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    Deus Avatar von John Irenicus
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    Die Passage des Monats

    Liebe Besucher des Story-Forums,

    hier in diesem Bereich soll fortan die PotM gekürt werden!

    PotM steht dabei für „Passage of the Month“: Jeden Monat kürt eine dreiköpfige Jury aus allen Geschichten des Story-Forums eine ganz besonders schöne, seltsame, gelungene, misslungene oder sonstwie bemerkenswerte Stelle. Dabei kann es sich um eine ganze Szene, eine bestimmte Erzählpassage oder auch nur einen einzigen Satz handeln. Vielleicht ist es manchmal auch nur einziges Wort, der Fantasie sind da – so wie es in einem Story-Forum schließlich sein sollte – keine Grenzen gesetzt!

    Die Jury besteht aus einem ständigen und zwei monatlich wechselnden Mitgliedern.
    Das zweite Mitglied wird dabei jeweils der Autor der gekürten Passage des Vormonats sein. Sollte dieser nicht mehr im Story-Forum aktiv oder anderweitig verhindert sein oder einfach nur keine Lust haben, bestimmt das ständige Jurymitglied ersatzweise ein Mitglied.
    Das dritte Mitglied hingegen wechselt sich sozusagen monatlich selbst aus: Das zum jeweils nächsten Monat scheidende Mitglied dieser Position bestimmt seinen Nachfolger.
    Die Jury tagt geheim. Die Namen der tätig gewordenen Jurymitglieder werden aber jeden Monat zusammen mit der Verkündung der von ihnen gekürten PotM bekannt gegeben. Vielleicht kommt es dann ja allmonatlich zu der ein oder anderen Überraschung.

    Dass es eine Jury gibt, bedeutet allerdings nicht, dass es diese Jury allein ist, die Einfluss auf die Entscheidung hat. Im Gegenteil: Sämtliche Leser und Schreiber im Story-Forum sind herzlich dazu aufgerufen, der Juryvorsitzenden, also dem ständigem Jurymitglied (momentan ist das El Toro), Vorschläge per PN zu schicken. Von dieser Mitwirkung wird die PotM leben! Schließlich soll es nicht darum gehen, dass es bloß drei alte Männer (oder Frauen) sind, die in einer Kungelrunde im Hinterzimmer über ihre eigenen Vorschläge verhandeln. Getreu dem Motto „Lesen muss sich wieder lohnen“ kann ab jetzt also jeder nach seinen Lieblingsstellen fischen, die er schon immer mal gewürdigt wissen wollte; oder auch neue Geschichten viel aufmerksamer lesen, um die ein oder andere bemerkenswerte Passage einzureichen.

    Die Entscheidungen der Jury brauchen natürlich auch nicht von Kritik verschont bleiben: In den Tavernen darf sich monatlich über das Ergebnis der Juroren ausgelassen bis ausgekotzt werden. Je größer die Rückmeldung, je heftiger man über die PotM diskutiert, desto besser! Und desto größer vielleicht auch die Chance, dass man selbst auch mal zum Juror ernannt wird…

    Ich hoffe, das alles kann dazu beitragen, das Story-Forum noch lebendiger zu machen. Und ich hoffe vor allem, dass es allen Beteiligten sowie allen Lesern des Story-Forums (und vielleicht sogar darüber hinaus, wer weiß?) Monat für Monat große Freude machen wird.

    In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!




    Liste der bisherigen Juryvorsitzenden:

    • John Irenicus (31.03.2012 - 08.01.2018)
    • Ajnif (08.01.2018 - 06.01.2021)
    • El Toro (06.01.2021 - )
    Geändert von John Irenicus (08.10.2023 um 13:24 Uhr)

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    Passage of the Month – April 2012



    Dieses erste Mal musste es schnell gehen, die Jury hatte nur noch wenige Resttage vom März, um ihren Favoriten zu küren. Das Gute: Es konnte auch schnell gehen, denn der Autor musste schon lange mal in dieser Hinsicht geehrt werden. Diese PotM kann als stellvertretend für sein gesamtes Schaffenswerk angesehen werden:

    Eigentlich sollte niemand hier sein, aber ‘eigentlich’ war ein Wort, dass hinter halb geöffneten Türen wartete und dann mit Fangzähnen zuschnappte, wenn niemand damit rechnete.

