[Peravel]

"Ihre Auffassungsgabe ist wirklich bemerkenswert.
'Ja, ich bin auch stolz drauf.'
Es ist immer wieder schön zu sehen, dass die Uniform des Allianzmilitärs auch von der Zivilbevölkerung erkannt wird.
'Nun ja, wissen Sie, es ist eigentlich so.. ich fang' einfach mal von vorne an. Gestatten, Ex-Allianz. Männlich, 1,80 groß, heute ausnahmsweise inklusive Brett vorm Kopf. Gehirn hingegen leider im Raumschiff vergessen.'
Tja, jetzt staunst du, was?
"Was verschlägt denn einen Jungspund wie Sie auf diesen schönen Planeten? Arbeit kann es ja wohl nicht sein."
'Och, ich mach nur 'n bisschen Urlaub. Wegen dem schönen Wetter und den netten Menschen und so. Das Übliche eben..'
Tatsächlich aber musste sich Sam etwas ausdenken. Oder schreiend wegrennen. Er bevorzugte die etwas weniger peinliche Option.
"Nun, ich habe vor, ein wenig auszuspannen. Da ich momentan keinen Job und auch keine anderweitigen Beschäftigungen habe, wollte ich mir ein abgelegenes Plätzchen suchen, an dem ich für ein Weilchen Faulenzen kann. Und da mir das Geräusch von auf dem Dach aufschlagendem Regen hilft, mich zu entspannen, hab' ich's eben hier versucht. Ich hatte allerdings mit verhältnismäßig leichterem Regen und einem weniger starken Wind gerechnet. Aber nun ja, einen Wetterbericht für einen Ort wie diesen hier zu suchen, kommt einem wohl nicht gleich in den Sinn."
Uff. endlich ausgeschnattert.? Junge, bla bla bla.. schlimmer als eine Frau. Er erkannte sich selbst kaum wieder. Ohne einem Ziel vor Augen konnte Sam einfach nicht klar denken.

[Forenperser]

Also schön, dann eben nicht.
Er fühlte sich gekränkt.
Wieso erzählte sie es ihm nicht? Wollten sie wirklich jetzt schon damit anfangen Geheimnisse voreinander zu haben?
Seufzend half er ihr dabei das Loch zu flicken, danach ließ er wieder Licht in die Wohnung.
"Und, geht's dir jetzt besser?"
Sicherlich kein bisschen. Aber die Frage war ja mittlerweile Routine.

[Luceija]

Also schön, dann eben nicht.
Er fühlte sich gekränkt.
Wieso erzählte sie es ihm nicht? Wollten sie wirklich jetzt schon damit anfangen Geheimnisse voreinander zu haben?
Seufzend half er ihr dabei das Loch zu flicken, danach ließ er wieder Licht in die Wohnung.
"Und, geht's dir jetzt besser?"
Sicherlich kein bisschen. Aber die Frage war ja mittlerweile Routine.

Nach wie vor war sie kein Profi darin, in Turianern irgendwelche Gefühlsregungen herauszulesen, aber seine Enttäuschung über ihre mangelnde Antwort schlug ihr beinahe mit einem Vorschlaghammer ins Gesicht: Seine resignierend Haltung, der angespannte - so interpretierte sie - strenge Gesichtsausdruck und das bedrückende Schweigen während der notdürftigen Reparaturarbeiten. Zugegeben trübte das auch ihre eigene Stimmung noch etwas weiter, aber ein Vorwurf wäre unangebracht gewesen. Immerhin war sie es, die hier gerade ihren eigenen Freund an der Nase herumführte und so ein wichtiges Detail verschwieg. Vielleicht verschwieg. Naja, ob Wahnvorstellung oder nicht: Er hatte das Recht das zu erfahren und selbst zu beurteilen, ob er es für ein Hirngespinst hielt oder für durchaus wahrscheinlich. Aber war sie gerade jetzt, wo sie hier angekommen waren und so lange nach Frieden und etwas so wundervollem wie diesem Ort und diesem Zusammensein gesucht hatten, unheimlich erpicht darauf diesen auch zu wahren. Und da war es für sie keine Option ihn mit ihren kleinen, dummen Halluzinationen aus Drogenmangel heraus zu belästigen. Oder irgendwelchen absolut schwachsinnigen Interpretationen.. . Oder doch nicht?

Leise flatterte die Plastikfolie, die über dem Loch prangte, im seichten, mediterranen Wind und Luci erwischte sich dabei, wie sie sie abermals Minutenlang angestarrt hatte und weder auf die Umgebung noch recht auf Beyo geachtet hatte, der sie fragend und irgendwie auch auffordernd ansah. "Und, geht's dir jetzt besser?" Sie meinte, darin etwas gereiztes heraus zu hören und konnte auch diese Reaktion nicht verdenken. Klar ging es ihr irgendwie.."gut". Das musste es. Ihnen war nichts geschehen, sie waren immer noch hier, immer noch zusammen, immer noch auf Trident... . Aber glaubte sie in dieser, scheinbar ersten Halluzination eine Veränderung an ihr zu sehen, die nicht da war. In eine ganz falsche Richtung und in einen Typus Mensch, den sie absolut nicht verkraftete. War es ihr Geist, der zuerst zerbrach, ehe der Körper folgte? Oder nur ein Resultat daraus? Immerhin hatte ihnen niemand Brief und Siegel darauf geben können, dass diese 1 1/2 Jahre ohne Zwischenfälle und in einem verhältnismässig kerngesunden Zustand vorüber gehen würden.

Sie fand sich auf dem Rand des Bettes sitzen. So nachdenkliches Löcher-in-die-Luft-starren war nie ihr Ding gewesen..nie irgendwie typisch. Seine Frage nach ihrem Befinden tat sie mit einem kleinen, verhaltenen Nicken ab und widmete ihrem Turianer anschliessend entschuldigende Blicke. Nein, das wollte sie wirklich nicht. Aber sie war einfach...absolut unbeholfen wenn es um solche Dinge wie eine ernst zu nehmende Beziehung ging. Wahrscheinlich musste sie diese Lektion einfach auf die harte Tour lernen.

