wird das nicht spaßig heute Abend.

    Ich wünsche Euch einen schönen Samstag.

    Und Dir, Rainbowdemon, wünsche ich jetzt schon wundervolle drei Wochen, in denen Du Dich ausruhen, entspannen und ganz viel Kraft tanken kannst!

    [Bild: 2012-06-12_00032ceqko.jpg] [Bild: 2012-06-13_001141bu2t.jpg] [Bild: 2012-06-13_00160alubk.jpg] [Bild: 2012-06-15_00086c8uiz.jpg] [Bild: 2012-06-08_00010l9u7f.jpg]

    ~ Moiraine
  2. #82
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    Also wenn das mit meiner Story so weitergeht, schaffen sie es nicht mehr vor dem Winter, sich von dem Bestienblut zubefreien
    Ich komm nicht in die Pöte laufend fällt mir was anderes ein, was so nicht geplant war, aber aus meinem Kopf raus will.

    Mir geht es wie Moiraine mit den Geburtstagen, Tarja ist ja 2 Tage nach ihrem Geburtstag im Juni nach Himmelsrand gekommen, aber über Farkas hab ich mir da keine Gedanken gemacht und ausserdem gibt es in der Methalle ja genug zum feiern, da kommt es auf die Geburtstage nicht an.

    „Du Tarja, ich weiss ja das ich dir immer aus dem Weg gegangen bin, weil ich dachte, das du auch auf Skjor aus warst, aber ich habe seit Skjor´s Tod viele Gespräche mit Vilkas gehabt und er hat mir sehr gut über Skjor´s Tod hinweggeholfen und er hat mir auch erzählt, was damals in Galgenfelsen passiert ist“
    Ich hörte gespannt zu „Ja und was willst du mir damit jetzt sagen?“
    „ Ich hab mich in Vilkas verliebt und er sich in mich, ich konnte mich nicht gegen die Gefühle wehren. Vilkas ist das totale Gegenteil von Skjor, er sieht uns nicht als „Welpen“ wie Skjor, er respektiert jeden hier und er hat auch erkannt, das ich gar nicht so hart bin, wie ich mich gebe, ich habe jetzt meinen Frieden bei ihm gefunden, er ist so lieb und geduldig mit mir“
    „Nadja ich weiss nicht was ich sagen soll, ausser das ich mich für euch freue“
    „Ich weiss auch dass er eine Freundin hat, aber er hat mir erzählt, dass der Kontakt immer weniger wurde und sie seine Briefe kaum noch beantwortete.“
    „Nadja ich werde euren Gefühlen nicht im Weg stehen, da musst du dir keine Gedanken machen, aber es wird hin und wieder vorkommen das ich Vilkas umarme, weil ich ihn liebe wie eine kleine Schwester ihren grossen Bruder liebt und dann möchte ich nicht das du dich darüber beschwerst, versprichst du mir das?“
    „Ja Tarja das verspreche ich dir“
    „Nadja und noch was warum hast du immer diesen hässlichen Helm auf?“
    Ups jetzt war ich wohl zu direkt, mir tat meine Frage leid.
    „Ich habe ihn nur auf in Gesellschaft, nachts wenn es dunkel ist, zieh ich ihn ab“, bekam ich zur Antwort.
    „Aber warum, so ein Ding ist doch unbequem und gar nicht gut für die Haare“
    „Die Haare sind ja mein Problem“, meinte sie
    „Zieh ihn für mich ab, bitte und dann sag ich dir ob du wirklich einen Helm brauchst“
    „Ach Tarja ich weiss nicht, du lachst mich bestimmt aus“
    „Na Hörner wirst du ja kaum auf dem Kopf haben“, wir mussten beide lachen
    „Nein Hörner hab ich keine“ Sie nahm den Helm ab und schaute beschämt nach unten.
    Ich schaute sie schweigend an und meinte ein paar Sekunden später „ Stimmt keine Hörner zu sehen, aber was ist jetzt so schlimm?“
    „ Na sie sind grau, nur alte Frauen haben graue Haare“ meinte sie traurig
    „Setz dich mal auf den Stuhl, Moment ich brauche 2 Sachen“
    Ich holte meinen Spiegel und meine Bürste, ich strich ihr über die Haare.
    „Hui die sind aber dick, beiss mal die Zähne zusammen“
    Ich nahm die Bürste und kämmte ihr die Haare durch, es dauerte länger weil die Haare auch lang waren.
    „Hast du etwas gegen Zöpfe?“, fragte ich sie
    „ Nein ich mag Zöpfe“
    Also nahm ich diese schöne graue Haarpracht und machte ihr einen schönen geflochtenen Pferdeschwanz, vorne an der Stirn liess ich 2 Strähnen links und rechts am Kopf runterhängen.
    „So fertig, möchtest du gucken?“ Ich gab ihr meinen Spiegel in die Hand und sie starrte auf ihr Spiegelbild, sie stand auf und fragte“ Darf ich dich umarmen? Danke Tarja das gefällt mir total gut.“
    Sie drückte mich an sich „ Du hast mich sehr glücklich gemacht“, sie nahm den Helm und verliess das Zimmer.
    Ich griff an mein Amulett“ Mein geliebter Farkas du verpasst hier echt was“
    Bianca ist offline
  3. #83
    Moiraine Sedai
    Gast
    Hihi, Njada und graue Haare... *lach* Ich musste mir gleich mal das Bild bei UESPWiki anschauen... Also, der Deckel ist wirklich hässlich, aber graue Haare hätte ich darunter nicht vermutet.
    Und irgendwie ist sie schon 'ne Zicke, aber ich hab' sie in meiner Geschichte ja auch ein wenig "menschlicher" gemacht.

    Naja, aber wenn ich mir meine eigenen Haare so anschaue... So nach und nach schleichen sich dort auch die "weißen" ein, sogar so unbemerkt, dass ich erst lange weiße Haare in der Bürste finde. Aber ich sag' mir immer: ich werde nicht älter, ich werde weiser! Und man kann weiße Haare ja auch als Zeichen der Weisheit deuten... Und ehrlich gesagt, habe ich absolut keine Lust, jeden Monat zur Friseur zu latschen, um mir die Haare nachfärben zu lassen, so wie es viele meiner Arbeitskolleginnen tun - so eitel bin ich dann doch nicht!

    Jetzt muss ich so langsam mal die Düse machen. Ich wünsch Euch noch viel Spass!

    ~ Moiraine
  4. #84
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    Doch ihre Haare sind wirklich grau, wenn ich nacher ins Spiel komme, mach ich mal einen Screenie.

    Ich trag auch schon Friedhofsblond, wie es meine Arbeitskollegin so schön sagte, die ersten graue Haare hatte ich mit 33. Erst war es nur der Ansatz, den mein Mann dann liebevoll Stinktierstreifen nennt, aber mittlerweile sind es schon ganze Strähnen die grau sind. "Nette" Vererbung Mütterlicherseits.

    Ich wünsche dir einen Stressfreien Tag Moiraine
    Bianca ist offline
  5. #85
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Das Lesen der Geschichten muss ich mir für später aufheben!!! In aller Ruhe abends auf der Terrasse, ein Glas Vino in der Tatze und das Smartphone in der anderen.
    Ich habe das Haus meiner Eltern gesittet und mich eingenistet. Sie kommen in 2 Stunden zurück!!! PANIK Und hier siehts aus, als hätte ne Bombe eingeschlagen. Verdammt, warum haben die auch so ne galaktische Riesenglotze??!!

