[Tony Redgrave]

Nach einer zweitägigen reise erreichte Purple wieder das Kloster. Der Novize am Eingang ließ ihn hinein und schloss das Tor wieder hinter ihm. Mit dem Goldbeutel in der Hand lief Purple durchs Kloster und suchte Sarkasto. Als er ihn fand gab er ihm das Gold und dankte ihm für den Auftrag da er sich schon fast zu Tode gelangweilt hatte. Da er zu erschöpft war um wieder zurückzulaufen legte er seine Sachen in einem Zimmer ab und half den Novizen beim Unkraut jäten und anderen unwichtigen Arbeiten. Nach langem Arbeiten sieht Purple wie ein Bürger der im kloster saß etwas kochte. Er ging hin und fragte ihn was das werden soll. "Scavenger Ragout, willste ne Schüssel ? Die Novizen kriegen hier Sonst nur Schafsmich, Schafskäse und so weiter." Nach einer Schüssel Ragout fragte Purple ob er ihm sowas zu kochen auch beibringen könne. Und so verbrachte er die nächsten Stunden mit dem Mann um Kochen zu lernen. "Kochen das ist doch was, macht viel mehr Spaß als immer nur klauen, klauen, klauen." und so beschloss Purple nie mehr was zu klauen sondern als Koch tätig zu werden.

[Bragon]

Lange hatte es gedauert, doch nun hatte Bragon die Schreinerei des Klosters wieder voll Einsatzfähig. Zufrieden hängte er das neue Ladenschild über den Eingang und zündete die Laterne vor der Schreinerei an.
Da er nichts besseres zu tun hatte, fing er an sein wissen in der Praxis wieder aufzufrischen. Nachdem er einige kleine Gegenstände gefertigt hatte beschloss er den Laden zu schließen. Für den nächsten Tag nahm er sich vor nach Khorinis zu gehen und dort Holz für sein Lager zu kaufen. Wegen der Anstrengungen der vergangenen Tage beschloss er noch in der Taverne vorbeizuschauen.

[Felix Drachenfeuer]

Endlich habe ich es geschaft. Ich konnte meinen Verfolgern entkommen, und dass zu einem Ort, wo sie mich garantiert nicht lynchen werden. dachte der junge Mann mit den langen blonden Haaren, der im Innenhof des Klosters stand und sich erstmal umschauten. Es war größer als es sich der Mann jeweils vorgestellt hatte. Überall waren Novizen. Manche gingen geregelter Abeit nach, wie dem Schafe hüten oder dem Felderbestellen. Aber auch die Räume wurden von den Novizen schweigernd gesäubert, indem sie sie einfach mit Besen auskehrten. Es gab auch Novizen, die in die große Kirche in der Mitte des Klosters gingen und dort vermutlich beteten. Das ganze Kloster war aus grauem, aber nicht depressiv wirkendem Stein oder Fels aufgebaut mit roten Ziegeln auf den Dächern. Felix schaute âuf die Novizen, die die Kirche betraten oder sie verließen. Dann murmelte er: "Ich sollte auch in die Kirche gehen und meine Sünden bekennen, um sie von mir zu lösen." Dies setze er auch in die Tat um, indem er in Richtung der Kirche ging und die schweren Holztüren öffnete.
In der Kirche war es viel kühler als draussen in der Sonne. Die Kirche schien von innen höher, als sie von aussen aussah. Es befanden sich auch einige Bänke in der Kirche. Felix kniete sich in der weiten Reihe von hinten auf den Boden und betrachtete wärend seines Gebets die große Innosstatur. Dann begann er zu beten:

Innos, gebe mir Kraft, dies alles,m was über mich falsches gesagt wird, zu überstehen. Gebe mir Kraft, dass ich mich wieder ohne Angst und Furcht in der Welt bewegen kann. Gebe mir Kraft und Mut meinen Feinden offen entgegen zustehen.

[Silestius]

Die Sonne schien mit all ihrer mächtigen Kraft auf die altwürdigen Mauern des Klosters Innos’ hinab. Es herrschte kaum Wind und die Hitze staute sich zwischen den Mauern. Es war unangenehm warm, viel zu warm, um ordentlich zu arbeiten, wovon er durch seine Verwundung eh befreit war. Aber auch in den Kammern konnte man es kaum aushalten und es befanden sich so viele Magier und andere Diener Innos in der Kathedrale, dass es dem Adepten unangenehm war.
Es blieben somit nur zwei Möglichkeiten: Der Keller und die sich daran anschließenden Katakomben oder aber der See, der sich um das Kloster herum befand. Schlussendlich entschied sich der Adept gegen den Keller. Zwar war dort die Luft sehr kühl, dafür aber war man den ständig aufkommenden Rauchsorten ausgeliefert, die bei Meister Neoras Experimenten freikamen. Zumal verstand er sich nicht besonders gut mit dem Feuermagier. Er war Silestius zu freundlich, zu neutral eingestellt in bezug auf die anderen Götter und deren Diener.
Er öffnete die Klosterpforte und humpelte hinaus. Pedro drehte sich kurz um, schaute jedoch böse, als er Silestius erblickte.
„Keine Sorge“, meinte Silestius mit einem Grinsen, „ich werde dich nicht von deiner schweren Arbeit abhalten, die dir der Rat mit großem Vertrauen gegeben hat. Ich will nur zum See.“
„Hast du nicht zu arbeiten, Adept?“
Silestius musste lachen. „Meinst du etwa, ich würde mit dieser Wunde arbeiten? Sicherlich nicht!“
Er ging an Pedro vorbei auf die Brücke. Langsam humpelte er hinunter. Vollkommen ungeschützt vor der Sonne, schwitzte er nur wenige Sekunden später. Unten angekommen wandte sich anschließend nach rechts. Während die meisten Bewohner des Klosters zur linken Seite gehen würden, dort war ein Einstieg in das Wasser einfacher, bevorzugte er die andere Seite. Hier war es ruhiger und zudem idyllischer.
Er schritt zwischen großen Bäumen hindurch und versuchte mit seiner Krücke nirgendwo stecken zu bleiben. Es war nicht einfach, doch er schaffte es und sah sich bald vor dem See stehen. Keine Regung war zu erkennen, kein Leben zu sehen. Weder Fische noch andere Diener Innos. Ob sie heute tatsächlich alle in der Kathedrale waren?
Im Grunde war es ihm egal. Er wollte nur ein wenig Abkühlung haben. Gemächlich entkleidete er sich, bis er vollkommen nackt vor dem See stand. Er legte die Krücke beiseite und versuchte, in das Wasser zu humpeln. Es war anstrengend und schmerzhaft, dafür wurde er gut belohnt: Zuerst nur seine Füße, dann seine Beine. Schlussendlich stand er hüfttief im Wasser. Vorsichtig bespritzte er seinen Oberkörper. Wäre er durch die Wunde nicht beeinträchtigt, würde er ein paar Runden schwimmen, so aber musste dies reichen.
Schnell suchte er sich einen geeigneten Platz und legte sich ins Wasser. Die Wunde wurde durch das klare Wasser gereinigt und er genoss die Kühle des Wassers.
Er müsste Arsus aufsuchen, so viel war klar. Die Bruderschaft musste wieder reaktiviert werden und Unruhe stiften. Nur so hatte er eine Chance, seine heilige mission zu erfüllen, auch wenn er noch immer hoffte, dass auch gebildetere und schlauere Anhänger dazustoßen würden.
Vielleicht bald. Vielleicht bald.

