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  1. Beiträge anzeigen #1 Zitieren
    Krieger Avatar von vgRR
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    vgRR ist offline

    Deutschrap im Vergleich zu Amerikanischem

    Mich würde mal interssieren wie ihr Deutschrap in Relation zu Amerkanischem seht.

    Ich persönlich höre lieber Deutschrap, obwohl ich amerikanischen Rap auf einem viel höheren Niveau sehe. Würde Eminem auf Deutsch rappen, könnten fast alle Rapper einpacken - so sehe ich das zumindest.
    Wie sehen die Leute das die ebenfalls Rap hören?

  2. Beiträge anzeigen #2 Zitieren
    Halbgott Avatar von Kyle07
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    Kyle07 ist offline
    Warum soll der Amerikanische besser sein? Vom Text her oder meinst du vom Gesang generell?

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    Krieger Avatar von vgRR
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    vgRR ist offline
    Zitat Zitat von Kyle07 Beitrag anzeigen
    Warum soll der Amerikanische besser sein? Vom Text her oder meinst du vom Gesang generell?
    Beats, Flow - das Gesamtbild. Natürlich haben Leute wie Kollegah oder Kool Savas auch übertriebenen Rapskill, wenn ich mir danach allerdings Eminem gebe merkt man doch den Utnerschied.

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Halbgott Avatar von russenglatze
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    russenglatze ist offline
    Ich höre da vom Skill her eigentlich gar keinen unterschied, aber ich hab da auch keine ahnung von. Es ist mir eigentlich auch egal, das lied muss für mich gut klingen bzw mir gefallen, wie toll der Rapper jetzt seine Double-time rappt und haste nicht gesehen ist mir nicht wichtig
    Zitat Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
    bist du eigentlich nur hier um rumzuspammen?

  5. Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    Krieger Avatar von vgRR
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    vgRR ist offline
    Zitat Zitat von russenglatze Beitrag anzeigen
    Ich höre da vom Skill her eigentlich gar keinen unterschied, aber ich hab da auch keine ahnung von. Es ist mir eigentlich auch egal, das lied muss für mich gut klingen bzw mir gefallen, wie toll der Rapper jetzt seine Double-time rappt und haste nicht gesehen ist mir nicht wichtig
    Welche Deutschrapper / Amirapper hörst du denn?

    Double-time nicht in etwa. Flow und Technik, Punchlines und Vergleiche finde ich wichtig.

  6. Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    Halbgott Avatar von russenglatze
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    russenglatze ist offline
    Zitat Zitat von vgRR Beitrag anzeigen
    Welche Deutschrapper / Amirapper hörst du denn?

    Double-time nicht in etwa. Flow und Technik, Punchlines und Vergleiche finde ich wichtig.
    Ich hab eig schon ziemlich viel gehört, Eminem, 50 Cent, Cypress Hill, Asher Roth, Jay-Z, Kany West, Kid Kudi, B.o.B. , Flo Rida, Snopp dog, ice-cube, F.R. Amewu, Bushdio, Sido, Kollegah, Fler usw. Eben die, die man so kennt
    Zitat Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
    bist du eigentlich nur hier um rumzuspammen?

  7. Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Auserwählte Avatar von Rimfaxe96
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    Rimfaxe96 ist offline
    Bin kein großer Rap-Fan, trotzdem gibt es mir unter den Deutschrappern viel zu viele peinliche Pleiten wie Cosimo.

  8. Beiträge anzeigen #8 Zitieren
    Ritter
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    Nimh ist offline
    Zitat Zitat von Rimfaxe96 Beitrag anzeigen
    Bin kein großer Rap-Fan, trotzdem gibt es mir unter den Deutschrappern viel zu viele peinliche Pleiten wie Cosimo.
    Also.. Cosimo ist doch kein Rapper. Da ist sogar Silbermond mehr Rapper als der Lappen. Cosimo is eine Witzfigur, die Leute denken lässt, dass er was zum Rap-Business beiträgt. Woher willst du jetzt auch wissen, dass die Amerikaner nicht auch "peinliche Pleiten" haben?