[Luceija]

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"Liz, der Kerl ist gefährlich...." erinnerte sie sich an Violets Warnung, während sie in Vigilio´s grüne Augen blickte und sie hatte Recht, er war gefährlich. Aber genau das machte dieses fiese Spiel so interessant! Doch für´s erste miemte Gloria die Unschuldige, schließlich durfte er nicht merken, dass sie hinter ihm her war. Mit einem sanften und leicht verlegenen Lächeln wandte sie sich von ihrer Zielperson ab, als sie auch schon Zora´s fast schon genervtes Stöhnen vernahm. "Überfall die Braut später Vigilio." Dann drängte die Blonde auch schon unsanft an ihnen vorbei und setzte sich auf den Sessel. Ob die immer so zickig war? Dachte die dunkelhaarige amüsiert und folgte Zora, nachdem sie ihre Erlaubnis hatte, zu bleiben und setzte sich aufs Sofa. Ein kurzer Blick auf die Papiere, die vor Zora auf dem Tisch lagen und offenbar Pläne oder ähnliches zu sein schienen - verrieten ihr, dass hier doch mehr im Gange war, als ihr lieb war und sie fragte sich ernsthaft, in was sie da hinein geraten war. Außerdem konnte sie ihre Wanzen nicht an bringen, solange man sie im Auge behielt, zumal es auch sehr unhöflich und ziemlich auffällig gewesen wäre, wenn sie hier einfach durchs Haus marschiert wäre. Sie wartete jetzt einfach mal ab, was geschah.....

"Was ist los..?", tastete sich Gil langsam voran und grinste dabei Zora vielsagend an, die bereits einen auf übertrieben zickig machte und wohl allmählich den Verstand verlor. "Kennst du die Lady irgendwoher..?", lies er gekonnt über seine Silberzunge kommen und machte keinerlei Anstalten, die Offenbarung seines "Plans" fort zu setzen. Er wusste ja nicht wie üblich das für Zora war, aber eine Wildfremde ins Haus spazieren zu lassen um sie dann daran teil haben zu lassen, mit Waffen herum zu hantieren und Überlebenspläne zu schmieden...war doch etwas waghalsig und er wunderte sich nicht länger, weshalb gerade SIE einen Killer an sich dran hatte...

[Gwydion]

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

Als der Kurier seine Blades einklappen lies wurde er ein Stückchen kleiner aber auch nicht so viel, das man nach unten schauen musste. Bevor sich Eve zum gehen auf machte verzog sie verärgert das Gesicht. Sie konnte es nicht ausstehen, wenn man sie siezte! Menschen konnten dank der innovativen Medizin und einem vorherigen unnatürlichen Tod ausgeschlossen, bis zu 140 Jahre alt werden und sie mit ihren 27 Jahren war noch lange nicht so alt um auf ein Sie zu bestehen.
"Mein Name ist übrigens Eve, du kannst also Du zu mir sagen und wie heißt du?", sie versuchte ihren Ärger dabei runter zu schlucken.
Die allgemeine Floskel sich beim begrüßen die Hand zu reichen ließ Eve jedoch bleiben. Manche Menschen bekamen beim Anblick oder berühren ihrer kybernetischen Hand ein falsches Bild von ihr. Ober reagierten gar mit Ekel oder Ablehnung, dass alles wollte sie sich vorerst ersparen.
Aber die Aussicht auf einen Drink gefiel ihr, der Gedanke nach einem wenn auch nur synthetischen Whisky lies sie ein wenig lächeln.

Eve übernahm die Führung und vergewisserte sich, dass der Blader ihr folgte. "Aber sag mal, wie lang bist du denn schon Kurier und warum kennst du dich nicht auf der Station aus?"
Sie wusste von ihrer Zeit als Kurier, dass Lieferungen meistens nur von ortsansässigen Kurieren durch geführt wurden und das es auf einer solch riesigen Station wie der Citadel vermutlich dutzende wenn nicht gar hunderte Kuriere geben musste.
Und so ortsansässig kam ihr der Blader nicht vor.

"Eve also... nenn mich Zac.", erwiderte der Kurier, während er neben Eve her ging.
Das Klingen von schweren Stiefeln auf Metall begleitete die Schritte der beiden, aber irgendetwas klang anders, als die übliche Melodie, die Zac von anderen Metallböden an anderen Orten gewohnt war. Er blickte nach unten, doch der Boden der Citadel schien auch nicht anders beschaffe, als die Stege und Wege auf Illium. Innerlich zuckte er mit den Schultern. So lang der Weg sich nicht dazu entschloss unter ihm einfach auseinander zu brechen, sollte ihm das Recht sein.

"Ich bin schon etwas länger Kurier, aber eigentlich nur auf Illium unterwegs...", erklärte er seiner Fremdenführerin, "...aber ab und an muss eine Lieferung mal den Planeten wechseln. Normalerweise übernimmt das eine andere Firma und liefert dann an unsere Niederlassung hier auf der Citadel, die das Zeug zum Zielort weiterleitet. Aber beim Angriff wurden meine Kollegen hier quasi ausgebombt und es ist derzeit kein anderer Außendienstler auf der Citadel."
So hatten es zumindest seine Arbeitgeber erklärt. Die Niederlassung von GalEx sei nach dem Angriff auf die Citadel schwer beschädigt gewesen und die verbliebenen Mitarbeiter waren abgezogen und an den Heimatstandort zurück beordert worden. Man wollte erst einmal abwarten, wie sich der Wiederaufbau der Citadel entwickelte, bevor man den Standort restaurierte. Zac war es herzlich egal. Er war Kurier. Wo welches Büro von GalEx stand, war ihm relativ latte.
"Außerdem wollte ich ein paar Überstunden abfeiern und mir en paar Tage frei nehmen... dachte ich schau mir die Citadel mal an. Oder das, was derzeit davon übrig ist.", fügte er an.
In einigen der zerstörten Teile ließ sich sicher spektakulär herum kurven mit den Blades. Und außerdem... gab es hier noch ein Rekrutierungsbüro der Allianz. Ansehen kostete ja nichts... und wenn das nichts war, würde er eben wieder nach Illium zurück kehren. Oder sich vielleicht von einem Söldnertrupp abwerben lassen. Hauptsache etwas Action. Er blickte Eve an.
"Lebst du hier auf der Citadel?", fragte er.
Das "du" hatte er rasch übernommen. War ihm eh lieber, aber es gab leute, die reagierten arg pikiert, wenn man sie einfach so duzte, daher ging er anfangs lieber auf Nummer sicher.

