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Nachdem sie die "Gespaltene Jungfrau" erreicht hatten, schlugen viele Leute Zelte auf. Einige Verletzte wurden in der Taverne untergebracht, doch der Großteil schlief draußen.
Die Wächter und Jäger sorgten dafür, dass sie nicht von den Echsenmenschen überrascht wurden und somit halbwegs sicher waren.
Luke übernahm meistens nachts den Wachtdienst, da er dort fast ungestört mit seiner Magie üben konnte und er keine Angst haben musste, von jemandem gesehen zu werden, der nichts von seiner Gabe wissen musste.
Grade eben befand sich der Söldner im Innenhof der Taverne und saß auf dem Boden. Eine Zeitlang hatte er beobachtet, wie Dennik versuchte Chala den Schwertkampf beizubringen.
Dabei verkniff er sich allerdings einige Kommentare, da er sich ziemlich sicher war, am Anfang auch nicht viel besser gewesen zu sein.
Nachdem Luke keine Lust mehr hatte ihnen zuzugucken, erweckte er seine Magie und versuchte mal wieder, eine mentale Welt zu erschaffen.
Wenn ihn dabei jemand sehen sollte, konnte der Druidenlehrling immer noch behaupten, dass er versuche, seine Gedanken zu ordnen und auf die momentane Situation klarzukommen.
Was die mentale Welt anbelangt, so hatte Luke noch keine sehr großen Fortschritte gemacht.
Zwar schaffte er es mittlerweile, einen dunklen Raum zu erschaffen und diesen für einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten, doch sobald er anfing sich darin zu bewegen, wurde es immer schwieriger und nach kurzer Zeit schaffte er es nicht mehr, in der mentalen Ebene zu bleiben.
Doch es störte Luke nicht, dass er kaum Fortschritte machte, da er im Grunde ja doch etwas erreichte. Dadurch stärke er seine Magie an sich und war in der Lage, sie immer länger zu wirken. Deshalb legte der Druidenlehrling auch nur kurze Pausen ein, um dann weiter zu üben.
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Sie hatten noch geübt, bis die Sonne Richtung Horizont gewandert war um dann gemeinsam zurück ins Lager des Waldvolkes zu schlendern und die Suppe zu genießen, die als Abendessen ausgeteilt wurde. Freilich gab es die Suppe nicht für jeden umsonst, nur die Bedürftigen und die, die Anpackten, bekamen Suppe.
Auch während des Essens hatte der Meisterdieb seine Schülerin weiter unterwiesen, wenn auch diesmal nur mit Worten. Hatte ihr immer und immer wieder eingebläut, dass sie in der Hocke bleiben musste, dass sie ihre Umgebung zu beobachten hatte, dass sie immer auf den Griff ihres Schwertes zu achten hatte, wie sie ihre Waffe hielt und auf ihr Handgelenk musste sie achtgeben, dass sie es nicht unvorteilhaft drehte. Die Waffe musste stets einsatzbereit sein und stets darauf warten, dass sie nun zum Einsatz kam. Es war sehr wichtig, dass man sich daran gewöhnte, sie in den Händen zu halten und unterbewusst zu wissen, dass die scharfe Klinge einen nicht selbst verletzte. Das Schwert musste eine Verlängerung des Armes werden und ohne es zu sehen, musste man wissen, dass es richtig gerichtet war.
Schließlich hatte sie sich einigen Jägern angeschlossen und waren in die Gespaltene Jungfrau gegangen. Dennik hatte Geld und die zeternde Wirtin hatte es angenommen, doch schien sich ihre Stimmung zu verschlechtern. "Zu viel Pack", hatte sie gestöhnt und damit auch einige ihrer fremden Gäste verärgert. Der Dieb war sich sicher, dass die Stimmung immer weiter aufheizen würde, doch er hielt sich raus und schwieg, während er sein Bier genoss.
Es war schon lange her, dass er in die Taverne eingestiegen war. Viel hatte er den reisenden Händlern damals abgenommen. Sogar ein Pferd hatte er sich geschnappt nur um es dann einfach unbeaufsichtigt in Schwarzwasser stehen zu lassen, während er selbst im Gefängnis gehockt hatte. Ob er wohl wieder hier einbrechen würde? Gerade war es jedoch keine gute Idee, würde doch der Verdacht sofort auf seine Gemeinschaft fallen und die Abneigung der Wirtin würde noch weiter steigen.
Solchen Gedanken hing der Dieb den Abend über nach, ehe er sich endlich schlafen legte.
