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  1. #161 Zitieren
    General Avatar von Preachan
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Wie soll sich denn ein Spartenspiel mit sowas messen lassen?
    Und vor allem: Warum sollte man so grundverschiedene Spiele immer unbedingt miteinander vergleichen müssen?
    Spiele haben ihre Stärken und ihre Schwächen.
    Darauf könnte man auch in Tests aufbauen. So objektiv wie möglich.
    Wäre auch für den Leser nützlicher als ein "Kann sich nicht mit Mass Effect messen" - denn wenn ich mir aktuell ME anschaue, finde ich sehr viele Spiele die mir deutlich mehr Spaß machen. Obwohl sie sich angeblich nicht damit messen können. Also scheint das als Gütekriterium ja nun nicht unbedingt so zutreffend zu sein - nur weil ein Redakteur die Reihe geil findet oder man gut gesponsort wird.
    Allein davon sollte man sich nicht zu sehr beeinflussen lassen.

    Über die Gamestar muss ich mich seit Witcher und "Alles was aus Osteuropa kommt ist scheiße, weil da gabs ja noch nie wirklich Kultur" nur aufregen, daher blätter ich da nicht mal mehr durch.
    [Ganz abgesehen davon dass sie von Warhammer 40K keine Ahnung haben und auch zu doof waren, sich vor entsprechenden Artikeln zu informieren. Dementsprechend falsch waren dann ihre Texte auch. Steigert mein Vertrauen nicht wirklich.]
    Preachan ist offline Geändert von Preachan (19.03.2012 um 13:25 Uhr)

  2. #162 Zitieren
    Held Avatar von Corengar
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Wie soll sich denn ein Spartenspiel mit sowas messen lassen?
    Gar nicht.
    Ich finde es unsinnig völlig verschiedene Spiele mit einander zu vergleichen, das macht einfach keinen Sinn.
    Zum Beispiel Risen 2 und Skyrim. Beides Rollenspiele die jedoch ganz andere Ansätze und Ziele verfolgen. Beides zwei völlig unterschiedliche Spiele.
    Corengar ist offline

  3. #163 Zitieren
    Veteran Avatar von Lord Noname
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    Zitat Zitat von Geralt von Riva Beitrag anzeigen
    Gar nicht.
    Ich finde es unsinnig völlig verschiedene Spiele mit einander zu vergleichen, das macht einfach keinen Sinn.
    Zum Beispiel Risen 2 und Skyrim. Beides Rollenspiele die jedoch ganz andere Ansätze und Ziele verfolgen. Beides zwei völlig unterschiedliche Spiele.
    Man kann sehrwohl zwei unterschiedliche Spiele vergleichen... Nur muss man sich im Klaren sein, dass es auf de persönlichen Geschmack ankommt, welches der beiden Spiele man den Vorzug gibt. Ob es nun RPGs sind, Strategiespiele, Ballerspiele oder Sportspiele, alle haben Vorzüge und Nachteile.

    Vergleiche ich Gothic mit TES, darf ich keine direkten Parallelen ziehen, ich darf nicht sagen Feature A ist das beste, dagegen stänkert B ab, darum ist Gothic/TES besser. Das darf erst zum Schluss kommen.

    Ein weitaus einfacheres Beispiel ist Pro Evolution Soccer und Fifa. Bei Fifa habe ich die lizenzierten echten Namen von Mannschaften/Spielern, bei PES, zumindest die alten, nie neueren Teile habe ich nicht gespielt, hat man zumindest die Möglichkeit über den Editor sich alle Spieler und Mannschaften selbst zu erstellen, oder man spielt mit quasi erfundenen Namen.
    Was man nun vergleichen kann, ist die Mechanik der Spiele, ihren Spielspaß (z.B. in Bezug auf die KI, Kommentare, Grafik, Sound,...) und allen anderen Bereichen, die mir einfallen oder die ich für wichtig halte. Erst am Ende darf ich sagen, dass mir, z.B. als größter Fußballfan, die erfundenen Namen nicht zusagen, und ich lieber Fifa spiele, gleichzeitig könnte ich aber auch als größter Fußballfan PES kaufen, gerade WEIL ich hier die Möglichkeiten habe, die Mannschaften über einen Editor zu verändern.