    Bäh! Njada Steinarm ist ja wirklich grau!!!
    Ok, hallo NPC Editor, ich hab' da noch was!
    [Bild: editor1v7jcn.jpg]

    Farkas würde ich auf über 30 schätzen. Ca. 35, seinen Bruder auf 38 oder sogar noch älter. Vielleicht machen das auch nur die ganzen Faceoverlays wie Dreck und Warpaints?
    In der Tat, wenn man diese Overlays weglässt, wirken sie wesentlich jünger.

    [Bild: editor3ipj8p.jpg]

    [Bild: editor23akxn.jpg]

    Ich selbst bin unwürdig ergraut. An den Schläfen fing es an, jetzt sehe ich aus wie ein Stinktier. Willkommen im Club der Stinktiergestreiften Bianca!!!
    Dawnbreaker ist offline
  6. #86
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Vielen Dank für Deine Urlaubswünsche, liebe Moiraine, aus der Grillparty habe ich mich mit viel Geduld und Spucke loseisen können, und ich bin heilfroh, dass ich jetzt hier sitze, in meiner angenehm temperierten Wohnung, und dass ich nicht in etwa einer Stunde in meinen Brutkasten von Auto steigen und 50km fahren muss Ich hingegen wünsche Dir, dass die Franzosen alle brav sind und Du und Deine Kollegen Euch so sehr langweilt, dass Ihr Stadt-Land-Fluss spielen lönnt

    Glückwünsche an unsere beiden Mit-Autorinnen, Spass und Spannung, dafür steht unser Thread Und die Idee mit der grauen Mähne unter dem hässlichen Helm ist wirklich gelungen!!!!

    Mir schwirren schon wieder etliche Ideen im Kopf herum, wie es bei meinen beiden Hübschen weitergehen soll, ich muss nur noch eine Überleitung finden, Zeit habe ich ja jetzt genug

    Ojeeee......graue Haare habe ich auch schon jede Menge, und seit ich in unserer Firma arbeite, bin ich wirklich um viele Jahre mehr gealtert, als ich nach dem Kalender hätte tun sollen Normalerweise bin ich dunkelbraun, und ich habe auch keinen Bock, ständig nachfärben zu lassen, ist auch gar nicht gut für die Haare. Aber letztes Jahr Weihnachten konnte ich den Mischmasch von Farben auf meinem Kopf nicht mehr ertragen, da habe ich dann vom Weihnachtsgeld 109€ springen lassen und habe sie nachfärben lassen, so ein bisschen was Rötliches. Jetzt ist ein halbes Jahr rum, und oben am Haaransatz kommen schon wieder die grau-weissen Strähnen raus. "Stinktierstreifen" finde ich wirklich witzig Alles, was man von seinen Eltern erbt, taugt nichts...... Ich mache in der Hinsicht jetzt erstmal wieder eine ganze Weile gar nichts. Für was? Ich bin ausser der Arbeit immer zu Hause, und auf Braut-, bzw. Bräutigamschau bin ich auch nicht, und solange es mir nicht auf die Nerven geht, bleibt es so, zumindest sind sie sehr lang und dicht, und die will ich mir nicht durch das ätzende Zeug, ich glaube, in der Farbe ist Ammoniak drin, kaputtmachen.

    Huch - Hasenfuß - schnell schnell die Overlays wieder her, das sind für mich völlig fremde Kerle da auf Deinen Bildern - Hilfe - denen möchte ich nachts aber nicht im Mondschein begegnen!!! Die haben ja überhaupt keine Persönlichkeit!!!! Und der Typ oben hat weder Farkas Augen, noch seine Knutschi-Lippen

    [Bild: screenshot3747xjxw2.jpg] [Bild: screenshot463557u0k.jpg] [Bild: screenshot46459du2j.jpg] [Bild: screenshot4397wbugl.jpg]

    Was für eine Wucht von Mann - immer wieder ein Augenschmaus allererster Güte!!!
    Rainbowdemon ist offline Geändert von Rainbowdemon (07.07.2012 um 13:20 Uhr)
  7. #87
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    Hasenfuss der neue NPC Editor ist sogar noch besser als der alte, da kann man nun sogar Freundschaften festlegen.
    Eigentlich wollte ich Ria noch ändern, aber irgendwie habe ich diese hässlichen roten Striche unter den Augen und an der Lippe nicht wegbekommen, das scheint Permament Makeup zu sein Also hab ich ihr nur ne neue Frisur verpasst, dann hab ich Tovar und Athis noch verändert.
    Ich weiss ja das Tovar gern mal einen Met zuviel trinkt, aber für meine Story musste ich ihn jetzt auch im Spiel ändern.
    Ganz so grau wie Njada bin ich nicht, aber ich schätze in 3 Jahren dann.

    Demon gut das du um die Grillparty rumgekommen bist, jetzt geniesse deinen Urlaub ganz ausgibig.
    Bianca ist offline
  8. #88
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Zitat Zitat von Bianca Beitrag anzeigen
    Demon gut das du um die Grillparty rumgekommen bist, jetzt geniesse deinen Urlaub ganz ausgibig.
    Boah, ey, das werde ich, meine Liebe. Ich hasse es bis aufs Blut, irgendwelchen Zwängen unterworfen zu sein, das habe ich den ganzen Tag, denn, wie wir alle schon leidvoll feststellen mussten - ohne Fett kein Bett - aber in meiner Freizeit läuft das nicht, über die entscheide ich immer noch selbst. Ich glaube, ich könnte mir nichts Schlimmeres vorstellen, als nicht mehr selbständig über mein Leben bestimmen zu können, nicht mehr selbst entscheiden zu können, was mache ich wann, wie und warum. Gezwungen zu sein, einem ganz bestimmten, in allen Bereichen festgelegten Tagesablauf folgen zu müssen, z.B. in einem Altersheim oder so, das wäre Hölle für mich......naja......steht den meisten von uns bevor......
    Rainbowdemon ist offline
  9. #89
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Ich habs auch immer gehasst mit Kollegen in meiner Freizeit zusammen sein zu müssen, die ich im Büro absolut hasse. Nennt mir einen Grund, warum ich mir diese schleimigen Ar***kriecher dann auch noch nach Feierabend antun muss.

    Also, Rainbowdemon, genieße Deine Freiheit und Deinen Urlaub!!!
    Grillen wäre heute eh nicht angesagt, weils gewittern soll. Stell Dir Deine Kollegen vor, wie sie zu ihren Autos wieseln.

    Ein Editor Tip zu Ria:

    Sie hat ein Warpaint Makeup, das entfernt werden muss. Einfach 2x hintereinander auf den Delete Button klicken.

    [Bild: editor1kxlsh.jpg]

    Sieht zwar schon besser aus, aber ich finde ihr Gesicht immer noch etwas schroff.

    [Bild: editor2qtasd.jpg]

    Man kann ihr ein anderes Head Preset verpassen.

