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Plötzlich waren überall die Wölfe gewesen, oder so ähnliche Viecher. Sharkan kannte sie nicht, hatte so etwas noch nie gesehen. Aber hier war so vieles fremd für ihn, oder eigentlich alles. Er wusste nur, was ihm dieser Magier der die Gruppe führte, erzählt hatte. Und das war nicht viel dafür, dass er wohl mindestens zwanzig Jahre Erinnerungen wieder zu finden hatte. Die Magier
hatten die Viecher zum Glück schnell besiegt. So gab es kaum Verletzte und wenn doch, so waren es nur leichte Wunden.
Sharkan selbst war glücklicherweise davon verschont geblieben. Er hatte so schon genug Probleme. Was hatte ihn da bloss geritten, dass er sich einfach so auf eine Reise ins Nirgendwo mit einer Gruppe Fremder einließ... ?
Arxas gab bekannt, dass sie heute für erstmal am Ziel waren und hier ihr Lager aufschlagen und übernachten würden. Erleichtert, sich nicht weiter durch diese ihm so feindlich vorkommende Gegend begeben zu müssen, lud Sharkan sein Gepäck ab. Erst setzte er seine Staffelei ab. Dann sah er sich ein wenig um. Alle machten es sich gemütlich und setzten sich erstmal in Gruppen hin und fingen an sich zu unterhalten. Nur Sharkan stand alleine da. Er sah sich um nach irgendjemanden, mit dem er sprechen könnte, bei dem er sich dazu gesellen könnte. Sein Blick fiel aus Arxas, der jedoch scheinbar mit einigen Magiern etwas besprach. Da wollte der Adept nicht stören. Die Staffelei in der Hand schritt er langsam durch die Gruppe, in der Hoffnung, jemand würde ihn ansprechen oder bitten sich dazu zu setzen. Doch niemand schien ihn zu beachten.
Da sah er, dass am Rande noch jemand alleine saß. Es war eine Frau mit schwarzen Haaren. Er trat an sie heran und sprach sie an.
"Hallo. Willst du dich nicht zu den anderen gesellen?"
Sie sah zu ihm auf. "Nein, ich kenne eh niemanden davon."
"Das geht mir genauso." antwortete er und muss ungewollt lächeln. Er hätte nicht gedacht, dass tatsächlich noch jemand das selbe Problem wie er.
"Ich bin Sharkan, denke ich zumindest." Kurz starrte der Adept nachdenklich in die Gegend. Dann fasste er sich wieder und frage, ob er sich zu ihr setzen dürfe.
"Klar doch." antwortete sie und wirkte auf einmal sehr erleichtert. Sharkan musste nochmals lächeln, denn auf ihm war auf einmal sehr viel wohler. Er legte die Staffelei und seine Beutel ab und setzte sich neben der Frau auf den Boden.
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Jetzt nachdem sie im Schutz des Sonnenkreises waren konnten die Verletzten versorgt werden, Bragon zückte sein "Almanach der Kräuter und Pflanzen und begann die Umgebung der Gruppe in Sichtweite nach Heilkräutern und Pflanzen abzusuchen. Er tat dies um sich nützlich zu machen und außerdem um ein bisschen alleine zu sein nach dem Schrecken den die Wargs in ihm hervorgerufen hatten.
Noch nie hatte er solchen Wut und Hass in den Augen eines Tieres erkennen können wie er es bei diesen erkannte. Es war warlich nur das bösartigste und schlecheste was in ihnen vorhanden sein muss, Belia selbst schien bei der Züchtung dieser "Wesen" seine Hand im Spiel gehabt zu haben.
Unter einem Großen Baum fand er einige Heilkräuter und Heilpflanzen, auch fand er einige Pilze die er im Almanach als Dunkelpilze indentifizierte.
Insgesamt hatte er nun, nachdem er den Lagerplatz einmal Umrundet hatte 15 Heilkräuter, 10 Heilpflanzen und 8 Dunkelpilze die er vorsichtig in die extra dafür gekauften Wachspapiere einschlug und in seine Tasche legte. Auf dem Rückweg zum Rest der Gruppe fand er noch einige Äpfel die er, obwohl sie noch grün waren einsammelte und ebenfalls einpackte.
Sogleich lief er weiter zu den anderen, um Arxas die gefundenen Heilpflanzen und Kräuter zu bringen, damit die Verletzten schon bald wieder voll einsatzfähig waren.
Wärend er sich der Gruppe näherte überlegte er, was ihnen wohl noch alles auf der Reise geschehen würde, wenn sie jetzt schon in der unmittelbaren Umgebung von Khorinis von den tödlichen Warg angefallen wurden. Ob sie vielleicht auch einen Troll sehen würden ? Er musste sich auf jeden Fall schnellstens eine Waffe besorgen und lernen mit ihr umzugehen, dachte er sich wärend er an den ersten Novizen der Gruppe vorbeikamen.
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Die Verletzten waren soweit versorgt als die Nacht herein brach. Es wurde schnell dunkel hier draußen und obwohl oder gerade weil dieser Lagerplatz auf einer rund um freien Ebene lag und erst in einiger Entfernung die dichten Wälder begannen kam sich Stealthfighter hier vollkommen ungeschützt vor.
Natürlich war im klar, dass der Wald nicht viel sicherer war, hinter jedem Baum konnte dort die nächste Gefahr warten, doch es war einfacher heranschleichende Feinde im Wald zu hören, als auf einer nur von Gras bedeckten Freifläche.
Die Gruppe saß um ein wärmendes Lagerfeuer herum, welches zugleich auch die wilden Tiere vorerst fern hielt und diskutierte ihre nächsten Schritte. Schnell war klar geworden, dass keiner große Lust dazu hatte den Weg heute noch vortzusetzten und sich weiter in Richtung Sumpf zu bewegen. Bei Dunkelheit würden sie nur noch achtsamer sein müssen um auch den Weg nicht zu verlieren und sie würden nur sehr langsam voran kommen. Also galt es nun sich für die Nacht vorzubereiten. Schon kurz nach ihrer Ankunft hatte Laidoridas Aufträge verteilt, dadurch war inzwischen genug Holz gesammelt um das Feuer die Nacht über brennen zu lassen. Provisorische Nachtlager waren von jedem nach bestem Wissen und Können nahe am Feuer aufgeschlagen worden, insgesamt war es die letzten Tag nicht all zu kalt gewesen, so dass auch nicht erwartet wurde, dass eine plötzliche Kältewelle gerade in dieser Nacht hereinbrechen sollte.
Auf den Vorschlag von Stealthfighter wurden 3 Wachgruppen eingeteilt worden, welche sich die Aufgabe das Feuer am brennen zu halten und nach möglichen Gefahren Ausschau zu halten teilen würden. Jede Wachgruppe bestand zwei der Gefährten, darunter immer auch ein Magier. Diese Vorkehrungen sollten vorerst reichen um die Sicherheit zu gewährleisten.
Stealthfighter und Bragon übernahmen die erste Schicht, während der Rest sich zur Ruhe begab um möglichst viel Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.
