Wow, ein großer Rundumschlag...
Bei Skyrim wurde, wie ich schon sagte, auch das Tagebuch stark geändert und vereinfacht. Bei Oblivion war es ähnlich wie bei Gothic und bei Skyrim ist es nur noch tablellarisch und sehr abgespeckt.
Auch sind die Drachenkämpfe mit fortlaufendem Spiel und stärkeren Nahkampfcharakter immer einfacher. Besonders der Drachenfallschrei macht das Spiel zu einem Zuckerschlecken... und der anfängliche WOW-Effekt wird immer geringer.
Für mich ist das spannende Erzählen von der Geschichte das, was Gothic ausmacht. Wenn dir erfolgreich verklickert wird, dass 5 Fleischwanzen wichtig sind, nur um täglich eine Suppe zu bekommen, dann ist das erzählerisch mehr wert, als die X-te "töte den Banditenlord" Quest. Aber das ist ansichtssache.
Nichtsdestotrotz hatte ich viele Stunden spaß bei Skyrim, sowie bei Oblivion, bevor mir jemand anderes in den Mund legt
Was ich nur hoffe ist, dass PB eher die Massenmeinung für das nächste Projekt glauben schenken, als die Meinung der Magazine...
(die Hoffnung stirbt zuletzt)
Ergebnis 101 bis 120 von 263
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Montesquieu:
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit."
In diesem Sinne: Wo Worte fallen, fällt auch die Wahrheit...
Weitere Geschichte: http://forum.worldofplayers.de/forum...8#post22511118
Seemannsgarn für Jedermann: http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1120859-Seemannsgarn-Risen-2-–-Düsterer-Himmelsrand
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Die vielen Hintergrundinformationen und das Gefühl, in einer Welt mit einer Geschichte zu spielen, finde ich bei TES auch absolut toll.
Das hat mir in den PB-Spielen einfach immer gefehlt - die Welt scheint kaum länger zu existieren als unbedingt nötig ist.
Geschichte, kulturelle Entwicklung etc. Fehlanzeige.
Hat mich immer sehr gestört, macht für mich die ganze Spielwelt unglaubwürdig.
Wenn sie bei R2 wenigstens sinnig erklären, warum der ganze Technologiesprung stattfand, dann wäre das schon mal ein guter Schritt. So Marke "Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen", geographische Distanz und so weiter.
Ansichtssache triffts da wirklich. Sich so was Triviales wie Fleischwanzen töten und ihr Fleisch sammeln als erzählerisch toller schönzureden ist natürlich auch eine Kunst.
Bzw. zumindest bei mir hat das erzählerisch nicht sonderlich gut gewirkt. Denke das wird natürlich individuell verschieden sein, wie gut sowas ankommt.
Zum Threadthema: Irgendwie wirkt die Gothic/Risen-Community auf mich oft sehr mäkelig. Viele scheinen nur Gefallen an PB-Spielen zu finden und reagieren dadurch schlecht auf jegliche Veränderung, ohne sie sich im Gesamtkontext anzusehen.
Gleichzeitig werden einzelne Features, die für weite Teile der Spielerschaft eher schmückendes Beiwerk und unwichtig sind, absolut überhöht und wehe die sind nicht mehr drin.
Daher ist bei PB leider bislang recht wenig Entwicklung zu sehen, hoffentlich ändert sich das mit R2.
Andere Communities freuen sich zumindest weitestgehend, wenn ein neues Spiel ihres favorisierten Entwicklers rauskommt.
Kritisieren natürlich auch, wenn ihnen etwas daran nicht passt.
Und wenn das Spiel dann draußen ist, und es wirklich in einigen Punkten die Erwartungen voll nicht erfüllt, dann wird natürlich gemeckert und sich beschwert. Zu Recht. Dann hat man es immerhin im Gesamtkontext gesehen, und kann dann natürlich auch fundiert ausdrücken, wenn und warum es einem missfällt. (Siehe ME-Forum und ME3 )
Aber sie behalten meist einen eher positiven Grundtenor.