    Ich finde Deutschen als auch Amerikanischen Rap genial, haben beide wirklich gute Künstler. Höre beides sehr gerne, in letzter Zeit eher wieder Amerikanischen, so in Richtung Meek Mill, Logic, Mac Miller, Left Boy und so.

  9. Beiträge anzeigen #9 Zitieren
    Ritter Avatar von The Little
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    The Little ist offline
    Ich seh da 'nen grundsaetzlichen Unterschied in der Ausgestaltung.
    Durch die Struktur der Sprachen ist der deutsche Rap oftmals komplett anders aufgebaut als der amerikanische. Darueber hinaus ist die Sozialisation der meisten deutschen Rapper eine andere als die ihrer amerikanischen Kollegen.
    Der Rap der Mittel- bis Oberschicht in Deutschland ist deutlich mehr akzeptiert und etabliert (kommt mir so vor) und der Humor spielt eine viel groeßere Rolle als in Uebersee. Außerdem sind unsere "Kanacken" komplett anders sozialisiert als die "Nigga" dort. Deren Vorfahren sind zum Einen noch nicht so lang mit der deutschen Sprache vertraut wie die Vorfahren der Afroamerikaner mit der englischen und darueber hinaus ist unser Milieu ein ganz anderes (großer Einfluss des Islams, mehr "historische Streitigkeiten" zwischen den Migrantengruppen als in Amerika, wo's eher so Gangkonflikte gab). Deshalb rappt ein Massiv nunmal nicht wie ein Twista.

    Was die "Raptechnik" (ich hasse diesen Begriff) anbelangt, kann man mit dem Deutschen einfach auf andere Art flexibel umgehen und Reime anders bilden als im Englischen. Eine (wenn auch unreine) Siebenfachreimorgie á la Kollegah ist im Englischen einfach schwieriger rauszukitzeln, viele aufeinanderfolgende, aehnlich klingende Woerter scheinen mir dagegen im Deutschen, aufgrund der komplexen Syntax schwieriger.

    Was die Beats anbelangt, ist das meist Geschmackssache. Ich bin aber eigentlich ganz zufrieden mit den meisten deutschen Produktionen, leg da aber auch nicht so 'nen großen Wert drauf, wie auf den Text.
    Dass die meisten großen Produktionen aus Amerika kommen, weil der Markt einfach viel groeßer ist, macht fuer mich den amerikanischen Rap sogar noch eher unsympathischer, weil ich den Sound gut billig produzierter Geschichten einfach lieber hab.