Zunächst saßen Bragon und Stealthfighter gemeinsam am Feuer, leise unterhielten sie sich um die anderen nicht zu stören. Bragon schien sehr zurückhaltend zu sein, erst nach einiger Zeit hatte Stealthfighter erfahren, dass der Bürger ursprünglich aus dem Mienental wie so viele andere auch kam. Stealthfighter wollte ihn nicht bedrängen, immerhin kannten sie sich noch so gut wie gar nicht und so wies er ihn an stets darauf zu achten, dass das Feuer nicht zu hoch loderte aber auch niemals ausging. Sollte ihm irgend etwas komisch vorkommen brauche er nur zu rufen.
Stealthfighter selbst entfernte sich von dem Feuer, welches zwar eine wohlige Wärme ausstrahlte, aber gleichzeitig machte es das Knacken des Holzes so gut wie unmöglich etwas in der Nacht zu hören und da Stealthfighter sich bei dieser Dunkelheit ohne Mondschein nicht allein auf seine Augen verlassen wollte setzte er sich in einigem Abstand zu den andern in das Gras und lauschte in die Nacht hinein. Er hatte dem Lager den Rücken zugewand, damit seine Augen sich schneller an die Dunkelheit gewöhnten. Sein Kampfstab lag griffbereit neben ihm, auch wenn er nicht wirklich mit einem Angriff rechnete...er wollte vorsichtig sein.
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„Du denkst?“ fragte Cybele überrascht. „Bist du nicht sicher wer du bist?“
„Ach“ winkte Sharkan mit der Hand ab. „Ist eine lange Geschichte“
„Erzähl doch!“ forderte ihn die Schwarzäugige auf.
Der Novize stimmte zu und sagte ihr wie er eines Tages einfach im Piratenlager aufwachte und sich an nichts mehr erinnern konnte. Cybele sah ihn fast neidisch an, wenn sie ihre Vergangenheit einfach so vergessen konnte, würde ihre Alpträume und Visionen vielleicht verschwinden und sie würde den lang gesuchten Frieden mit sich selbst finden. Aber nicht alle hatten solches Glück... Ein leiser Seufzer entrang sich ihrer Brust, ihr Blick war ins Leere gerichtet, sie war halb in ihren eigenen Gedanken und Erinnerungen vertieft, doch gleichzeitig hörte sie zu. Als der Novize fertig mit seiner Erzählung, die zugegebenermassen nicht sehr lang war, richtete die Schwarzhaarige ihren Blick zu ihm und schwieg kurz. Sie wusste anfangs nicht, was sie ihm sagen konnte, oder was sie sagen sollte, solche Geschichten hörte sie nicht jeden Tag. Sie musterte sein Gesicht, als ob sie es zum ersten Mal sah und erst jetzt fiel ihr auf wie jung der Mann war.
„Du wirst deine Erinnerungen bald zurück haben. Hoffentlich werden sie aber nicht unangenehm sein“ lächelte die Novizin schwach und fügte noch hinzu. „Aber reden wir jetzt nicht mehr darüber, es gibt ja Tausende gute Themen auf der Welt. Mein Name ist übrigens Cybele, habe ganz vergessen mich vozustellen. Ich bin Novizin im Kloster und...“
So sassen die beiden und unterhielten sich, Cybele hatte einen guten Zuhörer gefunden und man konnte die schweigsame eingeschlossene schwarzhaarige Frau von vorhin einfach nicht wiedererkennen. Aber so war sie – manchmal die gemeine stille Diebin, manchmal die offene gesprächige Frau, die sie jetzt war. Als ob sie zwei Rollen gleichzeitig in einem Theaterstück spielte.
Der fast volle Mond schien weit über sie, Sterne hingen am Himmel und versuchten die Schwarze der Nacht zu vernichten. Die flackernden Flammen des Lagerfeuers warfen ihren Widerschein auf die Gesichter der Diener Innos’, die sich um es versammelt hatten und jeder war in irgendein Gespräch verwickelt.
Als der Mond seinen Zenit überschritt, wurde endlich Zeit zum Schlafen. Die erste Wache war Stealthfighter zugeteilt und die restlichen Mitglieder des Ordens legten sich nieder und versuchten ein wenig zu schlafen, was nicht leicht war – der Mond versteckte sich oft hinter Wolken und sein helles Licht, wenn er wieder erschien, schimmerte hell durch die dicken Baumkronen und kitzelte die Augenlider der Schlafenden, ehe es wieder verschwand. Dazu kam das fast ständige Geheul der Wölfe oder Warge. „Hoffentlich verstummen dieser Viecher bald“ dachte sich Cybele, während sie versuchte einzuschlafen. Irgendwann gelang es ihr, allerdings dauerte es nicht lange, ein starker Arm erfasste ihre Schulter und schüttelte sie – „Steh auf, du bist dran, Wache zu halten“
Geändert von Pagane (11.06.2006 um 15:24 Uhr)
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Lehrling
Ziemlich einsam wanderte Robiniho den Weg zum Kloster entlang.Sein Begleiter Rurik hatte ihn an der Taverne verlassen,da er noch etwas zu erledigen hatte.
Unterwegs hatte Robiniho unzählige Kräuter gesammelt die er dann einem der Feuermagier verkaufen wollte.Bei dem Gedanken an das Geld,das er damit verdienen würde grinste Robiniho und lief fröhlich pfeifend weiter.Als er einige Stunden gewandert war erblickte er ein großes Gebäude................
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Lehrling
Tarock wanderte den Pfad zur Stadt entlang. Sein Gesicht hatte viele Narben, seine Haare waren Lang und Zersaust. Tarock hatte viel erlebt ihn den Letzten Monaten. Er hatte sich den Falschen Leuten angeschlossen sein Tagebuch verloren und wurde sogar Gefangen genommen nur durch einen Trick konnte sich der Händler Losreisen und rannte sofort weg. Doch seine Kleider waren Dreckig und voller Löcher. Deswegen hielt er sich in seinem Mantel verdeckt sein Gesicht leicht in der Kapuze versteckt. Er hatte nur eine Waffe die er immer Griff Bereit hatte. Einen Dolch.
Tarock hatte schon fast die Stadtmauern erreicht als er Plötzlich etwas im Gebüsch glitzerte. Tarock ging hin und sah neben einem Skelett einen Goldenen Ring. Tarock hob ihn auf und steckte ihn in seine Tasche. Der Sah gut aus wertvoll und vorallem Verkaufswert.
Dann Ging er an den Wachen der Stadttore vorbei und lief Richtung Marktplatz er hatte noch Fünf bis Zehn Goldmünzen und würde sich ersteinmal ein Dickes Leib Brot kaufen.
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Mit zusammengekniffenen Augen erwachte der Magier, die Sonne schien schon hell auch wenn sie am heutigen Tag noch keinen Weiten weg hinter sich hatte. Das Feuer loderte immer noch munter vor sich hin und es schien als ob Stealthfighter einer der letzten war, die erwachten. Zügig stand er auf, nahm einen Schluck aus seinem Trinkschlauch und streckte sich erst mal während er einen tiefen Zug der frischen Morgenluft einatmete. Er sah sich um, keine Wolke war am Himmel zu sehen, die Gefährten standen in losen Gruppen herum unterhielten sich oder aßen. Stealthfighter näherte sich einem der Steine des Steinkreises, er fragte sich wie alt dieses Gebilde wohl schon war. Die Steinsäulen sahen massiv und schwer aus, nur Magie oder eine Vielzahl von starken Männern hätte sie hier her tragen können. Dazu kam, dass sie noch so aufgestellt worden waren, dass sie bis jetzt immer noch standen, eine wahrhaft Respekt einflößende Leistung. In einigen Steinen waren Symbole eingemeißelt, sie ähnelten den Symbolen auf den magischen Runen, doch Stealthfighter konnte keines der Zeichen mit Sicherheit einer Rune zuordnen.