Den entdecke ich hier inzwischen in einigen Threads mehr, je näher der Release rückt.
Dennoch ist mein Eindruck, das mehr gemotzt als sich gefreut wird.
Von daher ist es wenig verwunderlich, dass PB viel stärker kritisiert wird.Geändert von Preachan (18.03.2012 um 12:20 Uhr)
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Das gibt es aber nicht nur bei PB, auch wenn sich bei mir der Eindruck ebenso in diesem Forum/Bereich verstärkt bemerkbar macht (aber dafür hat es auch eine recht aktive Community).
Dasgleiche lässt sich aber sonst auch auf so gut wie jedes Spiel und dessen Community übertragen (Baldurs Gate, Fallout, NWN, ME, Civ, Dragon Age, TES uvm.).
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Aber bei denen hatte ich bislang eher den Eindruck, dass vor allem nach Release dann über diverse Macken, Fehler und Schlampereien gemeckert wird.
Wenn man es gespielt hat, und unzufrieden ist. Dem Spiel was fehlt, es verschlimmbessert wurde, und so weiter.
Aber ein Fanforum, in dem von vorneherein, schon vor Release, oft so negativ an die Sache rangegangen wird, ist mir persönlich zumindest bislang noch nicht so oft untergekommen.
Muss ja nicht automatisch was schlechtes sein, ich versuche nur meinen Eindruck wiederzugeben.
Gerade in einem Forum wo Entwickler und Publisher auch selbst reinschauen hat so eine rege Kritik ja auch ihre Vorteile.
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Die Grafik ist Mittel zum Zweck und wirkt sich natürlich auch auf andere Bereiche, wie Atmosphäre und ähnliches aus. Ein Spiel, das zwar tolle Quests hat, aber aussieht als hätte man es mit Paint gemalt wird auch bei dir nur wenig Anklang finden. Gothic etwa macht mir auch heute noch Spaß, da die Grafik noch immer ausreicht um das rüberzubringen, was sie möchte. Dass das in der heutigen Zeit für ein neues Spiel aber einfach zu wenig wäre, ist vermutlich auch dir klar. Ein solche Vergleich ist unsinnig. Stell dir mal vor du möchtest Doom mit ... egal nehmen wir mal Call of Duty... vergleichen. Macht das Sinn? Jeder der mit Doom angefangen hat wird das Gameplay von Doom toll finden, aber wäre es mit den selben Mechanismen heute noch für einen Erfolg gut? Etwas wird zu einem bestimmten Zeitpunkt und passt eben genau in diese Zeit. Doom wird nicht schlechter weil es alt ist, die Leute mögen es trotzdem noch, ein neues Spiel, das aber aussieht wie Doom und sich spielt wie Doom, würde heute trotzdem nicht mal mehr den größten Hardcore-Fan vom Hocker hauen.
Ich garantiere dir, dass es genug Spieler auf diesem Planeten gibt, die den Questmarker so toll finden, dass sie ihn für absolut notwendig halten. Mir persönlich gefällt er auch nicht, aber deswegen spreche ich nicht anderen das Recht ab, ihn gut zu finden. Du hast kein Recht darauf, dass ein Spiel dir alle Möglichkeiten bietet, die dir gut gefallen. Ein Entwickler entwickelt sein Spiel so, wie er denkt, dass es einer größtmöglichen Anzahl an Spielern gefällt. Würde die große Mehrheit Questmarker verabscheuen, wären sie wohl schon längst aus jeglichen Produktionen verschwunden. Dummerweise scheint das aber nicht so zu sein. Durchgesetzt bedeutet, dass es der Entwickler für richtig und gut hält und das von der Mehrheit als ebenso empfunden wird. Da muss man auch mal schauen, wie das außerhalb Deutschlands aussieht. US-Amerikaner mögen mehrheitlich simple Spiele, Spiele die man gleich versteht, die man einfach schnell abhandeln kann. Früher wurden sogar extra vereinfachte Version von Spielen für die USA erstellt, damit sie sich gut verkaufen. Das macht man zwar heute nicht mehr, aber trotzdem möchte man natürlich auch die Kunden dort erreichen und so traurig das ist, richten sich die Entwickler eben mehr danach, was dort verlangt wird, als was dem deutschen Geschmack entspricht. Wieso sollte man eine Option entwickeln? Skyrim hat sich trotz Questmarker blendend verkauft und überaus gute Kritiken geerntet. Für mich persönlich war das ein Punkt, der mir an Skyrim nicht gefallen hat, aber offenbar bin ich mit dieser Meinung in der Minderheit. Warum sollte der Entwickler aber nun meine Meinung zum Maß der Dinge erklären? Ich und auch andere die zu dieser Minderheit gehören sind nunmal nicht der Mittelpunkt der Videospielbranche um den sich alles dreht wie im Universum alles um die Sonne.