    [Bild: editor3sgyd0.jpg]

    Edit:
    Hätt' ich fast vergessen!!!
    Wenn man ein Faceoverlay ändert kommt es wahrscheinlich zum "black head" Syndrom. Zumindest ist das immer bei mir der Fall. D.h. Du müsstest mal testen, ob Ria einen dunklen Kopf hat oder nicht. Im Falle das ses so ist, brauchst Du das Creation Kit. Damit kannst Du diesen Fehler ausbügeln. Einfach Ria.bsa importieren, ihren Namen in der Actors List anklicken und STRG + F4 drücken. Dadurch wird ihr korrektes Faceoverlay erzeugt. Noch genauer habe ich das in diesem Thread beschrieben.
    Noch etwas:
    Die Stimme von vorhandenen NPCs würde ich nie ändern, denn dadurch gehen Quests verloren. Ich hatte den Fehler bei Mjoll gemacht. Wenn man einen neuen NPC erstellt, gibt es nur bestimmte Stimmen, die man benutzen kann, weil nur diese auch Gesprächsoptionen wie Heirat etc. haben: für Frauen (Female Eventoned, Female sultry, female youngeager, Female Commander, Female dark), für Männer (Male Eventoned)

    Wir sollten den Thread in "die stinktiergestreiften Farkas Lovers" umtaufen!!!
    Dawnbreaker ist offline Geändert von Dawnbreaker (07.07.2012 um 13:56 Uhr)
  10. #90
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Zitat Zitat von Hasenfuß Beitrag anzeigen
    Wir sollten den Thread in "die stinktiergestreiften Farkas Lovers" umtaufen!!!
    Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber bedenke, meine Liebe, dass da draussen im Äther des unendlichen www auch Farkas-Lovers sitzen, oder stehen, oder vielleicht auch liegen, die, was die Harrpracht betrifft, noch keine "Stinktiere" sind. Ich möchte nicht, dass die sich ausgegrenzt fühlen und denken, dass hier nur graue Mäuse zugelassen sind Ich würde uns lieber als in allen Farben bunt zusammengewürfelt betrachten, sowohl was Haarfarbe, Denkweise, Nationalität oder auch Alter betrifft, das finde ich viel spannender

    Bei uns sieht es auch eher nach Regen aus, und so sehr hasse ich ja meine Kollegen nicht, dass ich ihnen schlechtes Wetter wünsche. Es gibt halt immer Kollegen, die man mag, welche, die man weniger mag, und eventuell auch welche, die man gar nicht ab kann. Die letzte Kollegin, die auf letzteres Kriterium zutraf, die Saufnase, ist mittlerweile Geschichte. Ich mag sie eigentlich alle ganz gern, mir geht nur manchmal das alberne Getue von einigen auf die Nerven, das muss ich den ganzen Tag ertragen, nee danke. Und der Spruch gestern: Du hast doch dann drei ganze Wochen Urlaub - komm doch auch! Komme ich NICHT, fängt mein Urlaub aber SOFORT an, und ich werde keine einzige Sekunde davon verschwenden, mit Kollegen zum Beispiel, von denen man nach so langer Zeit ohne Urlaub auch irgendwann die Nase voll hat Ich weiss aus Erfahrung, dass ich mich am Ende meines Urlaubes auch wieder darauf freue, das ganze Pack wiederzusehen, aber das hat jetzt erstmal gaaaaaaanz lange Zeit
    Rainbowdemon ist offline Geändert von Rainbowdemon (07.07.2012 um 13:59 Uhr)
  11. #91
    Mythos Avatar von EMS
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    Hüülfe, mein Mann spinnt (nee, nicht mein RL-Männe, der spinnt sowieso...).
    Ich komme grad aus Mzulft raus und dachte schon, ich hätt mal wieder meinen treusorgenden Gatten vergessen und stattdessen Paratus im Schlepptau. Und dann guck ich genauer in die Kapuze...
    [Bild: screenshot1553znu02.jpg]

    Da läuft mein ausgewachsener Krieger in nem Kapuzenkleid rum... . Wieso tauscht der seine Klingenrüstung gegen was mit 0 Rüstungsschutz. Ich hatte ihm das Zeugs zur Aufbewahrung, net zum anziehen gegeben. Manchmal ist seine KI echt unergründlich....
    EMS ist offline Geändert von EMS (07.07.2012 um 15:55 Uhr)
  12. #92
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    oh ha, aber ich muss sagen das steht Argis.
    Sieht passend aus, was vielleicht auch an seinem blinden Auge liegt, hat was von ....
    Jetzt fällt mir doch der Name von Zauberer aus Gothic nicht ein
    Bianca ist offline
  13. #93
    Mythos Avatar von EMS
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    Meinst Xardas?
    Jo, es gibt definitiv welche, die schlimmer darin aussehen, aber zu seinem Ork-Kampfgehabe passts nicht wirklich..., Könnte sein, dass ich dann NUR NOCH mit "Heilung Anderer" hinter ihm herdackeln darf.
    EMS ist offline Geändert von EMS (07.07.2012 um 17:09 Uhr)
  14. #94
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Ich habe allen Begleitern, die ich mit dem NPC Editor verändert habe, Heilung und Heilung anderer verpasst. Nun heilen sie entweder sich selbst oder sich gegenseitig. Sehr praktisch.

    Dass Begleiter mal gerne in die Klamotten wechseln, die ich ihnen zur Aufbewahrung gegeben habe, passiert mir auch öfter.
    Dawnbreaker ist offline
  15. #95
    Heldin
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    *Gegen-Kopf-hau* ja Xardas, danke EMS
    Farkas hatte auch mal so eine Robe an und es sah wirklich dämlich aus, wie er aus der Kapuze glotze. Ne das war nicht mein Farkas.

    Mir stirbt zum Glück durch den UFO niemand, ausser ich will es so
    Ich hatte Farkas mal das Buch Steinhaut gegeben und da lief er laufend mit einer leuchtenden Aura rum, nein das geht auch nicht.
    Ich hoffe ich komm auch mal wieder zum screenshoten.
    So für heute hab ich auch genug geschafft, Wäsche hängt auf der Spinne und einkaufen waren wir auch schon, schluss für heute.
    Bianca ist offline
  16. #96
    ... Avatar von CKomet
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    Also wenn bei mir jemand stirbt wird neu geladen und beim nächsten mal besser aufgepasst. wo würde den sonst die herausforderung bleiben

    örks...das wetter kann sich auch nicht entscheiden will die sonne scheinen oder nciht... ich hätte ja gerne die Wäsche nach draussen zum trocken aufgehängt, aber so lasse ich es lieber.
    einkaufen mußte ich heute nicht, hatte ich ja gestern gleich nach der rbeit gemacht damit sollte ich eignetlich übers wochenende auskommen und sollte doch nach was fehel kann ich immer noch fix zum edeka rüberrennen.

    so ich schreibsel noch ein bischen weiter und dann geht es auf nach Himmelsrand. heute schaffe ich es bestimmt die vierhundert stunden mit Akkirah zu erreichen
    CKomet ist offline
  17. #97
    Mythos Avatar von EMS
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    Zitat Zitat von Hasenfuß Beitrag anzeigen
    Ich habe allen Begleitern, die ich mit dem NPC Editor verändert habe, Heilung und Heilung anderer verpasst. Nun heilen sie entweder sich selbst oder sich gegenseitig. Sehr praktisch.

    Dass Begleiter mal gerne in die Klamotten wechseln, die ich ihnen zur Aufbewahrung gegeben habe, passiert mir auch öfter.
    Nee, da halt ich's dann doch wie CKomet: Ich passe auf meinen Begleiter auf. Und weil wir viele Orte erst jetzt betreten, sind die Gegner entsprechend hoch gelevelt. Da Argis im Gegensatz zu Ralof sterblich ist, artet das trotz toller Ausrüstung und wegen seines recht eigenen Koppes manchmal in ganz netten Stress aus.

    Außerdem isses mit Lvl 60 nicht mehr so einfach weiterzukommen, da muss man schon sehen, wo die Skillung bleibt. Also wird auch mal gerne "Heilung Anderer" genommen.