    Welches Feature hinterher für einen ist, das ist Geschmackssache, vorher kann man jedoch auf den Spielspaß genau eingehen und beschreiben, wie das Zusammenwirken der Features ist. Die eigene Meinung von einem oder wenigen Features abhängig zu machen, die nicht direkt mit dem Spielvergnügen einhergehen, oder für das Spielen nice to have sind, weil es eh keinen großen Nutzen hätte, das ist falsch.

    Darum kann man ja vergleiche ziehen... genauso, wie man einen Lambogini mit einem Trabanten vergleichen kann... ein Wagen für Reiche, ein Wagen für Nostalgiker... jeder nimmt andere Vorzüge wahr und möchte genau diese erleben.
    Montesquieu:
    "Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit."
    In diesem Sinne: Wo Worte fallen, fällt auch die Wahrheit...

    Weitere Geschichte: http://forum.worldofplayers.de/forum...8#post22511118

    Seemannsgarn für Jedermann: http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1120859-Seemannsgarn-Risen-2-–-Düsterer-Himmelsrand
    Lord Noname ist offline

  4. #164 Zitieren
    Gracies Johan  Avatar von Tim Andersson
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    @Nervösling: Überdenke deinen Tonfall gegenüber anderen Forenuser, es gab mehrfach beschwerden, das jetzt Konsequenzen nach sich zieht.

    "Ich war elf, als ich hier ankam. Die Philosophie des Klubs wurde mir von Beginn an eingeimpft. Das Wichtigste in diesem Alter ist, die Bereitschaft zu lernen. Die Philosophie beinhaltet, dass das Ergebnis unwichtig ist. Wichtig ist nur, das Konzept, welches sie dir hier beibringen, zu verstehen und zu lernen." (Xavi)

    [Bild: TheE_LinkUs_k_3.jpg] [Bild: adwog88x31.gif] [Bild: bannersm1.jpg]
    Tim Andersson ist offline

  5. #165 Zitieren

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    ich habe heir einige posts aus dem thread entfernt und bitte alle beteiligten, ihre diskussionen konstruktiver zu gestalten. wer andere angreift und beleidigt, wird auf dieses forum in zukunft verzichten müssen. diskussionen und kritik sind erwünscht, aber bitte so, dass einem beim mitlesen nicht übel wird

    Antje Vollmers Vermächtnis

    Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
    Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
    meditate ist offline

  6. #166 Zitieren
    Ritter Avatar von Yo Yo Yoghurt
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    Zitat Zitat von Nihonmaru Beitrag anzeigen
    Tomb Raider, Monster Hunter oder noch besser Uncharted verfügen über etwas bis sehr viel ausgefallenere Klettermöglichkeiten als jedes Piranha Bytes Spiel...
    Ach komm. In G1 und 2 konntest du klettern wo du wolltest. Die Klettermöglichkeiten in Monster Hunter sind ja wohl ein Witz dagegen. Dort kann man an vorgegebenen Stellen klettern. Und besonders viele sind das nicht. Wenn ich dran denke wo ich in G1 herumgeklettert bin....
    Yo Yo Yoghurt ist offline

  7. #167 Zitieren
    Abenteurer
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    Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt...

    Ich sehe es ein wenn die großen Spielemagazine Abzüge bei Grafik/Animationen usw. machen, da andere Spiele diesbezüglich schon ein Stück voraus sind, was jedoch auch an der Größe der Entwicklerteams liegen mag.
    Trotzdem hätte in meinen Augen ein Spiel wie Gothic 1-3 oder Risen mindestens so eine gute Wertung wie Skyrim/Two Worlds 2 oder The Witcher verdient. Klar unterscheiden sich diese Spiele voneinander, jedoch kann man sie in einem Punkt alle miteinander vergleichen: der Motivation das Spiel durchzuspielen...

    Alle genannten Titel hatten zum Großteil eine bessere Bewertung wie Risen (oder früher eben auch Morrowind eine bessere Bewertung als Gothic)-für mich jedoch unverständlich. Aufgrund der guten Bewertung kaufte ich mir all diese Titel-jedoch spielte ich nur die PB-Spiele durch. Dann frage ich mich immer warum? Two Worlds 2 z.B. hat in meinen Augen ein richtig gutes Kampfsystem, vorallem das man sich die Zauber sehr individuell zusammenstellen konnte war klasse. Die ersten Stunden konnte ich auch kaum von dem Spiel ablassen...nach einiger Zeit verlor ich jedoch die Motivation.