[Kinimod]

Kinimod war nun schon lange wieder im Kloster und konnte sich von seinen Pflichten durch eine bitte von Meister Hyglas lossagen.Denn die beiden Diener des Feuers hattenes sich zur Aufgabe gemacht den Ring und das Pergament zu erforschen.
Als Kinimod dem Feuermagus von dem Tal,dem Bewacher und dem Ring erzählte,hatte dieser sofort angefangen zu forschen.
Bis jetzt waren die beiden aber kaum ein Schritt weiter gekommen,das größte Rätsel war.Wie kam ein Artefakt Innos' nach Jharkendar?Warum leuchtet der Edelstein des Ringes immer auf wenn Kini ihn ansteckte und was waren das für seltsame Runen auf dem Pergament?Eine Antwort schien entfernt,weit entfernt.Die beiden hatten bis jetzt noch kenie Aufzeichnungen entdeckt in denen eine ähnliche Runenart vorhande war wie auf dem Pergament.Desweiteren konnte Meister Hyglas auch keinerlei Magische energie in dem Ring feststellen,ausser wenn Kinimod ihn trug.

"Mhhhh,der Ring muss ein wenig deiner magischen Energie abzapfen.Aber warum er dies nur bei dir tut ist mir ungewiss"
"Mir auch Meister,aber mehr interessiert mich das Pergament.Irgendwie spüre ich das auf dem Pergament die Antwort zu finden ist."
"Da hast du vermutlich recht.Mhhh,mir kommen diese Runen bekannt vor aber ich weiß nicht woher"
Meister Hyglas und Kinimod erforschten die ältesten Bücher der Bibliothek doch fanden sie nichts.
"Mhhhh,ich muss nachdenken.Wo habe ich die Runen schonmal gesehen?........Natürlich!In den Katakomben"
"Wie meint ihr das Meister?"
"Als ich einst die Katakomben des KLoster erforscht habe fand ich ähnliche Runen an einer Wand.Damals konnte ich nicht verstehen was sie bedeuten und dachte sie wären unwichtig.Hier,ich gebe dir eine Wegbeschreibung.Mache dich auf zu den Rune,zeichne sie ab und bring sie her"
"Ja,Meister.Ich mache mich sofort auf den Weg"

Als Kinimod die Wegbeschreibung hatte packte er ein wenig Proviant ein,nahm sien Waffen und ging ins Kellergewölbe dort wo der Eingang zu den Katakomben lag.

[Antgar]

Antgar stand auf dem Platz vor dem Tor und ein Novize der sich als Pedro vorstellte .Begrüßte ihn und fragte was er hier an diesen Heiligen Ort suche. Antgar antwortete er nöchte ins Kloster um Spruchrollen zu erwerben .
“So Spruchrollen wollt ihr erwerben ,dies ist also der Grund eueres Besuches und nicht die suche nach der Erleuchtung .”
Äh .. Göttlichen beistand könnte ich auch gebrauchen wenn Ihr das Meint .
Pedro lächelte , und Schaute den Man der vor Ihm stand nochmals an .
“Bevor ich euch ins Kloster lassen kann muß ich mich davon überzeugen das Ihr mir alle eure Waffen ,Runen ,und Spruchrollen über gebt .Diese bekommt ihr bei euerer Abreise wieder .”
Nun Waffen und der gleichen besitze ich nicht .
Pedro überzeugte sich das der Fremde die Wahrheit sprach , den er jetzt aufgrund seiner Kleidung und wie er den Grund seines Besuches angab . Für einen einfachen Bauerntölpel hielt und ihn auch wie einen solchen behandelte .
“ Tja Ihr sprecht die Wahrheit ,aber könnt ihr euch den überhaupt eine Spruchrolle leisten .So ärmlich wie ihr gekleidet seit ,geht doch lieber zu einen der Händler in der Stadt Die Zeit der Magier ist Kostbarer wie Gold ,wenn ihr in der Lage seit dies zu Verstehen .”
Antgar war etwas aufgebracht und antwortete.
Natürlich ist die Zeit eines Magiers kostbarer als die eine einfachen Menschen ,aber ist es nicht im sinne INNOS anderen zu helfen . Und wie kann ein Magier das ersuchen eines um Hilfe suchenden ablehnen .
“Tja ...aber bevor ich euch doch diese Tor in diese Heilligen Mauern lasse ,er zählt mir bitte noch genau den Grund .Weshalb ihr Hilfe sucht und eine Spruchrolle braucht .”
Gut die Bürger von Khorinis ,vorallen die Fischer werden seit einiger zeit von seltsamen Geräuschen Nachts aus Ihrem Schlaf gerissen und haben Angst . Ich bin Rekrut bei der Garde Innos ,und habe den Auftrag rauszufinden was hinter den Geräuschen steckt .
Pedro schaute ihn erwartungsvoll an er wollte noch mehr Hören und so erzählte er weiter .
Die Geräusche kommen so weit wir herausgefunden haben aus einen Waldstück hinter der Stadt ,diese möcht ich nun erkunden und brauche dazu eine Spruchrolle .
“Ihr seit Rekrut ,warum habt ihr das nicht gleich gesagt . Hm... es ist schon Spät ihr werdet wohl keinen Magier mehr treffen Können .”
Antgar drehte sich um das er die Sonne sehen konnte sie war schon wieder am Untergehen .
Aber .....
“Keine sorge ihr werdet Morgen mit einen der Magier reden können ,ich Rufe euch einen Novizen der euch zum Speisesaal bringt und euch euer Zimmer zeigt .”
Antgar bedankte sich bei Pedro der ihn nun doch ins Kloster lies . Pedro öffnete die Schwere Türe und reif einen Novizen der ihn Führen sollte .
“Eins noch , sprecht bitte keine Magier an bevor Man euch nicht auffordert .Ihr stört Sie sonst bei Ihren Gedankengängen .”
Antgar nickte und betrat das Kloster und Stand nun auf dem großen Innenhof des Klosters. Wo die Novizen immer noch ihre Arbeiten vollrichteten links von ihm lagt ein Feld, auf dem eine kleine Herde Schafe weidet, bewacht von einen Novizen .Und Rechts von ihm ein gleich
großes Feld,mit allerlei Kräuter . Er lief dem Novizen auf den Weg zwischen den beiden Feldern der zu einen Springbrunnen führte .Von dem drei Wege wegführten ,hinter dem Brunnen erhob sich die Kathedrale das Heiligtum dieses Ortes . Der Novize führte ihn am Brunnen nach Links zu einem Arkadengang, an dessen einen Ende die Bibliothek war soweit er das erkennen konnte .Sie liefen an den vielen Zellen der Novizen
bis zum des Ganges,.Vorbei an den das klösterliche Lazarett.durch einen Vielzahl von Gängen bis zu einer Taverne .
Hier könnt ihr was essen ich warte hier auf euch mein Herr”.
Antgar nickte und betrat die Taverne und befand sich zugleich in einen großen Speisesaal mit einer Vielzahl von Bänken und Tischen. Gleich neben der Türe durch die er kam war die Küche . Er genehmigte sich etwas von den Essen und Wein , eins mußte er den Magiern lassen sie
verstanden was von guten Essen . Nach dem er Gegessen Hatte und seine Zeche von 30 Goldstücken bezahlt hatte . Wante er sich an der Novizen das er Ihm zeigen solle wo er die nacht verbringen könne . Dieser führte ihm an eine Treppe die aus dem Speisesaal in den zweiten Stock führte .Wo ein geräumiges Quartier für die Besucher des Klosters war .Nach dem er nun im seinen den Quartier war verabschiedetet sich der Novize mit den Worten .
INNOS wird euch Morgen zu einen Magier führen .