[Thanatos Sepultura]

Thanatos blieb mitten in der Bewegung stehen. Flüchten? Hatte ihn der Alkohol bereits so verweichlicht? Er entsann sich seines Bruders Worte, die sich auf die turianische Ehre bezogen. "Turianer wenden einem erst dann den Rücken zu, wenn sie tot sind."
Wenn seine Geschichte hier enden sollte, dann war das für ihn auch recht. "Zeit diesem Menschen beizubringen, aus was für Holz Turianer geschnitzt sind."
Mit seiner Stinger und seiner Armageddon bewaffnet betrat er den Raumhangar A. Seine Haut würde er teuer verkaufen.

[Giarra]

Sie versuchte bei seinen Worten nicht verletzt zu wirken und sah mit steinerner Miene an ihm vorbei - er hatte bestimmt einen harten Tag gehabt und war einfach ein wenig gereizt und überspannt.
'' Dann soll es so sein. Ich übernehme den Auftrag, aber erwarten sie keine perfekte Lösung. Mit allen aufkommenden Problemen wird C-Sec allerdings wohl oder übel in Verbindung stehen. ''
Und so wie sie die Situation einschätzete würde es wohl oder über Probleme entstehen.
Wieder zu ihm blickend nickte sie einmal und schaute erwartungsvoll.
'' Dann her mit den Akten, Unterlagen oder sonstigen Dokumenten. ''
Sie hoffte auf umfangreiches Material mit dem sie gut arbeiten konnte.

[Mal vas Idenna]

"Nun, ich habe vor, ein wenig auszuspannen. Da ich momentan keinen Job und auch keine anderweitigen Beschäftigungen habe, wollte ich mir ein abgelegenes Plätzchen suchen, an dem ich für ein Weilchen Faulenzen kann. Und da mir das Geräusch von auf dem Dach aufschlagendem Regen hilft, mich zu entspannen, hab' ich's eben hier versucht. Ich hatte allerdings mit verhältnismäßig leichterem Regen und einem weniger starken Wind gerechnet. Aber nun ja, einen Wetterbericht für einen Ort wie diesen hier zu suchen, kommt einem wohl nicht gleich in den Sinn."
Odinn musterte den jungen Mann misstrauisch. "Wenn Sie Regen zum entspannen brauchen, haben Sie sich wenigstens den richtigen Planeten ausgesucht. Und ob man es nun glaubt oder nicht, es gibt sogar für einen Planeten wie diesen einen Metereologischen Dienst." Mit diesen Worten reichte Odinn dem Mann das Pad mit den Wetterberichten, die alle jedoch das Gleiche enthielten: Regen und Sturm. "Und abgelegen ist es hier auch. Wobei Sie es sich doch überlegen sollten, hier als Faulenzer zu leben. Günstig ist das Leben auf dieser Kolonie trotz allem nicht."
Das er eine solche Einstellung, wie sie anscheinend von seinem Sitznachbarn gepflegt wurde, nämlich einfach mal ein Weilchen zu faulenzen, nicht nachvollziehen konnte, sagte er nicht. Statt dessen sah er zum Schalter in der Hoffnung, der Beamte würde endlich ein Termin für Odinn erwirken. Doch dieser saß in seine Unterlagen vertieft an seinem Schalter und ließ Odinns Hoffnungen im Keim ersticken. Würde er noch ein Weilchen hier sitzen müssen. Welch tolle Aussichten. Er wandte sich wieder dem Mann neben ihm zu. Er würde eine fortsetzung ihres Gespräches sowieso nicht verhindern können. "Wie lange haben Sie denn vor, Ihre "Auszeit" hier zu verbringen?"

---

"Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich euch Zweien."
Ten sah auf und erblickte den Salarianer, den Za und er am Tag zuvor getroffen hatten.
"Hallo Rava. Wie gehts dir?" Die Begrüßung sollte fröhlich klingen, doch wirklich überzeugend konnte er das nicht rüber bringen. Zu sehr behagten ihn die Worte von Za. Er wollte erst stehen bleiben und Rava mit einem vernünftigen Handschlag begrüßen, so wie es sich für einen wohlerzogenen Quarianer gehörte. Doch Za machte keine Anstalten stehen zu bleiben und Ten wollte Za nicht noch einmal ärgern.

[Peravel]