Auch am nächsten Tag trafen sie sich wieder im Innenhof der gespaltenen Jungfrau und wollten ihr Training weiterführen, nachdem sie bereits gestern zusammen geübt hatten. Chala machte in den Augen ihres Lehrmeisters bereits Fortschritte, wenn auch nur recht kleine. Sie war nicht ungeschickt und auch nicht dumm, ihr fehlte es alleinig an Kraft in den Armen und vermutlich auch sonst. Sie hielt ihr Schwert recht ansehnlich, auch wenn es noch ein wenig auf die Probe gestellt werden musste, ob sie es festhielt, wenn Stahl auf Stahl prallte und auch die Grundstellung beherrschte sie soweit. Doch wie sollte Dennik damit umgehen, dass sie ihr Schwert kaum heben, geschweige denn damit arbeiten konnte? Wie sollten sie in ihrer Lehre weiterkommen?
Dennik hoffte einfach, dass die Zeit dieses Problem lösen würde. "Gut Chala, lassen wir dich nun mit Bardasch üben. Was wolltest du gleich noch dafür, Bardasch? Achja Sumpfkraut und Alkohol im Überfluss. So so. Erst einmal musst du es dir erarbeiten. Chala kennt die Grundstellung und ich würde am liebsten die Parade üben. Angriff ist zwar meiner Meinung nach die beste Verteidigung, doch muss es auch gelernt sein einen gegnerischen Schlag abzuwehren. Wärst du also so lieb, Bardasch und würdest mit diesem Stock hier auf die kleine Dame hier einschlagen? Am besten du beginnst mit einem Schlag von oben, wiederholst es langsam ein paar Mal und dann kommen die Schläge auch von Unten und der Seite. Einen Stich brauchst du ihr aber noch nicht anzutun. Es reicht, dass sie merkt, wie es sich anfühlt, dann sie lernt einen Schritt zurück zu machen, während der gegnerische Schlag kommt und dass sie nicht vergisst locker da zu stehen, den Schlag abfedernd. Übt und ich werde derweil schauen, ob es im Lager etwas Neues gibt, dann komme ich zurück und schaue mir an, ob ihr vorangekommen seid", endete Dennik mit seiner Ausführung und nickte Luke zum Abschied zu. Dieser hatte es sich in Sichtweite von ihnen gemütlich gemacht und schien konzentriert dreinblickend selbst seine mentalen Fertigkeiten zu üben.
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Innenhof
Ein Blitzen erhellte für einen flüchtigen Moment Chalas braune Augen, als sie erfuhr, wer ihr Trainingspartner werden sollte.
Meine Wünsche scheinen in greifbare Nähe zu rücken, dachte sie und lächelte den Ergrauten bittersüß an. Dennik hatte sich aus dem Staub gemacht, um anderweitigen Dingen nachzugehen, was Vered nur mehr Vorfreude auf die heutige Übung verschaffte. Sie konnte zwar keineswegs einschätzen, wie gut der abgehalfterte Barträger im Kampf war, doch trug er lediglich einen Stock, einen STOCK, den ihr Schwert sicherlich spalten konnte, wenn sie nur genug Kraft aufbrachte.
"Der Küchenlöffel steht dir ausgezeichnet", stichelte die Aranisaani mit einem überheblichen Lächeln auf die Gefahr hin, dass sie sich gerade arg verzettelte und jeden Moment den Kürzen würde ziehen können.
Als könnte der alte Sack mir irgendwas, entschied sie für sich und zog ihr Schwert, während sie in die dunklen Augen blickte, die das Licht der Fackeln verschlangen. Die Anweisung war klar gewesen: Parade. Doch ihre Sinne verlangten nach etwas gänzlich anderem: Angriff. Die Motivationslosigkeit, die Bardasch nahezu mit jeder Zelle seines Körpers herausschrie, ließ sie ungehalten werden. Gestern war es ihre Wut gewesen, die ihr dabei geholfen hatte, das Gewicht des Stahls zu überwinden, ein Indikator dafür, dass sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen sollte, um möglichst bald nennenswerte Fortschritte zu machen.
"Was ist? Willst du nicht langsam mal anfangen?", fragte sie brüsk und warf ihm einen herausfordernden Blick zu.
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"Nervige Ziege", brummte Bardasch. Kein Bier der Welt konnte so viel Wert sein, das man sich etwas Derartiges antat. Er bereute und versuchte darin doch etwas Gutes zu sehen.
Schließlich besaß er die Gelegenheit, in den Schwertkampf hinein zu sehen und sich deiner damaligen Zeit unter Sir Ulrich zu besinnen.
Und doch blieb er unmotiviert, als er den Stock vor seinem Körper schwang und mit einem Vorwertsschritt seitlich ausholte. Ein Schlag, der für das Weib wohl keine große Herausforderung bedeutete.