    Von lunovis, aus: Fahnenflucht, Kapitel 1.






    Jury:

    John Irenicus
    MiMo
    alibombali
    Geändert von John Irenicus (01.04.2012 um 01:41 Uhr)

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    Passage of the Month – Mai 2012



    Alles neu macht der Mai. Gut, dass unsere aktuelle Passage des Monats nicht ebenso abgedroschen ist wie dieser Spruch. Ich spreche wohl für die ganze Jury, wenn ich sage, dass einige spannende Reaktionen auf dieses Urteil zu erwarten sind. Hier nun das Buchstabenrinnsal, welches den ganzen neuen Monat lang diesen Thread zieren wird:

    Ich lasse meinen Gedanken nun endgültig freien Lauf, während ich es frei laufen lasse.

    Von Oblomow, aus: Klopapier






    Jury:

    John Irenicus
    lunovis
    Oblomow

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    Passage of the Month – Juni 2012



    Etwas verspätet, mit kurzfristig ausgetauschtem Juror und bei jeder Menge Regenwetter stellt sich nun die neue Passage des Monats bereit, um uns den heutigen Tag und viele weitere Tage zu erhellen:

    "Guter Mann, Ihr wollt mich doch verarschen!" fasste der Milizionär seinen Standpunkt mit zornesrotem Kopf zusammen.

    Von Al Bern, aus: Gegen einander, gegen die Drei






    Jury:

    John Irenicus
    Oblomow
    alibombali

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    Passage of the Month – Juli 2012



    Anfang des Monats; es ist wieder Zeit: Eine neue Passage des Monats steht an, die für rund 30 Tage – ja, es sind wohl 31 – auf dem Siegerpodest stehen wird. Nahezu einstimmig, jedenfalls aber von allen Juroren gestützt, kann die Jury folgendes Ergebnis präsentieren:

    Er empfand im Grunde nichts als Verachtung für diese Narren. Dem Großteil dieser so genannten Gläubigen schien es vor allen Dingen um den Nervenkitzel des Verbotenen zu gehen: Sich in dunkle Gewänder gekleidet bei Vollmond und Kerzenschein auf Friedhöfen zu versammeln, und sich gegenseitig Schauergeschichten zu erzählen, hin und wieder auch etwas Kunstblut zu vergießen, nur um der Atmosphäre willen. Eine Modeerscheinung, das war seine Religion! Ein Spaß für nekrophil angehauchte Jugendliche, die sich von der Masse der Bevölkerung Myrtanas abzugrenzen versuchten. Das traf zumindest auf den größten Teil seiner Gläubigen zu. Auf Irdorath residierte natürlich die Elite: Hier wurden die perverseren Formen der Dekadenz kultiviert. Viel ernster zu nehmen vermochte Beliar seine hiesigen Diener aber dennoch nicht.

    Von Sir Ewek Emelot, aus: Theodizee






    Jury:

    John Irenicus
    Al Bern
    Jünger des Xardas

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    Passage of the Month – August 2012



    Ich bitte die Verspätung zu entschuldigen. Schon einige Tage vor Ablauf des letzten Monats hatte die Jury eindeutig wie einstimmig den Sieger gekürt. Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass man an dieser Entscheidung nicht viel Kritik anbringen kann - sie selbst enthält vielmehr ja schon Sozialkritik, aber verpackt in absurdem Witz, der den moralischen Zeigefinger zum Glück abhackt, noch bevor er erhoben weden kann. Hier also die Passage des Monats für den August:

    "Sehr verehrte Besucher unseres großartigen Bauernhof-Erlebnisparks, sehen Sie jetzt die einmalige, unvergleichlich spannende Onar-Live-Schafsschlachtung! Natürlich handelt es sich bei diesem Schaf um ein altes, krankes, lebensmüdes und wegen schwerer Gewaltdelikte zum Tode verurteiltes Tier, Sie brauchen sich also keine Gedanken über eine eventuelle moralische Fragwürdigkeit dieser exklusiven Onar-Live-Schafsschlachtung zu machen!"
    Der Schlachter deutete auf das Pappschild, das das ziemlich gelangweilt und eigentlich weder gewalttätig noch krank oder lebensmüde dreinblickende Schaf um den Hals hatte:
    "Ich bin ein altes, krankes, lebensmüdes und wegen schwerer Gewaltdelikte zum Tode verurteiltes Schaf und freue mich darauf, an einer exklusiven Onar-Live-Schafsschlachtung teilnehmen zu dürfen!"
    Harad fragte sich, warum man das Schaf nicht ein weiteres Schild schreiben ließ, anstatt es zu schlachten - irgendwie hätte er das als spektakulärer empfunden. Die anderen Leute schienen allerdings noch immer recht begeistert von der ganzen Aktion zu sein, einige hatten bereits ihre Digitalkameras hervorgeholt, um das Event zu filmen.

    Von Laidoridas, aus: Falsche Gedanken






    Jury:

    John Irenicus
    Sir Ewek Emelot
    Skaddar
    Geändert von John Irenicus (05.08.2012 um 20:32 Uhr)

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    Passage of the Month – September 2012



    Zur vollen Mittagsstunde +59 Minuten gebührt mir die Ehre, die Passage des Monats für diesen Monat zu präsentieren. Ob die "Verspätung" an harten Verhandlungen der Jury oder doch nur an der Nachlässigkeit des Vorsitzenden liegt, lasse ich mal offen. Jetzt viel Spaß mit folgendem Satz:

    Zwischen der oben bereits ausführlich behandelten, und der demnächst, genauer gesagt direkt nach diesem langen, absichtlich verschachtelten und verkomplizierten Satz, folgenden Geschichte, ist dennoch allerhand passiert, was dieser Satz kurz, wobei kurz nicht wirklich kurz heißt, zusammenfasst, indem, verteilt über diese ganze Seite, nach und nach berichtet wird, wie zum Beispiel ein Haufen von Paladinen des Königs von Myrthana, dem Land in dem all diese Geschichten spielen, nach übermäßigem Genuss von aus Hopfen und Malz in einem Gährungsprozess hergestellten Getränken, die sehr beliebt sind und „Bier“ genannt werden, aber die aufgrund ihres Alkoholgehaltes nach und nach schädliche um nicht zu sagen unangenehme Nebenwirkungen hervorrufen können, wie auch bei den eben erwähnten Paladinen, die nach übermäßigem Genuss jenes eben erläuterten Gebräus, in einen rauschähnlichen Zustand verfielen, der sie hochgradig verwirrt und belustigt erscheinen ließ, was wiederum zur Folge hatte, dass sie in ihrem stark alkoholisierten Zustand, was auf die eben erwähnten Biere zurückgeht, in Gegenwart mehrerer dunkler Tempel des Bösen, die dem finsteren und abgrundtief bösen, manchmal auch als nicht ganz so großer, nicht wirklich weiser, semi-allmächtiger, auch nicht so gutaussehender, böser Gott bezeichnete, Gott Beliar geweiht waren, und daher auch als Beschwörungstempel Beliars bezeichnet wurden, eine vandalistische Ader entwickelten, was zur Folge hatte, dass die Paladine, die aufgrund des mehrmals erwähnten Alkoholkonsums nicht Herr ihrer Sinne waren, in Akten mutwilliger Zerstörung, oder besser gesagt, fahrlässiger Zerstörung, da sie ja wie bereits erwähnt stark alkoholisiert waren, jene eben erwähnten Tempel des Bösen dem Erdboden gleichmachten, bis der auch schon erwähnte nicht ganz so große, nicht wirklich weise, semi-allmächtige, auch nicht so gutaussehende böse Gott Beliar es schaffte, die letzen beiden seiner mächtigen, finsteren und abgrundtief bösen Beschwörungstempel zu verstecken, sodass die betrunkenen Paladine, die Später als tapfere und mutige Streiter Innos bezeichnet werden sollten, diese nicht auch noch zerstören konnten, was allerdings den Feuermagiern in einigen Jahrzehnten noch einiges Kopfzerbrechen bereiten sollte, genau wie der Krieg gegen das Nachbarreich Myrthanas, welches den Namen Varrant trägt, was nach einigen teilweise ruhmreichen Schlachten durch den tapferen General Lee, der für das Reich Myrthana unter der Herrschaft des weisen Königs Rhobar des ersten kämpfte, erobert worden war, was zur Folge hatte, dass besagter König Rhobar der erste das Szepter von Varrant tragen konnte, was diesem allerdings nicht lange Freude bereitete, da er im darauffolgendem Winter verstarb, wodurch sein Sohn den Thron übernahm, und zu König Rhobar dem zweiten wurde, der ziemlich früh der Bedrohung durch die Orks gegenüberstand, die jedoch dank der Schwerter aus magischem Erz, welches in den reichen Erzminen auf der abgelegenen Insel Khorinis mitten im Myrtanischen Meer abgebaut wurde, recht schnell besiegt werden konnten, was für besagte Orks in einer blamablen Niederlage endete, die sie wütend genug machte um nur wenige Jahre später wesentlich organisierter anzugreifen, womit diese Überleitung auch schon beendet ist, da nun der ganz am Anfang des Satzes erwähnte nächste Teil der Geschichte folgt, der unmittelbar hieran anschließt, und damit diesen unglaublich langen und komplizierten Satz beendet, den wahrscheinlich kaum jemand, mir mit eingeschlossen, beim ersten Versuch fehlerfrei lesen konnte, weshalb ich ihn jetzt auch wirklich beende, was ich auch verspreche, da es gleich wirklich soweit ist, und es sich nur noch um wenige Wörter handeln kann, bevor ich aufhöre, vor allem, weil ich nur noch dieses eine sagen will, und zwar danke für die Geduld, wobei mir allerdings noch einfällt zu erwähnen, dass ihr die Idee für diesen unglaublich langen Satz niemand anderem als unseren geschätzten Mitschreiber Bärd zu verdanken habt.