"Wenn Sie Regen zum entspannen brauchen, haben Sie sich wenigstens den richtigen Planeten ausgesucht. Und ob man es nun glaubt oder nicht, es gibt sogar für einen Planeten wie diesen einen Metereologischen Dienst."
Erstaunt nahm Sam das Pad entgegen, welches ihm der Fremde reichte, bevor er weiter sprach. Tatsächlich, ein paar hirnlose Vollidioten hatten eine Meteorologische Station infiltriert und machten nun auch noch leicht verdientes Geld, in dem sie ganz einfach nichts taten. Oder es waren noch größere Vollidioten, die da wirklich arbeiteten Tag für Tag den Zustand des Wetters aktualisierten. Unglaublich.
"Und abgelegen ist es hier auch. Wobei Sie es sich doch überlegen sollten, hier als Faulenzer zu leben. Günstig ist das Leben auf dieser Kolonie trotz allem nicht."
'Gefälschte ID gefällig? ..Nein?'
Eine richtige Antwort hingegen, umgangssprachlich auch "Lüge" genannt, fiel Sam nur leider - wer hätte das gedacht - nicht ein. Im nächsten Moment sah er, wie sein Sitznachbar einen Blick zum Schalter warf und schaute daraufhin verlegen auf den Boden, solange dessen Blick noch voller Selbstmitleid am Schalter klebte und er Sams Geste somit nicht bemerkte. Sam wusste ja selber, dass er die verbale Arschkarte gezogen hatte.
Noch bevor er die richtigen Worte gesammelt hatte, fand der Mann den Augenkontakt wieder und schmiss auch schon die nächste Frage hinterher.
"Wie lange haben Sie denn vor, Ihre "Auszeit" hier zu verbringen?"
Und somit waren die Fettnäpfe vorbereitet. Einer für jeden Fuß. Stand das Publikum schon? Die Jury hatte sich ebenfalls eingefunden? Sehr schön, dann konnte er ja endlich rein springen. Er konnte es kaum erwarten.
"So um die zwei Wochen. Danach starte ich dann top-fit in meine neue Arbeit, welche auch immer das sein mag." Sam lehnte sich dabei gelassen zurück und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, um zu zeigen, wie stolz er auf diesen grandiosen Plan war. Warum gab es eigentlich keinen Ausruck für die Ironie der Gestik? Die hätte hier ganz gut gepasst. "Vermutlich werde ich einfach versuchen, irgendwo auszuhelfen, wo ich gebraucht werde.", sprach er zu Ende. Jetzt brauchte er nur noch auf die Wertung zu warten.

[Forenperser]

"Na dann."
Seufzend ging er in die Küche um sich irgendeine dieser Kleinigkeiten die er sich unter den vielen Vorräten mitgebracht hatte zu nehmen.
Wenn er ratlos war fing er desöfteren an zu essen, eine kleine Angewohnheit von ihm.
War er vielleicht auch zu empfindlich? War Luci im Recht darüber es ihm nicht zu erzählen?
So viele Fragen.
Er ließ sich auf einen der Küchenstühle fallen, fuhr sein Omni-Tool hoch und beschäftigte sich (eigentlich völlig uninteressiert) mit einigen dieser standartmäßig installierten Mini-Spielchen, während er ab und an in die Schüssel nach den Knabbereien griff.

[Mal vas Idenna]

"So um die zwei Wochen. Danach starte ich dann top-fit in meine neue Arbeit, welche auch immer das sein mag. Vermutlich werde ich einfach versuchen, irgendwo auszuhelfen, wo ich gebraucht werde."
Odinn hob seine rechte Augenbraue und gab ein missfallendes Grunzen von sich, ehe er aufstand, um sich ein wenig die Beine zu vertreten. Nachdem er einmal kurz vor der Sitzecke auf und ab geganen war, blieb er vor dem Typen stehen, der noch immer in seiner pseudocoolen Haltung saß und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Und Sie glauben also wirklich, dass Sie so durchs Leben kommen? So wie Sie sich hier aufführen, können Sie froh sein, wenn Sie als Tellerwäscher genommen werden. Ich würde Ihnen wirklich raten, dass Sie sich einen anderen Planeten für die Stellensuche aussuchen. Proteus ist mehr oder weniger eine einzige Forschungsstation. Hier gibt es kaum Aushilfsjobs. Immerhin ist der Hauptarbeitgeber hier auf Proteus die Allianz und die bietet kaum welche."
Bei diesen Worten hatte er einen ziemlich zurechtweisenden Ton. Er konnte solche Menschen einfach nicht ausstehen. Vermutlich auch noch an der Brust der Allgemeinheit hängen und sich ein feines Leben machen. Pah! Am liebsten würde er den Mann vor sich zurechtstutzen, aber leider durfte er das ja leider nicht....

[Peravel]

Der Mann stand auf und ging vor ihm auf und ab. Sam schien langsam zu verstehen, welche Art von Mensch sein Gesprächspartner war. Er hatte ihn sogar zum Aufstehen gebracht, alles deutete auf das eine hin.. Und falls dem so war, sollte er sich jetzt besser hinter der Couch verstecken. Aber solange er sich dieser Sache nicht sicher war, würde er erst einmal die Antwort abwarten.
"Und Sie glauben also wirklich, dass Sie so durchs Leben kommen? So wie Sie sich hier aufführen, können Sie froh sein, wenn Sie als Tellerwäscher genommen werden. Ich würde Ihnen wirklich raten, dass Sie sich einen anderen Planeten für die Stellensuche aussuchen. Proteus ist mehr oder weniger eine einzige Forschungsstation. Hier gibt es kaum Aushilfsjobs. Immerhin ist der Hauptarbeitgeber hier auf Proteus die Allianz und die bietet kaum welche."Damit hatte sich Sams Verdacht bestätigt. Er hatte es hier ganz klar mit einem Spießer zu tun. Sein früheres ich wäre kinderleicht mit ihm umgesprungen, aber in dieser Verfassung.. trotzdem musste er einen besseren Eindruck bei ihm gewinnen, so etwas konnte Sam nicht auf sich sitzen lassen. Dazu war ihm sein Ruf viel zu wichtig. Mal ehrlich, war dieser Kerl etwa sein Vater? Pah, jetzt erstmal ein wenig glänzen und gut. Das würde er schon hinkriegen. Zunächst stand er auf stellte sich dem Mann aufrecht gegenüber. Sein Gesichtsausdruck wurde ernst und er begann den Versuch, alles richtig zu stellen.
"Ich denke ich schulde Ihnen eine Erklärung für mein Verhalten. Aber zunächst einmal möchte ich mich bei Ihnen dafür entschuldigen, dass ich so einen schlechten Eindruck bei Ihnen hinterlassen habe." fing er freundlich an, ganz wie es sich gehörte. Dann setzte er seine Rede mit einem zurechtweisenden Unterton fort: "Auch wenn Sie sich ihr Urteil meiner Meinung nach etwas vorschnell bilden. Fakt ist, ich wurde durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle gefeuert, woraufhin ich einen Urlaub hier gebucht habe, um den Stress abzubauen, der in den letzten Tagen entstand. Zugegeben, ein glückliches Händchen für sowas habe ich wohl wirklich nicht. Allerdings habe ich sehr wohl Möglichkeiten einen neuen Job zu finden. Und darüber hinaus genug Geld, auf keinen angewiesen zu sein. Und doch will ich mich als freiwillige Arbeitskraft an hinterweltlerischen Orten wie diesem hier anbieten, damit andere es an meiner Stelle nicht tun müssen. Ich bin vieles, aber kein Schmarotzer! Und jetzt sagen Sie mir nicht Ihnen würde es hier gefallen. Sagen Sie mir nicht, es wäre Ihnen nicht angenehm, von hier runter zu kommen. Und sagen Sie mir nicht, das Leben hätte bei Ihnen immer so gespielt, wie Sie es gerne gehabt hätten. Denn das Leben ist hart. Das Leben spuckt einem ins Gesicht. So ist es nun einmal. Und Leute wie Sie und ich wissen das am besten."
.. wow. Geht doch.