[Antgar]

Es war noch früh an diesen Morgen als ein Novize Antgar weckte .
“Auf stehen mein Herr .”
Ganz verschlafen schaute er sich um und blickte durch das Fenster es war ja noch dunkel , und er wuste nicht was er sagen sollte oder weshalb man Ihn geweckt hat.
“Ihr müßt Aufstehen die Magier sind heute sehr beschäftigt ihr Muß noch bevor Sie mit ihrenStudien beginnen mit Ihnen reden .”
Antgar nickte und ging zur dem Krug mit Wasser der auf einen kleinen Tisch stand und wachste sich . Er hielt seinen Kopf über die Schüssel die auf dem Tisch stand und Leerte das Wasser
über seinen Kopf . Brrrrr Eiskaltes Wasser ! das Wasser war so kalt das er sofort hellwach war ,und er schaute in den Krug Eis im dem Krug schwammen kleine Eisstücke . Er grinste den Novizen an ,und dachte sich Magier Witze ! . Aber er war jetzt wenigstens wach und fragte den
Novizen zu welchen Magier er Ihn bringen würde . Zu dem Schriftgelehrten Arxax antwortetet dieser,und bat ihm in zu flogen .
Er führte ihn in die klostertaverne zu Arxas dem Magier.
Dieser verkaufte ihm eine die Spruchrolle Feuerball für 100 Goldstücke .
Antgar gab dem Magier das Gold und dieser sagte das der Novize der Ihm zum Ausgang geleiten würde ,das Pergament sobald er das Kloster verlasen hat übergeben würde.
Antgar verabschiedete sich und machte sich auf dem weg zum Ausgang .
Wie es der Magier im gesagt hat bekam er die Spruchrolle ausgehändigt, nun konnte er zurück nach Khorinis .

[Bragon]

Bragon hatte den ganzen Tag in der Schreinerei gearbeitet. Einer der Novizen hatte es mit seiner Rune Übertrieben und sein Bett in Flammen aufgehen lassen, aus Freundlichkeit und Mitleid hatte der Anwärter das Bett im Verlauf des Tages fertig gestellt und in das Zimmer des Novizen gebracht. Dieser hatte sich schon eine gewaltige Standpauke bei Parlan eigefangen und würde einen erholsammen Schlaf für den nächsten Tag wohl dringend brauchen, wer weiß was für eine Strafe er von den Magiern bekommen hatte, nichts leichtes jedenfalls. Aus dankbarkeit bekam der Schreiner einige Goldstücke von dem Novizen.

Durch die Arbeit war er ziemlich Verschwitzt und beschloss deshalb erst einmal den Heißen Quellen des Klosters einen Besuch abzustatten. Ausgibig badete und wusch er sich in dem warmen Wasser. Danach zog er seine neue Anwärter Robe an denn wärend der Arbeit bevorzugte er einfache Sachen wie Hose und Hemd. Diese ließen sich leichter Waschen, ausserdem blieb man mit einer Robe in einer Schreinerei überall hängen und riss sich Löcher in den Stoff. Erfrischt und ordentlich Gekleidet verließ er die Gewölbe des Klosters. An seinem Gürtel hang der Streithammer den er in den Tempeln von Jharkendar gefunden hatte, kurz bevor sie auf das Flammenwesen stießen.

In dem Arkadengang der den Hof des Klosters umspannte, traf er Kinimod der in der Robenweberei des Klosters arbeitete. Der Adept las sich einen Pergament duch und schien in die Gewölbe des Klosters zu wollen. Aus reiner Interesse ging er zu Kinimod und Sprach diesen an.

"Innos zum Gruße, ihr seid Kinimod, der Robenweber nicht wahr ?."
"Magie zu Ehren. Ja der bin ich und wie lautet eurer ?"
"Bragon ist mein Name, darf ich fragen was ihr Vorhabt ? Ihr seht aus also wolltet ihr etwas in den Gewölben des Klosters unternehmen."
"Ja, du hast richtig erkannt, Ich bin auf dem Weg in die Katakomben, um dort für Meister Hyglas eine Runenschrift zu suchen."
"In die Katakomben sagt ihr ? Ich habe noch nie von ihnen gehört. Sagt darf ich euch Begleiten ? Ich würde gerne mehr über diese Katakomben erfahren."
Der Adept schien einen Moment unschlüssig, doch dann gab er sich einen Ruck und antwortete," Wenn di wilst kannst du mitkommen, jedoch weiß ich nicht was dort auf uns wartet."
"Ich danke euch, wartet kurz ich hole meine Sachen."

Schnell lief Bragon auf sein Zimmer und packte einige Sachen wie Proviant in seinen Tasche die er seid der Reise nach Jharkendar immer mit sich führte. Danach ging der wieder zu Kinimod der am Eingang zu den Gewölben des Klosters wartete. Gemeinsam machten sie sich schließlich auf um die Runenschrift in den Katakomben des Klosters zu suchen.

[Kinimod]

Kinimod hatte es gestern nicht mehr geschafft in die Katakomben da er von Parlan einen wichtigen Auftrag bekommen hatte denn er ausführen musste,weshalb er nun ging.Doch gerade als er die Kellergewölbe des KLoters betreten wollte kam ein Anwärter auf den Adepten zu udn fragte was Kinimod machte.Als dieser es dem Anwärter erläuterte hatte dieser den wunsch dem Adepten zu folgen,zuerst wollte Kinimod es nicht da noch niemand ausser Meister Hyglas von dem Ring und dem Pergament wusste.Doch nach kurzer Bedenktzeit stimmte er der bitte doch zu da etwas unterstützung nicht schaden konnte,ausserdem musste er ihm ja auch nichts von dem Ring mitteilen.

Als dann der Anwärter der sich als Bragon vorgestellt hatte seien Sachen geholt hatte konnte es losgehen.
Zuerst gingen sie in den Keller und dann in die Katakomben,gerade als Bragon eien Fackel anzünden wollte erschuff Kini ein Lichtball der die Umgebung erhellte,sie folgten der Wegbeschreibung des Magus Hyglas und brauchten nicht lang um den Zielort zu erreichen.Dort angekommen nahm Kinimod ein stück Pergament und ein stück Kohle und pauschte die Runen ab.
Bragon der anscheinend von den Katakomben faszieniert war setzte sich auf einen Stein der daraufhin hinfiel.Mit leichten Schrecken richtete sich der Anwärter wieder auf und Kinimod entdeckte plötzlich das Symbol Innos'.
"Gut gemacht!",fuhr es dem Adepten hinaus als er sich das Symbol anschaute.Es schien ein Schalter zu sein udn Kinimod in seinem übereifer drückte ihn hinein.
Zuerst hörte man nichts doch dann öffnete sich eine Geheimtür im Fels und Kinimod überkam ein furchteinflößender Schauer.Der Adept wusste sofort was los war und zog sein Schwert und seine Rune.
"Was ist Kinimod?"
"Geh zurück!Die Aura Beliars ist hier"
"Aura Beliars?
"Es würde zu lange dauern.Los geh und versteck dich"