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    General Avatar von leeloof
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    leeloof ist offline
    Mal abgesehen davon das ich Deutschrap absolut nicht ausstehen kann fällt mein Urteil ja auch ganz klar für Amerikanischen Rap aus. Grade Eminem find ich klasse aber im allgemeinen ein großartiger Rap Fan bin ich jetzt auch nicht unbedingt. mal zwischendurch ist schon ok.
    [Bild: 76561198022404187.png][Bild: AddFriend.png]
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  11. Beiträge anzeigen #11 Zitieren
    Krieger Avatar von vgRR
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    vgRR ist offline
    Zitat Zitat von russenglatze Beitrag anzeigen
    Ich hab eig schon ziemlich viel gehört, Eminem, 50 Cent, Cypress Hill, Asher Roth, Jay-Z, Kany West, Kid Kudi, B.o.B. , Flo Rida, Snopp dog, ice-cube, F.R. Amewu, Bushdio, Sido, Kollegah, Fler usw. Eben die, die man so kennt
    Bushido und Fler sind auf Haftbefehl Niveau.
    Zitat Zitat von Mac Miller Beitrag anzeigen
    Ich finde Deutschen als auch Amerikanischen Rap genial, haben beide wirklich gute Künstler. Höre beides sehr gerne, in letzter Zeit eher wieder Amerikanischen, so in Richtung Meek Mill, Logic, Mac Miller, Left Boy und so.
    Ich finde die grundsätzliche Unterscheidung ist der Flow, weil Amerikanischer Rap einfach von Natur aus besser flowt.
    Zitat Zitat von The Little Beitrag anzeigen
    Ich seh da 'nen grundsaetzlichen Unterschied in der Ausgestaltung.
    Durch die Struktur der Sprachen ist der deutsche Rap oftmals komplett anders aufgebaut als der amerikanische. Darueber hinaus ist die Sozialisation der meisten deutschen Rapper eine andere als die ihrer amerikanischen Kollegen.
    Der Rap der Mittel- bis Oberschicht in Deutschland ist deutlich mehr akzeptiert und etabliert (kommt mir so vor) und der Humor spielt eine viel groeßere Rolle als in Uebersee. Außerdem sind unsere "Kanacken" komplett anders sozialisiert als die "Nigga" dort. Deren Vorfahren sind zum Einen noch nicht so lang mit der deutschen Sprache vertraut wie die Vorfahren der Afroamerikaner mit der englischen und darueber hinaus ist unser Milieu ein ganz anderes (großer Einfluss des Islams, mehr "historische Streitigkeiten" zwischen den Migrantengruppen als in Amerika, wo's eher so Gangkonflikte gab). Deshalb rappt ein Massiv nunmal nicht wie ein Twista.

    Was die "Raptechnik" (ich hasse diesen Begriff) anbelangt, kann man mit dem Deutschen einfach auf andere Art flexibel umgehen und Reime anders bilden als im Englischen. Eine (wenn auch unreine) Siebenfachreimorgie á la Kollegah ist im Englischen einfach schwieriger rauszukitzeln, viele aufeinanderfolgende, aehnlich klingende Woerter scheinen mir dagegen im Deutschen, aufgrund der komplexen Syntax schwieriger.

    Was die Beats anbelangt, ist das meist Geschmackssache. Ich bin aber eigentlich ganz zufrieden mit den meisten deutschen Produktionen, leg da aber auch nicht so 'nen großen Wert drauf, wie auf den Text.
    Dass die meisten großen Produktionen aus Amerika kommen, weil der Markt einfach viel groeßer ist, macht fuer mich den amerikanischen Rap sogar noch eher unsympathischer, weil ich den Sound gut billig produzierter Geschichten einfach lieber hab.
    Klar unterscheiden sich die zwei Sprachen - einen vibersilbigen Reim im Englischen aufzustellen erfordert schon extremen Rapskill, wie in Deutsch halt einen siebensilbigen.
    Allerdings hat der Amerikanische Rap einen unglaublich Grundflow und ich kann Eminem Hooks wie aus Cleanin out my Closet einfach nur aufs extremste feiern. Die Grundgeschwindigkeit ist auch eine andere. Eminems flow würde ich am ehsten mit Savas vergleichen, woebi da schon noch ein Unterschied ist.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
    Ritter Avatar von Mordry
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    Mordry ist offline
    Gegen MoneyBoy stinken doch sowieso alle ab!

  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Krieger Avatar von vgRR
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    vgRR ist offline
    Zitat Zitat von Mordry Beitrag anzeigen
    Gegen MoneyBoy stinken doch sowieso alle ab!
    MoneyBoy zählt für mich nichtmal als Rapper, der ist einfach nur lächerlich.