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Endlich ging es los, doch stellte sich die Übung als Enttäuschung heraus. Wie aufgetragen, holte der Mann, der die Blühte seines Lebens wohl schon längst hinter sich gelassen hatte, zu einem dürftigen Schlag mit dem Stock aus. Unlust lag in dieser Bewegung und der Trainingseffekt blieb vermutlich aus. Dennoch hob Chala aus der Grundhaltung heraus ihre Waffe seitlich vor ihrem Oberkörper, in etwa auf Kopfhöhe. Der Ast, den Bardasch halbherzig schwang, wurde von dem Stahl abgeblockt, sodass ein Stoß durch das Handgelenk der Aranisaani fuhr. Trotz des schwachen Hiebes war die Wirkung stärker ausgefallen, als sie erwartet hätte, was ihren Unmut nur weiter steigen ließ. Den Treffer hatte sie in etwa mit der Mitte des Schneideblatts abgefangen, starr dagegen gehalten, um zumindest einen erdachten starken Schlag abzuwehren.
Ist Parieren wirklich so schwierig?, fragte sie sich, als sie ihre Waffe senkte, und nach einem neuerlichen Hieb harrte. Lange ließ dieser nicht auf sich warten, doch lag kein Unterschied in der Kraft, die dahinter steckte. Erneut blockte Vered den Angriff und genau wie zuvor spürte sie einen unangenehmen Ruck in ihrem Handgelenk.
Hat Dennik nicht etwas vom Handgelenk gesagt?, versuchte sie sich zu erinnern, doch blieb ihr keine Zeit in ihrem Gedächtnis zu kramen.
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Bardaschs Ansatz, erneut einfach auszuholen und unmotiviert drein zu schlagen, wich der kleinen Bewegung, mit der der Nomade den Ast ruckartig zurück holte. Sein Blick verweilte nur kurz auf dem Stück Holz, das ein wenig lediert aussah. Und so wie Chala wohl eine wertvolle Erfahrung tat, tat es auch der Nomade, als er sich darüber gewahr wurde, wie schwer es ihm viel, Alternativen zu sehen und daraus eine fließende Bewegung zu formen. Er hatte einfach schlichtweg vergessen, wie so etwas ging und die Fähigkeit verloren, ohne Nachdenken zu handeln.
Er brachte sich erneut in Position, sich vorstellend, das jeder Schlag ein Bier bedeutete und das er die Frau fordern musste, auch um seiner Willen.
Da tat er einen Schritt nach vorn, riss den Stock horizontal vor seinen Körper geschwungen und versuchte die Klinge, die das Holz traf, in einer Aufwärtsbewegung nach oben zu lenken und seinen Körper weiter nach vorne zu bringen. Irgendwie musste es doch möglich sein, den weiblichen Körper zu stürzen. Doch schon im Ansatz merkte der Ergraute, das es an Kraft und Willen mangelte.
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Innenhof
Überrascht von dem plötzlichen Sinneswandel Bardaschs - denn nichts anderes konnte die Änderung seiner Vorgehensweise bedeuten - machte Chala einen Schritt zurück, während der Stock ihre Klinge anhob. Sie war nicht vorbereitete gewesen und ihr Griff um das Heft war lediglich als locker zu bezeichnen. Ihr Handgelenk folgte der forcierten Bewegung ihrer Klinge und mit Erstaunen stellte sie fest, dass der schmerzhafte Stoß von zuvor ausblieb. Allerdings wäre sie in einem echten Kampf wohl bereits tot, bot sie Bardasch doch ihren ganzen Körper als Angriffsfläche an, befand sich ihr Arm mit der Waffe daran längst über Schulterhöhe. Trotz ihrer mangelhaften Reaktion hatte sie etwas Wichtiges festgestellt. Wenn sie den Schwung des Hiebes nicht mit aller Kraft aufhalten wollte, sondern ihrer Klinge erlaubte, ein klein wenig nachzugeben, würde sich auch der unangenehme Ruck, der sie zuvor behindert hatte, als geringeres Problem herausstellen. Mit genug Übung und entsprechender Muskelkraft war es sicher möglich, einen Angriff komplett zu negieren.
"Los, nochmal!", forderte die Aranisaani und einem Glitzern in den Augen.
Ein weiteres Mal ging der Ergraute einen Schritt auf sie zu und hieb gleichzeitig mit dem Stock nach ihr, diesmal von rechts. Sie versuchte ihre Gedanken umzusetzen, trat ebenfalls einen Schritt zurück und fing den Ast mit ihrem Schwert ab, gab dem plötzlichen Druck nach. Jedoch schien sie zu wenig Kraft investiert zu haben, verdrehte sich ihr Handgelenk doch weiter, als gewünscht, was ebenfalls ein schmerzhaftes Ziehen mit sich brachte, ähnlich dem Stoß, der ansonsten in diesem Moment aufgetreten war.
"Nochmal!"
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Es war ein seltsamer Anblick Bardasch bei einer sinnvollen Tätigkeit zuzuschauen, doch es passierte wirklich. Der Ergraute schlug mit seinem Stock wieder und wieder auf die junge Exotin ein und diese parierte die Schläge so gut sie konnte.