Kinimod konzentriete sich stark udn erschuff einen großen Feuerpfeil und bereitete sich darauf vor ihn in Richtung der Geheimtür zu werfen.Dann als die Tür sich vollständig geöffnet hatte hörte Kini einen einen quallvollen Schrei.Er wusste was jetzt kam,doch er wusste auch das es nicht so schwer werden würde wie beim letzten mal denn die aura dieses Untoten war schwächer als die von dem in Jharkendar.
Sekunden nach diesem Gedankengang schnellte ein Zombie aus der Geheimtür herrauf udn wolte seine Zähne in Kinimod's Fleisch rammen.Doch der Adept hatte darauf keien Lust und warf schnell hintereinander drei Feuerpfeile die den Zombie in Brandsetzten.Daraufhin machte der Adept einen Satz nach vorn und wollte den Zombie in der mitte zerschneiden,doch es gelang ihm nicht da der Zombie Kinimod schlug.Die Wucht des Schlages ließ den Adepten nach hinten fliegen,als er sich wieder gefangen hatte setzte er nochmal zum Angriff an,diesmal gelang ihm ein Treffer und er zerschnitt den Zombie,doch leider nicht ganz so das der Zombie einen weitern Angriff auf den Adepten starten konnte.
Diesmal schlug der Zombie nicht sondern kratze Kinimod der daraufhiin zuerst einen Feuerpfeil auf den Untoten beschwor und ihn dann mit einen Schlag niederstreckte.
Danach kümmerte er sich um seine Verletztung,er nahm ein Stück seienr Robe und verband die leicht blutende Wunde.Dann kam Bragon

"Geht es dir gut?Was war das?"
"Ja,nur ein kleiner Kratzer.Mir gehts gut.Und was das war kann ich dir sagen ein Zombie"
"Ein Zombie?Hier im KLoster?Wie ist das möglich?"
"Das weiß ich nicht,aber in den Katakomben lauern viele Gefahren.Lass uns denn Raum untersuchen"
"Aber was ist wenn da noch so ein Zombie drin ist?"
"Keine Sorge das wra der einzige"
"Woher willst du das wissen?"
"Ich kann es spüren.Ich wpüre keien Aura Beliars mehr.Das heißt es gibt keien Zombies mehr"
Etwas verwirrt ging Bragon mit Kinimod in die Kammer hinter der Geheimtür,da es sehr dunkel war verstärkte Kinimod seinen Lichtzauber und schaute sich im.Überrall waren die Runen und ein steinerner Sarg.
"Das kommt mir bekannt vor"
Kinimod ging zum Sarg doch dieser hatte keine Inschrift wie der in Jharkendar,doch der Adept bemerkte etwas anderes.Die Runen hier in dieser höhle sahen aus wie die Schriftzeichen der Erbauer.Dennoch hatten sie auch große Ähnlchkeit mit dennen auf dem Pergament.

"Das müssen wir alles abpauschen.Hier ein wenig Pergament und Kohle."
"Ok"
Beide machten sich ans Werk doch es würde sicher etwas dauern alles Abzupaschen,weshalb Kini auch nicht alles abpauschte sondern nur Bruchstücke.
"Wenn das nicht reicht muss ich halt nochmal hier runter",dachte er sich als die beiden die Kammer verließen.Kinimod drückte erneut den Schalter und die Tür verschloss sich wieder.
"Wir bringen die Schriften zu Meister Hyglas in der Bibliothek."
"Ok,lass uns gehe"
Mit diesen Worten machten sich die beiden Diene der heiligen Flamme auf zum Feuermagus.

[Bragon]

Eilig schritten sie durch die Katakomben. Wie sie feststellten war es gar nicht so leicht eine schriftliche Wegbeschreibung rückwärts zu befolgen. Öfters hätten sie fast die falschen Abzweigungen gewählt. Während sie durch die dunklen Gänge schritten konnten sie nur ein paar Meter nach vorne und nach hinten sehen, der Rest war verborgen in der Finsternis. Manchmal vernahmen sie ein leises Kratzen in der ferne. Wärend sie durch die Katakomben wanderten dachte Bragon über die Worte von Kinimod nach, er erkannte das er noch einiges über die Magie lernen musste. Aber er konnte sich damit trösten das er ja noch nicht viel Magie beherrschte und das er das sicherlich noch lernen würde. Er beschloss sich am morgigen Tag nach Khorinis aufzumachen und dort einen Einhandlehrmeister zu suchen damit er endlich das Kämpfen erlernte.

Als sie die hälfte des Weges zurück gelegt hatte, glühten plötzlich zwei rote punkte vor ihnen auf und ein Knurren erklang. Erschrocken blieben sie stehen, langsam ließ Kinimod die Lichtkugel heller strahlen. Bald konnten sie die Gestalt vor ihnen besser Erkennen. Beinahe hätten sie erleichtert aufgeatmet als die beiden erkannten das es nur ein Lurker war der einen Schlafplatz suchte und sich in den Katakomben verirrt hatte. Schnell hatte sie ihn Überwältigt und ließen die Dunkelheit hinter sich zurück, Sorgfältig verschlossen sie den Eingang zu den Katakomben und verließen das Gewölbe. Beide waren Glücklich wieder im freien zu stehen. Gemeinsam gingen sie in die Bibliothek und übergaben Meister Hyglas die abgepausten Runen. Bragon verabschiedete sich von den beiden und suchte sich eine Ausgabe von "Grundkenntnise der Magie" diese nahm er mit und ging auf sein Zimmer.

[Andreas]

