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Wie habt ihr euch für euren Beruf/eure Ausbildung entschieden ?
Ich steck langsam nämlich echt in der Klemme. Ich bin eigentlich ein ziemlich kreatives Bürschchen und meine Zeichen- Skills sind auch nicht zu verachten und ich dachte immer da könnte ich was draus machen, aber seit ich mir eine Ausbildung suchen muss/möchte, meinen meine Eltern leider das man in dieser Richtung nichts verdient und ich mir ne anständige Ausbildung suchen soll (irgendwas kaufmännisches). Heute morgen war ich dann mal beim Berufsberater meines Vertrauens und hab im von meiner Situation erzählt und der meinte man sollte die Berufswahl in erste Linie nicht an rationalen Kriterien messen, wie beispielsweise Einkommen. Das wichtigste ist Zufriedenheit. Das leuchtet mir ja auch absolut ein und ich würde auch viel lieber eine Ausbildung im Bereich Produktdesign machen als die nächsten drei Jahre Rechnungswesen zu büffeln. Allerdings ist mir noch unklar wie ich meinen Eltern verklickern soll, dass ich keine Lust habe in der Bank am Schalter zu sitzen und Geld zu zählen.
Na ja zurück zur Frage : Wie habt ihr euch für einen Beruf entschieden ?
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Ich wollte schon immer zur Polizei, seit ich klein war. Daran hat sich einfach nie was geändert und nunja...Jetzt stecke ich mitten im Auswahlverfahren.
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Ich habe einfach nachgedacht! Dann bin ich zum entschluss gekommen Jura zu studieren... Es gibt viele Beschäftigungsmöglichkeiten! Ich könnte zur Polizei gehen und im Hohen Dienst anfangen oder was weiss ich^^ Und ich kenne das Gesetz und das ist in Deutschland echt gut... Achja und Geld verdient man auch gut, wenn man gut ist
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Ich wusste nicht was ich machen soll. Ich war gut in Kunst und dachte mir so, joa, machste halt was mit Kunst. Also hab ich Fachabi mit Ausbildung zum gestaltungstechnischen Asisstenten gemacht. Das war voll bekloppt, denn damit anfangen kann man nix. Also hab ich versucht die Ausbildung zum Mediengestalter zu bekommen, was aber gescheitert war. Somit bin ich 2 Jahre hier und da rumgegammelt, bis ich durch das Loki Forum als Community-Manager bei Crimson Cow gelandet bin. Die haben mich 10 Monate als Minijobber richtig schön ausgepresst und dann fallengelassen. Also bin ich wieder aufs Arbeitsamt. Die Medienbranche konnte mich ab dann am Arsch lecken, also bin ich in so tolle Maßnahmen wie "Wirtschaftsenglisch", "Bewerbungskurz" und "Kompetenzcheck" gelandet. Da war ich maßlos unterfordert und hab schnell angefangen den Jugendlichen dort zu helfen, also zusammen mit den Dozenten. Das hat Bock gemacht, also hab ich n Jahr lang Praktikum in nem offenen Jugendhaus gemacht. Das war es! Dann nochmal n halbes Jahr als Betreuer bei den Falken gearbeitet! Bingo! Und dann wollte ich soziale Arbeit studieren - NC zu low! Pech. Also hab ich mal eben den Erzieher gemacht. Heute Ergebnisse der Prüfung bekommen - 1,1 Schnitt aller Noten. Bester Schüler den die auf der Schule je hatten. *Stolzbin*
Jetzt folgt ab August das Berufspraktikum von einem Jahr und dann bin ich nicht nur staatlich geprüfter Erzieher (wie jetzt) sondern staatlich anerkannter. Ich bin Paladin auch im echten Leben und ich werde die Jugend retten! AHAHAHA! Juhu! 