    Dass sich die Begleiter die Helme aufsetzen, die ich standhaft verweigere, ist mir auch schon passiert. Aber ne olle Robe... Nee, das bis jetzt noch nicht.
    EMS ist offline
  18. #98
    Heldin
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    Da hab ich ja Glück meine Begleiter leveln ja mit.
    Bei uns zieht es auch wieder zu, das wird bestimmt noch was geben heute.
    Bianca ist offline
  19. #99
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Auch mein Farkas kommt manchmal auf die abwegigsten Ideen, was seine Klamotten angeht.

    Gestern Abend, wir waren in der Gegend von Dämmerstern unterwegs, begegneten uns ein paar Thalmor, sie hatten gerade zu Dritt zwei arme Kerle von den Sturmmänteln niedergemacht, da meinte dieser Oberfuzzi, ich solle weitergehen, das hier ginge mich nichts an. Ich habe mich zwar noch nicht den Sturmmänteln angeschlossen, aber schliesslich ist Ralof ein guter Freund, und ich bekam einen solchen Hass auf diese hochmütigen Spitzohren, dass ich alle drei umgehauen habe, bzw. einen durfte auch mein Baby umhauen. Dann habe ich ihm die Ausrüstug dieser widerlichen Baumknutscher zum Schleppen gegeben, und kurze Zeit später, als ich mich nach ihm umdrehte, trug er die blaue Thalmor-Robe, mitsamt Kapuze Das sah nicht nur abartig, sondern auch total dämlich aus!!!! Nee, mein Schmusebär von Nord in Weiberröcken, das geht ja überhaupt gar nicht.......die Hochzeitsrobe wollte er nicht anziehen, aber diesen Fetzen, nicht zu fassen!

    Da ich keine mods haben will, habe ich meinen Farkas mit dem Befehl "set essential" unsterblich gemacht. Gerade in Dwemer-Ruinen oder auch in den Camps der Abgeschworenen, wo es immer viele Gegner gibt, ist es sonst verdammt schwierig, auf sich selbst UND auf Farkas aufzupassen. Ich könnte jedesmal brechen, wenn ich in ein Lager dieser Irren von Reach muss, jede Menge von den Kerlen plattmache und dann ständig die Pfeile um mich herumschwirren höre. Die Bastarde sieht man oft gar nicht richtig und muss sich erstmal orientieren, wo die sich versteckt haben, oftmals viel weiter oben, dass man erstmal eine Weg finden muss, und dann der Schmerzensschrei des geliebten Ehemannes in den Ohren, wenn er getroffen wird - das ist NICHT lustig Da hat man wirklich genug damit zu tun, selber am Leben zu bleiben!!!!

    Unser Wetter ist launisch und macht, was es will. Meine lieben Kollegen hatten wohl optimales, denn zumindest hier gab es nur Sonne und Wind, aber keine Spur von Regen, keine Ahnung, wie es in Frankfirt aussah, aber das interessiert mich auch nicht wirklich, sie werden schon ihren Spass gehabt haben, mein Urlaub kann kommen
    Rainbowdemon ist offline Geändert von Rainbowdemon (07.07.2012 um 19:47 Uhr)
  20. #100
    ... Avatar von CKomet
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    und weiter geht es

    danach werde ich wohl aber auch erst mal eine kleine Pause einlegen... oder auch nicht, mal schauen