Langsam öffnete Andreas die Tür seines Zimmers, trat auf den Flur hinaus und schlenderte zu einer der Treppe, die das Obergeschoss des Klosters mit dem Innenhof verband. Am Fuß der Treppe blieb der junge Feuermagier kurz stehen und blickte über den Hof. Trotz der frühen Stunde war Parlan, der alte Aufseher der Novizen, schon auf seinem Posten. Bevor der alte Feuermagier ihn sehen konnte wendete Andreas sich ab und eilte auf die Pforte in der Mauer des Klosters zu. Er war nicht sonderlich versessen darauf mit Parlan zu sprechen, hatte er sich doch in den letzten Tagen ein paar Mal einen Scherz auf dessen Kosten erlaubt.
Nachdem es Andreas gelungen war die Rune des mafischen Verschließens zu benutzen hatte er, so wie Arxas es gesagt hatte, seine Fähigkeiten im Umgang mit diesem Zauber an kleinen Gefäßen, wie zum Beispiel Krügen versucht. Zur seiner und der Belustigung einige Novizen hatte Andreas einige dieser magisch versiegleten Gefässe Parlan in die Hände gespielt, der vergeblich versucht hatte sie zu öffnen. Allerdings schien ihm Parlan beim letzten Mal auf die Schliche gekommen zu sein. Andreas konnte sich einfach nicht des Eindrucks erwehren, dass der alte Feuermageir nur zu gut wusste, wer ihm die magische Verschlossenen Gefässe zugespeilt hatte.
Als sich das Tor des Klosters hinter ihm schloss blieb Andreas einen Augenblick lang stehen und genoss, die Aussichte, die sich ihm am Rand des Klosterelsen bot.
Unter der lang gestreckten Brücke, die das Kloster mit daem Festland verband, schimmerte der See, in dessen Mitte sich die Felseninse auf dem das Kloster stand erhob. Eingrahmt wurde dieser See von hohen Bergen über denen in diesem Augenblick die Sonne aufging.
Innos zu Gruß, Meister Andreas. Ihr seit schon früh unterwegs. Wollt ihr das Kloster für längere Zeit verlassen?
Bei seiner Frage deutete Pedor auf die gefüllte Tasche, die Andreas sich umgehängt hatte.
Innos zum Gruß, Pedor. Nein ich werde das Klsoter nicht verlassen. Ich habe nur vor an meinem üblichen Platz etwas zu üben und habe mir deshalb ein paar Gegenstände für die Übungen mitgenommen.
Pedro nickte verstehend und betrachtete den jungen Feuermagier, der sich nun über den Rand des Klsoterfelsen schwang und langsam nach unten kletterte.
Nachdem Andreas sein Ziel, eine kleine Felsplatte, die in geringem Abstand über dem Wasser aus dem Felsen der Kloserinsel ragte, erreicht hatte setzte er sich bequem hin, öffnete die Tasche, die er mitgebracht hatte, und holte ein paar Krüge heraus. Dann zog er aus seiner Tsasche langsam die Rune de magischen Verschließens, die Arxas ihm und seinem MItschüler vor einigen Tagen gegeben hatte und konzentrierte sich darauf seine Magie in die Rune fließen zu lassen, um ihren Zauber zu aktivieren.
Als er einige Krüge verschlossen hatte Griff der junge Feuermagier ein weiteres Mal in den Beutel und holte ein kleines Schloss heraus. Arxas hatte seinen Schülern aufgetragen ihr Können nach einiger Zeit an einem Schloss auszuprobeiren und Andreas wollte die so früh wie möglich versuchen.
Während der junge Feuermagier das Schloss in den Händen drehte und von allen Seiten genau betrachtete verspürte er ein leichtes Hungergefühl.
Am besten mache ich nach dem Essen weiter. Murmelte er vor sich hin und machtre sich wieder an den Aufstieg.
Mit einer Sicherheit, die er durch das häufige hinauf und wieder hinab klettern an dieser Stelle gewohnen hatte, kletterte Andreas den Flesen hinauf, wobei er ein ziemliches Tempo vorlegte. Plötzlich löste sich unter seiner linken Hand ein Steinbrocken aus der Felswand und der junge Feuermagier verlor den Halt.

[Kinimod]

Ein lautes Gähnen durchfurh die KLosterbibliothek als Kinimod heute erwachte.Zuerst wusste er nicht wo er war erinnerte sich aber schnell daran.

"Ich bin wohl beim Übersetzten eingeschlafen",sagte der Adept augenreibend.Er war noch sehr müde und beschloss sich erstmal zu waschen um wach zu werden,weshalb er zum Brunnen ging.
Es waren nur wenige bereits wach so das das Kloster fats wie ausgestorben schien,nur hier und da sah man jemanden der gerade seinen morgentlichen tätigkeiten nachging.

Kinimod lehnte sich über den Brunnen,tauchte seine Hände in das kühle Nass und schmiss sich etwas Wasser ins Gesicht.Dies wiederholte er einige male.Danach wischte er sich das Wasser leicht mit den Händen aus dem Gesicht und schaute an sich hinunter.
Seine Robe war zerknauscht und es fehlte unten ein Stück,diesen Fetzen benötigte der Adept zum verbinden seienr Wunde die ihm der Zombie zugefügt hatte.Er hatte zu Bragon gesagt das es nur ein Kratzer sei,doch es war eine recht große Wunde.
"Ein Besucher bei einem babier könnte nicht schaden"
Mit diesen Worten begann der Adept damit sich etwas zu strecken,damit sich seien Muskeln etwas dehnten.Muskelschmerzen hatte der Adept eigentlich keine,sein linker Arm tat etwas weh weil er seinen Kopf auf diesen gelegt hatte aber sonst ging es Kinimod jetzt gut.Weshalb er sich auch sofort wieder an die Übersetztung machte.Durch Meister Hyglas hilfe war ihm die entschlüselung der Runen gelungen und nun hatten sie bereits über die Hälfte des Pergaments übersetzt.
Allerdings fehlte noch einiges und bevor nicht alles entschlüsselt war würde Kini kein Blick auf die Übersetztung werfen um sie zu lesen.Er wollte alles flüssig durchlesen und nicht irgendwo stehen bleiben müssen.Zwar konnte er die Runen jetzt lesen doch hatten sie oft mehrere Bedeutungen was es schwer machte eine vernünftige Übersetztung hinzubekommen.Doch der Adept war zuversichtlich das er heute noch fertig wurde,mit Meister Hyglas hilfe.
Als Kinimod dann die Bibliothek betrat wartete der Feuermagus bereits,sofort machten sie sich weiter an die Übersetztung.Der Feuermagier war auch schon ganz versesen darauf zu erfahren was es mit dem ganzen auf sich hatte.
Bald würden sie es in erfahrung bringen.

[Silestius]