Arxas kam gemächlich auf ihn zu. Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich dir.
Stealthfighter grinste seinen Freund an Den wünsche ich dir auch, es ist schön wieder einmal mit dir und Laido durch die Gegend zu ziehen…ein wahrhaft erstaunliches Gebilde, dieser Steinkreis. Was denkst du wie alt er ist
Bestimmt schon älter als Laido, du und ich zusammen.
Gemeinsam gingen sie zurück zum Lagerfeuer, wo sich der größte Teil der Gruppe aufhielt. Inzwischen schienen alle wach geworden zu sein, Arxas wollte ihnen noch eine kleine Weile ihre Ruhe lassen um wirklich aufnahmefähig zu werden bevor er die nächsten Schritte bekannt gab und so hieß es erst einmal abwarten.
Stealthfighter setzte sich zu Laidoridas, welcher gerade aus einem Stück Stoff einen neuen Verband anlegte. Seine Hand war leicht geschwollen, doch es schien ihm nicht sonderlich schlecht zu gehen, die Wunde würde schon bald verheilt sein.
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Mit vollem Tatendrang stand Scorch diesen Morgen auf. Er wollte endlich seine Prüfung ablegen und machte sich auch gleich ans packen seiner Tasche. So was brauch ich denn? Also auf jedenfalls mein Schwert und ein paar Salben, ein paar Verbände wären auch nicht schlecht. Am besten ich leg erst mal alles aufs Bett und dann sehe ich was noch fehlt. So ging er auch gleich ans Werk und legte alles mögliche auf sein Bett, Rasiermesser, Schwert, Verbände, Salben und vieles mehr. Naja dann hab ich alles, aber so viel kann ich doch unmöglich auf eine Jagd mitnehmen! Ich muss wohl oder übel einiges hier lassen. Mal sehen, ah ja das Rasiermesser brauch ich bestimmt nicht und den Mörtel auch nicht. Was wollte ich denn mit einen Mörtel in der Wildnis anfangen? Naja egal, jetzt noch alles verstauen. Aber ohne das es Barbier bemerkte kletterte seine Ratte Hagen mit aufs Bett und so nahm er sie gewohnheitsgemäß einfach mit. Erst als er auf den Weg zur Tür war bemerkte er, dass er seine Ratte auf der Schulter hatte. Schnell nahm er sie herunter und schaute sie fragend an, wo sollte er sie denn jetzt hintun? Doch dann viel ihm ein, dass er sie bei seinen Nachbarnovizen vielleicht ein zwei Tage lassen könnte. Sogleich der Gedanke kann, sogleich machte er sich auf zur nächsten Hütte im Sumpf und klopfte kräftig gegen den Holzrahmen, denn diese Hütte hatte keine Tür so wie Scorch seine.
„Hallo? Ist da wer?“ fragte der Barbier eifrig.
Nach einer kurzen Wartezeit kam dann doch endlich ein Novize und der Barbier erklärte ihm kurz seine Lage und der Novize nahm die Ratte Hagen mit einem komischen Blick zu sich auf.
Nun konnte es endlich losgehen und Scorch wanderte frohen Mutes zum Tor des Lagers. Am Tor angekommen drehte sich noch einmal um und atmete tief ein, dann schlenderte er weiter in den Wald und begab sich auf der Suche nach Wolfsrudeln. Das was Freeze nicht wusste war, das Wolfsrudel immer von einem Männchen und einen Weibchen geführt wurde. Dies las Scorch noch schnell in einem Buch in seiner Hütte mit Namens „Kreaturen im Wald“. Doch sollte sich die Jagd nach den Wölfen vielleicht doch als schwieriger erweisen als der Barbier es annahm? Doch egal was kam der Novize ging immer weiter und tiefer in den Wald hinein.
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Auf einem Baumstumpf sitzend beobachtete Anáwiel ihre Schüler bei ihrem Training, sie wurden immer besser. Tristan strengte sich nicht wirklich an, aber Rhen machte dagegen rasche Fortschritte, es war ohnehin ausdauerkräftiger als der Bürger. Die Soldatin war nicht überrascht, schliesslich war Rhen ein Gardist und der andere war einfacher Bürger, oder so glaubte sie zumindest. Sie hatte ihn nicht nach seinem Beruf gefragt, aber es war ihr auch egal, sie hatte ihre Befehle und sie lauteten, jeden Milizen und fähigen Bürger in Bogenschiessen einzuweisen, wenn derjenige den Wunsch äussert.
Die Milizin dachte über ihre heutige Aufgabe, sie musste einen Wolf und einen Fuchs erlegen. Beide waren starke und schnelle Tiere, dennoch würde sie keine Probleme damit haben, dass wusste sie. Es war höchste Zeit, dass die Jagd anfing, doch zuerst musste sie ihren Schülern eine neue Aufgabe geben.
Anáwiel überlegte, ob Rhen und Tristan nun trainiert genug waren, als sie ein bekanntes Gesicht sah. Sie sprang auf die Beine und lief dem Mann entgegen. Er hielt zwei Köcher voller Pfeile an deren Lederriemen und zwei kleinen Bögen hingen über seine Schulter.
„Ah, Schnarcher“ rief die Soldatin dem Mann zu, sie hatte ihn sofort erkannt. „Innos zum Grusse. Wie ich sehe sind meine Bögen fertig.“
Der Novize bestätigte und händigte sie ihr aus.
„Sehr gut, in diesem Beutel findest du den Rest des Geldes, das ich dir schulde. Vielen Dank“
Anáwiel nahm ihre Bestellung und ging zu ihren Schülern, die immer noch die letzte Übung machten. Sie näherte sich und warf die Bögen und die Köcher auf den Boden.
„Jetzt dürft ihr schiessen. Nehmt einen Bogen und seht ihn an. Die Waffe besteht aus einem biegsamen Holz und eine Sehne. Jetzt nehmt den Bogen und spannt ihn so, dass die linke Hand das Ohr berühren kann. Der Zeigefinger liegt über dem eingelegten Pfeil, der Mittel- und Ringfinger darunter. Dann die Sehne loslassen...“ Anáwiel erklärte langsam und demonstrierte gleichzeitig was sie meinte. Nach den letzten Worten liess schoss sie den Pfeil ab und senkte ihren Bogen. „...und der Pfeil fliegt los, in die gewünschte Richtung. Jetzt versucht ihr, zielt auf den Baum dort. Anfangs werdet ihr sicher nicht erfolgreich sein, aber das muss euch nicht entmutigen, in ein paar Tagen, vorausgesezt ihr trainiert fleissig, werdet ihr das Ziel sehr gut treffen können.“
Mit diesen Worten schulterte sie ihren Bogen und liess Rhen und Tristan alleine üben. Für eine Weile würde diese Übung die beiden beschäftigt halten, sie musste sich jetzt um den Wolf und den Fuchs kümmern.