So bin ich auf meinen Beruf gekommen. Hab jahrelang im Trockenen gefischt, aber ohne Arbeitslosigkeit, Gammeljahre und Co. wäre ich nun nicht der, der ich bin. Lasst also allen gesagt sein: Macht niemals irgendwas, sondern findet EUREN Wunschberuf, sonst gehen euch unter Umständen Jahre flöten. Aber egal - gibt keine verschwendeten Jahre. Denn auch die sind wichtig um euch selbst zu definieren.
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EDIT (sorry, hatte mich verschrieben): @Rouvi Bearrari - wenn du kreativ bist und gerne zeichnest, wieso solltest du einen absolut anti-kreativen Beruf ergreifen und dein Leben lang etwas machen, was dich überhaupt nicht interessiert?
Ergreife doch einfach einen kreativen Beruf! Du könntest Webdesigner, Printgrafiker o.ä. werden und zu einer Werbeagentur gehen, soo schlecht verdient man dort nicht, vor allem, wenn man zum Art Director usw. aufsteigt. In dieser Branche gibt es zwar viel Konkurrenz, aber da muss man sich halt durchboxen. Ein Wechsel in die Spiele-Industrie oder zum Film wäre dann sicher auch möglich - falls du u.U. auch bereit bist, im Ausland zu arbeiten, stehen die Chancen ganz gut in diesen Branchen Karriere zu machen. Ist natürlich nur dann empfehlenswert, wenn Zeichnen und Gestalten eine echte Leidenschaft von dir ist.
Was deine Eltern von deiner Berufswahl halten, ist absolut zweitrangig. DU bist derjenige, der den Job dann 40 Jahre lang (oder länger) machen muss.
Geändert von Untoter Scavenger (12.06.2012 um 18:10 Uhr)
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12.06.2012 12:43
#6
 Zitat von Rouvi Bearrari
Ich steck langsam nämlich echt in der Klemme. Ich bin eigentlich ein ziemlich kreatives Bürschchen und meine Zeichen- Skills sind auch nicht zu verachten und ich dachte immer da könnte ich was draus machen, aber seit ich mir eine Ausbildung suchen muss/möchte, meinen meine Eltern leider das man in dieser Richtung nichts verdient und ich mir ne anständige Ausbildung suchen soll (irgendwas kaufmännisches). Heute morgen war ich dann mal beim Berufsberater meines Vertrauens und hab im von meiner Situation erzählt und der meinte man sollte die Berufswahl in erste Linie nicht an rationalen Kriterien messen, wie beispielsweise Einkommen. Das wichtigste ist Zufriedenheit. Das leuchtet mir ja auch absolut ein und ich würde auch viel lieber eine Ausbildung im Bereich Produktdesign machen als die nächsten drei Jahre Rechnungswesen zu büffeln. Allerdings ist mir noch unklar wie ich meinen Eltern verklickern soll, dass ich keine Lust habe in der Bank am Schalter zu sitzen und Geld zu zählen.
wer immer nur auf seine eltern hört, kommt nicht weit im leben. in diesem sinne rate ich dir dazu, knallhart durchzuziehen, worauf du bock hast, ganz egal was dir die anderen erzählen. wenn man mit leib und seele bei einer sache dabei ist, dann ist man auch erfolgreich und dann erübrigen sich auch alle finanziellen fragen.
überhaupt ist dieses argument des broterwerbs total lächerlich, sowas wird doch nur von kleinbürgerlichen spießern reproduziert. was nützt es einem, wenn man geld verdient, aber unglücklich ist? geld ist nicht alles im leben, das kann man sich zur not auch mal schnell zusammenklauen. aber glück lässt sich nicht so leicht stehlen.
und überhaupt: wohin das führt, wenn jeder nur ans geld glaubt, sieht man ja jetzt in der krise.
mir hat man die scheiße übrigens auch erzählt und tut das auch immer noch. aber über diese kleingeistigen, selbstentfremdeten vollidioten kann ich nur lachen. tatsache ist, dass ich das tue, was mir spass macht und voll abgeh dabei. ich studiere soziologie und hab letztens erst wieder nen essay mit 1,0 hingelegt. außerdem nützt einem der bwl-abschluss auch nichts, wenn man keinen gescheiten satz rausbringt (was bei denen ja ohnehin die regel ist).
in diesem sinne: mach einfach was du willst.