Oder du findest dich einfach mit dem Questmarker ab und genießt dann die Mission an sich. Und mal ehrlich, teilweise waren die Wegbeschreibungen in alten Spielen ohne Questmarker auch völlig unbrauchbar und man ist stundenlang umhergeirrt bis man endlich gefunden hatte wonach man sucht. Wenn ein Spiel sich gegen Questmarker entscheidet und stattdessen vernünftige Wegbeschreibungen verwendet, dann freut mich das, tut es das aber nicht, muss man das eben akzeptieren, da der Bedarf für einen solchen Marker offensichtlich da zu sein scheint.
Doch natürlich gibt es zwei Meinungen. Zunächst muss man eine Definition finden für Komfort-Funktionen, selbst hier wird es schon viele verschiedene Meinungen geben was darunter fällt und was nicht. So einfach ist es nunmal nicht. Ich habe eine ähnliche Meinung wie du, über Dinge wie Questmarker, nur akzeptiere ich, dass es eben auch andere Spieler gibt, die eine andere Meinung zu diesen Dingen haben und die teilweise deutlich in der Mehrheit sind und akzeptiere dann auch, dass ich da eben Abstriche machen muss. Du scheinst das nicht zu tun und der Meinung zu sein, dass es so sein muss, wie du das möchtest, denn sonst ist das ja gleich alles komplett schlecht. Sehr schade.
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Das sind halt Details, die die Welt glaubwürdiger machen und Spieltiefe erzeugen. Es sind die alltäglichen Dinge - worüber sollten sich Gefangene in einer Barriere auch sonst den ganzen Tag unterhalten? Das Überleben in einer solchen Welt ist keine Selbstverständlichkeit.
Wie sieht die Alternative in Skyrim aus? Entweder darf ich redseligen NPCs lauschen oder die Lore in hunderten von Büchern und Schriften suchen. Was ist aber mit "echten" Gesprächen? Also einem gleichwertigen Austausch von Informationen mit einem anderen NPC, wo der Spieler nicht nur Stichwortgeber ist? So etwas sucht man leider vergeblich und von daher gefällt mir persönlich die Gothic-Variante besser.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass man gewisse Dinge erst im Gesamtkontext einschätzen kann (z. B. die Story). Trotzdem gibt es genug Dinge, die auch anhand vorhandener bzw. nicht vorhandener Features beurteilt werden können. Beispielsweise die Interaktionsmöglichkeiten mit der Spielwelt (fehlendes Schwimmen, eingeschränktes Klettern, fehlende Trink- und Ess-Animationen usw.). Da brauche keinen Gesamtkontext um zu wissen, dass man als Spieler seiner Handlungsfreiheit beraubt wird.
Nenn' doch mal bitte Beispiele für unwichtige und zu vernachlässigende Dinge, die man locker aus einem Rollenspiel entfernen kann.
Auch hier bitte ich dich mal um konkrete Beispiele, in welche Richtung du dir Veränderungen wünscht.
Ohne zu wissen was jetzt für dich zu vernachlässigende Features sind, vermute ich, dass es genau jene Punkte sind, die damals ein Gothic auszeichneten. Insofern ist die Aussage, dass PB viel stärker kritisiert wird, nicht verwunderlich. In meinen Augen entspricht dies jedoch nicht der Realität.