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    Sie brauchten wieder fast drei Tage zurück. Unterwegs passierte nichts Besonderes. Schon ab Mittag konnte sie Die Drachenfeste von weiten sehen. Akkirah ließ Fiinja wieder kräftiger ausgreifen und Farkas sein Wallach bemühte sich tapfer hinterher zu kommen. Akkirah konnte es kaum erwarten wieder nach Jorrvaskr zu kommen. Zu ihrem Vilkas. Was machten seine Laufkünste, fragte sie sich. Hatte er sich auch nicht übernommen? Auch die Hochzeit von Ria und Torvar rückte näher. Noch etwas über eine Woche und dann würden die beiden offiziell als Paar gelten. Akkirah freute sich für die beiden.
    Am späten Nachmittag erreichten sie endlich die Ställe von Weislauf. Sie sattelten die Pferde ab und versorgten sie. Akkirah und Farkas wollten gerade hoch in die Stadt gehen als, Frogar mit Lina aus dem Haus kam. Frogar rannte stürmisch auf Akkirah zu und sie nahm ihn in die Arme. Farkas lächelte, als er sie so sah. Dann bat Lina Akkirah noch kurz mit ins Haus zu kommen. Akkirah war davon nicht gerade begeistert, wollte sie doch so schnell es ging hoch zu Vilkas, aber sie nickte lächelnd und bat Farkas schon mal vorzugehen. Sie würde bald nachkommen. Er nickte und machte sich auf den Weg nach oben.
    Lina bot Akkirah etwas zu trinken an. Da sie von dem langen Ritt doch sehr durstig war, nahm sie gerne einen Becher Tee an. „Was gibt es neues?“ Fragte Akkirah als sie in der Küche auf einem der Stühle saß. Sie ahnte es zwar, denn Frogar wirkte etwas verschämt als er so in der Küche stand. „Frogar, sagt es ihr. Es war doch euer Wunsch es Akkirah selbst zu sagen.“ Lina strich dem Jungen sanft über das Haar. „Ich… ich…“, Dann fing er an zu weinen. „Werdet ihr mich auch wirklich weiterhin lieb haben, wenn ich hier bleibe?“ Akkirah stand auf und kniete neben ihm nieder und nahm in fest in die Arme. „Frogar, natürlich werde ich euch weiterhin mögen. Wie könnte ich je was anderes machen. Ihr seid doch ein kleiner Schatz, den man einfach gerne haben muß.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Dann habt ihr euch also entschieden, hier zu bleiben?“ Er nickte. „Vilkas war traurig, als ich es ihm heute Morgen gesagt habe. Und er hat hinterher nicht mehr mit mir gesprochen. Ich glaube er ist böse auf mich.“ „Quatsch, Frogar. Vilkas kann euch auch nicht böse sein, lass ihm ein zwei Tage, dann werdet ihr schon sehen, das er euch genauso gerne hat wie vorher auch.“ „Wirklich?“. „Ja, ich kenne doch meinen Vil.“ Akkirah lächelte. Sie ahnte das Vilkas etwas ungehalten war. Er war in letzter Zeit oft gereizt. Kein Wunder, da er ohne Hilfe nichts selbst machen konnte. Sie hatte gehofft, dass es nun besser werden würde. Aber es brauchte halt alles seine Zeit. Akkirah wandte sich an Lina. „Wart ihr schon beim Jarl wegen der Adoption?“ „Nein, wir wollten warten bis ihr zurück seid und hatten gehofft, ihr würdet mit kommen. Wir wissen nicht so recht was wir da sagen sollen.“ „ich werde versuchen morgen Nachmittag einen Termin beim Jarl zu bekommen. Dann gehen wir gemeinsam hoch und erledigen den Papierkram.“ „ Ich danke euch. Ich habe ehrlich gesagt etwas Angst vor dem Jarl.“ Das müsst ihr nicht, Er ist ein freundlicher Mann.“ Akkirah leerte ihren Becher und dann machte sie sich auf nach Jorrvaskr. Sie traf Tilma auf den Markt, wo sie sich mit Fralia unterhielt. Akkirah nickte den beiden zur Begrüßung zu und ging gleich weiter. Als sie die halle betrat hörte sie gerade noch wie die Tür auf der anderen Seite, die auf den Trainingsplatz führte, schwungvoll zugeschlagen wurde. Sie dachte sich nichts dabei und ging hinunter zu ihrem Zimmer. Sie vermutete Vilkas und Farkas da, denn draußen war es heute etwas ungemütlich und stürmisch und da sie nicht hier oben in der Methalle waren mussten sie unten sein. Als Akkirah hinunter kam, waren sowohl die Türen vom Besprechungszimmer, als auch vom Schlafzimmer zu, was sie etwas verwunderte, denn tagsüber waren diese normalerweise offen. Irgendwas stimmte nicht. Als sie die Tür des Schlafzimmers öffnete hörte sie Vilkas schluchzen. Sofort rannte sie zu ihm und kniete sich neben dem bett auf dem er lag nieder und legte ihren Arm um ihn. „Vil, mein Liebster, was ist passiert, warum weint ihr?“ Sie bekam es mit der Angst zu tun, denn so aufgelöst hatte sie Vilkas noch nie gesehen. Und wo war Farkas? Eigentlich hätte er hier sein müssen, und ihm schon mal berichten, was sie erlebt hatten. Er drehte sich von ihr weg. „Vil, redet mit mir, bitte“, ihre Stimme klang ängstlich. „Vil.“
    Sie strich ihm mit der Hand übers Haar. Dann wartete sie. Irgendwann musste Vilkas was sagen. „Geht, lasst mich alleine, Ihr hätte mich lieber im Schattenstollen Refugium sterben lassen sollen.“ „Vil, was redet ihr da für ein Blödsinn?“ „Was bin ich den schon noch Wert? Ich kann nicht kämpfen, nicht mal laufen. Was kann ich den Gefährten noch bieten? Selbst Frogar ist fort gegangen. Und Farkas…. Den habe ich auch gerade vertrieben und dafür gesorgt, dass er mich hasst. Es wäre wirklich das Beste ich würde tot sein und damit niemanden mehr zur last fallen“ Wieder fing er an zu weinen. Akkirah wusste nicht so recht wie sie reagieren sollte. Sie zog die Stiefel aus und legte sich hinter ihm aufs Bett um ihn besser in die Arme nehmen zu können. „Ihr fallt doch niemanden zur last und warum sollte Farkas euch hassen. Er ist euer Bruder und er liebt euch über alles. Genauso wie ich es tue, mein Liebster.“ Vilkas versuchte sich aus ihrer Umarmung zu winden, aber Akkirah hielt ihn hartnäckig fest. „Auch ihr werdet euch von mir abwenden wenn ihr hört was ich ihm vorgeworfen habe.“
    „Beruhigt euch mein Liebster, und dann erzählt ihr mir was passiert ist.“ Es dauerte lange bevor Vilkas was sagte. „ Ich habe Farkas vorgeworfen, euch mir wegnehmen zu wollen. Ich weiß nicht mehr wie es dazu kam. Er sagte etwas und ich wurde wütend. Ich weiß nicht mehr was ich alles sagte und was er darauf antwortete. Am Ende gab ein Wort das andere und ich habe Farkas eine Ohrfeige verpasst. Danach ist er wütend davon gegangen.“
    Im ersten Moment wusste Akkirah nicht was sie sagen sollte und sie hätte ihm am liebsten auch eine Ohrfeige verpasst, für die blödsinnige Beschuldigung. Dann beugte sie sich über ihn und drehte sein Gesicht zu ihr und küsste ihn. „Ihr seid manchmal wirklich ein riesiger Idiot, mein Liebster.“ Sie sah ihn lächelnd in seine traurigen eisgrauen Augen. Und wieder gab sie ihm einen Kuss. „Ich liebe euch, mein kleiner eifersüchtiger Idiot.“ Er beruhigte sich langsam, denn er fühlte, das sie ihm nicht wie er befürchtet hatte böse war. „Wie habe ich nur eine Frau wie euch verdient, mein Herz.“ Er drehte sich um, legte seine Arme um Akki und schmiegte sich an sie. So lagen sie dann lange Zeit einfach nur Arm in Arm da, bis sich plötzlich Akkirahs Magen lautstark bemerkbar machte. Sie hatte morgens das letzte Mal was gegessen und unterwegs nur einen halben Apfel zu sich genommen. Die andere Hälfte hatte sie Fiinja gegeben. „Wie steht es mit euch, Vil. Habt ihr auch Hunger?