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Mir ging es so ähnlich wie dir. 
Und zwar haben sich meine Berufswünsche seit der Oberstufe immer wieder mal geändert - mal wollt ich an ne Schauspielschule, mal Mathelehramt studieren. Und (fast) alle Leute in meiner Umgebung haben mir eingeredet, mach doch lieber Mathe, als Lehrer haste nen sicheren Arbeitsplatz und anständiges Gehalt. Sogar die Lehrerin meines Vertrauens, bei der ich mich auch mit um unsere Schultheater-AG kümmerte, meinte, dass an mir ein guter Lehrer verloren gegangen wäre.
Naja, so hab ich mich als Lehrerin für Gymnasien/Gesamtschule beworben, Fächer Mathematik und Englisch, als zweites Fach.
Nach dem zweiten Semester, in dem ich jetzt noch bin, hab ich aber gemerkt, dass Mathe mal gar nicht meins ist - obwohl ich in der Schule bombig in Mathe war. Deshalb - entscheidet nie nach eueren Noten euren Studiengang. [Bild: UXwUPvnbgTiCml73.gif]
Und so bewerb ich mich jetzt auf Kunstlehramt, um quasi meinem künstlerischen Wunsch von oben halb nachzukommen.
Bei mir war es halt irgendwie Glück, dass mich alle zum Lehramt, was ich ja selber irgendwo auch wollte, gedrängelt haben. Ich hab großen Spaß an Englisch und ich hoffe, dass ich die Prüfung für Kunst bestehe.
Also: Lass dich nicht von deinen Eltern drängen, hör auf dich selber. Wird schon. [Bild: 1.gif]
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 Zitat von Rouvi Bearrari
Ich steck langsam nämlich echt in der Klemme. Ich bin eigentlich ein ziemlich kreatives Bürschchen und meine Zeichen- Skills sind auch nicht zu verachten und ich dachte immer da könnte ich was draus machen, aber seit ich mir eine Ausbildung suchen muss/möchte, meinen meine Eltern leider das man in dieser Richtung nichts verdient und ich mir ne anständige Ausbildung suchen soll (irgendwas kaufmännisches). Heute morgen war ich dann mal beim Berufsberater meines Vertrauens und hab im von meiner Situation erzählt und der meinte man sollte die Berufswahl in erste Linie nicht an rationalen Kriterien messen, wie beispielsweise Einkommen. Das wichtigste ist Zufriedenheit. Das leuchtet mir ja auch absolut ein und ich würde auch viel lieber eine Ausbildung im Bereich Produktdesign machen als die nächsten drei Jahre Rechnungswesen zu büffeln. Allerdings ist mir noch unklar wie ich meinen Eltern verklickern soll, dass ich keine Lust habe in der Bank am Schalter zu sitzen und Geld zu zählen.
Na ja zurück zur Frage : Wie habt ihr euch für einen Beruf entschieden ? 
dir MUSS es egal sein, was deine eltern davon halten. natürlich solltest du dir bewusst sein, dass dich deine eltern höchstwahrscheinlich noch die nächsten jahre finanzieren und auch mental unterstützen werden, und dass sie schon zumindest deine berufswahl bzw. -vorstellungen akzeptieren sollten, aber im grunde genommen musst du selber wissen, was dich glücklich macht. und das ist, wie du schon bereits selber rausgefunden hast, das aller ALLER wichtigste. und dir darüber einen kopf zu machen, wie du es deinen eltern verklickerst, macht nicht viel sinn. wenns dir zu dumm ist den ganzen tag am schalter zu sitzen und geld zu zählen, dann solltest du das auch so sagen.