Das war jetzt nicht an mich gerichtet, aber mich würde mal brennend interessieren, was man an diesem Stichpunkt-Questlog von Skyrim nicht verstehen kann. Ferner finde ich es schon erschreckend, die generisch und uninspiriert vergebenen Töte Banditenanführer XY-Quests noch in Schutz zu nehmen. Wenn das die tollen Veränderungen sind, dann will ich sie nicht haben.MfG
THTHT
Alte Vorsätze
- Wir wollen eine Welt erschaffen, in der sich der Spieler frei bewegen kann und seine eigenen Entscheidungen Auswirkungen auf die Geschichte haben.
- Eine Welt, die dem Spieler die Freiheit einräumt, das zu tun, was er will - wobei er aber auch mit den Konsequenzen rechnen muss.
- Eine Welt, in der menschliche Charaktere lebendig dargestellt werden, ihren eigenen Problemen und Bedürfnissen nachgehen und nicht bloß rumstehen und dich angreifen.
- Eine Welt, die einen durch ihre Vielfältigkeit und Größe in den Bann zieht.Geändert von THTHT (18.03.2012 um 13:13 Uhr)
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Das wären für mich beispielsweise Trinkanimation, freies Klettern und die grandiosen Animationen zum Baumstämme zersägen und so weiter.
Brauche ich in einem Spiel nicht. Wenns dabei ist, nett. Wenn nicht - stört mich nicht. Hat für mich keinerlei spielerischen Mehrwert.
Nem Pixelhaufen beim Holzhacken zuzusehen war für mich noch nie der Inbegriff von Spielspaß.
Endlich bessere Dialoge, interessante weibliche Figuren jenseits von Patty und Huren, komplexes Skillsystem (wirds von PB wohl eher nicht geben), Hintergrundinfos zur Spielwelt, Entscheidungen und Konsequenzen für Handlungen der Spielfigur.
Gerade bei den Dialogen sagen mit Morrowind und Skyrim deutlich mehr zu als die PB Spiele.
Auch wenn ein Dialogsystem wie in New Vegas oder Vampire Bloodlines für mich noch besser ist.Geändert von Preachan (18.03.2012 um 13:30 Uhr)
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Genau das meine ich.
Eben diese Quests werden immer wieder neu generiert im Spiel und sind nur da um dem Spieler etwas zu tun zu geben, also quasi die alltägliche Arbeit in der Kriegergilde. Dann gibt es noch mehrere hundert "richtiger" Quests, mit eigener Story und all dem Zeugs was man sich für eine Quest wünscht.
Wenn man keinerlei Ahnung von dem Spiel hat und sich konsequent weigert dieses System mit den unterschiedlichen Questarten zu begreifen ist es nicht verwunderlich das man am Ende jammert wie schlecht das Spiel doch ist.
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Sergej PetrowGast
Es kommt halt auf das Spielprinzip an. Bei Minecraft ist die Grafik so, wie sie erforderlich ist. Minecraft lebt von anderen Dingen und die Grafik ist so gut, wie sie sein muss. Würde beispielsweise die Minecraftgrafik nur aus ASCII-Zeichen bestehen, kann ich mir kaum vorstellen, dass es gut ankommen würde.
Nur auf Grafik zu setzen, ist natürlich der falsche Weg. Grafik kann die Atmosspähre nur unterstützen. Darum geht es auch. Wird die Grafik im Spiel benutzt, ist also auch von der Güte her notwendig, dann ist eine gute Grafik ganz sicher vorteilhaft.
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Na den Vergleich find ich jetzt aber bei den Haaren herbeigezogen. Du gehst nicht nur auf 2D runter, nein es muss gleich ASCII sein. Auf der Ebene ist das gesamte Spielprinzip eines 3D-Rollenspiels nicht mehr möglich, demzufolge würde das Spiel natürlich keiner kaufen weil man es nicht spielen könnte.