[Drachs]

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

"Eve also... nenn mich Zac.", erwiderte der Kurier, während er neben Eve her ging.
Das Klingen von schweren Stiefeln auf Metall begleitete die Schritte der beiden, aber irgendetwas klang anders, als die übliche Melodie, die Zac von anderen Metallböden an anderen Orten gewohnt war. Er blickte nach unten, doch der Boden der Citadel schien auch nicht anders beschaffe, als die Stege und Wege auf Illium. Innerlich zuckte er mit den Schultern. So lang der Weg sich nicht dazu entschloss unter ihm einfach auseinander zu brechen, sollte ihm das Recht sein.

"Ich bin schon etwas länger Kurier, aber eigentlich nur auf Illium unterwegs...", erklärte er seiner Fremdenführerin, "...aber ab und an muss eine Lieferung mal den Planeten wechseln. Normalerweise übernimmt das eine andere Firma und liefert dann an unsere Niederlassung hier auf der Citadel, die das Zeug zum Zielort weiterleitet. Aber beim Angriff wurden meine Kollegen hier quasi ausgebombt und es ist derzeit kein anderer Außendienstler auf der Citadel."
So hatten es zumindest seine Arbeitgeber erklärt. Die Niederlassung von GalEx sei nach dem Angriff auf die Citadel schwer beschädigt gewesen und die verbliebenen Mitarbeiter waren abgezogen und an den Heimatstandort zurück beordert worden. Man wollte erst einmal abwarten, wie sich der Wiederaufbau der Citadel entwickelte, bevor man den Standort restaurierte. Zac war es herzlich egal. Er war Kurier. Wo welches Büro von GalEx stand, war ihm relativ latte.
"Außerdem wollte ich ein paar Überstunden abfeiern und mir en paar Tage frei nehmen... dachte ich schau mir die Citadel mal an. Oder das, was derzeit davon übrig ist.", fügte er an.
In einigen der zerstörten Teile ließ sich sicher spektakulär herum kurven mit den Blades. Und außerdem... gab es hier noch ein Rekrutierungsbüro der Allianz. Ansehen kostete ja nichts... und wenn das nichts war, würde er eben wieder nach Illium zurück kehren. Oder sich vielleicht von einem Söldnertrupp abwerben lassen. Hauptsache etwas Action. Er blickte Eve an.
"Lebst du hier auf der Citadel?", fragte er.
Das "du" hatte er rasch übernommen. War ihm eh lieber, aber es gab leute, die reagierten arg pikiert, wenn man sie einfach so duzte, daher ging er anfangs lieber auf Nummer sicher.

Zac, wie er sich vorstellte hatte eine plausible Geschichte. Zwar hatte Eve noch nicht die Zeit gefunden das gesamte Ausmaß der Zerstörung zu erkunden, doch Medien berichten zu folge waren Teile der Station so schwer getroffen worden, dass der Wiederaufbau mehr als 2 Jahre brauchen würde.
Dabei waren es weniger die Schäden durch den Angriff des riesigen Geth Schlachtschiffes, als eher die Trümmer die auf der Station aufschlugen.
Eve erinnerte sich an den spektakulären den sie vor ein paar Wochen gesehen hatte. Damals in dem Laborkomplex der Trockenlandpartei Forschungsanlage starrten alle wie gebannt auf den großen Holoschirm, während die Geth die Zerstörer der Turianer förmlich pulverisierten. Nicopol Storm hätte der Anblick sicher gefallen, dachte sie als sie wie immer gute Mine zum bösen Spiel machte.
Sie hatte die Anlage gehasst und nach einigen fehlgeschlagenen Fluchtversuchen hatte man ihr schließlich eine Droge gegeben die sie, zumindest für den Anfang gefügig gemacht hatte.
Doch die Forscher wurden nachlässig und daher konnte sie die Drogen absetzen, ohne dass die Ärzte es bemerkten. Die Ärzte fühlten sich sicher in ihren weißen Kitteln und den klinischen Stationen. Nun ja zumindest solange bis Nic die Anlage stürmte und wenn auch unter Schmerzen sie retten konnte.

"Lebst du hier auf der Citadel?"
Sie blieb bei der Frage stehen und blickte sich um. Die Station schien auf den ersten Blick leicht chaotisch, sicher, lebendig und sehr Artenreichen. Noch nie hatte Eve in ihrem Leben so viele Aliens gesehen wie hier.
Die Hanar fand sie persönlich am imposantesten wenn man das funkeln ihres Körpers lang genug betrachtete schien es eine beruhigende Wirkung zu haben. Auch wenn es vermutlich unhöflich war, konnte Eve dabei gut abschalten.

"Nein, ich bin auch erst seit fast einem Tag auf der Station und bis auch eine verdammt miese Nacht in der Klinik, hatte ich noch nicht viel Zeit um mich nach etwas um zu sehen.", sagte Eve und wunderte sich selbst wie lang sie schon wach war. Sie hatte wie viele Soldaten die Fähigkeit beibehalten, solange durch zuhalten wie es eben sein musste. Aber bei Gott, ein Bett wäre jetzt auch was!