Gestern hatte sie den einfachen Schlag gelernt und heute übte sie das Parieren. Dennik war sich sicher, dass Chala bald die Grundlagen beherrschte, sodass sie interessanteren Dingen nachgehen konnten. Im Moment jedoch hieß es für Dennik abwarten und zuschauen. Bei seiner Schülerin durften sich keine Fehler einschleichen, die sie später mühsam wieder entfernen musste.
Dies war auch der Grund, wieso der braunhaarige Bartträger es so eilig gehabt hatte zu den Beiden zurückzukehren.
Die Freizeit hatte er genutzt um bei Mertens vorbei zu schauen und sich über den Stand der Dinge zu erkundigen. Mertens hatte dies wohl als Akt der Langeweile, oder Kritik gesehen, dass Dennik bisher nur herumzusitzen hatte, denn der schnellvertretende Waldläuferführer hatte ihn für Morgen einen Jagdkommando zugeteilt.
"Wir erkunden den Eberstein, so heißt das Gebirge mit Blick zum Silbersee dort drüben. Dies hier ist unser Sprungbrett zurück nach Schwarzwasser und auch wenn wir nicht hierbleiben, werden wir doch Verstecke aufbauen und die Wälder erkunden. Vielleicht starten wir ja von hier unseren Befreiungsschlag gegen die Echsenmenschen um Tooshoo", hatte Mertens erläutert und Dennik hatte motiviert genickt und das Lächeln erwidert.
Er würde schauen, wer das Kommando leitete und dann versuchen Chala mitzunehmen. Etwas Ausdauertraining würde ihr gut tun.
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"Nochmal?", wiederholte der Ergraute. In seinen Augen war kein Blitzen zu sehen, weil er in der Übung weder ein Kräftemessen, noch den Abbau von Aggressionen sah. Es war nichts weiter als ein Gefallen, den er Dennik tat und der Versuch, für sich selbst etwas Nützliches dabei heraus zu ziehen. Nicht nur das Bier, sondern auch die Chance, sich aus der Abhängigkeit zu lösen und dabei ein Mensch mit Wert zu werden.
Und doch war es schwierig, sich in so kurzer Zeit dem Erlernten zu widmen, es aus den tiefen Windungen des Unterbewussten hervor zu holen und die nötige Ausdauer aufzubringen. Bardasch tat wie zuvor einen Schritt nach vorne, um Chala mit einem geführten Stich zu überraschen und er hoffte darauf, das Dennik ihn bald erlöste.
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Innenhof
Sie war tot. Zumindest wäre sie es, wäre dies ein realer Kampf gewesen, denn der Stock drückte ihr unsanft gegen die Brust. Als die Spitze des Astes auf sie zukam, wusste sie nicht, wie sie dem entgehen sollte und noch ehe sie zur Seite springen oder das Holz abwehren konnte, stach Bardasch sie gegen die linke Brust.
"Pack das Ding weg!", fauchte sie und wischte den Stock beiseite, während ihre Augen Gift sprühten.
Dennik hatte Stiche vorerst untersagt, doch würde sie sich nicht wie ein Mädchen darauf berufen. Viel eher war ihr der Sinn danach, diesen dreisten Kerl im Gegenzug ebenfalls zu stechen, aber nicht mit dem stumpfen Knüppel, so viel war sicher.
Die Nacht war inzwischen über sie hereingebrochen und bis auf den Schein des Fackelfeuers fand sich keine Lichtquelle im Innenhof der Gespaltenen Jungfrau. Zum Zeichen, dass es Chala genügte schob sie ihre Klinge zurück auf ihren Rücken und trat zu einigen Kisten, auf denen sie ihren Beutel abgelegt hatte. Diesen öffnete sie nun, und musste feststellen, dass sie offenbar schon sehr lange nicht mehr hineingeschaut hatte. Neben dem Sumpfkraut, welches sie ohne zu gucken unter der Lederklappe durchgeschoben hatte, befand sich etwas anderes Grünes darin. Mit gerunzelter Stirn zog sie das Etwas heraus, welches sich stark nach Stoff anfühlte. Es war größer als gedacht und schließlich wurde auch klar, um was es sich dabei handelte. Es war das Kleid, welches sie noch vor ihrer Ankunft in Setarrif von dem Händlerkarren hatte mitgehen lassen. Sie sollte es bald verkaufen, denn durch ihren Großeinkauf des berauschenden Krautes, war ihr Geldvorrat beträchtlich geschrumpft. Einige Zeit würde sie zwar durchaus noch über die Runden kommen, aber ein ordentlicher Finanzpuffer schadete nie.
Sie stopfte den durchaus schön anzusehenden Fetzen zurück und nahm sich stattdessen etwas von dem Rauschmittel. Mit einem länglichen, dünnen Stöckchen näherte sie sich der Flamme einer Fackel, sodass er ebenfalls Feuer fing. Auf diese Weise konnte sie sich den Stängel unkompliziert anstecken, ohne Angst haben zu müssen, sich die Augenbrauen zu versengen. Nach dieser Unverschämtheit war ein wenig Ablenkung das beste Mittel.