Um bei dem guten alten Auto-Vergleich zu bleiben: Du argumentierst ja auch nicht, dass heutzutage keiner mehr eine Pferdekutsche einem Audi R8 vorziehen würde, nur weil die Pferdekutsche schlechter aussieht oder?
Genau so seh ich das auch, darum ist WoW und Minecraft auch so beliebt trotz schlechter Grafik.
Wer redet denn hier von Angry Birds? Wie kommst du jetzt auf einmal darauf? Oo
Ja, ich vergleiche Minecraft mit Gothic bzw. mit RPGs im Allgemeinen, denn auch Minecraft ist ein RPG.DER SCHLÄFER ERWACHE!!!
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Sergej PetrowGast
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Nein das stimmt nicht und du wirst keinen Beitrag von mir finden, der etwas anderes behauptet. Der Erfolg von Minecraft bestätigt mich in meiner Meinung, dass der Einfluss der Grafik maßlos überschätzt wird.
Ein wesentlich mächtigeres Werkzeug als die Grafik ist die Fantasie des Spielers. Nur, um diese anzuregen und erreichen bedarf es vieler guter Ideen. Die Frage ist, ob das aktuelle Spiele überhaupt noch wollen.
Vielleicht ist das auch der Punkt in dem wir uns unterscheiden. Wenn ich ein Spiel spiele, will langfristig etwas davon haben. Und das geht nur, wenn der Inhalt überzeugt.
Wenn man aktuelle Spiele mit Gothic vergleicht, dann sicherlich nicht beim Thema Grafik. Ich habe daher von inhaltlichen Stärken "gesprochen". Das schließt das Thema Grafik aus. Und ich denke bei einem Rollenspiel darf man durchaus mal rein auf das Inhaltliche schauen. Findest du nicht?
Wenn du es mir garantieren kannst, dann belege es bitte mit einer Quelle.
Ich habe Niemanden sein Recht auf einen Questmarker abgesprochen oder jemanden als doof oder was auch immer bezeichnet, der ihn benutzt. Das ist jetzt eine reine Unterstellung deinerseits - warum auch immer.
Worauf ich mich bezog war deine Aussage, dass man als Spieler eine Wahl hat. Diese Wahl ist aber keine wirkliche, weil die Ergebnisse ein ziemliches Ungleichgewicht aufweisen (blindes Suchen oder Questmarker nutzen sind für mich keine gleichwertigen Alternativen).
Habe ich dies irgendwo eingefordert? Ich nehme mir jedoch die Möglichkeit wahr, sachliche Kritik zu äußern.
Wieso denkst, dass du in der Minderheit bist? Glaubst du, dass alle Käufer zufrieden sind mit dem Spiel?
So kann man Leucht-Kristalle in Höhlen/Dungeons, Autoloot, Instant-Heiltränke, unsterbliche NPCs, Pausen-Inventar, Quest-Navi und co natürlich auch verteidigen.
Du kannst es einfach nicht lassen persönlich zu werden und mir irgendwelche Dinge zu erstellen. Wo habe ich geschrieben, dass alles so sein muss, wie ich es gerne hätte? Wenn mir andere Meinungen unwichtig wären, würden wir wohl kaum diese Diskussion führen.MfG
THTHT
Alte Vorsätze
- Wir wollen eine Welt erschaffen, in der sich der Spieler frei bewegen kann und seine eigenen Entscheidungen Auswirkungen auf die Geschichte haben.
- Eine Welt, die dem Spieler die Freiheit einräumt, das zu tun, was er will - wobei er aber auch mit den Konsequenzen rechnen muss.
- Eine Welt, in der menschliche Charaktere lebendig dargestellt werden, ihren eigenen Problemen und Bedürfnissen nachgehen und nicht bloß rumstehen und dich angreifen.
- Eine Welt, die einen durch ihre Vielfältigkeit und Größe in den Bann zieht.Geändert von THTHT (18.03.2012 um 14:38 Uhr)
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Liest du überhaupt meine Aussagen darüber, dass ich sehr wohl Skyrim ausgiebig gespielt habe?