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    Held Avatar von Xerkrosis
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    Xerkrosis ist offline
    Ich mag zwar kein Rap, doch kann ich trotzdem meine Meinung dazu geben:

    Der amerikanische Rap ist vom Stil weit aus besser, als die deutsche Version, wobei ich mir immer wieder die Fragen stelle - Wie kann so ein Idiot so bekannt sein?
    Sollte ein Musikstück mit Rap abgespielt werden, so bevorzuge ich in jedem Falle die amerikanische Version. Selbst wenn es Schrott ist, ist es besser als die deutsche Version!
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  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    Krieger Avatar von vgRR
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    vgRR ist offline
    Zitat Zitat von Xerkrosis Beitrag anzeigen
    Ich mag zwar kein Rap, doch kann ich trotzdem meine Meinung dazu geben:

    Der amerikanische Rap ist vom Stil weit aus besser, als die deutsche Version, wobei ich mir immer wieder die Fragen stelle - Wie kann so ein Idiot so bekannt sein?
    Sollte ein Musikstück mit Rap abgespielt werden, so bevorzuge ich in jedem Falle die amerikanische Version. Selbst wenn es Schrott ist, ist es besser als die deutsche Version!
    Welcher Idiot? Eminem? 50 Cent? Kollegah? 50 Cent?

    Schreib mal btite eine einzige Line die auch nur annähernd das Niveau von einem dieser vier erreicht.

  16. Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    Mythos Avatar von Lirva
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    Lirva ist offline
    Ich höre zwar nicht ständig Rap, aber ab und zu kommt es vor.

    Deutschen Rap höre ein wenig lieber weil ich den Text verstehe. Beim Rap ist es imo sehr wichtig, dass man versteht was der da singt, anders als bei anderen Musikrichtungen. Trotzdem höre ich relativ oft Eminem, obwohl ich praktisch nichts verstehe. Finde seine Musik halt doch recht cool, allerdings nur etwa 5% von seinen Songs. Die finde ich dafür richtig geil.
    Wenn ich den Rap verstehe kann ich mich "reinfühlen" und mitsingen.

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    Geändert von Lirva (10.05.2012 um 20:59 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #17 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Bumbim
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    Bumbim ist offline
    Zitat Zitat von vgRR Beitrag anzeigen
    Welcher Idiot? Eminem? 50 Cent? Kollegah? 50 Cent?

    Schreib mal btite eine einzige Line die auch nur annähernd das Niveau von einem dieser vier erreicht.
    Sido.

  18. Beiträge anzeigen #18 Zitieren
    Krieger Avatar von vgRR
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    vgRR ist offline
    Zitat Zitat von Lirva Beitrag anzeigen
    Ich höre zwar nicht ständig Rap, aber ab und zu kommt es vor.

    Deutschen Rap höre ein wenig lieber weil ich den Text verstehe. Beim Rap ist es imo sehr wichtig, dass man versteht was der da singt, anders als bei anderen Musikrichtungen. Trotzdem höre ich relativ oft Eminem, obwohl ich praktisch nichts verstehe. Finde seine Musik halt doch recht cool, allerdings nur etwa 5% von seinen Songs. Die finde ich dafür richtig geil.
    Wenn ich den Rap verstehe kann ich mich "reinfühlen" und mitsingen.

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    Ich nehme mal an du findest deepe Tracks gut?

    Ab 0:50, wenn du das Geidhct nicht hören willst:
    http://www.youtube.com/watch?v=RMmMHK7CTQs

  19. Beiträge anzeigen #19 Zitieren
    Schwertmeisterin Avatar von Nacktbaden
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    Nacktbaden ist offline
    Zitat Zitat von vgRR Beitrag anzeigen
    Welcher Idiot? Eminem? 50 Cent? Kollegah? 50 Cent?

    Schreib mal btite eine einzige Line die auch nur annähernd das Niveau von einem dieser vier erreicht.
    50 Cent zählt also schon als zwei Rapper?

    Ich mag Deutschrap und kann mit Amirap absolut nichts anfangen. Allerdings mag ich auch diesen ganzen Gangsterscheiß nicht - deutsch wie englisch. Eigentlich hör ich nur Sachen die ich feiern kann, wie K.I.Z., Alligatoah und Marsimoto zum Beispiel.