Eve verdrängte den Wunsch und würde sich später, um ein Zimmer oder ein Bett kümmern.
"Aber das kann ich später noch machen, bis zur Klinik ist es nicht mehr weit noch etwa 200 Meter.", und ohne sich weiter die an ihnen vorbeigehenden Personen anzuschauen ging sie weiter Richtung Klinik.
Als sich ihr Omnitool in das Netzwerk nahe der Klinik automatisch einloggte piepte es kurz auf. Als Zeichen dafür, das sich die VI, die sie in das System der Klinik eingeschleust hatte, fertig installiert und aktiv war. Cole würde sich das Ergebnis der ersten Analyse etwas später ansehen müssen, zwar vermutete Eve nicht, dass Zac viel vom Hacken verstand, aber sie hatte früher auch beides fertig gebracht.
"Soooo da wären wir!", sagte sie und verwies auf das vor ihnen stehende Gebäude. Über dem Eingang verwies nur die Aufschrift 'Dr. Leif Svensson - Spezialist für angewandte Kybernetik', darauf dass hier ein Arzt praktizierte.
Als Cole gestern die Station mit dem schwer verwundeten Nic erreicht hatte, hatte man beide in die Klinik gebracht.

[Mal vas Idenna]

"Auch wenn Sie sich ihr Urteil meiner Meinung nach etwas vorschnell bilden. Fakt ist, ich wurde durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle gefeuert, woraufhin ich einen Urlaub hier gebucht habe, um den Stress abzubauen, der in den letzten Tagen entstand. Zugegeben, ein glückliches Händchen für sowas habe ich wohl wirklich nicht. Allerdings habe ich sehr wohl Möglichkeiten einen neuen Job zu finden. Und darüber hinaus genug Geld, auf keinen angewiesen zu sein. Und doch will ich mich als freiwillige Arbeitskraft an hinterweltlerischen Orten wie diesem hier anbieten, damit andere es an meiner Stelle nicht tun müssen. Ich bin vieles, aber kein Schmarotzer! Und jetzt sagen Sie mir nicht Ihnen würde es hier gefallen. Sagen Sie mir nicht, es wäre Ihnen nicht angenehm, von hier runter zu kommen. Und sagen Sie mir nicht, das Leben hätte bei Ihnen immer so gespielt, wie Sie es gerne gehabt hätten. Denn das Leben ist hart. Das Leben spuckt einem ins Gesicht. So ist es nun einmal. Und Leute wie Sie und ich wissen das am besten."
Odinn zuckte unbeeindruckt mit den Schultern. Scheinbar schien der junge Mann doch nicht so cool zu sein, wie er sich gab. Wenigstens etwas. Wenn sich sein Gesprächspartner durch die unterschwellige Behauptung, ein schmarotzer zu sein, angegriffen fühlte, war sie zumindest kein Schmarotzer. Oder sah sich zumindest nicht als einen solchen.
"Wenn Sie in der Lage sind, sich Ihren Lebensunterhalt so zu verdienen: Bitte. Mir ist das relativ egal. Nur sollten Sie sich nicht der Illusion hingeben, auf Proteus würde es viele und vor allem leicht zu ergatternde Stellen geben. Dem ist nämlich nicht so. Aber dafür haben Sie genügend Regen zum entspannen. Inklusive Orkan und Weltungergangsstimmung."
Odinn hielt kurz inne und sah an dem Mann vorbei durch die Glasfront des Eingangsbereiches nach draußen auf den Vorplatz, wo der hefitge Sturm immer noch wütete. Der Regen, so dicht, wie er es noch nie erlebt hatte, flog regelrecht senkrecht durch die Luft, die Falggen vor dem Gebäude zerrten mit aller Kraft an den Fahnenmasten und die Polizisten am Eingang hatten mühe, ihren Posten zu halten. Die Vorhaltungen seines Gegenüber gingen Odinn durch den Kopf. Nein, freiwillig war er definitiv nicht hier. Und nein, wenn es nach Odinn ginge, wäre er schon gestern wieder auf der Brücke eines Schiffes. Andererseits war das Wetter war wie für ihn gemacht. Und ihr hätte es vermutlich auch gefallen: Diese Blitze und das tiefe Grummeln; die saftig grüne Landschaft im Kontrast zu den pechschwarzen Wolken...
Er schüttelte kurz den Kopf und blickte wieder den Mann an. "Mir gefällt es hier durchaus. Allerdings wüsste ich nicht, was Sie das angeht."
Den Kommentar über das harte Leben überging er bewusst.

[Peravel]

Wenn Sie in der Lage sind, sich Ihren Lebensunterhalt so zu verdienen: Bitte. Mir ist das relativ egal. Nur sollten Sie sich nicht der Illusion hingeben, auf Proteus würde es viele und vor allem leicht zu ergatternde Stellen geben. Dem ist nämlich nicht so. Aber dafür haben Sie genügend Regen zum entspannen. Inklusive Orkan und Weltungergangsstimmung."
Sein Gegenüber warf einen Blick aus der Glasfront, bevor er fortfuhr.
"Mir gefällt es hier durchaus. Allerdings wüsste ich nicht, was Sie das angeht."
Dieser Mann legte es wohl darauf an. Na schön, konnte er haben. Aber der Witz war nicht schlecht, das musste Sam ihm lassen.
"Nun, eigentlich diente dieser Planet ursprünglich nur dem Urlaub und nicht der Stellensuche, aber langsam wecken Sie mein Interesse. Ich würde wirklich zu gerne wissen, ob an ihren Worten was dran ist und diese Stellen hier wirklich so schwer zu kriegen sind. Wie wäre es, wenn wir das gemeinsam herausfinden? Was muss man hier tun, um eine feste Stelle zu bekommen? Eine Probezeit? Ein Vorstellungsgespräch inklusive Begutachtung vom Chef? Kann ja nicht so schwer sein."
Damit überspielte Sam die letzte, provozierende Bemerkung des Mannes in der Allianz Uniform.