Geändert von Chala Vered (26.09.2014 um 00:01 Uhr)
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Waren sie hier in Sicherheit? Thorwyn ließ seinen Blick schweifen und zweifelte irgendwie daran. Das provisorische Lager, das die ehemaligen Bewohner von Schwarzwasser hier aufgeschlagen hatten, war, nun, provisorisch. Zelte hatten sich um die Gespaltene Jungfrau herum versammelt und konnten all diese Menschen zwar beherbergen, aber kaum schützen, sollte es erneut einen Angriff geben. Niemand wusste so genau, wie groß die Bedrohung durch die Echsenmenschen war. Vielleicht würden sie schon in ein paar Tagen den Orkwald durchqueren und – womöglich sogar gemeinsam mit den Orks – erneut über das Waldvolk herfallen.
Aber hier würden sie wohl sowieso nicht bleiben, auch wenn der Jäger nicht wusste, was das nächste Ziel war. Vorerst galt es aber, sich zu organisieren und vorzubereiten – worauf auch immer. Thorwyn selbst war auch schon wieder so weit erholt, dass er auf die Jagd gehen konnte, wobei diese Gegend dafür keine so optimalen Bedingungen bot wie die Sümpfe und Wälder um Schwarzwasser. Aber es musste reichen.
Aus einiger Entfernung sah er Leyla aus der Gespaltenen Jungfrau treten – dort waren die besonders schwer Verletzten untergebracht – und steuerte auf sie zu, während sie wohl einfach nur etwas frische Luft schnappte.
„Hey“, lächelte er und drückte sie für einige Augenblicke an sich. „Geht den Verletzten hoffentlich gut. Und dir.“ Nicht, dass sie sich noch überarbeitete – aber wenn doch, was waren schon die Alternativen? Um die Verwundeten musste man sich eben kümmern. „Ich hatte ja anscheinend auch nichts Besseres zu tun, als noch mehr Arbeit zu verursachen … blöde Tränke … aber na ja, besser so, als von Echsenmenschen getötet zu werden, denke ich …“
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„Besser nicht alles auf einmal schlucken“, entgegnete sie leise. „Wenn es nicht so riskant wäre, würde ich dich ja probieren lassen, bis wir die genaue Ursache kennen. Aber das ist es mir nicht wert. Irgendwelche der Tränke wirken im Zusammenspiel nicht so gut, akzeptieren wir das einfach.“
Sie gingen ein Stück und plauderten über dies und das. In der Ferne hörte man das Meer, irgendwann waren sie schon mal hier gewesen. Ganz am Anfang. Hoffentlich war das jetzt nun nicht das Ende.
„Das mit den Verletzen geht schon. Ich habe ja jetzt Rekhyt. Kennst du den schon? Aufgeweckter Kerl. Macht sich ziemlich gut. Jedenfalls bei den Dingen, wofür er seine Hände braucht. Er will sich auch an Heiltränken versuchen, aber bisher erkennt er kaum eine Pflanze am Wegesrand. Vielleicht sollte ich ihn einfach mal sammeln und brauen lassen. Danach kann er kosten, wozu sein Wissen gereicht hat.“
Oder war das auch zu riskant? Es wäre nicht sonderlich vorteilhaft, die helfenden Hände direkt wieder zu verlieren, das würde sie sich nie verzeihen. Zumal er in dem, was er bisher konnte, wirklich gut und hilfreich war, das ließ sich keineswegs leugnen.
„Naja, wenn du Zeit hast, kannst du uns ja auch ein wenig zur Seite stehen. Du kennst dich ja auch damit aus und Osmo scheint zu gar nichts mehr zu kommen, seit wir unterwegs sind. Vielleicht sucht er vergeblich nach der Heilkammer hier draußen.“ Leyla verzog frech die Mundwinkel. Der alte Kauz war eigentlich gar nicht so schlimm, wenn man ihn erstmal kannte. Nur hatte er eben seine Eigenheiten. Genau wie sie alle.
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„Schaut“, sagte Jarvo und faltete seine Hände auf dem Tisch. Er schaute Murdra tief in die Augen. Er hatte sie vorher nicht häufig gesehen, doch ihr ernster Blick und Aussehen erweckten in ihm Respekt vor der alten Frau. Ihre Sympathien gegenüber dem Waldvolk standen davon losgekoppelt.
„Wir befinden uns in einer üblen Situation.“
„Kann ich seh’n“, sagte sie und spuckte aus. „Nich oft dass ne ganze Siedlung auf Wanderung geht. Da muss was im Argen sein.“
„In der Tat“, lächelte Jarvo und erläuterte, ohne in detailreiche Tiefen abzugleiten, dass sie aus Selbstschutz Schwarzwasser verlassen hatten. Sie nickte bedächtig.