In kurzem war die Soldatin in den Wald eingedrungen, lautlos bewegte sie sich, ihre Füsse schienen das Gras kaum niederzurücken, so leicht waren ihre Schritte. Eine rasche Bewegung im Gebüsch links von ihr zog ihre Aufmerksamkeit auf sich, blitzschnell zückte sie ihren Bogen und legte einen Pfeil an die Sehne. Einen Augenblick später erblickte sie das rötliche Fell eines kleinen Tieres. Der Fuchs bemerkte den Menschen auch und vernahm die im Sonnenlicht glänzende Metalspitze des Pfeiles, vernahm die Gefahr und versuchte zu fliehen. Schlau waren diese Tiere, und sehr schnell. Doch nicht schnell genug, um einem Pfeil zu entkommen, denn in dem Moment, als der Fuchs den ersten Schritt gemacht hatte, um wegzulaufen, flog bereits das tödliche Geschoss und keine Sekunde später sackte das Tier zu Boden. Anáwiel seufzte und schulterte den Bogen und den Fuchs.
„Weiter gehts“ sprach sie zu sich und lief weiter.
Ein Paar Stunden später erreichte sie das Lager wieder, mit dem toten Fuchs über der Schulter und einem ebenso toten Wolf, den sie am Rücken trug.
„Hier sind die Tiere“ sagte sie zu Elendium, als sie ihn entdeckte.
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Der Zweihandmeister keuchte während er sich mühevoll seinen Weg durch die zahlreichen Äste bahnte. Zwei Jäger am Wegesrand staunten nicht schlecht als ein schwarzer Goblin mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit den Pfad aus dem Pyramidental entlang schoß und im Wald verschwand, dicht gefolgt von einem Hohen Templer mit gezogenem Zweihänder.
Es schien als wollte der kleine Kerl bis ans Ende der Welt rennen so hastig und unaufhaltsam preschte er durch das Unterholz. Der Templer hatte es schwer mit dem Goblin schritt zu halten, zwar war er viel schneller doch wurde er immer wieder von den Dicht aneinander stehenden Bäumen behindert.
Inzwischen hatten die beiden das Sumpflager und die bekannten Pfade weit hinter sich gelassen und verschwanden tief in den Wäldern von Khorinis.
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Corin entdeckte einige Enten am anderen Ufer des Flussses,er machte sich auf um sie,wie Elendium sagte,zu holen.Er schritt immer weiter an dem See vorbei.Dieser wunderschöne See mit al seiner Schönheit.Warum war er nur so groß.Denn Corin schwitzte in der heißen Nachmittagssonne. Immer weiter,immer weiter um den riesigen See herum.Corin überlegte schon als er den Tieren immer näher kam wie er sie erlegen sollte.
''Schwert,damit wrde ich kraftvoll zuschlagen,aber diese Tiere sind klein und auf dem Wasserleben zu schnell.Bogen,nein,erstens habe ich keinen und zweitens weiß ich nicht wie man da mit umgeht.
Bleiben nur noch die Wurfmesser,die nehme ich.Ich versteck mich hinter dem hohen Gras das aus dem Wasser ragt und werfe dann auf die Enten.Ja,das ist es.''
Corin kam auch schon in die dichtere nähe der Wassertiere,er versteckte sich wie überlegt in dem Gras und zog seine Wurfmesser.Eine der Enten kam gerade aus dem Wasser und wartschelte an Land.Zufall,egal,Corin sprang hoch und der Tagelöhner warf zwei von den Wurfmessern auf die Ente.Er traf nicht,schnell warf er noch zwei und traf die Ente bevor sie flüchten konnte,doch nur mit einem der Messer.
Corin ging zu dem erlegtem Tier.
''Ich muss mal wieder mit den Wurfmessern Trainieren.'' sagte er zu sich und schulterte das tote Tier.''Nun noch eine Gans.'' dachte er und hielt nach einem dieser eleganten Tiere ausschau.Etwas weiter dem Ufer entlang schwommen einige Gänse-Corin freute sich.Schnell lief er zu den Tieren,er hatte ganz vergessen das er sich wie bei den Enten anschleichen wollte.
Nun war es zuspät er stand vor den Gänsen und zog sein Schwert.
Er schleuterte sein Schwert auf eines der Gänse er traf am und hatte einen festen schnit in den hinterleib des Tieres gesetzt.Das verletzte Tier flüchtete mit den anderen Gänsen auf das Wasser.Doch bevor sie das Wasser erreichen konnten.Traf Corin das und ein anderes Tier mit seinen Wurfmesser.Zwei tote Gänse.Er schhulterte die zwei Gänse über die tote Ente und ging wieder an dem See vorbei die gleiche lange Strecke die er zum hinweg auch benötigte.
Am See vorbei durch den Wald und zur Taverne der Harpyie.
Am Wegrand fand er einen kranken Wolf der schon fast gestorben war.Corin versetzte dem Tier ein Ende und schleppte es für Elemdium mit.
Weiter durch den Wald bis er endlich das Waldstück vor dem Kloster erreichte.
Dort suchte er nach Elendiums Lagerplatz.Gefunden.Dort rief er schon als er hinter einem Baum stand: ''So Meister sie können mir nun das Federnrupfen beibringen,einen Wolf habe ich auch dabei.''
Corin warf die Ente,die Gänse und den Wolf auf den Boden.
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"Unglaublich! Einfach unglaublich!", murmelte Arxas vor sich hin, als er sich wieder von Stealthfighter abgewandt hatte und sich fasziniert dem Sonnenkreis näherte. Der gesamte Ort war mit Magie geflutet, die gesamte Umgebung der Flora und Fauna war mit der magischen Aura des Sonnenkreises umschlossen. Auch seine Wunde am linken Arm, die der Rudelanführer der Warge verursacht hatte, schien sich durch die magischen Schwingungen merkwürdigerweise schneller zu schließen, als angebracht - zumindest hatte die Blutung der Wunde aufgehört. Nun konnte er auch die alten Steintafeln der Magier deuten, die allesamt die Pracht des Sonnenkreises und alte Rituale beschrieben, die einst an diesem Ort vollführt wurden. Vor wenigen Tagen, als die Gruppe an Magiern, Novizen und Adepten aus dem Kloster aufgebrochen waren, hatte ihn Pyrokar darauf hingewiesen, diesen sagenhaften Ort der Feuermagier zu bereisen und die vermeintlichen Gefahren zu bannen. Fakt war, dass sie einer dieser Gefahren bereits am gestrigen Abend, in Form des Wargenrudels, begegnet waren. Fraglich war jedoch nur, ob diese inzwischen gebannt sei oder nicht bald neu formiert angreifen würde. Bedacht stieg er auf die Plattform des Sonnenkreises und ließ seine Hand über den festen Stein gleiten, der bei Berührung kurz zu leuchten begann und den Blick einiger nahen Magier auf sich lenkte. Sogleich holte er Pergament und Federkiel hervor, breitete diese über den Steinaltar aus und begann jedes Detail des Sonnenkreises niederzuschreiben, begonnen mit den eingemeißelten Runenzeichen, bis hin zur pulsierenden Magie.