    Von König Rhobar II, aus: Die absolut wahre und schonungslos ehrliche Geschichte der Gothicwelt






    Jury:

    John Irenicus
    Laidoridas
    Sturmsense
    Geändert von John Irenicus (01.09.2012 um 14:52 Uhr)

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    Passage of the Month – Oktober 2012



    So langsam aber sicher ist nun auch der Spätsommer vorbei, die wenigen sonnigen Tage werden noch weniger und vor allem kürzer, ganz allgemein werden Welt und Wetter trister und grauer. Deshalb hoffen wir, mit unserem einstimmigen Juryergebnis eine Passage gekürt zu haben, die uns die dunklen Tage ein wenig aufhellen kann – oder zumindest einfach nur lustig ist. Hier ist sie, die Passage des Monats für den Oktober, die wohl für Viele hier nicht besonders unerwartet kommt:

    ich liebe meine Arbeit, mehr als meine Frau,
    denn der Amboss liebt es, wenn ich ihn verhau!

    Von Sturmsense, aus: Feuer und Esse






    Jury:

    John Irenicus
    König Rhobar II
    Meereskriecher

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    Passage of the Month – November 2012



    Ich hatte mir für dieses Mal vorgenommen, keinen Bezug auf die momentane Wetterlage zu nehmen. Aber geht das überhaupt, bei diesem plötzlichen Herbst- oder gar Wintereinbruch samt sandygen Stürmen rund um die USA? Und schon ist's passiert. Vielleicht ist es eine gute Überleitung weg vom Wetter und hin zum Wesentlichen, wenn ich sage, dass es in der Entscheidungsfindung des vergangenen Monats weitaus weniger turbulent und stürmisch zu ging. Stattdessen verhalfen Harmoniebrisen zu diesem von allen drei Köpfen der Jury getragenen Ergebnis:

    Dabdi Abuyin,
    abd al ib'o ras Dish, Gaganuzo ados gnati! Ne te ibd'al, eti mados!
    Me sati pleso, ton rash'di,
    Possodino

    Lutero fiel es wie Schuppen von den Augen, als er diese Worte las.