Dass es generische Quests gibt, mag dem einen ja gefallen, aber Skyrim überhäuft einen dermaßen damit, dass es nur Öde wird, auch nur noch ein weiteres Dorf zu erkunden... weil dort entweder nichts ist, oder wieder ein gleicher Quest auftritt.
Zu den größeren Quests mit "mehr" Handlung... diese sind explizit voneinander getrennt. Sie haben keinerlei Auswirkungen auf andere NPCs, auf die Welt oder auf sonstige Beziehungen. Selbst, wenn man der Boss der Kriegergilde ist, ändert dies im Großen und Ganzen nichts. Das einzige, was sich ändert sind die immer gleichen, immer wiederkehrenden unwichtigen Dialoge, die einem eine "Veränderung" vorgaukeln wollen. Es ändert defitiv nichts an der Welt.
Selbst als ich Alduin getötet habe, war die Welt so, wie zuvor. Selbst Oblivion hat dies besser gekonnt, denn danach waren die Tore verschlossen und die Gefahr war gebannt.
Dass nun nicht alle Drachen sofort tot sind, sehe ich noch ein, aber warum die schon getöteten Drachen immer und immer wieder bei ihren Horsten wiederkehren, erschließt sich mir nicht.
Auch die oftmals gelobte Hintergrundgeschichte ist nur am Rande bemerkbar. Zwar terrorisieren die Hochelfen mit ihrem Orden die unabhängigen Nordmannen, aber dennoch sind sie nur eine Randnotiz, obwohl man da hätte weitaus tiefergehende Quests machen können. Nur das einmalige Infiltrieren ist da zu wenig.
Soviele negativen Punkte, die ich aufgelistet habe schaffen es dennoch nicht, dass ich Skyrim für das schlechteste Spiel überhaupt halte... aber es ist definitiv nicht DAS Spiel der Dekade, denn dafür fehlt einfach zuviel. Es ist ein Spiel, mit dem man Spaß haben kann, aber je länger man es spielt, desto weniger relevant werden alle Taten, die man einmal gemacht hat.
@Gerald:
Du musst nicht immer vorschnell urteilen, nur, weil dir nicht passt, was irgendwo geschrieben steht. Lass dich auf Argumente ein und weise auf, zumindest aus deiner Sicht, Fehler hin...Montesquieu:
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit."
In diesem Sinne: Wo Worte fallen, fällt auch die Wahrheit...
Weitere Geschichte: http://forum.worldofplayers.de/forum...8#post22511118
Seemannsgarn für Jedermann: http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1120859-Seemannsgarn-Risen-2-–-Düsterer-Himmelsrand
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Minecraft ist ein Open World RPG. Risen 2 ist ein Open World RPG. Natürlich sind sie nicht komplett identisch, aber im Groben sprechen sie die gleiche Zielgruppe an.
Wenn man so an die Sache ran geht ist weder Minecraft, noch Diablo, noch Skyrim ein Konkurrenzprodukt von Risen 2 und alle Rollenspieler werden das Spiel kaufen weil es nichts vergleichbares gibt. Fakt ist aber, dass Skyrim dauernd mit Risen 2 verglichen wird, weil nun mal viele Spieler potentielle Kunden für beide Spiele sind. Und so ist es bei Minecraft auch, ich kenn einige Leute die Minecraft und Skyrim zocken.
Selbiges wie ich oben schon geschrieben habe. Außer den "Ich spiel nur PB-Spiele, denn alles andere ist doof"-Spielern treten RPGs allgemein in Konkurrenz. Ich hab mir Mass Effect 3 auch noch nicht gekauft, weil ich noch mit Skyrim beschäftigt bin obwohl die Spiele vom Spielprinzip komplett unterschiedlich sind wenn's nach euch geht. Trotzdem bin ich ein potentieller Kunde für beide Spiele, weil eben doch beide gute RPGs sind.DER SCHLÄFER ERWACHE!!!