Es war ein angenehmer neuer Morgen. Humpelnd verließ Silestius die Gaststube, in der er ich soeben gesättigt hatte und wandte sich der Kathedrale zu. Die meisten niederen Ränge befanden sich bei der Arbeit, Parlan stand gar bereits vor dem Sonnenaufgang vor der Kathedrale und wachte über den leeren Hof.
„Einen schönen Guten Morgen, Meister“, sprach Silestius, als er um die Ecke kam.
„Auch dir einen schönen guten Morgen, Silestius. Ich hoffe, deinem Bein geht es besser.“
Der Adept nickte. „Ich kann zwar noch nicht ohne Krücke laufen, doch die Schmerzen lassen kontinuierlich nach. Habt Dank der Nachfrage.“
„Ich hoffe mal, dass du keine Aufgabe suchst. Ich habe momentan leider nichts für dich zu tun. Es wäre zwar ein Auftrag für die Stadt möglich, aber dem bist du nicht gewachsen. Ruh dich lieber aus!“
„Ausruhen?“ Silestius nickte langsam. „Ihr habt vermutlich Recht – doch ich hasse es, mich auszuruhen. Man sieht den anderen bei der Arbeit zu und langweilt sich.“
Parlan lächelte. „Nur noch ein paar Tage, dann bist du sicherlich wieder fit.“
Einen Moment überlegte Silestius, dann nickte. „Ich verlasse euch wieder, Meister. Ich muss noch meine Worte an unseren Gott richten.“
Silestius verbeugte sich und drehte sich zur Seite. Langsam schritt er über den Hof und betrachtete dabei die arbeitenden Novizen, Adepten und auch Anwärter. Manch einer fegte, andere harkten auf den Feldern. Zwei passten auf die Schafe auf, obwohl dies im Grunde nicht nötig war, schließlich konnten diese nicht aus dem Kloster hinauskommen.
Weiter rechts erkannte er einen Feuermagier, der zusammen mit einem Novizen einen Zauber vollführte. Ein Lehrmeister mit seinem Schüler. Silestius selber würde gerne Magie erlernen. Damals, zu Zeiten der Bruderschaft, hatte er sich immer auf Spruchrollen zu stützen, da er kein offizielles Mitglied eines Klosters war und ihm die Magie versagt wurde.
Der Adept berührte die Tür am Klostereingang. Er drückte sie vorsichtig und ihn empfing ein kühler Windzug. Die Sonne stand zwar bereits recht hoch am Himmel, eine morgendliche Frische war jedoch noch zu spüren. Pedro, der Wachnovize, stand wie eh und je vor der Klosterpforte und beachtete Silestius nicht. Gut so.
Silestius kniete sich vor die Innosstatue und sprach ein kurzes Gebet. Anschließend stand er unter Schmerzen auf, nahm sich seine Krücke und humpelte langsam die Brücke hinunter. Das Gezwitscher einiger Vögel war zu vernehmen, sowie das Rascheln der Blätter der naheliegenden Bäume. Kleine Tiere huschten zwischen Hecke und Baum hin und her, als Silestius das Ende der Brücke erreicht hatte.
Entgegen seinem üblichen verhalten, wandte er sich dieses Mal nach links. Bislang sollten noch nicht allzu viele niedere Ränge dafür Zeit haben, sich im See abzukühlen. Er würde also auch dort seine Ruhe haben. Am Ufer angekommen, betrachtete der Adept das klare und stille Wasser. Niemand schien hier zu sein. Alles war ruhig und idyllisch.
Er entledigte sich seiner Kleidung und stellte die Krücke beiseite. Langsam begab er sich in das Wasser. Erst hüfthoch, dann ging es ihm sogar bis zum Hals. Sollte er versuchen zu schwimmen? Wenn er sich im Wasser befand, schienen die Schmerzen nachzulassen. Ob aber auch genügend Kraft im Bein vorhanden war?
Nach einem Stoßgebet versuchte er es. Zuerst stieß er sich vom Boden ab, dann vollführte er einfachste Schwimmbewegungen mit den Armen. Zuallererst ließ er die Beine ruhen, bewegte sich nur so fort. Es klappte, bislang. Dann jedoch probierte er es auch mit seinen Beinen. Ein stechender Schmerz war anfänglich zu spüren, der aber bald nachließ. Es funktionierte.
Freudig schwamm der Adept einige Meter herum, wagte sich aber nicht allzu weit von dem Ufer weg – aus Sicherheitsgründen. Als er jedoch zum großen Felsen schaute, auf dem das Kloster errichtet war, erblickte er ein rotes Etwas. Was war dies? Es befand sich auf einer Art Felsspalte, die nicht weit über dem Wasser war. Sollte er nachgucken?
Eilig drehte er um und schwamm auf das Ufer zu. Dort angekommen, machte er sich kurz trocken und kleidete sich wieder an. Er nahm seine Krücke und humpelte los. Das Schwimmen mochte im Wasser ganz angenehm und einfach gewesen sein, doch dafür hatte er nun in seinem Bein nicht mehr so viel Kraft. Nur mit großer Mühe schaffte er es bald die Brücke hinauf.
„Pedro“, sprach er den Novizen an, „hast du jemanden dort hinunter klettern sehen?“
Der Novize wirkte zuerst sauer, dann jedoch nickte er.
„Nun gut, ich glaube, dass diese Person hinuntergefallen ist.“
„Wie kommst du auf eine solch hirnrissige Idee? Meister Andreas klettert bereits sehr lange dort hinunter. Bislang ist nie etwas geschehen.“
„Wenn du mir nicht glauben willst.“ Silestius schritt an Pedro vorbei. „Ich kann mir denken, dass man dich aus dem Kloster wirft, wenn man Meister Andreas tot auffindet.“
Ein kurzes Zucken durchfuhr den Körper Pedros. „Nun gut, zeig mir die Stelle.“
Die beiden Diener Innos schritten an den Rand des Felsens und schauten hinunter. Tatsächlich, Meister Andreas lag dort, regte sich nicht. Schnell lief Pedro in das Kloster. Nach ein paar Minuten tauchte er mit zwei weiteren Novizen und Parlan wieder auf. Sie hatten eine Trage dabei, die sie an ein Seil banden. Einer der Novizen stieg dann hinab.
Es dauerte nicht lange und sie hatten Andreas, einen Hohen Feuermagier, hinaufgehievt. Blut befand sich an seiner Stirn, doch er atmete noch. Schnell trugen sie ihn herein.
„Gute Arbeit, Silestius.“
„Habt Dank, Meister“, sprach der Adept. „Einer muss schließlich gut arbeiten.“ Er schaute hämisch zu Pedro, ging dann wieder in das Kloster hinein.
Ein Pluspunkt mehr bei Meister Parlan. Ob er irgendwann der Bruderschaft beitreten würde?

[Tony Redgrave]

Nach einem längerem Aufenthalt im Kloster bemerkte Purple das das kein Leben für ihn ist. Er ging los und suchte den Bürger der ihm das Kochen beigebracht hatte. " Hallo ? Wo bist du ? Haaaaaalllloooo... "Doch es kam nichts , keine Antwort gar nichts. So nahm er seine Sachen. Wütend dachte er " Schon wieder verraten. Die ganze Welt verratet einen. Und ich war schon langsam dabei mich Innos anzuschließen ! " Im Rausch zerriss er sein Kissen und warf das Bett um. Er schrie :" So das habt ihr jetzt von eurem tollen Gott ! " Er rannte raus und ein paar Novizen wollten ihn noch aufhalten doch er ignorierte sie einfach. Er ging durch das Tor schubste Pedro zur Seite und ging weiter. Als er vor der Brücke halt machte bemerkte er das sein Gold fehlte. Er ging wieder zurück und schrie Pedro an :" MACH DIE TÜR AUF SONST KNALLTS !!! " Doch Pedro sagt nur :" Nein, du hast ein Verbrechen begangen du kommst nichtmehr hier rein " Purple drehte sich langsam um und als Pedro nicht mehr auf ihn schaute schlug er ihm mit voller Wucht in den Bauch so das dieser ins taumeln kommte und hinfiel. Purple richtete seinen Mantel und ging richtung "Tote Harpie".

[Bernado]

Eine neue Rune! Gestern war Bernado noch nicht dazu gekommen sie auszuprobieren, doch heute hatte er Zeit, also beeilte er sich nach dem Aufstehen etwas in der Taverne zu Essen sich danach noch kurz am Brunnen zu waschen und schließlich zum Trainingsraum hinunter zu eilen. Dort angekommen konzentrierte er sich auf die Macht der Rune, in seinen Gedanken in Form eines Leuchten, das den Glanze Innos darstellen sollte. Er machte alles wie davor un brachte auch vielstmöglich Energie auf, doch nichts geschah. Aber das war normal bei den ersten Versuchen, ein wenig weiterüben, dann würde es schon klappen, doch auch die nächsten Versuche brachten keinen Erfolg, bis zum Nachmittag übte der Adept mit nur ein paar Pausen, doch Erfolg hatte er nicht. Wieder setzte er sich hin und überlegte an was es liegen könnte. "Das gibt's doch nicht! Nun behersche ich die beiden ersten Runen schon,", zur Sicherheit flog ein Feuerpfeil auf eine Lichtkugel zu, "doch mit der dritten hapert es gewaltig, woran kann das liegen, ich mache doch nichts falsch? Aber momen, wie sieht der Glanze Innos eigentlich aus? vielleicht muss ich jemanden haben, an dem ich die Rune ausprobieren kann?" Das war doch eine Idee, der Adept erhob sich und ging auf den Hof, um nach einem nichtstuenden Anwärter, Adepten oder Novizen Ausschau zu halten. Die meisten arbeiteten, es gab kaum jemanden, der nicht beschäftigt war. Hmm, dann suche ich eben nach irgendeinem Getier, außerhalb des Klosters, das ist zwar gefährlicher, doch auch geeignet.