    Von alibombali, aus: Lutero und die steinharte Gaganuss






    Jury:

    John Irenicus
    Sturmsense
    clueless

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    Passage of the Month – Dezember 2012



    Der letzte Monat des Jahres sollte unter dem Zeichen einer warmen, versöhnlichen Passage stehen. Deshalb hat die Jury dieses Mal auch keine Kosten und Mühen gescheut, um ein wirklich außergewöhnliches Exemplar zu küren:

    Im selbe Augenblick lief der andere unbekannte Jäger angespannt, durch den Wald und suchte forschend nach dem Unbekannten. Irgendwann machte er schließlich eine Pause, da er den Drang der Natur die ganze
    Zeit spürte und nicht mehr schaffen konnte, ihn zu verdrängen. Er lag sein Bogen kurz neben einem Baum, stellte sich vor einem anderen Baum und ließ die Natur seinen Lauf. Doch als er gerade dabei war, sich zu erleichtern, hörte er hinter sich ein unbekanntes Geräusch. Mit der schreckliche Erkenntnis, dass er gerade unbewaffnet vor einen Baum stand und dabei pinkelt, während hinter ihm jeden Moment etwas aus der Dunkelheit herraus springen könnte. Mit jeder Sekunde der Befürchtung, dass gleich etwas ihn angreifen wird, verstärkte er seinen gelben Strahl und dabei, dass dieser schnell keinen Saft mehr hatte. Als schließlich kein Tropfen mehr kam, nahm er sofort sein Bogen, zog ein Pfeil aus seinem Korb und schoß sofort drei Pfeile hintereinander ins Gebüsch.

    Von Magmaking, aus: 13






    Jury:

    John Irenicus
    alibombali
    Gothic Girlie

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    PotY - Die Passage des Jahres 2012




    Vom 3.12. bis zum 13.12 wurde die Passage des Jahres 2012 von der Userschaft des Story-Forums gewählt. Hierbei standen sämtliche Passagen des Monats zur Auswahl, die innerhalb des Jahres 2012 gekürt worden waren. Bei eine Teilnehmeranzahl von 13 Abstimmern fiel die Wahl mit 4 Stimmen auf die Passage des Monats November:


    Dabdi Abuyin,
    abd al ib'o ras Dish, Gaganuzo ados gnati! Ne te ibd'al, eti mados!
    Me sati pleso, ton rash'di,
    Possodino

    Lutero fiel es wie Schuppen von den Augen, als er diese Worte las.

    Von alibombali, aus: Lutero und die steinharte Gaganuss





    Herzlichen Glückwunsch an alibombali als Autor der Passage des Jahres 2012 sowie an alle, die so kurzfristig und gelungen abgestimmt haben, für diesen würdigen Jahresabschluss!
    Geändert von John Irenicus (01.02.2015 um 00:11 Uhr) Grund: Link zur Abstimmung eingefügt

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    Passage of the Month – Januar 2013



    Das neue Jahr ist pünktlich losgegangen, die PotM kommt dafür mit einigen Stunden Verspätung. Zwischen den letzten Resten an billigem Sekt und einem Haufen von Silvesterböllerfetzen hebt sich zu Jahrebeginn folgende Passage empor:

    Auch wenn Hermes schon eine Ahnung hatte, was jetzt auf ihn zukam, ließ er Garond, aus Respekt, ausreden.
    "Du musst dich mit den angeforderten Waren zu Fajeths Schürfstelle begeben, damit ihr Überleben und die Förderung des Erzes gesichert sind. Kann ich mich dabei auf dich verlassen?"
    Dieser dreckige Hurensohn! Was fällt dem ein? Schickt der mich durch das halbe Tal, voll mit scheiß Orks, nur damit er an sein scheiß Erz kommt?
    "Es wäre mir eine Ehre."

    Von Meereskriecher, aus: Hermes






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    John Irenicus
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    El Toro

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    Passage of the Month – Februar 2013



    Nachdem das Jahr im letzten Monat recht lustig eingeläutet wurde, bringt uns der Februar eine ernsthaftere, aber nicht weniger qualitative Passage, die sich im internen Wettstreit tatsächlich gegen mehrere locker-flockig-witzige Kandidaten unter einer Gegenstimme durchsetzen konnte:

    Tante Greta war alt wie eine Eiche und zahnlos wie die Würmer, die sich bei Ebbe im feuchten Sand wanden. Sie war nicht boshaft und nicht gütig, nicht laut und nicht leise, sie war nur anwesend. Das aber war sie seit der Vermählung von Feodor und Ekaterina, ständig und ununterbrochen. Es hatte keine Hochzeitsreise gegeben, weil man die Tante weder mitnehmen noch alleine lassen konnte. Verließ Ekaterina das Haus, um Besorgungen zu machen, plagten sie Gewissensbisse. Nicht, dass sich Tante Greta jemals beklagt hätte. Aber wenn Ekaterina sich ihren Mantel um die Schultern legte, so bekamen die Augen der Alten den wehmütigen Glanz eines zu Unrecht verprügelten Hundes und verfolgten die junge Frau den ganzen Weg, bis sie wieder zur Türe hineinkam. Tante Greta war immer anwesend, selbst wenn sie nicht da war.