“ Er schüttelte den Kopf. „ Ich gehe nach oben und hole mir etwas. Ich bin bald zurück“ Sie ahnte das er nicht mitkommen würde, wenn sie ihn bat, also lies sie es sein. Sie hoffte oben Farkas zu treffen um kurz mit ihm zu reden. Sie fand ihn in einer Ecke auf einem Stuhl sitzen. Er wirkte eher traurig als wütend. Akkirah ging zu ihm hinüber. „Vil hat mir erzählt, was er angestellt hat. Bitte seid ihm nicht böse, er meinte es nicht so.“ „ In dem Moment als er es sagte meinte er es so.“ antwortete Farkas traurig. „Daher ist es wohl besser, ich würde für einige Zeit Jorrvaskr verlassen.“ „Fangt ihr jetzt auch an, euch wie ein Idiot zu benehmen? Es liegt scheinbar bei euch in der Familie und was soll man von Zwillingen auch anderes erwarten.“ Akkirah wurde diesmal echt wütend. „Ihr geht da jetzt mit mir runter und sprecht euch mit eurem Bruder aus. Und wenn ich gegessen habe, will ich euch wieder so wie immer als Herz und Seele vorfinden. Ansonsten überlege ich mir zu gehen.“ Farkas erschrak, als Akkirah das sagte. Aber er traute ihr zu es auch zu machen. Auch wenn es ihr Wahrschlich das Herz brechen würde, seinen Bruder zu verlassen. Aber sie wusste, das die Brüder sich immer sehr nah gestanden hatten und sie wollte nicht Schuld daran sein, das sie sich zerstritten. „Ihr braucht mich nicht hinunter begleiten, ich gehe alleine.“ „Danke Farkas.“ Er stand auf und ging hin unter. Akkirah blieb oben und nahm sich etwas zu Essen. Als sie sich gerade den Teller aufgefüllt hatte, kam Tilma gemeinsam mit Athis und Varis, die von der jagt zurückgekommen waren in die Methalle. „Was macht ihr alleine hier oben, wunderte“, sich Tilma. „Sollte ihr nicht bei Vilkas sein?“. Akkirah lächelte. „Vil und Farkas haben etwas zu besprechen und zwar alleine, daher habe ich beschlossen hier oben zu essen bis sie fertig sind.“ Danach erzählte sie ihnen, was sie in den letzten Tagen erlebt hatte und sie erfuhr, was die anderen so getrieben hatten. Und sie hörte dass morgen Ria und Torvar von dem Besuch bei Rias Eltern zurückkommen würden. Und dann würden die Vorbereitungen für die Hochzeit losgehen.
    Akkirah merkte nicht wie die Zeit verging, als sie oben mit den anderen saß. Irgendwann kam Farkas hoch und sah sie lächelnd an. „Ihr solltet hinunter gehen, ansonsten glaubt Vilkas wirklich ihr hättet getan was ihr mir angedroht habt“, zwinkerte er ihr zu. Die anderen schauten etwas verwirrt, aber weder Akkirah noch Farkas klärten sie darüber auf. Akkirah stand dann auf und ging hinunter zu Vilkas, der auf einem der Stühle im Besprechungszimmer saß und auf sie Wartete. „Ist wider alle in Ordnung, mein Liebster“, begrüßte Akkirah Vilkas. Er nickte. „War das, was ihr Farkas gesagt habt, wirklich euer Ernst? Das ihr gegangen wärt?“
    „Nein, denn ich könnte ohne euch nicht leben.“ Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. „Und nun würde ich mich gerne zu Bett begeben.“ Sie reichte Vilkas seine Krücken. „Schafft ihr es selbst hinüber zu kommen, oder muß ich versuchen euch zu tragen?“ Sie sah ihn herausfordernd an und Vilkas musste lachen. „Ihr seid unbeschreiblich, mein Herz.“ Er nahm seine Krücken und stand vorsichtig auf. Langsam ging er ins Schlafzimmer hinüber. Solch kurze Wege schaffte er ohne Schwierigkeiten alleine. Akkirah beobachtete ihn. Dann entledigte sie sich ihrer Kleidung und legte sich zu Vilkas ins Bett. Sie wollte sich an Vilkas kuscheln hielt aber dann inne. „Was ist mit euch, mein Herz?“ Vilkas wunderte sich ein wenig. „Mit mir ist nichts, Vil, aber mit euch.“ Vilkas sah sie unsicher an, „Was ist los, mein Herz, was ist mit mir nicht Ordnung?“ „Das verdammte Hemd das ihr tragt. Ich möchte nichts zwischen euch und mir haben.“ „Aber, ihr wisst doch…“ weiter kam er nicht denn Akkirah fackelte nicht lange und zog daran um es ihm auszuziehen. Widerwillig entledigte sich Vilkas schließlich von dem Teil, das er wegen seines entstellten Körpers trug. Sie schmiegte sich nun an ihn. „So ist es doch viel besser“, flüsterte sie. Vilkas sagte nichts sondern zog sie nur fest an sich. Er spürte wie ihm der Sinn nach mehr stand und Akkirah es genauso wollte. So vereinigten sie sich nach Monaten das erst mal wieder und er konnte nicht verstehen warum er zuvor Angst davor hatte es zu tun. Glücklich schliefen beide später ein.
    Es war schon recht spät, als Akkirah und Vilkas fast zeitgleich erwachten. „Guten Morgen, mein Herz“, begrüßte Vilkas sie ganz leise. „Das wünsche ich euch auch, Vil.“ Sie zog ihn an sich um ihn einen Kuss zu geben. Sie lagen noch eine Weile aneinander geschmiegt im Bett. Dann beschloss Akirah aufzustehen. „Was habt ihr heute alle vor mein Herz, das ihr schon aufstehen müsst?“ „Sie dachte kurz nach. „Als erstes mal etwas frühstücken. Ich habe nämlich Hunger. Denn ich liege ja nicht den ganzen Tag nur im Bett.“ Vilkas schleuderte ihr ein Kissen an den Kopf. „Ihr kleines Biest, wartet nur, wenn ich erst wieder vollkommen fit bin.“ Sie dachte an die vergangene Nacht und musste grinsen. „Oh bloß nicht, ich glaube das überstehe ich nicht. Sie warf ihm das Kissen zurück an den Kopf.“ Dann packte sie seine Hand und zog ihn hoch. „Kommt mit mir.“ „Darf ich mich aber zuvor noch ankleiden?“ Sie lachte. „Ja, dürft ihr.“ Sie reichte ihm seine Hose und ein frischen Hemd rüber, dass er schnell überstreifte. Dann nahm er seine Krücken und ging los. Als sie oben die Treppen erreicht hatten lief Vilkas das Wasser nur so von der Stirn. Varis, der auch schon auf war kam angelaufen. „Vilkas ihr seid leichtsinnig. Ihr solltet die Treppen doch noch nicht alleine gehen. Und ihr, Akkirah, hätte das verhindern müssen.“ Sie hatte ein schlechtes Gewissen. Sie wusste nicht wie viel Vilkas schon schaffen konnte und es war ihr nicht bewusst, wie Anstrengend es sein musste die Treppen hochzugehen. Wenn sie das geahnt hätte, hätte sie ihn zuvor nicht im Schlafzimmer angestachelt. „Varis, schimpft nicht mit Akkirah. Sie wusste nicht, dass ich noch keine Treppen steigen soll. Und ich habe es alleine geschafft.“ Er freute sich wie ein kleines Kind. „Nun kommt aber und setzt euch. Nicht das ihr doch noch vor Überanstrengung zusammenbrecht.“ Varis schob Vilkas in Richtung Tisch und setzte ihn auf einen Stuhl. Akkirah nahm neben ihm Platz. Tilma brachte ihnen etwas zu Essen und Trinken auf das sich beide mit Heißhunger stürzten. Eigentlich hatte Akkirah noch hinunter zu den Ställen laufen wollen, aber sie wusste, dass sich Frogar oder Skulvar um Fiinja kümmern würden, wenn sie nicht auftauchte. Als sie fast fertig waren kam auch Farkas. Er war schon unten bei den Ställen gewesen. Er hatte gestern kurz bevor sie bei den Ställen angekommen waren bemerkt, dass sein Wallach ungleichmäßig ging und wollte sich nun erkundigen ob es dem Tier wieder gut ging. Vilkas musste lächeln. Das sich Farkas nach dem befinden eines Pferdes erkundigen würde, einem Wesen, vor dem er bis vor einiger Zeit einen riesen Bogen gemacht hatte. Und er konnte sich auch selbst nicht mehr erklären, wie er am Vortag auf die Idee gekommen war, dass sein Bruder ihm seine Frau ausspannen wollte. Er schämte sich immer noch dafür, ihn so beschuldigt zu haben.