es ist dein gutes recht, vor allem in heutiger zeit, dir eine tätigkeit zu suchen, die dich unabhängig vom einkommen glücklich machen kann. und wenn du da schon eine vorstellung hast, in welche richtung du mit diesem anspruch gehen könntest, bist du schon mal weiter als viele viele andere.
ich beginne dieses jahr in leipzig eine ausbildung zum MTRA. dazu gekommen bin ich durch meine eltern (beide mediziner) und durch meine schwester (radiologin), mit der ich sogar 'ne zeitlang in ihrer radiologischen abteilung in 'nem krankenhaus zusammengearbeitet habe. (in form meines berufsfreiwilligen jahres)
wollte halt schon immer in die medizinische richtung gehen, und eigentlich sollte es ein medizinstudium werden, aber da mein abitur nicht wirklich günstig dafür ausfiel und ich eine ausbildung eh für recht sinnvoll halte, bevor man studiert, habe ich mich nun dafür entschieden.
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Ich zeichne zwar auch gerne, aber nicht so oft das ich es als eine Leidenschaft ansehen würde... Somit würde ich es also nicht in meinen Beruf einbinden wollen, weil es Tausende gibt, die besser zeichnen können als ich^^
Aber heutzutage ist es echt so das du eigentlich überall große Konkurrenz hast. Ich glaueb ausser bei allem mit Mathe und Physik... Studieren nur Wenige und es ist sogar ohne Numerus Clausus...
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Ich wusste bis vor einem Jahr auch nicht wirklich, was ich machen will. Bei einem Zivildienstseminar in Unterfranken hatten wir damals vom Roten Kreuz einen sehr engagierten Sanitäter, der echt gute Vorträge über Anatomie und Physiologie hielt. Das hat mich damals alles sehr fasziniert und interessiert, somit informierte ich mich etwas genauer über Gesundheitsberufe und speziell auf anatomische Berufe, die man mit einer mittleren Reife erreichen könnte. Über Recherche im Internet bin ich dann letzten Endes auf den Beruf des Physiotherapeuten gekommen und bin damit auch super zufrieden. Hatte einige Praktika um meine Vorahnungen zu bestätigen sowie ein Pflegepraktikum in einem Krankenhaus um auch den pflegerischen Aspekt dieses Berufes kennen zu lernen.
An den Physiotherapieschulen herrschte allerdings dieses Jahr ein zu großer Andrang, sodass fast nur Leute mit Abitur genommen wurden. Im September fange ich daher eine Ausbildung zum Masseur bzw. med. Bademeister an um dann nach der 2,5 jährigen Ausbildung eine berufliche Zusatzausbildung von 1,5 Jahren zum Physiotherapeuten zu machen. Die beiden Berufe sind sehr ähnlich, beim Masseur liegt natürlich nur der Schwerpunkt auf der physikalischen Massage als am Mobilisieren des gesamten Bewegungsapparates, wie es beim Physio der Fall ist.
An dieser kleinen Geschichte kann man, denke ich, ganz gut sehen, wie eigentlich unbedeutende Dinge wie Zivildienstseminare einem den zukünftigen Berufsweg weisen.
I've told athletes, male and female, who worry more about their appearance than their performance that they've come to a crossroads. It's time to make a choice.
If they're interested in modeling, they should by all means pursue it. But if they want to play sports, they need to train like an athlete.
Michael Boyle
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Ich wusste lange Zeit auch nicht was ich werden wollte. "Irgendwas mit Menschen" war lange meine Antwort und deshalb dachte ich irgendwann etwas in Richtung Sozialpädagoge zu werden oder so.
Als ich jedoch mein FSJ in einer Sozialpsychiatrie gemacht habe wurde mir das von der dort arbeitenen Sozialpädagogen ausgeredet.
Später kam ich ich mit den Ergotherapeuten ins Gespräch und dachte mir, dass es irgendwie ganz cool ist was dort gemacht wird. Also bewarb ich mich um nen Schulplatz und wurde dann auf einer Schule in Hannover angenommen.