Also schnappte sich Bernado noch seinen Wasserbeutel, füllte ihn noch kurz am Brunnen auf und begab sich dann zum ersten mal seit langem nach außerhalb des Klosters. Es dauerte nicht lange bis er in der Nähe der Taverne eine junge Ratte entdeckte. "Wie geschaffen für ein paar Übungen, nicht zu stark, aber ein Lebewesen.", dachte er sich, nahm seine Feuerpfeilrune heraus und feuerte. Das Geschoss verfehlte die Ratte, aber nicht sein Ziel, es sollte das Tier ja nicht gleich töten. Die Ratte wurde wie geplant aufmerksam und rannte nun auf den Lehrling zu. Wie gehabt konzentrierte er sich auf seine neue Rune, dann auf die Ratte und öffnete schließlich wieder die Augen. Sein Zielobjekt war stehengeblieben und schüttelte sich nun, jedoch weniger als eine Sekunde. Einen Augenblick später lief das fressgierige Geschöpf wieder weiter. Eine halbe Sekunde war wohl kaum die normale Wirkungszeit der Rune, also musste ein neuer Versuch herbei. Aber auch diesmal funktionierte es nicht und der Feind kam immer näher. Die Ratte riss ihr Maul auf, stzte zum Sprung an und - blieb stehen. Die Rune hatte funktioniert! Zumindest soweit, dass der Adept Gelegenheit hatte zwei Schritte rückwärts zu machen, doch kaum drei Sekunden wirkte die Magie. "Das war doch schon ein Anfang, doch glaube ich, dass eingentlich mindestens zehn Sekunden normal sind. Für heute reicht es, ich bin schon vollkommen erschöpft.", dachte Bernado sich wechselte im Rückwärtsgehen seine Rune und feuerte mit letzter geistiger Kraft einen Feuerpfeil auf das Geschöpf, das daraufhin verängstig floh, wohl weil es noch nie eine Brnadwunde gehabt hatte, es war eben noch jung. Zufrieden machte der Diener Innos' sich wieder auf den Weg zurück zum Kloster.

[Milesius]

Milesius stand, wie die letzten Tage so häufig im Übungsraum und probte den Zauber Feuerpfeil. Mittlerweile war die Geschwindigkeit mit der er den Zauber beschwören konnte recht ansehnlich, genauso wie bei den anderen Zaubern. Drake hatte Recht gehabt. Tatsächlich hatte er nichts vergessen.

Doch langsam fühlte er sich von dem Zauber Feuerpfeil unterfordert. Was ihn vorher eine Menge Kraft gekostet hatte, war nun etwas, das er ganz nebenbei beschwören konnte. Er musste die Rune nichtmehr ansehen um den Zauber zu beobachten, er spürte wie sich die Magie verhielt, genau wie vorgesehen. Es war Zeit mehr zu lernen, doch würden ihn die Feuermagier unterrichten? Nach seiner Vergangenheit wagte Milesius daran zu zweifeln. So stand er da, im Trainingsraum des Klosters und wusste nicht recht wie er vorgehen sollte.
Schlußendlich entschied er sich dafür einfach zu fragen. Fragen kostete nichts und wenn die Antwort nein war, würde er immernoch nach anderen Möglichkeiten suchen können. Doch wer würde ihn die Kunst lehren?

Der Novize fragte eine Reihe von weiteren Novizen und Adepten, welcher Magier ihn wohl in der Magie unterweisen könnte. Es kam derzeit anscheinend nur der hohe Feuermagier Sir Philas Xeon in Frage.
Irgendwie bereitete es Milesius Unbehagen einen hohen Feuermagier um Unterweisung zu bitten. Er hatte keine Erfahrung im Umgang mit einer solch einflussreichen Person, doch hatte er wohl keine andere Wahl. Durch die Korridore des Klosters begab sich Milesius zum Gemach des hohen Feuermagiers, hielt einen kurzen Moment inne, holte tief Lust und klopfte dann an die Tür.

"Herein", befahl eine Stimme. Milesius öffnete die Tür und blickte in die Augen des Feuermagiers.
"Verzeiht, euer Hochwürden, ich bin der Novize Milesius und ich bin gekommen um sie um eine Lehre in der Magie Innos zu bitten."

Der Magier musterte ihn von oben bis unten. Milesius wich dem Blick aus, die Situation machte ihn nervös.

"Hast du bereits Erfahrung im Wirken der göttlichen Magie?", fragte Sir Philas Xeon.

"Ja Herr, mir wurden bereits Grundkenntnisse vermittelt, ich kann derzeit den Feuerpfeil, den Zauber Li....."

"Ja, ich weis was die Grundkenntnisse sind, also gut, ich werde dich unterrichten."


Milesius konnte es nicht glauben, er hatte nicht damit gerechnet, das man ihm nach seiner Vergangenheit noch erlauben würde Magie zu erlernen und nun würde er schon bald zu einem noch mächtigeren Zauberer werden.
"Ich danke euch, euer Hochwürden."

[Elendium]

Die Zeit im Kloster verging für den Wildhüter viel zu langsam. Er hatte Sehnsucht nach seinen Ländereien. Alles was er im Kloster vorbereiten musste oder zu erledigen hatte, war getan. So packte er seine wenigen Habseligkeiten und verlies das Kloster wieder. Es wurde Zeit sich an seiner Hütte einzufinden. Seine Lehrlinge und Anáwiel mussten mittlerweile auch dort aufgeschlagen sein. Ein kurzes Gespräch mit Pedro noch und Elendium kehrte dem Kloster den Rücken. Flink ging er über die weite Brücke und schaute in einen strahlend blauen Himmel. Viele Vögel sangen ihr Lied in den Bäumen. "Wann ich wohl Nachricht erhalte um meine Lehre anzutreten?" überlegte der Novize als er die Brücke verlassen hatte.