    Von El Toro, aus: Schweigen ist Gold






    Jury:

    John Irenicus
    Meereskriecher
    DieKleineKlugeFrau

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    Passage of the Month – März 2013



    War die Passage des Vormonats schon ein strahlendes Beispiel schreiberischer Finesse, kann diesen Monat noch einer draufgesetzt werden – bei so einer beispiellosen Schreibkunst ist es wohl kein Wunder, dass die Juroren – von denen einer als Ersatzjuror engagiert werden konnte – sich rasch und einstimmig auf ein Ergebnis einigen konnten, welches wohl schon seit Anbeginn dieser monatlichen Ehrungen aussteht:

    Nagor wollte zu einem Hof gehen,das Schweine züchtete.Doch 4 Banditen sitzen am Banditenlager und blockierten den Weg.Nagor muss sie töten um zum Hof zu kommen.Aber gleich 4 Banditen.Um überhaupt eine Chance gegen diese Banditen zu haben,musste er seine mächtigste Spruchrolle anwenden.Die normale Flammenexplosion.Es gibt noch eine leichte und schwere.Die schwere hat Nagor nicht,die leichte schon.Nagor weiß,sein Manavorrat reicht gerade noch so,um die Spruchrolle anzuwenden.Nargo musste es aber machen.Er wendte die Spruchrolle bei den Banditen an.Der Zauber wirkte.Bei allen Banditen wurde die Lebensenergie um 50% verkleinert.Alle Banditen riefen:"Ich werde dich töten!!!!!"Sie griffen alle Nagor an.Durch gute Taktik gewann Nagor den Kampf.Der war aber sehr schwer.

    Von Feuerglut, aus: Das Kloster






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    John Irenicus
    Eddie
    Lord Regonas

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    Passage of the Month – April 2013



    Wie auch schon im März beglückt uns der April mit einer humorigen Passage, deren Witz hier aber von etwas anderer Art ist. Lustiger als ein Aprilscherz ist sie sowieso, weshalb sie sich mit ihrer fröhlich-augenzwinkernden Art mit zwei zu einer Stimme innerhalb der Jury durchsetzen konnte. Hier kommt sie:

    Es war ein sonniger Morgen in der Hafenstadt Khorinis.
    Die Händler öffneten gerade die Türen und Fenster zu ihren Läden um zu signalisieren „Hier könnt ihr alles kaufen – aber bitte erst in zehn Minuten!“.

    Von Eddie, aus: Der Fluch des roten Riesenkürbis‘







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    Feuerglut
    Ronsen

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    Passage of the Month – Mai 2013



    Ich verschone alle Leser jetzt mal mit irgendwelchen Redensarten, die „Mai“ beinhalten, sondern komme direkt zum Punkt: Folgende Passage konnte sich nicht ganz einstimmig, aber zumindest nah dran durchsetzen und... ach, mir fällt nichts mehr ein: Lasst die Maidemo beginnen!

    Mit schweißnassen Fingern öffnete er den Umschlag und zog einen kleinen, roten Zettel hervor. Einen nur allzu bekannten kleinen, roten Zettel.
    Zitternd entfaltete er ihn und las seine eigenen Worte:
    „Zähme einen ausgewachsenen Troll, kleide ihn weihnachtlich und bring ihn dazu, besinnliches Liedgut während des großen Festbanketts darzubieten. Wichtig: Du darfst dir dabei unter keinen Umständen von irgendwem helfen lassen! (Auch nicht von Magiern! (Und erst recht nicht von Siggi dem Flöter!)) Erzähle niemandem davon, es soll eine Überraschung werden. Wir zählen alle darauf, dass du das schaffst. Bitte enttäusche uns nicht! Wir wären dir sehr böse! Vermutlich würdest du aus dem Kloster verwiesen. Es hängt also einiges von dieser Aufgabe ab. Fühl dich ruhig ein bisschen unter Druck gesetzt. Aber du schaffst das schon, keine Sorge!“