Nun bin ich im 2. Semester ... und glücklich dabei
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Ich bin auch kein Stückchen weiter und hab einfach keine Ahnung, was ich nach meinem Abi 2014 machen soll...klar, ich dachte sowieso ans Studieren, nur was? 
Such dir was, dass dir Spaß macht und denk nicht nur allein daran, was du damit anfangen kannst oder was du verdienst.
Du musst es gerne tun!
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Naja aus dem bauch heraus, ich dachte mir, joa klingt ja eigentlich ganz interessant der Beruf. Bereut habe ich es nicht. Das Problem ist das viele denken "ja irgendwas kaufmännisches im Büro", hab ich damals auch, aber auf dauer ist mir sowas einfach zu langweilig
 Zitat von Sawyer
bist du eigentlich nur hier um rumzuspammen?
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nun, auch ich konnte schon immer zeichnen und habe es gerne gemacht. ich war allerdings auch in allen anderen fächern der schule sehr gut und
auch mathematik gefiel mir sehr, deshalb wollte ich am gymnasium das als hauptfach wählen. letzthin ist es aber ziemlich anders gekommen.
2 jahre bevor man das wählen kann, hat man noch alle fächer. in dieser zeit lernte ich ein junges mädchen kennen, damals in meinem alter.
durch sie kam ich zu bildbearbeitungssoftware und dadurch immer mehr zum gestalten, was ich dann auch als profil und hauptfach gewählt hatte.
Der gestaltungsgang an dieser schule war aber ein witz, weshalb ich das gymnasium verlassen wollte und einen "grafischen vorkurs" besuchen wollte.
davon versprach ich mir sehr viel, wurde allerdings schwer enttäuscht. bald bin ich damit fertig und beginne im sommer meine lehrstelle als grafiker bei
einer internationalen werbefirma.
Ich würde dir empfehlen evtl doch einfach mal bei einer bank zu schnuppern. eine woche wird dir nicht schaden, deine eltern machts glücklich,
du kannst sagen du hast es probiert und du siehst das man in einer bank nicht nur am schalter geld zählt 
wenn es dir nicht gefällt, dann sag es genau so auch deinen eltern, ich bin mir sicher, dass sie dich auf deinem weg, welcher es auch sein mag,
unterstützen werden, auch wenn sie sich am anfang vielleicht etwas anderes gewünscht hätten.
PS: schick mir doch mal ein paar deiner zeichnungen per PN, würd mich interessieren
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alle leute die mit zeichnen geld verdienen wollen kann man nur eins sagen, nehmt die naive rosa brille ab...
ich hoffe ich kriege einen studienplatz im fach wirtschaftsingenieurwesen, aber ich würde viel lieber offizier werden, geht wegen meiner schlechten augen nicht, aber wenn ich auf 0 dioptrien komme durch lasern oder eingesetzte linsen, dann werde ich das definitiv verfolgen, dass ist einer der berufswünsche die ich schon seit klein auf habe
mach was du dir wünscht, egal wie hoch das risiko ist, oder wie schlecht du verdienst
mediengestalter würde ich mir sehr gut überlegen, falls du sowas in betracht ziehst, ich habe jtzt meine allg. fachhochschulreife so gut wie in der tasche(muss nur noch auf mein zeugnis warten), habe die mit schwerpunkt gestaltung gemacht und wenn du auf zeichnen stehst und fantasievoll bist, dann gehst du da kläglich unter, dort wird keine fantasie gefordert, sondern das, was trend ist
strenge regeln und langweilige projekte, ich habe ein jahr praktikum in einer druckerei gemacht und habe lieber bei den buchbindern und druckern abgehangen und recht stupide arbeit gemacht, als am pc zu sitzen und visitenkarten zu setzen oder kalender zu entwerfen
jeg vil være første mannen
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 Zitat von Dauganor
Ich bin auch kein Stückchen weiter und hab einfach keine Ahnung, was ich nach meinem Abi 2014 machen soll...klar, ich dachte sowieso ans Studieren, nur was?