Die Zeit zerrann dahin und die Sonne stand bereits im Zenit, als der hohe Magus mit dem schreiben aufhörte und sich nun wieder seinen Gefährten zuwandte.
"Wir werden schon bald erneut aufbrechen. Unser Ziel sollte das Lager der Brüderschaft des Schläfers lauten, sofern es uns die Flora und Fauna dieses Ortes gewährt. Gebt also Acht und bleibt in der Nähe der Gruppe, es kann hier bei weitem schlimmeres lauern, als nur ein Rudel an Wargen...", sprach er und erinnerte sich an die Worte des Adepten Lopadas, der vor wenigen Monaten durch die Provinzen geschickt wurde und nahe diesem Ort auf etwas schier Bedrohliches stieß. Etwas, womit er seine Gefährten, vor allem die Novizen und Adepten, nicht noch mehr beunruhigen wollte und es somit verschwieg...
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...Revan stand an einen Baum und beobachtete Arxas, wie er den Sonnenkreis untersuchte. Revan wusste nicht genau, was es sich mit diesen alten grauen Steinen auf sich hatte, doch irgendwas war merkwürdig. Spätestens als der Magier einen der Steine zum Aufleuchten brachte, wusste er, dass dies ein magischer Ort war. Selbst er spürte es, wenn auch nur schwach. Allmählich ordnete sich die Gruppe wieder, das nächste Ziel wäre das Lager der Bruderschaft.
Revan fasste sich kurz an den linken Arm, an dem noch immer vom Kampf mit den Wargen eine Kratzspur war, er hatte sie nicht verbunden, sondern blos mit dem Ärmel halbwegs verdeckt. Alle gingen durch den Wald ohne laut zu sprechen, da die Warscheinlichkeit, dass ihnen wieder ein Gegner über den Weg läuft einfch zu groß war.
Der Novize lief schweigend hinter der Gruppe her und war einer der Letzten der Gruppe. Er blickte auf seine blasse Hand, die er zu einer Faust zusammenballte, als er wieder an diese Warge dachte, sie war blass, fast weiß schon oft konnte er feststellen, dass seine Haut oft den Menschen einen ersten Eindruck geschenkt hatte. An einem schönen sonnigen Tag könnte man meinen, er würde Wärme ausstrahlen, während er im Mondlicht mit einem Gespenst zu vergleichen war.
Durch die Baumkronen waren nichtstrahlen zu erkennen, die auf den Boden strahleten. Kommplett in Gedanken versunken folgte er weiter der Gruppe und seine Augen blickten wahllos und leer in die Umgebung. Er hatte wieder eine dieser Phasen, in denen er alles in der Umgebung mit den Ohren wahrnam. Er hörte wieder ein knistern und ein leises Pipsen, weshalb er gleich wusste, dass blos ein paar Ratten in der Nähe waren. Bald müssten sie das Sumpflager erreicht haben, denn den größten Teil des Waldes haben sie hinter sich gelassen...
Geändert von Revan (09.06.2006 um 20:11 Uhr)
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Angríst war gerade wieder auf dem Weg zurück zu Onars Hof. Er hatte den Wein abgeholt und transportierte ihn mit einem kleinen Handkarren. Es war heiß und die Luft war sehr schwül, deshalb war es eine ganz besonders große Anstrengung für ihn den Karren zu ziehen. Der Schweiß lief ihm die Stirn herunter und die Sonne blendete ihn. Da blieb er plötzlich stehen. Er lauschte. Er hörte quietschende Geräusche, wie von Tieren, die anscheinend in einer, wenn auch primitiven Weise, miteinander redeten. Er schob den Wagen in ein nahe stehendes Gebüsch. Das vordere Ende musste er zusätzlich mit herumliegen Asten verstecken, da es nicht ganz unter dem Gebüsch Platz fand.
“Das wäre geschafft” ,sagte er und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er folgte den Geräuschen, doch als es nicht mehr weit schien, verstummten sie.
‘Haben sie mich vielleicht gehört?’ ,fragte er sich.
Minutenlang war es still, während Angríst nicht den Mut fand von hier zu verschwinden. Er saß immer noch an der selben Stelle, gebückt und verkrampft atmend. Ihm fiel sein Dolch wieder ein. Sein Herz beruhigte sich wieder, als seine Hand sich um den schlanken Holzgriff legte. Dann hörte er wieder was.
“Verdammt, sie sind hinter mir!”
Er sprang auf und lief los, doch er stellte schnell fest, dass es nur einen Ausweg hatte und der lag hinter ihm, bei den Monstern.
Er drehte sich rechtzeitig um, um ein verrostetes Schwert zu sehen, dass auf ihn zuflog. Knapp konnte er ausweichen und dann sah er sie.
“Goblins!”
Er sah mitten in das Gesicht von einem Ungetüm. Er war gräulich schwarz und hielt eine große, rostige Axt mit zwei Schneiden, die Angríst nie im Stande wär zu Tragen, obwohl er doppelt so groß war wie dieser. Der Goblin-Hauptmann schwang seine Axt nach ihm, doch Angríst wich geschickt aus und lief um ihn herum. Der Hauptmann brauchte seine Zeit, sich mit der schweren Axt zu ihm zu drehen, die Angríst ausnutzte um zu fliehen. Er wich dutzenden Goblins aus und wär beinahe über einen von diesen gestolpert.
Doch Goblins sind nicht dumm und hatten natürlich mit einer Flucht gerechnet. Zwei standen am Ende, wo es wieder zur Straße hinaufging. Sie waren auf Bäume geklettert, von wo sie alles mitbekamen und warfen sich auf den ahnungslosen Angríst, als er an ihnen vorrüberlief. Der erste verfehlte ihn, doch der zweite riss ihn von den Füßen.
Er sah seine grinsende Fratze, doch nun war es Angríst, der oben auf war. Er stieß ihm den Dolch in den Hals. Dann lief er so schnell er konnte und sprang in den See.
Da Goblins wasserscheu sind und sich meistens an dem See Lurker tummeln, die es besonders auf Goblin-Fleisch abgesehen haben, machten sie wieder kehrt und verfolgten ihn nicht weiter.
Angríst war in der Zwischenzeit an einer anderen Stelle wieder an Land gegangen.
‘Glücklicher Weise ist heute kein Lurker in der Nähe. Sie sind wahrscheinlich auf der kleinen Insel in der Mitte des Sees um der Hitze auszuweichen.’
Er suchte den Karren auf und stellte erleichtert fest, dass die Ware noch vollständig war. Vorsichtig und leise, und immer nach kleinen Monstern Ausschau haltend, kam er wieder am Hof an.
Geändert von Angríst (09.06.2006 um 20:00 Uhr)
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Tristan gab sich große Mühe beim Bogenschießen, denn in dem Aufwärmtraining hing er seinem Ausbildungsgenossen immer hinterher.
Er hatte bald gemerkt, dass er ein paar extra Trainingsläufe an sein Training dranhängen musste, so wie er es damals bei Jupi gemacht hatte, um mit seinem Ausbildungsgenossen mithalten zu können.
Mehrere Stunden schss Tristan bereits auf den Baum. Und mehr und mehr Pfeile trafen ihr Ziel.