    Eigentlich gibt es nur einen englischen Rap den ich absolut abfeier: The Adventures of Duane and Brando! Geht gut ab.

  20. Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    banned
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von The Little Beitrag anzeigen
    Ich seh da 'nen grundsaetzlichen Unterschied in der Ausgestaltung.
    Durch die Struktur der Sprachen ist der deutsche Rap oftmals komplett anders aufgebaut als der amerikanische. Darueber hinaus ist die Sozialisation der meisten deutschen Rapper eine andere als die ihrer amerikanischen Kollegen.
    Der Rap der Mittel- bis Oberschicht in Deutschland ist deutlich mehr akzeptiert und etabliert (kommt mir so vor) und der Humor spielt eine viel groeßere Rolle als in Uebersee. Außerdem sind unsere "Kanacken" komplett anders sozialisiert als die "Nigga" dort. Deren Vorfahren sind zum Einen noch nicht so lang mit der deutschen Sprache vertraut wie die Vorfahren der Afroamerikaner mit der englischen und darueber hinaus ist unser Milieu ein ganz anderes (großer Einfluss des Islams, mehr "historische Streitigkeiten" zwischen den Migrantengruppen als in Amerika, wo's eher so Gangkonflikte gab). Deshalb rappt ein Massiv nunmal nicht wie ein Twista.

    Was die "Raptechnik" (ich hasse diesen Begriff) anbelangt, kann man mit dem Deutschen einfach auf andere Art flexibel umgehen und Reime anders bilden als im Englischen. Eine (wenn auch unreine) Siebenfachreimorgie á la Kollegah ist im Englischen einfach schwieriger rauszukitzeln, viele aufeinanderfolgende, aehnlich klingende Woerter scheinen mir dagegen im Deutschen, aufgrund der komplexen Syntax schwieriger.

    Was die Beats anbelangt, ist das meist Geschmackssache. Ich bin aber eigentlich ganz zufrieden mit den meisten deutschen Produktionen, leg da aber auch nicht so 'nen großen Wert drauf, wie auf den Text.
    Dass die meisten großen Produktionen aus Amerika kommen, weil der Markt einfach viel groeßer ist, macht fuer mich den amerikanischen Rap sogar noch eher unsympathischer, weil ich den Sound gut billig produzierter Geschichten einfach lieber hab.
    Dem Beitrag widersprche in fast jeder Hinsicht.

    1. Gibt es heute jede Menge (großartigen) Rap aus der Mittelschicht in den USA
    2. Haben in den Anfangstagen des Deutschen Raps hauptsächlich Deutsche und GI-Kinder gerappt (kaum "Kanacken"). Das hat sich erst ab dem Deutschrap-Boom nach '99 verschoben.
    3. Ist es rein theoretisch leichter im Englischen lange und komplexe Reimketten zu bilden, einfach aufgrund der phonetischen Struktur des Englischen. (Fast) Jeder unbetonte Vokal ist im Englischen nämlich ein Schwa ("ə"), und damit im Prinzip jeder zweite Vokallaut. Das ist im Deutschen nicht annähernd so, wo eigentlich nur ein unbetontes "e" gesprochen zum Schwa wird.
    4. Gut "billig" produzierten Kram gibts in den USA mehr als genug, man muss sich nur mit der Szene dort beschäftigen. Kev Brown, Apollo Brown, Oh No, Oddisee, etc.

    Ganz allgemein find ich die Einschätzung, dass amerikanischer Rap deutschem in irgendeiner Hinsicht noch überlegen sei unsinnig. Das hat vor 10 Jahren mal gestimmt, ist aber heute nicht mehr so.

    Ich hör trotzdem weiter zu 90% englischen Rap, von dem aber auch viel aus UK, Kanada, Neuseeland oder Australien kommt.
    Geändert von ulix (10.05.2012 um 21:18 Uhr)

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