[Luceija]

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"Na dann."
Seufzend ging er in die Küche um sich irgendeine dieser Kleinigkeiten die er sich unter den vielen Vorräten mitgebracht hatte zu nehmen.
Wenn er ratlos war fing er desöfteren an zu essen, eine kleine Angewohnheit von ihm.
War er vielleicht auch zu empfindlich? War Luci im Recht darüber es ihm nicht zu erzählen?
So viele Fragen.
Er ließ sich auf einen der Küchenstühle fallen, fuhr sein Omni-Tool hoch und beschäftigte sich (eigentlich völlig uninteressiert) mit einigen dieser standartmäßig installierten Mini-Spielchen, während er ab und an in die Schüssel nach den Knabbereien griff.

Sie blieb noch eine ganze Weile sitzen und machte sich Gedanken über die unsinnigsten Dinge. Warum sie überhaupt so viel Zeit verschwendete, wusste sie gar nicht. Selbst wenn es so war. Selbst wenn Cerberus an ihren Hacken klebte...dann hatten sie es bis nach Trident geschafft. Problemlos. Also gab es auch keinen anderen Ort, an dem sie sicherer hätten sein können. Und so lange sie noch die Chance dazu hatte...sollte sie sie sinnvoller nutzen als so: Mit Streitereien, überreiztem Verhalten, Wahnvorstellungen und beziehungsinternen Intrigen.
Mit einem unterdrückten Seufzen stieg sie die offene Treppe hinunter, wodurch sie fast direkt zwischen Küche und Wohnzimmer zum Stehen kam. Dort bemerkte sie Beyo gar nicht richtig, während er irgendwelche Eingaben auf seinem Omni-Tool tätigte.
Sie trat einfach etwas unsicher hinter ihn und überlegte drei Mal was sie tun oder sagen sollte...alles schien irgendwie im Moment falsch. Abgesehen einer leichten Berührung seiner Schultern mit ihren Händen.. . Ob er überhaupt wusste, wie wichtig er ihr war?

[BlackShial]

Karvas Rarkin (P-NPC)

“Genau das ist der Knackpunkt ...”
Er atmete tief ein, zog die Luft scharf zwischen seinen spitzen Zähnen ein und nahm sie in sich auf. Das war einfach nicht das, was er sich vorgestellt hatte. Komplikationen, die nicht hätten sein müssen. Kaum das er befördert wurde, mehr oder minder ungewollt, wünsche er sich seinen alten Posten zurück ...
“Das wir keine offizielle C-Sec Mission sein Savanna. Ihr agiert außerhalb unseres Aufgabenbereiches, weit außerhalb. Die C-Sec wird dort wo ihr hinfliegt nichts zu sagen haben, ihr seid auf euch allein gestellt.”
Ihr, ihr ihr ... Die Turianerin wusste ja noch gar nichts von ihrem Glück. Oder Unglück ... Das sie ein Team bekommen würde war ihr sicher klar, umsonst ernannte er sie nicht zum Sergeant, auch wenn es wohl keinen großen Wert hatte zu dieser Zeit. Egal, sie hatte es verdient!
“Keine C-Sec, einfach nur eine Turianerin die ihren alten Bekannten zurückholt. Mit Anhang versteht sich ...”
Auch wenn der Hosenscheißer nicht das eigentliche Problem war, so war er aber vielleicht die einzige Möglichkeit um an das Menschenmädchen heranzukommen. Egal wie, beide mussten zurück auf die Citadel, ob schuldig oder unschuldig! Aber wer von einem Tatort floh war meistens alles andere als unschuldig, was es ungemein erleichterte die beiden einfach einzubuchten.
Knurrend ging der große Turianer wieder um seinen Schreibtisch herum und griff nach einem der vielen Datenpads um es seiner Kollegin in dem selben Moment hinzuhalten.
“Weniger als erhofft, mehr als wir brauchen. Berichte von Augenzeugen, Akten der beiden Verdächtigen sowie der Opfer, Ergebnisse der Wohnungsdurchsuchung und Angaben des derzeitigen Aufenthaltsortes.”
Was veranlasste zwei Individuen die sich nicht einmal zu kennen scheinen dazu, zwei Morde zu begehen?

[Gwydion]

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Zac, wie er sich vorstellte hatte eine plausible Geschichte. Zwar hatte Eve noch nicht die Zeit gefunden das gesamte Ausmaß der Zerstörung zu erkunden, doch Medien berichten zu folge waren Teile der Station so schwer getroffen worden, dass der Wiederaufbau mehr als 2 Jahre brauchen würde.
Dabei waren es weniger die Schäden durch den Angriff des riesigen Geth Schlachtschiffes, als eher die Trümmer die auf der Station aufschlugen.
Eve erinnerte sich an den spektakulären den sie vor ein paar Wochen gesehen hatte. Damals in dem Laborkomplex der Trockenlandpartei Forschungsanlage starrten alle wie gebannt auf den großen Holoschirm, während die Geth die Zerstörer der Turianer förmlich pulverisierten. Nicopol Storm hätte der Anblick sicher gefallen, dachte sie als sie wie immer gute Mine zum bösen Spiel machte.
Sie hatte die Anlage gehasst und nach einigen fehlgeschlagenen Fluchtversuchen hatte man ihr schließlich eine Droge gegeben die sie, zumindest für den Anfang gefügig gemacht hatte.
Doch die Forscher wurden nachlässig und daher konnte sie die Drogen absetzen, ohne dass die Ärzte es bemerkten. Die Ärzte fühlten sich sicher in ihren weißen Kitteln und den klinischen Stationen. Nun ja zumindest solange bis Nic die Anlage stürmte und wenn auch unter Schmerzen sie retten konnte.