Eigentlich waren nur 4 Pfeile die in dem Baum steckten von Tristan.
Vielleicht treffe ich beser, wenn ich versuche,so zu schießen wie sie.
Aber wie hat sie das nur gemacht? Sie ging erst leicht in die Knie, den rechten Fuß vor den linken. Dann hat sie den Bogen hochgenommen und die Sehne gespannt. Tristan ahmte die Bewegungen so exakt wie möglich nach, konzentrierte sich dann und schoss.
Der Pfeil surrte kurz durch die Luft und schrabbte dann ein paar Milimeter am Baum vorbei.
Wooow. Nicht schlecht! Wenn ich mich besser konzentriere udn besser Ziele, dann treffe ich das nächste mal vielleicht!
Tristan machte wieder die Bewegungen nach, konzentrierte sich und schoss.
Und tatsächlich traf der Pfeil diesmal sein Ziel. Es war knapp, aber der Pfeil steckte im Baum.
Von neuem Elan gepackt, schoss Tristan ein Pfeil nach dem anderen und immer mehr Pfeile fanden ihren Weg in ihr Ziel.
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Goner kam an dem kleinen See vorbei, wo sich einige Blutfliegen tummelten, die er lieber ausser Acht lies und einfach weiter ging. Kurz vor der Taverne "Zur toten Harpye", fiel des Schürfer's Blick auf eine kleine Höhle im Gebüsch, die ihn geradezu ansprach. Er lenkte seine Schritte in Richtung dieses Erdloches und musste den Kopf etwas einziehen, um nicht mit dem Kopf an die erdiege Decke zu stoßen. ein beißender gestank kam ihm entgegen, als er weiter in die Höhle herein ging, sodass er sich die Nase zuhalten musste. weiter in den Gängen hörte er leises gequicke und geknurre, was auf Molerat hinwies. Goner zog sein Schwert ausder Scheide anseinem gürtel und machte sich schlag bereit. Erwusste nicht warm, aber irgendwie hatte er die Vermutung, dass es hier mehr als nur diese komischen Raten gab, weshalb er sich überhaupt die Mühe machte, weiter in das Erdloch zu krichen. Das Gequicke wurde lauter und der Schürfer vermutete mindestens zwei von den rosa Tierchen, denen er gleich gegenübertreten würde. In dem nächsten schmutzigen Gang wurden die Geräusche fast unerträglich laut und nun konnte Goner shon einen der Schwänze sehen. Goner sprang um die Ecke und ihm schlugen Tränen in die Augen.
"Ahhh, diese verdammte höhlendecke!", fluchte er schmerzerfüllt.
Doch nun hatte er den Salat! Die Molerats hatten ihn natürlich bemerkt und liefen nun auch schon quickend un knurrend auf ihn los, was den Schürfer dazu brachte seine Hände von der vermeintlichen Beule zu nehmen und sich zum ersten Schlag bereit zu machen. Die drei fetten Ratten bliebenkurz vor dem Eindringling stehen und knurrten nur leise. Goner täuschte an nach vorn zu rennen, doch drehte er sich auf der Stelle mit dem Schwung, den er bei dem Täuschungsmanöver bekommen hatte, und hieb mit seinem Schwert auf den ersten Molerat, der auf die Täuschung hereingefallen war, und hinterließ auf dessen Rücken eine lange blutige Schnittwunde, die sich tödlich auf das kleine Tier auswirkte. Die beiden anderen Molerats rannten nun wild auf ihren Gegner zu und versuchten ihre kleinen scharfen Zähne in dessen beine zu versenken, doch ließ sich Goner darauf nicht ein und stürmte ihnen so gut es unter diesen Bedingungen ging entgegen. Kurz vor der Konfrontation ließ schnellte Goner zur Seite und durchtrennte die Seite eines der Viecher. Das letzte überlebende geriet akkut in Panik und wollt türmen, aber der Schürfer war schneller und schlug dem Tier auf den runden Kopf, wobei es tod zusammenbrach. Goner steckte sein Langschwert zurück in seinen Halter und sah sich in dem Höhlenraum um, in dem er sich befand. Jetzt wusste er auch, weshalb es hier so bestialisch stank. Ein toter Mann lag auf dem Boden und schien die Mahlzeit der Molerats gewesen zu sein. Der Schürfer durchsuchte den Mann und fand einen Lederbeutel, ín dem er einhundert Goldstücke fand. Außerdem fand er noch einen Dolch bei dem Toten, den er auch an sich nahm. Der Dolch schien schon etwas wert zu sein, doch versprach Goner sich nicht zu viel davon. Ein bisschen dreckig kam er sich zwar schon bei der ganzen Sache vor, da er nun als Leichenfledderer hätte durchgehen können.
"Aber immerhin hab' ich dem armen Kerl davor bewahrt verspeist zu werden. Da kann ich das als Lohn sehen", dachte sich Goner und verschwand wieder aus der Höhle.
Wieder an der frischen Luft atmete er erst einmal mehrere Male tief durch, bevor er sich wieder auf den Weg machte. Der Schürfer kam an der Taverne vorbei, in der es sehr voll zu seien schien, was um diese tageszeit nicht weiter verwunderlich war. Er sah schon die ersten Zinnen der Türme von der Stadtmauer, bis er auch die ersten Dächer ds oberen Viertels sah. Vorm Stadttor angekommen, hörte er die Leute auf dem Marktplatz rufen und sich unterhalten, was alles zusammen zu einem unüberhörbaren Lärm wurde, weshalb Goner den Hof bevorzugte, da man da wenigstens ab und zu seine Ruhe hatte.
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Sie waren zu optimistisch gewesen, was die Reisegeschwindigkeit der Gruppe betraf. Sie kamen längst nicht so schnell voran, wie sie gedacht hatten, was auch daran lag, dass ein großer Teil des Tages darauf verwendet wurde, die nähere Umgebung um den Steinkreis zu erkunden. Die Zeit drängte nicht wirklich, dennoch das nächste Ziel der Etappe, das Sumpflager und damit eine sichere Unterkunft wollte jeder erreichen. Trotz allem war die Stimmung unter den Gefährten alles andere als schlecht. Das Wetter hatte keinen geringen Anteil daran, die Sonne strahlte von dem nur mit wenigen Wolken bedeckten Himmel, es war angenehm warm und auch die Verletzten klagten immer leiser. Bragon, der Bürger mit dem Stealthfighter in der gestrigen Nacht Wache gehalten hatte, erwies sich als wahrlich nützlich. Immer wieder verließ er den normalen Weg ein Stück weit, weil er mit seinem geübten Blick einige Heilkräuter ausgemacht hatte. Er sammelte sie ein und schon am Abend zuvor hatte er bewiesen, dass er Geschickt im Umgang mit ihnen war und sie richtig einzusetzen wusste. Die nächste Situation in der die Kräuter von Nutzen sein würden, würde bestimmt nicht all zu lange auf sich warten lassen.