Such dir was, dass dir Spaß macht und denk nicht nur allein daran, was du damit anfangen kannst oder was du verdienst.
Du musst es gerne tun!
Bei dir würde es doch passen, wenn du Grafik studierst 
alle leute die mit zeichnen geld verdienen wollen kann man nur eins sagen, nehmt die naive rosa brille ab...
Wenn du so gut bist, wie Jay French, dann ist das kein Problem, du kannst überall als Concept Art und Grafik Designer anfangen, sowas wird gesucht. Du musst es nur eben RICHTIG können, nicht nur schulzeichnen, sondern eben echt professionelles Art Design.
Ich selbst bin im Büro gelandet, besser als anderer kram, aber auch ziemlich eintönige arbeit
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 Zitat von Movert
Bei dir würde es doch passen, wenn du Grafik studierst 
Klar, weil ich's gern mache...bin vermutlich auch besser und talentierter als der Durchschnitt, aber das reicht sicher nicht.
Werd' irgendwann was finden...vllt in Richtung Journalismus oder andere Tätigkeiten bei denen man schreiben kann.
Einfach, weil ich unheimlich gern kreativ bin und schreibe [Bild: pinky.gif]
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 Zitat von Dauganor
Klar, weil ich's gern mache...bin vermutlich auch besser und talentierter als der Durchschnitt, aber das reicht sicher nicht.
Werd' irgendwann was finden...vllt in Richtung Journalismus oder andere Tätigkeiten bei denen man schreiben kann.
Einfach, weil ich unheimlich gern kreativ bin und schreibe [Bild: pinky.gif]
stimmt, schreiben kannst du gut, dass sehe ich jeden Tag aufs neue, wenn ich die News zu den RPGs lese
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 Zitat von Isomir
Ich zeichne zwar auch gerne, aber nicht so oft das ich es als eine Leidenschaft ansehen würde... Somit würde ich es also nicht in meinen Beruf einbinden wollen, weil es Tausende gibt, die besser zeichnen können als ich^^
Tut mir echt leid, ich hatte mich da vertan . Mein Beitrag war eigentlich an den TE gerichtet - ich muss beim Antworten den falschen Post erwischt haben, habe es oben korrigiert, sorry!
Und gleich nochmal an den Threadersteller:
 Zitat von Rouvi Bearrari
Na ja zurück zur Frage : Wie habt ihr euch für einen Beruf entschieden ? 
Mir ging es genauso wie dir. Meine Eltern haben mir einen langweiligen, aber sicheren Bürojob eingeredet und ich fand das zum Kotzen! Eigentlich wollte ich - wie du - etwas Kreatives machen. Meinen Büro-Job habe ich nur mittelschlecht erledigt, weil mich der Kram nie interessiert hat. Als ich es dann nicht mehr ausgehalten habe, habe ich gekündigt und mich blind bei Werbeagenturen beworben, die Skills wie besessen nachgelernt und hatte schließlich Erfolg!
Habe den Berufswechsel in die Kreativbranche nie bereut! Nur die grässlichen Büro-Jahre waren verlorene Jahre, ich hätte damals NICHT auf meine Eltern hören sollen!!!
Geändert von Untoter Scavenger (12.06.2012 um 18:18 Uhr)
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Wichtig ist wirklich nur, dass du mit dem was du machen willst, auch ein Leben lang klarkommen kannst, etwas was du wirklich mit Lust und Spaß 50 Jahre lang durchziehen kannst.
Die Meinungen deiner Eltern sollten wirklich so ziemlich das letzte sein, woran du dich orientieren solltest.
Ich persönlich hatte bei meiner Berufswahl eher eingeschränkte Möglichkeiten. Erstens hatte ich keine Ahnung WAS ich wollte und zweitens war und bin ich der einzige der den Betrieb weiterführen kann. Mein absoluter Traumjob ist es nicht, aber ich bin gut darin und mag ihn auch ziemlich.
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