    Nach dem Essen half Akkirah Tilma beim Abräumen und anschließenden Abwaschen. Die Männer waren sitzen geblieben. Athis, der etwas länger geschlafen hatte, hatte sich nur noch dazugesetzt. Sie warteten bis Akkirah wieder da war, um dann zu sehen, wer was am heutigen Tag machen würde. Vilkas würde in der Methalle bleiben und bei bedarf Besucher Empfangen. Akkirah spürte, das er nicht begeistert davon war, aber das war halt das einzige was er tun konnte. Und sich dabei um die Buchführung kümmern. Er wusste das Akkirah die Arbeit nicht mochte und es nur immer ungern tat. Sie ergriff seine Hand, als er ihr diese Arbeit abnahm und sah ihn dankbar an. Farkas wollte im Hof ein wenig trainieren. Er meinte er wäre die letzten Tage etwas aus der Übung gekommen. Varis schloss sich ihm an. Athis wollte sich die bekannte Höhle unterhalb von Drachenfeste anschauen und schauen, ob die Gerüchte stimmten und sich dort wieder einmal Banditen eingenistet hatten. Akkirah wollte den Vormittag mit Vilkas verbringen. Am Nachmittag würde sie dann mit Skulvar, Lina und Frogar hoch nach Drachenfeste zum Jarl gehen, damit dieser die Adoption von Frogar genehmigte. Als Akkirah das ansprach wurde Vilkas still. Er hatte den Jungen wirklich sehr gerne. Akki legte ihre Arme um seinen Hals. „Es ist am Besten so, Vil, und ihr wisst es auch.“ Er seufzte. Sie hatte ja Recht, aber trotzdem fehlte ihm der Junge.
    Der Vormittag verging recht ruhig. Niemand kam zu Besuch. So animierte Akkirah Vilkas regelmäßig aufzustehen und ein Stück zu gehen. Sobald er merkte es würde zu viel werden sollte er sich setzten. Vor dem Essen schaffte er es dann auch schon eine Runde in der Halle zu drehen ohne außer Atem zu geraten. Nach dem Essen setzte Vilkas seine Übungen fort. Eigentlich hätte er lieber ruhen sollen, aber sie hatte zwischendurch mit Varis abgesprochen, das wenn sie zum Jarl hochgehen würden, das er in der Zeit seine Pause machen sollte. Als Skulvar, Lina und Frogar kamen wurden erst mal alle begrüßte. Frogar lief als erstes zu Akkirah und fiel ihr um den hals. Dann ging er etwas schüchtern zu Vilkas rüber. Dieser versuchte zu lächeln und nahm den Jungen auch in den Arm. Akkirah erkannte wie schwer es Vilkas fiel. „Akkirah sagte ihr habt mich weiterhin lieb, auch wenn ich nicht mehr hier wohne.“ „Was denkt ihr denn von mir? Natürlich mag ich euch genauso wie vorher, mein Junge“ Als er das gesagt hatte fing Frogar wieder an zu strahlen. Auch das Lächeln von Vilkas war nun nicht mehr so verkrampft. Er sah, dass der Junge sich bei seinen zukünftigen Adoptiveltern wohl zu fühlen schien. Als sie aufbrechen wollten rief Akkirah zuvor nach Farkas, damit er Vilkas hinunter begleiten konnte. Diesmal sollte er die Treppen nicht alleine gehen, sondern Farkas sollte ihn da lieber tragen, auch wenn es Vilkas nicht passte.
    Akkirah und die anderen gingen dann den Weg hoch zur Drachenfeste. Es war schon einige Zeit her, dass sie dem Jarl einen Besuch abgestattet hatte. Sonderlich wohl fühlte sie sich in der Drachenfeste eh nie. Der Eingangsbereich der Festung war meist von den beiden Kindern des Jarls beherrscht, die ständig im Streit lagen oder die Besucher von oben herab behandelten. Da ihre Mutter verstorben war, gab es auch niemanden außer den Dienern die sich richtig um die Kinder kümmerten. Ihr Vater wusste nicht so recht was mit ihnen anzufangen und hatte außerdem noch einen Haufen anderen Sorgen, wegen der Unruhen im Land.
    Als sie vor den Jarl traten hatte der Vogt die Papiere schon bereit gelegt. Das Ganze war nur eine formale Sache. Da es keine Verwandten gab, die gegebenenfalls hätten Einspruch erheben können, ging alles schnell über die Bühne. Der Jarl fragte nur noch Frogar ob er diese Entscheidung aus freien Willen getroffen hatte und danach wurden die Papiere unterschrieben. Als das erledigt waren konnten die vier Besucher wieder gehen. Nun war Frogar offiziell der Sohn von Lina und Skulvar. Akkirah freute sich mit der neuen Familie. Am Gülden Grünbaum verabschiedete sie sich von den dreien und ging zurück nach Jorrvaskr.
    Vilkas schlief noch. Sie hatte kurz nach ihm geschaut, wollte ihn aber nicht wecken. Der Vormittag war doch recht anstrengend für ihn gewesen. Akkirah hoffte, dass sie die nächste Zeit nicht wieder unerwartet getrennt werden würden, denn dann würde es bestimmt weitere Rückschläge oder Verlangsamungen bei Vilkas Wiederherstellungsprozess geben. Am Nachmittag war ein Kurier aus Falkenring gekommen. Aela und Nerena würden noch ein paar Tage dort verbringen. Und Torvar und Ria waren zurückgekommen. Beide strahlten bis über beide Ohren. Noch acht Tage und es sollte endlich soweit für die beiden sein. Ria fragte Akkirah, ob sie ihr in den nächsten Tagen bei den Vorbereitungen helfen könnte. Akkirah lächelte und nickte. So viele Leute sollten ja am Ende auch nicht kommen. Die Gefährten wären da, zu denen auch Vignar und Brill gehörten, Eorlund und Fralia, Charlotta und ihre Tochter, Frogar jetzt mit neuer Familie sollte dabei sein und ihre Eltern. Es war also eine überschaubare Gesellschaft.
    Kurz vor dem Abendessen brachte Farkas Vilkas wieder hoch. Einmal am Tag Treppensteigen sollten vollkommen genügen, waren alle, mit Ausnahme von Vilkas zurzeit der Meinung. Der Abend stand zum größten Teil im Zeichen der Vorbereitungen wegen der Hochzeit. Trotzdem gingen alle zeitig zu Bett. Diesmal musste Akkirah Vilkas nicht mehr bitten, sich auch seines Hemdes zu entledigen.
    Akkirah stand am nächsten Morgen früh auf. Heute wollte sie hinunter zu den Ställen gehen. Vilkas wollte sie nicht gehen lassen, aber Akkirah entschlüpfte ihm. Sie küsste ihn noch bevor sie ging und dann lief sie geschwind hinunter zu den Ställen. Fiinja begrüßte sie mit einem Schnauben. Daraufhin bekam sie wie gewünscht ihren Apfel. Dann machte sich Akkirah schnell an die Arbeit und säuberte die Box und fütterte die Stute. Vielleicht würde sie nach dem Mittag, wenn Vilkas etwas ausruhte eine Runde reiten können.
    Als Akkirah wieder in Jorrvaskr ankam, war Vilkas schon oben in der Methalle. Varis hatte diesmal aufgepasst und dafür gesorgt das Vilkas die Treppen noch nicht hochging. Vilkas war über die Behandlung etwas ungehalten, hielt aber den Mund. Akkirah spürte den Unmut ihres Mannes. Nach dem Frühstück gingen Vilkas und Akkirah auf die Terrasse. Das Wetter war heute relativ gut. Hier konnte Vilkas Varis und Athis beim trainieren zuschauen und ihnen zu mindestens theoretische Tipps geben. Akkirah sorgte dafür das Vilkas regelmäßig ein eine kleine Runde um die Tische drehte. Sich aber zwischendurch immer wieder ordentlich ausruhte. Ria hatte sich zu ihnen gesellt. Sie hatte eine Liste dabei mit Dingen, die für das Festessen benötigt würden. Sie sprach diese Mit Akkirah durch und wollte dann noch vor Mittag gemeinsam mit Akki hinunter zu Charlotta um die Bestellung aufzugeben. Torvar war zwischenzeitlich mit Farkas im Trunkenen Jägersmann gegangen um dort die Getränke zu bestellen. Denn da hatte man immer große Vorräte lagern.
    Als Akkirah und Ria bei Charlotta ihre Bestellung aufgegeben hatten und gerade am überlegen waren, wie die Vorräte hoch nach Jorrvaskr kamen, erbot sich Farkas diese hochzubringen. Charlotta nickte ihm dankbar zu, denn für sie alleine wäre es doch etwas viel geworden und wenn sie gleich Pelagia gefragt hätte die Vorräte nach oben zu bringen, hätte sie am Ende weniger dran verdient und sie konnte jede Septime als allein erziehende Mutter gebrauchen.