    Auch über Risen kann man sich streiten, zugegeben das Ende wo man von Dungeon zu Dungeon rannte war alles andere als spektakulär, dennoch spielte ich Risen durch. Und das finde ich liegt ganz einfach an der Atmosphäre die unvergleich ist-und das sollte bei der Bewertung mind. genauso berücksichtigt werden wie bei Skyrim immer die riesige Welt usw. hervorgehoben werden. Ich fühle mich wohl wenn ich durch diese liebevoll modellierte Welt laufe, es ist einfach Liebe zum Detail was die Entwickler von PB ausmacht, welche mir bei großen Studios meist fehlt. Selbst Gothic 3 fand ich fantastisch, manchmal startete ich das Spiel nur kurz um mal 15min abzutauchen und durch die Welt zu spazieren und dabei dem epischen Soundtrack zu lauschen. Bei Gothic 3 verstehe ich es jedoch wenn die Magazine aufgrund der vielen Bugs in der Wertung weiter unten ansetzten, doch spielte ich Gothic 3 trotzdem durch-Oblivion nicht...

    In den letzten Jahren gibt es insgesamt immer weniger Spiele die erfrischend auf mich wirken oder mit einem neuem Setting locken-daher bin ich mit Risen 2 jetzt schon ganz zufrieden. Kann aber auch sein das ich mich irre oder einen "Ausnahmespieler" darstelle, der einfach älter geworden ist und daher mit der Zeit die Lust am Zocken verliert? Obwohl mich auch heute noch Spiele fesseln können wie z.B. Heavy Rain, das beste Spiel der letzten Jahre meiner Meinung nach-ein interaktiver Film der richtig fesselte mit 20 verschiedenen Enden-an 2 Tagen durchgespielt (ok auch aufgrund der relativ kurzen Spieldauer), aber lang nicht mehr ein Spiel erlebt was mich so motiviert hat, dass ich kaum aufhören konnte zu zocken.
    bundy ist offline

  8. #168 Zitieren
    General Avatar von Nihonmaru
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    Zitat Zitat von Yo Yo Yoghurt Beitrag anzeigen
    Ach komm. In G1 und 2 konntest du klettern wo du wolltest. Die Klettermöglichkeiten in Monster Hunter sind ja wohl ein Witz dagegen. Dort kann man an vorgegebenen Stellen klettern. Und besonders viele sind das nicht. Wenn ich dran denke wo ich in G1 herumgeklettert bin....
    Ist im Grunde aber genauso aufgebaut, das Objekt bzw die Kante braucht eine gewisse höhe und schon klettert der Charakter da rauf, MH bietet allerdings noch Felswände und Ranken für ein wenig mehr Abwechslung (auch in der optischen Darstellung).

    Sind bei G1 und 2 sicherlich mehr stellen, aber eben nur weil der Charakter viel zu hoch springt und das Leveldesign stellenweise wahrscheinlich gar nicht so beabsichtigt war (vorallem wenn man dann Löcher in der tollen, jetzt wortwörtlich, "offenen Welt" begutachten kann wie zuletzt in Risen)...
    Nihonmaru ist offline Geändert von Nihonmaru (20.03.2012 um 13:54 Uhr)

  9. #169 Zitieren
    Ritter Avatar von Yo Yo Yoghurt
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    Zitat Zitat von Nihonmaru Beitrag anzeigen
    Ist im Grunde aber genauso aufgebaut, das Objekt bzw die Kante braucht eine gewisse höhe und schon klettert der Charakter da rauf, MH bietet allerdings noch Felswände und Ranken für ein wenig mehr Abwechslung (auch in der optischen Darstellung).