„Mutig. Glaubt ihr wo‘anners mehr Schutz zu finden?“
Eine gewiefte Frau.
„Somit wischen wir uns zumindest für den Moment die Zielscheibe von der Stirn. Eine große Truppe wie diese ist angreifbar, deswegen werden wir uns in ein paar Tagen zu einem sichereren Standort zu begeben versuchen. Die Jagdtrupps sind schon auf der Suche. Bis dahin“, er blickte sie fragend, das Schlimmste erwartend, an „würden wir gerne deine Gastfreundschaft strapazieren.“
Sie schwieg mit versteinerter Miene.
„Als Gegenleistung bieten wir dir Schutz in dieser unsicheren Zeit. Und ein wenig Sumpfkraut wenn dein Herz es begehrt.“
In einer ausschweifenden Kopfbewegung nickte sie und so etwas wie ein Grinsen huschte für einen Moment über ihre Lippen. „Geht doch. Könnt gerne bleiben, aber dieses Rauchgedöns behaltet mal für euch. Nix für gute Leude wie uns. Die Zelte habt ihr ja sowieso schon aufgestellt, auch wenn Grengar gemeckert hat.“
Jarvo zuckte mit den Schultern. Irgendwo mussten sie schlafen. Er reichte ihr die Hand.
„Wir werden guten Kunden sein. Bier wird mit Gold vergütet, wie es üblich ist.“
„Fein fein.“ Sie machte eine Wischbewegung mit den Händen. „Doch jetzt fort, muss was tun.“
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Luke saß in der "Gespaltenen Jungfrau" alleine an einem Tisch. Vor sich hatte er einen Krug mit Bier stehen, der fast schon leer war und er überlegte, wie es jetzt wohl weiter gehen würde. Sie konnten nicht ewig in der Taverne bleiben, da sie eine recht große Truppe waren und somit ein leichtes Ziel für die Echsenmenschen waren, welche jederzeit angreifen könnten. Doch der Dieb hatte erfahren, dass einige Jagdtruppen losgezogen waren, um nach einem sichererem Unterschlupf zu suchen, weshalb Luke sich sicher war, dass sie wohl nicht mehr ganz so lange in der Taverne bleiben würden.
Nachdem er ausgetrunken hatte, ging der Söldner in den Innhof der Gaststätte uns sah Chala, welche wieder am Üben war. Luke hatte das Gefühl, dass sie immer besser wurde auch wenn ihr scheinbar noch etwas an Kraft fehlte.
Deshalb wunderte sich der Druidenlehrling auch, warum sich die Dunkelhäutige nicht eine leichtere Waffe gesucht hatte als ein Schwert. Warum nicht eine Axt und einer Keule die nicht so schwer war? Doch war ihm klar, dass man Frauen nicht so einfach verstehen konnte und er sie einfach machen lassen wollte. War ja schließlich ihr Problem, wenn sie mitten im Kampf keine Kraft mehr hatte und so eine leichte Beute war.
"Bewahre, Chala!", begrüßte Luke sie. "Hast du Lust auf einen kleinen Übungskampf? Dann musst du nicht immer gegen die wehrlose Luft kämpfen."
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Innenhof
Seit den frühen Morgenstunden praktizierte Chala den Schwertkampf. Nachdem Bardasch und sie die Übungen bezüglich der Parade abgebrochen hatten, war sie ins Nachdenken geraten. Kraft spielte durchaus eine grundlegende Rolle für den Kampf mit der Klinge, es war sozusagen die Basis des ganzen. Als sie jedoch versuchte, die eher halbherzigen Schläge des Ergrauten abzuwehren, war die Spannung, welche sie in ihre Waffe gelenkt hatte, hinderlich gewesen. Dadurch, dass der Stock die Schneide trifft, entstand eine viel größere Auswirkung auf ihr Handgelenk, die sie nicht mit bloßer Stärke abwehren konnte. Der überraschende Hieb von der Seite hatte sie schließlich von der Seite getroffen, sodass ihr keine Zeit blieb, überhaupt dagegenhalten zu können. Die Idee, welche sie dadurch von der Parade bekommen hatte, war eine leichte. Egal wie kräftig man auch sein mochte, durch die ungünstige Lage, dass die Waffe im Moment des Blockens gegen einen arbeitete, erforderte ein wenig Mitarbeit in Form von Führung. Sie musste den Hieb des Gegners begleiten, um nicht die ganze Wucht auf einmal abfangen zu müssen. Aus dieser Erkenntnis heraus, trainierte Vered nun die Agilität ihres Handgelenks. Es war wichtig, dass sie herausfand, wo die Grenze des Bewegungsradius lag, außerdem würde sie in Zukunft mehr darauf Acht geben, dass sie den Schlag des Gegners nach Möglichkeit nahe an der Parierstange abfing.