[Felix Drachenfeuer]

"So, jetzt muss ich jemanden suchen, der mir die Beichte abnimmt und mmich Buße tun lässt. Aber wer könnte das sein?" fragte sich der junge Anwärter und schaute sich auf dem Platz des Klosters genau um. Es befanden sich einige Novizen, Anwärter und Adepten auf dem Platz sowie ein Mgier oder Mönch, Felix konnte es auf die Distanz nicht unterscheiden, der vor der Kirche stand und kontrollierte, dass alles so läuft, wie es laufen sollte. "Hhmm, der Mann könnte mir helfen." murmelte der Blonde und ging zögerlich auf dem Magier zu. "Ähhm, entschuldigen sie, mein Herr." fing er an und schlotterte. Er hoffte, er ließ sich das nicht anmerken. "Ja, was kann ich für dich tun? Ich kenne dich nicht, du bist neu hier. Darum sage ich dir meinen Namen und du sagst mir deinen. Ich bin Parlan, und wer bist du?" sagte der Mann mit ruhiger Stimme und sah Felix ruhig an. "Ich bin Felix... äh... Felix Drachenfeuer." erzählte Felix und bemerkte, wie er schwitzte. "Hallo Felix. Ich kenne dich nicht, und ich will auch nicht wissen, woher du deinen Namen "Drachenfeuer" hast, ausser du erzählst es mir freiwillig, aber sag, warum bist du zum Kloster gekommen? Du weißt, dass wir hier abgelegen leben?" fragte Parlan, weiterhin ruhig. "nun, es hat mit meinem Namen "Drachenfeuer" zu tun. Ich war in der Stadt mal für einige Brände bekannt, und nun meint man, dass jeder Brand auf meine Kosten geht, aber ich lebe seit Monaten im Exil und bin von Freunden geraten worden, im Kloster um Aufnahme zu beten, um den ganzen Kopfgeldjägern zu entgehen. Darum will ich hiermit meine Beichte ablegen und bekenne mich auch gleichzeitig schuldig." erzählte Felix und es fiel ihm ein Stein vom Herzen, als er das jemandem erzählen konnte. "Nun mein Sohn, das zeugt von deiner Einsicht und ich werde dir die Beichte hiermit abnehmen. Doch ich werde dich Buße tun lassen." erklärte Parlan ruhig weiter, ohne ein Anzeichen von Wut. "Ja, Meister. Ich bin bereit die Buße auf mich zu nehmen." sagte Felix und kniete vor Parlan nieder. "So, mein Sohn, sollst du von deinen Sünden befreit werden und wieder Einkehr in das Reich Innos finden. Um diene Buße zu vollrichten, gehe zu Gorax in die Weinstampferrei und frage um eine Anwärterrobe. Dann wirst du den Personen im und um das Kloster herum helfen, bis du deine Buße geht hast." sprach der Magier würdevoll. und Felix antwortete: "Ja. aber wo finde ich Gorax?" "Er befindet sich dahinten in dem Raum, links neben dem Tor." Er zeigte auf eine Tür. "Danke, Meister." verabschiedete sich Felix erleichtert und ging dorthin, wohin Parlan gezeigt hatte.
Es war ein großer Raum, in dem einige Novizen, Anwärter und Adepten saßen und Wein stampften. In der Mitte des Raums stand wieder ein Magier, der Felix sofort bemerkte und fragte: "Mein Sohn, was kann ich für dich tun?" "Äh.. Parlan hatte gesagt, hier würde ich eine Anwärerrobe bekommen." erklärte Felix, so als hätte man ihn bei etwas verbotenem entdeckt. "So. Parlan hat es gesagt Nun, da du ihm Kloster Einlass gefunden hast darfst du auch eine robe tragen." sagte Gorax und ging zu einem reagl in der Nähe, wo er ein Stoffbündel herrausholte und zu Felix ging. "Hier habe ich die Robe für dich, ich denke sie wird dir passen. Doch bedenke, dass du damit ein Mitglied des Orden wirst. Ist dies dir beswusst?" "Ja, es ist mir bewusst." antwortete Felix ehrlich. "Dann ist hier deine Robe." sagte gorax kurz und drückte sie Felix einfach in die Hand.

[Sir Philas Xeon]

Er hatte sich bereits wieder umgezogen. Er legte seine alten Sachen wieder fein säuberlich zusammen und deponierte sie in einer Truhe in seinem Gemach. Schließlich schlüpfte er wieder in seine gemütliche Robe hinein. Umso höher in den Rängen aufstieg, umso weicher und bequemer waren die Roben, die er bekam. Nach ein paar leichte Übungen mit seinem Rapier in seinem Gemach klopfte es plötzlich unerwartet an seine Tür. Der hohe Feuermagier bat seinen Gast höflich herein. Der Mann, der eintrat, kam ihm irgendwie bekannt vor. Er kannte ihn, zwar war das letzte Wiedersehen ein wenig her, doch kannte er diesen Mann. Genau da viel es ihm wieder ein, als Milesius nach einer Lehre der Magie fragte. Dies war genau der gleiche Novize, der mit ihm die erste Stufe der Magie lernte. Er wusste auch, was zwischen ihm und Laidoridas abgelaufen war. Es hatte irgendwas mit einer Krautlieferung zu tun und damit, dass Milesius Laidoridas hereinlegte. Sir Xeon beschloss seinen neuen Schüler ganz genau zu beobachten, wenn er bei ihm lernte. Der Alchemist bezweifelte zwar stark, dass der Novize nochmal so eine Dummheit beging, doch vorsichtig war die Mutter in der Porzellanschachtel.
"Wir kennen uns doch noch von unserer ersten Magielehre. Damals unterrichtete uns Drake von Drachenfels, der dann plötzlich verschwand.", sagte Philas zu seinem Schüler.
Der Novize nickte hastig, anscheinend war er wirklich sehr nervös. Er konnte es nicht sicher sagen, doch vermutete er, dass er sich für seinen Fehler schämte oder einfach Angst vor einem so hohen Rang hatte, aber sicher konnte es der hohe Magier nicht sagen.
"Nun denn, da du die erste Stufe schon beherrschst, fahren wir am besten gleich mit der zweiten fort. Der erste Zauber der zweiten Stufe ist der Teleportzauber. Du bekommst von mir nun die Teleportrune zum Kloster. Ich warne dich, diese Rune hütest du wie deinen Augapfel und gibst sie nicht in falsche Hände, ansonsten kümmere ich mich persönlich um dich.", warnte der Magielehrmeister und übergab eine Klosterrune an seinen Schüler.
"Der Teleportzauber ist sehr gefährlich, da, wenn man ihn falsch macht, es sehr verheerende Folgen haben kann. Es gab zum Beispiel schon Fälle, wo der Zaubernde an zwei Orten gleichzeitig aufgetaucht ist oder er gar nicht mehr aufgetaucht ist. Wenn man ihn aber richtig lernt und alles beachtet, stellt er keinerlei Gefahr dar. In Sekunden wechselst du von Schauplatz zu Schauplatz, wobei es dich in tausend Stücke zerreißt und dich an deinen Zielpunkt wieder zusammensetzt. Hört sich zwar etwas brutal an, ist aber harmlos.", erklärte der Lehrer.
"Wenn du mehr erfahren willst, geh in die Bibliothek und lese dort nach. Ansonsten wünsche ich dir eine gute Nacht. In ein paar Tagen werde ich deine Fortschritte beäugen.", verabschiedete sich Philas von seinem neuen Schüler.

[Bragon]

Bragon hatte heute noch einige Gegenstände gefertigt und dann seine Schreinerei geschlossen. Anschließend hatte er sich beim Parlan abgemeldet und ihm Mittgeteilt das er sich nach Khorinis aufmachte um dort einen Lehrmeister für den Einhändigen Kampf zu finden. Eigentlich hatte er vorgehabt seine Ausbildung bei Revan zu machen, aber da dieser vor kurzer Zeit aufgebrochen war musste Bragon sich nun einenanderen Lehrmeister suchen. Er hoffte das er bei der Garde Innos fündig wurde. Während er seine Sachen packte dachte er an die seltsamen Nachrichten die er im verlauf des Tages gehört hatte. Seltend gab es soviel seltsame Neuigkeiten wie am heutigen Tag, doch er hatte es eilig und verließ das Kloster in Richtung der Taverne "zur Toten Harpye".