    Sind bei G1 und 2 sicherlich mehr stellen, aber eben nur weil der Charakter viel zu hoch springt und das Leveldesign stellenweise wahrscheinlich gar nicht so beabsichtigt war (vorallem wenn man dann Löcher in der tollen, jetzt wortwörtlich, "offenen Welt" begutachten kann wie zuletzt in Risen)...
    Ich habe das in G1 und 2 so toll gefunden weil ich das Gefühl hatte, ich kann die Welt erkunden und kann überall hin. Auch dorthin wo die Entwickler es nicht vorgesehen hatten. Man konnte einfach die ganze Welt erkunden. Z.b. in DnDr gab es bei einem Herrenhaus eine kleine "Insel" links vom Weg mit einer abgebrochen Brücke. Und es gab mehrere Möglichkeiten dorthin zu kommen. Entweder in ein Tier verwandeln und Rüberspringen. Von der Oberkante Rüberspringen. Oder über die Berge zu klettern und so auf die Insel zu kommen. Man konnte einfach mal herumprobieren wie man dorthin kommt. Wenn man aber nicht frei klettern kann, ist die Welt Mmn. Ziemlich eingeschränkt. Außerdem musste man in der Offenen Welt öfter mal neu Laden, weil er die Kante nicht gleich gegriffen hat, und in den Tod stürtzte. Das trägt wieder zur Glaubwürdigkeit bei und ist fordernder als vorgegebene Kletterkanten.

    Die Felswände und Ranken würde ich mit den Leitern in Gothic vergleichen. Auch eine Andere Art zu klettern.
    Yo Yo Yoghurt ist offline

  10. #170 Zitieren
    Schwertmeisterin Avatar von niraka
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    Zitat Zitat von bundy Beitrag anzeigen
    [....]
    Mir geht es da genau wie dir.

    Zitat Zitat von bundy Beitrag anzeigen
    Und das finde ich liegt ganz einfach an der Atmosphäre die unvergleich ist-und das sollte bei der Bewertung mind. genauso berücksichtigt werden wie bei Skyrim immer die riesige Welt usw. hervorgehoben werden. Ich fühle mich wohl wenn ich durch diese liebevoll modellierte Welt laufe, es ist einfach Liebe zum Detail was die Entwickler von PB ausmacht, welche mir bei großen Studios meist fehlt. Selbst Gothic 3 fand ich fantastisch, manchmal startete ich das Spiel nur kurz um mal 15min abzutauchen und durch die Welt zu spazieren und dabei dem epischen Soundtrack zu lauschen. Bei Gothic 3 verstehe ich es jedoch wenn die Magazine aufgrund der vielen Bugs in der Wertung weiter unten ansetzten, doch spielte ich Gothic 3 trotzdem durch-Oblivion nicht...
    Diese Atmosphäre kommt aber nicht von Ungefähr.
    Wenn man die Gründe für diese Atmosphäre mal analysiert, kommt man dahinter, dass da viel Mühe und Arbeitsaufwand seitens PB dahinter steckt, welche sich die meisten anderen Entwickler schenken.

    Ich denke auch, dass das seitens der einflußreichen Tester nicht gebührend berücksichtigt wird. -Liegt evtl auch in der Natur der Sache, denn wer berufsmäßig Zocken und Testen muss, will es einfach haben und spielt sicher seltens das Spiel bis zum Abspann ....
    niraka ist offline

  11. #171 Zitieren
    Abenteurer
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    Zitat Zitat von niraka Beitrag anzeigen
    Mir geht es da genau wie dir.



    Diese Atmosphäre kommt aber nicht von Ungefähr.
    Wenn man die Gründe für diese Atmosphäre mal analysiert, kommt man dahinter, dass da viel Mühe und Arbeitsaufwand seitens PB dahinter steckt, welche sich die meisten anderen Entwickler schenken.

    Ich denke auch, dass das seitens der einflußreichen Tester nicht gebührend berücksichtigt wird. -Liegt evtl auch in der Natur der Sache, denn wer berufsmäßig Zocken und Testen muss, will es einfach haben und spielt sicher seltens das Spiel bis zum Abspann ....
    ....wenigstens eine Frau die mich versteht

    Aber genau deshalb haben die Wertungen der ganzen Spielezeitschriften keinen Wert mehr für mich, weil die die Spiele ganz anders wahrnehmen als ich es tue.
    Kennt jmd. noch Arx Fatalis? Das war auch ein grandioses Spiel!