Dahingehend konzentriert, nahm sie die Anwesenheit Lukes erst wenige Momente später war.
"Hallo Luke", gab sie ein wenig außer Atem zurück, "Die Luft ist ein weniger interessanter Trainingspartner, das stimmt wohl", meinte sie und lächelte.
Sie konnte sich nicht helfen, doch etwas an dem jungen Kerl ließ ihre übliche Abwehrhaltung weniger ausgeprägt erscheinen. Es mochte wohl daran liegen, dass er so harmlos auf sie wirkte, doch sollte man Menschen bekanntlich nicht nach ihrem Aussehen beurteilen.
"Über ein wenig Abwechslung wäre ich froh", nahm sie sein Angebot dann an und richtete ihre Beine entsprechend aus, um zu signalisieren, dass sie bereit war.
Der Schweiß lief ihr die Schläfen herunter und auch ihr Nacken fühlte sich feucht an. Ihre Ausdauer nahm zweifellos zu, doch scheinbar reichte es noch lange nicht. Auch ihr Bauch glänzte im Sonnenlicht. Gut, dass das Heft des Schwertes ihrer Hand guten Halt bot, denn sonst hätte sie befürchtet, dass es ihr aus der Hand gleiten könnte.
Luke hatte unterdessen nach einer Axt gegriffen, die wohl seine Wahlwaffe war.
"Bisher habe ich nur Paraden geübt", gab sie zu bedenken, ehe es losgehen konnte.
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Nachdem Chala sich in die Grundhaltung begab, zog Luke seine Axt und stellte sich ebenfalls auf. "Das Blocken ist ziemlich wichtig, doch was bringt sie dir, wenn du gegen wilde Tiere kämpfst? Ich bin nicht dein Lehrmeister und diesen Part überlasse ich auch gerne Dennik, aber ich bin mir sicher, dass er keine Probleme damit haben wird, wenn du auch mal angreifst.
Ist eigentlich ganz simpel. Schlag zu und versuch zu treffen", erklärte der Druidenlehrling, bevor er einige Schritte auf Chala zu ging und auf sie ein Schlug.
Sie war wohl davon ausgegangen, dass Luke ihr bescheid sagt, wenn es losgeht, weshalb ihr Block recht schwach war und der Dieb sie ohne Probleme hätte töten können.
"Wie heißt es so schön? Augen immer aufs Ziel", meinte Luke grinsend.
Dann begann der Söldner wieder anzugreifen. Seine Hiebe waren nicht sehr stark und auch nicht schnell. Im Grunde also genau richtig für eine Anfängerin, vermutete er.
Luke führte einige Schläge von oben und von der Seite aus und versuchte dabei, seine Übungspartnerin nicht aus versehen zu verletzten, weshalb er immer auf ihr Schwert zielte.
Als sie einige Zeit geübt hatten, sah der Dieb, dass auch Dennik in den Innenhof gekommen war um sie zu beobachten, doch davon ließ sich Luke nicht ablenken, sondern begab sich selber in eine Verteidigungshaltung um Chala zu zeigen, dass sie selber mal angreifen sollte.
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Innenhof
Angestrengt versuchte Chala ihre Überlegungen bezüglich des Parierens umzusetzen. Die Angriffe mit der Axt fühlten sich deutlich anders an, als die mit dem Ast, insbesondere weil mehr Wucht durch ihren Arm ging. Zwar schien Luke sich zurückzuhalten, doch war der Unterschied leicht erkennbar. Einen Hieb von der Seite blockte die Aranisaani, indem sie ihre Arme ausstreckte und die Klingenspitze leicht nach vorn hielt, damit ihr die eigene Waffe nicht auf den Kopf schlug. Den Streich von oben parierte sie, indem sie ihr Schwert hochhielt, ebenfalls mit leicht nach oben gerichtetem Ort, sodass das Axtblatt bis zur Parierstange abglitt.
Als Dennik den Innenhof betrat, hielt ihr Übungspartner inne, begab sich seinerseits in eine defensive Position und erwartete wohl, dass sie nun ihrerseits in die Offensive ging. Das konnte er haben, denn als sonderlich schwer würden sich einfache Schläge schon nicht herausstellen!
Konzentriert trat sie einen Schritt nach vorn, während sie den ersten Schwerthieb ausführte, den der Taschendieb ihr gezeigt hatte. Sie führte die Klinge von rechts unten diagonal nach oben, doch stellte sie sich dieses Mal nicht vor, wie Bardasch von der Sohle bis zum Scheitel aufgeschlitzt wurde. Die Anstrengung war deutlich zu spüren, doch führte sie ihre Klinge schneller als sonst, was den Kraftaufwand senkte. Den Zenit ihrer Bewegung erreicht, zog Vered das linke Bein wieder zurück und behielt ihr Schwert in der sicheren Position, nahe am Körper. Sie wollte etwas Neues versuchen, weshalb sie ähnlich wie ihre bisherigen Trainingspartner einen horizontalen Schlag ausführte. Auch hier trat sie einen Schritt vor und achtete darauf, dass ihr Arm vollkommen gestreckt war. Lukes Parade spürte sie ähnlich in ihrem Handgelenk, wie wenn sie einen Angriff abwehrte. Er hatte es jedoch soweit verinnerlicht, dass seine Axt ein wenig nachgab und ihr Angriff an Schwung verlor.