Ansonsten verlief der, wenn auch langsam zurück gelegte Weg recht erignislos. Ein paar Wölfe und Scavenger hatten sich ihnen in den Weg gestellt, doch auch diese wurden immer seltener und schon seit einiger Zeit war ihnen kein solches Tier mehr begegnet. Das war nicht unbedingt vorteilhaft, da sich hier zeigte, dass die Gegend in der sie sich bewegten immer gefährlicher wurde. Dennoch war der Magier zuversichtlich, bis jetzt hatte er noch jede Reise in das Sumpfgebiet heil überstanden und auch bis nach Jharkendar war er ohne größere Probleme gekommen, damals noch ohne die Kunst des Stabkampfes zu beherrschen. Es würde bestimmt auch dieses mal gut gehen.
Langsam senkte sich die Sonne, Arxas, der die Gruppe immer noch anführte ließ halten und rief die Magier zu sich. Er schlug vor die Reise für den heutigen Tag zu beenden, worauf Laidoridas und Andreas sich auf den Weg machen um eine geeignete Stelle für das Nachtlager zu finden. Stealthfighter selbst rief den Rest zusammen und zählte kurz durch um sicher zu gehen, dass sie auch keinen verloren hatten. Schon nach kurzer Zeit kam Laidoridas zurück um sie zu der Stelle zu führen, welche sie zum Platz für das Nachtlager ausgewählt hatten. Andreas war schon dabei ein Feuer zu entzünden und Ion Storm sandte auch gleich Cybele und Sharkan aus um Holz für die Nacht zu sammeln. Stealthfighter nahm seinen Ledersack vom Rücken, welcher erstaunlich schwer geworden war. Das lag nicht daran, dass er zu viel eingepackt hatte oder seine Kräfte schwanden, nein es hatte einen ganz einfachen Grund. Die wenigen Wölfe und Scavenger denen sie begegnet waren waren um ihr Fleisch erleichtert worden, welches nun auf Spießen über dem Feuer für ein herzhaftes Abendmahl sorgen würden. Das Plateau war gut überschaubar, auch wenn es dass für Cybele und Sharkan nicht gerade einfach machte genug Holz zu sammeln, sie mussten sich immer weiter von der Gruppe entfernen, bis sei letztlich in einem kleinen Buschwerk verschwanden. Stealthfighter sah ihnen zunächst besorgt nach, verwarf den Gedanken ihnen zu folgen dann aber wieder und machte sich statt dessen daran mit seinem Dolch einige der Äste so zu präparieren, dass später die Fleischstücke daran befestigt werden konnten um sie über den Feuer zu braten. Er kam nicht sonderlich weit damit, denn Ion Storm trat an seine Seite.Lass doch jemand anderen diese Arbeit machen, sie ist nicht sonderlich anstrengend und wir könnten die Zeit bis zum Einbruch der Nacht noch für eine Trainingseinheit nutzen... Stealthfighter war erfreut über diese Idee und bat sogleich Laidoridas darum seine Arbeit vortzuführen, welcher breitwillig seinen Platz am Feuer übernahm. Stealthfighter selbst griff zu seinem Kampfstab und folgte seinem Lehrmeister.
Das Wetter war wunderbar, die Aussicht auf den unter dem Plateau liegenden See herrlich, genau der richtige Ort um ein intensives Training zu starten.
Ion Storm begann mit ein paar unkomplizierten kurzen Attacken zum warm werden, darauf hin folgten ein paar eher halbherzige Gegenangriffe seines Schülers, welcher somit auch völlig überrascht auf dem Boden landete, als sein Lehrmeister ihn plötzlich heftig attackierte. Etwas verlegen grinsend richtete sich Stealthfighter wieder auf, nun mit mehr Ernst bei der Sache begann er die Schläge von Ion Storm zu parieren. Er brauchte nichts sagen, Stealthfighter wusste, dass selbst ein schwacher Gegner schnell zur Gefahr werden konnte, wenn man sich nicht auf den Kampf konzentrierte und man konnte nicht behaupten, dass Ion Storm schwach war. Der Magier rief sich die zuletzt erlernten Lektionen wieder ins Gedächtnis, die Drehungen um den Gegner auf Abstand zu halten, den kurzen Schlag in den Nacken, welcher durchaus tödlich sein konnte.
Langsam umtänzelte er seinen Gegenüber immer auf mögliche Ausholbewegungen oder Ausfallschritte achtend, welche einen Angriff ankündigen konnten. Stealthfighter war konzentriert, er konnte die Körperbewegungen seines Gegners deuten und darauf reagieren, er wehrte immer wieder die Schläge seines Meisters ab und ging zum Gegenangriff über, teilweise landete er sogar recht harte Treffer, doch auch er musste einstecken...nur mit einem hatte er nicht gerechnet...
Ein gellender Schrei zeriss die sonst nur vom Aufeinandertreffen der Kampfstäbe gestörte Stille, kurz darauf stürzten Sharkan und Cybele mit angstverzerrtem Gesicht aus dem Gebüsch. Sie warfen das Holz zur Seite um schneller rennen zu können, ein weiterer dunkler Schrei grollte aus dem Buschwerk. Stealthfighter war Ion Storm einen kurzen Blick zu, doch auch er schien nicht zu wissen was da vorging. Ein Verfolger der beiden war nicht zu sehen, bis plötzlich ein schwarzes Ungetüm von der Höhe der Klostermauer auf der Bildfläche auftauchte. Es schien zu zögern, unschlüssig ob es weiter folgen sollte und Stealthfighter hoffte schon, dass es wieder dort hin verschwinden würde, von wo es gekommen war, doch dann bewegte sich der schwerfällige Koloss weiter auf sie zu.
Der schwarze Troll...ich hatte gehofft wir könnten einer Bekanntschaft mit ihm entgehen Arxas hatte sich von hinten genähert, Stealthfighter, der sich so auf den Troll konzentriert hatte, bemerkte erst jetzt, dass sein Freund hinter ihm stand.Naja, er ist bestimmt ein ganz lieber Kerl, aber um ehrlich zu sein möchte ich ihn auch nicht näher kennen lernen.Lauft, lauft um euer Leben schrie Stealthfighter den letzten Satz in Richtung der Feuerstelle, jeder Kampf gegen das Ungetüm war aussichtslos und würde zweifelsohne mit dem Tod bestraft werden...
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Lehrling
Das Gefühl, welches Sathyriel übermannte als er den ersten Schritt aus der Stadt tat, war Unbehagen. Es war das erste Mal, seit er von zu Hause weg ging, dass er diese Straße betrat. Unzählige Gedanken durchschossen seinen Kopf. Was wäre, wenn er auf dem Weg seinen Vater treffen würde oder einen seiner Brüder? Was würde er ihnen sagen? Würde er überhaupt ein Wort mit ihnen wechseln? Würde er stolz an ihnen vorbeischreiten wie ein Edelmann? Alles Fragen, die er im Augenblick nicht beantworten konnte. Es würde wahrscheinlich alles spontan geschehen, wenn er ihnen über den Weg laufen würde und dann wäre es noch wichtig, wie sie ihn empfangen würden...
Nach einem tiefen Atemzug fasste er sich ein Herz und setzte weiter einen Fuß vor den anderen. Mit offenen Augen, jedoch wieder in Gedanken versunken lief er die Straße entlang, bis seine Gedankengänge durch einen Rabenschrei unterbrochen wurden. Er erschrak und plötzlich hatte er wieder diese Bilder seines Traumes vor Augen...die Flamme, der Nebel, der Kampf und der Rabe. Dies verunsicherte Sathyriel wieder, doch hatte er jetzt wichtigeres zu tun. Er musste Kräuter finden, um wieder neue Salben anrühren zu können. Das war alles, was zählt.