    Edit: Wenn Spiele mich heute noch so begeistern würden wie dieses Kind von Seifenblasen begeistert ist, wäre ich ziemlich zufrieden
    http://www.bildschirmarbeiter.com/video/bubbles/
    bundy ist offline Geändert von bundy (22.03.2012 um 00:49 Uhr)

  12. #172 Zitieren
    Schwertmeisterin Avatar von niraka
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    Zitat Zitat von bundy Beitrag anzeigen
    ....wenigstens eine Frau die mich versteht [....]
    Ich hoffe die Betonung liegt auf eine (im Sinne von sonst verstehen Frauen dich nicht), ansonsten könnte man deinen Post auch als sexistisch deuten...
    niraka ist offline

  13. #173 Zitieren
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    Zitat Zitat von niraka Beitrag anzeigen
    Diese Atmosphäre kommt aber nicht von Ungefähr.
    Wenn man die Gründe für diese Atmosphäre mal analysiert, kommt man dahinter, dass da viel Mühe und Arbeitsaufwand seitens PB dahinter steckt, welche sich die meisten anderen Entwickler schenken.
    Das stimmt zum Teil. Es stimmt, dass PB da mit Sicherheit viel Mühe reinsteckt. Aber es stimmt nicht, dass sich andere Studios das einfach schenken. Wenn wir bei Skyrim bleiben: Die Welt ist so riesig, dass der Aufwand exponentiell steigen würde und selbst dadurch dass deren Team 10 mal so gross ist, kann das nicht kompensiert werden. Und man kann natürlich nicht nur einen Teil der Welt komplett ausgestalten. Deswegen gehen sie einen anderen Weg und erzählen viele kleine Geschichten ohne größeren Zusammenhang. Als anderes Beispiel kann man da Fallout 3 nennen (wegen gleicher Entwickler). Es gab zwar nur recht wenige Nebenquests, aber die waren gut ausgearbeitet. Außerdem gab es extrem viele Gebäude und Höhlen, die zwar absolut keine Quests hatten, aber dennoch extrem viel erzählt haben (teilweise ganze Stories). Diese Geschichten findest Du in G1,G2 oder Risen nicht. Da sind Höhlen einfach nur Höhlen ohne Leben. Es gibt Ruinen mit Skeletten aber nie eine Story dazu.
    Hells_Avenger ist offline

  14. #174 Zitieren
    Ritter Avatar von THTHT
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    Zitat Zitat von Hells_Avenger Beitrag anzeigen
    ...Wenn wir bei Skyrim bleiben: Die Welt ist so riesig, dass der Aufwand exponentiell steigen würde und selbst dadurch dass deren Team 10 mal so gross ist, kann das nicht kompensiert werden. Und man kann natürlich nicht nur einen Teil der Welt komplett ausgestalten. Deswegen gehen sie einen anderen Weg und erzählen viele kleine Geschichten ohne größeren Zusammenhang...
    Ich persönlich bin der Ansicht, dass die Entwickler zu sehr auf den Faktor "Freiheit" setzen. Sie ordnen dem u. a. die ganzen Erzählstränge unter und gestalten sie so, dass der Spieler jederzeit von ihnen ab lassen kann. Dadurch kann das Spiel nur oberflächlich funktionieren und auch nur wenig Tieftiefe erzeugen.

    Würde man eher in Richtung PB-Spiel gehen, sprich: starker Hauptstrang, von dem ab und zu Nebenstränge abgehen, würden mir die TES-Welten mehr zusagen. Denn für mich müssen Quests nicht nur kreativ und in sich stimmig sein, sondern sich auch stimmig ins Gesamtbild der Welt einfügen. Und, wenn ich beispielsweise Anführer einer Gilde werde und das dann aber niemanden interessiert, nützt es mir nichts, wenn der Weg zum Anführer gut und spannend inszeniert wurde (was mir in Oblivion besser gefallen hatte). Denn gerade Auswirkungen und Konsequenzen machen ein Spiel erst interessant und spielenswert.
    MfG
    THTHT

    Alte Vorsätze

    - Wir wollen eine Welt erschaffen, in der sich der Spieler frei bewegen kann und seine eigenen Entscheidungen Auswirkungen auf die Geschichte haben.
    - Eine Welt, die dem Spieler die Freiheit einräumt, das zu tun, was er will - wobei er aber auch mit den Konsequenzen rechnen muss.
    - Eine Welt, in der menschliche Charaktere lebendig dargestellt werden, ihren eigenen Problemen und Bedürfnissen nachgehen und nicht bloß rumstehen und dich angreifen.
    - Eine Welt, die einen durch ihre Vielfältigkeit und Größe in den Bann zieht.
    THTHT ist offline