    Zum Mittagessen waren alle wieder in der Methalle. Vilkas sah müde aus. Das regelmäßige Bewegen strengte ihn ziemlich an. Die Zeit in ihrer Abwesenheit hatte er ja immer nur das Nötigste gemacht und Varis konnte ihn nicht dazu bringen regelmäßig ein paar Schritte zu machen. Nach dem Essen begleitete Akkirah Vilkas nach unten. Sie blieb noch etwas beim ihm sitzen bis er einschlief. Dann ging sie wie geplant zu den Ställen und machte eine Ausritt mit Fiinja. Am Nachmittag blieben Vilkas und Akkirah oben alleine in der Methalle. Die anderen waren alle draußen. Akkirah fiel auf, das Vilkas wesendlich ruhiger beim laufen war, wenn sie alleine waren, als wenn andere in der Nähe waren. Er war dann nicht so verkrampft bei der Sache. Akkirah dachte eine Weile nach. Und als Vilkas sich zum pausieren auf eine Bank setzte gesellte sie sich zu ihm. „Vil, ich hätte da einen Wunsch“, fing sie vorsichtig an.
    „Was möchtet ihr, mein Herz?“ Er sah sie ernst an. „Ich würde gern für einige Zeit nach Rifton ziehen.“ „Nach Rifton? Aber warum mein Herz?“ Damit hatte er jetzt nicht gerechnet.
    „Ich möchte einfach nur alleine mit euch zusammen sein. Ohne Verpflichtungen anderen gegenüber. Dazu kommt, dass wir den See direkt vor der Haustür haben. Es würde euch gut tun jeden Tag etwas zu schwimmen.“ Vilkas wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Aber als er ihr in die Augen sah, konnte er ihr den Wunsch nicht abschlagen. „Wenn euch soviel daran liegt, werden wir nach Rifton gehen. Habt ihr euch schon Gedanken drüber gemacht wann wir dorthin gehen sollen?“ „Ich würde vorschlagen gleich nach der Hochzeit von Ria und Torvar könnten wir mit einer Kutsche hinfahren.“ „Dann lasst es uns so machen.“ Akkirah sah Vilkas an. „Aber wirklich nur, wenn es auch euer Wunsch ist.“ Er legte seinen Arm um sie. „Ich möchte, dass ihr Glücklich seid. Und wenn ihr dafür einige Zeit von hier wegwollt, dann machen wir es einfach.“ Er sah sie lächelnd an.
    Die nächsten Tage bis zur Hochzeit verliefen ohne irgendwelche Besonderheiten. Aela und Nerena waren auch wieder zurückgekommen. Akkirah und Vilkas teilten den anderen mit, das sie nach der Hochzeit für unbestimmte Zeit nach Rifton ziehen wollten. Aela und Farkas würden in der Zeit dann im Wechsel sich um die Geschäfte von Jorrvaskr kümmern. Der Tag vor der Hochzeit wurde recht hektisch. Fast alle halfen mit bei den Vorbereitungen. Farkas brachte zusammen mit Charlotta die Essensvorräte hoch nach Jorrvaskr. Mila, die Tochter von Charlotta half dabei. Anschließend half Charlotta Ria noch beim Anpassen ihres Kleides, das sie extra für die Hochzeit hatte machen lassen. Ria wusste, das Charlotta eine gute Näherin war. All ihre Kleider sowie die von ihrer Tochter stelle sie selbst her. Akkirah und Vilkas halfen Tilma in der Küche bei den Vorbereitungen für das morgige Festessen. Alles was man schon am Vortag machen konnte, wie Gemüse schneiden und vorkochen wurde getan, damit morgen möglichst wenig an Arbeit nachblieb. Die Männer fingen an die Tische und Stühle in der Methalle umzustellen, so das alle an der großen Tafel Platz haben würden. Aela und Nerena hatten ein paar Blumen besorgt und stellen diese in Vasen beziehungsweise große Metkrüge damit die Halle etwas freundlicher aussah. Akkirah sah zwischendurch mal was Charlotta und Ria unten trieben. Die beiden hatten auf alle Fälle ein Menge Spaß bei ihrem Tun.
    Als Akkirah wieder nach oben kamen, bekam sie die Nachricht, dass Rias Eltern eingetroffen waren. Sie wollten ihre Tochter gern noch einmal vor dem morgigen Tag sehen. Akkirah führt die beiden nach unten, weil Torvar sollte seine Braut ja noch nicht in ihrem Kleid sehen. Sie fanden dass ihre Tochter richtig hübsch in einem Kleid aussah. So kannten sie sie ja gar nicht. Sie bleiben noch eine weile und dann gingen sie in die beflaggte Mähre wo sie ein Zimmer genommen hatten. Die Fahrt war doch recht anstrengend gewesen und sie wollten sich noch etwas ausruhen.
    Der nächste Tag begann mit strahlendem Wetter. Maramal war auch schon am Vortag eingetroffen, Er hatte sich im Tempel bei Danica einquartiert. Die beiden kannten sich recht gut. Man beschloss die Trauungszeremonie, die kurz nach der Mittagszeit stattfinden sollte, draußen auf der Terrasse durchzuführen. Akkirah musste dabei an ihre eigne Hochzeit denken und sie ergriff Vilkas Hand, der neben ihr saß fest. Dieser drückte sie fest und sah seine Frau lächelnd an. Nachdem Torvar und Ria ihren Treuschwur geleistet hatten konnte die Feier beginnen. Tilma hatte mit Hilfe von Nerena alles soweit vorbereitet. Das sich die Gäste nur noch setzten mussten und das Essen beginnen konnte. Akkirah stand zwischendurch immer wieder auf und half Tilma bei bewirten der Graste, so das auch Nerena und Tilma im Wechsel mal eine Pause bekamen. Das essen zog sich bis i den Späten Nachmittag hin, da immer zwischen den einzelnen Gängen immer wieder mal eine Pause gemacht wurde. Abends wurde dann etwas Musik gemacht und es konnte getanzt werden. Das Brautpaar machte den Anfang. Athis forderte Aela auf und Varis Nerena. Später tauschten alle die Partner durch. Akkirah sah dem Treiben im Arm von Vilkas zu. „Wollt ihr es nicht auch einmal versuchen, mein Herz“, fragte Vilkas sie. „Nein, Vil, ich tanze nur mit euch und sonst niemanden.“ Sie küsste ihn. Einen besondern Spaß bereitete es allen den beiden Kindern zuzuschauen. Frogar stolzierte wie ein Erwachsener zu Mila und verbeugte sich tief vor ihr um sie einmal zum Tanzen aufzufordern. Mila wurde rot, machte aber letztendlich mit.
    Es war eine gelungene Feier geworden. Sie feierten fast bis in die Morgenstunden. Nur Skulvar, Lina und Frogar gingen schon zeitiger, denn sie mussten am nächsten Morgen ja wieder sehr früh aufstehen. Am folgenden Morgen kam dann erst mal das große Aufräumen an denen sich alle beteiligten. Bis zum späten Nachmittag waren sie fertig damit. Dann wurde noch mal kurz durchgesprochen wie die Aufgabenverteilung in den nächsten Wochen laufen würde. Akkirah und Vilkas würden nach Rifton gehen, Farkas und Aela im Wechsel sie Leitung in Jorrvaskr übernehmen und der Rest würde nach bedarf eingesetzt werden. nachdem das alles durchgesprochen war, konnten Akkirah und Vilkas am kommenden Tag nach Rifton aufbrechen. Kurz vor Mittag ging es dann los. Fiinja hatten sie hinten angebunden. Sie hatten sich von den Gefährten schon oben in Jorrvaskr verabschiedet. Farkas hatte Vilkas hinunter getragen, denn der Weg durch die Stadt war für ihn noch zu lang. So konnte er sich unten von ihnen verabschieden. Auch Frogar war da um sich zu verabschieden. Diesmal bettelte er nicht mitkommen zu dürfen. Jetzt hatte er ja glücklicherweise wieder eine eigene Familie. Als sich die Kutsche in Bewegung setzte winkten Farkas und Frogar Akki und Vilkas solange hinterher, bis sie sie nicht mehr sehen konnten. Akkirah hatte ihren Kopf an Vilkas Schulter gelehnt. In drei Tagen würden sie in Rifton sein.
    CKomet ist offline Geändert von CKomet (07.07.2012 um 20:05 Uhr)
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