So muss ich das auch hinbekommen.
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Chalas Angriffe waren nicht sonderlich schwer zu blocken, doch trotzdem blieb Luke beim abwehren, anstatt einen Gegenangriff zu starten.
"Für den Anfang nicht schlecht", lobte der Dieb die Dunkelhäutige, nachdem er einen weiteren Schlag abgewehrt hatte.
"Hat Dennik dir das alles beigebracht, oder hast du dir das selber ausgedacht?", wollte er dann noch von seiner Übungspartnerin wissen, die nicht sofort antwortete, da sie scheinbar erstmal einen Hieb ausführen wollte.
Nach einigen weiteren Schlägen schlug Luke eine Pause vor und nahm einen Schluck aus seinem frisch aufgefüllten Wasserschlauch.
"Was hältst du davon, wenn wir einen kleinen Übungskampf machen? Also, dass wir beide angreifen und blocken müssen?", fragte der Druidenlehrling und schaute Chala an.
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"Lass die Kleine doch lieber noch ein bisschen auf dich einschlagen", schaltete sich nun Dennik ein und grinste breit. Die junge Frau machte sich doch langsam ganz gut! "Deine Kraft wächst", fügte der Meisterdieb deshalb noch hinzu und nickte anerkennend, "Jetzt ist es wichtig, dass wir dran bleiben. Versuche mal an deinen Standardangriff noch eine Attacke dranzuhängen. Versuche einen Schritt nach vorne zu machen und den Hieb, den du schon kennst auszuführen und dann lass deine Waffe wieder nach unten schlagen, dabei mach noch einen Schritt und du wirst sehen, dass du wieder in der Grundposition dastehst, nur dass du auch zwei Schritte näher am Gegner bist. Versuche es einmal. Solltest du zu nahe kommen, dann springe nach der Attacke einfach ein klein wenig zurück und positioniere dich neu, aber ich denke jeder Gegner bei Verstand wird einen solchen Doppelangriff ausweichen und nicht versuchen die Stellung zu halten", erklärte der Söldner nun, wie er sich den weiteren Verlauf der Übung vorstellte.
"Ach und Luke, natürlich hab ich ihr alles beigebracht!".
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Innenhof
Pff, dass ich den Schwung aus dem Angriff des Gegners nehmen muss und den horizontalen Schlag hat er mir nicht beigebracht, dachte Chala und ärgerte sich ein wenig über die Halbwahrheit, die Dennik hier kundtat. Natürlich war es nicht zu verachten, dass er ihr die Dinge erklärte und zeigte, doch entdeckte sie das Richtige meist für sich allein.
"Also weiter", meinte sie, wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn und legte den Wasserschlauch beiseite, aus dem sie soeben noch getrunken hatte.
Sie nahm die mittlerweile vertraute Grundhaltung ein, ein Bein vorn, das andere nach hinten und den Fuß senkrecht ausgerichtet. Wildkatze hielt sich dicht an ihrer rechten Seite, darauf harrend, vorzuschnellen. Luke ging seinerseits in Position, machte sich bereit, die folgenden Angriffe der Aranisaani abzuwehren. Wie er zuvor, ergriff auch sie ohne Vorwarnung die Initiative, mit der er dennoch gerechnet hatte. Die geübte Bewegung ließ ihr Schwert diagonal in die Höhe schießen, wobei sich ihr hinteres Bein nach vorn schob. Ihr Trainingspartner wich ohne Mühe aus, was ihr die Gelegenheit für den zweiten Hieb gab. Am Scheitelpunkt angelangt, zog sie ihre Klinge nicht wie sonst hinter ihrem Kopf entlang zurück zu seiner Ausgangssituation, sondern spiegelte ihren zuvor ausgeführten Angriff. Die Klinge sauste gen Erde und wurde von der Axt des jungen Mannes abgefangen, wie ein Haken legte sich das Axtblatt über ihr Schwert und vermutlich hätte Luke ihr mit einem kräftigen Ruck die Waffe entreißen können. ein Beil war offensichtlich gefährlicher, als es zunächst den Anschein machte. Sie bemerkte, was Dennik angekündigt hatte, denn stand sie wieder in der Grundhaltung, ohne dass sie sich viele Gedanken darüber gemacht hatte.
"War das gut so?", wollte sie wissen.
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