  15. #175 Zitieren
    Veteran Avatar von Lord Noname
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    Zitat Zitat von THTHT Beitrag anzeigen
    Ich persönlich bin der Ansicht, dass die Entwickler zu sehr auf den Faktor "Freiheit" setzen. Sie ordnen dem u. a. die ganzen Erzählstränge unter und gestalten sie so, dass der Spieler jederzeit von ihnen ab lassen kann. Dadurch kann das Spiel nur oberflächlich funktionieren und auch nur wenig Tieftiefe erzeugen.

    Würde man eher in Richtung PB-Spiel gehen, sprich: starker Hauptstrang, von dem ab und zu Nebenstränge abgehen, würden mir die TES-Welten mehr zusagen. Denn für mich müssen Quests nicht nur kreativ und in sich stimmig sein, sondern sich auch stimmig ins Gesamtbild der Welt einfügen. Und, wenn ich beispielsweise Anführer einer Gilde werde und das dann aber niemanden interessiert, nützt es mir nichts, wenn der Weg zum Anführer gut und spannend inszeniert wurde (was mir in Oblivion besser gefallen hatte). Denn gerade Auswirkungen und Konsequenzen machen ein Spiel erst interessant und spielenswert.
    Dem stimme ich zu. Besonders "unrealistisch" wird es, wenn ich Anführer aller Gilden bin, obwohl einige definitiv einen Mord ausschließen.

    PB hat es immer geschafft, ein Spiel zu schaffen, dass sich wie ein Buch liest, bzw. spielt. Ich habe einen Hauptcharakter, der die Haupthandlung entlanggeführt wird, aber ich habe auch Nebenschauplätze. Besonders diese machen die Welt oft liebenswert, da sie dann auftreten, wenn ich an dem Punkt des Spiels angekommen bin.

    Ich hoffe nicht wieder den ewigen Skyrim Fans auf den Fuß zu treten, denn ich sehe Skyrim zumindest im Erzählerischen hinter den Spielen von PB. Ich habe zwar mehr Aufträge, weit verteilte Aufträge, z.T. auch abwechslungsreiche Aufträge, aber es wird in der Welt irrelevant, dass ich es geschafft habe. Es ändert sich nichts. Was sich vielleicht mal ändert, sind die Rüstungen der Wachen.
    Das konnte schon Gothic besser, als man aus dem Alten Lager verbannt wurde und diese dann den Spieler angriffen. Das erzeugt Spieltiefe, denn es ändert Dinge in der Welt, die existentiell wichtig sind. Der Bürgerkrieg bei Skyrim ist, so ist mein Empfinden, dahingegen sehr schlecht gelöst. Statt längere Belagerungen, statt Minimissionen ala Erobere das Torhaus, ist man einfach hineingerusht und hat alle platt gemacht. Für mich war diese Questreihe gegen Ende nur noch ein durchmetzeln...
    Montesquieu:
    "Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit."
    In diesem Sinne: Wo Worte fallen, fällt auch die Wahrheit...

    Weitere Geschichte: http://forum.worldofplayers.de/forum...8#post22511118

    Seemannsgarn für Jedermann: http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1120859-Seemannsgarn-Risen-2-–-Düsterer-Himmelsrand
    Lord Noname ist offline

  16. #176 Zitieren
    Ritter Avatar von TrueCore
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    Zitat Zitat von THTHT Beitrag anzeigen
    Ich persönlich bin der Ansicht, dass die Entwickler zu sehr auf den Faktor "Freiheit" setzen. Sie ordnen dem u. a. die ganzen Erzählstränge unter und gestalten sie so, dass der Spieler jederzeit von ihnen ab lassen kann. Dadurch kann das Spiel nur oberflächlich funktionieren und auch nur wenig Tieftiefe erzeugen.