Die alten Gedanken hinter sich lassend, erreichte er nun endlich Lobarts Hof. Er sah wie die Bauern ihre Feldarbeit verrichteten und Lobart einem Jungen zum Arbeiten anstachelte. Das konnte Lobart schon immer sehr gut, dachte Sathyriel und erinnerte sich, als er früher immer mit seinem Vater zu Lobart kam, um Rüben zu kaufen und reparierte Werkzeuge vorbeizubringen. Der Barbier hielt sich aber nicht weiter auf dem Hof auf und steuerte den Hügel an, von dem er dachte, dass Zuris diesen möglicher weise meinen könnte und er war es auch. Man konnte schon von weiten den markanten Steinkreis sehen, der irgendwas von einem rituellen Ort hat.
Sathyriels Herz strahlte, als er sein Ziel erreicht hatte. Wo er nur hinschaute, waren überall Kräuter um den Steinkreis. Er wusste gar nicht, wo er anfangen sollte zu sammeln. Auf einmal hörte er ein gewisses Nagen hinter einem Busch. Dies verursachte ein unbehagliches Gefühl in ihm, jedoch wollte er sich zeigen, dass er keine Angst hat und wollte der Sache auf den Grund gehen. Er packte also seinen Dolch mit festem Griff und nährte sich langsam dem Busch. Plötzlich hörte das Nagen auf und ein Quieken war zu hören und bevor sich Sathyriel versah, tauchte eine Riesenratte aus dem Gebüsch auf und kam auf ihn zu. Er wich ein Stück zurück, stolperte dann aber über einen Stein, fiel hin und verlor dabei seinen Dolche aus der Hand. Er dachte sich, dass er wohl nun als die nächste Mahlzeit für eine Riesenratte enden würde und die Angst in ihm nahm gewaltige Züge an.
Gerade, als der Waldbewohner seine Beute anfallen wollte, stach wie aus dem Nichts ein Rabe aus der Luft und attackierte die Ratte aus dem Flug mit dem Schnabel. Sathyriel lag nur regungslos da und beobachtete das ganze geschehen. Der Rabe hatte durch seine Flugkunst aber einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Riesenratte, welche, nachdem sie unzählige Wunden am Körper einstecken musste, aufgab und sich wieder verzog.
Das Herz des potenziellen Opfers schlug immer noch als würde es gleich herausspringen. Er konnte noch nicht ganz glauben, was ihm gerade wiederfahren war. Ein Rabe hat ihm das Leben gerettet und saß jetzt vor seinen Füßen. Zitternd streckte er seine Hand aus nach dem schwarzen Boten, doch in dem Augenblick erhob er seine glänzenden Schwingen, hob ab und verschwand zwischen den Bäumen. Nach diesem Schock setzte sich Sathyriel erst mal auf einen Stein und erholte sich...
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Und wieder liefen sie um ihr Leben, Bragon konnte ihr Fantastisches Glück einfach nicht fassen, erst trafen sie am Vergangenen Tag ein Rudel Warge und heute um ein bisschen abwechslung zu bekommen ließen sie sich von einem Schwarzen Troll Jagen. Es schien so als ob Innos ihnen wohl gesonnen sein uns ihnen in Prima reise Wetter schickte, aber Beliar dafür seine bösen Scherze mit der Gruppe spielte.
Während alle in Panik vor dem Monstrum flohen hoffte Bragon nur das das Ungetüm niemanden in die Pranken bekam, denn dann würden selbst die besten Heilmittel nichts mehr nützen. Rechts von ihnen Lichteten sich plötzlich die Bäume und es schien so als hätte sich alles hinter den Bäumen in ein einziges Feuermeer verwandelt und alles um sie herrum wurde in ein helles Rot getaucht.
Der Bürger wäre fast gestolpert so überrascht war er von diesem Vorgang und er wagte es den Blick von dem Weg vor ihnen abzuwenden, um zu sehen was dort vor sich ging. Die Sonne hatte ihre letzten Strahlen über das Land geworfen und hatte sich Rot in dem vom Wind aufgewühlten Wasser gespiegelt.
Doch dafür das er den Blick von seinem Weg abgewand hatte bekam Bragon nun seine rechnung, er stolperte über einen am Bodenliegenden Ast und überschlug sich einmal bevor er sich auf Händen und Füßen wieder aufrappelte und weiterrante. Er hatte den leicht metallischen Geschmack von Blut im Mund, er musste sich wohl beim Fallen die Lippe aufgerissen haben doch das war jetzt egal, die Dunkelheit senkte sich nun Rasch über das Tal und der See verschwand wieder aus ihrem Blickfeld. In der nun rasch hereinbrechenden Nacht trennten sie sich und versteckten sich im Gestüpp das unter den Bäumen wuchs. Es schien so als ob sie wieder in einen Wald gekommen wären und das konnte ihnen nur zu gute kommen, den wie sollte sich der Troll einen Weg durch die Bäume bahnen ?
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Lehrling
In dieser Phase der Ruhe konnte sich das Herz von Sathyriel wieder beruhigen. Er konnte irgendwie noch nicht so ganz fassen, was gerade passiert war. War das alles einfach nur ein großer Zufall? Der Traum mit dem Raben und dann diese Begegnung mit diesem Vogel...Was sollte das heißen? Doch bevor er völlig in Verwirrung stürzte, badetet er noch mal sein Gesicht in den Sonnenstrahlen, die grad durch die Wolken am Himmel vorstießen, stand dann auf und sammelte seine Kräuter ein, die er brauchte, um seine Salben herzustellen. Dabei stieß er auch auf ein seltsames Kraut, was er noch nicht kannte. Er pflückte es aber trotzdem, steckte es in seine Tasche und wollte es dann später zu Hause untersuchen. Weiterhin fand er kurz hinter dem Steinkreis ein altes, rostiges Schwert, was im Boden steckte.
In Khorinis gibt es doch einen guten Schmied, vielleicht könnte er das Schwert wieder reparieren, dachte sich Sathyriel und nahm es dann an sich. Nachdem seine Tasche gefüllt war, bis obenhin mit Kräutern, wurde es an der Zeit, wieder zurück nach Khorinis zu gehen, denn die Nacht war nicht mehr fern und er wollte es nicht riskieren, nachts durch diese Gegend zu laufen, weil man nie sehen konnte, was einem da so über den Weg läuft.
Auf Lobarts Hof herrschte noch frohes Treiben, doch man konnte in den Gesichtern der Arbeiter erkennen, dass sie geschafft waren von der Arbeit des Tages, denn der Schweiß lief ihnen fast literweise über die Stirn. Sathyriel beeilte sich aber auf dem Rückweg, da er später noch den Schmied erreichen wollte, um mit ihm einmal über das gefundene Schwert zu reden und so verging die Zeit wie im Fluge und auf einmal befand sich der fleißige Kräutersammler wieder vor dem Eingangstor Khorinis und schritt hinein...
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