    Von Laidoridas, aus der Trollnovelle







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    Passage of the Month – Juni 2013



    Nach langer und eingehender Beratung können wir, die Jury, ein quasi-einstimmiges Ergebnis erzielen. Diese Passage mit ihrer knochentrockenen Art hat schon lange auf ihre Chance gewartet und stand immer wieder kurz vorm Durchbruch, nun aber hat sie es endlich geschafft:

    Da sprach Milten: „Eine Tür! Bestimmt ist jemand drin. Die ist leicht aufzumachen. Du musst nur die Türklinke runterdrücken.“ Da sprach der Held: „Ich weiß, wie man eine Tür aufmacht."

    Von NewMine, aus: Xardas schwarze Macht







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    Passage of the Month – Juli 2013



    Diesen Monat kommt ein Autor zu ehren, den ich persönlich und sicherlich auch viele andere schon länger im Blick haben, einmal Urheber der Passage des Monats zu werden. Jetzt im Sommermonat Juli ist es endlich so weit. Auch wenn diese Passage nicht 100% typisch für ihn ist, so spiegelt sie doch eine Facette des Witzes und der Komik in seinen Geschichten wieder, die ohnehin nicht rar an denkwürdigen Passagen sind:

    Sein Schlaf versprach zuerst auch, weich und tief zu werden, aber mit einem Mal kam etwas über ihn, das ihm im Traum die Kehle zusammenschnürte und Weiche und Tiefe wichen schwarz-rot wabernden Nebeln, die ihn forsch mit frostigen Fingern kitzelten. Er verzog das Gesicht und wand sich in diesem schwarz-roten Albtraum und die Nebel formierten sich zu einer dichten, wabernden Wolke und begannen zu sprechen: „Du bist am Arsch.“
    Schlange verzog das Gesicht. Er mochte es nicht, wenn sein Meister sich so ausdrückte, denn das verhieß für gewöhnlich nichts Gutes.Wenn Beliar solch ordinäre Redewendungen in den Mund nahm, dann hieß das meistens, dass man wirklich am Arsch war.

    Von DerGroßeDummeMann, aus: Sie und Er







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    John Irenicus ist offline
    Passage of the Month – August 2013



    Die Beratungen haben sich bis in den Abend gezogen, nun aber kann die vollkommen erschöpfte und abdiskutierte Jury ihre wohl überlegte Entscheidung verkünden:

    Doch Sebastians Schwerthand schoss in einem panischen Moment der Notwehr hervor und bohrte sich direkt in das Körperteil, was man wohl bei Feldräubern am ehesten als Hals bezeichnen konnte.

    Von alibombali, aus dem Battle Royal







    Jury:

    John Irenicus
    DerGroßeDummeMann
    Eddie

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Passage of the Month – September 2013



    Trotz der großen Auswahl konnte die aktuelle Passage des Monats nahezu reibungslos bestimmt werden. Das überrascht nicht, nimmt man die Jurybesetzung etwas genauer unter die Lupe: In leicht vertauschter Reihenfolge finden sich hier die selben Gesichter wieder, die schon die erste Passage des Monats, nämlich die für den April 2012, gekürt haben. Bleibt zu hoffen, dass die Passagen seitdem nichts an Qualität verloren haben, was der geneigte Leser nun anhand folgender Zeilen überprüfen mag:

    Sie hätte sich auf jeden Fall nicht gewundert, wenn Einer von ihnen in der Zwischenzeit heimlich Pläne zu ihrer Beseitigung geschmiedet hätte.
    Anscheinend hatte das auch jemand getan und offensichtlich hatte dieser jemand seine Pläne auch in die Tat umgesetzt, denn sie fühlte sich ziemlich entführt an diesem Ort.

    Von DieKleineKlugeFrau, aus: Prinzessin Lena







    Jury:

    John Irenicus
    alibombali
    MiMo

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