    Würde man eher in Richtung PB-Spiel gehen, sprich: starker Hauptstrang, von dem ab und zu Nebenstränge abgehen, würden mir die TES-Welten mehr zusagen. Denn für mich müssen Quests nicht nur kreativ und in sich stimmig sein, sondern sich auch stimmig ins Gesamtbild der Welt einfügen. Und, wenn ich beispielsweise Anführer einer Gilde werde und das dann aber niemanden interessiert, nützt es mir nichts, wenn der Weg zum Anführer gut und spannend inszeniert wurde (was mir in Oblivion besser gefallen hatte). Denn gerade Auswirkungen und Konsequenzen machen ein Spiel erst interessant und spielenswert.
    Ähnliche Beobachtungen wie du hab ich auch gemacht. Bei Skyrim habe ich die Welt vor den Drachen gerettet, bin überall Gildenmeister und trotzdem werde ich in einer Nebenmission behandelt wie ein Bauernjunge der gerade erst seinen elterlichen Hof verlassen hat. Insgesamt war das, meiner Ansicht nach, wie du ja auch bereits geschrieben hast, dass das in Oblivion besser gelöst war, wenn auch lange nicht perfekt. Ich persönlich finde das "PB-Modell" auch ansprechender. Wobei man auch da eine Ausnahme finden kann, Fallout 3. Da gab es zwar auch nur eine marginale Hauptquest, aber da hat das zum Setting gepasst. Da ging es ums blanke Überleben und da hat es sehr gut gepasst, dass man sich einfach nur so entlang geschleppt hat von Quest zu Quest.

    Stellen wir uns aber nun die Frage, warum eine offene Welt für einige Entwickler offenbar wichtiger zu sein scheint, als eine überzeugende Questline. Die billigere Variante ist das vermutlich nicht. Warum also doch? Offensichtlich scheint ein Markt dafür da zu sein und der ein gar nicht mal so kleiner. Man braucht ja nur mal schauen, wie begeistert die Reaktionen auf Skyrim waren, da waren nur selten kritische Stimmen dabei, in der Fachpresse fast gar keine. Warum sollte man also als Entwickler nicht auf so ein Modell setzen?
    TrueCore ist offline

  17. #177 Zitieren
    Ritter Avatar von The Great Ashby
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    Zitat Zitat von TrueCore Beitrag anzeigen
    Man braucht ja nur mal schauen, wie begeistert die Reaktionen auf Skyrim waren, da waren nur selten kritische Stimmen dabei, in der Fachpresse fast gar keine. Warum sollte man also als Entwickler nicht auf so ein Modell setzen?
    oberflächlicher hype

    pass auf! meine nervenzellen laufen amok.
    The Great Ashby ist offline

  18. #178 Zitieren
    Ritter Avatar von TrueCore
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    Zitat Zitat von The Great Ashby Beitrag anzeigen
    oberflächlicher hype
    Wenn man sich eine offene Welt wünscht und nur wenig Wert auf Story legt, dann nicht. Es kommt immer drauf an, was man sich von einem Spiel erwartet und wünscht.
    TrueCore ist offline

  19. #179 Zitieren
    Veteran Avatar von Lord Noname
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    Zitat Zitat von TrueCore Beitrag anzeigen
    Wenn man sich eine offene Welt wünscht und nur wenig Wert auf Story legt, dann nicht. Es kommt immer drauf an, was man sich von einem Spiel erwartet und wünscht.
    Wenn ich eine offene Welt haben will, in der ich alles Beobachten kann, dann gehe ich im Wald spazieren...
    Dazu brauche ich kein RPG spielen.
    Die Quests in Skyrim sind... ja, sie machen Spaß, aber leider sind sie zusammenhangslos und für die Welt irrelevant, egal, wie bedeutend ein NPC sein mag oder wie stark er mich drängen möge, ihm zu helfen...
    Dadurch geht viel verloren... man ist quasi in der Welt verloren und treibt im seichten Wasser dahin...
    Montesquieu:
    "Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit."
    In diesem Sinne: Wo Worte fallen, fällt auch die Wahrheit...

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    Lord Noname ist offline

  20. #180 Zitieren
    Held Avatar von Corengar
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    Zitat Zitat von Lord Noname Beitrag anzeigen
    man ist quasi in der Welt verloren und treibt im seichten Wasser dahin...
    Das Spiel ist nur so seicht wie der Spieler es möchte.
    Corengar ist offline

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