"Lebst du hier auf der Citadel?"
Sie blieb bei der Frage stehen und blickte sich um. Die Station schien auf den ersten Blick leicht chaotisch, sicher, lebendig und sehr Artenreichen. Noch nie hatte Eve in ihrem Leben so viele Aliens gesehen wie hier.
Die Hanar fand sie persönlich am imposantesten wenn man das funkeln ihres Körpers lang genug betrachtete schien es eine beruhigende Wirkung zu haben. Auch wenn es vermutlich unhöflich war, konnte Eve dabei gut abschalten.

"Nein, ich bin auch erst seit fast einem Tag auf der Station und bis auch eine verdammt miese Nacht in der Klinik, hatte ich noch nicht viel Zeit um mich nach etwas um zu sehen.", sagte Eve und wunderte sich selbst wie lang sie schon wach war. Sie hatte wie viele Soldaten die Fähigkeit beibehalten, solange durch zuhalten wie es eben sein musste. Aber bei Gott, ein Bett wäre jetzt auch was!

Eve verdrängte den Wunsch und würde sich später, um ein Zimmer oder ein Bett kümmern.
"Aber das kann ich später noch machen, bis zur Klinik ist es nicht mehr weit noch etwa 200 Meter.", und ohne sich weiter die an ihnen vorbeigehenden Personen anzuschauen ging sie weiter Richtung Klinik.
Als sich ihr Omnitool in das Netzwerk nahe der Klinik automatisch einloggte piepte es kurz auf. Als Zeichen dafür, das sich die VI, die sie in das System der Klinik eingeschleust hatte, fertig installiert und aktiv war. Cole würde sich das Ergebnis der ersten Analyse etwas später ansehen müssen, zwar vermutete Eve nicht, dass Zac viel vom Hacken verstand, aber sie hatte früher auch beides fertig gebracht.
"Soooo da wären wir!", sagte sie und verwies auf das vor ihnen stehende Gebäude. Über dem Eingang verwies nur die Aufschrift 'Dr. Leif Svensson - Spezialist für angewandte Kybernetik', darauf dass hier ein Arzt praktizierte.
Als Cole gestern die Station mit dem schwer verwundeten Nic erreicht hatte, hatte man beide in die Klinik gebracht.

„Verstehe… na, komische Zufälle gibt es, was? Dass du ausgerechnet bisher genau den Teil der Citadel gesehen hast, den ich suche…“, Zac grinste und als Eve das Ziel ihrer kurzen Reise verkündete, blickte er auf und las, was auf dem Schild stand.
„Spezialist für Kybernetik…“, murmelte er vor sich hin und zuckte schließlich mit den Schultern.
Wer oder was hinter seinen Kunden steckte, das ging ihn nichts an. Selbst der Geschäftsleitung war es relativ egal, so lange sie nicht Angst haben musste, dass ihre Kuriere mit illegaler Ware erwischt wurden. Aber selbst das… nun, das war ein Risiko, dass man einkalkulierte. Genau so wie das Risiko, den ein oder anderen Kurier beiseinen Kurierdiensten zu verlieren… wirtschaftlich und für den Ruf der Firma schlimmer war da der Verlust der Ware.

Zac kramte das Pad mit den Lieferinformationen hervor, ebenso das kleine Päckchen. Es hatte eine zylindrische Form und etwa die Größe dieser seltsamen Geschenkpackungen, in denen manchmal Whisky und dergleichen verkauft wurde. Oder die Länge eines Unterarms ohne Hand. Oder was auch immer. Ging ihn nichts an.
„Na, dann mache ich mal eben meinen Job. Ich komme gleich wieder, wenn du hier warten willst. Wegen dem Drink.“, Zac zwinkerte ihr kurz zu und schritt dann auf die automatische Tür zu, die sich nach einem kurzen Druck auf eine grüne Taste öffnete.
Drinnen sah er sich etwas verloren um.
„Hallo? GalEx Lieferservice, Paket für Herrn Dr. Svensson!”, rief er mal auf gut Glück in die Klinik hinein.

[Mal vas Idenna]

"Nun, eigentlich diente dieser Planet ursprünglich nur dem Urlaub und nicht der Stellensuche, aber langsam wecken Sie mein Interesse. Ich würde wirklich zu gerne wissen, ob an ihren Worten was dran ist und diese Stellen hier wirklich so schwer zu kriegen sind. Wie wäre es, wenn wir das gemeinsam herausfinden? Was muss man hier tun, um eine feste Stelle zu bekommen? Eine Probezeit? Ein Vorstellungsgespräch inklusive Begutachtung vom Chef? Kann ja nicht so schwer sein."
Odinn musterte erneut seinen Gesprächspartner von oben bis unten. "Nun, das dürfte davon abhängen, was Sie genau machen möchten. Für eine der wenigen Aushilfsstellen wird sicherlich ein einfaches Vorstellungsgespräch reichen. Wie es die Privatfirmen hier halten, weiß ich natürlich nicht. Aber bei der Allianz müssen Sie schon ein richtiges Auswahlverfahren mit förmlicher Bewerbung, Tests und Vorstellungsgespräch durchlaufen. Außer sie haben gute Kontakte zu den entsprechenden Stellen."
Odinn trat einen Schritt zurück und legte den Kopf etwas schief und blickte den Mann mit kritischen Gesichtsausdruck an. "Was haben Sie denn früher für einen Beruf ausgeübt, dass Sie der Meinung sind, hier einfach so auf die Schnelle eine Stelle zu bekommen?"
Wann bekam er endlich seinen Termin? Schon viel zu lange unterhielt er sich mit diesem völlig unbekannten und fragte Sachen, die ihn eigentlich nicht interessierten. Wie angenehm war doch der Dienst auf den Raumschiffen...

[Forenperser]

Da er mehr oder weniger damit gerechnet hatte erschrak er auch nicht als er ihre Hände auf seinen Schulter spürte.
Er schaltete das Omni-Tool aus und drehte sich zu ihr um.
"Na?"
Mit einer selbsterklärenden Geste bedeutete er sich zu ihm zu setzen.
"Geht es...dir gut?